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Quartalis 03/2011 - PDF - FEMA Farben + Putze GmbH

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<strong>Quartalis</strong><br />

Das Kundenmagazin zum Fassadendoktor ®<br />

II/2009<strong>Quartalis</strong><br />

II/2009<strong>Quartalis</strong><br />

Das Kundenmagazin zum Fassadendoktor ®<br />

III/<strong>2011</strong><br />

Herbsttöne<br />

Das Kundenmagazin von <strong>FEMA</strong> ® und den Fassadendoktoren ®<br />

®<br />

Farbige Haustüren<br />

Innendämmung<br />

Sicherheit durch moderne<br />

und bewährte Systeme<br />

Interview<br />

Fabrice Heyd


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Höhere Dämmleistung<br />

für mehr Behaglichkeit<br />

<strong>FEMA</strong> ® -Energiesparplatten-Platin <strong>03</strong>1<br />

• Der beste Wärmeschutz mit bewährtem EPS für maximal schlanke WDV-Systeme<br />

• Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ = 0,<strong>03</strong>1 W/(m . K)<br />

• Blendfrei durch graue Färbung<br />

• Maßgenau, abgelagert, schwundfrei, formstabil, alterungsbeständig<br />

Info-Hotline: 0 72 43 / 37 11 40<br />

<strong>FEMA</strong> ® <strong>Farben</strong> + <strong>Putze</strong> <strong>GmbH</strong> • Junkersstraße 3 • 76275 Ettlingen • Telefon: (0 72 43) 3 71-0 • Fax: (0 72 43) 37 11 28 • www.fema.de • info@fema.de


Sehr geehrte Kunden,<br />

werte Leserinnen und Leser der <strong>Quartalis</strong>,<br />

Fassadendoktoren setzten Trend<br />

Was vor mehr als 10 Jahren, initiiert durch <strong>FEMA</strong>® begann, wird nun von den Bundesverbänden<br />

des Maler- und Lackierer- sowie des Stuckateurhandwerks als Leitlinie zur Instandhaltung<br />

von Putzflächen sowie Wärmedämm-Verbundsystemen herausgegeben.<br />

Bereits um die Jahrtausendwende haben die Fassadendoktoren gemeinsam mit <strong>FEMA</strong>®<br />

das Fassaden-Checkheft eingeführt.<br />

Anschaulich und für den Hausbesitzer nachvollziehbar wird ihm bewusst gemacht, dass<br />

gewartete und gepflegte Fassaden länger schön bleiben. Dem Wartungsheft der Heizungsbauer,<br />

die diesen Wartungs- und Pflegeservice bereits seit den 80er Jahren praktizieren,<br />

wurde durch die Fassadendoktoren gefolgt. Wie sagte schon Erich Kästner so<br />

treffend? „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“<br />

Wir müssen den Hausbesitzern aufzeigen dass eine Immobilie auch die Verantwortung<br />

zur Instandhaltung und Pflege mit sich bringt.<br />

Geprüfte Qualität<br />

2008<br />

<strong>Quartalis</strong> ® – Seite 3<br />

Geprüfte Qualität<br />

2009<br />

Geprüfte Qualität<br />

2010<br />

Neben der Früherkennung von z.B. Algenbefall oder kleinster Rissbildung und Schmutzablagerungen,<br />

ist der Fassadencheck eine jährlich wiederkehrende Kontaktpflege mit<br />

dem Kunden, die bereits in vielen Fällen zu weiteren Aufträgen geführt hat. Neben dem<br />

Hauspass ist der Fassadencheck also auch ein exzellentes Kundenbindungsinstrument.<br />

Impressum:<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Chefredakteurin:<br />

Gisela Weber<br />

Ständige Redaktionsmitglieder:<br />

Anja Klumpp, Jochen Klumpp, Christian Riebold,<br />

Markus Blau<br />

Bilder:<br />

<strong>FEMA</strong>® <strong>Farben</strong> + <strong>Putze</strong> <strong>GmbH</strong>, Ettlingen,<br />

WSM <strong>GmbH</strong>, Achern<br />

Layout:<br />

DeSign.Inc, Achern<br />

Auflage:<br />

5.000<br />

Die tatsächliche Auflage des Fassadendoktor®-<br />

Magazin „<strong>Quartalis</strong> ® “ ist abhängig von der<br />

Anforderung der Abonnenten.<br />

Redaktionsadresse:<br />

Karl-Bold-Straße 4, 77855 Achern,<br />

Telefon: +49 (0) 78 41 / 20 90 60<br />

Editorial<br />

Inhalt: Seite<br />

Editorial 3<br />

Farbige Haustüren 4 - 5<br />

Innendämmung<br />

Sicherheit durch moderne<br />

und bewährte Systeme 6 - 8<br />

Hotel Honigbrunnen 9<br />

Interview Fabrice Heydt 10 - 13<br />

Kundenbarometer 14 - 15<br />

Symposium 16 - 17<br />

<strong>FEMA</strong>® Intern 18<br />

Vorschau 19<br />

Das Kundenmagazin von <strong>FEMA</strong> ® und den Fassadendoktoren ®


Farbige Haustüren


Ein Interview in Bildern<br />

Erinnern Sie sich noch an den Bericht<br />

mit der Feng-Shui-Beraterin Constanze<br />

Wohlfahrt? (Ausgabe I/2010)<br />

Sie brachte es einfach auf den Punkt.<br />

Der Hauseingang ist die Visitenkarte des<br />

Hauses. In vielen Gegenden Deutsch-<br />

lands haben die industriellen Mustertü-<br />

ren Einzug gehalten. Sicher sind diese<br />

funktional und pflegeleicht.<br />

<strong>Quartalis</strong> ® – Seite 5<br />

Sie überzeugen in Robustheit, Pflege-<br />

leichtigkeit und Funktion. Eine Frage sei<br />

aber gestattet. Ist dies alles oder gibt es<br />

zum Thema Haustüren und Farbe mehr<br />

zu sagen bzw. zu zeigen?<br />

Die <strong>Quartalis</strong>redaktion hat sich deshalb<br />

auf den Weg gemacht und ist in Nord-<br />

deutschland fündig geworden, genauer<br />

gesagt auf dem Fischland Darß-Zingst.<br />

Die Farbigkeit, ja Buntheit der hier gefun-<br />

Titelthema<br />

denen Haustüren lässt jedes Maler- und<br />

Stuckateurherz höher schlagen. Jedes<br />

Motiv hat seine eigene Geschichte bzw.<br />

Überlieferung. Manche nennen diese far-<br />

bige Geisteshaltung auch Tradition. Es<br />

macht einfach Spaß, die Dinge sowohl<br />

aus der Nähe, wie auch aus der Ferne zu<br />

betrachten. Das Lack- und Lasurenpro-<br />

gramm der <strong>FEMA</strong>® hält für Sie den pas-<br />

senden Farbton bereit. Fragen Sie Ihren<br />

<strong>FEMA</strong>®-Fachberater.<br />

Das Kundenmagazin von <strong>FEMA</strong> ® und den Fassadendoktoren ®


Innendämmung, Schimmelpilzvermeidung/-bekämpfung<br />

Sicherheit durch moderne<br />

und bewährte Systeme<br />

Ein behagliches Raumklima ist zum Wohlfühlen unverzichtbar. Dabei sind Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Luftbewegung sowie<br />

Temperatur besonders wichtig. Einen großen Beitrag zur Herstellung eines behaglichen Raumklimas stellen Dämmmaßnahmen<br />

an der raumumschließenden Gebäudehülle dar. Die raumseitigen Oberflächentemperaturen werden erhöht und Luftbewegungen<br />

im Raum minimiert. Weiterhin wird das Raumklima vom Außenklima getrennt, was sich durch kühle Wände im<br />

Sommer und einen geringeren Energiebedarf für die Raumbeheizung im Winter bemerkbar macht.<br />

Gerade bei Bestandsgebäuden kommt hinzu,<br />

dass beispielsweise nach dem Einbau<br />

moderner, dichter Fenster bzw. durch ein<br />

aus Kostengründen verändertes Lüftungs-<br />

und Heizverhalten vermehrt Schimmelpilze<br />

in Innenräumen auftreten. Dagegen kann<br />

jedoch durch Dämmmaßnahmen gezielt<br />

und dauerhaft gegengesteuert werden.<br />

Außenseitige Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

zur Dämmung der Außenwände bieten<br />

viele Vorteile, sind jedoch nicht überall einsetzbar.<br />

Gerade im Altbau können sie auf-<br />

<strong>Quartalis</strong> ® – Seite 6<br />

grund vorhandener baulicher Zwänge oftmals<br />

nicht zur Anwendung kommen, wie<br />

z.B. bei denkmalgeschützten Gebäuden,<br />

Objekten mit markanten Fassaden bzw.<br />

Grenzbebauung, Eigentumswohnungen,<br />

etc.<br />

Innendämmmaßnahmen stellen hier oftmals<br />

die einzige Möglichkeit dar, den Wärmeschutz<br />

dieser Fassaden zu verbessern.<br />

Bei temporär genutzten Gebäuden, wie z.B.<br />

Kirchen, bietet eine Innendämmung zudem<br />

von sich aus deutliche Vorteile, weil sie<br />

für eine schnellere Aufheizung der Raumluft<br />

sorgen.<br />

Innendämmungen früherer Jahre wurden<br />

üblicherweise als diffusionssperrende oder<br />

-bremsende Systeme mit raumseitig angebrachten<br />

Dampfsperren/-bremsen ausgeführt,<br />

die ein Eindringen von Feuchtigkeit infolge<br />

Diffusion bzw. Konvektion verhindern<br />

sollten. Aufgrund beschädigter bzw. undicht<br />

verlegter Dampfsperren/-bremsen (Abb.:1)<br />

ist es in der Vergangenheit jedoch oftmals<br />

zu einer Schimmelpilzbildung gekommen.


Sicher Dämmen ohne Dampfsperre und<br />

ohne Schimmel<br />

Heute stehen moderne Innendämmsysteme<br />

mit kapillar leitfähigen Dämmstoffen zur<br />

Verfügung, die ein sicheres und dauerhaft<br />

funktionstüchtiges Dämmen von innen gewährleisten.<br />

Solche Innendämmsysteme verfügen<br />

über ein optimales Feuchtemanagement<br />

- durch ihre spezielle Materialstruktur<br />

und ihre kapillaren Eigenschaften sind<br />

sie in der Lage, auftretende Feuchtigkeit<br />

aufzunehmen, zwischenzuspeichern und<br />

sie zeitversetzt wieder an den Raum abzugeben<br />

(Abb.:2), wenn die Luftfeuchtigkeit<br />

im Raum sinkt (z.B. nach dem Lüften).<br />

Dadurch wird eine Schimmelpilzbildung<br />

verhindert, zusätzlich wird das Raumklima<br />

durch das Abpuffern von temporären<br />

Feuchtespitzen verbessert.<br />

Typische Einsatzgebiete von<br />

Innendämmungen sind:<br />

• Denkmalgeschützte Gebäude<br />

• Temporär genutzte Gebäude<br />

(z.B. Kirchen)<br />

• Objekte mit „markanten“ Fassaden<br />

• Gebäude mit Grenzbebauung<br />

• Teilflächendämmungen<br />

Eine Dampfsperre/-bremse ist bei diesen<br />

Systemen üblicherweise nicht erforderlich.<br />

Eine Grundvoraussetzung hierfür ist<br />

eine diffusionsoffene Beschichtung, weshalb<br />

aufeinander abgestimmte, hochspezialisierte<br />

Materialien in diesen Systemen<br />

für ein optimales Zusammenarbeiten miteinander<br />

kombiniert werden.<br />

<strong>Quartalis</strong> ® – Seite 7<br />

Abb. 1: Funktionsprinzip diffusionsbremsende Systeme<br />

Kapillar leitfähige Innendämmsysteme<br />

sind mittlerweile bereits seit Jahren auf<br />

dem Markt vertreten – dabei kommen vor<br />

allem 2 Materialien zur Anwendung:<br />

- Kalziumsilikatplatten<br />

- Mineralschaumplatten<br />

Während sich Kalziumsilikatplatten, wie<br />

die <strong>FEMA</strong>®-KlimaPlus-Sanierungsplatten<br />

Abb. 2: Funktionsprinzip diffusionsoffene, kapillar leitfähige Systeme<br />

Profihaft: WDVS im Detail<br />

durch ihre sehr guten Wasseraufnahmefä-<br />

higkeit und Sorptionseigenschaften aus-<br />

zeichnen und deshalb ideal zur Sanierung<br />

und Prävention von Schimmelpilzbefall in<br />

Innenräumen geeignet sind, verfügen Mi-<br />

neralschaumplatten wie die <strong>FEMA</strong>-Maxi-<br />

Por-Mineralschaumplatten vor allem über<br />

ein gutes Wärmedämmvermögen.<br />

Das Kundenmagazin von <strong>FEMA</strong> ® und den Fassadendoktoren ®


1. <strong>FEMA</strong>-KlimaPlus-System<br />

Mit dem seit Jahren bewährten <strong>FEMA</strong>®-<br />

KlimaPlus-System ist <strong>FEMA</strong>® einer der Vorreiter<br />

dieser modernen, kapillar leitfähigen<br />

Systeme.<br />

Das Herzstück des Systems sind die<br />

<strong>FEMA</strong>®-KlimaPlus-Sanierungsplatten aus<br />

Kalziumsilikat. Durch ihre extrem hohe<br />

Wasseraufnahme (Wassersättigungswert<br />

83 Vol.-%) bei gleichzeitig moderaten<br />

Dicken (25, 30, 50 mm) ist dieses System<br />

optimal zur Vermeidung von Schimmelpilzbefall<br />

geeignet, ohne zu viel Raum<br />

einzunehmen. Hohe Luftfeuchtigkeit wird<br />

in das System übernommen, verteilt und<br />

bei Zimmerbelüftung wieder abgegeben.<br />

Schimmelpilz wird damit die Lebensgrundlage<br />

entzogen – eine saubere und<br />

vor allem langfristig wirksame Lösung. Der<br />

gute Wärmeschutz der Kalziumsilikatplatten<br />

ist ein zusätzlicher positiver Effekt. Trotz<br />

dünner Dicken wird in den meisten Fällen<br />

die Oberflächentemperatur auf der Raumseite<br />

um durchschnittlich 2-4 °C erhöht.<br />

Die hohe Alkalität der Platten wirkt zusätzlich<br />

einem erneuten Befall entgegen.<br />

Durch die feuchteregulierenden Eigenschaften<br />

des Systems wird auch ein hervorragendes<br />

Raumklima geschaffen.<br />

Das Institut für Baubiologie in Rosenheim<br />

(IBR) hat die <strong>FEMA</strong>®-KlimaPlus-Sanierungsplatten<br />

umfassend auf ihre baubiologische<br />

Unbedenklichkeit hin untersucht<br />

und aufgrund der<br />

Prüfergebnisse das<br />

Prüfsiegel „Geprüft<br />

und empfohlen vom<br />

Institut für Baubiologie<br />

Rosenheim<br />

<strong>GmbH</strong>“ verliehen.<br />

<strong>Quartalis</strong> ® – Seite 8<br />

2. <strong>FEMA</strong>-MaxiPor-System<br />

Auch die im <strong>FEMA</strong>®-MaxiPor-System verwendeten<strong>FEMA</strong>®-MaxiPor-Mineraldämmplatten<br />

haben sich bereits langjährig bewährt.<br />

Die <strong>FEMA</strong>®-MaxiPor-Mineraldämmplatten<br />

werden aus mineralischen Stoffen unter<br />

Beimischung eines Porenbildners hergestellt,<br />

weshalb sie ökologisch unbedenklich<br />

sind.<br />

Besonders zeichnen sich diese Mineralschaumplatten<br />

durch ihre hohe Wärmedämmwirkung<br />

aus. Mit Dämmstoffdicken ab<br />

50 mm lassen sich damit erhebliche Energie-<br />

und damit Heizkosteneinsparungen erzielen.<br />

Für die Erfüllung der Anforderungen der gültigen<br />

Energieeinspar-Verordnung reichen oft<br />

Dicken ab 80 mm aus.<br />

Anfallendes Tauwasser wird in den geschlossenen,<br />

mit Luft gefüllten Poren aufgenommen<br />

und durch die natürliche Austrocknung<br />

des mineralischen Dämmmaterials wieder<br />

in die Raumluft zugeführt. Eine zusätzliche<br />

Dampfsperre-/bremse ist – wie auch beim<br />

<strong>FEMA</strong>®-KlimaPlus-System - in der Regel<br />

nicht erforderlich. Aufgrund des exzellenten<br />

Diffusionsverhaltens und des kapillar leitfähigen<br />

Baustoffgefüges wird so bei üblichen<br />

Temperaturen und Feuchteverhältnissen<br />

eine Feuchteerhöhung im Raum langfristig<br />

vermieden.<br />

Zusätzlich wird eine Verbesserung des<br />

Raumklimas geschaffen.<br />

Schlussbeschichtungen<br />

Beim <strong>FEMA</strong>®-KlimaPlus-System wie auch<br />

beim <strong>FEMA</strong>®-MaxiPor-System sind vielfältige<br />

Gestaltungsmöglichkeiten gegeben.<br />

Egal ob nur ein Anstrich vorgenommen<br />

werden soll oder ein Putz aufgebracht<br />

wird - die zu den Systemen passenden<br />

wasserdampfdiffusionsoffenen <strong>FEMA</strong>®-KlimaPlus-Produkte<br />

auf Silikatbasis, wie z.B.<br />

Innenfarben, Lasuren sowie <strong>Putze</strong> mit unterschiedlichsten<br />

Strukturen, ermöglichen<br />

dabei nicht nur eine dauerhaft funktionsfähige<br />

sondern auch eine optisch anspruchsvolle<br />

Endbeschichtung.<br />

Spezielle Stuckelemente sowie Dämmkeile<br />

runden das Produktsortiment ab.<br />

<strong>FEMA</strong>-KlimaPlus-Sanierungsplatten:<br />

• Material: Kalziumsilikat<br />

• Wassersättigungswert = 83 Vol.-%<br />

• Sehr gute Sorptionseigenschaften<br />

• Diffusionsoffen<br />

• Keine Dampfsperre/-bremse erforderlich<br />

• Nicht brennbar (A1 nach DIN 4102)<br />

• Wärmeleitfähigkeit λ = 0,07 W/(mK)<br />

• Wohnbiologisch vom IBR empfohlen<br />

<strong>FEMA</strong>-MaxiPor-Mineraldämmplatten WI:<br />

• Material: Kalziumsilikat-Hydrate, Kalk,<br />

Sand, Zement, Wasser, Porenbildner<br />

• Hohe Dämmleistung<br />

• Wärmeleitfähigkeit λ = 0,042 W/(mK)<br />

• Massiv und formstabil<br />

• Diffusionsoffen<br />

• Keine Dampfsperre/-bremse erforderlich<br />

• Nicht brennbar (A1 nach DIN EN 13501)<br />

• Bau- und mikrobiologisch unbedenklich


Hotel Honigbrunnen<br />

<strong>Quartalis</strong> ® – Seite 9<br />

Ratgeber Erholung<br />

Ein Land wo Milch und Honig fließt, können wir nicht versprechen. Dies gibt es nur in alten sprichwörtlichen Überlieferungen.<br />

Aber das Hotel Honigbrunnen ist ein Ort, an dem man die gesunde Süße des Honigs mit dem südländischen Flair und regionaler<br />

Gastronomie harmonisch verbunden hat.<br />

Sonnenterasse am Balkon der Oberlausitz.<br />

Residieren Sie auf dem Balkon der Oberlausitz<br />

und lernen so einen der attraktivsten<br />

Landstriche Deutschlands kennen.<br />

Der Charme der 20er Jahre umgibt Sie bereits<br />

beim Außenanblick, denn das Hotel ist nach<br />

einem verherenden Brand liebevoll reno-<br />

Restaurant<br />

viert und restauriert worden. Hierbei kamen<br />

verschiedene Materialien von <strong>FEMA</strong>® zum<br />

Einsatz, insbesondere waren dies <strong>FEMA</strong>®<br />

Steinreiniger FSV5, diverse Holzschutzlasuren<br />

sowie Klinkerputz . Entschleunigen<br />

Sie mit dem glanzvollen Ambiente der 20er<br />

Jahre. Die familiäre Geborgenheit, die Ihnen<br />

vom Personal entgegengebracht wird, ist<br />

ein wertvoller Kontrast zu dem ansonsten<br />

von Hast und Eile gepflasterten Weg in die<br />

Ruhelosigkeit.<br />

Löbau, Görlitz, Zittau und Bautzen sind Orte<br />

deutscher Zeitgeschichte, die vom Hotel<br />

Honigbrunnen problemlos auch mit Fahrrad<br />

und Bahn erreichbar sind. Lassen Sie<br />

sich von den Sagen und Traditionen, die<br />

dieses Haus umgeben, im wahrsten Sinne<br />

des Wortes verzaubern. Der Honigbrunnen<br />

ist für Sie ein Ort, wo Sie die Seele baumeln<br />

lassen können.<br />

Bar mit Stil.<br />

Anschrift:<br />

Berg-Gasthof Honigbrunnen<br />

Löbauer Berg 4<br />

02708 Löbau<br />

www.honigbrunnen.de<br />

Das Kundenmagazin von <strong>FEMA</strong> ® und den Fassadendoktoren ®


Die Marke leben<br />

Fabrice Heyd, ein Fassadendoktor im Elsass<br />

Während des Staus auf der Rheinbrücke Iffezheim, die Deutschland und Frankreich – genauer gesagt Baden und das Elsass verbin-<br />

det, laufen dem Redakteur einige farbige Gedanken durch den Kopf. So zum Beispiel der Begriff „Gelbfüssler“ und die Frage ist, ob Fa-<br />

brice Heyd, der Fassadendoktor im Elsass, wohl weiß, was es mit dieser farbigen Metapher auf sich hat. In diesem Moment wechselt<br />

das Farbsignal von rot über gelb auf grün und die Karawane der LKW’s setzt sich mit ihm in Richtung Frankreich in Bewegung. Der<br />

Betrieb von Fabrice Heyd ist leicht zu finden, denn er liegt in Roppenheim an der Hauptstrasse (rue Principale) und eine übergroße<br />

Werbetafel kündigt den Eingang an. Der Treffpunkt ist auf 16:00 Uhr verabredet und Fabrice Heyd ist wie schon in der mehrsemestri-<br />

gen Ausbildung zum Fassadendoktor sehr pünktlich, genauer gesagt, er erwartet unseren Redakteur bereits.<br />

<strong>Quartalis</strong> ® – Seite 8


Redaktion: Seit wann haben Sie Ihren Malerbetrieb?<br />

Fabrice Heyd: Angefangen habe ich 2008.<br />

Es war nicht leicht in der Krise, aber heute<br />

habe ich bereits acht Mitarbeiter, eine kaufmännische<br />

Kraft und einen Lehrling.<br />

Redaktion: Haben Sie in puncto Ausbildung<br />

ähnliche Voraussetzungen wie in<br />

Deutschland?<br />

Fabrice Heyd: Es gibt meines Erachtens<br />

zwei wesentliche Unterschiede, a) die<br />

Lehrzeit dauert nur zwei Jahre und b) der<br />

Meister ist in Frankreich keine Pflicht bzw.<br />

Voraussetzung für die Unternehmensgründung<br />

bzw. Führung.<br />

Redaktion: Sie haben hier einen großen<br />

Verkaufsraum. Lohnt sich das in Frankreich?<br />

Fabrice Heyd: Vom Laden allein könnte ich<br />

nicht leben. Aber es ist ein gutes Zusatzgeschäft.<br />

Gerade hat Fabrice Heyd ausgesprochen, da betritt ein möglicher<br />

Kunde den Laden. Sie unterbrechen das Interview kurz,<br />

denn Cecilia Koch, die sonst das <strong>Farben</strong>geschäft betreut, ist<br />

selbst am Telefon gebunden. Der potenzielle Kunde will wohl<br />

Dämmplatten bestellen. Fabrice Heyd notiert sich alles und<br />

kommt zurück ins Gespräch.<br />

<strong>Quartalis</strong> ® – Seite 11<br />

Redaktion: Wird in Frankreich viel gedämmt?<br />

Fabrice Heyd: Ob in ganz Frankreich, weiß<br />

ich nicht. Aber bei uns hier im Elsass ist<br />

dämmen echt ein Thema geworden. Früher<br />

nur von innen aber in den letzten drei<br />

Jahren nimmt das WDV-System einen ähnlichen<br />

Stellenwert ein wie in Deutschland<br />

bzw. Südbaden.<br />

Redaktion: Woher kennen Sie sich so gut<br />

aus in Deutschland bzw. in Baden?<br />

Fabrice Heyd: Ich habe fast zehn Jahre in<br />

Baden gearbeitet und dabei viel über die<br />

Deutschen gelernt.<br />

Nun fällt dem Redakteur die Anekdote vom Stau wieder ein<br />

und er fragt Herrn Heyd, ob er weiß woher der Ausdruck<br />

„Gelbfüssler“ kommt. Er überlegt kurz und sagt dann deutlich:<br />

„Nein. Woher kommt denn dieser Ausdruck?“<br />

Redaktion: Er hat zwei Quellen. Und je<br />

nachdem ob man die Badener mag oder<br />

nicht, fällt die Geschichte unterschiedlich<br />

aus. Die ehrliche Variante ist, dass die Badener<br />

Truppenkontingente zur Unterscheidung<br />

auf dem Gefechtsfeld gelbe Gamaschen<br />

trugen. Gelb war selbst noch in der<br />

Dämmerung zu sehen und so bezeichnete<br />

man die mutigen Badener als Gelbfüssler.<br />

Interview<br />

Fabrice Heyd begrüßt Herrn Wolfgang Setzler mit einem Lächeln im Gesicht. Überhaupt hat Fabrice Heyd gar nichts von einem abgehetzten Unternehmer, er wirkt souverän ohne dabei ernst zu sein.<br />

Bei einem französischen Espresso kommen sich die beiden Herren ein wenig näher, sodass sie gezielt ins Interview einsteigen.<br />

Fabrice Heyd: Und die schlechte Variante?<br />

Redaktion: Soviel wir wissen, geht dies auf<br />

den Krieg 70/71 zurück, als Reparaturleistung<br />

lieferten die Badener unter anderem<br />

landwirtschaftliche Produkte, vorwiegend<br />

Eier, an die Franzosen. Und um mehr Eier<br />

in die Eisenbahnwaggons zu bringen, hat<br />

man sie gestampft. Fabrice Heyd lacht über<br />

das ganze Gesicht und sagt „Dumm sind<br />

die Badener nicht.“ Zurück zum Interview.<br />

Redaktion: Was bringt Ihnen der Fassadendoktor<br />

im Elsass?<br />

Fabrice Heyd: Vor allem Aufmerksamkeit<br />

und eine gewisse Alleinstellung, die Menschen<br />

fragen mich, was das bedeutet und<br />

schon bin ich im Gespräch. Am Anfang hat<br />

mir diese Werbung sehr geholfen. Alle meine<br />

sechs Autos tragen diese Werbung, meine<br />

Mitarbeiter und ich tragen die T-Shirts,<br />

ja, wir leben die Marke.<br />

Redaktion: Wie ist die derzeitige Auslastung?<br />

Fabrice Heyd: Wir sind im Rückstand, ca.<br />

zwei Wochen. Aber die Auftragslage ist gut<br />

und ich bin zuversichtlich für die nächsten<br />

Jahre. Man kennt uns mittlerweile und man<br />

schätzt unsere Kompetenz.<br />

Das Kundenmagazin von <strong>FEMA</strong> ® und den Fassadendoktoren ®


Redaktion: Was macht Sie so erfolgreich?<br />

Fabrice Heyd: Ich bin ein Schaffer, genauer<br />

gesagt ein Mitschaffer. Ich habe zu all meinen<br />

Mitarbeitern ein ganz natürliches Verhältnis.<br />

Redaktion: Geht dies auch ein wenig konkreter?<br />

Fabrice Heyd: Gern. Die Mitarbeiter wissen<br />

genau, was zu tun ist. Wir arbeiten in zwei<br />

Kolonnen und in der einen bin ich selbst<br />

und in der anderen mein Vorarbeiter. Wenn<br />

Not am Mann ist, dann helfen wir uns. So<br />

kann es sein, dass wenn eine große Fassade<br />

zu putzen ansteht, dass wir alle Mann dort<br />

sind. Wir können uns auf einander verlassen.<br />

Und wenn es mal was gibt, was nicht<br />

so passt, dann bringen wir es ehrlich und<br />

ohne Übertreibung auf den Tisch.<br />

Fabrice Heyds Augen leuchten, als er diese konkretisierten<br />

Antworten gibt.<br />

Redaktion: Man spürt Ihren Stolz und doch<br />

wirken Sie zugleich bescheiden.<br />

Fabrice Heyd: Dies ist auch für mich kein<br />

Widerspruch. Wir sind stolz auf unsere Arbeit,<br />

wir machen vieles wieder neu und<br />

schön, wir heilen viele Wunden der Vergangenheit<br />

und geben den Häusern ihr<br />

Gesicht zurück.<br />

Redaktion: Haben Sie hierzu ein Beispiel?<br />

Fabrice Heyd: Gewiss.<br />

Cecilia Koch<br />

<strong>Quartalis</strong> ® – Seite 12<br />

Fuhrpark<br />

Verkaufsraum<br />

Er greift hinter sich und holt ein Album hervor. Stolz schlägt er<br />

es auf und zeigt einige Vorher-Nachher-Beispiele.<br />

Fabrice Heyd: Wir haben als Maler eine<br />

Verantwortung, sowohl für die Fassade, wie<br />

auch für den Innenraum. Wir versuchen<br />

soweit es möglich ist, dem Haus seinen Ursprung<br />

zurück zu geben. In der Vergangenheit<br />

sind viele Fassaden zugenagelt worden,<br />

heute können wir so manche Wunde<br />

heilen und meine Ausbildung zum Fassadendoktor<br />

hat mir hierfür wichtige Impulse<br />

gegeben.<br />

Redaktion: Wie sehen Sie die Zukunft für<br />

das Malerhandwerk im Elsass?<br />

Fabrice Heyd: Ich sehe sie, wie bereits zuvor<br />

gesagt, sehr gut. Ich will in Auenheim, nicht<br />

weit von hier, neu bauen, denn hier bin ich<br />

nur zur Miete. Dann kann ich alle meine<br />

Autos so parken, wie ich dies möchte. Und<br />

meine 1.200m² Gerüst haben dann auch einen<br />

repräsentativen Lagerplatz.<br />

Redaktion: Sie haben bereits 1.200m² Gerüst<br />

und dies als so junger Betrieb?<br />

Fabrice Heyd: Ich zahle mir selbst nur ein<br />

geringes Gehalt, soviel wie ich zum Leben<br />

brauche, alles andere stecke ich in meinen<br />

Betrieb und investiere somit in die Zukunft.<br />

Das eigene Gerüst macht uns flexibler im<br />

Arbeiten und die Kundschaft will auch im<br />

Elsass immer mehr alles aus einer Hand.<br />

Redaktion: Wie steht es mir der Zahlungsmoral<br />

der Kunden?<br />

Fabrice Heyd: Ich arbeite zu 85% für private<br />

Kundschaft und bis heute habe ich noch<br />

keinen einzigen Zahlungsausfall.<br />

Redaktion: Danke für das Gespräch.


Betriebsgründung:<br />

Februar 2001<br />

Anzahl der Mitarbeiter:<br />

8 Gesellen<br />

1 Kaufmännische Kraft<br />

1 Lehrling<br />

Verkaufsraum inkl. Tourstation:<br />

250m²<br />

Fuhrpark:<br />

2 kleine LKW<br />

2 Transporter<br />

2 PKW<br />

Arbeitszeit:<br />

35 Stunden-Woche<br />

30 Tage Urlaub<br />

Im Sommer wird mehr gearbeitet,<br />

diese Stunden werden einem<br />

Arbeitszeitkonto zugeschrieben, was<br />

entweder im Winter abgefeiert oder<br />

ausbezahlt werden kann.<br />

Kundschaft:<br />

5% Industrie<br />

10% Öffentliche Hand<br />

85% Privat<br />

Art der Arbeit:<br />

90% Außen, zumeist Fassade<br />

10% Innen<br />

Ein Fassadendoktor, der sich mit Kompetenz und Behutsamkeit dem Fachwerk und dem Buntsandstein widmet.<br />

… Keller bis zum Dach und nicht zu vergessen der Hydrant vor dem Haus wurde durch die Firma Heyd und <strong>FEMA</strong>®-Lack wieder schön.<br />

Interview<br />

Teilweise wurden die alten Tafeln und Verschalungen entfernt, so dass das Fachwerk in seiner ganzen Pracht wieder zum Vorschein kam<br />

<strong>Quartalis</strong> ® – Seite 13 Das Kundenmagazin von <strong>FEMA</strong> ® und den Fassadendoktoren ®


Kundenbarometer<br />

So wie wir die Großwetterlage am Barometer in groben Zügen ablesen können, so ist es auch möglich, das Zukunftsklima bei den<br />

Kunden zu ermitteln. In einem Zeitraum von sechs Monaten haben wir, die <strong>Quartalis</strong>-Redaktion gemeinsam mit dem Institut für<br />

Absatzforschung mehr, als 1.500 Bauherren, sprich Hausbesitzer, nach ihren Wünschen und Erwartungen befragt. Der folgende<br />

Bericht gibt Aufschluss über die Auftragsseele der Kunden.<br />

©<strong>2011</strong><br />

Steigerung des Marktanteils<br />

Vertiefung der Kundenbindung<br />

Mitarbeiterzufriedenheit<br />

Intensive Kundenbetreuung<br />

Kundenzufriedenheit


Wenn Sie als Unternehmer entsprechend der<br />

Vorgaben handeln, haben Sie folgende Vorteile:<br />

1. Ihre Kunden sind spürbar<br />

zufriedener.<br />

2. Kunden, die zufrieden sind,<br />

haben eine geringere Neigung<br />

zu Reklamationen. Die Umfrage<br />

hat klar ergeben, dass ein enger<br />

Zusammenschluss besteht<br />

zwischen Unzufriedenheit und<br />

Reklamationsaufkommen.<br />

3. Sie kommen somit schneller zu<br />

Ihrem Geld in voller Rechnungshöhe.<br />

4. Mit der Kundenzufriedenheit<br />

steigt die Kundenbindung und<br />

somit auch die Chance der<br />

Weiterempfehlung.<br />

5. Der Kunde kommt wieder, dies<br />

bedeutet für Sie bessere Auslastung<br />

und weniger Kaltakquise.<br />

Das Wichtigste für die Kundenzufriedenheit ist<br />

nach Aussage der Befragten die Qualität der<br />

Mitarbeiter. Sie bestimmen mit ihrem Können<br />

und ihrer Freundlichkeit das Klima beim Kunden.<br />

Deshalb ist die Mitarbeiterzufriedenheit<br />

die Quelle für Kundenzufriedenheit.<br />

Denn zufriedene Mitarbeiter sind<br />

• pünktlicher<br />

• aufmerksamer<br />

• und liefern permanent bessere Qualität.<br />

Und dies sind laut Ergebnis der Studie die<br />

wichtigsten Wünsche der Kunden.<br />

Sauberkeit 87%<br />

Pünktlichkeit 85%<br />

Qualität der Ausführung 82%<br />

Freundlichkeit der Mitarbeiter 78%<br />

Transparenz des Angebots 75%<br />

Bereits an sechster Stelle, mit 71%, folgt der<br />

Wunsch, alles aus einer Hand zu erhalten.<br />

Dies ist vor allem bei der Altersgruppe 40<br />

– 50 Jährige stark ausgeprägt. Wer sich also als<br />

Unternehmer auf diese Erwartungsskala konzentriert,<br />

liegt in der Zukunft bei den Kunden<br />

immer richtig.<br />

Wie dieser Sinnes- bzw. Wertewandel im Einzelnen<br />

zustande kommt und was Sie als Unternehmer<br />

in Ihrem Betrieb dafür tun können,<br />

erfahren Sie in der nächsten <strong>Quartalis</strong>, die voraussichtlich<br />

im Januar 2012 erscheinen wird.<br />

Das Kundenbarometer zeigt weiter ein deutliches<br />

Auftragshoch, vor allem bei der Renovation<br />

und im Ein- und Zweifamilienhausbereich.<br />

So vermelden die Bauämter ein Auftragsplus<br />

für <strong>2011</strong> von nahezu 30%. Aber auch die zuvor<br />

erwähnte Umfrage bei 1.500 Bauherren, sprich<br />

Hausbesitzern, zeigt eine deutliche Bereitschaft,<br />

in die energetische Qualität des Hauses zu<br />

investieren. Voraussetzung hierfür ist eine energetische<br />

Beratungskompetenz. Überhaupt<br />

treffen wir immer mehr auf gut informierte<br />

Kunden. Zum Teil kann das erworbene Wissen<br />

im Beratungsgespräch auch lästig sein. Vor<br />

allem dann, wenn es sich um Halbwissen oder<br />

angelesene Vorurteile handelt. Andrea Skepsis<br />

und Walter Glaubichnicht sind sozusagen die<br />

Stellvertreter einer misstrauischen Kundschaft.<br />

Service<br />

Hier gilt es, durch gezieltes und geschicktes Fragen<br />

die bestehenden Vorurteile zu ermitteln.<br />

Denn allzu leicht kann man in eine Argumentationsfalle<br />

hineinstolpern, aus der es dann nur<br />

schwer einen Ausweg gibt. Bei dieser Kundenzielgruppe<br />

ist es besonders wichtig, dass die<br />

ausführenden Mitarbeiter genauestens informiert<br />

sind und alle Besprechungsdetails in der<br />

Bauakte festhalten. Datum, Ort und wer hat<br />

was gesagt bzw. beauftragt. Und bitte denken<br />

Sie daran, dass in heiklen Fragen wie Brandschutz<br />

oder Standsicherheit nur der Bauherr<br />

selbst verantwortlich zeichnet. So wie der Arzt<br />

beim Patienten Blutdruck, Puls und Temperatur<br />

misst, prüft der Fassadendoktor® bei<br />

seinen Kunden bestimmte Beziehungswerte.<br />

Wir haben für alle Kunden von <strong>FEMA</strong>® eine<br />

Checkliste erarbeitet, die im Handumdrehen<br />

die wichtigsten Fakten zu überprüfen hilft.<br />

Das Kundenbarometer ©<br />

Kundenname: ……………………………………………………………..<br />

Kundennummer: …………………………………………………………….<br />

Adresse: …………………………………………………………….<br />

Bewertungsfaktor Hardfacts 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

1 Bonität des Kunden<br />

Arbeitsblatt Kundenbarometer<br />

Denn ein altes Unternehmersprichwort lehrt<br />

uns „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“<br />

In diesem Sinne viel Erfolg bei Ihrer Kundenbindung<br />

und kommen Sie gut weiter.<br />

<strong>Quartalis</strong> ® – Seite 15 Das Kundenmagazin von <strong>FEMA</strong> ® und den Fassadendoktoren ®<br />

2 Zahlungsmoral<br />

3 Umsatzvolumen allgemein<br />

4 Deckungsbeitrag netto<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Reklamationshäufigkeit im<br />

Verhältnis zum Auftragsvolumen<br />

Zwischensummen<br />

Bewertungsfaktor Softfacts 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Wertschätzungsfaktor<br />

in Bezug auf Qualitätsarbeit<br />

Wie wird der Kunde im Markt gesehen?<br />

(Kundenimage)<br />

Wie hoch ist die Weiterempfehlung<br />

durch den Kunden?<br />

Wie geht der Kunde mit meinen<br />

Mitarbeitern um?<br />

Welche Zukunftschancen<br />

hat dieser Kunde?<br />

Zwischensummen<br />

Gesamtpunktzahl<br />

80 – 100 Punkte Kundenkontakt halten und ausbauen<br />

65 – 79 Punkte Mängel analysieren und beseitigen<br />

51 – 64 Punkte Wenn möglich, Umsatzvolumen reduzieren<br />

41 – 50 Punkte Kunden mit großer Sorgfalt beobachten


Symposium VII<br />

25. November <strong>2011</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Fassaden sind die Gesichter unserer Stadt. Sie prägen unser<br />

Stadtbild. Gleichsam sind Fassaden der wichtigste Ansatzpunkt,<br />

wenn sich Gebäudeeigentümer Gedanken über die energetische<br />

Optimierung ihres Hauses machen.<br />

Beide Aspekte zeigen zudem das besondere Spannungsfeld, in<br />

dem wir uns befinden: Sanieren und energetisch optimieren<br />

in Verbindung mit der Verpflichtung zu einer städtebaulich ansprechenden<br />

Gestaltung.<br />

Hier kommt Planern, Architekten, Handwerkern und Materialherstellern<br />

eine besonders wichtige Aufgabe zu, die Eigentümer<br />

mit dem Ziel eines in allen Dimensionen optimalen Ergebnisses<br />

zu beraten und zu unterstützen.<br />

Weil sich Markt, Technologie und Angebot wandeln, ist es von<br />

besonderer Wichtigkeit, aktuell informiert zu sein und zu bleiben<br />

– das ist das Anliegen des Ettlinger <strong>FEMA</strong>®-Fassadendoktor-Symposiums,<br />

das nun bereits zum siebten Mal in unserer<br />

schönen Stadt stattfindet.<br />

Ich heiße alle Referenten und Teilnehmer auf das herzlichste<br />

Willkommen, lade Sie ein, die weiteren Vorzüge unserer Stadt<br />

kennen zu lernen und wünsche der Tagung einen nachhaltig<br />

erfolgreichen Verlauf.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Johannes Arnold<br />

Oberbürgermeister Stadt Ettlingen<br />

Jochen Renfordt ist<br />

ein Vollblutunternehmer.<br />

Er sagt was er<br />

denkt, er macht was er<br />

sagt und er lebt seinen Beruf Tag für Tag.<br />

Als Programmierer weiß er mit der EDV<br />

ebenso umzugehen, wie mit Mitarbeitern<br />

und Kunden. Er leitet mit Erfolg eine Malerbetrieb<br />

mit über 30 Mitarbeitern.<br />

Dipl.-Ing. (BA) Jochen<br />

Klumpp hat Qualität<br />

und Sachlichkeit zu<br />

Maßstab und Messlatte<br />

gleichermaßen gemacht. Dem Thema<br />

Innendämmung widmet er seine Kompetenz.<br />

Denn er wird immer dann von Kunden<br />

und Auftraggebern gefragt, wenn diese<br />

mit ihrem Latein am Ende sind.<br />

Dipl.-Ing.MarkusBlau,<br />

der studierte Bau-Ingenieur<br />

ist ein ausgezeichneter<br />

Fachmann.<br />

Ohne zu übertreiben geht er den Dingen<br />

auf den Grund. Seine Lösungsvorschläge<br />

sind praxisnah, ökonomisch sinnvoll und<br />

vor allem machbar. Als Technischer Berater<br />

steht er allen <strong>FEMA</strong>®-Kunden Tag für Tag<br />

zur Verfügung.


Programm<br />

Freitag, 25. November <strong>2011</strong><br />

09.00 – 09.15 Uhr Begrüßung und Moderation<br />

Dr. Wolfgang Setzler, WDVS-Experte und Führungs-Coach<br />

09.15 – 10.45 Uhr Wie führe ich erfolgreich meinen Betrieb?<br />

Leistungsvorgaben, Kennzahlen und Betriebsvergleich<br />

Jochen Renfordt, Geschäftsführer Renfordt Malerfachbetrieb <strong>GmbH</strong>, Iserlohn<br />

10.45 – 11.15 Uhr Kaffee- und Telefonpause<br />

11.15 – 12.00 Uhr Wenn außen nichts geht! Innendämm-Systeme in der Praxis<br />

Aufbau, Wirkungsweise, Systemvergleich.<br />

Auf welche Details muss man bei der Planung und Ausführung achten?<br />

Dipl.-Ing. Jochen Klumpp, Technischer Leiter <strong>FEMA</strong>® <strong>Farben</strong> + <strong>Putze</strong>, Ettlingen<br />

Dipl.-Ing. Markus Blau, Technischer Berater <strong>FEMA</strong>® <strong>Farben</strong> + <strong>Putze</strong>, Ettlingen<br />

12.00 – 13.00 Uhr Mittagspause<br />

13.00 – 14.00 Uhr Erfolgreiches Personalmanagement in der Praxis<br />

Von Mitarbeitersuche über Mitarbeiterführung bis hin zu Mitarbeitermotivation<br />

Dr. Barbara Kolzarek, Coach und Organisationspsychologin,<br />

respekt:ive Agentur für Coaching und Beratung, Dickel<br />

Symposium<br />

14.00 – 15.15 Uhr Social Media – Wie werden die neuen Medien unsere Zukunft bestimmen?<br />

Auftragsgenerierung, Baustellendisposition sowie Planung und Kontrolle<br />

Volker Geyer, Geschäftsführer Aperto – Handwerk & Wohnen Ltd., Wiesbaden<br />

15.15 – 15.45 Uhr Kaffee- und Telefonpause<br />

15.45 – 17.15 Uhr Brandschutz bei WDVS – ein echt heißes Thema<br />

Von der Brandwand bis zum Brandriegel – Wissenswertes für Planer, Bauherr und<br />

Auftragnehmer<br />

Dipl.-Phys. Ingolf Kotthoff, MFPA Leipzig <strong>GmbH</strong>, AG-Leiter Brandschutz<br />

Dr. Barbara Kolzarek<br />

ist freiberufliche Unternehmensberaterin<br />

und<br />

Coach. Sie studierte<br />

Volkswirtschaft und Organisationspsychologie.<br />

Anschließend war sie in den Feldern<br />

Kommunikation und Führung in Beratungsprojekten<br />

für kleine und mittlere Unternehmen<br />

beschäftigt. Sie betreute bei der agentur<br />

mark <strong>GmbH</strong> ein dreijähriges Projekt des<br />

Bundesministeriums für Bildung und Forschung<br />

zum Thema Innovationsfähigkeit in<br />

kleinen Unternehmen.<br />

Danach Symposiumsausklang bei leckeren, regionalen Köstlichkeiten. Nutzen Sie die<br />

Chance zur Kontaktintensivierung im Netzwerkmarketing.<br />

Volker Geyer, 53<br />

Jahre, Malermeister,<br />

Geschäftsführer mit<br />

spezialisiertem Malerbetrieb<br />

in Wiesbaden. Gründer der Marken<br />

Aperto®, Malerische Wohnideen® und<br />

Empfehlungsmeister®. Er hat seine Marketingaktivitäten<br />

im Jahre 2010 ins Internet<br />

verlagert und generiert mittlerweile Tag für<br />

Tag über 1000 Besucher auf seiner Internetseite<br />

mit regelmäßigen Kundenanfragen.<br />

Dipl.-Phys. Ingolf Kotthoff<br />

ist ein exzellenter<br />

Fachmann, wenn es<br />

darum geht, Brandschutz<br />

an Gebäuden zu begutachten. In<br />

unzähligen Brandschutzprüfungen hat er<br />

insbesondere den WDV-Systemen auf den<br />

Zahn gefühlt. Seine Meinung wird in der<br />

Branche hoch geschätzt.


<strong>FEMA</strong> ® Intern<br />

Bei Anruf „Service“!<br />

<strong>FEMA</strong> ® – was kann ich für Sie tun?<br />

So begrüßt Frau Romy Kraft jeden Anrufer der <strong>FEMA</strong>®. Mit freundlich kompetenter Stimme ermittelt sie schnell und verbindlich<br />

den Gesprächsbedarf und verbindet, sofern erforderlich, auch weiter. „Herzlich Willkommen bei <strong>FEMA</strong>®, was kann ich für Sie<br />

tun?“, ist keine übliche Floskel. Frau Romy Kraft spricht diesen Begrüßungstext aus vollster Überzeugung. Sie hat die Nachfolge<br />

von Frau Charbonnel angetreten, die wir in der letzten <strong>Quartalis</strong> in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet haben.<br />

Frau Romy Kraft<br />

Redaktion: Frau Kraft, was ist die wohl<br />

schwerste Aufgabe am Telefon in der Telefonzentrale<br />

der <strong>FEMA</strong>®?<br />

Frau Kraft: Manchmal brennt es an vielen<br />

Ecken und man kann aber nur an einer sein.<br />

Da ist es wichtig, ruhig zu bleiben und einen<br />

kühlen Kopf zu behalten.<br />

Redaktion: Geht es im wahrsten Sinne<br />

manchmal heiß her?<br />

<strong>Quartalis</strong> ® – Seite 18<br />

Frau Kraft: Ja, das kann man schon sagen. Vor<br />

allem morgens, wenn die Kunden noch etwas<br />

ganz schnell brauchen.<br />

Redaktion: Was tun Sie, wenn ein Kunde<br />

bereits auf hundert ist und es laut durch den<br />

Hörer schallt?<br />

Frau Kraft: Dies kommt eher selten vor, aber<br />

wenn, dann versuche ich zu zuhören. Frau<br />

Charbonnel war mir dabei eine wertvolle Hilfe.<br />

Von ihr habe ich so manchen wertvollen Tipp<br />

erhalten. Und mir hilft es, dass ich schon lange<br />

bei <strong>FEMA</strong>® bin, da weiß man wie der Hase<br />

läuft.<br />

Redaktion: Wie läuft er denn, der Hase, bei<br />

<strong>FEMA</strong>®?<br />

Frau Kraft: Schnell und mit wachsamen Augen<br />

und Ohren.


<strong>Quartalis</strong> I/2012<br />

Haus gedämmt<br />

<strong>Quartalis</strong> ® – Seite 19<br />

Vorschau<br />

erscheint im Winter/Frühjahr 2012<br />

Interview Hinterschweiger<br />

Marathon als Unternehmensphilosophie oder wie man als Dauerläufer zu den Siegern gehören kann. Andreas Hinterschweiger, der Fassadendoktor®‚<br />

und Stuckateurmeister aus Eislingen zeigt die Parallelen der Unternehmensführung zum Leistungssport auf. Wie kann man Formtiefs<br />

beim Langstreckenlauf ebenso gut durchstehen wie bei der Arbeit als Unternehmer?<br />

Der Wertekalender<br />

Werte leben und der sich hieraus ergebende Zusatznutzen für den Kunden, sind die Wachstumsfaktoren der Zukunft. In der nächsten Ausgabe<br />

der <strong>Quartalis</strong> erfahren Sie Ihren persönlichen Wertekanon und wie Sie diesen für Ihr Firmenleitbild nutzen können.<br />

Der Schlüssel zum Kunden<br />

Structogram® und Triogram® verknüpfen auf anschauliche Art, modernste Ergebnisse der Hirnforschung mit dem heute so wichtigen Kun-<br />

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