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Jahresbericht 2011_12 - Gymnasium Liestal

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30<br />

Susanne Kaufmann:<br />

Abschied und Weiterarbeit<br />

Auf Ende des Schuljahres <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong> hat<br />

Susanne Kaufmann-Strübin ihre Arbeit<br />

als Biologielehrerin unseres <strong>Gymnasium</strong>s<br />

auf eigenen Wunsch beendet. Seit<br />

einigen Jahren schon unterrichtete sie<br />

nur noch in einem kleinen Pensum, denn<br />

sie engagierte sich mit einem zweiten<br />

beruflichen Standbein für das Projekt<br />

«Ökologischer Ausgleich» des Kantons<br />

Baselland. Dieses äusserst erfolgreiche<br />

Projekt wird sie weiterführen. Daneben<br />

wird sie die freigewordenen Energien in<br />

Grosskinder und den hofeigenen Wein-,<br />

Obst- und Landschaftsbau stecken.<br />

Susanne, du warst aufgrund des kleinen<br />

Pensums in den letzten Jahren in<br />

unserer Fachschaft nicht mehr so präsent.<br />

Die älteren Semester (zu denen<br />

ich massgeblich gehöre), erinnern sich<br />

aber bestens an die vielen, vielen gemeinsamen<br />

Projekte. Da die Schwerpunkte<br />

resp. Hobbys von uns älteren<br />

Biologielehrpersonen bei der Feld- und<br />

Waldbiologie lagen, organisierten wir in<br />

der Freizeit und in den Ferien manche<br />

Weiterbildung innerhalb der Schweiz<br />

und im Ausland. Du hast diese Projekte<br />

oft mitorganisiert. Danke vielmals!<br />

Ob Pflanzen, Vögel, Heuschrecken, Pilze<br />

oder Weinbau, wir waren mit Leib und<br />

Seele dabei. Dies ging so weit, dass sogar<br />

unsere Familien einbezogen wurden.<br />

Diese intensiven Erlebnisse bereicherten<br />

unsern Schulalltag und gaben uns<br />

auch einen Zusammenhalt, der bei schulischen<br />

Diskussionen sehr hilfreich war.<br />

Susanne, du warst eine Lehrerin mit<br />

Herz und Seele. Der Unterricht fand bei<br />

dir nicht im Glashaus statt, die Inhalte<br />

wurden durch deine vielen Bezüge zum<br />

täglichen Leben sehr konkret. Du hieltst<br />

auch nie viel von grossen Theorien (zum<br />

Beispiel zur Umweltbedrohung): Den<br />

gewissenhaften Umgang mit unserer<br />

Umwelt hast du den Schülerinnen und<br />

Schülern, aber auch uns Lehrpersonen<br />

tagtäglich und nachhaltig vorgelebt. Danke<br />

auch dafür!<br />

Susanne, wir wünschen dir weiterhin<br />

Erfolg in deinem Projekt «Ökologischer<br />

Ausgleich». Dir und deiner immer grösser<br />

werdenden Familie wünschen wir<br />

weiterhin gute Gesundheit und uns verbleibenden<br />

Lehrpersonen, dass wir den<br />

Kontakt zu dir nicht ganz verlieren.<br />

Für die Fachschaft Biologie<br />

Dani Zwygart<br />

m ums ui<br />

Musik im Schuljahr <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong> –<br />

Die Schülerinnen und Schüler waren<br />

im vergangenen Schuljahr<br />

<strong>2011</strong>/20<strong>12</strong> an vielen musikalischen<br />

Sternstunden beteiligt. Einige fanden<br />

viel beachtet vor einem zahlreichen<br />

Publikum statt, manche<br />

ereigneten sich en passant. Andere<br />

wiederum geschahen abseits der<br />

grossen Scheinwerfer im kleinen<br />

Rahmen, etwa wenn in der Klavierstunde<br />

ein zartes Piano auf Anhieb<br />

gelang, wenn in einem FMS-Projekt<br />

aus einem spontanen Musiziereinstieg<br />

ein Klassenkonzert entstand<br />

oder wenn der selbst gesungene<br />

Klang einer Singklasse alle Betei-<br />

ligten verblüffte.<br />

Bei all diesen Sternstunden stand<br />

und steht immer neben einer grossen<br />

Vorbereitung das Wagnis dahinter,<br />

dass das Vorhaben auch scheitern<br />

könnte. Vielleicht ist es aber<br />

gerade der riskante Gang aufs Glatteis,<br />

der – erfolgreich gemeistert –<br />

für den besonderen Moment und<br />

die besondere Wirkung bei Ausführenden<br />

und Publikum verantwortlich<br />

ist.<br />

Ein solcher besonderer Moment sei<br />

hier stellvertretend für viele andere<br />

erwähnt. Er ereignete sich am 5. Mai<br />

20<strong>12</strong>: Im Rahmen des Europäischen<br />

Jugendchorfestivals Basel bekam<br />

der Kammerchor <strong>Gymnasium</strong> <strong>Liestal</strong><br />

die Chance, als Ansingchor in<br />

zwei «Offenen Singen» mit dem<br />

renommierten Schweizer Chorleiter<br />

Michael Gohl zusammenzuarbeiten.<br />

Die Nervosität stieg, als der

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