++Pfarrnachrichten Nr. 80 von Dezember 2010 ... - St. Peter und Paul
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<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> bis Juni 2011 | <strong>Nr</strong>. <strong>80</strong> Ausgabe 2/<strong>2010</strong><br />
Neues Seelsorgeteam<br />
Herzlich Willkommen<br />
Katholische Pfarrgemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
München-Feldmoching<br />
Sagt jetzt nichts<br />
Sommerfreizeit im Rückblick<br />
Woher kommen die Grabsteine?<br />
Kinderarbeit in Indien
Editorial<br />
2<br />
Es war einmal…<br />
Im Advent des Jahres 1999 führte unsere<br />
Gemeinde zusammen mit der evangelischen<br />
Nachbargemeinde Bethanien eine<br />
Veranstaltung durch – den Ökumenischen<br />
Adventskalender. Viele <strong>von</strong> Ihnen werden<br />
sich sicher noch gerne daran erinnern.<br />
Unter dem Motto „Miteinander den Advent<br />
entdecken― richteten 24 Feldmochinger<br />
Familien <strong>und</strong> Institutionen für die Zeit<br />
vom 1. bis zum 24. <strong>Dezember</strong> in ihren<br />
Häusern je ein Fenster her. Wie bei einem<br />
„richtigen― Adventskalender wurde jeden<br />
Tag ein „Türchen― geöffnet. Liebevoll gestaltete<br />
Kunstwerke traten dabei zu Tage<br />
<strong>und</strong> wurden <strong>von</strong> der Feldmochinger Bevölkerung<br />
ausgiebig bestaunt.<br />
So stammt auch das Titelbild dieser Ausgabe<br />
nicht aus einer Kunstgalerie, wie man<br />
vermuten könnte, sondern aus dieser Aktion.<br />
Die Heiligen Drei Könige auf dem Weg<br />
zur Krippe verdeutlichen uns, dass Weihnachten<br />
wieder vor der Tür steht.<br />
Die Redaktion der Pfarrnachrichten<br />
wünscht Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit,<br />
ein frohes Weihnachtsfest <strong>und</strong><br />
einen guten Rutsch in ein glückliches,<br />
ges<strong>und</strong>es Neues Jahr.<br />
Hannelore Freytag/Brigitte Angermeir/<br />
Christine Leitl/Thomas Theisen<br />
Titelbild: Claudia Schwarzenberg<br />
Impressum<br />
Inhalt<br />
Herausgeber: Katholisches Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
Feldmochinger <strong>St</strong>raße 401 · <strong>80</strong>995 München<br />
Telefon 089/31289520 · Telefax 312895222<br />
E-Mail: pfarrbuero@stpeterpaul.de<br />
Internet: www.stpeterpaul.de<br />
Redaktion: Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderates<br />
Ansprechpartner: Hannelore Freytag<br />
E-Mail: h.freytag@stpeterpaul.de<br />
Druck: Alexander Tins · Grashofstraße 11 · <strong>80</strong>995 München<br />
Editorial 2-4<br />
Neues Seelsorgeteam 5-7<br />
Jubiläen 6<br />
Gottesdienstordnung Weihnachten 7<br />
Pfarrverband 8,9<br />
EINE Welt 10,11<br />
Kirchenmusik 12<br />
Ü30-Party 13<br />
Minis 14<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugend—Jugendstelle 15<br />
Termine 16,17<br />
Rückblick Sommerfreizeit 18,19<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugend—-Faschingsparty 20<br />
Kindergarten 21<br />
Erstkommunion 22<br />
Damit’s in der Pfarrei r<strong>und</strong>läuft… 23<br />
Licht, eine Legende 24<br />
Katholische Frauengemeinschaft 24,25<br />
Her mit dem Handy 26,27<br />
Pilgerfahrt/ Bonifatiuswerk 28<br />
Tauftermine 29<br />
<strong>St</strong>ernsinger 30<br />
Leben <strong>und</strong> Tod 31<br />
Allgemeine Informationen 32<br />
Bankverbindung<br />
Katholische Kirchenstiftung <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> u. <strong>Paul</strong><br />
Raiffeisenbank München-Nord<br />
BLZ 701 694 65<br />
Kontonummer 23 175
Weihnachtsgruß<br />
Und bald ist wieder<br />
Weihnachten, liebe<br />
Schwestern <strong>und</strong> Brüder!<br />
An keinem Fest des Jahres<br />
fühlen sich die Menschen<br />
so gedrängt, etwas<br />
zu tun, wie an Weihnachten.<br />
Wer kann behaupten,<br />
er kenne den Vorweihnachts-<br />
<strong>und</strong> Weihnachtsstress<br />
nicht? Wir<br />
müssen unbedingt noch<br />
dieses <strong>und</strong> jenes erledigen…<br />
Dabei geht es bei<br />
Weihnachten zunächst<br />
gar nicht um das, was wir<br />
tun, nicht um das Werk<br />
unserer Hände <strong>und</strong> unseres Geistes, sondern<br />
um das, was Gott getan hat. Denn<br />
wir haben uns Weihnachten nicht selbst<br />
ausgedacht wie Silvester oder den 1. Mai.<br />
Gott ist es, der gehandelt hat. Er hat uns<br />
seinen einzigen Sohn geschenkt, dessen<br />
Geburtstagsfest wir jedes Jahr feiern.<br />
Nun, welche Botschaft kann uns Weihnachten<br />
bringen, gerade in einer Zeit, in<br />
der der Mensch denkt, er brauche Gott<br />
nicht, er könne alles kaufen oder selbst<br />
mit Hilfe der Technik alles schaffen – sogar<br />
Menschenleben?<br />
Schauen wir unseren Sprachgebrauch an.<br />
Er ist eigenartig <strong>und</strong> vielsagend. Wenn<br />
sich in einer Familie Nachwuchs anmeldet,<br />
dann sagen wir: Die Eltern erwarten<br />
ein Kind, sie bekommen ein Kind.<br />
Wir sagen nicht: Sie machen ein Kind,<br />
sondern: sie erwarten es, sie bekommen<br />
es. Sie empfangen es, wie man auch die<br />
Liebe nicht machen kann - nur dankbar<br />
empfangen.<br />
So war auf der Innenseite einer Geburtsanzeige<br />
zu lesen: „Unsere Liebe hat Hand<br />
<strong>und</strong> Fuß bekommen - Sophia ist geboren.“<br />
Unsere Liebe hat Hand <strong>und</strong> Fuß bekommen<br />
... Was für ein eindrucksvolles Bild<br />
dafür, dass die Worte der Liebe zweier<br />
Menschen so in Fleisch <strong>und</strong> Blut übergegangen<br />
sind, dass sie greifbar, sichtbar<br />
<strong>und</strong> spürbar wurden in einem neuen<br />
Menschenkind.<br />
„Und das Wort ist Fleisch geworden“,<br />
schreibt Johannes zu Beginn seines Evangeliums.<br />
In ihm verbinden sich Himmel<br />
<strong>und</strong> Erde. In Jesus Christus hat Gottes<br />
Liebe Hand <strong>und</strong> Fuß bekommen.<br />
Auch in uns will er Hand <strong>und</strong> Fuß bekommen.<br />
Johannes Scheffler, auch Angelus Silesius<br />
genannt, hat es im „Cherubinischen Wandersmann―<br />
so ausgedrückt:<br />
„Wird Christus tausendmal zu Bethlehem<br />
geboren<br />
Und nicht in dir, du bleibst noch ewiglich<br />
verloren.“<br />
3
Editorial<br />
4<br />
Gott will in mir neu geboren werden, in<br />
dir, in jedem Menschen, jeder Frau, jedem<br />
Kind, jedem Mann. Gott will uns in Fleisch<br />
<strong>und</strong> Blut übergehen. Das bedeutet: Jesus<br />
will in uns „aufgenommen werden―. In<br />
ihm hat sich Gott selbst geschenkt. Wir<br />
können gar nichts Anderes <strong>und</strong> Besseres<br />
tun, als ihn dankbar zu empfangen, damit<br />
Gottes Liebe auch heute noch Hand <strong>und</strong><br />
Fuß bekommt, damit sie in <strong>und</strong> durch uns<br />
Gestalt erhält.<br />
Ina Trainer<br />
Weihnachten!<br />
Das Fest der Liebe, die Hand <strong>und</strong> Fuß<br />
bekommt,<br />
das Fest des Lichtes, das uns erhellt,<br />
das Fest der Dankbarkeit <strong>und</strong> des Friedens!<br />
Von Herzen wünschen wir Ihnen<br />
ein besinnliches Weihnachtsfest <strong>und</strong><br />
ein friedvolles, ges<strong>und</strong>es Neues Jahr.<br />
Emese Agócs Maria Hofstaedter<br />
Gemeindereferentin Gemeindereferentin Pastoralreferentin<br />
Hippolyte Ibalayam Johannes Kurzydem<br />
Pfarrvikar Pfarrer<br />
Zum Jahresende <strong>2010</strong><br />
Liebe Gemeindemitglieder <strong>von</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Paul</strong>,<br />
wieder geht ein Jahr zu Ende mit vielen<br />
Ereignissen <strong>und</strong> Erlebnissen in unserer<br />
Gemeinschaft. Gott hat uns begleitet <strong>und</strong><br />
seine Nähe war spürbar.<br />
Viele <strong>von</strong> Ihnen haben sich am Leben<br />
unserer Gemeinde aktiv beteiligt.<br />
Ihr Seelsorgeteam<br />
Heute spreche ich ein Wort des Dankes<br />
an die vielen ehrenamtlichen <strong>und</strong> hauptamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter,<br />
ein ehrliches <strong>und</strong> aufrichtiges<br />
„Dankeschön― <strong>und</strong> „Vergelt‘s Gott― für Ihr<br />
Engagement in unserer Pfarrei.<br />
Gott segne Sie im kommenden Jahr!<br />
Ihr<br />
Johannes Kurzydem, Pfarrer
Neuer Pfarrvikar: Hippolyte Ibalayam<br />
Ein herzliches Grüß Gott Euch allen!<br />
Von den Gottesdiensten her kennen einige<br />
mich schon ein bisschen.<br />
Hippolyte Ibalayam ist mein Name. Geboren<br />
wurde ich am 11.10.1962 in Banga,<br />
in der Demokratischen Republik Kongo.<br />
Nach der Gr<strong>und</strong>schule in meinem Geburtsort<br />
besuchte ich das Diözesanknabenseminar<br />
<strong>St</strong>. Theresia v. Kinde Jesu in<br />
Laba.<br />
1981 wurde ich nach dem Abitur als<br />
Priesteramtskandidat für die Diözese Idiofa<br />
aufgenommen, studierte aber zunächst<br />
bis 1984 englische Literatur <strong>und</strong> Pädagogik<br />
fürs Lehramt.<br />
Im nachfolgenden Jahr unterrichtete ich<br />
Englisch <strong>und</strong> afrikanische Soziologie am<br />
Knabenseminar <strong>St</strong>. Theresia. Diesem Praktikumsjahr<br />
folgte das Philosophie- <strong>und</strong><br />
Theologiestudium am Regionalpriesterseminar<br />
<strong>und</strong> Institut für Theologie <strong>St</strong>.<br />
Cyprien in Kikwit, Kongo.<br />
1989 empfing ich die Diakonweihe <strong>und</strong><br />
verbrachte das Pastoraljahr in der Pfarrei<br />
<strong>St</strong>e Famille/Mangai. In dieser Gemeinde<br />
durfte ich eine Erfahrung machen, die<br />
mein Leben <strong>und</strong> meine Tätigkeit als Priester<br />
entscheidend prägen würde, nämlich:<br />
gepflegte Liturgie, Teamarbeit, Offenheit<br />
<strong>und</strong> Zuwendung zu den Menschen.<br />
Die Priesterweihe durch die Handauflegung<br />
des Hochwürdigsten Bischofs Eugène<br />
Biletsi fand ein Jahr später, am 5. August<br />
1990, in Idiofa statt.<br />
In den folgenden 9 Jahren war ich als<br />
Kaplan zugleich im Schulwesen tätig: als<br />
Lehrer am <strong>St</strong>. Petrus-Gymnasium in der<br />
Pfarrei Ipamu, dann als Schulleiter am<br />
Christkönig-Gymnasium in Mokala,<br />
schließlich als Spiritual am Knabenseminar<br />
<strong>St</strong>. Theresia v. Kinde Jesu in Laba.<br />
Im Jahr 1999 schickte mich mein Bischof<br />
nach München, um Deutsch zu lernen<br />
<strong>und</strong> mit der<br />
Unterstützung<br />
des <strong>St</strong>. Korbiniansvereins<br />
mein Theologiestudium<br />
an<br />
der LMU<br />
(Fachrichtung<br />
Christliche<br />
Sozialethik) zu<br />
vertiefen. Im<br />
Herzoglichen<br />
Georgianum,<br />
München <strong>und</strong> später als Hausgeistlicher<br />
im Kloster <strong>St</strong>. Klara, Freising fand ich<br />
herzliche Aufnahme.<br />
Weil ich eine echte Gemeindeseelsorgeerfahrung<br />
machen wollte, wurde ich im<br />
September 2004 als Kaplan <strong>und</strong> dann ab<br />
September 2005 als Pfarradministrator in<br />
der Pfarrei <strong>St</strong>. Franziskus <strong>von</strong> Assisi, Neufahrn<br />
angewiesen. Dies waren sechs Jahre<br />
voll tiefer Erfahrungen, die mich weiter<br />
tragen werden.<br />
Jetzt freue ich mich sehr, dass ich hier sein<br />
<strong>und</strong> an der Seite <strong>von</strong> Pfarrer Kurzydem als<br />
Pfarrvikar für <strong>St</strong>. Christoph, <strong>St</strong>. Johannes-<br />
Evangelist <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> wirken<br />
darf.<br />
Ich habe ein sehr gutes Gefühl <strong>und</strong> möchte<br />
unter Euch ein Seelsorger sein, immer<br />
da für alle. Mir liegt eine kooperative Seelsorge<br />
sehr am Herzen, daher hoffe ich auf<br />
ein gutes Zusammenwirken der Haupt-<br />
<strong>und</strong> Ehrenamtlichen in gegenseitiger<br />
Wertschätzung.<br />
Ich danke unserem Seelsorgeteam, allen<br />
Mitarbeitern <strong>und</strong> Euch allen für Eure<br />
fre<strong>und</strong>liche Aufnahme <strong>und</strong> bitte Euch, für<br />
mich zu beten, dass ich in Eurer Mitte ein<br />
Seelsorger nach dem Herzen Jesu sein<br />
möge.<br />
Dafür ein herzliches Vergelt’s Gott.<br />
Pfr. Hippolyte Ibalayam<br />
Neues Seelsorgeteam<br />
5
Neues Seelsorgeteam<br />
6<br />
Neue Pastoralreferentin: Maria Hofstaedter<br />
Liebe Feldmochinger,<br />
vor mehr als einem Vierteljahrh<strong>und</strong>ert, im<br />
Herbst 1984, habe ich mich Ihnen schon<br />
einmal als neue Mitarbeiterin in der Seelsorge<br />
<strong>von</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> vorgestellt.<br />
Das war damals der Anfang meines beruflichen<br />
Weges. Feldmoching ist also – beruflich<br />
gesehen – meine erste große Liebe<br />
<strong>und</strong> die vergisst man ja bekanntlich nie.<br />
Es ist sehr schön für mich, dass ich nun, in<br />
meinen letzten Berufsjahren, wieder hier<br />
angekommen bin, somit schließt sich für<br />
mich ein Kreis.<br />
Ich freue mich auf die Begegnungen mit<br />
altbekannten <strong>und</strong> neuen Gesichtern in<br />
den verschiedenen Bereichen der Seelsorge.<br />
Der Schwerpunkt meiner Aufgaben<br />
wird die Erstkommunionvorbereitung sein.<br />
Auf uns alle kommt nun einiges an Neuem<br />
<strong>und</strong> manche Veränderung zu, aber so,<br />
wie ich die Feldmochinger kennengelernt<br />
habe, mache ich mir keine Sorgen um die<br />
Zukunft der Pfarrei. Gemeinsam werden<br />
wir es schaffen <strong>und</strong> einen guten Weg<br />
Pfarrer Hubert Thomas zum 40jährigen Priesterjubiläum<br />
Pfarrer Hippolyte Ibalayam zum 20jährigen Priesterjubiläum<br />
Pfarrsekretärin Adelheid Graf zum 10jährigen Dienstjubiläum<br />
Mesner Zoltán Maár zum 10jährigen Dienstjubiläum<br />
miteinander gehen.<br />
Aus Erfahrung weiß ich, dass wir dabei<br />
nicht allein gelassen werden, sondern<br />
immer mit der Begleitung <strong>und</strong> dem Segen<br />
<strong>von</strong> ganz oben rechnen dürfen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich uns allen<br />
einen guten Anfang!<br />
Die Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> gratuliert<br />
Ihre Maria Hofstaedter<br />
Außerdem wünschen wir Frau Ina Trainer zur Aussendung als Gemeindereferentin am<br />
16.10.<strong>2010</strong> in <strong>St</strong>. Johannes<br />
Evangelist alles<br />
Gute <strong>und</strong> viel Erfolg auf<br />
ihrem weiteren Berufsweg!
Neue Gemeindereferentin: Ina Trainer<br />
Liebe Feldmochinger,<br />
ich freue mich sehr, Sie wiedersehen zu<br />
dürfen!<br />
Vielleicht erinnern Sie sich auch noch an<br />
mich, denn 2006 habe ich als Praktikantin<br />
Ihre schöne Pfarrei bereits kennengelernt.<br />
Mittlerweile habe ich mein <strong>St</strong>udium sowie<br />
die Assistenzzeit abgeschlossen <strong>und</strong> bin<br />
nun als Gemeindereferentin tätig.<br />
Ich bin 36 Jahre alt, verheiratet <strong>und</strong> habe<br />
drei Kinder im Alter <strong>von</strong> 14, 12 <strong>und</strong> 9<br />
Jahren. Seit 10 Jahren lebe ich mit meiner<br />
Familie wieder in der Fasanerie, wo ich<br />
auch aufgewachsen bin, also in Ihrer direkten<br />
Nachbarschaft.<br />
Die Ausbildung zur Gemeindereferentin<br />
habe ich über den <strong>St</strong>udiengang<br />
„Theologie im Fernkurs― absolviert, in<br />
dessen Verlauf ich, wie bereits erwähnt,<br />
ein Praktikum in Feldmoching machen<br />
durfte. Anschließend ging ich zwei Jahre<br />
in den Vorbereitungsdienst in die Pfarrei<br />
„Zu den heiligen 14 Nothelfern― in München-Am<br />
Hart. Seit Beginn meiner Assistenzzeit<br />
im Jahr 2008 arbeite ich im Pfarrverband<br />
Fasanerie <strong>und</strong> freue mich sehr,<br />
dass ich nun auch bei Ihnen sein darf.<br />
Gottesdienstordnung Weihnachten<br />
Mein beruflicher Schwerpunkt wird neben<br />
allgemeinen seelsorglichen Aufgaben die<br />
Ministrantenarbeit <strong>und</strong> die Firmvorbereitung<br />
sein.<br />
Liebe Feldmochinger, ich darf mich gemeinsam<br />
mit Ihnen auf den Weg machen<br />
<strong>und</strong> sehe allen Schritten, Gesprächen,<br />
gemeinsamen Gottesdiensten <strong>und</strong> Begegnungen<br />
voll Freude entgegen.<br />
Ina Trainer<br />
<strong>St</strong>. Christoph <strong>St</strong>. Joh. Evangelist <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> u. <strong>Paul</strong><br />
Hl. Abend 16.30 Uhr Christvesper<br />
f. Kinder<br />
21:00 Uhr Christmette<br />
1. Weihn.feiertag 10.30 Uhr Festgottesdienst<br />
2. Weihn.feiertag 10.30 Uhr Festgottesdienst<br />
17:00 Uhr Kinder-<br />
christmette<br />
23:00 Uhr Christmette<br />
9:00 Uhr Festgottesdienst<br />
9:00 Uhr Festgottesdienst<br />
16:00 Uhr Kinderkrippenfeier<br />
17.30 Uhr Mette f.<br />
Senioren<br />
22:00 Uhr Christmette<br />
9:00 Uhr Hochamt/<br />
Kirchenchor<br />
9:00 Uhr Hochamt/<br />
Männergesangver.<br />
7
Pfarrverband<br />
8<br />
Gemeinsam einer neuen Zukunft entgegengehen<br />
Die Zahl der im aktiven Berufsleben stehenden<br />
Priester, wie auch die Zahl der<br />
Neupriester, nimmt im Erzbistum München<br />
<strong>und</strong> Freising <strong>und</strong> in allen deutschen<br />
Diözesen dramatisch ab.<br />
Seit geraumer Zeit können längst nicht<br />
alle Kirchengemeinden einen eigenen<br />
Pfarrer erhalten.<br />
Nach realistischer Prognose für die nächsten<br />
Jahre muss man da<strong>von</strong> ausgehen, dass<br />
zukünftig nur noch große Pfarrverbände<br />
einen eigenen Pfarrer bekommen können.<br />
Dieser demographische Wandel mit seinen<br />
weitreichenden Auswirkungen beeinflusst<br />
schon jetzt die Seelsorge in unseren<br />
Gemeinden.<br />
Das Zusammenfassen <strong>von</strong> Pfarrgemeinden<br />
zu größeren Pfarrverbänden ist also<br />
eine pastorale Notwendigkeit.<br />
Mit der Errichtung des Pfarrverbandes<br />
Fasanerie im Jahr 2003 wurden die ersten<br />
Schritte zu einer pfarreiübergreifenden<br />
Seelsorge getan.<br />
Ab dem 01.09.<strong>2010</strong> gibt es als Folge weiterer<br />
<strong>St</strong>rukturveränderungen in unserem<br />
Erzbistum zusätzliche Änderungen:<br />
Zum 01.09.<strong>2010</strong> wurde ich, zusätzlich zu<br />
meinem Amt als Pfarrer des Pfarrverbandes<br />
Fasanerie, <strong>von</strong> Erzbischof Dr. Reinhard<br />
Marx zum Pfarradministrator der<br />
Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> Feldmoching<br />
ernannt. Somit bin ich der leitende Pfarrer<br />
für den gesamten Seelsorgebereich der<br />
drei Pfarreien. Gleichzeitig wurde ich mit<br />
der Errichtung des erweiterten Pfarrverbandes<br />
beauftragt.<br />
Dies bedeutet, dass die Verwaltung <strong>und</strong><br />
die Vertretung aller Kirchengemeinden<br />
des Seelsorgebereichs nach außen hin mir<br />
als dem gemeinsamen Vorsitzenden der<br />
drei Kirchenverwaltungen des Pfarrverbandes<br />
obliegt.<br />
Ich bin auch für die Organisation <strong>und</strong> die<br />
Erfüllung der pastoralen Seelsorgeaufgaben<br />
sowie für den Einsatz der pastoralen<br />
Dienste zuständig.<br />
Das pastorale Team in unserem Seelsorgebereich<br />
besteht aus dem Pfarrer, dem<br />
Pfarrvikar, der Pastoralreferentin <strong>und</strong> zwei<br />
Gemeindereferentinnen.<br />
Für unseren Seelsorgebereich hat der<br />
Erzbischof den Pfarrvikar, Pfarrer Hippolyte<br />
Ibalayam, ernannt. Er nimmt im Auftrag<br />
des leitenden Pfarrers in erster Linie<br />
die Aufgaben in der Seelsorge wahr. Sein<br />
besonderes Augenmerk gilt den Senioren.<br />
Pastoralreferentin Frau Maria Hofstaedter<br />
übernimmt als Schwerpunkt ihrer Arbeit<br />
die Erstkommunionvorbereitung <strong>und</strong><br />
die Kinderseelsorge.<br />
Gemeindereferentin Frau Emese Agócs<br />
kümmert sich um die Pfarrjugend.<br />
Gemeindereferentin Frau Ina Trainer<br />
sind alle Ministrantinnen <strong>und</strong> Ministranten,<br />
aber auch unsere Firmlinge anvertraut.<br />
Unser Team verstärkt Sr. Regina Nagler,<br />
die sich so liebevoll in der Gemeinde <strong>St</strong>.<br />
<strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> um die Kranken <strong>und</strong> Bedürftigen<br />
wie auch um die Kinder im Kindergarten<br />
kümmert.<br />
In der Pfarrei <strong>St</strong>. Christoph wohnt Diakon<br />
Dieter Wirth, der hauptsächlich in der<br />
Obdachlosenseelsorge tätig ist.<br />
Wir, alle Seelsorgerinnen <strong>und</strong> Seelsorger,<br />
kümmern uns als Team um Ihre Anliegen<br />
<strong>und</strong> sind für Sie da.<br />
Wir sind da<strong>von</strong> überzeugt, dass wir Sie<br />
alle auf den Weg mitnehmen dürfen, um<br />
gemeinsam einer neuen Zukunft entgegenzugehen.<br />
Dadurch sind wir mit unseren<br />
Gemeinden zusammengerückt <strong>und</strong><br />
unsere Welt ist größer geworden!<br />
Nun haben wir die Gelegenheit, viel Neues<br />
aneinander zu entdecken, <strong>und</strong> vor<br />
allem die Chance zu erkennen, dass das<br />
Leben in großen Seelsorgebereichen möglich<br />
ist <strong>und</strong> auch schön sein kann.<br />
Dazu laden wir Sie, liebe Mitglieder der<br />
Gemeinden <strong>St</strong>. Christoph, <strong>St</strong>. Johannes<br />
Evangelist <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong>, herzlich<br />
ein <strong>und</strong> wünschen uns allen dabei den<br />
Segen Gottes!<br />
Ihr<br />
Johannes Kurzydem, Pfarrer
Unser Weg zum Pfarrverband<br />
Eine Fortsetzungsgeschichte<br />
Sicher haben Sie die Info-<strong>St</strong>ellwand wahrgenommen,<br />
die mit der Überschrift<br />
„Unser Weg zum Pfarrverband― im Eingangsbereich<br />
unserer Kirche zum Verweilen<br />
<strong>und</strong> Lesen einlädt. Wir möchten Sie<br />
damit auf dem Laufenden halten über<br />
unsere Entwicklung hin zum künftigen<br />
Pfarrverband der Gemeinden <strong>St</strong>. Christoph,<br />
<strong>St</strong>. Johannes Evangelist <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Paul</strong>.<br />
Seit 1. September <strong>2010</strong> werden alle drei<br />
Pfarreien <strong>von</strong> einem 5-köpfigen pastoralen<br />
Team betreut, das Herr Pfarrer Kurzydem<br />
in seinem Artikel auf Seite 8 bereits vorgestellt<br />
hat. Wir heißen unser hochmotiviertes<br />
Seelsorgeteam herzlich willkommen<br />
<strong>und</strong> freuen uns auf gute Zusammenarbeit!<br />
Im pastoralen Bereich wird die Seelsorge<br />
im Pfarrverband unterstützt durch den<br />
Pfarrverbandsrat. Unsere Pfarrei ist in<br />
diesem Gremium durch drei Delegierte<br />
vertreten: Monika Pech als 1. Vorsitzende<br />
des Pfarrgemeinderates, Hannelore Freytag<br />
<strong>und</strong> Michael Cera wurden vom Pfarrgemeinderat<br />
zu weiteren Vertretern gewählt.<br />
Bei einer Klausurtagung in <strong>St</strong>. Johannes<br />
Evangelist im September wurde vom Seelsorgeteam<br />
gemeinsam mit dem Pfarrverbandsrat<br />
eine Gottesdienstordnung erarbeitet,<br />
die bis Juli 2011 gilt.<br />
Diese finden Sie mit vielen weiteren wertvollen<br />
Detailinformationen in der kürzlich<br />
verteilten Broschüre. Bei der Erarbeitung<br />
dieses Infoblattes ergaben sich erste produktive<br />
Vernetzungen der Öffentlichkeitsarbeits-Verantwortlichen<br />
der drei Pfarreien.<br />
Mitte Oktober fanden Infoabende in den<br />
beteiligten Pfarreien statt, um die Gemeinden<br />
über die Neuerungen zu informieren<br />
<strong>und</strong> Fragen direkt beantworten zu können.<br />
Eine große Anzahl unserer Gemeindemitglieder<br />
nahm daran teil <strong>und</strong> bek<strong>und</strong>ete<br />
so ihr Interesse an der Gestaltung<br />
des künftigen Pfarrverbands.<br />
Liebe Gemeinde, wir hoffen, mit Ihnen<br />
allen diesen künftigen gemeinsamen Weg<br />
zu beschreiten.<br />
Über die nächsten Schritte <strong>und</strong> auch Fortschritte<br />
auf dem Weg zum Pfarrverband<br />
werden wir Ihnen auf der Info-Tafel in der<br />
Kirche <strong>und</strong> in den Pfarrnachrichten immer<br />
wieder Auskunft geben.<br />
Bei Fragen <strong>und</strong> Anregungen bitten wir Sie,<br />
die Mitglieder des Pfarrgemeinderats bzw.<br />
die Vertreter im Pfarrverbandsrat anzusprechen.<br />
Fortsetzung folgt…<br />
Monika Pech, Michael Cera,<br />
Hannelore Freytag<br />
9
Pfarrgemeinderat - Arbeitskreis EINE Welt<br />
10<br />
Arbeitskreis EINE Welt<br />
Grab- <strong>und</strong> Natursteine fair einkaufen –<br />
ausbeuterische Kinderarbeit verhindern<br />
Gerade geht der Monat November zu<br />
Ende, der Monat in dem wir besonders<br />
unserer lieben Verstorbenen gedenken,<br />
ihre Gräber liebevoll schmücken. Der<br />
Friedhof ist nicht nur letzte Ruhestätte der<br />
Toten, sondern auch ein wichtiger Ort der<br />
Trauerbewältigung <strong>und</strong> der inneren Zwiesprache<br />
mit den Verstorbenen. Ihnen<br />
widmen wir in unserer Bestattungskultur<br />
traditionsgemäß einen Grabstein. In der<br />
heutigen globalisierten Welt wollen wir<br />
uns einmal Gedanken machen über den<br />
Weg der <strong>St</strong>eine zu uns.<br />
Ein großer Teil der in Deutschland verkauften<br />
Grab- <strong>und</strong> Natursteine stammt<br />
mittlerweile aus Indien, laut Schätzung<br />
des Deutschen Naturwerksteinverbandes<br />
etwa 40 – 50 Prozent. Wie so oft in der<br />
globalisierten Wirtschaft haben auch die<br />
günstig importierten Natursteine ihren<br />
Preis. In vielen <strong>St</strong>einbrüchen ist – obwohl<br />
dort gesetzlich verboten – ausbeuterische<br />
Kinderarbeit an der Tagesordnung. Die<br />
internationale Hilfsorganisation terre des<br />
hommes berichtet, dass die Arbeitenden<br />
ihre Ges<strong>und</strong>heit, bisweilen ihr Leben, aufs<br />
Spiel setzen. Sie arbeiten meist ohne<br />
Atemschutzmasken, Helme, Ohrenschützer,<br />
sind nicht<br />
geschult im Umgang<br />
mit Sprengstoff,Bohrhämmern<br />
<strong>und</strong> Kettensägen.<br />
So kommt<br />
es häufig zu Unfällen.<br />
Oft arbeitet<br />
die ganze Familie<br />
im <strong>St</strong>einbruch:<br />
Vater, Mutter <strong>und</strong><br />
auch die Kinder.<br />
„Die meisten Familien leben in provisorischen<br />
Zelten oder Bretterbuden am Rande<br />
der <strong>St</strong>einbrüche. Tag ein, Tag aus sind<br />
die Menschen schutzlos dem <strong>St</strong>aub ausgesetzt.<br />
Es fehlt an Schulen, Kindergärten<br />
<strong>und</strong> Krankenhäusern.― Die körperlich<br />
anstrengende <strong>und</strong> gefährliche Arbeit führt<br />
bei Kindern zu dauerhaften körperlichen<br />
<strong>und</strong> psychischen Schäden. „Sie bearbeiten<br />
mit primitivsten Werkzeugen <strong>St</strong>eine,<br />
schleppen Felsbrocken oder Gesteinsreste.<br />
Die Jüngsten sind noch nicht einmal<br />
zwölf Jahre alt.― Ihre Lebenserwartung<br />
liegt bei gerade mal 35 bis 40 Jahren. Da<br />
die Kinderarbeiter nicht oder nicht regelmäßig<br />
zur Schule gehen, müssen sie später<br />
– wie ihre Eltern – schlecht bezahlte<br />
Tätigkeiten als Tagelöhner annehmen.<br />
Und ihre Kinder? Der Teufelskreis der<br />
Armut schließt sich.<br />
Vor einem sauberen <strong>St</strong>ein lässt<br />
sich nicht besser trauern,<br />
aber mit einem reinen Gewissen.<br />
Was können wir tun? Wir sollten den<br />
<strong>St</strong>einmetz aktiv nach Natursteinprodukten<br />
fragen, die garantiert ohne ausbeuterische<br />
Kinderarbeit gefertigt wurden. Gütesiegel<br />
garantieren Händlern <strong>und</strong> Verbrauchern<br />
den Kauf <strong>von</strong> sauberen <strong>St</strong>einen. Das Siegel<br />
XertifiX kennzeichnet seit 2006 Natursteine<br />
aus Indien, die ohne Kinder- oder<br />
Zwangsarbeit produziert <strong>und</strong> weiterverarbeitet<br />
wurden. Ein <strong>von</strong> XertifiX beauftragter<br />
Gutachter überprüft die Betriebe<br />
mehrmals pro Jahr unangekündigt auf<br />
arbeitsrechtliche Mindeststandards. Dazu<br />
zählen das Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit,<br />
gesetzliche Mindestlöhne, gr<strong>und</strong>legende<br />
Arbeitsschutzmaßnahmen <strong>und</strong><br />
freies Zugangsrecht zu Gewerkschaften.<br />
Mehr zu XertifiX unter www.xertifix.de .<br />
Günter Hiegemann
„Überzeugen mit Wort <strong>und</strong> Tat“<br />
ist das Motto der diesjährigen Adveniat-Aktion. Gr<strong>und</strong>lage dafür ist das<br />
biblische Leitwort „Ihr werdet meine Zeugen sein“ (Apg 1,8).<br />
Im Mittelpunkt der Adveniat-Aktion <strong>2010</strong><br />
steht das Engagement der Laien in Kirche<br />
<strong>und</strong> Gesellschaft Lateinamerikas. In den<br />
lateinamerikanischen Ländern ist es gängige<br />
Praxis, die Inhalte des Evangeliums mit<br />
der Situation <strong>und</strong> den Herausforderungen<br />
vor Ort zu verknüpfen. Gemeinsam loten<br />
die Menschen in Familie <strong>und</strong> Gemeinde<br />
aus, wie das Wort Gottes im oftmals<br />
schwierigen Alltag Leitschnur sein kann.<br />
Der Glaube durchdringt das tägliche Leben<br />
<strong>und</strong> dient als Motor für vielfältiges,<br />
handfestes Engagement.<br />
Adveniat stellt in diesem Jahr die mannigfaltige,<br />
tiefgehende <strong>und</strong> notwendige Beteiligung<br />
<strong>von</strong> Laien in den Mittelpunkt, z. B.<br />
anhand der Aufgaben der „Delgados de la<br />
Palabra― (Beauftragte für Wort-Gottes-<br />
Feiern). In Honduras, einem kleinen mittelamerikanischen<br />
Land mit sieben Millionen<br />
Einwohnern, gibt es „nur― 440 Priester,<br />
aber r<strong>und</strong> 17.000 „Delgados de la<br />
Palabra―. Diese Männer <strong>und</strong> Frauen<br />
betreuen Landpfarreien, gestalten Gottesdienste,<br />
bereiten die Gemeindemitglieder<br />
Familiengottesdienste um 10.30 Uhr<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> jeden ersten Sonntag im Monat<br />
<strong>St</strong>. Christoph jeden zweiten Sonntag im Monat<br />
<strong>St</strong>. Johannes Evangelist jeden dritten Sonntag im Monat<br />
auf den Empfang der Sakramente vor <strong>und</strong><br />
koordinieren verschiedenste Aufgaben in<br />
den Gemeinden. So setzen sie sich auch<br />
für die sozialen Belange der Gemeindemitglieder<br />
ein. Sie treiben die ländliche<br />
Entwicklung voran, organisieren u.a. Mutter-Kind-Betreuungen,<br />
Angebote der Ges<strong>und</strong>heitsfürsorge,<br />
schließen sich in Nachbarschaftshilfen<br />
oder <strong>St</strong>adtteilgruppen<br />
zusammen.<br />
Adveniat fördert Jahr für Jahr mehr als<br />
3.000 Projekte zugunsten armer <strong>und</strong> benachteiligter<br />
Menschen in Lateinamerika<br />
<strong>und</strong> der Karibik. Um die Eigenverantwortung<br />
der Menschen vor Ort zu stärken<br />
<strong>und</strong> Abhängigkeiten zu vermeiden, wird<br />
<strong>von</strong> den jeweiligen Projektpartnern immer<br />
eine Eigenleistung bei der Ausführung<br />
ihrer Aktionen verlangt.<br />
Die Spenden aus der Weihnachtskollekte<br />
am 24. <strong>und</strong> 25. <strong>Dezember</strong> kommen ohne<br />
Abstriche Adveniat-Projekten zugute.<br />
Günter Hiegemann<br />
Achtung: Die Kinderwortgottesdienste im Pfarrheim <strong>von</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> für Kinder bis<br />
einschließlich 2. Klasse finden nicht mehr statt. Die Kinder dieser Altersgruppe werden<br />
aber natürlich auch in den Familiengottesdiensten mit einbezogen.<br />
11
Kirchenmusik<br />
12<br />
„Nicht nur zur Weihnachtszeit“…<br />
…gibt es in unserer Pfarrei viele kirchenmusikalische<br />
Aktivitäten, aber der Advent<br />
<strong>und</strong> Weihnachten bringen besonders<br />
viele Angebote, über die ich Ihnen einen<br />
Überblick geben möchte.<br />
Am 19.12. um 17:00 wird in unserer Kirche<br />
das alljährliche Adventsingen stattfinden,<br />
an dem wieder viele verschiedene<br />
Gruppierungen teilnehmen werden. Nähere<br />
Informationen hierzu können Sie<br />
dem Plakat entnehmen, welches rechtzeitig<br />
erscheinen wird.<br />
Die musikalische Gestaltung der Kinderkrippenfeier<br />
am Heiligen Abend wird -<br />
wie auch in den vergangenen Jahren der<br />
Kinderchor übernehmen.<br />
Jeweils eine halbe <strong>St</strong><strong>und</strong>e vor Beginn des<br />
Seniorengottesdienstes um 17:30 sowie<br />
der Christmette um 22:00 werde ich selber<br />
wieder meditatives Orgelspiel zur<br />
Einstimmung auf Weihnachten anbieten.<br />
Im Festgottesdienst am ersten Weihnachtsfeiertag<br />
um 09:00 wird wie üblich<br />
der Kirchenchor singen. Zusammen mit<br />
einem kleinen Orchester wird er die<br />
Kempter-Messe <strong>und</strong> das Transeamus zu<br />
Gehör bringen.<br />
Eine feste Größe im musikalischen Programm<br />
unserer Pfarrei ist schon seit vielen<br />
Jahren der Männergesangverein, welcher<br />
traditionell den Gottesdienst am zweiten<br />
Weihnachtsfeiertag um 09:00 mit weihnachtlichen<br />
Liedern <strong>und</strong> Weisen festlich<br />
gestalten wird.<br />
Dieses vielfältige musikalische Angebot ist<br />
nur möglich, weil es viele Menschen in<br />
unserer Pfarrei gibt, die gerne musizieren<br />
<strong>und</strong> singen. Leider sind es aber noch<br />
längst nicht genug! Deshalb möchte ich<br />
ebenso herzlich wie dringend um neue<br />
Kirchenchormitglieder werben!<br />
Auch nach Gründung des Pfarrverbands<br />
sollen die musikalischen Aktivitäten <strong>und</strong><br />
Gruppierungen, also auch die Kirchenchöre,<br />
in den einzelnen Pfarreien selbstverständlich<br />
weiterbestehen. Dieses kann<br />
aber nur langfristig garantiert werden,<br />
wenn sich immer wieder Menschen bereit<br />
erklären, in den Chor einzutreten. Im Verlauf<br />
des vergangenen Jahres konnten wir<br />
leider nur ein einziges neues Mitglied<br />
gewinnen. Dieses ist allerdings mit sehr<br />
viel Engagement <strong>und</strong> Herzblut dabei.<br />
Nach wie vor macht mir der Nachwuchs<br />
im Tenor die größten Sorgen!!! Diese<br />
wichtige <strong>St</strong>imme ist seit Jahren nur mit<br />
einem einzigen Mann besetzt. Das ist auf<br />
Dauer kein tragbarer Zustand <strong>und</strong> kann in<br />
Zukunft dazu führen, dass ich zum Weihnachtsfest<br />
keine aufwändigen Messen<br />
oder das Transeamus sowie zu Ostern<br />
kein Halleluja <strong>von</strong> Händel mehr anbieten<br />
kann <strong>und</strong> werde.<br />
Die Leidtragenden einer solchen Maßnahme<br />
sind in einem solchen Falle neben der<br />
gesamten Gemeinde besonders die zur<br />
Zeit aktiven Chormitglieder, welche Woche<br />
für Woche zu den Proben kommen,<br />
<strong>und</strong> sich dafür einsetzen, dass die obenstehenden<br />
Werke überhaupt erst aufgeführt<br />
werden können. Deshalb möchte ich<br />
nun die Gelegenheit nutzen, mich nicht<br />
nur intern bei den Chormitgliedern zu<br />
bedanken, sondern ganz bewusst auch<br />
einmal in aller Öffentlichkeit. Ihr Engagement<br />
gewährleistet seit Jahren eine hohe<br />
Qualität der Kirchenmusik in unserer Pfarrei.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle also ein ganz herzliches<br />
Dankeschön dafür, dass Sie wöchentlich<br />
in die Proben kommen <strong>und</strong> so<br />
zur festlichen Gestaltung vieler Gottesdienste<br />
einen nicht hoch genug zu würdigenden<br />
Beitrag leisten.<br />
Ich hoffe nun, der eine oder andere <strong>von</strong><br />
Ihnen fühlt sich angesprochen in den Kirchenchor<br />
einzutreten, denn gemeinschaftliches<br />
Singen macht Spaß <strong>und</strong> ist eine<br />
Bereicherung für Sie selbst wie für die<br />
Gemeinde! Wir freuen uns auf Sie!!!<br />
Georg Kläne<br />
Kirchenmusiker<br />
Tel: 0 89 3 14 98 45<br />
E-Mail: g.klaene@stpeterpaul.de
Ü30-Party<br />
13
Minis<br />
14<br />
Neue Ministranten<br />
Am Christkönigsonntag wurden sechs Mädchen <strong>und</strong> drei Jungen feierlich in den Ministranten-Dienst<br />
eingeführt:<br />
Aumüller Anna<br />
Biberger Matthias<br />
Dornecker Magdalena<br />
Hölzl Andrea<br />
Kettler Nicole<br />
Oberministranten-Wahl <strong>2010</strong><br />
Da Obermini Martin Freytag im<br />
Juni dieses Jahres mit dem Ministrieren<br />
aufgehört hat, wurden<br />
Neuwahlen erforderlich.<br />
Gewählt wurden:<br />
Simon <strong>St</strong>uckenberger<br />
(1. Oberministrant)<br />
Vanessa Luthe<br />
(2. Oberministrantin)<br />
Reger Bettina<br />
<strong>St</strong>robl Florian<br />
Thomaier Melanie<br />
Zech Martin<br />
Oberministrantin Vanessa Luthe mit den Mini-Azubis<br />
(nicht auf dem Foto: Matthias Biberger)
Kinder <strong>und</strong> Jugend<br />
15
Was, wann, wo...<br />
16<br />
Termine <strong>Dezember</strong> bis Juni<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Do. 02.12. 06:00 Rorate anschl. Frühstück<br />
Do. 02.12. 14:00 Seniorennachmittag<br />
So. 05.12. 10:30 Familiengottesdienst in der Kirche<br />
Mi. 08.12. 18:00 Hochamt Hauptfest der Frauengemeinschaft<br />
Do. 09.12. 06:00 Rorate anschl. Frühstück<br />
Do. 09.12. 19:00 Taizé-Gebet in der Bethanienkirche<br />
Sa. 11.12. 18:00 Jugendgottesdienst in der Kirche<br />
Do. 16.12. 06:00 Rorate anschl. Frühstück<br />
So. 19.12. 17:00 Adventsingen in der Kirche anschl. Punsch <strong>von</strong> der Pfarrjugend<br />
Do. 23.12. 19:00 Bußgottesdienst in der Kirche<br />
Fr. 24.12. 16:00 Heiliger Abend Kinderkrippenfeier<br />
Fr. 24.12. 17:30 Heiliger Abend Mette für Senioren<br />
Fr. 24.12. 22:00 Heiliger Abend Christmette<br />
Sa. 25.12. 09:00 Erster Weihnachtsfeiertag-<br />
Adveniatkollekte<br />
Hochamt, musik. gestalt. v. Kirchenchor<br />
So. 26.12. 09:00 Zweiter Weihnachtsfeiertag Hochamt, musik. gestalt. v.<br />
Männergesangverein<br />
Fr. 31.12. 17:00 Silvester Jahresschlussandacht<br />
Januar 2011<br />
Sa. 01.01. 18:00 Neujahr Hochamt, Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger<br />
02.-4.01. Die <strong>St</strong>ernsinger unserer Pfarrei besuchen Sie in Ihren Häusern<br />
Do. 06.01. 09:00 Epiphanie Hochamt<br />
Do. 06.01. 10:30 Familiengottesdienst in der Kirche<br />
Sa. 15.01. 18:00 Coroata-Sonntag<br />
Eucharistiefeier gestalt. v. Arbeitskreis EINE<br />
Welt<br />
Sa. 15.01. 20:00 Ü-30 Party Partyraum<br />
So. 16.01. 09:00 Coroata-Sonntag<br />
Eucharistiefeier gestalt. v. Arbeitskreis EINE<br />
Welt<br />
So. 16.01. 15:00 Taufelterntreffen Andacht, anschl. Kennenlernen im Pfarrheim<br />
Di. 18.01. 14:00 Seniorennachmittag<br />
Do. 20.01. 19:00 Gottesdienst zur Einheit der Christen<br />
Februar 2011<br />
Mi. 02.02. 19:00<br />
Fest der Darstellung des Herrn-<br />
Lichtmess<br />
So. 06.02. 10:30 Familiengottesdienst in der Kirche<br />
Di. 08.02. 14:00 Seniorennachmittag<br />
Fr. 18.02 Kinderfasching Partyraum<br />
So. 27.02. 09:00 Eucharistiefeier mit Vorstellung der Erstkommunionkinder<br />
Mo. 28.02. 14:00 Fasching der Frauengemeinschaft im Pfarrheim<br />
März 2011<br />
So. 06.03. 10:30 Familiengottesdienst in der Kirche<br />
Mi. 09.03. 19:00 Aschermittwoch Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes<br />
Do. 10.03. 19:00 Ölbergandacht in der Kirche<br />
Fr. 11.03. 19:00 Kreuzweg in der Kirche<br />
Di. 15.03. 14:00 Seniorennachmittag<br />
Do. 17.03. 19:00 Ölbergandacht in der Kirche<br />
Fr. 18.03. 19:00 Kreuzweg in der Kirche<br />
Sa. 19.03. 18:00 Josefi Hochamt<br />
Do. 24.03. 19:00 Ölbergandacht in der Kirche<br />
Fr. 25.03. Einkehrtag der Frauengemeinschaft<br />
Fr. 25.03. 19:00 Kreuzweg in der Kirche<br />
Do. 31.03. 19:00 Ölbergandacht in der Kirche<br />
Hochamt, mit Kerzensegnung anschl.<br />
Blasiussegen
April 2011<br />
So. 03.04. 10:30 Familiengottesdienst in der Kirche<br />
Di. 05.04. 14:00 Seniorennachmittag mit Krankensalbung<br />
Fr. 08.04. 19:00 Kreuzweg in der Kirche<br />
Sa. 09.04. 18:00 Misereor-Sonntag Eucharistiefeier gestalt.v. Arbeitskreis EINE Welt<br />
So. 10.04. 09:00 Misereor-Sonntag Eucharistiefeier gestalt.v. Arbeitskreis EINE Welt<br />
Do. 14.04. 19:00 Bußgottesdienst in der Kirche<br />
Fr. 15.04. 19:00 Kreuzweg in der Kirche<br />
So. 17.04. 09:00 Palmsonntag Palmweihe an der Mariensäule<br />
Do. 21.04. 19:00 Gründonnerstag<br />
Messe v. d. Einsetzung der Eucharistie, bis 22:00<br />
Uhr Anbetung im Pfarrsaal<br />
Fr. 22.04. 10:00 Karfreitag Kreuzweg der Kinder in der Kirche<br />
Fr. 22.04. 15:00 Karfreitagsliturgie<br />
Sa. 23.04. 09:00 Karsamstag Trauermette<br />
So. 24.04. 05:00 Ostersonntag Osternacht anschl. Frühstück<br />
So. 24.04. 10:30 Ostersonntag Familiengottesdienst<br />
So. 24.04. 18:00 Ostersonntag Ostervesper<br />
Mo. 25.04. 09:00 Ostermontag Hochamt, gestalt.v. Kirchenchor<br />
Mai 2011<br />
So. 01.05. 09:00 Messe f.d. Verstorbenen d.Feldm.Vereine<br />
So. 01.05. 19:00 1. feierliche Maiandacht in der Kirche<br />
Do. 05.05. 19:00 Maiandacht in der Kirche<br />
Fr. 06.05. 14:00 Muttertagsfeier der<br />
Frauengemeinschaft<br />
im Pfarrheim<br />
Fr. 06.05. 20:00 Maiandacht der Vereine an der Mariensäule<br />
08-17-5 Pilgerfahrt nach Israel<br />
Do. 12.05. 19:00 Maiandacht in der Kirche<br />
So. 15.05 Dekanatswallfahrt in <strong>St</strong>. Wilhelm, Oberschleißheim.<br />
Do. 19.05. 19:00 Bußgottesdienst für Eltern der Erstkommunionkinder<br />
So. 22.05. 10:30 Erstkommunion<br />
So. 22.05. 18:00 Erstkommunion Dankandacht<br />
Di. 24.05. 14:00 Seniorennachmittag<br />
Do. 26.05. 19:00 Maiandacht in der Kirche<br />
So. 29.05. 05:45 Bittgang nach Maria Eich<br />
Di. 31.05. Wallfahrt der Frauengemeinschaft<br />
Juni 2011<br />
Mi. 01.06 18:00 Bittgang nach <strong>St</strong>. Christoph<br />
Do. 02.06. 09:00 Christi Himmelfahrt Hochamt<br />
So. 05.06. 10:30 Familiengottesdienst in der Kirche<br />
Sa. 11.06. 21:00 Pfingstvigil anschl. <strong>St</strong>ehempfang<br />
So. 12.06. 09:00 Pfingstsonntag Hochamt<br />
Mo. 13.06. 09:00 Pfingstmontag Hochamt<br />
Do. 23.06. 08:30 Fronleichnam<br />
Eucharistiefeier <strong>und</strong> Prozession, anschl.<br />
Begegnung im Pfarrheim<br />
Di. 28.06. 14:00 Seniorennachmittag<br />
So. 03.07. 09:00 Patrozinium mit anschließendem Pfarrfest<br />
Was, wann, wo...<br />
17
Kinder <strong>und</strong> Jugend— Sommerfreizeit<br />
18<br />
Sagt jetzt nichts<br />
Name: Judith <strong>und</strong> Quirin Kappelmeier<br />
Geboren: in München,<br />
Beruf: Schüler,<br />
Ausbildung: noch nicht fertig,<br />
<strong>St</strong>atus: kennt fast jeder.<br />
Eine Ferienwoche steht regelmäßig im<br />
Zeichen der Sommerfreizeit <strong>von</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Paul</strong>. Mit einem Reisebus erobert ein<br />
Rudel Jugendlicher aus unserer Pfarrei<br />
eine mehr oder weniger ferne Gegend.<br />
Dieses Jahr war es das dritte Mal in Folge<br />
eine Jugendherberge in Unterradein, Südtirol.<br />
Die Mischung macht’s. So auch in der<br />
Sommerfreizeit. Von Neulingen bis zu<br />
hoch erfahrenen Profis ist alles dabei <strong>und</strong><br />
beschäftigt ausgiebig die Betreuer. Diese<br />
waren früher selbst Teilnehmer <strong>und</strong> genießen<br />
nun die Woche aus umgedrehter<br />
Perspektive. Der Bericht erscheint dieses<br />
Jahr in Bildform. Dazu haben wir die wichtigsten<br />
Fragen an Judith als Neuling <strong>und</strong><br />
Quirin als Profi gestellt.<br />
Hat es Euch in Südtirol Spaß gemacht?<br />
Und nachts? Wie war das Essen?
Was habt Ihr so alles gemacht? Die Sommerfreizeit wird <strong>von</strong> der kath.<br />
Pfarrjugend organisiert, habt ihr auch<br />
etwas Kirchliches gemacht?<br />
Wie habt Ihr Euch in der großen Gruppe<br />
vertragen?<br />
Würdet Ihr wieder in die Sommerfreizeit<br />
mitfahren?<br />
19
Kinder <strong>und</strong> Jugend<br />
20
Im Kindergarten tut sich was<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
am 06.09.<strong>2010</strong> öffnete der Kindergarten<br />
<strong>St</strong>. Josef seine Pforten zum neuen Kindergartenjahr<br />
<strong>2010</strong>/2011.<br />
In den folgenden Wochen durften wir<br />
zusätzlich zu unseren "alten" Kindergartenkindern<br />
insgesamt 27 Neulinge begrüßen.<br />
Da<strong>von</strong> sind sieben Kinder in der<br />
Hatschipuh-Gruppe, acht in der Pumuckl-<br />
Gruppe <strong>und</strong> zwölf Kinder bei den Seppls<br />
aufgenommen worden. Nach der dreiwöchigen<br />
Eingewöhnung kehrte langsam der<br />
Gruppenalltag ein <strong>und</strong> Kinder <strong>und</strong> Personal<br />
hatten Zeit für Spiele, Bilderbücher,<br />
Basteleien <strong>und</strong> zur Vorbereitung <strong>von</strong> Festen.<br />
Anlässlich des Münchner Oktoberfests<br />
veranstalteten wir einen Wiesntag. Die<br />
Kinder durften in Dirndl <strong>und</strong> Lederhosen<br />
kommen. Gemeinsam feierten wir bei<br />
zünftiger Musik. Zur <strong>St</strong>ärkung gab es<br />
leckere Brezn <strong>und</strong> Kinderbier<br />
(Apfelsaftschorle) im Krügerl. Dieser urige<br />
Tag hat allen viel Spaß gemacht.<br />
Bereits eine Woche später begingen wir<br />
das Erntedankfest. Dazu bastelten, malten<br />
Kinderkrippenspiel<br />
Auch in diesem Jahr wird<br />
am Heiligen Abend<br />
um 16.00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche<br />
<strong>und</strong> sangen wir fleißig. Mit Hilfe des Sachbuchs<br />
"Wie wird Brot gemacht?" erfuhren<br />
die Kinder, wie aus Getreide, das auf dem<br />
Feld wächst, letztendlich ein Brot entsteht.<br />
Anschließend backten wir selbst ein Brot.<br />
Dieses nahmen wir dann zusammen mit<br />
einem Obst- <strong>und</strong> Gemüsekorb <strong>und</strong> unseren<br />
Jesuskerzen mit in die Kirche. Dort<br />
wurde alles <strong>von</strong> Pfarrer Kurzydem gesegnet.<br />
Dieses Erntedankfest endete mit einer<br />
gemeinsamen Brotzeit, bei der wir unser<br />
leckeres Brot aßen.<br />
In derselben Woche fand in Feldmoching<br />
der Rosstag statt. Natürlich durfte auch<br />
dabei unser Kindergarten nicht fehlen. Zur<br />
Begrüßung im Gottesdienst sangen die<br />
Kinder ein Danklied am Altar. Während<br />
des Umzuges fuhren sie auf zwei geschmückten<br />
Wagen mit <strong>und</strong> das Personal<br />
winkte den Kindern vom <strong>St</strong>raßenrand aus<br />
zu.<br />
Wir freuen uns auf die weiteren Aktionen,<br />
zum Beispiel Advent, Nikolaus, usw. <strong>und</strong><br />
grüßen aus dem Kindergarten <strong>St</strong>. Josef.<br />
Ihr Kindergartenteam <strong>St</strong>. Josef<br />
während der Kinderkrippenfeier ein Kinderkrippenspiel aufgeführt.<br />
Alle Kinder <strong>und</strong> Erwachsenen sind herzlich eingeladen!<br />
„Gottes Engel brauchen keine Flügel“<br />
21<br />
Kindergarten
Erstkommunion<br />
22<br />
Erstkommunion 2011<br />
Das Fest der Erstkommunion wird 2011 in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> am Sonntag, den 22.<br />
Mai gefeiert. Dieser wichtige Schritt auf<br />
dem Glaubensweg der Kinder wird <strong>von</strong><br />
der Pfarrgemeinde <strong>und</strong> im Religionsunterricht<br />
gut vorbereitet, aber auch die Eltern<br />
spielen dabei eine wichtige Rolle.<br />
So haben wir die Vorbereitung auch mit<br />
einem Elternabend begonnen, der am<br />
Donnerstag, den 18. November stattfand.<br />
An diesem Abend haben wir darüber<br />
gesprochen, wie die Kinder in der Pfarrgemeinde<br />
vorbereitet werden <strong>und</strong> was die<br />
Eltern dazu beitragen können, damit dieses<br />
große Glaubensfest gelingt.<br />
Im Februar beginnt dann die Arbeit in den<br />
Kleingruppen, die <strong>von</strong> Müttern der Erstkommunionkinder<br />
geleitet werden. In<br />
fröhlicher Atmosphäre wird in diesen<br />
Gruppen miteinander gelernt, gebetet<br />
<strong>und</strong> gefeiert, gesungen <strong>und</strong> gebastelt. So<br />
werden die Erstkommunikanten in kindgerechter<br />
Weise an das Geheimnis der Eucharistie<br />
herangeführt.<br />
Am Sonntag, den 27. Februar um 9.00<br />
Uhr hat die Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Paul</strong> Gelegenheit, die Kommunionkinder<br />
des Jahres 2011 kennen zu lernen. Die<br />
Kommunionkinder feiern <strong>und</strong> gestalten an<br />
diesem Sonntag den Gemeindegottesdienst<br />
mit <strong>und</strong> werden namentlich vorgestellt.<br />
In der Woche vor den Osterferien feiern<br />
alle Kommunionkinder zusammen im<br />
Pfarrsaal einen festlichen Wortgottesdienst,<br />
in dem das Geschehen am Gründonnerstag<br />
im Mittelpunkt steht.<br />
Am Ostersonntag sind die Kommunionkinder<br />
dann herzlich eingeladen, zusammen<br />
mit der Pfarrgemeinde den Osternachtgottesdienst<br />
mitzufeiern. Sie werden<br />
dabei schon ihre Kommunionalben<br />
tragen.<br />
Der Erzbischof <strong>von</strong> München <strong>und</strong> Freising<br />
hat vor einiger Zeit festgelegt, dass die<br />
sogenannte Erstbeichte schon in der dritten<br />
Klasse <strong>und</strong> noch vor der Erstkommunion<br />
stattfinden soll.<br />
Die Kinder werden im Religionsunterricht<br />
darauf vorbereitet <strong>und</strong> lernen das Sakrament<br />
der Versöhnung in einer einfachen<br />
<strong>und</strong> kindgerechten Form kennen.<br />
Ich freue mich auf die Vorbereitungszeit<br />
mit unseren Erstkommunionkindern <strong>und</strong><br />
bitte Sie herzlich, die Kinder <strong>und</strong> ihre Familien<br />
mit Ihrem Gebet zu begleiten.<br />
Maria Hofstaedter
Damit’s in der Pfarrei r<strong>und</strong>läuft…<br />
Zoltán Maár für 10 Jahre Mesnertätigkeit geehrt<br />
Kaum zu glauben: Unser<br />
Mesner Zoltán Maár sorgt<br />
nun schon seit 10 Jahren für<br />
das reibungslose Funktionieren<br />
der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Paul</strong>.<br />
Geboren wurde er 1962 im<br />
ungarischen Budapest, wo<br />
er mit seinen drei Geschwistern<br />
eine schöne Kindheit<br />
verlebte. Auf der<br />
„Allgemeinen Schiffsschule―<br />
für Binnenschifffahrt machte<br />
Zoltán Maár die mittlere<br />
Reife. Nach einigen Berufsjahren<br />
auf der Donau heiratete<br />
er 1983 in Budapest.<br />
1986 zog er nach München.<br />
Im Jahr 2000 bewarb sich Zoltán Maár als<br />
Mesner für die freigewordene <strong>St</strong>elle in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>und</strong> trat im Sommer desselben<br />
Jahres seinen Dienst an.<br />
Sein Aufgabenbereich ist sehr vielfältig.<br />
Langeweile kommt nicht auf. „Unser Zoltan―<br />
– wie viele gerne sagen – ist immer<br />
<strong>und</strong> überall anzutreffen.<br />
Er fungiert als Hausmeister für die gesamte<br />
Pfarrei. Vom Kindergarten <strong>St</strong>. Josef,<br />
über das Pfarrhaus, das Pfarrheim bis hin<br />
zur Kirche dreht er seine R<strong>und</strong>en.<br />
Darüber hinaus pflegt er die Gartenanlagen,<br />
verrichtet den Winterdienst, kümmert<br />
sich um Materialbestellungen<br />
(Putzmittel, Kerzen…) <strong>und</strong> arrangiert gekonnt<br />
die <strong>von</strong> ihm gekauften Blumen in<br />
der Pfarrkirche. Geduldig setzt er die<br />
Wünsche <strong>von</strong> haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern um.<br />
Zoltán Maár lebt mit seiner Frau, die seit<br />
Mai 2009 auch in unserer Pfarrei beschäftigt<br />
ist, <strong>und</strong> seinen Söhnen (18 <strong>und</strong> 25<br />
Jahre) in Ludwigsfeld.<br />
Der Pfarrgemeinde ist zu wünschen, dass<br />
dem wegen seiner Hilfsbereitschaft <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>lichkeit allseits beliebten Mesner<br />
die Freude an seiner Tätigkeit noch lange<br />
erhalten bleibe.<br />
Das Redaktionsteam wünscht Zoltán<br />
Maár im Namen der Gemeinde weiterhin<br />
alles Gute!<br />
Gabi Kraft<br />
Das Beicht- <strong>und</strong> Aussprachezimmer in der Kirche ist bis auf weiteres wegen<br />
Renovierungsarbeiten gesperrt. Beichtgespräche (Samstag, 17.15 Uhr) müssen<br />
deshalb momentan leider im Pfarrhaus stattfinden.<br />
23<br />
Zoltán Maár —10 Jähriges Jubiläum
Katholische Frauengemeinschaft<br />
Licht<br />
24<br />
Katholische Frauengemeinschaft<br />
Hauskerze<br />
Das Aufstellen einer Hauskerze in unseren Wohnungen oder Häusern<br />
ist eine schöne, schon sehr alte Tradition.<br />
Die Hauskerze hat einen besonderen Platz. Sie wird das ganze Jahr<br />
hindurch am Sonntag beim Mittagessen <strong>und</strong> nachmittags zum Kaffee<br />
entzündet <strong>und</strong> sollte für jedes Familienmitglied ein helfendes, tröstendes<br />
oder beschützendes Symbol darstellen.<br />
Im Kerzenkörberl, das traditionsgemäß an Lichtmess zur Weihe in die<br />
Kirche getragen wird, nimmt die Hauskerze neben Oster-, Krankensalbungs-,<br />
Wetter-, Tauf- <strong>und</strong> Pfennigkerzen einen wichtigen Platz ein.<br />
Die Feldmochinger Hauskerzen werden <strong>von</strong> den Mitgliedern der Frauengemeinschaft<br />
gebastelt.<br />
Dazu machen wir uns alljährlich neu Gedanken über ein passendes Motiv.<br />
Verziert wurden die Kerzen bisher mit Bildern u.a. <strong>von</strong> Papst Benedikt XVI, der Feldmochinger<br />
Mutter Gottes, der Madonna aus dem Fronleichnamshimmel, unserer Monstranz<br />
<strong>und</strong> heuer mit der Gottesmutter, die unsere Fahne schmückt.<br />
Zu den notwendigen Vorarbeiten, wie in Wachs eingelegte Fotos, Einkauf<br />
<strong>von</strong> Zierwachs <strong>und</strong> vieles mehr, gehört natürlich auch eine beträchtliche<br />
Schar an begabten Helferinnen, die eine große Anzahl Haus-<br />
<strong>und</strong> Osterkerzen gekonnt verzieren.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir allen Helferinnen einmal einen besonderen<br />
Dank aussprechen!<br />
Bisher wurden alle Kerzen so schön, dass oft vermutet wird, dass sie<br />
nicht selbst gemacht sind. Darauf können wir <strong>und</strong> vor allem unsere<br />
Bastlerinnen sehr stolz sein!<br />
Schauen Sie sich doch Ihre Hauskerze mal wieder etwas genauer an,<br />
wenn Sie sich das nächste Mal eine gemütliche Pause gönnen <strong>und</strong> zünden<br />
die Kerze mit Freude an!<br />
Licht (eine Legende)<br />
Eines Tages bemerkte der König, dass er<br />
alt geworden war. Er rief seine Söhne in<br />
die große Halle. „Bis zum Abend habt Ihr<br />
Zeit―, sagte er, „diese Halle zu füllen.― Er<br />
gab ihnen einen Silberling. Das war nicht<br />
viel. „Wer es schafft, soll mein Nachfolger<br />
werden.―<br />
Die beiden zogen los. Der Ältere kam an<br />
ein Feld, auf dem Leute gerade Weizen<br />
droschen. „Ich gebe Euch einen Silberling<br />
für die Spreu!― Die Bauern waren froh, die<br />
Spreu los zu sein <strong>und</strong> brachten sie sogar<br />
ins Schloss. „Du kannst mich zum König<br />
machen―, rief der Ältere seinem Vater zu,<br />
„ich habe die Halle gefüllt.―<br />
Aber der Vater wollte noch warten. Als es<br />
dämmerte, kam schließlich der Jüngere.<br />
„Räumt dieses nutzlose Zeug hier raus―,<br />
sagte er. Dann stellte er eine Kerze in die<br />
Mitte der Halle. Er zündete sie an. Warmes<br />
Licht füllte den ganzen Raum <strong>und</strong><br />
ließ die Gesichter des Königs <strong>und</strong> der<br />
Söhne, der Diener <strong>und</strong> der Mägde leuchten.<br />
Der alte König lächelte: „Du wirst mein<br />
Nachfolger.―<br />
Verfasser unbekannt<br />
Quelle: www.anderezeiten.de
Termine der Frauengemeinschaft:<br />
Mi 19.01.2011 Kerzenbasteln nach dem Gottesdienst<br />
Sa 29.01.2011 Lichtmesskerzenverkauf (für den privaten Bedarf)<br />
So 30.01.2011 Lichtmesskerzenverkauf (für den privaten Bedarf)<br />
Mo 28.02.2011 14.00 Uhr Faschingsfeier im Pfarrsaal<br />
Fr 11.03.2011 19.00 Uhr Kreuzweg der Frauengemeinschaft<br />
Do 17.03.2011 19.00 Uhr Ölbergandacht der Frauengemeinschaft<br />
Fr 25.03.2011 Einkehrtag für Frauen in Erdweg<br />
Mi 30.03.2011 Frauenfrühstück nach dem Gottesdienst<br />
Mi 13.04.2011 Palmbusch‘nbinden<br />
So 17.04.2011 Palmbusch‘nverkauf<br />
Do 05.05.2011 19.00 Uhr Maiandacht der Frauengemeinschaft<br />
Fr 06.05.2011 14.00 Uhr Muttertagsfeier im Pfarrsaal<br />
Di 31.05.2011 Maiwallfahrt (Ziel wird noch bekanntgegeben)<br />
Do 16.06.2011 Ausflug (Ziel wird noch bekanntgegeben)<br />
― Zettel mit allen Terminen verteilen wir wie immer beim Hauptfest<br />
― bitte außerdem die Aushänge im Schaukasten beachten.<br />
Einladung zu unserem Hauptfest<br />
am 08. <strong>Dezember</strong> (Maria Empfängnis)<br />
Wir feiern Gottesdienst um 18.00 Uhr<br />
<strong>und</strong> treffen uns anschließend im Pfarrsaal<br />
zum gemütlichen Beisammensein.<br />
Seniorennachmittage – Beginn 14.00 Uhr:<br />
Donnerstag, 2. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Genoveva Fichtl<br />
Achtung: Ab Januar 2011 finden die Seniorennachmittage immer dienstags zu folgenden<br />
Terminen statt:<br />
18. Januar, 8. Februar, 15. März, 5. April, 24. Mai, 28. Juni<br />
25
Her mit dem Handy<br />
26<br />
Her mit dem Handy<br />
Handys enthalten wie alle Elektrogeräte<br />
schädliche Substanzen. Ein Mobiltelefon<br />
besteht zu knapp 60 Prozent aus Kunststoff,<br />
etwa 25 Prozent sind Schwermetalle<br />
wie Kupfer, Eisen, Nickel <strong>und</strong> Zinn. Glas<br />
<strong>und</strong> Keramik machen ca. 16 Prozent aus.<br />
Der kleinste Teil sind Edelmetalle wie<br />
Silber oder Gold oder das schädliche<br />
Arsen mit fünf bis nahezu null Prozent.<br />
Würden alle alten Handys im Hausmüll<br />
landen, wäre das eine Katastrophe für<br />
Mensch <strong>und</strong> Umwelt, denn durch das<br />
Verbrennen oder Deponieren gelangen<br />
schädliche <strong>St</strong>offe in die Atmosphäre oder<br />
ins Gr<strong>und</strong>wasser.<br />
Also stecken Sie ihr altes Handy keinesfalls<br />
in den Hausmüll, sondern lassen Sie<br />
es recyceln.<br />
Seit kurzem schreibt eine EU-Richtlinie<br />
das Recyceln <strong>von</strong> alten Mobiltelefonen<br />
gesetzlich vor.<br />
Die Jugendinitiative der Jesuitenmission<br />
„werkstatt-weltweit― unterstützt mit der<br />
Sammelaktion „Her mit dem Handy!―<br />
bedrohte Indianervölker am Amazonas in<br />
Brasilien <strong>und</strong> verfolgt ganz nebenbei noch<br />
ökologische Ziele.<br />
Das Projekt am Amazonas ist Teil der<br />
Arbeit <strong>von</strong> CIMI, dem Indianermissionsrat<br />
der brasilianischen Bischofskonferenz.<br />
CIMI gilt international als eine der bedeutendsten<br />
Menschenrechtsorganisationen<br />
für die Rechte indigener Völker in Brasilien.<br />
Die Ziele <strong>von</strong> CIMI sind der ökologische<br />
Schutz des Lebensraumes Amazonas,<br />
der Schutz der dort lebenden Indianervölker<br />
sowie Projekte zur Bildung <strong>und</strong><br />
Ausbildung <strong>von</strong> Mitgliedern indigener<br />
Gruppen.<br />
Die alten <strong>und</strong> gebrauchten Handys werden<br />
<strong>von</strong> der Münchner Firma Greener<br />
Solutions anhand ihres <strong>St</strong>richcodes auf<br />
ihren Wert geprüft. Die Geräte, die nichts<br />
mehr wert sind, werden – wie alle anderen<br />
Einzelteile <strong>und</strong> Ladegeräte – an einen<br />
Wertstoffhof in Belgien bzw. Holland<br />
weitergeschickt, wo sie recycelt <strong>und</strong><br />
zerschreddert werden. Diejenigen, die<br />
nicht älter als vier Jahre sind <strong>und</strong> noch<br />
einen guten Marktwert haben, werden<br />
nach Marken sortiert. Die Hauptabnehmer<br />
dieser sortierten Handys sitzen in<br />
Hongkong, wo es den größten Secondhandmarkt<br />
für Mobiltelefone gibt. Dort<br />
werden sie repariert, eine neue Software<br />
aufgespielt <strong>und</strong> auf dem Markt weiterverkauft.<br />
Dies ist für einkommensschwache<br />
Menschen in den Ländern <strong>von</strong> großem<br />
Nutzen, wo es kaum Telefonleitungen<br />
<strong>und</strong> Festnetzanschlüsse gibt. Die Installation<br />
<strong>von</strong> Mobiltelefonnetzen ist günstiger.<br />
Über drei Viertel aller Anrufe werden<br />
heute per Handy getätigt.<br />
Für jedes noch wertvolle Handy zahlt<br />
Greener Solutions an die Jesuitenmission<br />
drei Euro, die direkt auf das Spendenkonto<br />
des Projektes für isolierte Indianervölker<br />
am Amazonas gehen.<br />
Aktuell konnten schon 4.500 Handys<br />
gesammelt <strong>und</strong> recycelt werden.<br />
Mitmachen kann jeder!<br />
Sie können Ihr Mobiltelefon entweder im<br />
Feldmochinger Weltladen abgeben oder<br />
in unserer Kirche <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> in die<br />
bereitgestellte Aktionskiste einwerfen.<br />
So schaffen wir uns gleichzeitig leere<br />
Schubladen <strong>und</strong> ein gutes Gewissen.<br />
Die Aktion läuft bis Januar 2011.<br />
Mehr Informationen finden Sie im Internet<br />
unter: www.handy.jesuitenmission.de<br />
Brigitte Angermeir
Pilgerfahrt<br />
Bonifatiuswerk<br />
28<br />
Pilgerfahrt ins Heilige Land<br />
Tel Aviv – Caesarea – Haifa – Akko – Nazareth – See Genezareth –<br />
Oberes Galiläa – Berg Tabor – Jerusalem – Totes Meer – Massada –<br />
Bethlehem – Ain Karem<br />
Der Pfarrgemeinderat lädt ein zu einer Pilgerreise nach Israel vom 8. bis 17. Mai 2011<br />
inkl. Flugreise mit Lufthansa ab/bis München, 9 Übernachtungen, Halbpension, Ausflugsprogramm,<br />
Verlängerungsprogramm in Eilat möglich. Der Reisepreis pro Person beträgt<br />
1.595 Euro im Doppelzimmer/2.095 Euro im Einzelzimmer. Ab einer Mindestteilnehmerzahl<br />
<strong>von</strong> 30 Personen findet die Reise statt. Die Anmeldeformulare liegen ab 1. Advent in<br />
der Kirche aus.<br />
„Achtung, weihnachtsmannfreie Zone“<br />
ist eine Aktion des Bonifatiuswerkes der<br />
deutschen Katholiken e.V., dem Diasporahilfswerk<br />
der Katholiken Deutschlands. Sie<br />
wurde im Jahr 2002 ins Leben gerufen<br />
<strong>und</strong> möchte dazu beitragen, den heiligen<br />
Nikolaus in der Gesellschaft wieder in den<br />
Vordergr<strong>und</strong> zu stellen <strong>und</strong> einer Verwechslung<br />
mit dem<br />
Weihnachtsmann,<br />
einem Produkt der<br />
Konsumindustrie,<br />
entgegen zu wirken.<br />
Nikolaus half selbstlos<br />
Menschen in<br />
Not <strong>und</strong> war ein<br />
Fre<strong>und</strong> der Kinder.<br />
Äußeres Zeichen seines Bischofsamtes ist<br />
die Mitra <strong>und</strong> nicht – wie bei der erf<strong>und</strong>enen<br />
Reklamefigur – eine rote Mütze mit<br />
Bommel! Tragen Sie zum Gelingen dieser<br />
Aktion bei, indem Sie dieses Jahr Ihren<br />
Lieben einen Schokoladen-Nikolaus anstelle<br />
eines Schokoladen-<br />
Weihnachtsmannes schenken! Den gibt’s<br />
auch gleich im Laden um die Ecke. Der<br />
Feldmochinger Weltladen hat Schoko-<br />
Nikoläuse aus fair gehandelter Schokolade<br />
im Sortiment.<br />
Hannelore Freytag
Tauftermine <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> bis Juli 2011<br />
Seit Inkrafttreten der neuen Gottesdienstordnung gibt es auch eine Neuregelung bei den<br />
Taufen. Ab sofort wird in jeder der drei Pfarreien pro Monat ein Tauftermin am Samstagnachmittag<br />
angeboten. Jeder Täufling wird gr<strong>und</strong>sätzlich in seiner „Heimatpfarrei― getauft.<br />
Sollte jedoch ein Termin in einer der beiden anderen Pfarreien bevorzugt werden, ist dies<br />
natürlich auch möglich. In Ausnahmefällen kann das Sakrament der Taufe auch in den<br />
Familiengottesdiensten gespendet werden.<br />
Taufen in <strong>St</strong>. Christoph (Samstag 15:00 Uhr)<br />
Taufen in <strong>St</strong>. Johannes Evangelist (Samstag 15:00)<br />
04.12.10<br />
15.01.11<br />
12.02.11<br />
12.03.11<br />
09.04.11<br />
07.05.11<br />
04.06.11<br />
02.07.11<br />
11.12.10<br />
22.01.11<br />
19.02.11<br />
19.03.11<br />
16.04.11<br />
14.05.11<br />
11.06.11<br />
09.07.11<br />
Taufen in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> (Samstag 14:00 Uhr)<br />
18.12.10<br />
29.01.11<br />
26.02.11<br />
26.03.11<br />
24.04.11<br />
05:00 Uhr oder 10:30 Uhr<br />
(Ostersonntag)<br />
28.05.11<br />
18.06.11<br />
16.07.11<br />
Tauftermine<br />
29
<strong>St</strong>ernsinger<br />
30<br />
<strong>St</strong>ernsinger<br />
„Kinder zeigen <strong>St</strong>ärke“<br />
Dies ist das Leitwort der 53. <strong>St</strong>ernsinger-<br />
Aktion in Deutschland. Es soll verdeutlichen,<br />
dass auch Kinder mit einer Behinderung<br />
in den so genannten Entwicklungsländern<br />
immer wieder <strong>St</strong>ärke zeigen. Anhand<br />
<strong>von</strong> Kindern aus dem Beispielland<br />
Kambodscha wird gezeigt, wie man auch<br />
mit einer Behinderung fast alles erreichen<br />
kann, wenn man die nötige Unterstützung<br />
bekommt. Da die Hälfte der Beeinträchtigungen,<br />
die zu Behinderungen führen,<br />
eine Folge <strong>von</strong> Armut ist, kann durch finanzielle<br />
Unterstützung eine bessere medizinische<br />
Versorgung ermöglicht <strong>und</strong><br />
somit häufig eine dauerhafte Behinderung<br />
der Kinder vermieden werden. Mit den<br />
Spenden, die die <strong>St</strong>ernsinger sammeln,<br />
wird ein großer Beitrag dazu geleistet!<br />
Deshalb sollen auch im neuen Jahr auf<br />
den <strong>St</strong>raßen Feldmochings wieder <strong>St</strong>ernsinger<br />
vom 2. Januar bis 4. Januar 2011<br />
jeweils <strong>von</strong> 14:00 bis 17:00 unterwegs<br />
sein. Damit dies jedoch möglich ist, brauchen<br />
wir wieder engagierte Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendliche, die als Heilige Könige verkleidet<br />
durch die <strong>St</strong>raßen ziehen, den Segen<br />
Gottes in die Häuser der Menschen bringen<br />
<strong>und</strong> Geld für Kinder in Not sammeln.<br />
Wer gerne dabei sein möchte, meldet sich<br />
bitte bis zum Sonntag, den 05.12.10 im<br />
Pfarrbüro an. Die Anmeldungen liegen in<br />
der Kirche aus <strong>und</strong> werden in der Schule<br />
ausgeteilt.<br />
Das erste Treffen<br />
der <strong>St</strong>ernsinger<br />
findet am<br />
Montag, den<br />
13.12.10 um<br />
16:00 Uhr im<br />
Pfarrheim statt.<br />
Kirchgeld 2011 Herzlichen Dank für Ihre Gabe!<br />
Ganz herzlich bitten wir Sie wieder um das jährliche Kirchgeld. Es wird ausschließlich<br />
für unsere Pfarrei verwendet. Sie können Ihre Spende in der beigelegten<br />
Kirchgeldtüte im Pfarrbüro abgeben oder auf unser Konto überweisen:<br />
Kirchenstiftung <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> u. <strong>Paul</strong> BLZ 701 694 65<br />
Raiffeisenbank München-Nord eG Konto 23 175<br />
Verwendungszweck „Kirchgeld“.<br />
Jugendliche <strong>und</strong><br />
Erwachsene, die<br />
als Begleitperson<br />
oder Fahrdienst<br />
gerne<br />
dazu beitragen möchten, dass die <strong>St</strong>ernsinger<br />
überall ankommen können, melden<br />
sich bitte bei mir oder im Pfarrbüro.<br />
Die Nummer meines Diensthandys ist<br />
0176-51199652.<br />
Wenn Sie möchten, dass die <strong>St</strong>ernsinger<br />
ganz bestimmt zu Ihnen kommen, müssen<br />
Sie sich – wie schon letztes Jahr – in<br />
die dafür vorbereiteten Listen eintragen.<br />
Dies können Sie in der Kirche nach den<br />
Gottesdiensten am 11.12., 12.12., 18.12.<br />
<strong>und</strong> 19.12. bzw. im Pfarrbüro zu den Bürozeiten<br />
zwischen 11. <strong>und</strong> 23. <strong>Dezember</strong><br />
tun.<br />
Emese Agócs/<br />
Lioba Boulassel
Verstorben sind<br />
Alois Ilg 08.06.<strong>2010</strong><br />
Maria Dyck 07.07.<strong>2010</strong><br />
Michael Flörs 15.07.<strong>2010</strong><br />
Hildegard Rieger 16.07.<strong>2010</strong><br />
Dr. Anton Kollmer 24.07.<strong>2010</strong><br />
Anna Haberkorn 02.08.<strong>2010</strong><br />
Philomena Schipp 12.08.<strong>2010</strong><br />
Berta Listl 18.08.<strong>2010</strong><br />
Georg Degenhardt 02.09.<strong>2010</strong><br />
Herbert Reiter 10.09.<strong>2010</strong><br />
Magdalena Recker 28.09.<strong>2010</strong><br />
Alfred Gallert 15.10.<strong>2010</strong><br />
Christine Schweiger 25.10.<strong>2010</strong><br />
Martin Theimer 27.10.<strong>2010</strong><br />
Die Verstorbenen der Pfarrei finden Sie auch<br />
unter www.emorial.de bei „Suche nach Personen―<br />
<strong>und</strong> Friedhof Ort: „Feldmoching―<br />
Jubiläen—<strong>St</strong>atistik <strong>2010</strong><br />
Silberne Hochzeiten 10<br />
Goldene Hochzeiten 16<br />
Diamantene Hochzeiten 2<br />
Geburtstage<br />
70 Jahre 61<br />
75 Jahre 50<br />
<strong>80</strong> Jahre 54<br />
85 Jahre 24<br />
90 Jahre 9<br />
>90 Jahre 10<br />
Vielen Dank für Ihre großzügige Gabe<br />
Getauft wurden<br />
Saskia Grünecker 22.05.<strong>2010</strong><br />
Annalia Rosario Lang 12.06.<strong>2010</strong><br />
Teresa Nitschke 20.06.<strong>2010</strong><br />
Franziska Ries 20.06.<strong>2010</strong><br />
Sophia <strong>St</strong>ark 03.07.<strong>2010</strong><br />
Nick Wronn 04.07.<strong>2010</strong><br />
Celin Marie Gstir 05.07.<strong>2010</strong><br />
Victoria Lohn 10.07.<strong>2010</strong><br />
Felipe Alonso Schmitt 11.07.<strong>2010</strong><br />
Hannah Dörfer 17.07.<strong>2010</strong><br />
Brian Dietlmeier 18.07.<strong>2010</strong><br />
Emily Dietlmeier 18.07.<strong>2010</strong><br />
Felix <strong>St</strong>oiber 18.07.<strong>2010</strong><br />
Anna Hornung 07.08.<strong>2010</strong><br />
Fiona Schmid 14.08.<strong>2010</strong><br />
Geheiratet haben<br />
Manuela Kropac <strong>und</strong> Michael<br />
Rager 23.04.<strong>2010</strong><br />
Bianca <strong>St</strong>eininger <strong>und</strong> Andreas<br />
Schroll 15.05.<strong>2010</strong><br />
Katharina Laubmeier <strong>und</strong><br />
Andreas Gärtner 19.06.<strong>2010</strong><br />
Marion Güßbacher <strong>und</strong><br />
Heiko Radina 14.08.<strong>2010</strong><br />
Karin Schmid <strong>und</strong> Roberto<br />
Laatsch 14.08.<strong>2010</strong><br />
Michaela Egger <strong>und</strong> <strong>St</strong>efan<br />
Anwender 19.09.<strong>2010</strong><br />
Susanne Merschbacher<br />
<strong>und</strong> Markus Distl 09.10.<strong>2010</strong><br />
Ökumenischer Kirchentag 09.05.<strong>2010</strong> € 273,51<br />
Renovabis 23.05.<strong>2010</strong> € 274,12<br />
Heiliger Vater (<strong>Peter</strong>scent) 03./04.07.<strong>2010</strong> € 235,35<br />
Kommunikationsmittel 11./12.09.<strong>2010</strong> € 436,31<br />
Caritas-Sammlung Herbst <strong>2010</strong> € 8.199,84<br />
- da<strong>von</strong> Kirchenkollekte € 491,84<br />
Leben <strong>und</strong> Tod<br />
31<br />
Gaben
KATHOLISCHE<br />
PFARRGEMEINDE<br />
ST. PETER UND PAUL<br />
Feldmochinger <strong>St</strong>raße 401<br />
<strong>80</strong>995 München<br />
Telefon: 089/312 895 20<br />
Telefax: 089/312 895 222<br />
E-Mail: pfarrbuero@stpeterpaul.de<br />
Internet: www.stpeterpaul.de<br />
BÜROZEITEN<br />
Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr<br />
SPRECHZEITEN<br />
Leitender Pfarrer<br />
Johannes Kurzydem<br />
Pfarrvikar Hippolyte Ibalayam<br />
Pastoralreferentin Maria Hofstaedter<br />
Gemeindereferentin Emese Agócs<br />
Gemeindereferentin Ina Trainer<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Fachgeschäft<br />
für Fairen Handel<br />
Josef-Frankl-<strong>St</strong>r. 58<br />
<strong>80</strong>995 München<br />
Telefon: 089/314 62 72<br />
Internet: www.feldmochinger-weltladen.de<br />
Träger: Partnerschaft statt Almosen e.V.<br />
Verein für EINE Welt<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag 17.15 Uhr Beichtgelegenheit<br />
17.30 Uhr Rosenkranz<br />
18.00 Uhr Eucharistiefeier am<br />
Vorabend<br />
Sonntag 09:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
10.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
(jeden ersten Sonntag<br />
im Monat)<br />
Mittwoch 08.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Donnerstag 19.00 Uhr Vesper, Taizé Gebet,<br />
Abendlob<br />
im Wechsel<br />
Freitag 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
KINDERGARTEN ST. JOSEF<br />
Träger: Katholische Pfarrgemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
Josef-Zintl-<strong>St</strong>raße 33<br />
<strong>80</strong>995 München<br />
Telefon: 089/313 26 51 (ab 13.00 Uhr)<br />
Sprechst<strong>und</strong>e der Leiterin:<br />
Dienstag 14.30 - 16.00 Uhr<br />
Anmeldungen im Kindergarten<br />
CARITAS-ZENTRUM MÜNCHEN<br />
Hildegard-<strong>von</strong>-Bingen-<br />
Anger 1-3<br />
<strong>80</strong>937 München<br />
Telefon 089 31 60 63 10<br />
Sozial-<strong>St</strong>ation<br />
Telefon 089 31 60 63 20<br />
Telefon-Seelsorge 111 02