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Realisierbarkeit und Beurteilung ästhetischer Klangkonzepte bei ...

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eine größere Räumlichkeit angestrebt zu sein, da die z-Werte mit einem Betrag größer<br />

als 1 einen halligen Raum beschreiben, in dem das Orchester mit eher großem Abstand<br />

abgebildet wird. Die Abbildung erscheint da<strong>bei</strong> unscharf <strong>und</strong> verwaschen. Niedrigere<br />

z-Werte beschreiben außerdem, dass der hallige Raum nicht unbedingt als angemessen<br />

empf<strong>und</strong>en wird <strong>und</strong> dass das weit entfernte Orchester in seiner Ausdehnung tendenziell<br />

flach <strong>und</strong> schmal wirkt. Außerdem ist die Aufnahme leicht rechtslastig <strong>und</strong> hat einen<br />

relativ hellen Klang sowie eine etwas eingeengte Dynamik.<br />

In der Betrachtung der Einzelaufnahmen zeigt sich, dass einzelne Variablen oft ähnliche<br />

Ausprägungen vorweisen, wie zum Beispiel die Variablen ” Durchsichtigkeit“ <strong>und</strong> ” Lokalisation“.<br />

Um zu überprüfen, ob solche Zusammenhänge zufällig entstehen, werden<br />

Korrelationen innerhalb der Variablen, nach den in Kapitel 4.2 beschriebenen statistischen<br />

Methoden, berechnet <strong>und</strong> im folgenden Kapitel näher beschrieben.<br />

5.1.3 Beziehungen zwischen Variablen<br />

Wie bereits <strong>bei</strong> der Auswertung des Vortests wurde <strong>bei</strong> der Bildung der Korrelationen<br />

aus genannten Gründen nur auf die Korrelation nach Kendall (Kendalls tau b)<br />

zurückgegriffen. Anhand der Korrelationskoeffizienten soll genauer überprüft werden,<br />

welche Variablen miteinander zusammenhängen <strong>und</strong> sich gegenseitig beeinflussen. Voraussetzung<br />

für eine Korrelation ist die Annahme der Normalverteilung. Am Beispiel der<br />

Variablen Abbildungsbreite sind einige Normalverteilungen in Abbildung 5.1 dargestellt.<br />

Wenn sie hier auch nicht für jede Variable im Einzelnen nachgewiesen wird, so kann<br />

von einer Normalverteilung ausgegangen werden, da sich die Bewertungen der anderen<br />

Variablen ähnlich verteilen wie die der Variablen Abbildungsbreite.<br />

Abb. 5.1: Normalverteilung Beispiel A1 Abb. 5.2: Normalverteilung Beispiel A2<br />

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