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gaw aktuell, Ausgabe 21, 08-08 - Gymnasium am Wirteltor Düren

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Blind Date, hausgemacht Die neue Produktion<br />

der Musical-Company st<strong>am</strong>mt aus der Feder von bewährten GaW’lern<br />

ach einem Jahr Vorbereitung<br />

öffnet sich im November der<br />

Vorhang für die neueste Produktion<br />

der Musical-Company unserer<br />

Schule. „Blind Date“ ist der verheißungsvolle<br />

Titel des Stücks aus der Feder<br />

von Hans-Georg Tankiewicz und Magnus<br />

Kleinebreil. Im Gegensatz zu den<br />

früheren Musicals „In 80 Tagen um die<br />

Welt“, „Zeitensprünge“ und „Piraten“<br />

geht es diesmal nicht um eine Abenteuerthematik,<br />

sondern um eine Handlung<br />

im Schulmilieu. Erzählt wird die Geschichte<br />

einer Schülerband, die kurz vor<br />

einem wichtigen Wettbewerb zwei Musiker<br />

verliert. Die Sängerin muss mit ihren<br />

Eltern nach Amerika ziehen, der Gitar-<br />

Geschafft Die ersten Absolventen<br />

des GaW haben das CertiLingua-Zertifikat erhalten<br />

Der Wunsch<br />

der Fachkonferenz Chemie, den technisch veralteten Gaschromatographen<br />

aus den 60er Jahren durch einen leistungsfähigeren<br />

moderneren Gaschromatographen zu ersetzen,<br />

wurde Dank der Unterstützung von Frau Gerlach – Lux<br />

als Elternvertreterin in der Fachkonferenz Chemie, verwirklicht.<br />

Unter Vermittlung von Herrn Lux stiftete die Firma<br />

Analytis aus Wesseling bei Köln einen moderneren Gaschromatographen<br />

mit computerunterstützter Messwert-erfassung,<br />

der durch die tatkräftige und sachkundige Hilfe von<br />

Herrn Lux aufgestellt und installiert wurde. Das komplexe<br />

und empfindliche Gerät kann von Leistungskursen in der<br />

Chemie ab sofort eingesetzt werden und verbessert d<strong>am</strong>it<br />

rist hingegen gleitet ins rechte Milieu ab<br />

und kann sich nicht mehr mit der Musik<br />

der Band identifizieren. In größter Not<br />

stoßen die Musiker auf die Sängerin<br />

einer benachbarten Schule. Sie hat eine<br />

außergewöhnliche Stimme und – sie ist<br />

blind. Nähe zur Lebenswirklichkeit der<br />

Schüler und das Aufgreifen <strong>aktuell</strong>er<br />

Probleme sind die besonderen Merkmale<br />

des Stoffes.<br />

Über 100 Schülerinnen und Schüler sind<br />

an der Aufführung beteiligt: als Chorsängerinnen<br />

und -sänger, als Solisten,<br />

Bandmusiker, in einer der beiden Tanzgruppen<br />

oder als Mitglieder der Basketball-AG<br />

unter Leitung von Herrn Faulhaber.<br />

Daneben zeichnen Schülerinnen<br />

sprachgewandt:<br />

Die Inhaberinnen<br />

und Inhaber des<br />

Sprachenzertifikats<br />

CertiLingua<br />

kurz notiert<br />

und Schüler sich auch für das Bühnenbild<br />

unter der Leitung von Gundula Kronen<br />

und für die Plakatentwürfe verantwortlich,<br />

die Marion Fiedler mit ihrem<br />

Leistungskurs Kunst anfertigt.<br />

Eine besondere Bereicherung dürfte die<br />

Mitwirkung von Dorothée Reul darstellen.<br />

Die ehemalige Schülerin (Abitur<br />

1997) hat gerade eine Ausbildung als<br />

Bühnendarstellerin an der Stage School<br />

in H<strong>am</strong>burg absolviert und wird die<br />

Tanz- und Schauspielgruppen sowie die<br />

Solisten bei ihrer Vorbereitung unterstützen.<br />

Im Rahmen einer Projektausschreibung<br />

des Landes NRW unter dem<br />

Stichwort „Kultur und Schule“ ist das<br />

GaW mit seinem Musicalprojekt ausge-<br />

as GaW ist seit diesem Jahr eine<br />

von 18 Schulen in NRW, dessen<br />

Abgänger ein Zertifikat bekommen,<br />

das Sprachkompetenzen nachweist.<br />

Die Bedingungen waren ein bilingualer<br />

Bildungsweg, Französischunterricht bis<br />

zum Abitur und die Teilnahme an einem<br />

europäischen Projekt. Das sogenannte<br />

CertiLingua wurde von Deutschland in<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit acht weiteren europäischen<br />

Partnerländern im Auftrag der<br />

europäischen Kommission entwickelt. Eine<br />

Gruppe von Abiturienten des GaW ist<br />

nach Düsseldorf gefahren, um im Cecilien-<strong>Gymnasium</strong><br />

zus<strong>am</strong>men mit 95 weiteren<br />

Abgängern das Zertifikat im Rahmen<br />

eines Festaktes entgegen zu nehmen.<br />

Karl Walter Keppler hat sich stark engagiert,<br />

um das GaW unter die 18 Pilotschulen,<br />

die zunächst für die zweijährige<br />

Pilotphase des CertiLingua ausgewählt<br />

worden sind, zu bekommen. „Ich bin an<br />

dieses CertiLingua erst sehr spät gekommen.<br />

Ich habe dann beim Ministerium<br />

angerufen und es auch leicht von unserer<br />

Teilnahme überzeugen können.“<br />

die apparative Ausstattung im Fachbereich Chemie.<br />

Die Gaschromatographie ist eine sehr genaue Methode zur<br />

Auftrennung komplexer Stoffgemische in die einzelnen<br />

Komponenten und ist ein sehr wichtiges Werkzeug in der<br />

Analytik organischer Verbindungen in den Bereichen Medizin<br />

(z.B. Nachweis von Dopingmitteln), Biologie, Lebensmittelchemie,<br />

Umweltanalytik und Forensik.<br />

An dieser Stelle vielen Dank an die Firma Analytis, Frau Gerlach-Lux<br />

und insbesondere Herrn Lux für die tatkräftige und<br />

zeitaufwändige Unterstützung.<br />

Dank der Initiative von Thomas Rachel,<br />

MdB und parl<strong>am</strong>entarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin<br />

für Bildung und Forschung, kommt <strong>am</strong> 5. Sep-<br />

<strong>aktuell</strong><br />

gymnasium <strong>am</strong> wirteltor<br />

wählt worden, um diese Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

finanziell zu ermöglichen.<br />

Im Oktober fahren alle Akteure zu einem<br />

Probenwochenende nach Nideggen,<br />

einen Monat später wird es dann ernst.<br />

Magnus Kleinebreil<br />

Info:<br />

Aufführungen:<br />

<strong>21</strong>.11. und 22.11.20<strong>08</strong>, jew. 19.00 Uhr,<br />

23.11.20<strong>08</strong>, 17 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus der Stadt, <strong>Düren</strong><br />

Kartenvorverkauf:<br />

nach den Herbstferien im Sekretariat<br />

und in den großen Pausen in Halle C<br />

Doch demnächst haben auch nichtbilinguale<br />

Schüler durch einen Zusatzkurs in<br />

Geschichte dank Keppler die Möglichkeit,<br />

das CertiLingua-Zertifikat zu erlangen.<br />

Ministerialrätin Henny Roenneper überreichte<br />

die Zertifikate im NRW-Landtag<br />

und unterstrich dabei die Bedeutung von<br />

Sprachkenntnissen für ganz Europa:<br />

„Sprachkenntnisse und Achtung vor anderen<br />

Kulturen sind Grundlage für einen<br />

Dialog, der notwendig ist, um ein gemeins<strong>am</strong>es<br />

Europa zu gestalten.“ Dietmar<br />

Meder, stellvertretender Werksleiter<br />

im Werk Düsseldorf der Daimler-<br />

Chrysler AG, betonte die Bedeutung von<br />

Sprachkompetenzen für das Berufsleben:<br />

„Die zunehmende Globalisierung setzt<br />

Mitarbeiter voraus, die sich an wechselnde<br />

Bedingungen anpassen können.“<br />

Zwar ersetzt das Zertifikat noch nicht an<br />

allen ausländischen Universitäten Sprachentests,<br />

doch die Chancen auf eine<br />

Karriere im Ausland seien dadurch deutlich<br />

verbessert.<br />

Nathalie Gozdziak<br />

tember 20<strong>08</strong> der Nanotruck des Bundesministeriums für Bildung<br />

und Forschung nach <strong>Düren</strong>. Den Schülerinnen und<br />

Schülern der Leistungskurse Chemie und Physik des GaW<br />

wird dadurch die Möglichkeit gegeben, sich über Chancen<br />

und Risiken sowie Ausbildungs- und Karrierewege in der Nanotechnologie<br />

aus erster Hand zu informieren.<br />

Neben Herrn PSt Thomas Rachel werden weitere Vertreter<br />

aus Politik, Wissenschaft und Industrie sowie Nobelpreisträger<br />

Herr Prof. Dr. Grünberg und die Jugend-forscht-Landessieger<br />

Niels Einecke, Björn Kruse und Philipp Müller anwesend<br />

sein. Professor Grünberg erläutert hierbei sein Nobelpreisexponat<br />

und die Jugend-forscht-Sieger stellen ihr Exponat<br />

„magnetische Flüssigkeiten“ vor.<br />

Dieter Schwarz

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