8.11.2010 Presse-Information Punk und Vergänglichkeit

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Mit dem natürlichen Harz des Lackbaums aufwendig bearbeitete Gefäßkunst präsentiert urushi- Lackkünstler Heri Gahbler. Tischler Michael Krings, in diesem Jahr auf der Werkschau mit kunterbunten Möbeleinzelstücken aus Meranti-Hölzern - einem Abfallprodukt aus der Fensterherstellung - vertreten, verbindet in seinen Werkstücken Nachhaltigkeit und Design. Schwerpunkt der diesjährigen Arbeiten von Textilkünstlerin Isolde Glenz bilden beidseitig tragbare, von Hand bedruckte Seidenkimono-Jacken nach selbst entworfenen Mustern. Unikat-Kleidung aus Merino-Bouclé und Mohairdecken gehören zur neuen Kollektion von Helga Becker, während Barbara Clemens handgenähte Ledertaschen aus weichem und festem Leder und passende Schals in zeitlosen Farben präsentiert. Gastausstellerin auf der WERKSCHAU 2010 ist die Kölner Schreinerin und Designerin Kirsten Heinen mit ihren individuellen „Hock-Böcken“ - kubusförmige Hocker mit teilweise skurrilem „Innenleben“. Ein weiteres Ausstellungshighlight ist die traditionelle Sonderschau, zu der jeder Ausstellungsteilnehmer eine Arbeit beisteuert. Angeregt durch die neue Nachbarschaft des Kölner Stadtarchivs zur Handwerkskammer widmet sie sich unter dem Motto „Was bleibt“ in diesem Jahr den Themen Vergänglichkeit, Bewahren und Sammeln. So ist beispielsweise die Kölner Goldschmiedin Katrin Brusius mit schwerer Kupferkette im Röntgenbild zu sehen. Eröffnet wird die AKK-Werkschau 2010 am Samstag, den 27. November 2010, 17.00 Uhr. Es stellen aus: Christa Bauer (Schmuck), Helga Becker (Textil), Gregor Bischoff (Schmuck), Katrin Brusius (Schmuck), Barbara Clemens (Textil/Leder), Heri Gahbler (Lack), Isolde B. Glenz (Textil), Christian Heyden (Schmuck), Enno Jäkel (Keramik), Thomas Jumpertz (Holz), Susanne Keens (Schmuck), Brigitte Köppel (Keramik), Bettina Koll (Schmuck), Luitgard Korte (Schmuck), Michael Krings (Holz), Michaela F. Müller (Schmuck), Bettina Schön (Schmuck), Markus Schürmeyer (Stein), Gudrun Stanowsky (Schmuck) und als Gast Kirsten Heinen (Holz) Angewandte Kunst Köln: WERKSCHAU 2010 mit Sonderschau "Was bleibt" Ausstellungsraum | Handwerkskammer zu Köln | Heumarkt 12 | 50667 Köln Telefon: 0221/2022-0 Eröffnung: Samstag, 27. November 2010, 17.00 Uhr Ausstellungsdauer: 28. November – 5. Dezember 2010 täglich geöffnet 11.00 - 19.00 Uhr www.angewandte-kunst-koeln.de Presseanfragen: Barbara Jahn, arts admin - Künstlerprojektbüro 0221-9 76 27 88
Michaela F. Müller: Ensemble aus Kette und Edelsteinen in neuen Schliff-Formen Kette: Akoya-Zuchtperlen/ der Anhänger: Südsee-Perle/ Metall : 750/- Gelbgold Edelsteine in neuen Schliff- Formen: Ametrin, Citrin, Lemon- Citrin, Amethyst Fotograf: lichtblick-fotodesign.de, Veröffentlichung honorarfrei Gregor Bischoff: Was bleibt - Tod und Verzweiflung Ohrstecker 925 Silber 900 Gold Tigeraugenkugeln facettiert Was bleibt? Die Schädelkalotte – hohl, schaurig, schön, entsetzlich leer, und sie lacht Foto: Gregor Bischoff, Veröffentlichung honorarfrei Barbara Clemens: Rechtecktasche, Leder und Kuhfell Foto: Paul Clemens, Veröffentlichung honorarfrei
Seite 1: AKK Angewandte Kunst Köln Barbara
Seite 5: Gudrun Stanowsky: zwei Broschen, Si

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