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Heimhilfegesetz idgf 70/2001

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ABSCHNITT II<br />

Berufsbezeichnungen und -bilder<br />

§ 2<br />

Berufsbezeichnungen, Berufsabgrenzung<br />

(1) Die Berufsbezeichnung "Altenfachbetreuer", "Familienhelfer" und<br />

"Heimhelfer" darf führen, wer eine von der Landesregierung anerkannte<br />

Ausbildung abgeschlossen hat und eine Tätigkeit gemäß § 1 Abs. 2<br />

ausübt. (1)<br />

(2) Die Betreuung durch Altenfachbetreuer, Familien- und Heimhelfer<br />

umfaßt jedenfalls nicht Tätigkeitsbereiche, die in folgenden<br />

Rechtsvorschriften geregelt sind:<br />

1. im Ärztegesetz 1984, BGBl. Nr. 373, in der Fassung BGBl. Nr.<br />

798/1994,<br />

2. im Psychologengesetz, BGBl. Nr. 360/1990,<br />

3. im Psychotherapiegesetz, BGBl. Nr. 361/1990,<br />

4. im Bundesgesetz betreffend die Regelung des<br />

Krankenpflegefachdienstes,<br />

der medizinisch technischen Dienste und der Sanitätshilfsdienste,<br />

BGBl. Nr. 102/1961, in der Fassung BGBl. Nr. 872/1992, und<br />

5. im § 127 Z. 29 der Gewerbeordnung 1994, BGBl.Nr. 314/1994.<br />

(1)<br />

§ 3<br />

Altenfachbetreuer (1)<br />

(1) Der Altenfachbetreuer ist eine ausgebildete Fachkraft, die<br />

befähigt ist,<br />

- die spezifische Lebenssituation älterer Menschen ganzheitlich zu<br />

erfassen,<br />

- durch gezielte Maßnahmen auf den individuellen Bedarf einzugehen,

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