Geschäftsbericht 2009 - Stadt Rorschach
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42<br />
Schule<br />
Realschule: Lehrstellen und Schulen<br />
nach Beendigung der obligatorischen Schulzeit<br />
Anlagen- und Apparatebauer/-in 1<br />
Berufsvorbereitungsjahr 4<br />
Bodenleger/-in 1<br />
Dentalassistent/-in 2<br />
Detailhandelsfachmann/-frau EFZ 3<br />
Gipser/-in 1<br />
Heizungsinstallateur/-in EFZ 1<br />
Kaufmann/-frau Basisbildung 1<br />
Kaufmann/-frau<br />
erweiterte Grundbildung 1<br />
Logistiker/-in EFZ 2<br />
Netzelektriker/-in 1<br />
Polybauer/-in EFZ 1<br />
Praktikum 1<br />
Restaurationsfachmann/-frau EFZ 2<br />
Sanitärinstallateur/-in EFZ 1<br />
Schreiner/-in 1<br />
Sucht Lehrstelle 1<br />
Vorlehre privat 1<br />
Vorlehre staatlich 7<br />
Sekundarschule: Lehrstellen und Schulen<br />
nach Beendigung der obligatorischen Schulzeit<br />
Automobil-Fachmann/-frau EFZ 1<br />
Berufsvorbereitungsjahr 1<br />
Chemie- und 1<br />
Pharmatechnologe/-in EFZ<br />
Detailhandelsfachmann/-frau EFZ 1<br />
Elektroinstallateur/-in EFZ 2<br />
Feinwerkoptiker/-in 1<br />
Gymnasiale Matura 5<br />
Hochbauzeichner/-in 1<br />
Kaufmann/-frau 12<br />
erweiterte Grundbildung<br />
Koch/Köchin 1<br />
Konstrukteur/-in EFZ 2<br />
Logistiker/-in EFZ 1<br />
Polymechaniker/-in EFZ 1<br />
Printmedienverarbeiter/-in EFZ 1<br />
Rückkehr in Heimat 1<br />
Schreiner/-in 1<br />
Vorkurs GBS 2<br />
Vorlehre staatlich 1<br />
Pestalozzi<br />
Kuschelpädagogik oder<br />
respektvoller Umgang<br />
miteinander<br />
Lernen können setzt ein Wohlbefinden<br />
voraus. Die Lernenden müssen<br />
akzeptiert und als eigenständige<br />
Personen wertgeschätzt und geachtet<br />
werden. Das Leitbild der Schule<br />
Pestalozzi hält fest, dass sich Kinder<br />
und Erwachsene mit Respekt begegnen<br />
und eine Gemeinschaft bilden,<br />
in der sich alle wohl fühlen. Das Zusammenleben<br />
und Lernen in einer<br />
vielfältigen Schule setzt die Umsetzung<br />
einfacher Regeln voraus. Orientierungspunkte<br />
sind dabei das Allgemeinwohl<br />
und die goldene Regel:<br />
«Sich so zu verhalten, wie man es<br />
auch von den anderen sich selber gegenüber<br />
erwartet.»<br />
Eine Selbstverständlichkeit, meint<br />
man auf den ersten Blick, die jedoch<br />
ein tägliches Hinschauen und eine<br />
grosse Achtsamkeit seitens der Lehrpersonen<br />
erfordert. Oft können durch<br />
aufmerksames Zuhören, Rückfragen<br />
und eine konstruktive Gesprächsführung<br />
Konflikte so gelöst werden, dass<br />
die Kinder daraus lernen können.<br />
Im Klassenrat, der in allen Klassen<br />
vom Kindergarten bis zur 6. Klasse<br />
in einer altersgemässen Form umgesetzt<br />
wird, lernen die Kinder ihre<br />
Anliegen einzubringen. Gegensätzliche<br />
Gesichtspunkte haben darin<br />
Platz. Die Kinder lernen im Gespräch<br />
die Ansichten und Standpunkte ihrer<br />
Mitschülerinnen und Mitschüler kennen<br />
und oft auch verstehen. Nicht<br />
immer steht das Finden eines raschen<br />
Kompromisses im Zentrum, sondern<br />
das gemeinsame Abwägen und<br />
Suchen einer Lösung, die für alle<br />
gültig sein kann. Dieses anspruchsvolle<br />
Gefäss muss von den Lehrpersonen<br />
sorgfältig vorbereitet und gelenkt<br />
werden. Sie stellen mit ihren<br />
Klassen Regeln auf, die Orientierung<br />
und Sicherheit vermitteln. Mit dem<br />
Einfordern dieser Regeln und dem<br />
gleichzeitigen Wertschätzen der Schülerinnen<br />
und Schüler legen sie einen<br />
wichtigen Grundstein für ein gutes<br />
Zusammenleben.<br />
Beatrice Heilig,<br />
Schulleitung Pestalozzi