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lebens WEGE - WE.GE 42

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12 <strong>lebens</strong><br />

e-care<br />

<strong><strong>WE</strong><strong>GE</strong></strong><br />

Echt cool bleiben<br />

e-Care im Praxistest<br />

im Marienheim Gallspach<br />

Alarm! Ein Bewohner ist im Altenheim gestürzt, es besteht<br />

Verdacht auf Oberschenkelhalsbruch. Die Rettung wird gerufen.<br />

Wohnbereichsleiterin Gerti Huber bleibt cool – dank des<br />

neuen e-Care: „Ich kann nun beim Patienten bleiben und ihn<br />

betreuen, bis ihn die Rettung abtransportiert. Das Pflegebegleitschreiben<br />

verfasse ich erst im Anschluss.“<br />

Früher, bevor das revolutionäre<br />

e-Care-System eingeführt wurde,<br />

musste das Pflegebegleitschreiben<br />

zeitgerecht zum Abtransport des<br />

Patienten fertig sein, weil das Rettungsteam<br />

den Brief mitnehmen<br />

musste. Betreuen und schreiben<br />

gleichzeitig – das war häufig hektisch.<br />

Doch diese Zeiten sind seit Herbst<br />

2008 vorbei: Seit damals wird e-<br />

Care im Alten- und Pflegeheim<br />

Marienheim in Gallspach mit<br />

großem Erfolg eingesetzt.<br />

Gerti Huber: „Ein weiterer großer<br />

Vorteil ist, dass der Begleitbrief<br />

nun nicht mehr verloren gehen<br />

kann, wird er doch elektronisch<br />

übermittelt.“<br />

Wie sieht es da mit dem Datenschutz<br />

aus? Huber: „Der ist mindestens<br />

so gewährleistet wie mit<br />

einem Brief, sogar besser, weil ein<br />

elektronisches Schreiben nicht liegen<br />

bleiben kann und der Zugang,<br />

wer aller Einsicht hat, genau geregelt<br />

ist.“<br />

Und Einsicht<br />

haben nur die<br />

Pflegemitarbeiterinnen<br />

im<br />

Heim und im<br />

Krankenhaus<br />

sowie die Mitarbeiterinnen<br />

in der Aufnahmekanzlei<br />

und<br />

der Unfallambulanz.<br />

Noch<br />

in diesem<br />

Herbst wird<br />

das System<br />

weiter verfeinert:<br />

Da kommt<br />

auch der so genannteKurzarztbrief<br />

mit<br />

hinein.<br />

Damit können die Pflegemitarbeiterinnen<br />

noch vor der Entlassung<br />

aus dem Krankenhaus mit dem<br />

zuständigen Hausarzt Kontakt<br />

aufnehmen und alles Notwendige<br />

für die Zeit nach dem stationären<br />

GRIESKIRCHEN<br />

Aufenthalt organisieren und koordinieren.<br />

Diplomkrankenschwester Huber<br />

abschließend:„Ichwürdeauf e-Care<br />

keinesfalls mehr verzichten!“ß

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