Das Info-Magazin der Peter Janssen Gruppe - Print Media Werbung ...
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Klöönsnack<br />
<strong>Das</strong> <strong>Info</strong>-<strong>Magazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
Seniorenresidenzen für betreutes Wohnen · häusliche Pflege<br />
In dieser Ausgabe:<br />
• Krebsfrüherkennungsuntersuchung<br />
• Auswahl eines Pflegeheims<br />
• Die Pflegereform kommt<br />
Ausgabe 3 / 1. Quartal 2012
Standorte <strong>der</strong><br />
<strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong> <strong>Gruppe</strong> Nord<br />
In Bau befi ndliche<br />
Standorte <strong>der</strong><br />
<strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong> <strong>Gruppe</strong> Nord<br />
Standorte des Pfl egeButlers<br />
Standorte <strong>der</strong><br />
<strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong> <strong>Gruppe</strong> Berlin
VORWORT<br />
INHALT<br />
Liebe Leserinnen,<br />
lieber Leser,<br />
mit unserer ersten Ausgabe von ‚Klöönsnack’<br />
im Jahr 2012 begrüßen wir Sie ganz<br />
herzlich.<br />
Obwohl unser, bzw. Ihr ‚Klöönsnack’ alle<br />
drei Monate erscheint, hat ein Phänomen<br />
schon eine kleine Tradition: Was müssen<br />
wir bei <strong>der</strong> Fülle (und Dringlichkeit) des zu<br />
veröffentlichenden Materials zurückstellen?<br />
Ihre Anregungen und Wünsche versuchen<br />
wir natürlich zeitnah zu berücksichtigen<br />
– versprochen ist versprochen!<br />
Auch in den Grundsätzen <strong>der</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> hat das Wort Tradition wichtige<br />
Facetten: Erfahrung, Zuverlässigkeit, Kom-<br />
<strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong><br />
Geschäftsführer /<br />
Betreiber<br />
mit Familie<br />
Heiko Friedrich<br />
Geschäftsführer<br />
petenz, Familie, treue und gut ausgebildete Mitarbeiter, Qualität. Diese, unsere<br />
positiven Traditionen erfahren unsere vielen Bewohner täglich aufs Neue.<br />
Für die Frühjahrsmonate wünschen wir Ihnen die Unbeschwertheit <strong>der</strong> Schmetterlinge<br />
und vor allem Wohlergehen!<br />
Inhalt<br />
Vorwort ....................................................................................................................... 1<br />
Die Residenz zwischen den Auen stellt sich vor ..................................................... 2<br />
Auswahl eines Pfl egeheims ...................................................................................... 4<br />
Elli Kelenberger feiert Ihren 100-jährigen Geburtstag ........................................... 6<br />
Die Pfl egereform kommt ........................................................................................... 8<br />
Brief eines Angehörigen .......................................................................................... 12<br />
Alzheimer – eine Krankheit, die Angst macht ....................................................... 14<br />
Krebsfrüherkennungsuntersuchung ...................................................................... 18<br />
Christine König, seit 10 Jahren Mitarbeiterin <strong>der</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong> <strong>Gruppe</strong> ........... 24<br />
Rätsel, Sudoku .........................................................................................6, 7, 11, 15<br />
Rezepte .................................................................................................................... 15<br />
Stellenmarkt ............................................................................................................ U3<br />
Impressum ............................................................................................................... U3<br />
1
Die „Residenz zwischen den Auen“<br />
befi ndet sich direkt im Herzen von Bad<br />
Zwischenahn mit direktem Zugang zur<br />
Fußgängerzone und dem Bad Zwischenahner<br />
Meer. Die Einrichtung wurde im<br />
August 2001 eröffnet und erfreut sich<br />
seitdem einer sehr regen Nachfrage.<br />
Die herausragende pfl egerische Qualität<br />
wurde dem 90-köpfi gen Team <strong>der</strong> Residenz<br />
mehrfach durch den TÜV und dem<br />
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Residenz zwischen den Auen<br />
Familiäre und liebevolle<br />
Betreuung stehen seit<br />
10 Jahren an erster Stelle<br />
MDK bescheinigt. Die letzte unangemeldete<br />
Überprüfung am 8.11.2011 durch<br />
den MDK und <strong>der</strong> Heimaufsicht ergab<br />
wie<strong>der</strong> die Traumnote 1,1.<br />
<strong>Das</strong> Senioren- und Pfl egeheim verfügt<br />
über 90 große und komfortable Einzelzimmer<br />
sowie 6 Doppelzimmer mit eigenem<br />
Bad. Die mit Parkett ausgelegten<br />
Zimmer haben Notruf, Kabelfernsehen,<br />
Telefon, einen Einbauschrank mit Wertfach,<br />
ein elektrisch verstellbares Bett,<br />
Kühlschrank und einen Nachtschrank. So<br />
wird ein Leben inkl. Pfl ege wie in einem<br />
4-Sterne-Hotel möglich. Aufgenommen<br />
werden Bewohner aller Pfl egestufen.<br />
Neben dem Pfl egeheim wird seit August<br />
2007 ein für alle offenes Bistro mit Eiscafé<br />
im Erdgeschoss zur Bahnhofstraße<br />
hin betrieben. Hier können unsere Besucher<br />
zum kleinen Preis täglich leckere<br />
deutsche Küche, frischen Kuchen und Eis<br />
genießen.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> stets großen Nachfrage<br />
wurde die Residenz im Jahr 2007 um 30<br />
Einzelzimmer erweitert.<br />
Die „Residenz zwischen den Auen“<br />
arbeitet nach dem Konzept einer wohngruppenorientierten<br />
Pfl ege. <strong>Das</strong> heißt,<br />
unsere Bewohner leben auf drei Etagen<br />
in Wohngruppen. Zu je<strong>der</strong> Wohngruppe<br />
gehört ein großer Aufenthaltsraum mit<br />
Teeküche, Speise- und Wohnbereich in<br />
<strong>der</strong> die Bewohner zusammen essen können.<br />
Jede Wohngruppe wird durch ein gut<br />
ausgebildetes und motiviertes Team von<br />
Alten- und Krankenpfl eger/innen betreut.
In <strong>der</strong> Residenz werden durch eigene<br />
und externe Mitarbeiter täglich verschiedene<br />
Arten <strong>der</strong> Beschäftigung (diverse<br />
Vorführungen, Livemusik, Spiele- und<br />
Bastelnachmittage, Kochen und Backen,<br />
Ausfahrten etc.) angeboten.<br />
<strong>Das</strong> Kunsthandwerk hat in Bad Zwischenahn<br />
eine lange Tradition. Die „Residenz<br />
zwischen den Auen“ bietet Künstlern die<br />
Möglichkeit, ihre Werke im Erdgeschoss<br />
auszustellen, was auch rege angenommen<br />
wird. Alle 2 – 3 Monate wechselt<br />
<strong>der</strong> Künstler, was von unseren Bewohnern<br />
mit großem Interesse verfolgt und<br />
diskutiert wird.<br />
Die Bewohner <strong>der</strong> „Residenz zwischen<br />
den Auen“ haben eine freie Wahl <strong>der</strong><br />
Ärzte und Therapeuten. Die Ärzte, Ergotherapeuten,<br />
Physiotherapeuten und<br />
Fußpfl eger etc. kommen ins Haus. Ein<br />
hauseigener Frisörsalon befi ndet sich<br />
in unserer Einrichtung, <strong>der</strong> von unseren<br />
Bewohnern in Anspruch genommen werden<br />
kann.<br />
Traditionen werden in <strong>der</strong><br />
Residenz gepfl egt<br />
Wie in jedem Jahr, hat die Rosenmontagsveranstaltung<br />
bei den Bewohnern<br />
sowie den Angehörigen bestimmt wie<strong>der</strong><br />
einen bleibenden Eindruck hinterlassen.<br />
Der Heimleiter Lorenzo Focken, hat mit<br />
seinem ganzen Team dafür gesorgt,<br />
dass die Residenz einer großen Karnevalsveranstaltung<br />
gleich kam.<br />
Alle Mitarbeiter, lustig verkleidet und<br />
geschminkt, kümmerten sich fürsorglich<br />
um die Bewohner und reichten Tee,<br />
Kaffee und selbstgebackene Leckereien.<br />
Wer wollte bekam auch ein Glas<br />
Sekt o<strong>der</strong> einen Schnaps.<br />
<strong>Das</strong> Singen zu Akkordeon-Musik<br />
machte allen Teilnehmern viel Spaß. Bis<br />
in den späten Nachmittag hinein wurde<br />
im bester Laune gefeiert. Im nächsten<br />
Jahr wird natürlich wie<strong>der</strong> eine Rosenmontagsveranstaltung<br />
ausgerichtet.<br />
3
Auswahl eines<br />
Pfl egeheims<br />
Die meisten Menschen möchten auch<br />
im Pfl egefall zu Hause wohnen bleiben.<br />
In vielen Fällen ist dies auch möglich,<br />
vor allem wenn Angehörige in <strong>der</strong> Nähe<br />
sind und helfen können.<br />
Mit Zunahme <strong>der</strong> Pfl egebedürftigkeit<br />
wird die Situation allerdings oft schwieriger,<br />
und viele Angehörige stoßen irgendwann<br />
an ihre Grenzen. Wenn auch die<br />
Unterstützung durch einen ambulanten<br />
Pfl egedienst nicht mehr ausreicht, ist<br />
<strong>der</strong> Umzug in eine stationäre Pfl egeeinrichtung<br />
<strong>der</strong> nächste Schritt. Eine<br />
gute Orientierung bei <strong>der</strong> Suche nach<br />
einer geeigneten Einrichtung für einen<br />
Angehörigen geben die Pfl egenoten und<br />
Transparenz-Berichte des Medizinischen<br />
Dienstes <strong>der</strong> Krankenversicherung<br />
(MDK).<br />
Klassische Einrichtungen und<br />
spezielle Versorgungsangebote<br />
Früher gab es vor allem drei klassische<br />
Heimtypen:<br />
• Altenwohnheime, in denen Senioren<br />
selbstständig in eigenen Wohnungen<br />
leben;<br />
• Altenheime für ältere Menschen,<br />
die ihren Haushalt nicht mehr<br />
selbstständig führen können und<br />
hauswirtschaftliche und pfl egerische<br />
Unterstützung benötigen;<br />
• Pfl egeheime für Pfl egebedürftige<br />
mit umfassen<strong>der</strong> pfl egerischer<br />
Versorgung.<br />
Inzwischen sind viele Einrichtungen<br />
Mischformen. Vielfältige Wohn- und<br />
Betreuungskonzepte haben sich ent-<br />
4<br />
Helfen – Pfl egen – Betreuen<br />
I. Halbjahr 2012<br />
wickelt. Zudem gibt es spezialisierte<br />
Versorgungsangebote für Menschen<br />
mit beson<strong>der</strong>em Betreuungsbedarf, wie<br />
zum Beispiel für demenziell erkrankte<br />
Menschen o<strong>der</strong> Wachkoma-Patienten.<br />
Die Pfl egenoten<br />
Bei <strong>der</strong> Suche nach dem richtigen<br />
Heim haben Sie die Möglichkeit, sich<br />
kostenlos über die Pfl egequalität <strong>der</strong><br />
einzelnen Pfl egeeinrichtungen zu informieren.<br />
Seit dem Jahr 2008 werden<br />
alle Pfl egeheime und Pfl egedienste<br />
durch den MDK nach einheitlichen Kriterien<br />
geprüft und benotet. Die Noten<br />
reichen von 1 bis 5. Die Ergebnisse<br />
müssen gut sichtbar in den Einrichtungen<br />
ausgehängt und außerdem<br />
im Internet veröffentlicht werden. Die<br />
Pfl egekassenverbände haben hierfür<br />
nutzerfreundliche Internetportale aufgebaut.<br />
Dort können Sie durch Eingabe<br />
<strong>der</strong> Postleitzahl in Verbindung mit<br />
bestimmten Suchkriterien, zum Beispiel<br />
vollstationäre o<strong>der</strong> teilstationäre<br />
Pfl ege, nach geeigneten Heimen<br />
suchen und bekommen die Noten<br />
angezeigt.
Achten Sie beim Pfl egeheimvergleich<br />
auf die wichtigen Kriterien<br />
Die Qualitätsprüfungen des MDK in den<br />
Pfl egeeinrichtungen erfolgen unangemeldet<br />
einmal jährlich. Bewertungsgrundlage<br />
sind 82 Einzelkriterien für die<br />
vier Bereiche „Pfl ege und medizinische<br />
Versorgung“, „Umgang mit demenzkranken<br />
Bewohnern“, „Soziale Betreuung<br />
und Alltagsgestaltung“ und „Wohnen,<br />
Verpfl egung, Hauswirtschaft und<br />
Hygiene“. Außerdem werden die Bewohner<br />
<strong>der</strong> jeweiligen Pfl egeeinrichtung<br />
befragt. Deren Bewertung wird separat<br />
ausgewiesen.<br />
Es gibt einige Kriterien, die für die Einschätzung<br />
<strong>der</strong> Qualität einer Einrichtung<br />
beson<strong>der</strong>s wichtig sind, weil sie das<br />
Wohlbefi nden <strong>der</strong> Bewohner entscheidend<br />
beeinfl ussen, wie z.B.:<br />
• Bettlägerige Bewohner müssen<br />
entsprechend versorgt werden, damit<br />
sie nicht wundliegen. Achten Sie<br />
deshalb auf die Bewertung bei <strong>der</strong><br />
sogenannten Dekubitusprophylaxe<br />
(Kriterium Nr. 7).<br />
• Viele Bewohner brauchen Assistenz<br />
bei <strong>der</strong> Nahrungsaufnahme. Deshalb<br />
wird auch <strong>der</strong> Ernährungszustand<br />
(Kriterium Nr. 14) und die Flüssigkeitsversorgung<br />
<strong>der</strong> Bewohner überprüft<br />
(Kriterium Nr. 17).<br />
• Wichtig für die Behandlung von chronischen<br />
und akuten Beschwerden ist<br />
eine entsprechende Schmerzeinschätzung<br />
(Kriterium Nr. 20).<br />
• Die Maßnahmen rund um die Inkontinenz-<br />
und Katheterversorgung<br />
fl ießen ebenfalls in die Bewertung ein<br />
(Kriterium Nr. 23).<br />
• Unter Sturzprophylaxe werden die<br />
Maßnahmen geprüft, die Einrichtungen<br />
treffen, um Bewohner vor dem<br />
Stolpern und Hinfallen zu bewahren,<br />
zum Beispiel durch die Beseitigung<br />
von Stolperfallen (Kriterium Nr. 26).<br />
Die Heimbesichtigung – verschaffen<br />
Sie sich einen persönlichen<br />
Eindruck<br />
Bevor Sie sich für ein Heim entscheiden,<br />
sollten Sie es auf jeden Fall besichtigen,<br />
am besten gemeinsam mit dem o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Pfl egebedürftigen. Es empfi ehlt sich, vor<br />
<strong>der</strong> Besichtigung eine Checkliste anzufertigen,<br />
in <strong>der</strong> Sie alle für Sie wichtigen<br />
Kriterien aufl isten. Werden Sie von<br />
<strong>der</strong> Heimleitung durch die Einrichtung<br />
geführt? Werden Zwischenmahlzeiten<br />
angeboten? Gibt es Notrufsysteme in<br />
den Zimmern? Eine Checkliste zum Herunterladen<br />
fi nden Sie zum Beispiel im<br />
Internet unter<br />
www.pfl egeheim.weisse-liste.de<br />
www.Pfl egelotse.de<br />
Quelle:<br />
Bundesministerium für Gesundheit, GP_<strong>Info</strong>blatt Nr. 11<br />
5
Elli Kelnberger<br />
Frau Elli Kelnberger ist beliebt bei den<br />
Mitarbeitern <strong>der</strong> Residenz zwischen<br />
den Auen. Im April dieses Jahres kann<br />
Frau Kelnberger, die seit März 2004 in<br />
<strong>der</strong> Residenz lebt, ihren 100-jährigen<br />
Geburtstag feiern.<br />
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100-jährigen Geburtstag<br />
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Waagerecht<br />
1. Fluss z. Wolga 1.480 km;<br />
Fluss z. Angara 953 km<br />
3. fi nn. Stadt<br />
5. Ort am Gardasee<br />
7. Erlass d. Sultans<br />
9. besitzanzeig. Fürwort<br />
10. lat.: Weidenbaum<br />
11. Stadt im Sauerland NRW<br />
13. Zierschleife; rosenförm.<br />
Verzierung; Schliffform<br />
14. Eincreme-, Heilmittel;<br />
Arznei z. Aufstreichen<br />
15. Multiplikationszeichen<br />
17. Fluss zur Onegabucht<br />
18. Sprengstoff (Abk.)<br />
19. Teil v. Körper<br />
Senkrecht<br />
2. Indianerhäuptling<br />
3. Frauengemächer<br />
4. Autokennz. f. Meissen-Radebeul<br />
5. Schlange (Hornotter)<br />
6. Zeitraum v. 5 Jahren<br />
8. 26. Präsident USA (Theodore),<br />
32. (Franklin D.)<br />
12. fl orentin. Geschlecht<br />
16. Zugmaschine d. Eisenbahn (Kw.)<br />
7
Die<br />
Pflegereform<br />
kommt<br />
Die Bundesregierung hat Eckpunkte für<br />
eine Pfl egereform beschlossen. Geplant<br />
sind gezielte Verbesserungen für Pfl egebedürftige,<br />
insbeson<strong>der</strong>e für Demenzkranke,<br />
aber auch für pfl egende Angehörige.<br />
Außerdem wird die Finanzierung <strong>der</strong><br />
Pfl egeversicherung auf eine nachhalti-<br />
gere Grundlage gestellt. „Wir wollen den<br />
Zusammenhalt in unserer Gesellschaft<br />
stärken“, sagte Bundesgesundheitsminister<br />
Daniel Bahr bei <strong>der</strong> Vorstellung <strong>der</strong><br />
Eckpunkte in Berlin.<br />
Denn die Herausfor<strong>der</strong>ungen sind offensichtlich:<br />
Die Menschen in Deutschland<br />
werden immer älter, und die Zahl <strong>der</strong><br />
Pfl egebedürftigen steigt. Experten rechnen<br />
innerhalb weniger Jahrzehnte mit<br />
einer Zunahme von heute 2,4 auf 4 Millionen.<br />
Vor allem wird es immer mehr<br />
Demenzkranke geben, <strong>der</strong>en spezieller<br />
Hilfebedarf sich bisher nicht adäquat in<br />
den Leistungen <strong>der</strong> Pfl egeversicherung<br />
wi<strong>der</strong>spiegelt. Gleichzeitig sinkt die Zahl<br />
<strong>der</strong> erwerbstätigen Menschen, damit fehlt<br />
<strong>der</strong> Nachwuchs für die Pfl egeberufe. Und<br />
es wird künftig weniger Angehörige geben,<br />
die ihre Eltern o<strong>der</strong> Schwiegereltern versorgen<br />
können. Bessere Leistungen: Die<br />
Pfl egeversicherung soll deshalb mit folgen-<br />
8<br />
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26532 Großheide<br />
Gesetzesvorhaben<br />
<strong>der</strong> Zielsetzung weiterentwickelt werden:<br />
• Pfl egebedürftige brauchen bedarfsgerechte<br />
Leistungen, die ihnen ein Leben<br />
in Würde ermöglichen. Insbeson<strong>der</strong>e soll<br />
den Bedürfnissen <strong>der</strong> Demenzkranken<br />
besser entsprochen werden. • Der Grundsatz<br />
„ambulant vor stationär“ soll weiter<br />
gestärkt werden. • Pfl egende Angehörige<br />
und Familien sollen mehr Unterstützung<br />
erfahren. • Die Finanzierung <strong>der</strong> Pfl ege<br />
soll – insbeson<strong>der</strong>e in Anbetracht des<br />
demografi schen Wandels – auf eine nachhaltigere<br />
Grundlage gestellt werden. • Die<br />
Attraktivität des Pfl egeberufs soll gesteigert<br />
werden.<br />
Die Eckpunkte für die Pfl egereform<br />
(Kabinettsbeschluss vom<br />
16. 11. 2011): Pfl egebedürftigkeit<br />
neu defi nieren<br />
Die beson<strong>der</strong>en Bedürfnisse von Demenzkranken<br />
können mit <strong>der</strong> bisherigen<br />
verrichtungsbezogenen Beurteilung <strong>der</strong><br />
Pfl egebedürftigkeit nicht angemessen<br />
erfasst werden. Deshalb ist ein neuer Pfl egebedürftigkeitsbegriff<br />
erfor<strong>der</strong>lich. Die<br />
vorliegenden Vorarbeiten bilden eine wichtige<br />
Grundlage. Die noch offenen Fragen,
die insbeson<strong>der</strong>e die Umsetzung betreffen,<br />
sind schnellstmöglich zu klären und<br />
ein Zeitplan für die Umsetzungsschritte zu<br />
erstellen. Die Arbeiten zum neuen Pfl egebedürftigkeitsbegriff<br />
werden im Laufe<br />
dieser Wahlperiode abgeschlossen. Dazu<br />
erhält <strong>der</strong> Beirat zur Überprüfung des Pfl egebedürftigkeitsbegriffs<br />
einen Auftrag.<br />
Bessere Leistungen für<br />
Pfl egebedürftige<br />
Die Leistungen für Pfl egebedürftige<br />
werden vor allem in folgenden Punkten<br />
verbessert: • Im Vorgriff auf den neuen<br />
Pfl egebedürftigkeitsbegriff erhalten<br />
Demenzkranke kurzfristig verbesserte<br />
Leistungen. • Betreuungsleistungen<br />
werden Bestandteil <strong>der</strong> Leistungen <strong>der</strong><br />
Pfl egeversicherung. • Die Leistungen <strong>der</strong><br />
Pfl egeversicherung werden fl exibler ausgestaltet.<br />
Pfl egebedürftige sollen zwischen<br />
Leistungspaketen und Zeiteinheiten frei<br />
wählen können, <strong>der</strong>en Ausgestaltung sie<br />
mit dem Pfl egedienst vereinbaren können.<br />
• Die Rehabilitation wird gestärkt, um<br />
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Pfl egebedürftigkeit zu vermeiden o<strong>der</strong> zu<br />
reduzieren. Je<strong>der</strong> Pfl egebedürftige erhält<br />
im Zuge <strong>der</strong> Antragstellung ein eigenständiges<br />
Gutachten über seine individuelle<br />
Rehabilitationsfähigkeit. • Dem Grundsatz<br />
„ambulant vor stationär“ entsprechend<br />
werden neue Wohnformen durch die<br />
Gewährung einer zweckgebundenen Pauschale<br />
für die Beschäftigung einer Kraft,<br />
die für die Organisation und Sicherstellung<br />
<strong>der</strong> Pfl ege in <strong>der</strong> Wohngruppe sorgt,<br />
geför<strong>der</strong>t. • Es wird ein zeitlich befristetes<br />
Initiativprogramm zur För<strong>der</strong>ung ambulanter<br />
Wohngruppen aufgelegt. • Die medizinische<br />
Versorgung in den Heimen wird<br />
verbessert. • Die Begutachtung durch den<br />
Medizinischen Dienst <strong>der</strong> Krankenversicherung<br />
wird servicefreundlicher gestaltet.<br />
Eine fristgerechte Begutachtung und<br />
Leistungsentscheidung <strong>der</strong> Pfl egekassen<br />
wird sichergestellt. • Die Beratung von<br />
Pfl egebedürftigen wird verbessert,<br />
z.B. durch das verbindliche Angebot von<br />
Beratungen im häuslichen Umfeld. • Zum<br />
Bürokratieabbau wird ein eigenes Maßnahmenpaket<br />
vorgelegt. Pfl egende Ange-<br />
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9
hörige und Familien werden entlastet. Die<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Leistungen sind auch<br />
eine Erleichterung für pfl egende Angehörige<br />
und Familien. Darüber hinaus werden<br />
weitere Maßnahmen eingeleitet: • Die<br />
Möglichkeiten zwischenzeitlicher Unterbrechungen<br />
<strong>der</strong> Pfl ege eines Angehörigen zu<br />
Hause werden gestärkt. Pfl egende müssen<br />
sich leichter als bisher eine „Auszeit“<br />
nehmen können. • Pfl egende Angehörige<br />
sollen erleichterte Möglichkeiten zur<br />
Rehabilitation bekommen, ggf. auch in<br />
Einrichtungen gemeinsam mit <strong>der</strong> Pfl ege<br />
und Betreuung ihres zu pfl egenden Angehörigen.<br />
• Rentenrechtliche Berücksichtigung<br />
bei Pfl ege von gleichzeitig mehreren<br />
Pfl egebedürftigen. • För<strong>der</strong>ung und Unterstützung<br />
von Selbsthilfegruppen auch für<br />
pfl egende Angehörige. Bessere Arbeitsbe-<br />
10<br />
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dingungen in <strong>der</strong> Pfl ege. Die Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Rahmenbedingungen – insbeson<strong>der</strong>e<br />
im Leistungsrecht – wird sich auch positiv<br />
auf die Arbeitsbedingungen auswirken.<br />
Mit <strong>der</strong> angestrebten einheitlichen Berufsausbildung<br />
in <strong>der</strong> Kranken-, Alten- und<br />
Kin<strong>der</strong>krankenpfl ege wird <strong>der</strong> Beruf insgesamt<br />
attraktiver. Es wird eine Ausbildungs-<br />
und Qualifi zierungsoffensive <strong>der</strong><br />
Altenpfl ege vorbereitet. Nachhaltige Finanzierung<br />
<strong>der</strong> Pfl egeversicherung: Der Beitragssatz<br />
<strong>der</strong> Pfl egeversicherung wird zum<br />
1. Januar 2013 um 0,1 Beitragspunkte<br />
angehoben. So stehen <strong>der</strong> sozialen Pfl egeversicherung<br />
1,1 Mrd. Euro zusätzlich zur<br />
Verfügung. Damit können die vorgesehenen<br />
Leistungsverbesserungen vollständig<br />
fi nanziert werden. Daneben ist die private<br />
Vorsorge ein wichtiger Baustein für die<br />
persönliche Absicherung in <strong>der</strong> Zukunft.<br />
Die Menschen werden dabei unterstützt<br />
und die freiwillige private Vorsorge für<br />
Leistungen bei Pfl egebedürftigen wird<br />
zusätzlich zum heutigen System <strong>der</strong> kapitalgedeckten<br />
Altersvorsorge ebenfalls ab<br />
dem 1. Januar 2013 steuerlich geför<strong>der</strong>t.<br />
Quelle:<br />
Bundesministerium für Gesundheit, GP_01_2012<br />
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Waagerecht<br />
1. Untiefe im Meer u. Fluss<br />
6. verwirrt, geistesgestört<br />
7. Erfolgs-, Spitzenschlager;<br />
Stadt am Euphrat<br />
9. Autokennz. f. Schwandorf<br />
10. nie<strong>der</strong>l. Stadt u. Käsesorte<br />
12. Ehrentitel; hohe Stellung<br />
13. arab. Halbinsel am Pers. Golf<br />
14. Fluss z. Donau u. Hafenstadt<br />
in Bulgarien<br />
16. wild; unbändig; verrückt;<br />
unglaublich<br />
17. ital.: Trient<br />
19. feierl. Gesang; Gedichtart;<br />
dt. Schausp. (Erik) †<br />
20. Erdformation vor 440 Mill. J.<br />
Senkrecht<br />
1. Fisch<br />
2. Burg; befestigtes Schloss<br />
3. port. Fluss<br />
4. Radio u. TV: direkt<br />
5. Autokennz. f. Freyung-Grafenau<br />
7. getrocknetes Gras;<br />
Trockengras; Viehfutter<br />
8. bulgar. Stadt<br />
11. tiroler Landschaft<br />
12. Grundbestandteil einer Zusage<br />
13. Nestorpapagei; Insel im<br />
SO v. Athen<br />
15. Burgschauspielerin;<br />
kl. Vogel; kl. Mensch<br />
18. japan. Feldherr<br />
11
Brief eines Angehörigen<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
seit dem 30.12.2011 befi ndet sich meine<br />
Mutter in Ihrem Haus „Residenz zwischen<br />
den Auen“ in Bad Zwischenahn.<br />
<strong>Das</strong> Thema Pfl ege-Einrichtungen steht im<br />
Fokus zahlreicher Berichterstattungen,<br />
und lei<strong>der</strong> auch zu Recht oft mit negativem<br />
Beigeschmack.<br />
Da ich selber seit vielen Jahren als Journalistin<br />
auch berufl ich mit Menschen und<br />
Medizin(ern) zu tun habe und außerdem<br />
einige Zeit selbst in einem Pfl egeheim<br />
tätig war, erlaube ich es mir daher, Ihnen<br />
ein Feedback zur Bad Zwischenahner<br />
Residenz zu geben.<br />
Meine fast 84-jährige Mutter wurde durch<br />
einen plötzlichen Krankenhausaufenthalt<br />
mit anschließen<strong>der</strong> dauern<strong>der</strong> Sauerstoffversorgung<br />
aus ihrem sehr eigenständigen<br />
Leben gerissen und zu einem Pfl egefall.<br />
Zuerst kam sie in die Kurzzeitpfl ege nach<br />
Bad Zwischenahn, jetzt hat sie sich dort in<br />
einem schönen Zimmer auf Dauer eingerichtet.<br />
12<br />
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Residenz zwischen den Auen<br />
Wir freuen uns immer auf<br />
positive Resonanz <strong>der</strong><br />
Angehörigen unserer Bewohner<br />
Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen zu sagen,<br />
wie großartig die Residenz und die Menschen,<br />
die dort arbeiten, sind.<br />
Lei<strong>der</strong> kann ich nur beispielhaft hier<br />
einige Mitarbeiterinnen nennen, die mir in<br />
den vergangenen Wochen begegnet und<br />
aufgefallen sind:<br />
Angefangen beim Leiter Herrn Focken,<br />
über Frau König und Frau Bruns, über<br />
die tolle Küchenmannschaft um Frau<br />
Hemken, die Mitarbeiter <strong>der</strong> Station Wald<br />
(Kurzzeitpfl ege) sowie die Schwestern<br />
Ekaterina, Gaby, Pfl eger Sascha und wirklich<br />
ALLE an<strong>der</strong>en vom Wiese-Team, bis<br />
hin zum Hausmeister Herrn Bunjes muss<br />
ich sagen, dass die Mitarbeiter auffallend<br />
freundlich und aufmerksam, freundlich<br />
und verständnisvoll, sowie mit sehr großer<br />
Geduld ausgestattet sind!<br />
Die versorgungstechnische, pfl egerische<br />
und hygienische Situation ist ausgezeichnet.<br />
Und vor allem herrscht hier ein beson<strong>der</strong>es,<br />
echtes Zuhause-Klima, welches<br />
auch von mir als Angehörige sehr deutlich<br />
wahrgenommen wird. Man fühlt sich wohl.<br />
• Gehhilfen<br />
• Rehabilitationstechnik<br />
• Pflegehilfsmittel<br />
• Reparaturservice<br />
• Kompressionsstrümpfe<br />
• Rollstühle<br />
• E-Rollstühle / E-Mobile<br />
• Pflegebetten<br />
• Inkontinenzversorgung<br />
• Vermietung
Ich konnte über Wochen eindrucksvoll<br />
beobachten, wie freundlich, behutsam,<br />
aufmunternd, rücksichtsvoll und warmherzig<br />
die Mitarbeiter den Bewohnern<br />
gegenüber sind. Es ist mir auch beson<strong>der</strong>s<br />
aufgefallen, wie sehr man sich bemüht,<br />
auf Menschen mit verschiedensten Handicaps<br />
ganz individuell einzugehen.<br />
Die Pfl ege-Situation in Deutschland ist<br />
katastrophal, das ist lei<strong>der</strong> ein Faktum. Und<br />
Pfl egeberufe sind sowohl gesellschaftlich,<br />
politisch als auch fi nanziell ohne Zweifel weit<br />
unter Wert angesetzt.<br />
Wie Sie dieses Dream-Team in Bad Zwischenahn<br />
zusammen bekommen haben – ich<br />
weiß es nicht, aber da war wohl auch Glück<br />
im Spiel. Und so erlaube ich mir, <strong>der</strong> <strong>Peter</strong>-<br />
<strong>Janssen</strong>-<strong>Gruppe</strong> zu gratulieren und Sie zu<br />
bitten, Ihre wun<strong>der</strong>baren Mitarbeiter so<br />
pfl eglich und freundlich zu behandeln, wie<br />
diese es mit den Residenz-Bewohnern tun!<br />
Es ist etwas wirklich Beson<strong>der</strong>es, bei<br />
einem so intensiven Einblick, wie ich ihn<br />
hatte und habe, feststellen zu können,<br />
dass die Menschenwürde einen festen<br />
Platz in <strong>der</strong> „Residenz zwischen den Auen<br />
einnimmt“!<br />
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Dafür möchte ich allen Mitarbeitern von<br />
Herzen danken, Ihnen meine Anerkennung<br />
aussprechen und Ihnen wünschen,<br />
dass es so bleiben möge!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ingrid H. aus Düsseldorf<br />
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13
Alzheimer – eine<br />
Krankheit, die Angst<br />
macht<br />
Ein an<strong>der</strong>es Verhalten<br />
Die Krankheit Demenz beeinträchtigt<br />
alle Regionen im Gehirn und führt so<br />
auch zu schweren Verhaltensstörungen.<br />
Im fortgeschrittenen Stadium verän<strong>der</strong>t<br />
sich auch die Persönlichkeit des Menschen.<br />
So kommt es bei <strong>der</strong> Demenz vom<br />
Alzheimer-Typ beson<strong>der</strong>s häufi g zu einer<br />
quälenden Unruhe. Die Kranken nesteln<br />
ständig an <strong>der</strong> Kleidung herum und<br />
scheinen tagsüber immer in Bewegung.<br />
Viele wan<strong>der</strong>n auch nachts orientierungslos<br />
umher und liegen dann während des<br />
Tages teilnahmslos im Bett. Der Tag- und<br />
Nachtrhythmus ist völlig gestört. An<strong>der</strong>e<br />
wie<strong>der</strong>um werden extrem misstrauisch<br />
gegenüber ihrer Umgebung. Können Sie<br />
etwas nicht fi nden wie ihr Portemonnaie<br />
vermuten sie, bestohlen worden zu sein.<br />
<strong>Das</strong>s sie den Geldbeutel abgeben mussten,<br />
weil sie ihn sonst verloren hätten,<br />
haben sie dabei längst vergessen. Eine<br />
solche Vorstellung kann sich zu einer<br />
echten Wahnidee entwickeln und för<strong>der</strong>t<br />
neben <strong>der</strong> Unsicherheit über die fremde<br />
Umgebung Reizbarkeit und Aggressivität.<br />
Diese kann sogar soweit gehen, dass <strong>der</strong><br />
Kranke sich in seiner Verzweifl ung nur<br />
noch mit körperlicher Gewalt zu helfen<br />
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14<br />
... rund um das Leben<br />
Heißt Altern auch Vergessen?<br />
weiß. Auch diese Situation stellt die<br />
Geduld von Angehörigen und Pfl egekräften<br />
auf eine harte Probe. Genauso<br />
unverständlich für Gesunde ist ein<br />
weiteres Phänomen: Viele Demente<br />
schreien ohne erkennbaren Grund.<br />
Auch dies kann an einer Wahnidee<br />
liegen, schlicht ein hilfl oser Schrei aus<br />
Angst sein o<strong>der</strong> Schmerz ausdrücken,<br />
<strong>der</strong> sich nicht an<strong>der</strong>s vermitteln lässt.<br />
Spätestens dann erscheint <strong>der</strong> Kranke<br />
wie ein kleines Kind, das sein Unbehagen<br />
auch nur auf diese Weise äußern<br />
kann. Eine weitere Ähnlichkeit mit Kin<strong>der</strong>n<br />
sind die mitunter sehr abrupten<br />
Stimmungswechsel ohne ersichtlichen<br />
Grund, von Fachleuten psychische Labilität<br />
genannt. Die Parallele legt nahe,<br />
die Kranken auch ähnlich zu behandeln.<br />
Dies ist jedoch nur eingeschränkt<br />
zu empfehlen. Die Betroffenen brauchen<br />
viel emotionale Zuwendung und<br />
positive Reaktionen. Auf jegliche Art von<br />
Strafe sollte man verzichten. Der Grund<br />
dafür ist einfach: Weil <strong>der</strong> Demente ja<br />
gar nichts lernen kann, selbst wenn er<br />
will und sich noch so sehr anstrengt,<br />
ist eine Bestrafung völlig sinnlos und<br />
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Was hoppelt da im grünen Grase,<br />
mein Kind es ist <strong>der</strong> Osterhase!<br />
Flink versteckt er Ei um Ei<br />
und auch für dich ist eins dabei!<br />
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500 g Mehl<br />
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1 Prise Salz<br />
1 Würfel Hefe<br />
3 EL Zucker<br />
250 ml Milch<br />
75 g Butter<br />
1 Ei(er), getrennt<br />
1 TL Kondensmilch<br />
8 Rosinen<br />
16 Mandel(n)<br />
Zubereitung:<br />
Hefeteig herstellen, d.h. alle Zutaten<br />
von Mehl bis Butter zu einem homogenen<br />
Teig verarbeiten und gehen<br />
lassen, bis er sich im Volumen verdoppelt<br />
hat. <strong>Das</strong> kann je nach Standort<br />
unterschiedlich lange dauern.<br />
Aus dem Teig dann 8 Portionen<br />
abwiegen. Jede Portion in Wurstform<br />
rollen. Einen kleinen Teil für den Kopf<br />
abnehmen und rund rollen. Die restliche<br />
Wurst an den Enden spitz zulaufen<br />
lassen und halbrund biegen. Auf<br />
die beiden Enden je eine Mandel<br />
setzen. Die Kopfkugel einseitig etwas<br />
länglich/spitz ausformen, diese<br />
Spitze mit einer Schere halb einschneiden,<br />
so bilden sich 2 Ohren.<br />
Rosine als Auge aufsetzen, evtl. zum<br />
Kleben Eiweiß verwenden. Die Köpfe<br />
mit dem verquirlten Eiweiß an die<br />
Körper kleben, die Hasen mit einem<br />
Eigelb-Kondensmilchgemisch bestreichen<br />
und im vorgeheizten Ofen bei<br />
200° 15-20 Minuten backen.<br />
REZEPT<br />
15
führt zu nichts. Die Einsicht in Fehler<br />
ist nicht vorhanden und kann nicht auf<br />
diese Weise erzwungen werden. Genau<br />
genommen macht <strong>der</strong> Kranke keine<br />
Fehler, denn ihm fehlt die Möglichkeit,<br />
sich an<strong>der</strong>s und damit „richtig“ zu verhalten.<br />
Was sind die Ursachen für<br />
eine Demenz?<br />
Wie kommt es zu Demenz?<br />
Die Ursache ist das Absterben <strong>der</strong><br />
Nervenzellen im Gehirn. Warum dies<br />
geschieht, hat man noch nicht herausgefunden.<br />
Die Wissenschaftler fanden<br />
jedoch eine Reihe interessanter Zusammenhänge.<br />
Schon Dr. Alzheimer beobachtete, dass<br />
bei einer Demenz schädliche Eiweiße,<br />
auch Amyloide genannt, im Gehirn<br />
verklumpen und sich fl eckenförmig in<br />
bestimmten Bereichen des Gehirnes<br />
ablagern. Nervenzellen in <strong>der</strong> Nähe<br />
solcher Amyloid-Plaques können nicht<br />
mehr arbeiten, deshalb forscht man<br />
nach einer Möglichkeit, das Entstehen<br />
<strong>der</strong> Plaques o<strong>der</strong> zumindest ihr<br />
16<br />
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Verklumpen verhin<strong>der</strong>n. Ein weiterer<br />
Ansatz hat zum Ziel, bereits entstandene<br />
Ablagerungen wie<strong>der</strong> aufzulösen.<br />
Mit einer speziellen Impfung erzielte<br />
man bereits erste Erfolge, allerdings<br />
nur bei Mäusen. Wurde ihnen Amyloid<br />
gespritzt, bildeten die Nager Abwehrstoffe,<br />
die Fresszellen dazu anregten,<br />
diese Plaques zu vernichten. Bisher<br />
gelang die Übertragung dieses Prinzips<br />
auf den Menschen jedoch nicht, weil zu<br />
viele Nebenwirkungen auftraten.<br />
Mehr wissen die Forscher über die<br />
Zusammenarbeit <strong>der</strong> Nervenzellen.<br />
Diese Neuronen stehen über Botenstoffe<br />
(Transmitter) miteinan<strong>der</strong> in<br />
Verbindung. Es gibt eine ganze Reihe<br />
von Transmittern im Gehirn, die alle<br />
bestimmte Aufgaben haben. Gibt es<br />
zu viel o<strong>der</strong> zu wenig von ihnen, gerät<br />
das empfi ndliche Zusammenspiel <strong>der</strong><br />
Nervenzellen in Unordnung, es kommt<br />
zu neurologischen Störungen o<strong>der</strong><br />
seelischen Krankheiten. Auch bei <strong>der</strong><br />
Demenz spielt das Gleichgewicht <strong>der</strong><br />
Überträgersubstanzen eine große Rolle.<br />
Ist eine Heilung möglich?<br />
Trotz aller Anstrengungen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />
Medizin gibt es bis heute kein Mittel,<br />
das die Demenz zu heilen vermag.<br />
Die einzige Möglichkeit, die bleibt, ist<br />
die liebevolle Betreuung durch geschultes<br />
Pfl egepersonal, das mit den Schwierigkeiten<br />
dieser Krankheit umzugehen<br />
weiß. Eine Heilung ist nicht möglich,<br />
aber wir können den Betroffenen einen<br />
friedvollen Lebensabend mit hoher
Lebensqualität beschaffen.<br />
Gute Dementenbetreuung<br />
Um den Betroffenen so viel Lebensqualität<br />
wie möglich zu erhalten, kommt es<br />
auf die richtige Betreuung und Pfl ege<br />
an. Mit ihr gelingt es, den Geist anfangs<br />
rege zu halten und später den Abbau zu<br />
verlangsamen.<br />
Alle Maßnahmen, die bei <strong>der</strong> Reaktion<br />
ein intaktes Erinnerungs- o<strong>der</strong> Lernvermögen<br />
voraussetzen sind völlig sinnlos<br />
und sollten vermieden werden. Dazu<br />
gehören Erklärungen, die <strong>der</strong> Kranke<br />
nicht erfassen kann o<strong>der</strong> Versuche ihm<br />
etwas beizubringen – womöglich unter<br />
dem Einsatz von Drohungen o<strong>der</strong> Strafen<br />
und Belohnungen. Was bei den sich<br />
entwickelnden Gehirnen von Kin<strong>der</strong>n<br />
Leben und Meer<br />
herrvorragend klappt, wird bei Dementen<br />
niemals Erfolg haben. Ebenso sollte<br />
man vermeiden, sich auf Diskussionen<br />
o<strong>der</strong> Beschuldigungen einzulassen.<br />
Worauf die Kranken jedoch sehr positiv<br />
reagieren, ist jede Form von emotionaler<br />
Zuwendung. Schon das schlichte<br />
Streicheln <strong>der</strong> Hand o<strong>der</strong> ein freundlicher<br />
und liebevoller Tonfall kann enorm<br />
beruhigend wirken. Hier fällt wie<strong>der</strong><br />
die Parallele zu den kleinen Kin<strong>der</strong>n<br />
auf, die sich durch starke Gefühlsregungen<br />
an<strong>der</strong>er leicht „anstecken“<br />
lassen. Ähnlich ergeht es auch den<br />
Dementen. Daher gilt es auch geduldig<br />
und freundlich zu bleiben – selbst<br />
wenn es mitunter schwerfällt. Demenzkranke<br />
reagieren auch sehr sensibel<br />
auf Gerüche, beson<strong>der</strong>s wenn sie in<br />
ihrer persönlichen Lebensgeschichte<br />
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17
eine Rolle gespielt haben. Weil die<br />
Patienten bekanntlich durch den zunehmenden<br />
Verlust ihrer Erinnerungen in<br />
ihre frühe Vergangenheit zurückkehren,<br />
können gerade Düfte, die sie von<br />
damals her kennen, sie beson<strong>der</strong>s<br />
friedlich und gut gelaunt stimmen. So<br />
hat <strong>der</strong> Geruch von Bohnenkaffee in<br />
<strong>der</strong> Kriegs- und Nachkriegsgeneration<br />
eine ganz beson<strong>der</strong>e Bedeutung. Die<br />
Damen dieser Zeit reagieren zudem<br />
auch sehr positiv auf damals populäre<br />
Düfte, wie „4711“ o<strong>der</strong> „Tosca“. Auch<br />
wenn es bei dem bekannten Verlauf<br />
<strong>der</strong> Erkrankung auf den ersten Blick<br />
wenig sinnvoll erscheint, brauchen die<br />
Dementen unbedingt geistige Anregung.<br />
Die muss aber dem Stand ihrer<br />
Fähigkeiten angepasst sein und darf sie<br />
keinesfalls überfor<strong>der</strong>n, denn das hätte<br />
auch verheerende Auswirkungen auf<br />
ihre ohnehin schon sehr labile Stimmungslage.<br />
Der richtige Grad an mentaler<br />
Aktivität hingegen kann ebenfalls<br />
helfen, die Restfertigkeiten so lange wie<br />
möglich zu bewahren. Übrigens soll ein<br />
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18<br />
hohes Maß an geistiger Aktivität bis ins<br />
hohe Alter sogar einen gewissen Schutz<br />
vor einer Demenz geben, ergaben Forschungen.<br />
Um keine unnötig hohen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an die Lern- und Anpassungsfähigkeit<br />
<strong>der</strong> Kranken und ihr gestörtes Erinnerungsvermögen<br />
zu stellen, sollten Verän<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> gewohnten Umgebung<br />
vermieden werden. Auch ein gleich<br />
bleiben<strong>der</strong> Rhythmus im alltäglichen<br />
Leben erleichtert den Kranken die Orientierung.<br />
Zudem werden dann manche<br />
Handlungen für eine gewisse Zeit „automatisiert“,<br />
selbst wenn die bewusste<br />
Erinnerung nicht mehr gelingt.<br />
Als ergänzende Maßnahme empfehlen<br />
Experten darüber hinaus regelmäßige<br />
Bewegung. Der beschriebene<br />
Abbau <strong>der</strong> Koordinationsfähigkeiten<br />
lässt sich durch Übungen wenigsten<br />
etwas aufhalten und auch <strong>der</strong> Geist<br />
bleibt rege. Zusätzlich wird so weiteren<br />
Krankheiten, die den Verlauf noch mehr<br />
verschlechtern könnten, vorgebeugt.<br />
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TIPPS<br />
Einige Tipps für den Umgang mit<br />
Dementen<br />
• Klare Anweisungen in einfachen,<br />
kurzen Sätzen geben.<br />
• Ein fürsorglicher, aber zugleich<br />
bestimmter und deutlicher Umgangston<br />
sollte angestrebt werden.<br />
• Wichtige <strong>Info</strong>rmationen bei Bedarf<br />
wie<strong>der</strong>holen – notfalls mehrmals.<br />
• Konkrete Angaben wie Zeit, Datum, Ort<br />
und Namen bieten Erinnerungshilfen.<br />
• Geduldig sein mit dem Kranken und<br />
ihm Zeit (Minuten, nicht Sekunden) für<br />
eine Reaktion o<strong>der</strong> Entgegnung geben.<br />
• Verständnisvoll sein – auch wenn es<br />
manchmal schwerfällt.<br />
• Sinnlose Diskussionen sollten<br />
vermieden werden. Statt auf <strong>der</strong><br />
eigenen Meinung zu bestehen, sollte<br />
<strong>der</strong> Kranke abgelenkt werden o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Betreuer sollte einlenken.<br />
• Anschuldigungen und Vorwürfe besser<br />
überhören.<br />
• Für Beständigkeit und Routine im<br />
Tagesablauf des Erkrankten sorgen.<br />
• Einfache Regeln und feste Gewohnheiten<br />
sind für alle älteren Menschen<br />
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sehr hilfreich – ganz beson<strong>der</strong>s jedoch<br />
für Demenzkranke.<br />
• Der Leistungsmaßstab, <strong>der</strong> für<br />
Gesunde gilt, kann bei Dementen<br />
nicht angewendet werden.<br />
• Loben bringt mehr als kritisieren. <strong>Das</strong><br />
kann man auch bei richtigem Reagieren<br />
des Kranken durch Worte, Berühren<br />
o<strong>der</strong> Lächeln ausdrücken.<br />
• Der Kranke braucht geistige Anregungen,<br />
die ihn nicht überfor<strong>der</strong>n, und<br />
ganz beson<strong>der</strong>s braucht er Gesprächspartner.<br />
• Begleiterkrankungen müssen rechtzeitig<br />
erkannt und behandelt werden –<br />
auch eine Aufgabe des Betreuers.<br />
• Ganz wichtig für ältere Menschen: ausreichende<br />
Ernährung und Flüssigkeitszufuhr<br />
sowie regelmäßige Bewegung.<br />
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19
Krebsfrüherkennungsuntersuchungen<br />
Ihre Gesundheit können Sie durch einen<br />
aktiven Lebensstil unterstützen und för<strong>der</strong>n.<br />
Zusätzlich ist es sinnvoll, an Früherkennungsuntersuchungen<br />
teilzunehmen,<br />
um bestimmte Krebserkrankungen frühzeitig<br />
zu erkennen. Diese Untersuchungen<br />
richten sich an Personen, die sich nicht<br />
krank fühlen. Sie haben das Ziel, Krankheiten<br />
in einem frühen Stadium zu entdecken,<br />
in dem noch keine Beschwerden<br />
bestehen. Allerdings muss man sich immer<br />
darüber im klaren sein, dass keine Früherkennungsuntersuchung<br />
absolute Sicherheit<br />
erbringen kann.<br />
Chancen und Risiken von Krebsfrüherkennungsuntersuchungen<br />
Zu den Vorteilen <strong>der</strong> Krebsfrüherkennung<br />
gehört, dass die Chancen eines Heilerfolgs<br />
in vielen Fällen größer sind, je früher <strong>der</strong><br />
Krebs erkannt wird und eine Behandlung<br />
beginnt. Daher sollen durch Krebsfrüherkennungsuntersuchungen<br />
die Krankheit<br />
o<strong>der</strong> ihre Vorstufen möglichst frühzeitig<br />
entdeckt werden. Bei den Vorsorgeuntersuchungen<br />
für Gebärmutterhalskrebs werden<br />
beispielsweise in drei bis vier von 100<br />
Untersuchungen auffällige Zellen entdeckt.<br />
Von 200 Frauen, die 20 Jahre lang jedes<br />
zweite Jahr am Mammografi e-Screening<br />
teilnehmen, erhalten zehn Frauen die Diagnose<br />
Brustkrebs im Screening, und eine<br />
von 200 Frauen wird aufgrund ihrer regelmäßigen<br />
Teilnahme vor dem Tod durch<br />
Brustkrebs bewahrt.<br />
Zu den Nachteilen <strong>der</strong> Krebsfrüherkennung<br />
gehört, dass sich häufi g ein auffälliges<br />
Testergebnis als „falscher Alarm“<br />
20<br />
Richtig handeln<br />
Chancen und Risiken von Krebsfrüherkennungsuntersuchungen.<br />
Was übernehmen die Kassen?<br />
erweist. An<strong>der</strong>erseits kommt es vor, dass<br />
ein Früherkennungstest keine Auffälligkeit<br />
zeigt, obwohl die Person erkrankt ist.<br />
Außerdem besteht die Gefahr <strong>der</strong> Überdiagnostik<br />
und Übertherapie.<br />
<strong>Das</strong> heißt, es werden zum Beispiel Operationen<br />
mit möglichen Komplikationen<br />
durchgeführt, obwohl die diagnostizierte<br />
Krankheit bei dem Betroffenen gar nicht<br />
zu einem großen Schaden geführt hätte.<br />
Dies im Voraus abzuschätzen, ist jedoch<br />
kaum möglich. Aus diesen Gründen sollten<br />
Sie für sich persönlich abwägen, ob Sie an<br />
einer Früherkennungsuntersuchung teilnehmen<br />
möchten.<br />
Krankenkassen übernehmen<br />
Kosten<br />
Die gesetzliche Krankenversicherung bietet<br />
ihren Versicherten regelmäßige Untersuchungen<br />
zur Früherkennung von Krebs an.<br />
Diese können kostenlos und ohne Zahlung<br />
<strong>der</strong> Praxisgebühr genutzt werden. Nur diejenigen<br />
Früherkennungsuntersuchungen,<br />
die nachweislich von Nutzen für die Versicherten<br />
sind, werden von den gesetzlichen<br />
Krankenversicherungen bezahlt. Für privat<br />
Versicherte ist nicht einheitlich festgelegt,<br />
welche Untersuchungen von <strong>der</strong> Versicherung<br />
übernommen werden. <strong>Info</strong>rmieren<br />
Sie sich bei Ihrem Versicherungsunternehmen.<br />
In jedem Falle werden die Kosten für<br />
die Mammografi e-Aufnahmen für Frauen<br />
zwischen 50 und 69 Jahren übernommen.<br />
Im Rahmen des Mammografi e-Screening-<br />
Programms erhalten alle Frauen eine<br />
schriftliche Einladung zur Untersuchung,<br />
unabhängig davon, wie sie versichert sind.
ab 20 Jahren,<br />
jährlich<br />
ab 30 Jahren,<br />
jährlich<br />
ab 35 Jahren,<br />
alle 2 Jahre<br />
ab 45 Jahren,<br />
jährlich<br />
ab 50 Jahren<br />
(bis 69<br />
Jahren),<br />
alle 2 Jahre<br />
ab 50 Jahren<br />
Diese Früherkennungsuntersuchungen übernehmen<br />
die gesetzlichen Krankenkassen<br />
Frauen<br />
Gebärmutterhals<br />
(Pap-Test)<br />
Brust<br />
(Tastuntersuchung)<br />
Haut (Inspektion <strong>der</strong> Haut mit dem bloßen Auge)<br />
(Tastuntersuchung)<br />
Brust<br />
(Mammografi e-<br />
Screening)<br />
Männer<br />
Prostata<br />
Darm<br />
• Von 50 – 54 Jahren jährlich Test auf Blut im Stuhl<br />
(Guajak-Test)<br />
• Ab 55 Jahren Angebot einer Darmspiegelung,<br />
zweite Darmspiegelung 10 Jahre nach erster<br />
Untersuchung<br />
(Alternative zur Darmspiegelung:<br />
Ab 55 Jahren alle zwei Jahre Stuhlblut-Test)<br />
Evelyn Ströcker<br />
Susanne Ibbeken<br />
• Krankengymnastik<br />
• Wärme- und Kälteanwendungen<br />
• Massage • Lymphdrainage<br />
<strong>Peter</strong>straße 5 - 26160 Bad Zwischenahn<br />
Telefon (04403) 5203<br />
21
Einen Überblick über das komplette Vorsorge-<br />
und Früherkennungsangebot <strong>der</strong><br />
gesetzlichen Krankenkassen erhalten Sie<br />
unter www.bundesgesundheitsministerium.de/frueherkennungstabelle.<br />
Zusätzlich bieten einige Krankenkassen<br />
weitere Untersuchungen zur Früherkennung<br />
an, beispielsweise ein Hautkrebs-<br />
Screening vor dem 35. Lebensjahr.<br />
<strong>Info</strong>rmieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse.<br />
Die Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen<br />
kann sich auch<br />
fi nanziell auswirken<br />
Wenn Sie als Frau nach dem 1. April 1987<br />
beziehungsweise als Mann nach dem<br />
1. April 1962 geboren worden sind, gilt<br />
eine beson<strong>der</strong>e Regelung. Sie sollten sich<br />
zu drei Untersuchungen beraten lassen.<br />
Dabei handelt es sich um<br />
• das Mammografi e-Screening zur Früherkennung<br />
von Brustkrebs,<br />
• die Darmkrebs-Früherkennung,<br />
• den Pap-Test zur Früherkennung von<br />
Gebärmutterhalskrebs.<br />
22<br />
Es wird empfohlen, dass Sie sich von<br />
Ihrem Hausarzt o<strong>der</strong> dem entsprechenden<br />
Facharzt über diese Untersuchungen<br />
aufklären lassen. Lassen Sie sich die<br />
Beratung schriftlich bestätigen, zum Beispiel<br />
in einem Präventionspass von Ihrer<br />
Krankenkasse o<strong>der</strong> durch ein formloses<br />
Schreiben. Nehmen Sie die Beratung nicht<br />
wahr, verlieren Sie im Falle einer späteren<br />
Krebserkrankung die Ansprüche, die für<br />
chronisch Kranke gelten. <strong>Das</strong> bedeutet,<br />
dass Sie statt maximal ein Prozent bis zu<br />
zwei Prozent Ihres jährlichen Bruttoeinkommens<br />
für medizinische Leistungen<br />
zuzahlen müssen. Zuzahlungen fallen zum<br />
Beispiel bei Klinikaufenthalten o<strong>der</strong> für<br />
Medikamente an.<br />
Individuelle Gesundheitsleistungen<br />
(IGeL) zur Früherkennung<br />
Im Bereich <strong>der</strong> Krebsvorsorge bieten<br />
viele Ärzte Leistungen an, die gesetzlich<br />
Versicherte selber zahlen müssen (z. B.<br />
bestimmte Ultraschalluntersuchungen<br />
o<strong>der</strong> Blutuntersuchungen).<br />
Die Kosten für diese sogenannten Individu-
ellen Gesundheitsleistungen (IGeL) übernehmen<br />
die gesetzlichen Krankenkassen<br />
nicht, weil sie in <strong>der</strong> Regel keinen ausreichend<br />
belegten medizinischen Nutzen<br />
haben. Wenn Ihnen bei einem Praxisbesuch<br />
IGeL empfohlen werden, erbitten<br />
Sie sich daher Bedenkzeit. Bestehen Sie<br />
auf einen schriftlichen Vertrag, <strong>der</strong> den<br />
genauen Rahmen <strong>der</strong> IGeL und die damit<br />
verbundenen Kosten enthält. Ohne eine<br />
schriftliche Vereinbarung müssen Sie keine<br />
Rechnung bezahlen.<br />
Unabhängige <strong>Info</strong>rmationen zu IGeL erhalten<br />
Sie beim Medizinischen<br />
Dienst des Spitzenverbandes Bund <strong>der</strong> Krankenkassen<br />
e. V.<br />
(MDS), bei <strong>der</strong> unabhängigen Patientenberatung<br />
Deutschland<br />
(UPD) und <strong>der</strong> Deutschen Krebshilfe e. V.<br />
<strong>Info</strong>rmationen und<br />
Beratungsangebote<br />
• Auf <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> Deutschen Krebshilfe<br />
e. V. können Sie Faltblätter mit<br />
<strong>Info</strong>rmationen über einzelne Früherkennungsuntersuchungenherunterladen:<br />
www.krebshilfe.de<br />
• <strong>Das</strong> Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />
im Gesundheitswesen<br />
informiert über Vor- und Nachteile<br />
von Früherkennungsuntersuchungen:<br />
http://www.gesundheitsinformation.de/<br />
artikel-was-sie-ueber-frueherkennungsuntersuchungenwissen-sollten.552.de.html<br />
• Der Krebsinformationsdienst (KID) am<br />
Deutschen Krebsforschungszentrum<br />
in Heidelberg informiert unter <strong>der</strong> kos-<br />
tenfreien Rufnummer 0800 420 30 40<br />
(täglich von 8 bis 20 Uhr) und im<br />
Internet unter<br />
http://www.krebsinformation.de/<br />
themen/vorbeugung/index.php<br />
rund um das Thema Krebs.<br />
Quelle:<br />
Bundesministerium für Gesundheit, GP_<strong>Info</strong>blatt_Nr.12<br />
G<br />
M BH<br />
Seit 60 Jahren<br />
familiengeführter<br />
Betrieb<br />
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Telefax 04944 / 912271 - E-Mail: info@eschen-gmbh.de<br />
23
Christine König<br />
2001- 2004<br />
Ausbildung (3 Jahre)<br />
Ausbildung zur Wundmanagerin<br />
(Wundmanagement)<br />
Fortbildung zur Wohnbereichsleitung<br />
Ausbildung zum Casemanagement (Aufnahme<br />
und Beurteilung von Menschen)<br />
Fortbildung in Team- und Kommunikationsfähigkeiten<br />
Ausbildung zur Verantwortlichen Pfl egefachkraft<br />
nach SGB XI (460 Std.)<br />
Lea<strong>der</strong>ship Training für PDL (Führungskräfte)<br />
Seit 2007<br />
Pfl egedienstleitung / stellv. Heimleitung<br />
in <strong>der</strong> „Residenz zwischen den Auen“.<br />
Schon weit vor Beginn meiner Ausbildung<br />
zur examinierten Pfl egefachkraft reifte<br />
in mir <strong>der</strong> Wunsch, einmal einen Beruf in<br />
<strong>der</strong> Altenpfl ege zu erlernen.<br />
24<br />
Seit 10 Jahren<br />
Mitarbeiterin <strong>der</strong><br />
<strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
Mit diesem Ziel vor Augen, bewarb ich<br />
mich bei <strong>der</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong> <strong>Gruppe</strong>.<br />
Die <strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong> <strong>Gruppe</strong> ermöglichte<br />
mir mein Ziel zu erreichen, und sorgte<br />
außerdem auch für den Freiraum und die<br />
Finanzierung meiner Fortbildungen.<br />
Meinen Beruf sehe ich als Berufung –<br />
immer die Bewohner im Vor<strong>der</strong>grund,<br />
immer den Gedanken im Kopf, dass wir<br />
ein Dienstleister sind, immer die Bewohner<br />
so zu behandeln und zu pfl egen, wie<br />
ich selbst behandelt und einmal gepfl egt<br />
werden möchte.<br />
Diese Grundhaltung gebe ich jedem<br />
Mitarbeiter mit auf den Weg. Auch bei<br />
Vorstellungsgesprächen sind diese wichtigen<br />
Prinzipien Grundlage <strong>der</strong> Gespräche,<br />
denn ohne diese Einstellung kann<br />
man nicht in einer Pfl egeeinrichtung<br />
arbeiten.<br />
Ich habe meine Herzlichkeit beibehalten,<br />
was ich noch immer von vielen Menschen<br />
refl ektiert bekomme. Damit bestätigt<br />
sich, dass es meine Berufung war,<br />
Menschen zu helfen.<br />
Auch nach 10 Jahren bin ich voller Tatendrang,<br />
meine Arbeit mit Elan weiterzuführen,<br />
denn die Bewohner brauchen uns,<br />
unsere Hilfe und unsere Unterstützung!<br />
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STELLENMARKT<br />
IMPRESSUM<br />
Jobs & Karriere<br />
Wir suchen Sie!<br />
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einem hochmotivierten, freundlichen und jungem Team mit überdurchschnittlichen<br />
Aufstiegschancen. Bei uns gilt: Einer für alle, alle für einen!<br />
Unseren exam. Pfl egefachkräften (Altenpfl ege und Krankenpfl ege) bieten wir Fortund<br />
Weiterbildungen zur Wohnbereichsleitung, Pfl egedienstleitung, Wundmanagerin,<br />
Mentorin und vielem mehr. Durch unsere erfolgreiche Expansion brauchen Sie<br />
nach Ihrer abgeschlossenen Fortbildung erfahrungsgemäß nie lange auf Ihre passende<br />
leitende Position warten. Jährlich werden mindestens 8-10 Fortbildungen in<br />
unseren Einrichtungen veranstaltet. Wir bezahlen nicht nur die Fortbildung, son<strong>der</strong>n<br />
stellen Sie auch zum größten Teil hierfür von Ihrer Arbeit bezahlt frei. Bei uns sind<br />
Sie stets auf dem neuesten Stand. Nur so konnten wir die jährlichen MDK-Überprüfungen<br />
unserer Einrichtungen mit einem Durchschnitt von 1,0 erfolgreich bestehen.<br />
Wenn Sie mit unserer Philosophie „Wir pfl egen Körper und Seele!“ einhergehen,<br />
bewerben Sie sich in einem <strong>der</strong> erfolgreichsten Unternehmen <strong>der</strong> Altenpfl egebranche<br />
und werden Sie ein Teil unseres Familienbetriebes.<br />
Ihre aussagefähige Bewerbung richten Sie bitte an die jeweilige Einrichtung Ihres<br />
Interesses. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir ihre Bewerbung in Einzelfällen auch an<br />
eine unserer an<strong>der</strong>en Einrichtungen weiterleiten dürfen, wenn dort Interesse an<br />
Ihrer Bewerbung vorliegt und in <strong>der</strong> von Ihnen angeschriebenen Einrichtung keine<br />
Stelle mehr frei sein sollte.<br />
Alle Einrichtungen <strong>der</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong> <strong>Gruppe</strong> und des Pfl egeButlers bieten Stellen<br />
für den Bundesfreiwilligendienst.<br />
Gerne können Sie sich auf unserer Internetseite (www.<strong>Peter</strong><strong>Janssen</strong><strong>Gruppe</strong>.de)<br />
ausführlich über unsere Häuser informieren.<br />
<strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong> <strong>Gruppe</strong> Nord<br />
z.Hd. Herrn Friedrich<br />
Am Kastanienpark 2 · 26639 Wiesmoor<br />
Impressum<br />
V.i.S.d.P.:<br />
<strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong> <strong>Gruppe</strong> Nord<br />
Heiko Friedrich<br />
Am Kastanienpark 2<br />
26639 Wiesmoor<br />
Tel.: 04944/9505-0<br />
Fax: 04944/9505-10<br />
nord@peterjanssengruppe.de<br />
www.peterjanssengruppe.de<br />
Redaktion:<br />
Heiko Friedrich<br />
<strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong> <strong>Gruppe</strong> Nord<br />
<strong>Peter</strong> Junker<br />
Stand: März 2012<br />
Fotos:<br />
<strong>Print</strong> <strong>Media</strong> GmbH<br />
Aufl age:<br />
2. Jahrgang, 10.000 Exemplare<br />
Konzeption, Realisation und<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
© 2012 <strong>Print</strong> <strong>Media</strong> GmbH<br />
<strong>Print</strong> <strong>Media</strong> <strong>Werbung</strong> & Verlag GmbH<br />
Amselweg 2a<br />
26639 Wiesmoor<br />
Tel.: 04944/2236<br />
Fax: 04944/2237<br />
info@printmedia-center.de<br />
www.printmedia-center.de<br />
Bei <strong>der</strong> Erstellung des <strong>Magazin</strong>s<br />
wurde sorgfältig recherchiert.<br />
Dennoch kann für die Richtigkeit<br />
und Vollständigkeit <strong>der</strong> Angaben<br />
keine Gewähr übernommen<br />
werden. Haftungsansprüche sind<br />
ausgeschlossen.<br />
Än<strong>der</strong>ungswünsche, Anregungen<br />
und Ergänzungen für die nächste<br />
Ausgabe sowie Fragen zur Anzeigenschaltung<br />
richten Sie bitte an:<br />
<strong>Print</strong> <strong>Media</strong> GmbH o<strong>der</strong><br />
<strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong> <strong>Gruppe</strong> Nord
Die <strong>Peter</strong> <strong>Janssen</strong> <strong>Gruppe</strong> im Überblick<br />
Wir pfl egen Körper und Seele!<br />
In allen Einrichtungen: Leben in Wohngruppen mit familiärem Charakter<br />
Anerkannte Pfl ege nach Bobath · Kurzzeit- und Verhin<strong>der</strong>ungspfl ege.<br />
Seniorenheim Norddeich<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Wattweg 3 · 26506 Norden<br />
Tel. (04931) 81378 · Fax (04931) 81980<br />
Seniorenheim.Norddeich@ewetel.net<br />
www.Seniorenheim-Norddeich.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege · Wohngruppe für<br />
Menschen mit Demenz<br />
An’t Vogskampen 2 · 26556 Schweindorf<br />
Tel. (04975) 7566-0 · Fax (04975) 7566-100<br />
<strong>Info</strong>@Vogskampen.de<br />
www.Vogskampen.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Bolardusstraße 22 · 26721 Emden<br />
Tel. (04921) 39399-0 · Fax (04921) 39399-100<br />
<strong>Info</strong>@Pflegezentrum-Emden.de<br />
www.Pflegezentrum-Emden.de<br />
Schloßstraße 18a<br />
26532 Großheide<br />
Telefon (04936) 31144-0<br />
Telefax (04936) 31144-100<br />
<strong>Peter</strong>Ei@PflegeButler.de<br />
www.PflegeButler.de<br />
Domizil MediCenter<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Juister Straße 8 · 26506 Norden<br />
Tel. (04931) 91877-0 · Fax (04931) 91877-10<br />
<strong>Info</strong>@Domizil-MediCenter.de<br />
www.Domizil-MediCenter.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege · Tagespflege<br />
Betreutes Wohnen<br />
Dammstr. 11 · 26340 Zetel<br />
Tel. (04453) 989-0 · Fax (04453) 989-100<br />
<strong>Info</strong>@Weberhof-Zetel.de<br />
www.Weberhof-Zetel.de<br />
Wohngemeinschaften für Senioren mbH<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Wohngemeinsch. f. Menschen mit Demenz<br />
Agnes-von-Rietberg-Str. 2 · 26409 Wittmund<br />
Tel. (04462) 2062-0 · Fax (04462) 2062-100<br />
<strong>Info</strong>@Wohnpark-Harlingerland.de<br />
www.Wohnpark-Harlingerland.de<br />
wohnpark freborg<br />
Tagespflege<br />
AB SOMMER 2012<br />
Am Dorfplatz 15 · 26446 Friedeburg<br />
Tel. (04465) 97807-0 · Fax (04465) 97807-100<br />
Wohnpark-Freborg@PflegeButler.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Wohngruppe für Menschen mit Demenz<br />
Fockenbollwerkstr. 29 · 26603 Aurich<br />
Tel. (04941) 924-0 · Fax (04941) 924-440<br />
Seniorenheim.Am.Rosentor@ewetel.net<br />
www.SeniorenheimAmRosentor.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege · Wohngruppe für<br />
Menschen mit Demenz<br />
Bahnhofstr. 13-17 · 26160 Bad Zwischenahn<br />
Tel. (04403) 819-0 · Fax (04403) 819-100<br />
<strong>Info</strong>@ResidenzZwischenDenAuen.de<br />
www.ResidenzZwischenDenAuen.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Wohngruppe für Menschen mit Demenz<br />
Grüntaler Straße 53 · 13359 Berlin<br />
Tel. (030) 493017-0 · Fax (030) 493017-22<br />
SeniorenheimGruental@gmx.de<br />
www.Seniorenheim-Gruental.de<br />
Tagespflege<br />
AB SOMMER 2012<br />
Concordiastraße 11 · 26759 Suurhusen/Hinte<br />
Tel. (04925) 93879-0 · Fax (04925) 93879-100<br />
Wohnpark-Concordia@PflegeButler.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege · Betreutes Wohnen<br />
Wohngruppe für Menschen mit Demenz<br />
Am Kastanienpark 2 · 26639 Wiesmoor<br />
Tel. (04944) 9505-0 - Fax (04944) 9505-10<br />
<strong>Info</strong>@Josefinenhof.de<br />
www.Josefinenhof.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Petkumer Straße 280 · 26725 Emden<br />
Tel. (04921) 9523-0 - Fax (04921) 952345<br />
<strong>Info</strong>@DomizilAmDeich.de<br />
www.DomizilAmDeich.de<br />
Vollstat. Pflege aller Pflegestufen<br />
Wohngruppe für Menschen mit Demenz<br />
Schwerst- und Palliativpflege<br />
Seehofstr. 12 · 14169 Berlin-Zehlendorf<br />
Tel. (030) 810596-0 · Fax (030) 810596-199<br />
<strong>Info</strong>@Villa-Gruental.de<br />
www.Villa-Gruental.de<br />
PflegeButler<br />
Häusliche Pflege mit Stil GmbH<br />
Agnes-von-Rietberg-Straße 2<br />
26409 Wittmund<br />
Direkt am Krankenhaus Wittmund<br />
Tel. (04462) 2062-200<br />
Fax (04462) 2062-100<br />
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www.PflegeButler.de<br />
Juister Straße 8 · 26506 Norden<br />
ImMediCenterNorden,<br />
direkt an <strong>der</strong> Ubbo-Emmius-Klinik<br />
Tel. (04931) 91877-0<br />
Fax (04931) 91877-10<br />
Bolardusstraße 22 · 26721 Emden<br />
Direkt am Klinikum Emden<br />
Tel. (04921) 39399-0 · Fax (04921) 39399-100<br />
Menkestraße 59 · 26419 Schortens<br />
Tel. (04461) 9655-155 · Fax (04461) 9655-154<br />
www.<strong>Peter</strong><strong>Janssen</strong><strong>Gruppe</strong>.de · info@<strong>Peter</strong><strong>Janssen</strong><strong>Gruppe</strong>.de<br />
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