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TIERSCHUTZ IST KEINE EINBAHNSTRASSE!"<br />

Seit 2004 haben der Tierschutzverein<br />

Kiskunhalas und Karsten Plücker mit<br />

der Stadt verhandelt, um die von Hundefängern<br />

aufgegriffenen Tiere nach<br />

der vorgeschriebenen Aufbewahrungsfrist<br />

von 14 Tagen übernehmen zu können.<br />

Als sich der Bürgermeister<br />

nach zähen Verhandlungen<br />

bereit erklärte, dem Tierheim<br />

Kiskunhalas<br />

nach zwei Wochen<br />

die Hunde zu<br />

überlassen, war<br />

das ein erster<br />

Erfolg für die<br />

Tierschützer.<br />

"Dass wir jetzt<br />

die Quarantäne<br />

bauen dürfen und<br />

damit die Funktion<br />

des Tierfängers hoffentlich<br />

bald überflüssig<br />

machen, ist großartig", freut<br />

sich der Kasseler Tierheimleiter.<br />

"Dann müssten die Hunde nicht mehr<br />

in der alten Anlage sterben; jetzt kommen<br />

sie 14 Tage in die Quarantäne<br />

und können danach in die Gruppen integriert<br />

werden." 60 Hunde im Schnitt<br />

nimmt das Tierheim auf; mindestens<br />

ebenso viele Katzen. Aber die (kastrierten)<br />

Samtpfötchen leben nicht in Gehegen,<br />

sondern frei auf dem ausgedehnten,<br />

waldigen Tierheimgelände. Sie<br />

werden von den Mitarbeitern gefüttert<br />

und, wenn nötig, medizinisch versorgt.<br />

Tierarztraum, neue Hundezwinger, Tierschutzeinsatz in Kiskunhalas<br />

Weil die Haltungsbedingungen besonders<br />

Katzen entgegen kommen, die<br />

aufgrund ihres scheuen, halbwilden<br />

Charakters kaum vermittelbar sind,<br />

siedelt Karsten Plücker ab und zu auch<br />

Kasseler Schützlinge auf dem Tierheimgelände<br />

an. So profitieren ungarische<br />

und deutsche Tierschützer von<br />

ihrer gegenseitigen Unterstützung. "Der<br />

Auslands<strong>tierschutz</strong>", beschreibt der<br />

Kasseler sein Engagement und das des<br />

Gesamtvereins in Ungarn, "ist keine<br />

Einbahnstraße, sondern eine Bereicherung<br />

für beide Länder."<br />

So verkaufen Ehrenamtliche aus Kiskunhalas<br />

in der Stadt Flohmarktartikel<br />

zugunsten ihres Tierheims; Kasseler<br />

K ISKUNHALAS<br />

Tierschützer bringen Basarspenden<br />

mit, die in Ungarn einen höheren Erlös<br />

erbringen - Gelder, die direkt dem Tierheim<br />

Kiskunhalas zugute kommen.<br />

Die Quarantäne wird ca. 60.000 Euro<br />

kosten. Schiebevorrichtungen für die<br />

Zwinger und weitere Zwingerelemente<br />

sind schon da, die meisten handwerklichen<br />

Tätigkeiten wird das "Ungarn-<br />

Team" aus Kassel übernehmen. Doch<br />

damit sind natürlich nicht die Kosten<br />

abgedeckt. Wenn Sie mit zweckgebundenen<br />

Spenden helfen möchten, sind<br />

wir Ihnen sehr dankbar.<br />

Kontaktadressen (s. letzte Seite)<br />

Wenn Sie Fragen zu unserer Arbeit in Kiskunhalas haben, wenden Sie sich<br />

bitte an unseren Tierheimleiter Karsten Plücker (Bild Mitte) in Kassel:<br />

Tel: 0561/ 86 15 680<br />

eMail: bmt@wau-mau-insel.de<br />

www.wau-mau-insel.de<br />

www.bmt-<strong>auslands</strong><strong>tierschutz</strong>.de<br />

Kontakt Ungarn:<br />

eMail: stefan-i@pannonmail.hu<br />

www.halasi-tierheim.repage6.de<br />

Spendenkonto<br />

Frankfurter Sparkasse<br />

Stichwort Kiskunhalas<br />

Kto. 847 275<br />

BLZ 500 502 01<br />

Ansprechpartner<br />

bmt-Auslands<strong>tierschutz</strong> 2009<br />

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