Download - Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH
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Aktuell<br />
Eindrücke vom Seniorentag<br />
Engagierte Mieter gesucht<br />
Neue Azubis begrüßt<br />
Aus den Stadtteilen<br />
Kochduell in Grünau<br />
Anderen helfen<br />
Spielzeug reparieren<br />
Der beste Eierkuchen<br />
Im Titaniaweg wurde gefeiert<br />
Hausmeister im Einsatz<br />
Neuer Kopf für defekte Wippe<br />
August /September 2009 Jahrgang 20 / Nr. 5<br />
wohnzeit<br />
Das K<strong>und</strong>enmagazin für zeitgemäßes Wohnen der<br />
<strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
www.lwb.de<br />
Leben & wohnen<br />
Richtig kochen<br />
Hausmeister im Einsatz<br />
Wohnmarathon<br />
Freizeit<br />
Balkonwettbewerb<br />
Großeltern auf Zeit<br />
Historie: Lindenthal
Euro direkt<br />
auf Ihr Konto*<br />
bei Kauf eines Kühlgerätes der Effi zienzklasse A++<br />
www.swl.de<br />
* für Stromk<strong>und</strong>en der Stadtwerke Leipzig<br />
bei Nachweis der ordnungsgemäßen<br />
Entsorgung des Altgerätes. Näheres<br />
unter Telefonnummer 0341 121-3333.
Seite 4 <strong>und</strong> 5<br />
Leserpost<br />
Jubiläum für 25-Jährige<br />
Seite 6 <strong>und</strong> 7<br />
Ort der Ruhe<br />
Spielzeugdoktor<br />
Seite 9<br />
Historie: Lindenthal<br />
Seite 10 <strong>und</strong> 11<br />
Gewinnspiel: Quiz LWB ServiceKiosk<br />
Hausmeister im Einsatz<br />
Seite 13<br />
Richtig kochen<br />
Seite 14 <strong>und</strong> 15<br />
Gestalte Deinen Plattenbau<br />
Seite 16 <strong>und</strong> 17<br />
Auftragsvergaben<br />
Energiesparen<br />
Seite 18 <strong>und</strong> 19<br />
LWB setzt auf Sonne<br />
Seite 20 <strong>und</strong> 21<br />
Entspannt flanieren<br />
Großes Lichtfest<br />
Seite 22 <strong>und</strong> 23<br />
Wohneigentum<br />
Seite 24 bis 28<br />
Mieten, wohnen & mehr<br />
Die wohnzeit im Internet:<br />
www.lwb.de/Unternehmen/K<strong>und</strong>enmagazin<br />
Titel, oben links: Barbara Zappe, LWB, Christian Kriegel, Moderator,<br />
Mieterin Ingeborg Stein. Foto: Sandra Röhr<br />
Titel, unten rechts: Neuer Kopf für reparierte Wippe. Foto: LWB<br />
Foto Rückseite: © PUNCTUM/B. Kober<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />
Redaktion: Veronika Schliebe (v.i.S.d.P.)<br />
Unternehmenskommunikation<br />
Tel. 0341-9 92 42 01, Fax 0341-9 92 42 09<br />
E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />
Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />
Auflage: 39.000<br />
Druckvorbereitung: wpunktw kommunikation + werbung gmbh<br />
Druck: Messedruck Leipzig G<strong>mbH</strong><br />
Vertrieb: TVL <strong>mbH</strong> Leipzig<br />
Anzeigen: MCS Marketing & Communication-Service<br />
Tel. 0341-4 11 21 99, o341-4 11 21 90, Fax 0341-4 11 21 97<br />
E-Mail: wohnzeit@web.de Es gilt die Anzeigenpreisliste 10.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte <strong>und</strong> Fotos sowie für<br />
Anzeigeninhalte wird keine Haftung übernommen.<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
Editorial<br />
falls Sie sich jetzt fragen, was das für eine Schlagzeile<br />
ist, dass auf einem Kinderspielplatz eine alte<br />
Wippe einen neuen Kopf bekommen hat – das Titelbild<br />
zeigt es – dann haben Sie vielleicht Recht.<br />
Uns ist diese Info wichtig, zeigt Sie Ihnen doch<br />
anhand des Beispiels, wie vielfältig die Arbeit der<br />
Hausmeister ist. Begleiten Sie die Männer einfach<br />
ein Stück – Seite 11.<br />
Über Vermietungszahlen, den Abbau leer stehender<br />
Wohnungen, dass wir 2008 die meisten<br />
Aufträge an das regionale Handwerk vergeben haben<br />
<strong>und</strong> viele andere Unternehmensfakten lesen<br />
Sie im Geschäftsbericht 2008 der LWB <strong>mbH</strong>, den<br />
Sie jetzt im Internet unter www.lwb.de aufrufen<br />
können.<br />
Die Seniorenmesse ist vorbei. Dennoch möchten<br />
wir noch ein Fazit ziehen <strong>und</strong> die wichtigsten Ergebnisse<br />
in Erinnerung rufen. Zwei Mieterinnen,<br />
die als Mieterbeirat tätig sind, haben ihre Eindrücke<br />
wiedergegeben – blättern Sie einfach um.<br />
Kinder stehen im Mittelpunkt – nicht nur auf den<br />
Seiten 7 <strong>und</strong> 21. Hier machen wir Sie darauf aufmerksam,<br />
wie ausgedientes Spielzeug immer<br />
noch Freude schenken kann <strong>und</strong> wie Sie Großeltern<br />
werden können, obwohl Ihre Enkel schon auf<br />
eigenen Beinen stehen.<br />
Der Balkonwettbewerb geht in seine letzte R<strong>und</strong>e.<br />
Die Jury entscheidet in den nächsten Tagen, wer<br />
die Gewinner sind – lesen Sie auf Seite 20. Die<br />
Auswertung erfahren Sie dann in der nächsten<br />
Ausgabe.<br />
Und schon rufen wir Sie zum nächsten Wettbewerb<br />
auf – schauen Sie sich in Ihrer Wohnung<br />
genau um <strong>und</strong> machen Sie mit: Seite 14 <strong>und</strong> 15.<br />
Das <strong>und</strong> vieles andere lesen Sie in Ihrer neuen<br />
wohnzeit-Ausgabe.<br />
Ihre<br />
VeronIka SchlIebe<br />
redaktIon wohnzeIt<br />
3
Aus der LWB-Zentrale<br />
Leserpost<br />
Freiwilliges Engagement<br />
ist gefragt<br />
Der Deutsche Seniorentag (siehe<br />
wohnzeit Nr. 1/2008/2009, S. 9;<br />
Nr. 2/09, S. 4) war für mich ein Erlebnis,<br />
das Mut macht. Sein Motto:<br />
Alter leben – Verantwortung übernehmen,<br />
ist richtungweisend.<br />
Gesucht werden immer wieder<br />
Ideen, Projekte <strong>und</strong> Initiativen<br />
r<strong>und</strong> um das freiwillige Engagement<br />
der Senioren. Dabei ist unverzichtbar,<br />
dass mit der jungen,<br />
mittleren <strong>und</strong> älteren Generation<br />
das gesellschaftliche Leben gestaltet<br />
wird. Gemeinsames Tun,<br />
das gegenseitige Verständnis <strong>und</strong><br />
das voneinander Lernen sind notwendig.<br />
Zukunftsweisend ist die „Berliner<br />
Erklärung“ zum demografischen<br />
Wandel, die auf Initiative von der<br />
B<strong>und</strong>esarbeitsgemeinschaft des<br />
Senioren-Organisation e. V. entwickelt<br />
wurde. Damit ist klargestellt,<br />
dass ältere Menschen nicht nur als<br />
gesellschaftlicher Kostenfaktor<br />
wahrgenommen werden dürfen.<br />
Sie sind vielmehr ein Wirtschaftsfaktor<br />
mit erheblichen Potenzialen.<br />
Die Wirtschaft muss auch<br />
die Älteren als K<strong>und</strong>en sowie als<br />
Arbeitnehmer im Blick haben,<br />
damit die Wachstumsfaktoren im<br />
demografischen Wandel besser<br />
genutzt werden. s<br />
irMgard horn, MiEtErbEirätin<br />
Grünau<br />
Mietervertreter für<br />
Grünau gewählt<br />
Als Vertreter der LWB-Mieter<br />
nehmen ab sofort Carl-Günther<br />
Hartung (Bereich WK 7), Rudolph<br />
Fippel (Bereich Schönau) <strong>und</strong><br />
Martin Malzahn (Bereich WK 1<br />
<strong>und</strong> 2) Vorschläge, Hinweise<br />
<strong>und</strong> Kritiken entgegen. Mieter<br />
können auch den Briefkasten<br />
am LWB ServiceKiosk nutzen.<br />
Am zweiten Donnerstag des<br />
Leserpost<br />
Wir müssen das Alter als Chance begreifen<br />
Seniorenbeauftragte Jana Schreiner (r.) Vermieterin Gisela Becker (l.), im Gespräch<br />
auf der Seniorenmesse. Foto: ves<br />
Vom 8. bis 10. Juni fand in Leipzig<br />
der 9. Deutsche Seniorentag<br />
auf der Neuen Messe statt. Da<br />
ich mit 72 Jahren eine Seniorin<br />
bin <strong>und</strong> aktiv im Leben stehe,<br />
interessierten mich die Foren,<br />
Workshops <strong>und</strong> die Verbrauchermesse<br />
sehr. Der Seniorentag hatte<br />
sich hohe Ziele gesetzt, zum<br />
Beispiel ein realistisches Bild<br />
vom Leben im Alter zu setzen. Es<br />
gibt nicht die eine ältere Generation,<br />
sondern ältere Menschen<br />
sind vielfältig in ihren Biografien,<br />
Lebensansichten, Erfahrungen.<br />
Viele sind bis ins hohe<br />
Alter vital <strong>und</strong> rüstig. Dennoch<br />
gibt es ein von Vorurteilen geprägtes<br />
Altersbild, an dem auch<br />
die Medien nicht ganz schuldlos<br />
sind. Das wird der Realität der<br />
älteren Menschen nicht gerecht<br />
Monats steht Martin Malzahn<br />
von 15 Uhr bis 16 Uhr den Mieter<br />
des WK 1 <strong>und</strong> 2 im LWB<br />
ServiceKiosk Alte Salzstraße 58<br />
zur Verfügung.<br />
stadtnah<br />
Marathonstaffel<br />
erfolgreich<br />
Die Mannschaft des Evangelischen<br />
Schulzentrums ging<br />
<strong>und</strong> nimmt der Gesellschaft die<br />
Chance, von dem Engagement<br />
<strong>und</strong> der Leistungsstärke der Älteren<br />
zu profitieren. Ein weiteres<br />
Ziel ist es, eine soziale Bewegung<br />
für eine aktive Rolle der älteren<br />
Menschen in der Gesellschaft<br />
zu schaffen. Städte sollen ältere<br />
Menschen für ein bürgerschaftliches<br />
Engagement gewinnen.<br />
Einrichtungen müssen sich dem<br />
freiwilligen Einsatz stärker öffnen.<br />
In Leipzig leben r<strong>und</strong> 100.000<br />
Bürger, die 65 Jahre <strong>und</strong> älter<br />
sind. Die über 50-Jährigen bilden<br />
zahlenmäßig <strong>und</strong> auch finanziell<br />
eine wichtige Konsumgruppe.<br />
Trotzdem fehlt es oft an altersgerechten<br />
Dienstleistungen. Setzt<br />
man die geringen Erwerbsmöglichkeiten<br />
für Ältere fort, wird<br />
sich das negativ auf das Wachs-<br />
am 15. April zum Leipzig Marathon<br />
der Stadtwerke in T-Shirts<br />
der LWB an den Start. In der<br />
Marathonstaffel schafften die<br />
Gymnasiasten die 42,195 Kilometer<br />
in einer Zeit von zwei<br />
St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 37 Minuten <strong>und</strong><br />
belegten damit einen sehr guten<br />
5. Platz.<br />
Die LWB <strong>mbH</strong> stattet Schüler<br />
anlässlich dieses Wettbewerbes<br />
schon seit mehreren<br />
Jahren mit der Oberbekleidung<br />
aus. s<br />
tum der Wirtschaft auswirken.<br />
Die meisten Großunternehmen<br />
haben das noch nicht begriffen.<br />
Sie bieten den über 45-Jährigen<br />
kaum Qualifizierungsmöglichkeiten,<br />
schicken sie oft vorzeitig<br />
in Rente, obwohl deren Wissen<br />
gebraucht wird. Als weiteres<br />
Ziel wurde formuliert, möglichst<br />
lange für die Senioren eine selbständige<br />
Lebensführung zu gewährleisten.<br />
Voraussetzungen<br />
dafür sind eine barrierefreie Gestaltung<br />
der Wohnung <strong>und</strong> die<br />
Anpassung des Wohnumfeldes<br />
an deren Bedürfnisse.<br />
Die LWB war mit einem optisch<br />
wirksamen Stand vertreten.<br />
Fre<strong>und</strong>liche junge Frauen gaben<br />
Auskünfte zum Netzwerk<br />
für ges<strong>und</strong>es Altern, zum Projekt<br />
„Generationen gestalten<br />
Gemeinsamkeit“, zum Beispiel<br />
„Kolonnadenviertel – eine große<br />
Familie“, <strong>und</strong> über Wohnanlagen.<br />
Mich hat der Seniorentag in<br />
meiner Lebensmaxime bestärkt,<br />
weiter am gesellschaftlichen<br />
Leben teilzunehmen, Sport zu<br />
treiben, meine Erfahrungen einzubringen<br />
<strong>und</strong> so mein Leben<br />
auch im Alter selbstbewusst zu<br />
steuern. So macht das Leben<br />
auch Freude! s<br />
Erika köchEr, MiEtErbEirätin<br />
Stabübergabe.<br />
4 wohnzeit 5 / 2009
Jubiläum für seniorengerechtes Wohnen<br />
Im Titania- <strong>und</strong> Jupiterweg wurde gefeiert<br />
Dass es sich hier seniorengerecht<br />
wohnen lässt, hat sich<br />
längst herumgesprochen. Wie<br />
sonst käme eine stabile Vermietung<br />
in der Grünauer Wohnanlage<br />
Titaniaweg 3, 5, 9 <strong>und</strong> im<br />
Jupiterweg 2 zustande? Die vier<br />
Punkthochhäuser feierten ihr<br />
25-jähriges Bestehen. Am 24. Juni<br />
hatte die LWB alle Bewohner<br />
zum Mieterfest eingeladen. Wir<br />
sprachen mit Gruppenleiterin<br />
Barbara Zappe.<br />
In den 408 Wohnungen wohnen<br />
überwiegend ältere Bewohner,<br />
warum?<br />
wohnzeit: Unsere vier Häuser<br />
haben all das, was ältere Mieter<br />
Gruppenleiterin Barbara Zappe.<br />
sich wünschen. Einen großen<br />
Teil der sehr kleinen Ein-Raum-<br />
Wohnungen haben wir vor<br />
einigen Jahren zu Zwei-Raum-<br />
Wohnungen umgebaut. Moderne<br />
Aufzüge bringen die Mieter<br />
vom Keller bis in die neunte<br />
Etage. Über einen Treppenlift in<br />
der Jupiterstraße 2 <strong>und</strong> im Titaniaweg<br />
3 kommen sie barrierefrei bis<br />
zu den Aufzügen. Fast alle Wohnungen<br />
haben einen Balkon. Zwei<br />
Betreuungsdienste bieten ihren<br />
Service preiswert an. Die Dienstleistungen<br />
können individuell vereinbart<br />
werden <strong>und</strong> liegen nicht<br />
als Pauschale auf der Miete.<br />
Die Zusammenlegung der kleinen<br />
Wohnungen hat funktioniert?<br />
wohnzeit 5 / 2009<br />
Beim Kochduell „Jung gegen Alt“ mit der Zubereitung von Eierkuchen entschied<br />
das Publikum zu Gunsten beider: LWB-Azubi Franziska Herzog <strong>und</strong> Mieterin<br />
Ingeborg Stein aus dem Titaniaweg 3.<br />
Die Ein-Raum-Wohnungen blieben<br />
einfach leer. Da wollte kaum<br />
noch jemand einziehen. So hatten<br />
wir uns vor r<strong>und</strong> fünf Jahren<br />
zum Umbau entschlossen. Der<br />
Aufwand war beträchtlich, aber<br />
er hat sich gelohnt. Wir haben<br />
keinen nennenswerten Leerstand<br />
mehr.<br />
Was ist noch besonders im Vergleich<br />
zu anderen Wohnanlagen<br />
in Grünau?<br />
Wir haben hier seit vielen Jahren<br />
einen kleinen, aber sehr tüchtigen<br />
Mieterbeirat. Die zehn<br />
Mieterbetreuerin Sandra Röhr im<br />
Gespräch mit Mieterin Ingeburg<br />
Dressel.<br />
Damen <strong>und</strong> Herren treffen sich<br />
mit uns einmal im Quartal. Dann<br />
besprechen wir alles, was den<br />
Mietern am Herzen liegt, <strong>und</strong><br />
versuchen, auf ihre Wünsche<br />
einzugehen. Vor allen Dingen<br />
äußern sie sich immer wieder<br />
lobend über ihren langjährigen<br />
Mieterbetreuer Rolf Zschau. Übrigens<br />
wohnen dreißig Mietparteien<br />
seit ihrem Erstbezug vor 25<br />
Jahren in diesen Häusern. Uns<br />
liegt sehr viel an einer stabilen<br />
Mieterschaft. s<br />
Kennt seine Mieter seit vielen Jahren:<br />
Mieterbetreuer Rolf Zschau.<br />
Fotos: LWB<br />
Aus der LWB-Zentrale<br />
Kurz notiert<br />
Neues Lehrjahr hat<br />
begonnen<br />
Die LWB <strong>mbH</strong> bildet wie im<br />
Vorjahr wieder 10 Azubis zum<br />
Immobilienkaufmann/-kauffrau<br />
aus. Ein Ausbildungsvertrag<br />
wurde für eine Kauffrau<br />
für Bürokommunikation<br />
abgeschlossen, zwei weitere<br />
Ausbildungsplätze für den<br />
Elektroniker/-in für Energie-<br />
<strong>und</strong> Gebäudetechnik <strong>und</strong><br />
Anlagenmechaniker/-in für<br />
Sanitär-, Heizungs-/Klimatechnik.<br />
Insgesamt befinden<br />
sich ab September 37 Jugendliche<br />
in der Berufsausbilung<br />
bei der LWB. s<br />
Mieter mit Ehrenamt<br />
gesucht<br />
Die LWB <strong>mbH</strong> wird demnächst<br />
einen Preis für das<br />
ehrenamtliche Engagement<br />
ihrer Mieter ausloben. Mehr<br />
dazu lesen Sie in unseren<br />
nächsten Ausgaben. Fast jeder<br />
fünfte <strong>Leipziger</strong> ist im Ehrenamt<br />
aktiv. Das ergab die<br />
kommunale Bürgerumfrage<br />
vor zwei Jahren. s<br />
Gästewohnungen <strong>und</strong><br />
Parkplätze<br />
Die LWB <strong>mbH</strong> vermietet<br />
fast im gesamten Stadtgebiet<br />
Gästewohnungen. Die<br />
möblierten Zwei- oder Drei-<br />
Raum-Wohnungen haben einen<br />
komfortablen Standard.<br />
Informationen über Lage,<br />
Preis <strong>und</strong> Kontakt zu den Gästewohnungen<br />
erhalten Sie<br />
in Ihrem LWB ServiceKiosk.<br />
Zum Bestand der LWB gehören<br />
r<strong>und</strong> 2.100 PKW-Stellplätze,<br />
die Sie mieten können,<br />
wo <strong>und</strong> zu welchen Konditionen:<br />
LWB, Parkplatzbewirtschaftung,<br />
Tel. 9 92 38 31. s<br />
5
6<br />
Aus den Stadtteilen<br />
Probstheida<br />
Mieterin feiert ihren<br />
100. Geburtstag<br />
Elsa Fischinger lebt in ihrer Wohnung <strong>und</strong> freut<br />
sich über die nachträglichen Glückwünsche ihres<br />
Vermieters. Foto: LWB<br />
Einen Tag nach ihrem 100. Geburtstag<br />
gratulierten Gruppenleiterin Birgit Teichmann<br />
<strong>und</strong> Mieterbetreuerin Anne-Katrin<br />
Linke ihrer Mieterin Elsa Fischinger in der<br />
Bockstraße. Die H<strong>und</strong>ertjährige feierte<br />
am 27. Juli ihren Geburtstag im Kreis ihrer<br />
Verwandschaft in einem Hotel. Die LWB<br />
wollte nicht stören <strong>und</strong> klopfte deshalb<br />
einen Tag später an. Die rüstige <strong>Leipziger</strong>in<br />
kommt ursprünglich aus Reudnitz<br />
<strong>und</strong> wohnt seit 1955 in ihrer Wohnung in<br />
Probstheida. s<br />
alle Stadtteile<br />
In den Stadtbibliotheken gibt es<br />
ein Handbuch zur Pflege<br />
„Das Pflegehandbuch Leipzig“ steht seit<br />
Juli in der Stadtbibliothek <strong>und</strong> in allen<br />
Stadtteil-Bibliotheken zur Ausleihe bereit.<br />
Das Handbuch nennt die in Leipzig<br />
verfügbaren Angebote der Alten- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitspflege<br />
<strong>und</strong> stellt Pflegedienste,<br />
Tages- <strong>und</strong> Kurzzeitpflegeeinrichtungen,<br />
Pflegeheime <strong>und</strong> Beratungsstellen vor.<br />
Das Buch kann auch in der Beratungsstelle<br />
Pflegevernetzung der Abteilung<br />
für Medizinische Psychologie <strong>und</strong> Medizinische<br />
Soziologie (Uni Leipzig) eingesehen<br />
werden. Dort erhalten von Pflegebedürftigkeit<br />
betroffene Menschen <strong>und</strong><br />
ihre Angehörigen eine unabhängige <strong>und</strong><br />
kostenfreie Pflegeberatung. s<br />
Ein Ort der Wärme<br />
Anwohner jeden Alters kommen gern hierher<br />
In der Eisenbahnstraße verbirgt sich hinter<br />
einer der Häuserfassaden ein Ort, der<br />
Wärme ausstrahlt <strong>und</strong> seine Besucher willkommen<br />
heißt. Die Rede ist von Treff.komm<br />
(sprich: Treff Punkt Komm), einem offenen<br />
Treff, der von sechs Schwestern der Dominikanerinnen<br />
von Bethanien betrieben wird.<br />
Die Anwohner des Viertels, in dem es auch<br />
LWB-Häuser gibt, sind herzlich eingeladen,<br />
vorbeizuschauen.<br />
Ein fre<strong>und</strong>licher Raum mit fre<strong>und</strong>lichen<br />
Schwestern empfängt die Besucher, gemütliche<br />
Sitzgruppen verströmen Behaglichkeit.<br />
Hier lässt es sich gut sitzen <strong>und</strong> reden,<br />
Zeitung lesen, Schach oder Karten spielen.<br />
Auch Kaffee oder Tee gibt es, <strong>und</strong> von einer<br />
Mitschwester selbst gebackenen Kuchen.<br />
„Manchmal kommen Kinder aus der Umgebung,<br />
um beim Backen zu helfen. Sie haben<br />
viel Freude daran“, erzählt Schwester Angela.<br />
Die Sozialpädagogin hat 15 Jahre lang ein<br />
Bethanien-Kinderdorf in Bergisch Gladbach<br />
geleitet. Seit sieben Jahren ist sie in Leipzig.<br />
Gemeinsam mit fünf Mitschwestern wohnt<br />
sie seit 2007 in der Eisenbahnstraße 112,<br />
wo die Dominikanerinnen den Treff.komm<br />
betreiben. Die sechs Schwestern arbeiten<br />
in der Krankenhaus- <strong>und</strong> Schulseelsorge, als<br />
Organistin, Chorleiterin <strong>und</strong> sind in Krankenhäusern<br />
<strong>und</strong> Altenheimen unterwegs. Sie<br />
wollen gebraucht werden <strong>und</strong> sind froh, mit<br />
dem, was sie leisten können, Menschen zu<br />
helfen. Mit dazu gehört die Arbeit im Treff.<br />
komm. Anwohner jeden Alters kommen<br />
gern hierher, Eltern <strong>und</strong> Großeltern, die<br />
auf Kinder <strong>und</strong> Enkel warten, die neben-<br />
Anzeige<br />
Schädlingsbekämpfung<br />
Desinfektion<br />
Taubenabwehr<br />
Beräumung<br />
Entkernung<br />
Schimmelsanierung<br />
Grünflächenpflege<br />
Winterdienst<br />
Saarländer Str. 42<br />
04179 Leipzig<br />
e-mail: info@b<strong>und</strong>r-dienstleistungen.de<br />
Sozialpädagogin <strong>und</strong> Schwester Angela trifft man<br />
in der Eisenbahnstraße. Foto: kgi<br />
an im „La Taste“ bei einer Mitschwester<br />
Musikunterricht haben. Die Angebote reichen<br />
von Klavier- <strong>und</strong> Blockflötenunterricht<br />
über Trommelkurse bis hin zu musikalischer<br />
Früherziehung. Im Sommer fühlen sich die<br />
Gäste im Garten wohl, der liebevoll gestaltet<br />
<strong>und</strong> üppig begrünt ist.<br />
Doch die Eisenbahnstraße 112 birgt noch<br />
mehr Überraschungen. Zum einen wohnen<br />
die sechs Dominikanerinnen hier gemeinsam;<br />
es gibt eine Wohn- <strong>und</strong> Schlafetage.<br />
Weiterhin können in einer abgeschlossenen<br />
Wohnung drei Studentinnen wohnen.<br />
Dieses Angebot richtet sich vorrangig an<br />
ausländische Studentinnen, die noch nicht<br />
eingeschrieben sind <strong>und</strong> deshalb keinen<br />
Wohnheimplatz haben. Auch Pilger sind<br />
willkommen: Ihnen steht eine Schlafgelegenheit<br />
mit Dusche zur Verfügung. Wer Ruhe<br />
sucht, sich in einer Krisensituation befindet<br />
oder für ein paar Tage eine Auszeit nehmen<br />
möchte, findet ebenfalls einen Platz. s<br />
Treff.komm <strong>und</strong> La Taste, Eisenbahnstr. 112,<br />
geöffnet: Di bis Fr von 15–18 Uhr,<br />
www.dominikanerinnen-von-bethanien.de<br />
Reinigung<br />
Glas- <strong>und</strong><br />
Gebäudereinigung<br />
Hausmeisterdienste<br />
wohnzeit 5 /2009
Ohne Arbeit mit Arbeit<br />
„Spielzeugdoktoren“ reparieren für Kinder<br />
Die meisten Eltern kennen diese Situation:<br />
Das einst heiß geliebte Spielzeug liegt nur<br />
noch in der Ecke <strong>und</strong> wird kaum mehr beachtet.<br />
Vielleicht ist es schmutzig <strong>und</strong> ein<br />
bisschen kaputt; inzwischen sind wieder<br />
neue Spielzeuge hinzugekommen, sodass<br />
das alte für den Nachwuchs gänzlich uninteressant<br />
geworden ist.<br />
Putzen, reinigen, reparieren, aus altem Spielzeug<br />
wird für bedürftige Kinder alles wie neu. Foto: kgi<br />
KEMNIK G<strong>mbH</strong><br />
Fenster – Türen – Rollladen – Fußböden<br />
· Reparaturen <strong>und</strong> Erneuerungen<br />
von Fenstern <strong>und</strong> Türen<br />
· Verglasungen<br />
· Insektenschutzgitter<br />
· Laminat <strong>und</strong> Parkett<br />
· Schimmelsanierung (Getifix)<br />
Tischlerei/Zimmerei · Michael-Kazmierczak-Str. 18 · 04157 Leipzig<br />
Tel. 0341 - 9 12 05 82 · Fax 0341 - 9 01 62 04 · www.kemnik.de<br />
Notdienst: 06.00 – 22.00 Uhr · 0163 - 8 12 05 85<br />
wohnzeit 5 /2009<br />
Es gibt jetzt einen Weg, wie selbst ausgedientes<br />
<strong>und</strong> defektes Spielzeug noch einen<br />
guten Zweck erfüllen kann: Seit Oktober vergangenen<br />
Jahres existiert das von der ARGE<br />
geförderte <strong>und</strong> in Zusammenarbeit mit der<br />
DEKRA Akademie G<strong>mbH</strong> realisierte Projekt<br />
„Toys Company“. Gesammelt werden hier<br />
ausgediente, defekte Spielsachen – alles<br />
außer Fahrrädern. Zwanzig Ein-Euro-Jober<br />
– die „Spielzeugdoktoren“ – kümmern<br />
sich um das, was hierher gebracht wird;<br />
putzen, reinigen <strong>und</strong> reparieren. Eine Werkstatt<br />
mit allen notwendigen Gerätschaften<br />
steht hierfür ebenso zur Verfügung wie eine<br />
Nähmaschine.<br />
Das Lager sieht aus wie ein gut sortiertes<br />
Spielzeugfachgeschäft: Von Puppen <strong>und</strong><br />
Autos bis hin zu Gesellschaftsspielen wartet<br />
hier vieles darauf, wieder für leuchtende<br />
Kinderaugen zu sorgen. Abgegeben wird<br />
alles an bedürftige Familien – wer seinen<br />
Leipzig-Pass oder ALG-II-Bescheid mitbringt,<br />
kann hier für seine Kinder etwas aussuchen.<br />
„Nur keine Scheu!“, meint Toys-Company-<br />
Projektleiterin Antje Zeller. Abgeholt werden<br />
können die Spielsachen in der Angerstraße<br />
40/42. Hier ist auch die Annahmestelle für<br />
Spielzeugspenden. Zudem gibt es in größeren<br />
Einkaufszentren Sammelboxen aus<br />
Holz, die für Spenden bereit stehen. s<br />
Toys Company Leipzig, Angerstr. 40/42,<br />
Haus B, Di bis Do 9–14.30 Uhr, Mo <strong>und</strong> Fr<br />
nach Vereinbarung, Tel. 25 24 79 20<br />
GETIFIX<br />
Anzeige<br />
Connewitz<br />
Aus den Stadtteilen<br />
Mieterin wohnt seit<br />
60 Jahren in der Südvorstadt<br />
Gruppenleiterin Kerstin Fischer-Kames (r.)<br />
<strong>und</strong> Seniorenbeauftragte Jana Schreiner<br />
gratulieren Margarete Krüger. Foto: ves<br />
Seit nunmehr 60 Jahren wohnt Margarete<br />
Krüger in der Lößniger Straße in der Südvorstadt.<br />
Zu diesem seltenen Jubiläum<br />
gratulierte die LWB ihrer langjährigen<br />
Mieterin mit Blumen <strong>und</strong> Präsenten. Die<br />
fast 90-jährige Dame erfreut sich bester<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> plaudert begeistert aus<br />
ihrem reich erfüllten Leben. Über 40 Jahre<br />
hat die Seniorin bei der <strong>Leipziger</strong> Messe<br />
gearbeitet <strong>und</strong> viele der internationalen<br />
Modeschauen mit organisiert. „Die Erinnerungen<br />
an meine Messezeit <strong>und</strong> meine<br />
Familie haben mich fit gehalten“, sagt<br />
Margarete Krüger, die ihren Haushalt<br />
allein in Schuss hält. „Nur beim Einkaufen<br />
muss mir meine Tochter manchmal<br />
helfen. Ich lasse mich von den schönen<br />
Angeboten oft verführen, <strong>und</strong> dann ist<br />
die Tasche zu schwer.“ s vEs<br />
Paunsdorf<br />
Neuer Service für<br />
Mietinteressenten<br />
Ein neues Vermietungsbüro hat die<br />
LWB <strong>mbH</strong> in Paunsdorf eröffnet. Dafür<br />
wurde eine seit langem leer stehende<br />
Drei-Raum-Wohnung im Erdgeschoss<br />
ausgebaut, in der sich nun auch eine<br />
Musterküche befindet. s<br />
Das Vermietungsbüro in der Kreuzdornstraße<br />
7 ist dienstags von 13 bis 18 Uhr<br />
geöffnet.<br />
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wohnzeit 5 /2009
wohnzeit 5 /2009<br />
Lindenthal<br />
Stadt Leipzig<br />
Lindenthal liegt nicht im Tal, denn wäre dem<br />
so, hätte man die alte Salzstraße, auf der<br />
bis ca. 1 830 Fuhrleute ihre zwar kostbare,<br />
leider aber auch Wasser anziehende Fracht<br />
von Halle über Waldheim-Oederan-Sayda-<br />
Brüx bis nach Prag karrten, nicht unmittelbar<br />
an diesem Ort vorbeigeführt. Im Gegenteil:<br />
Die Transporteure mussten mit ihrer in Leinentücher<br />
gehüllten Ware Flussläufe <strong>und</strong><br />
feuchte Täler meiden. Der wohlfeilere Eisenbahntransport<br />
machte ihre Mühe schließlich<br />
entbehrlich.<br />
Lindenthal <strong>und</strong> der im Jahre 1923 angeschlossene<br />
Ortsteil Breitenfeld entstanden<br />
im 12. Jahrh<strong>und</strong>ert während der deutschen<br />
Ostexpansion <strong>und</strong> tauchen urk<strong>und</strong>lich<br />
erstmals 1350 bzw. 1270 auf. Während Lindenthal<br />
als bäuerliche Siedlung langsam,<br />
aber stetig wuchs, offenbart Breitenfeld ein<br />
stürmisches Auf <strong>und</strong> Ab: Noch im 15. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
galt es als eines der größten Dörfer<br />
im <strong>Leipziger</strong> Umland. 1545 gab es dort nur<br />
noch ein Vorwerk <strong>und</strong> eine Schäferei. 1600<br />
indes entstand ein Rittergut, das stark prosperierte<br />
<strong>und</strong> sich im Laufe der Jahrh<strong>und</strong>erte<br />
zum größten in Sachsen entwickelte. Sein<br />
Schicksal besiegelte schließlich die Bodenreform<br />
1945, die einen neuen „Rekord“<br />
hervorbrachte: Mit 47 neu geschaffenen<br />
Gehöften wurde Breitenfeld zum größten<br />
Neubauerndorf Sachsens.<br />
Kriegerische Ereignisse haben das Leben<br />
<strong>und</strong> die Entwicklung beider Ortsteile häufig<br />
geprägt: 1631 fand auf Breitenfelder Flur<br />
eine der entscheidenden Schlachten des<br />
30-jährigen Krieges statt: 40 000 Schweden<br />
<strong>und</strong> Sachsen unter König Gustav Adolf von<br />
Schweden besiegten die kaiserlich-katholische<br />
Armee des Grafen Johann von Tilly<br />
Die 1893 errichtete Turmwindmühle bildet ein markantes<br />
Wahrzeichen Lindenthals. Im Hintergr<strong>und</strong> das Neubaugebiet<br />
Gartenstraße/Triftweg (Bild links).<br />
Auf wilder Flucht: Nach der Breitenfelder Schlacht am 7.<br />
September 1631 setzte sich das geschlagene Heer Tillys<br />
eiligst nach Leipzig (hier im Bild), Halle <strong>und</strong> Merseburg ab.<br />
Mit „fliegenden Kisten“ hoch in die Lüfte<br />
Einst vor der Stadt – heute ein Teil Leipzigs<br />
mit 36 000 Kämpfern <strong>und</strong> brachen damit<br />
endgültig die katholische Vorherrschaft in<br />
Deutschland. Auch die zweite Breitenfelder<br />
Schlacht elf Jahre später brachte den Kaiserlichen<br />
keinen Sieg. Die Lindenthaler waren<br />
infolge der Heldentaten freilich ruiniert:<br />
Von 40 Bauerngütern waren gerade noch 12<br />
bewohnt, die Felder lagen brach.<br />
R<strong>und</strong> 280 Jahre später: Lindenthal galt während<br />
des 1. Weltkrieges als eine der bedeutendsten<br />
deutschen Produktionsstätten<br />
für Flugzeuge. Seit 1895 bestand hier ein<br />
Exerzierplatz, auf dem seit 1910 erste Fluglehrgänge<br />
stattfanden. Die Flugbegeisterung<br />
griff auf das Zivilleben über: Nach dem militärischen<br />
eröffnete am 12. März 1911 Sachsens<br />
erster ziviler Flugplatz, auf dem kühne<br />
Piloten per Hand die Propeller anwarfen,<br />
im Hinterkopf immer die bittere Fliegerweisheit:<br />
„Wirfst du die Schraube an, so<br />
bleibe fernab mit deines Kniees Scheibe“.<br />
Aufschlussreich ein großer Flugwettbewerb<br />
im Mai 1911: Neun Maschinen gingen an den<br />
Start, um die riesenhafte Strecke Chemnitz-<br />
Dresden-Leipzig-Plauen-Chemnitz binnen<br />
einer Woche zurückzulegen. Nur drei hielten<br />
bis zum Schluss durch. Als Sonderveranstaltung<br />
wartete Leipzig während dieser<br />
Tage mit einem Geschwindigkeitsflug auf,<br />
bei dem der Wasserturm zu Wahren „völlig<br />
umr<strong>und</strong>et“ werden musste.<br />
Als es dann um den Bau eines größeren Flughafens<br />
ging, gab der <strong>Leipziger</strong> Rat Mockau<br />
vor Lindenthal den Vorzug. Aber inzwischen<br />
hatten hier drei Flugzeugwerke die Produktion<br />
aufgenommen, die in Friedenszeiten<br />
r<strong>und</strong> 60 Arbeitskräfte beschäftigten, nach<br />
Kriegsausbruch aber die Belegschaftsstärke<br />
sprunghaft steigerten – 3 000 Mitarbeiter<br />
Leben & wohnen<br />
Der schnelle Rückzug wurde vom Gegner als „Breitenfeldische<br />
Schweinehatz“ verspottet (Mitte).<br />
Durch die Bereitstellung großer Bauflächen wuchs der<br />
Ort nach 1990 beträchtlich. Viele <strong>Leipziger</strong> wählten<br />
Lindenthal als Wohnort (Bild rechts).<br />
waren es schließlich 1918. Der Versailler<br />
Vertrag setzte auch für Lindenthals Werke<br />
den Schlusspunkt.<br />
Die Wandlung Lindenthals vom Bauerndorf<br />
zum Wohnstandort begann bereits Anfang<br />
des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts nach Eröffnung des<br />
Rangierbahnhofs Wahren. In Lindenthal<br />
entstand die „Baugenossenschaft für die<br />
Eisenbahnbeamten <strong>und</strong> Arbeiter Wahren<br />
eG<strong>mbH</strong>“, die seit 1908 in Lindenthal-<br />
Südwest mit dem Bau mehrerer h<strong>und</strong>ert<br />
Wohnungen begann <strong>und</strong> dies in den Folge-<br />
„Fliegende Kisten“ gehörten ab 1910 in Lindenthal<br />
zum gewohnten Anblick.<br />
jahren zielstrebig fortsetzte, unterbrochen<br />
nur durch den 1. Weltkrieg. An diese Traditionen<br />
vermochte der Ort nach der Wende<br />
anzuknüpfen; durch Erschließung neuer,<br />
umfangreicher Bauflächen entstanden außerhalb<br />
der traditionellen Ortsstrukturen<br />
mehrere große Wohngebiete <strong>und</strong> das Gewerbegebiet<br />
Breitenfeld-Ost. Als Lindenthal<br />
am 1. Januar 1999 durch den Eingemeindungsvertrag<br />
in den <strong>Leipziger</strong> Stadtverband<br />
aufgenommen wurde, zählte die Gemeinde<br />
r<strong>und</strong> 4 600 Einwohner. s<br />
hans-JoachiM hoffMann<br />
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oder E-Mail – losen wir drei Gewinner<br />
aus, die je zwei Eintrittskarten für den Zoo<br />
Leipzig erhalten. Die Gewinner werden<br />
in der nächsten Ausgabe der wohnzeit<br />
veröffentlicht.<br />
Senden Sie Ihre Antwort an:<br />
LWB <strong>mbH</strong><br />
wohnzeit, Kennwort ServiceKiosk<br />
Prager Str. 21<br />
04103 Leipzig<br />
oder eine E-Mail an:<br />
presse@lwb.de, Kennwort ServiceKiosk<br />
Einsendeschluss: 2. Oktober 2009<br />
Nach dieser sechsten <strong>und</strong> letzten Folge<br />
wird zusätzlich aus allen richtigen Antworten<br />
der sechs Quiz-Folgen der Hauptpreis<br />
gezogen: Mit etwas Glück blicken Sie dann<br />
hinter die Kulissen des Flughafens Leipzig-Halle,<br />
schauen <strong>und</strong> erleben bei einer<br />
außergewöhnlichen Nachttour die Flughafenwelt.<br />
Der/die Hauptgewinner/in wird in<br />
der nächsten wohnzeit veröffentlicht. s<br />
(Mitarbeiter der LWB <strong>und</strong> ihrer Tochterunternehmen sind von<br />
der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)<br />
Die Lösung der 5. Folge: Nr. 1 - LWBService<br />
Kiosk Straße des 18. Oktober 20.<br />
Wir gratulieren: Renate Kogel, Stöckelstraße;<br />
Hans-Dieter Becker, Straße des 18.<br />
Oktober <strong>und</strong> Sebastian Blecha, Kolonnadenstraße<br />
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E-Mail: werner@abc-markisen.de<br />
Internet: www.abc-markisen.de<br />
wohnzeit 5 /2009
Hausmeister im Einsatz<br />
In Wohngebieten, Grünanlagen, auf Spielplätzen<br />
Die Hausmeister der LWB erledigen viele<br />
verschiedene Aufgaben. „Wir gehen vor<br />
allem unserer Verkehrssicherungspflicht<br />
nach“, erklärt Uwe Bittner, Betriebsleiter<br />
des LWB Hausmeisterservice. „Das heißt,<br />
wir kontrollieren alle haustechnischen Anlagen<br />
auf ihre Funktionstüchtigkeit. In einem<br />
festen Turnus prüfen wir Aufzüge, Lüftungsanlagen<br />
<strong>und</strong> Hausanschlussstationen.“ Die<br />
Hausmeister kontrollieren auch regelmäßig<br />
Spielplätze <strong>und</strong> erledigen kleinere Reparaturen<br />
an Spielgeräten. So reparierte zum<br />
Beispiel Hausmeister Roland Emmrich eine<br />
kaputte Wippe im Seipelweg <strong>und</strong> organisierte<br />
von einem Holzschnitzer einen neuen<br />
Wippenkopf. In den Wohngebieten achten<br />
sie auf Ordnung <strong>und</strong> Sauberkeit. Zu ihren<br />
Aufgaben gehört weiterhin die Pflege großer<br />
zusammenhängender Rasenflächen. Und<br />
es dauert nicht mehr lange, dann beginnen<br />
die Arbeiten zur Laubbeseitigung auf den<br />
Hauswegen.<br />
Die Grünflächenpflege in einem Großteil<br />
der LWB-Liegenschaften nimmt viel Zeit<br />
in Anspruch: Hecken werden geschnitten,<br />
Wildwuchs beseitigt, Bäume verschnitten.<br />
Alle zwei Jahre prüfen die Hausmeister alle<br />
Bäume in LWB-Wohngebieten. „Für diese<br />
Baumschau wurde das Hausmeisterteam<br />
geschult. Bei den Begehungen stellen wir<br />
fest, ob beispielsweise Wurzeln die Gehwegplatten<br />
nach oben drücken, Äste drohen<br />
zu brechen oder der Baum insgesamt<br />
aufgr<strong>und</strong> von Schädlingsbefall oder hohem<br />
Alter morsch geworden ist. Erst kürzlich<br />
<strong>Leipziger</strong> Straße 2b - c<br />
04420 Markranstädt<br />
Marienstraße 22 - 28<br />
04420 Markranstädt<br />
Schulstraße 5<br />
wohnzeit 5 /2009<br />
bekamen wir von einer aufmerksamen Mieterin<br />
einen solchen Hinweis. Dem gehen wir<br />
nach“, sagt Uwe Bittner.<br />
Aber es geht nicht nur darum, Vorgärten in<br />
Ordnung zu bringen <strong>und</strong> Grünanlagen auszulichten,<br />
in Form zu halten, zu pflegen oder<br />
wenn es sein muss, nicht mehr standfeste<br />
Bäume zu fällen. Hausmeister sind auch<br />
dann im Einsatz, wenn Grünflächen neu<br />
angelegt werden. So zum Beispiel im Hof<br />
der Mozartstraße, Ecke Simsonstraße im<br />
Musikviertel. wohnzeit berichtete darüber<br />
in der letzten Ausgabe. Oder wie auf dem<br />
Familienfest im Kolonnadenviertel, das im<br />
Juni stattfand. Zu diesem Anlass wurde der<br />
„Hof der Generationen“ eingeweiht. Bernd<br />
Plaul, LWB-Gruppenleiter <strong>und</strong> der Vorsitzende<br />
des Bürgervereins Kolonnadenviertel<br />
e.V., Günter Vetterlein, bepflanzten das neu<br />
entstandene Bankrondell. „Die Vorarbeiten<br />
dafür haben unsere Hausmeister geleistet“,<br />
sagt Uwe Bittner nicht ohne Stolz.<br />
Die Hausmeister sind aber längst nicht<br />
mehr allein nur in LWB-Wohnanlagen unterwegs.<br />
„Zum Jahresanfang erledigen wir<br />
auch Elektro- <strong>und</strong> Wasser-Zähler-Ablesungen<br />
für die Stadtwerke <strong>und</strong> die Kommunalen<br />
Wasserwerke Leipzig“, sagt der<br />
Betriebsleiter. „Wir lassen uns gern ins<br />
Geschäft schauen <strong>und</strong> stellen unseren<br />
Betrieb transparent dar. Im letzten Abrechnungszeitraum<br />
hatten wir r<strong>und</strong> fünfzig<br />
Nachfragen von Mietern. Das ist bei der<br />
Vielzahl unserer Aufgaben ein Ergebnis,<br />
mit dem wir zufrieden sein können.“ s<br />
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Kolonnadenviertel..<br />
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Sa | 8:00–16:00 Uhr<br />
LVB-Servicezentrum<br />
Karl-Liebknecht-Str. 8,<br />
04107 Leipzig<br />
Mo–Fr | 8:00–18:30 Uhr<br />
Ferienbörse<br />
Dittrichring 1/<br />
Otto-Schill-Str.,<br />
04109 Leipzig<br />
Tel.: 0341 9606736<br />
Mo–Fr | 8:00–19:00 Uhr,<br />
Sa | 9:00–14:00 Uhr<br />
Reisebüro Dahmen<br />
Zschochersche Str. 50,<br />
04229 Leipzig<br />
Tel.: 03981 238041<br />
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Leipzig Hbf ab 09:26 ab 18:55<br />
Berlin Potsdamer Platz ab 10:47 ab 20:12<br />
Berlin Hbf (tief) ab 10:58 an 20:15<br />
Berlin Ges<strong>und</strong>brunnen ab 11:05<br />
Neustrelitz Hbf ab 12:06<br />
Waren (Müritz) ab 12:31<br />
Güstrow ab 13:02<br />
Rostock Hbf ab 13:35<br />
Warnemünde an 13:57<br />
Mo–So Mo–So<br />
Warnemünde ab 14:15<br />
Rostock Hbf ab 14:32<br />
Güstrow ab 14:56<br />
Waren (Müritz) ab 15:27<br />
Neustrelitz Hbf ab 15:52<br />
Berlin Ges<strong>und</strong>brunnen ab 07:41 ab 16:58<br />
Berlin Hbf (tief) ab 07:57 ab 17:06<br />
Berlin Potsdamer Platz ab 08:01 ab 17:10<br />
Leipzig Hbf<br />
InterConnex-Servicetelefon<br />
an 09:16 an 18:32<br />
24 h/Tag: 01805 101616*<br />
*0,14 €/Min. dt. Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend<br />
Tarifübersicht für eine Zugfahrt Leipzig–Rostock<br />
ICE (Deutsche Bahn) InterConnex (Veolia Verkehr)<br />
Normal: 77,00 EUR Tickets im Zug: 35,00 EUR<br />
BahnCard 25: 57,75 EUR Spartickets (im Vorverkauf): 29,50 EUR<br />
BahnCard 50: 38,50 EUR Super-Spartickets (nur online): 21,00 EUR<br />
V. i. S. d. P.: Yvonne Bobsien. Inhalt/Text: Veolia Verkehr, GRÜNER UND DEUTSCHER. Foto: fotolia<br />
<strong>und</strong> Snacks direkt an den Platz.<br />
Nicht nur hier zeigt sich, dass<br />
Veolia Verkehr mit seiner Marke<br />
InterConnex – ähnlich wie im<br />
Nahverkehr bei der Mitteldeutschen<br />
Regiobahn – beim Service<br />
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setzt. Deshalb<br />
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Bei Vorlage eines InterConnex-<br />
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zum 31.8.2009 – übrigens auch<br />
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wohnzeit 5 /2009
Liebe geht durch den Magen<br />
Das Klima allerdings auch – Kochen kann vielfältige Folgen haben<br />
Ganz Deutschland kocht den ganzen Tag,<br />
zumindest könnte man aus der Anzahl der<br />
Kochshows im Fernsehen darauf schließen.<br />
Eine mit Liebe <strong>und</strong> Können zubereitete<br />
Mahlzeit kann im besten Fall sogar Herzen<br />
zum Schmelzen bringen – andererseits hat<br />
unsere Ernährung auch vielfältige Umwelteinwirkungen.<br />
Dabei kommt es sowohl darauf<br />
an, wie, aber auch was wir kochen, braten<br />
<strong>und</strong> backen. Der Energieverbrauch <strong>und</strong><br />
damit auch die Kosten dafür können locker<br />
die Hälfte oder das Doppelte betragen, je<br />
nachdem, ob man sich an ein paar einfache<br />
Regeln energiesparenden Kochens hält oder<br />
nicht. Aber was in die Küche kommt, bestimmt<br />
die Qualität des Essens <strong>und</strong> auch<br />
seine Umweltbilanz. Die Herstellung <strong>und</strong><br />
Lagerung von Tiefkühlkost verursacht die<br />
drei- bis vierfache Menge an Klimagasen<br />
wie die Verwendung frischer Lebensmittel.<br />
Erdbeeren im Januar? Sind teuer <strong>und</strong> kosten<br />
uns Umweltqualität für ihre Reise um<br />
die halbe Welt, um außerhalb der hiesigen<br />
Saison weitgehend geschmacksfrei einen<br />
Nachtisch zu garnieren. Über die Hälfte des<br />
in Deutschland im Winter angebotenen,<br />
nicht saisonalen Gemüses kommt aus der<br />
südspanischen Provinz Almeria. Die ‚Plastikküste’<br />
genannte Landschaft soll das zweite<br />
menschliche Werk neben der großen Chinesischen<br />
Mauer sein, das aus dem Weltall mit<br />
bloßem Auge zu erkennen ist: ein einziges,<br />
über 36.000 Hektar großes Meer aus Folienzelten,<br />
unter denen Gemüse für Westeuropa<br />
wächst. Die Gegend ist wüstenähnlich tro-<br />
wohnzeit 5 /2009<br />
JAHRE<br />
cken, der Gemüseanbau verschlingt aber zusätzlich<br />
Unmengen Wasser <strong>und</strong> trocknet den<br />
Landstrich weiter aus; Böden <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>wasser<br />
werden durch den Pestizideinsatz<br />
belastet. Auch unser hoher Fleischkonsum<br />
ist nicht ohne: Gefüttert werden heimische<br />
Masttiere vielfach mit Soja, oft angebaut auf<br />
extra dafür gerodetem, für das Weltklima<br />
wichtigem Regenwald in Südamerika. Gut<br />
kochen will also tatsächlich gelernt sein –<br />
heute noch mehr – als zu Omas Zeiten. s<br />
roland QuEstEr, uMwEltbibliothEk lEipzig<br />
Beratung & Information<br />
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www.vzs.de<br />
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www.essen-mit-stil.de<br />
Umweltbibliothek,<br />
Bernhard-Göring-Str. 152,<br />
www.umweltbibliothek-leipzig.de<br />
Lebensmittelinfos: www.was-wir-essen.de,<br />
www.foodwatch.de, www.oekotest.de<br />
In mehreren Folgen erscheinen Beiträge<br />
zu Umweltaspekten <strong>und</strong> Einspareffekte.<br />
Richtig abschalten<br />
Richtig kühlen<br />
Richtig Müll trennen<br />
Richtig heizen <strong>und</strong> lüften<br />
Richtig beleuchten<br />
Richtig baden <strong>und</strong> duschen<br />
Richtig kochen - Folge 7<br />
Richtig spülen<br />
Richtig Wäsche waschen<br />
Leben & wohnen<br />
� Töpfe aus Edelstahl strahlen weniger<br />
Wärme ab als die aus Emaille, nutzen<br />
also die Energie besser fürs Kochen.<br />
Höherwertige Töpfe mit Sandwichboden<br />
sparen Kochzeit, Energie <strong>und</strong><br />
Geld.<br />
�� Kochen <strong>und</strong> Braten mit Deckel verbraucht<br />
drei- bis viermal weniger Energie<br />
als ohne Deckel. Topf <strong>und</strong> Pfanne<br />
nach der Größe der Herdplatte auswählen,<br />
sind sie nur drei Zentimeter<br />
kleiner, wärmen Sie mit 40 Prozent der<br />
Energie Ihre Küche statt das Essen.<br />
�� Garen statt Kochen spart Energie <strong>und</strong><br />
schont Vitamine. Kartoffeln <strong>und</strong> Gemüse<br />
nur mit ein bis zwei Zentimetern<br />
Wasser ansetzen. Der erzeugte Wasserdampf<br />
erhitzt die Speisen schonend.<br />
Für Mengen ab zwei Kilogramm<br />
oder Speisen mit langer Gardauer<br />
lohnt sich der Schnellkochtopf. Er<br />
spart r<strong>und</strong> 50 Prozent Zeit <strong>und</strong> Energie.<br />
�� Eierwasser wird schneller <strong>und</strong> sparsamer<br />
im Wasserkocher als auf dem<br />
Elektroherd heiß. Beim Kochen auf<br />
dem E-Herd können Sie fünf bis zehn<br />
Minuten vor dem Ende der Garzeit den<br />
Herd ausschalten – die Nachwärme<br />
reicht völlig aus.<br />
�� Brötchen sind effizienter aufgebacken<br />
auf dem Toaster als im Backofen – Sie<br />
sparen bis zu 70 Prozent Energie.<br />
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Von der Stange? Von wegen! Viele LWB-Wohnungen erhalten über die Jahre eine ganz persönliche<br />
Note. Von selbst gebauten Türblenden über die maßgeschneiderte Küche bis hin<br />
zur eigenen Flurgarderobe – der Fantasie unserer Mieter sind (fast) keine Grenzen gesetzt!<br />
Wir wollen es genau wissen: Haben Sie in Ihrer Wohnung auch eine „Ecke“, auf die<br />
Sie besonders stolz sind? Dann schicken Sie uns ein Foto!<br />
Die schönsten Bilder werden in der wohnzeit veröffentlicht (auf Wunsch auch ohne<br />
Name <strong>und</strong> Anschrift) <strong>und</strong> eventuell in einer kleinen Ausstellung gezeigt. Außerdem<br />
erhalten die Sieger Heimwerker-Gutscheine (5 x 100 €). Deshalb: nur Mut – wir sind<br />
gespannt auf Ihre Fotos!<br />
Bitte senden Sie Ihre Fotos mit Name,<br />
Anschrift <strong>und</strong> Telefonnummer an die:<br />
<strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Kennwort „Fotowettbewerb“<br />
Prager Straße 21<br />
04103 Leipzig<br />
Oder senden Sie die Bilder per E-Mail an:<br />
fotowettbewerb@lwb.de, bitte mit Name,<br />
Anschrift <strong>und</strong> Telefonnummer.<br />
Weitere Infos zu unserem Foto-Wettbewerb erhalten<br />
Sie unter Tel. 0341 - 9 92 40 00. Einsendeschluss ist der 30.09.2009.<br />
Mitarbeiter der <strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong> sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Eine Barauszahlung oder der Umtausch der Preise ist nicht möglich. Die LWB kann die eingereichten Fotos für Presseveröffentlichungen verwenden.<br />
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die Fotos nicht zurückschicken können. Keine Originale einsenden! Es besteht kein Anspruch auf eine Bewertung<br />
oder Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
wohnzeit 5 /2009<br />
15
16<br />
Leben & wohnen<br />
Bericht zu den Auftragsvergaben 2008 liegt vor<br />
Die Mehrzahl der Aufträge verblieben in der Region<br />
Der Jahresbericht der <strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>-<br />
<strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong> (LWB) zu den im<br />
Jahr 2008 vergebenen Leistungen liegt vor<br />
<strong>und</strong> kann im Internet unter www.lwb.de<br />
abgerufen werden.<br />
Der Bericht dokumentiert jahresbezogen<br />
die abgerechneten Bauleistungen, Planerleistungen<br />
von Architekten <strong>und</strong> Ingenieuren<br />
sowie Liefer- <strong>und</strong> Dienstleistungen. Berücksichtigt<br />
werden auch die Lieferungen von<br />
Gas, Fernwärme, Strom <strong>und</strong> Wasser für die<br />
Mieter der LWB.<br />
Insgesamt hat die LWB im Jahr 2008 Aufträge<br />
mit einem Gesamtvolumen von 90,06<br />
Millionen Euro (2007: 97,28 Mio. €) vergeben.<br />
Hiervon wurden zum Beispiel r<strong>und</strong><br />
29,43 Millionen Euro (2007: 31,38 Mio. €)<br />
als Bauleistungen für Instandhaltungen<br />
<strong>und</strong> Instandsetzungen, den Ausbau von<br />
Leerwohnungen, Modernisierungen <strong>und</strong> Sanierungen<br />
einschließlich der notwendigen<br />
Anzeige<br />
Planerleistungen zu 98 Prozent in der Region<br />
Leipzig/Halle/Sachsen vergeben.<br />
Das Gesamtvolumen der Beauftragungen<br />
2008 ist geringer als im Berichtsvorjahr. Die<br />
Gründe liegen unter anderem in geringeren<br />
Investitionen in Sanierungs- <strong>und</strong> Modernisierungsprojekten<br />
<strong>und</strong> im Rückgang der<br />
Abbruchtätigkeit im Rahmen des Stadtumbaus.<br />
s<br />
Im Internet unter www.lwb.de<br />
Renovierungscenter G<strong>mbH</strong><br />
Renovierung- <strong>und</strong> Malerarbeiten sind<br />
oft für Senioren eine zu große Anstrengung.<br />
In Leipzig hat das Renovierungscenter<br />
(RC) sein Service-Programm<br />
vor allem auf diese Altersgruppe zugeschnitten.<br />
RC möchte sich vor allem<br />
an die Generation 50 Plus wenden, die<br />
eine hohe fachliche Qualität zusammen<br />
mit Rücksichtnahme <strong>und</strong> Vertrauen gewährleistet<br />
haben möchte.<br />
Zuerst wird durch das RC eine ausführliche<br />
kostenfreie Beratung durchgeführt.<br />
Danach wird im Einzelnen mit den K<strong>und</strong>en<br />
abgesprochen, wie die Arbeiten<br />
ohne große Belästigungen<br />
vonstatten gehen können.<br />
Die Mitarbeiter des RC gehen<br />
gerade bei alters- oder<br />
krankheitsbedingten Ansprüchen<br />
sehr einfühlsam<br />
auf die Senioren zu. Auch<br />
im Zwischenmenschlichen<br />
wird Qualität groß geschrieben<br />
wie auch im Wand- <strong>und</strong><br />
Bodenbereich.<br />
Oft fallen bei Renovierungswünschen<br />
damit verb<strong>und</strong>ene<br />
Notwendigkeiten an,<br />
wie Möbelmontagen, Feinreinigung,<br />
Gardinen- oder<br />
Lampenmontage. Diese Tätigkeiten<br />
werden auf Wunsch<br />
ebenfalls vom RC gern übernommen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.<br />
wohnzeit 5 /2009
Energiesparen im Quartier<br />
Konzept für energetische Sanierung des Kreuzstraßenviertels gewürdigt<br />
Für ihre erfolgreiche Teilnahme am B<strong>und</strong>eswettbewerb<br />
„Energetische Sanierung von<br />
Großwohnsiedlungen auf der Gr<strong>und</strong>lage von<br />
integrierten Stadtteilentwicklungskonzepten“<br />
wurde die LWB <strong>mbH</strong> am 15. Juli in Berlin<br />
mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.<br />
Die LWB hatte sich an dem Anfang 2009<br />
vom B<strong>und</strong>esministerium für Verkehr, Bau<br />
<strong>und</strong> Stadtentwicklung (BMVBS) ausgelobten<br />
<strong>und</strong> mit 2,2 Millionen Euro Preisgeld dotierten<br />
Wettbewerb mit einem Konzept für<br />
das „Kreuzstraßenviertel“ beworben.<br />
Erstmals sollten b<strong>und</strong>esweit energetische<br />
Sanierungs- <strong>und</strong> Entwicklungskonzepte<br />
nicht ausschließlich am einzelnen Haus,<br />
sondern an einer größeren Siedlung vorgenommen<br />
werden. 76 Wettbewerbsarbeiten<br />
waren eingereicht worden, von denen 34<br />
Siedlungen für ihre Konzepte prämiert wurden,<br />
Energiesparen mit weitgehenden Verbesserungen<br />
im Quartier zu verbinden.<br />
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wohnzeit 5 /2009<br />
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Osttour 08.11.<br />
Nordtour 03.09. + 12.11.<br />
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Bei der im <strong>Leipziger</strong> Osten liegenden Siedlung<br />
mit 1058 Wohnungen handelt es sich<br />
um Plattenbauten vom Typ WBS 70. Obgleich<br />
die Gebäude die Vorgaben des Energieausweises<br />
erfüllen, sollen die energetischen<br />
Standards der Bestände weiter qualifiziert<br />
werden. Deshalb spielt im Sanierungskonzept<br />
eine Optimierung der technischen Gebäudeausrüstung<br />
die zentrale Rolle. Um die<br />
Bedingungen des Wettbewerbs zu erfüllen,<br />
mussten sich die Bewerber ebenso mit dem<br />
Partizipationskonzept, mit dem Stadtteilentwicklungskonzept<br />
<strong>und</strong> Konzepten für<br />
die Finanzierung <strong>und</strong> Durchführung auseinandersetzen.<br />
Eine energetische Sanierung des <strong>Wohnungs</strong>bestandes<br />
wie eine Stabilisierung<br />
<strong>und</strong> Weiterentwicklung der Nachbarschaft<br />
im Kreuzstraßenviertel ist in enger Kooperation<br />
zwischen Mietern <strong>und</strong> Unternehmen<br />
angedacht. Daneben soll die energetische<br />
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Leben & wohnen<br />
Sanierung durch verschiedene lokale Akteure<br />
(Vereine, städtische Einrichtungen, Initiativen)<br />
begleitet werden, um über richtiges<br />
Verhalten im Sinne von Energieeffizienz <strong>und</strong><br />
Klimaschutz zu informieren.<br />
Die für die Konzepterarbeitung verantwortliche<br />
Prokuristin <strong>und</strong> Leiterin Baukoordinierung,<br />
Ines Gillner, zeigte sich über die<br />
Auszeichnung sehr erfreut: „Der Preis bestätigt<br />
einmal mehr die Strategie, unseren<br />
<strong>Wohnungs</strong>bestand stärker unter dem Blickwinkel<br />
von Energieeffizienz <strong>und</strong> Ökologie zu<br />
entwickeln. Wir haben das Wettbewerbskonzept<br />
mit einem großen Kreis von Partnern<br />
erarbeitet, die uns bei der weiteren Konkretisierung<br />
begleiten werden.“ s<br />
kosmetische <strong>und</strong> medizinische<br />
Fußpflege nur Hausbesuche !!!<br />
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17
Offenheit für umweltfre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> nachhaltige<br />
Projekte – diese Prämisse gehört<br />
zur Philosophie der <strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>-<br />
<strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong>. Als kommunales<br />
<strong>Wohnungs</strong>unternehmen mit r<strong>und</strong> 38 000<br />
bewirtschafteten Wohnungen <strong>und</strong> 12 Prozent<br />
Marktanteil ist die LWB damit auch ein<br />
Katalysator für ökologisch ausgerichtete<br />
Stadtpolitik. Jüngstes Beispiel: Das erste<br />
<strong>Leipziger</strong> Bürgersolarkraftwerk (wohnzeit berichtete)<br />
wurde im Frühjahr 2009 auf einem<br />
Plattenbau des kommunalen <strong>Wohnungs</strong>unternehmens<br />
im <strong>Leipziger</strong> Nordosten in<br />
Betrieb genommen. „Solch bürgerschaftliches<br />
Engagement erfährt von uns größtmögliche<br />
Unterstützung. Wir handeln aber<br />
auch innerhalb des Unternehmens nach<br />
ökologischen Gesichtspunkten“, erläutert<br />
Andreas Zschernitz, Prokurist <strong>und</strong> Bereichsleiter<br />
<strong>Wohnungs</strong>wirtschaft.<br />
Stromerzeugung für<br />
120 Haushalte<br />
So geht das Unternehmen inzwischen selbst<br />
unter die Stromerzeuger. Auf 10 Dächern von<br />
LWB-Plattenbauten des Typs WBS 70 entstehen<br />
demnächst Photovoltaik-Anlagen,<br />
mit denen sich der komplette Jahresstrombedarf<br />
von 120 Haushalten decken lässt.<br />
Nach Änderungen im Erneuerbare Energien<br />
Gesetz (EEG) ist zudem die Eigennutzung<br />
erzeugten Stroms unter bestimmten Umständen<br />
möglich. Allein mit diesen Anlagen<br />
lassen sich in 20 Jahren 2 100 Tonnen CO2<br />
einsparen. Die staatliche Vergütungsgarantie<br />
besteht für 20 Jahre, damit entstehen<br />
relativ gesicherte Strompreise. Die derzeit<br />
niedrigen Kapitalzinsen machen das Projekt,<br />
in das die WSL Wohnen & Service Leipzig<br />
G<strong>mbH</strong>, eine Tochter der LWB, 1,15 Millionen<br />
Euro investiert, zusätzlich attraktiv.<br />
LWB <strong>und</strong> WSL haben bereits seit dem Jahr<br />
2004 wertvolle <strong>und</strong> positive Erfahrungen mit<br />
Photovoltaikanlagen auf eigenen Liegenschaften<br />
gesammelt. Auf zwei Häusern im<br />
<strong>Leipziger</strong> Nordosten <strong>und</strong> im Südosten geben<br />
zwei Anlagen zuverlässig Sonnenstrom ins<br />
öffentliche Netz ab <strong>und</strong> reduzieren damit<br />
den Ausstoß von CO2 in Leipzig.<br />
18<br />
Leben & wohnen<br />
<strong>Wohnungs</strong>unternehmen setzt auf Sonnenenergie<br />
LWB <strong>mbH</strong> fördert ökologische Projekte im Interesse ihrer Mieter<br />
Auf 10 Dächern von LWB-Plattenbauten befinden sich jetzt schon Photovoltaik-Anlagen. Foto: LWB<br />
Bei diesen Anlagen wird es nicht bleiben.<br />
„Der weitere Ausbau dieses Geschäftsfeldes<br />
ist Bestandteil unserer Unternehmensstrategie“,<br />
erklärt Andreas Zschernitz. „Die<br />
LWB fördert damit dezentrale Lösungen im<br />
Interesse der Mieter <strong>und</strong> verschafft ökologischen<br />
Aspekten des Wohnens eine<br />
stärkere Berücksichtigung.“ Nebenbei sei<br />
erwähnt, dass sich die <strong>Leipziger</strong> Region<br />
besonders gut für die Nutzung der Sonnenergie<br />
eignet. Es gibt in der <strong>und</strong> um die<br />
Messestadt mehr Sonnenst<strong>und</strong>en als in<br />
allen anderen mitteldeutschen Regionen.<br />
Pilotprojekt für<br />
Plattenbauten<br />
Die LWB ist seit längerem Vorreiter für<br />
ökologisch ausgerichtete Konzepte in der<br />
<strong>Wohnungs</strong>wirtschaft. Ein herausragendes<br />
Beispiel ist das Projekt Niedrigenergie-<br />
Plattenbau im Stadtteil Lößnig. Das Pilotvorhaben<br />
wurde 2004 zusammen mit der<br />
Deutschen Energie Agentur (dena) im Auftrag<br />
des B<strong>und</strong>esbauministeriums realisiert<br />
<strong>und</strong> zeigt, welch enorme Energieeinsparpotenziale<br />
ostdeutsche Plattenbauten haben.<br />
Die Liegenschaft aus dem Jahr 1973 erhielt<br />
in der Umbauphase eine optimale Dämmung.<br />
Sehr gute Wärmeschutzverglasung<br />
wurde eingebaut. Dazu installierte das <strong>Wohnungs</strong>unternehmen<br />
eine Abluftanlage <strong>und</strong><br />
eine Heizung mit Kraft-Wärme-Kopplung.<br />
Zukunftsweisend ist vor allem die Warmwasserversorgung,<br />
denn Solar-Flachkollektoren<br />
in den Balkonbrüstungen erwärmen das<br />
Wasser für die 167 Wohneinheiten. Der Elfgeschosser<br />
benötigt seit der energetischen<br />
Sanierung 76 Prozent weniger Energie als<br />
zuvor <strong>und</strong> immerhin fast 40 Prozent weniger<br />
Energie als ein vergleichbarer Neubau.<br />
Damit erreicht die LWB mit dem Haus in der<br />
Hans-Marchwitza-Straße 14-20 eine CO2-<br />
Einsparung von 428 Tonnen im Jahr.<br />
Neben den ökologischen Erfolgen stellen<br />
sich auch positive ökonomische Resultate<br />
ein. Investitionen in Höhe von 6,8 Millionen<br />
Euro machen sich bezahlt, weil das Haus<br />
komplett vermietet ist – vor der Sanierung<br />
standen 40 Prozent der Wohnungen leer.<br />
„Dieses Beispiel zeigt, dass Mieter zunehmend<br />
Wert auf ökologisch ausgerichtete<br />
Möglichkeiten des Wohnens legen. Nicht<br />
zuletzt auch deshalb, weil sie von niedrigen<br />
Heiz- <strong>und</strong> Warmwasserkosten profitieren“,<br />
erläutert Andreas Zschernitz.<br />
wohnzeit 5 /2009
Vorn l.: Der Niedrigenergie-Plattenbau in Lößnig hat Solar-Flachkollektoren in den Balkonbrüstungen.<br />
R.: Photovoltaik auf dem Dach. Foto: Punctum/B. Kober<br />
Auch im Duncker-Viertel, einem sanierten<br />
Quartier für generationenübergreifendes<br />
Wohnen im <strong>Leipziger</strong> Westen, realisierte<br />
die LWB über die WSL alternative Energieversorgungskonzepte.<br />
So wurden in einigen<br />
Liegenschaften Heizzentralen für Warmwasser<br />
<strong>und</strong> Wärmeerzeugung auf der Basis von<br />
Holzpellets installiert. Biomasse ersetzt<br />
in diesen Häusern konventionelle Methoden<br />
wie Öl- oder Gasheizungen. Zweites<br />
Beispiel: Im Duncker-Viertel wird auf den<br />
Dachflächen anfallendes Niederschlagswasser<br />
oberirdisch über ein Rinnensystem<br />
einem zentralen Punkt zugeführt. In dieser<br />
Versickerungsmulde sammelt sich das<br />
Wasser <strong>und</strong> dringt nach <strong>und</strong> nach in tiefere<br />
Erdschichten vor, eine Ableitung in die<br />
öffentliche Kanalisation erfolgt nicht. Die<br />
Neubildung von Gr<strong>und</strong>wasser in diesem<br />
Gebiet wird punktuell erweitert.<br />
CO2-Ausstoß in 20 Jahren<br />
etwa halbiert<br />
Ökologische Ansätze prägen das Unternehmenshandeln<br />
der LWB seit ihrer Gründung<br />
im Jahr 1990. Die groß angelegte Sanierung<br />
eines bedeutenden Teils des Gebäudebe-<br />
standes führte zu einer starken Verminderung<br />
des CO2-Ausstoßes. Bezogen auf den<br />
1991 bedeutend größeren <strong>Wohnungs</strong>bestand<br />
verminderte sich der Ausstoß dieser<br />
klimaschädlichen Treibhausgase fast<br />
um die Hälfte. Die größten Erfolge erlangte<br />
die LWB mit der Ablösung der Kohleöfen<br />
durch Fernwärmeversorgung, durch die<br />
energetisch-ausgerichtete Sanierung oder<br />
Modernisierung der Wohnungen <strong>und</strong> Dämmmaßnahmen<br />
an den LWB-Häusern. Wie<br />
gut die LWB-Häuser energetisch in Schuss<br />
sind, zeigt eine Auswertung der Energiepässe,<br />
die bis Anfang 2009 für die meisten<br />
LWB-Liegenschaften zu erstellen waren.<br />
„Nimmt man die b<strong>und</strong>esweit verwendeten<br />
Vergleichswerte für den Energiebedarf heran,<br />
liegen nahezu alle untersuchten 739<br />
Liegenschaften im grünen Bereich“, erklärt<br />
Andreas Zschernitz. Auch aus diesem Gr<strong>und</strong><br />
haben sich die Investitionen in Häuserdämmung,<br />
neue Fenster <strong>und</strong> Türen für die Mieter<br />
gelohnt, weil sich dies positiv auf die Betriebskosten<br />
ausgewirkt hat. s<br />
Leben & wohnen<br />
... setzt auf Sonnenenergie Anzeigen<br />
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Freizeit<br />
Balkon-Wettbewerb 2009 geht<br />
in seine letzte R<strong>und</strong>e<br />
Sie haben uns Ihre Vorschläge zum Aufruf:<br />
„Wir suchen die schönsten Balkone<br />
<strong>und</strong> Mieter(vor)gärten 2009“ gesendet,<br />
vielen Dank! Einsendeschluss war der<br />
20. Juli. Ein Fotograf machte von den<br />
Balkons derer, die uns kein Foto schicken<br />
konnten, Aufnahmen, so dass alle Teilnehmer<br />
die gleichen Voraussetzungen<br />
besitzen. Die LWB-Jury kommt im August<br />
zusammen <strong>und</strong> schaut sich alle<br />
Einsendungen an. Dann wird sie ihre<br />
Entscheidung fällen. Jurymitglieder sind<br />
die Mieterbeiräte Marga Friedrich, Pedro<br />
Flemming <strong>und</strong> Rodolph Fippel sowie die<br />
Redaktion wohnzeit.<br />
Die drei schönsten Balkone sowie die<br />
drei schönsten Mieter(vor)gärten werden<br />
in der nächsten wohnzeit veröffentlicht.<br />
Die Gewinner werden in der Oktober/November-Ausgabe<br />
2009 bekannt gegeben<br />
<strong>und</strong> schriftlich informiert. s<br />
TÜV Service-Center<br />
Leipzig-Stahmeln<br />
Leiter Herr Frank Walther<br />
Wiesenring 2<br />
04159 Leipzig<br />
Tel. (0341) 4 65 31 80<br />
Mo - Fr 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Mo - Fr 12.00 – 18.00 Uhr<br />
Spazieren, radeln <strong>und</strong> fahren<br />
Die Stadt lädt stärker als bisher zum Flanieren ein<br />
Von Mitte Juni bis Mitte August lief eine Informationsaktion,<br />
die Rad- <strong>und</strong> Autofahrer<br />
auf neue Verkehrsregelungen im Innenstadtbereich<br />
aufmerksam machte. Temporäre<br />
Schilder an den Ein- <strong>und</strong> Ausgängen der innerstädtischen<br />
Hauptfußgängerzonen weisen<br />
darauf hin, dass in der Petersstraße zwischen<br />
Markt <strong>und</strong> Peterskirchhof, Hainstraße, Nikolaistraße<br />
zwischen Brühl <strong>und</strong> Nikolaikirchhof<br />
<strong>und</strong> der Grimmaischen Straße zwischen Markt<br />
<strong>und</strong> Augustusplatz das Radfahren von 20 bis<br />
11 Uhr gestattet ist. Außerhalb dieser Zeiten<br />
ist das Rad hier zu schieben.<br />
Die seit Mitte Mai 2009 geltenden neuen<br />
Regelungen sind Teil des aktualisierten Konzepts<br />
autoarme Innenstadt, das schrittweise<br />
umgesetzt wird. Die City soll zum Flanieren<br />
einladen, aber auch von Radfahrern durchquert<br />
werden können – ausgenommen einige<br />
Fußgängerbereiche, das Barfußgäßchen,<br />
die Klostergasse <strong>und</strong> die östliche Kleine<br />
Fleischergasse. Autos dürfen nur fahren, wo<br />
dies nicht durch Beschilderung untersagt<br />
ist. Geparkt werden dürfen sie nur auf den<br />
gekennzeichneten Flächen.<br />
Andererseits muss die Innenstadt auch für<br />
Anlieferfahrzeuge erreichbar sein, Feuerwehr-<br />
<strong>und</strong> Rettungsfahrzeuge müssen sich<br />
ungehindert bewegen können. In der Innenstadt<br />
gelten Tempo 20 <strong>und</strong> eingeschränktes<br />
Halteverbot – für den Kfz- ebenso wie für<br />
den Radverkehr. In den Fußgängerzonen, in<br />
denen das Anliefern <strong>und</strong> Radfahren erlaubt<br />
ist, gilt Schrittgeschwindigkeit.<br />
Für Fahrräder stehen in der Innenstadt der-<br />
TÜV Service-Center<br />
Leipzig-Grünau<br />
Leiter Herr Michael Schleusing<br />
Brünner Straße 8<br />
04209 Leipzig<br />
Tel. (0341) 4 22 96 05<br />
Mo - Fr 09.00 – 12.30 Uhr<br />
Mo - Fr 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Mo - Sa 08.00 – 12.00 Uhr<br />
• Kfz-Prüfung<br />
• Änderungsabnahmen<br />
• Schadengutachten<br />
• Gebrauchtwagen-<br />
Bewertung<br />
www.tuev-sued.de<br />
zeit r<strong>und</strong> 730 Anlehnbügel zur Verfügung.<br />
Die Stadt plant, weitere solcher Bügel aufzustellen.<br />
Insgesamt soll es davon künftig<br />
mehr als tausend in der City geben. Zur Gewährleistung<br />
der Verkehrssicherheit sollten<br />
Räder nur an Anlehnbügeln abgestellt werden.<br />
Rettungswege <strong>und</strong> Blindenleitstreifen<br />
müssen unbedingt freigehalten werden.<br />
Darüber informierten die Dezernate Umwelt,<br />
Ordnung, Sicherheit <strong>und</strong> Stadtentwicklung<br />
<strong>und</strong> Bau. s<br />
Anmeldeservice<br />
0800 - 12 12 444<br />
(gebührenfrei)<br />
wohnzeit 5 /2009
20 Jahre Friedliche Revolution<br />
<strong>Leipziger</strong> feiern Jubiläum mit großem Lichtfest<br />
Bereits in den vergangenen Jahren trafen<br />
sich am 9. Oktober Tausende Menschen<br />
in Leipzig zur Nacht der Kerzen. In diesem<br />
Jahr – anlässlich des 20. Jahrestages – wird<br />
den Ereignissen der Friedlichen Revolution<br />
1989 mit einem ganz besonderem Kunstprojekt<br />
gedacht. Dabei soll vor allem auch die<br />
Generation, die diese Zeit nicht miterlebt<br />
hat, angesprochen werden. „Wir haben r<strong>und</strong><br />
um den 9. Oktober ein ambitioniertes Programm<br />
zusammengestellt. Mit dem Lichtfest<br />
streben wir ein Gedenken an, das national<br />
<strong>und</strong> international wahrgenommen wird“,<br />
erklärt Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard<br />
Jung.<br />
Zwischen 18 <strong>und</strong> 24 Uhr organisiert das<br />
Stadt- <strong>und</strong> Standortmarketing der Leipzig<br />
Tourismus <strong>und</strong> Marketing G<strong>mbH</strong> (LTM) in<br />
Kooperation mit der Stadt Leipzig <strong>und</strong> der<br />
Initiative Herbst ’89 einen 20 Stationen<br />
wohnzeit 5 /2009<br />
umfassenden Aktionsweg entlang der historischen<br />
Demonstrationsstrecke. Die Künstler<br />
beteiligen sich mit Interpretationen zum<br />
Thema „Aufbruch Leipzig – 20 Jahre Friedliche<br />
Revolution <strong>und</strong> Einheit Europas“ über<br />
die Medien Licht, Audio <strong>und</strong> Video.<br />
Ab 18 Uhr werden die Teilnehmer in diesem<br />
Jahr auf dem Augustusplatz aus Kerzen den<br />
Schriftzug „Leipzig 89“ zusammenstellen.<br />
Nach einigen Begrüßungsworten von Leipzigs<br />
Oberbürgermeister Burkhard Jung <strong>und</strong><br />
weiteren offiziellen Gästen beginnt gegen<br />
19.00 Uhr der Zug um den Innenstadtring,<br />
vorbei an den Kunstinstallationen. Für den<br />
musikalischen Rahmen sorgen ab 21:30<br />
Uhr der „BachChor Leipzig“, verstärkt durch<br />
internationale Chorsänger <strong>und</strong> das Festival<br />
Orchester unter Leitung von Nikolaikantor<br />
Jürgen Wolf. Der Aktionsweg ist bis 23.30<br />
Uhr für die Gäste geöffnet.<br />
„Nacht der Kerzen“ auf dem Nikolaikirchhof. Gedenken an die Friedliche Revolution 1989. Foto: LTM/Westend<br />
Leben & wohnen<br />
Großeltern auf Zeit -<br />
ein Ehrenamt für Erwachsene<br />
Großeltern mit den Zwillingen Ch.-Christin <strong>und</strong><br />
Ch. Josephin. Foto: Lutz Sickrodt<br />
Von jungen Eltern wird viel erwartet:<br />
schnell wieder zurück in den Beruf, immer<br />
weiterbilden, zeitlich <strong>und</strong> örtlich<br />
flexibel agieren, die Kinder fördern <strong>und</strong><br />
vielseitig bilden. Dieses Aufgabenpaket<br />
ist kaum zu schultern, besonders wenn<br />
keine Großeltern im selben Ort leben.<br />
Ihre Enkelkinder sind schon groß oder<br />
leben in einer anderen Stadt? Und doch<br />
wäre es schön, mit einem Enkel etwas<br />
zu unternehmen? Dann werden Sie<br />
Wunschoma oder Wunschopa. Genau<br />
wie leibliche Großeltern verbringen Sie<br />
ein- bis zweimal wöchentlich Zeit mit<br />
Ihrer Wunschfamilie. Der Senioren- <strong>und</strong><br />
Familien-Selbsthilfe e.V. bringt beide zusammen,<br />
die Familie <strong>und</strong> die Senioren,<br />
die sich im Großelterndienst ehrenamtlich<br />
engagieren. Zum Thementag am<br />
1. Oktober, 16.30 Uhr, im Stadtbüro,<br />
Katharinenstraße 2, informiert der Verein<br />
über den Großelterndienst. s<br />
Infos: familieninfobüro, Burgplatz 1,<br />
Tel. 123 25 98 <strong>und</strong> beim<br />
Senioren- <strong>und</strong> Familien-Selbsthilfe e.V.,<br />
Wittenberger Str. 5, Tel. 564 85 01/02<br />
Anzeige<br />
21
22<br />
Wohneigentum<br />
LWB – viel mehr als nur Mieten<br />
Gute Nachrichten für Bauwillige: Die <strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
(LWB) verfügt über attraktive Angebote an Eigenheimen <strong>und</strong> Stadthäusern, Eigentumswohnungen,<br />
Wohn- <strong>und</strong> Geschäftshäusern <strong>und</strong> unbebauten Gr<strong>und</strong>stücken.<br />
Das große kommunale <strong>Wohnungs</strong>unternehmen<br />
der Messestadt versorgt vor<br />
allem breite Schichten der Bevölkerung<br />
mit Mietwohnungen. Aber die LWB kann<br />
mehr, <strong>und</strong> sie bietet auch viel mehr. Seit<br />
mehr als 10 Jahren betätigt sich die Abt.<br />
LWB Immobilien erfolgreich im Eigentumsbereich.<br />
So verkauft sie zum Beispiel<br />
im gesamten Stadtgebiet Wohn- <strong>und</strong> Geschäftshäuser<br />
oder auch Eigentumswohnungen<br />
für verschiedenste Ansprüche.<br />
Ein zunehmend größeres Gewicht<br />
neh men seit einigen Jahren Eigenheime<br />
<strong>und</strong> Stadthäuser ein. Und schließlich hat<br />
das kommunale Unternehmen zahlreiche<br />
unbebaute Gr<strong>und</strong>stücke in verschiedenen<br />
Größen im Angebot. Ein so attraktives<br />
Gr<strong>und</strong>stücksangebot im innerstädtischen<br />
Bereich kann sonst kein anderes Unternehmen<br />
bieten. Schon deshalb lohnt sich<br />
ein Klick auf die Homepage der LWB.<br />
Ein weiterer Vorzug des Unternehmens:<br />
Bei der LWB bekommt man alle Leistungen<br />
aus einer Hand. Wer sich beispielsweise für<br />
den Eigenheimbau<br />
mit der Abt. LWB<br />
Immobilien entscheidet,<br />
muss nicht selbst<br />
mit Architekten,<br />
Bau- oder den<br />
Handwerksfi rmen für<br />
den Innenausbau verhandeln,<br />
sondern nur<br />
mit einem Ansprechpartner bei der LWB.<br />
Vorausgesetzt er wünscht dies so.<br />
Eigenheime <strong>und</strong> Stadthäuser<br />
Erfolgreich verläuft das Geschäft der Abt.<br />
LWB Immobilien mit Eigenheimen <strong>und</strong> Stadthäusern.<br />
So entstehen derzeit am Shakespeare<br />
platz in Zentrumsnähe sechs attraktive<br />
Stadthäuser – mitten im pulsierenden Leben<br />
der <strong>Leipziger</strong><br />
Südvorstadt,<br />
Ein eigenes Stadthaus am Shakespeareplatz<br />
aber dennoch ruhig gelegen. Infos unter<br />
www.shakespeareplatz.de<br />
Am südlichen Stadtrand in Dölitz<br />
gestaltet die LWB „Bei der Krähenhütte“<br />
Wohnhäuser aus den<br />
30er-Jahren<br />
Eigenheime „Bei der Krähenhütte”<br />
zu attraktiven dreigeschossigen Reihenhäusern<br />
mit eigenen Gr<strong>und</strong>stücksanteilen<br />
um – ein ideales Angebot für junge Familien.<br />
Dort haben bereits viele Eigentümer<br />
ihr neues Zuhause gef<strong>und</strong>en.<br />
Infos unter www.krähenhütte.de<br />
Familienleben in den Hentschelgärten<br />
Auch die in der Nähe entstehende neue<br />
Wohnsiedlung Hentschelgärten, in der auf<br />
einem traumhaft grünen Areal aus acht<br />
verschiedenen Haustypen (Doppel-, Reihen-<br />
<strong>und</strong> Einzelhaus) gewählt werden kann,<br />
befi ndet sich in der baulichen Umsetzung.<br />
Hier ist für jeden Geldbeutel<br />
<strong>und</strong> jeden Lebensstil etwas<br />
dabei. Infos unter<br />
www.hentschelgärten.de<br />
In Thekla im Nordosten<br />
Leipzigs entstehen in der<br />
Erlasiedlung klassische<br />
Eigenheime. Infos unter<br />
www.erlasiedlung.de<br />
Ein Eigenheim<br />
wohnzeit 5 /2009<br />
Ja, denn wir haben viele Objekte im Angebot für alle,
Moderne Stadtvilla mit vier Luxus-Appartements in der Lenaustraße in Leipzig-Gohlis<br />
Attraktive Baugebiete<br />
Das kommunale Unternehmen widmet<br />
sich auch der baulichen Erschließung ganzer<br />
Wohngebiete <strong>und</strong> ermöglicht so neue<br />
Freiräume für attraktives Wohnen. Beispiel<br />
„Kantatenpark“ in Kleinzschocher: Hier<br />
entwickelt die Abt. LWB Immobilien ein<br />
Areal mit villenartigen Einfamilienhäusern.<br />
Es erstreckt sich vom Schösserhaus<br />
des ehemaligen Rittergutes des Freiherrn<br />
von Dieskau bis zur so genannten Villa<br />
Tauchnitz. Projektbeginn für hochwertiges<br />
Wohnen auf dem ehemaligen Rittergut ist<br />
im Jahr 2010.<br />
Exklusive Eigentumswohnungen<br />
Ein Schwerpunkt der Bauträgertätigkeit<br />
der LWB ist die Erstellung attraktiver<br />
Eigentumswohnungen in gehobenen<br />
Lagen. So etwa im aufstrebenden Stadtteil<br />
Schleußig, in der Südvorstadt oder<br />
in Gohlis. Auch im Waldstraßenviertel<br />
wurden herrschaftliche Mehrfamilienhäuser<br />
unter denkmalpfl egerischen Aspekten<br />
aufwändig saniert <strong>und</strong> beeindrucken<br />
durch eine Vielzahl<br />
his torischer<br />
Details.<br />
Somit schafft die Abt. LWB Immobilien<br />
ständig interessante Angebote, auch für<br />
Kapitalanleger. Das<br />
aktuellste Projekt<br />
ist derzeit in der<br />
Lenau straße in<br />
Gohlis im Vertrieb.<br />
Hier entstehen in<br />
einer modernen<br />
Stadtvilla vier exklusiveEigentumswohnungen<br />
(siehe<br />
Abbildung oben).<br />
Infos unter<br />
www.villa-lenaustrasse.de<br />
Weiterhin wird in Stötteritz auf einem<br />
sehr grünen Areal nahe dem Völkerschlachtdenkmal<br />
eine Mischung aus repräsentativen<br />
Altbauten <strong>und</strong> modernen Stadthäusern<br />
realisiert, womit sowohl<br />
Eigennutzer als auch<br />
Kapitalanleger angesprochen<br />
werden.<br />
Baugr<strong>und</strong>stücke<br />
bei der LWB kaufen?<br />
Leben & wohnen<br />
Schließlich gibt es eine große Auswahl<br />
unbebauter Gr<strong>und</strong>stücke im gesamten<br />
Stadtgebiet, auf denen der individuelle<br />
Traum vom Eigenheim verwirklicht werden<br />
kann. Wie am Schwarzenbergweg in Meusdorf,<br />
wo insgesamt 17 Baugr<strong>und</strong>stücke<br />
mitten im Grünen zur Verfügung stehen.<br />
Auch in der Ernst-Toller-Straße in Alt-<br />
Lößnig lässt sich der Traum vom eigenen<br />
Häuschen inmitten der Stadt verwirklichen<br />
– hier ist beispielsweise Freiraum für zwei<br />
Doppelhaushälften.<br />
Interessiert? 0341 - 9 92 22 99<br />
wohneigentum@lwb.de<br />
www.lwbimmobilien.de<br />
wohnzeit 5 /2009<br />
23<br />
für die Mieten nicht mehr in die Tüte kommt. www.lwbimmobilien.de<br />
für die Mieten nicht mehr in die Tüte kommt. www.lwbimmobilien.de
24<br />
Mieten, wohnen & mehr<br />
Zentrale Vermietung<br />
LWB CityKiosk<br />
Reichsstr. 13<br />
Tel. 9 92 33 33<br />
Montag bis Freitag 10-18 Uhr<br />
Sa 10-13 Uhr<br />
E-Mail: mieten@lwb.de<br />
www.lwb.de<br />
Zentrum<br />
s 1-Raum Reichsstr. 11, 3. OG,<br />
25,15 m², Bad mit Dusche, Aufzug,<br />
280 € mtl. Warmmiete *<br />
s 2-Raum Universitätsstr. 20, 2. OG,<br />
24,29 m², EBK, Bad mit Dusche, Aufzug,<br />
290 € mtl. Warmmiete*<br />
Zentrum-Süd<br />
s 2-Raum Windmühlenstr. 8, 1. OG,<br />
67 m², WG geeignet, Küche u. Bad<br />
m. Fenster, 454 € mtl. Warmmiete *<br />
s 2-Raum Roßplatz 9, 4. OG,<br />
61,54 m², Mosaikparkett, Kü. m.<br />
Fenster, Aufzug, 473 € mtl. Warmmiete<br />
*<br />
Zentrum-Südost<br />
ts 2-Raum Gerichtsweg 4, 3. OG,<br />
59 m², zum selber Malern, Aufzug,<br />
gefl. Bad, 390 € mtl. Warmmiete *<br />
ts 3-Raum Sternwartenstr. 55, 5.<br />
OG, 60 m², zum selber Malern,<br />
gefl. Bad, WG geeignet, 353 € mtl.<br />
Warmmiete *<br />
Gohlis-Süd<br />
s 2-Raum Erfurter Str. 1A, 1. OG,<br />
62,39 m², Parkett, Bad m. Wanne,<br />
Küche m. Fenster, Abstellraum,<br />
443 € mtl. Warmmiete *<br />
s 3-Raum Magdeburger Str. 22, 1.<br />
OG, 53,40 m², Balkon, Tageslichtbad<br />
m. Wanne, Küche m. Fenster,<br />
399 € mtl. Warmmiete *<br />
Eutritzsch<br />
s 2-Raum Petzscher Str. 23, 1. OG,<br />
63,40 m², WG geeignet, Tageslichtbad,<br />
370 € mtl. Warmmiete *<br />
s 3-Raum Thaerstr. 37, 2. OG, 59,11, m²,<br />
Balkon, Tageslichtbad, Kü. m. Fenster,<br />
426 € mtl. Warmmiete *<br />
LWB ServiceKiosk Prager Straße<br />
Prager Str. 21<br />
Tel. 9 92 39 99<br />
Montag bis Freitag 8-18 Uhr<br />
Möckern<br />
s 4-Raum Blücherstr. 16A, 2. OG,<br />
74,32 m², Balkon, Tageslichtbad,<br />
510 € mtl. Warmmiete *<br />
Südvorstadt<br />
s 3-Raum Fichtestr. 46, EG, 81,46 m²,<br />
Altbau, Mietergarten, Gäste-WC,<br />
Aufzug, 717 € mtl. Warmmiete *<br />
Connewitz<br />
n 3-Raum Leopoldstr. 28, 3. OG,<br />
74,90 m², Balkon, Wohnküche,<br />
570 € mtl. Warmmiete *<br />
Lößnig<br />
s 2-Raum Giselherstr. 10, 2. OG,<br />
43,92 m², Kü. m. Fenster, Tageslichtbad<br />
m. Dusche, 324 € mtl.<br />
Warmmiete *<br />
s 2-Raum Siegfriedstr. 10, 6. OG,<br />
49,88 m², seniorenfre<strong>und</strong>lich,<br />
Kü. m. Fenster, Aufzug, 365 € mtl.<br />
Warmmiete *<br />
s 2-Raum Lobstädter Str. 3, 2.<br />
OG, 65,57 m², 2 Balkone, Tageslichtbad,<br />
452 € mtl. Warmmiete *<br />
s 3-Raum Rembrandtstr. 33, EG,<br />
66,25 m², Balkon, Kü. m. Fenster,<br />
Tageslichtbad, WG geeignet,<br />
452 € mtl. Warmmiete *<br />
ts 4-Raum B.-Kellermann-Str. 18,<br />
5. OG, 69 m², Balkon, Bad m. Wanne,<br />
Aufzug, 363 € mtl. Warmmiete *<br />
Reidnitz-Thonberg<br />
s 3-Raum Dauthestr. 13, EG,<br />
64,33 m², Balkon, Kü. m. Fenster, Bad<br />
m. Dusche, 420 € mtl. Warmmiete *<br />
s 3-Raum Reiskestr. 14, 3. OG, 67,69<br />
m², Balkon, Tageslichtbad, z. selber<br />
Malern, 399 € mtl. Warmmiete *<br />
Stötteritz<br />
s 4-Raum Schönbachstr. 36, EG,<br />
76,49 m², Balkon, Tageslichtbad,<br />
544 € mtl. Warmmiete *<br />
Probstheida<br />
s 3-Raum Lene-Voigt-Str. 8, 5. OG,<br />
64,34 m², Parkett, Aufzug, Bad mit<br />
Dusche, 380 € mtl. Warmmiete *<br />
Altlindenau<br />
s 1-Raum Rietschelstr. 61, 4. OG,<br />
28,52 m², Balkon, Aufzug, 238 € mtl.<br />
Warmmiete *<br />
ts 2-Raum Flemmingstr. 16, 1. OG,<br />
55,20 m², zum selber Vorrichten, Bad<br />
mit Dusche, 270 € mtl. Warmmiete *<br />
s 3-Raum Paul-Küstner-Str. 32, 2. OG,<br />
71,65 m², san. Altbau, Kü. u. Bad m.<br />
Fenster, 494 € mtl. Warmmiete *<br />
Neulindenau<br />
s 2-Raum Dr.-Hermann-Duncker-Str.<br />
5, EG, 86 m², behindertengerecht,<br />
sep. Zugang, Abstellraum, Balkon,<br />
602 € mtl. Warmmiete *<br />
s 3-Raum Lützner Str. 178, DG, Dachterrasse,<br />
Wohnküche, 72,91 m²,<br />
552 € mtl. Warmmiete *<br />
s 3-Raum Dr.-Hermann-Duncker-Str.<br />
22, 3. OG, 72,70 m², Balkon, gefl.<br />
Küche, 532 € mtl. Warmmiete *<br />
Schönefeld-Abtna<strong>und</strong>orf<br />
s 3-Raum Clara-Wieck-Str. 18, 1. OG,<br />
68,30 m², Balkon, Tageslichtbad m.<br />
Wanne, 444 € mtl. Warmmiete *<br />
s 3-Raum Heinkstr. 3, 2. OG,<br />
71,60 m², Balkon, Tageslichtbad,<br />
490 € mtl. Warmmiete *<br />
Schönefeld-Ost<br />
s 2-Raum Volksgartenstr. 28, 3. OG,<br />
65 m², Erstbezug n. Umbau, Kü. m.<br />
Fenster, Bad m. Dusche, 476 € mtl.<br />
Warmmiete *<br />
s 4-Raum Bästleinstr. 10, 3. OG, 83,99<br />
m², Wintergarten, Balkon, Aufzug, gefl.<br />
Bad, 496 € mtl. Warmmiete *<br />
s 6-Raum Volksgartenstr. 26,<br />
14. OG, 122,57 m², Maisonette, gefl.<br />
Bäder mit Wanne/Dusche, Aufzug,<br />
824 € mtl. Warmmiete *<br />
Thekla<br />
s 1-Raum Fullaweg 10, 2. OG,<br />
44,20 m², Erstbezug, Balkon, Laminat,<br />
gefl. Küche, Tageslichtbad,<br />
354 € mtl. Warmmiete *<br />
s 2-Raum Zschopauer Str. 1, 4. OG,<br />
46,85 m², Kü. u. Bad m. Fenster, 326<br />
€ mtl. Warmmiete *<br />
s 4-Raum Freiberger Str. 15, 3. OG,<br />
86,10 m², Balkon, Kü. u. Bad m.<br />
Fenster, Dusche, Gäste-WC,<br />
591 € mtl. Warmmiete *<br />
Mockau<br />
s 3-Raum Katzmannstr. 1, 2. OG,<br />
60 m², Kü. m. Fenster, gefl. Bad m.<br />
Wanne, 399 € mtl. Warmmiete *<br />
s 4-Raum Oberläuterstr. 29, EG, 71,88<br />
m², Kü. m. Fenster, Tageslichtbad m.<br />
Dusche, 496 € mtl. Warmmiete *<br />
Paunsdorf<br />
ts 4-Raum Hainveilchenweg 4,<br />
1. OG, 89,37 m², Balkon, gefl.Bad, zum<br />
selber Malern, 518 € mtl. Warmmiete *<br />
s 5-Raum Schwindstr. 10, 1. OG,<br />
121,99 m², tw. Parkett, Anmieten kl.<br />
Garten u. PKW-Stellplatz mgl.<br />
781 € mtl. Warmmiete *<br />
Sellerhausen<br />
s 3-Raum Ostheimstr. 12B, 3. OG,<br />
51,97 m², san. Altbau, Balkon, Bad<br />
m. Dusche, 327 € mtl. Warmmiete *<br />
s 4-Raum Leonhard-Frank-Str. 23,<br />
3. OG, 71,93 m², Balkon, Laminat,<br />
Tageslichtbad, 489 € mtl. Warmmiete<br />
*<br />
Volkmarsdorf<br />
ts 2-Raum Hermann-Liebmann-Str.<br />
52, 3. OG, 59 m², WG geeignet, sep.<br />
Arbeits- o. Esszimmer,<br />
354 € mtl. Warmmiete *<br />
ts 3-Raum Dornbergerstr. 25, 1. OG,<br />
60 m², gefl. Küche u- Bad, Kü. m.<br />
Fenster, zum selber Malern,<br />
324 € mtl. Warmmiete *<br />
Neustädter Markt<br />
s 3-Raum Ludwigstr. 5, 2. OG,<br />
82,54 m², gr. Erkerzimmer, Tageslichtbad,<br />
456 € mtl. Warmmiete<br />
s 4-Raum Neustädter Str. 9, DG,<br />
63,80 m², WG geeignet oder Atelier,<br />
396 € mtl. Warmmiete *<br />
Legende:<br />
n = Neubau s = saniert<br />
ts = teilsaniert MV = Mietvertrag<br />
TG = Tiefgarage EBK = Einbauküche<br />
* Mietpreis incl. Nebenkosten, zzgl. Kaution.<br />
wohnzeit 5 / 2009
LWB Mietertelefon<br />
Unter Tel. 9 92 22 22 werden<br />
Montag, Mittwoch <strong>und</strong> Freitag<br />
von 8 bis 16 Uhr sowie<br />
Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag<br />
von 8 bis 18 Uhr alle mietrelevanten<br />
Angelegenheiten<br />
entgegengenommen.<br />
LWB ServiceKioske<br />
Egal in welchem Stadtteil Sie<br />
wohnen, die LWB ist in Ihrer Nähe.<br />
In den LWB ServiceKiosken<br />
können Sie Mieterbetreuer treffen<br />
<strong>und</strong> sich r<strong>und</strong> ums Wohnen<br />
beraten lassen.<br />
Burgstraße, Große Fleischergasse,<br />
Katharinenstraße, Kleine<br />
Fleischergasse, Nikolaistraße,<br />
Reichstraße<br />
ServiceKiosk Reichsstraße 13<br />
Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Do 13-18 Uhr<br />
Zentrum-Südost<br />
ServiceKiosk Str. des<br />
18. Oktober 19<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
A.-Hoffmann-Str., Emilienstr.,<br />
Musikviertel, Ringbebauung,<br />
Riemannstr., Universitätsstr.,<br />
Windmühlenstr., Zentrum-Süd<br />
ServiceKiosk Grünewaldstr. 17<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Eutritzsch, Georgiring, Gerberstr.,<br />
Gohlis, Jahnallee, Neu-<br />
Gohlis, Waldstraßenviertel,<br />
Wintergartenstr.<br />
ServiceKiosk Gerberstr. 18/20<br />
Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Kolonnadenviertel<br />
ServiceKiosk Kolonnadenstr. 14<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
wohnzeit 5 /2009<br />
LWB ServiceTeam<br />
Der Notdienst der LWB ist<br />
r<strong>und</strong> um die Uhr erreichbar:<br />
Tel. 9 92 17 77.<br />
Heizung, Lüftung, Sanitär,<br />
Elektroinstallation, Elektrotechnik<br />
<strong>und</strong> Gebäudesicherung.<br />
Erla-Siedlung, Mockau, Thekla<br />
ServiceKiosk Rosenowstr. 31<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Schönefeld-Abtna<strong>und</strong>orf,<br />
Schönefeld-Ost<br />
ServiceKiosk Shukowstr. 54<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
H.-Eisler-Str., Innere Ostvorstadt,<br />
Neustadt-Neuschönefeld,<br />
Schönefelder Allee, Volkmarsdorf<br />
ServiceKiosk Konradstr. 60<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Engelsdorf, Heiterblick,<br />
Paunsdorf, Sellerhausen-Stünz<br />
ServiceKiosk Ostheimstr. 2 a<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Gutenbergviertel, Seeburgviertel<br />
Mieterstützpunkt Seeburgstr. 48<br />
Mo 9-12 Uhr <strong>und</strong> Do 13-18 Uhr<br />
Reudnitz-Thonberg<br />
ServiceKiosk Riebeckstr. 36<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Meusdorf, Probstheida, Stötteritz<br />
ServiceKiosk W<strong>und</strong>erlichstr. 1<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Connewitz, Südvorstadt<br />
ServiceKiosk Scharnhorststr. 17<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Dölitz-Dösen, Lößnig,<br />
Marienbrunn<br />
ServiceKiosk Dürrstr. 71<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Dölziger Weg, Jupiterstraße,<br />
Titaniaweg<br />
ServiceKiosk Jupiterstr. 2<br />
Di 13-18 Uhr <strong>und</strong> Fr 9-12 Uhr<br />
Grünau-Ost, -Siedlung, Schönau<br />
ServiceKiosk Alte Salzstr. 58<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Grünau-Mitte, -Nord, Schönau<br />
Vermietungsbüro Ludwigsburger<br />
Str. 12<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Großzschocher, Kleinzschocher,<br />
Lindenau, Plagwitz, Schleußig<br />
ServiceKiosk Siemensstr. 18<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Neulindenau<br />
ServiceKiosk<br />
Dr.-H.Duncker-Str. 10<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Altlindenau, Leutzsch<br />
Vermietungsbüro Heimteichstr. 24<br />
Di 13-18 Uhr<br />
Möckern, Wahren<br />
ServiceKiosk<br />
G.-Schumann-Str. 225a<br />
Mo 9-12 Uhr <strong>und</strong> Do 13-18 Uhr<br />
Die LWB Service Seite<br />
LWB-Zentrale<br />
Ihre Ansprechpartnerinnen<br />
in der LWB <strong>mbH</strong> bei besonderen<br />
Fragen, die über die<br />
alltägliche Mieterbetreuung<br />
hinausgehen:<br />
Stehen Sie vor<br />
scheinbar unlösbaren<br />
Problemen,<br />
die Sie mit Ihren<br />
Ansprechpartnern<br />
nicht klären konnten,<br />
dann wenden<br />
Sie sich vertrauensvoll an: Ombudsfrau<br />
Karin Zschockelt-Holbe<br />
E-Mail: karin.zschockelt@lwb.de<br />
LWB <strong>mbH</strong>, Prager Str. 21<br />
Liebe Mieter,<br />
haben Sie Fragen<br />
zur Bewältigung<br />
des Alltags mit<br />
altersbedingten<br />
Einschränkungen,<br />
suchen eine<br />
seniorenfre<strong>und</strong>liche Wohnung oder<br />
wollen sich ehrenamtlich engagieren,<br />
dann wenden Sie sich an:<br />
Seniorenbeauftragte Jana Schreiner<br />
E-Mail: jana.schreiner@lwb.de<br />
LWB <strong>mbH</strong>, Prager Str. 21<br />
Liebe Familien,<br />
verlangt der Alltag<br />
zuviel von Ihnen<br />
ab - vielleicht<br />
können ein nachbarschaftliches<br />
Miteinander oder<br />
Hilfen aus dem Quartier Sie unterstützen.<br />
Sprechen Sie mit mir:<br />
Familienbeauftragte Bianka Beck,<br />
Tel. 9 92 31 11 <strong>und</strong> Die von 9-18 Uhr<br />
in der Prager Str. 21<br />
E-Mail: bianka.beck@lwb.de Tel.<br />
Liebe Mieter,<br />
haben Sie Fragen<br />
zur <strong>Wohnungs</strong>suche<br />
oder zum<br />
<strong>Wohnungs</strong>umbau<br />
für einen<br />
Menschen mit<br />
Behinderung, dann wenden Sie<br />
sich an:<br />
Behindertenbeauftragte<br />
Siegrid Matuszczak<br />
E-Mail: siegrid.matuszcak@lwb.de<br />
LWB <strong>mbH</strong>, Prager Str. 21<br />
25
26<br />
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Büroumzüge<br />
Arthur-Hoffmann-Str. 93<br />
04275 Leipzig<br />
Tel. 39 12 700 · Fax 39 12 702<br />
Krone Dienstleistungen<br />
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<strong>Wohnungs</strong>-, Haus-, Treppen- <strong>und</strong> Fensterreinigung<br />
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Dölziger Weg 4 4 24 01 32<br />
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◆ Kindertagesstätten<br />
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◆ Zivildienst<br />
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◆ Schuldenberatung<br />
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Leipzig Schönau<br />
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· die Schwangerenberatung<br />
· sozialpädagogische Familienhilfe<br />
· die Verwaltung der Arbeiterwohlfahrt<br />
Leipzig-Stadt<br />
Wir informieren <strong>und</strong> beraten<br />
Sie gern.<br />
Arbeiterwohlfahrt Leipzig-Stadt hompage: www.awo-leipzig-stadt.de<br />
Jenaer Straße 29 · 04205 Leipzig · Tel.: 30 84 80 email: verwaltung@awo-leipzig-stadt.de<br />
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<strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />
Telefon: 0341 - 99 20<br />
www.lwb.de<br />
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