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hier - IG-Jazz Burghausen

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Stadtsaal<br />

samstag, 8. september 2012, 19.30 uhr, € 35,–/17,50*<br />

„Swing Oldies“ –<br />

Max Greger & Hugo Strasser<br />

Uni Big Band München<br />

Tribute-Doppelkonzert anläßlich des 80. Geburtstags<br />

von Prof. Joe Viera<br />

„swing Oldies“ – unter diesem motto geben sich<br />

deutsche <strong>Jazz</strong>-Legenden im stadtsaal die ehre.<br />

anläßlich des 80. geburtstags von prof. Joe Viera,<br />

mitbegründer der Internationalen <strong>Jazz</strong>woche burghausen<br />

und Leiter der <strong>Jazz</strong>kurse wird das „urgestein<br />

der szene“ mit einem extra-Konzert der sonderklasse<br />

der stars max greger und hugo strasser gefeiert.<br />

max greger und hugo strasser, die beiden grandseigneurs<br />

des swing und Wegbereiter des deutschen<br />

<strong>Jazz</strong> in den Nachkriegsjahren, beglücken auch im 21.<br />

Jahrhundert eine riesige Fangemeinde. mit unverändert<br />

jugendlicher begeisterung sind sie heute lebende<br />

Legenden bewegter Jahrzehnte. aus einem einfachen<br />

grund: Ihre auftritte zünden und zeugen von<br />

einer alle generationen beeindruckenden Liebe zur<br />

musik. Nach burghausen kommen greger und strasser<br />

mit ihrem Quintett (am Flügel: max greger jr.!). Im<br />

anschluss muss Jubilar Joe Viera dann selbst auf die<br />

bühne. Die uni big band münchen, deren langjähriger<br />

Leiter Viera ist, wird das Konzert der „swing<br />

Oldies“ mit seinem mitreißenden big-band-sound<br />

wunderbar abrunden.<br />

Twana Rhodes & Band<br />

twana rhodes’ voc eudinho soares’ g<br />

Christian schantz’ b matthias Wendl’ dm<br />

ulrike Dürreger’ b-voc<br />

„Rising Star“ am souligen <strong>Jazz</strong>-Himmel<br />

Die afroamerikanische ausnahmesängerin und<br />

songwriterin gehört zu den ausdruckstärksten und<br />

vielseitigsten entertainerinnen am souligen <strong>Jazz</strong>himmel.<br />

„Irgendwo zwischen soul, pop, <strong>Jazz</strong> und<br />

rockigem blues“ siedelt sie selbst ihre musik an. Ihre<br />

songs sind berührende poesie in subtilen arrangements,<br />

veredelt vom miles Davis-produzenten adam<br />

holzman. Den idealen soundteppich für ihre enorm<br />

wandlungsfähige stimme erhält sie von ihrer band,<br />

die sich aus hochkarätigen internationalen musikern<br />

zusammensetzt. twana rhodes begeistert mit<br />

in spirierendem Charisma, stimmakrobatik und<br />

emotion pur.<br />

twana rhodes vermag in ihren Liedern ihr Leben<br />

sprechen zu lassen. Was kann reizvoller sein als eine<br />

gut erzählte geschichte, die auf einer mitreißenden<br />

melodie surft, während die Interpretin das, was sie<br />

erzählt, praktisch noch einmal durchlebt. Das Ja- Ja-<br />

pODIum bezeichnetes sie als „edelstein ans Licht<br />

gebracht“ und jubelte weiter:„ …die wahre Veredelung<br />

jener perlen geschieht durch twana<br />

rhodes’ stimme. so manches angepriesene neue<br />

stimmchen in der deutschen musiklandschaft kann<br />

da getrost die Koffer packen und heimreisen.“.<br />

*Schülerermäßigung<br />

<strong>Jazz</strong>keller<br />

samstag, 29. september 2012, 20 uhr, € 22,–/11,–*


<strong>Jazz</strong>keller<br />

samstag, 6. OKtOber 2012, 20 uhr, € 18,–/9,–*<br />

Daniel Prandl Quartett<br />

Daniel prandl’ p Wolfgang Fuhr’ s<br />

axel Kühn’ b Kristof Körner’ dm<br />

Modern <strong>Jazz</strong> mit Burghauser Wurzeln<br />

gute geschichten brauchen keine Worte, manchmal<br />

ist die musik der beste geschichtenerzähler. Wer das<br />

nicht glaubt, möge sich die neue CD „fables & fiction“<br />

von Daniel prandl anhören. usammen mit<br />

seinen drei mitstreitern hat der in burghausen geborene<br />

mannheimer pianist neun stücke eingespielt,<br />

die von Figuren, geschichten und Legenden aus<br />

Literatur und mythologie inspiriert sind. „man sollte<br />

es sich nicht so konkret vorstellen: so, jetzt lese ich<br />

ein gedicht von gottfried benn und dann entsteht<br />

ein stück.“<br />

prandls modern <strong>Jazz</strong> lebt von einer verspielten<br />

schlichtheit, er tänzelt, groovt, swingt oder schleicht:<br />

manchmal wechseln die Klang-Charaktere (wie in<br />

den literarischen Vorlagen) binnen kürzester eit.<br />

meist reicht prandl eine kleine Idee, es darf aber<br />

gerne auch mal etwas opulenter sein.<br />

mannigfaltigkeit lautet das auberwort: der <strong>Jazz</strong>pianist<br />

will die möglichkeiten aus den parametern,<br />

die der zeitgenössische <strong>Jazz</strong> zu bieten hat, komplett<br />

ausreizen. sein Quartett bietet ihm dabei weitaus<br />

mehr als rückendeckung, man legt Wert auf ein<br />

ausgewogenes Kräfteverhältnis.<br />

*Schülerermäßigung<br />

Scott Hamilton &<br />

Bernhard Pichl Trio<br />

scott hamilton’ ts bernhard pichl’ p<br />

rudi engel’ b michael Keul’ dm<br />

Der „Mainstream Messias“ am Sax<br />

Der amerikanische tenorsaxophonist scott hamilton<br />

ist ohne weifel einer der großen protagonisten<br />

des swingenden <strong>Jazz</strong>. Das „Who‘s Who in <strong>Jazz</strong>“<br />

nennt ihn gar den „mainstream messias“. souverän<br />

spielt hamilton mit dem Vokabular seiner ahnen<br />

Lester Young, ben Webster, Coleman hawkins und<br />

Don byas und hat dabei längst seine ureigene,<br />

gewichtige stimme gefunden. sein Ideen fluss und<br />

seine gestaltungskraft machen ihn zum bedeutendsten<br />

mainstreamsaxophonisten unserer tage.<br />

mit dem trio des Würzburger pianisten bernhard<br />

pichl hat scott hamilton kongeniale partner für<br />

seine musik gefunden. bernhard pichl gehört zur<br />

führenden garde der deutschen <strong>Jazz</strong>pianisten und<br />

sein swingendes, frisches Klavierspiel wurde bisher<br />

vor <strong>Jazz</strong>größen wie James moody, Dusko goykovich,<br />

Jimmy Cobb, Conte Candoli oder bobby Watson<br />

geschätzt. Ihm zur seite steht am Kontrabass sein<br />

langjähriger musikalischer Weggefährte rudi engel,<br />

dessen markantes bassspiel unter anderem schon<br />

ernie Watts, benny bailey oder Charlie mariano<br />

begleitete. Vervollständigt wird das trio durch den<br />

schlagzeuger michael Keul, der seit vielen Jahren als<br />

einer der swingendsten und geschmackvollsten<br />

schlagzeuger der deutschen <strong>Jazz</strong>szene gilt.<br />

<strong>Jazz</strong>keller<br />

samstag, 13. OKtOber 2012, 20.00 uhr, € 20,—/10,–*


sONNtag, 21. OKtOber 2012, 10.30 uhr, € 12,–/6,–* <strong>Jazz</strong>keller<br />

<strong>Jazz</strong>-Frühschoppen mit<br />

Pit Müller‘s HOT STUFF<br />

pit müller’ tp butch Kellem’ tb<br />

John brunton’ banjo, g eric stevens’ b, voc<br />

hermann roth’ dm<br />

Zeitgemäßer Oldtime-<strong>Jazz</strong><br />

Der in Niederbayern lebende trompeter pit müller<br />

war lange Jahre mitglied der bekannten münchner<br />

allotria <strong>Jazz</strong>band und bereiste in sachen <strong>Jazz</strong> nicht<br />

nur europa, sondern auch die usa und Kanada, wo<br />

er einige Jahre auch mit amerikanischen bands auftrat.<br />

er spielte dort auf vielen Festivals, jahrelang<br />

besonders auf dem mammutfestival in sacramento,<br />

wo er als „Internationaler all star“ ausgezeichnet<br />

wurde. seine technischen Kabinettstücke auf der<br />

trompete bis hin zur bebop-stilistik begeistern nicht<br />

nur landesweit die Fans.<br />

seine Formation ist nicht nur international besetzt,<br />

sondern besticht auch durch außergewöhnliche Virtuosität<br />

und große spielfreude. Das Quintett tritt<br />

den musikalischen beweis an, dass Oldtime <strong>Jazz</strong><br />

auch heute noch absoluter „hot stuff“ ist, wenn er<br />

so lebendig und vielfältig präsentiert wird. pit müller<br />

und seine mitstreiter vereinen <strong>Jazz</strong>-traditionen mit<br />

modernen elementen. und das ist nicht nur feinster<br />

südstaaten-sound auf hohem Niveau, sondern auch<br />

in besonderen maße unterhaltsam und mitreissend.<br />

Freuen sie sich also auf einen stimmungsvollen<br />

Frühschoppen!<br />

*Schülerermäßigung **Ticket inkl. CD<br />

Big Band <strong>Burghausen</strong><br />

Release-Konzert der neuen CD<br />

Die big band burghausen präsentiert an diesem<br />

abend unter der Leitung von Wolfgang pietsch ihr<br />

neuestes Opus – ein programm ausschließlich mit<br />

Werken aus der Feder von robby von siemens. Der<br />

saxophonist und solist der band hat in den letzten<br />

Jahren angefangen, für das <strong>Jazz</strong>orchester zu schreiben.<br />

Diese stücke und extra für das projekt komponierte<br />

arrangements nahm die band kürzlich auf<br />

und stellt sie an diesem abend der Öffentlichkeit<br />

vor. Die CD ist natürlich nach dem Konzert und bei<br />

der Ig <strong>Jazz</strong> erhältlich – und beim spezial-ticketangebot<br />

zu 18,– € ist sie bereits im preis enthalten!<br />

robby von siemens ist eines der langjährig aktivsten<br />

mitglieder der big band burghausen und motor<br />

der lokalen und überregionalen <strong>Jazz</strong>szene, gründer<br />

und Organisator der sessions in tittmoning und gern<br />

gesehener gast bei den sessions in burghausen. Vor<br />

allem aber durch sein grandioses saxophonspiel und<br />

seine wunderbaren soli ist er treibende Kraft und<br />

essentielles mitglied in den vielen Formationen. In<br />

den letzten Jahren hat er dieses engagement auch<br />

auf den großorchestralen <strong>Jazz</strong> ausgeweitet und so<br />

der big band burghausen ermöglicht, big bandmusik<br />

am puls der eit zu spielen. mit diesem programm<br />

schlägt die big band burghausen ein ganz<br />

neues Kapitel in ihrer musikalischen biografie auf<br />

und das publikum darf sich auf gewohnt erstklassigen<br />

sound freuen…<br />

Stadtsaal<br />

DIeNstag, 30. OKtOber 2012, 20 uhr, € 1 8 , – **/ 1 0 , – / 5 , – *


samstag, 3. NOVember 2012, 20 uhr, € 20,–/10,–* <strong>Jazz</strong>keller<br />

Big Daddy Wilson Trio<br />

big Daddy Wilson’ voc, g Jochen bens’ g<br />

michael van merwyk’ g<br />

„Blues is a feeling. Feel me!“<br />

Champion Jack Dupree, Louisiana red, eddie boyd...<br />

Die Liste der musiker, die sich in europa häuslich<br />

niederließen, ihren blues mitbrachten und damit<br />

<strong>hier</strong>zulande erfolgreicher waren als in ihrer heimat,<br />

ist recht lang. auch Luther allison lebte 14 Jahre in<br />

europa, bis er schließlich in den usa den großen<br />

Durchbruch hatte und zurück ging. und nun haben<br />

wir big Daddy Wilson, einen schwarzen sänger und<br />

singer/songwriter, der eine bleibe in Norddeutschland<br />

gefunden hat. aber bei big Daddy Wilson verhält<br />

es sich etwas anders. Den blues hatte er nicht<br />

mit im gepäck, als er von drüben kam. Den hat er<br />

erst <strong>hier</strong> entdeckt. Von <strong>hier</strong> aus startet er nun sein<br />

internationales Debüt.<br />

mit seinem neuen album „thumb a ride“ folgt die<br />

persönliche Fortsetzung und Weiterentwicklung seiner,<br />

wie er sie nennt, Love-Is-the-Key-tour. Vom<br />

ersten ton an, nimmt big Daddy Wilson mit seiner<br />

eindringlichen und unaufgeregten musik den hörer<br />

mit auf die reise. auf dem neuen album reihen und<br />

ergänzen sich die songs auf so wunderbare Weise<br />

an- und miteinander, das man sofort versteht, wenn<br />

big Daddy Wilson erklärt, „auf „thumb a ride“ geht<br />

es nicht um das woher-man-kommt oder wohinman-geht,<br />

sondern um die reise selbst“.<br />

Johannes Mössinger<br />

NY Quartett<br />

Johannes mössinger’ p Joel Frahm’ s<br />

Calvin Jones’ b Karl Latham’ dm<br />

Feinster Big Apple-<strong>Jazz</strong> des Ausnahme-Pianisten<br />

„Das beste <strong>Jazz</strong>-Konzert des Jahres“, „<strong>Jazz</strong> der absoluten<br />

meisterklasse“ – die Kritiken überschlagen sich<br />

vor Lob und begeisterung über das Quartett, welches<br />

sich einen ganz eigenen, faszinierenden <strong>Jazz</strong>-stil<br />

angeeignet hat. Vier top-musiker verbinden ihre<br />

spielkünste zu unvergesslichen Kompositionen.<br />

Vor rund zehn Jahren sorgte sein erstes soloalbum<br />

für aufmerksamkeit, mittlerweile ist Johannes<br />

mössinger einer der wichtigen deutschen <strong>Jazz</strong>pianisten.<br />

mit verschiedenen projekten steht er auf internationalen<br />

bühnen. ein besonders beeindruckendes<br />

projekt ist sein New Yorker Quartett. traumwandlerisch<br />

sicher verweben die vier ausnahmemusiker<br />

pechschwarze bass- und Celloparts und sensible,<br />

perlende elegante Klavierläufe mit sprudelnden<br />

saxophonklängen und anspruchsvollen Drums.<br />

top-tenorsaxophonist Joel Frahm ist ein gefragter<br />

shooting star der New Yorker szene. Karl Latham ist<br />

ein bekannter protagonist der <strong>Jazz</strong>-, rock- und<br />

Fusionszene, während Calvin Jones auf eine langjährige<br />

und reiche usammenarbeit mit musikern<br />

wie ray anderson, greg Osby und vielen anderen<br />

zurückblicken kann.<br />

*Schülerermäßigung<br />

<strong>Jazz</strong>keller<br />

samstag, 10. NOVember 2012, 20 uhr, € 18,–/9,–*


samstag, 17. NOVember 2012, 20 uhr, € 18,–/9,–* <strong>Jazz</strong>keller<br />

Stefan Lipowsky Quartett<br />

stefan Lipowsky’ s Natalie elwood’ voc<br />

Volker giesek’ p manolo Diaz’ b<br />

stephan eppinger’ dm<br />

Groove-betonter Vocal-Sax-Sound<br />

Im entrum der musikalischen Idee des programms<br />

steht der Dialog: die beiden Lead- stimmen gesang<br />

und saxophon treten in unmittelbaren bezug zueinander<br />

und nehmen ihre rollen als gleichberechtigte<br />

partner ein, die miteinander sprechen und spielen.<br />

sie lassen ihre melodielinien ineinander fließen,<br />

umspielen sich oder setzen sie kontrapunktisch<br />

gegeneinander.<br />

Die band referenziert in ihrer musik den groovigen<br />

stil des soul und hardbop der 50er und 60er Jahre,<br />

der melodiös und mitreißend, gleichzeitig aber auch<br />

cool und lässig ist. Die musik enthält blues und <strong>Jazz</strong>;<br />

elemente klassischer musik geben den arrangements<br />

eine eigene eindrucksvolle und einprägsame<br />

Note.<br />

Der schnörkellose, swingende sound der band ist<br />

überaus melodiös und immer höchst eingängig. Die<br />

timbrereichen Vocals von Natalie elwood ergänzen<br />

dabei kongenial die Instrumentalisten, insbesondere<br />

aber das geschmeidige saxofon des bandleaders<br />

stefan Lipowsky. Für Fans des gepflegt swingenden,<br />

“smoothen“ <strong>Jazz</strong> ist deshalb diese Formation sicher<br />

allererste Wahl!<br />

*Schülerermäßigung<br />

Hildegard Lernt Fliegen<br />

andreas schaerer’ voc benedikt reising’ bar<br />

andreas tschopp’ tb marco müller’ b<br />

matthias Wenger’ s Christoph steiner’ dm<br />

Abgefahrener Experimental-<strong>Jazz</strong> aus der Schweiz<br />

„hildegard Lernt Fliegen gehört zum Originellsten,<br />

Witzigsten und artistischsten, was sich zurzeit in den<br />

schweizer musikszenen findet.“ Diesem urteil des<br />

magazins Kulturtipp lassen sich noch unzählige, ähnlich<br />

lautende pressestimmen hinzufügen. Da ist von<br />

„aberwitz“ und „anarchie“ genauso die rede wie von<br />

“<strong>Jazz</strong>punk-akrobatik“ und „musik aus einem koboldähnlichem<br />

universum“.<br />

es geht um <strong>Jazz</strong> – teilweise. um progressive Kompositionen.<br />

es geht irgendwie auch um Vaudeville. ein<br />

auftritt, natürlich, ein ereignis. Der hornbostel-sachssystematik<br />

gemäss gehören die meisten der beteiligten<br />

musiker zur gruppe der aerophone. geschliffenes<br />

rumpeln, lupenreine bläsersätze, orchestriertes<br />

scheppern wartet da. mit der präzisen beinarbeit<br />

einer strandkrabbe dahingetorkelte, böige solistenarbeit.<br />

und eine stimme. sie fährt in die tonkörper,<br />

umwickelt die harmonien, mimt Kratzgeräusche einer<br />

über parkett geschleiften spiegel anrichte. sie narrt<br />

als posaune die blassektion um soli, wird übergangslos<br />

teil der perkussion, sie blubbert, pfeift – und tut<br />

dann wieder so, als sei sie im brustkorb eines Operettensängers<br />

zuhause. usammengehalten wird das<br />

ganze aber von der technisch ausgefeilten Nonchalance<br />

und spielbegeisterung der sc<strong>hier</strong> unglaublichen<br />

band.<br />

<strong>Jazz</strong>keller<br />

samstag, 24. NOVember 2012, 20 uhr, € 22,–/11,–*


samstag, 1. Deember 2012, 20 uhr, € 22,–/11,–* <strong>Jazz</strong>keller<br />

Echoes of Swing<br />

Oliver mewes’ dm bernd Lhotzky’ p<br />

Chris hopkins’ as Colin t. Dawson’ tp, voc<br />

Meister der aktuellen Swing-Renaissance<br />

wei bläser, schlagzeug und piano. Diese in der <strong>Jazz</strong>geschichte<br />

einzigartige, kompakte und wendige Formation<br />

erlaubt größte harmonische Flexibilität und<br />

bietet Freiraum für agiles, feinnerviges usammenspiel.<br />

Im mittelpunkt steht immer die Interaktion, der<br />

improvisierte Dialog, das Für- und miteinander.<br />

Ohne jede museale Nostalgie schöpfen die vier musiker<br />

beherzt aus dem riesigen Fundus des swingenden<br />

<strong>Jazz</strong> von bix bis bop, von getz bis gershwin, dabei<br />

immer auf der suche nach dem Verborgenen, dem<br />

exquisiten. Das „great american songbook“ und die<br />

meisterlichen aufnahmen vorväterlicher helden bilden<br />

klumpenfreien humus für die Kreativität der<br />

Combo, die sich in verblüffenden arrangements,<br />

virtuosen solobeiträgen und ausdrucksstarken eigenkompositionen<br />

niederschlägt.<br />

Die zeitgemäße aufbereitung eines enorm abwechslungsreichen<br />

repertoires und nicht zuletzt die humorvolle<br />

moderation und spontane bühnenpräsentation<br />

machten das ensemble schon bald nach der gründung<br />

zur gefeierten attraktion vieler namhafter Festivals<br />

und etablierten „echoes of swing“ an der spitze<br />

der internationalen klassischen <strong>Jazz</strong>szene.<br />

preis der Deutschen schallplattenkritik (bestenliste)<br />

für die aktuelle CD „messages From mars“<br />

U.M.P.A. <strong>Jazz</strong> All Stars<br />

feat. John Abercrombie &<br />

Adam Nussbaum<br />

U.M.P.A. <strong>Jazz</strong> Orchestra plays<br />

the Music of Bill Holman &<br />

Christian Elsässer<br />

Leitung: Prof. Claus Reichstaller<br />

Hochkarätig besetztes Konzert der <strong>Jazz</strong> Akademie<br />

Im rahmen der 2. Winterakademie der Internationalen<br />

<strong>Jazz</strong> akademie burghausen verkürzt eine mehr<br />

als erlesene musiker-schar die Wartezeit aufs Christkind.<br />

In diesem Doppelkonzert sind neben den namhaften<br />

Dozenten auch die jungen akademieteilnehmer<br />

zu hören. arrivierte Virtuosen treffen auf die<br />

junge, nächste <strong>Jazz</strong>-generation: eine fruchtbar-kreative<br />

atmosphäre im <strong>Jazz</strong>keller ist damit garantiert.<br />

Das erste set wartet mit einem fantastischen Lineup<br />

auf. mit den Dozenten der akademie – John abercrombie,<br />

adam Nussbaum, Florian trübsbach, Claus<br />

reichstaller, Christian elsässer (eChO <strong>Jazz</strong> 2012),<br />

paulo Cardoso – stehen echte und „rising“ stars des<br />

<strong>Jazz</strong> miteinander auf der bühne.<br />

Im zweiten Konzertteil präsentiert sich das u.m.p.a.<br />

<strong>Jazz</strong> Orchestra, aushängeschild des <strong>Jazz</strong> Instituts<br />

der hochschule für musik und theater münchen.<br />

unter der Leitung von prof. Claus reichstaller spielen<br />

die jungen <strong>Jazz</strong>er musik der <strong>Jazz</strong>-Legende bill<br />

holman sowie des deutschen 2012er eChO-preisträgers<br />

Christian elsässer.<br />

<strong>Jazz</strong>keller<br />

DONNerstag, 13. Deember 2012, 20 uhr, € 25,–/12,50*


ühNe FreI — eINtrItt FreI! <strong>Jazz</strong>keller<br />

Immer wieder spannend –<br />

die Jam-Sessions!<br />

Offene Bühne – Eintritt frei!<br />

<strong>Jazz</strong>er aus der region jammen zusammen – ob Duo<br />

oder volle bühne, ob anfänger, Fortgeschrittene<br />

oder alte <strong>Jazz</strong>-hasen. Jeder kann ungezwungen mitmachen<br />

oder einfach nur zuhören. Die sessions im<br />

<strong>Jazz</strong>keller genießen einen hervorragenden ruf und<br />

sind mit sicherheit eine der spannendsten arten,<br />

Live-<strong>Jazz</strong> zu erleben… eine tolle atmosphäre, super<br />

sound, viel spaß – und das alles bei freiem eintritt.<br />

Termine 2012/2013:<br />

Freitag, 5. Oktober 2012<br />

Freitag, 2. November 2012<br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Freitag, 1. Februar 2013<br />

März 2013 (keine Session wg. <strong>Jazz</strong>woche)<br />

Freitag, 5. April 2013<br />

Freitag, 3. Mai 2013<br />

Freitag, 7. Juni 2013<br />

Freitag, 4. Oktober 2013<br />

Freitag, 8. November 2013<br />

Freitag, 6. Dezember 2013<br />

Beginn: jeweils 20.00 Uhr<br />

Die termine für 2013 standen bei Drucklegung noch<br />

nicht fest. In der regel finden die sessions immer<br />

am 1. Freitag des monats statt. ur sicherheit<br />

em pfehlen wir Ihnen einen besuch unserer Website<br />

www.b-jazz.com.<br />

BURGHAUSER KlEinKUnStKoopERAtivE:<br />

Severin Groebner<br />

„Servus Piefke“<br />

unangenehme Wahrheiten über Deutschland so<br />

freundlich wie möglich von einem Wiener formuliert<br />

Der mehrfach preisgekrönte Wiener Kabarettist und<br />

Wahldeutsche severin groebner beleuchtet den<br />

deutschen alltag aus seiner ganz eigenen perspektive.<br />

mit Wiener schmäh nimmt er die deutsche Wirklichkeit<br />

unter die Lupe. seine außenansichten belegen<br />

den Verdacht, dass in den beiden Ländern „alles<br />

gleich anders“ ist, dass Deutsche noch eine brise<br />

mehr selbstironie vertragen können, und dass Lachen<br />

doch die beste medizin ist, um bürokratie, autobahnen,<br />

schwarzbrot und Oktoberfest zu ertragen.<br />

„piefke“ - ein seltsames Wort. ein Wort, das für<br />

deutsche Ohren fast zärtlich klingt. Nur: es ist nicht<br />

zärtlich! es ist einfach nur der terminus technicus<br />

im Wienerischen für den Deutschen. In einzahl wie<br />

in mehrzahl. „piefkes“ gibt es im Wienerischen<br />

nicht. „servus“ sagt man zum abschied. Leise.<br />

meinte peter alexander. Das gegenteil ist richtig. In<br />

Wien sagt man es zur begrüßung, laut und es wird<br />

„servaaas“ ausgesprochen. auf Deutsch übersetzt<br />

sagt <strong>hier</strong> jemand also „hallo, Deutsche!“. aber wer?<br />

ein Wiener. Doch dieser Wiener ist kein normaler<br />

gast. seit über zehn Jahren reist severin groebner<br />

quer durch die bundesrepublik im auftrag des<br />

humors. er ist gekommen, um dem germanen das<br />

Lachen zu lehren. und macht sich dabei so seine<br />

gedanken.<br />

<strong>Jazz</strong>keller<br />

FreItag, 21. september 2012, 20 uhr, € 18,–


FreItag, 5. OKtOber 2012, 20 uhr, € 18,– <strong>Jazz</strong>keller<br />

BURGHAUSER KlEinKUnStKoopERAtivE:<br />

Faltsch Wagoni<br />

Deutsch ist Dada hoch Drei<br />

Das markenzeichen von Faltsch Wagoni alias Der&Die<br />

prosperi ist sprachartistik und Wortklauberei. Voller<br />

Witz und ohne respekt reimen sie sich virtuos<br />

durchs alphabet und bringen mit ihrer skurrilen<br />

phantasie die sprache zum swingen, die Worte zum<br />

tanzen und den bauch zum reden. eine hinreißende<br />

und hochintelligente sprach-revue in Dada-manier.<br />

er – ein meister an singender säge und Nasenflöte,<br />

haut ihr die Wortspiele um die Ohren. sie – die Frau<br />

mit rhythmus im blut und in den beinen, kontert<br />

schlagfertig mit Leder-rock-musik.<br />

seit vielen Jahren texten, singen, streiten, beaten<br />

und gebärden sich Der & Die prosperi als Künstlerduo<br />

Faltsch Wagoni lustvoll auf renommierten bühnen<br />

im deutschsprachigen raum und darüber hinaus.<br />

Dabei gehen sie der absurdität der deutschen<br />

sprache mit präzision und musikalischer Virtuosität<br />

auf den grund — und nicht auf den Leim. In ihren<br />

programmen interpretieren Faltsch Wagoni die themen<br />

des Lebens und der Liebe auf ungewöhnliche<br />

art und Weise. so haben sie ihr ureigenes genre der<br />

satirischen Wort- und Klangkunst erschaffen. als<br />

rhythmus-poeten meistern sie in unterhaltsamer<br />

Weise die sensible gratwanderung zwischen sinn<br />

und unsinn der sprache und des seins.<br />

Deutscher Kabarett-preis<br />

salzburger stier 1995<br />

münchner Kabarettpreis 1997<br />

BURGHAUSER KlEinKUnStKoopERAtivE:<br />

Da Bertl und I<br />

„Ois für d‘Katz“<br />

Vielfach hausfrauenerprobte Low-Fat-Diäten und<br />

revolutionäre, geteleshoppte Fitnessgeräte versprechen<br />

uns alltäglich den finalen Knick in der persönlichen<br />

abspeckkurve und den einstieg in eine steile<br />

Karriere als Vorher-Nachher-Fotomodell, während<br />

uns allnächtlich hellsichtige Kartenleger die Wiedergeburt<br />

der Oma im Körper des hauseigenen meerschweinchens<br />

bestätigen.<br />

Die schleichende Verwandlung des Fernsehens zur<br />

Dauercastingshow ermutigt den Deppen in uns allen<br />

in seinem bestreben talentfrei berühmt zu werden<br />

ohne jemals arbeiten zu müssen, vorausgesetzt<br />

man aktiviert allmorgendlich und markengetreu<br />

seine abwehrkräfte mit einem proidiotischen<br />

Joghurtdrink.<br />

Ist das wirklich „Ois für d´Katz“? Diese Frage stellen<br />

sich Da bertL uND I in ihrem nagelneuen bühnenprogramm,<br />

zumindest da beisst die maus keinen<br />

roten Faden ab. Die beiden rottaler Kabarettisten<br />

gehen mit ihren bekannten und neuen Figuren, mit<br />

ihren Instrumenten und ihrer musik durch die angebotsschwangeren<br />

gänge des supermarktregals,<br />

durch das geld- und geltungsumwucherte Labyrinth<br />

der feinen gesellschaft und manchmal einfach nur in<br />

ein Detail, über das sich möglicherweise noch nie<br />

zuvor jemand einen gedanken gemacht hat. und<br />

sollten wir am ende unseres menschseins das<br />

schicksal mit den Dinosauriern teilen müssen, war,<br />

ist und bleibt womöglich wirklich „Ois für d´Katz´“.<br />

Bürgerhaus<br />

sONNtag, 21. OKtOber 2012, 19 uhr, € 16,–


FreItag, 26. OKtOber 2012, 20 uhr, € 22,– Stadtsaal<br />

BURGHAUSER KlEinKUnStKoopERAtivE:<br />

Stefan Dettl<br />

Sommer of Love<br />

es ist der sommer der Liebe. Jedenfalls, wenn’s nach<br />

stefan Dettl und seiner band geht, die für 2012 jetzt<br />

einfach mal den summer OF LOVe ausgerufen<br />

haben, ganz international auf englisch (zumindest<br />

im titel; gesungen wird natürlich wieder auf bairisch),<br />

damit’s auch wirklich alle mitkriegen. Weil’s<br />

45 Jahre nach dem originalen summer Of Love mal<br />

wieder an der eit war? „Weil wir der meinung sind,<br />

es gehört einfach mehr Liebe nach bayern und in die<br />

Welt!“<br />

Nun kann stefan Dettl ja weiß gott nicht über mangelnde<br />

uneigung klagen: Im zurückliegenden Jahr<br />

spielte er gleich mehrere umjubelte tourneen, nicht<br />

nur mit seiner solo-band, sondern auch mit seiner<br />

anderen band Labrassbanda - ganze Festivals lagen<br />

ihm und seinen Kumpanen zu Füßen.<br />

aber kein star-getue bitteschön, Dettl will im gegenteil<br />

noch viel näher ran an die Leute: „Dieses Ding<br />

‚Wir sind die Künstler, ihr seid die, die zuhören’,<br />

damit haben wir nichts zu tun“, sagt Dettl. „Wir<br />

möchten die Leute umarmen, mit ihnen feiern,<br />

ihnen sachen näher bringen, die uns wichtig sind,<br />

auch ein bissl provozieren und zum Nachdenken<br />

anregen. und ich finde, es gehört einfach eine neue<br />

bayerische hippie-bewegung her. Ich hab das gefühl,<br />

dass das potenzial dafür da ist.“<br />

BURGHAUSER KlEinKUnStKoopERAtivE:<br />

Fünferl<br />

Um a Fünferl a Durchanand: Lieder, Dramen,<br />

Blasmusik<br />

Der musikalisch-theatralische Durchanand ist programm:<br />

blasmusik, Lieder, Literatur, theater, Klamauk,<br />

unfug, betrachtungen über die unausweichlichkeit<br />

des Lebens und über die Leichtigkeit des<br />

seins.<br />

Irrwitzige posaunensoli mischen sich mit bodenständiger<br />

Weltsicht, es geht um die Liebe und um<br />

das sterben, um das reden und um das sich Versprechen,<br />

um vorher und danach, um „mei is des<br />

schee“ und „schmarrn!“. und plötzlich zwitschern<br />

die Vögel! eine g’schamig Verliebte wird zur schönheitskönigin,<br />

ein verstorbener großvater zur Nahrungsquelle,<br />

ein scheidungsanwalt zum Liebhaber,<br />

You Do something to me, dazu eine willige<br />

Waltraud, wallende Weißwürst oder wollerne Wegweiser<br />

und dazwischen: musik, musik, musik.<br />

„Fünferl“ ist laut und leise, nie deftig, aber bestimmt.<br />

„Fünferl“ ist einzigartig, denn diese mischung macht<br />

sonst keiner. „um Weinen schön und genial unterhaltsam“,<br />

schreiben die Kritiker.<br />

„Fünferl“ – das sind:<br />

Johanna bittenbinder: sprache, gesang, trommel<br />

heinz Josef braun:<br />

sprache, gesang, trompete, gitarre<br />

sebi tramontana: gesang, posaune, gitarre<br />

andreas Koll: sprache, tuba<br />

<strong>Jazz</strong>keller<br />

FreItag, 16. NOVember 2011, 20 uhr, € 18,–


FreItag, 23. NOVember 2012, 20 uhr, € 18,– <strong>Jazz</strong>keller<br />

BURGHAUSER KlEinKUnStKoopERAtivE:<br />

Adi Hirschal & die kleinste<br />

Big Band der Welt<br />

„Die ganze Welt ist Wien“<br />

bei „Die ganze Welt ist Wien“ handelt es sich um<br />

eine musikalische reise in die entlegensten Winkel<br />

unserer erde. Lassen sie sich durchrütteln von den<br />

Kulturschocks, die adi und seine Freunde Frankie<br />

und tommy auf ihrer reise rund um die erde erlebt<br />

haben. hören sie auch, wie sich die drei Freunde<br />

immer wieder aus den gefährlichen untiefen fremder<br />

Kulturen befreien konnten, indem sie fremde<br />

Formen mit heimatlichen Inhalten verknüpften. reisen<br />

sie mit! storno auch während der Darbietung<br />

möglich!<br />

adi hirschal, schauspieler, sänger, regisseur, Intendant,<br />

über sein programm: „um programm ‚Die<br />

ganze Welt ist Wien‘ kann man sagen, dass es sich<br />

vom herkömmlichen Wiener Lied insofern unterscheidet,<br />

als ich versucht habe, das todesverliebte,<br />

sogenannte ‚schwarze‘ element nicht zum tausendsten<br />

mal wieder zu betonen, sondern es mit<br />

energie, rhythmus und tempo zu versorgen. Der<br />

bogen spannt sich vom rock ’n’ roll über den blues<br />

zu <strong>Jazz</strong>, südamerikanischen und sogar asiatischen<br />

elementen. Wir gehen die musikmoden der letzten<br />

Jahrzehnte durch und siehe da: das Wienerlied ‚kann‘<br />

alles.“<br />

adi hirschal: gesang<br />

thomas hojsa: Keyboard<br />

Frank mitschitzczek: schlagzeug<br />

BURGHAUSER KlEinKUnStKoopERAtivE:<br />

Stephan Zinner<br />

„Der Fluch des Pharao“<br />

stephan inner soll erben. einen baugrund in Niederbayern…<br />

gut, Deggendorf ist nicht die Cote d’azur, aber baugrund<br />

ist baugrund. und die liebe Verwandtschaft<br />

schlägt bei so was an wie ein wohl trainiertes<br />

trüffelschwein, oder sagen wir lieber ein Drogenhund<br />

bei 300 Kilo haschisch; allen voran sein Cousin<br />

zweiten grades Frederick inner, der gefürchtetste<br />

Orthopäde aus rosenheim. sein großonkel hat stephan<br />

inner also kurz vor seinem abtreten in die<br />

ewigen Jagdgründe noch einen bärendienst erwiesen.<br />

aber dies sind nicht die einzigen unwägbarkeiten<br />

mit denen er sich in seinem neuen programm auseinander<br />

setzen muss. Da wären auch noch panflötenspieler<br />

aus peru, die schwester von martina<br />

Navratilova, ups-paketboten, der Chinese an sich,<br />

eine singende Yoga-Lehrerin und etliche mehr zu<br />

erwähnen…<br />

Ob stephan inner zu guter Letzt das spielfeld als<br />

sieger verlassen wird und was es nun mit dem<br />

„Fluch des pharao“ genau auf sich hat, werden wir<br />

nach ca. 100 minuten Kabarett, musik und tanz<br />

erfahren.<br />

<strong>Jazz</strong>keller<br />

FreItag, 25. JaNuar 2013, 20 uhr, € 18,–


FreItag, 31. JaNuar 2013, 20 uhr, € 18,– <strong>Jazz</strong>keller<br />

BURGHAUSER KlEinKUnStKoopERAtivE:<br />

Max Uthoff<br />

„Oben bleiben“<br />

Kabarett ist unanständig. Denn es bedeutet, sich in<br />

aller Öffentlichkeit über sein personal lustig zu<br />

machen. so etwas tut man nicht. max uthoff weiß<br />

das. er tut es trotzdem. max uthoff ist oben. als<br />

mann, Weißer, Westeuropäer. Da heißt es, die pfründe<br />

zu sichern gegen die hungrigen, die ihr stück vom<br />

Kuchen abhaben wollen: migranten, arme, Frauen.<br />

und so ruft man Ihnen zu: Das Leben ist kein<br />

Wunschkonzert! eher eins von rammstein. u teuer,<br />

schlecht im geschmack, das böse anbetend.<br />

Die gute Nachricht lautet: Wir Deutschen haben<br />

auch anständig bezahlte Leiharbeiter: politiker. Wir<br />

leihen ihnen die arbeit, von der wir ahnen, dass sie<br />

zu schmutzig ist, um sie selbst zu machen. Das ist<br />

gut so, denn für eine gerechtere Weltordnung haben<br />

wir selbst keine eit.<br />

max uthoff gibt sich die ehre als reiseführer durch<br />

ein Land, in dem sich jeder ehnte nach einem starken<br />

Führer sehnt. Lassen sie sich verunsichern durch<br />

ein programm, dass sich den wichtigsten Fragen wie<br />

immer verweigert: Ist die Justiz nur eine Freisprechanlage<br />

der mächtigen? Was wächst von unten:<br />

stalaktiten oder antisemiten? und wenn deutsche<br />

eltern ein kluges Kind wollen, müssen sie dann eins<br />

aus südkorea adoptieren?<br />

thurn & taxis Kabarettpreis 2010<br />

Deutscher Kabarett-preis 2011<br />

Deutscher Kleinkunstpreis 2012<br />

BURGHAUSER KlEinKUnStKoopERAtivE:<br />

LaLaLa<br />

Songs für Millionen – Comedy Show Sinnlichkeit<br />

Lennie Johnson, Linde prelog und eva D., drei renommierte<br />

theater/Kabarett-solistinnen der Wiener<br />

theater- und musikszene zum ersten mal gemeinsam<br />

auf der bühne! ein bunter abend mit vielen<br />

tollen songs, einer bezaubernden deutsch/österreichischen<br />

Conference und einem hingebungsvollen<br />

pianisten. Comedy, sinnlichkeit, besinnliches und<br />

schööön blöder Witz. beim pilotabend in Wien blieb<br />

kein auge trocken und das publikum im restlos ausverkauften<br />

theater Drachengasse war begeistert!<br />

Lennie Johnson: schauspielerin, sängerin, autorin,<br />

regisseurin. eine Künstlerin von der man gar nicht<br />

wusste, wie sehr man sie vermisst hat. (Falter)<br />

Linde prelog: schauspielerin, mitbegründerin der<br />

theatergruppe Kukuruz, Liedermacherin und autorin.<br />

In dieser stimme liegt die ganze erfahrung eines<br />

weiblichen Lebens (peter turrini)<br />

eva D: schauspielerin, Kabarettistin, autorin.<br />

Leidenschaftlich, ekstatisch, zügellos zart, intensiv<br />

und nie lauwarm.<br />

martin Kratochwil: pianist. Charismatische bühnenpersönlichkeit<br />

und eigenwillige Interpretationen<br />

eine einzigartige Fusion mit weitreichenden tonfolgen!<br />

<strong>Jazz</strong>keller<br />

samstag, 23. Februar 2013, 20 uhr, € 18,–


samstag, 4. maI 2013, 20 uhr, € 20,– Stadtsaal<br />

BURGHAUSER KlEinKUnStKoopERAtivE:<br />

Rolf Miller<br />

„Tatsachen“<br />

er weicht aus. er verschweigt. er sagt nichts. und<br />

das einzigartig. „Das sind die tatsachen“ sagte ein<br />

uschauer nach der Vorstellung des erfolgsprogramms<br />

„Kein grund zur Veranlassung“ zu rolf<br />

miller. Das war der startschuss zum neuen programm<br />

„tatsachen“, das die schraube weiter zudreht<br />

im alltags-Desaster in unser aller Welt.<br />

Wer wissen will, wie rolf miller zu wichtigen themen<br />

wie atombombe, urknall, Kunst, sport, Frauen,<br />

Kinder, achim und Jürgen, zielsicher den Faden verliert,<br />

ist <strong>hier</strong> genau richtig.<br />

millers Figur ist genau der typ, der dem planeten<br />

irrsinnig auf den eiger geht und es nicht merkt. und<br />

das mit bravour…. Im echten Leben ist man das<br />

Opfer, wenn so einer zufällig neben einem sitzt und<br />

man mit anhören muss, was er von sich gibt. hört<br />

man ihm aber auf der bühne zu, wird man zum<br />

täter, übt rache, darf man darüber lachen und das<br />

auf höchstem Niveau. Leiden sie Luxus, denn für sie<br />

bedeutet der sichere uschauerraum einen pointenbunker.<br />

BURGHAUSER KlEinKUnStKoopERAtivE:<br />

Marc Selby<br />

More storms comin‘<br />

ein gute Nachricht für alle mark selby Fans. Der<br />

singer/songwriter und grammy-preisträger aus<br />

Nashville kommt zusammen mit Chopper anderson<br />

(b) und Daryl burgess (dr) mit seiner original usa<br />

band in den <strong>Jazz</strong>keller nach burghausen.<br />

Nach einer Canada tour 2012, als musikalischer<br />

Leiter und gitarrist der Johnny reid band, stellt<br />

mark selby nach dem „Nine pound hammer“ album<br />

auf seiner Deutschland tour 2013 seine eigene neue<br />

CD vor. Das Konzert wird marks fünfter auftritt in<br />

burghausen sein und so ist über die Jahre ein enger<br />

persönlicher Kontakt entstanden.<br />

mark selby arbeitet viel mit „Kenny Wayne<br />

shepherd“ zusammen. Viele der songs auf Kennys<br />

neuen album „how I go“ sind aus der Feder mark<br />

selbys und seiner Frau tia sillers. authentizität und<br />

emotionalität pur charakterisieren die musik mark<br />

selbys aus dem staubigen mittelwesten der usa.<br />

sichern sie sich rechtzeitig Ihr ticket…<br />

<strong>Jazz</strong>keller<br />

FreItag, 10. maI 2013, 20 uhr, € 20,–


samstag, 25. maI 2013, 20 uhr, € 18,– <strong>Jazz</strong>keller<br />

BURGHAUSER KlEinKUnStKoopERAtivE:<br />

Claus von Wagner<br />

„Theorie der feinen Menschen“<br />

Wer Claus von Wagner auf einer bühne sieht, weiß:<br />

das wird auf jeden Fall kein normaler Kabarettabend.<br />

Claus von Wagner ist so, wie sich bertolt brecht und<br />

Loriot in einer durchzechten Nacht ihren schwiegersohn<br />

vorgestellt hätten. manche sagen, er sähe aus<br />

wie roland Kaiser – hätte aber bessere texte. Was<br />

ihn so anders macht? Die tatsache, dass er die Intelligenz<br />

seiner uschauer ernst nimmt. bei allem<br />

spaß. Claus von Wagners Kunst ist es sich höchst<br />

amüsant zu wundern. er hat da jetzt dieses großartige<br />

buch gefunden, in dem steht, dass der “räuberbaron<br />

des mittelalters zum Finanzmagnaten der<br />

gegenwart” geworden ist. Das buch ist von 1899.<br />

„theorie der feinen menschen“ ist eine erzählung<br />

aus dem tiefen Inneren unserer feinen gesellschaft.<br />

sie handelt vom Kampf ums prestige, Wirtschaftsverbrechen<br />

und business punks. „theorie der feinen<br />

menschen“ ist eine epische geschichte von Verrat,<br />

Familie und geld. Im grunde ein bisschen wie die<br />

sopranos*. Nur in live. als hätte shakespeare ein<br />

praktikum bei der Deutschen bank absolviert und aus<br />

Verzweiflung darüber eine Komödie geschrieben.<br />

* menschen, die vor 1977 geboren sind, ersetzen<br />

„sopranos“ einfach durch „Dallas“.<br />

bayerischer Kabarettpreis 2007 (sparte: senkrechtstarter)<br />

Deutscher Kabarettpreis 2006 (Förderpreis des<br />

Nürnberger burgtheaters)<br />

Kartenvorverkauf<br />

geschäftsstelle der Ig <strong>Jazz</strong>, Kanzelmüllerstr. 94,<br />

tel. 0 86 77 / 91 64 63-33<br />

burghauser touristik gmbh, stadtplatz 112,<br />

tel. 0 86 77 / 8 87-140 und -141<br />

bürgerhaus, marktler str. 15a, tel. 0 86 77 / 97 40-11<br />

euronics elektromarkt gmbh,<br />

burgkirchener str. 66, tel. 0 86 77 / 98 00 80<br />

altöttinger Kartenzentrale in der buchhandlung<br />

Naue, Kapellplatz 2, tel. 0 86 71 / 1 20 81<br />

alle VVK-stellen von Inn-salzach-ticket,<br />

tel. 0 18 05 / 72 36 36, www.inn-salzach-ticket.de<br />

(nur Kleinkunstprogramm)<br />

…online auf www.b-jazz.com (nur <strong>Jazz</strong>-Programm)<br />

Information<br />

Ig <strong>Jazz</strong> e.V., Kanzelmüllerstr. 94, 84489 burghausen<br />

tel. 0 86 77/91 64 63-0, Fax 0 86 77/91 64 63-17<br />

email info@b-jazz.com , www.b-jazz.com<br />

Öffnungszeiten: montag - Freitag, 8.30 bis 12.30 uhr<br />

Veranstalter<br />

Interessengemeinschaft Ja burghausen e.V.<br />

und stadt burghausen<br />

burghauser Kleinkunstkooperative e.V.

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