22.01.2013 Aufrufe

Gesunde Gemeinde - Haselsdorf - Tobelbad, die Homepage der VP ...

Gesunde Gemeinde - Haselsdorf - Tobelbad, die Homepage der VP ...

Gesunde Gemeinde - Haselsdorf - Tobelbad, die Homepage der VP ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Zugestellt durch Post.at<br />

emeindeNEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS<br />

emeindeNEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS<br />

emeindeNEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS<br />

emeindeNEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS<br />

emeindeNEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS <strong>Gemeinde</strong>NEWS Nachrichten <strong>Gemeinde</strong>NEWS für <strong>Gemeinde</strong>NEWS unsere <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gemeinde</strong>NEWS<br />

• Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong> - <strong>Tobelbad</strong> • 1 / 2008 •<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI<br />

<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

Erstmals konnte durch <strong>die</strong> Initiative von Ö<strong>VP</strong>-<strong>Gemeinde</strong>rätin Gabriele Buresch ein Yoga-Kurs<br />

in <strong>Tobelbad</strong> angeboten werden. Mit Jutta Loibner wurde eine erfahrene Yoga-Trainerin gefunden.<br />

Seit Jahren organisiert Gabriele Buresch auch das Fitnessturnen, das auch heuer wie<strong>der</strong><br />

von Reinhard „Beinhart“ Köhldorfer geleitet wird.<br />

Mehr Bil<strong>der</strong> vom Turnen und<br />

vom Yoga-Kurs gibt es auf<br />

unserer <strong>Homepage</strong><br />

www.haselsdorf-tobelbad.at<br />

Der Yoga-Kurs<br />

An jedem Montag fi ndet in <strong>der</strong> Volksschule<br />

<strong>Tobelbad</strong> <strong>der</strong> Yogakurs statt.<br />

(Von links) Ursula Lernbeiß, Birgit<br />

Walter, Karl Hohl, Sylvia Höller, Gabriele<br />

Buresch, Jutta Loibner, Martina Fischer,<br />

Sonja Fischer, Daniela Stranz, Elfriede<br />

Schappler, Isabella Reisp, Ursula Reisp<br />

Nicht im Bild: Renate Absenger, Heike<br />

Absenger, Eva Kortschak, Benedikt Karner<br />

Frohe ostern wünscht <strong>die</strong><br />

Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong>!<br />

Die Turnrunde<br />

Zum Turnen in <strong>der</strong> Volkschule<br />

<strong>Tobelbad</strong> wird an jedem Mittwoch<br />

eingeladen.<br />

(Von links stehend) Ö<strong>VP</strong>-GR Gabriele<br />

Buresch, Andrea Zöhrer, Elisabeth<br />

Mayer, Kerstin Schriebl, Monika Schlegl,<br />

Christoph Meglic, Paula Wieser, Helga<br />

Schnei<strong>der</strong>beck<br />

(Von links sitzend) Reinhard „Beinhart“<br />

Köhldorfer, Christa Tscherner, Isabella<br />

Köck, Eva Tscherner, Elisabeth Strini<br />

Nicht im Bild: Ingrid Lex, Hannelore<br />

Weicher, Anna Schlegl, Christa Pingert,<br />

Ilse Zöhrer, Adelgunde Pönisch, Erna<br />

Tanzer<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI


2<br />

Sammelzentrum hat sich bisher bestens bewährt!<br />

Seit mehr als drei Jahren gibt es in unserer <strong>Gemeinde</strong> das neue Sammelzentrum.<br />

Wie es sich bewährt und welche Probleme auftreten, versuchen wir im folgenden<br />

Gespräch mit dem Leiter des Sammelzentrums, Herrn Franz Weicher, zu klären:<br />

<strong>Gemeinde</strong>NEWS: Herr Weicher, wie<br />

bewährt sich das Sammelzentrum?<br />

Franz Weicher: Nach anfänglichen<br />

kleinen Problemen, <strong>die</strong> bei jedem solchen<br />

Vorhaben auftreten, eigentlich<br />

sehr gut.<br />

Ist genug Platz im Sammelzentrum<br />

vorhanden?<br />

Die Platzaufteilung ist gut gewählt.<br />

Grundsätzlich zeigt sich jedoch, desto<br />

mehr Platz vorhanden ist, desto mehr<br />

Platz wird auch benötigt.<br />

Da jedoch zurzeit das Streusalz, <strong>die</strong><br />

Biertische und Bänke sowie <strong>der</strong> Frontla<strong>der</strong><br />

des <strong>Gemeinde</strong>traktors ebenfalls<br />

im Sammelzentrum unterge bracht<br />

wurden, wird es zwischendurch eng.<br />

Gibt es bei <strong>der</strong> Müllanlieferung irgendwelche<br />

Probleme?<br />

Eigentlich nicht. Die Bevölkerung hat<br />

sich gut auf <strong>die</strong> Mülltrennung eingestellt<br />

und es wird vorwiegend<br />

wirklich nur das im Sammelzentrum<br />

angeliefert, was nicht in den Gelben<br />

Sack o<strong>der</strong> zum Restmüll gehört.<br />

Lediglich mit größeren Verpackungsteilen<br />

(z.B. aus Styropor) gibt es <strong>die</strong><br />

Problematik, dass <strong>die</strong>se oft im SZ angeliefert<br />

werden. Diese sind jedoch zu<br />

zerkleinern und gehören ebenfalls in<br />

den Gelben Sack. Auch <strong>die</strong> Trennung<br />

von Alteisen und Sperrmüll wäre genauer<br />

zu beachten.<br />

Heilwasser<br />

wird ausgeleitet<br />

Nach jahrelangen Verhandlungen<br />

ist es dem Fremdenverkehrsverein<br />

gelungen, <strong>die</strong> Ausleitung <strong>der</strong><br />

Ferdinandsquelle in <strong>Tobelbad</strong><br />

durchzusetzen. Ein Brunnen, <strong>der</strong><br />

mit dem Heilwasser <strong>der</strong> Quelle<br />

versorgt werden soll, ist beim<br />

neuen Rüsthaus <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

<strong>Tobelbad</strong> geplant. Durch <strong>die</strong>sen<br />

Bau soll versucht werden, den<br />

Fokus <strong>der</strong> Bevölkerung und des<br />

Fremdenverkehrs wie<strong>der</strong> auf den<br />

Identifikationsfaktor „Heilquellen<br />

in <strong>Tobelbad</strong>“ zu richten.<br />

Wenn jemand zu wenig Gelbe Säcke<br />

zuhause hat?<br />

Dann kann er je<strong>der</strong>zeit welche im<br />

Sammelzentrum anfor<strong>der</strong>n.<br />

Kann man auch Sperrmüll anliefern?<br />

Ja, wir haben für Sperrmüll<br />

einen eigenen Container.<br />

Eine Sperrmüllsammlung in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

ist nur für jene sperrigen<br />

Güter vorgesehen, <strong>die</strong> nicht o<strong>der</strong> nur<br />

sehr schwer zum Sammelzentrum<br />

transportiert werden können.<br />

Bei Unklarheiten in <strong>der</strong> Mülltrennung<br />

gibt es sicher eine Hilfestellung?<br />

Je<strong>der</strong> kann im SZ bei Unklarheiten fragen,<br />

es liegen auch diverse Broschüren<br />

über Mülltrennung auf.<br />

Dokterbauer-Baumservice<br />

<strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong> Telefon: 0664 / 42 53 890 Email: dokterbauer@aon.at<br />

Baumabtragung und Heckenschnitt<br />

Wir sind DIE Profis für Ihren Problembaum.<br />

Ob Heckenschnitt, Baumabtragung, Kronenkürzung<br />

o<strong>der</strong> Dürrastentfernung - wir<br />

haben für alles eine Lösung.<br />

Je nach Bedarf mit Seilkletterechnik<br />

o<strong>der</strong> Hubarbeitsbühne, können wir jeden<br />

Baum bearbeiten. Das anfallende Holz<br />

wird sachgerecht entsorgt o<strong>der</strong> nach Ihrem<br />

Wunsch aufbereitet. Der verbleibende<br />

Baumstumpf, kann mit einer Stockfräse<br />

zerfräst werden.<br />

Somit steht einer Neuanpflanzung<br />

nichts mehr im Wege!<br />

Sie erreichen uns unter <strong>der</strong><br />

Tel.Nr.: 0664 / 4253890<br />

<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />

Franz Weicher ist <strong>der</strong> Leiter des<br />

Sammelzentrums <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong>.<br />

Gutschein<br />

EUR 50,einlösbar<br />

bei einer<br />

Baumabtragung.<br />

Pro Haushalt ein Gutschein gültig!<br />

Keine Barablöse möglich!<br />

Gültig bis 30. 9. 2008<br />

www.haselsdorf-tobelbad.at


Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong><br />

Auf den<br />

Punkt<br />

gebracht<br />

von<br />

OPO GR Josef List<br />

Geh- und Radweg<br />

Zuerst <strong>die</strong> gute Nachricht: Es kommt<br />

ein Geh- und Radweg entlang <strong>der</strong><br />

<strong>Haselsdorf</strong>straße! Vorerst wird sich<br />

<strong>der</strong> Ausbau lei<strong>der</strong> nur auf den Abschnitt<br />

zwischen <strong>Haselsdorf</strong> und<br />

Badeggerstraße begrenzen. Der Gehsteig<br />

in seiner gesamten Länge soll<br />

– so <strong>die</strong> Antwort in <strong>der</strong> letzten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

– in weiteren<br />

zwei Etappen ausgebaut werden. Die<br />

Ö<strong>VP</strong> wird mit Nachdruck for<strong>der</strong>n,<br />

dass <strong>die</strong> gesamte Länge in einem<br />

Bauabschnitt fertig gestellt wird,<br />

denn in <strong>der</strong> Bevölkerung taucht immer<br />

wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wunsch auf, dass eine<br />

Möglichkeit geschaffen wird, <strong>die</strong> Strecke<br />

zwischen <strong>Haselsdorf</strong> und dem<br />

Friedhof auch zu Fuß o<strong>der</strong> mit dem<br />

Fahrrad auf einem geschützten Weg<br />

zurückzulegen.<br />

Auch für den Ausbau<br />

eines weiteren<br />

Gehsteiges setzt<br />

sich <strong>die</strong> Ö<strong>VP</strong> ein.<br />

Der Gehsteig an <strong>der</strong><br />

Hitzendorferstraße<br />

soll zum einem bis<br />

zur <strong>Haselsdorf</strong>bergstraße<br />

verlängert<br />

werden und in Richtung<br />

Lieboch bis zur<br />

<strong>Gemeinde</strong>grenze<br />

(Fam. Possert).<br />

Ö<strong>VP</strong>-Kalen<strong>der</strong> in jedem Haushalt<br />

Jährlich erhält je<strong>der</strong> Haushalt im <strong>Gemeinde</strong>gebiet den beliebten Stehkalen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong>. Die Idee, einen solchen Kalen<strong>der</strong> mit<br />

allen <strong>Gemeinde</strong>terminen für <strong>die</strong> Bevölkerung zusammenzustellen, kann seit<br />

Jahren nur durch <strong>die</strong> Hilfe von Sponsoren verwirklicht werden. Daher möchten<br />

wir uns an <strong>die</strong>ser Stelle bei <strong>die</strong>sen Betrieben recht herzlich bedanken<br />

(in alphabetischer Reihenfolge):<br />

Allianz Versicherung<br />

Än<strong>der</strong>ungsschnei<strong>der</strong>ei Hofer-Schlegl<br />

Auto Jolly, Autoreparaturen Kiefer<br />

Bio-Hofladen Luttenberger<br />

Buchbin<strong>der</strong>ei Kaspar,<br />

Familie Schlegl-Hofveitl<br />

Friseursalon Ingrid, Gasthof Zeiller<br />

Grillkeller Herold<br />

<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />

Haushaltspflege Foscht<br />

Karins Handarbeits- und Basteleck<br />

Klimaanlagen Stotz<br />

Korbwaren Ritz, Rä<strong>der</strong> Nais<br />

Raiffeisenbank Lieboch-Stainz<br />

Telefunk Ortner<br />

Tischlerei Florian<br />

Vogelfarm <strong>Tobelbad</strong><br />

Mit <strong>die</strong>sen For<strong>der</strong>ungen möchte sich<br />

<strong>die</strong> Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong> für mehr<br />

Sicherheit in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> einsetzen,<br />

damit vor allem Kin<strong>der</strong> aber auch<br />

Erwachsene, trotz des immer größer<br />

werdenden Verkehrsaufkommens auf<br />

unseren Straßen, sicher unterwegs<br />

sein können.<br />

Bald ist ein sicheres Gehen entlang <strong>der</strong><br />

<strong>Haselsdorf</strong>straße gewährleistet<br />

Auch unserem Mitarbeiter Franz<br />

Vilim aus <strong>Tobelbad</strong> gilt ein<br />

herzliches Dankeschön, denn er<br />

sorgt jedes Jahr für das Layout<br />

des Kalen<strong>der</strong>s.<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI<br />

3


4<br />

Interview mit unserem <strong>Gemeinde</strong>arzt<br />

Seit vielen Jahren ist Dr. Franz X. Wehle unser <strong>Gemeinde</strong>arzt.<br />

Nicht nur aus seiner Praxis kennt ihn <strong>die</strong> Bevölkerung, son<strong>der</strong>n<br />

auch von seinen vielen an<strong>der</strong>en Betätigungen in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Reinhard Buresch konnte für <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong>NEWS<br />

folgendes Gespräch mit Dr. Wehle führen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>NEWS: Herr Dr. Wehle, was<br />

führte Sie eigentlich nach <strong>Tobelbad</strong>?<br />

Dr. Wehle: Ich habe in Graz stu<strong>die</strong>rt<br />

und wollte mich ursprünglich in einem<br />

Fremdenverkehrsort in Kärnten<br />

als Arzt für Allgemeinmedizin nie<strong>der</strong>lassen.<br />

Herr Bin<strong>der</strong> Walter machte<br />

mich jedoch auch auf <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Haselsdorf</strong> aufmerksam, welche<br />

zwar eine von <strong>der</strong> Kasse bewilligte<br />

Planstelle hatte, <strong>die</strong>se aber noch nie<br />

besetzt wurde.<br />

Was gefällt Ihnen in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

beson<strong>der</strong>s?<br />

Die Menschen. Diesen fühle ich<br />

mich nach 24 Jahren Tätigkeit als<br />

Arzt beson<strong>der</strong>s verbunden. Wenn<br />

ich gerufen werde, bin ich zu je<strong>der</strong><br />

Tages- und Nachtzeit herzlich willkommen.<br />

Keine Tür bleibt versperrt. Die Menschen<br />

in ihrem Lebensumfeld zu<br />

kennen, erleichtert das Verständnis<br />

für ihre Erkrankung und hilft bei <strong>der</strong><br />

Auswahl <strong>der</strong> zur Verfügung stehenden<br />

Heilmittel. Vor allem versteht<br />

man in Kenntnis <strong>der</strong> häuslichen Situation<br />

viel besser <strong>die</strong> psychischen<br />

und sozialen Probleme.<br />

Auf welche Behandlungsschwerpunkte<br />

setzen Sie in Ihrer Praxis?<br />

In erster Linie auf das Gespräch. Damit<br />

sind auch <strong>die</strong> Wartezeiten für <strong>die</strong><br />

nachfolgenden Patienten oft erklärt.<br />

Wenn Sie sich den menschlichen Körper<br />

mit all seinen Organen von Kopf<br />

bis Fuß vor Augen führen, dann ist<br />

es klar, dass unser Schwerpunkt <strong>der</strong><br />

Mensch in seiner Gesamtheit ist.<br />

Darüber hinaus bieten mein Praxis-<br />

team und ich <strong>die</strong> Akupunktur, <strong>die</strong><br />

Manuelle Medizin, <strong>die</strong> Neuraltherapie,<br />

Homöopathie, Kräutertherapie,<br />

sowie auch Physiotherapie, Massagen<br />

usw. an.<br />

Der mit Liebe ausgeführte Dienst<br />

am Patienten wird als Service für<br />

unsere Patienten groß geschrieben.<br />

Dafür möchte ich an <strong>die</strong>ser Stelle<br />

namentlich all meinen Mitarbeitern,<br />

beginnend mit meiner Krankenschwester<br />

Frau Helena Vörös, Frau<br />

Heidemarie Koch, Frau Barbara<br />

Purgstaller, Frau Stefanie Hofmeister,<br />

meinem Kollegen Dr. Trnoska,<br />

welcher sich als Wahlarzt in meiner<br />

Praxis nie<strong>der</strong>gelassen hat und insbeson<strong>der</strong>e<br />

meiner lieben Frau Rita<br />

Lucia Wirbser-Wehle von Herzen<br />

meinen Dank aussprechen.<br />

Können Sie uns eine beson<strong>der</strong>s lustige<br />

o<strong>der</strong> einprägsame Begebenheit<br />

aus Ihren ärztlichen Erlebnissen erzählen?<br />

Als ich nach <strong>Tobelbad</strong> gekommen<br />

bin, hatte ich den Ruf eines Gesundheitsapostels.<br />

Wann immer ich<br />

in einem Gasthaus auftauchte, verschwanden<br />

<strong>die</strong> Wein- und Biergläser<br />

diskret unter dem Tisch. Darüber<br />

musste ich immer schmunzeln.<br />

Inzwischen ist <strong>die</strong>se Scheu ganz verschwunden,<br />

und je<strong>der</strong> weiß, dass er<br />

mit mir über alles reden kann – vom<br />

Wein über das Essen, <strong>die</strong> unglückliche<br />

Liebe, <strong>die</strong> Herzschmerzen bis<br />

hin zur Blasenschwäche und zur Impotenz.<br />

Sie sind in unserer <strong>Gemeinde</strong> auch als<br />

Schularzt tätig. Welche Tätigkeiten obliegen<br />

Ihnen dabei?<br />

Die Schuluntersuchung ist normalerweise<br />

<strong>die</strong> Aufgabe des Distriktsarztes.<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong> gehört zum Distrikt<br />

Lieboch/<strong>Haselsdorf</strong>. Distriktsarzt<br />

ist Herr Dr. Artner. Schon als ich nach<br />

<strong>Tobelbad</strong> kam, wurde seitens <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> und <strong>der</strong> Schule <strong>der</strong><br />

Wunsch an mich herangetragen, <strong>die</strong><br />

Schulagenden zu übernehmen.<br />

Diese umfassen <strong>die</strong> jährlichen Schuluntersuchungen,<br />

bei welchen mit<br />

standardisierten Untersuchungsgängen<br />

Krankheiten und Fehlfunktionen<br />

<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />

rasch erkannt werden und <strong>die</strong>se einer<br />

weiteren Behandlung zugeführt<br />

werden. Weiters gehört zu den Aufgaben<br />

<strong>die</strong> Begehung <strong>der</strong> Schule<br />

mit <strong>der</strong> Schulleiterin und dem Bürgermeister.<br />

Hygienische Standards<br />

und Gefahrenquellen für Lehrer und<br />

Schüler werden dabei überprüft und<br />

beseitigt.<br />

Als Feuerwehrarzt <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Tobelbad</strong>-<strong>Haselsdorf</strong> sind<br />

Sie auch für das Wohl <strong>der</strong> Feuerwehrkameraden<br />

zuständig…<br />

… zum Wohl kann ich natürlich etwas<br />

beitragen, z.B. mit <strong>der</strong> Überprüfung<br />

des Impfstatus <strong>der</strong> Feuerwehrleute,<br />

dem organisieren und Abhalten von<br />

Erste Hilfe-Kursen sowie dem Angebot<br />

zu Vorsorgeuntersuchungen.<br />

Nach letzten Wünschen meiner Feuerwehrkameraden<br />

werden wir im<br />

Frühjahr eine Feuerwehrübung mit<br />

medizinischem Thema durchführen<br />

wie z.B. medizinisch sachkundige<br />

Bergung eines Verunfallten.<br />

Regelmäßig zu den Einsätzen mit<br />

auszurücken scheitert oft an meinem<br />

mit Arbeit angefüllten Alltag. Aber<br />

meine Bewun<strong>der</strong>ung und Wertschätzung<br />

gilt all meinen Kameraden, <strong>die</strong><br />

mit ihrer Einsatzbereitschaft in ihrer<br />

Freizeit im Dienst zum Nächsten stehen.<br />

Was bedeutet „Lehrpraxis“?<br />

Die Lehrpraxis ist eine Einrichtung,<br />

in welcher Jungärzte während ihrer<br />

Ausbildung zum Arzt für Allgemein-<br />

medizin sechs Monate ihres<br />

Turnusses absolvieren können. Damit<br />

erhalten sie über <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

eines Krankenhauses hinaus <strong>die</strong><br />

Chance, den Patienten im häuslichen<br />

Umfeld kennen zu lernen und mit<br />

www.haselsdorf-tobelbad.at


Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong><br />

kostengünstigen Untersuchungs-<br />

und Behandlungsmethoden <strong>der</strong><br />

Mehrzahl <strong>der</strong> Erkrankten wie<strong>der</strong> zu<br />

Wohlbefinden und Gesundheit zu<br />

verhelfen.<br />

Ich betreibe <strong>die</strong>se Lehrpraxis von<br />

Herzen gerne, da mich <strong>die</strong> jungen<br />

Kollegen mit ihrem Wissen und ihren<br />

Fragen in meiner Arbeit beflügeln.<br />

Ich bin seit 1989 Lehrpraxisleiter und<br />

habe schon über 30 junge Kollegen<br />

einen Teil ihrer Ausbildung mitbegleitet.<br />

Seit 7. Januar 2008 ist meine<br />

Praxis, sowie auch <strong>die</strong> Praxen an<strong>der</strong>er<br />

engagierter Kollegen, von <strong>der</strong><br />

Medizinischen Universität Graz mit<br />

dem Zertifikat einer „Universitäts –<br />

Lehrpraxis“ ausgezeichnet.<br />

Mit <strong>der</strong> weiteren Behandlung Ihrer<br />

Patienten in <strong>der</strong> Physiopraxis<br />

Wirbser-Wehle können Sie unseren<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürgern ein beson<strong>der</strong>es<br />

Service bieten.<br />

Die Leiterin <strong>der</strong> Praxis ist meine Gattin<br />

Rita. Im Rheumakrankenhaus<br />

Baden-Baden in Süddeutschland<br />

war sie leitende Physiotherapeutin<br />

in einer Abteilung mit 25 Physiotherapeuten<br />

und 30 Masseuren. Schon<br />

dort war sie als umsichtige, kompetente<br />

und konsequente Leiterin und<br />

engagierte Physiotherapeutin sehr<br />

beliebt. Als ich sie nach Österreich<br />

heimholte, sagte ihr Chef, welcher<br />

mit allen Mitteln ihren Fortgang verhin<strong>der</strong>n<br />

wollte: „Kein Mann <strong>der</strong> Welt<br />

darf sie uns wegnehmen.“ Aber eine<br />

schöne Welt mit netten Kollegen<br />

und liebenswerten Patienten konnte<br />

sie nicht davon abhalten, <strong>die</strong> neue<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung mit „drei“ Männern<br />

- meinen zwei Buben und mir - in <strong>Tobelbad</strong><br />

anzunehmen.<br />

Meine Frau ist spezialisiert<br />

in <strong>der</strong> Behandlung von<br />

Patienten mit neurologischen, rheumatologischen<br />

und orthopädischen<br />

Erkrankungen, wie beispielsweise<br />

Nachbehandlungen nach Schlaganfällen,<br />

Bandscheibenvorfällen, nach<br />

Prothesenoperationen, Wirbelsäulenschäden,<br />

Blasenschwächen und<br />

einiges mehr. Für mich ist es immer<br />

wie<strong>der</strong> ein Segen, auch <strong>die</strong>se Therapieangebote<br />

anbieten zu können. Die<br />

Anfragen von Patienten reichen von<br />

Köflach bis nach Bad Radkersburg.<br />

<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />

Seit wann ist Herr Dr. Trnoska in Ihrer<br />

Praxis tätig?<br />

Herr Dr. Trnoska hat vom 1. Oktober<br />

2006 bis zum 31. März 2007 sechs<br />

Monate seiner Ausbildungszeit bei<br />

uns erfahren. Nachdem er noch<br />

seine Ausbildung im Fach Kin<strong>der</strong>heilkunde,<br />

Dermatologie und HNO<br />

abgeschlossen hat, ist er jetzt Arzt für<br />

Allgemeinmedizin wie ich.<br />

Er führt seit 1. Dezember 2007 seine<br />

Wahlarztpraxis in meiner Ordination.<br />

Haben Sie abschließend einen beson<strong>der</strong>en<br />

Gesundheitstipp für unsere<br />

Leser?<br />

Mo<strong>der</strong>ate Bewegung, gesunde Ernährung,<br />

Entspannung positive<br />

Lebenseinstellung und Umweltverantwortung<br />

sind <strong>die</strong> Säulen unserer<br />

Gesundheit. Von je<strong>der</strong> Säule aus kann<br />

man seine Lebensqualität steigern,<br />

und alle zusammen ergeben den<br />

wun<strong>der</strong>baren Effekt anstecken<strong>der</strong><br />

Gesundheit.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Praxis<br />

Dr. Franz Xaver Wehle<br />

—<br />

Institut für<br />

Physikalische Therapie Wehle<br />

—<br />

<strong>Tobelbad</strong>erstraße 180<br />

8144 <strong>Tobelbad</strong><br />

Telefon: 03136 / 53 93 7<br />

Fax: 03136 / 53 97 6<br />

Barbara Purgstaller, Dr. Robert Trnoska, Rita Wirbser-Wehle, Heidemarie Koch,<br />

Helena Vörös, Dr. Franz Wehle (v.Li.)<br />

Diese Anzeige<br />

finanziert Ihre<br />

neue Wohnung.<br />

Mit dem Starter-Kredit zahlen Sie jetzt nur 2,75 %* Zinsen<br />

für mindestens 18 Monate. Danach garantiert nicht mehr als 6%.<br />

Mehr unter www.volksbank.at/wohnen. Volksbank. Mit V wie Flügel.<br />

*Bauspar-Sofortfinanzierung, mindestens 18 Monate Laufzeit, 2,75% p.a. fix zzgl.<br />

Kapitalbeschaffungs-Kostenbeitrag von 0,25% pro Quartal, effektiver Jahreszins ab 3,93 %.<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI<br />

5


6<br />

Portrait: Dr. Robert Trnoska<br />

In <strong>der</strong> Praxis des Herrn Dr. Franz X. Wehle haben sich <strong>die</strong><br />

Patienten schon an ein neues Gesicht gewöhnt. Seit 2006<br />

ist Herr Dr. Robert Trnoska als Wahlarzt in <strong>der</strong> Praxis tätig.<br />

<strong>Gemeinde</strong>NEWS: Herr Dr. Trnoska,<br />

möchten Sie sich kurz vorstellen?<br />

Dr. Trnoska: Gerne. Ich bin Arzt für<br />

Allgemeinmedizin und lebe mit meiner<br />

Frau und meinen beiden Kin<strong>der</strong>n<br />

in Lieboch. Als gebürtiger Grazer<br />

habe ich mich hier, nach geraumer<br />

Zeit in Kärnten, nie<strong>der</strong>gelassen.<br />

Seit Dezember 2007 betreibe ich<br />

eine Wahlarztpraxis für Ganzheitsmedizin<br />

in den Räumlichkeiten <strong>der</strong><br />

Praxis Dr. Wehle.<br />

Wie sind Sie eigentlich nach <strong>Tobelbad</strong><br />

zu Dr. Wehle gekommen?<br />

Im Rahmen meiner Ausbildung zum<br />

Allgemeinmediziner erfuhr ich, dass<br />

Dr. Wehle eine Lehrpraxis führt und<br />

Turnusärzte ausbildet. So wurde ich<br />

in sein Praxis-Team aufgenommen.<br />

Was sind Ihre medizinischen Schwerpunkte?<br />

Ich lege Wert auf ganzheitsmedizinische<br />

Betreuung. Es ist mir ein Anliegen,<br />

<strong>die</strong> Probleme des Patienten in einem<br />

umfassenden Sinn wahrzunehmen,<br />

um so tiefgreifen<strong>der</strong> helfen zu können.<br />

Im Speziellen unterstütze ich meine<br />

Patienten hierbei mit Kräutertinkturen<br />

aus europäischem Ursprung. Des Weiteren<br />

nutze ich <strong>die</strong> Erfahrungen <strong>der</strong><br />

„Traditonell Chinesischen Medizin“ -<br />

wie beispielsweise <strong>die</strong> Akupunktur.<br />

Beides kann sowohl bei akuten Erkrankungen<br />

sowie auch zur Vorbeugung<br />

bei bekannten Schwächen – wie zum<br />

Beispiel wie<strong>der</strong>kehrende Harnwegsinfekte<br />

– eingesetzt werden.<br />

Wohin führte Sie Ihre Ausbildung bisher?<br />

Ich habe mich um einen möglichst<br />

breitgefächerten Lehrweg bemüht.<br />

Seit meinem Medizinstudium lag mir<br />

<strong>die</strong> Einbeziehung und Kombination<br />

traditioneller westlicher wie auch<br />

östlicher Heilmethoden am Herzen.<br />

Immer strebte ich danach, möglichst<br />

vielfältige Lehrer auf meinem Weg zu<br />

treffen. Schon während meines Studiums<br />

<strong>der</strong> Medizin in Graz begann<br />

ich parallel dazu <strong>die</strong> Akupunktur<br />

sowie <strong>die</strong> japanische Heilmethode<br />

Reiki zu erlernen. Meine Ausbildung<br />

führte mich bis nach China und Taiwan.<br />

Worin sehen Sie <strong>die</strong> Bedeutung einer<br />

Ganzheitsmedizin bei den heutigen<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Schulmedizin?<br />

Für mich bedeutet das Wirken<br />

<strong>der</strong> Ganzheitsmedizin auch das<br />

Miteinbeziehen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Schulmedizin. Die Erfahrung zeigt jedoch,<br />

dass mit Letzterer alleine nicht<br />

alle Beschwerden befriedigend behandelt<br />

werden können. Genau<br />

hier schätze ich <strong>die</strong> Erkenntnisse<br />

<strong>der</strong> traditionellen europäischen<br />

und asiatischen Medizin – nämlich<br />

im Begreifen, dass Krankheiten im<br />

körperlichen wie auch seelisch-geistigen<br />

Bereich verankert liegen. Aus<br />

<strong>die</strong>sem Verständnis heraus ergeben<br />

sich vielerlei neue Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Behandlung. Dabei liegt ein Hauptaugenmerk<br />

immer auf <strong>der</strong> Sanftheit<br />

und Verträglichkeit, um etwa auch<br />

Schwangeren und Kin<strong>der</strong>n hilfreich<br />

zur Seite stehen zu können.<br />

Das heißt also, dass sich Ihre Behandlungsmethoden<br />

mit <strong>der</strong> Schulmedizin<br />

kombinieren lassen?<br />

Ja, absolut! Es sind Ergänzungen<br />

möglich, wo sich noch keine zufriedenstellende<br />

Besserung eingestellt<br />

hat. Man kann Lin<strong>der</strong>ungen erzielen,<br />

wo eine notwendige Behandlung<br />

– etwa bei Krebserkrankungen - unangenehme<br />

Nebenwirkungen mit<br />

sich bringt.<br />

Darüber hinaus ermöglicht <strong>die</strong> Ganzheitsmedizin<br />

auch vorbeugend zu<br />

wirken, also zu stärken, bevor noch<br />

Krankheiten ausbrechen – ganz nach<br />

einem alten chinesischen Sprichwort:<br />

„Grabe den Brunnen, bevor du<br />

Durst bekommst!“<br />

<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />

Was wünschen Sie sich für <strong>die</strong> Zukunft?<br />

Für <strong>die</strong> Zukunft erhoffe ich mir noch<br />

eine schöne Weile mit meinem Kollegen<br />

Dr. F. X. Wehle zusammenwirken<br />

zu können, da mir <strong>die</strong>ser durch seine<br />

liebenswerte Art und seine jahrzehntelange<br />

Erfahrung ein Vorbild und ein<br />

Freund geworden ist. Die Zusammenarbeit<br />

mit ihm bereitet mir Freude<br />

und bereichert weiter mein Wissen.<br />

Zudem möchte ich <strong>der</strong> <strong>Haselsdorf</strong>er<br />

und <strong>Tobelbad</strong>er Bevölkerung neue<br />

Ansätze und Denkweisen an Behandlung<br />

anbieten und freue mich über<br />

jede positive Annahme <strong>der</strong> zusätzlichen<br />

Behandlungsmethoden bzw.<br />

über einen jeden einzelnen hiermit<br />

erzielten Erfolg.<br />

<strong>Gemeinde</strong>NEWS möchte Ihnen für<br />

Ihre weitere Zukunft alles Gute<br />

wünschen und bedankt sich für<br />

das Gespräch.<br />

Dr. Robert Trnoska<br />

Telefon: 0650 / 92 78 242<br />

—<br />

Praxis Dr. Wehle<br />

<strong>Tobelbad</strong>erstraße 180<br />

8144 <strong>Tobelbad</strong><br />

Telefon: 03136 / 53 93 7<br />

Fax: 03136 / 53 97 6<br />

www.haselsdorf-tobelbad.at


Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong><br />

Eine Serie von Erich Speck<br />

Seinerzeit in unserer <strong>Gemeinde</strong>…<br />

Gasthaus des Mathias Krenn/Freisinger/Plause<br />

Dieses, unter dem Vulgonamen<br />

„Krumpschuster“ und „Krumpschink“<br />

bekannte Anwesen wird<br />

erstmals erwähnt im Jahre 1713. Ein<br />

Mathias Freimann war damals <strong>der</strong><br />

Besitzer. Nach mehreren Besitzerwechseln<br />

durch <strong>die</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

(Dirnbeck, Vasolter, Harrer, Hatzel, Freysinger,<br />

Freisinger) gelangt (wohl durch<br />

Heirat <strong>der</strong> Hedwig Freisinger) im Jahre<br />

1899 das Haus in den Besitz des Mathias<br />

und <strong>der</strong> Hedwig Krenn. Nachdem<br />

es in unserer <strong>Gemeinde</strong>, vor allem<br />

in Badegg und <strong>Haselsdorf</strong>berg, früher<br />

viele Weingärten gab, existierten<br />

auch eine Reihe von Buschenschenken.<br />

Es kann angenommen werden,<br />

dass das auch bei <strong>die</strong>sem Hause so<br />

gewesen ist. Im Jahre 1910 nämlich<br />

wurde <strong>die</strong> offi zielle Genehmigung<br />

zum Ausschank erteilt und es wurde<br />

Gasthaus zum Königsbrunnen/Karolinenhof/Grillkeller Herold<br />

Im Jahre 1861 wurde <strong>die</strong>ses Bauwerk<br />

von Stefan und Rosa Gottscheber<br />

errichtet und darinnen das Gasthaus<br />

„Zum Königsbrunnen“ eröffnet, welches<br />

bis 1885 betrieben wurde. 1878<br />

ging das Gasthaus in den Besitz <strong>der</strong><br />

Fam. Georg und Anna Samhammer<br />

über. 1885 wurde <strong>der</strong> Besitz von<br />

<strong>der</strong> Familie Anton und Karoline Blumauer<br />

erworben und privat genutzt.<br />

Anton Blumauer, war <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong> von<br />

Dr. Alexan<strong>der</strong> Blumauer <strong>der</strong> zunächst<br />

Pächter und ab 1894 bis 1909<br />

Besitzer und Betreiber <strong>der</strong> „Kuranstalt<br />

<strong>Tobelbad</strong>“ in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

war. Nach Karoline Blumauer führte<br />

<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />

zum Gasthaus. Von 1936 bis 1968 ist<br />

<strong>der</strong> Betrieb im Besitz des Max und <strong>der</strong><br />

Maria Freisinger, später, ab 1961, nur<br />

Maria Freisinger. Gern denkt <strong>der</strong> Verfasser<br />

an schöne Stunden untern den<br />

Original: Ansichtskarte Sammlung Speck<br />

<strong>die</strong>ses Gebäude noch bis in <strong>die</strong> heutige<br />

Zeit den Namen „Karolinenhof“.<br />

Von 1908 bis 1934 war Michael Spath<br />

Besitzer <strong>der</strong> Liegenschaft und von<br />

1934 bis 1974 Karl und Josefi ne Zöhrer,<br />

<strong>die</strong> dort eine Landwirtschaft<br />

betrieben. 1974 erwarb Karl Gogg den<br />

Karolinenhof und eröffnete dort einen<br />

Grillkeller, <strong>der</strong> mittlerweile von Friedrich<br />

Herold hervorragend geführt<br />

wird.Mit einer langen Unterbrechung<br />

handelt es sich hier um das älteste,<br />

noch bestehende Gasthaus in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>, <strong>die</strong> an solchen<br />

Begegnungsstätten lei<strong>der</strong> arm<br />

geworden ist.<br />

Original: Foto von 1871, Sammlung Speck<br />

Kastanienbäumen und an das eine<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e rauschende Fest zurück.<br />

1968 gelangt das Gasthaus in den<br />

Besitz von Anton und Maria Plause.<br />

Lei<strong>der</strong> wurde es 1978 geschlossen.<br />

Der Autor<br />

Erich Peter Speck<br />

Pozarweg 11<br />

8144 <strong>Tobelbad</strong><br />

Ö<strong>VP</strong>-<strong>Gemeinde</strong>kassier von 1990<br />

bis 1995<br />

Seit 1963 in <strong>der</strong> Flugzeugtechnik<br />

beim Bundesheer<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personalvertretung<br />

Fachausschuss für <strong>die</strong><br />

gesamten Luftstreitkräfte<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bundesfachgruppe<br />

Heeresverwaltung in <strong>der</strong><br />

Gewerkschaft Öffentlicher Dienst.<br />

Mitgestalter des Buches „500<br />

Jahre <strong>Tobelbad</strong>“<br />

Sammelt mit großer Leidenschaft<br />

Belege aus <strong>der</strong> Vergangenheit unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> und <strong>der</strong>en Umfeld<br />

und alte Ordonnanzwaffen.<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI<br />

7


8<br />

Betriebsbesuche: LR Buchmann zollt Firmen Respekt<br />

Die ständige Qualitätskontrolle ihrer eigenen Arbeit ist für <strong>VP</strong>-Regierungsmitglie<strong>der</strong><br />

eine Selbstverständlichkeit. Wirtschaftslandesrat Dr. christian Buchmann überprüft<br />

anhand von Betriebsbesuchen den Erfolg seiner Ressortentscheidungen.<br />

Anlässlich seines jüngsten Bezirksbesuches<br />

erkundigte<br />

sich Landesrat Dr. Christian Buchmann<br />

nach konkreten Anliegen von<br />

Mag. Günter Prügger (re.) fertigt Maschinenteile<br />

mit höchster Präzision.<br />

Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Ing.<br />

Josef Eibinger und LR Buchmann waren<br />

beeindruckt.<br />

Jugendthema<br />

„Pensionen“?<br />

Der politische Alltag wurde in den<br />

letzten Monaten unter an<strong>der</strong>em vom<br />

Thema „Pensionen“ dominiert. Schlagworte<br />

wie „Generationenvertrag“<br />

standen auf <strong>der</strong> Tagesordnung. Neben<br />

den Seniorenvertretern waren in <strong>die</strong>sem<br />

Zusammenhang auch <strong>die</strong> jungen<br />

Abgeordneten – <strong>die</strong> Ö<strong>VP</strong> hat sechs<br />

Jungabgeordnete – beson<strong>der</strong>s gefor<strong>der</strong>t.<br />

Es galt <strong>die</strong> Interessen <strong>der</strong> Jugend<br />

zu vertreten, denn eines ist klar: Was<br />

heute ausgegeben wird, steht morgen<br />

für <strong>die</strong> nachkommende Generation<br />

nicht mehr zur Verfügung.<br />

Doch interessieren sich <strong>die</strong><br />

Jungen überhaupt für <strong>die</strong>se Thematik?<br />

Meist ist <strong>die</strong> Reaktion auf <strong>die</strong><br />

Betrieben in Graz-Umgebung.<br />

Gemeinsam<br />

mit den beiden Landt<br />

a g s a b g e o r d n e t e n<br />

Ernst Gödl und Wolfgang<br />

Kasic besuchte<br />

Buchmann <strong>die</strong> Firma<br />

Salomon Automation<br />

in Peggau, das Hotel Fischerwirt<br />

in Gratwein<br />

sowie <strong>die</strong> Firmen NXP<br />

und Prügger Feinme-<br />

chanik in Gratkorn.<br />

Während <strong>der</strong> Vorstellung ihrer<br />

Tätigkeitsfel<strong>der</strong> konnten <strong>die</strong> Unternehmensverantwor<br />

tlichen<br />

ihre Anliegen in persönlicher Atmosphäre<br />

mit dem Landesrat<br />

besprechen. Buchmann war beeindruckt:<br />

„Ich bin stolz darauf, was<br />

unsere Betriebe in <strong>der</strong> Steiermark<br />

leisten. Es ist eine Frage <strong>der</strong> Höflichkeit,<br />

den Firmen auch außerhalb<br />

von Wahlgängen für ihren Einsatz<br />

zu danken!“ Als konkreten Wunsch<br />

an den Landesrat deponierten <strong>die</strong><br />

Technologieunternehmen den<br />

dringenden Bedarf an zusätzlichen<br />

Fachkräften.<br />

Pensionsverhandlungen ein Achselzucken:<br />

Man rechnet ohnehin nicht<br />

mehr mit einer staatlichen Pension.<br />

Hinzu kommt, dass niemand das Gefühl<br />

haben will, den eigenen Eltern<br />

o<strong>der</strong> Großeltern etwas streitig zu machen.<br />

Denn <strong>die</strong> Jungen sind selbst<br />

meist knapp bei Kasse und wissen nur<br />

zu gut, wie teuer das Leben mittlerweile<br />

geworden ist.<br />

Wir Jungen haben uns bereits auf eine<br />

Privatvorsorge, <strong>die</strong> sogenannte „dritte<br />

<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />

Franz Salomon (re.) präsentierte Bezirksparteiobmann<br />

LAbg. Ernst Gödl und Landesrat Dr. Christian Buchmann<br />

sein europaweit operierendes Logistikunternehmens.<br />

LAbg. Wolfgang Kasic (li.) ist als<br />

<strong>VP</strong>-Wirtschaftssprecher im steirischen<br />

Landtag ständig im Kontakt mit dem<br />

Wirtschaftslandesrat.<br />

Säule“, eingestellt. Doch fehlt uns<br />

<strong>die</strong>ser Sparbetrag für <strong>die</strong> täglichen<br />

Ausgaben, für das Schaffen unseres<br />

ersten Eigenheimes o<strong>der</strong> das Gründen<br />

einer Familie. Aus <strong>die</strong>sem Grund<br />

for<strong>der</strong>n wir <strong>VP</strong>-Jungabgeordneten<br />

eine fl achere Einkommenskurve, das<br />

heißt höhere Einstiegsgehälter und<br />

im Gegenzug dazu niedrigere Lohnerhöhungen<br />

im Laufe des Berufslebens.<br />

Eine fl achere Einkommenskurve hätte<br />

einen weiteren positiven Effekt: Ältere<br />

Dienstnehmer blieben in <strong>der</strong> Arbeitswelt<br />

länger wettbewerbsfähig, da auch<br />

ihre Lohnkosten weniger anstiegen.<br />

BR MMag. Barbara Eibinger<br />

barbara.eibinger@eibinger.at<br />

www.haselsdorf-tobelbad.at


Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong><br />

LH-Stv. ScHüTZENHÖFER VoR oRT<br />

Materielle und moralische Hilfe<br />

für Sturmopfer!<br />

Hermann Schützenhöfer, täglich bei den Sturmopfern.<br />

Nun ist schnelle und unbürokratische<br />

Hilfe notwendig“, setzte<br />

sich Landeshauptmann-Vize Hermann<br />

Schützenhöfer nach <strong>der</strong> verheerenden<br />

Sturmkatastrophe erfolgreich bei<br />

Vizekanzler und Finanzminister Wilhelm<br />

Molterer dafür ein, dass aus dem<br />

Katastrophenfonds umgehend für ganz<br />

Österreich 82 Millionen Euro zur Verfügung<br />

gestellt werden. „3,8 Millionen<br />

Festmeter Holz fielen ,Paula‘ zum Opfer<br />

– das ist noch nie dagewesen.“ Schützenhöfer,<br />

<strong>der</strong> sich täglich vor Ort vom<br />

LH-Stv. ScHüTZENHÖFER NAcH NAGLS WAHLTRIuMPH<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>ratswahl in Graz<br />

hat <strong>die</strong> Grazer <strong>VP</strong> unter Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl mit einem Plus von<br />

2 % mehr als 38 % <strong>der</strong> Wählerstimmen<br />

auf sich vereint. Die SPÖ büßte gegenüber<br />

2003 über 6 % ein und rutschte<br />

unter <strong>die</strong> 20%-Marke. Das Mandatsverhältnis<br />

von 23 zu 11 verdeutlicht<br />

<strong>die</strong> drastische Abstandsvergrößerung<br />

zwischen den beiden führenden Parteien.<br />

Was den <strong>VP</strong>-Landesparteiobmann<br />

zuversichtlich stimmt, möglicherweise<br />

Ausmaß <strong>der</strong> Katastrophe überzeugte,<br />

erlebte vor allem Waldbauern, „<strong>die</strong> ihre<br />

ganze Existenz verloren haben“, als<br />

Opfer, denen das Land „nicht nur materiell<br />

son<strong>der</strong>n auch moralisch helfen<br />

muss“. An den Landeshauptmann richtete<br />

er den dringlichen Appell, einzelne<br />

Regionen als „Katastrophengebiete“<br />

auszuweisen.<br />

In <strong>der</strong> Landwirtschaftskammer wurde<br />

ein Krisenstab (Tel. 0316 8050-1270<br />

sowie Handy 0664 602596-1270)<br />

eingesetzt.<br />

EIN JAHR LGF RINNER<br />

Ziel bleibt es, 2010 wie<strong>der</strong><br />

Nummer 1 zu werden<br />

Am 19. 1. 2007 wurde Mag. Bernhard Rinner<br />

auf Vorschlag von Landesparteiobmann<br />

Hermann Schützenhöfer Landesgeschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Steirischen Volkspartei. Offiziell<br />

trat Rinner das Amt am 1. Februar an.<br />

„Von Anfang an habe ich den intensiven<br />

Kontakt mit <strong>der</strong> ,Basis‘ gesucht<br />

und dabei neue Wege beschritten“,<br />

führt Rinner aus. Erstmals wurde von einer<br />

politischen Partei eine „Urumfrage“<br />

unter ihren Funktionären durchgeführt. Mit<br />

dem MODELL:ZUKUNFT:STEIERMARK<br />

kam mit einer Reihe von Podiumsdiskuss-<br />

ionen neuer Schwung in <strong>die</strong> programma-<br />

tische Arbeit <strong>der</strong> Steirischen Volkspartei.<br />

Das gemeinsam mit Hermann Schützenhöfer<br />

entwickelte Konzept einer wöchentlichen<br />

Talkshow wurde zu einem vollen Erfolg.<br />

Rund 2000 Besucher fanden sich an 18<br />

DiensTalk-Terminen in <strong>der</strong> Landesparteizentrale<br />

ein.<br />

„Am 26. Februar 2008 startet <strong>die</strong> neue Staffel<br />

mit dem Thema ,Jugendkriminalität‘.“<br />

Mit dem Weiß-Grünen Weg rief <strong>die</strong> Steirische<br />

Volkspartei eine programmatische Strategie<br />

ins Leben, <strong>die</strong> Steiermark zur innovativsten<br />

und lebenswertesten Region Europas zu<br />

machen.<br />

Höhepunkt des Arbeitsjahres 2008 wird <strong>der</strong><br />

Landesparteitag am 18. Oktober sein. „Dann<br />

werden wir <strong>die</strong> Weichen endgültig in Richtung<br />

Wahlerfolg 2010 stellen.“<br />

„Wollen auch im Land wie<strong>der</strong> <strong>die</strong> Mehrheit“<br />

<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />

bereits 2010 Erster im Lande zu sein:<br />

„Seit <strong>der</strong> schmerzlichen Nie<strong>der</strong>lage 2005<br />

haben wir beide Wahlgänge gewonnen:<br />

Bei <strong>der</strong> Nationalratswahl blieben<br />

wir vor <strong>der</strong> SPÖ, was uns niemand zugetraut<br />

hatte, und in Graz hat Nagl,<br />

nachdem er schon 2003 13 % gewonnen<br />

hatte, noch einmal 2 %<br />

zugelegt.“ Aus guten Gründen stellt<br />

Schützenhöfer daher den Anspruch:<br />

„Wir wollen auch im Land wie<strong>der</strong> <strong>die</strong><br />

Mehrheit.“<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI<br />

9


10<br />

Der zerstörende Sturm: unsere Feuerwehr im Einsatz<br />

Am 27. Jänner 2008 wütete <strong>der</strong><br />

Orkan �„Paula“ auch in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Auch wenn es bei uns<br />

im Wald und an den Gebäuden<br />

nicht so dramatische Schäden<br />

wie in an<strong>der</strong>en <strong>Gemeinde</strong>n wie<br />

zum Beispiel Stiwoll, Großstübing<br />

o<strong>der</strong> Übelbach gab, waren<br />

<strong>die</strong> Verwüstungen beträchtlich.<br />

Beson<strong>der</strong>er Dank gebührt den<br />

Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Tobelbad</strong>-<strong>Haselsdorf</strong>,<br />

<strong>die</strong> nach dem Orkan unermüdlich<br />

im Einsatz waren, wie auch<br />

folgen<strong>der</strong> Auszug aus dem Einsatzprotokoll<br />

belegt:<br />

Windbruch im <strong>Tobelbad</strong>tal<br />

Auszug aus dem Einsatzprotokoll anlässlich des Sturmes „Paula“:<br />

27.01.2008, 09:20 Uhr: Sirenenalarm.<br />

Einsatzbefehl: Umgestürzte Bäume im Ortsgebiet (<strong>Haselsdorf</strong>bergstraße,<br />

Finkweg und Badstraße). Weiters<br />

stürzte in <strong>der</strong> Bischofeggerstraße ein Baum auf eine<br />

Stromleitung. Es wurden <strong>die</strong> Verkehrswege frei gemacht<br />

und Äste und Baumteile entfernt.<br />

Einsatzende: ca. 15:00 Uhr, eingesetzt waren:<br />

Tanklöschfahrzeug, Kleinrüstfahrzeug und Kleinlöschfahrzeug<br />

mit insgesamt 14 Mann.<br />

27.01.2008, 16:09 Uhr: erneut Sirenenalarm.<br />

Einsatzbefehl: Unterstützung <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr<br />

Graz (alarmiert wurde <strong>der</strong> Technische Zug des Abschnittes<br />

V).<br />

Um 16:30 Uhr traf sich <strong>der</strong> Technische Zug des Abschnittes<br />

V in Zettling. Nach Eintreffen bei <strong>der</strong> BF Graz<br />

wurde uns ein Mann <strong>der</strong> BF als Lotse zugeteilt.<br />

Einsatzbefehl: Entfernen loser Dachziegel, Entfernen<br />

von heruntergerissenen Baumteilen, Freimachen einer<br />

Strom- und einer Telefonleitung. Einsatzorte waren <strong>die</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />

Münzgrabenstraße, <strong>die</strong> Conrad-von-Hötzendorf-Straße<br />

und <strong>die</strong> Steyrergasse.<br />

Einsatzende: 19:30 Uhr, eingesetzt waren: Kleinrüstfahrzeug<br />

mit 7 Mann.<br />

27.01.2008, 19:30 Uhr: Neuerliche Alarmierung, Abzug<br />

aus Graz.<br />

Einsatzbefehl: Vogelfarm Höller, Baum auf Stromleitung.<br />

Es wurde <strong>der</strong> Baum entfernt und <strong>die</strong> Stromleitung frei<br />

gemacht.<br />

Einsatzende: Spät in <strong>der</strong> Nacht, eingesetzt waren: Kleinrüstfahrzeug<br />

mit 7 Mann.<br />

28.01.2008, 14:35 Uhr: Sirenenalarm.<br />

Einsatzbefehl: Unterstützung <strong>der</strong> FF Stiwoll (alarmiert<br />

wurde <strong>der</strong> Technische Zug des Abschnittes V), Entfernen<br />

von umgestürzten Bäumen und Baumteilen.<br />

Einsatzende: 19:30 Uhr, eingesetzt waren: Kleinrüstfahrzeug<br />

mit 4 Mann.<br />

und das alles freiwillig! Da kann man nur sagen:<br />

DANKE, liebe Feuerwehrkameraden!<br />

FF <strong>Tobelbad</strong>-<strong>Haselsdorf</strong>: Einsatzstatistik 2007<br />

Einsatzart Anzahl Mann Mannstunden<br />

Brandeinsätze 20 183 250<br />

Technische Einsätze 25 142 267<br />

Einsätze gesamt 45 325 517<br />

Sonstige Tätigkeiten 313 477 3076<br />

Gesamtstunden 3593<br />

www.haselsdorf-tobelbad.at


Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong><br />

Als einer, <strong>der</strong> den 50-er schon hinter<br />

sich hat und mit <strong>der</strong> prägenden Musik<br />

<strong>der</strong> 68-er Zeit aufgewachsen ist,<br />

möchte ich an <strong>die</strong>ser Stelle alle gleichgesinnten<br />

Musikfreunde ansprechen.<br />

Viele aus <strong>die</strong>ser Zeit hören heute noch<br />

gerne Musik, wobei ich nicht <strong>die</strong> gängige<br />

Unterhaltungsmusik aus dem<br />

Radio meine, son<strong>der</strong>n anspruchsvollere<br />

Töne, <strong>die</strong> man eher alleine als<br />

Hörgenuss o<strong>der</strong> zur Entspannung<br />

„aufl egt“.<br />

Wer in den 70-ern intensiv Musik gehört<br />

hat, hat sich meist musikalisch<br />

auch weiter entwickelt, spielt selber<br />

das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Instrument o<strong>der</strong><br />

hört einfach nur gerne Musik. Ob das<br />

nun Klassik, Rock, Jazz o<strong>der</strong> vielleicht<br />

Country ist, ist nebensächlich.<br />

Ein Musiker, <strong>der</strong> den Spagat zwischen<br />

verschiedenen Stilrichtungen scheinbar<br />

mühelos geschafft hat, ist Keith<br />

Jarrett. Schon 1975 zeigte Jarrett auf,<br />

GAS<br />

WASSER<br />

HEIZUNG<br />

Klang<br />

im ohr?<br />

von<br />

Reinhard<br />

Buresch<br />

�<br />

wie man Jazz auf einem Klavier auch<br />

für nicht-Jazz-Fans hörbar bewältigen<br />

kann. Sein legendäres „Köln-Konzert“<br />

ist Kennern sicherlich bekannt. Eine<br />

Vermischung aus klassischen Tönen<br />

und Jazz, <strong>die</strong> Grenzen verschwinden<br />

spielend. Ein Meilenstein in <strong>der</strong> Musikgeschichte.<br />

Einfach einmal anhören…<br />

Einen guten Klang im�wünscht<br />

Reinhard Buresch<br />

Thal-Haslau 253, 8052 Graz<br />

E-Mail: offi ce@<strong>der</strong>igo.at<br />

<strong>Homepage</strong>: www.<strong>der</strong>igo.at<br />

Keith Jarrett , The Köln Concert<br />

ECM-Record - Universal<br />

NOTDIENST an 365 Tagen 0 - 24 Uhr 0316 / 57 24 57<br />

Gas - Sanitär - Heizungstechnik<br />

Alternativenergien<br />

Solaranlagen<br />

DERIGO<br />

Installationen<br />

Unsere Leistungen:<br />

Vertragshändler Cult - Fire<br />

Die neue Art des Kaminfeuers!<br />

Kein Rauchabzug erfor<strong>der</strong>lich! Genehmigungsfrei! Betrieben mit Bio - Ethanol bis 4 kW !<br />

Einfach hinstellen und bei offenem Kaminfeuer entspannen!<br />

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung !<br />

<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />

Badumbau u. Neubau<br />

Wellness<br />

Boilerservice u. Boilerreparatur<br />

Let it out?<br />

Seit einem Jahr gibt es in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

eine Jugendeinrichtung<br />

in Form eines Clubs im <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />

Mit <strong>der</strong> Einrichtung eines<br />

solchen Treffpunktes, <strong>der</strong> für Jugendliche<br />

aus <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> leicht<br />

erreicht werden kann, ist ein erster<br />

großer Schritt getan, <strong>der</strong> eine<br />

gewisse Vorfreude auf weitere Projekte<br />

aufkommen lässt.<br />

Zum Beispiel kann in Form von<br />

Veranstaltungen o<strong>der</strong> durch Kontaktaufnahmen<br />

mit ähnlichen<br />

Vereinen ein gemeindeübergreifen<strong>der</strong><br />

Austausch erfolgen.<br />

In <strong>Haselsdorf</strong> gibt es seit langem<br />

den Brauch, dass am Karsamstag<br />

ein Osterkreuz von Jugendlichen<br />

auf einer Anhöhe errichtet wird. Da<br />

<strong>die</strong>se gemeinschaftsför<strong>der</strong>nde Aktivität<br />

mit wichtigen Erfahrungen<br />

für Jugendliche verbunden sein<br />

kann, wäre es schön, den Club zur<br />

Mitwirkung bei <strong>der</strong> Errichtung des<br />

Kreuzes zu gewinnen.<br />

Am 4. August 2007 wurde ein Event<br />

mit dem Namen „Let it out!“ in <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> veranstaltet, wobei <strong>die</strong>ses<br />

Angebot von <strong>der</strong> Jugend nicht<br />

ausreichend wahrgenommen<br />

wurde. Vielleicht sollte versucht<br />

werden, bei <strong>der</strong> Planung von weiteren<br />

Veranstaltungen auf <strong>die</strong><br />

Wünsche <strong>der</strong> Jugendlichen einzugehen,<br />

damit eine kultivierte Basis<br />

geschaffen werden kann, <strong>die</strong> unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> ebenbürtig ist.<br />

Paulus List<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI<br />

11


Aus <strong>der</strong> Versicherungsecke<br />

Neue Allianz Lebensversicherung: 170,56 % Zinsgarantie und zusätzliche Ertragschancen!<br />

Top Invest V, <strong>die</strong> neue indexgebundene<br />

Lebensversicherung <strong>der</strong> Allianz,<br />

garantiert eine Mindestverzinsung<br />

von 170,56 Prozent und ist damit <strong>die</strong><br />

bestverzinste Lebensversicherung Österreichs<br />

in <strong>die</strong>sem Produktsegment.<br />

78% <strong>der</strong> Österreicher entscheiden<br />

sich bei ihrer Kapitalanlage für Garantieprodukte.<br />

Mit ein Grund dafür<br />

sind einerseits <strong>die</strong> immer wie<strong>der</strong> zu<br />

beobachtenden Turbulenzen an den<br />

Börsen. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite ist das<br />

Anlageverhalten von Herrn und Frau<br />

Österreicher maßgeblich von Sicherheitsaspekten<br />

geprägt. 66% sind nicht<br />

bereit, für eine höhere Rendite auch<br />

ein höheres Risiko in Kauf zu nehmen.<br />

Garantierte Mindestverzinsung<br />

Bei Top Invest V, einer indexgebundenen<br />

Lebensversicherung mit<br />

Einmalerlag, können Anleger jedenfalls<br />

mit einer hohen Garantieverzinsung<br />

rechnen. „Die günstige Einstiegsgelegenheit<br />

am Kapitalmarkt haben wir<br />

wahrgenommen und geben <strong>die</strong>sen<br />

Vorteil gleich an unsere Kunden weiter“,<br />

erklärt Allianz Vorstandsmitglied<br />

Manfred Baumgartl. „Mit unserer 170-<br />

Prozent-Garantie sind wir in <strong>die</strong>ser<br />

Produktklasse Bestbieter“, so Baumgartl.<br />

„Die Anleger erhalten nach zwölf<br />

Jahren garantiert mindestens 170,56%<br />

(das entspricht einer KEST-pflichtigen<br />

Veranlagung von 6,07 % p.a.) <strong>der</strong> einbezahlten<br />

Prämie zurück.“<br />

Die Ö<strong>VP</strong> lädt alle herzlichst ein!<br />

Maibaumaufstellen am Mittwoch,<br />

den 30. April 2008<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI<br />

<strong>Gemeinde</strong>NEWS • Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong> • 1 / 2008<br />

Sonnwendfeier am 21. Juni 2008<br />

bei Familie Hahn-Stebegg<br />

Bei Fragen zu <strong>die</strong>sem Produkt<br />

steht Ihnen gerne<br />

Frau Gabriele Buresch<br />

zur Verfügung.<br />

Telefon: 03136 / 61500-15 o<strong>der</strong><br />

0699 / 18 79 41 90<br />

Ärztenot<strong>die</strong>nst<br />

ostern 2008<br />

22. Dr. Martin Pötsch,<br />

8143 Dobl, Unterberg 49<br />

03136 / 54489<br />

23. MR Dr. Karl-Heinz Reymann,<br />

8503 St. Josef 7<br />

03136 / 81134<br />

24. Dr. Thomas Pokorn,<br />

8141 Unterpremstätten,<br />

Josef Krainer-Straße 27<br />

03136 / 54111<br />

29. Dr. Elisabeth Kölli-Hladik,<br />

8502 Lannach, Hauptstr. 18a<br />

03136 / 81082<br />

30. Dr. Jan Hörmann,<br />

8501 Lieboch, Packer Str. 128<br />

03136 / 62072<br />

Impressum: Herausgeber, Verleger und Me<strong>die</strong>ninhaber:<br />

Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong>, GR Josef List, Hitzendorfer Straße 208, 8144 <strong>Haselsdorf</strong>.<br />

Redaktion: Reinhard Buresch, Gabriele Buresch, Josef List, Peter Schlegl, Paulus List.<br />

Offenlegung gem. Art. 1 § 25 Me<strong>die</strong>ngesetz: Me<strong>die</strong>ninhaber: Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong>, GR Josef List,<br />

Hitzendorfer Straße 208, 8144 <strong>Haselsdorf</strong>; Ortsparteivorstand: Josef List, Peter Schlegl, Reinhard Buresch, Gabriele<br />

Buresch, Petra Reisinger, Ingrid Lex. Grundlegende Richtung: Benachrichtigung über politische, wirtschaftliche, kulturelle<br />

und gesellschaftliche Ereignisse in und um <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong>.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!