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Preisschnapsen Kinderfasching Schneeball - Gemeinde Heimschuh

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Deshalb ist jetzt eine Gebührenanhebung<br />

unvermeidlich geworden,<br />

sind diese doch im<br />

Wesentlichen seit der Inbetriebnahme<br />

auch ohne Indexerhöhung<br />

unverändert geblieben.<br />

Im Laufe der Zeit sind jedoch<br />

viele Verteuerungen eingetreten<br />

die nicht länger aus dem<br />

Budget abgedeckt werden können.<br />

Eine wahre Kostenexplosion hat<br />

es bei der Entsorgung von sogenanntem<br />

Grünschnitt gegeben.<br />

Aus der Möglichkeit, Abfälle<br />

wie Strauch- und Hekkenschnitt<br />

zu entsorgen, ist mit<br />

der Zeit durch die Anlieferung<br />

von großen Mengen an Ästen<br />

und Sträuchern ein großes<br />

Problem geworden. Oft wurden<br />

auch Grasschnitt und andere<br />

Abfälle angeliefert. Daher war<br />

dieses Material für eine Kompostierung<br />

nicht mehr geeignet<br />

und musste teuer entsorgt werden.<br />

Nun wurde die Entsorgung<br />

neu geregelt und mit fixen<br />

Übernahmezeiten und beschränkten<br />

Mengen soll jetzt<br />

Abhilfe geschaffen werden.<br />

Hier ist die Eigenverantwortung<br />

aller Bürger gefordert, damit<br />

etwa brauchbares Holz selbst<br />

als Heizmaterial verwendet und<br />

Laub und Gras im eigenen Garten<br />

kompostiert werden.<br />

Nur wenn diese neue Regelung<br />

greift, ist eine Erhöhung der<br />

Müllgebühren vermeidbar.<br />

8435 Wagna<br />

Marburgerstraße 84<br />

Tel. 03452/82988 Fax 71753<br />

oder 0664/1391111<br />

Im gemeinsamen Bemühen einen<br />

ausgeglichenen Haushalt<br />

zu erreichen, ist es auch notwendig<br />

auf der Ausgabenseite<br />

einzusparen. So ist zum Beispiel<br />

eine Förderung bei der Bauabgabe<br />

nicht mehr möglich und<br />

sind auch gewisse Kürzungen<br />

bei der Vereinsförderung unerlässlich.<br />

Nur gemeinsam können wir die<br />

weitere Entwicklung unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> positiv beeinflussen<br />

und in die richtige Richtung<br />

lenken.<br />

Ich wünsche allen <strong>Gemeinde</strong>bewohnern<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und Glück und<br />

Segen für 2009.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Siegfried Innerhofer<br />

Rechtsberatung<br />

Die kostenlose Rechtsberatung<br />

durch RA Dr. Emil Knauer findet<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt jeweils<br />

von 13.00 bis 14.30 Uhr statt.<br />

30. Jänner 2009<br />

27. Februar 2009<br />

27. März 2009<br />

Bringen Sie die bezughabenden<br />

Unterlagen unbedingt zur<br />

Rechtsberatung mit.<br />

Ein herzlicher Dank an Bürgermeister<br />

und <strong>Gemeinde</strong>rat. Durch<br />

die Errichtung des Gehweges an<br />

der Wellingtalstraße ist nicht nur<br />

die allgemeine Verkehrssicherheit<br />

gestiegen, sondern hat sich auch<br />

die Lebensqualität der Anrainer<br />

deutlich verbessert!<br />

Familie Schrotter mit Elias, Eva<br />

und Roman<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> informiert<br />

Tabakgesetz - “Ohne Rauch geht´s auch”<br />

Die Novelle zum Tabakgesetz<br />

2008, die mit 1. 1. 2009 in Kraft<br />

tritt, bringt unter anderem Verbesserungen<br />

zum Schutze der<br />

Nichtraucher im Bereich der<br />

Gastronomie, betrifft aber auch<br />

die meisten Veranstaltungen<br />

von Vereinen an öffentlichen<br />

Orten. Laut Gesetz ist jeder Ort,<br />

der allgemein ständig oder zu<br />

bestimmten Zeiten betreten<br />

werden kann, öffentlich. Dazu<br />

gehören unter anderem Amtsgebäude,<br />

Einrichtungen wie<br />

Kindergärten, Schulen, Jugendherbergen<br />

und Jugendräume,<br />

aber auch Universitäten und<br />

alle Einrichtungen der beruflichen<br />

Bildung. Weiter gilt<br />

Rauchverbot bei Theateraufführungen,<br />

im Kino oder bei<br />

Konzerten, in Geschäftslokalen,<br />

Einkaufszentren, Hallenbädern,<br />

Büroräumen und in allen Spitälern.<br />

Für Vereine und Vereinsfunktionäre<br />

sind folgende Bestimmungen<br />

nicht nur neu, sondern<br />

auch einschneidend: Bisher<br />

vom Rauchverbot ausgenommene<br />

gesellschaftliche Aktivitäten<br />

wie etwa Feste, Bälle oder<br />

andere Veranstaltungen von<br />

gemeinnützigen Vereinen in<br />

geschlossenen Räumen, fallen<br />

ab 1. Jänner 2009 unter diese<br />

Bestimmungen. Auch Zutrittsbeschränkungen,<br />

wie etwa der<br />

Kauf einer Eintrittskarte für<br />

eine Veranstaltung nehmen einer<br />

Einrichtung nicht den Charakter<br />

der Öffentlichkeit.<br />

Der Gastronomie räumt das Tabakgesetz<br />

allerdings dort Ausnahmemöglichkeiten<br />

ein, wo<br />

Seite 3<br />

eine ausreichende Anzahl von<br />

Räumen besteht, in denen geraucht<br />

werden kann. Dabei ist<br />

aber, etwa durch geschlossene<br />

Türen sicher zu stellen, dass der<br />

Tabakrauch nicht in den geschützten<br />

Bereich dringt.<br />

Ausdrücklich nicht erlaubt ist<br />

dagegen die Einrichtung von<br />

Raucherräumen in Schulen<br />

oder ähnlichen Einrichtungen.<br />

Hier gilt auch außerhalb der<br />

Unterrichtszeit ein absolutes<br />

Rauchverbot, für dessen Durchsetzung<br />

der Inhaber verantwortlich<br />

ist. Dieser hat auch für<br />

die Einhaltung der entsprechenden<br />

Bestimmungen, aber<br />

auch für die Kennzeichnung des<br />

Rauchverbotes zu sorgen.<br />

Bei der Vermietung von Räumlichkeiten<br />

an Organisatoren von<br />

Veranstaltungen ist der Inhaber<br />

verpflichtet, diese nachweislich<br />

auf die Bestimmungen des Tabakgesetzes<br />

hinzuweisen und<br />

die Einhaltung des Rauchverbotes<br />

einzufordern.<br />

Für den Fall der Übertretung<br />

dieses Verbotes sieht das Gesetz<br />

Sanktionen vor. So begeht der<br />

Inhaber bzw. Veranstalter eine<br />

Verwaltungsübertretung, die<br />

mit einer Geldstrafe bis zu 2.000<br />

Euro, bei Vorsatz oder im Wiederholungsfall<br />

bis zu 10.000<br />

Euro bestraft wird. Wer in Räumen<br />

in denen Rauchverbot besteht<br />

raucht, begeht ebenfalls<br />

eine Verwaltungsübertretung,<br />

die mit bis zu 100 Euro bestraft<br />

wird. Im Wiederholungsfall<br />

wird eine Nichtbeachtung des<br />

Rauchverbotes mit bis zu 1.000<br />

Euro bestraft.

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