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Download - Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH

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Aktuell<br />

Eindrücke vom Seniorentag<br />

Engagierte Mieter gesucht<br />

Neue Azubis begrüßt<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Kochduell in Grünau<br />

Anderen helfen<br />

Spielzeug reparieren<br />

Der beste Eierkuchen<br />

Im Titaniaweg wurde gefeiert<br />

Hausmeister im Einsatz<br />

Neuer Kopf für defekte Wippe<br />

August /September 2009 Jahrgang 20 / Nr. 5<br />

wohnzeit<br />

Das K<strong>und</strong>enmagazin für zeitgemäßes Wohnen der<br />

<strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />

www.lwb.de<br />

Leben & wohnen<br />

Richtig kochen<br />

Hausmeister im Einsatz<br />

Wohnmarathon<br />

Freizeit<br />

Balkonwettbewerb<br />

Großeltern auf Zeit<br />

Historie: Lindenthal


Euro direkt<br />

auf Ihr Konto*<br />

bei Kauf eines Kühlgerätes der Effi zienzklasse A++<br />

www.swl.de<br />

* für Stromk<strong>und</strong>en der Stadtwerke Leipzig<br />

bei Nachweis der ordnungsgemäßen<br />

Entsorgung des Altgerätes. Näheres<br />

unter Telefonnummer 0341 121-3333.


Seite 4 <strong>und</strong> 5<br />

Leserpost<br />

Jubiläum für 25-Jährige<br />

Seite 6 <strong>und</strong> 7<br />

Ort der Ruhe<br />

Spielzeugdoktor<br />

Seite 9<br />

Historie: Lindenthal<br />

Seite 10 <strong>und</strong> 11<br />

Gewinnspiel: Quiz LWB ServiceKiosk<br />

Hausmeister im Einsatz<br />

Seite 13<br />

Richtig kochen<br />

Seite 14 <strong>und</strong> 15<br />

Gestalte Deinen Plattenbau<br />

Seite 16 <strong>und</strong> 17<br />

Auftragsvergaben<br />

Energiesparen<br />

Seite 18 <strong>und</strong> 19<br />

LWB setzt auf Sonne<br />

Seite 20 <strong>und</strong> 21<br />

Entspannt flanieren<br />

Großes Lichtfest<br />

Seite 22 <strong>und</strong> 23<br />

Wohneigentum<br />

Seite 24 bis 28<br />

Mieten, wohnen & mehr<br />

Die wohnzeit im Internet:<br />

www.lwb.de/Unternehmen/K<strong>und</strong>enmagazin<br />

Titel, oben links: Barbara Zappe, LWB, Christian Kriegel, Moderator,<br />

Mieterin Ingeborg Stein. Foto: Sandra Röhr<br />

Titel, unten rechts: Neuer Kopf für reparierte Wippe. Foto: LWB<br />

Foto Rückseite: © PUNCTUM/B. Kober<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />

Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />

Redaktion: Veronika Schliebe (v.i.S.d.P.)<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Tel. 0341-9 92 42 01, Fax 0341-9 92 42 09<br />

E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />

Auflage: 39.000<br />

Druckvorbereitung: wpunktw kommunikation + werbung gmbh<br />

Druck: Messedruck Leipzig G<strong>mbH</strong><br />

Vertrieb: TVL <strong>mbH</strong> Leipzig<br />

Anzeigen: MCS Marketing & Communication-Service<br />

Tel. 0341-4 11 21 99, o341-4 11 21 90, Fax 0341-4 11 21 97<br />

E-Mail: wohnzeit@web.de Es gilt die Anzeigenpreisliste 10.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte <strong>und</strong> Fotos sowie für<br />

Anzeigeninhalte wird keine Haftung übernommen.<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

Editorial<br />

falls Sie sich jetzt fragen, was das für eine Schlagzeile<br />

ist, dass auf einem Kinderspielplatz eine alte<br />

Wippe einen neuen Kopf bekommen hat – das Titelbild<br />

zeigt es – dann haben Sie vielleicht Recht.<br />

Uns ist diese Info wichtig, zeigt Sie Ihnen doch<br />

anhand des Beispiels, wie vielfältig die Arbeit der<br />

Hausmeister ist. Begleiten Sie die Männer einfach<br />

ein Stück – Seite 11.<br />

Über Vermietungszahlen, den Abbau leer stehender<br />

Wohnungen, dass wir 2008 die meisten<br />

Aufträge an das regionale Handwerk vergeben haben<br />

<strong>und</strong> viele andere Unternehmensfakten lesen<br />

Sie im Geschäftsbericht 2008 der LWB <strong>mbH</strong>, den<br />

Sie jetzt im Internet unter www.lwb.de aufrufen<br />

können.<br />

Die Seniorenmesse ist vorbei. Dennoch möchten<br />

wir noch ein Fazit ziehen <strong>und</strong> die wichtigsten Ergebnisse<br />

in Erinnerung rufen. Zwei Mieterinnen,<br />

die als Mieterbeirat tätig sind, haben ihre Eindrücke<br />

wiedergegeben – blättern Sie einfach um.<br />

Kinder stehen im Mittelpunkt – nicht nur auf den<br />

Seiten 7 <strong>und</strong> 21. Hier machen wir Sie darauf aufmerksam,<br />

wie ausgedientes Spielzeug immer<br />

noch Freude schenken kann <strong>und</strong> wie Sie Großeltern<br />

werden können, obwohl Ihre Enkel schon auf<br />

eigenen Beinen stehen.<br />

Der Balkonwettbewerb geht in seine letzte R<strong>und</strong>e.<br />

Die Jury entscheidet in den nächsten Tagen, wer<br />

die Gewinner sind – lesen Sie auf Seite 20. Die<br />

Auswertung erfahren Sie dann in der nächsten<br />

Ausgabe.<br />

Und schon rufen wir Sie zum nächsten Wettbewerb<br />

auf – schauen Sie sich in Ihrer Wohnung<br />

genau um <strong>und</strong> machen Sie mit: Seite 14 <strong>und</strong> 15.<br />

Das <strong>und</strong> vieles andere lesen Sie in Ihrer neuen<br />

wohnzeit-Ausgabe.<br />

Ihre<br />

VeronIka SchlIebe<br />

redaktIon wohnzeIt<br />

3


Aus der LWB-Zentrale<br />

Leserpost<br />

Freiwilliges Engagement<br />

ist gefragt<br />

Der Deutsche Seniorentag (siehe<br />

wohnzeit Nr. 1/2008/2009, S. 9;<br />

Nr. 2/09, S. 4) war für mich ein Erlebnis,<br />

das Mut macht. Sein Motto:<br />

Alter leben – Verantwortung übernehmen,<br />

ist richtungweisend.<br />

Gesucht werden immer wieder<br />

Ideen, Projekte <strong>und</strong> Initiativen<br />

r<strong>und</strong> um das freiwillige Engagement<br />

der Senioren. Dabei ist unverzichtbar,<br />

dass mit der jungen,<br />

mittleren <strong>und</strong> älteren Generation<br />

das gesellschaftliche Leben gestaltet<br />

wird. Gemeinsames Tun,<br />

das gegenseitige Verständnis <strong>und</strong><br />

das voneinander Lernen sind notwendig.<br />

Zukunftsweisend ist die „Berliner<br />

Erklärung“ zum demografischen<br />

Wandel, die auf Initiative von der<br />

B<strong>und</strong>esarbeitsgemeinschaft des<br />

Senioren-Organisation e. V. entwickelt<br />

wurde. Damit ist klargestellt,<br />

dass ältere Menschen nicht nur als<br />

gesellschaftlicher Kostenfaktor<br />

wahrgenommen werden dürfen.<br />

Sie sind vielmehr ein Wirtschaftsfaktor<br />

mit erheblichen Potenzialen.<br />

Die Wirtschaft muss auch<br />

die Älteren als K<strong>und</strong>en sowie als<br />

Arbeitnehmer im Blick haben,<br />

damit die Wachstumsfaktoren im<br />

demografischen Wandel besser<br />

genutzt werden. s<br />

irMgard horn, MiEtErbEirätin<br />

Grünau<br />

Mietervertreter für<br />

Grünau gewählt<br />

Als Vertreter der LWB-Mieter<br />

nehmen ab sofort Carl-Günther<br />

Hartung (Bereich WK 7), Rudolph<br />

Fippel (Bereich Schönau) <strong>und</strong><br />

Martin Malzahn (Bereich WK 1<br />

<strong>und</strong> 2) Vorschläge, Hinweise<br />

<strong>und</strong> Kritiken entgegen. Mieter<br />

können auch den Briefkasten<br />

am LWB ServiceKiosk nutzen.<br />

Am zweiten Donnerstag des<br />

Leserpost<br />

Wir müssen das Alter als Chance begreifen<br />

Seniorenbeauftragte Jana Schreiner (r.) Vermieterin Gisela Becker (l.), im Gespräch<br />

auf der Seniorenmesse. Foto: ves<br />

Vom 8. bis 10. Juni fand in Leipzig<br />

der 9. Deutsche Seniorentag<br />

auf der Neuen Messe statt. Da<br />

ich mit 72 Jahren eine Seniorin<br />

bin <strong>und</strong> aktiv im Leben stehe,<br />

interessierten mich die Foren,<br />

Workshops <strong>und</strong> die Verbrauchermesse<br />

sehr. Der Seniorentag hatte<br />

sich hohe Ziele gesetzt, zum<br />

Beispiel ein realistisches Bild<br />

vom Leben im Alter zu setzen. Es<br />

gibt nicht die eine ältere Generation,<br />

sondern ältere Menschen<br />

sind vielfältig in ihren Biografien,<br />

Lebensansichten, Erfahrungen.<br />

Viele sind bis ins hohe<br />

Alter vital <strong>und</strong> rüstig. Dennoch<br />

gibt es ein von Vorurteilen geprägtes<br />

Altersbild, an dem auch<br />

die Medien nicht ganz schuldlos<br />

sind. Das wird der Realität der<br />

älteren Menschen nicht gerecht<br />

Monats steht Martin Malzahn<br />

von 15 Uhr bis 16 Uhr den Mieter<br />

des WK 1 <strong>und</strong> 2 im LWB<br />

ServiceKiosk Alte Salzstraße 58<br />

zur Verfügung.<br />

stadtnah<br />

Marathonstaffel<br />

erfolgreich<br />

Die Mannschaft des Evangelischen<br />

Schulzentrums ging<br />

<strong>und</strong> nimmt der Gesellschaft die<br />

Chance, von dem Engagement<br />

<strong>und</strong> der Leistungsstärke der Älteren<br />

zu profitieren. Ein weiteres<br />

Ziel ist es, eine soziale Bewegung<br />

für eine aktive Rolle der älteren<br />

Menschen in der Gesellschaft<br />

zu schaffen. Städte sollen ältere<br />

Menschen für ein bürgerschaftliches<br />

Engagement gewinnen.<br />

Einrichtungen müssen sich dem<br />

freiwilligen Einsatz stärker öffnen.<br />

In Leipzig leben r<strong>und</strong> 100.000<br />

Bürger, die 65 Jahre <strong>und</strong> älter<br />

sind. Die über 50-Jährigen bilden<br />

zahlenmäßig <strong>und</strong> auch finanziell<br />

eine wichtige Konsumgruppe.<br />

Trotzdem fehlt es oft an altersgerechten<br />

Dienstleistungen. Setzt<br />

man die geringen Erwerbsmöglichkeiten<br />

für Ältere fort, wird<br />

sich das negativ auf das Wachs-<br />

am 15. April zum Leipzig Marathon<br />

der Stadtwerke in T-Shirts<br />

der LWB an den Start. In der<br />

Marathonstaffel schafften die<br />

Gymnasiasten die 42,195 Kilometer<br />

in einer Zeit von zwei<br />

St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 37 Minuten <strong>und</strong><br />

belegten damit einen sehr guten<br />

5. Platz.<br />

Die LWB <strong>mbH</strong> stattet Schüler<br />

anlässlich dieses Wettbewerbes<br />

schon seit mehreren<br />

Jahren mit der Oberbekleidung<br />

aus. s<br />

tum der Wirtschaft auswirken.<br />

Die meisten Großunternehmen<br />

haben das noch nicht begriffen.<br />

Sie bieten den über 45-Jährigen<br />

kaum Qualifizierungsmöglichkeiten,<br />

schicken sie oft vorzeitig<br />

in Rente, obwohl deren Wissen<br />

gebraucht wird. Als weiteres<br />

Ziel wurde formuliert, möglichst<br />

lange für die Senioren eine selbständige<br />

Lebensführung zu gewährleisten.<br />

Voraussetzungen<br />

dafür sind eine barrierefreie Gestaltung<br />

der Wohnung <strong>und</strong> die<br />

Anpassung des Wohnumfeldes<br />

an deren Bedürfnisse.<br />

Die LWB war mit einem optisch<br />

wirksamen Stand vertreten.<br />

Fre<strong>und</strong>liche junge Frauen gaben<br />

Auskünfte zum Netzwerk<br />

für ges<strong>und</strong>es Altern, zum Projekt<br />

„Generationen gestalten<br />

Gemeinsamkeit“, zum Beispiel<br />

„Kolonnadenviertel – eine große<br />

Familie“, <strong>und</strong> über Wohnanlagen.<br />

Mich hat der Seniorentag in<br />

meiner Lebensmaxime bestärkt,<br />

weiter am gesellschaftlichen<br />

Leben teilzunehmen, Sport zu<br />

treiben, meine Erfahrungen einzubringen<br />

<strong>und</strong> so mein Leben<br />

auch im Alter selbstbewusst zu<br />

steuern. So macht das Leben<br />

auch Freude! s<br />

Erika köchEr, MiEtErbEirätin<br />

Stabübergabe.<br />

4 wohnzeit 5 / 2009


Jubiläum für seniorengerechtes Wohnen<br />

Im Titania- <strong>und</strong> Jupiterweg wurde gefeiert<br />

Dass es sich hier seniorengerecht<br />

wohnen lässt, hat sich<br />

längst herumgesprochen. Wie<br />

sonst käme eine stabile Vermietung<br />

in der Grünauer Wohnanlage<br />

Titaniaweg 3, 5, 9 <strong>und</strong> im<br />

Jupiterweg 2 zustande? Die vier<br />

Punkthochhäuser feierten ihr<br />

25-jähriges Bestehen. Am 24. Juni<br />

hatte die LWB alle Bewohner<br />

zum Mieterfest eingeladen. Wir<br />

sprachen mit Gruppenleiterin<br />

Barbara Zappe.<br />

In den 408 Wohnungen wohnen<br />

überwiegend ältere Bewohner,<br />

warum?<br />

wohnzeit: Unsere vier Häuser<br />

haben all das, was ältere Mieter<br />

Gruppenleiterin Barbara Zappe.<br />

sich wünschen. Einen großen<br />

Teil der sehr kleinen Ein-Raum-<br />

Wohnungen haben wir vor<br />

einigen Jahren zu Zwei-Raum-<br />

Wohnungen umgebaut. Moderne<br />

Aufzüge bringen die Mieter<br />

vom Keller bis in die neunte<br />

Etage. Über einen Treppenlift in<br />

der Jupiterstraße 2 <strong>und</strong> im Titaniaweg<br />

3 kommen sie barrierefrei bis<br />

zu den Aufzügen. Fast alle Wohnungen<br />

haben einen Balkon. Zwei<br />

Betreuungsdienste bieten ihren<br />

Service preiswert an. Die Dienstleistungen<br />

können individuell vereinbart<br />

werden <strong>und</strong> liegen nicht<br />

als Pauschale auf der Miete.<br />

Die Zusammenlegung der kleinen<br />

Wohnungen hat funktioniert?<br />

wohnzeit 5 / 2009<br />

Beim Kochduell „Jung gegen Alt“ mit der Zubereitung von Eierkuchen entschied<br />

das Publikum zu Gunsten beider: LWB-Azubi Franziska Herzog <strong>und</strong> Mieterin<br />

Ingeborg Stein aus dem Titaniaweg 3.<br />

Die Ein-Raum-Wohnungen blieben<br />

einfach leer. Da wollte kaum<br />

noch jemand einziehen. So hatten<br />

wir uns vor r<strong>und</strong> fünf Jahren<br />

zum Umbau entschlossen. Der<br />

Aufwand war beträchtlich, aber<br />

er hat sich gelohnt. Wir haben<br />

keinen nennenswerten Leerstand<br />

mehr.<br />

Was ist noch besonders im Vergleich<br />

zu anderen Wohnanlagen<br />

in Grünau?<br />

Wir haben hier seit vielen Jahren<br />

einen kleinen, aber sehr tüchtigen<br />

Mieterbeirat. Die zehn<br />

Mieterbetreuerin Sandra Röhr im<br />

Gespräch mit Mieterin Ingeburg<br />

Dressel.<br />

Damen <strong>und</strong> Herren treffen sich<br />

mit uns einmal im Quartal. Dann<br />

besprechen wir alles, was den<br />

Mietern am Herzen liegt, <strong>und</strong><br />

versuchen, auf ihre Wünsche<br />

einzugehen. Vor allen Dingen<br />

äußern sie sich immer wieder<br />

lobend über ihren langjährigen<br />

Mieterbetreuer Rolf Zschau. Übrigens<br />

wohnen dreißig Mietparteien<br />

seit ihrem Erstbezug vor 25<br />

Jahren in diesen Häusern. Uns<br />

liegt sehr viel an einer stabilen<br />

Mieterschaft. s<br />

Kennt seine Mieter seit vielen Jahren:<br />

Mieterbetreuer Rolf Zschau.<br />

Fotos: LWB<br />

Aus der LWB-Zentrale<br />

Kurz notiert<br />

Neues Lehrjahr hat<br />

begonnen<br />

Die LWB <strong>mbH</strong> bildet wie im<br />

Vorjahr wieder 10 Azubis zum<br />

Immobilienkaufmann/-kauffrau<br />

aus. Ein Ausbildungsvertrag<br />

wurde für eine Kauffrau<br />

für Bürokommunikation<br />

abgeschlossen, zwei weitere<br />

Ausbildungsplätze für den<br />

Elektroniker/-in für Energie-<br />

<strong>und</strong> Gebäudetechnik <strong>und</strong><br />

Anlagenmechaniker/-in für<br />

Sanitär-, Heizungs-/Klimatechnik.<br />

Insgesamt befinden<br />

sich ab September 37 Jugendliche<br />

in der Berufsausbilung<br />

bei der LWB. s<br />

Mieter mit Ehrenamt<br />

gesucht<br />

Die LWB <strong>mbH</strong> wird demnächst<br />

einen Preis für das<br />

ehrenamtliche Engagement<br />

ihrer Mieter ausloben. Mehr<br />

dazu lesen Sie in unseren<br />

nächsten Ausgaben. Fast jeder<br />

fünfte <strong>Leipziger</strong> ist im Ehrenamt<br />

aktiv. Das ergab die<br />

kommunale Bürgerumfrage<br />

vor zwei Jahren. s<br />

Gästewohnungen <strong>und</strong><br />

Parkplätze<br />

Die LWB <strong>mbH</strong> vermietet<br />

fast im gesamten Stadtgebiet<br />

Gästewohnungen. Die<br />

möblierten Zwei- oder Drei-<br />

Raum-Wohnungen haben einen<br />

komfortablen Standard.<br />

Informationen über Lage,<br />

Preis <strong>und</strong> Kontakt zu den Gästewohnungen<br />

erhalten Sie<br />

in Ihrem LWB ServiceKiosk.<br />

Zum Bestand der LWB gehören<br />

r<strong>und</strong> 2.100 PKW-Stellplätze,<br />

die Sie mieten können,<br />

wo <strong>und</strong> zu welchen Konditionen:<br />

LWB, Parkplatzbewirtschaftung,<br />

Tel. 9 92 38 31. s<br />

5


6<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Probstheida<br />

Mieterin feiert ihren<br />

100. Geburtstag<br />

Elsa Fischinger lebt in ihrer Wohnung <strong>und</strong> freut<br />

sich über die nachträglichen Glückwünsche ihres<br />

Vermieters. Foto: LWB<br />

Einen Tag nach ihrem 100. Geburtstag<br />

gratulierten Gruppenleiterin Birgit Teichmann<br />

<strong>und</strong> Mieterbetreuerin Anne-Katrin<br />

Linke ihrer Mieterin Elsa Fischinger in der<br />

Bockstraße. Die H<strong>und</strong>ertjährige feierte<br />

am 27. Juli ihren Geburtstag im Kreis ihrer<br />

Verwandschaft in einem Hotel. Die LWB<br />

wollte nicht stören <strong>und</strong> klopfte deshalb<br />

einen Tag später an. Die rüstige <strong>Leipziger</strong>in<br />

kommt ursprünglich aus Reudnitz<br />

<strong>und</strong> wohnt seit 1955 in ihrer Wohnung in<br />

Probstheida. s<br />

alle Stadtteile<br />

In den Stadtbibliotheken gibt es<br />

ein Handbuch zur Pflege<br />

„Das Pflegehandbuch Leipzig“ steht seit<br />

Juli in der Stadtbibliothek <strong>und</strong> in allen<br />

Stadtteil-Bibliotheken zur Ausleihe bereit.<br />

Das Handbuch nennt die in Leipzig<br />

verfügbaren Angebote der Alten- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitspflege<br />

<strong>und</strong> stellt Pflegedienste,<br />

Tages- <strong>und</strong> Kurzzeitpflegeeinrichtungen,<br />

Pflegeheime <strong>und</strong> Beratungsstellen vor.<br />

Das Buch kann auch in der Beratungsstelle<br />

Pflegevernetzung der Abteilung<br />

für Medizinische Psychologie <strong>und</strong> Medizinische<br />

Soziologie (Uni Leipzig) eingesehen<br />

werden. Dort erhalten von Pflegebedürftigkeit<br />

betroffene Menschen <strong>und</strong><br />

ihre Angehörigen eine unabhängige <strong>und</strong><br />

kostenfreie Pflegeberatung. s<br />

Ein Ort der Wärme<br />

Anwohner jeden Alters kommen gern hierher<br />

In der Eisenbahnstraße verbirgt sich hinter<br />

einer der Häuserfassaden ein Ort, der<br />

Wärme ausstrahlt <strong>und</strong> seine Besucher willkommen<br />

heißt. Die Rede ist von Treff.komm<br />

(sprich: Treff Punkt Komm), einem offenen<br />

Treff, der von sechs Schwestern der Dominikanerinnen<br />

von Bethanien betrieben wird.<br />

Die Anwohner des Viertels, in dem es auch<br />

LWB-Häuser gibt, sind herzlich eingeladen,<br />

vorbeizuschauen.<br />

Ein fre<strong>und</strong>licher Raum mit fre<strong>und</strong>lichen<br />

Schwestern empfängt die Besucher, gemütliche<br />

Sitzgruppen verströmen Behaglichkeit.<br />

Hier lässt es sich gut sitzen <strong>und</strong> reden,<br />

Zeitung lesen, Schach oder Karten spielen.<br />

Auch Kaffee oder Tee gibt es, <strong>und</strong> von einer<br />

Mitschwester selbst gebackenen Kuchen.<br />

„Manchmal kommen Kinder aus der Umgebung,<br />

um beim Backen zu helfen. Sie haben<br />

viel Freude daran“, erzählt Schwester Angela.<br />

Die Sozialpädagogin hat 15 Jahre lang ein<br />

Bethanien-Kinderdorf in Bergisch Gladbach<br />

geleitet. Seit sieben Jahren ist sie in Leipzig.<br />

Gemeinsam mit fünf Mitschwestern wohnt<br />

sie seit 2007 in der Eisenbahnstraße 112,<br />

wo die Dominikanerinnen den Treff.komm<br />

betreiben. Die sechs Schwestern arbeiten<br />

in der Krankenhaus- <strong>und</strong> Schulseelsorge, als<br />

Organistin, Chorleiterin <strong>und</strong> sind in Krankenhäusern<br />

<strong>und</strong> Altenheimen unterwegs. Sie<br />

wollen gebraucht werden <strong>und</strong> sind froh, mit<br />

dem, was sie leisten können, Menschen zu<br />

helfen. Mit dazu gehört die Arbeit im Treff.<br />

komm. Anwohner jeden Alters kommen<br />

gern hierher, Eltern <strong>und</strong> Großeltern, die<br />

auf Kinder <strong>und</strong> Enkel warten, die neben-<br />

Anzeige<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

Desinfektion<br />

Taubenabwehr<br />

Beräumung<br />

Entkernung<br />

Schimmelsanierung<br />

Grünflächenpflege<br />

Winterdienst<br />

Saarländer Str. 42<br />

04179 Leipzig<br />

e-mail: info@b<strong>und</strong>r-dienstleistungen.de<br />

Sozialpädagogin <strong>und</strong> Schwester Angela trifft man<br />

in der Eisenbahnstraße. Foto: kgi<br />

an im „La Taste“ bei einer Mitschwester<br />

Musikunterricht haben. Die Angebote reichen<br />

von Klavier- <strong>und</strong> Blockflötenunterricht<br />

über Trommelkurse bis hin zu musikalischer<br />

Früherziehung. Im Sommer fühlen sich die<br />

Gäste im Garten wohl, der liebevoll gestaltet<br />

<strong>und</strong> üppig begrünt ist.<br />

Doch die Eisenbahnstraße 112 birgt noch<br />

mehr Überraschungen. Zum einen wohnen<br />

die sechs Dominikanerinnen hier gemeinsam;<br />

es gibt eine Wohn- <strong>und</strong> Schlafetage.<br />

Weiterhin können in einer abgeschlossenen<br />

Wohnung drei Studentinnen wohnen.<br />

Dieses Angebot richtet sich vorrangig an<br />

ausländische Studentinnen, die noch nicht<br />

eingeschrieben sind <strong>und</strong> deshalb keinen<br />

Wohnheimplatz haben. Auch Pilger sind<br />

willkommen: Ihnen steht eine Schlafgelegenheit<br />

mit Dusche zur Verfügung. Wer Ruhe<br />

sucht, sich in einer Krisensituation befindet<br />

oder für ein paar Tage eine Auszeit nehmen<br />

möchte, findet ebenfalls einen Platz. s<br />

Treff.komm <strong>und</strong> La Taste, Eisenbahnstr. 112,<br />

geöffnet: Di bis Fr von 15–18 Uhr,<br />

www.dominikanerinnen-von-bethanien.de<br />

Reinigung<br />

Glas- <strong>und</strong><br />

Gebäudereinigung<br />

Hausmeisterdienste<br />

wohnzeit 5 /2009


Ohne Arbeit mit Arbeit<br />

„Spielzeugdoktoren“ reparieren für Kinder<br />

Die meisten Eltern kennen diese Situation:<br />

Das einst heiß geliebte Spielzeug liegt nur<br />

noch in der Ecke <strong>und</strong> wird kaum mehr beachtet.<br />

Vielleicht ist es schmutzig <strong>und</strong> ein<br />

bisschen kaputt; inzwischen sind wieder<br />

neue Spielzeuge hinzugekommen, sodass<br />

das alte für den Nachwuchs gänzlich uninteressant<br />

geworden ist.<br />

Putzen, reinigen, reparieren, aus altem Spielzeug<br />

wird für bedürftige Kinder alles wie neu. Foto: kgi<br />

KEMNIK G<strong>mbH</strong><br />

Fenster – Türen – Rollladen – Fußböden<br />

· Reparaturen <strong>und</strong> Erneuerungen<br />

von Fenstern <strong>und</strong> Türen<br />

· Verglasungen<br />

· Insektenschutzgitter<br />

· Laminat <strong>und</strong> Parkett<br />

· Schimmelsanierung (Getifix)<br />

Tischlerei/Zimmerei · Michael-Kazmierczak-Str. 18 · 04157 Leipzig<br />

Tel. 0341 - 9 12 05 82 · Fax 0341 - 9 01 62 04 · www.kemnik.de<br />

Notdienst: 06.00 – 22.00 Uhr · 0163 - 8 12 05 85<br />

wohnzeit 5 /2009<br />

Es gibt jetzt einen Weg, wie selbst ausgedientes<br />

<strong>und</strong> defektes Spielzeug noch einen<br />

guten Zweck erfüllen kann: Seit Oktober vergangenen<br />

Jahres existiert das von der ARGE<br />

geförderte <strong>und</strong> in Zusammenarbeit mit der<br />

DEKRA Akademie G<strong>mbH</strong> realisierte Projekt<br />

„Toys Company“. Gesammelt werden hier<br />

ausgediente, defekte Spielsachen – alles<br />

außer Fahrrädern. Zwanzig Ein-Euro-Jober<br />

– die „Spielzeugdoktoren“ – kümmern<br />

sich um das, was hierher gebracht wird;<br />

putzen, reinigen <strong>und</strong> reparieren. Eine Werkstatt<br />

mit allen notwendigen Gerätschaften<br />

steht hierfür ebenso zur Verfügung wie eine<br />

Nähmaschine.<br />

Das Lager sieht aus wie ein gut sortiertes<br />

Spielzeugfachgeschäft: Von Puppen <strong>und</strong><br />

Autos bis hin zu Gesellschaftsspielen wartet<br />

hier vieles darauf, wieder für leuchtende<br />

Kinderaugen zu sorgen. Abgegeben wird<br />

alles an bedürftige Familien – wer seinen<br />

Leipzig-Pass oder ALG-II-Bescheid mitbringt,<br />

kann hier für seine Kinder etwas aussuchen.<br />

„Nur keine Scheu!“, meint Toys-Company-<br />

Projektleiterin Antje Zeller. Abgeholt werden<br />

können die Spielsachen in der Angerstraße<br />

40/42. Hier ist auch die Annahmestelle für<br />

Spielzeugspenden. Zudem gibt es in größeren<br />

Einkaufszentren Sammelboxen aus<br />

Holz, die für Spenden bereit stehen. s<br />

Toys Company Leipzig, Angerstr. 40/42,<br />

Haus B, Di bis Do 9–14.30 Uhr, Mo <strong>und</strong> Fr<br />

nach Vereinbarung, Tel. 25 24 79 20<br />

GETIFIX<br />

Anzeige<br />

Connewitz<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Mieterin wohnt seit<br />

60 Jahren in der Südvorstadt<br />

Gruppenleiterin Kerstin Fischer-Kames (r.)<br />

<strong>und</strong> Seniorenbeauftragte Jana Schreiner<br />

gratulieren Margarete Krüger. Foto: ves<br />

Seit nunmehr 60 Jahren wohnt Margarete<br />

Krüger in der Lößniger Straße in der Südvorstadt.<br />

Zu diesem seltenen Jubiläum<br />

gratulierte die LWB ihrer langjährigen<br />

Mieterin mit Blumen <strong>und</strong> Präsenten. Die<br />

fast 90-jährige Dame erfreut sich bester<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> plaudert begeistert aus<br />

ihrem reich erfüllten Leben. Über 40 Jahre<br />

hat die Seniorin bei der <strong>Leipziger</strong> Messe<br />

gearbeitet <strong>und</strong> viele der internationalen<br />

Modeschauen mit organisiert. „Die Erinnerungen<br />

an meine Messezeit <strong>und</strong> meine<br />

Familie haben mich fit gehalten“, sagt<br />

Margarete Krüger, die ihren Haushalt<br />

allein in Schuss hält. „Nur beim Einkaufen<br />

muss mir meine Tochter manchmal<br />

helfen. Ich lasse mich von den schönen<br />

Angeboten oft verführen, <strong>und</strong> dann ist<br />

die Tasche zu schwer.“ s vEs<br />

Paunsdorf<br />

Neuer Service für<br />

Mietinteressenten<br />

Ein neues Vermietungsbüro hat die<br />

LWB <strong>mbH</strong> in Paunsdorf eröffnet. Dafür<br />

wurde eine seit langem leer stehende<br />

Drei-Raum-Wohnung im Erdgeschoss<br />

ausgebaut, in der sich nun auch eine<br />

Musterküche befindet. s<br />

Das Vermietungsbüro in der Kreuzdornstraße<br />

7 ist dienstags von 13 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

7


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8<br />

wohnzeit 5 /2009


wohnzeit 5 /2009<br />

Lindenthal<br />

Stadt Leipzig<br />

Lindenthal liegt nicht im Tal, denn wäre dem<br />

so, hätte man die alte Salzstraße, auf der<br />

bis ca. 1 830 Fuhrleute ihre zwar kostbare,<br />

leider aber auch Wasser anziehende Fracht<br />

von Halle über Waldheim-Oederan-Sayda-<br />

Brüx bis nach Prag karrten, nicht unmittelbar<br />

an diesem Ort vorbeigeführt. Im Gegenteil:<br />

Die Transporteure mussten mit ihrer in Leinentücher<br />

gehüllten Ware Flussläufe <strong>und</strong><br />

feuchte Täler meiden. Der wohlfeilere Eisenbahntransport<br />

machte ihre Mühe schließlich<br />

entbehrlich.<br />

Lindenthal <strong>und</strong> der im Jahre 1923 angeschlossene<br />

Ortsteil Breitenfeld entstanden<br />

im 12. Jahrh<strong>und</strong>ert während der deutschen<br />

Ostexpansion <strong>und</strong> tauchen urk<strong>und</strong>lich<br />

erstmals 1350 bzw. 1270 auf. Während Lindenthal<br />

als bäuerliche Siedlung langsam,<br />

aber stetig wuchs, offenbart Breitenfeld ein<br />

stürmisches Auf <strong>und</strong> Ab: Noch im 15. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

galt es als eines der größten Dörfer<br />

im <strong>Leipziger</strong> Umland. 1545 gab es dort nur<br />

noch ein Vorwerk <strong>und</strong> eine Schäferei. 1600<br />

indes entstand ein Rittergut, das stark prosperierte<br />

<strong>und</strong> sich im Laufe der Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

zum größten in Sachsen entwickelte. Sein<br />

Schicksal besiegelte schließlich die Bodenreform<br />

1945, die einen neuen „Rekord“<br />

hervorbrachte: Mit 47 neu geschaffenen<br />

Gehöften wurde Breitenfeld zum größten<br />

Neubauerndorf Sachsens.<br />

Kriegerische Ereignisse haben das Leben<br />

<strong>und</strong> die Entwicklung beider Ortsteile häufig<br />

geprägt: 1631 fand auf Breitenfelder Flur<br />

eine der entscheidenden Schlachten des<br />

30-jährigen Krieges statt: 40 000 Schweden<br />

<strong>und</strong> Sachsen unter König Gustav Adolf von<br />

Schweden besiegten die kaiserlich-katholische<br />

Armee des Grafen Johann von Tilly<br />

Die 1893 errichtete Turmwindmühle bildet ein markantes<br />

Wahrzeichen Lindenthals. Im Hintergr<strong>und</strong> das Neubaugebiet<br />

Gartenstraße/Triftweg (Bild links).<br />

Auf wilder Flucht: Nach der Breitenfelder Schlacht am 7.<br />

September 1631 setzte sich das geschlagene Heer Tillys<br />

eiligst nach Leipzig (hier im Bild), Halle <strong>und</strong> Merseburg ab.<br />

Mit „fliegenden Kisten“ hoch in die Lüfte<br />

Einst vor der Stadt – heute ein Teil Leipzigs<br />

mit 36 000 Kämpfern <strong>und</strong> brachen damit<br />

endgültig die katholische Vorherrschaft in<br />

Deutschland. Auch die zweite Breitenfelder<br />

Schlacht elf Jahre später brachte den Kaiserlichen<br />

keinen Sieg. Die Lindenthaler waren<br />

infolge der Heldentaten freilich ruiniert:<br />

Von 40 Bauerngütern waren gerade noch 12<br />

bewohnt, die Felder lagen brach.<br />

R<strong>und</strong> 280 Jahre später: Lindenthal galt während<br />

des 1. Weltkrieges als eine der bedeutendsten<br />

deutschen Produktionsstätten<br />

für Flugzeuge. Seit 1895 bestand hier ein<br />

Exerzierplatz, auf dem seit 1910 erste Fluglehrgänge<br />

stattfanden. Die Flugbegeisterung<br />

griff auf das Zivilleben über: Nach dem militärischen<br />

eröffnete am 12. März 1911 Sachsens<br />

erster ziviler Flugplatz, auf dem kühne<br />

Piloten per Hand die Propeller anwarfen,<br />

im Hinterkopf immer die bittere Fliegerweisheit:<br />

„Wirfst du die Schraube an, so<br />

bleibe fernab mit deines Kniees Scheibe“.<br />

Aufschlussreich ein großer Flugwettbewerb<br />

im Mai 1911: Neun Maschinen gingen an den<br />

Start, um die riesenhafte Strecke Chemnitz-<br />

Dresden-Leipzig-Plauen-Chemnitz binnen<br />

einer Woche zurückzulegen. Nur drei hielten<br />

bis zum Schluss durch. Als Sonderveranstaltung<br />

wartete Leipzig während dieser<br />

Tage mit einem Geschwindigkeitsflug auf,<br />

bei dem der Wasserturm zu Wahren „völlig<br />

umr<strong>und</strong>et“ werden musste.<br />

Als es dann um den Bau eines größeren Flughafens<br />

ging, gab der <strong>Leipziger</strong> Rat Mockau<br />

vor Lindenthal den Vorzug. Aber inzwischen<br />

hatten hier drei Flugzeugwerke die Produktion<br />

aufgenommen, die in Friedenszeiten<br />

r<strong>und</strong> 60 Arbeitskräfte beschäftigten, nach<br />

Kriegsausbruch aber die Belegschaftsstärke<br />

sprunghaft steigerten – 3 000 Mitarbeiter<br />

Leben & wohnen<br />

Der schnelle Rückzug wurde vom Gegner als „Breitenfeldische<br />

Schweinehatz“ verspottet (Mitte).<br />

Durch die Bereitstellung großer Bauflächen wuchs der<br />

Ort nach 1990 beträchtlich. Viele <strong>Leipziger</strong> wählten<br />

Lindenthal als Wohnort (Bild rechts).<br />

waren es schließlich 1918. Der Versailler<br />

Vertrag setzte auch für Lindenthals Werke<br />

den Schlusspunkt.<br />

Die Wandlung Lindenthals vom Bauerndorf<br />

zum Wohnstandort begann bereits Anfang<br />

des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts nach Eröffnung des<br />

Rangierbahnhofs Wahren. In Lindenthal<br />

entstand die „Baugenossenschaft für die<br />

Eisenbahnbeamten <strong>und</strong> Arbeiter Wahren<br />

eG<strong>mbH</strong>“, die seit 1908 in Lindenthal-<br />

Südwest mit dem Bau mehrerer h<strong>und</strong>ert<br />

Wohnungen begann <strong>und</strong> dies in den Folge-<br />

„Fliegende Kisten“ gehörten ab 1910 in Lindenthal<br />

zum gewohnten Anblick.<br />

jahren zielstrebig fortsetzte, unterbrochen<br />

nur durch den 1. Weltkrieg. An diese Traditionen<br />

vermochte der Ort nach der Wende<br />

anzuknüpfen; durch Erschließung neuer,<br />

umfangreicher Bauflächen entstanden außerhalb<br />

der traditionellen Ortsstrukturen<br />

mehrere große Wohngebiete <strong>und</strong> das Gewerbegebiet<br />

Breitenfeld-Ost. Als Lindenthal<br />

am 1. Januar 1999 durch den Eingemeindungsvertrag<br />

in den <strong>Leipziger</strong> Stadtverband<br />

aufgenommen wurde, zählte die Gemeinde<br />

r<strong>und</strong> 4 600 Einwohner. s<br />

hans-JoachiM hoffMann<br />

9


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Leben & wohnen<br />

Ratgeber für ges<strong>und</strong>e Kinderkost<br />

verlost<br />

Der Ratgeber „Bärenstarke Kinderkost“,<br />

vorgestellt in der letzten wohnzeit, wurde<br />

unter allen Einsendungen verlost <strong>und</strong> geht<br />

an: Gudrun Gerbig, Gersterstraße; Gabriele<br />

Meißner, Wächterstraße; Monika Wachler,<br />

Zehmischstraße; Ronald Schaarschmidt, Georg-Maurer-Straße;<br />

Lilli Heuchert, Leunaer<br />

Weg, <strong>und</strong> an Mareike Hermann <strong>und</strong> Kathrin<br />

Schmitz in Köln. s<br />

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Unser Service im Überblick:<br />

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+ individuelle, kostenlose Beratung vor Ort<br />

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+ Rollos Stephan Werner<br />

Inhaber<br />

Sind Sie zufrieden, sagen Sie es weiter – sind Sie es nicht, sagen Sie es mir!<br />

Achtung neu!<br />

Tageslichtrollladen<br />

Quiz<br />

Quiz – LWB ServiceKioske - (letzte Folge)<br />

Finden Sie den<br />

LW B S e r vice -<br />

Kiosk, zu dem<br />

dieses Detail<br />

passt. Gehört es<br />

zur Abbildung 1,<br />

2 oder 3?<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Aus allen Einsendungen – per Postkarte<br />

oder E-Mail – losen wir drei Gewinner<br />

aus, die je zwei Eintrittskarten für den Zoo<br />

Leipzig erhalten. Die Gewinner werden<br />

in der nächsten Ausgabe der wohnzeit<br />

veröffentlicht.<br />

Senden Sie Ihre Antwort an:<br />

LWB <strong>mbH</strong><br />

wohnzeit, Kennwort ServiceKiosk<br />

Prager Str. 21<br />

04103 Leipzig<br />

oder eine E-Mail an:<br />

presse@lwb.de, Kennwort ServiceKiosk<br />

Einsendeschluss: 2. Oktober 2009<br />

Nach dieser sechsten <strong>und</strong> letzten Folge<br />

wird zusätzlich aus allen richtigen Antworten<br />

der sechs Quiz-Folgen der Hauptpreis<br />

gezogen: Mit etwas Glück blicken Sie dann<br />

hinter die Kulissen des Flughafens Leipzig-Halle,<br />

schauen <strong>und</strong> erleben bei einer<br />

außergewöhnlichen Nachttour die Flughafenwelt.<br />

Der/die Hauptgewinner/in wird in<br />

der nächsten wohnzeit veröffentlicht. s<br />

(Mitarbeiter der LWB <strong>und</strong> ihrer Tochterunternehmen sind von<br />

der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)<br />

Die Lösung der 5. Folge: Nr. 1 - LWBService<br />

Kiosk Straße des 18. Oktober 20.<br />

Wir gratulieren: Renate Kogel, Stöckelstraße;<br />

Hans-Dieter Becker, Straße des 18.<br />

Oktober <strong>und</strong> Sebastian Blecha, Kolonnadenstraße<br />

zu je zwei Zoo-Eintrittskarten.<br />

Klenaustr. 9, 04288 Leipzig<br />

Tel.: 034297-141335<br />

E-Mail: werner@abc-markisen.de<br />

Internet: www.abc-markisen.de<br />

wohnzeit 5 /2009


Hausmeister im Einsatz<br />

In Wohngebieten, Grünanlagen, auf Spielplätzen<br />

Die Hausmeister der LWB erledigen viele<br />

verschiedene Aufgaben. „Wir gehen vor<br />

allem unserer Verkehrssicherungspflicht<br />

nach“, erklärt Uwe Bittner, Betriebsleiter<br />

des LWB Hausmeisterservice. „Das heißt,<br />

wir kontrollieren alle haustechnischen Anlagen<br />

auf ihre Funktionstüchtigkeit. In einem<br />

festen Turnus prüfen wir Aufzüge, Lüftungsanlagen<br />

<strong>und</strong> Hausanschlussstationen.“ Die<br />

Hausmeister kontrollieren auch regelmäßig<br />

Spielplätze <strong>und</strong> erledigen kleinere Reparaturen<br />

an Spielgeräten. So reparierte zum<br />

Beispiel Hausmeister Roland Emmrich eine<br />

kaputte Wippe im Seipelweg <strong>und</strong> organisierte<br />

von einem Holzschnitzer einen neuen<br />

Wippenkopf. In den Wohngebieten achten<br />

sie auf Ordnung <strong>und</strong> Sauberkeit. Zu ihren<br />

Aufgaben gehört weiterhin die Pflege großer<br />

zusammenhängender Rasenflächen. Und<br />

es dauert nicht mehr lange, dann beginnen<br />

die Arbeiten zur Laubbeseitigung auf den<br />

Hauswegen.<br />

Die Grünflächenpflege in einem Großteil<br />

der LWB-Liegenschaften nimmt viel Zeit<br />

in Anspruch: Hecken werden geschnitten,<br />

Wildwuchs beseitigt, Bäume verschnitten.<br />

Alle zwei Jahre prüfen die Hausmeister alle<br />

Bäume in LWB-Wohngebieten. „Für diese<br />

Baumschau wurde das Hausmeisterteam<br />

geschult. Bei den Begehungen stellen wir<br />

fest, ob beispielsweise Wurzeln die Gehwegplatten<br />

nach oben drücken, Äste drohen<br />

zu brechen oder der Baum insgesamt<br />

aufgr<strong>und</strong> von Schädlingsbefall oder hohem<br />

Alter morsch geworden ist. Erst kürzlich<br />

<strong>Leipziger</strong> Straße 2b - c<br />

04420 Markranstädt<br />

Marienstraße 22 - 28<br />

04420 Markranstädt<br />

Schulstraße 5<br />

wohnzeit 5 /2009<br />

bekamen wir von einer aufmerksamen Mieterin<br />

einen solchen Hinweis. Dem gehen wir<br />

nach“, sagt Uwe Bittner.<br />

Aber es geht nicht nur darum, Vorgärten in<br />

Ordnung zu bringen <strong>und</strong> Grünanlagen auszulichten,<br />

in Form zu halten, zu pflegen oder<br />

wenn es sein muss, nicht mehr standfeste<br />

Bäume zu fällen. Hausmeister sind auch<br />

dann im Einsatz, wenn Grünflächen neu<br />

angelegt werden. So zum Beispiel im Hof<br />

der Mozartstraße, Ecke Simsonstraße im<br />

Musikviertel. wohnzeit berichtete darüber<br />

in der letzten Ausgabe. Oder wie auf dem<br />

Familienfest im Kolonnadenviertel, das im<br />

Juni stattfand. Zu diesem Anlass wurde der<br />

„Hof der Generationen“ eingeweiht. Bernd<br />

Plaul, LWB-Gruppenleiter <strong>und</strong> der Vorsitzende<br />

des Bürgervereins Kolonnadenviertel<br />

e.V., Günter Vetterlein, bepflanzten das neu<br />

entstandene Bankrondell. „Die Vorarbeiten<br />

dafür haben unsere Hausmeister geleistet“,<br />

sagt Uwe Bittner nicht ohne Stolz.<br />

Die Hausmeister sind aber längst nicht<br />

mehr allein nur in LWB-Wohnanlagen unterwegs.<br />

„Zum Jahresanfang erledigen wir<br />

auch Elektro- <strong>und</strong> Wasser-Zähler-Ablesungen<br />

für die Stadtwerke <strong>und</strong> die Kommunalen<br />

Wasserwerke Leipzig“, sagt der<br />

Betriebsleiter. „Wir lassen uns gern ins<br />

Geschäft schauen <strong>und</strong> stellen unseren<br />

Betrieb transparent dar. Im letzten Abrechnungszeitraum<br />

hatten wir r<strong>und</strong> fünfzig<br />

Nachfragen von Mietern. Das ist bei der<br />

Vielzahl unserer Aufgaben ein Ergebnis,<br />

mit dem wir zufrieden sein können.“ s<br />

NEU:<br />

Tagespflege<br />

Dementen-<br />

Leben & wohnen<br />

Hausmeister schaffen Ordnung in Vorgärten.<br />

Hausmeister legen Wege an, wie im<br />

Kolonnadenviertel..<br />

Hausmeister beseitigen Wildwuchs, wie in der<br />

Schönefelder Grünanlage.<br />

01471 Radeburg/Dresden<br />

Breitenfelder Str. 36<br />

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24 St<strong>und</strong>en Dienst –<br />

Schwesternstation<br />

04155 Leipzig<br />

Beisammensein im Hof!<br />

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Leipzig–Rostock: Wir machen den Preisvergleich<br />

InterConnex hat die Nase vorn!<br />

Leipzig | VEO: Die Züge sind<br />

gelb/blau, die Fahrzeit kurz <strong>und</strong><br />

die K<strong>und</strong>enbetreuer äußerst<br />

fre<strong>und</strong>lich. Nicht zuletzt sind die<br />

Tickets richtig preiswert. Der InterConnex<br />

macht der Deutschen<br />

Bahn auf der Strecke Leipzig–<br />

Berlin–Rostock–Warnemünde<br />

Konkurrenz.<br />

Wir haben die wichtigsten Zugpreise<br />

auf dieser Strecke verglichen.<br />

Hierbei wird deutlich: Der<br />

InterConnex hat die Nase vorn.<br />

Während eine einfache Fahrt<br />

von Leipzig nach Warnemünde<br />

zum Normalpreis <strong>und</strong> ohne<br />

BahnCard mit dem ICE 77,– EUR<br />

kostet, zahlen Sie mit dem Inter-<br />

Connex maximal 35,– EUR. Der<br />

InterConnex-Preis gilt hierbei für<br />

jedermann. Einfach einsteigen<br />

<strong>und</strong> beim K<strong>und</strong>enbetreuer im<br />

Zug das Ticket kaufen. Selbst als<br />

Besitzer einer BahnCard 50 wird<br />

Ihnen im ICE mehr abverlangt<br />

(38,50 EUR) als im InterConnex.<br />

Noch preiswerter wird es, wenn<br />

InterConnex-Tickets gibts hier:<br />

LVB-Mobilitätszentrum<br />

vor dem <strong>Leipziger</strong><br />

Hauptbahnhof, 8:00–20:00 Uhr,<br />

Sa | 8:00–16:00 Uhr<br />

LVB-Servicezentrum<br />

Karl-Liebknecht-Str. 8,<br />

04107 Leipzig<br />

Mo–Fr | 8:00–18:30 Uhr<br />

Ferienbörse<br />

Dittrichring 1/<br />

Otto-Schill-Str.,<br />

04109 Leipzig<br />

Tel.: 0341 9606736<br />

Mo–Fr | 8:00–19:00 Uhr,<br />

Sa | 9:00–14:00 Uhr<br />

Reisebüro Dahmen<br />

Zschochersche Str. 50,<br />

04229 Leipzig<br />

Tel.: 03981 238041<br />

Tickets online bestellen:<br />

www.interconnex.com<br />

12<br />

Deutsche Bahn ICE<br />

Deutsche Bahn ICE<br />

Spartickets im VVK<br />

Sie Ihr Ticket im Vorverkauf erwerben.<br />

Dann kostet eine einfache<br />

Fahrt an die Ostsee gerade<br />

mal 29,50 EUR. Tickets im Vorverkauf<br />

gibt es im Mobilitätszentrum<br />

am Hauptbahnhof<br />

so wie in der Karl-Liebknecht-<br />

Straße 8, im Reisebüro „Ferienbörse“<br />

am Dittrichring 1/Otto-<br />

Schill-Straße sowie im Reise -<br />

büro „Dahmen“ in der Zschocherschen<br />

Straße 50.<br />

Und es geht noch preiswerter an<br />

die Ostsee! Mit den limitierten<br />

Super-Spartickets für 21,– EUR<br />

– erhältlich nur im Internet unter<br />

Normalpreis<br />

77,00 €<br />

BahnCard 50<br />

38,50 €<br />

nur 29,50 €<br />

www.interconnex.com!<br />

Doch bedeutet billig auch gut?<br />

Die Antwort lautet: Ja! So können<br />

im InterConnex zum Beispiel<br />

Fahrräder mitgenommen<br />

werden – für einheitlich 5,– EUR<br />

pro Strecke <strong>und</strong> Rad. Zudem<br />

servieren im InterConnex K<strong>und</strong>enbetreuer<br />

allen Fahr gästen<br />

auf Wunsch preiswerte Getränke<br />

Abfahrtszeiten des InterConnex<br />

Mo–So Mo–So<br />

Leipzig Hbf ab 09:26 ab 18:55<br />

Berlin Potsdamer Platz ab 10:47 ab 20:12<br />

Berlin Hbf (tief) ab 10:58 an 20:15<br />

Berlin Ges<strong>und</strong>brunnen ab 11:05<br />

Neustrelitz Hbf ab 12:06<br />

Waren (Müritz) ab 12:31<br />

Güstrow ab 13:02<br />

Rostock Hbf ab 13:35<br />

Warnemünde an 13:57<br />

Mo–So Mo–So<br />

Warnemünde ab 14:15<br />

Rostock Hbf ab 14:32<br />

Güstrow ab 14:56<br />

Waren (Müritz) ab 15:27<br />

Neustrelitz Hbf ab 15:52<br />

Berlin Ges<strong>und</strong>brunnen ab 07:41 ab 16:58<br />

Berlin Hbf (tief) ab 07:57 ab 17:06<br />

Berlin Potsdamer Platz ab 08:01 ab 17:10<br />

Leipzig Hbf<br />

InterConnex-Servicetelefon<br />

an 09:16 an 18:32<br />

24 h/Tag: 01805 101616*<br />

*0,14 €/Min. dt. Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend<br />

Tarifübersicht für eine Zugfahrt Leipzig–Rostock<br />

ICE (Deutsche Bahn) InterConnex (Veolia Verkehr)<br />

Normal: 77,00 EUR Tickets im Zug: 35,00 EUR<br />

BahnCard 25: 57,75 EUR Spartickets (im Vorverkauf): 29,50 EUR<br />

BahnCard 50: 38,50 EUR Super-Spartickets (nur online): 21,00 EUR<br />

V. i. S. d. P.: Yvonne Bobsien. Inhalt/Text: Veolia Verkehr, GRÜNER UND DEUTSCHER. Foto: fotolia<br />

<strong>und</strong> Snacks direkt an den Platz.<br />

Nicht nur hier zeigt sich, dass<br />

Veolia Verkehr mit seiner Marke<br />

InterConnex – ähnlich wie im<br />

Nahverkehr bei der Mitteldeutschen<br />

Regiobahn – beim Service<br />

für die Fahrgäste neue Qualitätsmaßstäbe<br />

setzt. Deshalb<br />

heißt es jetzt: Um steigen – in<br />

den InterConnex!<br />

Madame Tussauds<br />

Eintritt günstiger!<br />

Träumen Sie auch davon, einmal<br />

Ihren Lieblingsstar zu treffen?<br />

Machen Sie Ihren Traum wahr –<br />

im Wachsfigurenkabinett Madame<br />

Tussauds in Berlin. Brad Pitt, Albert<br />

Einstein, Nicole Kidman<br />

<strong>und</strong> viele mehr warten nur darauf,<br />

sich mit Ihnen fotografieren<br />

zu lassen. Übrigens: Wer mit<br />

dem InterConnex aus Leipzig anreist,<br />

kann sich doppelt freuen:<br />

Bei Vorlage eines InterConnex-<br />

Tickets (nicht älter als drei Tage)<br />

bekommen Sie Ihre Eintrittskarte<br />

am Eingang für 5,– EUR weniger.<br />

Die Aktion läuft noch bis<br />

zum 31.8.2009 – übrigens auch<br />

im Sea Life Berlin sowie LEGO-<br />

LAND Discovery Center ® Berlin.<br />

wohnzeit 5 /2009


Liebe geht durch den Magen<br />

Das Klima allerdings auch – Kochen kann vielfältige Folgen haben<br />

Ganz Deutschland kocht den ganzen Tag,<br />

zumindest könnte man aus der Anzahl der<br />

Kochshows im Fernsehen darauf schließen.<br />

Eine mit Liebe <strong>und</strong> Können zubereitete<br />

Mahlzeit kann im besten Fall sogar Herzen<br />

zum Schmelzen bringen – andererseits hat<br />

unsere Ernährung auch vielfältige Umwelteinwirkungen.<br />

Dabei kommt es sowohl darauf<br />

an, wie, aber auch was wir kochen, braten<br />

<strong>und</strong> backen. Der Energieverbrauch <strong>und</strong><br />

damit auch die Kosten dafür können locker<br />

die Hälfte oder das Doppelte betragen, je<br />

nachdem, ob man sich an ein paar einfache<br />

Regeln energiesparenden Kochens hält oder<br />

nicht. Aber was in die Küche kommt, bestimmt<br />

die Qualität des Essens <strong>und</strong> auch<br />

seine Umweltbilanz. Die Herstellung <strong>und</strong><br />

Lagerung von Tiefkühlkost verursacht die<br />

drei- bis vierfache Menge an Klimagasen<br />

wie die Verwendung frischer Lebensmittel.<br />

Erdbeeren im Januar? Sind teuer <strong>und</strong> kosten<br />

uns Umweltqualität für ihre Reise um<br />

die halbe Welt, um außerhalb der hiesigen<br />

Saison weitgehend geschmacksfrei einen<br />

Nachtisch zu garnieren. Über die Hälfte des<br />

in Deutschland im Winter angebotenen,<br />

nicht saisonalen Gemüses kommt aus der<br />

südspanischen Provinz Almeria. Die ‚Plastikküste’<br />

genannte Landschaft soll das zweite<br />

menschliche Werk neben der großen Chinesischen<br />

Mauer sein, das aus dem Weltall mit<br />

bloßem Auge zu erkennen ist: ein einziges,<br />

über 36.000 Hektar großes Meer aus Folienzelten,<br />

unter denen Gemüse für Westeuropa<br />

wächst. Die Gegend ist wüstenähnlich tro-<br />

wohnzeit 5 /2009<br />

JAHRE<br />

cken, der Gemüseanbau verschlingt aber zusätzlich<br />

Unmengen Wasser <strong>und</strong> trocknet den<br />

Landstrich weiter aus; Böden <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>wasser<br />

werden durch den Pestizideinsatz<br />

belastet. Auch unser hoher Fleischkonsum<br />

ist nicht ohne: Gefüttert werden heimische<br />

Masttiere vielfach mit Soja, oft angebaut auf<br />

extra dafür gerodetem, für das Weltklima<br />

wichtigem Regenwald in Südamerika. Gut<br />

kochen will also tatsächlich gelernt sein –<br />

heute noch mehr – als zu Omas Zeiten. s<br />

roland QuEstEr, uMwEltbibliothEk lEipzig<br />

Beratung & Information<br />

Verbraucherzentrale Sachsen, Brühl 34-38,<br />

www.vzs.de<br />

Ökolöwe-Umweltb<strong>und</strong> Leipzig,<br />

www.essen-mit-stil.de<br />

Umweltbibliothek,<br />

Bernhard-Göring-Str. 152,<br />

www.umweltbibliothek-leipzig.de<br />

Lebensmittelinfos: www.was-wir-essen.de,<br />

www.foodwatch.de, www.oekotest.de<br />

In mehreren Folgen erscheinen Beiträge<br />

zu Umweltaspekten <strong>und</strong> Einspareffekte.<br />

Richtig abschalten<br />

Richtig kühlen<br />

Richtig Müll trennen<br />

Richtig heizen <strong>und</strong> lüften<br />

Richtig beleuchten<br />

Richtig baden <strong>und</strong> duschen<br />

Richtig kochen - Folge 7<br />

Richtig spülen<br />

Richtig Wäsche waschen<br />

Leben & wohnen<br />

� Töpfe aus Edelstahl strahlen weniger<br />

Wärme ab als die aus Emaille, nutzen<br />

also die Energie besser fürs Kochen.<br />

Höherwertige Töpfe mit Sandwichboden<br />

sparen Kochzeit, Energie <strong>und</strong><br />

Geld.<br />

�� Kochen <strong>und</strong> Braten mit Deckel verbraucht<br />

drei- bis viermal weniger Energie<br />

als ohne Deckel. Topf <strong>und</strong> Pfanne<br />

nach der Größe der Herdplatte auswählen,<br />

sind sie nur drei Zentimeter<br />

kleiner, wärmen Sie mit 40 Prozent der<br />

Energie Ihre Küche statt das Essen.<br />

�� Garen statt Kochen spart Energie <strong>und</strong><br />

schont Vitamine. Kartoffeln <strong>und</strong> Gemüse<br />

nur mit ein bis zwei Zentimetern<br />

Wasser ansetzen. Der erzeugte Wasserdampf<br />

erhitzt die Speisen schonend.<br />

Für Mengen ab zwei Kilogramm<br />

oder Speisen mit langer Gardauer<br />

lohnt sich der Schnellkochtopf. Er<br />

spart r<strong>und</strong> 50 Prozent Zeit <strong>und</strong> Energie.<br />

�� Eierwasser wird schneller <strong>und</strong> sparsamer<br />

im Wasserkocher als auf dem<br />

Elektroherd heiß. Beim Kochen auf<br />

dem E-Herd können Sie fünf bis zehn<br />

Minuten vor dem Ende der Garzeit den<br />

Herd ausschalten – die Nachwärme<br />

reicht völlig aus.<br />

�� Brötchen sind effizienter aufgebacken<br />

auf dem Toaster als im Backofen – Sie<br />

sparen bis zu 70 Prozent Energie.<br />

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13


14<br />

Mein<br />

wohnzeit 5 /2009


Einsendeschluss:<br />

30.09.2009<br />

Großer Foto-Wettbewerb:<br />

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gewinnen!<br />

Leben & wohnen<br />

schönstes Detail!<br />

Von der Stange? Von wegen! Viele LWB-Wohnungen erhalten über die Jahre eine ganz persönliche<br />

Note. Von selbst gebauten Türblenden über die maßgeschneiderte Küche bis hin<br />

zur eigenen Flurgarderobe – der Fantasie unserer Mieter sind (fast) keine Grenzen gesetzt!<br />

Wir wollen es genau wissen: Haben Sie in Ihrer Wohnung auch eine „Ecke“, auf die<br />

Sie besonders stolz sind? Dann schicken Sie uns ein Foto!<br />

Die schönsten Bilder werden in der wohnzeit veröffentlicht (auf Wunsch auch ohne<br />

Name <strong>und</strong> Anschrift) <strong>und</strong> eventuell in einer kleinen Ausstellung gezeigt. Außerdem<br />

erhalten die Sieger Heimwerker-Gutscheine (5 x 100 €). Deshalb: nur Mut – wir sind<br />

gespannt auf Ihre Fotos!<br />

Bitte senden Sie Ihre Fotos mit Name,<br />

Anschrift <strong>und</strong> Telefonnummer an die:<br />

<strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />

Kennwort „Fotowettbewerb“<br />

Prager Straße 21<br />

04103 Leipzig<br />

Oder senden Sie die Bilder per E-Mail an:<br />

fotowettbewerb@lwb.de, bitte mit Name,<br />

Anschrift <strong>und</strong> Telefonnummer.<br />

Weitere Infos zu unserem Foto-Wettbewerb erhalten<br />

Sie unter Tel. 0341 - 9 92 40 00. Einsendeschluss ist der 30.09.2009.<br />

Mitarbeiter der <strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong> sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Eine Barauszahlung oder der Umtausch der Preise ist nicht möglich. Die LWB kann die eingereichten Fotos für Presseveröffentlichungen verwenden.<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die Fotos nicht zurückschicken können. Keine Originale einsenden! Es besteht kein Anspruch auf eine Bewertung<br />

oder Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

wohnzeit 5 /2009<br />

15


16<br />

Leben & wohnen<br />

Bericht zu den Auftragsvergaben 2008 liegt vor<br />

Die Mehrzahl der Aufträge verblieben in der Region<br />

Der Jahresbericht der <strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>-<br />

<strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong> (LWB) zu den im<br />

Jahr 2008 vergebenen Leistungen liegt vor<br />

<strong>und</strong> kann im Internet unter www.lwb.de<br />

abgerufen werden.<br />

Der Bericht dokumentiert jahresbezogen<br />

die abgerechneten Bauleistungen, Planerleistungen<br />

von Architekten <strong>und</strong> Ingenieuren<br />

sowie Liefer- <strong>und</strong> Dienstleistungen. Berücksichtigt<br />

werden auch die Lieferungen von<br />

Gas, Fernwärme, Strom <strong>und</strong> Wasser für die<br />

Mieter der LWB.<br />

Insgesamt hat die LWB im Jahr 2008 Aufträge<br />

mit einem Gesamtvolumen von 90,06<br />

Millionen Euro (2007: 97,28 Mio. €) vergeben.<br />

Hiervon wurden zum Beispiel r<strong>und</strong><br />

29,43 Millionen Euro (2007: 31,38 Mio. €)<br />

als Bauleistungen für Instandhaltungen<br />

<strong>und</strong> Instandsetzungen, den Ausbau von<br />

Leerwohnungen, Modernisierungen <strong>und</strong> Sanierungen<br />

einschließlich der notwendigen<br />

Anzeige<br />

Planerleistungen zu 98 Prozent in der Region<br />

Leipzig/Halle/Sachsen vergeben.<br />

Das Gesamtvolumen der Beauftragungen<br />

2008 ist geringer als im Berichtsvorjahr. Die<br />

Gründe liegen unter anderem in geringeren<br />

Investitionen in Sanierungs- <strong>und</strong> Modernisierungsprojekten<br />

<strong>und</strong> im Rückgang der<br />

Abbruchtätigkeit im Rahmen des Stadtumbaus.<br />

s<br />

Im Internet unter www.lwb.de<br />

Renovierungscenter G<strong>mbH</strong><br />

Renovierung- <strong>und</strong> Malerarbeiten sind<br />

oft für Senioren eine zu große Anstrengung.<br />

In Leipzig hat das Renovierungscenter<br />

(RC) sein Service-Programm<br />

vor allem auf diese Altersgruppe zugeschnitten.<br />

RC möchte sich vor allem<br />

an die Generation 50 Plus wenden, die<br />

eine hohe fachliche Qualität zusammen<br />

mit Rücksichtnahme <strong>und</strong> Vertrauen gewährleistet<br />

haben möchte.<br />

Zuerst wird durch das RC eine ausführliche<br />

kostenfreie Beratung durchgeführt.<br />

Danach wird im Einzelnen mit den K<strong>und</strong>en<br />

abgesprochen, wie die Arbeiten<br />

ohne große Belästigungen<br />

vonstatten gehen können.<br />

Die Mitarbeiter des RC gehen<br />

gerade bei alters- oder<br />

krankheitsbedingten Ansprüchen<br />

sehr einfühlsam<br />

auf die Senioren zu. Auch<br />

im Zwischenmenschlichen<br />

wird Qualität groß geschrieben<br />

wie auch im Wand- <strong>und</strong><br />

Bodenbereich.<br />

Oft fallen bei Renovierungswünschen<br />

damit verb<strong>und</strong>ene<br />

Notwendigkeiten an,<br />

wie Möbelmontagen, Feinreinigung,<br />

Gardinen- oder<br />

Lampenmontage. Diese Tätigkeiten<br />

werden auf Wunsch<br />

ebenfalls vom RC gern übernommen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.<br />

wohnzeit 5 /2009


Energiesparen im Quartier<br />

Konzept für energetische Sanierung des Kreuzstraßenviertels gewürdigt<br />

Für ihre erfolgreiche Teilnahme am B<strong>und</strong>eswettbewerb<br />

„Energetische Sanierung von<br />

Großwohnsiedlungen auf der Gr<strong>und</strong>lage von<br />

integrierten Stadtteilentwicklungskonzepten“<br />

wurde die LWB <strong>mbH</strong> am 15. Juli in Berlin<br />

mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.<br />

Die LWB hatte sich an dem Anfang 2009<br />

vom B<strong>und</strong>esministerium für Verkehr, Bau<br />

<strong>und</strong> Stadtentwicklung (BMVBS) ausgelobten<br />

<strong>und</strong> mit 2,2 Millionen Euro Preisgeld dotierten<br />

Wettbewerb mit einem Konzept für<br />

das „Kreuzstraßenviertel“ beworben.<br />

Erstmals sollten b<strong>und</strong>esweit energetische<br />

Sanierungs- <strong>und</strong> Entwicklungskonzepte<br />

nicht ausschließlich am einzelnen Haus,<br />

sondern an einer größeren Siedlung vorgenommen<br />

werden. 76 Wettbewerbsarbeiten<br />

waren eingereicht worden, von denen 34<br />

Siedlungen für ihre Konzepte prämiert wurden,<br />

Energiesparen mit weitgehenden Verbesserungen<br />

im Quartier zu verbinden.<br />

Sächsische-Oldtimer<br />

Busflotte ®<br />

wohnzeit 5 /2009<br />

Leipzig G<strong>mbH</strong><br />

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... wir sind Ihr „Fahr“-Partner!!<br />

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Neuseenlandtour 23.08. + 12.09. 27.09. +<br />

11.10. + 22.10. + 25.10.<br />

Straußenfarm 19.08. + 07.10. + 18.10.<br />

Osttour 08.11.<br />

Nordtour 03.09. + 12.11.<br />

Hallorentour 18.11.<br />

Zu Land <strong>und</strong> zu Wasser 21.08. + 04.09. +<br />

18.09. + 12.9. + 02.10. + 16.10.<br />

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als Gutschein<br />

erhältlich!<br />

Bei der im <strong>Leipziger</strong> Osten liegenden Siedlung<br />

mit 1058 Wohnungen handelt es sich<br />

um Plattenbauten vom Typ WBS 70. Obgleich<br />

die Gebäude die Vorgaben des Energieausweises<br />

erfüllen, sollen die energetischen<br />

Standards der Bestände weiter qualifiziert<br />

werden. Deshalb spielt im Sanierungskonzept<br />

eine Optimierung der technischen Gebäudeausrüstung<br />

die zentrale Rolle. Um die<br />

Bedingungen des Wettbewerbs zu erfüllen,<br />

mussten sich die Bewerber ebenso mit dem<br />

Partizipationskonzept, mit dem Stadtteilentwicklungskonzept<br />

<strong>und</strong> Konzepten für<br />

die Finanzierung <strong>und</strong> Durchführung auseinandersetzen.<br />

Eine energetische Sanierung des <strong>Wohnungs</strong>bestandes<br />

wie eine Stabilisierung<br />

<strong>und</strong> Weiterentwicklung der Nachbarschaft<br />

im Kreuzstraßenviertel ist in enger Kooperation<br />

zwischen Mietern <strong>und</strong> Unternehmen<br />

angedacht. Daneben soll die energetische<br />

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Leben & wohnen<br />

Sanierung durch verschiedene lokale Akteure<br />

(Vereine, städtische Einrichtungen, Initiativen)<br />

begleitet werden, um über richtiges<br />

Verhalten im Sinne von Energieeffizienz <strong>und</strong><br />

Klimaschutz zu informieren.<br />

Die für die Konzepterarbeitung verantwortliche<br />

Prokuristin <strong>und</strong> Leiterin Baukoordinierung,<br />

Ines Gillner, zeigte sich über die<br />

Auszeichnung sehr erfreut: „Der Preis bestätigt<br />

einmal mehr die Strategie, unseren<br />

<strong>Wohnungs</strong>bestand stärker unter dem Blickwinkel<br />

von Energieeffizienz <strong>und</strong> Ökologie zu<br />

entwickeln. Wir haben das Wettbewerbskonzept<br />

mit einem großen Kreis von Partnern<br />

erarbeitet, die uns bei der weiteren Konkretisierung<br />

begleiten werden.“ s<br />

kosmetische <strong>und</strong> medizinische<br />

Fußpflege nur Hausbesuche !!!<br />

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17


Offenheit für umweltfre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> nachhaltige<br />

Projekte – diese Prämisse gehört<br />

zur Philosophie der <strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>-<br />

<strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong>. Als kommunales<br />

<strong>Wohnungs</strong>unternehmen mit r<strong>und</strong> 38 000<br />

bewirtschafteten Wohnungen <strong>und</strong> 12 Prozent<br />

Marktanteil ist die LWB damit auch ein<br />

Katalysator für ökologisch ausgerichtete<br />

Stadtpolitik. Jüngstes Beispiel: Das erste<br />

<strong>Leipziger</strong> Bürgersolarkraftwerk (wohnzeit berichtete)<br />

wurde im Frühjahr 2009 auf einem<br />

Plattenbau des kommunalen <strong>Wohnungs</strong>unternehmens<br />

im <strong>Leipziger</strong> Nordosten in<br />

Betrieb genommen. „Solch bürgerschaftliches<br />

Engagement erfährt von uns größtmögliche<br />

Unterstützung. Wir handeln aber<br />

auch innerhalb des Unternehmens nach<br />

ökologischen Gesichtspunkten“, erläutert<br />

Andreas Zschernitz, Prokurist <strong>und</strong> Bereichsleiter<br />

<strong>Wohnungs</strong>wirtschaft.<br />

Stromerzeugung für<br />

120 Haushalte<br />

So geht das Unternehmen inzwischen selbst<br />

unter die Stromerzeuger. Auf 10 Dächern von<br />

LWB-Plattenbauten des Typs WBS 70 entstehen<br />

demnächst Photovoltaik-Anlagen,<br />

mit denen sich der komplette Jahresstrombedarf<br />

von 120 Haushalten decken lässt.<br />

Nach Änderungen im Erneuerbare Energien<br />

Gesetz (EEG) ist zudem die Eigennutzung<br />

erzeugten Stroms unter bestimmten Umständen<br />

möglich. Allein mit diesen Anlagen<br />

lassen sich in 20 Jahren 2 100 Tonnen CO2<br />

einsparen. Die staatliche Vergütungsgarantie<br />

besteht für 20 Jahre, damit entstehen<br />

relativ gesicherte Strompreise. Die derzeit<br />

niedrigen Kapitalzinsen machen das Projekt,<br />

in das die WSL Wohnen & Service Leipzig<br />

G<strong>mbH</strong>, eine Tochter der LWB, 1,15 Millionen<br />

Euro investiert, zusätzlich attraktiv.<br />

LWB <strong>und</strong> WSL haben bereits seit dem Jahr<br />

2004 wertvolle <strong>und</strong> positive Erfahrungen mit<br />

Photovoltaikanlagen auf eigenen Liegenschaften<br />

gesammelt. Auf zwei Häusern im<br />

<strong>Leipziger</strong> Nordosten <strong>und</strong> im Südosten geben<br />

zwei Anlagen zuverlässig Sonnenstrom ins<br />

öffentliche Netz ab <strong>und</strong> reduzieren damit<br />

den Ausstoß von CO2 in Leipzig.<br />

18<br />

Leben & wohnen<br />

<strong>Wohnungs</strong>unternehmen setzt auf Sonnenenergie<br />

LWB <strong>mbH</strong> fördert ökologische Projekte im Interesse ihrer Mieter<br />

Auf 10 Dächern von LWB-Plattenbauten befinden sich jetzt schon Photovoltaik-Anlagen. Foto: LWB<br />

Bei diesen Anlagen wird es nicht bleiben.<br />

„Der weitere Ausbau dieses Geschäftsfeldes<br />

ist Bestandteil unserer Unternehmensstrategie“,<br />

erklärt Andreas Zschernitz. „Die<br />

LWB fördert damit dezentrale Lösungen im<br />

Interesse der Mieter <strong>und</strong> verschafft ökologischen<br />

Aspekten des Wohnens eine<br />

stärkere Berücksichtigung.“ Nebenbei sei<br />

erwähnt, dass sich die <strong>Leipziger</strong> Region<br />

besonders gut für die Nutzung der Sonnenergie<br />

eignet. Es gibt in der <strong>und</strong> um die<br />

Messestadt mehr Sonnenst<strong>und</strong>en als in<br />

allen anderen mitteldeutschen Regionen.<br />

Pilotprojekt für<br />

Plattenbauten<br />

Die LWB ist seit längerem Vorreiter für<br />

ökologisch ausgerichtete Konzepte in der<br />

<strong>Wohnungs</strong>wirtschaft. Ein herausragendes<br />

Beispiel ist das Projekt Niedrigenergie-<br />

Plattenbau im Stadtteil Lößnig. Das Pilotvorhaben<br />

wurde 2004 zusammen mit der<br />

Deutschen Energie Agentur (dena) im Auftrag<br />

des B<strong>und</strong>esbauministeriums realisiert<br />

<strong>und</strong> zeigt, welch enorme Energieeinsparpotenziale<br />

ostdeutsche Plattenbauten haben.<br />

Die Liegenschaft aus dem Jahr 1973 erhielt<br />

in der Umbauphase eine optimale Dämmung.<br />

Sehr gute Wärmeschutzverglasung<br />

wurde eingebaut. Dazu installierte das <strong>Wohnungs</strong>unternehmen<br />

eine Abluftanlage <strong>und</strong><br />

eine Heizung mit Kraft-Wärme-Kopplung.<br />

Zukunftsweisend ist vor allem die Warmwasserversorgung,<br />

denn Solar-Flachkollektoren<br />

in den Balkonbrüstungen erwärmen das<br />

Wasser für die 167 Wohneinheiten. Der Elfgeschosser<br />

benötigt seit der energetischen<br />

Sanierung 76 Prozent weniger Energie als<br />

zuvor <strong>und</strong> immerhin fast 40 Prozent weniger<br />

Energie als ein vergleichbarer Neubau.<br />

Damit erreicht die LWB mit dem Haus in der<br />

Hans-Marchwitza-Straße 14-20 eine CO2-<br />

Einsparung von 428 Tonnen im Jahr.<br />

Neben den ökologischen Erfolgen stellen<br />

sich auch positive ökonomische Resultate<br />

ein. Investitionen in Höhe von 6,8 Millionen<br />

Euro machen sich bezahlt, weil das Haus<br />

komplett vermietet ist – vor der Sanierung<br />

standen 40 Prozent der Wohnungen leer.<br />

„Dieses Beispiel zeigt, dass Mieter zunehmend<br />

Wert auf ökologisch ausgerichtete<br />

Möglichkeiten des Wohnens legen. Nicht<br />

zuletzt auch deshalb, weil sie von niedrigen<br />

Heiz- <strong>und</strong> Warmwasserkosten profitieren“,<br />

erläutert Andreas Zschernitz.<br />

wohnzeit 5 /2009


Vorn l.: Der Niedrigenergie-Plattenbau in Lößnig hat Solar-Flachkollektoren in den Balkonbrüstungen.<br />

R.: Photovoltaik auf dem Dach. Foto: Punctum/B. Kober<br />

Auch im Duncker-Viertel, einem sanierten<br />

Quartier für generationenübergreifendes<br />

Wohnen im <strong>Leipziger</strong> Westen, realisierte<br />

die LWB über die WSL alternative Energieversorgungskonzepte.<br />

So wurden in einigen<br />

Liegenschaften Heizzentralen für Warmwasser<br />

<strong>und</strong> Wärmeerzeugung auf der Basis von<br />

Holzpellets installiert. Biomasse ersetzt<br />

in diesen Häusern konventionelle Methoden<br />

wie Öl- oder Gasheizungen. Zweites<br />

Beispiel: Im Duncker-Viertel wird auf den<br />

Dachflächen anfallendes Niederschlagswasser<br />

oberirdisch über ein Rinnensystem<br />

einem zentralen Punkt zugeführt. In dieser<br />

Versickerungsmulde sammelt sich das<br />

Wasser <strong>und</strong> dringt nach <strong>und</strong> nach in tiefere<br />

Erdschichten vor, eine Ableitung in die<br />

öffentliche Kanalisation erfolgt nicht. Die<br />

Neubildung von Gr<strong>und</strong>wasser in diesem<br />

Gebiet wird punktuell erweitert.<br />

CO2-Ausstoß in 20 Jahren<br />

etwa halbiert<br />

Ökologische Ansätze prägen das Unternehmenshandeln<br />

der LWB seit ihrer Gründung<br />

im Jahr 1990. Die groß angelegte Sanierung<br />

eines bedeutenden Teils des Gebäudebe-<br />

standes führte zu einer starken Verminderung<br />

des CO2-Ausstoßes. Bezogen auf den<br />

1991 bedeutend größeren <strong>Wohnungs</strong>bestand<br />

verminderte sich der Ausstoß dieser<br />

klimaschädlichen Treibhausgase fast<br />

um die Hälfte. Die größten Erfolge erlangte<br />

die LWB mit der Ablösung der Kohleöfen<br />

durch Fernwärmeversorgung, durch die<br />

energetisch-ausgerichtete Sanierung oder<br />

Modernisierung der Wohnungen <strong>und</strong> Dämmmaßnahmen<br />

an den LWB-Häusern. Wie<br />

gut die LWB-Häuser energetisch in Schuss<br />

sind, zeigt eine Auswertung der Energiepässe,<br />

die bis Anfang 2009 für die meisten<br />

LWB-Liegenschaften zu erstellen waren.<br />

„Nimmt man die b<strong>und</strong>esweit verwendeten<br />

Vergleichswerte für den Energiebedarf heran,<br />

liegen nahezu alle untersuchten 739<br />

Liegenschaften im grünen Bereich“, erklärt<br />

Andreas Zschernitz. Auch aus diesem Gr<strong>und</strong><br />

haben sich die Investitionen in Häuserdämmung,<br />

neue Fenster <strong>und</strong> Türen für die Mieter<br />

gelohnt, weil sich dies positiv auf die Betriebskosten<br />

ausgewirkt hat. s<br />

Leben & wohnen<br />

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wohnzeit 5 /2009<br />

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20<br />

Freizeit<br />

Balkon-Wettbewerb 2009 geht<br />

in seine letzte R<strong>und</strong>e<br />

Sie haben uns Ihre Vorschläge zum Aufruf:<br />

„Wir suchen die schönsten Balkone<br />

<strong>und</strong> Mieter(vor)gärten 2009“ gesendet,<br />

vielen Dank! Einsendeschluss war der<br />

20. Juli. Ein Fotograf machte von den<br />

Balkons derer, die uns kein Foto schicken<br />

konnten, Aufnahmen, so dass alle Teilnehmer<br />

die gleichen Voraussetzungen<br />

besitzen. Die LWB-Jury kommt im August<br />

zusammen <strong>und</strong> schaut sich alle<br />

Einsendungen an. Dann wird sie ihre<br />

Entscheidung fällen. Jurymitglieder sind<br />

die Mieterbeiräte Marga Friedrich, Pedro<br />

Flemming <strong>und</strong> Rodolph Fippel sowie die<br />

Redaktion wohnzeit.<br />

Die drei schönsten Balkone sowie die<br />

drei schönsten Mieter(vor)gärten werden<br />

in der nächsten wohnzeit veröffentlicht.<br />

Die Gewinner werden in der Oktober/November-Ausgabe<br />

2009 bekannt gegeben<br />

<strong>und</strong> schriftlich informiert. s<br />

TÜV Service-Center<br />

Leipzig-Stahmeln<br />

Leiter Herr Frank Walther<br />

Wiesenring 2<br />

04159 Leipzig<br />

Tel. (0341) 4 65 31 80<br />

Mo - Fr 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Mo - Fr 12.00 – 18.00 Uhr<br />

Spazieren, radeln <strong>und</strong> fahren<br />

Die Stadt lädt stärker als bisher zum Flanieren ein<br />

Von Mitte Juni bis Mitte August lief eine Informationsaktion,<br />

die Rad- <strong>und</strong> Autofahrer<br />

auf neue Verkehrsregelungen im Innenstadtbereich<br />

aufmerksam machte. Temporäre<br />

Schilder an den Ein- <strong>und</strong> Ausgängen der innerstädtischen<br />

Hauptfußgängerzonen weisen<br />

darauf hin, dass in der Petersstraße zwischen<br />

Markt <strong>und</strong> Peterskirchhof, Hainstraße, Nikolaistraße<br />

zwischen Brühl <strong>und</strong> Nikolaikirchhof<br />

<strong>und</strong> der Grimmaischen Straße zwischen Markt<br />

<strong>und</strong> Augustusplatz das Radfahren von 20 bis<br />

11 Uhr gestattet ist. Außerhalb dieser Zeiten<br />

ist das Rad hier zu schieben.<br />

Die seit Mitte Mai 2009 geltenden neuen<br />

Regelungen sind Teil des aktualisierten Konzepts<br />

autoarme Innenstadt, das schrittweise<br />

umgesetzt wird. Die City soll zum Flanieren<br />

einladen, aber auch von Radfahrern durchquert<br />

werden können – ausgenommen einige<br />

Fußgängerbereiche, das Barfußgäßchen,<br />

die Klostergasse <strong>und</strong> die östliche Kleine<br />

Fleischergasse. Autos dürfen nur fahren, wo<br />

dies nicht durch Beschilderung untersagt<br />

ist. Geparkt werden dürfen sie nur auf den<br />

gekennzeichneten Flächen.<br />

Andererseits muss die Innenstadt auch für<br />

Anlieferfahrzeuge erreichbar sein, Feuerwehr-<br />

<strong>und</strong> Rettungsfahrzeuge müssen sich<br />

ungehindert bewegen können. In der Innenstadt<br />

gelten Tempo 20 <strong>und</strong> eingeschränktes<br />

Halteverbot – für den Kfz- ebenso wie für<br />

den Radverkehr. In den Fußgängerzonen, in<br />

denen das Anliefern <strong>und</strong> Radfahren erlaubt<br />

ist, gilt Schrittgeschwindigkeit.<br />

Für Fahrräder stehen in der Innenstadt der-<br />

TÜV Service-Center<br />

Leipzig-Grünau<br />

Leiter Herr Michael Schleusing<br />

Brünner Straße 8<br />

04209 Leipzig<br />

Tel. (0341) 4 22 96 05<br />

Mo - Fr 09.00 – 12.30 Uhr<br />

Mo - Fr 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Mo - Sa 08.00 – 12.00 Uhr<br />

• Kfz-Prüfung<br />

• Änderungsabnahmen<br />

• Schadengutachten<br />

• Gebrauchtwagen-<br />

Bewertung<br />

www.tuev-sued.de<br />

zeit r<strong>und</strong> 730 Anlehnbügel zur Verfügung.<br />

Die Stadt plant, weitere solcher Bügel aufzustellen.<br />

Insgesamt soll es davon künftig<br />

mehr als tausend in der City geben. Zur Gewährleistung<br />

der Verkehrssicherheit sollten<br />

Räder nur an Anlehnbügeln abgestellt werden.<br />

Rettungswege <strong>und</strong> Blindenleitstreifen<br />

müssen unbedingt freigehalten werden.<br />

Darüber informierten die Dezernate Umwelt,<br />

Ordnung, Sicherheit <strong>und</strong> Stadtentwicklung<br />

<strong>und</strong> Bau. s<br />

Anmeldeservice<br />

0800 - 12 12 444<br />

(gebührenfrei)<br />

wohnzeit 5 /2009


20 Jahre Friedliche Revolution<br />

<strong>Leipziger</strong> feiern Jubiläum mit großem Lichtfest<br />

Bereits in den vergangenen Jahren trafen<br />

sich am 9. Oktober Tausende Menschen<br />

in Leipzig zur Nacht der Kerzen. In diesem<br />

Jahr – anlässlich des 20. Jahrestages – wird<br />

den Ereignissen der Friedlichen Revolution<br />

1989 mit einem ganz besonderem Kunstprojekt<br />

gedacht. Dabei soll vor allem auch die<br />

Generation, die diese Zeit nicht miterlebt<br />

hat, angesprochen werden. „Wir haben r<strong>und</strong><br />

um den 9. Oktober ein ambitioniertes Programm<br />

zusammengestellt. Mit dem Lichtfest<br />

streben wir ein Gedenken an, das national<br />

<strong>und</strong> international wahrgenommen wird“,<br />

erklärt Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard<br />

Jung.<br />

Zwischen 18 <strong>und</strong> 24 Uhr organisiert das<br />

Stadt- <strong>und</strong> Standortmarketing der Leipzig<br />

Tourismus <strong>und</strong> Marketing G<strong>mbH</strong> (LTM) in<br />

Kooperation mit der Stadt Leipzig <strong>und</strong> der<br />

Initiative Herbst ’89 einen 20 Stationen<br />

wohnzeit 5 /2009<br />

umfassenden Aktionsweg entlang der historischen<br />

Demonstrationsstrecke. Die Künstler<br />

beteiligen sich mit Interpretationen zum<br />

Thema „Aufbruch Leipzig – 20 Jahre Friedliche<br />

Revolution <strong>und</strong> Einheit Europas“ über<br />

die Medien Licht, Audio <strong>und</strong> Video.<br />

Ab 18 Uhr werden die Teilnehmer in diesem<br />

Jahr auf dem Augustusplatz aus Kerzen den<br />

Schriftzug „Leipzig 89“ zusammenstellen.<br />

Nach einigen Begrüßungsworten von Leipzigs<br />

Oberbürgermeister Burkhard Jung <strong>und</strong><br />

weiteren offiziellen Gästen beginnt gegen<br />

19.00 Uhr der Zug um den Innenstadtring,<br />

vorbei an den Kunstinstallationen. Für den<br />

musikalischen Rahmen sorgen ab 21:30<br />

Uhr der „BachChor Leipzig“, verstärkt durch<br />

internationale Chorsänger <strong>und</strong> das Festival<br />

Orchester unter Leitung von Nikolaikantor<br />

Jürgen Wolf. Der Aktionsweg ist bis 23.30<br />

Uhr für die Gäste geöffnet.<br />

„Nacht der Kerzen“ auf dem Nikolaikirchhof. Gedenken an die Friedliche Revolution 1989. Foto: LTM/Westend<br />

Leben & wohnen<br />

Großeltern auf Zeit -<br />

ein Ehrenamt für Erwachsene<br />

Großeltern mit den Zwillingen Ch.-Christin <strong>und</strong><br />

Ch. Josephin. Foto: Lutz Sickrodt<br />

Von jungen Eltern wird viel erwartet:<br />

schnell wieder zurück in den Beruf, immer<br />

weiterbilden, zeitlich <strong>und</strong> örtlich<br />

flexibel agieren, die Kinder fördern <strong>und</strong><br />

vielseitig bilden. Dieses Aufgabenpaket<br />

ist kaum zu schultern, besonders wenn<br />

keine Großeltern im selben Ort leben.<br />

Ihre Enkelkinder sind schon groß oder<br />

leben in einer anderen Stadt? Und doch<br />

wäre es schön, mit einem Enkel etwas<br />

zu unternehmen? Dann werden Sie<br />

Wunschoma oder Wunschopa. Genau<br />

wie leibliche Großeltern verbringen Sie<br />

ein- bis zweimal wöchentlich Zeit mit<br />

Ihrer Wunschfamilie. Der Senioren- <strong>und</strong><br />

Familien-Selbsthilfe e.V. bringt beide zusammen,<br />

die Familie <strong>und</strong> die Senioren,<br />

die sich im Großelterndienst ehrenamtlich<br />

engagieren. Zum Thementag am<br />

1. Oktober, 16.30 Uhr, im Stadtbüro,<br />

Katharinenstraße 2, informiert der Verein<br />

über den Großelterndienst. s<br />

Infos: familieninfobüro, Burgplatz 1,<br />

Tel. 123 25 98 <strong>und</strong> beim<br />

Senioren- <strong>und</strong> Familien-Selbsthilfe e.V.,<br />

Wittenberger Str. 5, Tel. 564 85 01/02<br />

Anzeige<br />

21


22<br />

Wohneigentum<br />

LWB – viel mehr als nur Mieten<br />

Gute Nachrichten für Bauwillige: Die <strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />

(LWB) verfügt über attraktive Angebote an Eigenheimen <strong>und</strong> Stadthäusern, Eigentumswohnungen,<br />

Wohn- <strong>und</strong> Geschäftshäusern <strong>und</strong> unbebauten Gr<strong>und</strong>stücken.<br />

Das große kommunale <strong>Wohnungs</strong>unternehmen<br />

der Messestadt versorgt vor<br />

allem breite Schichten der Bevölkerung<br />

mit Mietwohnungen. Aber die LWB kann<br />

mehr, <strong>und</strong> sie bietet auch viel mehr. Seit<br />

mehr als 10 Jahren betätigt sich die Abt.<br />

LWB Immobilien erfolgreich im Eigentumsbereich.<br />

So verkauft sie zum Beispiel<br />

im gesamten Stadtgebiet Wohn- <strong>und</strong> Geschäftshäuser<br />

oder auch Eigentumswohnungen<br />

für verschiedenste Ansprüche.<br />

Ein zunehmend größeres Gewicht<br />

neh men seit einigen Jahren Eigenheime<br />

<strong>und</strong> Stadthäuser ein. Und schließlich hat<br />

das kommunale Unternehmen zahlreiche<br />

unbebaute Gr<strong>und</strong>stücke in verschiedenen<br />

Größen im Angebot. Ein so attraktives<br />

Gr<strong>und</strong>stücksangebot im innerstädtischen<br />

Bereich kann sonst kein anderes Unternehmen<br />

bieten. Schon deshalb lohnt sich<br />

ein Klick auf die Homepage der LWB.<br />

Ein weiterer Vorzug des Unternehmens:<br />

Bei der LWB bekommt man alle Leistungen<br />

aus einer Hand. Wer sich beispielsweise für<br />

den Eigenheimbau<br />

mit der Abt. LWB<br />

Immobilien entscheidet,<br />

muss nicht selbst<br />

mit Architekten,<br />

Bau- oder den<br />

Handwerksfi rmen für<br />

den Innenausbau verhandeln,<br />

sondern nur<br />

mit einem Ansprechpartner bei der LWB.<br />

Vorausgesetzt er wünscht dies so.<br />

Eigenheime <strong>und</strong> Stadthäuser<br />

Erfolgreich verläuft das Geschäft der Abt.<br />

LWB Immobilien mit Eigenheimen <strong>und</strong> Stadthäusern.<br />

So entstehen derzeit am Shakespeare<br />

platz in Zentrumsnähe sechs attraktive<br />

Stadthäuser – mitten im pulsierenden Leben<br />

der <strong>Leipziger</strong><br />

Südvorstadt,<br />

Ein eigenes Stadthaus am Shakespeareplatz<br />

aber dennoch ruhig gelegen. Infos unter<br />

www.shakespeareplatz.de<br />

Am südlichen Stadtrand in Dölitz<br />

gestaltet die LWB „Bei der Krähenhütte“<br />

Wohnhäuser aus den<br />

30er-Jahren<br />

Eigenheime „Bei der Krähenhütte”<br />

zu attraktiven dreigeschossigen Reihenhäusern<br />

mit eigenen Gr<strong>und</strong>stücksanteilen<br />

um – ein ideales Angebot für junge Familien.<br />

Dort haben bereits viele Eigentümer<br />

ihr neues Zuhause gef<strong>und</strong>en.<br />

Infos unter www.krähenhütte.de<br />

Familienleben in den Hentschelgärten<br />

Auch die in der Nähe entstehende neue<br />

Wohnsiedlung Hentschelgärten, in der auf<br />

einem traumhaft grünen Areal aus acht<br />

verschiedenen Haustypen (Doppel-, Reihen-<br />

<strong>und</strong> Einzelhaus) gewählt werden kann,<br />

befi ndet sich in der baulichen Umsetzung.<br />

Hier ist für jeden Geldbeutel<br />

<strong>und</strong> jeden Lebensstil etwas<br />

dabei. Infos unter<br />

www.hentschelgärten.de<br />

In Thekla im Nordosten<br />

Leipzigs entstehen in der<br />

Erlasiedlung klassische<br />

Eigenheime. Infos unter<br />

www.erlasiedlung.de<br />

Ein Eigenheim<br />

wohnzeit 5 /2009<br />

Ja, denn wir haben viele Objekte im Angebot für alle,


Moderne Stadtvilla mit vier Luxus-Appartements in der Lenaustraße in Leipzig-Gohlis<br />

Attraktive Baugebiete<br />

Das kommunale Unternehmen widmet<br />

sich auch der baulichen Erschließung ganzer<br />

Wohngebiete <strong>und</strong> ermöglicht so neue<br />

Freiräume für attraktives Wohnen. Beispiel<br />

„Kantatenpark“ in Kleinzschocher: Hier<br />

entwickelt die Abt. LWB Immobilien ein<br />

Areal mit villenartigen Einfamilienhäusern.<br />

Es erstreckt sich vom Schösserhaus<br />

des ehemaligen Rittergutes des Freiherrn<br />

von Dieskau bis zur so genannten Villa<br />

Tauchnitz. Projektbeginn für hochwertiges<br />

Wohnen auf dem ehemaligen Rittergut ist<br />

im Jahr 2010.<br />

Exklusive Eigentumswohnungen<br />

Ein Schwerpunkt der Bauträgertätigkeit<br />

der LWB ist die Erstellung attraktiver<br />

Eigentumswohnungen in gehobenen<br />

Lagen. So etwa im aufstrebenden Stadtteil<br />

Schleußig, in der Südvorstadt oder<br />

in Gohlis. Auch im Waldstraßenviertel<br />

wurden herrschaftliche Mehrfamilienhäuser<br />

unter denkmalpfl egerischen Aspekten<br />

aufwändig saniert <strong>und</strong> beeindrucken<br />

durch eine Vielzahl<br />

his torischer<br />

Details.<br />

Somit schafft die Abt. LWB Immobilien<br />

ständig interessante Angebote, auch für<br />

Kapitalanleger. Das<br />

aktuellste Projekt<br />

ist derzeit in der<br />

Lenau straße in<br />

Gohlis im Vertrieb.<br />

Hier entstehen in<br />

einer modernen<br />

Stadtvilla vier exklusiveEigentumswohnungen<br />

(siehe<br />

Abbildung oben).<br />

Infos unter<br />

www.villa-lenaustrasse.de<br />

Weiterhin wird in Stötteritz auf einem<br />

sehr grünen Areal nahe dem Völkerschlachtdenkmal<br />

eine Mischung aus repräsentativen<br />

Altbauten <strong>und</strong> modernen Stadthäusern<br />

realisiert, womit sowohl<br />

Eigennutzer als auch<br />

Kapitalanleger angesprochen<br />

werden.<br />

Baugr<strong>und</strong>stücke<br />

bei der LWB kaufen?<br />

Leben & wohnen<br />

Schließlich gibt es eine große Auswahl<br />

unbebauter Gr<strong>und</strong>stücke im gesamten<br />

Stadtgebiet, auf denen der individuelle<br />

Traum vom Eigenheim verwirklicht werden<br />

kann. Wie am Schwarzenbergweg in Meusdorf,<br />

wo insgesamt 17 Baugr<strong>und</strong>stücke<br />

mitten im Grünen zur Verfügung stehen.<br />

Auch in der Ernst-Toller-Straße in Alt-<br />

Lößnig lässt sich der Traum vom eigenen<br />

Häuschen inmitten der Stadt verwirklichen<br />

– hier ist beispielsweise Freiraum für zwei<br />

Doppelhaushälften.<br />

Interessiert? 0341 - 9 92 22 99<br />

wohneigentum@lwb.de<br />

www.lwbimmobilien.de<br />

wohnzeit 5 /2009<br />

23<br />

für die Mieten nicht mehr in die Tüte kommt. www.lwbimmobilien.de<br />

für die Mieten nicht mehr in die Tüte kommt. www.lwbimmobilien.de


24<br />

Mieten, wohnen & mehr<br />

Zentrale Vermietung<br />

LWB CityKiosk<br />

Reichsstr. 13<br />

Tel. 9 92 33 33<br />

Montag bis Freitag 10-18 Uhr<br />

Sa 10-13 Uhr<br />

E-Mail: mieten@lwb.de<br />

www.lwb.de<br />

Zentrum<br />

s 1-Raum Reichsstr. 11, 3. OG,<br />

25,15 m², Bad mit Dusche, Aufzug,<br />

280 € mtl. Warmmiete *<br />

s 2-Raum Universitätsstr. 20, 2. OG,<br />

24,29 m², EBK, Bad mit Dusche, Aufzug,<br />

290 € mtl. Warmmiete*<br />

Zentrum-Süd<br />

s 2-Raum Windmühlenstr. 8, 1. OG,<br />

67 m², WG geeignet, Küche u. Bad<br />

m. Fenster, 454 € mtl. Warmmiete *<br />

s 2-Raum Roßplatz 9, 4. OG,<br />

61,54 m², Mosaikparkett, Kü. m.<br />

Fenster, Aufzug, 473 € mtl. Warmmiete<br />

*<br />

Zentrum-Südost<br />

ts 2-Raum Gerichtsweg 4, 3. OG,<br />

59 m², zum selber Malern, Aufzug,<br />

gefl. Bad, 390 € mtl. Warmmiete *<br />

ts 3-Raum Sternwartenstr. 55, 5.<br />

OG, 60 m², zum selber Malern,<br />

gefl. Bad, WG geeignet, 353 € mtl.<br />

Warmmiete *<br />

Gohlis-Süd<br />

s 2-Raum Erfurter Str. 1A, 1. OG,<br />

62,39 m², Parkett, Bad m. Wanne,<br />

Küche m. Fenster, Abstellraum,<br />

443 € mtl. Warmmiete *<br />

s 3-Raum Magdeburger Str. 22, 1.<br />

OG, 53,40 m², Balkon, Tageslichtbad<br />

m. Wanne, Küche m. Fenster,<br />

399 € mtl. Warmmiete *<br />

Eutritzsch<br />

s 2-Raum Petzscher Str. 23, 1. OG,<br />

63,40 m², WG geeignet, Tageslichtbad,<br />

370 € mtl. Warmmiete *<br />

s 3-Raum Thaerstr. 37, 2. OG, 59,11, m²,<br />

Balkon, Tageslichtbad, Kü. m. Fenster,<br />

426 € mtl. Warmmiete *<br />

LWB ServiceKiosk Prager Straße<br />

Prager Str. 21<br />

Tel. 9 92 39 99<br />

Montag bis Freitag 8-18 Uhr<br />

Möckern<br />

s 4-Raum Blücherstr. 16A, 2. OG,<br />

74,32 m², Balkon, Tageslichtbad,<br />

510 € mtl. Warmmiete *<br />

Südvorstadt<br />

s 3-Raum Fichtestr. 46, EG, 81,46 m²,<br />

Altbau, Mietergarten, Gäste-WC,<br />

Aufzug, 717 € mtl. Warmmiete *<br />

Connewitz<br />

n 3-Raum Leopoldstr. 28, 3. OG,<br />

74,90 m², Balkon, Wohnküche,<br />

570 € mtl. Warmmiete *<br />

Lößnig<br />

s 2-Raum Giselherstr. 10, 2. OG,<br />

43,92 m², Kü. m. Fenster, Tageslichtbad<br />

m. Dusche, 324 € mtl.<br />

Warmmiete *<br />

s 2-Raum Siegfriedstr. 10, 6. OG,<br />

49,88 m², seniorenfre<strong>und</strong>lich,<br />

Kü. m. Fenster, Aufzug, 365 € mtl.<br />

Warmmiete *<br />

s 2-Raum Lobstädter Str. 3, 2.<br />

OG, 65,57 m², 2 Balkone, Tageslichtbad,<br />

452 € mtl. Warmmiete *<br />

s 3-Raum Rembrandtstr. 33, EG,<br />

66,25 m², Balkon, Kü. m. Fenster,<br />

Tageslichtbad, WG geeignet,<br />

452 € mtl. Warmmiete *<br />

ts 4-Raum B.-Kellermann-Str. 18,<br />

5. OG, 69 m², Balkon, Bad m. Wanne,<br />

Aufzug, 363 € mtl. Warmmiete *<br />

Reidnitz-Thonberg<br />

s 3-Raum Dauthestr. 13, EG,<br />

64,33 m², Balkon, Kü. m. Fenster, Bad<br />

m. Dusche, 420 € mtl. Warmmiete *<br />

s 3-Raum Reiskestr. 14, 3. OG, 67,69<br />

m², Balkon, Tageslichtbad, z. selber<br />

Malern, 399 € mtl. Warmmiete *<br />

Stötteritz<br />

s 4-Raum Schönbachstr. 36, EG,<br />

76,49 m², Balkon, Tageslichtbad,<br />

544 € mtl. Warmmiete *<br />

Probstheida<br />

s 3-Raum Lene-Voigt-Str. 8, 5. OG,<br />

64,34 m², Parkett, Aufzug, Bad mit<br />

Dusche, 380 € mtl. Warmmiete *<br />

Altlindenau<br />

s 1-Raum Rietschelstr. 61, 4. OG,<br />

28,52 m², Balkon, Aufzug, 238 € mtl.<br />

Warmmiete *<br />

ts 2-Raum Flemmingstr. 16, 1. OG,<br />

55,20 m², zum selber Vorrichten, Bad<br />

mit Dusche, 270 € mtl. Warmmiete *<br />

s 3-Raum Paul-Küstner-Str. 32, 2. OG,<br />

71,65 m², san. Altbau, Kü. u. Bad m.<br />

Fenster, 494 € mtl. Warmmiete *<br />

Neulindenau<br />

s 2-Raum Dr.-Hermann-Duncker-Str.<br />

5, EG, 86 m², behindertengerecht,<br />

sep. Zugang, Abstellraum, Balkon,<br />

602 € mtl. Warmmiete *<br />

s 3-Raum Lützner Str. 178, DG, Dachterrasse,<br />

Wohnküche, 72,91 m²,<br />

552 € mtl. Warmmiete *<br />

s 3-Raum Dr.-Hermann-Duncker-Str.<br />

22, 3. OG, 72,70 m², Balkon, gefl.<br />

Küche, 532 € mtl. Warmmiete *<br />

Schönefeld-Abtna<strong>und</strong>orf<br />

s 3-Raum Clara-Wieck-Str. 18, 1. OG,<br />

68,30 m², Balkon, Tageslichtbad m.<br />

Wanne, 444 € mtl. Warmmiete *<br />

s 3-Raum Heinkstr. 3, 2. OG,<br />

71,60 m², Balkon, Tageslichtbad,<br />

490 € mtl. Warmmiete *<br />

Schönefeld-Ost<br />

s 2-Raum Volksgartenstr. 28, 3. OG,<br />

65 m², Erstbezug n. Umbau, Kü. m.<br />

Fenster, Bad m. Dusche, 476 € mtl.<br />

Warmmiete *<br />

s 4-Raum Bästleinstr. 10, 3. OG, 83,99<br />

m², Wintergarten, Balkon, Aufzug, gefl.<br />

Bad, 496 € mtl. Warmmiete *<br />

s 6-Raum Volksgartenstr. 26,<br />

14. OG, 122,57 m², Maisonette, gefl.<br />

Bäder mit Wanne/Dusche, Aufzug,<br />

824 € mtl. Warmmiete *<br />

Thekla<br />

s 1-Raum Fullaweg 10, 2. OG,<br />

44,20 m², Erstbezug, Balkon, Laminat,<br />

gefl. Küche, Tageslichtbad,<br />

354 € mtl. Warmmiete *<br />

s 2-Raum Zschopauer Str. 1, 4. OG,<br />

46,85 m², Kü. u. Bad m. Fenster, 326<br />

€ mtl. Warmmiete *<br />

s 4-Raum Freiberger Str. 15, 3. OG,<br />

86,10 m², Balkon, Kü. u. Bad m.<br />

Fenster, Dusche, Gäste-WC,<br />

591 € mtl. Warmmiete *<br />

Mockau<br />

s 3-Raum Katzmannstr. 1, 2. OG,<br />

60 m², Kü. m. Fenster, gefl. Bad m.<br />

Wanne, 399 € mtl. Warmmiete *<br />

s 4-Raum Oberläuterstr. 29, EG, 71,88<br />

m², Kü. m. Fenster, Tageslichtbad m.<br />

Dusche, 496 € mtl. Warmmiete *<br />

Paunsdorf<br />

ts 4-Raum Hainveilchenweg 4,<br />

1. OG, 89,37 m², Balkon, gefl.Bad, zum<br />

selber Malern, 518 € mtl. Warmmiete *<br />

s 5-Raum Schwindstr. 10, 1. OG,<br />

121,99 m², tw. Parkett, Anmieten kl.<br />

Garten u. PKW-Stellplatz mgl.<br />

781 € mtl. Warmmiete *<br />

Sellerhausen<br />

s 3-Raum Ostheimstr. 12B, 3. OG,<br />

51,97 m², san. Altbau, Balkon, Bad<br />

m. Dusche, 327 € mtl. Warmmiete *<br />

s 4-Raum Leonhard-Frank-Str. 23,<br />

3. OG, 71,93 m², Balkon, Laminat,<br />

Tageslichtbad, 489 € mtl. Warmmiete<br />

*<br />

Volkmarsdorf<br />

ts 2-Raum Hermann-Liebmann-Str.<br />

52, 3. OG, 59 m², WG geeignet, sep.<br />

Arbeits- o. Esszimmer,<br />

354 € mtl. Warmmiete *<br />

ts 3-Raum Dornbergerstr. 25, 1. OG,<br />

60 m², gefl. Küche u- Bad, Kü. m.<br />

Fenster, zum selber Malern,<br />

324 € mtl. Warmmiete *<br />

Neustädter Markt<br />

s 3-Raum Ludwigstr. 5, 2. OG,<br />

82,54 m², gr. Erkerzimmer, Tageslichtbad,<br />

456 € mtl. Warmmiete<br />

s 4-Raum Neustädter Str. 9, DG,<br />

63,80 m², WG geeignet oder Atelier,<br />

396 € mtl. Warmmiete *<br />

Legende:<br />

n = Neubau s = saniert<br />

ts = teilsaniert MV = Mietvertrag<br />

TG = Tiefgarage EBK = Einbauküche<br />

* Mietpreis incl. Nebenkosten, zzgl. Kaution.<br />

wohnzeit 5 / 2009


LWB Mietertelefon<br />

Unter Tel. 9 92 22 22 werden<br />

Montag, Mittwoch <strong>und</strong> Freitag<br />

von 8 bis 16 Uhr sowie<br />

Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag<br />

von 8 bis 18 Uhr alle mietrelevanten<br />

Angelegenheiten<br />

entgegengenommen.<br />

LWB ServiceKioske<br />

Egal in welchem Stadtteil Sie<br />

wohnen, die LWB ist in Ihrer Nähe.<br />

In den LWB ServiceKiosken<br />

können Sie Mieterbetreuer treffen<br />

<strong>und</strong> sich r<strong>und</strong> ums Wohnen<br />

beraten lassen.<br />

Burgstraße, Große Fleischergasse,<br />

Katharinenstraße, Kleine<br />

Fleischergasse, Nikolaistraße,<br />

Reichstraße<br />

ServiceKiosk Reichsstraße 13<br />

Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Do 13-18 Uhr<br />

Zentrum-Südost<br />

ServiceKiosk Str. des<br />

18. Oktober 19<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

A.-Hoffmann-Str., Emilienstr.,<br />

Musikviertel, Ringbebauung,<br />

Riemannstr., Universitätsstr.,<br />

Windmühlenstr., Zentrum-Süd<br />

ServiceKiosk Grünewaldstr. 17<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Eutritzsch, Georgiring, Gerberstr.,<br />

Gohlis, Jahnallee, Neu-<br />

Gohlis, Waldstraßenviertel,<br />

Wintergartenstr.<br />

ServiceKiosk Gerberstr. 18/20<br />

Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Kolonnadenviertel<br />

ServiceKiosk Kolonnadenstr. 14<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

wohnzeit 5 /2009<br />

LWB ServiceTeam<br />

Der Notdienst der LWB ist<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr erreichbar:<br />

Tel. 9 92 17 77.<br />

Heizung, Lüftung, Sanitär,<br />

Elektroinstallation, Elektrotechnik<br />

<strong>und</strong> Gebäudesicherung.<br />

Erla-Siedlung, Mockau, Thekla<br />

ServiceKiosk Rosenowstr. 31<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Schönefeld-Abtna<strong>und</strong>orf,<br />

Schönefeld-Ost<br />

ServiceKiosk Shukowstr. 54<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

H.-Eisler-Str., Innere Ostvorstadt,<br />

Neustadt-Neuschönefeld,<br />

Schönefelder Allee, Volkmarsdorf<br />

ServiceKiosk Konradstr. 60<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Engelsdorf, Heiterblick,<br />

Paunsdorf, Sellerhausen-Stünz<br />

ServiceKiosk Ostheimstr. 2 a<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Gutenbergviertel, Seeburgviertel<br />

Mieterstützpunkt Seeburgstr. 48<br />

Mo 9-12 Uhr <strong>und</strong> Do 13-18 Uhr<br />

Reudnitz-Thonberg<br />

ServiceKiosk Riebeckstr. 36<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Meusdorf, Probstheida, Stötteritz<br />

ServiceKiosk W<strong>und</strong>erlichstr. 1<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Connewitz, Südvorstadt<br />

ServiceKiosk Scharnhorststr. 17<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Dölitz-Dösen, Lößnig,<br />

Marienbrunn<br />

ServiceKiosk Dürrstr. 71<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Dölziger Weg, Jupiterstraße,<br />

Titaniaweg<br />

ServiceKiosk Jupiterstr. 2<br />

Di 13-18 Uhr <strong>und</strong> Fr 9-12 Uhr<br />

Grünau-Ost, -Siedlung, Schönau<br />

ServiceKiosk Alte Salzstr. 58<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Grünau-Mitte, -Nord, Schönau<br />

Vermietungsbüro Ludwigsburger<br />

Str. 12<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Großzschocher, Kleinzschocher,<br />

Lindenau, Plagwitz, Schleußig<br />

ServiceKiosk Siemensstr. 18<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Neulindenau<br />

ServiceKiosk<br />

Dr.-H.Duncker-Str. 10<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Altlindenau, Leutzsch<br />

Vermietungsbüro Heimteichstr. 24<br />

Di 13-18 Uhr<br />

Möckern, Wahren<br />

ServiceKiosk<br />

G.-Schumann-Str. 225a<br />

Mo 9-12 Uhr <strong>und</strong> Do 13-18 Uhr<br />

Die LWB Service Seite<br />

LWB-Zentrale<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen<br />

in der LWB <strong>mbH</strong> bei besonderen<br />

Fragen, die über die<br />

alltägliche Mieterbetreuung<br />

hinausgehen:<br />

Stehen Sie vor<br />

scheinbar unlösbaren<br />

Problemen,<br />

die Sie mit Ihren<br />

Ansprechpartnern<br />

nicht klären konnten,<br />

dann wenden<br />

Sie sich vertrauensvoll an: Ombudsfrau<br />

Karin Zschockelt-Holbe<br />

E-Mail: karin.zschockelt@lwb.de<br />

LWB <strong>mbH</strong>, Prager Str. 21<br />

Liebe Mieter,<br />

haben Sie Fragen<br />

zur Bewältigung<br />

des Alltags mit<br />

altersbedingten<br />

Einschränkungen,<br />

suchen eine<br />

seniorenfre<strong>und</strong>liche Wohnung oder<br />

wollen sich ehrenamtlich engagieren,<br />

dann wenden Sie sich an:<br />

Seniorenbeauftragte Jana Schreiner<br />

E-Mail: jana.schreiner@lwb.de<br />

LWB <strong>mbH</strong>, Prager Str. 21<br />

Liebe Familien,<br />

verlangt der Alltag<br />

zuviel von Ihnen<br />

ab - vielleicht<br />

können ein nachbarschaftliches<br />

Miteinander oder<br />

Hilfen aus dem Quartier Sie unterstützen.<br />

Sprechen Sie mit mir:<br />

Familienbeauftragte Bianka Beck,<br />

Tel. 9 92 31 11 <strong>und</strong> Die von 9-18 Uhr<br />

in der Prager Str. 21<br />

E-Mail: bianka.beck@lwb.de Tel.<br />

Liebe Mieter,<br />

haben Sie Fragen<br />

zur <strong>Wohnungs</strong>suche<br />

oder zum<br />

<strong>Wohnungs</strong>umbau<br />

für einen<br />

Menschen mit<br />

Behinderung, dann wenden Sie<br />

sich an:<br />

Behindertenbeauftragte<br />

Siegrid Matuszczak<br />

E-Mail: siegrid.matuszcak@lwb.de<br />

LWB <strong>mbH</strong>, Prager Str. 21<br />

25


26<br />

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Stadt-, Fern- <strong>und</strong><br />

Büroumzüge<br />

Arthur-Hoffmann-Str. 93<br />

04275 Leipzig<br />

Tel. 39 12 700 · Fax 39 12 702<br />

Krone Dienstleistungen<br />

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<strong>Wohnungs</strong>-, Haus-, Treppen- <strong>und</strong> Fensterreinigung<br />

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preiswerte Nahrungsmittel <strong>und</strong> Getränke einfache<br />

Bestellung per Telefon Lieferung in viele Stadtteile<br />

ohne Lieferkosten<br />

Telefon: 0341 / 9129702<br />

Inhaber: Henrik Kroll - Lenaustraße 13 – 04157 Leipzig<br />

Ein Unternehmen mit Tradition <strong>und</strong> Know How<br />

spezialisiert auf Umzüge aller Art, besonders auf<br />

• Geschäftsumzüge • Möbelmontagen<br />

• Privatumzüge • Möbellagerung<br />

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◆ Zivildienst<br />

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◆ Schuldenberatung<br />

Plovdiver Str. 46 3 08 89 91<br />

Dienstag von 9.00 bis 15.00 Uhr,<br />

sonst nach Vereinbarung.<br />

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in der Jenaer Straße 29 in<br />

Leipzig Schönau<br />

finden Sie:<br />

· die Schwangerenberatung<br />

· sozialpädagogische Familienhilfe<br />

· die Verwaltung der Arbeiterwohlfahrt<br />

Leipzig-Stadt<br />

Wir informieren <strong>und</strong> beraten<br />

Sie gern.<br />

Arbeiterwohlfahrt Leipzig-Stadt hompage: www.awo-leipzig-stadt.de<br />

Jenaer Straße 29 · 04205 Leipzig · Tel.: 30 84 80 email: verwaltung@awo-leipzig-stadt.de<br />

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<strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />

Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />

Telefon: 0341 - 99 20<br />

www.lwb.de<br />

Kolonnadenviertel

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