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Schulprogramm der Anne – Frank - Schule - AF-Schule Alhausen

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Für Schüler, die dieses Ziel nicht erreichen, gibt es ein beson<strong>der</strong>es Zeugnis, das „normale“ Abschlusszeugnis<br />

nach Klasse 10 in kombinierter Berichts- und Ziffernform (vgl. Kap. 5.1.1.4).<br />

1.2 Standort <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />

Die <strong>AF</strong>S ist die <strong>Schule</strong> für Lernbehin<strong>der</strong>te für die Städte Bad Driburg und Brakel. Diese haben<br />

sich zu einem Schulzweckverband zusammengeschlossen und sind gemeinsamer Träger <strong>der</strong><br />

<strong>Schule</strong>. Das Einzugsgebiet umfasst die Großgemeinde Brakel mit 12 Ortschaften sowie die<br />

Großgemeinde Bad Driburg mit 11 Ortschaften.<br />

Die <strong>AF</strong>S liegt im ländlichen Ortsteil Bad Driburg - <strong>Alhausen</strong>, dem Geburtsort des Dichters<br />

Friedrich Wilhelm Weber. Diesen Standort hat die <strong>Schule</strong> seit 1969. Sie wurde mit Ratsbeschluss<br />

<strong>der</strong> oben genannten Städte am 01.04.1965 gegründet und nahm am 20.06.1966 den<br />

Schulbetrieb in zwei Räumen <strong>der</strong> katholischen Volksschule in Bad Driburg auf. Hier waren sehr<br />

beengte Raumverhältnisse vorhanden, so dass im Jahr 1969 <strong>der</strong> Standortwechsel in das ehemalige<br />

Volksschulgebäude <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Alhausen</strong> vollzogen wurde. Bis zum Jahr 1975 stieg die<br />

Schülerzahl auf etwa 120 Schüler an. Fachräume waren nur provisorisch eingerichtet o<strong>der</strong> fehlten<br />

gänzlich. So wurde dann in den Jahren 1977 bis 1979 ein Anbau an das bestehende Gebäude<br />

vollzogen, <strong>der</strong> die mittlerweile auf etwa 180 Schüler gewachsene Zahl aufnehmen konnte.<br />

Parallel zur Einweihung des neuen Gebäudes im Jahr 1979 vollzog sich auch die Namensgebung<br />

<strong>Anne</strong>-<strong>Frank</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />

Die <strong>Schule</strong> wird hier im Ort zwar von mehreren Vereinen als Übungs- und Versammlungsraum<br />

genutzt, doch fehlt eine Identifikation damit, die beispielsweise bei einer ortsansässigen Grundschule<br />

naturgemäß eher gegeben wäre. Hier wird es unser Ziel sein müssen, eine bessere Einbindung<br />

<strong>der</strong> <strong>Schule</strong> in das dörfliche Leben zu erzielen (z. B. Nutzung des Computerraumes für<br />

VHS-Kurse, Einladungen an den Kin<strong>der</strong>garten, Eltern und Senioren im Ort zu Theateraufführungen<br />

und Festen).<br />

Die Randlage zu den beiden Städten bietet den Vorteil, dass die Schüler in einer naturnahen<br />

Umgebung unterrichtet werden. So stellt sich die <strong>Schule</strong> in schulscharfen Ausschreibungen auch<br />

als ´<strong>Schule</strong> im Grünen` dar. Als Nachteil dieser Lage ist die schwierige Verkehrsanbindung<br />

bezüglich <strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsmittel anzusehen. Daraus ergeben sich längere Fahrzeiten für<br />

die Schüler (teilweise bis zu 1 Stunde je Weg) sowie ein späterer Unterrichtsbeginn (8.20 Uhr)<br />

bzw. späteres Unterrichtsende (13.30 Uhr). Ein weiteres Problem ist das "Schulbusverhalten".<br />

Häufiger gibt es Streitereien im Bus, die oft noch lange in den Unterricht hineinreichen. Hier ist<br />

daran gedacht, mit Hilfe <strong>der</strong> Sozialarbeiterin und den Busbetreibern ein Konzept zu entwickeln,<br />

um das Verhalten zu verbessern.<br />

1.3 Ausstattung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />

5<br />

Durch den Erweiterungsbau wurde die bis dahin eher spartanische Ausstattung mit Räumen und<br />

Medien erheblich verbessert. Es wurde eine neue Funktionalität <strong>der</strong> beiden Gebäudeteile<br />

geschaffen. Insgesamt verfügt die <strong>Schule</strong> nun über 12 Klassenräume, zu denen im Primarbereich<br />

2 Gruppenräume gehören. An Fachräumen stehen uns 2 Textilräume (einer davon mit 8 Nähmaschinen<br />

bestückt), 2 Werkräume (die - überwiegend für die Holzbearbeitung eingerichtet -<br />

auch im Bereich Kunst und Töpfern genutzt werden), eine Küche (mit drei Kochkojen für je<br />

4 Schüler), ein komplett eingerichteter Physikraum (mit Strom-, Wasser und Gasanschluss für je<br />

4 Schüler - insgesamt 16 Plätze) sowie das "Filetstück" unserer <strong>Schule</strong>, <strong>der</strong> Computerraum mit<br />

12 Schülerarbeitsplätzen und einem Lehrerrechner sowie einem Beamer zur Verfügung. Sportunterricht<br />

findet in einem Mehrzweckraum <strong>der</strong> Gemeindehalle statt. Eine Grundausstattung an<br />

Geräten und Materialien ist dort vorhanden.

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