Juni/Juli - Segel-Club »Ahoi

Ausblick
Der SC-Ahoi wird die Berliner-Meisterschaft 2010 für die Folkeboote austragen. Wir empfinden
das als Ehre für den Verein und freuen uns schon sehr darauf. Der Termin wird höchstwahrscheinlich
das erste September-Wochenende 2010 sein. Sobald alles feststeht informieren wir.
Noch ein paar Worte aus dem Innenleben von Thomas
Dass Chiaras erster Platz in der olympischen Bootsklasse Laser seglerisches Können und
körperliche Fitness in höchstem Maße belegt ist wahrscheinlich allen Clubmitgliedern klar. Wem
der Respekt vor der Leistung von Chiara fehlen sollte, dem borge ich gerne mal meinen Laser für
eine interne Regatta oder noch besser, für eine Regatta an der Ostsee. Ich jedenfalls bewundere
diese Leistung wirklich und freue mich sehr, dass Chiara ihr Talent mit dem Namen Segel-Club
„Ahoi“ verbindet und so weltweit (!) wieder einmal den Ruhm unseres doch eher kleinen Clubs in
die Welt trägt. Chiara, ich danke Dir dafür im Namen aller Mitglieder! Ich hoffe, dass „der Ahoi“
Dir weiterhin eine seglerische Heimat sein kann, auf die auch Du stolz bist, so, wie wir Stolz auf
Dich sind!
Es versteht sich für mich von selbst, dass wir als Segelclub Chiaras Segeltalent im Rahmen aller
Möglichkeiten fördern – wie im übrigen die ganze Jugendgruppe.
Was mich auch mit Stolz erfüllt hat, ist die Reaktion der Teilnehmer des diesjährigen Hoffmann-
Preises. Ich habe so viel Lob gehört und auch direkt gesagt bekommen! Über die Organisation, die
Regatta, das Essen und auch das Wetter. Ich habe eine zufriedene und fröhliche Teilnehmer-Runde
am Samstagabend bei uns auf dem Clubgelände bis spät abends sitzen sehen, ich habe E-Mails mit
Lob und Bewunderung bekommen. Danke allen, das lag nicht nur am guten Wetter, das lag auch an
den Mitgliedern im Segel-Club „Ahoi“! Und mit der Versendung von Regatta-Ankündigungs-
Postkarten mit Verweis auf die Internetadresse der Ausschreibung haben wir in Berlin einen neuen
Trend gesetzt, dem andere Clubs folgen.
Solche gelungenen Regatten zu veranstalten, das sehe ich auch als wichtiges und ehrenvolles Ziel
unseres Clubs an. Auch wenn wir mit einem vom SV03 geborgten Startschiff angetreten sind –
immerhin hatten wir diesmal neue, zuverlässige Funkgeräte. Dem SV03 sei an dieser Stelle noch
einmal herzlich gedankt.
Ein peinliches Thema zum Hoffmann-Preis muss aber doch noch angesprochen werden: Der
Joghurtbecher musste durch Rolf und die DLRG abgeschleppt werden, da der Motor nicht wieder
anspringen wollte, nachdem der Tank umgestellt wurde. Auch wenn hier sicher intime Kenntnisse
des Joghurtbecher Motor und Tanksystems die Probleme hätten verringern können, so hat dieser
Vorfall uns doch wieder einmal vor Augen geführt, dass die Kritik am Joghurtbecher und seiner
nicht 100%-igen Zuverlässigkeit doch berechtigt ist. Dennoch: Derzeit ist kein Geld da, deswegen
ist kein Ersatz möglich. Leider.
Mit sportlichen Grüßen
Thomas Patzelt und Dietmar Mauer