Gesunde Gemeinde - Haselsdorf - Tobelbad, die Homepage der VP ...
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• Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong> - <strong>Tobelbad</strong> • 1 / 2008 •<br />
STEIRISCHE<br />
VOLKSPARTEI<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
Erstmals konnte durch <strong>die</strong> Initiative von Ö<strong>VP</strong>-<strong>Gemeinde</strong>rätin Gabriele Buresch ein Yoga-Kurs<br />
in <strong>Tobelbad</strong> angeboten werden. Mit Jutta Loibner wurde eine erfahrene Yoga-Trainerin gefunden.<br />
Seit Jahren organisiert Gabriele Buresch auch das Fitnessturnen, das auch heuer wie<strong>der</strong><br />
von Reinhard „Beinhart“ Köhldorfer geleitet wird.<br />
Mehr Bil<strong>der</strong> vom Turnen und<br />
vom Yoga-Kurs gibt es auf<br />
unserer <strong>Homepage</strong><br />
www.haselsdorf-tobelbad.at<br />
Der Yoga-Kurs<br />
An jedem Montag fi ndet in <strong>der</strong> Volksschule<br />
<strong>Tobelbad</strong> <strong>der</strong> Yogakurs statt.<br />
(Von links) Ursula Lernbeiß, Birgit<br />
Walter, Karl Hohl, Sylvia Höller, Gabriele<br />
Buresch, Jutta Loibner, Martina Fischer,<br />
Sonja Fischer, Daniela Stranz, Elfriede<br />
Schappler, Isabella Reisp, Ursula Reisp<br />
Nicht im Bild: Renate Absenger, Heike<br />
Absenger, Eva Kortschak, Benedikt Karner<br />
Frohe ostern wünscht <strong>die</strong><br />
Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong>!<br />
Die Turnrunde<br />
Zum Turnen in <strong>der</strong> Volkschule<br />
<strong>Tobelbad</strong> wird an jedem Mittwoch<br />
eingeladen.<br />
(Von links stehend) Ö<strong>VP</strong>-GR Gabriele<br />
Buresch, Andrea Zöhrer, Elisabeth<br />
Mayer, Kerstin Schriebl, Monika Schlegl,<br />
Christoph Meglic, Paula Wieser, Helga<br />
Schnei<strong>der</strong>beck<br />
(Von links sitzend) Reinhard „Beinhart“<br />
Köhldorfer, Christa Tscherner, Isabella<br />
Köck, Eva Tscherner, Elisabeth Strini<br />
Nicht im Bild: Ingrid Lex, Hannelore<br />
Weicher, Anna Schlegl, Christa Pingert,<br />
Ilse Zöhrer, Adelgunde Pönisch, Erna<br />
Tanzer<br />
STEIRISCHE<br />
VOLKSPARTEI
2<br />
Sammelzentrum hat sich bisher bestens bewährt!<br />
Seit mehr als drei Jahren gibt es in unserer <strong>Gemeinde</strong> das neue Sammelzentrum.<br />
Wie es sich bewährt und welche Probleme auftreten, versuchen wir im folgenden<br />
Gespräch mit dem Leiter des Sammelzentrums, Herrn Franz Weicher, zu klären:<br />
<strong>Gemeinde</strong>NEWS: Herr Weicher, wie<br />
bewährt sich das Sammelzentrum?<br />
Franz Weicher: Nach anfänglichen<br />
kleinen Problemen, <strong>die</strong> bei jedem solchen<br />
Vorhaben auftreten, eigentlich<br />
sehr gut.<br />
Ist genug Platz im Sammelzentrum<br />
vorhanden?<br />
Die Platzaufteilung ist gut gewählt.<br />
Grundsätzlich zeigt sich jedoch, desto<br />
mehr Platz vorhanden ist, desto mehr<br />
Platz wird auch benötigt.<br />
Da jedoch zurzeit das Streusalz, <strong>die</strong><br />
Biertische und Bänke sowie <strong>der</strong> Frontla<strong>der</strong><br />
des <strong>Gemeinde</strong>traktors ebenfalls<br />
im Sammelzentrum unterge bracht<br />
wurden, wird es zwischendurch eng.<br />
Gibt es bei <strong>der</strong> Müllanlieferung irgendwelche<br />
Probleme?<br />
Eigentlich nicht. Die Bevölkerung hat<br />
sich gut auf <strong>die</strong> Mülltrennung eingestellt<br />
und es wird vorwiegend<br />
wirklich nur das im Sammelzentrum<br />
angeliefert, was nicht in den Gelben<br />
Sack o<strong>der</strong> zum Restmüll gehört.<br />
Lediglich mit größeren Verpackungsteilen<br />
(z.B. aus Styropor) gibt es <strong>die</strong><br />
Problematik, dass <strong>die</strong>se oft im SZ angeliefert<br />
werden. Diese sind jedoch zu<br />
zerkleinern und gehören ebenfalls in<br />
den Gelben Sack. Auch <strong>die</strong> Trennung<br />
von Alteisen und Sperrmüll wäre genauer<br />
zu beachten.<br />
Heilwasser<br />
wird ausgeleitet<br />
Nach jahrelangen Verhandlungen<br />
ist es dem Fremdenverkehrsverein<br />
gelungen, <strong>die</strong> Ausleitung <strong>der</strong><br />
Ferdinandsquelle in <strong>Tobelbad</strong><br />
durchzusetzen. Ein Brunnen, <strong>der</strong><br />
mit dem Heilwasser <strong>der</strong> Quelle<br />
versorgt werden soll, ist beim<br />
neuen Rüsthaus <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
<strong>Tobelbad</strong> geplant. Durch <strong>die</strong>sen<br />
Bau soll versucht werden, den<br />
Fokus <strong>der</strong> Bevölkerung und des<br />
Fremdenverkehrs wie<strong>der</strong> auf den<br />
Identifikationsfaktor „Heilquellen<br />
in <strong>Tobelbad</strong>“ zu richten.<br />
Wenn jemand zu wenig Gelbe Säcke<br />
zuhause hat?<br />
Dann kann er je<strong>der</strong>zeit welche im<br />
Sammelzentrum anfor<strong>der</strong>n.<br />
Kann man auch Sperrmüll anliefern?<br />
Ja, wir haben für Sperrmüll<br />
einen eigenen Container.<br />
Eine Sperrmüllsammlung in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
ist nur für jene sperrigen<br />
Güter vorgesehen, <strong>die</strong> nicht o<strong>der</strong> nur<br />
sehr schwer zum Sammelzentrum<br />
transportiert werden können.<br />
Bei Unklarheiten in <strong>der</strong> Mülltrennung<br />
gibt es sicher eine Hilfestellung?<br />
Je<strong>der</strong> kann im SZ bei Unklarheiten fragen,<br />
es liegen auch diverse Broschüren<br />
über Mülltrennung auf.<br />
Dokterbauer-Baumservice<br />
<strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong> Telefon: 0664 / 42 53 890 Email: dokterbauer@aon.at<br />
Baumabtragung und Heckenschnitt<br />
Wir sind DIE Profis für Ihren Problembaum.<br />
Ob Heckenschnitt, Baumabtragung, Kronenkürzung<br />
o<strong>der</strong> Dürrastentfernung - wir<br />
haben für alles eine Lösung.<br />
Je nach Bedarf mit Seilkletterechnik<br />
o<strong>der</strong> Hubarbeitsbühne, können wir jeden<br />
Baum bearbeiten. Das anfallende Holz<br />
wird sachgerecht entsorgt o<strong>der</strong> nach Ihrem<br />
Wunsch aufbereitet. Der verbleibende<br />
Baumstumpf, kann mit einer Stockfräse<br />
zerfräst werden.<br />
Somit steht einer Neuanpflanzung<br />
nichts mehr im Wege!<br />
Sie erreichen uns unter <strong>der</strong><br />
Tel.Nr.: 0664 / 4253890<br />
<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />
Franz Weicher ist <strong>der</strong> Leiter des<br />
Sammelzentrums <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong>.<br />
Gutschein<br />
EUR 50,einlösbar<br />
bei einer<br />
Baumabtragung.<br />
Pro Haushalt ein Gutschein gültig!<br />
Keine Barablöse möglich!<br />
Gültig bis 30. 9. 2008<br />
www.haselsdorf-tobelbad.at
Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong><br />
Auf den<br />
Punkt<br />
gebracht<br />
von<br />
OPO GR Josef List<br />
Geh- und Radweg<br />
Zuerst <strong>die</strong> gute Nachricht: Es kommt<br />
ein Geh- und Radweg entlang <strong>der</strong><br />
<strong>Haselsdorf</strong>straße! Vorerst wird sich<br />
<strong>der</strong> Ausbau lei<strong>der</strong> nur auf den Abschnitt<br />
zwischen <strong>Haselsdorf</strong> und<br />
Badeggerstraße begrenzen. Der Gehsteig<br />
in seiner gesamten Länge soll<br />
– so <strong>die</strong> Antwort in <strong>der</strong> letzten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
– in weiteren<br />
zwei Etappen ausgebaut werden. Die<br />
Ö<strong>VP</strong> wird mit Nachdruck for<strong>der</strong>n,<br />
dass <strong>die</strong> gesamte Länge in einem<br />
Bauabschnitt fertig gestellt wird,<br />
denn in <strong>der</strong> Bevölkerung taucht immer<br />
wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wunsch auf, dass eine<br />
Möglichkeit geschaffen wird, <strong>die</strong> Strecke<br />
zwischen <strong>Haselsdorf</strong> und dem<br />
Friedhof auch zu Fuß o<strong>der</strong> mit dem<br />
Fahrrad auf einem geschützten Weg<br />
zurückzulegen.<br />
Auch für den Ausbau<br />
eines weiteren<br />
Gehsteiges setzt<br />
sich <strong>die</strong> Ö<strong>VP</strong> ein.<br />
Der Gehsteig an <strong>der</strong><br />
Hitzendorferstraße<br />
soll zum einem bis<br />
zur <strong>Haselsdorf</strong>bergstraße<br />
verlängert<br />
werden und in Richtung<br />
Lieboch bis zur<br />
<strong>Gemeinde</strong>grenze<br />
(Fam. Possert).<br />
Ö<strong>VP</strong>-Kalen<strong>der</strong> in jedem Haushalt<br />
Jährlich erhält je<strong>der</strong> Haushalt im <strong>Gemeinde</strong>gebiet den beliebten Stehkalen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong>. Die Idee, einen solchen Kalen<strong>der</strong> mit<br />
allen <strong>Gemeinde</strong>terminen für <strong>die</strong> Bevölkerung zusammenzustellen, kann seit<br />
Jahren nur durch <strong>die</strong> Hilfe von Sponsoren verwirklicht werden. Daher möchten<br />
wir uns an <strong>die</strong>ser Stelle bei <strong>die</strong>sen Betrieben recht herzlich bedanken<br />
(in alphabetischer Reihenfolge):<br />
Allianz Versicherung<br />
Än<strong>der</strong>ungsschnei<strong>der</strong>ei Hofer-Schlegl<br />
Auto Jolly, Autoreparaturen Kiefer<br />
Bio-Hofladen Luttenberger<br />
Buchbin<strong>der</strong>ei Kaspar,<br />
Familie Schlegl-Hofveitl<br />
Friseursalon Ingrid, Gasthof Zeiller<br />
Grillkeller Herold<br />
<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />
Haushaltspflege Foscht<br />
Karins Handarbeits- und Basteleck<br />
Klimaanlagen Stotz<br />
Korbwaren Ritz, Rä<strong>der</strong> Nais<br />
Raiffeisenbank Lieboch-Stainz<br />
Telefunk Ortner<br />
Tischlerei Florian<br />
Vogelfarm <strong>Tobelbad</strong><br />
Mit <strong>die</strong>sen For<strong>der</strong>ungen möchte sich<br />
<strong>die</strong> Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong> für mehr<br />
Sicherheit in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> einsetzen,<br />
damit vor allem Kin<strong>der</strong> aber auch<br />
Erwachsene, trotz des immer größer<br />
werdenden Verkehrsaufkommens auf<br />
unseren Straßen, sicher unterwegs<br />
sein können.<br />
Bald ist ein sicheres Gehen entlang <strong>der</strong><br />
<strong>Haselsdorf</strong>straße gewährleistet<br />
Auch unserem Mitarbeiter Franz<br />
Vilim aus <strong>Tobelbad</strong> gilt ein<br />
herzliches Dankeschön, denn er<br />
sorgt jedes Jahr für das Layout<br />
des Kalen<strong>der</strong>s.<br />
STEIRISCHE<br />
VOLKSPARTEI<br />
3
4<br />
Interview mit unserem <strong>Gemeinde</strong>arzt<br />
Seit vielen Jahren ist Dr. Franz X. Wehle unser <strong>Gemeinde</strong>arzt.<br />
Nicht nur aus seiner Praxis kennt ihn <strong>die</strong> Bevölkerung, son<strong>der</strong>n<br />
auch von seinen vielen an<strong>der</strong>en Betätigungen in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>. Reinhard Buresch konnte für <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong>NEWS<br />
folgendes Gespräch mit Dr. Wehle führen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>NEWS: Herr Dr. Wehle, was<br />
führte Sie eigentlich nach <strong>Tobelbad</strong>?<br />
Dr. Wehle: Ich habe in Graz stu<strong>die</strong>rt<br />
und wollte mich ursprünglich in einem<br />
Fremdenverkehrsort in Kärnten<br />
als Arzt für Allgemeinmedizin nie<strong>der</strong>lassen.<br />
Herr Bin<strong>der</strong> Walter machte<br />
mich jedoch auch auf <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Haselsdorf</strong> aufmerksam, welche<br />
zwar eine von <strong>der</strong> Kasse bewilligte<br />
Planstelle hatte, <strong>die</strong>se aber noch nie<br />
besetzt wurde.<br />
Was gefällt Ihnen in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
beson<strong>der</strong>s?<br />
Die Menschen. Diesen fühle ich<br />
mich nach 24 Jahren Tätigkeit als<br />
Arzt beson<strong>der</strong>s verbunden. Wenn<br />
ich gerufen werde, bin ich zu je<strong>der</strong><br />
Tages- und Nachtzeit herzlich willkommen.<br />
Keine Tür bleibt versperrt. Die Menschen<br />
in ihrem Lebensumfeld zu<br />
kennen, erleichtert das Verständnis<br />
für ihre Erkrankung und hilft bei <strong>der</strong><br />
Auswahl <strong>der</strong> zur Verfügung stehenden<br />
Heilmittel. Vor allem versteht<br />
man in Kenntnis <strong>der</strong> häuslichen Situation<br />
viel besser <strong>die</strong> psychischen<br />
und sozialen Probleme.<br />
Auf welche Behandlungsschwerpunkte<br />
setzen Sie in Ihrer Praxis?<br />
In erster Linie auf das Gespräch. Damit<br />
sind auch <strong>die</strong> Wartezeiten für <strong>die</strong><br />
nachfolgenden Patienten oft erklärt.<br />
Wenn Sie sich den menschlichen Körper<br />
mit all seinen Organen von Kopf<br />
bis Fuß vor Augen führen, dann ist<br />
es klar, dass unser Schwerpunkt <strong>der</strong><br />
Mensch in seiner Gesamtheit ist.<br />
Darüber hinaus bieten mein Praxis-<br />
team und ich <strong>die</strong> Akupunktur, <strong>die</strong><br />
Manuelle Medizin, <strong>die</strong> Neuraltherapie,<br />
Homöopathie, Kräutertherapie,<br />
sowie auch Physiotherapie, Massagen<br />
usw. an.<br />
Der mit Liebe ausgeführte Dienst<br />
am Patienten wird als Service für<br />
unsere Patienten groß geschrieben.<br />
Dafür möchte ich an <strong>die</strong>ser Stelle<br />
namentlich all meinen Mitarbeitern,<br />
beginnend mit meiner Krankenschwester<br />
Frau Helena Vörös, Frau<br />
Heidemarie Koch, Frau Barbara<br />
Purgstaller, Frau Stefanie Hofmeister,<br />
meinem Kollegen Dr. Trnoska,<br />
welcher sich als Wahlarzt in meiner<br />
Praxis nie<strong>der</strong>gelassen hat und insbeson<strong>der</strong>e<br />
meiner lieben Frau Rita<br />
Lucia Wirbser-Wehle von Herzen<br />
meinen Dank aussprechen.<br />
Können Sie uns eine beson<strong>der</strong>s lustige<br />
o<strong>der</strong> einprägsame Begebenheit<br />
aus Ihren ärztlichen Erlebnissen erzählen?<br />
Als ich nach <strong>Tobelbad</strong> gekommen<br />
bin, hatte ich den Ruf eines Gesundheitsapostels.<br />
Wann immer ich<br />
in einem Gasthaus auftauchte, verschwanden<br />
<strong>die</strong> Wein- und Biergläser<br />
diskret unter dem Tisch. Darüber<br />
musste ich immer schmunzeln.<br />
Inzwischen ist <strong>die</strong>se Scheu ganz verschwunden,<br />
und je<strong>der</strong> weiß, dass er<br />
mit mir über alles reden kann – vom<br />
Wein über das Essen, <strong>die</strong> unglückliche<br />
Liebe, <strong>die</strong> Herzschmerzen bis<br />
hin zur Blasenschwäche und zur Impotenz.<br />
Sie sind in unserer <strong>Gemeinde</strong> auch als<br />
Schularzt tätig. Welche Tätigkeiten obliegen<br />
Ihnen dabei?<br />
Die Schuluntersuchung ist normalerweise<br />
<strong>die</strong> Aufgabe des Distriktsarztes.<br />
Unsere <strong>Gemeinde</strong> gehört zum Distrikt<br />
Lieboch/<strong>Haselsdorf</strong>. Distriktsarzt<br />
ist Herr Dr. Artner. Schon als ich nach<br />
<strong>Tobelbad</strong> kam, wurde seitens <strong>der</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> und <strong>der</strong> Schule <strong>der</strong><br />
Wunsch an mich herangetragen, <strong>die</strong><br />
Schulagenden zu übernehmen.<br />
Diese umfassen <strong>die</strong> jährlichen Schuluntersuchungen,<br />
bei welchen mit<br />
standardisierten Untersuchungsgängen<br />
Krankheiten und Fehlfunktionen<br />
<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />
rasch erkannt werden und <strong>die</strong>se einer<br />
weiteren Behandlung zugeführt<br />
werden. Weiters gehört zu den Aufgaben<br />
<strong>die</strong> Begehung <strong>der</strong> Schule<br />
mit <strong>der</strong> Schulleiterin und dem Bürgermeister.<br />
Hygienische Standards<br />
und Gefahrenquellen für Lehrer und<br />
Schüler werden dabei überprüft und<br />
beseitigt.<br />
Als Feuerwehrarzt <strong>der</strong> Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Tobelbad</strong>-<strong>Haselsdorf</strong> sind<br />
Sie auch für das Wohl <strong>der</strong> Feuerwehrkameraden<br />
zuständig…<br />
… zum Wohl kann ich natürlich etwas<br />
beitragen, z.B. mit <strong>der</strong> Überprüfung<br />
des Impfstatus <strong>der</strong> Feuerwehrleute,<br />
dem organisieren und Abhalten von<br />
Erste Hilfe-Kursen sowie dem Angebot<br />
zu Vorsorgeuntersuchungen.<br />
Nach letzten Wünschen meiner Feuerwehrkameraden<br />
werden wir im<br />
Frühjahr eine Feuerwehrübung mit<br />
medizinischem Thema durchführen<br />
wie z.B. medizinisch sachkundige<br />
Bergung eines Verunfallten.<br />
Regelmäßig zu den Einsätzen mit<br />
auszurücken scheitert oft an meinem<br />
mit Arbeit angefüllten Alltag. Aber<br />
meine Bewun<strong>der</strong>ung und Wertschätzung<br />
gilt all meinen Kameraden, <strong>die</strong><br />
mit ihrer Einsatzbereitschaft in ihrer<br />
Freizeit im Dienst zum Nächsten stehen.<br />
Was bedeutet „Lehrpraxis“?<br />
Die Lehrpraxis ist eine Einrichtung,<br />
in welcher Jungärzte während ihrer<br />
Ausbildung zum Arzt für Allgemein-<br />
medizin sechs Monate ihres<br />
Turnusses absolvieren können. Damit<br />
erhalten sie über <strong>die</strong> Möglichkeit<br />
eines Krankenhauses hinaus <strong>die</strong><br />
Chance, den Patienten im häuslichen<br />
Umfeld kennen zu lernen und mit<br />
www.haselsdorf-tobelbad.at
Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong><br />
kostengünstigen Untersuchungs-<br />
und Behandlungsmethoden <strong>der</strong><br />
Mehrzahl <strong>der</strong> Erkrankten wie<strong>der</strong> zu<br />
Wohlbefinden und Gesundheit zu<br />
verhelfen.<br />
Ich betreibe <strong>die</strong>se Lehrpraxis von<br />
Herzen gerne, da mich <strong>die</strong> jungen<br />
Kollegen mit ihrem Wissen und ihren<br />
Fragen in meiner Arbeit beflügeln.<br />
Ich bin seit 1989 Lehrpraxisleiter und<br />
habe schon über 30 junge Kollegen<br />
einen Teil ihrer Ausbildung mitbegleitet.<br />
Seit 7. Januar 2008 ist meine<br />
Praxis, sowie auch <strong>die</strong> Praxen an<strong>der</strong>er<br />
engagierter Kollegen, von <strong>der</strong><br />
Medizinischen Universität Graz mit<br />
dem Zertifikat einer „Universitäts –<br />
Lehrpraxis“ ausgezeichnet.<br />
Mit <strong>der</strong> weiteren Behandlung Ihrer<br />
Patienten in <strong>der</strong> Physiopraxis<br />
Wirbser-Wehle können Sie unseren<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürgern ein beson<strong>der</strong>es<br />
Service bieten.<br />
Die Leiterin <strong>der</strong> Praxis ist meine Gattin<br />
Rita. Im Rheumakrankenhaus<br />
Baden-Baden in Süddeutschland<br />
war sie leitende Physiotherapeutin<br />
in einer Abteilung mit 25 Physiotherapeuten<br />
und 30 Masseuren. Schon<br />
dort war sie als umsichtige, kompetente<br />
und konsequente Leiterin und<br />
engagierte Physiotherapeutin sehr<br />
beliebt. Als ich sie nach Österreich<br />
heimholte, sagte ihr Chef, welcher<br />
mit allen Mitteln ihren Fortgang verhin<strong>der</strong>n<br />
wollte: „Kein Mann <strong>der</strong> Welt<br />
darf sie uns wegnehmen.“ Aber eine<br />
schöne Welt mit netten Kollegen<br />
und liebenswerten Patienten konnte<br />
sie nicht davon abhalten, <strong>die</strong> neue<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung mit „drei“ Männern<br />
- meinen zwei Buben und mir - in <strong>Tobelbad</strong><br />
anzunehmen.<br />
Meine Frau ist spezialisiert<br />
in <strong>der</strong> Behandlung von<br />
Patienten mit neurologischen, rheumatologischen<br />
und orthopädischen<br />
Erkrankungen, wie beispielsweise<br />
Nachbehandlungen nach Schlaganfällen,<br />
Bandscheibenvorfällen, nach<br />
Prothesenoperationen, Wirbelsäulenschäden,<br />
Blasenschwächen und<br />
einiges mehr. Für mich ist es immer<br />
wie<strong>der</strong> ein Segen, auch <strong>die</strong>se Therapieangebote<br />
anbieten zu können. Die<br />
Anfragen von Patienten reichen von<br />
Köflach bis nach Bad Radkersburg.<br />
<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />
Seit wann ist Herr Dr. Trnoska in Ihrer<br />
Praxis tätig?<br />
Herr Dr. Trnoska hat vom 1. Oktober<br />
2006 bis zum 31. März 2007 sechs<br />
Monate seiner Ausbildungszeit bei<br />
uns erfahren. Nachdem er noch<br />
seine Ausbildung im Fach Kin<strong>der</strong>heilkunde,<br />
Dermatologie und HNO<br />
abgeschlossen hat, ist er jetzt Arzt für<br />
Allgemeinmedizin wie ich.<br />
Er führt seit 1. Dezember 2007 seine<br />
Wahlarztpraxis in meiner Ordination.<br />
Haben Sie abschließend einen beson<strong>der</strong>en<br />
Gesundheitstipp für unsere<br />
Leser?<br />
Mo<strong>der</strong>ate Bewegung, gesunde Ernährung,<br />
Entspannung positive<br />
Lebenseinstellung und Umweltverantwortung<br />
sind <strong>die</strong> Säulen unserer<br />
Gesundheit. Von je<strong>der</strong> Säule aus kann<br />
man seine Lebensqualität steigern,<br />
und alle zusammen ergeben den<br />
wun<strong>der</strong>baren Effekt anstecken<strong>der</strong><br />
Gesundheit.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Praxis<br />
Dr. Franz Xaver Wehle<br />
—<br />
Institut für<br />
Physikalische Therapie Wehle<br />
—<br />
<strong>Tobelbad</strong>erstraße 180<br />
8144 <strong>Tobelbad</strong><br />
Telefon: 03136 / 53 93 7<br />
Fax: 03136 / 53 97 6<br />
Barbara Purgstaller, Dr. Robert Trnoska, Rita Wirbser-Wehle, Heidemarie Koch,<br />
Helena Vörös, Dr. Franz Wehle (v.Li.)<br />
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STEIRISCHE<br />
VOLKSPARTEI<br />
5
6<br />
Portrait: Dr. Robert Trnoska<br />
In <strong>der</strong> Praxis des Herrn Dr. Franz X. Wehle haben sich <strong>die</strong><br />
Patienten schon an ein neues Gesicht gewöhnt. Seit 2006<br />
ist Herr Dr. Robert Trnoska als Wahlarzt in <strong>der</strong> Praxis tätig.<br />
<strong>Gemeinde</strong>NEWS: Herr Dr. Trnoska,<br />
möchten Sie sich kurz vorstellen?<br />
Dr. Trnoska: Gerne. Ich bin Arzt für<br />
Allgemeinmedizin und lebe mit meiner<br />
Frau und meinen beiden Kin<strong>der</strong>n<br />
in Lieboch. Als gebürtiger Grazer<br />
habe ich mich hier, nach geraumer<br />
Zeit in Kärnten, nie<strong>der</strong>gelassen.<br />
Seit Dezember 2007 betreibe ich<br />
eine Wahlarztpraxis für Ganzheitsmedizin<br />
in den Räumlichkeiten <strong>der</strong><br />
Praxis Dr. Wehle.<br />
Wie sind Sie eigentlich nach <strong>Tobelbad</strong><br />
zu Dr. Wehle gekommen?<br />
Im Rahmen meiner Ausbildung zum<br />
Allgemeinmediziner erfuhr ich, dass<br />
Dr. Wehle eine Lehrpraxis führt und<br />
Turnusärzte ausbildet. So wurde ich<br />
in sein Praxis-Team aufgenommen.<br />
Was sind Ihre medizinischen Schwerpunkte?<br />
Ich lege Wert auf ganzheitsmedizinische<br />
Betreuung. Es ist mir ein Anliegen,<br />
<strong>die</strong> Probleme des Patienten in einem<br />
umfassenden Sinn wahrzunehmen,<br />
um so tiefgreifen<strong>der</strong> helfen zu können.<br />
Im Speziellen unterstütze ich meine<br />
Patienten hierbei mit Kräutertinkturen<br />
aus europäischem Ursprung. Des Weiteren<br />
nutze ich <strong>die</strong> Erfahrungen <strong>der</strong><br />
„Traditonell Chinesischen Medizin“ -<br />
wie beispielsweise <strong>die</strong> Akupunktur.<br />
Beides kann sowohl bei akuten Erkrankungen<br />
sowie auch zur Vorbeugung<br />
bei bekannten Schwächen – wie zum<br />
Beispiel wie<strong>der</strong>kehrende Harnwegsinfekte<br />
– eingesetzt werden.<br />
Wohin führte Sie Ihre Ausbildung bisher?<br />
Ich habe mich um einen möglichst<br />
breitgefächerten Lehrweg bemüht.<br />
Seit meinem Medizinstudium lag mir<br />
<strong>die</strong> Einbeziehung und Kombination<br />
traditioneller westlicher wie auch<br />
östlicher Heilmethoden am Herzen.<br />
Immer strebte ich danach, möglichst<br />
vielfältige Lehrer auf meinem Weg zu<br />
treffen. Schon während meines Studiums<br />
<strong>der</strong> Medizin in Graz begann<br />
ich parallel dazu <strong>die</strong> Akupunktur<br />
sowie <strong>die</strong> japanische Heilmethode<br />
Reiki zu erlernen. Meine Ausbildung<br />
führte mich bis nach China und Taiwan.<br />
Worin sehen Sie <strong>die</strong> Bedeutung einer<br />
Ganzheitsmedizin bei den heutigen<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Schulmedizin?<br />
Für mich bedeutet das Wirken<br />
<strong>der</strong> Ganzheitsmedizin auch das<br />
Miteinbeziehen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />
Schulmedizin. Die Erfahrung zeigt jedoch,<br />
dass mit Letzterer alleine nicht<br />
alle Beschwerden befriedigend behandelt<br />
werden können. Genau<br />
hier schätze ich <strong>die</strong> Erkenntnisse<br />
<strong>der</strong> traditionellen europäischen<br />
und asiatischen Medizin – nämlich<br />
im Begreifen, dass Krankheiten im<br />
körperlichen wie auch seelisch-geistigen<br />
Bereich verankert liegen. Aus<br />
<strong>die</strong>sem Verständnis heraus ergeben<br />
sich vielerlei neue Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Behandlung. Dabei liegt ein Hauptaugenmerk<br />
immer auf <strong>der</strong> Sanftheit<br />
und Verträglichkeit, um etwa auch<br />
Schwangeren und Kin<strong>der</strong>n hilfreich<br />
zur Seite stehen zu können.<br />
Das heißt also, dass sich Ihre Behandlungsmethoden<br />
mit <strong>der</strong> Schulmedizin<br />
kombinieren lassen?<br />
Ja, absolut! Es sind Ergänzungen<br />
möglich, wo sich noch keine zufriedenstellende<br />
Besserung eingestellt<br />
hat. Man kann Lin<strong>der</strong>ungen erzielen,<br />
wo eine notwendige Behandlung<br />
– etwa bei Krebserkrankungen - unangenehme<br />
Nebenwirkungen mit<br />
sich bringt.<br />
Darüber hinaus ermöglicht <strong>die</strong> Ganzheitsmedizin<br />
auch vorbeugend zu<br />
wirken, also zu stärken, bevor noch<br />
Krankheiten ausbrechen – ganz nach<br />
einem alten chinesischen Sprichwort:<br />
„Grabe den Brunnen, bevor du<br />
Durst bekommst!“<br />
<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />
Was wünschen Sie sich für <strong>die</strong> Zukunft?<br />
Für <strong>die</strong> Zukunft erhoffe ich mir noch<br />
eine schöne Weile mit meinem Kollegen<br />
Dr. F. X. Wehle zusammenwirken<br />
zu können, da mir <strong>die</strong>ser durch seine<br />
liebenswerte Art und seine jahrzehntelange<br />
Erfahrung ein Vorbild und ein<br />
Freund geworden ist. Die Zusammenarbeit<br />
mit ihm bereitet mir Freude<br />
und bereichert weiter mein Wissen.<br />
Zudem möchte ich <strong>der</strong> <strong>Haselsdorf</strong>er<br />
und <strong>Tobelbad</strong>er Bevölkerung neue<br />
Ansätze und Denkweisen an Behandlung<br />
anbieten und freue mich über<br />
jede positive Annahme <strong>der</strong> zusätzlichen<br />
Behandlungsmethoden bzw.<br />
über einen jeden einzelnen hiermit<br />
erzielten Erfolg.<br />
<strong>Gemeinde</strong>NEWS möchte Ihnen für<br />
Ihre weitere Zukunft alles Gute<br />
wünschen und bedankt sich für<br />
das Gespräch.<br />
Dr. Robert Trnoska<br />
Telefon: 0650 / 92 78 242<br />
—<br />
Praxis Dr. Wehle<br />
<strong>Tobelbad</strong>erstraße 180<br />
8144 <strong>Tobelbad</strong><br />
Telefon: 03136 / 53 93 7<br />
Fax: 03136 / 53 97 6<br />
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Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong><br />
Eine Serie von Erich Speck<br />
Seinerzeit in unserer <strong>Gemeinde</strong>…<br />
Gasthaus des Mathias Krenn/Freisinger/Plause<br />
Dieses, unter dem Vulgonamen<br />
„Krumpschuster“ und „Krumpschink“<br />
bekannte Anwesen wird<br />
erstmals erwähnt im Jahre 1713. Ein<br />
Mathias Freimann war damals <strong>der</strong><br />
Besitzer. Nach mehreren Besitzerwechseln<br />
durch <strong>die</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te<br />
(Dirnbeck, Vasolter, Harrer, Hatzel, Freysinger,<br />
Freisinger) gelangt (wohl durch<br />
Heirat <strong>der</strong> Hedwig Freisinger) im Jahre<br />
1899 das Haus in den Besitz des Mathias<br />
und <strong>der</strong> Hedwig Krenn. Nachdem<br />
es in unserer <strong>Gemeinde</strong>, vor allem<br />
in Badegg und <strong>Haselsdorf</strong>berg, früher<br />
viele Weingärten gab, existierten<br />
auch eine Reihe von Buschenschenken.<br />
Es kann angenommen werden,<br />
dass das auch bei <strong>die</strong>sem Hause so<br />
gewesen ist. Im Jahre 1910 nämlich<br />
wurde <strong>die</strong> offi zielle Genehmigung<br />
zum Ausschank erteilt und es wurde<br />
Gasthaus zum Königsbrunnen/Karolinenhof/Grillkeller Herold<br />
Im Jahre 1861 wurde <strong>die</strong>ses Bauwerk<br />
von Stefan und Rosa Gottscheber<br />
errichtet und darinnen das Gasthaus<br />
„Zum Königsbrunnen“ eröffnet, welches<br />
bis 1885 betrieben wurde. 1878<br />
ging das Gasthaus in den Besitz <strong>der</strong><br />
Fam. Georg und Anna Samhammer<br />
über. 1885 wurde <strong>der</strong> Besitz von<br />
<strong>der</strong> Familie Anton und Karoline Blumauer<br />
erworben und privat genutzt.<br />
Anton Blumauer, war <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong> von<br />
Dr. Alexan<strong>der</strong> Blumauer <strong>der</strong> zunächst<br />
Pächter und ab 1894 bis 1909<br />
Besitzer und Betreiber <strong>der</strong> „Kuranstalt<br />
<strong>Tobelbad</strong>“ in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
war. Nach Karoline Blumauer führte<br />
<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />
zum Gasthaus. Von 1936 bis 1968 ist<br />
<strong>der</strong> Betrieb im Besitz des Max und <strong>der</strong><br />
Maria Freisinger, später, ab 1961, nur<br />
Maria Freisinger. Gern denkt <strong>der</strong> Verfasser<br />
an schöne Stunden untern den<br />
Original: Ansichtskarte Sammlung Speck<br />
<strong>die</strong>ses Gebäude noch bis in <strong>die</strong> heutige<br />
Zeit den Namen „Karolinenhof“.<br />
Von 1908 bis 1934 war Michael Spath<br />
Besitzer <strong>der</strong> Liegenschaft und von<br />
1934 bis 1974 Karl und Josefi ne Zöhrer,<br />
<strong>die</strong> dort eine Landwirtschaft<br />
betrieben. 1974 erwarb Karl Gogg den<br />
Karolinenhof und eröffnete dort einen<br />
Grillkeller, <strong>der</strong> mittlerweile von Friedrich<br />
Herold hervorragend geführt<br />
wird.Mit einer langen Unterbrechung<br />
handelt es sich hier um das älteste,<br />
noch bestehende Gasthaus in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>, <strong>die</strong> an solchen<br />
Begegnungsstätten lei<strong>der</strong> arm<br />
geworden ist.<br />
Original: Foto von 1871, Sammlung Speck<br />
Kastanienbäumen und an das eine<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e rauschende Fest zurück.<br />
1968 gelangt das Gasthaus in den<br />
Besitz von Anton und Maria Plause.<br />
Lei<strong>der</strong> wurde es 1978 geschlossen.<br />
Der Autor<br />
Erich Peter Speck<br />
Pozarweg 11<br />
8144 <strong>Tobelbad</strong><br />
Ö<strong>VP</strong>-<strong>Gemeinde</strong>kassier von 1990<br />
bis 1995<br />
Seit 1963 in <strong>der</strong> Flugzeugtechnik<br />
beim Bundesheer<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personalvertretung<br />
Fachausschuss für <strong>die</strong><br />
gesamten Luftstreitkräfte<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bundesfachgruppe<br />
Heeresverwaltung in <strong>der</strong><br />
Gewerkschaft Öffentlicher Dienst.<br />
Mitgestalter des Buches „500<br />
Jahre <strong>Tobelbad</strong>“<br />
Sammelt mit großer Leidenschaft<br />
Belege aus <strong>der</strong> Vergangenheit unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> und <strong>der</strong>en Umfeld<br />
und alte Ordonnanzwaffen.<br />
STEIRISCHE<br />
VOLKSPARTEI<br />
7
8<br />
Betriebsbesuche: LR Buchmann zollt Firmen Respekt<br />
Die ständige Qualitätskontrolle ihrer eigenen Arbeit ist für <strong>VP</strong>-Regierungsmitglie<strong>der</strong><br />
eine Selbstverständlichkeit. Wirtschaftslandesrat Dr. christian Buchmann überprüft<br />
anhand von Betriebsbesuchen den Erfolg seiner Ressortentscheidungen.<br />
Anlässlich seines jüngsten Bezirksbesuches<br />
erkundigte<br />
sich Landesrat Dr. Christian Buchmann<br />
nach konkreten Anliegen von<br />
Mag. Günter Prügger (re.) fertigt Maschinenteile<br />
mit höchster Präzision.<br />
Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Ing.<br />
Josef Eibinger und LR Buchmann waren<br />
beeindruckt.<br />
Jugendthema<br />
„Pensionen“?<br />
Der politische Alltag wurde in den<br />
letzten Monaten unter an<strong>der</strong>em vom<br />
Thema „Pensionen“ dominiert. Schlagworte<br />
wie „Generationenvertrag“<br />
standen auf <strong>der</strong> Tagesordnung. Neben<br />
den Seniorenvertretern waren in <strong>die</strong>sem<br />
Zusammenhang auch <strong>die</strong> jungen<br />
Abgeordneten – <strong>die</strong> Ö<strong>VP</strong> hat sechs<br />
Jungabgeordnete – beson<strong>der</strong>s gefor<strong>der</strong>t.<br />
Es galt <strong>die</strong> Interessen <strong>der</strong> Jugend<br />
zu vertreten, denn eines ist klar: Was<br />
heute ausgegeben wird, steht morgen<br />
für <strong>die</strong> nachkommende Generation<br />
nicht mehr zur Verfügung.<br />
Doch interessieren sich <strong>die</strong><br />
Jungen überhaupt für <strong>die</strong>se Thematik?<br />
Meist ist <strong>die</strong> Reaktion auf <strong>die</strong><br />
Betrieben in Graz-Umgebung.<br />
Gemeinsam<br />
mit den beiden Landt<br />
a g s a b g e o r d n e t e n<br />
Ernst Gödl und Wolfgang<br />
Kasic besuchte<br />
Buchmann <strong>die</strong> Firma<br />
Salomon Automation<br />
in Peggau, das Hotel Fischerwirt<br />
in Gratwein<br />
sowie <strong>die</strong> Firmen NXP<br />
und Prügger Feinme-<br />
chanik in Gratkorn.<br />
Während <strong>der</strong> Vorstellung ihrer<br />
Tätigkeitsfel<strong>der</strong> konnten <strong>die</strong> Unternehmensverantwor<br />
tlichen<br />
ihre Anliegen in persönlicher Atmosphäre<br />
mit dem Landesrat<br />
besprechen. Buchmann war beeindruckt:<br />
„Ich bin stolz darauf, was<br />
unsere Betriebe in <strong>der</strong> Steiermark<br />
leisten. Es ist eine Frage <strong>der</strong> Höflichkeit,<br />
den Firmen auch außerhalb<br />
von Wahlgängen für ihren Einsatz<br />
zu danken!“ Als konkreten Wunsch<br />
an den Landesrat deponierten <strong>die</strong><br />
Technologieunternehmen den<br />
dringenden Bedarf an zusätzlichen<br />
Fachkräften.<br />
Pensionsverhandlungen ein Achselzucken:<br />
Man rechnet ohnehin nicht<br />
mehr mit einer staatlichen Pension.<br />
Hinzu kommt, dass niemand das Gefühl<br />
haben will, den eigenen Eltern<br />
o<strong>der</strong> Großeltern etwas streitig zu machen.<br />
Denn <strong>die</strong> Jungen sind selbst<br />
meist knapp bei Kasse und wissen nur<br />
zu gut, wie teuer das Leben mittlerweile<br />
geworden ist.<br />
Wir Jungen haben uns bereits auf eine<br />
Privatvorsorge, <strong>die</strong> sogenannte „dritte<br />
<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />
Franz Salomon (re.) präsentierte Bezirksparteiobmann<br />
LAbg. Ernst Gödl und Landesrat Dr. Christian Buchmann<br />
sein europaweit operierendes Logistikunternehmens.<br />
LAbg. Wolfgang Kasic (li.) ist als<br />
<strong>VP</strong>-Wirtschaftssprecher im steirischen<br />
Landtag ständig im Kontakt mit dem<br />
Wirtschaftslandesrat.<br />
Säule“, eingestellt. Doch fehlt uns<br />
<strong>die</strong>ser Sparbetrag für <strong>die</strong> täglichen<br />
Ausgaben, für das Schaffen unseres<br />
ersten Eigenheimes o<strong>der</strong> das Gründen<br />
einer Familie. Aus <strong>die</strong>sem Grund<br />
for<strong>der</strong>n wir <strong>VP</strong>-Jungabgeordneten<br />
eine fl achere Einkommenskurve, das<br />
heißt höhere Einstiegsgehälter und<br />
im Gegenzug dazu niedrigere Lohnerhöhungen<br />
im Laufe des Berufslebens.<br />
Eine fl achere Einkommenskurve hätte<br />
einen weiteren positiven Effekt: Ältere<br />
Dienstnehmer blieben in <strong>der</strong> Arbeitswelt<br />
länger wettbewerbsfähig, da auch<br />
ihre Lohnkosten weniger anstiegen.<br />
BR MMag. Barbara Eibinger<br />
barbara.eibinger@eibinger.at<br />
www.haselsdorf-tobelbad.at
Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong><br />
LH-Stv. ScHüTZENHÖFER VoR oRT<br />
Materielle und moralische Hilfe<br />
für Sturmopfer!<br />
Hermann Schützenhöfer, täglich bei den Sturmopfern.<br />
Nun ist schnelle und unbürokratische<br />
Hilfe notwendig“, setzte<br />
sich Landeshauptmann-Vize Hermann<br />
Schützenhöfer nach <strong>der</strong> verheerenden<br />
Sturmkatastrophe erfolgreich bei<br />
Vizekanzler und Finanzminister Wilhelm<br />
Molterer dafür ein, dass aus dem<br />
Katastrophenfonds umgehend für ganz<br />
Österreich 82 Millionen Euro zur Verfügung<br />
gestellt werden. „3,8 Millionen<br />
Festmeter Holz fielen ,Paula‘ zum Opfer<br />
– das ist noch nie dagewesen.“ Schützenhöfer,<br />
<strong>der</strong> sich täglich vor Ort vom<br />
LH-Stv. ScHüTZENHÖFER NAcH NAGLS WAHLTRIuMPH<br />
Bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>ratswahl in Graz<br />
hat <strong>die</strong> Grazer <strong>VP</strong> unter Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl mit einem Plus von<br />
2 % mehr als 38 % <strong>der</strong> Wählerstimmen<br />
auf sich vereint. Die SPÖ büßte gegenüber<br />
2003 über 6 % ein und rutschte<br />
unter <strong>die</strong> 20%-Marke. Das Mandatsverhältnis<br />
von 23 zu 11 verdeutlicht<br />
<strong>die</strong> drastische Abstandsvergrößerung<br />
zwischen den beiden führenden Parteien.<br />
Was den <strong>VP</strong>-Landesparteiobmann<br />
zuversichtlich stimmt, möglicherweise<br />
Ausmaß <strong>der</strong> Katastrophe überzeugte,<br />
erlebte vor allem Waldbauern, „<strong>die</strong> ihre<br />
ganze Existenz verloren haben“, als<br />
Opfer, denen das Land „nicht nur materiell<br />
son<strong>der</strong>n auch moralisch helfen<br />
muss“. An den Landeshauptmann richtete<br />
er den dringlichen Appell, einzelne<br />
Regionen als „Katastrophengebiete“<br />
auszuweisen.<br />
In <strong>der</strong> Landwirtschaftskammer wurde<br />
ein Krisenstab (Tel. 0316 8050-1270<br />
sowie Handy 0664 602596-1270)<br />
eingesetzt.<br />
EIN JAHR LGF RINNER<br />
Ziel bleibt es, 2010 wie<strong>der</strong><br />
Nummer 1 zu werden<br />
Am 19. 1. 2007 wurde Mag. Bernhard Rinner<br />
auf Vorschlag von Landesparteiobmann<br />
Hermann Schützenhöfer Landesgeschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Steirischen Volkspartei. Offiziell<br />
trat Rinner das Amt am 1. Februar an.<br />
„Von Anfang an habe ich den intensiven<br />
Kontakt mit <strong>der</strong> ,Basis‘ gesucht<br />
und dabei neue Wege beschritten“,<br />
führt Rinner aus. Erstmals wurde von einer<br />
politischen Partei eine „Urumfrage“<br />
unter ihren Funktionären durchgeführt. Mit<br />
dem MODELL:ZUKUNFT:STEIERMARK<br />
kam mit einer Reihe von Podiumsdiskuss-<br />
ionen neuer Schwung in <strong>die</strong> programma-<br />
tische Arbeit <strong>der</strong> Steirischen Volkspartei.<br />
Das gemeinsam mit Hermann Schützenhöfer<br />
entwickelte Konzept einer wöchentlichen<br />
Talkshow wurde zu einem vollen Erfolg.<br />
Rund 2000 Besucher fanden sich an 18<br />
DiensTalk-Terminen in <strong>der</strong> Landesparteizentrale<br />
ein.<br />
„Am 26. Februar 2008 startet <strong>die</strong> neue Staffel<br />
mit dem Thema ,Jugendkriminalität‘.“<br />
Mit dem Weiß-Grünen Weg rief <strong>die</strong> Steirische<br />
Volkspartei eine programmatische Strategie<br />
ins Leben, <strong>die</strong> Steiermark zur innovativsten<br />
und lebenswertesten Region Europas zu<br />
machen.<br />
Höhepunkt des Arbeitsjahres 2008 wird <strong>der</strong><br />
Landesparteitag am 18. Oktober sein. „Dann<br />
werden wir <strong>die</strong> Weichen endgültig in Richtung<br />
Wahlerfolg 2010 stellen.“<br />
„Wollen auch im Land wie<strong>der</strong> <strong>die</strong> Mehrheit“<br />
<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />
bereits 2010 Erster im Lande zu sein:<br />
„Seit <strong>der</strong> schmerzlichen Nie<strong>der</strong>lage 2005<br />
haben wir beide Wahlgänge gewonnen:<br />
Bei <strong>der</strong> Nationalratswahl blieben<br />
wir vor <strong>der</strong> SPÖ, was uns niemand zugetraut<br />
hatte, und in Graz hat Nagl,<br />
nachdem er schon 2003 13 % gewonnen<br />
hatte, noch einmal 2 %<br />
zugelegt.“ Aus guten Gründen stellt<br />
Schützenhöfer daher den Anspruch:<br />
„Wir wollen auch im Land wie<strong>der</strong> <strong>die</strong><br />
Mehrheit.“<br />
STEIRISCHE<br />
VOLKSPARTEI<br />
9
10<br />
Der zerstörende Sturm: unsere Feuerwehr im Einsatz<br />
Am 27. Jänner 2008 wütete <strong>der</strong><br />
Orkan �„Paula“ auch in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>. Auch wenn es bei uns<br />
im Wald und an den Gebäuden<br />
nicht so dramatische Schäden<br />
wie in an<strong>der</strong>en <strong>Gemeinde</strong>n wie<br />
zum Beispiel Stiwoll, Großstübing<br />
o<strong>der</strong> Übelbach gab, waren<br />
<strong>die</strong> Verwüstungen beträchtlich.<br />
Beson<strong>der</strong>er Dank gebührt den<br />
Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Tobelbad</strong>-<strong>Haselsdorf</strong>,<br />
<strong>die</strong> nach dem Orkan unermüdlich<br />
im Einsatz waren, wie auch<br />
folgen<strong>der</strong> Auszug aus dem Einsatzprotokoll<br />
belegt:<br />
Windbruch im <strong>Tobelbad</strong>tal<br />
Auszug aus dem Einsatzprotokoll anlässlich des Sturmes „Paula“:<br />
27.01.2008, 09:20 Uhr: Sirenenalarm.<br />
Einsatzbefehl: Umgestürzte Bäume im Ortsgebiet (<strong>Haselsdorf</strong>bergstraße,<br />
Finkweg und Badstraße). Weiters<br />
stürzte in <strong>der</strong> Bischofeggerstraße ein Baum auf eine<br />
Stromleitung. Es wurden <strong>die</strong> Verkehrswege frei gemacht<br />
und Äste und Baumteile entfernt.<br />
Einsatzende: ca. 15:00 Uhr, eingesetzt waren:<br />
Tanklöschfahrzeug, Kleinrüstfahrzeug und Kleinlöschfahrzeug<br />
mit insgesamt 14 Mann.<br />
27.01.2008, 16:09 Uhr: erneut Sirenenalarm.<br />
Einsatzbefehl: Unterstützung <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr<br />
Graz (alarmiert wurde <strong>der</strong> Technische Zug des Abschnittes<br />
V).<br />
Um 16:30 Uhr traf sich <strong>der</strong> Technische Zug des Abschnittes<br />
V in Zettling. Nach Eintreffen bei <strong>der</strong> BF Graz<br />
wurde uns ein Mann <strong>der</strong> BF als Lotse zugeteilt.<br />
Einsatzbefehl: Entfernen loser Dachziegel, Entfernen<br />
von heruntergerissenen Baumteilen, Freimachen einer<br />
Strom- und einer Telefonleitung. Einsatzorte waren <strong>die</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />
Münzgrabenstraße, <strong>die</strong> Conrad-von-Hötzendorf-Straße<br />
und <strong>die</strong> Steyrergasse.<br />
Einsatzende: 19:30 Uhr, eingesetzt waren: Kleinrüstfahrzeug<br />
mit 7 Mann.<br />
27.01.2008, 19:30 Uhr: Neuerliche Alarmierung, Abzug<br />
aus Graz.<br />
Einsatzbefehl: Vogelfarm Höller, Baum auf Stromleitung.<br />
Es wurde <strong>der</strong> Baum entfernt und <strong>die</strong> Stromleitung frei<br />
gemacht.<br />
Einsatzende: Spät in <strong>der</strong> Nacht, eingesetzt waren: Kleinrüstfahrzeug<br />
mit 7 Mann.<br />
28.01.2008, 14:35 Uhr: Sirenenalarm.<br />
Einsatzbefehl: Unterstützung <strong>der</strong> FF Stiwoll (alarmiert<br />
wurde <strong>der</strong> Technische Zug des Abschnittes V), Entfernen<br />
von umgestürzten Bäumen und Baumteilen.<br />
Einsatzende: 19:30 Uhr, eingesetzt waren: Kleinrüstfahrzeug<br />
mit 4 Mann.<br />
und das alles freiwillig! Da kann man nur sagen:<br />
DANKE, liebe Feuerwehrkameraden!<br />
FF <strong>Tobelbad</strong>-<strong>Haselsdorf</strong>: Einsatzstatistik 2007<br />
Einsatzart Anzahl Mann Mannstunden<br />
Brandeinsätze 20 183 250<br />
Technische Einsätze 25 142 267<br />
Einsätze gesamt 45 325 517<br />
Sonstige Tätigkeiten 313 477 3076<br />
Gesamtstunden 3593<br />
www.haselsdorf-tobelbad.at
Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong><br />
Als einer, <strong>der</strong> den 50-er schon hinter<br />
sich hat und mit <strong>der</strong> prägenden Musik<br />
<strong>der</strong> 68-er Zeit aufgewachsen ist,<br />
möchte ich an <strong>die</strong>ser Stelle alle gleichgesinnten<br />
Musikfreunde ansprechen.<br />
Viele aus <strong>die</strong>ser Zeit hören heute noch<br />
gerne Musik, wobei ich nicht <strong>die</strong> gängige<br />
Unterhaltungsmusik aus dem<br />
Radio meine, son<strong>der</strong>n anspruchsvollere<br />
Töne, <strong>die</strong> man eher alleine als<br />
Hörgenuss o<strong>der</strong> zur Entspannung<br />
„aufl egt“.<br />
Wer in den 70-ern intensiv Musik gehört<br />
hat, hat sich meist musikalisch<br />
auch weiter entwickelt, spielt selber<br />
das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Instrument o<strong>der</strong><br />
hört einfach nur gerne Musik. Ob das<br />
nun Klassik, Rock, Jazz o<strong>der</strong> vielleicht<br />
Country ist, ist nebensächlich.<br />
Ein Musiker, <strong>der</strong> den Spagat zwischen<br />
verschiedenen Stilrichtungen scheinbar<br />
mühelos geschafft hat, ist Keith<br />
Jarrett. Schon 1975 zeigte Jarrett auf,<br />
GAS<br />
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Klang<br />
im ohr?<br />
von<br />
Reinhard<br />
Buresch<br />
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wie man Jazz auf einem Klavier auch<br />
für nicht-Jazz-Fans hörbar bewältigen<br />
kann. Sein legendäres „Köln-Konzert“<br />
ist Kennern sicherlich bekannt. Eine<br />
Vermischung aus klassischen Tönen<br />
und Jazz, <strong>die</strong> Grenzen verschwinden<br />
spielend. Ein Meilenstein in <strong>der</strong> Musikgeschichte.<br />
Einfach einmal anhören…<br />
Einen guten Klang im�wünscht<br />
Reinhard Buresch<br />
Thal-Haslau 253, 8052 Graz<br />
E-Mail: offi ce@<strong>der</strong>igo.at<br />
<strong>Homepage</strong>: www.<strong>der</strong>igo.at<br />
Keith Jarrett , The Köln Concert<br />
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<strong>Gemeinde</strong>NEWS • 1 / 2008<br />
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Let it out?<br />
Seit einem Jahr gibt es in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
eine Jugendeinrichtung<br />
in Form eines Clubs im <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />
Mit <strong>der</strong> Einrichtung eines<br />
solchen Treffpunktes, <strong>der</strong> für Jugendliche<br />
aus <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> leicht<br />
erreicht werden kann, ist ein erster<br />
großer Schritt getan, <strong>der</strong> eine<br />
gewisse Vorfreude auf weitere Projekte<br />
aufkommen lässt.<br />
Zum Beispiel kann in Form von<br />
Veranstaltungen o<strong>der</strong> durch Kontaktaufnahmen<br />
mit ähnlichen<br />
Vereinen ein gemeindeübergreifen<strong>der</strong><br />
Austausch erfolgen.<br />
In <strong>Haselsdorf</strong> gibt es seit langem<br />
den Brauch, dass am Karsamstag<br />
ein Osterkreuz von Jugendlichen<br />
auf einer Anhöhe errichtet wird. Da<br />
<strong>die</strong>se gemeinschaftsför<strong>der</strong>nde Aktivität<br />
mit wichtigen Erfahrungen<br />
für Jugendliche verbunden sein<br />
kann, wäre es schön, den Club zur<br />
Mitwirkung bei <strong>der</strong> Errichtung des<br />
Kreuzes zu gewinnen.<br />
Am 4. August 2007 wurde ein Event<br />
mit dem Namen „Let it out!“ in <strong>der</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> veranstaltet, wobei <strong>die</strong>ses<br />
Angebot von <strong>der</strong> Jugend nicht<br />
ausreichend wahrgenommen<br />
wurde. Vielleicht sollte versucht<br />
werden, bei <strong>der</strong> Planung von weiteren<br />
Veranstaltungen auf <strong>die</strong><br />
Wünsche <strong>der</strong> Jugendlichen einzugehen,<br />
damit eine kultivierte Basis<br />
geschaffen werden kann, <strong>die</strong> unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> ebenbürtig ist.<br />
Paulus List<br />
STEIRISCHE<br />
VOLKSPARTEI<br />
11
Aus <strong>der</strong> Versicherungsecke<br />
Neue Allianz Lebensversicherung: 170,56 % Zinsgarantie und zusätzliche Ertragschancen!<br />
Top Invest V, <strong>die</strong> neue indexgebundene<br />
Lebensversicherung <strong>der</strong> Allianz,<br />
garantiert eine Mindestverzinsung<br />
von 170,56 Prozent und ist damit <strong>die</strong><br />
bestverzinste Lebensversicherung Österreichs<br />
in <strong>die</strong>sem Produktsegment.<br />
78% <strong>der</strong> Österreicher entscheiden<br />
sich bei ihrer Kapitalanlage für Garantieprodukte.<br />
Mit ein Grund dafür<br />
sind einerseits <strong>die</strong> immer wie<strong>der</strong> zu<br />
beobachtenden Turbulenzen an den<br />
Börsen. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite ist das<br />
Anlageverhalten von Herrn und Frau<br />
Österreicher maßgeblich von Sicherheitsaspekten<br />
geprägt. 66% sind nicht<br />
bereit, für eine höhere Rendite auch<br />
ein höheres Risiko in Kauf zu nehmen.<br />
Garantierte Mindestverzinsung<br />
Bei Top Invest V, einer indexgebundenen<br />
Lebensversicherung mit<br />
Einmalerlag, können Anleger jedenfalls<br />
mit einer hohen Garantieverzinsung<br />
rechnen. „Die günstige Einstiegsgelegenheit<br />
am Kapitalmarkt haben wir<br />
wahrgenommen und geben <strong>die</strong>sen<br />
Vorteil gleich an unsere Kunden weiter“,<br />
erklärt Allianz Vorstandsmitglied<br />
Manfred Baumgartl. „Mit unserer 170-<br />
Prozent-Garantie sind wir in <strong>die</strong>ser<br />
Produktklasse Bestbieter“, so Baumgartl.<br />
„Die Anleger erhalten nach zwölf<br />
Jahren garantiert mindestens 170,56%<br />
(das entspricht einer KEST-pflichtigen<br />
Veranlagung von 6,07 % p.a.) <strong>der</strong> einbezahlten<br />
Prämie zurück.“<br />
Die Ö<strong>VP</strong> lädt alle herzlichst ein!<br />
Maibaumaufstellen am Mittwoch,<br />
den 30. April 2008<br />
STEIRISCHE<br />
VOLKSPARTEI<br />
<strong>Gemeinde</strong>NEWS • Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong> • 1 / 2008<br />
Sonnwendfeier am 21. Juni 2008<br />
bei Familie Hahn-Stebegg<br />
Bei Fragen zu <strong>die</strong>sem Produkt<br />
steht Ihnen gerne<br />
Frau Gabriele Buresch<br />
zur Verfügung.<br />
Telefon: 03136 / 61500-15 o<strong>der</strong><br />
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22. Dr. Martin Pötsch,<br />
8143 Dobl, Unterberg 49<br />
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23. MR Dr. Karl-Heinz Reymann,<br />
8503 St. Josef 7<br />
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24. Dr. Thomas Pokorn,<br />
8141 Unterpremstätten,<br />
Josef Krainer-Straße 27<br />
03136 / 54111<br />
29. Dr. Elisabeth Kölli-Hladik,<br />
8502 Lannach, Hauptstr. 18a<br />
03136 / 81082<br />
30. Dr. Jan Hörmann,<br />
8501 Lieboch, Packer Str. 128<br />
03136 / 62072<br />
Impressum: Herausgeber, Verleger und Me<strong>die</strong>ninhaber:<br />
Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong>, GR Josef List, Hitzendorfer Straße 208, 8144 <strong>Haselsdorf</strong>.<br />
Redaktion: Reinhard Buresch, Gabriele Buresch, Josef List, Peter Schlegl, Paulus List.<br />
Offenlegung gem. Art. 1 § 25 Me<strong>die</strong>ngesetz: Me<strong>die</strong>ninhaber: Ö<strong>VP</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong>, GR Josef List,<br />
Hitzendorfer Straße 208, 8144 <strong>Haselsdorf</strong>; Ortsparteivorstand: Josef List, Peter Schlegl, Reinhard Buresch, Gabriele<br />
Buresch, Petra Reisinger, Ingrid Lex. Grundlegende Richtung: Benachrichtigung über politische, wirtschaftliche, kulturelle<br />
und gesellschaftliche Ereignisse in und um <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Haselsdorf</strong>-<strong>Tobelbad</strong>.