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Gemeinde Nachrichten 03/2010_PDF - Gemeinde Studenzen

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<strong>Gemeinde</strong><br />

NACHRICHTEN<br />

<strong>Studenzen</strong><br />

Mitteilungsblatt<br />

des Bürgermeisters und der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Studenzen</strong>, Dezember <strong>2010</strong> • Ausgabe 3/10<br />

www.studenzen.gv.at • Tel.: <strong>03</strong>115 / 2318-0<br />

Bgm.<br />

Walter Bechter<br />

sowie alle<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte<br />

und <strong>Gemeinde</strong>bediensteten<br />

wünschen<br />

besinnliche<br />

Weihnachten<br />

und ein gutes<br />

Neues Jahr!


2 Dezember <strong>2010</strong><br />

Sehr geehrte <strong>Gemeinde</strong>bewohner/innen,<br />

liebe Jugendliche und Kinder!<br />

Das Jahr <strong>2010</strong> neigt sich dem Ende zu. Es war für unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> ein ereignisreiches Jahr, in dem viele Projekte<br />

realisiert wurden: Fertigstellung und Eröffnung des<br />

Geh- und Radweges von <strong>Studenzen</strong> nach Kirchberg -<br />

Aufschließung von sechs Bauplätzen - Entwässerung im<br />

Bereich Hiebaum-Siedlung - Verkehrssicherheitsprojekt<br />

Siegersdorf, sowie zahlreiche Veranstaltungen.<br />

Die Finanzkrise hat vor allem auf Bundes- und Landesebene<br />

Spuren hinterlassen, welche sich in der nächsten<br />

Zeit im Privatbereich und auf <strong>Gemeinde</strong>ebene<br />

bemerkbar machen. Im Land Steiermark sollen im kommenden<br />

Jahr in jedem Ressort ca. 25 % eingespart<br />

werden. Dadurch wird eine finanzielle Unterstützung für<br />

die <strong>Gemeinde</strong>n immer schwieriger.<br />

Wenn das Land Steiermark seine Probleme nicht<br />

schnellstens in den Griff bekommt und die Belastungen<br />

weiter auf die <strong>Gemeinde</strong>n abgewälzt werden, wird es<br />

bald keine <strong>Gemeinde</strong> mehr geben, die ausgeglichen ihren<br />

Haushalt bestreiten kann. Vor allem die Kosten für<br />

den Sozialbereich steigen unverhältnismäßig schnell.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong> zahlt um 66 Prozent (!) mehr<br />

Beiträge als vor zwei Jahren.<br />

Auch wir in der <strong>Gemeinde</strong> sind von den Einsparungen<br />

betroffen und müssen Maßnahmen setzen. Für das<br />

nächste Jahr sind nur mehr kleinere notwendige Projekte<br />

geplant.<br />

Unabhängig davon sind wir dazu verpflichtet, die Abgaben<br />

für Müll, Kanal und Wasser ab 1. Jänner 2011 anzupassen,<br />

damit die Ausgaben durch die Einnahmen<br />

gedeckt werden. Das Müllaufkommen in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

ist in den letzten vier Jahren um 20 % gestiegen,<br />

die letzte Gebührenerhöhung war im Jahr 2007.<br />

Wir sind in den nächsten Jahren gefordert, unsere eigenen<br />

Kosten so gering wie möglich zu halten und eventuell<br />

auch Änderungen zu überdenken.<br />

Trotzdem werde ich in den nächsten Jahren alles daran<br />

setzen, den bisherigen positiven Weg der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Studenzen</strong> weiterzuführen.<br />

Ich darf Ihnen von ganzem Herzen frohe Weihnachten,<br />

besinnliche Feiertage, Glück, Erfolg und Gesundheit<br />

für das Jahr 2011 wünschen.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Walter Bechter<br />

Bürgermeister<br />

Walter Bechter<br />

Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Durch die neue Entschärfung der Ortseinfahrt soll es<br />

in Siegersdorf zu einer Verkehrsberuhigung kommen.<br />

Verkehrssicherheitsmaßnahme<br />

in Siegersdorf<br />

Die Bauarbeiten für die Verkehrssicherheitsmaßnahmen<br />

wurden Ende November mit den Asphaltierungsarbeiten<br />

für dieses Jahr abgeschlossen. Dabei wurde wie geplant<br />

der Kreuzungsbereich vor dem GH Zechner um ca.<br />

25 Meter Richtung <strong>Studenzen</strong> verlegt, vor allem, um<br />

eine bessere Übersicht in die „Senke“ zu bekommen.<br />

Zusätzlich wurde von Fam. Landsmann bis zur Fam.<br />

Sammer neben der Fahrbahn ein neuer Geh- und Radweg<br />

errichtet und die Verrohrung für die Oberflächenentwässerung<br />

erneuert.<br />

Vor der Ortseinfahrt, von St. Marein/G. kommend, wurde<br />

die Fahrbahn „verschwenkt“ und eine Insel eingebaut,<br />

damit können die Fahrzeuge nicht ungebremst durch die<br />

Ortschaft hinein- bzw. herausfahren. Diese Maßnahme<br />

erhöht die Sicherheit vor allem im Kreuzungsbereich<br />

und senkt den Lärm für die Anwohner.<br />

Anfang des nächsten Jahres werden noch die restlichen<br />

Arbeiten (Asphaltierung, Beleuchtungsanlage und die<br />

Grünanlagen) fertiggestellt.<br />

IMPRESSUM: Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong>; Erscheinungsintervall: 3-4 mal jährlich;<br />

Kontakt: Dieter Eitljörg; e-mail: gde@studenzen.gv.at; <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong>: <strong>03</strong>115 / 2318-0


Dezember <strong>2010</strong><br />

Bgm. Walter Bechter freut sich, dass die Firma<br />

STEPAR als Postpartner die Geschäfte weiterführt.<br />

Postpartner<br />

in <strong>Studenzen</strong><br />

Nachdem in den letzten Jahren in ganz Österreich<br />

die Postämter nach und nach zugesperrt wurden,<br />

wird auch die Postfiliale <strong>Studenzen</strong> Ende Dezember<br />

geschlossen.<br />

Dazu Bgm. Walter Bechter: „Ich habe mich bis zum<br />

Schluss um die Erhaltung des Postamtes bemüht und<br />

alle möglichen Stellen im Land und Bund kontaktiert,<br />

um unser Postamt in <strong>Studenzen</strong> zu erhalten.<br />

Leider hat die Regulierungsbehörde in Wien trotz<br />

all meiner Bemühungen die Entscheidung getroffen,<br />

das Postamt zu schließen. Von diesem Zeitpunkt an<br />

war unser oberstes Ziel, einen Postpartner für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong> zu finden.<br />

Es freut mich daher ganz besonders, dass die Firma<br />

STEPAR als Postpartner die Geschäfte der Post,<br />

sogar im gleichen Geschäftslokal, wo sich derzeit<br />

die Post befindet, weiterführen wird.“<br />

Nach kurzer Umbauphase wird die Firma STEPAR<br />

Mitte Jänner 2011 als Postpartner für unsere <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

wieder zur Verfügung stehen.<br />

Achtung: Gehsteige<br />

müssen geräumt werden!<br />

Es wird wieder einmal auf die Verpflichtung zur<br />

Schneeräumung der Gehsteige und Gehwege<br />

von Eigentümern einer Liegenschaft im Ortsgebiet<br />

gemäß § 93 der StVO (Straßenverkehrsordnung)<br />

hingewiesen! Kommt der Liegenschaftseigentümer<br />

seiner Verpflichtung zur Beseitigung von Eis<br />

und Schnee nicht nach, können bei einem Unfall<br />

hohe Schadenersatzkosten anfallen!<br />

3


4 Dezember <strong>2010</strong><br />

Sozialhilfeverband Feldbach: Beiträge<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong> steigen ständig<br />

Sozialhilfeverband Feldbach – jährliche Beiträge der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong><br />

Sozialhilfeverband Feldbach – jährliche Beiträge der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong><br />

Da in letzter Zeit viel über die Kostenexplosion im Pflegebereich gesprochen und geschrieben wurde,<br />

möchten wir Sie kurz informieren, wie die Kosten für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong> in den letzten sechs Jahren<br />

Da in letzter Zeit viel über die Kostenexplosion im Pflegebereich gesprochen und geschrieben wurde,<br />

gestiegen sind.<br />

Da in letzter möchten Zeit viel wir über Sie die kurz Kosten- informieren, wie die Kosten für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong> in den letzten sechs Jahren<br />

Nachdem im Jahre 2008 im<br />

explosion im gestiegen Pflegebereich sind.<br />

Landtag „EINSTIMMIG“ ein gesprochen<br />

Nachdem im Jahre 2008 im<br />

und neues geschrieben Pflegegesetz wurde, möchten wir<br />

Landtag „EINSTIMMIG“ ein<br />

Sie beschlossen kurz informieren, wie sich die Ko-<br />

neues<br />

wurde,<br />

Pflegegesetz<br />

stiegen<br />

sten die für Beitragssummen die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong> in<br />

beschlossen<br />

für<br />

wurde,<br />

die<br />

stiegen<br />

den <strong>Gemeinde</strong> letzten<br />

die<br />

sechs in Beitragssummen einen Jahren Bereich, nach<br />

für<br />

oben<br />

die<br />

entwickelt der ein positives haben. <strong>Gemeinde</strong> in einen Bereich,<br />

Nachdem Wirtschaften im der Jahre schwer ein positives 2008 im Landtag<br />

„EINSTIMMIG“ möglich macht. Wirtschaften ein neues schwer Pflegegesetz<br />

Bgm. beschlossen Bechter: möglich „Pflege, wurde, macht. stiegen die<br />

Beitragssummen Jugendwohlfahrt, Bgm. Bechter: für die <strong>Gemeinde</strong> „Pflege, in<br />

einen Behindertenbetreuung,<br />

Bereich, Jugendwohlfahrt, der ein positives Wirtschaften<br />

Unterstützung schwer Behindertenbetreuung,<br />

für möglich soziale macht.<br />

Bgm. Härtefälle Bechter: Unterstützung sollen „Pflege, und Jugendwohl-<br />

für soziale<br />

fahrt, müssen Behindertenbetreuung sein, Härtefälle aber in sollen und oder<br />

Unterstützung Zukunft müssen für sich soziale sein, die aber Härtefälle in<br />

sollen Verantwortlichen und müssen Zukunft einzelne müssen sein, aber sich die in Zukunft<br />

Leistungen müssen Verantwortlichen sich sicher die näher Verantwortlichen<br />

einzelne<br />

einzelne anschauen Leistungen und sicher näher anschauen<br />

kontrollieren. und anschauen kontrollieren.“ und<br />

Der Der Voranschlag kontrollieren.<br />

für den Sozialhilfeverband Sozialhilfe- Feldbach beträgt für 2011 € 43 Millionen.<br />

Der Voranschlag für den Sozialhilfeverband Feldbach beträgt für 2011 € 43 Millionen.<br />

verband Feldbach beträgt für 2011<br />

Kostenentwicklung bei den jährlichen Beiträgen der<br />

mittlerweile 43 Millionen Euro!<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong> an den Sozialhilfeverband Feldbach<br />

Gebührenvergleich –<br />

<strong>Studenzen</strong> mit Umlandgemeinden<br />

Gebührenvergleich –<br />

Gebührenvergleich:<br />

<strong>Studenzen</strong> mit Umlandgemeinden<br />

<strong>Studenzen</strong> mit<br />

Umlandgemeinden<br />

Wir haben die Müll und Kanal Gebühren für einen<br />

4 Personen<br />

Wir<br />

Haushalt<br />

haben die<br />

und<br />

Müll<br />

das<br />

und<br />

Wasser<br />

Kanal<br />

pro<br />

Gebühren<br />

m³ von<br />

für einen<br />

<strong>Studenzen</strong><br />

4 Personen<br />

mit Umlandgemeinden<br />

Haushalt und das<br />

verglichen.<br />

Wasser pro<br />

Auch<br />

m³ von<br />

nach der<br />

<strong>Studenzen</strong><br />

Gebührenanpassung<br />

mit Umlandgemeinden<br />

ab 1.1.2011 sind<br />

verglichen.<br />

wir<br />

Auch<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> hat die Müll- und Kanalgebühren für ei-<br />

beim Wasser<br />

nach<br />

11,4<br />

der Gebührenanpassung<br />

%, beim Müll 7,4 %<br />

ab<br />

und<br />

1.1.2011<br />

beim<br />

sind wir<br />

nen Vier-Personen- beim Wasser Haushalt 11,4 %, beim und Müll das Wasser 7,4 % und pro beim m³<br />

Kanal<br />

von <strong>Studenzen</strong><br />

26,95 % unter<br />

mit Umlandgemeinden<br />

den Kosten der<br />

Kanal 26,95 % unter den Kosten der verglichen.<br />

Umlandgemeinden.<br />

Umlandgemeinden.<br />

Auch nach der Gebührenanpassung ab 1.1.2011 ist<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong> beim Wasser 11,4 %, beim<br />

Müll 7,4 % und beim Kanal 26,95 % unter den Kosten<br />

der Umlandgemeinden.<br />

M<br />

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1,839�<br />

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Dezember <strong>2010</strong><br />

Lehrlingsförderung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Lehrlingsförderung<br />

(Rückzahlung der<br />

Kommunalsteuer für Lehrlinge an<br />

den Lehrbetrieb) von 1. Jänner<br />

<strong>2010</strong> bis 31.12.2011 beschlossen.<br />

Beschluss: 6 ÖVP dafür,<br />

2 SPÖ dagegen<br />

Flächenwidmungsplanung<br />

- Änderung<br />

Ein Teil des Grundstückes 68/1,<br />

KG <strong>Studenzen</strong>, von Maria Steiner,<br />

8322 Siegersdorf 55, wurde<br />

von Freiland in Gewerbegebiet<br />

umgewidmet.<br />

Beschluss: Einstimmig<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen<br />

Beschlüsse in der Sitzung<br />

vom 16. Dezember <strong>2010</strong><br />

Beschlüsse in<br />

der Sitzung vom<br />

15. November <strong>2010</strong> Lustbarkeitsabgabe<br />

Die Erhöhung für einen Vier-Personen-<br />

Haushalt im Jahr beträgt:<br />

Wasser: € 24,- (falls angeschlossen)<br />

Kanal: € 22,-<br />

Müll: € 30,-<br />

Müllgebühren�pro�Jahr� derzeit� ab�2011�<br />

Haushaltsgebühr�� €�15,00 €�18,75<br />

Personengebühr�� €�17,00 €�21,25<br />

Container���80�Liter� €�35,72 €�44,65<br />

Container�120�Liter� €�44,65 €�55,81<br />

Container�240�Liter� €�77,34 €�96,68<br />

Container�360�Liter� €�125,50 €�156,88<br />

Kleinstgewerbe�m.�Adresse�verbunden� €�35,72 €�44,65<br />

Kleinstgewerbe�nicht�m.�Adresse�verb.� €�50,72 €�63,40<br />

Kleingewerbe������3���10�MA €�59,65 €�74,56<br />

Mittelgewerbe��11���20�MA� €�104,31 €�130,39<br />

Großgewerbe��über�20�MA� €�148,95 €�186,19<br />

Die Lustbarkeitsabgabe für Spielautomaten<br />

wurde von 200 auf 370<br />

<strong>Gemeinde</strong>abgaben<br />

Wasser/Kanal/Müll:<br />

Da in den letzten vier Jahren bezüglich<br />

Müll-, Wasser- und Kanalgebühren<br />

keine Erhöhung beschlossen wurde,<br />

ist von Seiten des <strong>Gemeinde</strong>prüfungsreferates<br />

beanstandet worden,<br />

dass die vorhin genannten Abgaben<br />

nicht kostendeckend veranschlagt<br />

wurden.<br />

Um in Zukunft die Abgaben ausgeglichen<br />

zu veranschlagen, müssen die<br />

Tarife ab 1.1.2011 wie nachstehend<br />

angeführt, angehoben werden. Alle<br />

Preise inkl. 10 % MwSt.<br />

Beschluss:<br />

5 ÖVP dafür,<br />

3 SPÖ dagegen<br />

Voranschlag 2011<br />

Da in den letzten 4 Jahren bezüglich Müll-, Wasse<br />

beschlossen wurde, ist von Seiten des <strong>Gemeinde</strong>p 5<br />

die vorhin genannten Abgaben nicht kostendecken<br />

Euro pro Monat angehoben.<br />

Beschluss: 5 ÖVP dafür,<br />

3 SPÖ dagegen<br />

Wassergebühr:���������� derzeit ab�2011<br />

Kubikmeterpreis�����������<br />

1�–�5000�m³� €�1,50 €�1,65<br />

Großabnehmerpreis����<br />

über�5000�m³� €�1,40� €�1,55�<br />

Wasserzähler�3�m³�<br />

für�Haushalt� €�8,72 €�15,00<br />

Wasserzähler�20�m³�<br />

für�Betriebe� €�8,72 €�36,00<br />

Kanalgebühr/Jahr� derzeit� ab�2011<br />

Pro�Person��<br />

bzw.�EGW� �<br />

�<br />

€�70,50� €�76,00<br />

Ordentlicher Haushalt Außerordentlicher Haushalt<br />

Summe der Einnahmen € 1.356.500 € 194.200<br />

Summe der Ausgaben € 1.385.000 € 194.200<br />

Überschuss/Fehlbetrag € -28.500 € 0<br />

Der Voranschlag 2011 wurde in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung beschlossen.<br />

Beschluss: 5 ÖVP dafür, 3 SPÖ dagegen<br />

<strong>Gemeinde</strong>abgaben Wasser/Kanal/Müll:<br />

Um in Zukunft die Abgaben ausgeglichen zu vera<br />

wie nachstehend angeführt, angehoben werden. A<br />

Die Erhöhung der Gebühren erklärt sich wie fo<br />

Jahre betrug 7,66 % und das Müllaufkommen<br />

Müllgebühren�pro�Jahr� derzeit� a<br />

Haushaltsgebühr�� €�15,00<br />

Personengebühr�� €�17,00<br />

Container���80�Liter� €�35,72<br />

Container�120�Liter� €�44,65<br />

Container�240�Liter� €�77,34<br />

Container�360�Liter� €�125,50 €<br />

Kleinstgewerbe�m.�Adresse�verbunden� €�35,72<br />

Kleinstgewerbe�nicht�m.�Adresse�verb.� €�50,72<br />

Kleingewerbe�������3���10�MA €�59,65<br />

Mittelgewerbe���11���20�MA� €�104,31 €<br />

Grossgewerbe��über�20�MA� €�148,95 €<br />

Die Erhöhung der Gebühren erklärt<br />

sich wie folgt: Alleine die Inflation<br />

der letzten vier Jahre betrug 7,66<br />

% und das Müllaufkommen stieg in<br />

dieser Zeit um 20% pro Person.<br />

Jährlicher Müll pro Person in kg<br />

Als <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und Bürgermeister<br />

ist es meine<br />

Pflicht, zu reagieren<br />

und die Gebühren<br />

wieder anzupassen,<br />

wenn es<br />

über längere Zeit<br />

bei den laufenden<br />

Kosten (Müll/Kanal/Wasser)<br />

zu<br />

Abgängen kommt.<br />

Wir alle haben Verantwortung<br />

zu tragen,<br />

auch wenn es<br />

für den Bürger in<br />

diesem Falle nicht<br />

positiv ist.


6 Dezember <strong>2010</strong><br />

Josef Gross mit<br />

Wald-Blütenhonig<br />

Landessieger!<br />

Vor drei Jahren hat Josef Gross<br />

seine Liebe zur Imkerei gefunden<br />

und betreut derzeit rund 20 Bienenvölker.<br />

Heuer nahm er mit seinem Honig<br />

erstmals an der Steirischen Landesbewertung<br />

teil und erreichte dabei<br />

den Landessieg in der Kategorie<br />

Wald-Blütenhonig.<br />

Josef Gross ist Mitglied beim Feldbacher<br />

Bienenzuchtverein, welcher<br />

mit drei Landessiegen der<br />

erfolgreichste Verein der Steiermark<br />

wurde.<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

v.l.n.r.:Viktoria Huß, Christian Bechter und Sarah Kienreich<br />

Ehrung von<br />

Karl Pferschy sen.<br />

Bgm. Walter Bechter und Vizebgm.<br />

Mario Wurzinger überreichten Karl<br />

Pferschy sen. eine Ehrenurkunde<br />

für seine jahrelange Tätigkeit im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Karl Pferschy sen. war von 1990 bis<br />

1995 und von 2000 bis <strong>2010</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

der FPÖ <strong>Studenzen</strong>. Er war<br />

Obmann des Prüfungsausschusses<br />

sowie im Umwelt- und Bauausschuss<br />

tätig.<br />

Bgm. Walter Bechter bedankte sich<br />

für die Mitgestaltung bei vielen wichtigen<br />

Projekten und die gute Zusammenarbeit.<br />

WIKI Kindergarten<br />

Einschreibung für die Sommerbetreuung<br />

Juli - August 2011 und<br />

für Krippe, Kindergarten und Hort<br />

2011/2012<br />

Donnerstag, 3. Februar, und<br />

Freitag, 4. Februar 2011,<br />

9.30 bis 16.30 Uhr<br />

Handarbeiten 2011<br />

beginnt<br />

ab 10. Jänner 2011,<br />

jeweils Montag ab 16 Uhr<br />

im Feuerwehrhaus <strong>Studenzen</strong>.<br />

Ferialpraktikanten<br />

in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Wie schon in den letzten Jahren<br />

arbeiteten auch heuer wieder drei<br />

Ferialpraktikanten bei uns in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Die Jugendlichen kamen dabei im Büro<br />

und im Außendienst zum Einsatz. Sie<br />

zeigten großes Interesse und haben<br />

durch ihr freundliches Auftreten und<br />

ihre Leistungen einen sehr positiven<br />

Eindruck hinterlassen.


Dezember <strong>2010</strong><br />

Nachbarschaftsrecht<br />

Was darf der Nachbar? Was darf er nicht?<br />

Bäume und andere Pflanzen an oder<br />

in der Nähe von Grundstücksgrenzen<br />

führen immer wieder zu Streitigkeiten<br />

zwischen Nachbarn. Seien es jetzt Äste,<br />

die über den Zaun ragen, Wurzeln, die<br />

sich auf das Nachbargrundstück verirrt<br />

haben, sowie Laub, das der Wind in<br />

Nachbars Garten geweht hat, oder der<br />

Schatten fremder Bäume oder Pflanzen.<br />

Was tun? Grundsätzlich gilt das Rücksichtnahmegebot<br />

unter Nachbarn.<br />

1. Recht auf Licht<br />

Es müssen zwei Voraussetzungen<br />

vorliegen, damit dem Grundstückseigentümer<br />

ein Abwehranspruch zusteht:<br />

Einerseits muss der Schattenwurf das<br />

am jeweiligen Ort übliche Ausmaß<br />

überschreiten. Andererseits muss der<br />

Grundstückseigentümer in der Benützung<br />

seines Grundstücks unzumutbar<br />

beeinträchtigt sein. Wenn zum Beispiel<br />

größere Teile des Grundstücks wegen<br />

des fehlenden Lichteinfalls versumpfen,<br />

vermoosen oder sonst unbrauchbar<br />

werden. Auch müssen die bundes- und<br />

landesgesetzlichen Schranken zum<br />

Schutz von oder zum Schutz vor Pflanzen<br />

berücksichtigt werden.<br />

2. Schutz gegen fremde Bauten<br />

Gegen die Einwirkung fremder Gebäude,<br />

etwa dem Schattenwurf eines Nachbarhauses,<br />

kann man sich nicht vor dem<br />

Zivilgericht zur Wehr setzen. Hier muss<br />

sich ein Nachbar an die Baubehörde,<br />

die <strong>Gemeinde</strong>, wenden.<br />

3. Recht auf Aussicht?<br />

Der Grundeigentümer kann seine Pflanzen,<br />

wo er will, auf seinem Grundstück<br />

pflanzen lassen. Will der Nachbar eine<br />

solche Beeinträchtigung verhindern, so<br />

muss er mit dem anderen Grundeigentümer<br />

eine entsprechende Vereinbarung<br />

treffen. Es empfiehlt sich derartige Vereinbarung<br />

in das Grundbuch eintragen<br />

zu lassen.<br />

4. Wer kann das Recht auf Licht<br />

gelten machen?<br />

Der Grundeigentümer und andere am<br />

Grundstück berechtigte Personen (Fruchtgenussberechtigte,<br />

Mieter, Pächter) haben<br />

einen Anspruch auf Untersagung.<br />

Auch Wohnungseigentümer steht dieser<br />

Anspruch gegen die Eigentümer einer<br />

Nachbarliegenschaft zu. Es ist möglich,<br />

dass ein Wohnungseigentümer gegen<br />

den anderen wegen der Einwirkung seiner<br />

Pflanzen auf die eigene Wohnung<br />

vorgeht, zum Beispiel gegen Gewächse<br />

auf den Balkon oder im Garten, die ihm<br />

unzumutbar beeinträchtigen.<br />

5. Gegen wen kann der Anspruch<br />

geltend gemacht werden?<br />

Das Recht auf Licht kann gegenüber<br />

dem anderen Grundeigentümer geltend<br />

gemacht werden. Darüber hinaus können<br />

auch andere Personen in Anspruch<br />

genommen, die das Recht aufgrund<br />

eines Rechtsverhältnisses mit dem<br />

Eigentümer für ihre eigenen Zwecke<br />

benutzen und damit den Nachbarn das<br />

Licht nehmen (Pächter, Mieter).<br />

6. Außergerichtliche Streitbeilegung<br />

Ob im konkreten Einzelfall die Kriterien<br />

der Überschreitung des ortsüblichen<br />

Ausmaßes und der unzumutbaren<br />

Beeinträchtigung erfüllt sind, hat das<br />

Bezirksgericht, in dessen Sprengel die<br />

Grundstücke gelegen sind, zu entscheiden.<br />

Vor der Einbringung einer Klage<br />

im Zusammenhang mit dem Entzug<br />

von Licht oder Luft durch fremde Bäume<br />

oder Pflanzen ist jedoch zwingend<br />

eine außergerichtliche Streitbeilegung<br />

vor einer Schlichtungsstelle (Notariats-,<br />

Rechtsanwaltskammer, Bürgermeister;<br />

Mediator, etc.) zu unternehmen.<br />

7. Über die Grundstücksgrenze<br />

wachsende Äste oder Wurzeln<br />

Für über die Grundstücksgrenze wachsende<br />

Äste oder Wurzen gilt weiterhin<br />

der Grundsatz, dass der Grundstückseigentümer<br />

die in seinem Grund eindringenden<br />

Wurzeln eines Baumes oder<br />

einer anderen Pflanze seines Nachbars<br />

auf seinen Boden entfernen und die<br />

über seinen Luftraum hängenden Äste<br />

abschneiden oder sonst benützten<br />

darf. Er hat dabei aber fachgerecht<br />

vorzugehen und die Pflanze möglichst<br />

zu schonen. Würde das Abschneiden<br />

sämtlicher Wurzel unmittelbar an der<br />

Nachbarsgrenze das Überleben der<br />

Pflanze oder die Statik des Baumes<br />

gefährden, sodass dieser umzustürzen<br />

droht, so hat er sich auf das Abschneiden<br />

einiger Wurzel oder Wurzelteile zu<br />

Dr.<br />

Sabine<br />

C.M.<br />

Deutsch<br />

beschränken, die die Pflanze gefahrlos<br />

entbehren kann. Der beeinträchtigte<br />

Nachbar darf jedoch beim Entfernen<br />

selbiger ohne das Einverständnis des<br />

anderen nicht den fremden Grund betreten.<br />

Er darf ohne Einverständnis des<br />

anderen nicht einmal eine Leiter am<br />

fremden Baum anlehnen. Das Schnittgut<br />

muss danach selbst entsorgt werden.<br />

Man darf es auch nicht über die<br />

Grenze werfen.<br />

8. Kosten der Entfernung<br />

Die für die Entfernung der Wurzeln<br />

oder für das Abschneiden der Äste notwendigen<br />

Kosten hat der beeinträchtigte<br />

Grundeigentümer zu tragen. Eine<br />

Ausnahme von diesem Grundsatz gilt<br />

nur dann, wenn durch die Äste oder<br />

Wurzeln ein Schaden entstanden ist<br />

oder offenbar zu entstehen droht. In<br />

einen solchen Fall hat der Eigentümer<br />

der fremden Pflanzen den betroffenen<br />

Grundstückeigentümer die Hälfte der<br />

notwendigen Kosten zu ersetzen.<br />

9. Weitere Auswirkungen von<br />

Bäumen und Pflanzen<br />

Das Gesetz sieht nichts darüber vor,<br />

wie es sich mit anderen Auswirkungen<br />

fremder Pflanzen verhalten soll. Etwa<br />

wenn ein Grundeigentümer durch das<br />

Laub fremder Bäume beeinträchtigt<br />

wird, weil es bei ihm liegen bleibt oder<br />

die Dachrinne verstopft. Solche Auswirkungen<br />

wird der dadurch beeinträchtigte<br />

Nachbar im Allgemeinen dulden müssen.<br />

Wenn überhaupt, kann er sich erst dann<br />

gerichtlich zur Wehr setzen, wenn sie<br />

das ortsübliche Maß übersteigen und<br />

die Benutzung des Grundstückes wesentlich<br />

beeinträchtigen. Das wird aber<br />

nur in den seltensten Konstellationen<br />

der Fall sein. Dass ein Hauseigentümer,<br />

der wegen der Birken des Nachbars die<br />

Dachrinne jährlich einmal reinigen muss<br />

oder das fremde Laub im Herbst mehrfach<br />

zusammenrechen muss, ist keine<br />

wesentliche Beeinträchtigung.<br />

7


8 Dezember <strong>2010</strong><br />

Zuschuss für<br />

Projektwoche<br />

und Schulschikurs<br />

Für das vergangene Schuljahr 2009<br />

/ <strong>2010</strong> gewährt die <strong>Gemeinde</strong> für<br />

alle Pflichtschüler (bis zur Vollendung<br />

des 9. Schuljahres) wieder<br />

einen Zuschuss zur Projektwoche<br />

bzw. zum Schulschikurs. Bei drei<br />

oder vier Tagen 25 Euro, ab fünf<br />

Tagen 50 Euro je Kind.<br />

Um die Förderung<br />

kann ab<br />

sofort im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

während der<br />

Amtsstunden<br />

unter Vorlage<br />

eines Nachweises<br />

der<br />

Teilnahme<br />

(Einzahlungsnachweis<br />

oder Bestätigung der<br />

Schule) und Bekanntgabe einer<br />

Bankverbindung (Kto.Nr. und<br />

BLZ), angesucht werden.<br />

Heimtierdatenbank<br />

Seit einiger Zeit besteht die Chippflicht<br />

für Hunde! Für Hundebesitzer<br />

besteht jedoch weiterhin die Verpflichtung,<br />

den Hund bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

anzumelden!<br />

Mitteilungen<br />

Am Freitag, dem 17. Dezember <strong>2010</strong>, ist<br />

Walter<br />

Frischenschlager<br />

völlig unerwartet verstorben.<br />

Er war von 1995 bis 2000 als <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong><br />

tätig. Als Obmann des Prüfungsausschusses sowie als<br />

Mitglied des Bau- und Umweltausschusses hat er viele Entscheidungen<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates mitgetragen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand und die <strong>Gemeinde</strong>räte möchten der<br />

Familie und den Angehörigen ihr herzlichstes Beileid aussprechen.<br />

Besamungszuschuss<br />

<strong>2010</strong><br />

Wir werden dem Verstorbenen stets ein<br />

ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Auch der Besamungszuschuss<br />

wird heuer erstmals nur gegen<br />

Vorlage der AMA-Daten und Bekanntgabe<br />

einer Bankverbindung<br />

(Kto.Nr. u. BLZ) ausbezahlt. Um<br />

die Förderung kann ab sofort im<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt während der Amtsstunden<br />

angesucht werden.<br />

Yoga zur Entspannung<br />

und für den Rücken!<br />

Durch<br />

sanfte Yogaübungen<br />

kräftigen<br />

wir unseren<br />

gesamten<br />

Körper<br />

und unsereMuskulatur<br />

für eine<br />

aufrechte Haltung. Wir entspannen<br />

uns, lernen unseren Körper kennen,<br />

um mit ihm achtsam und verantwortungsvoll<br />

umzugehen!<br />

Wir werden tief atmen und finden<br />

Zeit und Ruhe, um ausgeglichen<br />

und voller Energie in den Alltag<br />

zurückzukehren.<br />

Ort: <strong>Studenzen</strong>, ab Februar 2011<br />

(oder nach Vereinbarung), vormittags<br />

nach Vereinbarung!<br />

Bei Interesse und für nähere<br />

Informationen:<br />

Irene Radha Absenger<br />

Yogalehrerin für Kinder/Jugendliche<br />

& Erwachsene<br />

Tel.: 0664 / 91 46 400


Dezember <strong>2010</strong><br />

Wie schon im letzten Jahr waren auch heuer wieder<br />

die „Innsbrucker Böhmischen“ auf Einladung des<br />

Musikvereins Kirchberg/Raab in der Mehrzweckhalle<br />

<strong>Studenzen</strong> zu Gast. Die Gruppe begeisterte<br />

das Publikum mit perfekter Blasmusik.<br />

Spannende Ritterspiele für<br />

Kinder und „Bürgermeistertag“<br />

im Fladnitzer Dorfmuseum<br />

Dass das Dorfmuseum in Fladnitz<br />

sich zu einem Museum für die Kleinregion<br />

entwickelt hat, beweist das<br />

bunte Programm und der Besuch<br />

der jungen BesucherInnen aus den<br />

angrenzenden <strong>Gemeinde</strong>n an den<br />

Kinderferienaktionstagen.<br />

Das heurige Aktionsprogramm stand<br />

ganz im Zeichen der Ritter. Bei einer<br />

Ritterrallye konnten die Ritter, Burgfräuleins,<br />

Edelmänner und Knappen ihre<br />

Geschicklichkeit unter Beweis stellen.<br />

Im Rollenspiel gab es die Möglichkeit,<br />

sich bei mittelalterlicher Musik in die<br />

Zeit der Burgen, Ritter und Jahrmärkte<br />

zurück versetzen zu lassen.<br />

Bei der „Ritterjause“ erfuhren die<br />

jungen Gäste von den mittelalter-<br />

lichen Tischsitten und so manches<br />

Talent wurde beim Bogenschießen<br />

und bei der Falkenjagd entdeckt. Die<br />

Jugendmuseumsgruppe KIM (Kinder<br />

im Museum), bestehend aus 17<br />

jungen MuseumsmitarbeiterInnen<br />

aus fünf <strong>Gemeinde</strong>n der Kleinregion<br />

Kirchberg/R., unterstützt sehr engagiert<br />

die Vermittlungsarbeit für die<br />

jungen Besucher.<br />

Am „Bürgermeistertag“ besuchten<br />

die Bürgermeister der Kleinregion<br />

Kirchberg an der Raab die heurige<br />

Ausstellung und konnten sich von<br />

der hervorragenden Arbeit, die in Hinblick<br />

auf die Jugend in unserer Region<br />

einen besonderen Wert darstellt,<br />

überzeugen.<br />

Unsere Schulanfänger<br />

v.l.n.r.: vorne: Melanie Gringl, Florian Gölles, Florian Köberl,<br />

Matthias Ziehenberger, Celina Kundigraber<br />

hinten: Iris Tieber, Chiara Kapper, Raphael Kienreich,<br />

Dominik Schmied, Jonas Mundigler, Marcel Hofer<br />

Kinderferienaktionstage<br />

im Dorfmuseum<br />

Dank für so viel<br />

Nächstenliebe<br />

Vielen ist das Auto von Theresia<br />

Frischenschlager bekannt, mit<br />

dem sie älteren Mitbürgerinnen<br />

Arztbesuche, Einkaufsfahrten<br />

und Ausflüge ermöglicht.<br />

Bürgermeister Walter Bechter<br />

nahm die Vorweihnachtszeit zum<br />

Anlass, Theresia Frischenschlager<br />

als Dank und Anerkennung für<br />

ihre Hilfsbereitschaft eine Statue<br />

der Hl. Theresa sowie einen Blumenstrauß<br />

zu überreichen.<br />

Theresia Frischenschlager<br />

9


10 Dezember <strong>2010</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Studenzen</strong><br />

Tolle Erfolge der Feuerwehrjugend<br />

Auf ein besonders<br />

erfolgreiches Jahr<br />

kann die gemeinsameJugend-Wettkampftruppe<strong>Studenzen</strong>/Oberdorf/Petersdorf<br />

II /Tiefernitz<br />

zurückblicken. Nach tollen Erfolgen<br />

am Jahresanfang bei diversen<br />

Bezirkswettkämpfen war am 27. Juli<br />

<strong>2010</strong> der Tag der Entscheidung gekommen.<br />

Der Jugendlandesbewerb in St. Margarethen/Raab<br />

stand auf dem Programm<br />

und die Burschen wussten,<br />

dass sie mit einem erfolgreichen<br />

Wettkampf die Qualifikation für den<br />

Bundesbewerb schaffen könnten.<br />

Die fast täglichen Trainingseinheiten<br />

wurden schon zur Gewohnheit und<br />

auch die sich daraus ergebenen Trainingszeiten<br />

waren sehr vielversprechend,<br />

um den Traum „Quali für den<br />

Bundesbewerb“ zu schaffen.<br />

Zahlreiche Fans fanden sich dann im<br />

Fußballstadion von St. Margarethen/R.<br />

Bürgermeisterwandertag<br />

Wie schon in den letzten<br />

Jahren nahmen auch heuer<br />

die Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Studenzen</strong> am Bürgermeisterwandertag<br />

teil. Da<br />

die <strong>Gemeinde</strong> Kirchberg/<br />

Raab heuer Veranstalter<br />

war, konnte die Anreise<br />

zu Fuß absolviert werden.<br />

Die Strecke führte rund um<br />

ein, um die Jung-Florianis<br />

anzufeuern. Nach einer<br />

tollen Leistung erreichte<br />

die Gruppe in allen drei<br />

Bewerben (Bronze, Silber<br />

und Cup) den 4. Platz und<br />

war somit für den Bundeswerb<br />

qualifiziert.<br />

Am Wochenende vom<br />

26. August <strong>2010</strong> war es<br />

dann soweit. Die Wettkampfgruppe<br />

fuhr mit ihren<br />

Betreuern als eine<br />

von sechs Gruppen los,<br />

um die Steiermark in Micheldorf<br />

(Bez. Kirchdorf)<br />

beim 18. Bundesfeuerwehr-Jugendleistungsbewerb<br />

zu<br />

vertreten. Die besten 44 Gruppen<br />

aus Österreich und Südtirol kämpften<br />

schon am Trainingstag (Freitag, 27.8.)<br />

während eines Dauerregens unter<br />

schwierigsten Bedingungen.<br />

Am Wettkampftag reiste ein vollbe-<br />

Was sonst noch so geschah...<br />

Kirchberg und bei jeder Station<br />

musste ein Geschicklichkeitsbewerb<br />

absolviert<br />

werden. Bei der Abschlussveranstaltung<br />

am Ende des<br />

Tages wurde die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Studenzen</strong> mit dem zweiten<br />

Platz unter allen teilnehmenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n<br />

ausgezeichnet.<br />

setzter Fanbus nach Oberösterreich<br />

an, um die „Jungs“ kräftig zu unterstützen.<br />

Die Wettkampfgruppe, bestehend<br />

aus Mitgliedern der Feuerwehren<br />

<strong>Studenzen</strong>/Oberdorf/Petersdorf<br />

II/Tiefernitz, hat dabei den hervorragenden<br />

13. Platz erreicht.<br />

Herzliche Gratulation - weiter so!<br />

Auch heuer veranstalteten die Ortsbäuerinnen Anni<br />

Deutschmann und Maria Friedl wieder einen Frauenausflug.<br />

Die Reise führte in den wunderschönen<br />

Wallfahrtsort Maria Luschari und nach Tarvis (Einkaufsstadt).<br />

Es war eine wunderschöne und lustige<br />

Reise, auch die schon etwas älteren Teilnehmerinnen<br />

haben sich dabei prächtig unterhalten.


Dezember <strong>2010</strong><br />

Blumenschmuckwettbewerb <strong>2010</strong><br />

Beim diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb<br />

wurden nachfolgende<br />

Häuser bzw. Betriebe wie folgt bewertet<br />

und ausgezeichnet:<br />

Gewerbliche Gärten Silber:<br />

Andrea Zettl, Siegersdorf 39<br />

Häuser mit Vorgarten-Anerkennung:<br />

Eva-Maria Färber, Siegersdorf 3<br />

Margit Wurzinger, <strong>Studenzen</strong> 127<br />

Gewerbebetriebe-Bronze:<br />

OMV-Tankstelle Helga Mitzi,<br />

Siegersdorf 53,<br />

Tischlerei Steiner, Maria<br />

Steiner, Siegersdorf 55<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> kann stolz<br />

darauf sein, dass es Bewohner<br />

gibt, die einen großen<br />

Teil ihrer Freizeit damit verbringen,<br />

ihre Balkone und<br />

Vorgärten und damit auch<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> alljährlich<br />

in ein Blütenmeer zu<br />

verwandeln.<br />

Vielen Dank für die Teilnahme<br />

und herzliche Gratulation!<br />

<strong>Gemeinde</strong>ausflug nach Oggau<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>räte und -bediensteten<br />

mit Partner waren Anfang Oktober von<br />

Bgm. Ernst Schmid nach Oggau im<br />

Burgenland (älteste Rotweingemeinde<br />

Österreichs) eingeladen.<br />

Nach der Begrüßung, bei der Bgm.<br />

Schmid regionale Produkte aus <strong>Studenzen</strong><br />

als Geschenk überreicht<br />

wurden, zeigte er den Gästen zuerst<br />

das vor zwei Jahren errichtete <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

Nach dem Mittagessen<br />

wanderten alle über den Weinwanderweg<br />

durch die Weingärten von<br />

Oggau.<br />

Weiter führte die Tour zum Boots-<br />

hafen, Schwimmbad, Tennisverein,<br />

einem Kinder-Go-Kart-Rennen, einem<br />

Oktoberfest und anschließend in den<br />

gemeindeeigenen Weinkeller.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Oggau<br />

hat selbst noch ca. 1,2<br />

ha Weinanbaufläche,<br />

die durch den Vorarbeiter<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

bearbeitet wird. Im<br />

Weinkeller unterhalb<br />

des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

präsentierte Bürgermeister<br />

Schmid aktuelle<br />

Weine, auch von<br />

Wandertag am Nationalfeiertag<br />

Es bedurfte schon einiger Überwindung<br />

und die Wanderfreunde mussten<br />

sich warm anziehen, um am<br />

Nationalfeiertag die Strecke entlang<br />

der <strong>Gemeinde</strong>grenze von <strong>Studenzen</strong><br />

in Angriff zu nehmen. Die Wanderer<br />

marschierten Richtung Raab, wo von<br />

Markus Pein das Jägerprojekt erklärt<br />

wurde. Weiter ging es zur Clement-<br />

Mühle, wo Marianna Clement Einiges<br />

über das Kernöl erzählte, Kostproben<br />

gereicht wurden und Glühwein zum<br />

Aufwärmen serviert<br />

wurde. Bei Sophie<br />

Zirkl war dann die erste<br />

offizielle Labstation.<br />

Weiter ging es im<br />

Wald und über Wiesen<br />

nach Siegersdorf, wo<br />

bei der Tankstelle Mitzi,<br />

beim GH Zechner<br />

und Buschenschank<br />

Wesselowitsch eingekehrt<br />

wurde und der<br />

Nachmittag gemütlich<br />

ausklang.<br />

11<br />

älteren Jahrgängen konnten einige<br />

Proben verkostet werden. Mit Wein<br />

und Gesang ließen wir einen tollen<br />

Tag und Abend ausklingen.<br />

Woazbrot´n<br />

Der Wettergott war mit Samstag<br />

nicht einverstanden - also wurde<br />

das Woazbrot´n auf Sonntag<br />

verschoben. Zahlreiche Gäste<br />

nutzten die Gelegenheit, sich<br />

einen „Woaz“ zu braten und einen<br />

herrlichen Sommerabend<br />

zu genießen.


12 Dezember <strong>2010</strong><br />

Veranstaltungen 13. Jänner, Bad Walterdorf, 15.15 Uhr<br />

Dezember<br />

24.12.: Gang zur Christmesse von <strong>Studenzen</strong><br />

nach Kirchberg/R., Treffpunkt:<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Studenzen</strong>, 21 Uhr<br />

31.12.: Der Bürgermeister lädt alle <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

zu einem Glas Sekt ein,<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Studenzen</strong>, 14 -16 Uhr<br />

Jänner<br />

<strong>03</strong>.-06.01.: Erwin-Wallner-Gedenkturnier,<br />

MZH <strong>Studenzen</strong><br />

08.01.: Knödelschießen Pfeifenclub<br />

- Sparverein Mitzi, MZH <strong>Studenzen</strong><br />

08.01.: Raiffeisen Skitag - Hauser<br />

Kaibling, Abfahrt 6 Uhr, Raiffeisenbank<br />

<strong>Studenzen</strong><br />

29.01.: Knödelschießen, Graberberg<br />

- Siegersdorf<br />

30.01.: Landwirtschaftskammerwahl<br />

Februar<br />

12.02.: <strong>Gemeinde</strong>schitag - Hauser<br />

Kaibling, <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong><br />

26.02.: Knödelschießen, Siegersdorf<br />

- <strong>Studenzen</strong>, Siegersdorf<br />

März<br />

05.<strong>03</strong>.: Musikerball / GH Zechner,<br />

MV Kirchberg/Raab<br />

05./06.<strong>03</strong>.: <strong>Gemeinde</strong>turnier / MZH<br />

<strong>Studenzen</strong>, ESV <strong>Studenzen</strong><br />

08.<strong>03</strong>.: Kinderfasching im <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong><br />

19.<strong>03</strong>.: Stelzenschnapsen Franzlwirt,<br />

Sparverein Blaulicht, <strong>Studenzen</strong><br />

19.<strong>03</strong>.: Konzert des Jugendblasorchesters<br />

„MAX“, Sport- und Kulturhalle<br />

Kirchberg/Raab, MV Kirchberg, MV<br />

Eichkögl und MV St. Margarethen<br />

20.<strong>03</strong>.: Jahreshauptversammlung,<br />

FF <strong>Studenzen</strong><br />

Bgm. Walter<br />

Bechter und<br />

Vizebgm. Mario<br />

Wurzinger überbrachten<br />

wieder<br />

einigen Jubilaren<br />

die Glückwünsche<br />

der<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Christine Ohmann,<br />

70 Jahre<br />

(ohne Foto)<br />

Thermenfahrten 2011<br />

09. Februar, Bad Radkersburg, 14.30 h<br />

10. März, Bad Waltersdorf, 15:15 Uhr<br />

Abfahrt ist wie immer beim Parkplatz<br />

Hiebaum-Landmaschinen in <strong>Studenzen</strong>.<br />

Bitte rechtzeitig anmelden unter Tel.<br />

<strong>03</strong>115/2048 GB Anna Deutschmann<br />

oder <strong>03</strong>115/2<strong>03</strong>1 Maria Friedl.<br />

Unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

wächst...<br />

Lukas Reinhard Löffler,<br />

geb. 28. 10. <strong>2010</strong>, Sohn von<br />

Carina Löffler und Patrick Geiter<br />

Alexander Antowitzer,<br />

geb. 17. 09. <strong>2010</strong>, Sohn von Sylvia<br />

Antowitzer und Helmut Höfler<br />

Glückwunsch den Jubilaren...<br />

Juliana Weiß, 70 Jahre<br />

<strong>Gemeinde</strong>schitag -<br />

Hauser Kaibling<br />

Samstag, 12. Februar 2011<br />

Abfahrt: 5:45 Uhr beim <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

<strong>Studenzen</strong>,<br />

Ankunft: ca. 19.30 Uhr<br />

Anmeldung und Einzahlung bis<br />

spätestens 4. Februar 2011; Achtung:<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl<br />

Bauernbundball<br />

am 4. März 2011<br />

Anmeldung bei Franz Friedl jun.<br />

Tel. Nr. 0664/4244613. Es wird auch<br />

wieder ein Bus organisiert!<br />

April<br />

08.04.: Frühjahrsmodeschau, Textil Hiebaum,<br />

<strong>Studenzen</strong><br />

25.04.: Ostereiersuchen, ÖVP <strong>Studenzen</strong><br />

30.04.: Maibaumaufstellen, FF <strong>Studenzen</strong><br />

Adolf Tieber, 70 Jahre

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