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Freiburger Hilfsgemeinschaft für psychisch kranke und behinderte ...

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4.3.2 Der Zuverdienst-/ Beschäftigungsbereich<br />

Der Zuverdienst- bzw. Beschäftigungsbereich ist sehr eng mit der Kontakt- <strong>und</strong> Anlaufstelle,<br />

dem Mittagstreff, verknüpft. Alle Teilbereiche können individuell genutzt werden. Das<br />

Beschäftigungsangebot der Tagesstätte ist geprägt von Aufgaben eines Lettershops. Hierbei<br />

handelt es sich um Kuvertier- <strong>und</strong> Etikettierarbeiten. Daneben bieten wir Dienstleistungen in<br />

der Kleinteilmontage <strong>und</strong> Verpackungen, Falz- <strong>und</strong> Klebearbeiten.<br />

Aufgr<strong>und</strong> einer schlechten Auftragslage in Verbindung mit den Auswirkungen der<br />

Wirtschaftskrise wurden diese Tätigkeiten um einen Kreativbereich erweitert - es entstand<br />

die sog. „Kreativwerkstatt“.<br />

Mitarbeiter im Zuverdienstbereich<br />

Christian Haller<br />

Arbeitserzieher, Schreiner, Dipl. Forstwirt<br />

Zuverdienst-/ Beschäftigungsbereich<br />

bei der FHG seit 2007<br />

Durch die Erweiterung um die Kreativwerkstatt (s.u.) gab es in 2010 auch personelle<br />

Veränderungen – Mitte Januar übernahm Birgit Knof (Dipl. Kunst- <strong>und</strong> Sozialpädagogin) im<br />

Rahmen eines 400,- €- Jobs die Begleitung <strong>und</strong> Betreuung der Kreativwerkstatt.<br />

Statistische Daten<br />

2010 haben 43 Personen den Arbeitsbereich in Anspruch genommen.<br />

Die Nachfrage <strong>für</strong> den Zuverdienstbereich ist weiterhin relativ groß: von 34 Personen, die<br />

sich bewarben, musste 14 Personen direkt abgesagt werden, mit 18 Personen führten wir<br />

ein Bewerbergespräch. 8 Personen hiervon konnten als Springer eingesetzt <strong>und</strong> 6<br />

Betroffenen eine regelmäßige Beschäftigung angeboten werden. Ausgeschieden sind 2010<br />

insgesamt 7 Personen<br />

Neues aus 2010<br />

Das Integrierte Zuverdienstprojekt<br />

10 Arbeitsplätze sind einem seit Juli 2008 mit der Stadt Freiburg vereinbarten Integriertem<br />

Zuverdienstprojekt mit rehabilitativem Auftrag zugeordnet.<br />

Das zunächst auf zwei Jahre begrenzte Angebot konnte 2010 in Verhandlungen mit der<br />

Eingliederungshilfe der Stadt Freiburg um weitere zwei Jahre bis 2012 verlängert werden.<br />

Im Zuverdienstprojekt soll die Leistungs- <strong>und</strong> Belastungsfähigkeit der Teilnehmer trainiert<br />

werden, um die Arbeitsmarktreife oder wenigstens Werkstattfähigkeit zu erreichen.<br />

Die Teilnehmer an diesem Projekt sollen an 5 Tagen in der Woche jeweils 3 St<strong>und</strong>en<br />

arbeiten <strong>und</strong> 1 bis 2 St<strong>und</strong>en am Gesamtangebot teilnehmen. Für eine Anlaufzeit von bis zu<br />

vier Monaten kann die Arbeitszeit jedoch unter 3 St<strong>und</strong>en täglich liegen. Die Arbeitsplätze<br />

können bei vorübergehendem geringerem Tätigkeitsumfang mehrfach belegt werden,<br />

Anfang 2010 teilten sich beispielsweise 14 Klienten 10 finanzierte Arbeitsplätze.<br />

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