Der Gemeindebrief
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EIN DOKTOR, DEN MAN VERSTEHT - EIN SEMINAR MIT VER-<br />
STÄNDLICHEM TIEFGANG<br />
BREKLUM 2012- EIN RÜCKBLICK<br />
In dem bis auf den letzten Platz gefüllten Saal des Christian Jensen Kollegs in<br />
Breklum lauschten die Zuhörer den Worten von Pastor Dr. Heinrich Christian<br />
Rust. Ein ganzes Wochenende lang ging es um das Thema von Heilung in der<br />
Bibel und deren Bedeutung für den Gemeindealltag heute.<br />
<strong>Der</strong> aus Braunschweig kommende Referent, selbst<br />
Pastor einer mit 1.700 Mitgliedern sehr großen Baptistengemeinde,<br />
verstand es, theologisch sehr tiefgründig<br />
und doch für jeden leicht verständlich, dieses<br />
komplexe Thema vorzutragen. Er machte deutlich,<br />
dass Jesus selbst überall seine Worte durch<br />
Zeichen wie Heilungen unterstrichen hat. Diese Zeichen<br />
geschehen dort, wo etwas von der Herrlichkeit<br />
Gottes punktuell in unsere Gegenwart hineinragt.<br />
Es ging um die Frage, wie Gemeinde diesen Auftrag<br />
in ihren Alltag integrieren kann.<br />
Auch schwierige Themen wurden nicht ausgeblendet:<br />
Was ist mit denen, die keine Heilung erleben?<br />
Kann Leid auch zu einer tieferen Begegnung mit Gott führen?<br />
Muss man erst Christ sein, um ein Heilungsgebet zu empfangen?<br />
Welcher Unterschied besteht zwischen Heilung und Rettung?<br />
Zu dem gelungenen Wochenende gehörten aber nicht nur die packenden Vorträge,<br />
sondern auch Lobpreiszeiten, die die Musiker sehr einfühlsam gestaltet haben.<br />
Auch das Essen und die Unterbringung im Tagungszentrum prägten die<br />
entspannte Atmosphäre.<br />
Jens Polster aus Neumünster beschreibt<br />
seine Eindrücke so:<br />
„Heinrich Christian Rust hat mit tiefem<br />
Sachverstand auf unterhaltsame Art über<br />
das nicht einfache Thema "Heilung" gesprochen.<br />
Somit kam die Botschaft verständlich<br />
an, welche Aufgabe die Gemeinde<br />
Jesu in der Welt hat und wie diese notwendigerweise<br />
kreativ eingesetzt werden<br />
kann. Auch die Grenzbereiche wurden von ihm sensibel bedacht besonders für<br />
die Lebensvollzüge von Menschen, wenn die erhoffte Heilung nicht eintritt. Die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten ergänzende und neue Erkenntnisse<br />
für sich persönlich und die "Arbeit" in den Gemeinden mitnehmen Fazit: eine gelungene<br />
Tagung, die Wirkungen in unseren Gemeinden und in unserem Land<br />
hinterlassen wird.“<br />
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