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Der Amicitianer - Amicitia Solodorensis

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<strong>Der</strong> <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong><br />

Jubiläumsprogramm:<br />

Freitag, 15. Juni 2007, 17.00 Uhr<br />

Familien- und Sportanlass<br />

1907 – 2009<br />

Jubiläumsprogramm:<br />

Samstag, 16. Juni 2007, 13.30 Uhr<br />

GV / Vernissage / Festkommers<br />

Freitag, 15. Juni 2007, 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 17. Juni 2007, 10.30 Uhr<br />

Familien-<br />

Katerbummel<br />

und Sportanlass<br />

<strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong> Nr. 205 – Mai 2009 – 98. Jahrgang – Alt <strong>Amicitia</strong> Solothurn<br />

Samstag, 16. Juni 2007, 13.30 Uhr


Auswahlassessments – Standort- & Laufbahnassessments<br />

Stelle besetzen?<br />

Nachfolge regeln?<br />

Nachwuchskräfte entdecken?<br />

Sichere Entscheidfindung durch professionelle<br />

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simlarue AG, Mettlenwaldweg 17, 3037 Herrenschwanden bei Bern<br />

hannes.gasser@simlarue.ch, 031 829 0691, www.simlarue.ch<br />

Senior Consultant: Hannes Gasser v/o schlich<br />

Impressum Nr. 205 / Mai 2009, Vereinsmagazin der Studentenverbindung<br />

<strong>Amicitia</strong> <strong>Solodorensis</strong><br />

Erscheint zweimal jährlich, Gesamtauflage 500<br />

Redaktion, Gestaltung und Inserentenannahme: Gilomen Oliver v/o Crypto<br />

Fotos: Solothurner Zeitung, Die Zwillinge, Dan White<br />

Titelseite: O. Wyss v/o Skizz<br />

Herausgeber: <strong>Amicitia</strong> <strong>Solodorensis</strong>, www.amicitia-solodorensis.ch<br />

Postcheck: 30-31-4, CS Solothurn 0544-543238-51<br />

Druck: Paul Büetiger AG, 4562 Biberist<br />

2


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis....................................................................................................................... 1<br />

In eigener Sache ......................................................................................................................... 1<br />

Die Seite des Präsidenten ........................................................................................................... 2<br />

Weihnachtsball 2008 im Hotel Restaurant zur Krone Solothurn............................................... 4<br />

3. <strong>Amicitia</strong> goes Golf ................................................................................................................. 7<br />

In Memoriam.............................................................................................................................. 8<br />

Bowling-Turnier......................................................................................................................... 8<br />

Poker Night, ein Bier für Texas! ................................................................................................ 9<br />

Kanti-Basketball-Turnier 2009 ................................................................................................ 10<br />

Aus den Gauen und Kreisen..................................................................................................... 11<br />

Gau Solothurn ...................................................................................................................... 11<br />

Kultureller Anlass ............................................................................................................ 11<br />

Metzgete........................................................................................................................... 12<br />

Laudatio zu Ehren flops ................................................................................................... 13<br />

CHLAUSEJASS............................................................................................................... 15<br />

Chlause Stamm..................................................................................................................... 16<br />

Gau Basel ............................................................................................................................. 17<br />

Zwölftesvolkshausamicitianergaustammtischprotokoll ....................................................... 17<br />

Seeweneramicitianergaujubiläumsprotokoll ............................................................................ 18<br />

Kreis Bern ............................................................................................................................ 20<br />

Herbststamm..................................................................................................................... 20<br />

Februarstamm 2009.......................................................................................................... 21<br />

Kreis Luzern......................................................................................................................... 22<br />

Aus dem Archiv ....................................................................................................................... 24<br />

<strong>Der</strong> Giftmischer........................................................................................................................ 29<br />

Agenda ..................................................................................................................................... 30<br />

Adressen:.................................................................................................................................. 32<br />

In eigener Sache<br />

Liebe <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong><br />

Für einmal erscheint die Mai-Ausgabe bereits im April. Dies liegt am umfangreichen<br />

und attraktiven Programm der Generalversammlung, für welches man sich in diesem<br />

Jahr mit dem beiliegenden Talon oder via Internet anmelden muss.<br />

Erfreuliches hat Euch Scala in dieser Nummer zu berichten.<br />

Zudem findet Ihr wie immer alle Berichte über die Anlässe in den Gauen und Kreisen,<br />

wobei der Gau Basel mit seinem 70-jährigen Bestehen ein besonderes Fest feiern<br />

konnte.<br />

Selbstverständlich wird auch auf einige grössere Anlässe hingewiesen, in der<br />

Hoffnung, dass diese ein ähnlich grosses Interesse in Euch wecken, wie der<br />

Weihnachtsball. Dieser war auch im letzten Jahr wieder ein voller Erfolg.<br />

Redaktionsschluss für die November-Ausgabe ist der 25.09.2009.<br />

Viel Vergnügen beim Lesen<br />

1<br />

Euer Chefredaktor<br />

Oliver Gilomen v/o Crypto<br />

1


Die Seite des Präsidenten<br />

Liebe <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong><br />

Jubilate! Über das vergangene Semester weiss ich eigentlich nur Gutes zu berichten,<br />

deshalb für einmal nicht die gute vor der schlechten, sondern die beste vor den<br />

übrigen guten Nachrichten: Die <strong>Amicitia</strong> <strong>Solodorensis</strong> zählt seit kurzem stolze vier<br />

Mitglieder. Wie es dazu kam, will ich Euch natürlich nicht vorenthalten: Wie so oft im<br />

Leben braucht es am Anfang ein bisschen Glück. Am Weihnachtsball haben mich<br />

Libero und seine Frau Barbara darauf aufmerksam gemacht, dass sie einen Sohn<br />

hätten, der möglicherweise an einem Verbindungsbeitritt interessiert sei. Da aber<br />

dessen halbe Klasse bereits in der Wengia und Dornachia versorgt sei, müssten wir<br />

uns wohl beeilen... Natürlich liessen wir nichts anbrennen, haben sogleich Kontakt<br />

mit dem Probanden aufgenommen und ihn zu einem „Vorstellungsgespräch“ und<br />

dem anschliessenden Chlausejass des Gau Solothurn eingeladen. Dort erwies sich<br />

der beitrittswillige Proband als derart geeignet (er hat uns alle wirklich schwer<br />

beeindruckt), dass wir ihn noch an demselben Abend auf den Namen „Fandorin“ -<br />

dem mutigen jungen Romanhelden des russischen Erfolgsautors Boris Akunin -<br />

tauften. Endlich verfügten wir über den strategisch so wichtigen Insider in unseren -<br />

doch schon etwas veralteten - Reihen, der uns bei der Gestaltung des<br />

Werbeprogramms an der Kantonsschule mit Rat und Tat unterstützen konnte.<br />

Unsere Anfrage bei der Kantonsschule betreffend Sponsoring von Kanti-<br />

Sportanlässen wurde erfreulicherweise positiv aufgenommen. Wir einigten uns mit<br />

der Fachschaft Sport darauf, mit dem Sponsoring des Kanti-Basketball-Turniers<br />

Ende Januar 2009 einen Pilotversuch zu starten. Unser Auftritt umfasste im<br />

wesentlichen einen Hot-Dog- und Getränkestand, einen kleinen Wettbewerb, die<br />

Ausrichtung von Siegerpreisen sowie die fotografische Erfassung der Turnier-<br />

Highlights, welche nach dem Anlass in unserem Schaukasten ausgestellt wurden.<br />

<strong>Der</strong> Anlass, der von weit über 200 Schülern besucht wurde, bot uns eine<br />

ausgezeichnete Gelegenheit, mit den Schülern ins Gespräch zu kommen und auf<br />

unsere Farben aufmerksam zu machen. Aber auch die Rückmeldungen von Schülern<br />

und Turnlehrern waren durchwegs positiv, also eine klassische „win-win-Situation“.<br />

Übrigens hat uns Fandorin im Vorfeld des Turniers ein Team vermittelt, welches mit<br />

unseren neuen <strong>Amicitia</strong>-T-Shirts spielte (Leibchenwerbung). Dreimal darf geraten<br />

werden, wer dann schliesslich das Turnier gewonnen hat... (siehe das<br />

beeindruckende Siegerfoto auf www.amicitia-solodorensis.ch). Angesichts dieser<br />

durchwegs positiven Erfahrungen haben wir uns dazu entschlossen, auch in Zukunft<br />

geeignete Sportanlässe in demselben Rahmen zu unterstützen, was auch von der<br />

Kantonsschule begrüsst wird. An dieser Stelle möchte ich einmal mehr auf die sehr<br />

erfreuliche und unkomplizierte Zusammenarbeit zwischen den Verbindungen und der<br />

Kantonsschule hinweisen, die uns freilich in unserer momentanen Lage sehr<br />

entgegen kommt. Freundschaften wollen aber gepflegt sein. Insofern bin ich<br />

überzeugt, dass wir als Sportverbindung mit dem Sponsoring von Sportanlässen an<br />

der Kantonsschule sowie der Stiftung eines Maturapreises für den besten Abgänger<br />

der Sonderklasse „Sport und Kultur“ (vgl. www.ksso.ch) einen würdigen und<br />

sinnvollen Beitrag leisten.<br />

Am Februar-Stamm im Restaurant Sonne hatten wir ein zweites Mal Glück, zumal<br />

erneut ein Proband um Aufnahme in die hwl. <strong>Amicitia</strong> ersuchte. Da sich der Proband<br />

in der Kunst des Stiefeltrinkens ganz besonders auszeichnete, tauften wir ihn<br />

kurzerhand auf den Namen „Stifu“. Stifu hat seine Matura bereits hinter sich,<br />

weshalb er sich uns vorläufig als Mitturner anschliesst (er selber bevorzugt übrigens -<br />

wie könnte es anders sein - die Bezeichnung „Konkneipant“).<br />

2<br />

2


Im Februar stand ein Bowling-Turnier auf unserem Programm, mit welchem wir<br />

immerhin das Interesse von zwei Kantischülern wecken konnten, an denen wir<br />

dranbleiben. Ein grosser Erfolg war alsdann aber die von Stifu meisterhaft<br />

organisierte „<strong>Amicitia</strong>-Poker-Night“. Rund zehn Neuinteressenten fanden den Weg<br />

in unser Kneiplokal, wo nach einer „stifelschen“ Einführung in die Kunst des Pokerns<br />

eifrig geblufft, gecallt und geraist wurde (Stifu scheint viele versteckte Talente zu<br />

haben). Das Highlight des Abends war alsdann aber natürlich die Taufe von zwei<br />

weiteren <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong>n auf die Namen „Louis“ und „Rocco“. Beim Schreiben dieser<br />

Zeilen ist dieser Anlass übrigens gerade mal zwei Tage alt. Selbstverständlich<br />

besteht noch kein Grund zur Euphorie, das Ziel einer selbständigen Aktivitas ist noch<br />

weit weg. Immerhin fühlen wir uns aber durch die Erfolge der letzten Wochen darin<br />

bestärkt, auf dem richtigen Weg zu sein. Wir werden uns also vom Rückenwind<br />

tragen lassen und unser Engagement beibehalten.<br />

Übrigens planen wir auch, uns wieder vermehrt sportlich zu betätigen, nicht zuletzt<br />

aus aktuellem Anlass: Am 30. Mai 2009 wird das prestigeträchtige 5-Farben-<br />

Fussballturnier mit anschliessendem Kreuzenstamm, besser bekannt unter dem<br />

Namen „HSV-Cup“, veranstaltet. Unser hochgestecktes Ziel ist es, zwei<br />

Mannschaften stellen zu können, wovon eine den Pokal holt. Ich rufe deshalb alle<br />

passionierten Fussballer dazu auf, sich möglichst rasch bei mir zu melden, denn wir<br />

können noch Verstärkung gebrauchen. Im Vorfeld des Turniers werden wir zweimal<br />

trainieren: Am 22. April und am 20. Mai, jeweils von 18.00 - 20.00 Uhr in der<br />

Turnhalle 1 der Kantonsschule, welche ja in diesem Zeitraum nach wie vor für die<br />

<strong>Amicitia</strong> reserviert ist.<br />

Bevor ich zum Schluss komme, möchte ich dem Organisationskomitee des<br />

Weihnachtsballs rund um Ikarus, Disu und Vreni Marty nochmals meinen grossen<br />

Dank für den tollen Ball aussprechen. Die Rückmeldungen, die mich erreicht haben,<br />

waren durchwegs positiv. Ganz besonders gelobt wurden die festliche Dekoration<br />

sowie die musikalische und bezaubernde Unterhaltung. Das OK hat die<br />

Vorbereitungsarbeiten für den Ball 2009 bereits aufgenommen und hat nach eigener<br />

Aussage den Anspruch, sich von Ball zu Ball noch zu verbessern. Das ist für uns alle<br />

Grund genug, sich den 5. Dezember 2009 bereits heute im Kalender zu reservieren.<br />

Mein abschliessender Dank gebührt allen <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong>n, die an eine Zukunft der<br />

<strong>Amicitia</strong> an der Kantonsschule Solothurn glauben und sich entsprechend für dieses<br />

Ziel engagieren, sei es indem sie sich an der strategischen Planung oder an der<br />

Organisation von Werbeanlässen beteiligen, sei es dass sie ganz einfach an den<br />

Anlässen teilnehmen oder die <strong>Amicitia</strong> anderweitig unterstützen. Ich kann mich nur<br />

wiederholen: Die Teilnahme an unseren Anlässen ist der Grundstein für eine<br />

erfolgreiche Zukunft. Zeigen wir unseren Jungen, weshalb es sich lohnt, sich für die<br />

„<strong>Amicitia</strong>“ zu engagieren. <strong>Der</strong> Vorstand und das Organisationskomitee um Easy und<br />

Macho würden sich freuen, an der Generalversammlung vom 13. Juni 2009 eine<br />

grosse Schar Rotbemützter begrüssen zu dürfen. Das Komitee hat ein sehr<br />

ansprechendes Programm auf die Beine gestellt. Am besten meldest Du Dich gleich<br />

heute noch mit beiliegendem Talon oder via Internet an.<br />

Auf ein baldiges Wiedersehen im Kreise der <strong>Amicitia</strong>!<br />

Vivat crescat floreat <strong>Amicitia</strong>!<br />

3<br />

Euer AH-Präsident<br />

Harald Rüfenacht v/o Scala<br />

3


4<br />

Weihnachtsball 2008 im Hotel Restaurant zur Krone<br />

Solothurn<br />

Frei nach dem Motto: Alle Jahre wieder<br />

liessen sich auf die Zahl genau 90 <strong>Amicitia</strong> Mitglieder<br />

im Hotel Krone in Solothurn nieder<br />

um sich bei Trank, Speise und Lieder<br />

zu erquicken ihre durchs Jahr müde gewordenen Glieder.<br />

Nach diesem gelungenen poetischen Berichtsanfang lege ich die Versform ab<br />

und berichte ab nun in Prosa nicht all zu knapp<br />

den groben Ablauf des letzten Weihnachtsballs<br />

nicht zuletzt um zu werben lauthals<br />

damit das nächste Mal bestenfalls<br />

noch mehr <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong> sich in der Krone versammeln<br />

anstatt zuhause rumzugammeln...<br />

<strong>Der</strong> 29. November 2008, ein typischer ekelhafter Spätherbst-Tag in Solothurn: Nebel<br />

ohne Ende, kalt wie in der Hölle und als ob das nicht schon gereicht hätte, bereits<br />

dieser jedes Schuhwerk durchdringende wenig Freude machende „Pflotsch“ auf der<br />

Strasse. Kurz: Einer dieser Samstage, an dem man am liebsten gar nie<br />

aufgestanden wäre... und genau so hätte ich das wohl auch gemacht, hätte ich nicht<br />

gewusst, dass im Hotel Krone unter der Leitung des erprobten „Ball-Tätschmeisters“<br />

Ikarus ein höchst qualifiziertes OK-Team alle Kräfte freisetzte, um den<br />

überdurchschnittlich vielen angemeldeten <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong>innen und <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong>n ein<br />

schönes, besinnliches Fest vorzubereiten und sie in die festliche Zeit einzustimmen.<br />

In diesem Bewusstsein habe ich mich also voller Vorfreude so gegen 16 Uhr aus den<br />

Federn erhoben und mich anstandshalber sogar dazu durchringen können, meine<br />

alljährliche Weihnachtsdusche 3 Wochen vorzuverlegen!<br />

Immer bemüht, keine Trinkgelegenheit zu versäumen, traf ich dann, bewaffnet mit<br />

Frau, Farben und einem respektablen Durst pünktlichst auf 18.15 Uhr zum Apéro ein<br />

und stellte vor Ort mit grosser Freude fest, dass die meisten Ballbesucher dem<br />

selben Denkmuster folgten und sich bereits wacker an ihren Weißweingläsern<br />

hielten.<br />

Tja, und ab dem ersten Schluck aus dem Apérogläschen verflog der Abend wie<br />

gewohnt in Windeseile. Kaum alle Farbenbrüder begrüsst und kaum den ganzen<br />

Apérovorrat durch den Gaumen gegurgelt war’s dann auch schon Zeit zu Festtische<br />

in den Speisesaal zu gehen und die 4-gängige Schlemmerorgie zu eröffnen. Die<br />

kulinarische Vielfalt des Gala-Dinners überstieg die Erwartungen bei weitem und<br />

entzückte sowohl Tofu Experten wie auch Karnivoren. Von Kürbis Carpaccio bis hin<br />

zum gebratenen Vogel – alles wurde wunderbar zubereitet und hergerichtet kredenzt<br />

und der Wein war von der Sorte „ig nime no eis“.<br />

4


Nach dem Essen setzte sich der Magie-Komiker Dan White in Szene und unterhielt<br />

uns mit einer lustigen und gleichzeitig verblüffenden Show. Als anschließend das<br />

Tanzparkett eröffnet wurde, war der Ansturm auf die Tanzfläche riesengroß. Es<br />

wurde getanzt was die Stützstrümpfe hielten und das engagierte Musikerduo „Die<br />

Zwillinge“ griff tief in sein Tanzmusik-Repertoire, um die brodelnde Tanzstimmung<br />

noch zusätzlich voranzutreiben und anzuheizen. Diejenigen die sich auf der<br />

Tanzfläche kein Plätzchen mehr ergattern konnten, ergaben sich ihrem Schicksal<br />

und versammelten sich zu einem gemütlichen Bierchen in der Bierschwemme. Die<br />

Stimmung war so gut und die Unterhaltungen so angeregt, dass wir kaum merkten,<br />

wie die Zeit fortschritt und wie sich dieser schöne Abend bereits langsam dem Ende<br />

zu neigte.<br />

So gegen Mitternacht war es dann soweit und der offizielle Teil des Weihnachtsballs<br />

2008 war zu Ende. Für alle Nachtschwärmer bestand aber auch dieses Jahr wieder<br />

die Möglichkeit, den Abend mit einem gemütlichen Absacker in der exklusiv für<br />

unsere After-Hour reservierten Kronenbar ausklingen zu lassen. Als wir uns<br />

schließlich langsam aus den Barhockern in der Kronenbar erhoben, ging es, soviel<br />

ich mich noch erinnern mag, bereits gegen 4 Uhr.<br />

Dem Ballkomitee dankbar für die souveräne Organisation und zufrieden und erfüllt<br />

von einem sehr schönen, denkwürdigen Anlass gondelten wir also in den frühen<br />

Sonntagmorgenstunden heimwärts, im Hinterkopf bereits eine grosse Vorfreude auf<br />

den Weihnachtsball 2009.<br />

6<br />

Frank Schneider v/o Macho


3. <strong>Amicitia</strong> goes Golf<br />

Liebe golfende <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong>Innen<br />

Wir gehen ins dritte Jahr mit unserem „<strong>Amicitia</strong> goes Golf“! Wir hoffen, dieses Jahr die<br />

Teilnehmerzahl noch einmal erhöhen zu können. Im letzten Jahr spielten 14 <strong>Amicitia</strong>-<br />

GolferInnen. Die Schreibweise „GolferInnen“ zeigt an, dass auch Partnerinnen von<br />

Altherren sehr willkommen sind!<br />

AH Storze hat schon eine Anzahl T-Times im GC Aetingen reserviert. Wir würden uns<br />

freuen, eine grosse Anzahl von <strong>Amicitia</strong>-GolferInnen begrüssen zu können.<br />

Anmeldung unter Angabe von Name und Cerevis, HcP (min. PR) und e-mail Adresse<br />

nehmen entgegen:<br />

Hans Burkhard v/o Storze<br />

Tel. 032 677 19 25<br />

mail: hh.burkhard@bluewin.ch<br />

oder<br />

Ruedi Lischer v/o Ortho<br />

Tel. 044 390 30 15<br />

mail: rlischer@sunrise.ch<br />

<strong>Der</strong> Anlass findet statt: - Montag, 6. Juli 2009 im GC Limpachtal in<br />

Aetingen<br />

- T-Times ab ca. 13.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 29. Juni 2009<br />

Für Golfinteressierte kann ev. ein Schnupperkurs organisiert werden. (Kursbeginn ca.<br />

1630 Uhr)<br />

Anschliessend gemütliches Beisammensein mit Nachtessen im Golfclubrestaurant, ab<br />

ca.18.30 Uhr. Zum Nachtessen sind, mit Anmeldung, auch Nichtgolfer herzlich<br />

willkommen.<br />

7<br />

Die Organisatoren: Storze und Ortho<br />

7


In Memoriam<br />

8<br />

Wir nehmen Abschied von unseren AHAH:<br />

Saner Rolf v/o Esso aktiv 1950 gest. 11.09.2008<br />

Zurschmiede Ernst v/o Bläch aktiv 1935 gest. 28.10.2008<br />

Heim Werner v/o Nathan aktiv 1938 gest. 16.12.2008<br />

Baumer Adriano v/o Rämpu aktiv 1952 gest. 28.01.2009<br />

Bolzern Gian Piero v/o Czardas aktiv 1962 gest. 09.02.2009<br />

Wir werden allen Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Bowling-Turnier<br />

8<br />

Alt-<strong>Amicitia</strong> <strong>Solodorensis</strong><br />

Seit nun rund 3 Monaten darf ich mich „Konkneipant“ bei der <strong>Amicitia</strong> <strong>Solodorensis</strong><br />

nennen. Als ersten Anlass (nach dem „Einsaufen“ am Stamm) durfte ich das<br />

Bowling-Turnier besuchen. Termingerecht trafen alle <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong> und<br />

Neuinteressenten in der Bowlinghalle in Bellach ein. Dank unserem anderen<br />

Neumitglied Fandorin konnten wir zwei potentielle Neuinteressenten bei uns<br />

begrüssen.<br />

Das Turnier selbst wurde nach den offiziellen Regeln durchgeführt. Daneben wurde<br />

natürlich auch andauernd dem goldigen Gerstensaft gefrönt, was bei einigen am<br />

Schluss wohl auch zu einem eher mageren Resultat verholfen hat. Als neues Mitglied<br />

war mir natürlich klar, dass ich Altherren und vor allem Vorstandsmitglieder auf<br />

keinen Fall schlagen durfte. Allerdings machte mir Disu dieses Unterfangen doch<br />

sehr schwer, so dass ich kurz vor dem Ende nur noch die Möglichkeit hatte, die<br />

Kugel mehrere Male nacheinander ins Aus zu werfen. So waren meine Bemühungen<br />

von Erfolg gekrönt: Ich konnte mir den glorreichen letzten Rang ergattern (und ganz<br />

ehrlich, Disu hat‘s mir nicht leicht gemacht).<br />

Gewonnen wurde das Turnier von Cross, gefolgt von Odie. <strong>Der</strong> dritte Platz ging an<br />

einen Neuinteressenten. Zum Abschluss des Abends genossen wir noch die wohl<br />

am meisten tellerüberlappenden Pizzen der Welt, in einer Pizzeria in der Nähe des<br />

Bowlingcenters.<br />

Manuel Tönz v/o Stifu


Poker Night, ein Bier für Texas!<br />

"Texas Hold’em ist eine Variante des Kartenspiels Poker. Texas Hold’em ist neben<br />

Seven Card Stud und Omaha Hold’em die am häufigsten in Spielbanken angebotene<br />

Art des Poker-Spiels und wird vielfach bei Pokerturnieren gespielt, so auch bei der<br />

ursprünglich von Binion’s Horseshoe ausgerichteten Poker-Weltmeisterschaft. Die<br />

World Series of Poker findet mittlerweile im Rio All-Suite Hotel and Casino in Las<br />

Vegas statt."<br />

Offenbar nehmen es die neunmalklugen Autoren des oben zitierten<br />

Nachschlagewerks mit der Wahrheit nicht allzu genau: In Wirklichkeit geht der Name<br />

dieser äusserst amüsanten Jassart auf den Gründer der gleichnamigen Bierfamilie<br />

„Texas“ zurück. Die erste Weltmeisterschaft wurde entgegen obiger Behauptung<br />

nicht in irgendeinem nordamerikanischen Horseshoe ausgerichtet, sondern während<br />

eines Skilagers der damals noch jungen Studentenverbindung <strong>Amicitia</strong> <strong>Solodorensis</strong><br />

in der Lenk.<br />

<strong>Der</strong> Name geht auf den Befehl "Bring Texas ein Bier!" zurück. (Da Texas das Spiel<br />

erfunden hatte, verfügte er nämlich, dass ihm nach jeder Runde vom jeweiligen<br />

Verlierer ein Bier kredenzt werden sollte – quasi als Tribut an seinen Erfindergeist.)<br />

<strong>Der</strong> Satz wurde in der Folge zu einem geflügelten Wort und gab dem Kartenspiel<br />

schliesslich seinen ersten offiziellen Namen.<br />

Das lustige Trink- und Gesellschaftsspiel erfreute sich in einer breiten<br />

Bevölkerungsgruppe immer grösserer Beliebtheit und wurde vor allem auch in der<br />

ortsansässigen Balkanjugend gerne gespielt: Das Spiel hiess jetzt: „Texas – hol dem<br />

Bier!“<br />

Im Zuge der Auswanderungswelle der 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts fand das<br />

Spiel schliesslich seinen Weg nach Westen, was verheerende Folgen haben sollte.<br />

So wurde das Wort "Bier" als Konsequenz der US-Amerikanischen Repression aus<br />

der offiziellen Spielbezeichnung entfernt, und die ursprünglich angedachte, edle Idee<br />

des Bier-Schenkens durch den simplen Austausch plastifizierter Spielsteine ersetzt<br />

(Politiker jeglicher Couleur wurden übrigens schon damals bei der Schweizerischen<br />

Regierung vorständig und warfen dieser vor, die Angelegenheit zu lange unterschätzt<br />

und verschlafen zu haben).<br />

Was wir heute als grosses mediales Spektakel live aus Las Vegas am<br />

Fernsehapparat mitverfolgen können, ist also bloss noch eine degenerierte Abart der<br />

originären Spielweise. Kein Wunder musste ich den Spieltisch als Erster verlassen<br />

und diesen Bericht schreiben!<br />

<strong>Der</strong> Freitag, 27. März 2009 bleibt mir aber dennoch in positiver Erinnerung. Stifu<br />

(einer von den Neuen) hat den Abend mit Disus (ist schon etwas länger dabei und<br />

gilt als ausgezeichneter Kenner sämtlicher Kartenspiele) Hilfe perfekt vorbereitet und<br />

souverän durchgeführt. Ganze 12 Kantischüler fanden den Weg in unseren<br />

Verbindungskeller, haben wie Profis gezockt, geblufft und den Sieg schliesslich unter<br />

sich ausgemacht! Als krönenden Abschluss durften wir sogar noch mehrere<br />

Neuinteressenten in unserer Sonne am Stamm begrüssen, von denen wir Louis und<br />

Rocco ganz herzlich im Kreis der <strong>Amicitia</strong> willkommen heissen!<br />

9<br />

Ein Hoch auf meinen Urvater Texas!<br />

Matthias Schmid v/o Ikarus<br />

9


Kanti-Basketball-Turnier 2009<br />

Das alljährlich von der Fachschaft Sport durchgeführte Kanti-Basketball-Turnier für<br />

Schülerinnen und Schüler ab der 3. U stiess auf reges Interesse. Insgesamt haben<br />

sich 35 Klassen-Teams (ca. 220 Schüler) in den Kategorien Mädchen, Mixed und<br />

Knaben angemeldet. Das Turnier wurde wie üblich an zwei Dienstag-Abenden<br />

durchgeführt. Am ersten Abend spielten in allen 3 Kategorien die jüngeren<br />

SchülerInnen (3. U - 1. MAR) um den Kategoriensieg und um die Qualifikation für das<br />

Turnier bei den älteren,wo um die Kantimeistertitel gespielt wird.<br />

Bei den Mädchen siegte die Klasse 2cL, das Mixed-Turnier gewann das Team der<br />

L08a und die W08c konnte sich bei den Knaben souverän durchsetzen!<br />

Nebst der Ehre, dass die Siegerteams am 2. Abend wieder spielen durften, konnten<br />

sie diesmal dank des Sponsors der <strong>Amicitia</strong> Solothurn alle einen Preis (Kofmel-und<br />

Büchergutscheine u.ä.) entgegennehmen!<br />

<strong>Der</strong> 2. Abend begann mit dem Turnier der älteren Mixed-Teams. Da kämpften 10<br />

Teams in 2 Gruppen um die Final-Qualifikation, resp. um den Titel des Kantimeisters.<br />

Siegreich blieb dabei die Klasse 3bW, die sich im hochstehenden und spannenden<br />

Final gegen die Klasse 4cW durchsetzen konnte!<br />

Anschliessend spielten die 6 Mädchen- sowie die 7 Knaben-Teams ihre<br />

Kategoriensieger aus. Dabei setzte sich bei den Mädchen die 4cW durch. Bei den<br />

Knaben gab es eine grosse Überraschung: Die älteren Schüler mussten den sehr gut<br />

aufspielenden jüngeren Knaben der W08c den Vortritt lassen. Sie gewannen im Final<br />

gegen die 4cN knapp aber verdient und wurden Kantimeister 2009!<br />

Abschliessend möchte ich bestens danken:<br />

- meinen Turnlehrer-KollegInnen für ihre Bereitschaft, an den beiden Abenden für<br />

unsere SchülerInnen als Schiris zu amten und die Spiele kompetent zu leiten.<br />

Dadurch blieben die Spiele trotz dem Ehrgeiz und Eifer jederzeit fair.<br />

Vielen Dank!<br />

- für die Unterstützung der Studentenverbindung <strong>Amicitia</strong>, die das Turnier durch<br />

die Abgabe der Hotdogs, der Getränke an alle TeilnehmerInnen sowie der<br />

Siegerpreise aufgewertet hat.<br />

Ich denke, das Basketball-Turnier 2009 kann als gut gelungener Kanti-Sportanlass<br />

bezeichnet werden.<br />

10<br />

10<br />

Mit sportlichen Grüssen<br />

Guido Schläfli


Aus den Gauen und Kreisen<br />

Gau Solothurn<br />

Kultureller Anlass<br />

Eine kleine Gruppe, mit Kind und Kegel insgesamt 16 Personen, traf sich am<br />

Samstag, den 14. März für einen Besuch in der Schaukäserei in Affoltern im<br />

Emmental. Etwas kalt war’s noch am Bahnhof – doch schon im Zug wurde munter<br />

geschwatzt und der eine oder andere erwärmte sich am ersten Frühbier.<br />

An Burgdorf vorbei bis nach Hasle-Rüegsau verlief die kurzweilige Fahrt. Als wir dort<br />

beim Bahnhof auf den Bus warteten, überraschte uns Graph, der seiner Freundin<br />

winkte, die ihm staunend aus dem Fenster des mittlerweile Richtung Konolfingen<br />

weiterfahrenden Zuges nachblickte. Sie fand später doch noch zu uns.<br />

Herr Strebel führte uns in die Kunst des Käsens ein. Ein Chessi mit über 200 Liter<br />

Milch erwärmten wir über dem offenen Feuer. Reihum durften wir die Kelle zünftig<br />

schwenken. Um eine solche Menge Milch auf die gewünschte Temperatur zu<br />

erwärmen, dauerte es seine Zeit.<br />

Dabei erfuhren wir viel Wissenswertes über das Leben in der früheren Schweiz, über<br />

die Landwirtschaft und das Käsen selbst.<br />

Nach fast einer Stunde war es soweit: Zwei Laibe Käse entstanden aus der<br />

krümeligen Masse, versehen mit je einer Etikette, einigen mehr oder weniger<br />

gelungenen <strong>Amicitia</strong>-Zirkeln und unseren Unterschriften. Einige becherten dort schon<br />

wieder – von der Molke – die übrigens, so frisch, hervorragend schmeckt! Die Käse<br />

lagern jetzt während 3 Monaten im Keller und warten auf den feierlichen Moment, wo<br />

sie uns den Gaumen erfreuen werden (Rauchgeschmack inbegriffen).<br />

Zum zweiten Teil liessen wir uns, um wieder ordentlich Kräfte zu tanken, im<br />

schaukäsereieigenen Restaurant nieder. Von Raclette, Röschti mit Käse und Speck<br />

überbacken, Käsesuppe bis Käse-/Fleischplättli wurde alles bestellt. Die Lust auf<br />

Käse war dann doch noch niemandem vergangen. Und dann erst die Desserts:<br />

Meringues mit Bergen von Schlagrahm, „Mayelis Caramelgschlabber“ - und grosse<br />

Glacébecher, alles wurde verspiesen. Und als wir dann alle gefüttert und gewässert<br />

waren, machten wir uns, glücklich über das Tageswerk, auf den Heimweg.<br />

Alles in allem denke ich, kann man ohne schlechtes Gewissen sagen, dass es ein<br />

spannender und gelungener Nachmittag gewesen ist. Und wie sagt man doch so<br />

schön? Käse gut, alles gut!<br />

11<br />

Micha Brugger v/o Fandorin<br />

11


Metzgete<br />

Dieses Jahr fand die alljährliche Fleischorgie des Gaus Solothurn<br />

erstmals in der Heimat statt, das heisst in unserem Stammlokal, der<br />

Sonne in Solothurn. Offiziell war der Anlass auf 19 Uhr angesetzt,<br />

doch an unserem Stammtisch im bedienten Fumoir (o göttliche Fügung!)<br />

wurden schon um halb sechs die ersten Grossen Bierchen gezischt. Es<br />

hat sich bewährt und eingebürgert, den <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong>magen vor der<br />

Metzgete mit einigen Litern kaltem Gerstensaft auf die anstehende<br />

Fleischbombe einzustimmen. Ausserdem ist es, wie jeder Profi weiss,<br />

wichtig, schon vor dem Essen in einen anständigen Trinkrhythmus zu<br />

kommen, damit dieser dann während der Mahlzeit beibehalten werden<br />

kann. Was das verdauungstechnisch bedeutet, soll hier lieber nicht<br />

erörtert werden - das Prinzip Völlerei kennt bekanntlich kein Morgen.<br />

Wir also auch nicht.<br />

Das Team der Sonne hat natürlich einmal mehr auf ganzer Linie<br />

überzeugt. Die Idee "Buffet" war originell und hat gut funktioniert,<br />

selbst als wir aufgrund akuten Platzmangels noch das Buffet selbst als<br />

Esstisch in Beschlag genommen haben.<br />

Die Metzgete selbst war ebenfalls grossartig. Neben den schmackhaften<br />

Beilagen bot das Metzgete-Buffet wirklich alles, was das Herz eines<br />

frenetischen Anhängers des schlachtenden Gewerbes nur begehren kann.<br />

Blut- und Leberwurst vom Feinsten, köstliche Haxen, Zunge, schön<br />

schlabbrige Schnörrli, männliche Bratwürste, Brägu und<br />

mannigfache weitere lustige Tierteile, deren Namen nicht jeder kannte.<br />

Es war eine reine Freude, die sorgfältig zerlegten Schweine so<br />

friedlich im eigenen Saft und/oder delikaten Sonnensaucen vor sich<br />

hin schwimmen zu sehen. Die paar Liter Bier im Vorfeld bewährten sich<br />

nun, denn die ersten drei Portionen gingen locker runter und die<br />

Vierte diente als Dessert. Als hungrigster <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong> trat dieses<br />

Jahr Macho in Erscheinung. Als ich schon beim zweiten Grappa war, sah<br />

ich Macho noch immer Würste verspeisen. Es muss dazu allerdings gesagt<br />

werden, dass der letztjährige Tilgmeister Odie nicht anwesend war, so<br />

dass Macho relativ leichtes Spiel hatte und man sich unter Insidern<br />

und Experten nun eine Direktbegegnung im nächsten Jahr erhofft. Es<br />

werden bereits Vergleiche zum Duell Federer-Nadal gezogen.<br />

Irgendwann nach dem Klavierkonzert unseres Quotenwengianers Ludus, zu<br />

dem wacker gekantet wurde, wahrscheinlich gegen elf, hatte dann einer<br />

die tolle Idee, Muneli (ein Muneli besteht aus einem Halbliterglas mit<br />

wenig Rahm, wenig Kaffee und vor allem Kirsch) zu bestellen, und ab da<br />

verblasst leider die Erinnerung des Schreibers... Ich habe mir aber<br />

nachher sagen lassen, es sei ein sehr lustiger, feuchtfröhlicher Abend<br />

gewesen. Am nächsten Tag sagten Kopf, Darm und Portemonnaie dasselbe.<br />

Es sei zu guter Letzt der gebührende Dank an Klang gerichtet, der uns<br />

mit der Metzgete 09 einen wunderbaren Abend beschert hat.<br />

12<br />

12<br />

Marc Schneider v/o Graph


Laudatio zu Ehren flops<br />

(vorgetragen anlässlich der letzten Metzgete)<br />

Lieber flop<br />

Dies ist heute eine ganz spezielle Metzgete, einerseits der erste Anlass unter dem<br />

neuen Gaufürsten Klang, andererseits der erste Anlass nach 30 Jahren für den Du<br />

nicht verantwortlich bist. Du hast am 15. September 1978 im Restaurant Weyeneth in<br />

Nennigkofen das Amt von Contra übernommen, bei Filet Mignon und nicht bei Blut-<br />

und Leberwurst, wie man im <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong> lesen konnte. Du hast dann sehr rasch dem<br />

Gau Solothurn die heutige Struktur mit 5 Anlässen pro Jahr gegeben. Zu Beginn<br />

deiner Amtszeit waren diese weit stärker besucht als heute. So kann man von über<br />

80 Essern am Pouletfrass in Subingen lesen oder mehr als 7o Interessierten bei<br />

einem Atelierbesuch bei Skizz. Du hast aber auch die andere Seite erlebt, so 2003<br />

als der Besuch des Postverteilzentrums im Gäu als erster Anlass mangels<br />

Teilnehmern abgesagt werden musste. Mit deinen Anlässen hast du versucht den<br />

<strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong>n weitere Horizonte zu erschliessen, diese waren manchmal sehr<br />

begrenzt, wie bei der Besichtigung der Meier’schen Gänge im Untergrund von Aarau.<br />

Du hast das aber kompensiert mit Anlässen auf dem Jura und sogar dem Blick ins All<br />

von der Sternwarte in Grenchen. Du hast sogar mit einem Kräuterbummel etwas für<br />

das gesundheitliche Wohlergehen unserer Couleurbrüder getan, dies dann wieder<br />

wettgemacht mit einem Besuch im Weinkeller der Bürgergemeinde und du hast uns<br />

Solothurn aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt. Du hast nicht nur die Anlässe<br />

organisiert, du hast auch mehr als 600 Poulets in der Regel fehlerfrei tranchiert und<br />

zudem viele davon im <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong> der Nachwelt erhalten. Sehr oft freiwillig,<br />

manchmal etwas weniger, wenn keiner Lust hatte zu schreiben und auch ganz<br />

unfreiwillig – wenn die Partner beim Chlausejass wieder ganz schlecht waren! Vor<br />

allem aber hast Du in diesen 3o Jahren vielen <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong>n die Möglichkeit geboten<br />

sich im Kreise der Rotbemützten zu treffen und miteinander die Geselligkeit zu<br />

pflegen. Dafür danken wir dir ganz herzlich und hoffen natürlich dich auch in Zukunft<br />

ohne Verpflichtung des Organisators, ganz einfach den Anlass geniessend, im<br />

Kreise des Gau Solothurns wieder zu treffen.<br />

13<br />

Jürg Schenker v/o Soja<br />

13


14<br />

Restaurant zur Sonne, Berntorstrasse 11, 4500 Solothurn<br />

032 622 29 59 oder 079 794 63 40<br />

Inhaberin Karin Werthmüller<br />

7 Tage geöffnet<br />

«SUNNE SOLOTHURN, DAS ISCH BEIZEKULTUR!»<br />

<strong>Amicitia</strong>-Schnitzel, Cordon-Bleu, Ross-Entrecôte<br />

oder eine feine Rösti


CHLAUSEJASS<br />

5. Dezember 2008, im Stammkeller<br />

Im tiefen Keller traf man sich zum Chlausejass,<br />

12 <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong> und ein Schwanz hatten Spass.<br />

SOJA hat Brot, Wienerli und Preise gepostet.<br />

Etliche Müh’ hat’s ihn schon gekostet.<br />

Getrunken dazu wurde süffiges Öufi-Bier,<br />

diesen Saft, den lob ich mir.<br />

Gejasst bis 157, und ohne Weis,<br />

macht den Kampf besonders heiss.<br />

Zweimal gibt Jeder die Karten pro Runde,<br />

nach deren 4 vernimmt man die Kunde,<br />

dass AH-P SCALA, auch um Punkte rang,<br />

es ihm aber nicht immer gelang.<br />

FLIC siegte schon letztes Jahr,<br />

heuer er wieder der Erste war.<br />

Er nimmt Becher und Fleisch entgegen,<br />

ein hinterer Platz wäre ihm besser gelegen.<br />

Zum Schluss noch der Cervises Namen,<br />

so wie sie in die Ränge kamen.<br />

ROMEO als Schlussmann, gequält,<br />

hat diesen Bericht erzählt.<br />

FLIC (von Messen), SALTO, CRYPTO, SCHLÜRF, SCALA,<br />

BASSA, SOJA, MICHA (Schwanz), NEMO, SPARGLE,<br />

ODIE, ROMEO (am Schwanz)<br />

HR. Dreier v/o Romeo<br />

15


Chlause Stamm<br />

Chlause - Stamm in der Krone Solothurn, Dienstag, 2. Dezember 2008. Niemand<br />

konnte es voraussehen, aber an der schon traditionellen Regiostammrunde<br />

Solothurn trafen sich tatsächlich 33 <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong> zu Geselligkeit, Speis und Trank.<br />

Wenn das der Gründer des Stamms, Knips, noch hätte sehen können! Schon beim<br />

Apéro an den Stehtischen vor dem Speisesaal gab es viel Wiedersehensfreude, sehr<br />

angeregte Gespräche, Gläserklang, Nüssliknackgeräusche und spontane Gesänge.<br />

Vor dem Nachtessen begrüsste Contra die ganze Corona, dankte für den<br />

Grossaufmarsch und servierte uns anschliessend gekonnt – nein, noch nicht das<br />

Menu, sondern literarische und gesangliche Leckerbissen vom bekannten Lied aus<br />

der Kleinen Niederdorfoper „Mir ma halt niemer öppis gunne“ bis zu einer Szene aus<br />

„Andorra“ von Max Frisch. Und ebenso frisch ging es dann weiter mit Messer- und<br />

Gabelgeklapper, Frölein, no ne Bächer, weischno und immer schaurigschöneren<br />

Kanten. Bis weit in die Dezembernacht hinein blieb man sitzen und genoss die<br />

harmonische Runde.<br />

Ganz spezieller Dank gebührt den Organisatoren Contra, Humpe und Klang,<br />

verbunden mit dem Wunsch, das möge sich noch oft wiederholen, normalerweise<br />

auch in etwas bescheidenerem Rahmen. Halt so, wie es sich jeden ersten Dienstag<br />

des Monats ab 17.30 Uhr in der Krone Solothurn bestens bewährt hat. Weitere<br />

Couleurbrüder sind immer herzlich willkommen.<br />

Hans-Rudolf Hug v/o Juan<br />

16<br />

Pleco Plenis Coloribus GmbH<br />

Couleurartikel & Uniformmützen<br />

www.pleco.ch<br />

Zipfelgravuren:<br />

Bier-, Wein-, Sektzipfel, Zipfelhalter, Bandknopf, etc.<br />

Studentenmützen:<br />

Tellermützen, Tonne, Biedermeier<br />

Paradeausrüstungen:<br />

Paradeflaus, Hosen, Rapier, Schärpen, Stulpen, Stiefel, Handschuhe<br />

Bänder:<br />

Burschen-, Fuxen-, Wein- und Sektbänder,<br />

handbestickte Bänder mit Laub/vulgo, Vaterlandstickerei<br />

Tübinger Kugelseidel, Kleber, Wäppchen, Pins, Nadeln,<br />

Schweizer Commersbuch, usw.<br />

Lustgartenstr. 3, 9000 St. Gallen, Tel. 071 / 278 99 77, info@pleco.ch<br />

16


Gau Basel<br />

Zwölftesvolkshausamicitianergaustammtischprotokoll<br />

Einmal mehr beschenkt Gaufürst KULI zwei seiner Untertanen. Diesmal erhalten<br />

Protokollist STUEPF und Witzechef DISCO je einem prächtigen Bildband für ihre<br />

Verdienste ums Gauleben. Beide bedanken sich und DISCO liefert gleich ein<br />

Müsterli: ADOLF (unser alt Bundesrat) löse ein Kreuzi und frage seine Frau: „BR mit<br />

drei Buchstaben?“ „Das bist doch Du!!“ OGI schreibt: ICH !!<br />

DURO kommt leicht verspätet. Er habe eine Autostopperin mitgenommen und ihr<br />

eröffnet, sie sei heute schon die zweite Schwangere mit der er nach Basel fahre. Sie<br />

allerdings: „Aber bitte – ich bin nicht schwanger…!“ DURO… „Sie sind auch noch<br />

nicht in Basel!“<br />

KULI verteilt dann ein Foto-Erinnerungs-Dokument über den Jubiläums Stamm.<br />

VIVO , wie immer hellwach, reagiert blitzgescheit und übernimmt KULIS Zeche.<br />

STRUNK kommentiert standesgemäss: „Gut gebrüllt Löwe!“<br />

Nahtlos wird zum Militär gewechselt. STROTZ, BÄNDU, TRÄSCH, TILL, KAMA und<br />

viele mehr kommen aufs Tapet. Anekdoten und Müsterlis aus dem Langzeit- und<br />

Kurzzeitgedächtnis – die Zeit vergeht im Flug. Urplötzlich sind nur noch die Höckeler<br />

am Stamm: GÄHN, KULI, DURO, SHERLOCK , DISCO , STUEPF und VIVO und<br />

….lieber CONTRA, wir haben lange auf Dich gewartet – aber Du erhältst eine<br />

weitere Chance…!!<br />

<strong>Der</strong> FCB und das CHL-Spiel gegen BARCELONA bewegen die Gemüter. DISCO<br />

meldet, eben habe CHRISTIAN der Grosse angerufen und er wünsche zu wissen,<br />

wie er aufstellen soll ?<br />

Sofort werden unsere Fussball-Experten DURO und SHERLOCK konsultiert. Aber<br />

sie haben auch in dieser Frage „das Heu nicht auf der gleichen Bühne!“<br />

Da hat’s der österreichische Bundestrainer einfacher. Er informiert so: Wir haben<br />

heute unsere Stärken trainiert – deshalb dauerte das Training nur eine Viertelstunde!<br />

SOIF und KULI, RANGG und VIVO, aber vor allem STRUNK wünschen sich,<br />

endlich mal die Tennisregeln erklärt zu bekommen. Dieses heikle Geschäft wird<br />

verschoben. Vielleicht kommt ja einmal der grosse Meister ROGER himself am<br />

Stamm vorbei …<br />

Die folgenden Zeilen stammen erwiesenermassen von MARK TWAIN – hätte sie<br />

DISCO geschrieben – sie passten wie’s i-Tüpfelchen:<br />

Vor vielen Jahren, gnädige Frau, sah ich unbeschreiblich gut aus. Die Reste<br />

davon sind hinter dem Schleier der Zeit noch sichtbar. So gut sah ich aus, dass<br />

Frauen wie entrückt waren, wenn sie meiner ansichtig wurden. Als MIGROS<br />

Manager in ISTAMBUL bin ich während der Regenzeit häufig für einen<br />

wolkenlosen Tag gehalten worden !<br />

Dazu noch folgende Anzeige: 38 jähriger Bauer wünscht Frau in den dreissiger<br />

Jahren kennen zu lernen, die einen Traktor besitzt. Bitte ein Bild des Traktors<br />

beilegen!<br />

Über die Fehlerflut im letzten AMICITIANER hat sich der Protokollist mächtig<br />

geärgert. <strong>Der</strong> Spanier pflegt zu sagen: „Màs cagado que palo de gallinero…!“<br />

Mittlerweile ist die Sache vom Tisch und damit wollen wir es bewenden lassen.<br />

17<br />

Bruno Saner v/o STUEPF<br />

17


18<br />

<strong>Amicitia</strong> <strong>Solodorensis</strong><br />

70 Jahre Gau Basel<br />

Jubiläums Diner vom 30. Oktober 2008<br />

im Hotel Restaurant Euler in Seewen<br />

und<br />

im Musikautomaten-Museum in Seewen<br />

Führung, Besichtigung und Mozart Klavierkonzert Nr. 20 in d-moll<br />

Solist am Flügel: Roland Obrecht v/o Duro<br />

Seeweneramicitianergaujubiläumsprotokoll<br />

S git Iladige die sy sosolala:<br />

D Gescht sy fad – dr Wy prima.<br />

Mängisch ischs Ässe toll<br />

und am am Schluss sy d Gescht voll.<br />

De macht mol s Wätter nid mit<br />

handkehrum isch grad das der Hit.<br />

Oder d Rede sy bla bla<br />

zäme gfasst: Alles isch sosolala!<br />

Ganz anders war’s am Donnerstag, dem 30. Oktober im Hotel/Restaurant Euler in<br />

Seewen. Die alten Burschen mit (oder ohne) ihren weiblichen Begleiterinnen waren<br />

sich einig (nicht wie immer übrigens): Ein tolles Fest – ohne sosolala – mit vielen<br />

Highlights: KULIS-Rede, NASCHTS Teilnahme, RUTHS Essen, DUROS Konzert,<br />

DISCOS Bomben Outfit, STRUNKS Schlagfertigkeit etc. etc.<br />

<strong>Der</strong> siebzigschte <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong> Gau Basel Jubiläums Anlass war suupper!!<br />

Unterirdisch lit ä ASU<br />

Fasch überirdisch der Gau Basu<br />

Sit 70 Johr es isch e Hit<br />

Ä Stamm s jetz scho in Basu git!<br />

DURO und KULI übernäh für einisch dä Lade<br />

und hei zum Fescht nach Seewä glade.<br />

S Programm isch absolut hörenswärt<br />

dr DURO spielt ä Mozart Konzärt!!<br />

Das Publikum:<br />

GÄHN, ein aktiver Bubendörfler Brassbändlier, mit CHRISTA, SCHLÜRF ein<br />

ausgewiesener Orgelkenner und ANNEGRETH, VIVO und BAMBINA beides grosse<br />

Ballettkenner, dann SOIF, RANGG, STROTZ, NASCHT und STRUNK, alles<br />

ehemalige, begnadete Chorknaben.<br />

Daneben die Gruppe der Sopranistinnen: KULIDORLI, SHERLOCKURSI,<br />

CRAWLTRUDI, TAXIHEIDI, DISCORÖSLI und KORKSIBYLLA.<br />

Auf den Logenplätzen KORK mit Gattin, konzerterfahren, KULI, unser Dirigent und<br />

SHERLOCK, ein grosser Sänger. DISCO glänzt mit RÖSLI, die beiden haben ihre<br />

Musikalität bereits vererbt. Zuvorderst STÜPF, ein ex-CM der AMICITIA.<br />

18


Das Publikum: erstklassig und sachkundig, hingerissen und begeistert, bedankte sich<br />

mit einer STANDING OVATION und CHRISTA überreicht dem Pianisten einen blauweiss-roten<br />

Blumenstrauss!<br />

Bevor i s Schrybzüg tue verruume<br />

Möchte i s uf kei Fall versuume<br />

Ä härzlich Danggscheen uusezloo<br />

An alli die, wo hinder dä Kulysse<br />

Dr Gau Kaare syt 70 Johr tüen rysse!<br />

Und an die, wo mit em Bäse<br />

d Protokoll tüen gägeläse...!<br />

19<br />

Mm (baz) und Bruno Saner v/o STUEPF<br />

Christa überreicht Christa dem überreicht hervorragenden dem hervorragenden Pianisten Duro Pianisten den wohlverdienten Duro blauweiss-roten<br />

Blumenstrauss<br />

den wohlverdienten blau-weiss-roten Blumenstrauss<br />

19


Kreis Bern<br />

Herbststamm<br />

Revox gibt Einblick in die Adressverwaltung der <strong>Amicitia</strong><br />

Auf den 11.11. versammelt sich der Kreis Bern zu seinem Herbststamm. Zwar wird<br />

heute in Bern so ein Bär fasnachtsmässig eingesperrt, aber uns schert das wenig.<br />

Für den echten Solothurner ist der „day of no return“ für die Fasnacht der Hilari und<br />

die Berner kennen sowieso die einzig echte Fasnacht nicht, punktum. Also<br />

erscheinen ohne falsche Nasen und Perücken der Flink, der Nemo, der Schlürf, der<br />

Guss, der Revox und zum ersten Mal in dieser Runde der Gump (herzlich<br />

willkommen!) sowie ich, der Schlich. Abmelden mussten sich der Careca, der Costa<br />

und ganz kurzfristig auch der Sprütz, welcher auf dem Weg zum Stamm über ein<br />

Absätzli gestülpert ist und infolge einer etwas ramponierten Nase passen muss.<br />

Wie angekündigt führt uns der Revox in seine Domäne „Adressverwaltung <strong>Amicitia</strong>“<br />

ein. Und ich muss schon sagen: Unsere Augen werden immer grösser und auch<br />

unser Respekt vor dem Werk, welches Revox da mit viel Herzblut aufgebaut hat! Da<br />

ist wirklich keine Rede von einem Holzkästchen mit ein paar hundert Karteikarten von<br />

uns <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong>n darin – Leute, das ist eine ausgewachsene, ausgeklügelte und<br />

professionell eingerichtete, relationale Access-Datenbank! Und natürlich<br />

ausschliesslich datenschutzresistente Angaben darin. Ein Super-Instrument zur<br />

Unterstützung der Administration und zum effizienten Mitglieder-Management<br />

unserer Altherrenschaft! Die powerpointgestützte Präsentation von Revox ist keine<br />

Sekunde langweilig und die anschliessende angeregte Fragerunde zeigt das grosse<br />

Interesse, welches er bei allen Anwesenden geweckt hat. Chapeau, Revox, wir<br />

danken Dir für Deine Informationen und für Deine Riesenarbeit! Dir einen grossen<br />

Schluck speziell!.<br />

Die Runde beschliesst einhellig, diese Art von Stamm mit einem jeweils speziellen<br />

Thema weiterzuführen und künftig sogar noch auszuweiten – wie ist noch nicht<br />

spruchreif.<br />

Bevor wir auseinandergehen, legen wir die Daten für die Stämme 2009 fest, alle im<br />

Zunfthaus zu Webern in Bern:<br />

Dienstag, 19. Mai 2009, Dienstag, 11. August 2009 und schliesslich Dienstag, 10.<br />

November 2009.<br />

20<br />

20<br />

Hannes Gasser v/o schlich


Februarstamm 2009<br />

Wir besuchen die Zeit<br />

Da stehen wir also, der Costa, der Flic, der<br />

Gandhi, der Gump, der Nemo, der Revox, der<br />

Sprütz, der Spur und ich, der Schlich vor dem<br />

Zytglogge in Bern, den Kopf im Nacken und mit<br />

offenen Mündern. Eiskalter Regen tropft auf unsere<br />

Gesichter und Herr Häusermann erklärt uns, was es<br />

am Turm von aussen alles zu sehen gibt an Figuren<br />

und an komplizierten Zifferblättern.<br />

Von unten kriecht die Kälte langsam und<br />

unaufhaltsam in die Zehen. Aber es ist hoch interessant und es wird noch viel<br />

interessanter, als wir ins Innere des Turmes steigen.<br />

Schon auf den Stufen hinauf zur ersten Turmstube hört man es: tack – tack – tack.<br />

Das also ist die Zeit! Unaufhaltsam wie zähe Tropfen hallt es. Jede Sekunde ein tack<br />

– tack – tack.<br />

Und dann sind wir oben und stehen staunend vor dem monumentalen Uhrwerk. <strong>Der</strong><br />

Kaspar Brunner hat es vor bald 500 Jahren hier in dieser Stube an Ort und Stelle<br />

gebaut, hat Teile geschmiedet und Zahnräder gefertigt und alles so kunstvoll<br />

zusammengefügt, dass es fast sekundengenau<br />

läuft. Wir sind höchst beeindruckt – laufen<br />

rundherum, gucken da rein und dort und lassen<br />

uns das Spiel der Teile von Herrn Häusermann<br />

zeigen. Drinnen ist es genau so kalt wie<br />

draussen und damit an uns kein Körperteil total<br />

einfriert, lässt uns unser Guide die schweren<br />

Gewichtssteine 35 Meter in die Höhe kurbeln.<br />

Das heizt! Nachdem am Uhrwerk unsere<br />

Wissbegier gesättigt ist geht es weiter – hinauf<br />

über enge Sandstein-Wendeltreppen und steile,<br />

schmale Holzstiegen, auf den zweiten Boden und<br />

weiter in die Stube des Turmwartes. Und noch höher, bis wir schliesslich unter dem<br />

uralten Dachgebälk stehen – alles massive Eiche! Wir schauen aus Dachfenstern<br />

stadtabwärts hinunter auf die hellbeleuchtete Kramgasse, stadtaufwärts Richtung<br />

Bahnhof und ringsherum auf das verschneite Dachgewirr der Berner Altstadt. Es ist<br />

atemberaubend. Ein Merci an Herrn Häusermann!<br />

Und wer hat das alles ermöglicht, wäreliwär? <strong>Der</strong> Nemo! Also lieber Nemo, Du hast<br />

uns und unserem Kreis etwas Aussergewöhnliches geschenkt und dafür danken wir<br />

Dir herzlich. Ein grosses Vivat und einen Ganzen speziell!<br />

So schnell wie wir ist wohl schon lange keine Gruppe von gesetzten Männern mehr<br />

vom Zytglogge an die Wärme ins Zunfthaus zu Webern gestiefelt wie wir jetzt. Bald<br />

aber sitzen wir in der gemütlichen Zunftstube bei Speis und Trank und trefflichen<br />

Gesprächen rund um den Tisch. Allen hat es gefallen und wir versichern uns<br />

gegenseitig, uns, wenn immer es jedem seine Zeit erlaubt, am 19. Mai 2009 wieder<br />

zu treffen.<br />

Beschwingt ziehe ich nach Hause, aber das tack – tack – tack von unserem Besuch<br />

der Zeit geht mir noch lange nicht aus den Ohren und aus dem Sinn …<br />

21<br />

Hannes Gasser v/o schlich<br />

21


Kreis Luzern<br />

<strong>Der</strong> Höhepunkt im Jahre 2008 war zweifellos der Besuch bei unserem Couleur-<br />

Bruder Oscar Wiggli v/o Ohm vom Sonntag, 19. Oktober in Muriaux (Jura). Bei<br />

schönem Wetter fuhren in einzelnen Gruppen insgesamt 18 Personen zum Teil über<br />

Balsthal dem Jura entlang nach Delsberg – Moutier nach Saignelégier, wo wir uns im<br />

Hotel de la Gare zum Apéro und Mittagessen trafen. Anschliessend besichtigten wir<br />

in Muriaux das durch die Stiftung Oscar und Janine Wiggli im Jahre 2003 erbaute<br />

Ausstellungsgebäude. Ohms Gemahlin Janine erklärte uns die Skulpturen,<br />

Zeichnungen, Druckgraphiken und Photographien. Eine beeindruckende Entwicklung<br />

seines Schaffens im Laufe der Jahrzehnte. Videoprojektionen informieren über die<br />

Werke und Arbeitsweise des Künstlers. Mit seiner Frau baute er nach einem<br />

Synthesizer-Kurs in Paris einen Analog-Synthesizer und komponiert seither<br />

elektroakustische Musik, die wir ab einer CD anhören konnten. Wir hatten auch<br />

Einblick in sein Atelier mit der grossen Esse, einer grossen Anzahl von selbst<br />

angefertigten Werkzeugen und Eisenplastiken.<br />

1988 bis 1994 konnte Oscar dank glücklicher Vermittlung in den Hallen der Von Roll-<br />

Werke in Gerlafingen arbeiten. Hier fand nun nochmals ein Dimensionswechsel in<br />

seiner Arbeit statt. Nach dem offiziellen Arbeitsschluss standen ihm gelegentlich<br />

auch der grosse Feuerofen und die 3000-Tonnen-Presse zur Verfügung. Ein Traum<br />

erfüllte sich. Ohm adaptierte erneut seine Werkzeuge und verblüffte die<br />

Spezialarbeiter.<br />

Gruppenbild im Garten von Ohm<br />

22<br />

22


Die Kommunikation in den lärmenden Hallen war bei der Arbeit auf einfachste<br />

Gestensprache reduziert, wie Beginn und Ende des Schmiedens oder Anzahl und<br />

Kraft der Schläge. Dank seiner Kenntnisse und Erfahrungen in der Schmiedetechnik<br />

wurde er von der Mannschaft voll akzeptiert und letztlich bewundert. Mit der ihm<br />

eigenen Zähigkeit und seinem Enthusiasmus vollbrachte er dieses Meisterstück und<br />

schuf mit Werkzeugen der Stahlindustrie Kunstwerke, die bei den Arbeitern volle<br />

Anerkennung fanden und in der Kunstwelt Begeisterung auslösten. Janine Wiggli ist<br />

zuständig für die Ausstellung und das gesamte Management, währenddem sich Ohm<br />

mit seinen 82 Jahren ganz seiner künstlerischen Arbeit widmet. Wir danken Janine<br />

und Ohm für ihre Gastfreundschaft, die eindrücklichen Erlebnisse an diesem<br />

wunderschönen Herbsttag und wünschen ihnen noch weitere gemeinsame Jahre des<br />

künstlerischen Schaffens.<br />

<strong>Der</strong> obligate Jassnachmittag mit 7 Teilnehmern verbrachten wir am 17. Juli in der<br />

„Sonne“ in Eich am Sempachersee.<br />

23<br />

Walter Juchli v/o Waggis<br />

___________________________________________________________<br />

23


Aus dem Archiv<br />

Kürzlich wurde das Notendokument von Scala über ricardo.ch ersteigert. Leider hat<br />

er keine Ahnung in welchem Zusammenhang es komponiert wurde und zu welchem<br />

Zweck. Offenbar wurde das Werk von einem Walter Schild komponiert. Handelt es<br />

sich dabei um unseren Walter Schild v/o Falk, der 1908 (!) aktiv war?<br />

Wer Angaben zu dieser Komposition machen kann melde sich doch bitte bei Scala<br />

oder Disu.<br />

24<br />

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26<br />

Women and Men:<br />

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Fam. Spielmann (v/o Tristan)


5-Farben Kantenfest<br />

Aufgrund der durchwegs positiven Resonanz und ausserordentlich hoher<br />

Teilnehmerzahl hat das OK beschlossen, das 5-Farben Kantenfest 2009 wieder<br />

durchzuführen.<br />

Datum: Freitag, 5. Juni 2009<br />

Besammlung: ab 18.30 Uhr (Essen fakultativ)<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Ort: Restaurant Aaregarten, Oberer Winkel 2, 4500 Solothurn<br />

Die Getränke sind auch dieses Jahr wieder offeriert.<br />

Wir danken der Brauerei Eichhof für das grosszügige Sponsoring.<br />

Details sind auf der Webseite www.kantenfest.ch ersichtlich.<br />

Das Kantenfest wird gemäss bewährtem Rezept auch dieses Jahr wieder in zwei<br />

Teilen stattfinden:<br />

1. Teil: von 20.00 bis 22.00 Uhr singen wir Kanten gemäss Programm<br />

(wird rechtzeitig per Email bekannt gegeben)<br />

Leitung: Mario Ursprung v/o Schlepp<br />

2. Teil: ab 22.00 Uhr sind Wunschkanten angesagt<br />

Leitung: Oscar I. Hagmann v/o Gaukel<br />

Anmeldung an:<br />

Daniel Ritschard v/o Quart<br />

Tel. 032 621 21 12 (Bürozeiten)<br />

E-Mail: quart2@wengia.ch<br />

Online: www.kantenfest.ch<br />

Wir freuen uns auf Eure Anmeldung.<br />

Daniel Ritschard v/o Quart<br />

Reto Bähler v/o Stinger<br />

Mario Ursprung v/o Schlepp<br />

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<strong>Der</strong> Giftmischer<br />

EIN FREILICHTTHEATER<br />

aus der Zeit des Solothurner Barocks<br />

von Markus Keller<br />

Auf dem Zeughausplatz in Solothurn<br />

Regie: Reto Lang<br />

Premiere Donnerstag, 16. Juli 2009<br />

Vorstellungen 18. Juli bis 29. August 2009<br />

Die Freilichtspiele Solothurn haben im Sommer 2007 äusserst erfolgreich das Stück<br />

„Das Gerücht - Eine Solothurner Kaspar Hauser Geschichte“ auf dem Zeughausplatz<br />

zur Aufführung gebracht.<br />

Die Produktion wurde von Publikum und Presse als höchst beeindruckendes und<br />

unvergessliches Theatererlebnis gefeiert. Es wurde dabei sogar von einer<br />

„Liebeserklärung an Solothurn“ gesprochen. Das Freilichttheater war somit die<br />

Sommerattraktion für Stadt und Region Solothurn.<br />

Dieser Erfolg ermutigte das Produktionsteam und die zahlreichen Darsteller im<br />

Sommer 2009 erneut ein Stück am selben Ort zur Aufführung zu bringen. Die<br />

Geschichte, die diesmal in der Zeit des Barocks spielt, verspricht eine packende und<br />

berührende Handlung mit den unterschiedlichsten Charakteren in szenenwirksamen<br />

Bildern:<br />

An einem Sommerabend im Jahre 1722 fährt auf dem Zeughausplatz eine Kutsche<br />

vor. <strong>Der</strong> Wirt des Gasthauses Baseltor vermutet ankommende Gäste und begibt sich<br />

mit seinen Bediensteten zur Kutsche. Aber niemand entsteigt ihr. Schliesslich öffnet<br />

der Wirt die Tür der Kutsche und ein toter Mann fällt in seine Arme. Einige neugierige<br />

Bürger gesellen sich zu der Gruppe, darunter der erst kürzlich in die Stadt gezogene<br />

Zürcher Arzt Jakob Lenzinger. Dieser untersucht den unbekannten Leichnam. Auf die<br />

Fragen der Zuschauer gibt der Arzt jedoch nur ausweichend Antwort. Gerade als der<br />

Tote weggetragen wird, kommt die Gnädige Frau mit ihrer Kammerzofe anspaziert...<br />

Besuchen Sie unsere Homepage unter: www.freilichtspiele-solothurn.ch<br />

Hier erfahren Sie mehr rund um die spannende Theater-Sommerzeit in Solothurn.<br />

Unter dem Kapitel Tickets können Sie jederzeit Tickets bestellen.<br />

Lassen Sie sich verwöhnen und kombinieren Sie Ihren Theaterbesuch mit einem<br />

kulinarischen Ereignis vor der Aufführung. Mehr dazu finden Sie unter dem Kapitel<br />

Genusstheater.<br />

<strong>Der</strong> direkte Vorverkauf startet am 2. Juni 2009, direkt auf dem Zeughausplatz. Die<br />

Stadt Solothurn stellt uns, das über die Grenzen hinaus berühmte Marronihaus, zur<br />

Verfügung. Mehr dazu finden Sie unter dem Kapitel Vorverkauf.<br />

Wir freuen uns, Sie auf dem Zeughausplatz in Solothurn willkommen zu heissen.<br />

Ihre Freilichtspiele Solothurn<br />

29<br />

29


Agenda<br />

Alt-<strong>Amicitia</strong>:<br />

30.05.09 HSV Cup mit anschliessendem Kreuzenstamm (Trainings siehe unten)<br />

13.06.09 Generalversammlung<br />

06.07.09 Golfturnier<br />

05.12.09 Weihnachtsball<br />

Aktiv <strong>Amicitia</strong>:<br />

22.04.09 Training, 18.00 – 20.00 Uhr, Kanti<br />

01.05.09 Commentstunde, anschl. 11-Stamm, 18.00 Uhr, Rest. Sonne<br />

20.05.09 Training, 18.00 – 20.00 Uhr, Kanti, anschliessend Opennair-Stamm<br />

30.05.09 HSV-Cup und Kreuzenstamm<br />

05.06.09 Kantenstunde, anschl. 11-Stamm, 18.00 Uhr, Rest. Sonne<br />

13.06.09 AH-GV<br />

24.06.09 Sport, Kanti<br />

03.07.09 Comment- und Kantenstunde, 11-Stamm, 18.00 Uhr Rest. Sonne<br />

07.08.09 11-Stamm, 19.00 Uhr, Rest. Sonne<br />

15.08.09 Brauereibesichtigung Feldschlösschen<br />

28.08.09 Infoanlass<br />

04.09.09 Comment- und Kantenstunde, 11-Stamm, 18.00 Uhr, Rest. Sonne<br />

10.09.09 <strong>Amicitia</strong> Grand-Prix: Go-Kart in Roggwil<br />

18.09.09 Bayernkneipe mit hwl. Trigonia<br />

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Lieber <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong><br />

Möchtest Du ein Geburtstagsfest, ein Jubiläum<br />

oder sonst ein Fest in der Stadt Solothurn feiern<br />

und fehlt Dir dazu noch der passende Ort?<br />

Unser Verbindungskeller<br />

wäre da bestimmt das richtige!<br />

Für Fr. 100.- steht der Keller allen <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong>n zur Benützung zur<br />

Verfügung<br />

Weitere Hinweise erteilt Dir gerne Markus Bähler v/o Disu (032-622-36-36)<br />

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Gaue und Kreise<br />

Gau Basel<br />

Urs Zellmeyer v/o Kuli, Holzmühleweg 9, 4125 Riehen, 061 641 28 46<br />

Jeweils am ersten Dienstag im Monat ab 18.00 Uhr Gaustamm im Restaurant<br />

Volkshaus an der Rebgasse 12 (Claraplatz).<br />

Gau Olten<br />

René Rudolf von Rohr v/o Holm, Im Meierhof 7, 4600 Olten,<br />

062 296 48 58<br />

Am ersten Donnerstag im Monat von 18.00-20.00 Uhr Gaustamm im<br />

Restaurant Rathskeller.<br />

Kreis Luzern<br />

Hans-Peter Rindlisbacher v/o Trapp, Weinhalde 10, 6010 Kriens,<br />

041 320 39 65<br />

Interessierte melden sich bei Trapp und erhalten das Programm.<br />

Gau Solothurn<br />

Christen Rolf v/o Klang, Ritterstrasse 11, 4533 Riedholz, 032 622 32 58<br />

16.05.09 Maibummel nach Wiedlisbach<br />

29.08.09 Pouletfrass<br />

27.11.09 Chlausejass<br />

Regio-Stamm<br />

Mühlethaler Urs v/o Contra, Wengistrasse 17, 4500 Solothurn,<br />

032 622 53 15<br />

Am ersten Dienstag im Monat ab 17.30 Uhr im Restaurant Krone in<br />

Solothurn, für alle <strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong>, die im Grossraum Solothurn wohnen.<br />

Gau Zürich<br />

Dr. Hafner Georg v/o Buur, Rigistrasse 61a , 8006 Zürich<br />

Am zweiten Dienstag im Monat ab 18.00 Uhr Gaustamm im Restaurant<br />

Zeughauskeller am Paradeplatz.<br />

Interessierte melden sich bei Buur und erhalten so das aktuelle<br />

Programm. Termine weiterer Anlässe werden von Fall zu Fall mittels<br />

Rundschreiben bekannt gegeben.<br />

Kreis Bern<br />

Hannes Gasser v/o Schlich, Meikirchstrasse 72, 3042 Ortschwaben,<br />

031 829 06 91<br />

19.05. & 11.08.2009 um 18.30 Uhr: Stamm im Restaurant Zunft zu<br />

Webern in Bern<br />

31<br />

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Adressen:<br />

AH-Präsident: Harald Rüfenacht v/o Scala P: 032 6235146<br />

Sonnhaldenweg 8,4522 Rüttenen G: 0326225050<br />

scala@amicitia-solodorensis.ch<br />

AH-Kassier: Michael Schwaller v/o Hangar P: 0325341807<br />

Bielstrasse 146, 4500 Solothurn N: 0792338488<br />

hangar@amicitia-solodorensis.ch<br />

AH-Aktuar: Markus Lüthi v/o Odie P: 0326228379<br />

Wächterweg 3, 4512 Bellach<br />

odie@amicitia-solodorensis.ch<br />

AH-Archivar: Markus Bähler v/o Disu P: 0326225807<br />

Gartenweg 3, 4533 Riedholz G: 0326223636<br />

disu@amicitia-solodorensis.ch<br />

AH-Chefredaktor: Oliver Gilomen v/o Crypto P: 0325344509<br />

Grossmattstr. 7b, 4514Lommiswil N: 0797441524<br />

crypto@amicitia-solodorensis.ch<br />

Adressenverwalter: Peter Lehmann v/o Revox P: 0319215585<br />

(Mitteilung bei Todesfall) Fluracker 15, 3065 Bolligen G: 0313424450<br />

revox@amicitia-solodorensis.ch<br />

AH-Mentor: Adrian Rieder v/o Pogo P: 0326223405<br />

Hintermattweg 3, 4543 Deitingen<br />

pogo@amicitia-solodorensis.ch<br />

Konto: Credit-Suisse Solothurn, 0544-543238-51<br />

Homepage: www.amicitia-solodorensis.ch<br />

Stammlokal: Restaurant Sonne, Berntorstrasse 11,<br />

4500 Solothurn, 032 622 29 59<br />

Immer am ersten Freitag im Monat ab 19.00<br />

Uhr, 11i-Stamm.<br />

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Rathskeller Olten AG<br />

Familie Lang<br />

Klosterplatz 5<br />

CH-4600 OLTEN<br />

Tel. 062 212 21 60<br />

Fax 062 212 04 50<br />

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Im 2. Stock:<br />

Bankett- und Seminar-<br />

räumlichkeiten<br />

bis 50 Personen<br />

Im 3. Stock:<br />

2 Sitzungs- und<br />

Konferenzzimmer<br />

bis 12 Personen


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Geschäftsführer Markus Bähler v/o Disu – aktiv 1987/88

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