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wir feiern geburtstag wirtschaft und kultur hand in hand - Stadt Borken

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<strong>wir</strong> <strong>feiern</strong> <strong>geburtstag</strong><br />

<strong>wir</strong>tschaft <strong>und</strong> <strong>kultur</strong><br />

<strong>hand</strong> <strong>in</strong> <strong>hand</strong>


Grußwort zum 60jährigen Jubiläum<br />

Liebe Kulturfre<strong>und</strong><strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kulturfre<strong>und</strong>e,<br />

bereits im Jahre 1952 entstand die Kulturgeme<strong>in</strong>de<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Borken</strong>/Westf. e.V. aufgr<strong>und</strong><br />

der Initiative e<strong>in</strong>iger Bürger unserer<br />

Kreisstadt <strong>Borken</strong>, die der Me<strong>in</strong>ung waren,<br />

dass das <strong>kultur</strong>elle Leben <strong>Borken</strong>s durch<br />

se<strong>in</strong>e Bürger gestaltet werden sollte. Der Vere<strong>in</strong><br />

sollte „durch Veranstaltungen künstlerisch<br />

hochstehender Art volksbildend <strong>wir</strong>ken<br />

<strong>und</strong> das Kunstverständnis breiter Bevölkerungsschichten<br />

wecken <strong>und</strong> vertiefen“, wie<br />

es <strong>in</strong> der Satzung heißt.<br />

Aus dem kle<strong>in</strong>en Pflänzchen „Kulturgeme<strong>in</strong>de“<br />

mit ca. 5 - 7 Veranstaltungen <strong>in</strong> den<br />

ersten Jahren wurde vor allem nach dem Bau<br />

der <strong>Stadt</strong>halle Vennehof e<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> mit zurzeit<br />

über 25 Veranstaltungen <strong>in</strong> der Saison, der<br />

immer noch ehrenamtlich geführt <strong>und</strong> geleitet<br />

<strong>wir</strong>d. Dabei deckt das Programm mit e<strong>in</strong>er<br />

Theater-Abonnementreihe <strong>und</strong> der <strong>Borken</strong>er<br />

Konzertreihe, mit K<strong>in</strong>der-/Jugend- <strong>und</strong><br />

Familienveranstaltungen <strong>und</strong> Sonderveranstaltungen<br />

e<strong>in</strong> breites Kulturspektrum ab.<br />

In der Saison 2011/2012 feiert die Kulturgeme<strong>in</strong>de<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Borken</strong>/Westf. e.V. nun<br />

schon ihr 60jähriges Jubiläum, zu dem ich<br />

der Kulturgeme<strong>in</strong>de, den vielen ehrenamtlichen<br />

Helfer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Helfern <strong>und</strong> <strong>in</strong>sbesondere<br />

den Besucher<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Besuchern<br />

recht herzlich gratuliere.<br />

Für die zahlreichen Veranstaltungen <strong>und</strong><br />

Konzerte der Jubiläumssaison wünsche ich<br />

Ihnen e<strong>in</strong> begeistert mitgehendes Publikum<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>en stets gut gefüllten Saal mit e<strong>in</strong>er<br />

ganz besonderen Atmosphäre.<br />

Rolf Lührmann, Bürgermeister


Theater<br />

Jubiläumskonzert<br />

zum 60. Geburtstag der Kulturgeme<strong>in</strong>de<br />

Sonntag, 11. März 2012, 17 Uhr<br />

neue<br />

philharmonie<br />

westfalen<br />

Solist Frederic Belli, Posaune<br />

Leitung Kev<strong>in</strong> Griffiths<br />

Programm:<br />

Ottor<strong>in</strong>o Respighi<br />

Alte Weisen <strong>und</strong> Tänze - Suite Nr. 2<br />

N<strong>in</strong>o Rota<br />

Konzert für Posaune <strong>und</strong> Orchester<br />

Nikolai Rimsky-Korsakow<br />

"Der Hummelflug" für Solo-Posaune<br />

<strong>und</strong> Orchester<br />

Richard Strauss<br />

"Aus Italien" op. 16 -<br />

S<strong>in</strong>fonische Fantasie G-Dur<br />

4<br />

Wir danken der Sparkasse Westmünsterland<br />

für die fre<strong>und</strong>liche Unterstützung


Ursula Großkopff –<br />

40 Jahre Geschäftsführer<strong>in</strong> der Kulturgeme<strong>in</strong>de<br />

40 Jahre s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e<br />

lange Zeit! 40 Jahre<br />

Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

der Kulturgeme<strong>in</strong>de<br />

bedeutet: - das ist<br />

mir jetzt bewusst geworden<br />

– e<strong>in</strong> halbes<br />

Leben <strong>kultur</strong>elle Arbeit<br />

für die <strong>Borken</strong>er<br />

Bevölkerung.<br />

Als <strong>wir</strong> 1965 nach<br />

<strong>Borken</strong> – <strong>in</strong>zwischen<br />

me<strong>in</strong>e Heimat –<br />

kamen, wurde me<strong>in</strong><br />

vor 19 Jahre verstorbener<br />

Mann Albert<br />

Großkopff – Studiendirektor<br />

am Gymnasium<br />

Remigianum – nach Wilhelm Wülf<strong>in</strong>g 1966<br />

Vorsitzender der Kulturgeme<strong>in</strong>de. Als die damalige Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

Maria Schmitt 1972 aufhörte, wurde ich ihre Nachfolger<strong>in</strong>.<br />

Es gab damals ca. 7 Veranstaltungen, die noch teilweise<br />

im alten K<strong>in</strong>o aufgeführt wurden.<br />

Im Laufe der Jahre, noch unter Albert Großkopff, wurden daraus<br />

mit dem neu aufgenommenen Konzertprogramm 30 Veranstaltungen,<br />

großzügig von der <strong>Stadt</strong> <strong>Borken</strong> nach dem<br />

Subsidiaritäts-Pr<strong>in</strong>zip unterstützt.<br />

Nunmehr haben <strong>wir</strong> die Saison 2011/12, <strong>und</strong> ich b<strong>in</strong> tatsächlich<br />

40 Jahre Geschäftsführer<strong>in</strong> der Kulturgeme<strong>in</strong>de. Wie sicher<br />

viele <strong>Borken</strong>er wissen, hat mir me<strong>in</strong>e Arbeit zusammen mit<br />

den Vorsitzenden Wilm Wülf<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Günter Vosgröne <strong>und</strong> dem<br />

langjährigen Schatzmeister Josef Gördes immer viel Freude<br />

gemacht. Allen Dreien danke ich ganz herzlich für die loyale<br />

Zusammenarbeit <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaft. Unserer langjährigen<br />

städtischen Mitarbeiter<strong>in</strong> Stefanie Bußkönn<strong>in</strong>g danke ich auch<br />

für viele Jahre der vertrauensvollen Zusammenarbeit. Sie ist<br />

e<strong>in</strong> Beispiel dafür, dass man – wenn man will – viel erreichen<br />

kann. Sie <strong>in</strong> ihrer Entwicklung zu begleiten, hat mir ausgesprochen<br />

Freude gemacht - <strong>und</strong> mit dem Ergebnis b<strong>in</strong> ich hoch<br />

zufrieden. Danken auf diesem Weg möchte ich auch dem<br />

<strong>Stadt</strong>hallen-Personal Maria Müggenborg, Claudia von Kriegsheim,<br />

Josef Broer<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Hermann Ostendorf. Vieles <strong>in</strong> der<br />

Organisation wäre ohne die <strong>Stadt</strong>hallen-Verantwortlichen<br />

nicht möglich gewesen. Last but not least danke ich auch den<br />

zahlreichen Sponsoren, die es uns ermöglichen, die E<strong>in</strong>trittspreise<br />

niedrig zu halten. Besten Dank an alle!!!<br />

Nun zu „40 Jahre Geschäftsführer<strong>in</strong> der Kulturgeme<strong>in</strong>de“!! Ich<br />

war immer darauf bedacht, über den „<strong>Borken</strong>er Tellerrand“ h<strong>in</strong>auszuschauen.<br />

Wie machen es die größeren Städte <strong>und</strong> die umliegenden<br />

Geme<strong>in</strong>den?<br />

Me<strong>in</strong> Anspruch war, was das Programm, sowohl im Theaterals<br />

auch im Konzertbereich, angeht, immer sehr hoch. Besonders<br />

am Herzen lagen mir die K<strong>in</strong>der-Veranstaltungen, die <strong>in</strong>zwischen<br />

e<strong>in</strong> Selbstläufer geworden s<strong>in</strong>d. Die Theaterreihe<br />

hat zurzeit 430 Abonnenten <strong>und</strong> ist sehr beliebt. Me<strong>in</strong> Pr<strong>in</strong>zip<br />

war es, e<strong>in</strong> vielfältiges Programm mit Komödie/Krimi, klassischem<br />

<strong>und</strong> zeitgenössischem Theater zu präsentieren. Wie<br />

5<br />

Sie sehen, mit großem Erfolg! Und Erfolg ist die beste Motivation.<br />

Wir hatten im Konzertbereich weltbekannte Solisten, große<br />

S<strong>in</strong>fonie- <strong>und</strong> Kammerkonzerte. Die neue „<strong>Borken</strong>er Konzertreihe“<br />

unter der künstlerischen Leitung von Susanne <strong>und</strong> D<strong>in</strong>is Schemann<br />

(Schemann Klavierduo), die nun <strong>in</strong> der dritten Saison ist,<br />

wünsche ich weiterh<strong>in</strong> Erfolg <strong>und</strong> Interesse der <strong>Borken</strong>er Bevölkerung.<br />

Mit zurzeit ca. 250 Abonnenten kann man heute schon<br />

von e<strong>in</strong>em Erfolg sprechen.<br />

Ich er<strong>in</strong>nere mich an Begegnungen mit außergewöhnlichen<br />

Künstlern. Ohne hier alle nennen zu können, s<strong>in</strong>d das<br />

besonders Lord Yehudi Menuh<strong>in</strong>, Prof. Justus Frantz, Maria<br />

Wimmer (1973 wurde sie <strong>in</strong> den Orden „Pour le mérite für<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> Künste“ aufgenommen), Elisabeth Flickenschildt<br />

<strong>in</strong> „Besuch der alten Dame“ von Dürrenmatt,<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Martell als „Pferd“ <strong>in</strong> der „Geschichte e<strong>in</strong>es<br />

Pferdes“ <strong>und</strong> die weltberühmten „K<strong>in</strong>g's S<strong>in</strong>gers“. Wer er<strong>in</strong>nert<br />

sich nicht noch gerne daran??<br />

Gut er<strong>in</strong>nere ich mich auch an die großen Jugendveranstaltungen<br />

mit „Pur“, Hermann van Veen, Depeche Mode,<br />

Klaus Lage, „Ideal“, Klaus Dold<strong>in</strong>ger <strong>und</strong> natürlich den<br />

„Fantastischen Vier“ - genannt „FANTA 4“ - die viermal vor<br />

völlig ausverkauftem Haus im Vennehof auftraten. Die<br />

Gruppe „FANTA 4“ war bei den Fans aus <strong>Borken</strong> <strong>und</strong> Umgebung<br />

besonders beliebt.<br />

Zum Schluss noch e<strong>in</strong> Anekdötchen:<br />

Die „FANTA 4“ waren vor e<strong>in</strong> paar Jahren zweimal, je<br />

weils Samstag <strong>und</strong> Sonntag, <strong>in</strong> <strong>Borken</strong>. Die <strong>Stadt</strong>halle<br />

war noch nicht geöffnet, aber 1.550 Fans<br />

wollten re<strong>in</strong> <strong>und</strong> standen auf Treppe, Balustrade <strong>und</strong><br />

dem Kornmarkt. Aber ich musste vorher re<strong>in</strong>,<br />

stand aber verzweifelt zwischen den Fans. Ich<br />

hörte, wie man sagte: „Was will die eigentlich?“<br />

Wer ist die?“ In me<strong>in</strong>er Verzweiflung erhob ich<br />

me<strong>in</strong>en Arm <strong>und</strong> sagte: „Ich b<strong>in</strong> die Mutter von<br />

„Smudo“!“. Bew<strong>und</strong>erung im ganzen Fan-Bereich.<br />

Es tat sich e<strong>in</strong>e „Gasse“ auf. Ich schrieb als Smudos<br />

Mutter Autogramme <strong>und</strong> kam bequem <strong>in</strong> die Halle.<br />

Ich weiß heute nicht mehr, wer mir den Geistesblitz mit<br />

„Smudos“ Mutter e<strong>in</strong>gab?? Jedenfalls lachen <strong>wir</strong> noch<br />

heute darüber <strong>und</strong> dass ich mangels e<strong>in</strong>er Nachtwäscherei<br />

<strong>in</strong> <strong>Borken</strong> die Hosen <strong>und</strong> Hemden der „Fantas“ bei mir zu<br />

Hause gewaschen <strong>und</strong> gebügelt habe. Am nächsten Morgen<br />

hieß es <strong>in</strong> WMW: „Frau Großkopff wusch die Wäsche<br />

der „Fantas“!!!“<br />

Mit e<strong>in</strong>em lachenden <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em we<strong>in</strong>enden Auge habe ich<br />

mich nun entschieden, nach 40 Jahren aufzuhören.<br />

Ich lege me<strong>in</strong> Werk <strong>in</strong> die Hände me<strong>in</strong>er Nachfolger<strong>in</strong><br />

Ulrike Holtermann <strong>und</strong> wünsche ihr viel Erfolg <strong>und</strong> „e<strong>in</strong><br />

gutes Händchen“ für die Kulturgeme<strong>in</strong>de. Nachdem <strong>wir</strong><br />

zwei Jahre zusammengearbeitet haben, b<strong>in</strong> ich mir sicher:<br />

Sie kann's <strong>und</strong> hat sicher noch viele neue Ideen!!!<br />

Das war's!!<br />

Ihre


Sonntag, 12. Februar 2012, 17 Uhr<br />

40jähriges Jubiläum <strong>und</strong> Verabschiedung Frau Großkopff<br />

6-Zyl<strong>in</strong>der<br />

Programm: alle fünfe!<br />

Seit vielen Jahren schon ziehen 5 muntere Sänger durch die Lande, nur mit dem e<strong>in</strong>en<br />

edlen Ziel: die Menschen mit dem Wohlklang ihrer Stimmen zu erfreuen.<br />

Sie s<strong>in</strong>gen w<strong>und</strong>erschöne Lieder,<br />

sie s<strong>in</strong>gen lustige Lieder,<br />

s<strong>in</strong>gen mitreißende Lieder.<br />

Sie können sich nicht nur toll bewegen, sie sehen auch noch gut aus.<br />

Und bei allem s<strong>in</strong>d sie so bescheiden <strong>und</strong> sympathisch.<br />

Als echte Münsterländer haben sie natürlich e<strong>in</strong>e Hymne auf ihre Heimat dabei. Was erlebte<br />

der fröhliche Landmann K.-H. Holkenbr<strong>in</strong>k bei Bauer sucht Frau? Wie schaut eigentlich<br />

Pferdedressur im a-cappella-Bereich aus? So manchem totgeglaubten Schlager<br />

hauchen sie wieder neues Leben e<strong>in</strong>, mitreißende Popsongs, überraschende Coverversionen,<br />

witzige Songs aus eigener Feder <strong>und</strong> das alles dargeboten mit ganz ausgefuchsten<br />

Choreographien <strong>und</strong> dem 6-Zyl<strong>in</strong>der eigenen skurrilen Humor s<strong>in</strong>d die 5 unterwegs<br />

zu ihnen.<br />

6-Zyl<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d:<br />

Henrik Leidreiter (Bass), W<strong>in</strong>ne Voget (Bariton/Alt),<br />

Jos Gerritschen (Bariton), Thomas Michaelis (Bariton/Alt),<br />

Matthias Ortmann (Tenor)<br />

6


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www.vesuvius.com<br />

Geme<strong>in</strong>sam stark<br />

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www.foseco.de<br />

Vesuvius GmbH | Gelsenkirchener Straße 10 | 46325 <strong>Borken</strong> | Tel: 02861 83 0 | Fax: 83 338


Liebe Musikfre<strong>und</strong>e,<br />

höchstes Niveau, packende Interpretationen <strong>und</strong> mitreißende<br />

Virtuosität – das erleben Sie als Besucher der BORKENER KONZERTREIHE.<br />

Immer mehr Musikfre<strong>und</strong>e<br />

– darunter zur Zeit ca. 250 Abonnenten –<br />

füllen den Saal. Publikum <strong>und</strong> Presse s<strong>in</strong>d von den Konzerten begeistert.<br />

Konzerte auf höchstem Niveau - Vielfalt <strong>und</strong> Lebendigkeit<br />

In der BORKENER KONZERTREIHE gastieren Künstler von <strong>in</strong>ternationalem Rang.<br />

Vielfalt <strong>und</strong> Lebendigkeit <strong>in</strong> Programm <strong>und</strong> Besetzung fasz<strong>in</strong>ieren Kenner wie Laien.<br />

Die gute Akustik sowie e<strong>in</strong>e hervorragendeSicht von allen Plätzen trägt zur<br />

ganz besonderen Atmosphäre der BORKENER KONZERTREIHE bei.<br />

Zur Pause werden im festlich geschmückten Foyer Getränke <strong>und</strong> Snacks angeboten.<br />

Qualität wie <strong>in</strong> der Großstadt – Preise wie im Umland<br />

Trotz der hohen Qualität s<strong>in</strong>d die Preise für e<strong>in</strong> Abonnement sehr niedrig (85,- Euro;<br />

ab dem zweiten Jahr als Abonnent sogar nur noch 75,- Euro).<br />

Ersparnis: ca. 40% gegenüber dem E<strong>in</strong>zelverkauf.<br />

Werden auch Sie Abonnent, der Vorverkauf läuft!<br />

E<strong>in</strong>e schöne Konzertsaison wünschen Ihnen<br />

Susanne <strong>und</strong> D<strong>in</strong>is Schemann<br />

Konzeption <strong>und</strong> künstlerische Leitung<br />

Wir danken der Vesuvius GmbH für die fre<strong>und</strong>liche Unterstützung


1. Konzert<br />

Sonntag, 09. Oktober 2011,<br />

17 Uhr<br />

casalQuartett<br />

Daria Zappa, Viol<strong>in</strong>e / Rachel Späth, Viol<strong>in</strong>e<br />

Markus Fleck, Viola / Andreas Fleck, Violoncello<br />

Werke von L. Boccher<strong>in</strong>i, H. Wolf, G. Pucc<strong>in</strong>i <strong>und</strong> G. Verdi<br />

BR-Klassik spricht vom „derzeit besten Schweizer Streichquartett“. Die Musiker<br />

des casalQuartetts haben seit ihrer Gründung 1996 über tausend Konzerte gegeben.<br />

Sie standen mit berühmten Musikern wie Martha Argerich, Sol Gabetta <strong>und</strong><br />

Giora Feidman auf der Bühne <strong>und</strong> spielten <strong>in</strong> renommierten Musikzentren, darunter<br />

beim Beethoven Fest Bonn, <strong>in</strong> der Tonhalle Zürich, der Laeiszhalle Hamburg<br />

<strong>und</strong> dem Muziekgebouw Amsterdam.<br />

Für das Album „Geburt des Streichquartetts“ erhielt das casalQuartett e<strong>in</strong>en<br />

Echo-Preis 2010. Das Ensemble spielt aber nicht nur klassische Quartette, sondern<br />

unternimmt auch Ausflüge <strong>in</strong> die Welt von Barock, Tango, Jazz <strong>und</strong> Neuer<br />

Musik. Es richtet zudem drei eigene Festivals aus, <strong>in</strong> denen es se<strong>in</strong>e Vision vom<br />

lebendigen Musizieren umsetzt.<br />

9


2. Konzert<br />

Sonntag, 20. November 2011,<br />

17 Uhr<br />

Schemann-Klavierduo<br />

Susanne <strong>und</strong> D<strong>in</strong>is Schemann, vierhändig am Klavier<br />

Werke von W.A. Mozart, A. Dvoˇrák <strong>und</strong> C. Debussy<br />

Heute Abend stehen die künstlerischen Leiter der <strong>Borken</strong>er Konzertreihe wieder<br />

selbst auf der Bühne. Susanne <strong>und</strong> D<strong>in</strong>is Schemann bilden e<strong>in</strong>es der führenden<br />

Klavierduos unserer Zeit. Das deutsch-portugiesische Ehepaar ist beliebter Gast<br />

<strong>in</strong> vielen wichtigen Musikzentren, darunter: Berl<strong>in</strong>er Philharmonie, Schleswig-Holste<strong>in</strong><br />

Musik Festival, Bodensee-Festival, Kiss<strong>in</strong>ger Regentenbau, Dortm<strong>und</strong>er<br />

Opernhaus. Ihre CD-Produktionen wurden <strong>in</strong> R<strong>und</strong>funk <strong>und</strong> renommierten Musikzeitschriften<br />

hervorragend besprochen. Mit <strong>in</strong>zwischen über tausend <strong>in</strong> Deutschland<br />

gespielten Konzerten gehört das Schemann-Klavierduo hierzulande zu den<br />

meist engagierten Kammermusikensembles.<br />

Auch h<strong>in</strong>ter den Kulissen setzen sich Susanne <strong>und</strong> D<strong>in</strong>is Schemann erfolgreich für<br />

die Kammermusik e<strong>in</strong>: Neben der <strong>Borken</strong>er Konzertreihe leiten die beiden <strong>in</strong>zwischen<br />

fünf weitere, sehr erfolgreiche Konzertreihen <strong>in</strong> ganz Deutschland.<br />

10


Wir fördern <strong>in</strong> dieser Saison:<br />

ElbtonalPercussion – Die Welt des Schlagwerks umfasst Klassik, Neue Musik, Rock, Jazz,<br />

Drum´n Bass <strong>und</strong> elektronische Musik.<br />

Seit 1996 unterstützen <strong>wir</strong>, das Bau-Fach-Zentrum<br />

LUEB + WOLTERS <strong>und</strong> das Modehaus Cohausz,<br />

die Kulturgeme<strong>in</strong>de <strong>Borken</strong> e.V.<br />

Gelsenkirchener Straße 4<br />

46325 <strong>Borken</strong><br />

www.luebwolters.de<br />

Kapuz<strong>in</strong>erstr. 8-12<br />

46325 <strong>Borken</strong><br />

www.mode-cohausz.de


3. Konzert<br />

Samstag, 21. Januar 2012,<br />

20 Uhr<br />

ElbtonalPercussion<br />

Wolfgang Rummel, Andrej Kauffmann,<br />

Jan-Frederick Behrend, Stephan Krause - Schlagwerk<br />

percussive art - Die Welt des Schlagwerks<br />

Wer me<strong>in</strong>t, Schlagwerk wäre immer laut <strong>und</strong> e<strong>in</strong>förmig, <strong>wir</strong>d nun e<strong>in</strong>es Besseren<br />

belehrt. ElbtonalPercussion gestaltet mit Trommeln, Becken, Schellen, Marimba<strong>und</strong><br />

Vibraphonen, Gongs <strong>und</strong> japanischen Fasstrommeln e<strong>in</strong> ebenso mitreißendes<br />

wie facettenreiches Konzert. Die Hamburger Morgenpost lobte die „Klangspiele<br />

mit großer Präzision, die <strong>in</strong> immer wieder neuen Farben leuchten.“<br />

Der breite stilistische Horizont umfasst Klassik, Neue Musik, Rock, Jazz, Drum ’n’<br />

Bass <strong>und</strong> elektronische Musik. Das Ensemble hat vier CDs veröffentlicht. Konzertreisen<br />

führten die Musiker bis nach Japan <strong>und</strong> auf renommierte Festivals wie das<br />

Schleswig-Holste<strong>in</strong> Musik Festival oder die Jazz Baltica.<br />

Wir danken den Firmen Lueb + Wolters <strong>und</strong><br />

Modehaus Cohausz für die fre<strong>und</strong>liche Unterstützung


4. Konzert<br />

Sonntag, 25. März 2012,<br />

17 Uhr<br />

Trio Wiek<br />

Florian Wiek, Klavier / Christ<strong>in</strong>a Fassbender, Flöte /<br />

Justus Grimm, Violoncello<br />

Werke u.a. von L. van Beethoven, C. Debussy <strong>und</strong> C.M. von Weber<br />

Das Trio Wiek konzertiert bei namhaften Festivals wie den Ludwigsburger Festspielen,<br />

dem Musiksommer Mecklenburg-Vorpommern <strong>und</strong> beim Riffelalp-Festival<br />

(Zermatt). 2008 gab das Ensemble se<strong>in</strong> Debüt <strong>in</strong> der Berl<strong>in</strong>er Philharmonie, das<br />

b<strong>und</strong>esweit im R<strong>und</strong>funk übertragen wurde. Alle drei Künstler waren Preisträger<br />

des Deutschen Musikwettbewerbs, bevor sie sich 2001 zum Trio vere<strong>in</strong>ten. Das<br />

Repertoire für die ungewöhnliche Flötentrio-Besetzung reicht vom Barock bis zu<br />

zeitgenössischer Musik.<br />

„Dieses Trio zeigte sich bestens aufe<strong>in</strong>ander e<strong>in</strong>gespielt, lieferte durchdachten,<br />

geschliffenen So<strong>und</strong> <strong>in</strong> ausgereifter <strong>und</strong> doch stets beseelter, lebendiger Klangpräsenz.“<br />

(Allgäuer Zeitung, 2010)<br />

13


5. Konzert<br />

Samstag, 12. Mai 2012,<br />

20 Uhr<br />

Kammerphilharmonie<br />

Amadé<br />

Leitung: Frieder Obstfeld<br />

Phoebe Rosochacki, Viol<strong>in</strong>e / Andreas Frölich, Klavier<br />

Werke von F. Schreker, F. Mendelssohn-Bartholdy <strong>und</strong> W.A. Mozart<br />

Die Kammerphilharmonie Amadé ist e<strong>in</strong>e Orchesterakademie mit hochbegabten<br />

Musikern aus ganz Europa. Das von Frieder Obstfeld geleitete Orchester fühlt sich<br />

<strong>in</strong>sbesondere dem Werk Mozarts verpflichtet. Seit se<strong>in</strong>er Gründung 1997 hat sich<br />

das Ensemble durch se<strong>in</strong>e <strong>in</strong>ternationalen Konzertreisen <strong>und</strong> die Zusammenarbeit<br />

mit renommierten Solisten den Ruf e<strong>in</strong>es der führenden Kammerorchester <strong>in</strong><br />

Deutschland erworben. Alljährlich veranstaltet es e<strong>in</strong> eigenes Festival, die Sommerlichen<br />

Musiktage Soest.<br />

„E<strong>in</strong>e Klasse für sich”, urteilt die Kritik <strong>und</strong> hebt dabei die kammermusikalische<br />

Transparenz <strong>und</strong> die Intensität des Orchesterklangs hervor.<br />

Als Solisten brillieren an diesem Abend die langjährige Amadé-Konzertmeister<strong>in</strong><br />

Phoebe Rosochacki <strong>und</strong> der mehrfach preisgekrönte Pianist Andreas Frölich <strong>in</strong><br />

Mendelssohns herrlichem Doppelkonzert für Geige <strong>und</strong> Klavier.<br />

14


Dienstag, 20. September 2011, 20 Uhr<br />

Der Seelenbrecher<br />

Psychothriller von Sebastian Fitzek<br />

Uraufführung<br />

Auf der Jagd nach dem Seelenbrecher<br />

erlebt das Publikum Hochspannung pur!<br />

Für Krimifans e<strong>in</strong> Muss!<br />

Mit Marion König, Jens Knospe, u.a.<br />

Drei Frauen - alle jung, schön <strong>und</strong> lebenslustig -<br />

verschw<strong>in</strong>den spurlos. Nur e<strong>in</strong>e Woche <strong>in</strong> den<br />

Fängen des Psychopathen, den die Presse den<br />

SEELENBRECHER nennt, genügt: Als man die<br />

Frauen wieder aufgreift, s<strong>in</strong>d sie verwahrlost, psychisch<br />

gebrochen - wie lebendig <strong>in</strong> ihrem eigenen<br />

Körper begraben. Kurz vor Weihnachten <strong>wir</strong>d der<br />

Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

psychiatrischen Luxuskl<strong>in</strong>ik. Ärzte <strong>und</strong> Patienten<br />

müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter<br />

unerkannt e<strong>in</strong>geliefert hat, kurz bevor die Kl<strong>in</strong>ik<br />

durch e<strong>in</strong>en Schneesturm völlig von der Außenwelt<br />

abgeschnitten wurde. Verzweifelt versuchen<br />

die E<strong>in</strong>geschlossenen e<strong>in</strong>ander zu schützen -<br />

doch <strong>in</strong> der Nacht des Grauens, die nun folgt,<br />

zeigt der Seelenbrecher, dass es ke<strong>in</strong> Entkommen<br />

gibt ... E<strong>in</strong> atemberaubend spannendes<br />

Stück von Marc Gruppe nach dem Bestseller von<br />

Sebastian Fitzek, dem „neuen deutschen Star<br />

des Psychothrillers”.<br />

Besuchen Sie unseren Lagerverkauf<br />

Werksverkauf Wilh. Wülf<strong>in</strong>g GmbH & Co.KG<br />

Boumannstrasse 1 / gegenüber Wilger - 46325 <strong>Borken</strong><br />

Telefon: 0 28 61 / 808 55 96<br />

Fax: 0 28 61 / 808 56 40<br />

Dienstag / Mittwoch/Samstag von 9–13 Uhr<br />

Donnerstag / Freitag von 13–18 Uhr<br />

Jens Knospe<br />

15<br />

Theater


Theater<br />

Donnerstag, 6. Oktober 2011, 20 Uhr<br />

Arsen <strong>und</strong><br />

Spitzenhäubchen<br />

Krim<strong>in</strong>alkomödie von Joseph Kesselr<strong>in</strong>g<br />

Mit Cordula Trantow, Veronika Faber, u. a.<br />

Regie: Cordula Trantow<br />

E<strong>in</strong>e der erfolgreichsten<br />

Krim<strong>in</strong>alkomödien aller Zeiten<br />

Der Theaterkritiker Mortimer Brewster<br />

macht kurz nach se<strong>in</strong>er Heirat e<strong>in</strong>e grausige<br />

Entdeckung: Se<strong>in</strong>e liebenswerten<br />

alten Tanten Abby <strong>und</strong> Martha s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

Wahrheit Mörder<strong>in</strong>nen - aus purer Nächstenliebe.<br />

Mit vergiftetem We<strong>in</strong> erlösen<br />

sie zahllose ältere Herren endgültig von<br />

ihrer E<strong>in</strong>samkeit <strong>und</strong> lassen sie im Keller<br />

ihrer Villa vergraben. Unterstützt werden<br />

sie dabei von Mortimers geistig ver<strong>wir</strong>rtem<br />

Vetter Teddy, der sich e<strong>in</strong>bildet, Präsident<br />

Roosevelt zu se<strong>in</strong>.<br />

„Arsen <strong>und</strong> Spitzenhäubchen" ist e<strong>in</strong>e<br />

der erfolgreichsten Krim<strong>in</strong>alkomödien<br />

aller Zeiten. 1941 am Fulton Theatre New<br />

York uraufgeführt, war der Erfolg überwältigend.<br />

Das Stück lief am Broadway<br />

1444 Mal h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>ander, also vier Jahre<br />

lang vor ausverkauftem Haus <strong>und</strong> wurde<br />

zum größten Theatererfolg <strong>in</strong> den USA<br />

während der Kriegsjahre. In London kam<br />

das Stück auf 1332 Vorstellungen.<br />

Das Stück ist auch auf deutschen Bühnen<br />

e<strong>in</strong> Dauerbrenner.<br />

JOSEPH KESSELRING (1902-1967)<br />

gelangte als Autor des Theaterstücks<br />

„Arsen <strong>und</strong> Spitzenhäubchen“ zu Weltruhm.<br />

Ke<strong>in</strong> anderes der zwölf Theaterstücke<br />

des <strong>in</strong> New York geborenen<br />

Dramatikers konnte an diesen Erfolg heranreichen.<br />

Cordula Trantow<br />

Wohlfühlbad<br />

Erlebnisbad<br />

Ges<strong>und</strong>heitsbad<br />

Entspannungsbad<br />

Fitnessbad<br />

Ihr Traumbad...<br />

...das Sie mit allen S<strong>in</strong>nen genießen<br />

können – 365 Tage im Jahr.<br />

Wir realisieren von A–Z komplett,<br />

Sie gönnen sich e<strong>in</strong> neues Lebensgefühl.<br />

<strong>Borken</strong>er Straße 13<br />

46325 <strong>Borken</strong>-Burlo<br />

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ressmann@bad<strong>und</strong>heizung.de<br />

16<br />

Veronika Faber<br />

Bäder für alle S<strong>in</strong>ne


Donnerstag, 20. Oktober 2011, 20 Uhr<br />

Denn sie wissen nicht, was sie erben<br />

Kerst<strong>in</strong> Gähte<br />

Komödie von Erich Virch - Mit Kalle Pohl, Silvana Sansoni, u.a.<br />

Kalle Pohl<br />

„Wirbelw<strong>in</strong>d Kalle heizte Zuschauern mächtig e<strong>in</strong>.”<br />

„Denn sie wissen nicht, was sie erben: chaotisch, quirlig, witzig, herrlich!“<br />

Presse 16.7.2010<br />

Was machte die 90-jährige Tante Witha mitten <strong>in</strong> der Nacht auf der Leiter?<br />

Nachdem die Tante se<strong>in</strong>er Gatt<strong>in</strong>, von jener Leiter gefallen, <strong>in</strong>s Krankenhaus<br />

gebracht ist, f<strong>in</strong>det Dietrich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Tonkrug Tante Withas Testament <strong>und</strong><br />

muss feststellen, dass sie Vetter Eugen zum Alle<strong>in</strong>erben e<strong>in</strong>gesetzt hat. Steueranwalt<br />

Dietrich Buschmeier ist e<strong>in</strong> Mann der Tat <strong>und</strong> diktiert se<strong>in</strong>er Gatt<strong>in</strong><br />

Edith umgehend e<strong>in</strong>en neuen Letzten Tanten-Willen. Doch nun taucht Vetter<br />

Eugen auf <strong>und</strong> sucht nach dem Krug. Ab jetzt schw<strong>in</strong>delt sich Dietrich notgedrungen<br />

von e<strong>in</strong>er Klemme <strong>in</strong> die andere.<br />

Presse:<br />

Jubelsturm für Kalle Pohl<br />

Bravorufe<br />

Stehende Ovationen<br />

Mit e<strong>in</strong>em Jubelsturm feierte das Publikum<br />

die Premiere von Kalle Pohl <strong>und</strong> se<strong>in</strong>en<br />

Mitstreitern <strong>in</strong> der Komödie<br />

„Denn sie wissen nicht, was sie erben".<br />

E<strong>in</strong> herrlich witziger Theaterabend mit schrägen Typen.<br />

Dreh- <strong>und</strong> Angelpunkt ist der urkomische Kalle Pohl,<br />

der w<strong>und</strong>erbar übers Älterwerden <strong>und</strong> die Frauen<br />

philosophiert. Flotte Dialoge. Po<strong>in</strong>ten wie<br />

Hammerschläge. E<strong>in</strong>e abgedrehte Geschichte<br />

Wir danken den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Borken</strong> GmbH für die fre<strong>und</strong>liche Unterstützung<br />

17<br />

Theater


Theater<br />

Dienstag, 15. November 2011, 20 Uhr<br />

Bekenntnisse des<br />

Hochstaplers Felix Krull<br />

nach dem Roman von Thomas Mann<br />

Nach den „Buddenbrocks“ die zweite<br />

Thomas-Mann-Adaption<br />

Mit Friedrich Witte, Benjam<strong>in</strong> Kernen,<br />

Wolfgang Gr<strong>in</strong>demann, u.a.<br />

Regie: Katja Wolff<br />

Das äußere Leben des Felix verläuft, kurz zusammengefaßt, wie<br />

folgt: Nach dem Tode se<strong>in</strong>es Vater <strong>in</strong> der rhe<strong>in</strong>ischen Prov<strong>in</strong>zstadt<br />

treibt er, der nie mit e<strong>in</strong>er Schule fertig geworden ist, sich <strong>in</strong> Frankfurt<br />

herum. Vom Militärdienst simuliert er sich auf geniale Weise<br />

frei (denn Krankheit vorzutäuschen ist er besonders begabt) <strong>und</strong><br />

kann nun, zirka neunzehnjährig, <strong>in</strong> Paris e<strong>in</strong>e Stellung antreten, die<br />

ihm se<strong>in</strong> Pate, e<strong>in</strong> schrulliger Maler, durch se<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dungen <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em großen Hotel verschafft hat. Auf der Reise, bei der ,Douane',<br />

entwendet er e<strong>in</strong>er Dame e<strong>in</strong> Juwelenkästchen <strong>und</strong> hat, als Liftboy,<br />

dann mit eben dieser Dame e<strong>in</strong> noch weiter e<strong>in</strong>trägliches Liebesverhältnis.<br />

Sie ist sehr reich verheiratet, Dichter<strong>in</strong>, die <strong>in</strong> ihm e<strong>in</strong>e<br />

Verkörperung des Hermes, des gewandten Gottes der Diebe,<br />

sieht. So macht er die Bekanntschaft se<strong>in</strong>es mythischen Vorbildes....<br />

Ausgerechnet der Nichtsnutz, der Narziß, der <strong>in</strong>s eigene Bild <strong>und</strong><br />

Dase<strong>in</strong> verliebte Unmoralische geht als Glückspilz durch diese Welt<br />

<strong>und</strong> gew<strong>in</strong>nt ganz selbstverständlich die Herzen.<br />

Er <strong>wir</strong>d geliebt, trotz all se<strong>in</strong>er Ungereimtheiten. Man verzeiht ihm,<br />

weil man ihn <strong>in</strong>s Herz geschlossen hat.<br />

Von Krull konnte man nichts erwarten, außer Schönheit, Eleganz<br />

<strong>und</strong> Sympathie allüberall. All das garantierte ihm Absolution <strong>und</strong><br />

ungeteilte Zuneigung <strong>und</strong> Liebe.<br />

W. Gr<strong>in</strong>demann<br />

18<br />

F. Witte<br />

46325 <strong>Borken</strong> · Otto-Hahn-Str. 6-9<br />

Gewerbegebiet Ost · Tel. (02861) 70388-20<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. - Fr.:<br />

10.00 bis 18.30 Uhr<br />

Do. - Fr.:<br />

10.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstags:<br />

10.00 bis 18.00 Uhr<br />

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Ralf Tenbeck, Geschäftsführer


Dienstag, 29. November 2011, 20 Uhr<br />

Zweifel<br />

Schauspiel von John Patrick Shanley<br />

Regie: Harald Demmer<br />

Mit Renan Demirkan, Wolfgang<br />

Seidenberg, Katalyn Bohn, Kar<strong>in</strong> Boyd<br />

Theaterpreise 2004 <strong>und</strong> 2005 <strong>in</strong> New York,<br />

Theater-Oscar (Tony)!<br />

PULITZER-PREIS<br />

TONY-AWARD u. v. a.<br />

Aktuell wie selten!<br />

E<strong>in</strong> großer <strong>und</strong> packender Theaterabend<br />

Gegensätzlicher kann man kaum se<strong>in</strong> als<br />

die Schulleiter<strong>in</strong> Schwester Aloysius, die<br />

nach dem Tod ihres Mannes <strong>in</strong> den Orden<br />

der Schwestern der Nächstenliebe e<strong>in</strong>getreten<br />

ist, <strong>und</strong> der charismatische Prediger <strong>und</strong><br />

von se<strong>in</strong>en Schülern geliebte Basketballtra<strong>in</strong>er<br />

Pater Flynn, der se<strong>in</strong>e Schüler durch<br />

se<strong>in</strong>e persönliche Ansprache zu Leistungen<br />

anspornt, durch die sie die Chance haben,<br />

aus ihrer Umgebung - das Stück spielt 1964<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er katholischen Schule im New Yorker<br />

<strong>Stadt</strong>teil Bronx - herauszukommen. Das besondere<br />

Interesse von Pater Flynn an dem<br />

ersten farbigen Schüler erweckt das Misstrauen<br />

von Schwester Aloysius. Ist die Anteilnahme<br />

an dessen Schicksal <strong>wir</strong>klich nur<br />

beruflicher Art oder kümmert er sich<br />

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mehr als erlaubt um ihn? Nur auf ihren äußerst<br />

vagen Verdacht h<strong>in</strong>, löst die Schulleiter<strong>in</strong><br />

gegen Pater Flynn e<strong>in</strong> Kesseltreiben<br />

aus, <strong>in</strong> dem Schwester James, die ihren<br />

Lehrberuf begeistert ausübt, zwischen die<br />

Fronten gerät.<br />

Dass am Ende Pater Flynn auf e<strong>in</strong>en höheren<br />

Posten versetzt <strong>wir</strong>d, ist besonders tragisch<br />

für se<strong>in</strong>e vielen Schüler, die dadurch<br />

ihr Leitbild verlieren.<br />

19<br />

Theater<br />

W. Seidenberg R. Demirkan<br />

An der Schule <strong>wir</strong>d künftig wieder alle<strong>in</strong><br />

nach den Gr<strong>und</strong>sätzen von Schwester Aloysius<br />

unterrichtet werden: jedes persönliche<br />

Engagement ist verboten.<br />

„ZWEIFEL“ BRISANT<br />

UND BRANDAKTUELL<br />

Hochexplosiver Zündstoff.<br />

Grandiose Schauspieler.<br />

Hervorragend <strong>in</strong>szeniert.


Theater<br />

Donnerstag, 12. Januar 2012, 20 Uhr<br />

Der Seefahrer<br />

Irische Version des „Faust“ von Conor McPherson<br />

Mit Peter Niemeyer, Gustav Gromer, u. a. <strong>und</strong> dem Weltstar<br />

Jürgen Prochnow (erstmals auf Tournee!)<br />

„Das beste neue Stück des Jahres!“<br />

(Wall Street Journal)<br />

E<strong>in</strong> heruntergekommenes Haus an der irischen Küste. Es ist der Weihnachtsabend, dunkel <strong>und</strong> stürmisch. E<strong>in</strong>e seltsame Männergruppe<br />

versammelt sich zum Pokerspiel, Bier <strong>und</strong> Whiskey fließen reichlich. Zur feuchtfröhlichen R<strong>und</strong>e gehören Sharky, der früher als Fischer<br />

<strong>und</strong> Fahrer gearbeitet hat <strong>und</strong> sich jetzt um se<strong>in</strong>en kürzlich erbl<strong>in</strong>deten Bruder Richard kümmern will, Ivan, e<strong>in</strong> alter Fre<strong>und</strong> des Hauses,<br />

<strong>und</strong> Nicky, mit dem Sharky noch e<strong>in</strong>e Rechnung offen hat. Es geht ziemlich derb zu. Nur der mysteriöse Mr. Lockhart, den Nicky <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Kneipe aufgegabelt hat, bleibt höflich, wachsam <strong>und</strong> <strong>und</strong>urchschaubar. Wer ist dieser Fremde im schicken Anzug, der offenbar Gedanken<br />

lesen kann <strong>und</strong> mehr über Sharkys Vergangenheit weiß als irgende<strong>in</strong>er se<strong>in</strong>er Fre<strong>und</strong>e? Lockhart hat zwar ke<strong>in</strong>en Pferdefuß, aber als er<br />

das Pokerspiel zu e<strong>in</strong>em Kampf um Sharkys Seele werden lässt, bleiben wenig Zweifel an se<strong>in</strong>er Identität...<br />

Was als Weihnachtskomödie beg<strong>in</strong>nt, <strong>wir</strong>d plötzlich zur sehr viel dunkleren Geschichte e<strong>in</strong>es Mannes, der um se<strong>in</strong> Leben, um se<strong>in</strong>e Er<strong>in</strong>nerung,<br />

jeden falschen Schritt, den er getan hat, <strong>und</strong> letztlich um Erlösung <strong>und</strong> neue Hoffnung spielt. Aber Conor McPherson wäre nicht<br />

der Meister der Geistergeschichten, wenn er uns so e<strong>in</strong>fach davon kommen ließe. Mit allem nötigen Humor ist “Der Seefahrer” nicht e<strong>in</strong>fach<br />

nur unterhaltsam, sondern zugleich e<strong>in</strong>e Allegorie über die menschliche Schuld <strong>und</strong> die eigenen Dämonen.<br />

Jürgen Prochnow<br />

Seit Wolfgang Petersens „Das Boot“ e<strong>in</strong>er der wenigen deutschen Weltstars. Auch jüngeren K<strong>in</strong>ogängern e<strong>in</strong> Begriff. Lebt <strong>in</strong> Los Angeles,<br />

kehrt aber h<strong>in</strong> <strong>und</strong> wieder gerne zu se<strong>in</strong>en Wurzeln zurück, dem Theater.<br />

Jürgen Prochnow<br />

Wir danken der VR-Bank Westmünsterland<br />

für die fre<strong>und</strong>liche Unterstützung<br />

20<br />

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BORKEN


<strong>Stadt</strong>werke <strong>Borken</strong>/Westf. GmbH<br />

Ostlandstraße 9<br />

46325 <strong>Borken</strong><br />

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21


Theater<br />

Montag, 6. Februar 2012, 20 Uhr<br />

Der blaue Engel<br />

Schauspiel nach dem Roman „Professor Unrat“ von He<strong>in</strong>rich Mann<br />

<strong>und</strong> dem Film „Der blaue Engel“ von Josef von Sternberg - Fassung von Peter Turr<strong>in</strong>i -<br />

Liedtexte <strong>und</strong> Musik von Friedrich Hollaender.<br />

Lassen Sie sich h<strong>in</strong>reißen!<br />

Gerd Silberbauer als „Professor Unrat“<br />

G. Silberbauer<br />

22<br />

E<strong>in</strong>es Abends besucht der strenge, pedantische<br />

Gymnasialprofessor Rath, traditionsgemäß<br />

von allen Schülern Unrat genannt,<br />

das Etablissement „Der blaue Engel“. Er will<br />

herausf<strong>in</strong>den, was es auf sich hat mit Lola,<br />

für die se<strong>in</strong>e Schüler sich so sehr <strong>in</strong>teressieren.<br />

Nachdem sie ihm viel Be<strong>in</strong> gezeigt <strong>und</strong><br />

„Ich b<strong>in</strong> die fesche Lola" gesungen hat, weiß<br />

er es. Fasz<strong>in</strong>iert <strong>und</strong> ver<strong>wir</strong>rt besucht er Lola<br />

<strong>in</strong> der Garderobe ... <strong>und</strong> wacht morgens <strong>in</strong><br />

ihrem Bett auf. Von nun an gibt es für ihn nur<br />

noch se<strong>in</strong>e Liebe „<strong>und</strong> sonst gar nichts".<br />

Unendlich anrührend ist der steile Abstieg<br />

des Professor Unrat. Er, der sich nie vorstellen<br />

konnte, jemals ohne se<strong>in</strong>e hochgehaltene<br />

Moralvorstellungen zu leben, verliert<br />

mehr <strong>und</strong> mehr den Boden unter den<br />

Füßen. Gesellschaftlich geächtet, kämpft er<br />

um die e<strong>in</strong>zig <strong>wir</strong>kliche Liebe <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

Leben, die ihn so unerwartet traf. In e<strong>in</strong>er<br />

ihm eigentlich immer fremd bleibenden T<strong>in</strong>gel-Tangel-Welt<br />

versucht er, se<strong>in</strong>e Würde zu<br />

wahren. Als ihm diese - verspottet <strong>und</strong> gedemütigt<br />

als Kikeriki-krähender Clown - genommen<br />

<strong>wir</strong>d, zerbricht er <strong>und</strong> stürzt wie<br />

wahns<strong>in</strong>nig von der Bühne.<br />

Währenddessen <strong>wir</strong>d se<strong>in</strong>e Lola, deren Lebens<strong>in</strong>halt<br />

die Liebe ist <strong>und</strong> sonst gar nichts,<br />

wie immer umschwärmt.<br />

E<strong>in</strong> tragischerer Fall ist kaum vorstellbar.


Montag, 27. Februar 2012, 20 Uhr<br />

Die<br />

Wahrheit<br />

oder<br />

„Von den Vorteilen, sie zu verschweigen,<br />

<strong>und</strong> den Nachteilen, sie zu sagen“<br />

Komödie von Florian Zeller<br />

mit Helmut Zierl, Kar<strong>in</strong> Boyd, u.a.<br />

Uraufführung Januar 2011 <strong>in</strong> Paris<br />

Der beste Lügner ist der, der mit den<br />

wenigsten Lügen am längsten auskommt.<br />

Michel hat e<strong>in</strong>e sehr farbenreiche Beziehung<br />

zur Wahrheit. Auch wenn sich alles<br />

gegen ihn verschworen hat, ist das für ihn<br />

ke<strong>in</strong> Gr<strong>und</strong>, zum Lügenabst<strong>in</strong>enzler zu werden<br />

- denn se<strong>in</strong>e ausgeprägte Phantasie hat<br />

ihn noch nie im Stich gelassen <strong>und</strong> auch <strong>in</strong><br />

fast aussichtslosen Situationen ist ihm im<br />

richtigen Moment immer die richtige Ausrede<br />

e<strong>in</strong>gefallen. Aber es gibt auch Tage, da<br />

haben se<strong>in</strong>e Lügen sehr kurze Be<strong>in</strong>e.<br />

Heute ist so e<strong>in</strong> Tag!<br />

Wie es dem charmanten Schwerenöter weiter<br />

ergeht, darf hier natürlich ebenso wenig<br />

verraten werden, wie die Antwort auf die<br />

Frage, ob <strong>und</strong> wie die Vier e<strong>in</strong>en Ausweg<br />

aus dem Beziehungslabyr<strong>in</strong>th f<strong>in</strong>den.<br />

Diese blendend unterhaltende, emotionsgeladene<br />

Zeitgeistkomödie <strong>wir</strong>d überall e<strong>in</strong><br />

Renner werden.<br />

Helmut Zierl<br />

23<br />

Theater Theater


Theater<br />

Mittwoch, 7. März 2012, 20 Uhr<br />

Souvenir<br />

E<strong>in</strong>e Phantasie über das Leben der Florence Foster Jenk<strong>in</strong>s<br />

von Stephen Temperley<br />

mit Désirée Nick <strong>und</strong> Christian Schobesberger am Klavier<br />

Regie: Torsten Fischer<br />

Jeder Ton ke<strong>in</strong> Treffer.<br />

Désirée Nick entzückt Ihr Publikum.<br />

Im New York der 1940er Jahre war Florence Foster Jenk<strong>in</strong>s, die<br />

extravagante Tochter e<strong>in</strong>es schwerreichen Bankiers, das absolute<br />

Gesellschaftsereignis. Zum prustenden Vergnügen ihres<br />

Publikums quälte <strong>und</strong> quietschte sie sich munter durch die allererste<br />

klassische Arienliteratur. Angefangen auf Wohltätigkeitsveranstaltungen,<br />

über Bälle bis h<strong>in</strong> zu ihrem legendären<br />

Konzert <strong>in</strong> der Carnegie Hall entwickelten sich ihre eigenwilligen<br />

Sangeskünste <strong>und</strong> Bühnenauftritte zur Sensation, die sich<br />

ke<strong>in</strong>er entgehen lassen wollte. In ihrem Kopf mag sie mit engelsgleicher<br />

Stimme die Welt bezaubert haben. In der akustischen<br />

Realität ihrer katastrophalen Unmusikalität aber bogen<br />

sich die Balken <strong>und</strong> die Zuschauer aus der High Society vor Lachen.<br />

Kritik <strong>und</strong> Zweifel konnten Florence nicht erschüttern.<br />

Sätze wie „Ich b<strong>in</strong> die berühmteste Koloratursopranist<strong>in</strong> der<br />

Welt, auch wenn man mir ausdrücklich vom S<strong>in</strong>gen abgeraten<br />

hat" oder „Man muss das mit den Noten nicht immer so genau<br />

nehmen" gehören eher noch zu ihren harmloseren Äußerungen<br />

h<strong>in</strong>sichtlich ihres Talents.<br />

Désirée Nick wurde 1956 <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> geboren; schon <strong>in</strong> jungen<br />

Jahren Ausbildung als klassische Ballettänzer<strong>in</strong> an der Berl<strong>in</strong>er<br />

Tanzakademie, die mit e<strong>in</strong>em Engagement an der Deutschen<br />

Oper Berl<strong>in</strong> endete (1975 bis 1982). Danach Studium an der<br />

Theologisch-Pädagogischen Akademie Berl<strong>in</strong>, Abschluss als<br />

Lehrbeauftragte für katholische Religionspädagogik <strong>und</strong> katholische<br />

Religionslehrer<strong>in</strong>. Ihre Schauspielausbildung absolvierte<br />

sie am Actor's Institute <strong>in</strong> London. Auf deutschen Bühnen überzeugt<br />

sie seit 20 Jahren <strong>in</strong> klassischen <strong>und</strong> ernsten Rollen<br />

ebenso wie im komödiantischen Fach.<br />

Was Désirée Nick auszeichnet: Sie ist kompromisslos. Und sie<br />

ist h<strong>in</strong>reißend als Lady Florence. E<strong>in</strong> Unikum, dessen Quietscher,<br />

verschleppte Koloraturen, falsche Pausen, unbeabsichtigte<br />

Abstürze <strong>in</strong> Leander - Tiefen <strong>und</strong> gekiekste Höhen<br />

aufgefangen werden - ja: von e<strong>in</strong>er Kunstpriester<strong>in</strong>, die sich zelebriert.<br />

In Christoph Schobesberger hat sie als Cosme<br />

McMoon am Klavier e<strong>in</strong>en adäquaten Partner, der ihre Geschichte<br />

erzählt, se<strong>in</strong>e eigenen Lieder s<strong>in</strong>gt <strong>und</strong> immer wieder<br />

über se<strong>in</strong>e Partner<strong>in</strong> <strong>und</strong> sich staunt - <strong>und</strong> ihrer Fasz<strong>in</strong>ation erliegt.<br />

19.4.2010 Presse<br />

24<br />

Désirée Nick


Dienstag, 17. Januar 2012, 11 Uhr<br />

Im Zentralabitur 2012<br />

Plötzlich ist jede Sicherheit verloren, hat sich alles gedreht <strong>und</strong> das<br />

geordnete Leben als Priester<strong>in</strong> der Diana neigt sich dem Ende entgegen.<br />

Iphigenie, Opfer des Tantalidenfluchs, wonach die Nachkommen<br />

des Tantalus verdammt s<strong>in</strong>d, aus Hass <strong>und</strong> Rachsucht<br />

e<strong>in</strong>ander umzubr<strong>in</strong>gen, <strong>wir</strong>d begehrt von ke<strong>in</strong>em anderem als dem<br />

König selbst, Thoas, der sie e<strong>in</strong>st <strong>in</strong>s Exil nach Tauris rettete.<br />

Die zwei Männer, die vor kurzem an der Küste gefangen genommen<br />

<strong>und</strong> nun der Diana geopfert werden sollen, entpuppen sich als Iphigenies<br />

Bruder Orest <strong>und</strong> se<strong>in</strong> Fre<strong>und</strong> Pylades. Thoas verlangt von<br />

Iphigenie, dass sie ihrer Pflicht nachzukommen <strong>und</strong> das Todesurteil<br />

zu vollstrecken hat.<br />

Während Orest <strong>und</strong> Pylades zur Flucht drängen, selbst wenn die<br />

Rettung mit Kampf <strong>und</strong> Gewalt verb<strong>und</strong>en ist, tobt <strong>in</strong> Iphigenies<br />

Seele e<strong>in</strong> ganz anderer, ihr viel größerer Konflikt: Muss sie ihre vom<br />

Schicksal bestimmten göttlichen Pflichten erfüllen oder darf sie ihrer<br />

Sehnsucht folgen <strong>und</strong> sich als Individuum bewähren?<br />

Goethes Versdrama ist e<strong>in</strong> Schlüsselstück des klassischen Humanitätsideals<br />

im Zentralabitur 2012. Es zeigt die Wandlung se<strong>in</strong>er Held<strong>in</strong>,<br />

die zunächst geprägt ist von ihrem Pflichtbewusstse<strong>in</strong> <strong>und</strong> ihrer<br />

Verantwortung anderen gegenüber h<strong>in</strong> zur Emanzipation des Geistes.<br />

Iphigenie f<strong>in</strong>det dank ihrer Charakterstärke, ihrer Menschlichkeit<br />

<strong>und</strong> unbed<strong>in</strong>gten Wahrheitsliebe <strong>in</strong> ihrem Seelendrama den Weg,<br />

der es ihr e<strong>in</strong>erseits ermöglicht ihren Anforderungen sich selbst gegenüber<br />

treu zu bleiben, andererseits aber auch ihrem Verlangen<br />

nach Freiheit zu folgen. Das Stück <strong>wir</strong>d somit zu e<strong>in</strong>em gewaltigen<br />

Plädoyer für die Kraft des humanistischen Denkens.<br />

25<br />

Schultheater<br />

<strong>Stadt</strong>halle Vennehof<br />

46325 <strong>Borken</strong><br />

Telefon 0 28 61 / 60 09 37<br />

Fax 0 28 61 / 60 09 38<br />

e-Mail: stadthalle@borken.de<br />

Internet: www.borken.de


K<strong>in</strong>der-Theater<br />

Montag, 10. Oktober 2011, 10 <strong>und</strong> 17 Uhr<br />

T<strong>in</strong>tentod<br />

von Cornelia Funke<br />

Bühnenbearbeitung von Robert Koall<br />

Für alle ab 10 Jahren<br />

El<strong>in</strong>or ist tieftraurig: Schließlich s<strong>in</strong>d diesmal mit dem Buchb<strong>in</strong>der<br />

Mo, Resa <strong>und</strong> ihrer Tochter Meggie gleich alle ihre Lieben<br />

<strong>in</strong> die T<strong>in</strong>tenwelt verschw<strong>und</strong>en.<br />

Die schöne T<strong>in</strong>tenwelt <strong>und</strong> die <strong>Stadt</strong> Ombra s<strong>in</strong>d nun <strong>in</strong> der<br />

Hand des grausamen Natternkopfes <strong>und</strong> dessen Schwager,<br />

dem Hänfl<strong>in</strong>g. So bricht Mo jede Nacht im Schutz der Dunkelheit<br />

auf, um als „Eichelhäher“, geme<strong>in</strong>sam mit dem schwarzen Pr<strong>in</strong>zen,<br />

gegen die fremden Soldaten zu kämpfen <strong>und</strong> Ombra aus<br />

se<strong>in</strong>er Knechtschaft zu befreien. Doch e<strong>in</strong>es Tages begibt er<br />

sich leichts<strong>in</strong>nig <strong>in</strong> noch größerer Gefahr...<br />

Mit e<strong>in</strong>em fantastischen Paukenschlag beschließt das THEA-<br />

TER auf Tour die„T<strong>in</strong>tenwelt“-Trilogie – e<strong>in</strong> grandioser Schlusspunkt<br />

der Abenteuer von Mo, Resa, Meggie <strong>und</strong> den zahllosen<br />

Fabelwesen.<br />

26


Montag, 12. Dezember 2011, 10 <strong>und</strong> 15 Uhr<br />

27<br />

K<strong>in</strong>der-Theater<br />

4 1 /2 Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> die Weihnachtsmann-Connection<br />

von Joachim Friedrich<br />

Bühnenbearbeitung von Marion Hohenfeld <strong>und</strong> Anne Nowack<br />

Für alle ab 5 Jahren Super witzig!!<br />

Um ihre Kasse aufzubessern, nehmen die 4 1/2 Fre<strong>und</strong>e e<strong>in</strong>en Job als Engel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kaufhaus an. Dort müssen sie als<br />

Weihnachtsmann-Assistenten bei e<strong>in</strong>er Weihnachtstombola helfen. Kalle will die Gelegenheit nutzen, um Ladendiebe zu<br />

überführen <strong>und</strong> bietet dem Kaufhausdetektiv se<strong>in</strong>e Mithilfe an. Der ist nicht besonders begeistert <strong>und</strong> reagiert sehr empf<strong>in</strong>dlich.<br />

Das ist e<strong>in</strong> Fehler, f<strong>in</strong>den die 4 1/2 Fre<strong>und</strong>e, denn im Kaufhaus passiert e<strong>in</strong>iges, um das sich der Detektiv besser kümmern<br />

sollte. Und die Bäuche der Weihnachtsmänner sche<strong>in</strong>en nicht nur mit Watte ausgestopft zu se<strong>in</strong>...<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Fall geht es für die 4 1/2 Fre<strong>und</strong>e turbulent zur Sache, <strong>und</strong> sie haben alle Hände voll zu tun, den maskierten<br />

Dieben das Handwerk zu legen.


Theater<br />

K<strong>in</strong>der-Theater<br />

Donnerstag, 19. Januar 2012, 10 <strong>und</strong> 15 Uhr<br />

Rumpelstilzchen<br />

Theatermärchen<br />

nach den Brüdern Grimm<br />

mit Goldrauschmusik <strong>und</strong> Feuertanz<br />

Für alle ab 5 Jahren<br />

E<strong>in</strong> feuriges Märchenerlebnis<br />

für die ganze Familie!<br />

Was ? Stroh zu Gold sp<strong>in</strong>nen, geht doch gar nicht ! Das haben<br />

wohl alle gedacht.<br />

Doch da kommt das sonderbare Männchen <strong>und</strong>: schnurr,<br />

schnurr, schnurr sp<strong>in</strong>nt es vor unseren Augen gelbes Stroh zu<br />

re<strong>in</strong>em Gold.<br />

Komödiantisches Schauspiel, pralle Kostüme, pfiffige Masken.<br />

28


Preise<br />

Saison 2011/2012<br />

Abos für die <strong>Borken</strong>er Konzertreihe, neue Abo´s für die Theaterreihe, Karten für K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Schultheater, 6-Zyl<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Jubiläumskonzert<br />

erhalten Sie schon jetzt an der Vorverkaufsstelle, REISEBÜRO MENCHEN, Markt 15, 46325 <strong>Borken</strong>, Telefon 0 28 61 - 897 120.<br />

E<strong>in</strong>zelkartenverkauf für die Theaterveranstaltungen ab dem 1. September 2011.<br />

Falls <strong>in</strong>folge höherer Gewalt (e<strong>in</strong>schließlich Krankheit) Programmänderungen, personelle <strong>und</strong> / oder term<strong>in</strong>liche Umbesetzungen <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>zelnen Veranstaltungen unvermeidlich werden, entsteht für die Kulturgeme<strong>in</strong>de ke<strong>in</strong>e Verpflichtung, die betreffenden Karten zurückzunehmen<br />

oder den Kaufpreis zu erstatten.<br />

Karten s<strong>in</strong>d von Umtausch <strong>und</strong> Rücknahme ausgeschlossen.<br />

5 Kammerkonzerte im Abonnement:<br />

1. Jahr Erwachsene 85,00 €<br />

Schüler/Studenten 45,00 €<br />

ab dem 2. Jahr Erwachsene 75,00 €<br />

Schüler/Studenten 40,00 €<br />

E<strong>in</strong>zelkarten an der Abendkasse<br />

Erw. 25 €; Schüler/Stud. 13 €; K<strong>in</strong>der unter 14 Jahren 1 €<br />

Jubiläumskonzert<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Erwachsene 25,00 €<br />

Schüler/Studenten 13,00 €<br />

Für Abonnenten der <strong>Borken</strong>er Konzertreihe<br />

<strong>und</strong> der Theaterreihe Ermäßigung um 5,00 €<br />

9 Theater im Abonnement:<br />

29<br />

1. Platz 110,00 €<br />

2. Platz 100,00 €<br />

Schüler/Studenten 45,00 €<br />

E<strong>in</strong>zelkarten: 1. Platz 17,00 €<br />

2. Platz 16,00 €<br />

Schüler/Studenten 6,00 €<br />

K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Schultheater: 5,00 €<br />

6-Zyl<strong>in</strong>der: 20,00 €<br />

an der Abendkasse 23,00 €


Term<strong>in</strong>kalender<br />

September 2011<br />

Dienstag, 20. „Der Seelenbrecher“ (Theater)<br />

Oktober 2011<br />

Donnerstag, 6. „Arsen <strong>und</strong> Spitzenhäubchen“ (Theater)<br />

Sonntag, 9. casalQuartett (<strong>Borken</strong>er Konzertreihe)<br />

Montag, 10. „T<strong>in</strong>tentod“ (K<strong>in</strong>dertheater)<br />

Donnerstag, 20. „Denn sie wissen nicht, was sie erben“ (Theater)<br />

November 2011<br />

Dienstag, 15. „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ (Theater)<br />

Sonntag, 20. Schemann Klavierduo (<strong>Borken</strong>er Konzertreihe)<br />

Dienstag, 29. „Zweifel“ (Theater)<br />

Dezember 2011<br />

Montag, 12. „4 1/2 Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> die Weihnachtsmann-Connection“<br />

(K<strong>in</strong>dertheater)<br />

Januar 2012<br />

Donnerstag, 12. „Der Seefahrer“ (Theater)<br />

Dienstag, 17. „Iphigenie auf Tauris“ (Schultheater)<br />

Donnerstag, 19. „Rumpelstilzchen“ (K<strong>in</strong>dertheater)<br />

Samstag, 21. ElbtonalPercussion (<strong>Borken</strong>er Konzertreihe)<br />

Februar 2012<br />

Montag, 6. „Der blaue Engel“ (Musiktheater)<br />

Sonntag, 12. 6-Zyl<strong>in</strong>der (A-cappella-Show)<br />

Montag, 27. „Die Wahrheit“ (Theater)<br />

März 2012<br />

Mai 2012<br />

Mittwoch, 7. „Souvenir“ (Theater)<br />

Sonntag, 11. Neue Philharmonie Westfalen (Jubiläumskonzert)<br />

Sonntag, 25. Trio Wiek (<strong>Borken</strong>er Konzertreihe)<br />

Samstag, 12. Kammerphilharmonie Amadé (<strong>Borken</strong>er Konzertreihe)<br />

30


60 Jahre Kulturgeme<strong>in</strong>de<br />

E<strong>in</strong>e lange Tradition<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Erfolgsgeschichte -<br />

<strong>wir</strong> wollen sie fortsetzen.<br />

Günter Vosgröne Ursula Großkopff<br />

Vorsitzender ausgeschiedene<br />

Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

Herausgeber:<br />

Tel 02861 / 90 22 92<br />

Fax 02861 / 90 22 93<br />

e-mail: die<strong>kultur</strong>geme<strong>in</strong>de@borken.de<br />

www.borken.de/stadtleben/<strong>kultur</strong>/<strong>kultur</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

DIE KUNST<br />

richtig zu<br />

schlafen.<br />

Bün<strong>in</strong>gsweg 10 · 46325 <strong>Borken</strong>-Weseke · Tel.: 02862/90 93 - 0<br />

www.r-w-m.de · Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr · Sa. 10.00 - 14.00 Uhr<br />

31<br />

Redaktion: Ulrike Holtermann<br />

Fotos: Künstleragenturen, <strong>Stadt</strong> <strong>Borken</strong><br />

Herstellung: Rehmsdruck, 46325 <strong>Borken</strong><br />

Vorverkauf:<br />

REISEBÜRO MENCHEN<br />

Markt 15, 46325 <strong>Borken</strong><br />

Tel. 02861 / 897-120<br />

Fax 02861 / 3191<br />

Liebe <strong>Borken</strong>er Musik-<br />

<strong>und</strong> Theaterfre<strong>und</strong>e,<br />

i ch möchte mich Ihnen kurz als<br />

Nachfolger<strong>in</strong> von Ursula Großkopff<br />

vorstellen.<br />

Ich heiße Ulrike Holtermann, b<strong>in</strong><br />

verheiratet <strong>und</strong> Mutter dreier erwachsener<br />

K<strong>in</strong>der. Als geborene<br />

Bocholter<strong>in</strong> lebe ich nun seit fast<br />

30 Jahren <strong>in</strong> <strong>Borken</strong>, das längst<br />

zu me<strong>in</strong>em Lebenszentrum geworden<br />

ist.<br />

Ich freue mich nun, nach fast 2-jähriger E<strong>in</strong>arbeitungszeit, die<br />

Geschicke der Kulturgeme<strong>in</strong>de verantwortlich zu gestalten.<br />

Kultur lebt nur, wenn sie erlebt <strong>wir</strong>d. Dazu sollte sie sich wie<br />

selbstverständlich <strong>in</strong> unseren Lebensrhythmus e<strong>in</strong>fügen. Ich<br />

b<strong>in</strong> zuversichtlich, dass Frau Großkopff <strong>und</strong> ich auch <strong>in</strong> dieser<br />

Saison dafür gesorgt haben, dass Sie viele spannende,<br />

vergnügliche, nachdenkenswerte <strong>und</strong> beflügelnde Momente<br />

erleben werden.<br />

Ich wünsche mir, dass Ihre positive aber auch negative<br />

Resonanz bei mir ankommt.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />

Ulrike Holtermann<br />

stellvertr. Vorsitzende<br />

<strong>und</strong> Geschäftsführer<strong>in</strong>

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