unser türmle - Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal ...
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Mit Son<strong>der</strong>druck zum<br />
neuen Gemeindezentrum<br />
<strong>unser</strong> <strong>türmle</strong><br />
Eingeweiht: Das neue Gemeindezentrum, Seite 5<br />
Gewählt: Das Juniorat startet, Seite 7<br />
Geschafft: Das verflixte siebte Jahr des Orientierungsjahrs, Seite 13<br />
DAS JAHRHUNDERTEREIGNIS<br />
Gemeindebrief <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />
Brü<strong>der</strong>gemeinde <strong>Korntal</strong> · 3/2010
INHALT<br />
Jahreslos 2010 <strong>unser</strong>er Brü<strong>der</strong>gemeinde: „Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen<br />
Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben“ (Psalm 34,19)<br />
Herausgegeben von <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />
Brü<strong>der</strong>gemeinde <strong>Korntal</strong><br />
Saalplatz 1 · 70825 <strong>Korntal</strong>-Münchingen<br />
Postfach 11 25 · 70807 <strong>Korntal</strong>-Münchingen<br />
Verwaltung: Tel. 07 11/83 98 77-0 · Fax -90<br />
Pfarramt: Tel. 07 11/83 98 78-0 · Fax -90<br />
E-Mail: verwaltung@brue<strong>der</strong>gemeinde-korntal.de<br />
Internet: www.brue<strong>der</strong>gemeinde-korntal.de<br />
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Das Geistliche Wort<br />
Aus <strong>unser</strong>em Gemeindeleben<br />
Neu: Das „Café am Türmle“<br />
Ein Jahrhun<strong>der</strong>tereignis für die Ev. Brü<strong>der</strong>gemeinde<br />
Die Jugend feierte doppelt und dreifach…<br />
„Wir sagen Danke“<br />
Mehr Platz für gemeinsame Interessen<br />
Die helpline <strong>Korntal</strong><br />
Buchtipp: Gemeinsam verän<strong>der</strong>n wir die Welt<br />
Buchtipp: Ich bitte nicht um mein Leben<br />
Das Ende eines Orientierungsjahrs o<strong>der</strong> das verflixte<br />
siebte Jahr<br />
„Voll im Wind und voll im Leben, …“<br />
Jahr <strong>der</strong> Stille – Tipp: Stille erleben auf dem „weiterweg“<br />
Aus <strong>unser</strong>er <strong>Diakonie</strong><br />
Jung und Alt mit den Affen im Wald<br />
Mission<br />
Meine Erwartungen und die Ziele Gottes<br />
Für den König – mit dem König Jesus in Thailand unterwegs<br />
Ich erlebte, wie Menschen von Drogen frei wurden<br />
Fürbitte und Hilfe für <strong>unser</strong>e Missionare<br />
Unsere Kurzzeitmissionare<br />
Familiennachrichten<br />
Termine und Notizen<br />
Wir über uns<br />
Auflage: 1300<br />
Druck: Henkel GmbH, 70499 Stuttgart-Weilimdorf<br />
Herstellung: CB Werbeproduktion, 70736 Fellbach<br />
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />
Redaktion: Manuel Liesenfeld, Cornelia Dannecker,<br />
Wolfgang Lorenz, Dieter Müller<br />
Fotos: Bernhard Weichel, Manuel Liesenfeld<br />
Titelbild: Bernhard Weichel (Schlüsselübergabe bei <strong>der</strong><br />
Einweihung des Gemeindezentrums)
Gerhard Messner<br />
Was hat diese Seligpreisung<br />
aus Matthäus 5.3 mit dem<br />
Thema christliche Kunst<br />
zu tun, mögen Sie liebe Lese -<br />
rin nen und Leser sich fragen.<br />
Lassen Sie mich zuerst ein -<br />
steigen beim Thema Kunst.<br />
Kunst kann Schönheit und Harmonie<br />
aber auch Provokation<br />
auslösen, Bekanntes infrage<br />
stellen, Neues entdecken las -<br />
sen. Vielfache Möglichkeiten<br />
eröffnen sich, von Gottes Wort<br />
erreicht und angesprochen zu<br />
werden. In den unterschiedli -<br />
DAS GEISTLICHE WORT<br />
„Selig sind,<br />
die da geistlich<br />
arm sind, …“<br />
o<strong>der</strong> die Frage nach einer christlichen Kunst<br />
als Ausdrucksform des Glaubens<br />
chen Disziplinen <strong>der</strong> Kunst, wie Musik, Tanz, bildhafte<br />
Darstellungen, Architektur usw. kann Gottes Größe sozusagen<br />
mit allen Sinnen erahnt und erfah ren werden.<br />
In mannigfaltiger Weise eröffnen sich dadurch neue Wege,<br />
Gottes frohe Botschaft weiter zu transportieren. Kunst ist<br />
somit ein eigenständiges Medium für die Verkündigung.<br />
Über viele Jahrhun<strong>der</strong>te stand die Kunst ganz im Dienst<br />
von Kirche und Religion.<br />
Seit <strong>der</strong> Renaissance begann aber eine Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Unabhängigkeit des Denkens <strong>der</strong> Kunstschaffenden.<br />
In <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen bildhaften Kunst gehört dies fast zum<br />
Selbstverständnis. Trotzdem bleiben die Grenzen des<br />
Künstlers mehrfach bestehen: 1. was die Gestaltungsmittel<br />
des Materials, 2. was die subjektive Erlebnisfähigkeit<br />
sowohl zeitlich als auch räumlich und 3. was die<br />
Spannung zwischen Idee und Verwirklichung anbelangt.<br />
Wenn ich nun diese innerweltlichen Begrenzungen in <strong>der</strong><br />
Kunst erkannt habe, macht diese Erkenntnis bescheiden,<br />
ja arm. Arm sein ist etwas Schweres, denn <strong>der</strong> Arme ist<br />
abhängig von <strong>der</strong> Hilfe des an<strong>der</strong>en. Und noch dazu <strong>der</strong><br />
„geistlich Arme“ (nicht zu verwechseln mit geistig arm),<br />
das ist <strong>der</strong> empfangende Mensch, <strong>der</strong> mit leeren Händen<br />
vor Gott steht, <strong>der</strong> weiß, Gott hat mir Gaben anvertraut<br />
und von seiner Gnade bin ich, was ich bin o<strong>der</strong> um mit<br />
den Worten von Martin Luther zu sprechen: „Wir sind<br />
Bettler, das ist wahr“.<br />
Aus dieser Haltung heraus geschaffene Bildwerke christlicher<br />
Kunst erfahren eine tiefere neue Dimension, denn<br />
sie versuchen Unwirkliches sichtbar zu machen und ver-<br />
3<br />
▲
DAS GEISTLICHE WORT<br />
weisen auf das Dahinterliegende. Dieses<br />
Bemühen um Transzendenz in den Kunstwerken<br />
machen den Künstler selbst zum<br />
Botschafter und Verkündiger in an<strong>der</strong>er<br />
Gestalt. Hierbei werden Bildzeichen über -<br />
lieferter christlicher Symbolsprache mit<br />
Hinweischarakter benutzt. Diese können<br />
Denkanstöße geben, um sich Zeit zu neh -<br />
men zum Verweilen, zum Innehalten und<br />
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />
4<br />
Das „Café am Türmle“<br />
neue Anregungen und Ermutigungsimpulse<br />
zu erhalten. Bei aller zeitlichen Vorläufigkeit<br />
und Begrenzung leuchtet dann und wann ein<br />
Glanz jener Seligkeit, <strong>der</strong> Fülle des ewigen<br />
Heils hindurch, wie es in <strong>der</strong> Seligpreisung<br />
ausgedrückt ist: „Selig sind, die da geistlich<br />
arm sind, denn ihnen gehört das Himmelreich.“<br />
Gerhard Messner<br />
Ein brandneues Angebot im Gemeindezentrum <strong>der</strong> Ev. Brü<strong>der</strong>gemeinde<br />
Offizielle Eröffnung des „Café am Türmle“<br />
ist am Sonntag, 26.09.2010.<br />
Im Café können Sie in aller Ruhe – gegen<br />
eine Spende – ein kleines Frühstück ein neh -<br />
men, den „Wunsch kaffee“ Ihrer Wahl trinken,<br />
nach mit tags Ku chen essen, und – wenn Sie<br />
möchten – mit uns ins<br />
Gespräch kom men.<br />
Es ist das etwas an<strong>der</strong>e<br />
Café und hier kann Frau<br />
o<strong>der</strong> Mann in lockerer<br />
Atmos-phäre an -<br />
kommen, an<strong>der</strong>en<br />
begegnen, auf tanken –<br />
und wei tergehen.<br />
Gedacht ist <strong>unser</strong> Café<br />
als offener Treffpunkt<br />
direkt im Herzen <strong>Korntal</strong>s<br />
– zur Erholung vom<br />
Alltagsstress. Je<strong>der</strong> ist<br />
hier willkommen: Korn-<br />
taler, Spaziergänger o<strong>der</strong> Gäste von außerhalb,<br />
jung und alt.<br />
Hin und wie<strong>der</strong> wird es beson<strong>der</strong>e Veran -<br />
staltungen geben, etwa Gedankenanstöße,<br />
Gesprä che o<strong>der</strong> auch mal eine Meditation<br />
zum Tee, ebenso werden in Kleingruppen<br />
parallel zum Cafébetrieb Themen, die gerade<br />
unter den Nägeln brennen, in an<strong>der</strong>en<br />
Räumen angeboten. Das kann das Internationale<br />
Frauenfrühstück sein o<strong>der</strong> auch ein<br />
„Frühstück mit Gott“.<br />
Schauen Sie einfach mal herein – das Café-<br />
Team <strong>der</strong> Ev. Brü<strong>der</strong>gemeinde freut sich<br />
auf Sie!<br />
Herzlich willkommen und bis bald<br />
Barbara Engelberth<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 9.30–12 Uhr<br />
Mi, Fr 9.30–12 Uhr und 14.30–18 Uhr
Das Gemeindezentrum <strong>der</strong> Ev. Brü<strong>der</strong> -<br />
gemeinde ist offiziell in Dienst gestellt<br />
worden. Rund 350 Besucher verfolgten<br />
den zweistündigen Festakt im Forum des<br />
technisch mo<strong>der</strong>nsten Versammlungshauses<br />
<strong>der</strong> Stadt am 23. Juli. Großer Andrang<br />
herrschte auch bei den darauf folgenden<br />
Veranstaltungen des Einweihungswochen -<br />
endes am Samstag und Sonntag, zu denen<br />
mehrere hun<strong>der</strong>t Interessierte kamen.<br />
Vorsteher Dieter Messner bezeichnete die<br />
Schlüsselübergabe durch das Generalunternehmen<br />
Koch & Mayer (Heilbronn) als ein<br />
„Jahrhun<strong>der</strong>tereignis“ für die Ev. Brü<strong>der</strong>gemeinde.<br />
Diese habe zum ersten Mal in ihrer<br />
fast 200-jährigen Geschichte ein zentrales<br />
Gemeindezentrum für alle Gruppen und<br />
Arbeitsbereiche zur Verfügung. Gleichzeitig<br />
setzt das Gebäude neue Maßstäbe in <strong>der</strong><br />
Nachhaltigkeit: Das neue Haus mit seiner<br />
Bruttogeschossfläche von über 3.800 Quadratmetern<br />
wird unabhängig von den fossi -<br />
len Brennstoffen Öl und Gas beheizt.<br />
33 Sonden wurden in die Erde eingebracht,<br />
um geothermische Energie zu gewinnen.<br />
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen<br />
sich auf 6,7 Millionen Euro.<br />
Vertreter von Kirche und Politik lobten beim<br />
Festakt den Neubau <strong>der</strong> Ev. Brü<strong>der</strong>gemeinde<br />
als einen zukunftsweisenden und mutigen<br />
Schritt. In einer Zeit, in <strong>der</strong> viele Kirchen -<br />
gebäude mangels Gottesdienstbesuchern<br />
umgewidmet würden, zeige die Brü<strong>der</strong>gemeinde,<br />
dass es auch an<strong>der</strong>s herum ginge,<br />
sagte <strong>der</strong> Stuttgarter Prälat Ulrich Mack.<br />
Zugleich zeige <strong>der</strong> Neubau im Stadtzentrum<br />
von <strong>Korntal</strong>, dass Christen mitten in <strong>der</strong><br />
Gesellschaft wirkten. Pfarrer Dr. Andreas Löw<br />
von <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Kirchengemeinde<br />
<strong>Korntal</strong> hob drei Aspekte des Gemeindezen-<br />
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />
Ein Jahrhun<strong>der</strong>tereignis für die Ev. Brü<strong>der</strong>gemeinde<br />
Neues Gemeindezentrum am Saalplatz mit vielen hun<strong>der</strong>t Besuchern eingeweiht<br />
Voll besetzt: Das Forum des Gemeindezentrums<br />
trums hervor. Es biete Schutz und Beheimatung<br />
bei allen Beratungen <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Gemeindegremien genauso wie einen Treffpunkt<br />
für Geselligkeit und Gemeinschaft.<br />
Die nachhaltige Energiegewinnung stehe für<br />
den Auftrag <strong>der</strong> Christen, die Schöpfung zu<br />
bewahren. Schließlich lade das neue Zentrum<br />
Christen ein, miteinan<strong>der</strong> Gemeinschaft<br />
unter dem Wort Gottes zu haben, und die<br />
Bibel ins Leben zu übertragen. Als Geschenk<br />
an die Brü<strong>der</strong>gemeinde kündigte Löw ein<br />
Benefizkonzert <strong>der</strong> Kantorei <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />
Kirchengemeinde an.<br />
Stärkung des Engagements durch das<br />
Gemeindezentrum<br />
Der Bürgermeister von <strong>Korntal</strong>-Münchingen,<br />
Dr. Joachim Wolf, sprach von einer Stärkung<br />
des Engagements <strong>der</strong> Ev. Brü<strong>der</strong>gemeinde<br />
durch den Bau des neuen Gemeindezentrums.<br />
Sie sei bereits in vielen diakonischen Einrichtungen<br />
wie Kin<strong>der</strong>gärten, in <strong>der</strong> Jugend- und<br />
Altenhilfe sowie mit dem Familienzentrum<br />
in <strong>der</strong> Stadt präsent. Jetzt werde ein zusätzliches<br />
Angebot für die Bürgerinnen und<br />
Bürger <strong>Korntal</strong>-Münchingens im Stadtkern<br />
5<br />
▲
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />
geschaffen. Dies drücke sich beispielsweise<br />
im „Café am Türmle“ aus, das ab September<br />
im Eingangsbereich des Gemeindezentrums<br />
öffnet. Dieses offene Angebot können Passanten<br />
nutzen, um gegen eine Spende Kaffee<br />
zu trinken und sich zu treffen. Zudem setze<br />
die Architektur des Gebäudes städtebaulich<br />
einen großartigen Akzent. Es sei geglückt,<br />
einen mo<strong>der</strong>nen Neubau sehr harmonisch in<br />
ein Ensemble historischer Bauten einzufügen,<br />
so Wolf. Mit <strong>der</strong> Neugestaltung des Saalplatzes<br />
will die Stadt nun einen weiteren<br />
wichtigen Schritt im Hinblick auf die Belebung<br />
<strong>der</strong> <strong>Korntal</strong>er Innenstadt unternehmen.<br />
Mo<strong>der</strong>ne Präsentationstechnik<br />
Das Gemeindezentrum vereint künftig im<br />
Pfarrbüro alle Arbeitsbereiche <strong>der</strong> Ev. Brü<strong>der</strong>gemeinde.<br />
Des Weiteren sind Gruppenräume<br />
für die Kin<strong>der</strong>-, Jugend- und Seniorenarbeit<br />
sowie Sitzungsräume und ein „Raum <strong>der</strong><br />
Stille“ entstanden, <strong>der</strong> vom Künstler Gerhard<br />
Messner aus Trossingen entworfen und ge -<br />
staltet wurde. Mo<strong>der</strong>ne Präsentationstech nik<br />
ermöglicht die Übertragung von Veranstaltungen<br />
in viele Räume des Gemeindezen-<br />
6<br />
trums, wie auch die Übertragung von Gottes -<br />
diensten aus dem nur wenige Meter ent -<br />
fernten Großen Saal <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>gemeinde in<br />
das neue Zentrum. Im Forum des Gebäu des<br />
im Erdgeschoss ist Platz für insgesamt 358<br />
Besucher geschaffen worden. Ebenso verfügt<br />
dieser Saal über ein im Boden einge lasse nes<br />
Taufbecken.<br />
Beson<strong>der</strong>e Veranstaltungen<br />
im Eröffnungsjahr folgen<br />
Das ganze Wochenende über informierten<br />
sich Besucher über den Neubau im Herzen<br />
<strong>Korntal</strong>s. Ein Flohmarkt im Foyer des<br />
Gemein dezentrums, Filme über die Planun -<br />
gen und den Bau des Gebäudes, Führungen<br />
und ein Gemeindefest am Sonntag bildeten<br />
den Rahmen des Einweihungswochenendes.<br />
Weitere Veranstaltungen zur Eröffnung des<br />
Gemeindezentrums folgen ab September.<br />
Darüber gibt ein umfangreicher Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
Auskunft, <strong>der</strong> in vielen<br />
Geschäf ten und in den Rathäusern <strong>der</strong> Stadt<br />
ausliegt. Im Internet ist er einsehbar unter<br />
www.brue<strong>der</strong>gemeinde-korntal.de.<br />
Manuel Liesenfeld
Die Jugend feierte doppelt und dreifach…<br />
Das Juniorat startet: Das Ohr ganz dicht an <strong>der</strong> Zielgruppe<br />
Am Einweihungswochenende feierte<br />
die Jugend nicht nur mit <strong>der</strong> gesamten<br />
Brü<strong>der</strong>gemeinde den Einzug ins neue<br />
Gemeindezentrum und am Samstag Abend<br />
die Einweihung des neuen Café Pax. Dazu<br />
kam auch noch eine Wahlparty für das<br />
„Juniorat“.<br />
Das Juniorat startet nach den Sommerferien<br />
in die erste Runde als Projektjahr mit dem<br />
Charakter eines Jugendbeirates und einer<br />
Zukunftswerkstatt für die Jugendarbeit <strong>der</strong><br />
Brü<strong>der</strong>gemeinde.<br />
Mein Wunsch ist es, dass Jugendliche und<br />
junge Erwachsene noch mehr Verantwortung<br />
übernehmen und dadurch nicht nur mir eine<br />
Unterstützung sind, son<strong>der</strong>n vor allem die<br />
Jugendarbeit weiter voranbringen und dabei<br />
auch selber mit den Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
wachsen.<br />
Um eine möglichst breite Meinung unter<br />
den Jugendlichen zu bekommen und die<br />
verschiedenen Freundes-Netzwerke zu<br />
nutzen, haben wir für die sechs jungen<br />
Leute im Juniorat vorgegeben, dass jeweils<br />
zwei aus den Altersabschnitten zwischen<br />
16–18, 19–23 und 24–26 gewählt werden<br />
sollten.<br />
Zusammen mit diesen sechs Juniorinnen<br />
und Junioren werden wir ab September hinhören,<br />
was in <strong>der</strong> Jugend gut läuft o<strong>der</strong> was<br />
noch verbessert werden kann – z.B. durch<br />
gezielte Umfragen o<strong>der</strong> ein Jugendforum.<br />
Darüber werden wir im Juniorat reden,<br />
Ideen „weiterspinnen“ und überlegen, was<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Jugendarbeit umgesetzt<br />
werden kann, um dann diese Dinge auch<br />
wirklich zusammen anzupacken.<br />
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />
Pax-Umzug und große Einweihung<br />
Angepackt hatten am Einwei hungs wochen -<br />
ende wirklich viele. Auch aus dem Bereich <strong>der</strong><br />
Jugend haben viele fleißige Helfer am Samstagnachmittag<br />
beim „Pax-Umzug“ gehol fen.<br />
Sofas, Billard, Tischkicker, Tische und Stühle,<br />
sowie die vielen Kleinigkeiten aus <strong>der</strong> Küche<br />
fanden innerhalb von zwei Stunden ihren<br />
neuen Platz, so dass ab 19.30 Uhr die große<br />
Einweihung steigen konnte.<br />
Begonnen wurde mit Sektempfang und<br />
rotem Teppich vor dem Café Pax, wo Pfarrer<br />
Jochen Hägele noch einige gute Worte an die<br />
Jugend richtete. Kaum in den Räumlichkei ten,<br />
enthüllten wir die neue Theke, die viele<br />
Jugendliche mitfinanziert hatten und die<br />
gleich rege genutzt wurde.<br />
Um 20.30 Uhr folgte dann die Vorstellung<br />
<strong>der</strong> neun Kandidaten für das Juniorat mittels<br />
Beamer, bevor sechs von ihnen gewählt<br />
werden sollten. Am Abend selber gab es nur<br />
eine erste Hochrechnung<br />
– das<br />
Ergebnis wurde<br />
erst am nächsten<br />
Tag feierlich verkündet:<br />
Die sechs Junioren<br />
und Juniorinnen<br />
sind:<br />
Michael Böcking,<br />
Christoph Riekert,<br />
Christopher Hopp,<br />
Daniel Nieswand,<br />
David Moser und<br />
Jenni Kaiser.<br />
Jan-Micha An<strong>der</strong>sen<br />
7
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />
Unter diesem Motto stand am 10. Juni<br />
ein Abendessen im Landschloss, das<br />
die Brü<strong>der</strong>gemeinde für die haupt- und<br />
ehrenamtlichen Helfer veranstaltete. Denn<br />
die geladenen Gäste waren es, die dafür<br />
Sorge getragen hatten, dass die „Vakanzzeit“<br />
ohne Pannen überwunden werden<br />
konnte.<br />
Vorsteher Messner würdigte die verschiedenen<br />
Gruppen: Es war eine stattliche Anzahl<br />
von Menschen, die unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung<br />
von Martin Fitz mit Muskelkraft und Körpereinsatz<br />
bei <strong>der</strong> Renovierung des Pfarrhauses<br />
mithalfen und die dafür sorgten, dass Familie<br />
Hägele punktgenau eine Woche vor <strong>der</strong> Investitur<br />
in ein (zumindest innen) fast fertiges<br />
Pfarrhaus einziehen<br />
konnte. „Ruhestandspfarrer“<br />
verhin<strong>der</strong>ten,<br />
dass die<br />
Gemeinde ohne<br />
gute Predigten,<br />
geistliche Nahrung<br />
und „ordnungsgemäße<br />
Kasualien“,<br />
wie Taufen, Hochzeiten,Beerdigungen<br />
auskommen<br />
musste. An<strong>der</strong>e<br />
vertraten den<br />
nicht vorhandenenGeistlichen<br />
Vorsteher<br />
bei An dachten<br />
o<strong>der</strong> Besuchen.<br />
Der Brü<strong>der</strong>ge meinde -<br />
rat trug durch Sitzungen,<br />
Gebet, Gottesdienstbe-<br />
8<br />
„Wir sagen Danke“<br />
Ein Abend für die Helfer in <strong>der</strong> „pfarrerlosen“ Zeit<br />
suche bei in Frage kommenden Kandidaten<br />
und Besprechungen die Verantwortung dafür,<br />
dass die Gemeinde „den richtigen“ Pfarrer<br />
bekam. Das verwaiste Pfarr büro erlebte die<br />
Vakanzzeit im doppel ten Sinn als „Baustelle“,<br />
denn neben Staub und Lärm, die zu<br />
ertragen waren, fehlte <strong>der</strong> verantwortliche<br />
Ansprechpartner, sodass mehr Absprachen<br />
notwendig waren und zusam men mit einem<br />
Koordinationsteam ab und zu „Improvisationen“<br />
angesagt waren. Die Hauptamtlichen<br />
wuchsen durch die Übernahme von zusätzlichen<br />
Pflichten mit ihren Aufgaben – und<br />
freuen sich nun auf die Zusammenarbeit mit<br />
dem neuen Chef.<br />
Die zum Rückblick aufgerufenen Pfarrer<br />
Schumann und Prälat i.R. Scheffbuch erleb -<br />
ten die Vakanzzeit als Bereicherung, denn es<br />
„tat gut, gebraucht zu werden“ und auch<br />
wenn sich <strong>der</strong> Gedanke ab und zu einschleichen<br />
wollte, ob man denn „den Neuen“<br />
überhaupt braucht, so hat Pfarrer Hägele die<br />
beiden treuen Brückenbauer ebenso wie alle<br />
an<strong>der</strong>en Vertretungspfarrer, in <strong>der</strong>en Namen<br />
sie sprachen, absolut überzeugt. Allerdings<br />
sind sie sicher, dass er getrost ab und zu<br />
Urlaub machen kann…<br />
Geschäftsführer Wolfgang Lorenz würdigte<br />
zum guten Schluss in Reimform den enor men<br />
Einsatz von Vorsteher Messner, <strong>der</strong> nach <strong>der</strong><br />
Last <strong>der</strong> Verantwortung und dem Ringen um<br />
die richtige Entscheidung nun dankbar sieht,<br />
dass Gott seine Hand im Spiel hatte und er<br />
entlastet in die Zukunft blicken kann.<br />
Pfarrer Hägele schloss mit einem herzlichen<br />
Dank für die freundliche Aufnahme und<br />
einem Gebet die „Wir-sagen-Danke-Runde“.<br />
Cornelia Dannecker
Mehr Platz für gemeinsame Interessen<br />
Schon bei <strong>der</strong> Bauplanung des Gemeindezentrums<br />
war es ein Anliegen, für<br />
60plus Räumlichkeiten zu schaffen, die<br />
zu einem Treffpunkt <strong>der</strong> älteren Generation<br />
werden.<br />
Dieser Wunsch ist in Erfüllung gegangen.<br />
Zwei Räume in Ebene 3 des Gemeindezentrums<br />
stehen zur Verfügung. In den Räumen<br />
„Treffpunkt Senioren“ und „Clubraum<br />
Senioren“ wollen wir die schon bestehen -<br />
den und weitere Interessengruppen für<br />
Senioren anbieten. Die Angebote sollen<br />
Gemeinschaft för<strong>der</strong>n, Hilfen zum geistli -<br />
chen Leben bieten und geselliges Zusam -<br />
mensein ermöglichen.<br />
Bisher war für <strong>unser</strong>e Arbeit wichtig, Vorträge<br />
und Podiumsdiskussionen zu Lebensfragen<br />
anzubieten. In verschiedenen Interessengruppen<br />
(IG) besteht die Möglichkeit,<br />
in guter Gemeinschaft Wissen zu erweitern,<br />
Neues zu entdecken und die eigenen Gaben<br />
zu för<strong>der</strong>n:<br />
In <strong>der</strong> IG „Kultur“ besuchen wir unter<br />
sachkundiger Führung Museen, Schlösser,<br />
Parks, Städte und vieles mehr.<br />
IG „Bibel entdecken“ will schwer verstehbare<br />
Texte <strong>der</strong> Bibel für <strong>unser</strong>e Zeit ver -<br />
ständ lich machen.<br />
IG „Malen“ will die Kreativität unter fachkundiger<br />
Anleitung för<strong>der</strong>n.<br />
Die „Rad- und Wan<strong>der</strong>gruppen“ erleben<br />
in froher Gemeinschaft die Vielfalt <strong>der</strong><br />
Natur.<br />
Was ist geplant?<br />
Das Gemeindezentrum mit den beson<strong>der</strong>en<br />
Räumen für Senioren gibt uns die Möglichkeit,<br />
<strong>unser</strong> Angebot zu erweitern, z.B. um:<br />
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />
Treffpunkt 60plus mit neuen Angeboten im neuen Gemeindezentrum<br />
ein monatliches gemeinsames Frühstück,<br />
offenes Lie<strong>der</strong>singen o<strong>der</strong><br />
Gespräche über Fragen des Glaubens.<br />
Die Rundgespräche über „Christ in Politik<br />
und Gesellschaft“ werden im September<br />
beginnen.<br />
Für ältere Menschen, die sich auf die<br />
Tücken eines Computers einlassen wollen,<br />
könnte eine Austausch- und Informationsrunde<br />
eine Hilfe sein.<br />
Gedacht ist weiter an einen wöchentlichen<br />
„Clubnachmittag“ ohne festes Programm.<br />
Über die Angebote für Senioren informieren<br />
ein vierteljährlich erscheinen<strong>der</strong> Prospekt,<br />
das Amtsblatt unter „Veranstaltungen“<br />
sowie <strong>unser</strong>e Internetseite<br />
www.brue<strong>der</strong>gemeinde-korntal.de.<br />
Zu allen Veranstaltungen laden wir Inter -<br />
essierte, ob Senioren o<strong>der</strong> Jüngere, herzlich<br />
ein. Es wäre schön, wenn die neuen Räume<br />
zu einem wirklichen Treffpunkt für viele<br />
Menschen würden. Wir freuen uns darauf.<br />
Jörg Schweizer, Wolfgang Schumann,<br />
gesamtverantwortlich bei Treffpunkt 60plus<br />
123rf.com · Alexan<strong>der</strong> Raths<br />
9
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />
Warum eine helpline (Beratungsstelle) in<br />
<strong>Korntal</strong>? Das mag sich manch einer<br />
fragen. Es gibt doch schon eine so<br />
große <strong>Diakonie</strong> <strong>der</strong> Ev. Brü<strong>der</strong>gemeinde in<br />
<strong>Korntal</strong> und Wilhelmsdorf mit über 400<br />
hauptamtlich Beschäftig ten, dazu noch eine<br />
lebendige Gemeinde arbeit mit vielen Kreisen<br />
und Gruppen. Doch da es immer mehr Notlagen<br />
von Menschen gibt, für die keine<br />
öffentlich finanzierte Hilfe bereit gestellt<br />
wird, hat nun auch die help line <strong>Korntal</strong> im<br />
Jahr 2010 ihre Arbeit aufgenom men.<br />
Es soll ein Netzwerk von Menschen entste -<br />
hen, die auf ehrenamtlicher Basis schnell,<br />
unbürokratisch und kostenlos an<strong>der</strong>en in<br />
kleinen o<strong>der</strong> großen Notlagen helfen.<br />
Warum? Ganz einfach, weil uns Jesus selbst<br />
beauftragt und befähigt zum diakonischen<br />
Handeln in dieser Welt. Er hat ein ganz be -<br />
son <strong>der</strong>es Herz für Menschen in Nöten, Krisen<br />
o<strong>der</strong> mit Brüchen in ihrem Leben. Oft sind<br />
es kleine Dinge, die den Alltag be schwer lich<br />
machen können: „Wer kann mir beim<br />
Ausfüllen dieses Formulars hel fen?“ „Wer<br />
kann mich zur Behörde o<strong>der</strong> zum Arzt beglei -<br />
ten, mir diese kleine handwerkliche Tätigkeit<br />
erledigen o<strong>der</strong> beim Umzug helfen?“<br />
bei <strong>der</strong> Agentur für Arbeit ergab sich eine<br />
schwierige Situation bei meiner Tochter, die<br />
schlimme finanzielle Auswirkungen gehabt<br />
hätte. Ich war froh, dass ich durch eine<br />
Bekannte hier in <strong>Korntal</strong> auf helpline aufmerksam<br />
gemacht wurde. Rasch und un kom -<br />
pliziert wurde mir ein helpliner vermittelt,<br />
<strong>der</strong> uns durch seine fachlich hoch kompetente<br />
Beratung entscheidend weiter half, so<br />
dass wir wie<strong>der</strong> ,Licht am Horizont‘ sahen“.<br />
„… ohne die helpline hätte ich meinen<br />
Umzug nach <strong>Korntal</strong> niemals so gut bewältigt.<br />
Wie froh bin ich, dass ich in den ,vollen<br />
Genuss‘ <strong>der</strong> gerade ganz frisch ins Leben<br />
gerufenen helpline kam. Ich möchte die<br />
Zuverlässigkeit, freudige Bereitschaft, die<br />
Kompetenz und die wohltuende Sensibilität<br />
<strong>der</strong> beteiligten Helfer betonen. Die helpline<br />
finde ich eine geniale Idee und ich bin beeindruckt<br />
von <strong>der</strong> Art und Weise wie christliche<br />
Nächstenliebe gelebt wird. Auf jeden Fall<br />
nachahmenswert!“<br />
Ich biete Hilfe<br />
Da <strong>der</strong> Treffpunkt 60plus die helpline unterstützt<br />
und schon seit längerem die Idee<br />
hatte, sich in dieser Form diakonisch zu<br />
engagieren, war <strong>der</strong> Grundstock für die<br />
Ich suche Hilfe<br />
ehrenamtlichen helpliner gelegt. Inzwischen<br />
Menschen, die sich in einer kleinen o<strong>der</strong> haben schon weitere Jüngere und Ältere<br />
großen Notlage befinden, können sich an signalisiert, ihre Kompetenzen einzubringen,<br />
die helpline wenden, telefonische Beratung wenn eine entsprechende Anfrage auf sie<br />
erhalten und/o<strong>der</strong> an an<strong>der</strong>e soziale Organi- zukommt und es ihnen zeitlich gerade passt.<br />
sationen weiter vermittelt werden. Ebenso Lassen wir ein kin<strong>der</strong>loses Ehepaar und eine<br />
ist es Ziel <strong>der</strong> helpline, Menschen die Hilfe Seniorin selbst berichten:<br />
benötigen mit Menschen, die in unterschied- Ehrenamtlich engagieren wollten wir uns<br />
lichen Bereichen Hilfe leisten können und schon lange. Doch wir wussten nicht genau,<br />
wollen, zusammenzubringen. Wie sieht das wohin wir uns am besten wenden können,<br />
ganz praktisch aus? Lassen wir zwei, denen wo <strong>unser</strong>e Hilfe am nötigsten gebraucht<br />
geholfen wurde, selbst berichten:<br />
wird. Mit <strong>der</strong> helpline haben wir nun ein<br />
„Durch nicht ausreichende Informationen Paten kind gefunden. Das Gute daran: Es war<br />
10<br />
Die helpline <strong>Korntal</strong><br />
Ein neues diakonisches Angebot in <strong>unser</strong>er Gemeinde
alles ganz einfach, denn die helpline bringt<br />
Hilfesuchende und Helfende ganz schnell<br />
und unbürokratisch zusammen. Wer Menschen<br />
in Notlagen Zuwendung, Wertschätzung<br />
und Unterstützung geben möchte, <strong>der</strong><br />
sollte helpliner werden.“<br />
„Ich bin sehr froh, bei <strong>der</strong> helpline mitwirken<br />
zu können, da sie mir die Möglichkeit gibt,<br />
in meinem letzten Lebensdrittel noch so<br />
viele Menschen und verschiedene Bereiche<br />
<strong>der</strong> Wirklichkeit kennenzulernen, die in<br />
meinem, doch sehr beschränkten berufli chen<br />
Umfeld zu kurz gekommen sind. Die Entwicklung<br />
<strong>der</strong> dazu erfor<strong>der</strong>lichen Fähigkeiten<br />
bzw. die ‚Umnutzung‘ all dessen, was ich ja<br />
von Berufs wegen kann, zu diesen ganz<br />
neuen Zielen befriedigt mich sehr und dass<br />
ich diese Umstellung auf ganz an<strong>der</strong>e Menschen<br />
mit jedem neuen Problem wie<strong>der</strong><br />
etwas besser hinbekomme, ist ein Erfolgs -<br />
erlebnis, das ich nicht mehr missen möchte.<br />
Gemeinsam verän<strong>der</strong>n wir die Welt<br />
Das neue Buch aus <strong>unser</strong>er Gemeinde<br />
Beim Kongress christ -<br />
licher Füh rungs kräfte<br />
2009 veran staltete<br />
die Ev. Brü<strong>der</strong> gemeinde<br />
ein Seminar unter dem<br />
Titel „Der Korn taler Weg<br />
in Ge meinde und Diako -<br />
nie“. Daraus ist ein<br />
Büchlein geworden mit<br />
zahlreichen weiteren<br />
Texten und praktischen<br />
Beispielen <strong>unser</strong>es diako nischen Engagements.<br />
Das Buch will für Christen Mutmacher<br />
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />
Was ich im Beruf alles konnte, weiß ich ja,<br />
das brauche ich mir nicht mehr zu beweisen.<br />
Aber festzustellen, dass man sich auch<br />
im Neuland behaupten kann, gibt einfach<br />
Lebens mut und Energie.“<br />
Weil Christen vom Evangelium her kommen,<br />
können sie nicht von den brennenden sozialen<br />
Problemen <strong>unser</strong>er Gesellschaft wegschauen.<br />
Sie werden sich helfend einlassen<br />
und dann mit Einsatz und Fantasie inves -<br />
tieren und etwas riskieren. Dann ist ihr Handeln<br />
Zeugnis von <strong>der</strong> guten Botschaft des<br />
Evangeliums, sei es in einer diakonischen<br />
Einrichtung o<strong>der</strong> in einer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit. Ist dies heute noch gefragt? Ich bin<br />
überzeugt: mehr denn je!<br />
Weitere Informationen über die help line<br />
<strong>Korntal</strong>: www.helpline-korntal.de<br />
Sr. Anne Messner<br />
BUCHTIPP<br />
und praktischer<br />
Leit faden sein auf dem Weg zu einer diakonischen<br />
Gemeinde.<br />
Das Buch präsentiert Oberkirchenrat Dieter<br />
Kaufmann, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> des Diakonischen<br />
Werks Württemberg, am <strong>Diakonie</strong>sonntag,<br />
10. Oktober um 11.30 Uhr im<br />
Großen Saal.<br />
Gemeinsam verän<strong>der</strong>n wir die Welt<br />
Gemeindediakonie neu entdecken –<br />
Ein praktischer Leitfaden<br />
Evangelische Gemeindepresse, Stuttgart<br />
11
BUCHTIPP<br />
Iran Anfang <strong>der</strong> 80er Jahre: Eine junge Frau,<br />
gerade einmal 16 Jahre alt, wird verhaftet<br />
und von den islamischen „Religionswächtern“<br />
als politische Gefangene ins berüchtigte<br />
Teheraner Evin-Gefängnis gebracht.<br />
Marina stand auf einer Liste, die die Schulleiterin<br />
angelegt hatte. Denn sie hatte es<br />
nicht nur gewagt, eine regimetreue Lehrerin<br />
zu bitten, im Unterricht den Stoff durchzunehmen<br />
statt dauernd religiöse Agitation<br />
zu betreiben, son<strong>der</strong>n machte zusammen<br />
mit Freudinnen auch eine Schülerzeitung,<br />
in <strong>der</strong> sie sich kritisch über die Zustände<br />
im Iran äußerte. Marina, orthodoxe Christin,<br />
ist im westlich orientierten Iran des Schah-<br />
Regimes großgeworden. Die islamische<br />
Revolution von 1979 stellt die Verhältnisse<br />
des Landes auf den Kopf: Das Leben <strong>der</strong><br />
jungen Frau än<strong>der</strong>t sich dramatisch. Im<br />
Gefängnis wird sie gefoltert und in eine<br />
Massenzelle mit vielen an<strong>der</strong>en Mädchen<br />
gesteckt. Man fällt das Todesurteil über sie.<br />
Doch ein Gefängniswärter macht ihr ein<br />
Angebot: Wenn Sie zum Islam konvertiert<br />
und ihn heiratet, bleibt sie am Leben …<br />
„Ich bitte nicht um mein Leben“ ist eine<br />
Autobiografie. Es ist eine beklemmende,<br />
traurige, aufwühlende, aber von vorn bis<br />
pixelio.de · Paul-Georg-Meister<br />
12<br />
Ich bitte nicht um mein Leben<br />
Ein politisch aktueller Bestseller zum Iran und zum Islam<br />
hinten ungeheuer spannende, lehrreiche<br />
und politisch aktuelle Biografie. Sie<br />
beschreibt die Geschichte einer mutigen<br />
jungen Frau, die sich trotz des enormen<br />
Drucks nicht verbiegen und sich ihren<br />
Glauben an Gott nicht nehmen lässt.<br />
Ein Leseerlebnis!<br />
Marina Nemat:<br />
Ich bitte nicht um mein Leben.<br />
Eine junge Christin entflieht dem<br />
iranischen Terrorregime.<br />
Als Taschenbuch erschienen bei Knauer,<br />
400 Seiten.<br />
Gesucht: Redakteure für das Türmle<br />
Wir suchen Redakteurinnen und Redakteure, die mit uns, dem bestehenden<br />
Redaktionsteam, <strong>unser</strong>en Gemeindebrief weiterentwickeln.<br />
Wenn Sie Lust haben, frische, aktuelle und kurzweilige Nachrichten<br />
und Berichte aus dem Gemeindeleben <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>gemeinde für<br />
„<strong>unser</strong> <strong>türmle</strong>“ zu verfassen, freuen wir uns<br />
auf Ihre Rückmeldung: Manuel Liesenfeld,<br />
E-Mail: mliesenfeld@diakonie-bgk.de<br />
o<strong>der</strong> Telefon: 0711/83 987721
Das Ende eines Orientierungsjahrs<br />
o<strong>der</strong> das verflixte siebte Jahr<br />
12 Teilnehmer verabschieden sich in die Selbstständigkeit<br />
Abergläubische Menschen fürchten ja<br />
bekanntlich das ominöse siebte Jahr – zum<br />
Beispiel in einer Ehe.<br />
Für Christen ist so etwas natürlich kein<br />
Thema. Und trotzdem: Schaut man sich den<br />
siebten Jahrgang des Orientierungsjahres<br />
(OJA) an, könnte man (fast) auf den Gedan -<br />
ken kommen, es gäbe tatsächlich einen<br />
metaphysischen Zusammenhang zwischen<br />
Zahl und Ereignis. Jedoch sei gleich gesagt:<br />
Es ist alles gut gegangen! Gottes Bewahrung<br />
und Segen und nicht Chaos und Leid stan den<br />
am Ende dieses OJAs.<br />
Mit sieben Frauen und fünf Männern aus<br />
fünf verschiedenen Nationen begann er ganz<br />
normal wie die sechs vorher auch. Doch dann<br />
erwies sich dieser Jahrgang als beson <strong>der</strong>s<br />
„unfallfreudig“. Der schlimmste Zwischenfall:<br />
Ein Teilnehmer stürzte bereits zu Beginn<br />
<strong>der</strong> zehn Monate in <strong>Korntal</strong> acht Meter tief<br />
von einem Baum und erlitt schwerste Verletzungen<br />
und viele Knochenbrüche, u. a. im<br />
Gesicht. Dass er heute wie<strong>der</strong> völlig genesen<br />
ist, kommt denen, die beim Unfall dabei<br />
waren und ihn später im Krankenhaus<br />
besuch ten, wie ein Wun<strong>der</strong> vor.<br />
Doch die Unfallserie ging weiter: Der Rettungswagen<br />
musste bei einem OJA-Schlittenunfall<br />
zur Hilfe eilen. Dann – so etwas kennt<br />
man eigentlich nur aus dem Fernsehen –<br />
durchstieß <strong>der</strong> Arm eines Teilnehmers eine<br />
Fensterscheibe. OJA-Leiter Dirk Dühring:<br />
„Wir sind dankbar, dass alle wie<strong>der</strong> fit sind<br />
und bis zum Ende durchgehalten haben!“<br />
Doch das OJA wäre nicht das OJA, wenn es<br />
nicht vor allem Erfolge zu vermelden gäbe.<br />
So hatten sich mit Stand von Juli sechs Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer Ausbildungs-<br />
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />
plätze beispielsweise in <strong>der</strong> Physiotherapie,<br />
als Erzieherin o<strong>der</strong> als Landschaftsgärtner<br />
gesichert. Zwei weitere suchten nach einem<br />
geeigneten Studienplatz, zwei werden<br />
weiterführende Schulen besuchen, ein<br />
Teilnehmer absolviert den Zivildienst im<br />
Hoffmannhaus <strong>Korntal</strong> und lediglich ein Teilnehmer<br />
war noch auf <strong>der</strong> Suche nach einem<br />
Ausbildungsplatz.<br />
Die nächste Runde des OJA startete im<br />
September. „Beson<strong>der</strong>s viele Bewerbungen<br />
erreichten uns in diesem Jahr aus dem Ausland“,<br />
berichtet Dirk Dühring. Dabei sind<br />
u.a. Russland, Kenia, Tansania, Südafrika<br />
und Taiwan. Eines scheint mal wie<strong>der</strong> sicher:<br />
Auch <strong>der</strong> achte OJA-Jahrgang wird einem<br />
bunter Haufen junger Leute aus vielen Teilen<br />
<strong>der</strong> Erde gleichen.<br />
Herzlich willkommen in <strong>Korntal</strong>!<br />
Manuel Liesenfeld<br />
Freude über einen großen Schritt in die<br />
Selbständigkeit: das OJA 2009/10<br />
13
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />
„Voll im Wind und voll im Leben, Spaß und Action soll es geben.<br />
Leben reichlich, Leben pur, voll auf Kurs in Gottes Spur …“<br />
Das ist <strong>der</strong> Refrain einer <strong>unser</strong>er Kin<strong>der</strong>stunden-Hits.<br />
Und <strong>der</strong> Lied-Text trifft<br />
gut, was <strong>unser</strong>e evangelistische Zirkuswagenarbeit<br />
ausmacht: Es geht um Spaß<br />
und Action im Rahmenprogramm und im<br />
Mittelpunkt um ein Leben in Gottes Spur.<br />
„Gottes Haus hat bunte Farben (<strong>der</strong> Zirkuswagen<br />
auch), Langeweile muss nicht sein.<br />
Fantasie ist hoch willkommen, je<strong>der</strong> bringt<br />
sich gern mit ein.“<br />
Ein Anziehungspunkt an <strong>unser</strong>em Zirkuswagenprogramm<br />
ist die Abwechslung von Lie<strong>der</strong>n,<br />
dem Bauchredneraffen Toto, Sketchen,<br />
biblischen und an<strong>der</strong>en spannenden christlichen<br />
Geschichten und dem hauptsächlich<br />
freien Spielen mit Akrobatik- und Jonglier-<br />
Geräten. Die Kin<strong>der</strong> haben heutzutage so<br />
viel Programm während <strong>der</strong> Woche, dass<br />
sie es hier genießen, frei mit interessanten<br />
Spielgeräten spielen zu können.<br />
„Gottes Haus hat offene Türen, je<strong>der</strong> soll<br />
willkommen sein. Freunde finden, die dich<br />
mögen, helles Lachen lädt uns ein.“<br />
Dass die Zirkuswagen-Türe weit für <strong>unser</strong>e<br />
Gemeindekin<strong>der</strong> und für viele an<strong>der</strong>e junge<br />
Gäste geöffnet ist, ist uns ganz wichtig. Wir<br />
freuen uns, dass nun bereits im dritten Jahr<br />
viele Kin<strong>der</strong> den Weg zu uns gefunden haben.<br />
In <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>stunde für Erst- und Zweitkläss ler<br />
14<br />
be steht gut die Hälfte <strong>der</strong> Besucher aus ge -<br />
meindefremden Kin<strong>der</strong>n. In <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>stunde<br />
für Dritt- und Viertklässler war es bis jetzt<br />
etwa ein Viertel. Offenheit für alle, die kommen,<br />
Freundschaften aufbauen und pflegen, einan<strong>der</strong><br />
helfen und ermutigen – das sind Werte,<br />
die für uns wichtig sind. Und es ist immer<br />
wie<strong>der</strong> eine Freude zu sehen, wie sich Kin<strong>der</strong><br />
zunehmend wohl fühlen und voll dabei sind.<br />
„Gottes Haus ist voller Leben, Feiern,<br />
Lachen, Fröhlich sein. Gottes Wort bringt uns<br />
zusammen, sei dabei und steig mit ein.“<br />
Wir sind Gott dankbar, dass <strong>der</strong> Zirkuswagen<br />
ein Ort geworden ist, <strong>der</strong> viele Kin<strong>der</strong> in eine<br />
fröhliche Gemeinschaft untereinan<strong>der</strong> und in<br />
eine Beziehung mit Gott einlädt. Krönen<strong>der</strong><br />
Abschluss vor <strong>der</strong> Sommerpause war ein<br />
Sommerfest am 21. Juli, zu dem alle Zirkuswagen-Kin<strong>der</strong><br />
mit ihren Eltern und Großeltern<br />
eingeladen waren. Nach den Ferien darf man<br />
ab dem 15. September wie<strong>der</strong> Mittwochnachmittags<br />
am Feuerseeweg in den Zirkuswagen<br />
einsteigen.<br />
Katharina Finke, Kin<strong>der</strong>referentin<br />
Übrigens: Am Donnerstag, 14. Oktober um<br />
17 Uhr findet die Daniel-Kallauch-Mitmach-<br />
Musik-Familienshow im Gemeindezentrum<br />
statt! Info und Karten unter 0711/839877-0<br />
und verwaltung@brue<strong>der</strong>gemeinde-korntal.de
Im Jahr <strong>der</strong> Stille:<br />
Stille erleben auf dem<br />
„weiterweg“<br />
Der „weiterweg“ ist ein Wal<strong>der</strong>lebnis pfad<br />
<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art. Er ist eine Mischung<br />
aus Kunstpfad und Besinnungsweg.<br />
An zehn Stationen werden die Besucher<br />
inspiriert, über zentrale Fragen des Lebens<br />
nachzudenken. Breitere und schmalere<br />
Wege erhöhen die Achtsamkeit für die Natur.<br />
An je<strong>der</strong> Station finden Sie ein Kunstwerk<br />
und zwei Texttafeln. Auf <strong>der</strong> einen Tafel sind<br />
Texte mit Lebensweisheiten zu lesen, auf<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en solche mit christlichem Inhalt.<br />
Der Weg wurde durch die Graf von Pückler<br />
und Limpurg’sche Wohltätigkeitsstiftung im<br />
eigenen Wald in Gaildorf realisiert. Die<br />
künstlerische Konzeption und die Gestaltung<br />
<strong>der</strong> Statio nen erfolgten durch den Tübinger<br />
Künstler Martin Burchard.<br />
Der Besucher kann einen großen Meditations-<br />
und Andachtsraum unter freiem<br />
Himmel erleben.<br />
Jung und Alt mit den Affen im Wald<br />
Unsere <strong>Diakonie</strong> betreut ganz junge<br />
und ganz alte Menschen. Das wird wohl<br />
nirgendwo so deutlich wie an diesem<br />
schönen Junimorgen in <strong>der</strong> Begegnungsstätte<br />
des Altenzentrums. Hier sitzen sie alle<br />
zusammen in einem Stuhlkreis: Kin<strong>der</strong> des<br />
Kin<strong>der</strong>gartens Gartenstraße – Kevin, Hugo,<br />
Madlen, Leonie, Smila, Caroline, Louise,<br />
Davin, Lara, Petra und Natalie. Dazwischen<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.weiterweg.info<br />
o<strong>der</strong><br />
www.naturpark-sfw.de/<br />
WeiterWeg.1038.0.html<br />
Ein neues Projekt <strong>unser</strong>er <strong>Diakonie</strong> bringt Kin<strong>der</strong> mit Senioren zusammen<br />
TIPP<br />
AUS DER DIAKONIE<br />
Frau Scheuer, Frau Huber, Frau Paulus, Frau<br />
Hartmann und Herr Recker*, die Bewohner<br />
des Altenzentrums. Zwischen den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern dieser beson<strong>der</strong>en<br />
Gruppe liegen mindestens zwei Generationen<br />
an Lebenszeit, oft acht Jahrzehnte und mehr.<br />
Gerade begrüßen die Kin<strong>der</strong> ihre Gastgeber<br />
mit einem Lied: „Halli, hallo, schön, dass Ihr<br />
da seid!“<br />
15<br />
▲
AUS DER DIAKONIE<br />
In <strong>der</strong> kommenden Stunde wird es viele weitere<br />
Lie<strong>der</strong> und Bewegungsspiele geben, die<br />
die Kin<strong>der</strong> zusammen mit den alten Menschen<br />
machen werden. Auch wenn manche<br />
<strong>der</strong> Bewohner aufgrund ihres Alters nicht<br />
mehr so gut mit Händen und Füßen mitmachen<br />
können – sie zeigen auf eine an<strong>der</strong>e<br />
Art – meist mit einem unmerklichen Lächeln<br />
– dass ihnen <strong>der</strong> Vortrag <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> Freude<br />
bereitet.<br />
Das Thema diesmal ist „Afrika“, passend zur<br />
Fußball-Weltmeisterschaft. Nachdem die<br />
Kin<strong>der</strong> im Lied die Affen durch den Wald<br />
rasen gelassen haben, bekommen sie und<br />
die Senioren, die<br />
möchten und können,<br />
von Gudrun Woschnitzok,<br />
Leiterin <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten<br />
<strong>der</strong> <strong>Diakonie</strong>, eine<br />
Trommel in die Hand.<br />
Gemeinsam schlagen sie<br />
mit <strong>der</strong> flachen Hand den<br />
Takt zum nächsten Stück.<br />
Ein afrikanischer Tanz<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, mit bunten<br />
Tüchern und Musik aus<br />
dem mitgebrachten<br />
Recor<strong>der</strong>, ist ein Genuss<br />
für die Augen <strong>der</strong><br />
Zuschauer. Dann werden<br />
Gruppen aus Kin<strong>der</strong>n<br />
und Senioren gebildet.<br />
Ein je<strong>der</strong> darf mit einem<br />
überdimensionalen<br />
Würfel eine Zahl werfen.<br />
Diese bestimmt darüber, wie viele Versuche<br />
man hat, mit einem Softball aus einiger Entfernung<br />
in einen Eimer zu treffen. Die meisten<br />
Senioren übernehmen das Würfeln.<br />
Den Erfolg genießt das Team aus ganz jung<br />
und ganz alt zusammen.<br />
16<br />
Das beson<strong>der</strong>e Generationenforum haben<br />
Gudrun Woschnitzok und ihre Kollegin Silke<br />
Erzinger vom Sozialen Dienst des Altenzentrums<br />
organisiert. Es findet einmal im Monat<br />
statt. „Für alte Menschen im Pflegeheim ist<br />
es einfach schön, einmal Kin<strong>der</strong> nicht<br />
immer nur auf Bil<strong>der</strong>n zu sehen“, erläutert<br />
Silke Erzinger. Die Begegnung mit den Fünfund<br />
Sechsjährigen beschäftige manchen<br />
noch den ganzen Tag lang, erzählt sie.<br />
Dazu komme die sinnvolle und anregende<br />
Beschäftigungstherapie zusammen mit<br />
den motorischen Übungen, die die Sinne<br />
anregten. Frau Scheuer jedenfalls will<br />
wie<strong>der</strong>kommen. Die 88-Jährige ist begeistert<br />
von <strong>der</strong> Fröhlichkeit und dem Lachen<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Frau Paulus (83) sitzt im Rollstuhl.<br />
Eingehüllt in eine Decke verfolgt sie<br />
alles still mit wachen Augen.<br />
„Ich bin immer wie<strong>der</strong> gespannt darauf, was<br />
die Kin<strong>der</strong> als nächstes bieten“, sagt sie mit<br />
leiser Stimme. Herr Recker ist noch neu im<br />
Altenzentrum und zum ersten Mal dabei.<br />
Auch wenn er noch gut laufen kann, guckt<br />
er lieber zu und genießt die Abwechslung.<br />
Doch auch in den Kin<strong>der</strong>n bewirkt <strong>der</strong> Aufenthalt<br />
im Altenzentrum etwas, wie Gudrun<br />
Woschnitzok zu berichten weiß: „Die Kin<strong>der</strong><br />
lernen den Umgang mit alten Menschen,<br />
sehen, wie sie reagieren. Sie bekommen<br />
Respekt vor dem Alter und spüren Wertschätzung<br />
dafür, dass sie selbst so gut laufen<br />
und springen können. Das erhöht auch das<br />
Verständnis für an<strong>der</strong>e Menschen mit einem<br />
Handicap, denen sie im Alltag begegnen. Es<br />
ist unglaublich, wie schnell Hemmschwellen<br />
im Umgang <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> mit alten Menschen<br />
abgebaut werden. Die Kin<strong>der</strong> freuen sich<br />
immer schon sehr auf das nächste Mal.“<br />
*Namen geän<strong>der</strong>t!<br />
Manuel Liesenfeld
Meine Erwartungen und die Ziele Gottes<br />
Stefanie Weichel berichtet von ihren Erfahrungen mit Jesus in Japan<br />
Als ich im<br />
vergangenen<br />
Oktober<br />
nach Japan<br />
aufbrach,<br />
um in einem<br />
Gemeindezentrum<br />
mit<br />
Sprachschule<br />
und Kin<strong>der</strong> -<br />
garten mit -<br />
zuarbeiten,<br />
nahm ich<br />
mir voller Tatendrang vor, dieses Jahr ganz<br />
für Jesus einzusetzen. Doch nun am Ende<br />
meines Einsatzes stelle ich fest, dass auch<br />
Jesus durch viele prägende Erfahrungen ein<br />
Jahr für mich eingesetzt hat.<br />
So erlebte ich, dass meine Erwartungen<br />
und Gottes Ziele nicht unbedingt überein -<br />
stim men. Als Erzieherin sah ich vor allem<br />
die fachliche Mitarbeit im Kin<strong>der</strong>garten als<br />
meine Aufgabe an. In diesem Bereich konnte<br />
ich mich jedoch weniger einbringen, als ich<br />
erwartet habe. Stattdessen ließ mich Gott<br />
zum Zeugnis für An<strong>der</strong>e werden, indem er mir<br />
Freundschaften und Situationen schenkte, in<br />
denen ich immer wie<strong>der</strong> von Jesus erzählen<br />
konnte. Dies zeigte mir auch, dass es weni -<br />
ger auf meine eigene Leistung ankommt, als<br />
vielmehr auf die Bereitschaft, mich von Gott<br />
entsprechend seinem guten Plan gebrauchen<br />
zu lassen.<br />
Verirrt in Tokyo<br />
In vielen alltäglichen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
erlebte ich zudem immer wie<strong>der</strong> Gottes<br />
Führung, sowie die Kraft des Gebets. Zum<br />
Beispiel verlief ich mich beim Zugfahren in<br />
Tokyo oft endlos in einem <strong>der</strong> großen Bahn-<br />
MISSION<br />
höfe und kam auch mit Englisch in <strong>der</strong> Regel<br />
nicht sehr weit. Meistens fand ich dann im<br />
Anschluss an ein Gebet doch den richtigen<br />
Weg. In Japan können außerdem zu je<strong>der</strong><br />
Zeit Erdbeben auftreten. Da ich auch selbst<br />
einige kleinere erlebt habe, wurde mir neu<br />
bewusst, wie sehr ich von Gottes Schutz<br />
abhängig bin. Ebenso habe ich Gottes Wort<br />
und regelmäßiges Bibellesen ganz neu lie ben<br />
gelernt, weil zum Beispiel Bibelverse oft<br />
sehr konkret in meine Situation sprachen<br />
und mich ermutigten.<br />
Trotz <strong>der</strong> Entfernung, habe ich im vergange -<br />
nen Jahr immer wie<strong>der</strong> die Verbundenheit zur<br />
Brü<strong>der</strong>gemeinde gespürt. Es hat mich oft<br />
sehr ermutigt, dass meine Heimatgemeinde<br />
meinen Einsatz im Gebet und finanziell mit -<br />
getragen hat. So möchte ich mich ab schlie -<br />
ßend ganz herzlich für alle Unterstützung<br />
bedanken, die ich während meines Einsatzes<br />
in Japan erfahren durfte.<br />
17
MISSION<br />
„Hilf, Herr du König. Er wird uns erhören,<br />
wenn wir rufen.“ (Ps.20,10)<br />
Thailand ist ein Königreich, ein Land <strong>der</strong><br />
Kontraste, des Lächelns und <strong>der</strong> höfli -<br />
chen Sitten – ein beeindruckendes Land.<br />
Zwei Jahre arbeite und lebe ich nun in Chiang<br />
Mai im Norden von Thailand und bin tief<br />
berührt von Gottes Treue und Fürsorge. So<br />
oft habe ich zu Ihm gerufen und Er hat meine<br />
Gebete erhört und mich nie alleine gelassen.<br />
Das Bild des Königs ist mir während meiner<br />
Zeit in Thailand beson<strong>der</strong>s im Gedächtnis<br />
geblieben. Immer wie<strong>der</strong> bin ich fasziniert,<br />
wie sehr die Thai ihren inzwischen 83-jährigen<br />
König verherrlichen und verehren.<br />
Überall sieht man Königsbil<strong>der</strong> – Jung und<br />
Alt blicken hoffnungsvoll zu Ihm auf.<br />
So wie die Königsbil<strong>der</strong> überall zu sehen sind,<br />
durfte ich Gott als König erleben. Gera de in<br />
meiner Arbeit als Erzieherin an <strong>der</strong> CDSC<br />
(Christliche Deutsche Schule Chiang mai) in<br />
<strong>der</strong> 1. Klasse konnte ich erleben, wie offen<br />
die Kin<strong>der</strong> für Gott sind. Viele Kin<strong>der</strong> kommen<br />
aus schwierigen Familienverhältnissen und<br />
sind beson<strong>der</strong>s zuwendungsbedürftig. Die<br />
Botschaft, dass Gott für sie wie ein König<br />
sorgen möchte, immer für sie da ist und sie<br />
liebt, hat die Kin<strong>der</strong> sehr angesprochen. In<br />
<strong>unser</strong>em<br />
Alltag gibt es<br />
so viele<br />
Möglichkei -<br />
ten, Gottes<br />
Liebe und<br />
Seine Botschaftweiterzugeben.<br />
Meine Kollegin<br />
und<br />
18<br />
Für den König –<br />
mit dem König Jesus in Thailand unterwegs<br />
Ein Zwischenbericht von Kurzzeitmissionarin Miriam Wanner<br />
ich sind immer wie<strong>der</strong> tief beschenkt von<br />
Gottes Wirken.<br />
Eine komplett an<strong>der</strong>e Kultur<br />
Auch außerhalb des Arbeitsalltages erlebe<br />
ich Gottes königliche Fürsorge und Begleitung,<br />
sei es im Hineinfinden in eine komplett<br />
an<strong>der</strong>e Kultur o<strong>der</strong> in verschiedenen Gefahrensituationen.<br />
Ich bin noch nie in meinem<br />
Leben so sehr mit Gefahren konfrontiert<br />
worden: Zwei Mopedunfälle im Straßenverkehr,<br />
schlechte Luftverhältnisse, gefährliche<br />
Tiere o<strong>der</strong> die politischen Unruhen treiben<br />
mich in die Königsarme Gottes. Immer wie<strong>der</strong><br />
neu habe ich erkannt, dass mein Leben in<br />
Gottes Händen ist, Sein Königsmantel mich<br />
schützt und ich keine Angst zu haben brau -<br />
che vor <strong>der</strong> ungewissen Zukunft.<br />
Trotz dieser Erfahrungen fühle ich mich als<br />
Auslän<strong>der</strong>in mit mangelnden Sprachkenntnissen<br />
sehr schwach, weit weg von <strong>der</strong><br />
Heimat und zerrissen zwischen zwei Welten.<br />
Gerade dann tut es gut zu wissen, dass<br />
meine Heimat bei Gott ist. Der Ausblick auf<br />
Sein Königreich und Seine Nähe gerade in<br />
aller Schwachheit, tragen mich durch. Auch<br />
wenn manches nicht einfach ist und ich oft<br />
an meine Grenzen stoße, freue ich mich auf<br />
mein drittes und letztes Jahr in Thailand.<br />
Mein Gebet und Wunsch ist es, noch mehr<br />
im Glauben zu wachsen, in allem Ihm zu ver-
trauen und meinen Glauben weiterzugeben.<br />
Für den König Jesus Christus zu leben lohnt<br />
sich! Wir haben einen großen und mächtigen<br />
König im Himmel. Ich wünsche mir, dass auch<br />
Ihr in Eurem Alltag und in Eurem Leben immer<br />
wie<strong>der</strong> über Gottes Majestät staunen könnt.<br />
Mögt Ihr immer wie<strong>der</strong> in die königlichen<br />
Arme Gottes laufen und bei Ihm Ruhe finden.<br />
Da mein Freiwilliges Soziales Jahr in Brasilien<br />
mit dem Reentry Seminar im Juli<br />
in Beienbach zu Ende ging, möchte ich<br />
die Gelegenheit nutzen und kurz über dieses<br />
Jahr berichten.<br />
Seit ich letztes Jahr im August in Rolandia,<br />
einer kleinen Stadt westlich von Sao Paulo<br />
ankam, habe ich so einiges erlebt.<br />
Ich konnte das „Cervin“, ein Drogenrehazentrum<br />
<strong>der</strong> Marburger Mission für Erwachsene<br />
und Jugendliche, von seinen unterschiedlichsten<br />
Seiten kennenlernen. Zuerst arbeitete<br />
ich im dazugehörigen Stall, danach bei<br />
den Jugendlichen, bevor ich zuletzt in <strong>der</strong><br />
Herzlichen Dank allen, die mich die letzten<br />
zwei Jahre so treu begleitet, für mich gebetet<br />
und finanziell unterstützt haben, auch im<br />
Namen <strong>der</strong> Schule. Die Spendenbeiträge<br />
kamen direkt <strong>der</strong> Schule zu Gute. Für alles<br />
Bevorstehende wünsche ich euch Gottes<br />
Segen, seine königliche Fürsorge und seinen<br />
Schutz.<br />
Ich erlebte, wie Menschen von Drogen frei wurden<br />
Alexan<strong>der</strong> Fingerle war für ein Jahr als FSJler in Brasilien<br />
MISSION<br />
Schreinerei begann. Nach zwei Monaten<br />
in <strong>der</strong> Schreinerei wurde ich im Januar im<br />
Frauen-Cervin eingesetzt.<br />
Bei meiner Rundreise im Februar lernte ich<br />
Brasilien intensiver kennen. Es tat gut, etwas<br />
Abstand vom Cervin und von meiner Arbeit<br />
zu bekommen. Dafür war ich sehr dankbar,<br />
denn danach konnte ich mich wie<strong>der</strong> ganz<br />
neu auf das Cervin freuen.<br />
Während <strong>der</strong> letzten drei Monate arbeitete<br />
ich wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schreinerei, wo ich viel<br />
Neues lernen durfte.<br />
In diesem Jahr hatte ich außerdem die<br />
Möglichkeit zu sehen, wie Gott in jedem<br />
einzelnen Menschen Wun<strong>der</strong> bewirken kann.<br />
Ich erlebte mit, wie Menschen verän<strong>der</strong>t<br />
wurden, wie sie zum Glauben fanden und<br />
von den Drogen frei wurden.<br />
Es ist zwar oft nicht zu verstehen, warum<br />
doch so viele wie<strong>der</strong> rückfällig werden, aber<br />
es ist umso schöner, wenn ein Schüler seine<br />
Therapie erfolgreich beendet und am Ende<br />
seinen Segen erhält.<br />
Ich bin Gott sehr dankbar, dass er mir diese<br />
Möglichkeit gegeben hat, dass er mich<br />
bewahrt hat, und ich bin <strong>der</strong> Gemeinde<br />
dankbar, dass sie mich unterstützt hat.<br />
19
MISSION<br />
Fürbitte und Hilfe für<br />
<strong>unser</strong>e Missionare<br />
Fritz und Marianne Deininger: Einsatz<br />
als Leiter <strong>der</strong> Missionsstelle bei<br />
<strong>der</strong> Pilgermission St. Chrischona;<br />
Anschrift: Chrischonarain 200,<br />
CH-4126 Bettingen, Schweiz; Tel. +4161/64 64 548<br />
(privat); E-Mail: fritz.dein@gmx.net/fritz.deininger@<br />
chrischona.ch, marianne.dein@gmx.net;<br />
Spenden: Brü<strong>der</strong>gemeinde Son<strong>der</strong>konto Mission<br />
Deininger, Konto-Nr.9 873 836, KSK Ludwigsburg<br />
(BLZ 604 50050)<br />
Dr. Chris und Johanna<br />
Dippenaar mit Desirée<br />
und Nadja: Einsatz mit <strong>der</strong><br />
SMG in Taiwan am Taiwan<br />
Theological College;<br />
Anschrift: Taiwan Theological College & Seminary,<br />
No.20, Lane2,Section2, Yang Teh Highway, Shihlin 111,<br />
Taipei, Taiwan;Tel.00886/2/28822370;<br />
E-Mail: dippenaar@gmx.net<br />
Karin Eikermann:<br />
Einsatz mit Wycliff in Mali;<br />
Anschrift: B.P.47, Kadiolo, Mali;<br />
Tel. 0 02 23/5 42 19 07<br />
Walter und Christel<br />
Gschwandtner: Einsatz mit <strong>der</strong><br />
DMG bei Life Challenge Africa<br />
in Nairobi: P.O. Box 50770,<br />
Nairobi - 00200, Kenya;<br />
Mob.:+254(0)711 537486;<br />
E-Mail: walter@lifechallenge.de<br />
Immanuel und Erika<br />
Scharrer<br />
mit Samuel, Daniel,<br />
Michael undManuel:<br />
Einsatz mit <strong>der</strong> Marburger Mission in Taiwan;<br />
Anschrift: Chung-Yung 5th Road, N.109, 111 Shilin,<br />
Taipei, Taiwan R.O.C.; Tel. Taiwan –09 38697178;<br />
E-Mail: ischarrer@gmx.de o<strong>der</strong><br />
immanuel.scharrer@marburger-mission.org<br />
20<br />
Armin und Luise Kniesz<br />
mit Ra mo na, Samuel,<br />
Benjamin, Cristina und<br />
Tatjana: Einsatz mit<br />
WEC International in<br />
Kolumbien; Anschrift:<br />
A.A. 100746 Bogotá D.C. Kolumbien/Südamerika;<br />
Tel. 0057-1-2587098;<br />
E-Mail: apkniesz@gmail.com<br />
Stefan und Gertrud Mattes<br />
mit Daniel, Pascal und<br />
Deborah: Ein satz in <strong>der</strong><br />
Geschäfts stelle von<br />
Frontiers, Deutschland;<br />
Anschrift: Speidelstr. 46,<br />
72213 Altensteig; Tel. 074 53/952125;<br />
E-Mail: stefan.m@germansb.de<br />
Andy und Margit Messner<br />
mit Joel und Hannah:<br />
Einsatz mit <strong>der</strong> Missions -<br />
gemeinschaft Fackelträger<br />
in Deutschland: Seelbacher<br />
Straße 8, 56379 Obern hof,<br />
Tel. 02604/950633, www.messnerfamily.de<br />
Tobias Messner: Einsatz in Äthiopien<br />
mit Serving in Mission. Anschrift:<br />
P.O.Box 127, Addis Abeba, Ethiopia;<br />
E-Mail: tobias.messner@gmx.de<br />
Britta und Tobias Pfeiffer:<br />
Radiomission in Swaziland,<br />
südliches Afrika;<br />
P.O.Box 1652 Manzini, Swaziland;<br />
Tel. 00268-505-3050<br />
Mail: tobias.pfeiffer2@googlemail.com<br />
Joachim, Luciene und Emily Junginger:<br />
Einsatz mit Jugend mit einer Mission<br />
in Brasilien; Anschrift: Rua Doutor<br />
Argemiro, Resende Costa, 177,<br />
Cep. 30.260-430,<br />
Belo Horizonte, MG, Brasilien;<br />
Tel: +55 - 31- 3283 1539, Fax: (0180) 5006 8643 128<br />
(deutsche Nummer, wird per E-Mail weitergeleitet);<br />
E-Mail: joachimluciene@gmail.com,<br />
www.junginger.net.tf
Manuela und Roland<br />
Schmieg mit Paul und Joe:<br />
Einsatz ab September<br />
2010 mit Forum Wiedenest<br />
in Asien;<br />
Anschrift: Zinzendorfstraße<br />
24, 70825 <strong>Korntal</strong>-Münchingen<br />
E-Mail: chiloeboris@yhoo.de<br />
Alexan<strong>der</strong> und Tanja<br />
Widmer mit Rebekka,<br />
Oliver, Kerstin, Deborah<br />
und Rafael:<br />
Einsatz mit <strong>der</strong> VDM in Peru;<br />
Anschrift: Alexan<strong>der</strong> y Tanja<br />
Widmer, c/o FAIENAP, Apartado 80, Pucallpa, PERU.<br />
Telefon: 0051/61/573725<br />
E-Mail: fuenf.widmer@web.de<br />
Unsere Kurzzeitmissionare<br />
Zur Zeit sind zwei junge Kurzzeitmissionare<br />
aus <strong>unser</strong>er Gemeinde, die weltweit verschiedene<br />
Missionsgesellschaften unterstützen<br />
entsandt.<br />
Ron Matthies<br />
Als Freiwilliger mit dem „MCC<br />
Thrift Store“ in Vancouver, Kanada<br />
unterwegs. (Christliche Dienste<br />
Heidelberg)<br />
E-Mail: ron.matthies@googlemail.com<br />
Miriam Wanner<br />
Einsatz mit <strong>der</strong> Marburger Mission<br />
für drei Jahre als Erzieherin<br />
in Thailand (Chiang Mai).<br />
E-Mail: miriamwanner@gmx.de<br />
MISSION<br />
Ruth Weiss: ICHTHYS, Pfarrhaus<br />
Boitin, Dorfstr. 28, 18249 Boitin,<br />
Tel. 03 84 50 / 2 26 14<br />
Handy: 0172/3205041<br />
E-Mail: ruthweiss@freenet.de<br />
Das Spendenkonto <strong>unser</strong>er Missionare<br />
Unsere Missionare freuen sich darüber, wenn Sie sie<br />
mit Spenden unterstützen können. Bitte überweisen<br />
Sie diese auf das Konto: Konto-Nr. 9 936 900,<br />
KSK Ludwigsburg (BLZ 604 500 50) und geben bitte<br />
beim Verwendungszweck den Namen des Missionars<br />
an. So können wir den einzelnen Missionaren Ihre<br />
Spende direkt zukommen lassen. Vielen Dank!<br />
Die neuesten Informationen über die Missionare<br />
finden Sie auf den Missionsseiten unter:<br />
www.brue<strong>der</strong>gemeinde-korntal.de<br />
Wir freuen uns, dass diese jungen Menschen<br />
ein Herz für die Mission haben, sich ein Jahr<br />
o<strong>der</strong> länger dafür Zeit nehmen und Gott dort<br />
mit ihren Gaben dienen. Beten wir dafür, dass<br />
sie die Bewahrung Gottes und seine Gegenwart<br />
immer wie<strong>der</strong> erleben können.<br />
Die Finanzierung <strong>der</strong> Einsätze erfolgt durch<br />
Spenden. Wenn Sie hier mithelfen wollen,<br />
können Sie das über das Missionskonto <strong>der</strong><br />
Ev. Brü<strong>der</strong>gemeinde tun:<br />
Ev. Brü<strong>der</strong>gemeinde <strong>Korntal</strong>,<br />
Konto-Nr. 9 936 900, BLZ 604 500 50,<br />
KSK Ludwigsburg;<br />
Vermerk: „Mission, Name des Missionars“<br />
Herzlichen Dank!<br />
21
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
Segnungen, Taufen, Trauungen,<br />
Bestattungen, Geburtstage<br />
Hier veröffentlicht „<strong>unser</strong> Türmle“ die „runden“ Geburtstage (70, 75, 80, 85 usw.) von<br />
Mitglie<strong>der</strong>n <strong>unser</strong>er Brü<strong>der</strong>gemeinde im kommenden Quartal sowie die zurückliegenden<br />
Kasualhandlungen an Brü<strong>der</strong>gemeindeglie<strong>der</strong>n bzw. in Brü<strong>der</strong>gemeindefamilien (Taufen,<br />
Segnungen, Trauungen, Bestattungen). Falls Sie keine Veröffentlichung (zum Beispiel<br />
Ihres Geburtstages) möchten, teilen Sie uns dies bitte mit.<br />
Gesegnet wurden:<br />
Micha Tobias Bullinger<br />
Sarah Nickel<br />
Miriam Schönberger<br />
Lydia Sonja Klausli<br />
Joshua Tobias Link<br />
Jan-Lukas Pöhler<br />
Getraut wurden:<br />
Michael und Eva-Maria Schmidt geb. Hettler<br />
Kristian und Bärbel Waagan geb. Traub<br />
Tobias und Carola Stork geb. Stellmacher<br />
Bestattet wurden:<br />
Irma Müller (91 Jahre)<br />
Paul Blank (91 Jahre)<br />
Elisabeth Kleinbub (96 Jahre)<br />
Helene Reutter (89 Jahre)<br />
Wir gratulieren zum 70. Geburtstag<br />
10.10. Ülker Abay,<br />
Ulrich-von-Hutten-Straße 76<br />
30.10. Martin Konzelmann, Birkenfeld<br />
02.12. Siegfried Stark,<br />
Hans-Sachs-Straße 1<br />
06.12. Hanne Stern, Stuttgart<br />
14.12. Eva Schühle, Uhlandstraße 4/3<br />
Wir gratulieren zum 75. Geburtstag<br />
19.11. Eberhard Silber, Seewaldweg 1<br />
28.11. Gerhard Strotbek, Staudtstraße 10<br />
Wir gratulieren zum 80. Geburtstag<br />
10.10. Gerhard Pichler, Wihelmsdorf<br />
11.12. Erika Blumhardt, Bad Boll<br />
Wir gratulieren zum 90. Geburtstag<br />
07.11. Erwin Greiner, Ditzingen<br />
04.12. Hedwig Goller, Frie<strong>der</strong>ichstraße 50<br />
Wir gratulieren zum 95. Geburtstag<br />
25.11. Marta Hoffmann, Frie<strong>der</strong>ichstraße 2<br />
Anschriften und Konten<br />
Noch kein<br />
kostenloses<br />
Abo?<br />
Das AKZENTE-Magazin<br />
aus <strong>unser</strong>er <strong>Diakonie</strong> anfor<strong>der</strong>n<br />
unter: info@diakonie-bgk.de.<br />
Verwaltung:<br />
Saalplatz 1, 70825 <strong>Korntal</strong>-Münchingen,<br />
Telefon: 07 11/83 98 77-0, Telefax: 07 11/83 98 77-90<br />
Homepage: www.Brue<strong>der</strong>gemeinde-<strong>Korntal</strong>.de<br />
E-Mail: Verwaltung@Brue<strong>der</strong>gemeinde-<strong>Korntal</strong>.de<br />
Postanschrift: Postfach 1125, 70807 <strong>Korntal</strong>-Münchingen<br />
Vorsteher Dieter Messner<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, Telefon: 07 11/83 98 77-0<br />
Geschäftsführer Wolfgang Lorenz<br />
Telefon: 07 11/83 98 77-12<br />
E-Mail: wlorenz@diakonie-bgk.de<br />
Pfarramt:<br />
Saalplatz 2, 70825 <strong>Korntal</strong>-Münchingen<br />
Telefon: 07 11/83 98 78-0, Telefax: 07 11/83 98 78-90<br />
Homepage: www.Brue<strong>der</strong>gemeinde-<strong>Korntal</strong>.de<br />
E-Mail: Pfarramt@Brue<strong>der</strong>gemeinde-<strong>Korntal</strong>.de<br />
Postanschrift: Postfach 1407, 70810 <strong>Korntal</strong>-Münchingen<br />
Pfarrer Jochen Hägele, Telefon: 07 11/83 98 78-0<br />
E-Mail: Haegele@Brue<strong>der</strong>gemeinde-<strong>Korntal</strong>.de
Termine<br />
03. Oktober 2010<br />
10.00 Uhr Erntedankfest Familiengottesdienst<br />
mit gemeinsamem Mittagessen<br />
am Schulbauernhof<br />
10. Oktober 2010<br />
10.00 Uhr <strong>Diakonie</strong>sonntag mit Vorstellung<br />
<strong>der</strong> neuen Mitarbeiter aus dem<br />
Bereich <strong>Diakonie</strong><br />
Buchvorstellung, gemeinsames<br />
Mittagessen im Gemeindezentrum,<br />
Besichtigung Altenzentrum<br />
mit Kaffee und Kuchen<br />
14. Oktober 2010<br />
15.00 Uhr Daniel-Kallauch-Mitmach-Musik-<br />
Familienshow im Gemeindezentrum<br />
(Großes Forum)<br />
17. Oktober 2010<br />
10.00 Uhr Missionsgottesdienst mit Missionsständen<br />
und Gemeindemittagessen<br />
im Landschloss<br />
19.30 Uhr Brü<strong>der</strong>gemeindeversammlung<br />
im Gemeindezentrum (Großes<br />
Forum)<br />
30. Oktober 2010<br />
15.00 Uhr Herbstfest für Kin<strong>der</strong> im Gemeindezentrum<br />
Gemein<strong>der</strong>eferent: N.N. Kontakt siehe Pfarramt Seite 22<br />
Jugendreferent Jan-Micha An<strong>der</strong>sen<br />
Telefon: 07 11/83 98 78-21<br />
E-Mail: An<strong>der</strong>sen@Brue<strong>der</strong>gemeinde-<strong>Korntal</strong>.de<br />
Kin<strong>der</strong>referentin Katharina Finke,<br />
Telefon: 07 11/83 98 78-20<br />
E-Mail: Finke@Brue<strong>der</strong>gemeinde-<strong>Korntal</strong>.de<br />
Leiter Orientierungsjahr Dirk Dühring<br />
Telefon: 07 11/83 98 78-30<br />
E-Mail: Duehring@Brue<strong>der</strong>gemeinde-<strong>Korntal</strong>.de<br />
Konten:<br />
Kreissparkasse Ludwigsburg (BLZ 604 500 50)<br />
Verwaltung: 9 956 007; Pfarramt: 9 851 047<br />
Mission: 9 936 900<br />
Baden-Württembergische Bank (BLZ 600 501 01)<br />
Verwaltung: 1 308 196<br />
Stuttgarter Volksbank (BLZ 600 901 00)<br />
Verwaltung: 212 994 000<br />
Postbank Stuttgart (BLZ 600 100 70)<br />
Verwaltung: 6781-707<br />
TERMINE & NOTIZEN<br />
31. Oktober 2010<br />
10.00 Uhr Musik im Gottesdienst<br />
14. November 2010<br />
19.00 Uhr Theaterabend „Zinzendorf“mit<br />
Mirjana Angelina im Gemeindezentrum<br />
(Großes Forum)<br />
21. November 2010<br />
19.30 Uhr Brü<strong>der</strong>gemeindeversammlung<br />
mit Mitglie<strong>der</strong>aufnahmen im<br />
Gemeindezentrum (Großes Forum)<br />
25. November 2010<br />
15.00 Uhr Treffpunkt 60plus<br />
Vortrag Dieter Messner „Erben<br />
und Vererben“ im Gemeindezentrum<br />
(Großes Forum)<br />
28. November 2010<br />
17.30 Uhr Abendgottesdienst im Gemeindezentrum<br />
(Großes Forum)<br />
04. Dezember 2010<br />
9.30 Uhr Winterspielplatz für Kin<strong>der</strong> (bis<br />
13.00 Uhr) im Gemeindezentrum<br />
05. Dezember 2010<br />
19.00 Uhr Weihnachtskonzert (Chor <strong>der</strong><br />
Brü<strong>der</strong>gemeinde) im Großen Saal<br />
Unser Son<strong>der</strong>konto für Spenden,<br />
Daueraufträge, Überweisungen usw.<br />
zu Gunsten des neuen Gemeinde -<br />
zentrums:<br />
Evangelische Brü<strong>der</strong>gemeinde <strong>Korntal</strong><br />
Son<strong>der</strong>konto Gemeindezentrum<br />
Kontonummer: 8899 bei <strong>der</strong> Kreissparkasse<br />
Ludwigsburg (BLZ 604 500 50)<br />
23
AUS WIR ÜBER UNSEREM UNS GEMEINDELEBEN<br />
Gottesdienste sonntags: 8.30 Uhr u.10 Uhr im Großen Saal, Abendgottesdienst 1x monatlich, sonntags 17.30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum (GZ) –Fahrdienst: Wilfried Polnik,Tel.0711/833023, Videoübertragung für Eltern mit Kleinkin<strong>der</strong>n:<br />
Oase (GZ), Kassetten und CDs vom Gottesdienst: Medientheke (GZ), Gottesdienst, Kin<strong>der</strong>gottesdienst für<br />
3- bis 13-Jährige in verschiedenen Altersgruppen: sonntags 10Uhr im GZ, Kleinkin<strong>der</strong>betreuung für 0- bis 2-Jährige:<br />
sonntags 10 Uhr in <strong>der</strong> Oase (GZ). Abendmahlsfeier in <strong>der</strong> Regel am letzten Sonntag im Monat im Anschluss an<br />
den zweiten Gottesdienst.<br />
Chöre (z.T. gemeinsam mit CVJM)<br />
Kleines Forum (GZ):<br />
Kirchenchor: Dienstag 20 Uhr<br />
Schwester Christel Schrö<strong>der</strong>, Tel. 0 70 34/648-185<br />
Kin<strong>der</strong>chor: Mittwoch 17.30 Uhr und 18 Uhr<br />
Ulrike Fitz, Tel. 8 38 66 66<br />
CVJM-Vereinshaus, Hoffmannstr. 7:<br />
Posaunenchor: Mittwoch 20 Uhr<br />
Eugen Mayer, Frie<strong>der</strong>ichstr. 33, Tel. 83 72 38<br />
Hauskreise<br />
Peter Engenhart, Hoffmannstr. 6, Tel. 83 17 39<br />
Über Termine und einzelne Hauskreise informiert <strong>der</strong><br />
Hauskreis-Prospekt; übers Pfarramt anfor<strong>der</strong>n.<br />
Gemeinschaften<br />
Hahn’sche Gemeinschaft: Sonntag 14:30 Uhr<br />
und Donnerstag 20 Uhr, Hebichraum<br />
Karl Blattner, Grefstr. 83, Tel. 8 38 04 34<br />
Altpietistische Gemeinschaft:<br />
Sonntag 14.30 Uhr, Kleines Forum (GZ)<br />
Reinhold Wennagel, Saalstr.3/1, Tel. 83 47 80<br />
Aidlinger Kreis: Montag 17 Uhr, Kleines Forum (GZ)<br />
Treffpunkt 60plus<br />
Über Termine und Interessengruppen informieren:<br />
Wolfgang Schumann, Tel. 83 19 25 und<br />
Jörg Schweizer, Tel. 83 29 21<br />
Mittwoch-Treff<br />
Gerhard Strotbek, Staudtstr. 10, Tel. 83 27 53 und<br />
Susanne Kraft, Sonnenbergstr. 33, Tel. 83 24 05<br />
jeden 3. Mittwoch im Monat, 15 Uhr im Altenzentrum<br />
Kin<strong>der</strong>gruppen und Jungscharen<br />
Katharina Finke, Saalplatz 1, Tel. 83 98 78-20<br />
Kin<strong>der</strong>stunden<br />
Glühwürmchen (für 3- bis 5-Jährige, auch Mütter<br />
willkommen): Freitag 16–17 Uhr, Arche (GZ)<br />
Sonnenstrahlen ( 1. und 2. Klasse):<br />
Mittwoch 16–17.15 Uhr, Oase (GZ)<br />
Volltreffer-Kids (3.+4. Klasse):<br />
Mittwoch 16–17.15 Uhr, Schwalbennest (GZ)<br />
Internet-Adressen:<br />
www.brue<strong>der</strong>gemeinde-korntal.de<br />
www.diakonie-korntal.de<br />
www.landschloss-korntal.de<br />
Mädchenjungschar (9 bis 13 Jahre)<br />
Montag 17.30–19 Uhr, Oase (GZ)<br />
Jungen-Jungschar (9 bis 13 Jahre)<br />
Dienstag und Donnerstag 18–19.30 Uhr, CVJM-Haus,<br />
Hoffmannstr. 7, Christoph Link, Tel. 0179/7 41 02 63<br />
Kin<strong>der</strong>-Bibellese-Club (für Kin<strong>der</strong> ab Klasse 6),<br />
Mittwoch 14-tägig, 16–17.30 Uhr,<br />
bei Judith Matthies, Gartenstr. 3<br />
Kin<strong>der</strong>-Tanzgruppe „Kirchenmäuse“, 5- bis 7-Jährige,<br />
Donnerstag 17.30–18.15 Uhr, Oase (GZ)<br />
Teenager- und Jugendarbeit<br />
Jan-Micha An<strong>der</strong>sen, Saalplatz 2, Tel. 839878-2<br />
Jugendkreis (ab 14 Jahre)<br />
Freitag 19.30 Uhr im GZ<br />
1-¤-Essen Sonntag 18 Uhr, Café Pax (GZ)<br />
Jüngerschaftsgruppen, Café Pax (GZ)<br />
Jungenschaft für Buben CVJM<strong>Korntal</strong>e.V.,Tel.8 60 37 68<br />
Weitere Gruppen finden Sie im Flyer „Get ready“<br />
Junge Erwachsene<br />
Jan-Micha An<strong>der</strong>sen, Saalplatz 2, Tel. 83 98 78-21<br />
Verschiedene Kreise, Dienstag, Donnerstag o<strong>der</strong><br />
Freitag 20 Uhr; Prospekt übers Pfarramt<br />
Sportgruppen für Jugendliche und junge Erwachsene:<br />
CVJM <strong>Korntal</strong> e.V., Tel. 8 60 37 68<br />
Eltern-Kind Gruppen<br />
Katharina Finke, Saalplatz 2, Tel. 83 98 78-20.<br />
Dienstag: „Eisbären“, Mittwoch: „Pinguine“, Donners -<br />
tag: „Delphine“, jeweils 9.30 Uhr, Schwalbennest (GZ)<br />
Eltern-Café: jeden letzten Freitag im Monat<br />
(außer Schulferien): 15.30–17 Uhr, Schwalbennest (GZ)<br />
Blaues Kreuz<br />
Bernd Gottschalk, Tel. 8 07 00 34<br />
Begegnungsgruppe: Dienstag 20 Uhr,<br />
Schwalbennest (GZ)<br />
Migrantenarbeit<br />
Barbara Engelberth, Tel. 8 38 62 57<br />
Café am Türmle<br />
Barbara Engelberth, Tel. 8 38 62 57<br />
Mo 9.30–12 Uhr<br />
Mi, Fr 9.30–12 Uhr und 14.30–18 Uhr im GZ<br />
Weitere Kreise entnehmen Sie bitte dem<br />
Brü<strong>der</strong>gemeinde-Veranstaltungsprospekt.<br />
Andachten, Lobpreis und Gebet: Wochenschlussandacht:<br />
samstags 18 Uhr, im Andachtsraum des<br />
Altenzentrums. Morgenlob: mittwochs 6:30 Uhr,<br />
Raum <strong>der</strong> Stille (GZ). Gemeindegebet: vierzehntägig<br />
mittwochs 19 Uhr, Raum <strong>der</strong> Stille (GZ)