Bilanzrecht Eine juristische Einführung
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Vanas<br />
<strong>Bilanzrecht</strong><br />
<strong>Eine</strong> <strong>juristische</strong> <strong>Einführung</strong><br />
Mit<br />
vielen Praxisbeispielen!
<strong>Bilanzrecht</strong><br />
<strong>Eine</strong> <strong>juristische</strong> <strong>Einführung</strong><br />
von<br />
Dr. Bernhard Vanas<br />
Wirtschaftsprüfer in Wien<br />
A L L E K R A<br />
F T I S<br />
1 8 4 9<br />
Wien 2009<br />
Manzsche Verlags- und Universitätsbuchhandlung<br />
T W I L L E
Zitiervorschlag: Vanas, <strong>Bilanzrecht</strong> (2009) [Seite].<br />
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der<br />
Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch<br />
Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des<br />
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eine Haftung des Autors sowie des Verlages ist ausgeschlossen.<br />
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Die für Schulen und Hochschulen vorgesehene freie Werknutzung „Vervielfältigung<br />
zum eigenen Schulgebrauch“ gilt für dieses Werk nicht, weil es seiner<br />
Beschaffenheit und Bezeichnung nach zum Unterrichtsgebrauch bestimmt ist<br />
(§ 42 Abs 6 UrhG).<br />
ISBN 978-3-214-00510-8<br />
© 2009 MANZ , sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung GmbH, Wien<br />
Telefon: (01) 531 61-0<br />
E-Mail: verlag@MANZ.at<br />
World Wide Web: www.MANZ.at<br />
Druck: MANZ CROSSMEDIA, 1051 Wien
Vorwort<br />
Dieses Buch ist aus der Lehrveranstaltung „<strong>Bilanzrecht</strong> für Juristen“ an<br />
der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien entstanden. Naturgemäß<br />
richtet es sich daher weniger an Bilanzersteller, Steuerberater oder<br />
Wirtschaftsprüfer, sondern vor allem an die klassischen <strong>juristische</strong>n Berufe<br />
wie Rechtsanwälte, Notare oder Richter, und natürlich vor allem an die Studenten<br />
der Rechtswissenschaften. Schon der Zugang zum Thema ist ein <strong>juristische</strong>r<br />
und nicht ein buchhalterischer. Buchhaltungswissen wird nicht vorausgesetzt<br />
und nach dem römischrechtlichen Grundsatz „iudex non calculat“<br />
liegt der Schwerpunkt auch nicht auf den Zahlen, sondern auf den<br />
Rechtsvorschriften zu Themen der Rechnungslegung.<br />
Die Themen spannen sich von den europarechtlichen Grundlagen über<br />
die Vorschriften des UGB, hin zu den internationalen Rechnungslegungsgrundsätzen<br />
und deren Bedeutung für Österreich und schließlich zu den Fragen<br />
der Sonderbilanzen. Der Schwerpunkt liegt immer auf denjenigen Themen,<br />
die für den Juristen von besonderem Interesse sind.<br />
Intention dieser Publikation ist nicht, die Technik des Bilanzierens und<br />
Konsolidierens zu lernen, sondern ein Verständnis für den Inhalt eines Jahresabschlusses<br />
und Konzernabschlusses oder einer Sonderbilanz zu entwickeln.<br />
„Bilanzen lesen und verstehen zu lernen“, und das aus der Sicht eines<br />
Juristen, ist daher das Ziel, nicht „Bilanzen zu erstellen“.<br />
Es ist durchaus zu begrüßen, dass das <strong>Bilanzrecht</strong> zum Pflichtfach im<br />
Rahmen des Studiums der Rechtswissenschaften erklärt wurde. Es handelt sich<br />
dabei um ein Gebiet, das auch für den Juristen zusehends an Bedeutung gewinnt<br />
und weiter gewinnen wird. Dieses Buch möge dazu beitragen, dass das<br />
Verständnis für Bilanzen im Rahmen der österreichischen und europäischen<br />
Rechtsordnung erweitert und vertieft wird. Auch wenn ich auf viele Details<br />
und Sonderfragen, insbesondere zu einzelnen Rechtsformen wie zB Privatstiftung,<br />
Societas Europaea oder Genossenschaft oder zu bestimmten Branchen<br />
wie zB Banken, Versicherungen, Investmentfonds oder Wertpapierdienstleister<br />
verzichten musste, so soll das Buch doch ein grundlegendes Verständnis für bilanzrechtliche<br />
Fragen vermitteln.<br />
Ich danke auch noch Herrn DDr. Klaus Wiedermann, der die Lehrveranstaltung<br />
gemeinsam mit mir betreut, für die wertvollen Anregungen, und<br />
allen anderen, die zum Zustandekommen dieses Werkes beigetragen haben.<br />
Wien, im Juli 2009 Bernhard Vanas<br />
III
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . III<br />
Abkürzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XI<br />
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XV<br />
1. Kapitel<br />
Europarechtliche Grundlagen<br />
I. Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
II. Verordnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
2. Kapitel<br />
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />
I. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
II. Die wichtigsten kodifizierten Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung . 6<br />
A. Grundsatz der Bilanzwahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
B. Grundsatz der Bilanzklarheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
C. Grundsatz der Vollständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
D. Grundsatz der Vorsicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
E. Imparitätisches Realisationsprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
F. Formelle Bilanzkontinuität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
G. Materielle Bilanzkontinuität (Bewertungsstetigkeit) . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
H. Going-concern-Grundsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
I. Grundsatz der Einzelbewertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
J. Verrechnungsverbot (Saldierungsverbot) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
K. Periodengerechte Abgrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
L. Grundsatz der Bilanzidentität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
M. Wesentlichkeitsgrundsatz (Materiality-Prinzip) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
N. Stichtagsprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
III. Weiterentwicklung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung . . . . . 14<br />
A. Fachgutachten der Kammer der Wirtschaftstreuhänder . . . . . . . . . . . . 15<br />
B. Richtlinien des Institutes der Wirtschaftsprüfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
C. Stellungnahmen des AFRAC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Seite<br />
3. Kapitel<br />
Jahresabschluss nach UGB<br />
I. Grundlagen der Rechnungslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
A. Anwendungsbereich (§ 189 UGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
B. Aufbewahrungspflicht (§ 212 UGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
C. Vorlagepflicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
D. Inventur und Inventar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
1. Körperliche Bestandsaufnahme zum Stichtag . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
2. Vorgelagerte Inventur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
V
Inhaltsverzeichnis<br />
3. Nachgelagerte Inventur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
4. Stichprobeninventur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
5. Permanente Inventur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
II. Jahresabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
A. Eröffnungsbilanz und Jahresabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
B. Inhalt der Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
1. Anlagevermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
2. Umlaufvermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
3. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
4. Passive Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
5. Rückstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
6. Verbindlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
7. Eigenkapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
8. Unversteuerte Rücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
9. Bilanzierungsverbote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
a) Gründungsaufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
b) Aufwendungen für die Beschaffung von Eigenkapital . . . . . . . . 30<br />
c) Nicht entgeltlich erworbenes immaterielles Anlagevermögen . . . 30<br />
d) Originärer Firmenwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
10. Bilanzierungswahlrechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
a) Ingangsetzungsaufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
b) Derivativer Firmenwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
c) Damnum (Disagio) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
d) Aktivierte latente Steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
11. Haftungsverhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
C. Inhalt der Gewinn- und Verlustrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
1. Kontoform oder Staffelform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
2. Gesamtkostenverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
3. Umsatzkostenverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
D. Bewertungsvorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
1. Bewertung des Anlagevermögens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
2. Bewertung des Umlaufvermögens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
3. Wertaufholung und Zuschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
4. Bewertungsvereinfachungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
5. Bewertung von Passiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
6. Bewertung von Einlagen, Zuwendungen und Entnahmen . . . . . . . 44<br />
E. Grundsatz der Maßgeblichkeit der Unternehmensbilanz für die Steuerbilanz<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
4. Kapitel<br />
Ergänzende Vorschriften für Kapitalgesellschaften<br />
I. Größenklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />
II. Allgemeine Vorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
III. Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
A. Gliederung der Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
B. Anlagevermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
C. Umlaufvermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
D. Verbindlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
E. Eigenkapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
1. Gliederung des Eigenkapitals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
VI
Inhaltsverzeichnis<br />
2. Nennkapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />
3. Kapitalrücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
a) Gebundene Kapitalrücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
b) Nicht gebundene Kapitalrücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
4. Gewinnrücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
a) Gesetzliche Rücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
b) Satzungsmäßige Rücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
c) Freie Rücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
d) Bilanzgewinn bzw Bilanzverlust . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
e) Unversteuerte Rücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
IV. Gewinn- und Verlustrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
V. Ausschüttungssperren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />
A. Ingangsetzungsaufwendungen und aktive Steuerabgrenzung . . . . . . . . 68<br />
B. Zuschreibung auf Anlagevermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />
C. Außerplanmäßige Auflösung von Bewertungsreserven . . . . . . . . . . . . . 69<br />
D. Auflösung von Kapitalrücklagen aus Umgründungen mit Aufwertung 69<br />
VI. Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
A. Generalnorm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
B. Ergänzende Angaben zu Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung . . . . 72<br />
C. Angaben zu Finanzinstrumenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
D. Weitere Angaben zum Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />
E. Pflichtangaben über Organe und Arbeitnehmer . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />
F. Pflichtangaben bei Aktiengesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
G. Größenabhängige Erleichterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
VII. Lagebericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
A. Allgemeiner Inhalt des Lageberichts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
B. Befreiung für die kleine GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />
C. Erweiterte Analyse bei großen Kapitalgesellschaften . . . . . . . . . . . . . . 87<br />
D. Zusatzangaben bei kapitalmarktorientierten Kapitalgesellschaften . . . . . 88<br />
E. Lagebericht und Abschlussprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
VIII. Corporate-Governance-Bericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
5. Kapitel<br />
Konzernabschluss nach UGB<br />
I. Definition des Konzernabschlusses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />
A. Einheitstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />
B. Der Konzernabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
C. Pflicht zur Aufstellung eines Konzernabschlusses . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />
1. Einheitliche Leitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />
2. Control-Tatbestand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />
3. Meinungsverschiedenheiten über die Konsolidierungspflicht . . . . . . 97<br />
D. Befreiende Konzernabschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />
E. IFRS-Konzernabschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100<br />
1. Zwingender IFRS-Konzernabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100<br />
2. Freiwilliger IFRS-Konzernabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />
3. Zusätzlich zu beachtende Vorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />
F. Größenabhängige Befreiungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />
II. Stufenbau der Konzernrechnungslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />
III. Vollkonsolidierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />
VII
Inhaltsverzeichnis<br />
A. Allgemeine Grundsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />
B. Kapitalkonsolidierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />
C. Schuldenkonsolidierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />
D. Aufwands- und Ertragskonsolidierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109<br />
E. Eliminierung von Zwischenergebnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109<br />
F. Steuerabgrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />
G. Anteile anderer Gesellschafter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />
H. Fremdwährungsumrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />
IV. Quotenkonsolidierung (anteilsmäßige Konsolidierung) . . . . . . . . . . . . . . . 114<br />
V. Equity-Bilanzierung für angeschlossene (assoziierte) Unternehmen . . . . . . 115<br />
VI. Konzernanhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117<br />
A. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117<br />
B. Generalklausel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />
C. Konsolidierungskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />
D. Konsolidierungsgrundsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122<br />
E. Erläuterungen zum Konzernabschluss und sonstige Angaben . . . . . . . 123<br />
VII. Konzernkapitalflussrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125<br />
XIII. Darstellung der Komponenten des Eigenkapitals und ihrer Entwicklung . 127<br />
IX. Segmentberichterstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
X. Konzernlagebericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128<br />
A. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128<br />
B. Inhalt des Lageberichtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129<br />
I. Prüfungspflicht<br />
6. Kapitel<br />
Abschlussprüfung<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134<br />
II. Bestellung und Abberufung des Abschlussprüfers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135<br />
III. Auswahl und Ausschließungsgründe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
A. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
B. Ausschlussgründe in besonderen Fällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140<br />
C. Weitere Maßnahmen zur Sicherung der Unabhängigkeit . . . . . . . . . . . 141<br />
D. Exkurs: Qualitätssicherung für Abschlussprüfungen . . . . . . . . . . . . . . 143<br />
E. Konsequenzen für den befangenen oder ausgeschlossenen Abschlussprüfer<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144<br />
IV. Gegenstand und Umfang der Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145<br />
V. Prüfungsbericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148<br />
A. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148<br />
B. Redepflicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149<br />
C. Bestätigungsvermerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150<br />
VI. Verantwortlichkeit des Abschlussprüfers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152<br />
VII. Meinungsverschiedenheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155<br />
VIII. Exkurs: Prüfungsausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155<br />
I. Einzelabschluss<br />
7. Kapitel<br />
Offenlegung<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159<br />
II. Konzernabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160<br />
III. Gerichtliche Prüfung und Zwangsstrafen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160<br />
VIII
Inhaltsverzeichnis<br />
8. Kapitel<br />
Zusammenfassung: Von der Aufstellung bis<br />
zur Offenlegung des Jahresabschlusses<br />
I. Aktiengesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163<br />
II. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166<br />
I. <strong>Einführung</strong><br />
9. Kapitel<br />
IFRS (IAS)<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172<br />
II. IAS-Verordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173<br />
III. Einige wesentliche Unterschiede zum UGB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173<br />
10. Kapitel<br />
US GAAP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176<br />
I. Gründungsbilanzen<br />
11. Kapitel<br />
Sonderbilanzen<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179<br />
A. Eröffnungsbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179<br />
B. Gründung einer AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179<br />
C. Gründung der GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182<br />
II. Kapitalerhöhung und Sacheinlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182<br />
A. Kapitalerhöhung bei der AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183<br />
B. Kapitalerhöhung bei der GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183<br />
C. Kapitalerhöhung aus Eigenmitteln (Kapitalberichtigung) . . . . . . . . . . . 184<br />
III. Verschmelzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185<br />
A. Schlussbilanz der übertragenden Gesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185<br />
B. Zwischenbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
C. Verschmelzungsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187<br />
D. Verschmelzungsbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188<br />
IV. Formwechselnde Umwandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188<br />
V. Übertragende Umwandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188<br />
A. Verschmelzende Umwandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189<br />
B. Errichtende Umwandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190<br />
VI. Spaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190<br />
A. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190<br />
B. Bilanzen nach dem Spaltungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191<br />
C. Bilanzen nach dem Umgründungssteuergesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192<br />
VII. Weitere Umgründungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192<br />
VIII. Liquidation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194<br />
A. Abwicklung einer AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194<br />
B. Abwicklung einer GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195<br />
C. Sonstiges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195<br />
IX. Auf dem Weg zur Insolvenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196<br />
A. Verlust des halben Grund- bzw Stammkapitals . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196<br />
B. Negatives Eigenkapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196<br />
C. Unternehmensreorganisationsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196<br />
X. Überschuldungsstatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198<br />
IX
Inhaltsverzeichnis<br />
A. Grundsätze für den Überschuldungsstatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198<br />
B. Aktiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198<br />
C. Passiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199<br />
Stichwortverzeichnis ........................................... 201<br />
X
Abkürzungsverzeichnis<br />
AFRAC = Austrian Financial Reporting and Auditing Committee<br />
AHG = Amtshaftungsgesetz<br />
AktG = AktienG<br />
A-QSG = Abschlussprüfungs-QualitätssicherungsG 2005<br />
AR = Aufsichtsrat<br />
AR aktuell = „Aufsichtsrat aktuell“<br />
ArbVG = ArbeitsverfassungsG<br />
ARC = Accounting Regulatory Committee<br />
AußStrG = Außerstreitgesetz<br />
BAO = Bundesabgabenordnung<br />
BB = „Der Betriebsberater“<br />
BMF = Bundesministerium für Finanzen<br />
BMJ = Bundesministerium für Justiz<br />
BSpG = BausparkassenG<br />
BWG = BankwesenG<br />
CGK = Corporate-Governance-Kodex<br />
dh = das heißt<br />
ecolex = „Fachzeitschrift für Wirtschaftsrecht“<br />
EFRAG = European Financial Reporting Advisory Group<br />
EGT = Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />
EKEG = EigenkapitalersatzG 2003<br />
EMRK = Europäische Menschenrechtskonvention<br />
EStG = EinkommensteuerG<br />
EStR = Einkommensteuerrichtlinien<br />
EU = Europäische Union<br />
FAS = Financial Accounting Standard<br />
FASB = Financial Accounting Standard Board<br />
FBG = Firmenbuchgesetz<br />
FG = Fachgutachten<br />
FJ = „Finanzjournal“<br />
FMA = Finanzmarktaufsicht<br />
FMAG 2001 = FinanzmarktaufsichtsG 2001<br />
G = Gesetz<br />
gem = gemäß<br />
GenG = GenossenschaftsG<br />
GeS = „Zeitschrift für Gesellschafts- und Steuerrecht“<br />
GesbR = Gesellschaft bürgerlichen Rechts<br />
GesRÄG 2005 = GesellschaftsrechtsänderungsG 2005<br />
GesRZ = „Der Gesellschafter“<br />
GmbHG = Gesetz über Gesellschaften mit beschränkter Haftung<br />
XI
Abkürzungsverzeichnis<br />
GoB = Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />
GuV = Gewinn- und Verlustrechnung<br />
GV = Generalversammlung<br />
hL = herrschende Lehre<br />
hM = herrschende Meinung<br />
HV = Hauptversammlung<br />
IAASB = International Auditing and Assurance Standards Board<br />
IAS = International Accounting Standard<br />
IASB = International Accounting Standards Board<br />
IAS-VO = VO (EG) 2002/1606 Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards<br />
idR = in der Regel<br />
IFRIC = International Financial Reporting Interpretation Committee<br />
IFRS = International Financial Reporting Standard<br />
iHv = in Höhe von<br />
IKS = Internes Kontrollsystem<br />
insb = insbesondere<br />
InvFG = InvestmentfondsG<br />
IPSAS = International Public Sector Accounting Standards<br />
iRv = im Rahmen der<br />
iSd = im Sinne der/des<br />
iVm = in Verbindung mit<br />
IWP = Institut der Wirtschaftsprüfer<br />
JSt = Journal für Strafrecht<br />
KapBG = KapitalberichtigungsG<br />
KG = Kommanditgesellschaft<br />
KMU = kleine und mittlere Unternehmen<br />
KStG = KörperschaftsteuerG<br />
KWT = Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
MoU = Memorandum of Understanding<br />
NBG = NationalbankG<br />
NYSE = New York Stock Exchange<br />
ÖBA = „Österreichisches Bankarchiv“<br />
OG = offene Gesellschaft<br />
ÖStZ = „Österreichische Steuer-Zeitung“<br />
PSG = PrivatstiftungsG<br />
RdW = „Recht der Wirtschaft“<br />
RL = Richtlinie<br />
RLG = RechnungslegungsG 1990<br />
RMS = Risikomanagementsystem<br />
Rsp = Rechtsprechung<br />
RV = Regierungsvorlage<br />
RWZ = „Zeitschrift für Rechnungswesen“<br />
Rz = Randziffer<br />
XII
Abkürzungsverzeichnis<br />
SEC = Securities Exchange Commission<br />
SEG = Societas Europaea-Gesetz<br />
SIC = Standards Interpretation Committee<br />
sog = sogenannt, -e, -er, -es<br />
SWI = „Steuer und Wirtschaft International“<br />
SWK = „Steuer- und Wirtschaftskartei“<br />
TEUR = Tausend Euro<br />
UGB = Unternehmensgesetzbuch<br />
UmgrStG = UmgründungsteuerG<br />
URÄG 2008 = UnternehmensrechtsänderungsG 2008<br />
URG = UnternehmensreorganisationsG<br />
US GAAP = United States Generally Accepted Accounting Principles<br />
UWG = Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb<br />
VersAG = VersicherungsaufsichtsG<br />
VO = Verordnung<br />
wbl = „wirtschaftsrechtliche blätter“<br />
WGG = WohnungsgemeinnützigkeitsG<br />
WTBG = WirtschaftstreuhandberufsG<br />
zB = zum Beispiel<br />
XIII
Literaturverzeichnis<br />
Das Literaturverzeichnis ist auf die österreichische Literatur konzentriert;<br />
aus der umfangreichen deutschen Literatur werden nur einige Standardwerke<br />
und ausgewählte Aufsätze angeführt.<br />
Das Literaturverzeichnis ist geteilt: Soweit Themen behandelt werden,<br />
die individuelle Kapitel in diesem Buch betreffen, so ist die Literatur unmittelbar<br />
bei diesem Kapitel aufgelistet. Im Übrigen findet sich die weiterführende<br />
Literatur hier im Literaturverzeichnis.<br />
a) Einzelabschluss<br />
Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen 6 (2004)<br />
Baetge/Kirsch/Thiele, Bilanzanalyse 2 (2004)<br />
Baetge/Kirsch/Thiele, <strong>Bilanzrecht</strong>, Loseblattausgabe (ab 2003)<br />
Beck, Beck’scher Bilanz-Kommentar 6 (2006)<br />
Bertl/Deutsch-Goldoni/Hirschler, Buchhaltungs- und Bilanzierungshandbuch 5 (2007)<br />
Bertl/Kofler/Mandl, Praxis der neuen Rechnungslegung 4 (1997)<br />
Bertl/Mandl, Handbuch zum Rechnungslegungsgesetz, Loseblatt (1999)<br />
Bitzyk/Steckel, Der Jahresabschluss – Einzelabschluss nach dem UGB 4 (2008)<br />
Blaich/Egger/Weilinger, <strong>Einführung</strong> in die Rechnungslegung – Buchhaltung, Bilanzierung,<br />
Kostenrechnung 2 (1997)<br />
Buchholz, Grundzüge des Jahresabschlusses nach HGB und IFRS 3 (2005)<br />
Bydlinski S. / Potyka / M. Weber, URÄG 2008 (2008)<br />
Coenenberg, Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse 20 (2005)<br />
Denk/Feldbauer-Durstmüller/Mitter/Wolfsgruber, Externe Unternehmensrechnung 3<br />
(2007)<br />
Deutsch/Rohatschek, Sonderfragen der Bilanzierung 2 (2008)<br />
Doralt/Nowotny/Kalss, Kommentar zum AktG (2003)<br />
Eberhartinger, Ertragssteuerliche Konsequenzen der Internationalisierung der Rechnungslegung<br />
(2000)<br />
Eberhartinger/Fraberger, Bilanzsteuerrecht und Steuerbilanzpolitik anhand von Fällen 2<br />
(2006)<br />
Egger/Bertl/Samer, Der Jahresabschluss nach dem Unternehmensgesetzbuch, Band 1:<br />
Der Einzelabschluss 12 (2008)<br />
Ellrott/Förschle/Hoyos/Winkeljohann, Beck’scher Bilanz-Kommentar 6 (2006)<br />
Frick, Bilanzierung nach dem Rechnungslegungsgesetz 7 (2003)<br />
Gellis, Kommentar zum GmbH-Gesetz 6 (2006)<br />
Gräfer, Bilanzanalyse 9 (2005)<br />
Großfeld/Luttermann, <strong>Bilanzrecht</strong> 4 (2005)<br />
Grünberger H., Praxis der Bilanzierung 11 (2007)<br />
Grünberger H., Grundzüge der Bilanzierung (2009)<br />
Jabornegg/Strasser, Kommentar zum AktG 4 (2006)<br />
Kalss/Nowotny/Schauer, Österreichisches Gesellschaftsrecht (2008)<br />
Keinert, Rechnungslegung für Juristen (2004)<br />
Koppensteiner/Rüffler, GmbHG 3 (2007)<br />
Krejci, Unternehmensrecht 4 (2008)<br />
XV
Literaturverzeichnis<br />
Küting/Weber, Handbuch der Rechnungslegung, Loseblatt (ab 2002)<br />
Küting/Weber/Boecker, Die Bilanzanalyse 8 (2006)<br />
Lachnit, Bilanzanalyse (2004)<br />
Lechner/Egger/Schauer, <strong>Einführung</strong> in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre 23 (2006)<br />
Lukas/Zetter/Maukner, Rechnungslegungsgesetz 3 (2001)<br />
Mandl, Das große Lexikon Rechnungswesen und Rechnungslegung (2003)<br />
Mandl, HB der Buchführung und Jahresabschlussaufstellung 2 (1999)<br />
Nowotny, Funktion der Rechnungslegung im Handels- und Gesellschaftsrecht (1987)<br />
Reich-Rohrwig, Das österreichische GmbH-Recht 2 (1997)<br />
Reich-Rohrwig, Grundsatzfragen der Kapitalerhaltung (2004)<br />
Schiemer/Jabornegg/Strasser, Kommentar zum Aktiengesetz 3 (1993)<br />
Staub, HGB-Großkommentar 4 (hrsg von Canaris/Schilling/Ulmer)<br />
Straube, Kommentar zum HGB II 2 (2000)<br />
Straube, Wiener Kommentar zum GmbHG (2008)<br />
Umfahrer, Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung 6 (2008)<br />
Wagenhofer, Bilanzierung und Bilanzanalyse 9 (2008)<br />
Wagenhofer/Ewert, Externe Unternehmensrechnung 2 (2007)<br />
Weilinger, Die Aufstellung und Feststellung des Jahresabschlusses im Handels- und<br />
Gesellschaftsrecht (1997)<br />
b) Konzernabschluss<br />
Bitzyk/Steckel, Der Jahresabschluss – Konzernabschluss 4 (2007)<br />
Egger/Samer, Der Jahresabschluss nach dem Handelsgesetzbuch II: Der Konzernabschluss<br />
5 (2004)<br />
Fröhlich, Konzernrechnungslegung kompakt (2007)<br />
Fröhlich, Praxis der Konzernrechnungslegung 2 (2007)<br />
Küting/Weber, Der Konzernabschluss, Praxis der Konzernrechnungslegung nach HGB<br />
und IFRS 10 (2006)<br />
Leissing, Konzernrechnungslegung 2 (2004)<br />
c) IFRS<br />
Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung nach Internationalen Standards, Loseblattausgabe<br />
(ab 2002)<br />
Auer, IAS/IFRS kompakt 2 (2003)<br />
Baetge/Dörner/Kleekämper/Wollmert/Kirsch, Rechnungslegung nach International<br />
Accounting Standards 2 Loseblattausgabe (2002)<br />
Ballwieser, Wiley Kommentar zur Internationalen Rechnungslegung (2009)<br />
Bitzyk/Steckel, Internationale Rechnungslegungsstandards (2008)<br />
Buchholz, Grundzüge des Jahresabschlusses nach HGB und IFRS 3 (2005)<br />
Buchholz, Internationale Rechnungslegung 6 (2007)<br />
Egger/Samer/Bertl, Der Jahresabschluss nach dem HGB II: Konzernabschluss 5<br />
(2004)<br />
Förschle/Holland/Kroner, Internationale Rechnungslegung 6 (2003)<br />
Grünberger D., IFRS 2009 (2008)<br />
Heuser/Theile, IFRS-Handbuch 3 (2007)<br />
Küting/Weber, Der Konzernabschluss, Praxis der Konzernrechnungslegung nach HGB<br />
und IFRS 10 (2006)<br />
Lüdenbach/Hoffmann, Haufe IAS/IFRS-Kommentar 7 (2009)<br />
Rohatschek/Maukner, Rechnungslegung nach IFRS 3 (2008)<br />
Wagenhofer, Internationale Rechnungslegungsstandards 6 (2009)<br />
XVI
d) Latente Steuern<br />
Andreaus, Ergebnisbelastung durch Senkung des KSt-Satzes, SWK 2004, W 175<br />
Arminger / O. Nowotny, Latente Steuern – anzuwendender Steuersatz nach IFRS –<br />
US-GAAP und HGB bei beschlossenen oder angekündigten Steuersatzänderungen,<br />
RWZ 2005, 16<br />
Bach/Hopf, Latente Steuern im Einzelabschluss (Teil I), SWK 1997, W 27<br />
Bach/Hopf, Latente Steuern im Einzelabschluss (Teil II), SWK 1997, W 37<br />
Barborka, EU-GesRÄG: Anhangsangaben für latente Steuern, RWZ 1999, 42<br />
Fröhlich, Auswirkungen der Gruppenbesteuerung auf latente Steuern im Konzernabschluss,<br />
RWZ 2005, 69<br />
Gasselsberger, Stetigkeitsgebot für den Ansatz aktiver latenter Steuern, SWK 1998,<br />
W 137<br />
Gedlicka, Steuerabgrenzungen im Einzelabschluss nach nationalen und internationalen<br />
Rechnungslegungsvorschriften, Wien 2000<br />
Karrenbrock, Latente Steuern in Bilanz und Anhang (1991)<br />
Moser G., Latente Steuern auf quasi-permanente Differenzen im unternehmensrechtlichen<br />
Einzelabschluss (unter besonderer Berücksichtigung von umgründungsbedingten<br />
Bewertungsdifferenzen in Beteiligungsansätzen), SWK 2007, W 40<br />
Moser G., Zur Ausübung des Aktivierungswahlrechts für aktive latente Steuern im<br />
Einzelabschluss nach § 198 Abs 10 UGB, insb. im Zuge von Umgründungen, SWK<br />
2008, W 82<br />
Rohatschek, Bilanzierung latenter Steuern im Einzel- und Konzernabschluss (2000)<br />
Schwarzinger, Konzeptionelle Überlegungen zur Steuerabgrenzung im Einzelabschluss,<br />
RWZ 1997, 161<br />
Sterl, Latente Steuern im Einzelabschluss, SWK 1998, W 98<br />
Urnik/Haas/Niedermoser, Der Ansatz latenter Steuern im Einzelabschluss nach dem<br />
<strong>Bilanzrecht</strong>sorganisierungsgesetz (BilMoG): Ein Weg für Österreich?, RWZ 2008,<br />
332<br />
Wagenhofer, Die Bilanzierung latenter Steuern nach dem neuen IAS 12, SWI 1997, 74<br />
Einzelfragen<br />
Literaturverzeichnis<br />
a) Einzelabschluss<br />
Altenburger, Rechnungslegungsvorschriften: Was könnte Österreich von der Schweiz<br />
und Liechtenstein lernen, in FS A. Brogyanyi (2008) 65<br />
Auer,Rechnungslegung und Kapitalerhaltung – Europäische Entwicklungen und nationale<br />
Diskussion, RWZ 2007, 222<br />
Auer/Maresch, Die Kennzahl EBITDA (Earnings before Interest, Tax, Depreciation<br />
and Amortisation) im HGB-Einzelabschluss, RWZ 2006, 90<br />
Baetge, Fair Value-Accounting versus Realisations-, Imparitäts- und Vorsichtsprinzip,<br />
RWZ 2003, 230<br />
Barborka/Rohatschek/Heu, Berichterstattung nach dem Fair Value-Bewertungsgesetz –<br />
FVBG, RWZ 2005, 200<br />
Beiser, Einlagenrückzahlung in Handels- und Steuerbilanz, Wien 2000<br />
Bertl, Rechnungslegung im Umbruch, RWZ 2005, 12<br />
Bertl ua (Hrsg), Immaterielle Vermögenswerte (2006)<br />
Bertl ua, (Hrsg) Immobilien im Bilanz- und Steuerrecht, Wiener <strong>Bilanzrecht</strong>stage (2007)<br />
Bertl/Fraberger, Bilanzierung von Provisionen beim Auftraggeber, RWZ 2003, 112<br />
Bertl/Fraberger, Synergieeffekte bei der Beteiligungsbewertung, RWZ 2003, 309<br />
Bertl/Fraberger, Bilanzierung von CO2-Emissionszertifikaten, RWZ 2003, 338<br />
XVII
Literaturverzeichnis<br />
Bertl/Fraberger, Bilanzierung von „hybriden Kapitalherabsetzungen“, RWZ 2003, 372<br />
Bertl/Fraberger, Materielle Instrumente der Bilanzpolitik (I), RWZ 2000, 120<br />
Bertl/Hirschler, Unternehmens- und steuerrechtliche Behandlung einer Bilanzberichtigung,<br />
RWZ 2008, 102<br />
Bertl/Hirschler, Bilanzielle Behandlung der sogenannten Hybridanleihe, RWZ 2008, 71<br />
Bertl/Hirschler, Bilanzielle Behandlung der Rücknahme von Altbatterien, RWZ 2008,<br />
33<br />
Bertl/Hirschler, Bilanzielle Behandlung des Einbaus von Trennwänden, RZW 2008, 2<br />
Bertl/Hirschler, Bilanzierung von Wertsicherungsklauseln, RWZ 2004, 14<br />
Bertl/Hirschler, Bilanzierung von Pensionsgeschäften, RWZ 2004, 178<br />
Bertl/Hirschler, Bilanzierung von Kommissionsgeschäften, RZW 2004, 198<br />
Bertl/Hirschler, Phasenkongruente Dividendenrealisation und Steuerausgleich bei,<br />
Gruppenbesteuerung, RWZ 2004, 305<br />
Bertl/Hirschler, Bilanzielle Behandlung der Wertpapierleihe, RWZ 2004, 323<br />
Bertl/Hirschler, Bilanzielle Behandlung von Franchisegebühren, RWZ 2009, 46<br />
Bertl/Hirschler, Rückstellungsbildung für Kosten der Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen,<br />
RWZ 2003, 7<br />
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XXIV
1. Kapitel<br />
Europarechtliche Grundlagen<br />
In der EU wurde schon früh mit der Harmonisierung der Rechnungslegungsvorschriften<br />
begonnen. Die sog 4. Richtlinie (über den Einzelabschluss<br />
von Kapitalgesellschaften) führt in der Präambel aus:<br />
„Der Koordinierung der einzelstaatlichen Vorschriften über die Gliederung<br />
und den Inhalt des Jahresabschlusses und des Lageberichts sowie über<br />
die Bewertungsmethoden und die Offenlegung dieser Unterlagen, insbesondere<br />
bei der Aktiengesellschaft und der GmbH, kommt im Hinblick auf den<br />
Schutz der Gesellschafter sowie Dritter besondere Bedeutung zu.<br />
<strong>Eine</strong> gleichzeitige Koordinierung auf diesen Gebieten ist bei den vorgenannten<br />
Gesellschaftsformen deswegen erforderlich, weil die Tätigkeit der<br />
betreffenden Gesellschaften einerseits häufig über das nationale Hoheitsgebiet<br />
hinausreicht und die Gesellschaften andererseits Dritten eine Sicherheit nur<br />
durch ihr Gesellschaftsvermögen bieten.<br />
Außerdem ist es erforderlich, dass hinsichtlich des Umfangs der zu veröffentlichenden<br />
finanziellen Angaben in der Gemeinschaft gleichwertige<br />
rechtliche Mindestbedingungen für miteinander im Wettbewerb stehende<br />
Gesellschaften hergestellt werden.<br />
Der Jahresabschluss muss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermitteln.<br />
Zu diesem Zweck müssen für die Aufstellung der Bilanz sowie der Gewinn-<br />
und Verlustrechnung zwingend vorgeschriebene Gliederungsschemata<br />
vorgesehen und muss der Mindestinhalt des Anhangs sowie des Lageberichts<br />
festgelegt werden. Jedoch können für bestimmte Gesellschaften wegen ihrer<br />
geringeren wirtschaftlichen und sozialen Bedeutung Ausnahmen zugelassen<br />
werden.<br />
Die verschiedenen Bewertungsmethoden müssen, soweit erforderlich,<br />
vereinheitlicht werden, um die Vergleichbarkeit und die Gleichwertigkeit der<br />
in den Jahresabschlüssen gemachten Angaben zu gewährleisten. Der Jahresabschluss<br />
aller Gesellschaften, für die diese Richtlinie gilt, muss offengelegt<br />
werden. Jedoch können auch in dieser Hinsicht Ausnahmen zugunsten kleiner<br />
und mittlerer Gesellschaften gemacht werden.<br />
Der Jahresabschluss muss von dazu befugten Personen geprüft werden;<br />
hinsichtlich dieser Personen werden die für ihre Befähigung zu verlangenden<br />
Mindestanforderungen zu einem späteren Zeitpunkt koordiniert werden; lediglich<br />
bei kleinen Gesellschaften soll eine Befreiung von dieser Prüfungspflicht<br />
möglich sein.<br />
Vanas, <strong>Bilanzrecht</strong> 2009 1
1. Kapitel: Europarechtliche Grundlagen<br />
Gehört eine Gesellschaft zu einem Konzern, so ist es wünschenswert, dass<br />
der Konzernabschluss, der ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />
Bild von der Tätigkeit des Konzerns insgesamt vermittelt, offengelegt wird.“<br />
Darin sind bereits ganz wesentliche Grundsätze und Ziele angesprochen:<br />
* Der Grundsatz von true and fair view ist verankert.<br />
* Das Ziel eines einheitlichen Kapitalmarkts ist angesprochen.<br />
* Sowohl Gläubiger als auch Eigenkapitalgeber sollen geschützt werden.<br />
* Wettbewerbsverzerrungen sollen vermieden werden.<br />
Es wird in der EU offensichtlich differenziert zwischen Kapitalgesellschaften<br />
und anderen Rechtsformen. Kleine und mittlere Kapitalgesellschaften<br />
erhalten verschiedene Erleichterungen zugestanden. Am strengsten sind<br />
die Vorschriften für kapitalmarktorientierte Unternehmen, deren Aktien oder<br />
Anleihen an einer Börse notieren. Sondervorschriften gibt es für Banken und<br />
Versicherungen.<br />
I. Richtlinien<br />
Literatur: Lanfermann/Maul, Änderung der EU-Rechnungslegungsrichtlinien,<br />
BB 2006, 2011.<br />
Die wichtigsten Richtlinien der EU für die Rechnungslegung sollen kurz<br />
beschrieben werden.<br />
Die sog „4. Richtlinie“ oder „Bilanzrichtlinie“ (78/660/EWG) über<br />
den Jahresabschluss von Gesellschaften bestimmter Rechtsformen wurde in<br />
Österreich durch das RechnungslegungsG 1990, das das dritte Buch im HGB<br />
(„Rechnungslegung“) einführte, umgesetzt. Mit „Gesellschaften bestimmter<br />
Rechtsform“ sind in Österreich die Kapitalgesellschaften, also die GmbH und<br />
die AG gemeint. Die Richtlinie bezieht sich auf den Einzelabschluss dieser<br />
Gesellschaftsformen und regelt Inhalt und Gliederung von Bilanz und Gewinn-<br />
und Verlustrechnung, Bewertung von Aktiva und Passiva, den Inhalt<br />
des Anhangs und des Lageberichts, die Offenlegung des Jahresabschlusses<br />
und die Abschlussprüfung.<br />
Da von den ca 7,2 Millionen Kapitalgesellschaften in der EU rund<br />
5,4 Millionen sog Mikro-Kapitalgesellschaften sind (max 10 Arbeitnehmer,<br />
Umsatz unter EUR 1 Mio bzw Bilanzsumme unter EUR 0,5 Mio), hat die<br />
Kommission am 26. Februar 2009 eine Richtlinie vorgeschlagen, wonach<br />
diese Mikro-Kapitalgesellschaften aus dem Anwendungsbereich der Bilanzrichtlinie<br />
ausgenommen werden sollen. Bei ihnen steht der zusätzliche Verwaltungsaufwand<br />
in keiner vertretbaren Relation zum zusätzlichen Informationsgewinn.<br />
Die Kommission schätzt, dass sich daraus EU-weit ein Einsparungspotenzial<br />
von rund EUR 6,3 Mrd pro Jahr an Verwaltungskosten für<br />
Kleinunternehmen ergibt.<br />
2 Vanas, <strong>Bilanzrecht</strong> 2009
I. Richtlinien<br />
Die sog „7. Richtlinie“ oder „Konzernrichtlinie“ (83/349/EWG) über<br />
den konsolidierten Abschluss wurde in Österreich mit dem KonzernabschlussG<br />
1999 umgesetzt, die diesbezüglichen Vorschriften finden sich ebenfalls<br />
im dritten Buch des UGB. In der Konzernrichtlinie sind die Konsolidierungspflicht,<br />
der Inhalt und die Aufstellung des Konzernabschlusses, der<br />
Konzernlagebericht, die Offenlegung und die Prüfung des Konzernabschlusses<br />
geregelt.<br />
Unter Konzernabschluss (auch konsolidierter Abschluss genannt) versteht<br />
man die zusammengefasste Darstellung der Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage aller Unternehmen, die zum Konzern gehören, so als ob alle<br />
diese zum Konzern gehörigen Unternehmen ein einziges Unternehmen wären<br />
(Einheitstheorie – vgl § 250 Abs 3 UGB). Die (buchhalterische) Technik<br />
der Zusammenfassung aller Einzelabschlüsse der Konzernunternehmen zu einem<br />
einzigen Konzernabschluss nennt man Konsolidierung.<br />
Die sog „11. Richtlinie“ (89/666/EWG) befasst sich mit der Offenlegung<br />
von Jahresabschlüssen von Zweigniederlassungen, die in einem Mitgliedstaat<br />
von Gesellschaften errichtet wurden, die dem Recht eines anderen<br />
Staates unterliegen.<br />
Die Richtlinie 86/635/EWG befasst sich mit dem Jahresabschluss und<br />
dem konsolidierten Abschluss von Banken und anderen Finanzinstituten. Sie<br />
wird daher auch Bankbilanz-Richtlinie genannt. Für Banken und Kreditinstitute<br />
gelten daher Sondervorschriften zur Rechnungslegung, die sich im<br />
BWG finden.<br />
Die Richtlinie 91/674/EWG befasst sich mit dem Jahresabschluss und<br />
dem konsolidierten Abschluss von Versicherungsunternehmen. Sie wird daher<br />
auch Versicherungsbilanz-Richtlinie genannt. Für Versicherungen gelten<br />
ebenfalls Sondervorschriften zur Rechnungslegung, die sich im VersAG<br />
finden.<br />
Obwohl sowohl die 4. Richtlinie als auch die 7. Richtlinie die Abschlussprüfung<br />
grundsätzlich regeln, so hat sich die EU schon seit längerem intensiv<br />
mit dem Thema der Abschlussprüfung beschäftigt. Die sog „8. Richtlinie“<br />
(84/253/EWG) über die Zulassung der mit der Pflichtprüfung der Rechnungslegungsunterlagen<br />
beauftragten Personen wurde in der Zwischenzeit<br />
bereits aufgehoben und durch eine neue Richtlinie ersetzt. Bereits am 15. 11.<br />
2000 veröffentlichte die Kommission eine Empfehlung über die Mindestanforderungen<br />
an Qualitätssicherungssysteme für die Abschlussprüfung in der<br />
EU. Am 16. 5. 2002 folgte eine weitere Empfehlung der Kommission, dieses<br />
Mal zu den Grundprinzipien der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers in<br />
der EU. Schließlich wurde die Richtlinie 2006/43/EG zu Abschlussprüfungen<br />
von Jahresabschlüssen und konsolidierten Abschlüssen veröffentlicht, die<br />
auch „Abschlussprüfer-Richtlinie“ genannt wird. Die Umsetzung in Österreich<br />
erfolgte zT bereits im Jahr 2005 durch das A-QSG (siehe 6. Kapitel III.<br />
D.) und zT durch das Unternehmensrechts-ÄnderungsG (URÄG 2008,<br />
BGBl I 2008/70). Die Vorschriften des URÄG 2008 sind erstmals auf Ge-<br />
Vanas, <strong>Bilanzrecht</strong> 2009 3
1. Kapitel: Europarechtliche Grundlagen<br />
schäftsjahre anzuwenden, die nach dem 31. 12. 2008 beginnen. Die wesentlichen<br />
Neuerungen durch die Abschlussprüfer-Richtlinie sind folgende:<br />
* Verschärfung der Unabhängigkeitsanforderungen an den Abschlussprüfer<br />
* öffentliches Register für Abschlussprüfer und Prüfungsgesellschaften<br />
* Anwendung internationaler Prüfungsstandards<br />
* verpflichtendes Qualitätssicherungssystem für alle Abschlussprüfer und<br />
Prüfungsgesellschaften<br />
* öffentliche Aufsicht über die Abschlussprüfer<br />
* Transparenzbericht<br />
* Prüfungsausschuss<br />
Der Inhalt der Richtlinie 2006/46/EG (sog „Änderungs-Richtlinie“)<br />
wurde in Österreich ebenfalls durch das bereits erwähnte URÄG 2008 umgesetzt.<br />
Die wesentlichen Neuerungen waren:<br />
* die Anhebung der Schwellenwerte (zur Definition der kleinen, mittelgroßen<br />
und großen Kapitalgesellschaft)<br />
* die <strong>Einführung</strong> eines Corporate-Governance-Berichts für kapitalmarktorientierte<br />
Gesellschaften<br />
* die Offenlegung der wesentlichen Merkmale des internen Kontrollsystems<br />
und des Risikomanagements im Lagebericht kapitalmarktorientierter<br />
Gesellschaften<br />
II. Verordnungen<br />
Literatur: Auer, Enforcement der Rechnungslegung und Prüfung, RWZ 2006,<br />
178; Maresch, Die mögliche Ausgestaltung des Enforcement in Österreich gemäß dem<br />
Ministerialentwurf des Enforcementstellen-Gesetzes (EnfStG-E), RWZ 2006, 294; Vater,<br />
Enforcement in Europa: Das Modell der „deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung“<br />
–Analyse des Referentenentwurfs zum Entwurf eines Gesetzes zur Kontrolle<br />
von Unternehmensabschlüssen, ÖBA 2004, 368; Wagenhofer, IAS-Konzernabschlüsse<br />
für börsennotierte Unternehmen ab 2005, SWI 2001, 180.<br />
Die wichtigste EU-Verordnung im Bereich der Rechnungslegung ist sicherlich<br />
die VO (EG) 1606/2002 betreffend die Anwendung internationaler<br />
Rechnungslegungsstandards (sog „IAS-Verordnung“). Zur Verbesserung der<br />
Funktionsweise des Binnenmarkts sollen einheitliche, internationale Rechnungslegungsstandards<br />
angewendet werden. Das gilt für alle kapitalmarktorientierten<br />
Gesellschaften, die sich von Anlegern über den Kapitalmarkt<br />
Eigen- oder Fremdkapital holen. Diese Gesellschaften müssen konsolidierte<br />
Abschlüsse nach jenen internationalen Standards aufstellen, die die EU durch<br />
VO in das EU-Recht übernimmt. Damit sollen der Schutz der Anleger und<br />
das Vertrauen in die Kapitalmärkte der EU gewährleistet werden.<br />
Nun werden die IAS (International Accounting Standards) vom IASB<br />
(International Accounting Standards Board) erlassen, also einer privaten Or-<br />
4 Vanas, <strong>Bilanzrecht</strong> 2009
II. Verordnungen<br />
ganisation und nicht einer gesetzgebenden Körperschaft. Damit diese IAS<br />
Normqualität erlangen, müssen sie durch eine VO in den Rechtsbestand der<br />
EU übernommen werden. Es gibt bereits zahlreiche VO zur Übernahme internationaler<br />
Rechnungslegungsstandards auf Basis der IAS-Verordnung. Es<br />
wurden nicht nur die alten IAS, sondern auch die neueren Standards, welche<br />
IFRS (International Financial Reporting Standards) genannt werden, übernommen.<br />
Auch die Interpretationen zu den Standards, welche IFRIC (International<br />
Financial Reporting Interpretations Committee) heißen und früher<br />
SIC (Standards Interpretations Committee) genannt wurden, werden per<br />
Verordnung in das EU-Recht übernommen.<br />
Das Verfahren zur Übernahme der Standards in EU-Recht wird „Endorsement“<br />
genannt. Die Kommission wird dabei durch die EFRAG (European<br />
Financial Reporting Advisory Group) und das ARC (Accounting Regulatory<br />
Committee, auch: Regelungsausschuss für Rechnungslegung) unterstützt.<br />
Das Endorsement hinkt immer dem aktuellen Regelwerk der IFRS<br />
nach, weil sich manche Standards eben noch im Übernahmeverfahren befinden,<br />
das doch einige Zeit in Anspruch nimmt. Den aktuellen Stand des Endorsement<br />
kann man auf der Homepage des EFRAG (www.efrag.org) nachlesen;<br />
dort findet man alle IFRS und IFRIC, die noch nicht ins EU-Recht<br />
übernommen wurden.<br />
Aus Erwägungsgrund 16 der IAS-VO sowie aus der Transparenz-Richtlinie<br />
(vom 15. 12. 2004 [RL 2004/19/EG]) ergibt sich für alle Mitgliedstaaten<br />
die Verpflichtung, alle geeigneten Maßnahmen zu treffen, damit die Einhaltung<br />
internationaler Rechnungslegungsstandards gewährleistet ist. Die Kommission<br />
hat mit dem Ausschuss der Europäischen Wertpapierregulierungsbehörden<br />
(CESR) ein gemeinsames Konzept für die Durchsetzung (Enforcement)<br />
entwickelt. Die CESR hat die folgenden 2 Standards geschaffen:<br />
* Standard Nr 1 „Enforcement of Standards on Financial Information in<br />
Europe“ (März 2003)<br />
* Standard Nr 2 „Coordination of Enforcement Activities“ (April 2004)<br />
Alle Mitgliedstaaten, ausgenommen Österreich, haben in der Zwischenzeit<br />
Enforcement-Einrichtungen geschaffen. Ihr Ziel ist es, die einheitliche<br />
Anwendung und Auslegung der internationalen Rechnungslegungsgrundsätze<br />
bei kapitalmarktorientierten Unternehmen sicherzustellen. Im Jahr 2006 gab<br />
es auch in Österreich den Entwurf eines Enforcementstellen-G, das mit 1. 1.<br />
2007 in Kraft treten sollte. Dieser Entwurf basierte auf dem deutschen Muster<br />
(Deutsche Prüfungsstelle für Rechnungslegung e. V.: DPR als erste Stufe<br />
und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht: BaFin als zweite Stufe)<br />
eines zweistufigen Verfahrens. Auch in Österreich sollte die erste Stufe privatrechtlich<br />
organisiert sein (Austrian-Review-Panel-Verein), die zweite Stufe<br />
sollte durch den Börseberufungssenat als Behörde dargestellt werden. Dieser<br />
Entwurf wurde aber nach heftiger Kritik wieder zurückgezogen. In Sachen<br />
Enforcement ist Österreich daher das „Schlusslicht“ in der EU.<br />
Vanas, <strong>Bilanzrecht</strong> 2009 5
Vanas<br />
<strong>Bilanzrecht</strong><br />
<strong>Eine</strong> <strong>juristische</strong> <strong>Einführung</strong><br />
<strong>Bilanzrecht</strong> ist ein Gebiet, das zusehends an Bedeutung gewinnt und<br />
weiter gewinnen wird. Intention dieser Publikation ist es, Verständnis<br />
für den Inhalt eines Jahresabschlusses und Konzernabschlusses oder<br />
einer Sonderbilanz zu entwickeln: „Bilanzen lesen und verstehen zu<br />
lernen“, und das aus der Sicht eines Juristen, ist daher das Ziel,<br />
nicht „Bilanzen zu erstellen“.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
• europarechtliche Grundlagen<br />
• Vorschriften des UGB<br />
• internationale Rechnungslegungsgrundsätze und deren<br />
Bedeutung für Österreich<br />
• Fragen der Sonderbilanzen<br />
MMag. Dr. Bernhard Vanas ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />
und Partner bei Deloitte Österreich. Er hält zahlreiche Vorträge, vor<br />
allem zu steuerlichen Fragen, und ist Lehrbeauftragter an der Juridischen<br />
Fakultät der Universität Wien.<br />
www.manz.at<br />
ISBN 978-3-214- 00510-8