Wiener Landesmeisterschaften „Springen 2009“ - PSV Wien
Wiener Landesmeisterschaften „Springen 2009“ - PSV Wien
Wiener Landesmeisterschaften „Springen 2009“ - PSV Wien
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OFFIZIELLES MAGAZIN DER POLIZEISPORTVEREINIGUNG WIEN<br />
Zur Förderung der guten Beziehungen zwischen der Bevölkerung und der Polizei Österreichs<br />
P.b.b.<br />
Erscheinungsort <strong>Wien</strong><br />
Verlagspostamt 1220 <strong>Wien</strong><br />
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Medizin<br />
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11/12 2009<br />
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POLIZEI<br />
SPORT<br />
VEREINIGUNG WIEN<br />
FREIZEIT- UND DIENSTSPORTZENTRUM<br />
1220, Dampfschiffhaufen 2 E-Mail Sekretariat:<br />
Tel.: 263 36 66, polizeisv-wien@aon.at<br />
313 10-68000, 68001 E-Mail Redaktion:<br />
Fax: 313 10-68009 rundschau@polizeisv-wien.at<br />
Kantine: 263 09 43 http://www.polizeisv-wien.at<br />
UNSERE SEKTIONEN:<br />
EISHOCKEY & INLINE HOCKEY<br />
Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 0680 302 50 88;<br />
E-Mail: christian@vienna-icetigers.at<br />
Inline Hockey: Matthias Kausel, 313 10-31800<br />
FAUSTBALL<br />
Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-20 68,<br />
Büro Tel.: 263 36 66-26; Training: nach Vereinbarung<br />
Homepage: www.clubline.biz/faustball/<br />
FECHTEN<br />
Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier,<br />
Tel.: 263 36 66<br />
FUSSBALL-NACHWUCHS<br />
Günter Furch, Tel.: 0699/18472929<br />
E-Mail: guenter.furch@chello.at<br />
GESUNDHEITSSPORT<br />
Auskunft im Sekretariat<br />
GEWICHTHEBEN<br />
Sektionsleiter: Alois Stoifl, Tel.: 0664/432 36 50;<br />
Training: 1160 <strong>Wien</strong>, Kendlerstr. 38 (Red Star Platz),<br />
Mo., Mi., Fr. von 16–19 Uhr<br />
GOLF<br />
Sektionsleiter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51;<br />
Stellvertreter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50<br />
GYMNASTIK UND TURNEN<br />
Sektionsleiter: Monika Zierhofer, Tel.: 313 10-66170,<br />
Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 5<br />
JUDO<br />
Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira,<br />
Tel.: 0664/516 07 60,<br />
Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/101 758 17,<br />
E-Mail: judo.psv@chello.at,<br />
Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at,<br />
Training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />
KANU<br />
Sektionsleiter: Christian Ackerl,<br />
Tel.: 313 10-64 252, 0699/19224967;<br />
Homepage: http://polizeisv-wien-kanu.askoe.or.at<br />
Training: täglich – Kaisermühlen<br />
KRAV MAGA ALLROUND<br />
Sektionsleiter: Robert Wagner, 0699/19225061<br />
Sektionsleiter-Stv: Mag. Ruth Preining, 0699/12266050<br />
Homepage: www.psv-kma.at<br />
MOTORSPORT<br />
Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311,<br />
0664/121 46 64; 1020 <strong>Wien</strong>, Handelskai 394,<br />
Tel.: 726 99 90<br />
MOUNTAINBIKE<br />
Sektionsleiter: Werner Appeltauer,<br />
Tel.: 0664/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25,<br />
E-Mail: appeltauer@inode.at,<br />
Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at<br />
RADSPORT<br />
Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0664/614 30 50,<br />
Training: nach Vereinbarung<br />
REITEN<br />
Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0676/635 28 04<br />
RINGEN<br />
Sektionsleiter: Werner Haas,<br />
Tel.: 0664/629 23 19, Büro Tel.: 263 36 66-27;<br />
E-Mail: ringen@polizeisv-wien.at, www.ringen.at;<br />
Training: Di und Do – Eisring-Süd<br />
SCHACH<br />
Sektionsleiter: Herbert Bauer,<br />
Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81;<br />
E-Mail: herbert-bauer@chello.at<br />
Training: Kaisermühlen<br />
SPORTSCHIESSEN<br />
Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,<br />
Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8011 72 5033<br />
SCHILAUF<br />
Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0650/4315664;<br />
Training: Di 19–21 Uhr<br />
SPORTKEGELN<br />
Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927,<br />
Büro Tel.: 263 36 66, E-Mail: than1004@aon.at;<br />
Training: Di–Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr – je n. Verein<br />
TISCHTENNIS<br />
Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0;<br />
Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 <strong>Wien</strong>,<br />
Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)<br />
YACHT- UND TAUCHSPORT<br />
Sektionsleiter: Gerhard E. Rompolt,<br />
Fax: 9900286, Mobil: 0699/10991616;<br />
Öffentlichkeitsarbeit: Josef Oppelmayer,<br />
Tel.: 0699/11690090<br />
LA TENNIS<br />
Obmann: HR Mag. Max Edelbacher;<br />
Inf. u. Post: Obm.-Stellvertreter: Helmut Pumm,<br />
Tel.: 313 10-27330<br />
Titelbild<br />
Präsidium<br />
Impressum<br />
Lech am Arlberg,<br />
Blick aufs Omeshorn<br />
Foto: HF<br />
Präsident: Mag. Dr. Gerhard Pürstl,<br />
Polizeipräsident<br />
Vizepräsidentin: Dr. Michaela Pfeifenberger,<br />
Polizeivizepräsidentin<br />
Vizepräsident: Dr. Michael Lepuschitz, Hofrat<br />
Vizepräsident: Karl Mahrer, General<br />
Obmann: RR Franz Koci<br />
Stellvertreter: Erwin Böhm<br />
Hauptkassier: HR Dieter Langmann<br />
Stellvertreter: Christian Ackerl<br />
Ständige Mitarbeiter<br />
Herbert Bauer<br />
Manfred Binder<br />
Herbert Ebermann<br />
Gerhard Fuchs<br />
Kurt Janda<br />
Joachim Jira<br />
Franz Kohlmaier, Dipl.-Fechtmeister<br />
Thomas Szolga<br />
Robert Wagner<br />
Rudolf Wunder, Oberst i. R.<br />
MEDIZIN<br />
Univ.-Prof. Dr. R. Schabus<br />
Brigitte Mramor, Ernährung<br />
Medieninhaber (Verleger), Redaktion, Verwaltung und<br />
Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>,<br />
Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH<br />
Verantwortlicher Schriftleiter: HR Dieter Langmann,<br />
alle 1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2,<br />
Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009<br />
Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, RR Franz Koci<br />
Gesellschafter: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> zu<br />
100 %, FN106162 X<br />
Redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann<br />
Redaktion Motor und Medizin: J. Feitschinger<br />
Hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H.<br />
1120 <strong>Wien</strong>, Migazziplatz 4, Telefon 813 46 28<br />
Der Reinerlös dieser Zeit schrift wird<br />
ausschließlich zur Herstellung und Instand -<br />
haltung der <strong><strong>Wien</strong>er</strong> Polizeisportanlagen<br />
verwendet. Diese Anlagen dienen der<br />
Sportausbildung und Fiterhaltung der<br />
<strong><strong>Wien</strong>er</strong> Polizeibeamten und dem<br />
Sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder.<br />
INHALT<br />
RUNDSCHAU<br />
POLIZEI SPORT<br />
BERICHTE<br />
4 <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Information<br />
Die Eröffnung<br />
6 <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Information<br />
Angebote für Mitglieder<br />
8 <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Information<br />
Das 4. BM.I Fußballturnier<br />
10 Sektion Sportschießen<br />
Österreichische Polizeisport-<br />
Verbandsmeisterschaften im Schießen 2009<br />
12 Sektion Radsport<br />
Das war die Radsaison 2009<br />
14 Sektion Mountainbike<br />
Eine lange Saison geht zu Ende<br />
16 Sportgruppe Sportkegeln<br />
Kegelsport ist bei der Jugend weiter im Trend<br />
18 Sektion Krav Maga Allround<br />
You’ll never walk alone …!<br />
20 Sportgruppe Tischtennis<br />
15. österreichische Polizei-TT-<br />
Meisterschaften<br />
22 Sektion Yacht- u. Tauchsport<br />
Strahlende Kinderaugen bei der<br />
Schlussveranstaltung „soziales<br />
Schnuppersegeln“ am 3. Oktober 2009<br />
24 Sektion Kanu<br />
<strong><strong>Wien</strong>er</strong> Meisterschaft im Kajak<br />
und Canadier<br />
26 Sektion Reiten<br />
<strong><strong>Wien</strong>er</strong> <strong>Landesmeisterschaften</strong><br />
<strong>„Springen</strong> <strong>2009“</strong> in Wr. Neustadt<br />
<strong><strong>Wien</strong>er</strong> Meisterschaft Ländliche Reiter<br />
sowie Polizeimeisterschaft im Springreiten<br />
28 Sektion Schach<br />
Betriebsmeisterschaft 2009/2010<br />
30 Sektion Gewichtheben<br />
2 Meistertitel für ARGOS/HERMANN –<br />
POLIZEI!<br />
32 Sektion Judo<br />
Training unter freiem Himmel<br />
am Tag des Sports<br />
6 Medaillen beim Kurt-Kucera-<br />
Nachwuchscup am 18. September 2009<br />
36 Sektion Golf<br />
1. <strong>PSV</strong> Golfwoche am Klopeiner See<br />
Traditioneller Abschluss im GC Achau<br />
40 Sektion Eishockey<br />
Rückblick 2009<br />
42 Sektion Schilauf<br />
3. Bundespolizei-Meisterschaften<br />
Alpin/Nordisch-Ausschreibung<br />
MEDIZIN<br />
44 Brigitte Mramor<br />
Wein: Die Jungen sind da!<br />
46 Univ.-Prof. Dr. Rudolf Schabus<br />
Meniskus – Teil 2<br />
MOTOR<br />
48 Mercedes Benz<br />
Mercedes GLK Modelljahr 2010<br />
50 HYUNDAI ix35<br />
der Nachfolger des Bestsellers Tucson<br />
52 HYUNDAI ix55<br />
SUV der Oberklasse<br />
54 KIA Sorento<br />
Die 2. Generation<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 3
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
INFORMATION<br />
Die Eröffnung<br />
Am 29. September 2009 war<br />
es endlich so weit. Der neue<br />
Fitness- und Wellnessbereich<br />
des Sportzentrums Kaisermühlen,<br />
der bereits im Februar<br />
seine Pforten geöffnet<br />
hatte, wurde offiziell seiner<br />
Bestimmung übergeben. Der<br />
Umbau der Sportanlage der<br />
Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong>, der vor 10 Jahren begonnen<br />
hatte, ist somit bei-<br />
nahe abgeschlossen. Dieser<br />
zweite Bauabschnitt, der mit<br />
der finanziellen Unterstützung<br />
des Bundsministeriums<br />
für Inneres, der Stadt <strong>Wien</strong>,<br />
zahlreichen Sponsoren aus<br />
der <strong><strong>Wien</strong>er</strong> Wirtschaft sowie<br />
der Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong> selbst finanziert wurde,<br />
steht ebenso wie die gesamte<br />
Anlage dem Dienstsport<br />
wie auch den Freizeit-<br />
sportlern von Montag bis<br />
Sonntag zur Verfügung.<br />
Im Rahmen des traditionellen<br />
Fußballturniers des BM.I<br />
wurde das neue Gebäude<br />
durch die Frau Bundesministerin<br />
Dr. Maria FEKTER,<br />
Herrn Vizebürgermeister Michael<br />
LUDWIG und Herrn<br />
Polizeipräsidenten Dr. Gerhard<br />
PÜRSTL feierlich eröffnet.<br />
Die Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong> wünscht allen<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
sowie allen Mitgliedern viel<br />
Spaß bei der körperlichen Ertüchtigung<br />
im Fitnessbereich,<br />
aber auch geruhsame<br />
Erholung im Wellnessbereich<br />
von den Anstrengungen<br />
des Alltages.<br />
Franz KOCI
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 5
6<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
INFORMATION<br />
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Telefon +43 (0) 5673 2281-0 Fax +43 (0) 5673 2281-841<br />
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Als Partnerfirma der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong> gewähren wir<br />
allen Vereinsmitgliedern spezielle Konditionen.<br />
Für Infos und Anfragen stehen wir jederzeit<br />
zur Verfügung.<br />
Ein kostenloses Polizzenservice und Auskünfte über die verschiedenen<br />
Versicherungsarten erhalten Sie bei Herrn Sub.-Dir. Herbert Steindl,<br />
Tel.: 050 350/22440<br />
Exklusive Angebote und Sonderkonditionen<br />
(Details auf Anfrage) erhalten Sie im TUI ReiseCenter,<br />
Ansprechpartner Herr Martin Schoppe,<br />
Neubaugasse 12, 1070 <strong>Wien</strong>,<br />
Tel.: 01/523 05 41, FAX: 01/523 42 13<br />
oder E-Mail: wien7@tui.co.at.<br />
Auskünfte über Angebote und Ermäßigungen<br />
erhalten Sie bei Fr. Dengg oder im Büro der<br />
<strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>, Tel.: 01/2633666
Informieren auch Sie sich<br />
über die Möglichkeit unsere<br />
Sportanlage zu nutzen!<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 7
8<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
INFORMATION<br />
Das 4. BM.I<br />
Fußballturnier<br />
Nach den erfolgreichen Turnieren<br />
in den letzen Jahren,<br />
fand am 29. September 2009<br />
auf dem Gelände der Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong> in<br />
Kaisermühlen erneut das Benefiz-Fußballturnier<br />
des BM.I<br />
statt. In gewohnter Qualität<br />
konnte das Organisationsteam<br />
um Dr. Michael Neugebauer,<br />
Mag. Jochen Wollner,<br />
Mag. Sabine Klinglmair, Mag.<br />
Franziska Kandolf, Klaus<br />
Kodnar, Silvia Reckendorfer<br />
und Ulrike Fallmann, Hobbysportler<br />
und Sponsoren motivieren,<br />
sich für einen karitativen<br />
Zweck aktiv an dieser<br />
Veranstaltung zu beteiligen.<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
Moderiert wurde die Veranstaltung<br />
in professioneller<br />
Weise von Phillip Pertl.<br />
Den feierlichen Ankick<br />
nahmen bei strahlendem<br />
Wetter die Sektionschefs Dr.<br />
Franz Einzinger und Dr. Mathias<br />
Vogl sowie Bereichsstellvertreter<br />
General MMag<br />
Konrad Kogler vor. Innenministerin<br />
Maria Fekter eröffnete<br />
im Zuge des Turniers das<br />
neue Fitness- und Wellnesscenter<br />
der Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong>.<br />
Wie bereits in den vergangen<br />
Jahren, nahmen acht<br />
Eröffnung des <strong>PSV</strong> Fitnesscenters durch Innenministerin<br />
Mag. Dr. Maria Theresia Fekter<br />
Teams aus den Reihen des Innenministeriums<br />
sowie eine<br />
Equipe aus dem Finanzministerium<br />
und vom Rechnungshof<br />
an diesem Turnier teil. In<br />
zwei Spielgruppen mit je fünf<br />
Teams wurden die jeweiligen<br />
Gruppenplatzierungen ermittelt.<br />
Für die endgültige Platzierung<br />
musste jedes Team
noch gegen das gleichrangige<br />
Team der anderen Gruppe<br />
antreten.<br />
Sieger wurden schlussendlich<br />
die Kicker des Bundeskriminalamts,<br />
das im Finale<br />
gegen das Team des .BVT mit<br />
2:0 gewann. Im Spiel um<br />
Platz 3 setzte sich das Team<br />
der Sek. IV gegen die Sek. II<br />
durch.<br />
Um möglichst vielen Bediensteten<br />
des BM.I die aktive<br />
Teilnahme zu erleichtern, galten<br />
für die Spiele spezielle Regeln:<br />
Die Spieldauer betrug<br />
jeweils 1x13 Minuten, ebenso<br />
wurde kein Abseits gepfiffen,<br />
der Austausch von Einzelspielern<br />
war jederzeit möglich,<br />
ebenso war die Rückpassregel<br />
außer Kraft gesetzt. Auch waren<br />
keine aktiven Spieler aus<br />
BAUWERKZEUGE BAUMASCHINEN<br />
Maschinenverleih,<br />
Reparatur und Service<br />
Landes- oder noch höheren<br />
Ligen erlaubt, ehemalige Aktive<br />
mussten mindestens drei<br />
Jahre im Ruhestand sein.<br />
Die Einkünfte kamen dieses<br />
Jahr dem Verein „Rettet<br />
das Kind“ zugute. Dabei<br />
konnte der stolze Spendenbetrag<br />
von 13.000 Euro lukriert<br />
werden. Dieser wurde<br />
durch den <strong><strong>Wien</strong>er</strong> Stadterweiterungsfonds<br />
durch weitere<br />
5.000 Euro aufgestockt,<br />
wodurch eine Gesamtspendensumme<br />
von 18.000 Euro<br />
erzielt werden konnte. Die<br />
Einnahmen gehen zum größten<br />
Teil in den Erweiterungsbau<br />
der Förderwerkstätte<br />
Mattersburg. In den Förderwerkstätten<br />
von „Rettet das<br />
Kind“ werden unter anderem<br />
Eltern von Schulabgängern in<br />
Sonderpädagogischer Zen-<br />
tren beraten und soziale<br />
Werkplätze für Beschäftigungstherapie<br />
geboten. Im<br />
Burgenland betreibt „Rettet<br />
das Kind“ sechs Werkstätten<br />
mit rund 150 Klienten und<br />
mehr als 50 pädagogischen<br />
Fach- und Zusatzkräften. Die<br />
Mitarbeiter der Förderwerkstätten<br />
begleiten Erwachsene<br />
mit geistiger oder Mehrfachbehinderung<br />
nach Vollendung<br />
der Schulpflicht. Pro<br />
Werkstatt werden 18 bis 28<br />
Menschen im Alter von 17 bis<br />
55 Jahren begleitet.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
erging der jeweilige Reinerlös<br />
der Veranstaltung an die<br />
St. Anna Kinderkrebsforschung,<br />
an das Sozialprojekt<br />
„Stadt der Kinder in Moldau“<br />
von Pater Georg Sporschill und<br />
die „Stiftung Kindertraum“.<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
INFORMATION<br />
Endstand<br />
(i. Kl. d. Vorjahresplatzierung)<br />
1. .BK (1.)<br />
2. .BVT (8.)<br />
3. Sek IV (4.)<br />
4. Sek II (3.)<br />
5. BAA (5.)<br />
6. Sek I (7)<br />
7. Rechnungshof (6)<br />
8. KBM (10.)<br />
9. BMF (2.)<br />
10. Sek III (9.)<br />
Mag. Maximilian PRINZ<br />
Bundesministerium für Inneres<br />
Zentrum für Sportangelegenheiten<br />
Fotos: Egon Weissheimer,<br />
BM.I © 2009<br />
Verkehrs- und Firmenschildererzeugung,<br />
UV-Druck u.v.m.<br />
nach Ihren Vorlagen<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 9
10<br />
Sektion<br />
SPORTSCHIESSEN<br />
Österreichische Polizeisport-<br />
Verbandsmeisterschaften im Schießen 2009<br />
Verbandsmeisterschaft<br />
IPSC und FFWGK vom<br />
17.–19. September<br />
2009<br />
Der Polizeisportverein Burgenland<br />
veranstaltete im Auftrag<br />
des Österreichischen Polizeisportverbandes<br />
auf der<br />
Schießstätte in Schattendorf<br />
die 4. Österreichische Polizeisport-Verbandsmeisterschaft<br />
in den Disziplinen<br />
IPSC und FFWGK (Großkaliber).<br />
Den Ehrenschutz über<br />
diese Veranstaltung übernahmen<br />
• Generalmajor Nikolaus<br />
Koch (Landespolizeikommandant)<br />
• Brigadier Werner Fasching<br />
(LPK – Stellvertreter)<br />
• WHR Klaus Mezgolits (Bezirkshauptmann<br />
von Mattersburg)<br />
• Obstlt. Robert Galler (Bezirkspolizeikommandant<br />
von Mattersburg)<br />
• Alfred Grafl (Bürgermeister<br />
von Schattendorf)<br />
Bei sonnigem Wetter wurden<br />
die Bewerbe auf der<br />
schönen Schießstätte ausgetragen,<br />
auf der schon im vergangenen<br />
Jahr die <strong><strong>Wien</strong>er</strong><br />
<strong>Landesmeisterschaften</strong><br />
durchgeführt wurden.<br />
98 Schützen nahmen in<br />
den Disziplinen: Open, Standard<br />
und Revolver teil, der<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> war mit 2 Schützen<br />
in der Klasse Senioren 2<br />
vertreten.<br />
In der Disziplin IPSC erreichte<br />
Josef Tampermeier<br />
den 2. Platz und damit die<br />
Silbermedaille, Mike Bjelic<br />
kam auf Rang 3 und bekam<br />
dafür Bronze.<br />
Die große Zahl der teilnehmenden<br />
Schützen zeigte sehr<br />
gut die hohe Akzeptanz die-<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
ser Bewerbsart und es ist sehr<br />
schade, dass sie von vielen<br />
Landes-Polizeisportvereinen<br />
bei der Austragung der Meisterschaften<br />
negiert wird bzw.<br />
– wie schon geschehen – die<br />
Austragung vom BMI überhaupt<br />
nicht ausgeschrieben<br />
wurde. Der Aufwand zur<br />
Durchführung ist unbestritten<br />
hoch und es muss auch die<br />
entsprechende Schießstätte<br />
vorhanden sein. Doch ist<br />
IPSC die einzige Sportart<br />
welche einen mobilen Charakter<br />
aufweist und die körperliche<br />
Beweglichkeit und<br />
die Reaktionsfähigkeit beansprucht,<br />
sehr zum Unterschied<br />
zu den statischen Bewerben,<br />
bei denen sich nur<br />
das Auge und der Zeigefinger<br />
bewegten!<br />
In der Disziplin Großkaliber<br />
waren keine Schützen<br />
aus <strong>Wien</strong> vertreten, diese<br />
kämpften zeitgleich in Zell<br />
am See/Salzburg an vielen<br />
Fronten.<br />
Verbandsmeisterschaften<br />
der Bundespolizei<br />
im Schießen vom<br />
16.–18. September<br />
2009<br />
Zell/See in Salzburg war der<br />
Austragungsort der Präzisions-Schießsportdisziplinen.<br />
Gäste aus Deutschland: aus<br />
Bayern, Baden-Württemberg<br />
und aus Thüringen nützten<br />
die Gelegenheit, diese Sportarten<br />
unter freien, österreichischen<br />
Bedingungen auszuüben.<br />
Der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> trat mit einer<br />
starken Delegation an und<br />
konnte sich über einen Medaillenregen<br />
in Gold, Silber<br />
und Bronze freuen. Auch<br />
über die ersten 3 Ränge hi-<br />
Ergebnisse Verbandsmeisterschaften<br />
der Bundespolizei September 2009<br />
Olympische Schnellfeuerpistole<br />
Männer Karner Leopold<br />
Zentralfeuerpistole<br />
Platz 2<br />
Männer Karner Leopold<br />
Zentralfeuer – Sportpistole<br />
Platz 2<br />
Mannschaft<br />
Standardpistole<br />
Platz 5<br />
Männer Karner Leopold Platz 1<br />
Senioren 2 Caithaml Hans Platz 2<br />
Frauen Berthold Christa Platz 3<br />
Senioren 1 Dyrcz Emil – Platz 6<br />
Mannschaft<br />
Sportpistole<br />
Platz 1<br />
Senioren 2 Caithaml Hans Platz 5<br />
Frauen Berthold Christa<br />
Freie Pistole (50 Meter)<br />
Platz 6<br />
Senioren 2 Berthold Siegfried Platz 1<br />
Caithaml Hans Platz 4<br />
Senioren 1 Dyrcz Emil Platz 4<br />
Mannschaft<br />
Luftpistole LP 1<br />
Platz 3<br />
Männer Karner Leopold Platz 2<br />
Senioren 1 Dyrcz Emil Platz 8<br />
Senioren 2 Caithaml Hans<br />
Luftgewehr LG 40<br />
Platz 6<br />
Damen Kaufmann Brigitte Platz 1<br />
Ranzinger Maria Platz 3<br />
Senioren 1 Motlicek Rudolf Platz 1<br />
Senioren 2 Ranzinger Werner<br />
Platz 2 – (nur 4 R.<br />
hinter M. Knögler!)<br />
Jax Hagen Platz 3<br />
Kleinkaliber KK 2 x 30/50 Meter<br />
Senioren 2 Jax Hagen<br />
Kleinkaliber KK 60<br />
Platz 2<br />
Damen Berndl Silvia Platz 2<br />
Senioren 2 Kaufmann Josef Platz 1<br />
Jax Hagen Platz 2<br />
Berndl Leopold Platz 4
naus konnten noch in den<br />
Rängen 4 bis 6 viele Plätze<br />
besetzt werden.<br />
Ergebnisse der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
in den genannten Bewerben<br />
in der Tabelle links.<br />
Medaillenspiegel (gesamt):<br />
6 x Gold – 9 x Silber –<br />
5 x Bronze<br />
Zu diesen hervorragenden<br />
Ergebnissen kann nur gratuliert<br />
werden!<br />
Vereinsmeisterschaft<br />
2009 für FFWGK<br />
Am Polizeistand auf der<br />
Schießstätte des SKH in Süßenbrunn<br />
fanden die 3<br />
Durchgänge der diesjährigen<br />
Vereinsmeisterschaft<br />
statt. Mit dem letzten Bewerb<br />
am 9. Oktober stand<br />
dann der Vereinsmeister<br />
2009 fest.<br />
Sektion<br />
SPORTSCHIESSEN<br />
Geschossen wurde ein<br />
Halbprogramm, wobei die<br />
beiden besten Durchgänge<br />
gewertet wurden. 14 Schützen<br />
nahmen daran teil.<br />
Platz 1 Werner Krompass<br />
Platz 2 Harald Pollak<br />
Platz 3 Friedrich Lock.<br />
Beste Dame wurde Karin<br />
Kreuzspiegel, gefolgt von<br />
Ingrid Hörl.<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 11
12<br />
Sektion<br />
RADSPORT<br />
<strong>PSV</strong> WIEN GIGA SPORT MILLENNIUM TRAVEL<br />
Das war die Radsaison 2009<br />
Auf eine erfolgreiche Saison<br />
kann die Radsektion der <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong> GIGA SPORT MILLEN-<br />
NIUM TRAVEL auch im 20.<br />
Jahr ihres Bestehens zurückblicken.<br />
Es konnten zahlreiche<br />
Stockerlplätze und weitere<br />
bemerkenswerte Platzierungen<br />
erreicht werden.<br />
Herausragend Wolfgang<br />
Schattauer, der bei den Paracycling-Weltmeisterschaften<br />
in Italien eine Gold- und<br />
zwei Silbermedaillen erringen<br />
konnte. Wolfgang konnte<br />
damit seinen Olympiasieg<br />
bei den Paralympics in Peking<br />
2008 eindrucksvoll bestätigen.<br />
Weiters gewann<br />
Wolfgang den Staatsmeistertitel<br />
in Tirol.<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
Bei den Master I konnte<br />
sich Wolfgang Lackner dank<br />
ständiger Spitzenplatzierungen,<br />
darunter 1. Plätze beim<br />
Kriterium in Ebreichsdorf und<br />
beim Ausscheidungsrennen<br />
in Melk, den Sieg im Ginner-<br />
Jahrescup sichern. In der Kategorie<br />
Master III holte sich in<br />
dieser Jahreswertung Herbert<br />
Ebermann den 2. und Juan<br />
Santos den 5. Platz.<br />
Bei den Österreichischen<br />
Meisterschaften war Wolfgang<br />
Lackner heuer vom<br />
Pech verfolgt. Der 10-fache<br />
österreichische Meister verpasste<br />
mehrfach nur denkbar<br />
knapp Medaillenränge. Für<br />
ihn konnte Herbert Ebermann<br />
in die Bresche springen<br />
A L L E S D R U C K . U N D M E H R . ��<br />
und zusammen mit Jens Mateyka<br />
(RC Schnecke <strong>Wien</strong>)<br />
die Goldmedaille in der Kategorie<br />
Master 2–3 holen. Im<br />
Straßenbewerb errang Herbert<br />
die Bronzemedaille. Michael<br />
Schenk bestritt einige<br />
Langstreckenbewerbe und<br />
belegte dabei den 1. Platz im<br />
Staffelbewerb beim 24 Stunden<br />
Indoor-Mountainbike in<br />
Freistadt und beim 24 Stunden<br />
Rennen in Fohnsdorf.<br />
Sehr aktiv waren heuer<br />
auch unsere Tourenfahrer<br />
und wir konnten uns über<br />
rege Teilnahmen bei der traditionellen<br />
Mariazell-Fahrt<br />
(260 km), der Alois-Scherb-<br />
Gedenkfahrt nach Freistadt<br />
und retour, sowie beim GIGA<br />
Sport-Radmarathon, der<br />
größten Radsportveranstaltung<br />
Österreichs, freuen.<br />
Die Sektionsleitung bedankt<br />
sich nicht nur bei allen<br />
Aktiven für die erbrachten<br />
Leistungen, sondern auch bei<br />
allen anderen Sektionsmitgliedern<br />
für die wertvolle Hilfe<br />
im Klubleben.<br />
Besonderer Dank gilt auch<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 13<br />
Demner, Merlicek & Bergmann
14<br />
Sektion<br />
MOUNTAINBIKE<br />
Und wieder konnten unsere<br />
Sportler großartige Erfolge<br />
feiern. Es lief zwar am Beginn<br />
nicht so gut, jedoch je länger<br />
die Saison dauerte, desto besser<br />
wurden unsere Sportler.<br />
Thomas Strobl, dieses Jahr<br />
mit einer Elitelizenz unterwegs,<br />
konnte zum Schluss<br />
mit der österr. MTB-Spitze<br />
mithalten. Beim Abschlussrennen<br />
der TOP-SIX-Serie<br />
konnte er beim schwierigen<br />
Granitbeißer die Bergwertung<br />
für sich entscheiden und<br />
sich den dritten Gesamtplatz<br />
sichern.<br />
Thomas Klimo, nach einem<br />
Übertraining wieder der Alte,<br />
fuhr bei den letzten Rennen<br />
von Sieg zu Sieg. Nur ein<br />
Schaltwerkdefekt verhinderte<br />
den Sieg beim letzten Bergzeitfahren<br />
in Aspang am<br />
Wechsel (Kampsteintrophy).<br />
Er sicherte sich auch mit einem<br />
dritten Gesamtplatz in<br />
Gr. Engersdorf den Vereinsmeistertitel<br />
2009.<br />
Fritz Kraus belegte bei den<br />
Bergzeitrennen Anninger Trophy<br />
den 2. Platz und in<br />
Aspang am Wechsel den<br />
1. Platz in seiner Altersklas-<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
Die Pokalsieger Kraus, Sattler und<br />
Klimo bei den NÖ Landespolizeimeisterschaften<br />
in Hollenstein<br />
Eine lange Saison geht zu Ende<br />
Thomas Klimo bei der<br />
WM in Graz<br />
se, bei den NÖ Polizeimeisterschaften<br />
den 2. Platz.<br />
Beim 5-Stunden-Rennen in<br />
Gr. Engersdorf belegte er von<br />
120 Teilnehmern den 12. Gesamtplatz<br />
(112 km und über<br />
2000 hm).<br />
Auch unsere beiden Damen<br />
zeigten zum Schluss<br />
wieder ihre Stärken, Vannesa<br />
Vreid gewann das Heidfeldkriterium.<br />
Eine wieder erstarkte Daniela<br />
Sattler war schnellste<br />
Dame bei den NÖ Polizeimeisterschaften.<br />
Sie gewann<br />
sensationell auch die „5-<br />
Stunden von Gr. Engersdorf“<br />
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Daniela Sattler<br />
(Gesamtsiegerin)<br />
und Thomas Klimo<br />
(Gesamt 3. Platz)<br />
bei 5-Stunden-Rennen<br />
in Gr. Engersdorf<br />
(105 km und 1900 hm), wo<br />
sie auch gleichzeitig Vereinsmeisterin<br />
2009 der Sektion<br />
MTB wurde.<br />
Aber auch die vielen anderen<br />
Teamfahrer der Sektion<br />
MTB vertraten den Verein bei<br />
diversen Rennen in ganz<br />
Österreich wieder hervorragend.<br />
Unsere Teamfahrer verzeichneten<br />
dieses Jahr 155<br />
Rennteilnahmen, 48 Stockerlplätze,<br />
davon 16 Siege.<br />
Gefahrene Gesamtrennzeiten:<br />
356 Stunden. Wenn man<br />
weiß, dass hier mindestens<br />
noch das 10-fache an Trainingszeit<br />
dazukommt, kann<br />
man erahnen, wie viele Stunden<br />
unsere Fahrer im Sattel<br />
gesessen sind.<br />
Alle unsere Teamfahrer und<br />
die Sektion „ARBÖ MERIDA<br />
POLIZEI WIEN“ sind bei den<br />
diversen Veranstaltern bekannt<br />
und werden von den<br />
Sprechern immer wieder lobend<br />
erwähnt.<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 15
16<br />
Sektion<br />
SPORTKEGELN<br />
Kegelsport ist bei der Jugend weiter im Trend<br />
Trauriger Abschied<br />
Die Sektion Sportkegeln trauert um Andreas Hareter. Er war ein herausragender, vielseitiger<br />
Sportler. Zu einem seiner größten Erfolge zählte u. a. der 2. Platz bei der ÖPol im Sportkegeln<br />
in der Einzelwertung im Jahr 2004.<br />
Sein Kampfgeist, sein Optimismus und vor allem sein Humor sind uns in bester Erinnerung.<br />
Trotz größter Motivation, bester medizinischer Betreuung und Rückhalt und Unterstützung<br />
seiner Freunde und vor allem von seiner Familie konnte er seine Krankheit nicht besiegen.<br />
Als Kollege, Kamerad und Freund wird er uns allen unvergessen bleiben. Obwohl er zuletzt<br />
nicht mehr aktiv war, hat er seine Sportkollegen kräftig, vor allem aber lautstark, unterstützt<br />
und angefeuert.<br />
Am 14. Oktober mussten wir von Andi Abschied nehmen.<br />
Wieder großer Erfolg<br />
für Jugend<br />
Nathalie Neubauer (Polizei<br />
Favoriten) wurde vom Landesverband<br />
für die Bundesmeisterschaft<br />
nominiert. Mit<br />
großem Stolz darf ich berichten,<br />
dass sie mit ihrer Mannschaft<br />
den 2. Platz und somit<br />
die Silbermedaille nach <strong>Wien</strong><br />
geholt hat. Seit einiger Zeit<br />
verfolge ich ihre Leistungen<br />
und darf mit Zuversicht in die<br />
Zukunft blicken: es wird nicht<br />
der letzte „Stockerlplatz“ von<br />
Nathalie gewesen sein.<br />
LZ <strong>Wien</strong> Tandem Mix<br />
Dominik Gartner zeigte wieder<br />
einmal auf: Mit seiner<br />
Partnerin Elke Höchtl (U23)<br />
erreichte er den hervorragenden<br />
2. Platz beim „LZ <strong>Wien</strong><br />
Tandem Mix“ am 11. Oktober.<br />
Die beiden jungen Spieler<br />
mussten sich nur dem<br />
Team Kozak Jennifer (U14)<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
und Trnka Dominik (U23)<br />
geschlagen geben. Auch bei<br />
Dominik bin ich überzeugt,<br />
dass ich noch über viele Erfolge<br />
berichten darf.<br />
Kinderkegeln<br />
Die Polizei Favoriten führt<br />
auch heuer wieder das beliebte<br />
Kinderkegeln durch.<br />
Die Veranstaltung ist für alle<br />
Kinder kostenlos. Bitte Sportschuhe<br />
mit heller Sohle nicht<br />
vergessen.<br />
Kinderkegeln:<br />
POLIZEI FAVORITEN<br />
1100, Keplergasse 10<br />
14–17 Uhr<br />
Sa. 23. Jänner 2010<br />
Sa. 27. Februar 2010<br />
Sa. 27. März 2010<br />
Sa. 24. April 2010<br />
Sa. 29. Mai 2010<br />
GROSSES FINALE<br />
Sa. 26. Juni 2010<br />
Ansprechpartner: Hr. Neubauer:<br />
0664/2530811 oder<br />
E-Mail: ksk-polizei-favoriten<br />
@chello.at<br />
Ich bin davon überzeugt,<br />
dass auch den Kindern das<br />
Kegeln großen Spaß machen<br />
wird und vielleicht geht auch<br />
hier ein besonderes Talent<br />
hervor.<br />
Persönliche Worte<br />
Da dies die letzte Ausgabe<br />
der Rundschau im Jahr 2009<br />
ist, möchte ich die Gelegenheit<br />
nutzen, sämtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> für die Unterstützung<br />
zu danken. Ohne<br />
deren Hilfe wäre u. a. die<br />
Großveranstaltung (Verbandsmeisterschaft)<br />
nicht so<br />
großartig über die Bühne gegangen.<br />
Mein besonderer Dank gilt<br />
den Sportlern der Sektion Kegeln:<br />
Sie alle haben mir von<br />
Beginn an vertraut und mich<br />
in meiner Funktion als Obmann<br />
der Sektion, die ich nun<br />
seit ca. eineinhalb Jahren ausüben<br />
darf, kräftig unterstützt.<br />
Diese Hilfe und das Vertrauen<br />
sehe ich durchaus nicht als<br />
selbstverständlich an und ich<br />
werde alles daran setzen, diese<br />
Funktion mit bestem Wissen<br />
und Gewissen auszuüben.<br />
Es war mir eine große Freude,<br />
die Kegelkollegen in<br />
zahlreichen Gesprächen näher<br />
kennenzulernen, und ich<br />
hoffe, dass wir die freundschaftlichen<br />
Beziehungen<br />
weiter vertiefen können. Vor<br />
allem mit den Keglern der Polizei<br />
Favoriten konnten wir<br />
die Gesprächsbasis wesentlich<br />
verbessern und ich bin<br />
stolz, dass ich bei dem einen<br />
oder anderen Ereignis in Favoriten<br />
dabei sein durfte.<br />
Besonders eng ist meine<br />
Verbundenheit mit meinem<br />
Stellvertreter Walter Schulz<br />
(KSK Pol. Brigittenau) und<br />
Heinrich Stasek (Kassier-Stv.,<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 1). Sie halfen mir<br />
besonders über anfängliche<br />
Schwierigkeiten hinweg und<br />
haben mir den Rücken gestärkt.<br />
Daran hat sich bis heute<br />
nichts geändert: die beiden<br />
sind „die guten Seelen“ der<br />
Kegelbahn. Walter und Heinrich<br />
kann man nicht genug<br />
„Danke“ sagen.<br />
Abschließend wünsche ich<br />
allen Lesern der Rundschau<br />
ein frohes Weihnachtsfest, erholsame<br />
Feiertage und ein<br />
gesundes, erfolgreiches und<br />
vor allem verletzungsfreies<br />
Jahr 2010!<br />
In diesem Sinne: „Gut Holz“<br />
Thomas SZOLGA
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 17
Sektion<br />
KRAV MAGA ALLROUND<br />
18<br />
You’ll never walk alone …!<br />
Den Text dieses Songs hört<br />
man/frau gelegentlich bei<br />
Fußballfans, die damit ihre<br />
Verbundenheit mit ihrer<br />
Mannschaft ausdrücken wollen.<br />
Speziell bei Sportfans<br />
wird mit der Bekleidung in<br />
den Vereinsfarben und mit<br />
Fahnen gegenüber anderen<br />
zum Ausdruck gebracht, dass<br />
hier Menschen mit gleichen<br />
Interessen und Zielen zusammengekommen<br />
sind. Bei<br />
Krav Maga Allround versuchen<br />
wir, diese Dinge durch<br />
die Verwendung unseres Logos<br />
auf Transparenten, Roll<br />
Ups, Flyern, Aufklebern, Visitenkarten<br />
und der Gestaltung<br />
unserer Vereinshomepage in<br />
einem Design mit hohem<br />
Wiedererkennungswert zu<br />
erreichen und sind ständig<br />
bemüht, mit neuen Anschaffungen<br />
dieses Bild abzurunden<br />
und zu erweitern. Einheitliche<br />
T-Shirts im Training<br />
bzw. bei den jährlichen Traininglagern<br />
im BSFZ Maria<br />
Alm/Hintermoos, Sweater<br />
und Fleecejacken sollen<br />
auch dazu beitragen, das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
der Mitglieder zu unterstreichen.<br />
So eine Verbindung<br />
von Gleichgesinnten sollte ja<br />
„vereinen“, wie der Name<br />
schon in sich birgt, und nicht<br />
trennen. Gerade im Kampfsport<br />
und im Training der<br />
Selbstverteidigung wird dem<br />
Zurücklassen des eigenen<br />
Egos vor der Trainingshalle,<br />
eine schonende Verhaltensweise<br />
gegenüber dem/der<br />
Trainingspartner/in, die Beachtung<br />
der Trainingsordnung,<br />
der Respekt bzw. die<br />
Fürsorge zwischen den Vortragenden<br />
und den Schülern/innen,<br />
ein besonderer<br />
Stellenwert eingeräumt. Die<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
Teilnahme an Veranstaltungen,<br />
Sommerfesten und Jahresausklangsfeiern<br />
tragen dazu<br />
bei, dass alle Beteiligten<br />
einander auch außerhalb des<br />
Trainingsbetriebes näher<br />
kennenlernen.<br />
In der Donaustadt haben<br />
wir eine hohe Dichte an<br />
Kampfsportvereinen, die mit<br />
ihren reichhaltigen Angeboten<br />
die gesamte Bandbreite<br />
abdecken. Egal ob traditionsgebunden,wettkampforientiert<br />
oder auf Selbstverteidigung<br />
bezogen, für jede/jeden<br />
ist ein geeignetes System dabei.<br />
Wir von Krav Maga Allround<br />
haben schon seit einiger<br />
Zeit Partnervereine, mit<br />
denen wir unser Trainingsangebot<br />
gemeinsam präsentieren.<br />
Regelmäßige Einladungen<br />
an Gasttrainer/innen und<br />
die Setzung von Schwerpunkten<br />
im Training, erweitern<br />
unser Spektrum und unsere<br />
Betrachtungsweise. Diese<br />
zusätzlichen Angebote<br />
werden unterschiedlich intensiv<br />
genutzt und wir orten<br />
in diesem Bereich noch Berührungsängste<br />
bzw. herrschen<br />
Informationsmängel<br />
vor, denen wir entgegentreten<br />
wollen. Nachdem im<br />
Training immer wieder Fragen<br />
zu diesem Thema auftreten,<br />
werden diese Vereine<br />
kurz vorgestellt und die Vereinbarungen<br />
erklärt.<br />
S. C. HAKOAH<br />
Seit November 2008<br />
wird eine kleine<br />
Gruppe an Krav Maga<br />
interessierten Menschen<br />
von den Instruktoren der <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong> unterrichtet. Ein Kreis<br />
von ca. 20 Personen, beiderlei<br />
Geschlechts und in der Altersgruppe<br />
von 14 Jahren auf-<br />
wärts, ist dabei mehr oder<br />
weniger fakultativ anwesend<br />
und bildet sich fort. Die Trainingseinheiten<br />
finden jeden<br />
Montag in der Zeit von<br />
19.30 Uhr bis 21 Uhr statt.<br />
Beim S. C. HAKOAH besteht<br />
eine enge Verbundenheit<br />
zum Kampfsport, der in den<br />
unterschiedlichsten Formen<br />
der Organisation, also entweder<br />
als Sektion innerhalb<br />
des Sportvereines oder als<br />
Angebot des Sport- & Freizeitzentrums<br />
angeboten<br />
wird. Somit reicht das Angebot<br />
von den olympischen<br />
Disziplinen Boxen, Ringen<br />
und Judo über die traditionsgebundenen<br />
Stile des Karate<br />
und Aikido bis zur praxisorientierten<br />
Selbstverteidigung<br />
des Krav Maga Hakoah – Maor<br />
Self Defense.<br />
Alle Informationen dazu<br />
sind unter www.hakoah.at<br />
zu finden.<br />
GOSHIN JITSU WIEN<br />
Nach der Auflösung<br />
des ASKÖ Freizeitclubs<br />
Floridsdorf<br />
und somit dem Ende der seit<br />
1993 bestehenden Sektion<br />
„Jiu Jitsu – Selbstverteidigung“,<br />
wurde im Juni 2001<br />
der „GJW“ gegründet. Das<br />
Trainingsangebot beinhaltet<br />
Kinder-, Jugendlichen- und<br />
Erwachsenentraining für alle<br />
Alters- und Leistungsgruppen.<br />
Der Verein hat immer<br />
den Breitensport und die<br />
Selbstverteidigung in den<br />
Vordergrund gestellt und war<br />
nie wettkampforientiert. Wie<br />
der Name schon sagt, sind<br />
diese „Selbstschutztechniken“<br />
der Trainingsschwerpunkt.<br />
Dabei werden die Bewegungen<br />
abwechselnd aus der<br />
unvorbereiteten Position, der<br />
Boxerstellung wie im Krav<br />
Maga und aus der typischen,<br />
traditionsgebundenen Position<br />
des Goshindo durchgeführt.<br />
Eine sehr umfangreiche<br />
Bewegungsschule, Fallschule,<br />
Befreiungs-, Hebel-, Würge-,<br />
Festhalte-, Schlag- und<br />
Tritttechniken machen das<br />
Programm äußerst abwechslungsreich.<br />
Seit einiger Zeit besteht<br />
auch die Möglichkeit,<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verein<br />
HAIDONG GUMDO WIEN,<br />
die Kunst des asiatischen<br />
Schwertkampfes zu erlernen.<br />
Nachdem viele Bewegungen<br />
des Jiu Jitsu ihren Ursprung in<br />
den Waffendisziplinen haben,<br />
stellt dieses Training die<br />
Gelegenheit dar, Bewegungen<br />
in ihrer ursprünglichen<br />
Bedeutung zu erfahren. Außerdem<br />
erfordert das Führen<br />
eines Schwertes sehr viel<br />
Körperbeherrschung, Gleichgewicht,<br />
Timing und Distanzgefühl.<br />
Alle diese erlernten<br />
Eigenschaften wirken sich<br />
positiv in allen Bereichen des<br />
Sportes aus.<br />
Alle Informationen dazu<br />
sind unter www.goshinjitsu.at.tt<br />
bzw. unter<br />
www.hgw.at.tt zu finden.<br />
JIU JITSU & GOSHINDO<br />
VEREIN ASPERN und<br />
DONAUSTADT<br />
Seit zwei Jahren besteht<br />
die Zusammenarbeit<br />
mit dem Verein<br />
aus Aspern, wo sowohl<br />
bewegungsorientiertes, auf<br />
Selbstvereidigung basierendes,<br />
als auch traditionsgebundenes<br />
Jiu Jitsu für alle Altersstufen<br />
angeboten wird.<br />
Der Breitensport und die
Selbstverteidigung wird auch<br />
bei den „Löwen“ recht groß<br />
geschrieben und in letzter<br />
Zeit haben auch die Techniken<br />
des Kobudo, der traditionellen<br />
japanischen Waffenformen,<br />
Einzug gehalten. Im<br />
Goshindo gilt der gleiche<br />
Grundsatz wie im Maor Self<br />
Defense und alle Bewegungen,<br />
die schlüssig ins System<br />
passen, werden aufgenommen.<br />
Oft wird vom sogenannten<br />
Kampf in den diversen<br />
Distanzen gesprochen,<br />
wobei die Auseinandersetzungen,<br />
egal ob im Wettkampf<br />
oder in der Selbstverteidigung,<br />
in vielen Fällen<br />
am Boden im sogenannten<br />
„Groundfight“ enden. Daher<br />
werden bei den Jiu Jitsukas in<br />
Aspern immer wieder Elemente<br />
des Kickboxens für<br />
den Kampf im Stand, der<br />
Übergang des Stand/Bodenkampfes<br />
mit sogenannten<br />
„Take Downs“ und der Bodenkampf,<br />
nach den Vorstellungen<br />
des Brazilian Jiu Jitsus,<br />
geübt.<br />
Alle Informationen dazu<br />
sind unter www.jiu4you.at<br />
zu finden.<br />
GOSHINDO WOMEN<br />
DEFENCE VIENNA<br />
Nachdem das Sicherheitstraining<br />
bzw. die Selbstverteidigungskurse<br />
der Exekutive<br />
für Frauen aus haftungsrechtlichen<br />
Gründen nicht<br />
mehr umgesetzt werden<br />
konnten, wurde im Februar<br />
2000 der Verein „GWD“ gegründet.<br />
Einige Exekutivbeamte<br />
rund um den jetzigen<br />
Präsidenten des Jiu Jitsu Verbands<br />
Österreich, Michael<br />
TAKÁCS MSc, verfolgten das<br />
Ziel, den Damen weiterhin<br />
eine kostengünstige Gelegenheit<br />
zum Trainieren anzubieten.<br />
Daraus ist eine, ausschließlich<br />
für Mädchen und<br />
Frauen zugängliche, Trai-<br />
ningsgemeinschaftentstanden die neben den üblichen<br />
Blockkursen im 11., 12. und<br />
22. Bezirk auch ein regelmäßiges<br />
Training in <strong>Wien</strong> 5., Am<br />
Hundsturm, anbietet. Alle,<br />
die in der Sparte Selbstverteidigung<br />
weitermachen wollen<br />
oder ihre Kenntnisse auf das<br />
Gebiet des Jiu Jitsu bzw. des<br />
Goschindo erweitern wollen,<br />
sind dort bestens untergebracht.<br />
Viele Aktivitäten außerhalb<br />
des Trainingsbetriebes<br />
und Lehrgänge weiten<br />
das Programm aus und wir<br />
freuen uns immer wieder,<br />
Damen aus dieser eingeschworenen<br />
Partie bei unseren<br />
Workshops begrüßen zu<br />
dürfen. Die Idee speziell für<br />
Frauen aufbereitete Inhalte<br />
zu vermitteln, konnte nun<br />
auch auf die Bundesländer<br />
ausgeweitet werden und<br />
Goshindo Women Defence<br />
findet auch an den Standorten<br />
in Graz, Salzburg, Linz<br />
und Innsbruck statt.<br />
Alle Informationen dazu<br />
sind unter www.gwd.at zu<br />
finden.<br />
Gasttraining<br />
Emin Boztepe Martial<br />
Arts System<br />
Am 30. 9. 2009 wurde uns<br />
von Sifu Peter HOLACKY das<br />
Emin Boztepe Martial Arts<br />
System, kurz EBMAS genannt,<br />
vorgestellt. Der Experte<br />
auf dem Gebiet der Kampfkunst<br />
und Selbstverteidigung<br />
war einige Zeit auch ein<br />
Schüler von Amnon MAOR<br />
und einer der Ersten in Österreich,<br />
die mit KRAV MAGA<br />
MAOR in Verbindung gekommen<br />
sind. Seit der Rückkehr<br />
zu seinen Wurzeln und<br />
Eröffnung eines eigenen Trainingsstudios<br />
in <strong>Wien</strong> 16., Gablenzgasse<br />
24, unterrichtet er<br />
das EBMAS. Die markante<br />
Beinstellung und der für<br />
Wing Tzun bekannte Kettenfauststoß<br />
mit den dazugehö-<br />
rigen Prinzipien, waren für<br />
die meisten unter uns eine<br />
neue Betrachtungsweise der<br />
Dinge. Durch die taktile Aufnahme<br />
von Bewegungen und<br />
das kompromisslose Agieren<br />
im Bedrohungsfall, wurden<br />
wir zusätzlich motorisch sehr<br />
gefordert. Bei EBMAS Austria<br />
finden auch immer wieder<br />
Veranstaltungen und Lehrgänge<br />
statt, die systemoffen<br />
und für alle zugänglich sind.<br />
Alle Informationen dazu<br />
sind unter www.ebmas.at zu<br />
finden.<br />
Wochenendlehrgang<br />
mit Amnon MAOR<br />
Vom 24. 10. bis 26. 10. 2009<br />
hatten wir wieder unseren<br />
Trainer aus Israel, Amnon<br />
MAOR, bei uns zu Gast. An<br />
beiden Trainingstagen am<br />
Wochenende wurde hervorragende<br />
Maor Self Defense<br />
geboten und alle Teilnehmer/innen<br />
aus dem In- und<br />
Ausland waren zufrieden.<br />
Die soziale Komponente<br />
wurde durch ein gemütliches<br />
Treffen der Kursteilnehmer/innen<br />
mit dem Systemgründer<br />
am Samstagabend<br />
auch berücksichtigt. Bei einer<br />
Vorstellung in der Halle des<br />
S.C. HAKOAH hatten auch<br />
die Mitglieder der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
die Gelegenheit mitzumachen.<br />
So konnte ein lehrreicher,<br />
unfallfreier Lehrgang<br />
abgehalten werden und die<br />
Sektionsleitung gratuliert allen<br />
zu den bestandenen Prüfungen.<br />
Eva PREWEIN –<br />
Instructor Maor<br />
Self Defense:<br />
Seit 2003 hat unsere Eva PRE-<br />
WEIN alle ihre Fähigkeiten<br />
rund um das Thema Selbstverteidigung<br />
und Krav Maga<br />
entwickelt, gefestigt und erweitert.<br />
Bei einigen Projekten<br />
konnte sie mithelfen und<br />
durch Übernahme des Vortra-<br />
Sektion<br />
KRAV MAGA ALLROUND<br />
ges auch auf diesem Gebiet<br />
Erfahrung sammeln. Alle ihre<br />
Bemühungen und die fleißige<br />
Teilnahme am Training<br />
wurden mit der Ernennung<br />
zum Basic Instructor durch<br />
Amnon MAOR belohnt. Wir<br />
freuen uns, eine weitere Instruktorin<br />
in unserem <strong>PSV</strong><br />
Krav Maga Allround Team zu<br />
haben und gratulieren zu dieser<br />
Leistung, denn wie lautet<br />
der Spruch so richtig „Übung<br />
macht den/die Meister/in“.<br />
Somit waren die Ereignisse<br />
der letzen Monate für uns<br />
quasi ein „Heißer Herbst“<br />
und die Vorbereitungen, damit<br />
wir mit Schwung über die<br />
kalte Jahreszeit kommen, laufen.<br />
Im neuen Trainingsjahr<br />
2010 werden wir über eine<br />
Erweiterung des Trainingsangebotes<br />
nachdenken ohne<br />
dabei aus den Augen zu verlieren,<br />
dass es auch für alle<br />
leistbar bleibt. Jetzt bleibt nur<br />
mehr der Wunsch an alle, die<br />
Weihnachtsfeiertage besinnlich<br />
zu verbringen und gut ins<br />
2010er zu rutschen.<br />
Alle Informationen über<br />
die Aktivitäten der Sektion<br />
Krav Maga Allround findet<br />
mann/frau auf unserer Homepage<br />
unter www.psv-kma.at<br />
Robert WAGNER<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 19
20<br />
Sportgruppe<br />
TISCHTENNIS<br />
15. österreichische Polizei-TT-Meisterschaften<br />
vom 9. bis 11. September 2009<br />
Vom 9. 9. bis 11. 9. 2009<br />
fanden in Villach in der Ballspielhalle<br />
die 15. österreichischenTischtennis-Polizeiund<br />
Verbandsmeisterschaften<br />
statt. Es nahmen 41 Spielerund<br />
Spielerinnen teil.<br />
Es wurden sowohl Verbandu.<br />
Polizei Einzel- als auch Verband-<br />
u. Polizei-Doppel bzw.<br />
Mannschaftsbewerbe ausgetragen.<br />
Nach spannenden und<br />
mitunter hochklassigen Spielen<br />
konnten sich in den einzelnen<br />
Bewerben die Besten<br />
hervorheben.<br />
<strong>PSV</strong> Villach konnte dieses<br />
Jahr einige Neuzugänge verzeichnen.<br />
Die zwei Mannschaftsspieler<br />
Rems Alexander<br />
und Handler Gernot<br />
konnten sich im Mannschaftsbewerb<br />
durchsetzen<br />
und holten somit die erste<br />
Medaille für Villach.<br />
Trotz einiger Ausfälle des<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> (Teilnehmer: Schober<br />
K., Winzig M., Dvorak<br />
W., Fleck Ch. und Zimmermann<br />
T.) konnte sich dieser<br />
mit insgesamt 3x Gold, 2x<br />
Silber und 1x Bronze zu den<br />
Favoriten der Meisterschaften<br />
zählen. Knapp vor dem<br />
<strong>PSV</strong> Villach – gefolgt vom<br />
<strong>PSV</strong> Linz.<br />
Die beiden Doppelbewerbe<br />
– sowohl Verband- als<br />
auch Polizei-Doppel – konnten<br />
auch diesen Herbst durch<br />
eine hervorragende Leistung<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
der <strong><strong>Wien</strong>er</strong> Damen Fleck<br />
Christina und Zimmermann<br />
Tina für <strong>Wien</strong> entschieden<br />
werden.<br />
Im ersten Finale im Bewerb<br />
Verband-Doppel wurde das<br />
starke Doppel des <strong>PSV</strong> Linz<br />
(Pölzgutter/Raab) in eindrucksvoller<br />
Manier beherrscht und<br />
mit 3:0 gewonnen.<br />
Österreichischer<br />
Verbandsmeister-Doppel:<br />
Fleck Christina/Zimmermann<br />
Tina (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>)<br />
2. Pölzgutter/Raab<br />
(<strong>PSV</strong> Linz)<br />
3. Kriegl/Schwab<br />
(L<strong>PSV</strong> Stmk) und<br />
Schachinger/Stroblmayr<br />
(L<strong>PSV</strong> Niederösterreich)<br />
Im zweiten Finale im Bewerb<br />
Polizei-Doppel konnten<br />
die beiden Damen aus <strong>Wien</strong><br />
das Doppel Egger/Copic<br />
(L<strong>PSV</strong> Tirol/L<strong>PSV</strong> Salzburg)<br />
nach 2:1 Satzrückstand und<br />
drei Matchbällen für<br />
Egger/Copic im 5. Satz (11:3)<br />
klar gewinnen und sich so den<br />
zweiten Meistertitel sichern.<br />
Österreichischer<br />
Polizeimeister-Doppel:<br />
Fleck Christina und Zimmermann<br />
Tina (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>)<br />
2. Egger W./Copic A.<br />
(L<strong>PSV</strong> Tirol/L<strong>PSV</strong> Slbg)<br />
3. Kriegl H./Schwab W.<br />
(L<strong>PSV</strong> Stmk) und<br />
Stroblmayr A./Schachinger<br />
A. (L<strong>PSV</strong> NÖ)<br />
Im Damen-Einzel konnte<br />
sich Fleck Christina gegen die<br />
junge Villacherin Schätzer<br />
Claudia in 4 Sätzen durchsetzen<br />
und verteidigte somit ihren<br />
Meistertitel erfolgreich.<br />
Zimmermann Tina belegte<br />
den 3. Platz.<br />
Österreichische<br />
Meisterin Damen:<br />
Fleck Christina (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>)<br />
2. Schätzer C. (<strong>PSV</strong> Villach)<br />
3. Zimmermann T. (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>)<br />
Aber nicht nur bei den Damen<br />
konnte sich Fleck Christina<br />
durchsetzen. Wie im Vorjahr<br />
kämpfte sie sich bei den<br />
Herren bis ins Finale durch,<br />
wo sie wieder auf ihren Vorjahresfinalisten<br />
Egger Werner<br />
traf. Den 5. Satz entschied<br />
schließlich Egger Werner klar<br />
mit 11:3 für sich.<br />
Österreichischer<br />
Polizei-Meister 2009:<br />
Egger Werner (L<strong>PSV</strong> Tirol)<br />
2. Fleck Ch. (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>)<br />
3. Copic A. (L<strong>PSV</strong> Slbg) und<br />
Pölzgutter E. (<strong>PSV</strong> Linz)<br />
Bei den <strong><strong>Wien</strong>er</strong> Herren<br />
konnte Winzig Michael sich<br />
bis ins B-Bewerb-Finale<br />
durchkämpfen. Nach spannenden<br />
Sätzen konnte sich<br />
jedoch Strobelmayr Alexander<br />
als Sieger durchsetzen.<br />
Sieger B-Bewerb:<br />
Stroblmayr Alexander<br />
(L<strong>PSV</strong> Niederösterreich)<br />
2. Winzig M. (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>)<br />
3. Traxler Kurt und<br />
Steiner Josef (<strong>PSV</strong> Linz)<br />
Im Bewerb Verband-Einzel<br />
setzten sich die favorisierten<br />
Raab Markus (<strong>PSV</strong> Linz) und<br />
Rems Alexander (<strong>PSV</strong> Villach)<br />
durch und bestritten am<br />
Freitag das Finale.<br />
In einem äußerst spannenden<br />
und sehr hochklassigen<br />
Finale siegte schließlich Raab<br />
Markus nach 4 unterhaltsamen<br />
Sätzen mit einem Ergebnis<br />
von 3:1 und konnte seinen<br />
Meistertitel vom Vorjahr<br />
erfolgreich verteidigen.<br />
Österreichischer Verbandsmeister<br />
Einzel:<br />
Raab Markus (<strong>PSV</strong> Linz)<br />
2. Rems Alexander<br />
(<strong>PSV</strong> Villach)<br />
3. Brunner Sebastian und<br />
Huber Christoph<br />
(beide <strong>PSV</strong> Villach)<br />
Abschließend darf die Veranstaltung<br />
in Villach als gelungen<br />
bezeichnet werden<br />
und die Sportlerinnen und<br />
Sportler freuen sich auf ein<br />
Wiedersehen in Villach.<br />
Tina ZIMMERMANN
1210 WIEN, BRÜNNER STRASSE 133/1<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 21
Sektion<br />
YACHT & TAUCHSPORT<br />
Strahlende Kinderaugen bei der Schlussveranstaltung<br />
„soziales Schnuppersegeln“ am 3. Oktober 2009<br />
Bei prächtigem Kaiserwetter<br />
fand im Festzelt gesponsert<br />
von Brauunion-Gösser, <strong>PSV</strong>-<br />
Kantine Gartner Franz und<br />
der Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong> am 3. Oktober auf dem<br />
Gelände der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> in<br />
Kaisermühlen das Finale der<br />
heurigen Schnuppersegelsaison<br />
statt.<br />
Dabei konnten als Vertreter<br />
der Stadt <strong>Wien</strong> LA und GR<br />
Mag. Thomas Reindl, als<br />
Vertreterin der Polizeispitze<br />
die Polizeivizepräsidentin<br />
Dr. Michaela Pfeifenberger<br />
und Sportleiter-Stv. GrI Erwin<br />
Böhm vom <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> willkommen<br />
geheißen werden.<br />
Von den vielen Sponsoren<br />
dieser ambitionierten Veranstaltungsserie<br />
haben unter<br />
anderem Markus Griessler<br />
von der Segelschule Hofbau-<br />
Am Samstag, 24. 10. 2009<br />
um 14 Uhr traten unsere Mitglieder,<br />
das Ehepaar Siegfried<br />
und Catherine VÖLKL, zur<br />
Praxisprüfung beim befreundeten<br />
Sportunion –Yachtclub<br />
Seewind, <strong>Wien</strong>, an.<br />
Die Prüfung wurde auf unserem<br />
sektionseigenen Korsar<br />
durchgeführt, Prüfer war<br />
22<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
er www.hofbauer.at, Robert<br />
Mühl vom „Grünen Kreuz“ in<br />
Leopoldsdorf, sowie Vertreter<br />
von Taxi 40100 www.taxi40100.at,<br />
Coca Cola, Bäckerei<br />
Ströck www.stroeck.at,<br />
die alle die Schlussveranstaltung<br />
erst ermöglicht haben,<br />
an diesem Event teilgenommen.<br />
Nach der Begrüßung der<br />
Ehrengäste kamen die zahlreich<br />
angereisten Kinder und<br />
Jugendlichen voll auf ihre<br />
Kosten: der Magierweltmeister<br />
Tony Rei www.tonyrei.at<br />
führte eine brillante Kinder-<br />
Zaubershow durch, die Erste-<br />
Hilfe-Vorführung durch das<br />
Grüne Kreuz (von Kindern für<br />
Kinder) war ein echtes Highlight<br />
und wurde begeistert<br />
angenommen. Die anschließendeKinderwelt-Zirkus-<br />
Erfolgreiche Segelscheinprüfung<br />
auf der oberen Alten Donau in <strong>Wien</strong><br />
Herr SCHÜLLE vom WYC.<br />
Es herrschten ideale Windbedingunen,<br />
2–3 Beaufort aus<br />
NW. Beide Prüflinge bestanden<br />
und sind nun Inhaber<br />
des ÖSV-A-Segelscheines.<br />
Gerhard ROMPOLT<br />
show mit Pedro Witzigmann<br />
und Clown Doof www.mamizi.at<br />
ließ die Herzen der<br />
Kinder aus Heimen und Betreuungsstellen<br />
höher schlagen.<br />
Alle an den Schnupperkursen<br />
teilnehmenden Kinder erhielten<br />
bei der großen<br />
Schlussverlosung noch Preise<br />
in Form von Gutscheinen<br />
und Kinderüberraschungen.<br />
Die Freude darüber war riesig.<br />
Dank großzügiger Sponsoren<br />
konnten an die Jugendheime,<br />
das SOS Kinderdorf,<br />
die WG Simmering der<br />
MA11 und an Missionpossible<br />
Gutscheine, Kindertauchkurse<br />
sowie bei der Sonderverlosung<br />
sogar Karten des<br />
„Palazzo“ Gourmet-Theater<br />
www.palazzo.org verlost<br />
werden, die uns dankenswerterweise<br />
von Herrn MD Oliver<br />
Jauk zu Verfügung gestellt<br />
wurden.<br />
Nicht zuletzt wegen des<br />
großen positiven Echos wird<br />
seitens der Sektion Yacht-<br />
&Tauchsport die Veranstaltungsreihe„Schnuppersegeln“<br />
auch im kommenden<br />
Jahr fortgesetzt. So wird den<br />
Kindern heuer im Herbst erstmals<br />
ein Schnuppertauchkurs<br />
mit dem Clubmitglied „Dive<br />
with ULI SAX“ www.dive.at<br />
angeboten.<br />
Ziel der Sektion Yacht-<br />
& Tauchsport ist es, den Kindern<br />
nicht nur eine sinnvolle<br />
Freizeitalternative zu bieten,<br />
sondern auch das Unrechtsbewusstsein,<br />
sowie den Gerechtigkeitssinn<br />
zu stärken.<br />
Nicht zuletzt erwartet sich<br />
die Sektion durch einen verstärkten<br />
Neumitgliedszugang<br />
eine Verjüngung der Altersstruktur<br />
ihrer Mitglieder und<br />
damit die Möglichkeit, ein<br />
Kindersegelzentrum an der<br />
Alten Donau aufzubauen.<br />
Wir danken allen nicht namentlich<br />
genannten Sponsoren,<br />
Mitwirkenden und Medien,<br />
die uns über das ganze<br />
Jahr bei unserem sozialen<br />
Schnuppersegeln unterstützt<br />
haben.<br />
Die Bilder vom Schnuppersegeln<br />
können unter;<br />
www.alexissorbas.at/segeln/<br />
und www.picpro.at abgerufen<br />
werden.<br />
Joschi OPPELMAYER<br />
Walter HAMMERSCHMID<br />
Wir gratulieren herzlichst und<br />
wünschen dem Ehepaar Siegfried<br />
und Catherine VÖLKL noch viele<br />
schöne Segelstunden.
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 23
24<br />
Sektion<br />
KANU<br />
<strong><strong>Wien</strong>er</strong> Meisterschaft im Kajak und Canadier<br />
am 25. und 26. September 2009<br />
im Kanu- und Ruderzentrum Neue Donau<br />
Veranstalter: <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>/Sektion Kanu<br />
Dieses Jahr fand die <strong><strong>Wien</strong>er</strong><br />
Meisterschaft nicht in den<br />
heimatlichen Gewässern der<br />
„Alten Donau“, sondern auf<br />
der Regattastrecke des Kanuund<br />
Ruderzentrums nächst<br />
der „Steinspornbrücke“ statt.<br />
Bereits Donnerstagmittag<br />
brachten wir einige Boote an<br />
die Regattastrecke, da wegen<br />
der großen Teilnehmerzahl<br />
mehrere Bootstransporte notwendig<br />
waren.<br />
Freitag Früh zogen dunkle<br />
Regenwolken vom Westen<br />
herein und wir fürchteten<br />
schon ein verregnetes Wochenende,<br />
doch bis Mittag<br />
hatten sich diese verflüchtigt<br />
und außer dass starker Westwind<br />
blies, schien wieder die<br />
Sonne.<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
Glücklicherweise war die<br />
Regattastrecke für die <strong><strong>Wien</strong>er</strong><br />
Meisterschaft der Ruderer bereits<br />
aufgebaut und die letzten<br />
Vorbereitungsarbeiten,<br />
wie das Ausmessen der Zweihunderter-Startmarke<br />
und die<br />
Installation von Laptop und<br />
Drucker im Zielturm, hielten<br />
sich in Grenzen.<br />
An dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön an den Präsidenten<br />
des <strong><strong>Wien</strong>er</strong> Ruder-<br />
verbandes Günther Woch,<br />
der uns bestens unterstützte<br />
und auch mit Funkgeräten<br />
sowie mit Motorboot ausgerüstet<br />
war. Während der Veranstaltung<br />
sorgte er auch dafür,<br />
dass die Ruderer ihr Training<br />
nicht auf der Regattastrecke<br />
absolvierten (die Ru-<br />
dermeisterschaft begann erst<br />
Samstag Nachmittag) und<br />
verbannte sie oberhalb der<br />
Steinspornbrücke.<br />
Damit konnte die Meisterschaft<br />
beginnen – und sie begann<br />
pünktlich um 16 Uhr.<br />
Am ersten Tag wurden wie<br />
gewohnt die 200er-Bewerbe<br />
im Kajak und Canadier<br />
durchgeführt. Obwohl starker<br />
Westwind herrschte, haben<br />
sich die Sportler mit gu-<br />
K4 Schüler Canadier-Rennen<br />
ten Zeiten geschlagen. Präsident<br />
Modli vom <strong><strong>Wien</strong>er</strong> Kanuverband<br />
konnte mit zahlreiche<br />
Medaillen und Pokalen<br />
unsere Sportler ehren.<br />
Abgesehen von zwei Bewerben<br />
konnten unsere Sportler<br />
alle Bewerbe für sich entschieden.<br />
Speziell unsere<br />
Kleinsten kämpften sich tapfer<br />
durch Wind und Wellen<br />
und keiner musste vom Begleitboot<br />
aus dem Wasser gefischt<br />
werden.<br />
Besonders erfreulich war<br />
das Starterfeld unserer Canadier,<br />
wo neben der Meisterklasse<br />
seit Jahrzehnten wieder<br />
eine Juniorenmeisterschaft<br />
ausgetragen wurde<br />
und auch von uns gewonnen<br />
werden konnte. Dazu muss<br />
man dieser jungen Mannschaft<br />
herzlichst gratulieren.<br />
Der Samstag stand wieder<br />
im Zeichen der 500er- und<br />
1000er-Rennen. Für die<br />
1000er-Bewerbe stand uns<br />
die neue Startanlage zur Verfügung.<br />
Es war kaum verwunderlich,<br />
dass unsere
Sportler auch in diesen Bewerben<br />
die Vorherrschaft der<br />
Medaillenränge einnahmen.<br />
Um 13.30 Uhr fuhren wir unser<br />
letztes Rennen und gaben<br />
die Regattastrecke für die<br />
Kollegen der Rudergilde frei.<br />
Mit dieser gemeinsamen<br />
Veranstaltung wurde gezeigt,<br />
wie man Wettkämpfe auch<br />
kostensparend durchführen<br />
kann.<br />
Abschließend nochmals<br />
ein Dankeschön an die Präsidenten<br />
des <strong><strong>Wien</strong>er</strong> Kanuund<br />
Ruderverbandes.<br />
Trainerin Anita Dragosics mit ihrer Mannschaft<br />
Sektion<br />
KANU<br />
Canadier unter sich Nachwuchs Buben –<br />
K2 Damen –<br />
Sebastian, Matthias und Oliver<br />
Christina, Anita, Kathrin und Sabine<br />
Ein Dankeschön auch an<br />
alle Mitwirkenden, die geholfen<br />
haben, dass die Veranstaltung<br />
in angenehmster Weise<br />
durchgeführt werden konnte.<br />
PS: An die Sportler der <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong>/Kanu – Wenn die letzten<br />
schönen Tage vorbei sind,<br />
beginnt für euch wieder die<br />
Wintersaison mit Hallensport<br />
und Langlauftraining, daher:<br />
„Mädels und Jungs, auch ihr<br />
Oldies“ haltet euch über den<br />
Winter fit, damit ihr auch<br />
2010 wieder an der Spitze zu<br />
finden seid. H. SPITZNER<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 25
26<br />
Sektion<br />
REITEN<br />
<strong><strong>Wien</strong>er</strong> <strong>Landesmeisterschaften</strong><br />
<strong>„Springen</strong> <strong>2009“</strong> in Wr. Neustadt<br />
Vom 16. –19. Juli 2009 fanden<br />
in Wr. Neustadt die <strong><strong>Wien</strong>er</strong><br />
<strong>Landesmeisterschaften</strong><br />
im Springen statt. Die <strong>PSV</strong><br />
Sektion Reiten war dabei vertreten<br />
durch Bernhard Wallner,<br />
welcher sich bereits zum<br />
zweiten Mal hintereinander<br />
den Titel „<strong><strong>Wien</strong>er</strong> Landesmeister“<br />
abholen durfte.<br />
Diesmal in der Klasse Junge<br />
Reiter, wo er auch seinen ersten<br />
M-Parcour bravourös<br />
meisterte.<br />
Auch bei den Bundesländermeisterschaften<br />
in Sachendorf<br />
war Bernhard Wallner maßge-<br />
für Sie und Ihn<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
<strong><strong>Wien</strong>er</strong> Meisterschaft Ländliche<br />
Reiter sowie Polizeimeisterschaft<br />
im Springreiten<br />
bend am Erfolg der <strong><strong>Wien</strong>er</strong> beteiligt<br />
und konnte sich über einen<br />
3. Platz freuen. Vom 11.–13. September<br />
2009 fand in Markgrafneusiedl<br />
die WR MS Ländliche<br />
Reiter statt, wobei Ramona<br />
Güttler den dritten Platz belegen<br />
konnte. Damit konnte<br />
sie sich auch den Titel Polizeimeisterin<br />
<strong>Wien</strong> sichern,<br />
wozu wir recht herzlich gratulieren.<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 27
28<br />
Sektion<br />
SCHACH<br />
Betriebsmeisterschaft 2009/2010<br />
Die Betriebsmeisterschaft<br />
2009/2010 ist bereits wieder<br />
in vollem Gang. Für unser<br />
frisch aufgestiegenes Team<br />
der B-Liga erscheint der angestrebte<br />
Klassenerhalt nach<br />
den ersten beiden Runden als<br />
ein Minimalziel.<br />
In Runde 1 konnte auswärts<br />
bei der Mannschaft von Verbund<br />
AHP/OMV ein 3:3 erreicht<br />
werden. Mit etwas<br />
mehr Spielglück wäre sogar<br />
ein knapper Erfolg möglich<br />
gewesen. In Runde 2 hatten<br />
wir die Mannschaft des Handelsministeriums<br />
zu Gast,<br />
welche wir 4:2 für uns entscheiden<br />
konnten. Besonders<br />
erwähnenswert ist die Partie<br />
unseres Kollegen EBNER<br />
Marcus (Elo 1954). Sein Gegner,<br />
Meisterkandidat KNO-<br />
FLICEK Ctibor (Elo 2133) ver-<br />
CONSTRUCT<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
zweifelte an der guten Spielweise<br />
und musste schließlich<br />
den vollen Punkt abgeben.<br />
In der 2. Klasse Nord startete<br />
unser verjüngtes Team mit<br />
einem 4:2 Auswärtserfolg bei<br />
der Mannschaft Unicredit<br />
Austria in die Meisterschaft,<br />
wobei ein noch höherer Sieg<br />
sogar vergeben wurde. Dennoch<br />
konnte man mit dieser<br />
Leistung durchaus zufrieden<br />
sein. In der zweiten Runde erzielten<br />
wir ein 3:3 gegen die<br />
starke Mannschaft der Nationalbank,<br />
welche durchaus<br />
zum Favoritenkreis um den<br />
Aufstieg zählt. Besonders erfreulich<br />
ist auch das soeben<br />
erhaltene Ergebnis der 3.<br />
Runde.<br />
Gegen den Topfavoriten Polyglott<br />
L.S. erreichte unsere<br />
Mannschaft auswärts ein 3:3.<br />
Dabei punkteten unsere Spieler<br />
PINGITZER, MALCHER<br />
und JUNG voll. Wenn unsere<br />
Mannschaft dieses Spielniveau<br />
während der weiteren<br />
Meisterschaft halten kann, so<br />
ist durchaus ein Spitzenplatz<br />
am Ende wahrscheinlich. In<br />
der 3. Klasse Nord versuchen<br />
wir möglichst alle Spieler im<br />
Verlaufe der Meisterschaft<br />
einzusetzen. Daher haben<br />
wir noch in keiner Runde die<br />
stärkste Mannschaft aufgestellt.<br />
Umso überraschender<br />
ist es, dass nach zwei gespielten<br />
Runden der Tabellenführer<br />
POLIZEI lautet.<br />
In der 1. Runde bezwangen<br />
wir die Mannschaft KSV<br />
Schachsektion auswärts mit<br />
0,5:5,5 und in der 2. Runde<br />
gab es einen 4:2 Heimerfolg<br />
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gegen das Team Cobenzl. Ein<br />
Rang im vorderen Drittel der<br />
Tabelle am Ende der Meisterschaft<br />
ist ein durchaus erreichbares<br />
Ziel für unsere<br />
Mannschaft.<br />
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■
Ergebnisse der Betriebsliga<br />
Kreuztabelle nach Rang B-Liga<br />
Verbandsmeisterschaften<br />
10. 11.–13. 11. 2009<br />
in SALZBURG<br />
Bei den Verbandsmeisterschaften<br />
nehmen wir mit<br />
zwei Teams teil. Es handelt<br />
sich dabei um die Spieler:<br />
WIEDERMANN Daniel, TEU-<br />
BER Andreas, FASSL Erich,<br />
LICHTBLAU Horst, EBNER<br />
Marcus und meine Person.<br />
Wegen der verspäteten<br />
Ausschreibung (datiert<br />
12.10. 2009, eingelangt per<br />
E-Mail am 20. 10. 2009) anstelle<br />
einer Ausschreibung im<br />
September müssen wir nun<br />
die bereits ausgeloste Meisterschaftsrunde<br />
der B-Liga<br />
vom 11. 11. 2009 verschieben.<br />
Der <strong><strong>Wien</strong>er</strong> Schachverband<br />
hat dazu eine genaue,<br />
strenge Regelung getroffen,<br />
welche ich auch den betroffenen<br />
Spielern weitergeleitet<br />
habe. Ich kann nur hoffen,<br />
Sektion<br />
SCHACH<br />
Rg Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Wtg 1 Wtg 2 Wtg 3<br />
1 Nuschei Speziald. * 5,5 5 10,5 6 0<br />
2 Post AG * 3,5 4 7,5 6 0<br />
3 Schachschule * 3,5 3,5 7,0 6 0<br />
4 POLIZEI * 4 3 7,0 4 0<br />
5 Handelsministerium 2 * 4,5 6,5 3 0<br />
6 Verbund 2,5 3 * 5,5 1 0<br />
7 TU <strong>Wien</strong> 2,5 2,5 * 5,0 0 0<br />
8 PSK 2 * 2,5 4,5 0 0<br />
9 Schwarze Dame 0,5 3,5 * 4,0 3 0<br />
10 Unicredit 1 1,5 * 0,5 0 0<br />
Kreuztabelle nach Rang 2. Klasse NORD<br />
Rg Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Wtg 1 Wtg 2 Wtg 3<br />
1 BBSV * 3 5,5 8,5 4 0<br />
ÖNB * 3 5,5 8,5 4 0<br />
3 Husek 3 * 4 7,0 4 0<br />
POLIZEI 3 * 4 7,0 4 0<br />
Polyglott * 3 4 7,0 4 0<br />
6 KSV Schachsektion 2 * 4 6,0 3 0<br />
7 Schachschule <strong>Wien</strong> 2 * 3 5,0 1 0<br />
Unicredit 2 3 * 5,0 1 0<br />
9 Dr. Koch 0,5 3 * 3,5 1 0<br />
10 Cobenzl 0,5 2 * 2,5 0 0<br />
Kreuztabelle nach Rang 3. Klasse NORD<br />
Rg Team 1 2 3 4 5 6 7 8 Wtg 1 Wtg 2 Wtg 3<br />
1 POLIZEI * 4 5,5 9,5 6 0<br />
2 ÖNB * 3,5 4 7,5 6 0<br />
3 Schachschule <strong>Wien</strong> * 3 3,5 6,5 4 0<br />
4 Volksbanken 2,5 * 4 6,5 3 0<br />
5 Unicredit 3 * 3 6,0 2 0<br />
6 Polyglott 2 3 * 5,0 1 0<br />
7 Cobenzl 2 2 * 4,0 0 0<br />
8 KSV Schachsektion 0,5 2,5 * 3,0 0 0<br />
dass für zukünftige Verbandsmeisterschaften<br />
wieder eine<br />
rechtzeitigere Ausschreibung<br />
erfolgt, sodass die jetzigen<br />
Probleme vermieden werden.<br />
Ich wünsche allen Teilnehmern<br />
schöne sportliche<br />
Erfolge.<br />
Herbert BAUER<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 29
REGIONALLIGA OST<br />
5. Runde<br />
Wir sind Meister!!!<br />
Mit einem 2:0 gegen BADEN<br />
in der 5. Runde der REGIO-<br />
NALLIGA OST konnten wir<br />
uns vorzeitig den Meistertitel<br />
sichern. Markus Kolup, der<br />
im Sommer zum Boxen<br />
wechselte, sprang wegen einiger<br />
Ausfälle noch einmal in<br />
die Bresche und erzielte<br />
ohne viel Training über<br />
230 Punkte. Eine neue persönliche<br />
Bestleistung erzielte<br />
Christopher Spitzenberger<br />
mit 125 kg im Stoßen und Tagesbester<br />
wurde Walter<br />
Fuchs mit 289,84 Punkten.<br />
6. Runde<br />
Überraschend musste sich<br />
unsere bereits als Meister<br />
feststehende 1. Mannschaft<br />
gegen WALDVIERTEL in der<br />
6. und letzten Runde der RE-<br />
GIONALLIGA OST geschlagen<br />
geben. Leider konnten<br />
wir nicht in Bestbesetzung an<br />
den Start gehen – Gradinger<br />
Thomas fehlte aufgrund einer<br />
Knieoperation und die Athleten<br />
von WALDVIERTEL waren<br />
bestens eingestellt und erzielten<br />
eine neue Jahresbestleistung.<br />
Christopher Spitzenberger<br />
versuchte zwar mit<br />
seinen letzten Versuchen auf<br />
130 kg – die eine neue Bestleistung<br />
bedeutet hätten –<br />
den Kampf noch zu gewinnen;<br />
konnte das Gewicht<br />
auch jedes Mal umsetzen,<br />
aber leider nicht stoßen. Unser<br />
Ziel, ungeschlagen Meister<br />
zu werden, schafften wir<br />
zwar nicht, aber die Freude<br />
über den Meistertitel überwog<br />
bei Weitem. Und die<br />
30<br />
Sektion<br />
GEWICHTHEBEN<br />
2 MEISTERTITEL FÜR<br />
ARGOS/HERMANN –<br />
POLIZEI!<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
Waldviertler freuten sich,<br />
ausgerechnet gegen den<br />
Meister einen Sieg feiern zu<br />
können.<br />
WIENER MANNSCHAFTS-<br />
MEISTERSCHAFT<br />
ARGOS/HERMANN-POLI-<br />
ZEI I wird erneut <strong><strong>Wien</strong>er</strong><br />
Mannschaftsmeister!<br />
Auch im heurigen Jahr konnte<br />
unsere 1. Mannschaft den<br />
Meistertitel in der <strong><strong>Wien</strong>er</strong><br />
Mannschaftsmeisterschaft<br />
gewinnen. Anders als im Vorjahr,<br />
wo wir den Titel erst in<br />
den letzten Runden holten,<br />
gaben wir dieses Mal die<br />
Führung seit der 1. Runde<br />
nicht mehr aus der Hand.<br />
Verantwortlich für diesen Erfolg<br />
waren die Athleten Fuchs<br />
Walter, Gradinger Thomas,<br />
Hastik Ronald jun., Kolup<br />
Markus und Spitzenberger<br />
Christopher. NORD WIEN –<br />
im Vorjahr noch auf Platz 4 –<br />
konnte sich mit starken Leistungen<br />
die Silbermedaille sichern.<br />
Einen spannenden<br />
Kampf um die Bronzemedaille<br />
lieferten sich die ganze Saison<br />
über die Mannschaften<br />
EICHE WIEN OTTAKRING<br />
und GOLIATH. Lediglich um<br />
0,83 Punkte erzielte EICHE<br />
im Schnitt in 4 Kämpfen mehr<br />
als GOLIATH. Gewertet wurde<br />
der Durchschnitt der<br />
4 besten Wettkämpfe aus den<br />
Mannschaftsmeisterschaften.<br />
2. KLASSE OST<br />
Die 5. Runde der 2. KLASSE<br />
OST brachte dem Österreichischen<br />
Hantelsport eine<br />
absolute Premiere. Zum ersten<br />
Mal in der Geschichte der<br />
Meister 2009 in der Regionalliga Ost (Stehend v. l. n. r.): Fuchs G.,<br />
Hastik R. sen., Stoifl, Gradinger, Müller R. - hockend: Spitzenberger Ch.,<br />
Hastik R. jun., Fuchs W. – Nicht im Bild: Kolup<br />
österreichischen Mannschaftsmeisterschaft,<br />
trat eine<br />
reine Damenmannschaft<br />
im offiziellen Wettstreit an<br />
die Hantel. Das „schwache“<br />
Geschlecht schlug sich dabei<br />
großartig und konnte den<br />
Wettkampf überlegen gewinnen.<br />
Neben dieser Premiere<br />
sahen die Zuschauer auch<br />
neue Bestleistungen – unter<br />
anderen von unserem Christopher<br />
Spitzenberger mit<br />
103 kg bzw. 105 kg im Reißen<br />
und 123 kg im Stoßen<br />
und erstmals 228 kg im Zweikampf.<br />
Auch Obmann Gerhard<br />
Fuchs konnte mit 61 kg<br />
im Reißen nach 12 Jahren eine<br />
neue Bestleistung aufstellen<br />
– im Stoßen waren ihm<br />
jedoch die 75 kg Anfangsgewicht<br />
dreimal zu schwer.<br />
Trotz dieses Missgeschicks<br />
konnten wir den Vorsprung<br />
auf die Brunner – die leider<br />
nur zu viert an den Start gehen<br />
konnten – weiter ausbauen.<br />
NACHWUCHSCUP<br />
NÖGV/WGV<br />
Obwohl vor ein paar Tagen<br />
noch krank gewesen, wollte<br />
unser jüngstes Vereinsmitglied<br />
Trimmel Daniel in der<br />
5. Runde des Nachwuchscups<br />
des NÖGV/WGV an<br />
den Start gehen. Bei den<br />
Reißkniebeugen erreichte er<br />
9,5 von 10 möglichen Punkten<br />
und die 25 Liegestützen<br />
absolvierte er souverän. Beim<br />
30-m-Lauf konnte er seine<br />
bisherige Bestzeit auf 5,90<br />
verbessern und beim Dreisprung<br />
kam er auf 4,75 m.<br />
Mit diesen Leistungen belegte<br />
er den 1. Platz in der Katagorie<br />
U9.<br />
Finale MASTERS AUSTRIA<br />
TEAMCUP<br />
Aufgrund unseres 4. Platzes<br />
in der Vorrunde kämpften wir<br />
im kleinen Finale um die<br />
Plätze 4–6. Da Peter Gustavik<br />
aus Verletzungsgründen nicht<br />
starten konnte, reiste eigens<br />
Hans Peter Tischner aus Graz<br />
nach Baden an, um neben<br />
Sektionsleiter Alois Stoifl und<br />
Johann Karlhofer an diesem<br />
Finale teilzunehmen. Hans<br />
Peter Tischner machte es<br />
spannend, da er erst im drit-
Sektion<br />
GEWICHTHEBEN<br />
Damenmannschaft Österreichs (1. Reihe stehend v. l. n. r.): Dolezal, Hastik R. jun., Fuchs G., Gustavik, Karlhofer, Pomberg, Petrik – 2. Reihe:<br />
Spitzenberger Ch., Pfeiffer, Goldschmidt, Sukopp R., Savonith W. – hockend: Müller, Tichy, Faltin<br />
ten Versuch im Reißen 50 kg<br />
gültig zur Hochstrecke brachte.<br />
Im Stoßen brachte er 55 kg<br />
in die Wertung. Johann Karlhofer<br />
erzielte 55 kg im Rei-<br />
ßen und 78 kg im Stoßen<br />
und Alois Stoifl konnte 75 kg<br />
reißen und 93 kg stoßen.<br />
Mit diesen Leistungen erreichten<br />
wir den 2. Platz hin-<br />
ter SCHWECHAT im kleinen<br />
Finale und somit den 5. Platz<br />
im Gesamtklassement.<br />
Gerhard FUCHS<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 31
32<br />
Sektion<br />
JUDO<br />
Training unter freiem Himmel am Tag des Sports<br />
Am 26. September 2009 hatten<br />
wir wieder einmal die<br />
Gelegenheit, unser Können<br />
zu präsentieren. Es wurde<br />
wie jedes Jahr der Tag des<br />
Sports am <strong><strong>Wien</strong>er</strong> Heldenplatz<br />
veranstaltet. Auf Einladung<br />
des Generalsekretärs<br />
Paul FIALA des Österreichischen<br />
Judoverbandes<br />
(ÖJV) hatten wir die Möglichkeit,<br />
für 2 Stunden Programm<br />
unter freiem Himmel zu ma-<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
chen. Bei Kaiserwetter und<br />
super Temperaturen kamen<br />
an die 15 Judokas unserer<br />
Sektion in der Zeit von 13 bis<br />
15 Uhr zum Training.<br />
Zahlreiche Zuseher, darunter<br />
Kinder und Jugendliche,<br />
die auch mitmachten und<br />
probierten, konnten wir begeistern.<br />
Die Trainer JIRA und<br />
Kramer machten in der Halbzeit<br />
eine kurze Demonstration<br />
„spektakulärer“ Judotech-<br />
Training JudoVorführung<br />
niken. Zu dieser Halbzeit kamen<br />
auch die derzeitigen Judostars<br />
aus Österreich Claudia<br />
HEIL, Sabrina FILZMO-<br />
SER und Ludwig PAISCHER<br />
zum ÖJV Stand und der Mattenfläche.<br />
Unsere Judokas<br />
stürmten natürlich zu ihnen,<br />
um Autogramme zu bekommen.<br />
Schließlich sieht man<br />
die Top-Judokas nicht alle Tage<br />
so nah.<br />
Claudia Heil, die mittler-<br />
Mit Claudia Heil Süßer Abschluss<br />
weile ihre aktive Karriere beendet<br />
hat (sie ist als Trainerin<br />
dem Judosport treu geblieben),<br />
kam dann auch noch zu<br />
uns auf die Matte.<br />
Nach den 2 Stunden Training<br />
gab es für unsere Judokas<br />
verdienterweise eine süße<br />
Stärkung, die von allen<br />
(auch den Trainern) gerne angenommen<br />
wurde.<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 33
34<br />
Sektion<br />
JUDO<br />
6 Medaillen beim Kurt-Kucera-Nachwuchscup<br />
am 18. Oktober 2009<br />
In der Kurt-Kucera-Halle (ehemalige<br />
PAHO-Halle) in der<br />
Jura-Soyfer-Gasse 3, 1100<br />
<strong>Wien</strong>, fand am 18. Oktober<br />
das Nachwuchsturnier des<br />
<strong><strong>Wien</strong>er</strong> Landesverbandes<br />
statt. Dieses Turnier soll der<br />
Einstieg für die Judokas in das<br />
Wettkampfgeschehen sein.<br />
Um dies zu ermöglichen, gibt<br />
es auch Beschränkungen bei<br />
der Teilnahme. So gilt das Turnier<br />
als Gelb-Gurt-Turnier.<br />
Höhere Grade bis zum Grün-<br />
Gurt dürfen nur teilnehmen,<br />
wenn sie bis dahin bei nicht<br />
mehr als 2 offiziellen Turnieren<br />
angetreten sind. Auch gibt<br />
es zusätzlich bei den einzelnen<br />
Alters- und Gewichtsklassen<br />
Beschränkungen mit den<br />
Gürteln bei der Teilnahme.<br />
Am Vormittag waren ab<br />
10.30 Uhr die U9 (Schüler D)<br />
KKC 01 Die Starter<br />
KKC 14 Nach dem Turnier, die Gewinner<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
und U11 (Schüler C) dran<br />
und ab 13.30 Uhr die U13<br />
(Schüler B) und U15 (Schüler<br />
A). Insgesamt war ein sehr<br />
großes Starterfeld mit 150<br />
Kämpfern vorhanden, wodurch<br />
leider unsere Judokas<br />
auch das Warten beim Wettkampfalltag<br />
gleich gelernt<br />
hatten.<br />
Wir fuhren mit 11 Startern<br />
zum Turnier. Diese konnten<br />
insgesamt 6 Top-3-Platzierungen<br />
erkämpfen mit 1x<br />
Gold, 1x Silber und 4x Bronze.<br />
Wir gratulieren allen Startern<br />
herzlichst!<br />
Ing. Dipl.-Ing. Joachim JIRA<br />
© aller Bilder: Judo Polizei<br />
SV <strong>Wien</strong> – Ing. DI Joachim Jira<br />
Name Klasse GK Rang<br />
Melnitzky Johannes U9 – 24 kg 3.<br />
Melnitzky Christoph U11 – 30 kg 3.<br />
Österreicher Anton U11 – 33 kg 3.<br />
Gumprecht Jakob U11 – 33 kg 5.<br />
Dietrich Tristan U11 – 36 kg 3.<br />
Gattermann Bernhard U11 – 36 kg 5.<br />
Anger Rein U11 – 36 kg 7.<br />
Freitag Florian U11 – 40 kg 1.<br />
Rogenhofer Leonard U11 – 40 kg 5.<br />
Rachnaev William U11 – 50 kg 2.<br />
Triska Florian U13 – 40 kg 4.<br />
KKC 03 Wettkampfzeit<br />
Termin der Sektion<br />
Randori Trainingstage im WS 2009/10:<br />
Sa. 12. 12. 2009 – 13.30 bis 15.00 Uhr<br />
Sa. 16. 01. 2010 – 13.30 bis 15.00 Uhr<br />
Ferienordnung (kein Training):<br />
Weihnachtferien: Mi. 23. 12. 2009–Do. 7. 1. 2010<br />
Semesterferien: Fr. 29. 1.–So. 7. 2. 2010<br />
Osterferien: Sa. 27. 3.–Di. 6. 4. 2010<br />
Unser Trainingskalender ist auch als googleKalender abonnierbar!<br />
Einfach im googleKalender den Kalender „Judo Polizei<br />
SV <strong>Wien</strong>“ abonnieren, und schon sind immer unsere<br />
Termine aktuell!<br />
Infos und Bilder aus dem Training findet ihr auf<br />
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Fax ++43/01/494 16 48/50<br />
e-mail: t.reiterer@eunet.at<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 35<br />
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�<br />
�
Rund 50 Teilnehmer waren<br />
vom 19. bis 26. September<br />
2009 von der <strong><strong>Wien</strong>er</strong> Golfsektion<br />
Gast im Freizeit- und<br />
Erholungszentrum Klopein.<br />
Manfred Rutzenholzer hat<br />
die Verhandlungen mit dem<br />
Management schon im Frühjahr<br />
geführt und auf allen<br />
Plätzen die Startzeiten reserviert.<br />
Unsere Mitglieder<br />
konnten somit eine perfekt<br />
organisierte Golfwoche bei<br />
schönstem spätsommerlichem<br />
Wetter genießen. Auch<br />
der See mit 23 °C lud viele<br />
Golfer, speziell nach dem<br />
Saunagang, zum Schwimmen<br />
ein.<br />
Es wurden 2 HCP-wirksame<br />
Turniere und 2 lustige interne<br />
Bewerbe gespielt, wobei<br />
jeder Bewerb mit einer<br />
Siegerehrung abgeschlossen<br />
wurde. Die Gesamtsieger<br />
wurden zusätzlich mit schönen<br />
Preisen prämiert. (Sponsoring<br />
durch Fa. BFBU –<br />
36<br />
Sektion<br />
GOLF<br />
1. <strong>PSV</strong> Golfwoche am Klopeiner See<br />
Freizeit- und Erholungszentrum<br />
der Bank Austria am Klopeiner See<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
Manfred Rutzenholzer)<br />
Am Sonntag ging es los mit<br />
einem lustigen 4er Texas<br />
Scramble am GC Jacques Lemans.<br />
Mit dabei auf jedem<br />
Golfplatz unser Klein-LKW<br />
samt 2 Kühltruhen, gefüllt mit<br />
Erfrischungsgetränken für unsere<br />
Kämpfer am Golfplatz.<br />
Der Transporter wird unserer<br />
Golfsektion von der Fa. BFBU<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Nach dem Abendessen<br />
hieß das Siegerteam: Gerda<br />
Hikade (es war ihr 1. Turnier)<br />
Christine Neubauer, Ernst<br />
Weißenberger und Robert<br />
Grabner. Am 2. Platz wurden<br />
Elisabeth Schwarz, Gerhard<br />
Zach, Rudolf Schwaighofer<br />
und Gerhard Griesser prämiert.<br />
Auch für die 3. Platzierten<br />
gab es noch Preise: Ilse<br />
Gürtler, Vitus Berger, Johann<br />
Andert und Otto W.<br />
Neubauer.<br />
Nach der Siegerehrung<br />
wurden aus 4 Töpfen immer<br />
für den folgenden Tag die<br />
Teams zusammengelost. In<br />
einem Nebenraum war unser<br />
Kommunikations-Office-<br />
Center eingerichtet, wo mit 3<br />
Laptops die Auswertungen,<br />
Siegerlisten, Fotos, Informationsblätter<br />
über die Golfplätze<br />
und die Startzeiten gleich<br />
vor Ort bearbeitet und ausgedruckt<br />
wurden.<br />
Der GC Moosburg war am<br />
Montag Austragungsort für ein<br />
HCP-wirksames Turnier. Leider<br />
war der Platz in keinem<br />
guten Zustand, daher versuchte<br />
die Wettspielleitung<br />
das Turnier beim ÖGV zu annullieren.<br />
Dem stimmte der<br />
ÖGV aber nicht zu, da unsere<br />
Spieler trotz dieser schwierigen<br />
Verhältnisse zu gute Ergebnisse<br />
lieferten. Als Bruttosieger<br />
wurden Elfriede Gregor<br />
und Robert Grabner gekürt.<br />
Sieger Netto Grp. A:<br />
Gerhard Griesser vor<br />
Erhard Waldinger und<br />
Otto W. Saipt<br />
Sieger Netto Grp. B:<br />
Claudia Griesser vor<br />
Karl Heinz Schwendinger<br />
und Reinhard Heck<br />
Sieger Netto Grp. C:<br />
Ilse Gürtler vor Renate Saipt<br />
und Gerti Weikmann<br />
Am Dienstag hatten wir die<br />
längste Anreise zum GC Finkenstein.<br />
Wieder bei herrlichem<br />
Sonnenschein kämpften<br />
die 4-er Teams (BestBall<br />
und 2er Texas Scramble) um<br />
den Sieg.<br />
Ganz oben am Stockerl<br />
standen Vitus Berger, Ernst<br />
Weißenberger, Erwin Gürtler<br />
und Otto W. Saipt.<br />
Den 2. Platz errangen Maria<br />
Luise Zvolanek, Wilhelm<br />
Chmelar, Reinhard Heck und<br />
Gerhard Griesser. Die drittplatzierten<br />
waren Herta Zach,<br />
Brigitte Schwendinger, Franz<br />
(Jimmy) Schimanko und Karl<br />
Heinz Schwendinger.<br />
Der Mittwoch stand zur<br />
freien Verfügung, wo einige<br />
mit dem Fahrrad um den See<br />
fuhren, manche unternahmen<br />
eine Einkaufstour oder<br />
genossen ein Sonnenbad am<br />
Strand. Natürlich waren auch<br />
einige „Golfnarrische“ auf einem<br />
Platz ihrer Wahl.<br />
Als sehr Anspruchsvoll<br />
stellte sich am Donnerstag<br />
der GC Köstenberg heraus.<br />
Insider fuhren daher mit einem<br />
Golfcar bei dem lustigen<br />
2 x 2er Texas Scramble. Nach<br />
dem Abendessen konnten Sabine<br />
Scherzer und Otto Neubauer<br />
als Sieger vor Elfriede<br />
Gregor, Brigitte Tecka gefeiert<br />
werden. Platz 3 für Maria<br />
Luise Zvolanek und Ernst<br />
Weißenberger.<br />
Interner Höhepunkt war am<br />
Freitag das HCP-wirksame<br />
Abschlussturnier am GC Klopein.<br />
Der Platz präsentierte
➊ ➋<br />
➌ ➍<br />
Hofrat Dr. Wilfried Kovarnik am<br />
Abschlag im GC Moosburg<br />
sich im Sonnenschein mit den<br />
bunten Bäumen und Sträucher<br />
von seiner schönsten Seite.<br />
Ein traumhafter Abschluss<br />
mit tollen Ergebnissen.<br />
Bruttosieger:<br />
Elfriede Waldinger und<br />
Rudolf Schwaighofer<br />
Netto Grp. A:<br />
Johannes Sobotka vor<br />
Diana Burda und<br />
Otto Neubauer<br />
Netto Grp. B:<br />
Reinhard Heck vor<br />
Raimund Brandstätter und<br />
Johann Andert<br />
Netto Grp. C:<br />
Wilhelm Chmelar vor<br />
Sabine Scherzer und<br />
Helene Münzer<br />
Wertvolle Preise (Sponsoring<br />
Fa. BFBU) mit Sport Eybl<br />
Gutscheinen, Golfbällen und<br />
Sektion Golf – Badetücher für<br />
die Gesamtsieger der 1. <strong>PSV</strong><br />
Golfwoche: Reinhard Heck<br />
vor Ernst Weißenberger und<br />
Rudolf Schwaighofer.<br />
Aufgrund des Erfolges und<br />
guten Anklanges wird 2010<br />
im Frühjahr und im Herbst eine<br />
Golfwoche am Klopeiner<br />
See organisiert.<br />
Sektion<br />
GOLF<br />
Fotosammlung und Infos<br />
auf unserer Homepage im<br />
Mitgliederbereich<br />
www.polizeigolf.at/wien<br />
Manfred BINDER<br />
Bilderlegende:<br />
➀ Die Gesamtsieger der<br />
Golfwoche: R. Schwaighofer,<br />
E. Weißenberger und R. Heck<br />
➁ Sieger des 1. Spieltages: Ch.<br />
Neubauer, E. Weißenberger,<br />
G. Hikade, R. Grabner u.<br />
Sponsor M. Rutzenholzer<br />
➂ Die Bruttosieger vom Turnier<br />
am GC Klopein, E. Waldinger<br />
und R. Schwaighofer (Mitte)<br />
➃ Die Organisatoren M.<br />
Rutzenholzer, M. Binder und<br />
G. Griesser im „Oval Office“<br />
der Kärntner Golfwoche<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 37
Am 30. Oktober war traditionsgemäß<br />
unser lustiges Abschlussturnier<br />
mit vielen<br />
Überraschungen auf 11 Löcher.<br />
Süßer Beginn am Abschlag 1:<br />
Jeder Teilnehmer bekam eine<br />
Schokobombe in den Mund<br />
und einen Kinderschläger in<br />
die Hand. Die Bombe durfte<br />
beim Abschlag nicht zerbissen<br />
werden, denn dafür gab<br />
es extra einen Strafschlag.<br />
Dabei entstanden die witzigsten<br />
Fotos seit Jahren.<br />
Die größten Schwierigkeiten<br />
hatten aber unsere Polizeigolfer<br />
beim Abschlag mit<br />
einem „Linksdriver“ auf dem<br />
kurzen Par 3 Loch Nr. 5. Lustige<br />
Szenen auch wieder beim<br />
putten mit dem schweren Vor-<br />
38<br />
Sektion<br />
GOLF<br />
Traditioneller Abschluss im GC Achau<br />
➊<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
... der Hahn im Korb?<br />
schlaghammer auf Loch 10,<br />
nach einer kurzen Erfrischung<br />
mit Sekt oder einem Bier. Jedenfalls<br />
hatten alle Spieler<br />
viel Spaß und dementsprechend<br />
gut war die Stimmung<br />
beim festlichen Abendbuffet<br />
und der Siegerehrung. Eine<br />
große Tombola zugunsten des<br />
Tierheims Parndorf mit einem<br />
Reinerlös von mehr als EUR<br />
1.000,– rundete diesen schönen<br />
Tag ab.<br />
➋<br />
Die Gesamtsieger vom<br />
<strong>PSV</strong>-SPC Cupturnier 2009<br />
wurden ebenfalls gekürt.<br />
Bruttosieger:<br />
Helmut Pöttler vor<br />
Elfriede Gregor und<br />
Robert Balics<br />
Netto Gruppe A:<br />
Jürgen Gratzl vor<br />
Robert Pollreiß und<br />
Erhard Waldinger<br />
Netto Gruppe B:<br />
Christoph Masopust vor<br />
Karl Burian und<br />
Elfriede Waldinger<br />
Netto Gruppe C:<br />
Christian Frittum vor<br />
Katrin Katzenbeisser und<br />
Silvia Deibler<br />
Manfred BINDER<br />
Bilderlegende:<br />
➀ Andrea Sailer bei einem<br />
perfekten Abschlag<br />
➁ Der Cup-Gesamtsieger<br />
Helmut Pöttler beweist<br />
auch Gefühl beim Schokobomben-Abschlag<br />
➂ Einfach LIEB – „Dunlop“-<br />
Franzi Weikersdorfer<br />
➃ Die Preisträger vom<br />
Juxturnier<br />
➄ Die Gesamtsieger vom<br />
Polizeicup 2009<br />
➍ ➎<br />
➌
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ohne verbleibende Ränder<br />
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• Probereinigung möglich<br />
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Fax.: +43 (0)1 470 99 60<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 39
40<br />
Sektion<br />
EISHOCKEY<br />
Rückblick 2009<br />
Erfolgreiche Titelverteidigung<br />
der 9. ÖPM in Hart bei Graz!<br />
Sensation durch Team WIEN<br />
2, welches den 4. Platz erreichen<br />
konnte!<br />
Nachdem das Team WIEN<br />
1 im Grunddurchgang alle<br />
Spiele gewinnen und das<br />
Team WIEN 2 den 2. Platz in<br />
ihrer Gruppe erreichen konnte,<br />
kam es im Halbfinale zu<br />
einem Derby WIEN 1 gegen<br />
WIEN 2. Team WIEN 2<br />
schenkte der 1er Mannschaft<br />
keinen Zentimeter am Eis<br />
und hätte gleich zu Beginn<br />
fast in Führung gehen können.<br />
Mit so einer starken Gegenwehr<br />
hat WIEN 1 nicht<br />
gerechnet und war dadurch<br />
stark verunsichert. Erst im<br />
Laufe des Spiels konnte sich<br />
die 1er Mannschaft allmählich<br />
finden und setzte sich<br />
doch noch durch. Durch diesen<br />
Sieg kam das Team WIEN<br />
1 ins Finale! Dort erwartete<br />
uns die Mannschaft aus Graz,<br />
die im Grunddurchgang<br />
knapp geschlagen wurde.<br />
Die Grazer waren diesmal<br />
besser auf die <strong><strong>Wien</strong>er</strong> Mannschaft<br />
eingestellt und das<br />
Spiel endete nach regulärer<br />
Spielzeit 1:1 (Torschütze für<br />
<strong>Wien</strong>: WINKLER Dietmar).<br />
Im darauf folgenden Penal-<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
tyschießen konnte ELLMAIER<br />
Rene einen davon verwerten.<br />
Tormann GRIESSER Maximilian<br />
hielt alle Penaltys der<br />
Grazer. Somit gelang uns die<br />
erfolgreiche Titelverteidigung<br />
und wir sind Meister 2009!<br />
Als bester Spieler der Meisterschaft<br />
wurde ULLRICH<br />
Paul vom Team <strong>Wien</strong> 1 gewählt.<br />
Weiters haben wir<br />
auch noch den Fair-Play-Pokal<br />
gewonnen.<br />
Das Team <strong>Wien</strong> 2 unterlag<br />
im Spiel um Platz 3 der SpielgemeinschaftSalzburg/Villach.<br />
Der 4. Platz wurde jedoch<br />
wie ein Sieg gefeiert, da man<br />
sich gegenüber dem Vorjahr<br />
vom 7. Platz auf den 4. Platz<br />
verbessern und starke Mannschaften<br />
wie Tirol und Kärnten<br />
hinter sich lassen konnte.<br />
Die anderen Mannschaften<br />
bescheinigten dem Team<br />
WIEN 2 einen enormen<br />
Kampf- und Siegeswillen.<br />
Somit konnten beide<br />
Mannschaften von einer äußerst<br />
gelungenen Meisterschaft<br />
sprechen.<br />
<strong><strong>Wien</strong>er</strong> Unterliga<br />
In der <strong><strong>Wien</strong>er</strong> Unterliga des<br />
<strong><strong>Wien</strong>er</strong> Eishockeyverbandes<br />
konnten wir nach einem soli-<br />
Freundschaftsspiel gegen die New Yorker Kollegen<br />
den Grunddurchgang dieses<br />
Jahr das Play Off erreichen!<br />
Wir konnten bis ins Semifinale<br />
vordringen, dort war jedoch<br />
Schluss. Somit belegten<br />
wir den 4. Platz in der Meisterschaft<br />
der Wr. Unterliga.<br />
Gegenüber dem Vorjahr haben<br />
wir uns daher um 4 Plätze<br />
verbessert.<br />
Freundschaftsspiel gegen<br />
Kollegen aus New York<br />
Am 27. 9. 2009 fand ein<br />
Spiel gegen eine Mannschaft<br />
aus New York statt. Die<br />
Mannschaft setzte sich aus<br />
Polizisten und Feuerwehrmännern<br />
zusammen. Diese<br />
Mannschaft war auf einer Europareise<br />
und war zuvor in<br />
München, wo sie ebenfalls<br />
gegen eine Polizeimannschaft<br />
spielten. Wir konnten<br />
das Match gewinnen und danach<br />
gab es noch ein gemütliches<br />
Beisammensein. Am<br />
nächsten Tag wurde vom Kollegen<br />
WINKLER Christian<br />
und dem Reisebüro Franz<br />
GÄRTNER <strong>Wien</strong> 3., Landstraßer<br />
Hauptstraße 117, noch<br />
eine gemeinsame Stadtrundfahrt<br />
organisiert, die bei den<br />
amerikanischen Kollegen<br />
sehr gut ankam. Am Ende<br />
wurden wir von den New<br />
Yorker Kollegen für 2011 eingeladen,<br />
um in den USA einige<br />
Spiele zu absolvieren.<br />
Dieser Einladung werden wir<br />
vermutlich nachkommen<br />
und freuen uns schon darauf.<br />
Die amerikanischen Kollegen<br />
setzten dann ihre Europareise<br />
fort und fuhren weiter<br />
nach Prag.<br />
Gerd HEMMELMEYER
Peter Weinmar<br />
Wirtschaftstreuhand Ges.m.b.H.<br />
A-1020 <strong>Wien</strong>, Franzensbrückenstr. 3/12<br />
Telefon (01) 216 09 33-0<br />
Fax (01) 216 09 33-16<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 41
42<br />
Sektion<br />
SCHILAUF<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
3. BUNDESPOLIZEI-<br />
Meisterschaften<br />
Alpin Nordisch<br />
Semmering Kirchberg/Wechsel<br />
(Zauberberg) (Nordic Arena)<br />
Dienstag 23. 02. 2010 bis Donnerstag 25. 02. 2010<br />
Programm:<br />
Am Dienstag, dem 23. 02. 2010, findet am Semmering erstmals ein Nachtslalom<br />
im Rahmen der Bundespolizeimeisterschaften statt.<br />
Am Mittwoch gibt es den Langlaufbewerb in der Nordic Arena Steyersberger<br />
Schwaig (Wechsel-Semmering-Panoramaloipe) und anschließend den feierlichen<br />
Empfang direkt in Kirchberg am Wechsel am Kirchenplatz.<br />
Am Donnerstag werden noch die Meister im Pistolenbiathlon, ebenfalls auf der<br />
Panoramaloipe, und beim Riesentorlauf am Semmering gekürt.<br />
Die Nennungen erfolgen gesammelt aus den Bundesländern<br />
über das <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>-Sekretariat:<br />
Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />
Dampfschiffhaufen 2, 1220 <strong>Wien</strong><br />
Tel.: +43-1-263 36 66<br />
Fax: +43-1-313 10/68009<br />
Kontakt: polizeisv-wien@aon.at<br />
Homepage: www.polizeisv-wien.at<br />
Nennungsschluss: 16. 02. 2010<br />
Es zeichnet mit sportlichen Grüßen:<br />
Thomas PINKEL Thomas WIRNSBERGER Michael SCHILLER Hans BLÜML<br />
Tel:0664/6143084 0676/845850255 0676/5153931 0664/75010696<br />
Bei etwaigen Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Hat Herr Schneider letzte<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 43
44<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
SPEIS & TRANK<br />
Das Wichtigste für das Gedeihen<br />
der „Heurigen“ ist ein<br />
milder Frühherbst mit kühlen<br />
Nächten. Mindestens ebenso<br />
wichtig ist die geeignete<br />
Rebsorte. Oft sind es die<br />
„Frühreifen“ wie der zartwürzige<br />
Welschriesling, die<br />
frischen Rivaner und Frühroten<br />
Veltliner, der aromatische<br />
Muskat-Ottonel oder der<br />
fruchtige Blaue Portugieser,<br />
die die besten Jungweine<br />
hervorbringen. Immer mehr<br />
Winzer versuchen sich auch<br />
an Klassikern der heimischen<br />
Rebsorten: Pfeffrig-spritzige<br />
Grüne Veltliner oder der<br />
weichselfruchtige Zweigelt<br />
eignen sich ebenfalls für<br />
fruchtige Jungweine.<br />
Vom „Staubigen“<br />
zum Jungwein<br />
Bis aus den Trauben der vom<br />
Winzer mit verschiedenen<br />
und individuellen Methoden<br />
zur Reife gebrachte Wein abgefüllt<br />
werden kann, dauert<br />
es mindestens ein Jahr. So<br />
lange gilt der Wein des Vorjahres<br />
als „Heuriger“. Meist<br />
schon im Oktober, traditionell<br />
aber zu Martini und Leopoldi<br />
wird zwischen Niederösterreich<br />
und der Steiermark<br />
der „junge Wein“ verkostet.<br />
Weinliebhaber ziehen<br />
oft einen Vergleich mit<br />
dem „Beaujolais nouveau“,<br />
dem Jungwein aus Frankreich,<br />
der in den 80er-Jahren<br />
des vorigen Jahrhunderts als<br />
Trendwein galt.<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
BRIGITTE MRAMOR<br />
Schmankerln für Sportler unterwegs<br />
Die „jungen Österreicher“ unter den Weinen haben sich im Lauf<br />
der letzten Jahre einen Platz am heimischen Weinmarkt erobert.<br />
Mit ihrer jugendlichen Fruchtigkeit und lebendigen Spritzigkeit<br />
sind sie ein beliebtes Getränk zu herbstlichen Gaumenfreuden.<br />
Begleiten Sie uns in die Weinbauregionen, in denen mit Jungwein<br />
auf den Abschluss des Winzerjahres angestoßen wird.<br />
Wein: Die Jungen sind da!<br />
1951 bekamen die Winzer<br />
des Beaujolais die Erlaubnis,<br />
junge Weine im Spätherbst<br />
des Erntejahres auf den<br />
Markt zu bringen. Spanien<br />
zog mit seinem „Vino Joven“<br />
nach, Italien mit „Novello“.<br />
Doch in Österreich wurde<br />
schon vor dem Buschenschankpatent<br />
Josephs II. von<br />
1784 mit Martini am 11. November<br />
der „Staubige“ zum<br />
Jungwein.<br />
Jungweine zeigen schon<br />
mit ihrem Namen an, dass<br />
man sie nicht einlagern sollte.<br />
So beeindruckend sie<br />
auch am Gaumen sind, nur<br />
in ihrer Frühreife spielen sie<br />
perfekt aus, wofür wir sie lieben.<br />
Schon nach ein paar<br />
Monaten haben sie ihre berauschende<br />
Jugend verlebt<br />
und die Fruchtaromen verlieren<br />
an Intensität.<br />
Der „Junker“ kommt mit<br />
Steirerhut und Gamsbart<br />
Eine kleine Gruppe von steirischen<br />
Winzern sind die<br />
Pioniere des Jungweins. Inzwischen<br />
hat sich die Marke<br />
„Steirischer Junker“, die seit<br />
1995 von der Marktgemeinschaft<br />
Steirischer Wein vertrieben<br />
wird, bestens etabliert.<br />
Der klassische Steirische<br />
Junker ist ein trockener<br />
Weißwein, aber auch Schilcher<br />
oder rote Trauben führen<br />
zu anregendem Trinkgenuss.<br />
Typischerweise besticht<br />
der Steirische Junker<br />
durch Eleganz und jugendliche<br />
Aromen.<br />
Er passt hervorragend zu<br />
Martinigansl und herzhaften<br />
Gerichten wie Pilzragouts,<br />
Gebackenem oder Wild.<br />
Trocken und fruchtig:<br />
Primus Pannonikus<br />
Ende 2003 wurde der Verein<br />
„Primus Pannonikus“ gegründet.<br />
Rund 40 Mitgliedsbetriebe<br />
produzieren unter<br />
dem Namen „Primus Pannonikus“<br />
einen frühen Weißwein,<br />
der jeweils die Handschrift<br />
der WinzerInnen trägt.<br />
Der burgenländische Primus<br />
Pannonikus darf nur „trocken“<br />
produziert werden.<br />
Dies bringt seine pannonische<br />
Frische und Fruchtigkeit<br />
optimal zur Geltung.<br />
Als weißer, roter und Rosé-<br />
Qualitätswein mit zartem<br />
Bukett harmoniert er vorzüglich<br />
mit den kulinarischen<br />
Produkten des Burgenlandes,<br />
von Fisch über raffiniert<br />
zubereitetes Gemüse bis zu<br />
Käse und natürlich zum<br />
Gansl.<br />
Der „Junge <strong><strong>Wien</strong>er</strong>“<br />
erobert die Stadt<br />
Frisch-duftend präsentiert<br />
sich der Junge <strong><strong>Wien</strong>er</strong>: 39<br />
Jungweine der Region haben<br />
es in die erlesene Riege der<br />
Jungen <strong><strong>Wien</strong>er</strong> geschafft.<br />
Dieser fruchtige Wein des<br />
neuen Jahrgangs wird als<br />
„Saison-Gast“ in unterschiedlichen<br />
Lokalitäten der<br />
Stadt und bei einer Vielzahl<br />
von „Jungen <strong><strong>Wien</strong>er</strong> Weinwirten“<br />
ausgeschenkt.<br />
www.wienerwein.at<br />
Die Vorboten aus<br />
Niederösterreich<br />
Frühreife Sorten wie Müller<br />
Thurgau oder Blauer Portugieser<br />
werden in den WeinbaugebietenNiederösterreichs<br />
– sei es in der Wachau,<br />
in der Weinbauregion Auland-Carnuntum,<br />
in der Thermenregion,<br />
im Mostviertel<br />
oder im Kamptal – für den<br />
Jungwein verwendet. Die<br />
Winzer der Weinstraßen<br />
Niederösterreichs bieten den<br />
Jungwein, auch „Der Junge“<br />
oder „Primus Carnuntum“<br />
genannt, in Kombination mit<br />
knusprig gebratenen Gansln,<br />
frisch gebratenen Maroni<br />
und Erlebnissen wie dem berühmten<br />
„Fasslrutschn“ in<br />
Klosterneuburg an.<br />
Info: weinausoesterreich.at<br />
BILDER aus dem Bildarchiv<br />
von Wein aus Österreich<br />
(Weinmarketing): ÖWM/<br />
Stöcher, M Stelzhammer
Mercure <strong>Wien</strong> Westbahnhof –<br />
perfekt für eine <strong>Wien</strong>-Reise<br />
as 4-Sterne Hotel Mercure <strong>Wien</strong> Westbahn-<br />
Dhof ist ideal für einen Städteurlaub in der<br />
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252 Zimmern, darunter 1 Suite, liegt zentral<br />
zur Stadtmitte, die bequem per U-Bahn zu<br />
erreichen ist. Nur wenige Gehminuten entfernt<br />
befindet sich ein wahres Shopping- Paradies,<br />
denn die Mariahilferstraße ist Europas längste<br />
Einkaufsmeile. Und auch die zahlreichen<br />
beliebten Theater sind schnell und bequem<br />
zu erreichen.<br />
Für Tagungs- und Seminargäste lassen 5 Konferenzräume<br />
auf über 280 Quadratmetern keine<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 45
46<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
MEDIZIN<br />
MENISKUS 2. Teil<br />
Diagnostik von<br />
Meniskusverletzungen<br />
Bei der klinischen Untersuchung<br />
lässt sich bei relevanten<br />
Meniskusrupturen häufig<br />
ein intraartikulärer Erguss<br />
nachweisen. Druckschmerzen<br />
und Schwellungen über<br />
der Meniskusbasis lassen bereits<br />
eine genaue Lokalisation<br />
der Verletzung im jeweiligen<br />
Meniskusabschnitt zu.<br />
Eine endlagige Bewegungseinschränkung<br />
oder eine Gelenkblockade<br />
sind bei Einklemmung<br />
von Meniskusanteilen<br />
für eine Meniskusschädigung<br />
beweisend.<br />
Neben der klinischen Untersuchung<br />
sind als diagnostische<br />
Hilfsmittel MRT und<br />
Ultraschalluntersuchung als<br />
bildgebende Medien einsetzbar.<br />
In den meisten Fällen ist<br />
aber die Diagnose schon bei<br />
der klinischen Untersuchung<br />
klar, die MRT-Untersuchung<br />
bestätigt die Diagnose und<br />
gibt Aufschluss über das Ausmaß<br />
des Meniskusschadens<br />
bzw. über event. andere<br />
Schäden im Gelenk wie<br />
Knorpelschäden oder Knochenmarksödeme.<br />
Konservative Therapie<br />
von Meniskusverlet -<br />
zungen<br />
Wenn keine anderen Kniegelenkstrukturen<br />
verletzt sind,<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
Eine Informationsserie sowohl zur Prävention von Sportverletzungen<br />
als auch für Diagnostik und Therapie von Sportverletzungen.<br />
Auszüge aus dem Buch: „Das Knie“, Verlag Springer, von<br />
UNIV.-PROF. DR. RUDOLF SCHABUS und PHTA LISI BOSINA<br />
bieten sich folgende Therapiemöglichkeiten<br />
an: Die<br />
konservative Therapie besteht<br />
zu Beginn in erster Linie<br />
in abschwellenden Maßnahmen<br />
wie Kryotherapie, Topfenumschlägen,<br />
Hochlagern,<br />
Lymphdrainage und in einer<br />
Schonung des Gelenks bis<br />
zum Abklingen der akuten<br />
Schmerzen. Eine medikamentöse<br />
Therapie mit einer<br />
nichtsteroidalen antirheumatischen<br />
Pharmakon (NSARD)<br />
lokal oder systemisch (oral),<br />
das schmerzstillend, abschwellend<br />
und entzündungshemmend<br />
wirkt, ist eine<br />
wirkungsvolle Therapie<br />
auch als Primärbehandlung.<br />
Danach sollen die freie Gelenkbeweglichkeitwiederhergestellt<br />
und optimale Verhältnisse<br />
für das Gelenk geschaffen<br />
werden. Das umfasst:<br />
• Eine gute Muskelbalance<br />
in Form einer gut gedehnten,<br />
aber auch ausreichend<br />
kräftigen Muskulatur.<br />
• Optimale koordinative Voraussetzungen,<br />
um das Gelenk<br />
vor neuerlichen traumatisierendenBewegungen<br />
zu schützen (Propriozeptorentraining).<br />
Das Radfahren mit seinen<br />
runden gleichmäßigen Walkbewegungen<br />
ist in vielen Fällen<br />
ideal für die Ausheilung<br />
einer stabilen Meniskusläsion<br />
(besonders bei Quetschverletzungen).<br />
Sollten die Schmerzen<br />
sechs Wochen nach konservativer<br />
Therapie weiterbestehen<br />
und im MRT-Befund keine<br />
eindeutige Ruptur nachweisbar<br />
sein, empfiehlt sich<br />
trotzdem eine Arthroskopie<br />
verbunden mit einer arthroskopischen<br />
Sanierung des<br />
verletzten Meniskus oder einer<br />
geringfügigen Knorpelläsion.<br />
Klagt der Patient über Gelenkblockaden,<br />
liegt die Annahme<br />
nahe, dass ein Teil<br />
des Meniskus so abgerissen<br />
ist, dass er ins Gelenk eingeschlagen<br />
ist und so die Bewegung<br />
sperrt. In diesem Fall<br />
ist eine sofortige arthroskopische<br />
Behandlung durchzuführen,<br />
da es sonst unausweichlich<br />
zu Knorpelschädigungen<br />
kommt.<br />
Arthroskopische Therapie<br />
von Meniskusverletzungen<br />
Meniskusverletzungsformen:<br />
Die Einrissverletzungen eines<br />
Meniskus lassen sich in<br />
Radiär-, Lappen-, Längs- und<br />
Korbhenkelrisse einteilen.<br />
Diese können basisnahe<br />
(kapselnahe = gut durchblutet<br />
= rote Zone) oder basisfern<br />
(freier Rand = nicht-<br />
Univ.-Prof.<br />
Dr. Rudolf Schabus<br />
Fach arzt für Unfallchirurgie und<br />
Sporttraumatologie, Sportarzt<br />
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durchblutet = weiße Zone)<br />
liegen.<br />
Indikation zur operativen<br />
Therapie: Das Ziel jeder arthroskopisch-chirurgischen<br />
Therapie ist der größtmögliche<br />
Erhalt der Meniskusfunktionssubstanz.<br />
Wir unterscheiden<br />
meniskuserhaltende<br />
und -resezierende Techniken:<br />
Meniskusrekonstruktion<br />
Da die Menisken eine große<br />
funktionelle Bedeutung für<br />
das Kniegelenk haben, soll in<br />
der operativen Behandlung<br />
immer mehr Meniskussubstanz<br />
erhalten bleiben als<br />
entfernt werden.<br />
Bei basisnahen Abrissverletzungen<br />
wie Korbhenkelrissen<br />
sollte wenn möglich<br />
der Meniskus wieder an die<br />
Basis rückvernäht werden. Es<br />
gibt unterschiedliche Techni-
ken und Fixationsmaterialien,<br />
die dafür verwendet<br />
werden können. Wir bevorzugen<br />
die sogenannte „Inside-out-Nahttechnik“<br />
und<br />
die „All-inside-Nahttechnik“<br />
mit speziellen Fixationsmaterialien<br />
wie z. B. Darts (Meniskuspfeile).<br />
Der Meniskusabriss<br />
wird unter arthrosko-<br />
pischer Sicht von innen nach<br />
außen mittels U-Nähten<br />
oder Pfeilen fixiert. Bei der<br />
All-inside-Technik wird das<br />
Nahtmaterial auch intraartikulär<br />
verknüpft.<br />
Die Nachbehandlung wird<br />
je nach Rupturgröße und Stabilität<br />
der Rekonstruktion mit<br />
Schienenmobilisation mit<br />
eingeschränkter Beweglichkeit,<br />
mit Stützkrücken zur<br />
Teilbelastung und mit einer<br />
Physiotherapie bis zur Sportreintegration<br />
durchgeführt.<br />
Meniskusteilresektion<br />
Bei allen Verletzungen im<br />
nichtdurchblutenden Meniskusanteil<br />
werden die zerrissenen<br />
Anteile arthroskopisch<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
MEDIZIN<br />
Meniskusrupturen Meniskusresezierende Techniken Meniskusrekonstruktion m. Nahttechnik<br />
mittels Stanzen, Shaver, photo-<br />
oder thermoenergetisch<br />
abgetrennt und aus dem Gelenk<br />
entfernt. Wichtig ist,<br />
dass von der Meniskusstruktur<br />
so wenig wie möglich<br />
und so viel wie gerade notwendig<br />
entfern wird.<br />
Aztek Handesges.m.b.H.<br />
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Phone: +43/1/4947188<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 47<br />
■
48<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
MOTOR/News<br />
MERCEDES GLK Modelljahr 2010<br />
Zwei weitere Modelle zur Auswahl<br />
Der Führungsanspruch des<br />
kompakten Charaktertypen<br />
GLK wird durch neue Modelle<br />
untermauert: Während der<br />
GLK 250 CDI 4MATIC mit<br />
dem derzeit leistungsstärksten<br />
Vierzylinder-Dieselmotor,<br />
permanentem Allradantrieb<br />
und 7G-TRONIC die Spitze<br />
der kompakten SUV-Welt bereichert,<br />
beweist der GLK<br />
220 CDI mit Heckantrieb<br />
und Sechsgang-Schaltgetriebe<br />
höchste Ökonomie. Er begnügt<br />
sich mit 6,0–6,4 Liter<br />
Diesel pro hundert Kilometer.<br />
Der Hecktriebler beschleunigt<br />
von null auf 100 km/h in<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
8,5 Sekunden und erreicht eine<br />
Höchstgeschwindigkeit<br />
von 205 km/h.<br />
Der neue 250 CDI mit<br />
150 kW/204 PS und 500<br />
Newtonmeter Drehmoment<br />
aus 2.143 cm 3 Hubraum verhilft<br />
dem GLK zu hervorragenden<br />
Fahrleistungen. Dank<br />
des hohen Drehmoments,<br />
das bereits ab 1.600/min anliegt,<br />
legt sich der GLK 250<br />
CDI 4 MATIC beispielsweise<br />
bei Überholvorgängen<br />
mächtig ins Zeug.<br />
Der Sprint über die 100km/h-Marke<br />
ist beim GLK<br />
250 CDI 4MATIC in 7,9 Se-<br />
kunden erledigt, der Vorwärtsdrang<br />
endet erst bei 213<br />
km/h. Hier werden die sportwagenähnlichenFahrleistungen<br />
nicht mit dem sonst üblichen<br />
Mehrverbrauch erkauft:<br />
Im Schnitt konsumiert der<br />
Selbstzünder nur 6,7 Liter je<br />
hundert Kilometer.<br />
Für das Modelljahr 2010<br />
stehen sowohl beim Exterieur<br />
als auch beim Interieur neue<br />
Die Preise in Österreich<br />
(inklusive NoVA und 20 % MwSt.)<br />
Ausstattungsdetails zur Auswahl.<br />
Die Markteinführung des<br />
heckgetriebenen GLK 220<br />
CDI BlueEFFICIENCY ist bereits<br />
erfolgt. Der GLK 250<br />
CDI 4MATIC BlueEFFICIEN-<br />
CY kann ab sofort bestellt<br />
werden, die Markteinführung<br />
erfolgt im Dezember 2009.<br />
GLK 250 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY € 46.761,–<br />
GLK 220 CDI BlueEFFICIENCY € 38.880,–<br />
■
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
MOTOR/News<br />
Die jetzt modernste Common-Rail-Technik am Beispiel des 250 CDI-Motors<br />
Kennzeichen des neuen Dieselaggregats im GLK 250 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY ist ein gesteigerter maximaler Raildruck<br />
von 2000 bar. Dieses gestiegene Druckpotenzial ist Voraussetzung für die Erhöhung von Leistung und Drehmoment, bei<br />
gleichzeitig deutlich reduzierten Rohemissionen. Neu entwickelte Piezo-Injektoren nutzen die Eigenschaft der Piezo-Keramik,<br />
ihre Kristallstruktur – und damit ihre Dicke – unter elektrischer Spannung im Nanosekundenbereich zu verändern<br />
(1 Nanosekunde 1 milliardstel Sekunde). Die neuen Injektoren sind mit einem Stapel dünner Piezo-Keramik (dem sogenannten<br />
Piezo-Stack) ausgerüstet, um aus dem sehr kleinen Hub einer Folie einen ausreichenden Gesamthub zu erzeugen.<br />
Die Düsennadel wird dabei direkt angesteuert, sodass sich die Kraftstoffeinspritzung noch genauer an die jeweilige Lastund<br />
Drehzahlsituation anpassen lässt. Mit entscheidend für geringe Emissionen, niedrigen Verbrauch bei Volllast sowie maximale<br />
Leistung ist auch der Zünddruck. Mit 2000 bar nimmt dieser Diesel-Vierzylinder hier eine Spitzenposition im Pkw-<br />
Dieselmotorenbereich ein.<br />
Eine zweistufige Aufladung, die aus einem kleinen Hochdruck-(HD-)und einem großen Niederdruck-(ND-)Abgasturbolader<br />
besteht, sorgt für einen stets optimalen Ladedruck. Die beiden Lader sind in Reihe geschaltet und verfügen jeweils über<br />
eine Turbine und einen davon angetriebenen Verdichter für die Verbrennungsluft. Die HD-Turbine befindet sich direkt am<br />
Auspuffkrümmer und wird zuerst vom Abgas durchströmt; dabei rotiert sie mit bis zu 215.000 Umdrehungen pro Minute.<br />
In das HD-Turbinengehäuse ist ein Bypass-Kanal integriert, der durch eine per Unterdruckdose schaltbare Ladedruck-Regelklappe<br />
geöffnet oder verschlossen werden kann. Ist die Klappe geschlossen, durchströmt der gesamte Abgasstrom die<br />
HD-Turbine, sodass die Energie des Abgases zunächst für den Antrieb der HD-Turbine zur Verfügung steht. So kann schon<br />
bei niedrigen Motordrehzahlen der optimale Ladedruck aufgebaut werden. Mit zunehmender Motordrehzahl öffnet sich<br />
die Ladedruck-Regelklappe. Die Abgasenergie wird so wirkungsgradoptimal auf die Turbinen verteilt. Dabei vereinen sich<br />
die beiden Abgasströme nach der Hochdruckturbine wieder, und die vorhandene Abgasenergie treibt schließlich die ND-<br />
Turbine mit einer Maximaldrehzahl von bis zu 185.000 Umdrehungen pro Minute an. Bei mittleren Drehzahlen ist die Ladedruck-Regelklappe<br />
der HD-Turbine so weit geöffnet, dass die HD-Turbine keine nennenswerte Arbeit mehr leistet, sondern<br />
die gesamte Abgasenergie weitgehend verlustarm in die ND-Turbine geleitet wird, die dann die komplette Turbinenarbeit<br />
übernimmt.<br />
Die beiden Verdichter sind ebenfalls in Reihe geschaltet und zusätzlich mit einem Bypass verbunden. Zuerst durchströmt<br />
die vom Luftfilter kommende Verbrennungsluft den Niederdruckverdichter und wird dort je nach Antriebsleistung der ND-<br />
Turbine verdichtet. Diese vorverdichtete Luft strömt weiter in den Hochdruckverdichter, der mit der HD-Turbine gekoppelt<br />
ist, und wird dort weiter komprimiert – eine echte zweistufige Aufladung.<br />
Wichtigster Vorteil dieser intelligenten, bedarfsgerechten Steuerung ist die bessere Zylinderfüllung und dadurch ein hohes<br />
Drehmoment bereits bei niedrigen Drehzahlen. Außerdem verringert sich der Kraftstoffverbrauch. Im Fahrbetrieb macht sich<br />
dieses Konzept durch ein harmonisches Fahrverhalten ohne Turboloch, guten Drehmomentverlauf über den ganzen Drehzahlbereich,<br />
spontane Gasannahme und spürbar bessere Fahrleistungen bemerkbar. Als konsequente Ergänzung des Turboladersystems<br />
setzt Mercedes-Benz einen Ladeluftkühler ein, der die Temperatur der komprimierten und erwärmten Luft<br />
um bis zu 140 Grad Celsius senkt, sodass ein größeres Luftvolumen in die Brennräume gelangen kann.<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 49
50<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
MOTOR/News<br />
HYUNDAI ix35<br />
der Nachfolger des Bestsellers Tucson<br />
Mit dem neuen ix35 zeigte<br />
Hyundai auf der IAA in<br />
Frankfurt erstmals den Nachfolger<br />
des Tucson. Europaweit<br />
nahm dieser im weiterhin<br />
wachsenden SUV-Segment<br />
im Jahr 2005 eine Top-<br />
Positionierung ein. So verkaufte<br />
er sich in seinem besten<br />
Jahr in Europa nicht weniger<br />
als 63.000-mal bei einem<br />
Marktanteil von rund<br />
20 %. In Österreich ist er regelmäßig<br />
unter den Top-3-<br />
Bestseller-Modellen.<br />
Die komplette Neukonstruktion<br />
des ix35 mit kom-<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
pakten Außenmaßen von<br />
4,41 m zeigt eindrucksvoll die<br />
neue Designsprache von Hyundai.<br />
Chef-Designer Thomas<br />
Bürkle gelang es, dem multifunktionalen<br />
Crossover mit<br />
fließenden Linien und gerundeten<br />
Kanten einen athleti-<br />
schen und dynamischen Auftritt<br />
zu verleihen. Das Aufsehen<br />
erregende Stylingkonzept<br />
„ix-onic“ wurde dabei<br />
fast 1:1 ins Serienmodell<br />
übernommen.<br />
Das neue Crossover-Modell<br />
von Hyundai zeigt auch ge-<br />
genüber dem Vorgänger deutliche<br />
Verbesserungen in<br />
puncto Agilität, Fahrsicherheit<br />
und Umweltfreundlichkeit.<br />
Weitere technische Produktneuheiten<br />
wie beispielsweise<br />
die Down Hill Brake Control<br />
und die Hill Start Assist Control<br />
zeigen die Aufwertung des<br />
Modells in der Kompaktklasse.<br />
Angetrieben wird das neue<br />
Modell ix35 von einem Treibstoff<br />
sparenden 2,0 Liter<br />
Common Rail Turbo-Dieselmotor<br />
der neuesten Generation<br />
mit wahlweise 100 kW<br />
(136 PS) oder 135 kW<br />
(184 PS) Motorleistung. Das<br />
eindrucksvolle Drehmoment<br />
von max. 380 Nm bringt der<br />
umweltfreundliche Dieselmotor<br />
mit CO2-Werten ab<br />
160 g/km über eine 6-Gang<br />
Schaltbox oder ein ebenfalls<br />
neues 6-Stufen Automatikgetriebe<br />
in den Antriebsstrang<br />
und als Zwei- oder Vierradversion<br />
auf die Straße.<br />
Mit dem neuen, kompakten<br />
ix35 von Hyundai kommt<br />
jetzt erstmals auch ein Cross -<br />
over-Fahrzeug aus dem Design-<br />
und Entwicklungszentrum<br />
in Rüsselsheim.<br />
Der neue ix35 wird im<br />
Frühjahr 2010 in Österreich<br />
eintreffen.<br />
■
Information für Fachpresse<br />
Festool, Wendlingen (Deutschland) – Oktober 2009<br />
Kraft trifft Intelligenz<br />
Die magische Formel der Akku-Bohrschrauber-Serie T12+3 und T15+3 heißt „+3“.<br />
Dahinter verbirgt sich ein Konzept, das die eigene Motortechnologie EC TEC und<br />
moderne Leistungselektronik verbindet. Die Akku-Bohrschrauber überzeugen mit<br />
einem zusätzlichen Plus an Leistung und einer überaus hohen Schraubleistung pro<br />
Akkuladung gepaart mit niedrigem Gewicht.<br />
Die Akku-Bohrschrauber der T+3 Serie bewegen sich zwar in den klassischen Voltklassen 12 V und<br />
15 V, verfügen aber durch ihr Motorenkonzept über ein zusätzliches Plus an Leistung. Im Zusammenspiel<br />
mit der intelligenten Leistungselektronik und moderner Lithium-Ionen Technologie arbeiten die<br />
T+3 Akku-Bohrschrauber nicht nur extrem ausdauernd, sondern erreichen Leistungsbereiche, die<br />
sonst oft erst in der nächst höheren Voltklasse zu finden sind. Schreiner bemerken beim Arbeiten sofort,<br />
dass in jeder Situation mehr Leistung zur Verfügung steht. Trotz aller Kraft sind die T+3 äußerst<br />
kompakt und bequem im Handling. Bei Akku-Bohrschrauber ist nicht entscheidend, was drauf steht,<br />
sondern was rauskommt oder anders ausgedrückt, die Leistung, die am Schraubenkopf ankommt.<br />
Die Akku-Bohrschrauber von Festool sind mit einem echten Kraftpaket ausgestattet: Dem patentierten<br />
EC-TEC Motor „made by Festool“. Dieser einzigartige Motor arbeitet nicht nur verschleißfrei ohne<br />
Kohlebürsten, sondern zusätzlich mit einem intelligenten Motormanagement, das die Energie des<br />
Akkus nahezu ohne Verluste in Leistung umwandelt.<br />
Kraft trifft Intelligenz<br />
Die neuen Akku-Bohrschrauber<br />
T 12+3 | T 15+3<br />
Technische Daten T 12+3<br />
Akkuspannung LiIon 10,8 V<br />
NiMH 12 V<br />
Leerlaufdrehzahl 1./2. Gang 0-450/0-1500 min -1<br />
Bohrdurchmesser Holz/Stahl 25/14 mm<br />
Drehmomenteinstellung 0,5-8 Nm<br />
Max. Drehmoment Holz/Stahl 22/30 Nm<br />
Bohrfutterspannweite 1,5-13 mm<br />
Akkukapazität/Ladezeit LiIon 2,6 Ah/45 min<br />
NiMH 3,0 Ah/60 min<br />
Gewicht mit LiIon 1,4 kg<br />
Technische Daten T 15+3<br />
Akkuspannung LiIon 14,4 V<br />
NiMH 15,6 V<br />
Leerlaufdrehzahl 1./2. Gang 0-450/0-1500 min -1<br />
Bohrdurchmesser Holz/Stahl 35/16 mm<br />
Drehmomenteinstellung 0,5-8 Nm<br />
Max. Drehmoment Holz/Stahl 27/40 Nm<br />
Bohrfutterspannweite 1,5-13 mm<br />
Akkukapazität/Ladezeit LiIon 2,6 Ah/45 min<br />
NiMH 3,0 Ah/60 min<br />
Gewicht mit LiIon 1,5 kg<br />
Die neue T+3-Serie von Festool. Eine Klasse für sich. Mit moderner<br />
Lithium-Ionen Technologie und einem Motorenkonzept, dass durch<br />
perfektes Zusammenspiel von Kraft und Intelligenz das entscheidende<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 51
Auf der Basis des Veracruz –<br />
in Nordamerika heißt er so<br />
und ist dort auch schon einige<br />
Zeit am Markt – wurden<br />
zahlreiche Modifikationen<br />
vorgenommen um den neuen<br />
Hyundai ix55 perfekt den<br />
Fahrgewohnheiten und Bedürfnissen<br />
der europäischen<br />
Klientel anzupassen.<br />
Mit einer stattlichen Länge<br />
von 4,84 Metern, einer Breite<br />
von 1,95 Metern und einer<br />
Höhe von 1,81 Metern bietet<br />
der ix55 einen großzügigen<br />
Passagierraum. Dank des langen<br />
Radstandes von 2,81 Metern<br />
genießen alle Passagiere<br />
ein hervorragendes Raumgefühl<br />
und viel Luxus. Die<br />
zweite Sitzreihe lässt sich im<br />
Verhältnis 60:40 nach vorne<br />
klappen, wodurch der Laderaum<br />
von 598 Liter auf 1.746<br />
Liter (VDA) erweitert wird.<br />
Der neue 3.0 V6 Common-<br />
Rail Turbodiesel ist der erste<br />
V6-Diesel-Direkteinspritzmotor<br />
von Hyundai mit Piezo-Injektoren-Einspritztechnik<br />
und einem Einspritzdruck<br />
von 1.600 bar. Er verfügt darüber<br />
hinaus über Leichtmetall-Zylinderköpfe,<br />
vier obenliegende<br />
Nockenwellen, wartungsfreie<br />
Steuerketten sowie<br />
4-Ventil-Technologie samt<br />
52<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
MOTOR/News<br />
HYUNDAI ix55<br />
SUV der Oberklasse<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
variabler Schaufelgeometrie<br />
beim Turbolader. Mit einer<br />
Leistung von 176 kW (240<br />
PS) und einem Drehmoment<br />
von 451 Nm bei 1.750 bis<br />
3.500 U/min bietet der moderne<br />
Diesel nicht nur vorzügliche<br />
Kraftreserven – er<br />
sprintet in nur 10,4 Sekunden<br />
auf Tempo 100 – sondern<br />
auch einen sehr moderaten<br />
Gesamtverbrauch von durchschnittlich<br />
nur 9,4 l auf 100<br />
km. Die Kraftübertragung erfolgt<br />
über eine neue Sechs-<br />
stufen-Automatik und einen<br />
variablen, automatisch zuschaltenden<br />
Allradantrieb.<br />
Dieser verfügt über eine automatischeDrehmomentverteilung<br />
(ITCC = Intelligent<br />
Torque Controlled Coupling),<br />
bei der die Kraft im Normalbetrieb<br />
an die Vorderräder<br />
geleitet wird. Sobald an den<br />
Hinterrädern Bedarf an zusätzlicher<br />
Traktion entsteht,<br />
leitet das Verteilergetriebe<br />
das erforderliche Drehmoment<br />
(maximal 50 % der Antriebskraft)<br />
über eine elektromagnetisch<br />
betätigte Mehrscheibenkupplungautomatisch<br />
an die Hinterräder. Eine<br />
4WD Lockfunktion ermöglicht<br />
bei Bedarf eine fixe<br />
50:50 Kraftverteilung.<br />
Das Fahrwerk des neuen<br />
ix55 ist auf höchsten Komfort<br />
beim Reisen ausgelegt. Die<br />
Einzelradaufhängung vorn<br />
basiert auf McPherson-Federbeinen,<br />
während hinten eine<br />
Multilenkerachse für Komfort<br />
sorgt.<br />
Serienmäßig gibt es Front-,<br />
Beifahrer- und Seiten-Airbags<br />
sowie Curtainairbags vorne<br />
und hinten, aktive Kopfstützen<br />
vorn, Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer<br />
und höhenverstellbare<br />
Gurte vorn, ISO-<br />
FIX-Kindersitzbefestigung,<br />
ABS mit elektronischer<br />
Bremskraftverteilung (EBD),<br />
Traktionskontrolle (TCS), ESP,<br />
Tempomat, beheizbare<br />
Scheibenwischerauflage, Xenon-Hauptscheinwerfer<br />
mit<br />
automatischer Niveauregulierung<br />
und Nebelscheinwerfer.<br />
Neu ist das ESP integrierte<br />
„Roll Over Protection“-<br />
System, wobei die einzelnen<br />
Räder in extremen Kurvensituationen<br />
automatisch gebremst<br />
werden, um einen<br />
Überschlag des Fahrzeuges<br />
zu verhindern.<br />
Im Inneren findet man ein<br />
hochwertiges Leder-Interieur,<br />
zahlreiche Ablageflächen<br />
und Staufächer, eine Zweizonen-Klimaautomatik<br />
für Fahrer<br />
und Beifahrer, die Memory-Funktion<br />
für den Fahrersitz<br />
(inkl. Lenkrad- und Außenspiegeleinstellung),<br />
die elektrisch<br />
verstellbaren Vordersitze,<br />
die elektrischen Fensterheber<br />
an allen vier Türen, die<br />
automatisch abblendbaren<br />
Innen- und Außen-Rückspiegel<br />
sowie auch die Einparkhilfe<br />
hinten (PDC).<br />
Der Hyundai Fixpreis für<br />
den neuen ix55 beträgt<br />
€ 49.990,– inkl. aller Steuern.<br />
Das Fahrzeug ist ab sofort<br />
lieferbar.<br />
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2320 Schwechat<br />
Am Hauptplatz 9<br />
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KORNEUBURG<br />
2100 Korneuburg<br />
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UND BIOMEDIZINISCHES INSTITUT<br />
ÄRZTL. LEITER: UNIV.-PROF. DR. MARTHA EIBL<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 53
Der ursprüngliche Kia Sorento<br />
war ein „Meilenstein“-Modell,<br />
das der koreanischen<br />
Marke weltweit ein neues<br />
Segment des Automarktes geöffnet<br />
hat. Der 2002 eingeführte<br />
Offroader konnte sich<br />
neben etablierten Allrad- und<br />
SUV-Marken behaupten.<br />
Bei der Entwicklung des<br />
neuen Kia Sorento (Marktstart<br />
war in Österreich Ende September<br />
2009) stellte sich das<br />
Designteam unter der Leitung<br />
von Kia-Chefdesigner<br />
Peter Schreyer die Aufgabe,<br />
zukunftsweisendes Styling<br />
und kraftvolle Dynamik zu<br />
verbinden. Die Kia-Ingenieure<br />
verabschiedeten sich beim<br />
neuen Sorento vom bisherigen<br />
Leiterrahmen-Aufbau<br />
und entwickelten eine selbsttragende<br />
Karosserie. Je nach<br />
Ausführung konnte so bis zu<br />
215 kg Gewicht eingespart<br />
werden. Der neue Sorento<br />
wird mit Frontantrieb oder<br />
elektronisch geregeltem Allradantrieb<br />
angeboten.<br />
Auf die wachsende Nachfrage<br />
nach umweltschonenden<br />
Motoren hat Kia mit zwei<br />
kompakten, hocheffizienten<br />
Vierzylindern reagiert: Neben<br />
einem 2,4-Liter-Benziner<br />
mit 174 PS ist für den Soren-<br />
54<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
MOTOR/News<br />
KIA SORENTO<br />
Die 2. Generation<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009<br />
to ein neu entwickelter 2,2-<br />
Liter-Turbodiesel aus der „R“-<br />
Motorenfamilie erhältlich. Er<br />
kann – wie der Benziner – mit<br />
einem Sechsgang-Schaltgetriebe<br />
oder einer Sechsstufen-<br />
Automatik kombiniert werden,<br />
mobilisiert 197 PS und<br />
verbraucht in der frontgetriebenen<br />
Schaltversion durchschnittlich<br />
6,5 Liter Kraftstoff<br />
(CO2-Emission: 171 g/km).<br />
Der neue Kia Sorento wird<br />
in drei Ausstattungsniveaus<br />
angeboten: Cool, Active und<br />
Active Pro. Es gibt eine komplette<br />
Sicherheitsausstattung,<br />
Klimaanlage, Radio und<br />
Leichtmetallfelgen auch<br />
beim Grundmodell, sowie<br />
Zwei-Zonen-Klima, Xenon-<br />
Scheinwerfer, Rückfahrkamera<br />
und Leder bei den höheren<br />
Ausstattungsniveaus.<br />
Die Preise des neuen Sorento<br />
bewegen sich beim<br />
Benziner-Modell von<br />
€ 30.990.– bis € 40.990.–<br />
und beim Diesel-Modell von<br />
€ 32.990.– bis € 42.990.–.<br />
■<br />
Die wichtigsten Innovationen auf einen Blick<br />
• Zehn Zentimeter längere, drei Zentimeter flachere Karosserie<br />
mit eigenständigem Design und deutlich verbesserter<br />
Aerodynamik (cW-Wert 0,38; Vorgänger: 0,425)<br />
• Breitere Spur (plus 38 mm vorn, plus 41 mm hinten)<br />
• Größerer Innenraum mit bis zu sieben Sitzen und hoher<br />
Variabilität<br />
• 20 % größerer Gepäckraum (Fünfsitzer, Normalposition:<br />
528 Liter)<br />
• Optionales Panoramaglasdach<br />
• Neue Hightech-Elemente im Cockpit (ECO-Drive-System,<br />
Rückfahrkamera u. a.)<br />
• Neue Assistenzsysteme (Berganfahrhilfe, Bergabfahrhilfe,<br />
Bremsassistent)<br />
• Neue bzw. überarbeitete Motoren mit hoher Leistung bei<br />
relativ kleinem Hubraum („Downsizing“), z. B. Diesel<br />
mit 197 PS und 6,5 Liter pro 100 km<br />
• Neu entwickelte Sechsstufen-Automatik, extrem kompakt<br />
und sparsam<br />
• Neu konzipiertes Fahrwerk mit Einzelradaufhängung<br />
vorn und hinten (bisher hintenStarrachse) und deutlich erhöhtem<br />
Straßenfahrkomfort<br />
• Länger, aber wendiger: Wendekreis 10,88 Meter (bisher<br />
12 Meter)<br />
• Selbsttragende Karosserie statt Leiterrahmen, Gewicht<br />
um bis zu 215 kg reduziert<br />
• 5-Jahres-Garantie auf Fahrzeug, Lack und Mobilität (bisher<br />
3 Jahre)
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Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 4,9 (2.0 TDI)–5,8 (2.0 TDI quattro). CO2-Emission in g/km: 129–154. Symbolfoto.<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2009 55
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