Gewerbeschau Kirchschlag – Sa 31. März + So 1 ... - Burgenland Mitte
Gewerbeschau Kirchschlag – Sa 31. März + So 1 ... - Burgenland Mitte
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03/12 BM | 1
8<br />
12<br />
14<br />
24<br />
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Inhalt<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:<br />
Mehrweg mit Mehrwert:<br />
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Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
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IMPRESSUM: Medieninhaber,Eigentümer,<br />
Verleger,<br />
Herausgeber: Verlag<br />
Alois Mayrhofer e.U.,<br />
7350 Oberpullendorf,<br />
Hauptstraße 37, www.<br />
Niederösterreich<br />
<strong>Burgenland</strong><br />
burgenland-mitte.at<br />
Redaktion und Anzeigenannahme,<br />
<strong>Sa</strong>tz, Repro und<br />
<strong>Kirchschlag</strong> Oberpullendorf<br />
Druck: Alois Mayrhofer,<br />
2860 <strong>Kirchschlag</strong>,<br />
Hauptplatz 27, Tel.<br />
02646/7001, Fax DW<br />
40, ISDN: DW 41.<br />
Stmk.<br />
E-Mail: verlag@mayr<br />
hofer.co.at<br />
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Hartberg Oberwart<br />
Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Hütter (redaktion@mayrhofer.<br />
co.at). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Martina Lex, Edith<br />
Wieser-Mayrhofer, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Nicole Fennes.<br />
Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Anna Schiefer, Dagmar Habeler MA,<br />
Daniela Blochberger.<br />
Marketing: Johanna Aulabauer.<br />
Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlunsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass<br />
geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen<br />
zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die<br />
weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht<br />
mit dem Standpunkt der Redaktion decken!<br />
Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial.<br />
Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.<br />
2 | 03/12 BM<br />
Erscheinungs gebiet:<br />
Auflage: 51.874<br />
Region<br />
Kölly ortet Missstände: Ab<br />
Gefälschte Kilometergeldabrechnungen, privat tanken für die<br />
ganze Familie, Veruntreuung von über 40.000 Euro, Postenschacher<br />
bei Stellenausschreibungen <strong>–</strong> das und noch einiges mehr<br />
wirft LAbg. Bgm. Manfred Kölly dem Abwasserverband <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
und seinen Obmännern vor. Die Betroffenen <strong>–</strong> Bgm. Franz<br />
Hoschopf aus Weingraben und Bgm. Peter Heger aus Horitschon<br />
<strong>–</strong> weisen die Vorwürfe entschieden von sich. Eine Klage wegen<br />
Rufschädigung gegen Kölly steht im Raum.<br />
Es sind Behauptungen, die an<br />
einen echten Politkrimi erinnern,<br />
die LAbg. Bgm. Manfred Kölly<br />
dieser Tage im Rahmen einer<br />
Pressekonferenz von sich gibt.<br />
Von gefälschten Abrechnungen<br />
über persönliche Bereicherung<br />
bis hin zu Veruntreuung reicht<br />
das Spektrum der Anschuldigungen.<br />
Ins Visier des Liste<br />
<strong>Burgenland</strong> Landtagsabgeordneten<br />
sind Obmann und<br />
Stellvertreter des Abwasserverbands<br />
Mittleres <strong>Burgenland</strong>,<br />
Bgm. Peter Heger und Bgm.<br />
Franz Hoschopf, geraten.<br />
Zur Vorgeschichte: Der frühere<br />
Obmann des Abwasserverbands,<br />
Heinrich Dorner, muss<br />
sich nach einer Selbstanzeige<br />
wegen schweren gewerbsmäßigen<br />
Betrugs vor Gericht verantworten,<br />
weil er angeblich<br />
falsche Kilometergeldabrechnungen<br />
erstellen ließ und auf<br />
Kosten des Verbands <strong>Sa</strong>chgüter<br />
für den Privatgebrauch angeschafft<br />
haben soll. Laut Anklage<br />
habe er als Obmann rund<br />
42.000 Euro in die eigene Tasche<br />
gesteckt <strong>–</strong> im April soll die<br />
Verhandlung fortgeführt werden.<br />
Doch damit nicht genug. Liste<br />
<strong>Burgenland</strong>-Abgeordneter<br />
LAbg. Manfred Kölly ortet weitere<br />
Missstände im Abwasserverband<br />
<strong>Mitte</strong>lburgenland, die<br />
er nun im Rahmen einer Pressekonferenz<br />
präsentiert hat.<br />
Dabei betont er, dass er bereits<br />
seit Jahren auf diese Missstände<br />
hingewiesen habe.<br />
»Wenn eine<br />
Sekretärin<br />
quasi vergewaltigt<br />
wird,<br />
Kilometergeldabrechnungen<br />
zu<br />
schreiben, die<br />
nicht korrekt sind, muss das<br />
doch auffallen.«<br />
LAbg. Bgm. Manfred Kölly<br />
Politisch Naiv<br />
Eine Sekretärin musste laut<br />
Kölly falsche Kilometergeldabrechnungen<br />
erstellen, obwohl<br />
sie laut eigener Aussage die<br />
Obmann-Stellvertreter darauf<br />
hingewiesen habe. Deren Antwort<br />
war angeblich: „Du bist<br />
politisch naiv, du kennst dich<br />
da nicht aus.“<br />
Weiters kritisierte Kölly wie<br />
schon zuvor, dass es zwei Obmann-Stellvertreter<br />
im Abwasserverband<br />
gibt. Einer davon<br />
ist Bgm. Franz Hoschopf, dem<br />
Kölly vorwirft, mit Familienautos<br />
privat beim Abwasserverband<br />
zu tanken und Personal<br />
und Fahrzeuge des Verbands<br />
für private Holztransporte einzusetzen.<br />
Konkret fordert Kölly den<br />
Rücktritt von Hoschopf und die<br />
Abschaffung seines Postens.<br />
Stattdessen soll laut dem Liste<br />
<strong>Burgenland</strong>-Abgeordneten ein<br />
Geschäftsführer zum Einsatz<br />
kommen, der dem Obmann<br />
nicht weisungsgebunden sein<br />
dürfe. Weiters soll es laut Kölly<br />
einen Aufsichtsrat geben, in<br />
dem die Gemeinden nach ihrer<br />
Größe vertreten sein sollen. Und<br />
auch bei der derzeitigen Personalsuche<br />
sieht Kölly immense<br />
Fehler <strong>–</strong> es werde Postenschacher<br />
betrieben.<br />
Völlig haltlos<br />
Freilich ganz anders sehen<br />
das die Beschuldigten selbst.<br />
Abwasserverbands-Obmann<br />
Peter Heger äußert sich in <strong>Sa</strong>chen<br />
privat Tanken auf Anfrage<br />
von „<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>“ folgendermaßen:<br />
„Betreffend Tanken<br />
von Privatfahrzeugen der Obmann-Stv.,<br />
kann ich Ihnen sagen,<br />
dass dies bereits seit Mai<br />
2011 nicht mehr der Fall ist.<br />
Ebenso wurde das Ausleihen<br />
des Fahrzeuges für einen Holztransport<br />
in Rechnung gestellt.“<br />
Bürgermeister Hoschopf<br />
betraute bereits eine Rechtsanwaltskanzlei<br />
mit der Causa.<br />
Diese erklärt wie folgt: „Völlig<br />
haltlos sind die Behauptungen,<br />
unser Mandant wäre<br />
mit ‚sämtlichen Familienautos‘<br />
in Oberpullendorf beim Abwasserverband<br />
auf dessen Rechnung<br />
tanken gewesen. Unser<br />
Mandant hat selbstverständlich
wasserverband beschäftigt Gerichte<br />
stets nur ein von ihm gehaltenes<br />
Fahrzeug betankt und die darüber<br />
ordnungsgemäß ausgestellten<br />
Rechnungen bezahlt.“<br />
Ebenso unrichtig sei die Aussage,<br />
Hoschopf habe Missstände<br />
wissentlich verschwiegen.<br />
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft<br />
gegen Hoschopf, die<br />
aufgrund einer Anzeige Köllys<br />
tätig wurde, wurden in der Zwischenzeit<br />
eingestellt, weil kein<br />
tatsächlicher Grund zur weiteren<br />
Verfolgung bestanden habe.<br />
Kein Postenschacher<br />
Auch im Hinblick auf die Personalpolitik<br />
im Abwasserverband<br />
lassen die betreffenden<br />
Personen die Anschuldigungen<br />
nicht so ohne Weiteres auf sich<br />
sitzen.<br />
»Die Unterschriftslegung<br />
ist an zwei<br />
Obmänner<br />
gebunden. Eine<br />
Änderung<br />
der Statuten<br />
ist nur durch<br />
eine Mitgliederversammlung<br />
möglich.«<br />
Bgm. Peter Heger<br />
Obmann Heger weist darauf<br />
hin, dass als Grundlage für die<br />
Anzahl der Obmann-Stellvertreter<br />
die beschlossenen Statuten<br />
Gültigkeit haben. Und auch in<br />
<strong>Sa</strong>chen Postenschacher kann<br />
man die Meinung Köllys freilich<br />
nicht so ganz teilen. „Es gibt<br />
eine klare Ausschreibung, ein<br />
Hearing mit den Kandidaten und<br />
eine Reihung wird vorgenommen.<br />
Entsprechend dem Vorschlag<br />
der beiden Betriebsleiter<br />
und des Obmannes wird dann<br />
der für am besten geeignet befundene<br />
Bewerber eingestellt“,<br />
so Heger.<br />
Und aus der Kanzlei, die Obmann-Stellvertreter<br />
Hoschopf<br />
vertritt heißt es: „Wie sicherlich<br />
allseits bekannt ist, wählen die<br />
Mitglieder des Abwasserverbands<br />
Mittleres <strong>Burgenland</strong> den<br />
Vorstand, der aus seiner <strong>Mitte</strong><br />
wiederum den Obmann und<br />
die Obmannstellvertreter wählt.<br />
Der Vorwurf, hierbei würde von<br />
Parteien Postenschacher betrieben,<br />
ist unsachlich und wird von<br />
unserem Mandanten ebenso<br />
deutlich zurückgewiesen.“<br />
»Ich wurde<br />
vom Vorstand<br />
des AWV<br />
zum zweiten<br />
Obmann-Stv.<br />
gewählt und<br />
werde meiner<br />
Arbeit bis zur<br />
Gemeinderatswahl im Oktober<br />
nachkommen.«<br />
Bgm. Franz Hoschopf<br />
Gegenangriff<br />
Ebenso deutlich wie die Beschuldigungen<br />
durch LAbg.<br />
Kölly fällt auch die Antwort der<br />
Gegenseite aus. Rechtliche<br />
Schritte werden von Seiten<br />
Hoschopfs bereits angedacht:<br />
„Die genannten Vorwürfe werden<br />
von unserem Mandanten,<br />
der sich weitere rechtliche<br />
Schritte gegen Personen, die<br />
Ruf schädigende Äußerungen<br />
über ihn verbreiten, vorbehält,<br />
aufs Deutlichste zurückgewiesen“,<br />
heißt es aus der Kanzlei.<br />
Und auch die Aussagen bezüglich<br />
der Sekretärin will man<br />
so nicht hinnehmen: „Was die<br />
ungeheuerlichen Behauptungen<br />
hinsichtlich der Sekretärin Iby<br />
betrifft, behält sich unser Mandant<br />
auch hier rechtliche Schritte<br />
gegen den Aufsteller dieser<br />
Behauptungen vor.“ Hoschopf<br />
habe weder die Sekretärin,<br />
noch sonst jemanden aufgefordert<br />
oder angehalten, falsche<br />
Abrechnungen zu erstellen.<br />
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4 | 03/12 BM<br />
Region<br />
Mehr Mobilität für Bevölkerung im Südburgenland<br />
Das öffentliche Verkehrsnetz im Südburgenland ist laut Experten<br />
der Wirtschaftskammer ausgedünnt. Die Transportmöglichkeiten<br />
durch den öffentlichen Verkehr seien gering <strong>–</strong> Züge gibt es<br />
keine, die Hauptbuslinien fahren nur größere Orte an, Rufbusse<br />
fahren nur für Gemeindemitglieder und nur auf Vorbestellung. Die<br />
Sparte Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer <strong>Burgenland</strong><br />
präsentierte ihr Verkehrskonzept für das Südburgenland, das auch<br />
die regionale Privatwirtschaft einbindet.<br />
Ein konkretes Beispiel, dass<br />
die Problematik aufzeigen soll,<br />
ist laut Spartenobmann Klaus<br />
<strong>Sa</strong>gmeister folgendes: Eine<br />
Mutter will ihre Tochter mit dem<br />
Bus von Güssing nach Großmürbisch<br />
schicken. Derzeit ist<br />
das leider nicht möglich, wenn<br />
weder Mutter noch Tochter in<br />
Großmürbisch den Haupt- oder<br />
Nebenwohnsitz gemeldet haben.<br />
Diesen Umstand sieht <strong>Sa</strong>gmeister<br />
als untragbar. Seine<br />
Forderung ist es, dass alle den<br />
öffentlichen Verkehr benutzen<br />
können. Der Obmann der<br />
Fachgruppe Autobusse, Martin<br />
Horvath, fordert: „Wir wollen ins<br />
Gespräch genommen werden.<br />
Es macht keinen Sinn, wenn Gemeinden<br />
ohne Miteinbezug der<br />
Wirtschaft sich Busse anschaffen<br />
und die Gewährleistung des<br />
öffentlichen Verkehrs alleine<br />
lösen wollen. Private Bus- und<br />
Taxiunternehmer haben oft die<br />
professionellere und kostengünstigere<br />
Lösung.“<br />
Regionale Wirtschaft<br />
miteinbeziehen<br />
Die Wirtschaftskammer hat<br />
ein Konzept erarbeitet, das die<br />
bestehenden Strukturen und<br />
Ressourcen nutzen soll und<br />
zusätzlich die regionalen Personenbeförderungsunternehmen<br />
einbindet. Das entworfene<br />
System soll durch hohe Flexibilität<br />
und Wirtschaftlichkeit einen<br />
hohen Komfort für die Bevölkerung<br />
erreichen. Konkret soll<br />
der Kraftfahrlinienverkehr als<br />
Deutschkreutz auf Zukunftskurs in <strong>Sa</strong>chen Energie<br />
Die Privatwirtschaft der Autobusund<br />
Taxiunternehmer will in die Lösungsfindung<br />
der Landesregierung<br />
miteinbezogen werden<br />
Taktverkehr im Stundentakt die<br />
Bezirksvororte anfahren und als<br />
Anbindung Richtung Eisenstadt,<br />
Wien und Graz dienen. Zusätzlich<br />
sollen Rufbusse, Anrufsammeltaxis<br />
und andere bedarfsorientierte<br />
Gelegenheitsverkehre<br />
eingesetzt werden.<br />
Förderungen und<br />
Umsetzung<br />
Weiters wird von <strong>Sa</strong>gmeister<br />
auch die Gleichstellung<br />
bei Förderungen gefordert:<br />
„Gemeinden und Vereine werden<br />
bei Mobilitätsprojekten im<br />
Mit Alternativ-Energie unabhängig in die Zukunft<br />
In Deutschkreutz soll in naher<br />
Zukunft ein neuntes Windrad<br />
entstehen, über Photovoltaik-<br />
Anlagen wird derzeit diskutiert.<br />
Aufgrund der allseits beliebten<br />
Windradbesichtigungen wird<br />
die Erstellung eines Energielehrpfads<br />
in Angriff genommen.<br />
Bgm. LAbg. Manfred Kölly setzt<br />
hiermit ein Zeichen für eine<br />
saubere Energiegewinnung in<br />
der Zukunft.<br />
Die Marktgemeinde Deutschkreutz<br />
setzt auch weiterhin auf<br />
alternative Energien. Seit 2005<br />
stehen im Gebiet Deutschkreutz/Girm<br />
sieben Windräder,<br />
2010 kam ein achtes hinzu. Mit<br />
dem Betreiber Austrian Wind<br />
Power GmbH wurden bereits<br />
Gespräche über ein neuntes<br />
Windrad geführt, welches in<br />
naher Zukunft entstehen soll.<br />
Die Deutschkreutzer Windräder<br />
decken den Strombedarf weit<br />
über die Grenzen des <strong>Mitte</strong>lburgenlandes<br />
ab. Als Vorreiter in<br />
<strong>Sa</strong>chen Alternativ-Energien sind<br />
Bgm. LAbg. Manfred Kölly und<br />
die Marktgemeinde Deutschkreutz<br />
immer auf der Suche<br />
nach neuen Möglichkeiten. Der-<br />
Bürgermeister LAbg. Manfred Kölly<br />
setzt auf saubere Energie für die<br />
Zukunft<br />
zeit wird die Anschaffung von<br />
Photovoltaik-Anlagen diskutiert.<br />
Dazu wurden auch Gespräche<br />
mit Herbert Oppolzer aus Nebersdorf<br />
geführt, der ein Patent<br />
für Photovoltaik-Anlagen auf<br />
Windradanlagen eintragen ließ,<br />
wodurch auch der Kohlendioxid-Schadstoffgehalt<br />
erheblich<br />
gesenkt wird. „Es müssen Alternativen<br />
zum Atomstrom geschaffen<br />
werden, um nachhaltig<br />
für die kommenden Generationen<br />
zu wirtschaften“, betont<br />
Bürgermeister Kölly.<br />
www.istockphoto.com/<br />
Phrysphotos<br />
Beliebtes Ausflugsziel<br />
Die Deutschkreutzer Windräder<br />
haben sich bei den Besuchern<br />
des Ortes und der<br />
Umgebung bereits als Sehenswürdigkeit<br />
etabliert. Sehr häufig<br />
sind Schulen aus den umliegenden<br />
Gemeinden im Rahmen<br />
einer Exkursion zu Besuch, um<br />
gemeinsam mit dem Bürgermeister<br />
die Windradanlagen zu<br />
besuchen. Aus diesem Grund<br />
soll auch ein Energielehrpfad<br />
entstehen. Bei diesem werden<br />
verschiedene Energiegewinnungsanlagen<br />
durch Wander-<br />
und Radwege verbunden. Zum<br />
Beispiel begibt man sich dann<br />
im Rahmen einer Wander- oder<br />
Radtour zu den Windrädern und<br />
kann sich dort auf Infotafeln und<br />
<strong>–</strong>karten darüber informieren,<br />
was ein Windrad alles kann,<br />
wie hoch es ist oder welcher<br />
Kostenaufwand dafür notwendig<br />
war. Von dort geht es weiter<br />
durch die von Weingärten<br />
gesäumten Straßen zur Hackschnitzelanlage,<br />
die sich in der<br />
Nähe des Friedhofs befindet.<br />
Auch das Umspannwerk Girm<br />
wird in den Energielehrpfad integriert.<br />
Bei allen Stationen und<br />
Von links: Fachgruppen-Obmann<br />
Patrick Poten, Spartenobmann<br />
Klaus <strong>Sa</strong>gmeister, Fachgruppen-<br />
Obmann Martin Horvath<br />
Gelegenheitsverkehr vom Land<br />
<strong>Burgenland</strong> gefördert <strong>–</strong> private<br />
Unternehmen hingegen nicht.“<br />
Laut einer Kostenschätzung<br />
der Wirtschaftskammer betragen<br />
die Gesamtkosten im ersten<br />
Betriebsjahr für das Landesprojekt<br />
883.000 Euro, für<br />
das Wirtschaftskammerprojekt<br />
300.000 Euro. Spätestens zum<br />
Fahrplanwechsel im November<br />
2012 soll das Konzept für die<br />
Mobilitätsregionen umgesetzt<br />
werden.<br />
www.istockphoto.com/pic4you<br />
Nicole Fennes<br />
auf den Wegen gibt es Sitz- und<br />
Rastmöglichkeiten, die zum<br />
Entspannen und Bewundern<br />
der schönen Landschaft einladen.<br />
Durch diese informationsreichen<br />
Stationen entsteht<br />
ein weiteres Ausflugsangebot<br />
für Besucher, aber auch für<br />
Ortsbewohner. Für Bgm. LAbg.<br />
Manfred Kölly steht fest, dass<br />
Deutschkreutz diesen Weg weiter<br />
geht: „Es geht um die Umwelt<br />
und Nachhaltigkeit, damit<br />
auch unsere Nachkommen eine<br />
saubere Welt genießen können.<br />
Deutschkreutz ist und bleibt<br />
mit alternativer Energie in Bewegung.“<br />
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Nicole Fennes
Neue Vizebürgermeisterin will nächtlichen Lärm und<br />
Verschmutzungen stoppen<br />
Vizebürgermeisterin will<br />
Nachtschwärmer zügeln<br />
Elisabeth Trummer folgt Markus Perl, der sein Amt Ende Februar<br />
zurücklegte, als Vizebürgermeisterin von Oberpullendorf. Sie<br />
wird zugleich auch Spitzenkandidatin bei den Gemeinderatswahlen<br />
im Oktober sein. Ihr größtes Anliegen ist es, die Wohnqualität in der<br />
Stadtgemeinde zu steigern und den Lärm und die Verunreinigungen<br />
durch ausgehfreudige Jugendliche einzudämmen.<br />
Mit der Bekanntgabe seines<br />
Rücktritts am 27. Februar<br />
räumte Markus Perl den Sitz des<br />
Vizebürgermeisters für Elisabeth<br />
Trummer <strong>–</strong> diese kandidiert<br />
auch gleich für die kommende<br />
Gemeinderatswahl. Die Nachwahl<br />
und Angelobung erfolgten<br />
am 12. <strong>März</strong> im Rahmen der<br />
Gemeinderatssitzung. „Ja, mit<br />
großem Stolz und aller Demut<br />
nehme ich die Wahl an“, sagte<br />
Trummer direkt nach der Wahl.<br />
Mit ihr in Oberpullendorf und<br />
Claudia Pingitzer in Deutschkreutz<br />
stellt die SPÖ in den<br />
zwei größten Gemeinden im<br />
Bezirk Frauen an die Spitze.<br />
Bezirksvorsitzender LR Dr. Peter<br />
Rezar ist stolz, mit Frauenpower<br />
ein Zeichen zu setzen. Man<br />
will sich auch konkret an die<br />
Jugend wenden und damit die<br />
Politikverdrossenheit aus dem<br />
Weg räumen. „Ich bin davon<br />
überzeugt, dass wir die Nummer<br />
Eins im <strong>Mitte</strong>lburgenland verteidigen<br />
werden“, betonte Rezar.<br />
Lärm, Schmutz und<br />
Handgreiflichkeiten<br />
künftig verhindern<br />
Mit der Initiative „Wohnqualität<br />
statt Ballermann“ möchte<br />
Trummer der Lärmerei, den Verunreinigungen<br />
und den Beschädigungen<br />
an den Wochenenden<br />
ein Ende setzen. „Wer geht gern<br />
am Montagvormittag einkaufen,<br />
wenn noch immer die Spuren<br />
vom <strong>Sa</strong>mstag zu sehen sind?“,<br />
fragt sich Trummer und stellt<br />
klar: „Nein, so kann es nicht<br />
weitergehen.“ <strong>So</strong>rgen macht<br />
Unterschrift bei Angelobung am 12.<br />
<strong>März</strong> im Gemeinderatssaal: Bezirkshauptmann-Stv.<br />
Mag. Ursula Korner<br />
und Elisabeth Trummer<br />
sie sich auch um die Jugendlichen<br />
selbst, da es auch öfter<br />
zu Handgreiflichkeiten kommt<br />
bzw. die diversen „Alkohol-Abfüllangebote“<br />
der Lokalbetreiber<br />
die Hemmschwelle der Jugendlichen<br />
sinken lassen. Gemäß<br />
ihrem Motto „engagieren statt<br />
lamentieren“ will Trummer einen<br />
Sicherheitsexperten mit einer<br />
Sicherheitsanalyse beauftragen,<br />
der sich die Situation an den<br />
Wochenenden in Oberpullendorf<br />
ansehen soll. Dieser Experte<br />
soll dann unter Einbeziehung<br />
der Bürger Lösungsvorschläge<br />
erarbeiten, wie die Situation<br />
zu verbessern ist <strong>–</strong> die Vorverlegung<br />
der Sperrstunden wird<br />
laut Trummer auch kein Tabu<br />
sein. Bürgermeister Rudi Geißler<br />
stimmt diesem Vorschlag nicht<br />
nur zu, sondern hat bereits auch<br />
selbst die Initiative ergriffen und<br />
genau wie Trummer schon Angebote<br />
von Sicherheitsfirmen<br />
eingeholt.<br />
Nicole Fennes<br />
Von links: LAbg. Erich Trummer, Vizebgm. Elisabeth Trummer, SPÖ-<br />
Bezirksvorsitzender LR Dr. Peter Rezar, Markus Perl, LAbg. Klaudia Friedl<br />
Österreichs zweitgrößterMineralwasserbrunnen,<br />
die Kobersdorfer<br />
Waldquelle, ist<br />
auch im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr über dem<br />
Branchendurchschnitt<br />
gewachsen. Als „Renner“<br />
erwies sich die neue<br />
Produktlinie „Waldquelle<br />
Frucht“ mit dem Geschmack<br />
heimischer<br />
Früchte. Der Marktanteil<br />
im sogenannten „Near-<br />
Water-Segment“ konnte<br />
binnen eines halben Jahres<br />
verdreifacht werden.<br />
Geschäftsführer Herbert<br />
Czech freut sich über diesen<br />
außergewöhnlichen Erfolg,<br />
obwohl 2011 kein aufregendes<br />
Mineralwasserjahr war. Czech<br />
verweist auf den verregneten<br />
Juli, der die Prognosen der<br />
Abfüller zunichte machte. Der<br />
Rückstand konnte allerdings<br />
mit den „August-Umsätzen“<br />
wieder wettgemacht werden.<br />
Schließlich wuchs der österreichische<br />
Markt doch um<br />
2,4 Prozent auf nahezu 500<br />
Millionen Liter, ohne „Near-<br />
Water-Getränke“. Die Waldquelle<br />
steigerte ihren Output<br />
einschließlich Frucht-Linie und<br />
Traubisoda auf 153 Millionen<br />
Liter, was einem Umsatzplus<br />
von über zehn Prozent entspricht.<br />
Hatte der Waldquelle-<br />
Marktanteil im heimischen Lebensmittelhandel<br />
im Frühjahr<br />
2010 erstmals die „Traummarke“<br />
von 20 Prozent überschritten,<br />
so liegt er nunmehr schon<br />
bei 22,3 Prozent.<br />
„Motor unseres Wachstums<br />
war diesmal die Innovation mit<br />
,Waldquelle Frucht‘ im Near-<br />
Water-Segment“, analysiert<br />
Czech. „Waldquelle Frucht“<br />
Nähere Infos auf<br />
www.waldquelle.at<br />
Region<br />
WALDQUELLE <strong>–</strong><br />
einfach<br />
Ihre Natur<br />
„Waldquelle Frucht“ war<br />
Wachstumsmotor 2011<br />
wurde von den Verbrauchern<br />
auf Anhieb angenommen. „Mit<br />
Apfel-Melisse, Birne-Holunder<br />
und Waldbeeren haben wir<br />
ganz offenkundig den Geschmack<br />
der Österreicher und<br />
Österreicherinnen getroffen“,<br />
reüssiert Herbert Czech. „Unser<br />
Marktanteil von neun Prozent<br />
konnte erstaunlich rasch<br />
erreicht werden und soll weiter<br />
ausgebaut werden. Unterstützend<br />
dazu ist auch 2012<br />
Fernsehwerbung geplant“,<br />
informiert Czech ergänzend.<br />
Werbung<br />
GF Herbert Czech<br />
03/12 BM | 5
Rettungsgasse<br />
Nun, ich fahre jetzt schon<br />
gut 50 Jahre mit dem Auto,<br />
Gott sei Dank ohne Personenschaden.<br />
Was man mit der Rettungsgasse<br />
bezwecken will, ist<br />
mir klar. Die sündteure Kommunikation<br />
der ASFINAG hat dazu<br />
aber viele Fragen offengelassen<br />
und war zum Teil nebulos. Die<br />
neue Regelung rührt zudem an<br />
seit Jahrzehnten eingelernten<br />
Prozesse, die von 99,9 Prozent<br />
der Verkehrsteilnehmer eingehalten<br />
wurden (keine Benutzung<br />
des Pannenstreifens <strong>–</strong> nunmehr<br />
schon, kurzer Abstand zum Vordermann<br />
u.ä.). Nach Meinung<br />
vieler sind Bestimmungen und<br />
Strafandrohung überzogen, der<br />
Wille der Verkehrsteilnehmer zur<br />
Umsetzung daher zum Teil nicht<br />
gegeben.<br />
Der Begriff „Rettungsgasse“<br />
sagt mir als beteiligter Verkehrsteilnehmer,<br />
dass „jemand<br />
zu retten sei“. <strong>So</strong> weit so gut<br />
und durchaus logisch. Nur, wer<br />
Woche für Woche die Pendler-<br />
Kolonnen von und nach Wien<br />
miterlebt, weiß was Stau bedeutet.<br />
Laut Gesetz muss hier<br />
zwingend eine Rettungsgasse<br />
gebildet werden. Rettungsgasse<br />
für den Stau? Hier fehlt<br />
so manchem das Verständnis.<br />
Ganz zu schweigen von den<br />
Unsicherheiten, zusätzlichen<br />
Unfallgefahren und Gerangel,<br />
das damit verbunden ist. Den<br />
Pannenstreifen zu benützen ist<br />
jetzt sogar erwünscht, bisher<br />
war das <strong>–</strong> wieder bei Strafe <strong>–</strong><br />
verboten. Die Vorwegweiser der<br />
Asfinag haben Platz genug, um<br />
zeitgerecht über mögliche Unfälle<br />
zu informieren, dazu kommt<br />
noch die Exekutive. Und dann<br />
natürlich aus Überzeugung die<br />
Rettungsgasse.<br />
Die Bestimmungen der Rettungsgasse<br />
gibt es zwingend in<br />
Deutschland und Tschechien,<br />
freiwillig in der Schweiz und in<br />
Slowenien. Man sollte auch in<br />
Österreich nicht immer gleich<br />
alles „zwingen“ wollen. Wenn im<br />
dichten Stadtverkehr die Sirene<br />
der Rettung oder Feuerwehr<br />
aufheult, macht jeder verantwortungsvolle<br />
Autofahrer rasch<br />
Platz <strong>–</strong> wenn sie wollen eine<br />
„Rettungsgasse“. Freiwillig, ohne<br />
drastische Strafandrohung,<br />
meint Ihr<br />
Helmut Gillinger<br />
Detailierte Informationen:<br />
www.rettungsgasse.com<br />
6 | 03/12 BM<br />
Anrainer gehen auf die Barrikaden<br />
Im Oberpullendorfer Zentrum machen viele Bewohner am Wochenende kein Auge zu. Durch<br />
Singen, Grölen und Geschrei werden sie die halbe Nacht wach gehalten <strong>–</strong> die Anrainer fordern<br />
bereits seit langem eine Verbesserung dieses Zustands. Die Bewohner des <strong>So</strong>nnriegels in Steinberg<br />
kämpfen gegen den Umweltbericht, in welchem die Trasse für den Weiterbau der S 31/B61a nahe<br />
dem Wohngebiet bevorzugt wird.<br />
Auf einer Strecke von 3,5 km<br />
ziehen 27 Gastronomiebetriebe<br />
bis zu 1.500 Besucher jedes<br />
Wochenende nach Oberpullendorf.<br />
Für die Lokalbesitzer<br />
ist dies wirtschaftlich gesehen<br />
natürlich hervorragend <strong>–</strong> die<br />
Anrainer fühlen sich durch die<br />
Jugendlichen belästigt und gestört.<br />
„Meine Schlafvariante am<br />
Wochenende besteht darin, so<br />
spät wie möglich schlafen zu<br />
gehen, um dem Zeitpunkt des<br />
großen Lärms auszuweichen.<br />
Manchmal wird der Höhepunkt<br />
um 2 Uhr erreicht, manchmal<br />
später. Fest steht, dass es ab<br />
4 Uhr immer laut ist, wenn die<br />
Diskotheken zusperren. Der<br />
Zeitraum bis zur Abholung der<br />
Discobesucher durch Taxis oder<br />
Eltern beträgt ungefähr 45 Minuten.<br />
Hier ist die Lärmbelästigung<br />
meistens sehr hoch“, so<br />
Anrainer Mag. Walter Kovacs.<br />
Er und zahlreiche andere Anrainer<br />
haben 153 Unterschriften<br />
gesammelt, mit denen die<br />
Behörden aufgefordert werden<br />
sollen, diesem Zustand endlich<br />
entgegenzuwirken. Bei der Gemeinderatssitzung<br />
am 12. <strong>März</strong><br />
wurde nun von ÖVP und SPÖ<br />
einer Beauftragung eines Sicherheitsexperten<br />
zugestimmt,<br />
der sich mit der Situation an den<br />
Wochenenden vertraut machen<br />
und Lösungsvorschläge bringen<br />
soll. „Wenn die Lösung für uns<br />
Anrainer nicht zufriedenstellend<br />
ist, planen wir, auch ohne Hilfe<br />
des Bürgermeisters, eine Plattform<br />
zu konstituieren und Anrai-<br />
Gemeinde<br />
Horitschon<br />
Oster-Grüße<br />
Bürgermeister Peter Heger,<br />
Vbgm. Emmerich Kohlmann,<br />
die Gemeinderäte und die<br />
Gemeindeamtsleitung<br />
wünschen ein<br />
Schönes Osterfest!<br />
Die Anrainervertreter aus dem <strong>So</strong>nnriegel-Gebiet, v.l.: Viktor Zöttl,<br />
DI Werner Gungl, Peter Fuchshuber, Hans Aumühlner, Dr. Christian Prengel<br />
Anrainer des Oberpullendorfer Zentrums sind an den Wochenenden oft mit<br />
Beschädigungen und Verunreinigungen konfrontiert<br />
nerversammlungen durchzuführen“,<br />
betont Kovacs.<br />
<strong>So</strong>nnriegel-Anrainer<br />
kämpfen für Erhaltung der<br />
Lebensqualität<br />
Rechtzeitig vor Ablauf der<br />
Einspruchsfrist reichten Vertreter<br />
des Personenkomitees<br />
S 31 den Einspruch gegen die<br />
laut Umweltbericht favorisierte<br />
Trassenvariante B ein, die nahe<br />
dem Wohngebiet verläuft. „Die<br />
Bewertung der Trassenvarianten<br />
im Umweltbericht bauen zumindest<br />
in Teilen auf veralteten, lückenhaften<br />
oder gar falschen<br />
Daten auf“, so begründet die<br />
Bürgerinitiative Steinberg ihren<br />
Einspruch gegen den Umweltbericht.<br />
Detaillierte Einspruchsgründe<br />
des Komitees sind unter<br />
anderem die Nicht-Schonung<br />
des Waldes, da bei der favorisierten<br />
Variante viel mehr geschlägert<br />
werden muss, als<br />
bei der von den Anrainern gewünschten.<br />
Auf die <strong>So</strong>nnriegel-Region<br />
würde eine hohe<br />
Feinstaubbelastung zukommen,<br />
wenn die Straße unmittelbar<br />
neben dem Wohngebiet<br />
verläuft, so Anrainervertreter.<br />
Es wurden 200 Unterschriften<br />
gesammelt, mit denen sich<br />
die Bewohner des <strong>So</strong>nnriegel-<br />
Gebiets mit großer Mehrheit für<br />
die Trasse B1 an der Hottergrenze<br />
zu Oberpullendorf aussprechen.<br />
„Die ÖVP setzt sich für<br />
die betroffenen Anrainer ein und<br />
kämpft, wenn notwendig, durch<br />
weitere Bürgeraktionen“, erklärt<br />
LAbg. Mag. Werner Gradwohl.<br />
Steinberg-Dörfls Bürgermeisterin<br />
LAbg. Klaudia Friedl nimmt<br />
ebenfalls Stellung: „Ich habe<br />
großes Vertrauen in die Gutachten<br />
der Experten und die<br />
aufliegenden Karten haben eine<br />
eindeutige Sprache gesprochen.<br />
Dass einige Anrainer das<br />
anders sehen und versuchen,<br />
dagegen aufzutreten, ist legitim<br />
und stellt für mich kein Problem<br />
dar.“ Laut Friedl soll ein offener<br />
Dialog geführt werden und nach<br />
Überprüfung der Eingaben die<br />
Bevölkerung in die Ergebnisse<br />
miteinbezogen werden. Eine<br />
Entscheidung wird es laut Baudirektor<br />
Johann Godowitsch<br />
in einigen Wochen geben, aus<br />
seiner Sicht habe noch jede Variante<br />
eine Chance.<br />
Nicole Fennes<br />
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zur Keltensiedlung<br />
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Das <strong>Mitte</strong>lburgenland sagt<br />
„Hereinspaziert“<br />
Die erste überregionale Hausmesse des <strong>Mitte</strong>lburgenlands<br />
stellt sich vor.<br />
Am Freitag, 4. und <strong>Sa</strong>mstag,<br />
5. Mai 2012 wird erstmals im<br />
<strong>Mitte</strong>lburgenland zur „Hereinspaziert<br />
2012“ ausgerufen. Zur<br />
ersten gemeinsam organisierten<br />
und überregionalen Hausmesse,<br />
während dieser die Unternehmer<br />
und Unternehmerinnen<br />
des <strong>Mitte</strong>lburgenlands ihre Geschäftspforten<br />
an den beiden<br />
Tagen exklusiv für Sie öffnen<br />
werden, um Ihnen einerseits das<br />
eigene Unternehmen zu präsentieren,<br />
andererseits um jeden<br />
einzelnen von Ihnen mit kleinen<br />
Veranstaltungshighlights vor Ort<br />
zu überraschen. Die teilnehmenden<br />
Betriebe kommen aus<br />
bunt gemischten Branchen, wie<br />
Bau und Automobil, aber auch<br />
aus dem Dienstleistungssektor.<br />
Exklusiv an diesen beiden<br />
Tagen wird es ein Gewinnspiel<br />
geben, bei dessen Teilnahme<br />
sich tolle Preise gewinnen lassen.<br />
Das Einzige, das Sie dazu<br />
tun müssen, ist möglichst viele<br />
an der Hereinspaziert teilnehmende<br />
Betriebe zu besuchen.<br />
Ins Leben gerufen hat diese<br />
Veranstaltung das regionale Unternehmensnetzwerk„mittelburgenland<br />
aktiv“, das sich in der<br />
Region für die Vernetzung der<br />
ansässigen Unternehmen und<br />
die Stärkung des Wirtschaftsstandortes<br />
einsetzt.<br />
Ein detailliertes Programm<br />
mit der Vorstellung aller teilnehmenden<br />
Betriebe wird der nächsten<br />
Ausgabe der <strong>Burgenland</strong><br />
<strong>Mitte</strong> beiliegen.<br />
Noch ist es nicht zu spät <strong>–</strong> an<br />
der Hereinspaziert interessierte<br />
Betriebe aus dem Bezirk Oberpullendorf<br />
können sich noch<br />
bis 23. <strong>März</strong> bei Nina Dominici<br />
unter 02235/44 445 bzw. nina@<br />
dominici.at näher informieren<br />
und ihre Teilnahme an der Veranstaltung<br />
bekannt geben.<br />
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hineinsetzen, hinausschauen und vor allem gibt es jede Menge Information und Beratung.<br />
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03/12 BM | 7
8 | 03/12 BM<br />
Region<br />
Die alte Tankstelle wird derzeit abgebaut, der Platz soll eine Oase für Naturbegeisterte werden<br />
SPÖ und ÖVP sind sich einig über die Gestaltung des Dorfplatzes<br />
Dorfplatz Weingraben soll wie Naturpark werden<br />
Bürgermeister Franz Hoschopf<br />
und die wiedergewählte Gemeindeparteiobfrau<br />
Bernadette<br />
Gsertz sind auch ohne konkrete<br />
Beschlussfassung im Gemeinderat<br />
einig über die Zukunft<br />
des Dorfplatzes in Weingraben.<br />
Hauptthema soll die Integration<br />
in das Naturparkgebiet Landseer<br />
Berge sein <strong>–</strong> mit öffentlichen Toiletten,<br />
Platz für Veranstaltungen<br />
und Rastplätzen für Rad- und<br />
Wanderbegeisterte, ein idealer<br />
Treffpunkt für Jung und Alt.<br />
Die wiedergewählte ÖVP-<br />
Gemeindeobfrau Bernadette<br />
Gsertz sieht ihre Hauptaufgabe<br />
in der Erhaltung der ländlichen<br />
Strukturen. Um das zu erreichen,<br />
will sie die Infrastruktur<br />
der Kindergärten und Schulen<br />
sowie der Nahversorgung aufrechterhalten.<br />
Um der Gemeinde<br />
wieder einen Platz für Feste und<br />
Veranstaltungen zu geben, sind<br />
sich SPÖ-Bgm. Franz Hoschopf<br />
und ÖVP-Vizebgm. Bernadette<br />
Gsertz einig: Der Dorfplatz soll<br />
wieder <strong>Mitte</strong>lpunkt der Gemeinde<br />
werden und Feste, Kirtage,<br />
Konzerte und Adventveranstal-<br />
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Wir freuen uns auf<br />
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Ihr Team Vermessung<br />
aus Krumbach<br />
100 Prozent Zustimmung und voller<br />
Tatendrang: Bernadette Gsertz bei<br />
ihrer Wiederwahl als Gemeindeparteiobfrau<br />
mit BM Niki Berlakovich<br />
tungen sollen dort abgehalten<br />
werden. Nach der Erneuerung<br />
soll der Dorfplatz gestaltungsübergreifend<br />
Hauptplatz und<br />
Kirchenplatz umfassen. Die Mariensäule<br />
wird renoviert und beleuchtet,<br />
die Zufahrt asphaltiert,<br />
ein neuer Parkplatz geschaffen.<br />
Weiters sollen zahlreiche Naturparkeigenschaften<br />
die Dorfidylle<br />
abrunden: Zum Beispiel ein<br />
Anbindeplatz für Reitpferde mit<br />
Tränke, dazu eine neu gepflanzte<br />
Baumallee und ein neu angelegter<br />
Rasen mit Blumen. Bgm.<br />
Hoschopf betont die Wichtigkeit<br />
der natürlichen Werkstoffe: „Die<br />
neuen Wege werden mit Naturgranit<br />
und Pauliberg-Kies angelegt,<br />
es wird ein Kleinbiotop mit<br />
Brunnen entstehen.“<br />
Alte Tankstelle wird<br />
derzeit saniert<br />
Die Alttanks und Zapfsäulen<br />
der Tankstelle werden derzeit<br />
fachgerecht und unter Aufsicht<br />
eines gerichtlich beeideten<br />
<strong>Sa</strong>chverständigen entsorgt. Das<br />
Gebäude soll saniert werden<br />
und mit einem öffentlichen WC<br />
und einer <strong>So</strong>lartankstelle mit Lademöglichkeit<br />
für E-Fahrräder<br />
und E-Autos ausgestattet werden.<br />
„Wir sind überzeugt, dass<br />
mit einfachen Maßnahmen das<br />
Dorfleben entsprechend belebt<br />
werden kann“, erklärt Gsertz.<br />
Der Bereich rund um das Gebäude<br />
wird laut Hoschopf natürlich<br />
auch neu gestaltet.<br />
Nicole Fennes<br />
Mehrweg<br />
Der Burgenländische Müllverband<br />
legt im heurigen<br />
Jahr einen Schwerpunkt auf<br />
die Bewusstseinsbildung in<br />
<strong>Sa</strong>chen Abfallvermeidung. An<br />
erster Stelle stehen dabei Verpackungsmaterialien<br />
und deren<br />
Mehrweg-Alternativen. Eine Informationsoffensive<br />
soll Aufklärung<br />
schaffen.<br />
,,Konsumenten sind nicht nur<br />
Opfer, sondern auch Täter",<br />
so der Obmann-Stellvertreter<br />
des Burgenländischen Müllverbands<br />
(BMV) Mag. Werner<br />
Gradwohl bei der Präsentation<br />
der aktuellen Schwerpunkte<br />
für das Jahr 2012. Gemeint ist<br />
damit jenes Konsumverhalten,<br />
dass einerseits für gewaltige<br />
Verpackungs-Müllberge sorgt<br />
<strong>–</strong> obwohl es dafür Mehrweg-<br />
Alternativen gäbe <strong>–</strong> aber auch<br />
die Tatsache, dass alleine im<br />
<strong>Burgenland</strong> noch immer jährlich<br />
2.400 Tonnen an Lebensmitteln<br />
unverbraucht im Müll landen.<br />
Der BMV setzt daher weiterhin<br />
verstärkt auf Aufklärung bei den<br />
Konsumenten, die letztendlich<br />
Druck auf die Unternehmer machen<br />
könnten. Unter dem Motto<br />
"Mehrweg hat mehr Wert" stehen<br />
heuer vor allem Getränkeverpackungen<br />
und ähnliches im<br />
Fokus. Denn die Abfallvermeidung<br />
müsse auch weiterhin eine<br />
noch wichtigere Bedeutung haben,<br />
als die Wiederverwertung<br />
selbst. ,,Auch wenn Einwegartikel<br />
recycelt werden, entstehen<br />
Emissionen, die durch die<br />
Verwendung von Mehrwegprodukten<br />
großteils vermeidbar wären",<br />
so Gradwohl und rechnet<br />
vor: ,,Für 1.000 Liter abgefülltes<br />
Bier in vermeintlich leichten<br />
Ihr Unternehmen in <strong>Sa</strong>chen Vermessung, seien es Grundteilungen,<br />
Straßengrundabtretungen, Parzellierungen, Grenzfeststellungen,<br />
Grenz wiederherstellungen aber auch technische Vermessungen.<br />
Hier seien Lage-, Höhenaufnahmen, Aufnahmen und Absteckungen für den Straßenbau,<br />
Kanal- und Leitungseinmessungen, Gebäudeaufnahmen (außen und innen)<br />
für Architekten und Baumeister sowie Setzungsmessungen von Gebäuden<br />
und anderen Objekten sowie Vermessungen für Kubaturermittlungen erwähnt.<br />
Außerdem machen wir Flächenwidmungspläne, Ortspläne, Wanderkarten und<br />
andere thematische Karten.<br />
Wir sind stets bemüht den Kunden ausführlich, ehrlich und gewissenhaft<br />
zu beraten, sowie ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis zu gewähren.
mit Mehrwert<br />
Verwenden statt verschwenden: BMV-GF Johann Janisch, Obmann Dr.<br />
Leonhard Schneemann und Stv. Mag. Werner Gradwohl (von li.) appellieren<br />
an die Vernunft der Konsumenten<br />
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Aluminium-Dosen braucht man<br />
beispielsweise 46 Kilo Aluminium.<br />
Wenn man das Bier in<br />
Glas-Mehrwegflaschen abfüllt,<br />
braucht man nur 26 Kilo Rohstoffe,<br />
also nur gut die Hälfte."<br />
Grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit<br />
Gleichzeitig arbeitet der BMV<br />
an zahlreichen weiteren Projekten,<br />
etwa einigen EU-weiten<br />
Aktivitäten zur Abfallvermeidung<br />
wie etwa "<strong>So</strong>zial Produziert", ein<br />
Projekt zur Förderung von nachhaltigen<br />
Produkten und Dienstleistungen<br />
in guter Qualität.<br />
Gleich an zweiter Stelle der Prioritätenliste<br />
neben der Vermeidung<br />
von Abfällen kommt die<br />
Frage, wie die Wiederverwertung<br />
von Abfällen besser organisiert<br />
werden kann. Ein "Re-Use-<br />
Masterplan" für das <strong>Burgenland</strong><br />
soll erstellt werden, die bessere<br />
Mülltrennung <strong>–</strong> vor allem in<br />
Wohnhausanlagen <strong>–</strong> durch eine<br />
NG<br />
0-17 Uhr<br />
Kampagne forciert werden. Gemeinsam<br />
mit der Slowakei wird<br />
an der Optimierung der Logistik<br />
bei der Müllsammlung gearbeitet<br />
und an einem Projekt zur<br />
Verbesserung der Biomüllkompostierung<br />
durch den Einsatz<br />
von Mikroorganismen.<br />
Goldener Mistkäfer 2012<br />
Der beste Weg, um die Konsumenten<br />
zum verantwortungsvollen<br />
Umgang mit Lebensmitteln,<br />
zur Verwendung von<br />
Mehrwegverpackungen und zur<br />
Vermeidung von Abfällen anzuregen,<br />
ist aber immer noch über<br />
die Vorbildwirkung. Deshalb<br />
zeichnet der Burgenländische<br />
Müllverband auch heuer wieder<br />
Projekte aus, die sich besonders<br />
für Nachhaltigkeit und<br />
Abfallvermeidung einsetzen. Am<br />
8. Mai wird daher wieder in feierlichem<br />
Rahmen der "Goldene<br />
Mistkäfer" 2012 verliehen.<br />
Cornelia Hütter<br />
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12 | 03/12 BM<br />
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für Unternehmer<br />
von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0<br />
SPARPAKET <strong>–</strong> AUSGABEN<br />
(TEIL II)<br />
„Die Schwierigkeit liegt nicht darin, die neuen Ideen zu<br />
finden, sondern darin, die alten loszuwerden.“<br />
(John Maynard Keynes)<br />
Die Regierung hat im Ministerrat vom 06.03.2012 das<br />
Steuer- und Sparpaket beschlossen. Dieses soll in Absprache<br />
mit dem Bundespräsidenten in 2 Etappen in<br />
Kraft treten.<br />
Ab 01.04.2012 treten in Kraft:<br />
• Halbierung der staatlichen Bausparprämie<br />
• Streichung der staatlichen Förderung für Zukunftsvorsorge<br />
• <strong>So</strong>lidarabgabe für Besserverdienende<br />
• Aufnahmestopp Bundesdienst (ausgenommen<br />
Exekutive und Lehrer)<br />
Nachfolgend in Teil II unserer Ausführungen nun zu den<br />
Ausgabeneinsparungen:<br />
Agrardieselprivileg der Bauern<br />
Bei Agrardiesel wird die Differenz zwischen dem Regelsteuersatz<br />
für Diesel und Heizöl leicht vergütet<br />
(EUR 0,299 je Liter). Dies erfolgt entweder nach dem<br />
tatsächlichen Verbrauch oder einem Pauschalsatz nach<br />
bewirtschafteter Fläche.<br />
Es ist geplant, diese Begünstigung mit Ende 2012 abzuschaffen.<br />
Verkleinerung Bundes-/Nationalrat<br />
Durch die Verminderung der Mitglieder in Bundes-<br />
bzw. Nationalrat sowie generell durch die Reduzierung<br />
der Regierungsmitglieder sollen Ausgaben eingespart<br />
werden.<br />
Öffentliche Bedienstete<br />
Auch die Beamtenschaft muss einen Teil des Spar-/<br />
Belastungspakets schultern und eine Nulllohnrunde<br />
für 2013 hinnehmen. Des Weiteren wurde der bereits<br />
oben erwähnte und mit 01.04.2012 in Kraft tretende<br />
Aufnahmestopp bei Bundesbediensteten beschlossen.<br />
Ausgenommen sind Exekutive und Lehrerschaft.<br />
<strong>So</strong>zialversicherung<br />
Geplant ist eine Beitragsharmonisierung im Pensionsrecht<br />
der gewerblichen und bäuerlichen Wirtschaft<br />
durch eine sofortige Anhebung der Beitragssätze auf<br />
18,5% im GSVG (derzeit 17,5%) und im BSVG auf 16%<br />
(derzeit 15,5%).<br />
Wir stehen Ihnen jederzeit gerne für Rückfragen zur<br />
Verfügung, wie sich die Änderungen auf den eigenen<br />
Betrieb auswirken werden.<br />
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30 Jahre in <strong>Kirchschlag</strong><br />
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in Neutal:<br />
Höchste Technik für Eisenbahn u<br />
Der <strong>Kirchschlag</strong>er Unternehmer<br />
Friedrich Trobolowitsch<br />
errichtet in Neutal <strong>–</strong> in unmittelbarer<br />
Nähe zum bestehenden<br />
Technologie-Zentrum <strong>–</strong> eine<br />
Fertigung für Kunststoffspritztechnikteile<br />
und Transponder-<br />
Technologie. Die weltweit gefragten<br />
Produkte finden in der<br />
Eisenbahntechnik und in der<br />
Hochseeschifffahrt Verwendung.<br />
Zwei „Machertypen“ haben<br />
sich auf kurzem Weg gefunden.<br />
LAbg. und Bürgermeister<br />
Erich Trummer hat seit langem<br />
ein „goldenes Händchen“ bei<br />
Betriebsansiedlungen, DI (FH)<br />
Friedrich Trobolowitsch MSc<br />
suchte unkomplizierten und<br />
raschen Zugang zu einem Betriebsareal<br />
mit bester Infrastruktur.<br />
Förderungen von EU, Bund<br />
sowie dem Land <strong>Burgenland</strong><br />
erleichtern den Betriebsstart,<br />
Friedrich Trobolowitsch ist alleiniger<br />
Investor und geschäftsführender<br />
Gesellschafter zu 100<br />
Prozent des Unternehmens.<br />
Baubeginn sofort <strong>–</strong> ab August<br />
wird produziert<br />
Fritz Trobolowitsch ist seit<br />
2005 in diesem Geschäft tätig<br />
und konnte sich weltweite Kontakte<br />
aufbauen. Die FT TEC<br />
GmbH wurde 2007 gegründet<br />
und soll den gewaltigen<br />
Expansionsschritt absichern.<br />
Bisher wird auf drei Standorten<br />
in Slowenien, Slowakei und<br />
Deutschland produziert, was eine<br />
enorme logistische Herausforderung<br />
bedeutet.<br />
Nach dem Spatenstich sind<br />
die Baumaschinen bereits im<br />
Einsatz, etwa ab August 2012<br />
soll produziert werden. Die Produktionshalle<br />
und das Betriebsgebäude<br />
werden auf einem<br />
Areal von 13.500m 2 errichtet.<br />
Das geplante Investitionsvolumen<br />
beträgt 3,2 Millionen<br />
Euro. In Teilschritten sind bis<br />
2014 insgesamt 35 Arbeitsplätze<br />
vorgesehen. Im Verkauf<br />
und Handel mit Kunststoff und<br />
Elastomer-Produkten hat die<br />
FT TEC GmbH einen weltweiten<br />
Marktanteil von rund 70<br />
Prozent für spezielle Produkte<br />
der Eisenbahntechnik. Diese<br />
werden nahezu zu 100 Prozent<br />
exportiert. Das Unternehmen<br />
führt auch Vertretungen für ein<br />
transportables Wiegesystem für<br />
Züge, Stahl- und Stahlgussprodukte<br />
für die Eisenbahn sowie<br />
Kunststoffgranulate für spezielle<br />
Anwendungen. Trobolowitsch:<br />
„Die hohen Anforderungen des<br />
Marktes (Deutsche Bahn-Zulassung)<br />
und unserer Kunden<br />
erwarten diese einwandfreien<br />
hochwertigen Produkte, die wir<br />
in Zukunft nur in einer eigenen<br />
Fertigung verwirklichen können“.<br />
Transponder-System <strong>–</strong> ein<br />
neues Geschäftsfeld<br />
Im Zuge dieser Investition<br />
wird ein neues Geschäftsfeld<br />
mit dem „Transponder-System“<br />
aufgebaut und weiterentwickelt.<br />
Die Transponder-Technik kommt<br />
vor allem in der Schifffahrt, auch<br />
Hochsee-Schifffahrt, zur Anwendung.<br />
In diesem Bereich<br />
stellt die FT TEC GmbH den<br />
ersten tragbaren Transponder<br />
für Schwimmwesten her. Dazu<br />
steht dem Unternehmen mit
Beim Spatenstich <strong>–</strong> von links:<br />
Dr. Andreas Reiner vom Amt der<br />
Burgenländischen Landesregierung,<br />
Vizebürgermeister Ing.<br />
Johann Pinter, DI (FH) Friedrich<br />
Trobolowitsch - MSc, LAbg. Bürgermeister<br />
Erich Trummer, DI (FH)<br />
Werner Reischer - MSc<br />
nd Schiff<br />
DI (FH) Werner Reischer, MSc<br />
ein exzellenter Fachmann zur<br />
Verfügung. Der weiterführende<br />
Schritt ist die Implementierung<br />
des Transponder-Systems bei<br />
Bahn- und Logistikunternehmen.<br />
Helmut Gillinger<br />
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03/12 BM | 13
14 | 03/12 BM<br />
Kulinarik<br />
Die Vielfalt des <strong>Burgenland</strong>es im Glas<br />
<strong>Burgenland</strong> Wein Präsentation in Wien und Linz<br />
Die jährlichen Jahrgangs-<br />
Präsentationen in Wien und<br />
Linz zählen bereits zu den Fixpunkten<br />
im vinophilen Kalender<br />
der Weinfreunde, gelten ja Wien<br />
und Linz als die wichtigsten Absatzmärkte<br />
burgenländischer<br />
Weine im Inland.<br />
Ende Februar fand die erste<br />
und gleichzeitig größte Wein<br />
<strong>Burgenland</strong>-Präsentation in<br />
Wien statt. 2.100 Besucher<br />
folgten der Einladung der 148<br />
burgenländischen Winzer zum<br />
Genuss. Am 1. <strong>März</strong> luden 155<br />
Winzer zur Verkostung ins Linzer<br />
Design Center. Das Interesse<br />
war mit 1.200 Weinfreunden<br />
und Fachleuten wieder enorm.<br />
Großartiger Jahrgang 2011<br />
Nach zwei wetterbedingt<br />
Christian Zechmeister, GF Wein <strong>Burgenland</strong>, Matthias Siess, Obmann Wein <strong>Burgenland</strong>,<br />
Agrarlandesrat Andi Liegenfeld, Helmuth Renner<br />
schwierigen Jahren im <strong>Burgenland</strong><br />
wurde 2011 mit rund<br />
700.000 Hektolitern wieder ei-<br />
Neusiedlersee DAC<br />
ist das vierte DAC Gebiet<br />
ne normale Ernte erreicht. Das Nach <strong>Mitte</strong>lburgenland, Leit-<br />
ist im Vergleich zu 2010 ein Plus haberg und Eisenberg ist nun<br />
von über 40 Prozent.<br />
Neusiedlersee das vierte bur-<br />
„Der Jahrgang 2011 ist ein genländische DAC Gebiet. „Das<br />
Jahrgang, wie man ihn selten Weinhaus <strong>Burgenland</strong> ist fertig“,<br />
hat. <strong>So</strong>lche Jahrgänge würde erklärte sichtlich stolz Agrarlan-<br />
man sich jedes Jahr wünschen“, desrat Andi Liegenfeld. Fokus<br />
gerät Matthias www.seat.at Siess, Obmann soll die Rebsorte Zweigelt www.clubseat.at<br />
sein,<br />
Wein <strong>Burgenland</strong>, ins Schwär- die im größten Anbaugebiet des<br />
men. Viele Winzer meinen sogar, <strong>Burgenland</strong>es mit 1.812 Hektar<br />
dass es seit 30 Jahren so einen die Hauptsorte darstellt. Zwei<br />
tollen Jahrgang nicht mehr ge- Stufen soll dieses DAC-Modell<br />
geben hat. Der Jahrgang 2011 aufweisen:<br />
bringt sehr dichte, körperreiche Die Kategorie Neusiedlersee<br />
und feine, elegante Weine her- DAC steht für einen sortentyvor.pischen,<br />
fruchtigen, würzigen<br />
und harmonischen Zweigelt, der<br />
im Holzfass oder Stahltank ausgebaut<br />
werden kann und einen<br />
Mindestalkoholgehalt von zwölf<br />
Prozent aufweisen soll und ab 1.<br />
<strong>März</strong> des Folgejahres verkauft<br />
werden kann.<br />
Beim Neusiedlersee DAC Reserve<br />
handelt es sich um einen<br />
reinsortigen Zweigelt oder eine dürfen nur autochthone Reb- mit einem Mindestalkoholgehalt<br />
Zweigelt dominierte Cuvée mit sorten verwendet werden. Der von 13 Prozent.<br />
mindestens 60 Prozent Zwei- Ausbau erfolgt im traditionellen<br />
geltanteil. Als Cuvéepartner großen Holzfass oder Barrique<br />
Martina Lex<br />
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<strong>Burgenland</strong> und Fußball<br />
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ganz Europa zu<br />
Trainingscamps<br />
ins <strong>Burgenland</strong> locken.<br />
Der Grundstein<br />
für den guten<br />
Ruf als Trainingsdestination<br />
wurde durch die Partnerschaft<br />
mit dem Österreichischen Fußballbund<br />
gelegt <strong>–</strong> und die bringt<br />
neben positivem Image auch<br />
Werbewerte in Millionenhöhe.<br />
Dass das auch die Tourismuswirtschaft<br />
freut, liegt auf der<br />
Hand: Mehr als 30.000 Nächtigungen<br />
werden überwiegend<br />
in nächtigungsschwächeren<br />
Monaten erzielt, und auch die<br />
Aufenthaltsdauer liegt bei Trainingscamps<br />
höher als beim<br />
Durchschnittsgast. „Für so<br />
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manche, auch kleinere burgenländische<br />
Betriebe haben sich<br />
Fußballtrainingslager als wichtige,<br />
verlässliche Nächtigungsbringer<br />
etabliert. Damit zeigt<br />
sich einmal mehr, dass sich die<br />
Investitionen in die Trainingsinfrastruktur<br />
des Landes auch für<br />
die Tourismuswirtschaft gelohnt<br />
haben. Darüber hinaus bedeutet<br />
die Anwesenheit renommierter<br />
Fußballklubs auch beste Imagewerbung<br />
für das Land“, so LR<br />
Michaela Resetar, Präsidentin<br />
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03/12 BM | 15
16 | 03/12 BM<br />
Kultur-Bildung<br />
Von links: Direktor <strong>Burgenland</strong> Tourismus Mario Baier, Präsident <strong>Burgenland</strong> Tourismus LH Hans Niessl, Präsidentin <strong>Burgenland</strong><br />
Tourismus LR Mag. Michaela Resetar, Geschäftsführer Foxtours Oberwart Ing. Martin Ochsenhofer<br />
Nächtigungen im <strong>Burgenland</strong> auf hohem Niveau<br />
Das Tourismusjahr 2011 endete<br />
für das <strong>Burgenland</strong> mit<br />
durchaus positiven Zahlen. Ende<br />
Februar wurde von den Tourismusvertretern<br />
Bilanz gezogen:<br />
Mehr als 2,9 Millionen Nächtigungen,<br />
ein Zuwachs von 0,8<br />
Prozent. Drei Viertel der Gäste<br />
kommen aus Österreich <strong>–</strong> allen<br />
voran aus Wien. Die Auslandsnächtigungen<br />
haben sich um<br />
4,1 Prozent erhöht, vor allem<br />
bei den Deutschen sind wir<br />
sehr beliebt. Der Jänner 2012<br />
hat bereits ein Plus von sechs<br />
Prozent aufzuweisen <strong>–</strong> ein vielversprechender<br />
Start ins Jahr<br />
2012. Das <strong>Mitte</strong>lburgenland liegt<br />
mit der Therme Lutzmannsburg<br />
auf Platz drei der beliebtesten<br />
Destinationen.<br />
Mit den guten Ergebnissen<br />
der letzten Monate darf das <strong>Burgenland</strong><br />
eine äußerst erfreuliche<br />
Winter-Halbzeitbilanz ziehen.<br />
Von November 2011 bis Jänner<br />
2012 wurden in den burgenländischenBeherbergungsbetrieben<br />
432.000 Übernachtungen<br />
verbucht <strong>–</strong> das sind 5,1 Prozent<br />
mehr als im Vorjahr und ein Rekord<br />
für den Monat Jänner. Damit<br />
konnte das <strong>Burgenland</strong> bei<br />
den Zuwächsen sogar große<br />
Wintersportdestinationen übertreffen.<br />
Einmal mehr zeigt sich:<br />
Gesundheits- und Wellnesstourismus<br />
liegt weiterhin ganz stark<br />
im Trend. In der Wintersaison<br />
1994/1995, im Jahr des EU-<br />
Beitritts, betrug der Anteil der<br />
Nächtigungen im <strong>Burgenland</strong><br />
18,3 Prozent, 2010/2011 lag der<br />
Anteil bereits bei knapp 31 Prozent.<br />
Landeshauptmann Hans<br />
Niessl möchte das <strong>Burgenland</strong><br />
zu einem Ganzjahresbundesland<br />
machen und immer mehr<br />
Gäste auch im Winter zu uns<br />
holen. Dazu ist es wichtig, die<br />
Internationalisierung weiterhin<br />
voranzutreiben. „Die Regierungsmitglieder<br />
präsentieren<br />
bei ihren Auslandsreisen, zum<br />
Der Naturtourismus liegt laut Tourismusdirektor Mario Baier international im Trend<br />
Beispiel nach Brüssel oder Moskau,<br />
das Thermenangebot des<br />
<strong>Burgenland</strong>es“, erklärt Niessl.<br />
Vorteile gegenüber anderen<br />
Bundesländern<br />
Tourismuslandesrätin Michaela<br />
Resetar sieht die Vorteile des<br />
<strong>Burgenland</strong>s gegenüber anderen<br />
Bundesländern darin: „ Wir<br />
haben keine Probleme mit zu<br />
viel Schnee und Schneelawinen,<br />
auch die Kälte ist im <strong>Burgenland</strong><br />
nicht so schlimm wie in westlichen<br />
Bundesländern. Thermen<br />
können bei jedem Wetter<br />
genutzt werden.“ Doch neben<br />
den Thermen soll auch auf<br />
Landschaft, Wein und Kulinarik<br />
gesetzt werden. Zum Beispiel<br />
mit der Plattform „<strong>Burgenland</strong><br />
schmeckt“, bei der über 430<br />
Betriebe teilnehmen.<br />
Tourismusdirektor Mario Baier<br />
sieht unsere Mitbewerber sehr<br />
stark, schon allein aufgrund der<br />
größeren Budgets: „Im Vergleich<br />
zu anderen Bundesländern haben<br />
wir es nicht ganz leicht,<br />
wir sind gefordert, mit unseren<br />
<strong>Mitte</strong>ln gut umzugehen.“ Der<br />
Städtetourismus in Wien boomt,<br />
doch das <strong>Burgenland</strong> kann nicht<br />
mit großen Städten aufwarten <strong>–</strong><br />
und doch wachsen die Nächtigungszahlen<br />
hier. Der Fokus<br />
beim Marketing bleibt aufgrund<br />
der vielen Inlandsbesucher wei-<br />
terhin auf Österreich. Für die internationale<br />
Werbung wird laut<br />
Baier das Thema Natur immer<br />
wichtiger, da es eine steigende<br />
Nachfrage nach Naturtourismus<br />
gibt.<br />
Lutzmannsburg<br />
unter den Top 3<br />
Die Gemeinde mit den meisten<br />
Nächtigungen im Jahr 2011 ist<br />
Bad Tatzmannsdorf gefolgt von<br />
Podersdorf am Neusiedler See,<br />
auf Platz drei liegt Lutzmannsburg.<br />
Im Jänner 2012 schaffte<br />
es Lutzmannsburg sogar auf<br />
den zweiten Platz. Der Trend zu<br />
Betrieben der gehobenen Kategorie<br />
(vier und fünf Sterne) hält<br />
weiter an, teils starke Einbußen<br />
zum Vorjahr mussten im Jänner<br />
dagegen Betriebe niedrigerer<br />
Kategorien hinnehmen. Die Tourismuswirtschaft<br />
ist ein stabiler<br />
Beschäftigungsfaktor <strong>–</strong> auch in<br />
Krisenjahren. 5,9 Prozent aller<br />
unselbstständig Beschäftigten<br />
im <strong>Burgenland</strong> arbeiten im Beherbergungs-<br />
und Gaststättenwesen.<br />
Kultur im <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
In einem persönlichen Gespräch<br />
mit Direktor Mario<br />
Baier, der seit <strong>März</strong> 2010 den<br />
<strong>Burgenland</strong> Tourismus lenkt,<br />
brachte <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> ein<br />
Augenmerk auf das hohe,<br />
www.istockphoto.com/Mac99<br />
künstlerische Potential, welches<br />
in der <strong>Mitte</strong> des Landes angesiedelt<br />
ist. Es folgte die Anfrage,<br />
ob und wann diese Fähigkeiten<br />
mehr in den Tourismusbereich<br />
eingebunden werden sollen.<br />
Mario Baier versprach, dass<br />
an der Erweiterung der touristischen<br />
Datenbank, die in den<br />
nächsten Monaten fertiggestellt<br />
wird, gearbeitet wird. Innovative<br />
Angebote werden darin den<br />
Ganzjahrestourismus ergänzen.<br />
Dabei soll der Freizeit- und Bildungsurlaub<br />
forciert werden,<br />
auch für den Gast, der kurzfristig<br />
entscheidet, ins <strong>Burgenland</strong><br />
zu kommen. Mit dem kreativen<br />
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Sie bei der Firma Schörg in Piringsdorf.<br />
Kunden haben hier<br />
nicht nur die Möglichkeit, aus<br />
einer Riesen-Auswahl an Gartengeräten<br />
vom Rasenmäher<br />
bis zur Motorsense zu wählen,<br />
sondern können sich auch auf<br />
das technische Fachwissen<br />
verlassen. Schon jetzt sollte<br />
man daher an die kommende<br />
Mäh-<strong>Sa</strong>ison denken. <strong>So</strong> kann<br />
man rechtzeitig und ohne Hektik<br />
die Geräte aus dem Winterschlaf<br />
erwecken. Service und<br />
Riesenauswahl an neuen Modellen - bei Firma Schörg<br />
in 7373 Piringsdorf, wird ein jeder fündig.<br />
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Überprüfung gehören ebenso<br />
zum umfangreichen Angebot<br />
der Firma Schörg wie etwa der<br />
Sicherheits-Check, damit Sie<br />
nicht nur lange Freude haben,<br />
sondern auch gefahrlos arbeiten<br />
können.<br />
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Egal ob Reinigung, Messer<br />
schärfen, Ölfilter- und Zündkerzenwechsel<br />
oder die Überprüfung<br />
von Antrieben und Seilzügen,<br />
die auf ihre Funktionalität<br />
getestet und bei Bedarf repariert<br />
werden <strong>–</strong> bei der Firma Schörg<br />
legt man höchsten Wert auf<br />
Funktionalität in Kombination<br />
mit jahrelanger Erfahrung.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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Eintritt frei!<br />
03/12 BM | 17<br />
ww
18 | 03/12 BM<br />
Kultur-Bildung<br />
Im Jahr 2012 soll sich im <strong>Burgenland</strong> alles rund um das Medium Film drehen<br />
<strong>Burgenland</strong> goes Hollywood<br />
soll das Filmjahr im <strong>Burgenland</strong> werden. Die Kick-off<br />
2012 Veranstaltung des Projekts Filmland <strong>Burgenland</strong> fand<br />
Ende Februar statt. Die Spitzen der burgenländischen und österreichischen<br />
Filmszene fanden sich im Kino Oberpullendorf ein und<br />
präsentierten die Highlights des kommenden Jahres. Mit mehr<br />
als 60 Einzelveranstaltungen, darunter Workshops, Vorträge<br />
und Filmnächte, will Filmland <strong>Burgenland</strong> alle Burgenländer<br />
erreichen <strong>–</strong> vom Taferlklassler bis ins hohe Alter.<br />
Was hat die Filmbranche mit<br />
dem <strong>Burgenland</strong> zu tun? Mehr<br />
als Sie vielleicht denken. Der<br />
Bevölkerung soll das Medium<br />
Film <strong>–</strong> mit allem, was an Technik<br />
und Arbeit dazugehört <strong>–</strong><br />
durch Workshops, Filmabende,<br />
Projekte, Symposien, Ausstellungen<br />
näher gebracht werden.<br />
Viele Experten setzen sich für<br />
die Initiative Filmland <strong>Burgenland</strong><br />
der Kulturlandesabteilung<br />
ein, so auch Medienunternehmer<br />
Georg Hoanzl. In den 90er-<br />
Jahren revolutionierte er die Kabarett-Vermarktung<br />
und machte<br />
Künstler wie Josef Hader groß.<br />
Heuer bringt er die mehrteilige<br />
„DVD-Edition <strong>Burgenland</strong>“, die<br />
ab November 2012 im Handel<br />
erhältlich ist, heraus. Sie soll einen<br />
umfassenden Einblick in unsere<br />
unmittelbare Lebensumgebung<br />
und Herkunft geben <strong>–</strong> von<br />
der historischen Entwicklung,<br />
dem lebendigen Brauchtum<br />
bis hin zu Kulinarik, Kunst und<br />
Kultur. Die Beiträge dafür stammen<br />
aus dem ORF-Archiv und<br />
von „Menschen, die irgendwann<br />
das Herz gehabt haben, Filme<br />
im und über das <strong>Burgenland</strong> zu<br />
machen“, so Hoanzl. Erstmals<br />
wird hier für ein Bundesland eine<br />
reichhaltige DVD-Edition geschaffen,<br />
die für viele Menschen<br />
weit über das Bundesland hinaus<br />
zugänglich ist.<br />
Schauspieler wollen Praxis<br />
vermitteln<br />
Der Schauspieler Michael<br />
Fuith aus St. Margareten ist bekannt<br />
aus Filmen wie „Rammbock“<br />
(Hauptrolle) oder „Rimini“<br />
<strong>–</strong> er ist begeistert vom Angebot<br />
an Workshops im Rahmen<br />
von Filmland <strong>Burgenland</strong>. Zum<br />
Beispiel der Workshop „Filme<br />
schneiden, bearbeiten und sichern“<br />
richtet sich an all jene,<br />
die bereits fleißig mit Handy<br />
oder Kamera Kurzfilme produziert<br />
haben und ihre Fähigkeiten<br />
komplettieren möchten. Oder<br />
die Reihe „Kurzfilm & Videoclip“<br />
<strong>–</strong> hier produzieren die Teilnehmer<br />
einen 25 Minuten langen<br />
Film und bekommen Einblicke<br />
in das Filmemachen, vom Erstellen<br />
eines Drehbuches bis hin<br />
zum Endprodukt. Fuith ist selbst<br />
schon seit seiner Kindheit begeisterter<br />
Filmfreund: „Damals<br />
gab es keine Workshops oder<br />
Vorträge in diese Richtung im<br />
<strong>Burgenland</strong>. Deswegen sollten<br />
alle jungen Leute, die sich für<br />
das Thema Film interessieren,<br />
da mitmachen.“<br />
Auch der Regisseur des Films<br />
„Rimini“ fordert Jugendliche<br />
auf, sich das Angebot anzusehen.<br />
„Ich kann nicht erzählen,<br />
dass ich mich schon immer für<br />
den Film interessiert hätte. Bei<br />
mir war es Zufall. Ich wurde von<br />
der Schwester eines Freundes<br />
auf die Filmakademie aufmerksam<br />
gemacht, und habe mir<br />
diese Institution damals am Tag<br />
der Offenen Tür angesehen. Ich<br />
fand das Studium interessant,<br />
bin dann ganz naiv zur Aufnahmeprüfung<br />
gegangen <strong>–</strong> und habe<br />
sie zu meiner Verwunderung<br />
auch bestanden“, erzählt Peter<br />
Jaitz, gebürtiger Eisenstädter,<br />
Jahrgang 1977, über seinen<br />
unspektakulären Beginn. Derzeit<br />
dreht er an einem Film, der<br />
wahrscheinlich zu großen Teilen<br />
im <strong>Burgenland</strong> spielen wird.<br />
Lange Nacht des Burgenländischen<br />
Films<br />
Filmkurator Reinhard Jud verweist<br />
ausdrücklich auf die im<br />
September stattfindende Lange<br />
Nacht des Burgenländischen<br />
Films, bei der gleichzeitig in den<br />
Kinos in Illmitz, Oberpullendorf<br />
und Oberwart drei burgenländische<br />
Filme gezeigt werden<br />
(„Rimini“, „Komm, süßer Tod“<br />
und „Michael“). Der Filmkurator<br />
stellt sich die Frage, was<br />
das <strong>Burgenland</strong> für junge Leute<br />
bietet. Er meint, viele möchten<br />
auswandern oder zumindest<br />
ihre Ausbildung und ihren Beruf<br />
woanders ausüben <strong>–</strong> deshalb<br />
soll der Jugend hier in ihrer Heimat<br />
etwas geboten werden.<br />
Filmland <strong>Burgenland</strong> ist eine<br />
Initiative von Kulturlandes-<br />
rat Helmut<br />
Bieler. Er sieht in der<br />
Kultur einen wichtigen Partner<br />
für die Wirtschaft: „Der Kulturbereich<br />
schafft jährlich 400 Millionen<br />
Euro an Wertschöpfung.“<br />
Von Sissi bis zum Winzerkönig:<br />
Unsere einzigartige Landschaft<br />
sorgt dafür, dass das <strong>Burgenland</strong><br />
immer wieder zur Filmkulisse<br />
wird. Abschließend meint<br />
Bieler: „Film ist Unterhaltung,<br />
Film ist Kunst, Film bildet gesellschaftspolitische<br />
Realitäten<br />
ab und darf utopisch sein, Film<br />
schafft Arbeitsplätze.“ Genauere<br />
Infos auf www.burgenland.at/filmland-burgenland<br />
Nicole Fennes<br />
»Bei meiner Arbeit erlebe<br />
ich immer wieder Freude als<br />
erste Reaktion: die Freude<br />
von Regisseuren und Schauspielern,<br />
dass ihr Film an<br />
einem bestimmten Ort gezeigt<br />
wird, die Freude an Orten, an<br />
denen Filme entstanden sind.<br />
Und die Freude von ehemaligen<br />
Kinobetreibern, wenn<br />
man sie auf die Zeit anspricht,<br />
in der das Kino einen wesentlichen<br />
Teil des Alltagslebens<br />
in Dörfern ausgemacht hat.«<br />
Reinhard Jud, Filmkurator<br />
www.istockphoto.com<br />
»Gerade private Filmaufnahmen<br />
dokumentieren auf<br />
unverfälschte Art und Weise<br />
die Entwicklung und Geschichte<br />
des Landes. Ich bin<br />
davon überzeugt, dass in<br />
den Schubladen und auf den<br />
Dachböden der Burgenländerinnen<br />
und Burgenländer<br />
ein unglaubliches Repertoire<br />
an jüngster Zeitgeschichte<br />
schlummert.«<br />
Karlheinz Papst, Landesdirektor<br />
ORF <strong>Burgenland</strong>,<br />
über den Suchaufruf<br />
„Amateurfilm <strong>Burgenland</strong>“<br />
»Wir sind es gewohnt, Bilder<br />
aus der ganzen Welt zu<br />
sehen. Unsere unmittelbare<br />
Lebensumgebung kommt dabei<br />
oft zu kurz.«<br />
Georg Hoanzl,<br />
Medienunternehmer
„Kulturerbe macht Schule“ Schüler vermitteln Geschichte<br />
Naturparkschule Landseer Berge<br />
E 3<br />
==> Entdecken<br />
==> Erforschen<br />
==> Erproben<br />
Dieses neue Unterrichtsfach<br />
wurde im vergangenen Semester<br />
im Rahmen des Schulversuchs<br />
„Neue <strong>Mitte</strong>lschule“<br />
erstmals an der Neuen <strong>Mitte</strong>lschule<br />
Kobersdorf unterrichtet.<br />
Ziel dieses Gegenstandes ist<br />
es, den Schüler/Innen ein möglichst<br />
breites Spektrum aus allen<br />
Wissensgebieten näher zu bringen.<br />
Es handelt sich bei diesem<br />
Unterrichtsfach nicht nur um<br />
ein auf naturwissenschaftliche<br />
Themenbereiche beschränktes<br />
Fach, sondern auch neben den<br />
Merkmalen der flexiblen Stoffauswahl<br />
und Stoffbegrenzung<br />
ist vor allem auch die besondere<br />
Rolle schülerorientierter Arbeitsformen<br />
hervorzuheben, die<br />
im <strong>Mitte</strong>lpunkt der Unterrichtsarbeit<br />
stehen sollen und deren<br />
Ausbau ein eigenständiges Ziel<br />
darstellt.<br />
Die TeilnehmerInnen sollen<br />
die Möglichkeit haben, Projekte<br />
unterschiedlichster Art<br />
verwirklichen zu können. Ein<br />
wesentliches Ziel ist es, den<br />
Jungendlichen zu zeigen, wie<br />
selbstständiges und teamorientiertes<br />
Arbeiten funktioniert.<br />
Um eine Basis für ein gemeinsames<br />
Arbeiten zu haben,<br />
wurde am Anfang des Semesters<br />
der Schwerpunkt auf die<br />
„Grundlagen wissenschaftlichen<br />
Arbeitens“ gelegt. In diesem<br />
Themenblock wurden unter<br />
anderem folgende Punkte erarbeitet:<br />
• Projektarten<br />
• Kriterien eines Projekts<br />
• Projektplanung (Meilensteine,<br />
Ressourcenplanung,<br />
Projekttagebuch)<br />
• Was ist eine Hypothese?<br />
verifizieren <strong>–</strong> falsifizieren<br />
• Formulierung einer<br />
Forschungsfrage<br />
• Wie komme ich zu Antworten<br />
auf meine Forschungsfrage<br />
• Aufbau einer wissenschaftlichen<br />
Arbeit<br />
• Zitierregeln <strong>–</strong> Quellennachweis<br />
• Regeln für eine Präsentation<br />
Im folgenden Praxisteil haben<br />
die Schüler/Innen nun versucht,<br />
ihr in der Theorie erworbenes<br />
Wissen umzusetzen.<br />
Anlässlich der Prädikatsverleihung<br />
„Naturparkschule<br />
Landseer Berge“ haben die<br />
Schüler/Innen ihr erstes Projekt<br />
dem Naturpark gewidmet. Es<br />
wurde ein Folder gestaltet und<br />
veröffentlicht. Zu diesem Projekt<br />
gehört aber auch die öffentliche<br />
Präsentation inklusive der kulinarischen<br />
Betreuung der Gäste,<br />
welche die Schüler/Innen selbst<br />
geplant und vorbereitet haben.<br />
Junge Menschen für das Kulturerbe<br />
und den Denkmalschutz<br />
vor Ort zu begeistern <strong>–</strong> dieses<br />
Ziel wird verfolgt mit dem Schulprogramm<br />
<strong>–</strong> „Kulturerbe macht<br />
Schule“.<br />
Durch eigenes Forschen,<br />
Ausarbeiten und Erzählen erfahren<br />
junge Menschen, dass<br />
Steine Geschichte(n) erzählen<br />
und historische Bauten einen<br />
wertvollen Bestandteil ihrer täglichen<br />
Lebenswelt bilden.<br />
Wie sah Schloss Kobersdorf<br />
vor 500 Jahren oder noch früher<br />
aus? Wie wurde hier gelebt und<br />
gearbeitet?<br />
Die <strong>Mitte</strong> des 19. Jahrhunderts<br />
erbaute Synagoge von<br />
Kobersdorf ist die einzige Gemeindesynagoge<br />
der Schewa<br />
Kehilot, der berühmten „sieben<br />
heiligen Gemeinden“ des <strong>Burgenland</strong>s,<br />
die bis heute erhalten<br />
blieb. Warum hat sie überlebt?<br />
Heimathaus Kobersdorf, wo<br />
altes Handwerk für sich selber<br />
spricht.<br />
Waldquelle Kobersdorf <strong>–</strong> die<br />
Geschichte der Waldquelle.<br />
Vom 19. <strong>–</strong> 22. April wird in Kooperation<br />
mit Bgld. Tourismus<br />
im Zuge der Pannonischen Natur<br />
Erlebnistage dieses Projekt<br />
durchgeführt.<br />
Unter www.naturerlebnistage.at<br />
können Sie nähere Infos<br />
nachlesen.<br />
All dies vermitteln Ihnen Schüler<br />
der NMS Kobersdorf.<br />
Sternwanderung 2012<br />
Die alljährliche Sternwanderung<br />
zur Ruine Landsee musste<br />
für 2012 aus terminlichen Gründen<br />
leider abgesagt werden;<br />
Obstgartenverein in<br />
Markt St. Martin<br />
Die alten Streuobstbäume<br />
prägen die Landschaft im Naturpark<br />
Landseer Berge. Damit<br />
diese Bäume in unseren Ortsteilen<br />
langfristig erhalten bleiben,<br />
müssen sie auch gepflegt<br />
werden.<br />
Kultur-Bildung<br />
Wir versuchen die in den<br />
Gemeinde vorhandenen Hochstammobstbäume<br />
zu erhalten<br />
und zu pflegen und neue zu<br />
pflanzen. Dabei achten wir auf<br />
die <strong>So</strong>rtenvielfalt und fördern<br />
alte Obstsorten.<br />
Das gänzliche Verschwinden<br />
der Hochstammobstbäume wäre<br />
ein großer Verlust in unserer<br />
Landschaft und bei der <strong>So</strong>rtenvielfalt.<br />
Obstbäume prägen mit<br />
ihren Blüten, Ernten, Farben<br />
und Formen die Jahreszeiten<br />
und bereichern so unseren Lebensraum.<br />
Nähere Informationen:<br />
Martin Schütz, Tel. 0664 /<br />
1605 302<br />
ÖNB <strong>Burgenland</strong>, DI Christian<br />
Holler, Tel. 0664/4773149<br />
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03/12 BM | 19
20 | 03/12 BM<br />
Kultur-Bildung<br />
Österreich ist ein traditionelles Pilgerland <strong>–</strong> mit dem Projekt „Pilgrimage“ entsteht eine europäische Pilgerregion,<br />
die Europa über den Glauben und die Natur verbindet<br />
„Pilgern ist beten mit den Füßen“<br />
Der Mensch macht sich auf<br />
den Weg. In Zeiten höchster<br />
Mobilität, schnellster Datenübermittlung<br />
geht er wieder zu Fuß!<br />
Zum Thema Pilgern gibt es viele<br />
Blickwinkel <strong>–</strong> Diözesanbischof<br />
Dr. Alois Schwarz verweist auf<br />
die 4.000-jährige Pilgertradition<br />
der Kirche und deren christliche<br />
Spiritualität. Leo Bauernberger,<br />
Vorsitzender der Tourismus-<br />
Landesorganisationen, sieht die<br />
Chancen für den Tourismus und<br />
Anton Winterstellner unterstützt<br />
maßgeblich das Projekt „Pilgern<br />
in Österreich“ <strong>–</strong> nach Jahren<br />
intensiven Netzwerkens war<br />
es nun im Rahmen einer Pressekonferenz<br />
Zeit, gemeinsam<br />
die Ergebnisse in Wien zu präsentieren.<br />
„Pilgern spielt sich dort ab,<br />
wo es weite Horizonte gibt“,<br />
in Österreich ist diese Art des<br />
sanften Tourismus ideal auf<br />
die Topografie zugeschnitten,<br />
und Pilgern liegt stark im Trend.<br />
Wer glaubt, Pilgern sei nur der<br />
älteren Generation vorbehalten,<br />
irrt. 22 Prozent der Pilgergäste,<br />
so Leo Bauernberger, sind unter<br />
30 Jahre alt. Für sie und alle<br />
Interessierten ist als beachtliche<br />
Zusatzoption der Abruf computergenerierterZusatzinformationen<br />
über die kulturellen<br />
Stätten entlang der Strecke in<br />
verschiedenen Sprachen mittels<br />
Smartphone vorgesehen.<br />
Der pilgernde Gast<br />
Die Reisemotive der Pilgergäste<br />
sind unterschiedlich: Selbstfindung,<br />
innere Einkehr, die Begegnung<br />
mit der Natur und den<br />
Menschen und spirituelle Erfahrungen,<br />
uvm.<br />
Im <strong>Sa</strong>lzburger Land fallen<br />
bereits bis zu 15.000 Nächtigungen<br />
auf die Pilgergäste,<br />
wobei pro Tag und Pilgergast<br />
durchschnittlich 50 Euro ausgegeben<br />
werden. Die Gastronomie<br />
entlang der Pilgerwege ist da-<br />
Anton Wintersteller, Projektleiter „Pilgern in Österreich, DI Thomas Böhm,<br />
RMB <strong>Burgenland</strong>, Martina Linzer Projektkoordinatorin „Pilgrimage“, Dr.<br />
Alois Schwarz, Diözesanbischof und Leo Bauernberger, Vorsitzender der<br />
Tourismus-Landesorganisationen<br />
bei, sich auf diesen Gast, der<br />
großteils nur eine Nacht bleibt,<br />
einzustellen.<br />
Derzeit pilgern weltweit über<br />
50 Millionen Menschen, durch<br />
Europa führen 15 Hauptpilgerwege.<br />
Österreich als traditionelles<br />
Pilgerland hat ein dichtes Netz<br />
an Pilgerwegen. Kombiniert mit<br />
weiteren kulturellen Angeboten<br />
führen diese Wege, die in Zusammenarbeit<br />
mit den lokalen<br />
Tourismusverbänden wanderfit<br />
gemacht werden, vorbei an den<br />
schönsten Kirchen und Wallfahrtsorten.<br />
Eine neu gestaltete Homepage,<br />
eine Österreich-Pilgerwege-Karte<br />
auf dem neuesten<br />
Stand und ein am 3. April österreichweit<br />
organisierter Pilgertag<br />
sind weitere Ergebnisse jahrelanger<br />
intensiver Vorbereitung.<br />
www.pilgerwege.at<br />
Pilgerland Europa<br />
Im <strong>Burgenland</strong> läuft derzeit <strong>–</strong> so<br />
wie in anderen Bundesländern<br />
auch <strong>–</strong> das EU-geförderte Pilgerwege-Projekt<br />
„ETZ Pilgrimage<br />
Europa SI-AT“, wo gemeinsam mit<br />
den Nachbarn Ungarn, Slowakei,<br />
Slowenien Pilgerwege zeitgemäß<br />
aufbereitet und vermarktet<br />
werden. Im <strong>Burgenland</strong> gibt<br />
es 1.500 Kilometer Pilger- und<br />
Wanderwege. DI Thomas Böhm<br />
vom Regionalmanagement <strong>Burgenland</strong><br />
ist als Leadpartner<br />
für die kooperative Umsetzung<br />
zuständig: „Zielsetzung ist es,<br />
bereits bestehende Pilgerrouten<br />
vom Bezirk Neusiedl/See<br />
ausgehend über die Rosalia,<br />
das <strong>Mitte</strong>lburgenland bis in den<br />
Bezirk Jennersdorf zu vernetzen.<br />
Erweitert wird dieses bereits<br />
bestehende Netz durch eine<br />
Hauptroute, von Celldömölk über<br />
Köszeg, Rattersdorf, Lockenhaus,<br />
<strong>Kirchschlag</strong>, Krumbach und<br />
Aspang einer nördlichen Route<br />
von <strong>So</strong>pron über Forchtenstein<br />
und einer südlichen von Vasvar<br />
über Körmend und Güssing, die<br />
alle in den Mariazeller Weg 06<br />
münden.“<br />
Die Gesamtinvestitionskosten<br />
von „Pilgrimage“ belaufen sich<br />
auf rund 795.690 Euro, wobei<br />
die Projektkosten für das <strong>Burgenland</strong><br />
114.395 Euro betragen.<br />
Edith Wieser-Mayrhofer<br />
Marktgemeinde<br />
Neckenmarkt<br />
Oster-Grüße<br />
Ein schönes Osterfest<br />
wünschen allen Gemeindebürgern<br />
von Neckenmarkt und<br />
Haschendorf Bürgermeister<br />
Hans Iby, die Vizebürgermeister<br />
Franz Ecker und Franz Heincz,<br />
sowie die Gemeinderäte und die<br />
Gemeindeverwaltung.
Neue<br />
<strong>Mitte</strong>lschule<br />
kostenlos<br />
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des Jahres nachholen!<br />
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Oster-Grüße<br />
Inkl. Hörmann Antrieb ProMatic,<br />
baugleich zu den doppelwandig<br />
gedämmten Sectionaltoren EPU.<br />
In 4 Aktionsgrößen:<br />
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Decograin: Detailgetreue, natürliche Holzoptik oder edle Titan Metallic - ® Frohe Ostern<br />
wünschen allen Gemeindebürgern<br />
der Marktgemeinde<br />
Unterfrauenhaid,<br />
Bürgermeister Friedrich<br />
Kreisits, Vizebürgermeister<br />
Johann Schumitsch, sowie<br />
alle Gemeinderäte<br />
-<br />
HA3211-0-02/11-WK<br />
Terrabraun<br />
RAL 8028<br />
Micro-<br />
Grain<br />
Weißaluminium<br />
RAL 9006<br />
Decograin<br />
Golden Oak<br />
Decograin<br />
Dark Oak<br />
Micro-<br />
Grain<br />
Bürgermeister Johann<br />
Balogh und der Gemeinderat<br />
der Großgemeinde Nikitsch<br />
wünschen<br />
Decograin<br />
Titan Metallic<br />
Garagentor<br />
999,-<br />
Eingangstür<br />
1.349,-<br />
Gemeinde<br />
Nikitsch<br />
Oster-Grüße<br />
Schöne Ostertage!<br />
-30%<br />
03/12 BM | 21
22 | 03/12 BM<br />
Kultur-Bildung<br />
Ob Alternativ-Musik in der Kuga, „oide Hodan“ beim Lazarus oder Schlagerparty im Kuhstall <strong>–</strong> <strong>Burgenland</strong>s Jugend we<br />
Bei Musik und guter Stimmung sind Jung und<br />
Jedes Wochenende ist im <strong>Mitte</strong>lburgenland einiges los <strong>–</strong> und da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Am 3. <strong>März</strong> kamen Liebhaber<br />
der Ska-Punk-Musik in der Kuga wieder voll auf ihre Kosten. Der „Laza“ öffnete auch wieder die Grotte, diesmal zum 11. Jubiläum.<br />
Am 10. <strong>März</strong> feierten zahlreiche Gäste im Kuhstall das 10-jährige Jubiläum mit Schlager und Cocktails.<br />
Kuga Großwarasdorf<br />
Die Stimmung ist ausgelassen,<br />
die Getränke bekömmlich<br />
und die Musik gut <strong>–</strong> so sieht ein<br />
gelungener <strong>Sa</strong>mstagabend im<br />
<strong>Mitte</strong>lburgenland aus. Bereits<br />
zum 14. Mal standen Bands im<br />
Rahmen der Veranstaltung „Hopa<br />
Zupa!“ auf der Kuga-Bühne.<br />
Mit Ramazuri und Ocho Macho<br />
wurde diesmal das Ska-Punk-<br />
Publikum angesprochen. Die<br />
aus Ungarn stammenden Ocho<br />
Macho brachten die Fans mit<br />
einem Mix aus Ska-, Reggae-<br />
und Weltmusik in Stimmung<br />
und bei Ramazuri aus Deutschkreutz<br />
gab es dann kein Halten<br />
mehr. Kuga-Geschäftsführer<br />
Alex Karazman ist stolz auf die<br />
Veranstaltung, die durchaus<br />
Nichts verändert<br />
in der Grotte<br />
Zur gleichen Zeit tummelten<br />
sich beim Lazarus in Horitschon<br />
Alt und Jung bei Superhits aus<br />
den letzten Jahrzehnten und<br />
von heute. Was aus einer Gaudi<br />
heraus entstand, ist heute Fixpunkt<br />
im Fortgehkalender der<br />
Ü-30-Generation: „Back to the<br />
Roots“ gibt es nun bereits seit<br />
zehn Jahren (heuer das elfte<br />
Jahr) beim Lazarus. Veranstalter<br />
Nik Wukovits über die Veränderungen<br />
der letzten zehn Jahre:<br />
„Außer, dass wir alle zehn Jahre<br />
älter sind, hat sich nichts verändert.<br />
Wir spielen immer noch die<br />
‚oidn Hodan‘ und ungefähr fünf<br />
Tanzlokal <strong>–</strong> keine Disco<br />
Ebenfalls ein besonderes<br />
Jubiläum feierte das Tanzlokal<br />
„Kuhstall“ in St. Martin. Mit der<br />
neu renovierten Cocktailbar<br />
gleich neben dem Tanztempel<br />
haben die Geschäftsführer Hans<br />
und Regina Degendorfer genau<br />
den Geschmack zahlreicher<br />
Gäste getroffen. Das Lokal war<br />
am 10. <strong>März</strong> zum Jubiläumsfest<br />
wieder einmal gerappelt voll.<br />
Den großen Erfolg und die vielen<br />
Gäste auch aus den umliegenden<br />
Bezirken, erklären sich<br />
die Degendorfers so: „Im Umkreis<br />
gibt es nichts Vergleichbares.<br />
Wir sind keine Diskothek,<br />
sondern ein Tanzlokal. Auch<br />
auch gesellschaftspolitische<br />
Standpunkte betont: Musik und<br />
Kultur aus der ganzen Welt soll<br />
die Nationen vereinen, das Bewusstsein<br />
bilden und sensibilisieren<br />
sowie Vorurteile abbauen.<br />
„‘Hopa Zupa‘ ist kein <strong>Sa</strong>uffestl,<br />
sondern ein Qualitätsformat mit<br />
dem Anspruch alternativ und<br />
innovativ zu sein. Im Juni geht<br />
es zum Beispiel um Blues und<br />
Balkan“, so Karazman.<br />
Prozent aktuellere <strong>So</strong>ul-Nummern.“<br />
Am Publikum erkennt<br />
man, dass das altbewährte<br />
Konzept immer noch erfolgreich<br />
ist <strong>–</strong> sowohl die neue als auch<br />
die ältere Generation feiert hier<br />
zusammen.<br />
unsere moderne Cocktailbar ist<br />
etwas Besonderes.“ Das fand<br />
auch die heimische Politprominenz<br />
<strong>–</strong> und feierte ebenfalls mit<br />
Cocktails und guter Laune.<br />
Nicole Fennes
iß, wie man feiert<br />
Alt vereint<br />
Gemeinde<br />
Großwarasdorf<br />
Oster-Grüße<br />
Ein frohes Osterfest<br />
Srican Vazam<br />
allen Gemeinde bürgern von<br />
Großwarasdorf, Kleinwarasdorf,<br />
Nebersdorf und Langental<br />
wünschen Bgm. Stefan<br />
Rozsenich, Vbgm. Helmut Orisich<br />
sowie alle Gemeinderäte<br />
und Gemeindebediensteten.<br />
Marktgemeinde<br />
Draßmarkt<br />
Oster-Grüße<br />
Bürgermeister Rudolf Pfneisl,<br />
die Gemeinderäte, die Ortsvorsteher<br />
und die Gemeindeverwaltung<br />
der Marktgemeinde<br />
Draßmarkt wünschen<br />
Frohe Ostertage!<br />
Kultur-Bildung<br />
Gemeinde<br />
Piringsdorf<br />
Oster-Grüße<br />
Frohe Ostertage<br />
wünschen Bgm. Stefan Hauser<br />
und die Gemeinderäte allen<br />
Bewohnern der Gemeinde Piringsdorf.<br />
03/12 BM | 23
24 | 03/12 BM<br />
Kultur-Bildung<br />
Naturpark Geschriebenstein-Lockenhaus und Burg Lockenhaus starten zum Schutz und für ein positives Image<br />
der Fledermaus mit einem einzigartigen naturtouristischen Angebot <strong>–</strong> Ab Juni werden eine Dauerausstellung und<br />
ab Herbst eine Reihe von Aktivitäten die „Tiere der Nacht“ ins rechte Licht rücken.<br />
„Fledermaus auf Lockenhaus“<br />
Es gibt sie seit 60 bis 70<br />
Millionen Jahren, sie waren<br />
also schon da, als noch die<br />
Dinosaurier lebten und haben<br />
sich im Laufe ihrer Evolution zu<br />
wahren High-Tech-Spezialisten<br />
entwickelt <strong>–</strong> die Fledermäuse.<br />
Eine ihrer Spezies, die Wimperfledermaus<br />
hat ihr Domizil als<br />
größte Kolonie <strong>Mitte</strong>leuropas<br />
just auf Burg Lockenhaus gefunden,<br />
wo sie ab Juni 2012 in den<br />
<strong>Mitte</strong>lpunkt einer <strong>So</strong>nderschau<br />
und vieler attraktiver Aktivitäten<br />
rund um sie herum treten wird.<br />
Die nächsten Jahre stehen<br />
also ganz im Zeichen der „Fledermaus<br />
auf Lockenhaus” <strong>–</strong> so<br />
der bezeichnende Name des<br />
Projektes vom Naturpark-Geschriebenstein<br />
als Projektträger<br />
und Burg Lockenhaus als Kooperationspartner.<br />
Mit Gesamtprojektkosten<br />
von 195.000 Euro<br />
<strong>–</strong> LEADER fördert das Projekt<br />
mit einer Summe von 156.000<br />
Euro, den Rest von 39.000 Euro<br />
teilen sich Gemeinde und Burg<br />
Lockenhaus <strong>–</strong> wird es eine umfassende<br />
Imagekampagne für<br />
die „Tiere der Nacht“ mit faszinierenden<br />
Einblicken in ihr<br />
hochentwickeltes Leben geben.<br />
Burg Lockenhaus <strong>–</strong> Heimat<br />
der Wimperfledermäuse<br />
„Alles an diesen Tieren ist erstaunlich“,<br />
so die Zoologin Dr.<br />
Friederike Spitzenberger, die<br />
das Projekt wissenschaftlich<br />
betreut.<br />
Die Wimperfledermaus gehört<br />
zu den seltenen Arten.<br />
Geschätzte 700 bis 1.100<br />
Weibchen haben sich die Burg<br />
Lockenhaus als Fortpflanzungsquartier<br />
ausgesucht, wo<br />
sie sich in einem Dachraum der<br />
Burg Ende April, Anfang Mai zur<br />
Aufzucht ihrer Jungen einfinden.<br />
<strong>Mitte</strong> Juni gebären sie jeweils<br />
ein Jungtier, das sie mit ihrer<br />
Muttermilch aufziehen. Eine gestresste<br />
Zeit, heißt es doch für<br />
die Mutter Nahrung finden und<br />
für das Jungtier die Echoortung<br />
zu lernen, um sich bei Dunkelheit<br />
bewegen zu können und<br />
später selbst Nahrung zu finden.<br />
Der Naturpark Geschriebenstein-Lockenhaus<br />
und der<br />
Burgsee sind dafür ideales Lebens-<br />
und Jagdgebiet für die in-<br />
sekten- und spinnenfressenden<br />
nachtaktiven Säugetiere.<br />
Die Welt der Fledermäuse<br />
mit allen Sinnen erfahren<br />
Eine spannende Reise durch<br />
die Welt der Fledermäuse wird<br />
die Dauerausstellung „Tiere der<br />
Nacht“ auf Burg Lockenhaus<br />
werden. Vor allem für Kinder und<br />
Jugendliche werden die Inhalte<br />
erlebnispädagogisch mit Spaß<br />
und WOW!-Erlebnis aufbereitet,<br />
selbst Erwachsene werden<br />
neue, faszinierende Details entdecken.<br />
Per eigens installierter<br />
Kamera sind Einblicke direkt zur<br />
Fledermauskolonie und ihren<br />
Lebensabläufen möglich.<br />
Ab Herbst 2012 folgt dann eine<br />
Reihe von speziellen Events<br />
im Naturpark und auf der Burg<br />
<strong>–</strong> mit Führungen, Informationswanderungen<br />
und einem Rahmenprogramm<br />
rund um die beiden<br />
Maskottchen, Fledermaus<br />
Betsi und Burggeist Baldi.<br />
Bgm. Christian Vlasich, Obmann<br />
des Naturparkes Geschriebenstein-Lockenhaus:<br />
„Wir wollen die Bevölkerung,<br />
die Vereine und die Gastro-<br />
Foto: Dietmar Nill<br />
nomie rund um Lockenhaus<br />
miteinbeziehen und starke touristische<br />
Incentives für unsere<br />
Gäste setzen.“ Und Burgherr<br />
Mag. Roman Horvath ergänzt:<br />
„Unser Ziel ist, die Fledermaus<br />
ihrem Wesen entsprechend<br />
sympathisch darzustellen, um<br />
die Sensibilität für ihren Schutz<br />
zu erhöhen.“<br />
Dafür zu werben hat für die<br />
Projektgruppe „Fledermaus in<br />
Lockenhaus“ oberste Priorität,<br />
denn von den weltweit 1.100<br />
Fledermausarten sind rund die<br />
Hälfte bedroht. Das von den<br />
Vereinten Nationen ausgerufene<br />
Jahr der Fledermaus hat dafür<br />
in Lockenhaus wohl den besten<br />
Paten gefunden.<br />
Edith Wieser-Mayrhofer<br />
Akteure beim Sensationsprojekt<br />
„Fledermaus“ <strong>–</strong> von links: Obmann<br />
LAbg. Bgm. Erich Trummer und<br />
Obmann-Stv. LAbg. Bgm. Rudi<br />
Geißler <strong>–</strong> mittelburgenland plus,<br />
Lockenhauser Bürgermeister und<br />
Obmann Naturpark Geschriebenstein-Lockenhaus<br />
Mag. Christian<br />
Vlasich, Burg Lockenhaus-Hausherr<br />
Mag. Roman Horvath, Vizebgm.<br />
Klaus Schranz, Geschäftsführerin<br />
mittelburgenland plus Heidi Drucker<br />
und Wissenschafterin Dr. Friederike<br />
Spitzenberger
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Foto: zVg
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Foto: www.istockphoto.com/JamesBrey<br />
Berichterstattung<br />
unerwünscht<br />
Für Aufregung in einem kleinen<br />
Teil der (Kirchen-)Gemeinde<br />
im niederösterreichischen Teil<br />
des Erscheinungsgebiets der<br />
„<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>“ sorgte der<br />
Artikel „Forderung nach Möglichkeit<br />
zur Abtreibung im <strong>Burgenland</strong>“,<br />
der über eine Podiumsdiskussion<br />
berichtet hat. <strong>So</strong> fühlte<br />
sich der <strong>Kirchschlag</strong>er Pfarrer<br />
Mag. Piplics offenbar dazu bemüßigt,<br />
seine Kirchengemeinde<br />
bei der Predigt zum Boykott der<br />
Zeitung aufzurufen.<br />
Vier Leser folgten dem Aufruf<br />
und gaben insgesamt fünf Exemplare<br />
an das Verlagshaus zurück,<br />
um dabei völlig unbeteiligte Mitarbeiterinnen<br />
aus der Buch- und<br />
Papierhandlung Mayrhofer zu<br />
behelligen, was die Redaktion<br />
der „<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>“ mit<br />
großem Bedauern zur Kenntnis<br />
nimmt. Obwohl der Artikel in<br />
keinster Weise durch die Meinung<br />
der Redakteurin beeinflusst<br />
wurde und im Rahmen eines objektiven<br />
Nachberichts auch die<br />
journalistische <strong>So</strong>rgfalt geachtet<br />
wurde, haben wir uns dennoch<br />
entschlossen, die Leserbriefe zu<br />
veröffentlichen. Weil Meinungsund<br />
Redefreiheit für unsere Redakteure<br />
höchstes Gut ist. Auch<br />
wenn gewisse Stellen uns selbst<br />
dieses Recht immer wieder streitig<br />
machen wollen. Nach wie vor<br />
ohne Erfolg. Heute und in Zukunft.<br />
Chefredakteurin<br />
Cornelia Hütter<br />
Leserbriefe + Meinungen<br />
ausschließlich an den Verlag:<br />
Verlag Alois Mayrhofer<br />
2860 <strong>Kirchschlag</strong>, Hauptplatz 27<br />
verlag@mayrhofer.co.at<br />
leidenschaftlich anders.<br />
Verbrauchswerte 4,1<strong>–</strong>5,7 l/100 km,<br />
CO -Emission 107<strong>–</strong>135 g/km.<br />
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Leserbriefe Ihre M<br />
Sehr geehrte Damen und<br />
Herren der Redaktion von <strong>Burgenland</strong><br />
<strong>Mitte</strong>,<br />
Ihr Artikel in der letzten Ausgabe<br />
von <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> zum<br />
Thema Forderung nach Möglichkeit<br />
zur Abtreibung im <strong>Burgenland</strong><br />
hat mich ziemlich erschüttert.<br />
In ihrem Bericht kommt<br />
nicht einmal annähernd der Gedanke<br />
auf, dass es sich bei einer<br />
Abtreibung um eine bewusste<br />
Tötung eines Lebens, also um<br />
Mord handelt. Wer hat dazu ein<br />
„Recht“ <strong>–</strong> bzw. welches „Recht“<br />
hat ein ungeborenes Leben????<br />
Ich finde es schade, dass Sexualität<br />
und Schwangerschaftsabbruch<br />
in einem Atemzug genannt<br />
werden. Es wäre wichtiger unser<br />
Jugendlichen zu vermitteln, dass<br />
Sexualität vor allem auch etwas<br />
mit Verantwortung und Gewissen<br />
zu tun hat!! <strong>–</strong> und dass es<br />
in der heutigen Zeit wohl nicht<br />
mehr so schwer sein kann sich<br />
über Verhütungsmethoden zu<br />
informieren.<br />
Die Beschreibung der Abtreibung<br />
von Dr. Fiala einer zwei<br />
Minuten Curettage ist wohl sehr<br />
verkürzt <strong>–</strong> es gibt unzählige<br />
Frauen die ihr Leben lang mit<br />
dieser Entscheidung dann nicht<br />
fertig werden. <strong>So</strong> empfindet er<br />
eine Beratung vor dem Abbruch<br />
noch als „<strong>Sa</strong>uerei“...<br />
Ich finde es sehr schade, dass<br />
sie in ihrer Zeitung einer solch<br />
einseitigen und beschönigenden<br />
Meinungsbildung zum Thema<br />
Abtreibung Platz geben.<br />
Elisabeth Handler, Lichtenegg<br />
Liebe Redaktion! <strong>–</strong> und auch<br />
an alle Verantwortlichen für den<br />
letzten Artikel, über Abtreibung<br />
(<strong>Burgenland</strong>-<strong>Mitte</strong> Zeitung)!<br />
Wir glauben, daß Abtreibung<br />
keine Lösung sein kann.<br />
Abtreibung bringt nur wieder<br />
große Probleme mit sich!!!<br />
Ein Kind ist ein Geschenk von<br />
Gott.<br />
Was wäre gewesen liebe Verantwortliche<br />
hätte Sie, jemand<br />
abgetrieben???<br />
Jeder Mensch hat ein Recht<br />
auf das Leben!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Maria Schermann,<br />
Paula Schermann, <strong>Kirchschlag</strong><br />
P.S.: Wir sind für das Leben!<br />
Wir brauchen eine „Kultur des<br />
Lebens“, damit Europa wieder<br />
neu aufblühen kann!<br />
Werte Chefredakteurin!<br />
Zum Artikel „Forderung nach<br />
Möglichkeit zur Abtreibung...<br />
Menschliches Leben wird<br />
von Dr. Fiala nicht als solches<br />
geachtet, daher hat er auch<br />
keine Achtung vor Frauen. Ich<br />
bin nicht einverstanden über die<br />
Einseitigkeit dieses Beitrages in<br />
„<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>“.<br />
Theresia Gremel, Lichtenegg<br />
An die Redaktion, an alle Mitarbeiter<br />
und an alle Verantwortlichen<br />
für Inhalt und Gestaltung<br />
der Zeitschrift „<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>“<br />
Der Artikel über „Forderung<br />
nach Möglichkeit zur Abtreibung<br />
im <strong>Burgenland</strong>“ hat bei<br />
mir <strong>–</strong> und wie ich gehört habe,<br />
auch bei vielen Lesern <strong>–</strong> Empörung<br />
und Ablehnung ausgelöst.<br />
Im gesamten Verlauf der Podiumsdiskussion<br />
wird das Thema<br />
„Abtreibung“ so behandelt, als<br />
wäre der Schwangerschaftsabbruch<br />
eine ganz normale Alltagsangelegenheit.<br />
Das Töten des<br />
ungeborenen Kindes im Mutterleib<br />
wird als Grundrecht der Frau<br />
und des abtreibenden Arztes<br />
verstanden. Eine infame Anmaßung!<br />
Jegliche Wertordnung<br />
wird dadurch aufgehoben. Das<br />
wehrlose, ungeborene Kind hat<br />
kein gesetzliches Recht auf Lebensschutz,<br />
es ist ein „Freiwild“<br />
in der Kultur des Todes.<br />
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psychische Störungen<br />
und seelische Qualen<br />
als Folgen für die betroffenen<br />
Frauen werden völlig ignoriert.<br />
Herr Dr. Fiala, Leiter des Gynmed<br />
Ambulatoriums Wien, bezeichnet<br />
eine lebensbejahende<br />
Schwangerschaftsberatung<br />
wörtlich als „<strong>Sa</strong>uerei“!<br />
Vor 37 Jahren ist das „Fristen-<br />
Lösungs-Gesetz“ in Kraft getreten.<br />
Nach realistischen Schätzungen<br />
sind seither in Österreich<br />
an die 3 Millionen Kinder durch<br />
Abtreibung getötet worden.<br />
Unvorstellbarer Massen-<br />
Kindesmord! Unvorstellbares<br />
Leid der betroffenen Frauen!<br />
Unvorstellbare schwere Schuld<br />
an unserem Volk und an unserer<br />
Kultur! Gefährliche Orientierungslosigkeit<br />
für unsere<br />
Jugend! Das Verschweigen<br />
dieser Tötungsstrategie macht<br />
mitschuldig!<br />
Gott wird Rechenschaft fordern,<br />
ob wir es wahrhaben wollen<br />
oder nicht. Denn Gott allein<br />
ist der Herr über Leben und Tod.<br />
Bei meiner Stellungnahme zu<br />
dieser Podiumsdiskussion geht<br />
es nur nicht um Verurteilung<br />
oder Herabsetzung der betroffenen,<br />
leidgeprüften Frauen. Es<br />
geht mir auch nicht um Bevormundung<br />
und Einengung von<br />
persönlichen Anssichten. Es ist<br />
jedoch meine feste Überzeugung,<br />
dass Gott jedem Menschen<br />
seine lebensbejahende<br />
Liebe schenkt. Jeder ist gewollt!<br />
Jeder ist einmalig! Jeder wird<br />
gebraucht!<br />
In diesem Sinne bezeuge ich<br />
meinen christlichen Glauben<br />
und will mich für den Schutz<br />
des ungeborenen Lebens und<br />
für die Bewahrung der Kultur<br />
des Lebens einsetzen.<br />
Maria Anna Resch, <strong>Kirchschlag</strong><br />
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Pkw, der zuletzt mindestens 1 Jahr auf den<br />
Käufer des Neuwagens in Österreich zugelassen war.<br />
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Sie Ihre Leserbriefe per Mail an<br />
mayrhofer.co.at oder per Post an:<br />
ayrhofer, Hauptplatz 27, 2860 <strong>Kirchschlag</strong><br />
euen uns auf Ihre Einsendungen!<br />
Sehr geehrte Fr. Fennes!<br />
Ich bin über ihren Artikel mehr<br />
als verwundert. Ich lese nur von<br />
Frauen als Freiwild, Frauen, die<br />
zum Kinderkriegen herabgesetzt<br />
werden, vom Bauch…<br />
Wo bitte bleibt das menschliche<br />
kleine Lebewesen um das<br />
es eigentlich geht?<br />
Im 21. Jahrhundert gibt es die<br />
verschiedensten Methoden der<br />
Empfängnisverhütung, v.a. für<br />
jene Frauen um die es in Ihrem<br />
Bericht geht. Hier geht es ja ausschließlich<br />
um Karrierefrauen,<br />
denen ein Kind gerade nicht „in<br />
den Kram“ passt!<br />
Dass eine Abtreibung für die<br />
betreffende Frau eine unglaublich<br />
psychische Belastung ist<br />
und daher eine Beratung unumgänglich<br />
ist, wird hier mit<br />
keinem Wort erwähnt, genauso<br />
wenig, dass es Hilfestellungen<br />
für Schwangere in Notsituationen<br />
gibt.<br />
Außerdem danke ich dem<br />
Krankenhaus Oberpullendorf,<br />
dass es weiterhin eine Oase für<br />
Frauen und Kinder ist. Ich habe<br />
meine drei Töchter in Oberpullendorf<br />
zur Welt gebracht und<br />
habe mich dort sehr wohlgefühlt.<br />
Nun meine Bitte an Sie: etwas<br />
weniger einseitige Berichte!<br />
Danke!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Elisabeth Stangl, <strong>Kirchschlag</strong><br />
Stellungnahme Leserbrief<br />
Elisabeth Stangl <strong>–</strong> Berichterstattung<br />
Podiumsdiskussion<br />
über Abtreibungsrecht<br />
Sehr geehrte Frau Stangl,<br />
vielen Dank für Ihr Feedback.<br />
Ich möchte festhalten, dass es<br />
mein Beruf ist, eine objektive Berichterstattung<br />
über Gesagtes<br />
auf Veranstaltungen wie dieser<br />
Podiumsdiskussion zu machen.<br />
Bei der gesamten Diskussion<br />
gab es keine Anti-Abtreibungs-<br />
Meinung, die Experten beleuchteten<br />
das Thema aus ihrer Sicht<br />
in unterschiedlichen Facetten<br />
<strong>–</strong> und diese habe ich widergegeben.<br />
Ich bin Mutter eines<br />
1,5jährigen <strong>So</strong>hnes, doch meine<br />
Meinung tut in diesem Bericht<br />
nichts zur <strong>Sa</strong>che.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Nicole Fennes<br />
Oberpullendorf<br />
Rohrbach/L.<br />
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<strong>–</strong> denn Service und ein fairer<br />
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Kunde wieder kommt, und das<br />
bedeutet wirkliche Qualität“, so<br />
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Lueger und Helmut Maierhofer.<br />
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03/12 BM | 27
28 | 03/12 BM<br />
Sport-Gesundheit<br />
Aus Ihrer Apotheke: Teil 2 der Info-Reihe Schmerzbehandlung<br />
Schmerz lass nach <strong>–</strong> Mit dem richtigen<br />
Wirkstoff zur richtigen Zeit<br />
Wenn der Körper in Not gerät,<br />
dann macht er sich auf<br />
ganz besonders deutliche Weise<br />
bemerkbar <strong>–</strong> mit Schmerzen.<br />
Was für uns als unangenehm<br />
empfunden wird, ist ein Signal,<br />
auf das es zu achten und zu<br />
reagieren gilt. Und dabei sind<br />
die Arten von Schmerzen ebenso<br />
vielfältig wie die <strong>Mitte</strong>l für deren<br />
Bekämpfung und Heilung.<br />
„Ein Indianer kennt keinen<br />
Schmerz“, heißt ein vor allem<br />
Kindern gegenüber gerne zitiertes<br />
Sprichwort. Aber wer von<br />
uns ist schon Indianer? Darüber<br />
hinaus ist es wohl viel sinnvoller,<br />
einfach auf die Signale des Körpers<br />
zu achten und das Problem<br />
mithilfe von Experten an der<br />
Wurzel zu packen. Denn so vielschichtig<br />
wie die unterschiedlichen<br />
Arten von Schmerzen ist<br />
auch deren Behandlung.<br />
Dabei stehen an erster Stelle<br />
die Schmerzmittel, sogenannte<br />
Analgetika, die der Bekämpfung<br />
von Schmerzen verschiedenster<br />
Ursachen dienen.<br />
Sie werden je nach Wirkungsweise<br />
bzw. Wirkungsstärke eingeteilt<br />
und nach sorgfältiger<br />
Abwägung verabreicht.<br />
<strong>So</strong>rgsamer Umgang<br />
für optimale Wirkung<br />
Die wohl verbreitetste Gruppe<br />
der Schmerzmittel sind die<br />
„schwachen“ Schmerzmittel.<br />
Zu Ihnen gehören z.B. Acetylsalicylsäure<br />
(Aspirin, Aspro), Paracetamol<br />
(Mexalen, Grippostad),<br />
Ibuprofen (Dolofort, Nureflex),<br />
Mefenaminsäure (Parkemed),<br />
Diclofenac (Deflamat, Voltaren),<br />
Metamizol (Novalgin) und Propyphenazon<br />
(Gewadal, Adolorin).<br />
Neben ihrer schmerzstillenden<br />
Wirkung haben diese<br />
Medikamente zusätzlich auch<br />
eine fiebersenkende. Darüber<br />
hinaus sind sie alle, mit Ausnahme<br />
von Paracetamol, zusätzlich<br />
auch entzündungshemmend.<br />
Wie bei allem im Leben<br />
kommt es aber auch bei den<br />
schwachen Schmerzmitteln<br />
auf die Dosis und richtige Verwendung<br />
an. Daher sollte man<br />
immer auf die Erfahrung und<br />
das Fachwissen der Experten<br />
vertrauen. Nebenwirkungen wie<br />
Magenprobleme, Nierenschäden,<br />
Hautausschläge oder auch<br />
„Wir legen besonders viel Wert auf<br />
Information und Aufklärung zum richtigen<br />
Umgang bei der Einnahme von<br />
Medikamenten“, betont Apotheker<br />
Mag. Alfred Szczepanski.<br />
Kopfschmerzen können so vermieden<br />
bzw. reduziert werden.<br />
Prinzipiell gilt bei der Einnahme:<br />
Schmerzmittel sollten nicht auf<br />
nüchternen Magen oder zusammen<br />
mit Alkohol eingenommen<br />
werden. Unter besonderen<br />
gesundheitlichen Umständen<br />
wie etwa bei Asthma, in der<br />
Schwangerschaft- und Stillzeit,<br />
oder bei Personen, die Medikamente<br />
zur Blutverdünnung einnehmen<br />
müssen, ist unbedingt<br />
eine Rücksprache mit dem Arzt<br />
und/oder Apotheker erforderlich.<br />
Schmerzbekämpfung<br />
ohne Abhängigkeit<br />
Neben den schwachen<br />
Schmerzmitteln werden in der<br />
medizinischen Versorgung auch<br />
„starke“ Schmerzmittel, sogenannte<br />
Opiate, verabreicht.<br />
Ihre schmerzstillende Wirkung<br />
beruht auf der Dämpfung des<br />
Schmerzzentrums im Gehirn<br />
und wird etwa bei der Bekämpfung<br />
von starken Tumorschmerzen<br />
eingesetzt. Aufgrund ihrer<br />
starken Wirkung <strong>–</strong> auch auf<br />
Bewusstsein und Stimmungslage<br />
<strong>–</strong> unterstehen die starken<br />
Schmerzmittel der Verschreibungspflicht.<br />
Wichtig dabei ist die langsame<br />
Dosissteigerung bzw. -reduktion,<br />
um über einen langen<br />
Zeitraum eine gute Schmerzbekämpfung<br />
ohne Abhängigkeit<br />
durchführen zu können.<br />
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Richtig Essen schon vor der<br />
allerersten Mahlzeit<br />
Ende Februar lud die Burgenländische Gebietskrankenkasse<br />
zu einem Ernährungsgipfel der ganz besonderen Art: Im <strong>Mitte</strong>lpunkt<br />
stand nämlich die optimale Versorgung des Babys im<br />
Mutterleib. Damit werdende Mütter künftig bestens informiert und<br />
optimal ernährt durch die Schwangerschaft kommen, werden ab<br />
sofort unter dem Titel „Richtig Essen von Anfang an“ Workshops<br />
abgehalten, die mit sämtlichen Unsicherheiten und falschen Ernährungsgewohnheiten<br />
aufräumen sollen.<br />
Was kann ich für mein Baby<br />
in der Schwangerschaft tun?<br />
Wie wird es sich entwickeln?<br />
Kommt es gesund zur Welt?<br />
Für die meisten werdenden Eltern<br />
tun sich gerade während<br />
der Schwangerschaft viele Fragen<br />
auf. Zu Recht: Jedes Nahrungsmittel,<br />
das die werdenden<br />
Mütter während der Schwangerschaft<br />
zu sich nimmt, hat<br />
Einfluss auf das eigene Wohlbefinden<br />
und die Gesundheit<br />
des Kindes. Deshalb ist die<br />
richtige Ernährung der Mutter<br />
während der Schwangerschaft<br />
besonders wichtig, weil dadurch<br />
die späteren Essgewohnheiten<br />
des Kindes ein Leben lang beeinflusst<br />
werden. Das Projekt<br />
„Richtig Essen von Anfang an<br />
- <strong>Burgenland</strong>“, initiiert von der<br />
Burgenländischen Gebietskrankenkasse<br />
setzt genau an diesem<br />
Punkt an. Seit 2011 wird<br />
das Programm mit einem einheitlichen<br />
Konzept (www.richtigessenvonanfangan.at)<br />
in allen<br />
Bundesländern präsentiert.<br />
Im <strong>Burgenland</strong> wird das Projekt<br />
durch die Argef (Arbeitsgemeinschaft<br />
Gesundheitsförderung)<br />
betreut. In drei aufeinander<br />
aufbauenden Workshops lernen<br />
die werdenden Eltern alles,<br />
was man zum Thema richtige<br />
Ernährung wissen muss. Betreut<br />
werden die schwangeren<br />
Teilnehmerinnen von erfahrenen<br />
Diätologinnen, Ernährungswissenschaftlerinnen<br />
und Hebammen.<br />
Zusätzlich werden innerhalb<br />
des Projekts zahlreiche<br />
Schulungen für Berufsgruppen<br />
wie Ärzte oder Hebammen angeboten,<br />
um qualitätsgesichertes<br />
Wissen im <strong>Burgenland</strong> zu<br />
etablieren.<br />
Die Workshops finden immer<br />
nachmittags statt, um auch berufstätige<br />
Schwangere und deren<br />
Angehörige zu erreichen.<br />
Die Termine:<br />
Für das <strong>Mitte</strong>lburgenland sind<br />
zwei Workshop-Orte im BFI<br />
Oberpullendorf und in der Pfarre<br />
Deutschkreutz organisiert.<br />
Für ganz besonders schnell<br />
Entschlossene: Der erste Workshop<br />
in Oberpullendorf findet<br />
bereits heute, 21. <strong>März</strong>, von 17<br />
bis 18.30 Uhr statt. Aber auch<br />
ein Einstieg erst zum zweiten<br />
Termin, am 27. <strong>März</strong> von 17<br />
bis 20 Uhr ist noch problemlos<br />
möglich. Der letzte Termin in<br />
Oberpullendorf findet dann am<br />
26. Juni von 17 bis 18.30 Uhr<br />
statt. Betreut werden die Teilnehmer<br />
von der Diätologin Birgit<br />
Brunner.<br />
In der Pfarre Deutschkreutz<br />
beginnt der erste Workshop am<br />
25. April von 17 bis 18.30 Uhr.<br />
Der zweite ist am 2. Mai von 17<br />
bis 20 Uhr und der Abschluss<br />
findet am 18. Juli von 17 bis<br />
18.30 statt. Leiten wird diese<br />
Workshop-Reihe die Diätologin<br />
Eva Krecht.<br />
Anmeldung: www.argef.<br />
at, office@argef.at oder unter<br />
0664/88 60 21 23.<br />
Die Teilnahme an den Workshops<br />
ist kostenlos.<br />
Cornelia Hütter<br />
Fotos: zVg
Liszt Festival Raiding:<br />
Klangvoll in den Frühling<br />
Er war einer der progressivsten<br />
Musiker seiner Zeit,<br />
eine der zentralen Figuren des<br />
19. Jahrhunderts, ein Erneuerer<br />
und Visionär <strong>–</strong> Franz Liszt, das<br />
Universalgenie aus Raiding. Am<br />
kommenden Wochenende von<br />
23. bis 25. <strong>März</strong> gibt das Liszt<br />
Festival wieder ein klangvolles<br />
Lebenszeichen von sich, wenn<br />
unter der Intendanz von Johannes<br />
und Eduard Kutrowatz<br />
ein hochkarätiges Programm<br />
für die Konzertbesucher über<br />
die Bühne geht.<br />
Nach dem erfolgreichen<br />
Liszt-Jahr 2011<br />
steht auch das heurige<br />
Jahr in Raiding ganz im<br />
Zeichen des Ausnahmekünstlers.Rechtzeitig<br />
zum Frühlingsbeginn<br />
verzaubern wieder namhafte<br />
Klangkünstler das<br />
Raidinger Liszt-Zentrum<br />
mit ihren Interpretationen.<br />
Das „Orpheus“- Konzert der<br />
Brüder Kutrowatz am 23. <strong>März</strong><br />
ist bereits restlos ausverkauft.<br />
Für die Konzerte der „Faust-<br />
Symphonie“ mit dem Orchester<br />
Wiener Akademie am 24. <strong>März</strong><br />
und für Lilya Zilberstein am 25.<br />
<strong>März</strong> sind noch Karten zu haben.<br />
Liszts „Faust-Symphonie“<br />
wurde anlässlich der Einweihung<br />
des Goethe-Schiller-Denkmals<br />
1857 in Weimar uraufgeführt<br />
und zählt zu den bedeutendsten<br />
und gigantischsten Schöpfungen<br />
des Komponisten. Ein<br />
Werk, dessen Größe und Genialität<br />
die Zuhörer aufgrund seiner<br />
kompositorischen Neuerungen<br />
Gemeinde<br />
Weppersdorf<br />
Oster-Grüße<br />
Frohe Ostern!<br />
allen Gemeinde bürgern von<br />
Weppersdorf, Kalkgruben und<br />
Tschurndorf wünschen<br />
Bgm. Erich Zweiler, Vbgm.<br />
Franz Geissler sowie die<br />
Gemeinderäte und Gemeindebediensteten.<br />
Foto: zVg<br />
Lilya Zilberstein (oben) und das Orchester<br />
Wiener Akademie (unten)<br />
Foto: zVg<br />
immer wieder in Staunen und<br />
Bewunderung versetzt und in<br />
dessen Charakterbildern der<br />
Hauptfiguren sich jeder Mensch<br />
wieder findet: sei es im titanenhaften<br />
Streben und Ringen des<br />
Dr. Faust, in der poesievollen<br />
Weiblichkeit Gretchens oder im<br />
zerstörerischen Geist des Mephisto.<br />
Der Weg der russischen Pianistin<br />
Lilya Zilberstein ist ein<br />
Triumph der Berufung und ein<br />
beharrliches Überwinden von<br />
Hindernissen. Mit Werken von<br />
Franz Liszt und Mussorgskys<br />
populärem Zyklus „Bilder einer<br />
Ausstellung“ ist sie erstmals zu<br />
Gast in Raiding.<br />
Gemeinde<br />
Ritzing<br />
Oster-Grüße<br />
Ein frohes Osterfest<br />
wünschen Bgm. Walter Roisz,<br />
die Gemeinderäte und die Gemeindebediensteten<br />
allen Bewohnern<br />
der Gemeinde Ritzing.<br />
Preisvorteil bis<br />
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gehen. Weil <strong>–</strong> man trägt viel<br />
mehr heim als man essen kann.<br />
Und was passiert dann? Viele<br />
Lebensmittel landen Tage<br />
darauf einfach im Müll.<br />
Als wenn man die<br />
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super verwerten<br />
könnte. Daher: zuerst<br />
nachdenken, dann<br />
erst einkaufen.<br />
Euer<br />
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03/12 BM | 29
30 | 03/12 BM<br />
Sport-Gesundheit<br />
Sponsorenabend des USC Sparkasse <strong>Kirchschlag</strong>:<br />
Charmanter weiblicher Gast vom SVM<br />
Der USC Sparkasse <strong>Kirchschlag</strong><br />
lud Anfang <strong>März</strong> zu<br />
einem erstmalig stattfindenden<br />
Sponsorenabend. Eingeladen<br />
waren alle Wirtschaftstreibenden<br />
der Stadtgemeinde <strong>Kirchschlag</strong><br />
sowie der näheren Umgebung.<br />
Auf diese Art und Weise sollte<br />
den Sponsoren das aktuelle<br />
Vereinsgeschehen sowie der<br />
Status Quo des USC näher gebracht<br />
werden. Als Gastrednerin<br />
konnte Frau Ines Pucher vom<br />
Bundesligist SV Mattersburg Bürgermeister Franz Pichler-Holzer,<br />
gewonnen werden.<br />
Obmann Georg Seidl, Ines Pucher<br />
vom SVM, Jugendtrainer Gerhard<br />
Pretsch und Obmann-Stv. Franz<br />
Takats<br />
Obmann Georg Seidl konnte<br />
seinen Sponsoren aktuellen Bericht<br />
erstatten, danken und anregen,<br />
weiter den USC Sparkasse<br />
<strong>Kirchschlag</strong> zu unterstützen.<br />
Mit einem exzellenten, warmen<br />
Buffet, kreiert von Christoph<br />
Hönig, wurde die gelungene<br />
Veranstaltung abgerundet. Dazwischen<br />
erfolgte der Bericht<br />
des Obmannes, der die überaus<br />
erfolgreiche Jugendarbeit durch<br />
USC-Jugendleiter Gerhard Pretsch<br />
skizzierte, und der Vortrag<br />
der Gastrednerin Ines Pucher,<br />
Tochter des SVM-Präsidenten<br />
Martin Pucher. Sport und Wirtschaft<br />
fanden solcherart ein<br />
anregendes Stelldichein, auch<br />
durch eine charmante und engagierte<br />
Vertreterin dieses Genres.<br />
Alles Neu für den USC<br />
Sparkasse <strong>Kirchschlag</strong><br />
Das Jahr 2011 brachte für den<br />
USC Sparkasse <strong>Kirchschlag</strong><br />
den Wechsel in das neue Weststadion,<br />
den Sportlerball mit<br />
zahlreichen Besuchern, ein gewonnenes<br />
Spiel gegen Krumbach<br />
mit über 1.000 Zuschau-<br />
Gem. Unterrabnitz-<br />
Schwendgraben<br />
Oster-Grüße<br />
Bgm. Franz Haspel, Vizebgm.<br />
Johann Steinriegler und die<br />
Gemeinderäte wünschen der<br />
Bevölkerung von Unterrabnitz<br />
und Schwendgraben<br />
ein frohes Osterfest!<br />
ern sowie das Eröffnungsspiel<br />
im neuen Stadion gegen den<br />
SV-Mattersburg, ein Highlight.<br />
Schließlich konnte der Gebietsligaclub<br />
am 8. Platz überwintern.<br />
2012 möchte man im Rahmen<br />
des Sportfestes gegen SC-Magna-Wiener-Neustadt<br />
spielen <strong>–</strong><br />
und gewinnen.<br />
Jugend ist Zukunft<br />
Der überaus engagierte Jugendleiter<br />
Gerhard Pretsch<br />
betreut mit 14 ehrenamtlichen<br />
Trainern eine durchgängige<br />
Jugendmannschaft von U7<br />
bis U17. Pro Jahrgang kommen<br />
etwa zehn Buben dazu,<br />
der Knackpunkt ist für die Jugendlichen<br />
der Wechsel vom<br />
Kleinfeld auf das Großfeld.<br />
Um Quantität und Qualität zu<br />
fördern, hat man eine neutrale<br />
Spielgemeinschaft mit der Bezeichnung<br />
„NSG-Bucklige Welt<br />
Süd“ gemeinsam mit Krumbach<br />
geschaffen. In <strong>Kirchschlag</strong> werden<br />
insgesamt etwa 80 Kids<br />
trainiert, U14 und U15 schafften<br />
2011 den Herbstmeister. Zum<br />
Gemeinde<br />
Oberloisdorf<br />
Oster-Grüße<br />
Ein frohes Osterfest<br />
wünschen Bürgermeister<br />
Manfred Jestl, Vizebürgermeister<br />
Mathias Rehrl, die Gemeinderätinnen<br />
und Gemeinderäte.<br />
„Johann Scharner Gedenktag“<br />
am 15. August 2012 werden 24<br />
Jugendteams in <strong>Kirchschlag</strong> antreten.<br />
Mit seiner Jugendarbeit<br />
möchte der USC Sparkasse<br />
<strong>Kirchschlag</strong> zum richtungsweisenden<br />
Verein in der Region<br />
werden.<br />
SV Mattersburg <strong>–</strong> seit 2003<br />
in der Bundesliga<br />
Ines Pucher, beeindruckt von<br />
den Möglichkeiten in <strong>Kirchschlag</strong>,<br />
präsentierte mit Verve<br />
und einem gesunden Schuss<br />
Menschenkenntnis ihre Arbeit<br />
beim SV Matterburg. Als Geschäftsstellenleiterin<br />
mit Verantwortung<br />
im kaufmännischen<br />
Bereich erläuterte sie die Beziehungen<br />
zwischen Wirtschaft<br />
und Sport beim Bundesligisten.<br />
Und siehe da: Es können Parallelen<br />
zwischen dem SVM und<br />
dem USC gezogen werden. Beide<br />
können beim Sponsering auf<br />
die unmittelbare Region zählen<br />
und sich auf die regionale Wirtschaft<br />
verlassen. Diese Verbundenheit<br />
mit der regionalen Wirt-<br />
Gemeinde<br />
Raiding<br />
Oster-Grüße<br />
Ein frohes Osterfest<br />
wünschen allen Gemeindebürgern<br />
von Raiding Bürgermeis-<br />
ter Markus Landauer, Vizebürgermeister<br />
Christoph Bauer, die<br />
Gemeinderäte und die Gemeindeverwaltung.<br />
schaft überträgt sich auch auf<br />
den Sport. Zukunftsstrategie<br />
beider Vereine ist die regionale<br />
Nachwuchsförderung. Einzig<br />
und allein diese gezielte Förderung,<br />
einerseits durch die Akadamie<br />
(SVM) und andererseits<br />
auch durch die Nachwuchsspielgemeinschaft<br />
(USC), kann<br />
einem Verein langfristig den gewünschten<br />
Erfolg bringen.<br />
Als Resümee des ersten<br />
Sponsorenabends des USC<br />
Sparkasse <strong>Kirchschlag</strong> kann<br />
man festhalten, dass die Bereiche<br />
Wirtschaft und Sport untrennbar<br />
miteinander verbunden<br />
sind.<br />
Bemerkenswerterweise unterscheiden<br />
sich in diesem<br />
Zusammenhang der SVM als<br />
Bundesligist und der USC als<br />
Gebietsligist strukturell kaum<br />
voneinander.<br />
In diesem Sinne ist der USC<br />
bemüht, die guten Verbindungen<br />
zu den regionalen Betrieben<br />
weiter aufrechtzuerhalten<br />
bzw. noch auszubauen.<br />
Helmut Gillinger<br />
Gemeinde<br />
Mannersdorf<br />
Oster-Grüße<br />
Frohe Ostertage<br />
wünschen allen Gemeindebürgern<br />
von Mannersdorf<br />
Bürgermeister Rudolf Draskovits,<br />
Vizebürgermeister Johann<br />
Schedl, die Gemeinderäte und<br />
die Gemeindeverwaltung.
Rundes Jubiläum: 30 Jahre<br />
Karate in Oberpullendorf<br />
Ein großes Jubiläum begeht<br />
der Oberpullendorfer Karateverein:<br />
Er feiert im <strong>März</strong> sein<br />
30-jähriges Bestehen und schaut<br />
auf bewegte drei Jahrzehnte<br />
zurück.<br />
Ziel der Union Shotokan Karate<br />
Do Oberpullendorf unter<br />
Obmann und Trainer Herbert<br />
Schmall (3. DAN, Bild rechts)<br />
ist es, das ursprüngliche Wesen<br />
des Karate Do zu bewahren. Der<br />
Verein ist Mitglied der Shotokan<br />
Karate International (SKI) European<br />
Federation sowie der SKI<br />
World Federation <strong>–</strong> Weltverband<br />
für traditionelles Karate Do.<br />
Der Ursprung von Karate liegt<br />
in Japan, wo es von Großmei-<br />
stern gepflegt wird.<br />
Das Karatetraining selbst<br />
umfasst körperliche und mentale<br />
Aspekte gleichermaßen. Es<br />
werden Kondition, Konzentration,<br />
Schnelligkeit, Gleichgewicht<br />
und Muskelaufbau gefördert.<br />
Des Weiteren sind Respekt und<br />
Disziplin wesentliche Elemente<br />
im Karatetraining.<br />
Der Kampfsport ist für Kinder<br />
und Erwachsene jeden Alters<br />
bestens geeignet. Durch<br />
regelmäßiges Training wird die<br />
Schuhe<br />
Augen<br />
CO 2 : 114 - 154 g/km, NO x : 10 - 147 mg/km, Verbrauch: 4,3 l Diesel <strong>–</strong> 6,5 l Benzin/100 km<br />
mit<br />
anderen<br />
sehen!<br />
Lebensqualität gesteigert und<br />
man hat nach kürzester Zeit die<br />
ersten Erfolgserlebnisse.<br />
Der aktuelle Anfängerkurs<br />
hat zwar bereits am 16. <strong>März</strong><br />
begonnen, der Einstieg ist aber<br />
noch bis Ende <strong>März</strong> problemlos<br />
möglich. Trainiert wird im Turnsaal<br />
der Neuen <strong>Mitte</strong>lschule in<br />
Oberpullendorf. Einfach mit bequemer<br />
Kleidung vorbeikommen.<br />
Alle Infos und Anmeldung<br />
unter www.shotokan.at.<br />
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Unterpullendorf<br />
Oster-Grüße<br />
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Ein frohes Osterfest<br />
wünschen Bürgermeister<br />
Anton Blazovich sowie die<br />
Gemeinderäte der Gemeinde<br />
Frankenau-Unterpullendorf<br />
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Oberpullendorf<br />
Oster-Grüße<br />
Eine schöne Osterzeit<br />
wünschen namens der<br />
Stadtgemeinde Oberpullendorf<br />
Bürgermeister Rudolf Geißler,<br />
der Gemeinderat und die<br />
Gemeindeverwaltung.<br />
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03/12 BBW | 1
<strong>Gewerbeschau</strong> <strong>Kirchschlag</strong> <strong>–</strong> <strong>Sa</strong> <strong>31.</strong> <strong>März</strong> + <strong>So</strong> 1. April (Palmwochenende)<br />
<strong>Sa</strong>mstag, <strong>31.</strong> <strong>März</strong> und<br />
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An beiden Tagen:<br />
Hubschrauber-Rundflüge<br />
<strong>Sa</strong>mstag:<br />
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<strong>So</strong>nntag:<br />
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1<br />
7<br />
12<br />
20<br />
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Bereits zum 21. Mal präsentieren sich die <strong>Kirchschlag</strong>er Wirtschaftstreibenden<br />
bei der alljährlich am Palmwochenende<br />
stattfindenden <strong>Gewerbeschau</strong> in geballter Ladung. Was als<br />
Hausmesse der Firma Opel und Motorsport Knöbl begonnen hat,<br />
zeigt sich heuer als eine weit über die Region hinaus bekannte<br />
Leistungsschau, die von interessierten Besuchern und zukünftigen<br />
Kunden gerne angenommen wird. Der Schwerpunkt 2012<br />
liegt auf Dienstleistung und Service. Ein abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm sorgt für das gewisse Etwas. Vorbeischauen<br />
und informieren lohnt sich also ganz bestimmt!<br />
Unter dem Motto „Motor,<br />
Bauen, Wohnen, Freizeit und<br />
Landtechnik“ vereint die 21.<br />
<strong>Gewerbeschau</strong> in <strong>Kirchschlag</strong> in<br />
der Buckligen Welt auch heuer<br />
wieder das Beste, was die Wirtschaft<br />
der Region zu bieten<br />
hat. Die Besucher erwartet neben<br />
einem bunten Rahmenprogramm<br />
ein umfangreicher und<br />
übersichtlicher Einblick in die<br />
verschiedensten Gewerbe und<br />
ein aktueller Überblick über den<br />
modernsten Stand der Dinge<br />
am jeweiligen Sektor.<br />
Wie schon in den vergangenen<br />
20 Jahren findet die <strong>Kirchschlag</strong>er<br />
<strong>Gewerbeschau</strong> am<br />
Palmwochenende statt (heuer<br />
am <strong>Sa</strong>mstag, <strong>31.</strong> <strong>März</strong> und<br />
<strong>So</strong>nntag, 1. April), lockt zahl-<br />
18<br />
4<br />
17<br />
22<br />
21. <strong>Gewerbeschau</strong> in <strong>Kirchschlag</strong> in der Buckligen Welt<br />
reiche Besucher aus Nah und<br />
Fern zu dieser einzigartigen Präsentation<br />
im Autozentrum am<br />
westlichen Ortsrand und bietet<br />
wie immer die Gelegenheit, das<br />
umfangreiche Angebot der örtlichen<br />
Wirtschaftstreibenden auf<br />
einen Blick zu erleben sowie die<br />
geballte Ladung an Information<br />
mitzunehmen.<br />
Nachdem die Jubiläums-<br />
<strong>Gewerbeschau</strong> vergangenes<br />
Jahr ganz im Zeichen der Rose<br />
stand <strong>–</strong> in Anlehnung an den<br />
„ausgezeichneten“ Rosengarten<br />
im <strong>Kirchschlag</strong>er Pfarrhof <strong>–</strong><br />
besinnen sich die Unternehmer<br />
heuer wieder auf das, was sie<br />
am besten können: Nämlich<br />
alles für ihre Kunden zu geben.<br />
Deshalb werden heuer vor allem
<strong>Gewerbeschau</strong> <strong>Kirchschlag</strong> <strong>–</strong> <strong>Sa</strong> <strong>31.</strong> <strong>März</strong> + <strong>So</strong> 1. April<br />
<strong>So</strong>nntag, 1. April 2012, Palmwochenende! <strong>Sa</strong> 9<strong>–</strong>17 Uhr, <strong>So</strong> 10<strong>–</strong>17 Uhr<br />
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23<br />
15 21 16<br />
11 25<br />
den zum rundgang<br />
die besonderen (Service-)Leistungen<br />
vor den Vorhang geholt,<br />
die die heimischen Unternehmer<br />
hervorheben und dadurch<br />
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auch im 21. Jahr ihres<br />
Bestehens ein volles Programm.<br />
Luftige Höhen und<br />
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Selbstverständlich darf an<br />
diesen beiden Tagen auch das<br />
Unterhaltungsprogramm nicht<br />
zu kurz kommen. Aufgrund des<br />
großen Andrangs im vergangenen<br />
Jahr werden auch heuer<br />
wieder zahlreiche Unternehmer<br />
Hubschrauber-Rundflüge als<br />
ganz besonderen Gewinn anbieten.<br />
Am <strong>Sa</strong>mstag wird jede<br />
Stunde eines dieser einzigartigen<br />
Flugerlebnisse hoch über<br />
der Buckligen Welt verlost. Und<br />
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heuer wieder die Modeschau,<br />
die am <strong>So</strong>nntag, 1. April um<br />
16.30 Uhr, den fulminanten Abschluss<br />
zur <strong>Gewerbeschau</strong> bildet,<br />
wenn die Boutique „Schach<br />
Matt“ die neuesten farbenfrohen<br />
Modetrends präsentiert.<br />
Unterstützt werden die Unternehmer<br />
auch heuer wieder<br />
vom Unternehmernetzwerk<br />
„<strong>Kirchschlag</strong> aktiv“, das für die<br />
Organisation und den Ablauf<br />
zur Seite steht. <strong>So</strong> wurde beispielsweise<br />
auch heuer wieder<br />
ein Moderator gebucht, der die<br />
Besucher durch die Highlights<br />
des Wochenendes führt.<br />
Für die kleinen Gäste steht<br />
wieder die Sparkassen-Hüpfburg<br />
kostenlos zur Verfügung,<br />
und für das leibliche Wohl sorgen<br />
die Fleischerei Schermann<br />
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2<br />
3<br />
Foto: A.Z.<br />
03/12 BBW | 3
<strong>Gewerbeschau</strong> <strong>Kirchschlag</strong> <strong>–</strong> <strong>Sa</strong> <strong>31.</strong> <strong>März</strong> + <strong>So</strong> 1. April<br />
K r u m b a c h<br />
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02646 / 37 73, office@elcotech.at<br />
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114, 0676 / 30 64 187, martin.pfneisl@ib-pfneisl.at<br />
Krenmayr Elektronik GesmbH, 2860 <strong>Kirchschlag</strong>, Wiener<br />
Straße 23, 02646 / 22 26, office@krenmayr.co.at<br />
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02646 / 43 653, weltladen@serviceit.at<br />
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Hauptplatz 11, 02646 / 34 77, picher@sport2000.at<br />
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Günser Straße 58, Tel. 02646 / 22 51, kirchschlag@blaguss.at<br />
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20<br />
W i e n e r S t r a ß e<br />
Wolfgang Steurer steht für das Spengler-Handwerk<br />
n vierter Generation <strong>–</strong> seit 1906 <strong>–</strong> wird bei den Steurers „gespeng-<br />
Ilert“, in alter Zeit war das auch der „Klempner“ oder „Blechschmied“.<br />
Heute ist die Firma Steurer ein moderner Spenglereibetrieb,<br />
versiert in allen Techniken der Spenglerei-Arbeiten.<br />
Neun bestens ausgebildete Facharbeit leisten.“ SPENGLEREI Sämtliche • INSTALLATIONEN<br />
Mitarbeiter sind in der nach Spengler-Lehrlinge der letzten<br />
modernen Gesichtspunkten Jahre fanden sich unter den Be-<br />
geführten Spenglerei von Wolfsten. Damit das auch in Zukunft<br />
gang Steurer in <strong>Kirchschlag</strong> in so bleibt, wird ab Juli Rafael<br />
der Buckligen Welt beschäftigt. Laicha als Spenglerlehrling das<br />
Überwiegend Leute, die ihre Top-Team ergänzen. Dass Mei-<br />
qualifizierte Ausbildung im eigesterhandwerk goldenen Boden<br />
nen Betrieb erfahren und nach hat, beweist die Familie Steurer<br />
der Lehre auch bleiben konn- selbst am besten. Im vergangeten.<br />
Wolfgang Steurer führt seinen Jahr hat Christian Steurer,<br />
ne Mitarbeiter nach modernen <strong>So</strong>hn von Firmenchef Wolfgang<br />
Management-Methoden. Jeder Steurer, die Meisterprüfung er-<br />
Mitarbeiter hat Entscheidungsfolgreich abgelegt. Damit kann<br />
befugnis vor Ort und kann so das Unternehmen in die vierte<br />
auch rasche Entscheidungen Generation schreiten. Nach<br />
mit den Bauleitern auf den Bau- nunmehr 111 Jahren als Meistellen<br />
treffen. Das erfordert nasterbetrieb.türlichVerantwortungsbewusstsein. Wolfgang Steurer: „Unsere Wolfgang Steurer freut sich,<br />
Mitarbeiter stehen als wichtigste seine Kunden und alle, die es<br />
Qualitätssäule des Betriebes im noch werden wollen, bei der<br />
Vordergrund. Nur mit bestens <strong>Gewerbeschau</strong> zu einem per-<br />
ausgebildeten Mitarbeitern könsönlichen Beratungsgespräch<br />
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Tel. 02646/27027, Fax DW 4<br />
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20<br />
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nen Betrieb erfahren und nach<br />
der Lehre auch bleiben konn-<br />
ne Mitarbeiter nach modernen<br />
Management-Methoden. Jeder<br />
Mitarbeiter hat Entscheidungs-<br />
befugnis vor Ort und kann so<br />
auch rasche Entscheidungen<br />
mit den Bauleitern auf den Baustellen<br />
treffen. Das erfordert na-<br />
türlichVerantwortungsbewusst- sein. Wolfgang Steurer: „Unsere<br />
Mitarbeiter stehen als wichtigste<br />
Qualitätssäule des Betriebes im<br />
Vordergrund. Nur mit bestens<br />
ausgebildeten Mitarbeitern kön-<br />
nen wir für unsere Kunden beste<br />
Facharbeit leisten.“ Sämtliche<br />
Spengler-Lehrlinge der letzten<br />
Jahre fanden sich unter den Be-<br />
so bleibt, wird ab Juli Rafael<br />
sterhandwerk goldenen Boden<br />
nen Jahr hat Christian Steurer,<br />
Steurer, die Meisterprüfung er-<br />
folgreich abgelegt. Damit kann<br />
das Unternehmen in die vierte<br />
Generation schreiten. Nach<br />
nunmehr 111 Jahren als Mei-<br />
sterbetrieb.<br />
Wolfgang Steurer freut sich,<br />
seine Kunden und alle, die es<br />
noch werden wollen, bei der<br />
<strong>Gewerbeschau</strong> zu einem persönlichen<br />
Beratungsgespräch<br />
einladen zu können.<br />
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03/12 BBW | 5
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Welt, um sich ein Auto zu<br />
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oder den hauseigenen<br />
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Hotline 0664/928 79 19 immer<br />
erreichbar ist.<br />
Und dann wäre da noch das<br />
gewisse Etwas, das dafür sorgt,<br />
dass die Kunden mit einem Lächeln<br />
das Geschäft verlassen.<br />
Das Team der Firma Knöbl<br />
(Palmwochenende)<br />
kümmert sich beispielsweise<br />
auch um die Abwicklung der<br />
Versicherung oder um attraktive<br />
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sodass für jede Geldbörse das<br />
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mehr das Kundenherz höher<br />
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Der Weltladen in <strong>Kirchschlag</strong><br />
ist um gleich zwei Attraktionen<br />
reicher: Künftig werden<br />
hier nicht nur fair gehandelte<br />
Produkte aus aller Welt, sondern<br />
auch die regionalen, heimischen<br />
Köstlichkeiten aus<br />
der Buckligen Welt angeboten.<br />
Bucklkorb und Simperl können<br />
ab sofort ebenso erworben werden<br />
wie Lebensmittel, Spielsachen,<br />
Taschen und vieles mehr<br />
aus Fairem Handel. Ebenfalls im<br />
<strong>So</strong>rtiment, aber noch so neu,<br />
dass es leider nicht rechtzeitig<br />
bis zur <strong>Gewerbeschau</strong> in Kirch-<br />
Traktoren und Landmaschinen Ernst Bauer aus Aigen:<br />
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<strong>Kirchschlag</strong> entfernt, hoch<br />
fachmännischer Beratung und<br />
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bei Ernst Bauer stattfindet. An<br />
diesen drei Tagen gibt es nicht<br />
droben auf einem der Hügel der<br />
tengeräten wie Rasenmäher nur das riesige <strong>So</strong>rtiment an<br />
Buckligen Welt, tut sich für Landund<br />
Forstwirte ein Paradies an<br />
Ganz neu im <strong>So</strong>rtiment<br />
am Berg:<br />
oder Motorsägen von Husqvarna<br />
werden bei der Gewer-<br />
Neuerungen für die Land- und<br />
Forstwirtschaft zu sehen, son-<br />
modernster Technik auf.<br />
Die Produktpalette der Firbeschau auch Traktoren und dern auch das große Angebot<br />
ma Kuhn setzt Maßstäbe in der selbstverständlich die neuen an Jagd- und Sportwaffen so-<br />
Bei Ernst Bauer in Aigen be- Futtererntetechnik und Boden- Kuhn-Geräte zu sehen sein. Die wie Zubehör.<br />
kommt man nicht nur immer bearbeitung und kann bei Ernst <strong>Gewerbeschau</strong> selbst ist da- Das Team von Ernst Bauer<br />
einen Parkplatz, sondern auch Bauer als Gebietsbetreuung bei aber wie jedes Jahr nur der freut sich auf Ihren Besuch bei<br />
das neueste <strong>So</strong>rtiment an Grün- unter die Lupe genommen wer- Auftakt für einen sensationellen der <strong>Gewerbeschau</strong> und natürland-<br />
und Bodenbearbeitungsden. Daneben sorgt die hausei- <strong>Sa</strong>isonstart, wenn von 13. bis lich auch am Berg bei der Hausprogrammen<br />
in Kombination mit gene Werkstatt ebenso wie der 15. April wieder die Hausmesse messe!<br />
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die ab dem<br />
Frühjahr im Weltladen zu erstehen<br />
sind und kreative Familien<br />
aus Peru unterstützen.<br />
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ebenso bunt wie vielfältig: Zu<br />
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03/12 BBW | 7
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Kreative Konzepte für den<br />
Kinderspielplatz <strong>Kirchschlag</strong><br />
m fairen Pr<br />
Stadtrat Karl Kager, Friedrich Schmutzenhofer von der Firma Nova und<br />
Bauhofleiter Harald Hölzl beim Kinderspielplatz<br />
Im Frühjahr 2012 wird der Kinderspielplatz<br />
in der Feldgasse<br />
in <strong>Kirchschlag</strong> den Bedürfnissen<br />
und Anforderungen der Kinder<br />
und Eltern neu angepasst.<br />
Seit dem Vorjahr laufen Planungen<br />
dafür, in die auch Eltern<br />
und Kinder eingebunden waren.<br />
Die Kinder der Volksschule<br />
<strong>Kirchschlag</strong> zeichneten ihren<br />
„Wunschkinderspielplatz“.<br />
Für die besten und kreativsten<br />
Zeichnungen gibt es Preise, die<br />
den Schülern überreicht werden.<br />
Eltern und Großeltern brachten<br />
ebenfalls ihre Anregungen ein.<br />
Weiters gab es eine Beratung<br />
seitens der Bauabteilung des<br />
Landes Niederösterreich.<br />
Aus diesen Vorschlägen hat<br />
sich das neue Konzept ergeben.<br />
Der Spielplatz wird um ca.<br />
300m 2 erweitert. Es werden<br />
neue Spielgeräte wie eine Kletterwand,<br />
ein Federtier, ein Wasserspiel<br />
und eine Korbschaukel<br />
angeschafft. Weiters werden<br />
der „Kommunikationsbereich“<br />
für die Eltern und die <strong>Sa</strong>ndgrube<br />
neu gestaltet. Die Umsetzung<br />
erfolgt durch die Firma<br />
„Nova Kinderspielanlagen“ und<br />
der Mitarbeiter des Bauhofes<br />
<strong>Kirchschlag</strong>. Die Stadtgemeinde<br />
ersucht um Verständnis für<br />
die Behinderungen im „Spielbetrieb“,<br />
die während der Bauarbeiten<br />
entstehen werden.
Eines ist sicher: Wer sich für<br />
ein Fahrzeug der Marke VW<br />
oder AUDI entscheidet, setzt<br />
aus gutem Grund auf den Marktführer:<br />
Innovative Produkte in<br />
Kombination mit zuverlässiger<br />
Technologie und dem perfekt<br />
abgestimmten Preis-/Leistungs-<br />
Verhältnis sprechen für sich.<br />
Bei VW und AUDI Beisteiner<br />
in Wiesmath und <strong>Kirchschlag</strong><br />
ist das aber noch nicht genug:<br />
Ein junges, top-ausgebildetes<br />
Team verstärkt den Familienbe-<br />
<strong>Gewerbeschau</strong> <strong>Kirchschlag</strong> <strong>–</strong> <strong>Sa</strong> <strong>31.</strong> <strong>März</strong> + <strong>So</strong> 1. April<br />
VW und AUDI Beisteiner in Wiesmath und <strong>Kirchschlag</strong>:<br />
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Ein Top-Produkt verkaufen ist<br />
leicht <strong>–</strong> könnte man meinen.<br />
<strong>So</strong> gibt es derzeit wieder bis<br />
zu 2.000 Euro Spritsparprämie<br />
Aber gerade der Fahrzeugkauf<br />
beim Eintausch Ihres alten Fahr-<br />
ist Vertrauenssache und daher<br />
zeugs und Kauf eines neuen<br />
sollte man sich nur auf den<br />
Volkswagen. Daneben sorgen<br />
besten Partner verlassen. VW<br />
VW Polo und Golf Rabbit mit<br />
und AUDI Beisteiner vereint in-<br />
Tageszulassung für zufriedene<br />
novative Angebote mit erstklas-<br />
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men der <strong>Gewerbeschau</strong> wird<br />
Nützen Sie die Gelegenheit, sich<br />
es wieder interessante Überra-<br />
bei der <strong>Gewerbeschau</strong> von den<br />
schungs-<strong>So</strong>nderaktionenge- Leistungen des Familienbetriebs<br />
zu überzeugen und lassen Sie<br />
ben.<br />
sich von der einen oder anderen<br />
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<strong>So</strong>nderaktion überraschen.<br />
Für Besitzer eines VW, der<br />
mehr als acht Jahre auf dem<br />
Buckel hat, wurde wieder ein<br />
besonderes Angebot geschnürt:<br />
ganz Österreich wurden drei für Die „VW 8plus-Pakete“ garan-<br />
den „Servissimo“ <strong>–</strong> den „Oscar tieren bei Reparaturen beste<br />
des Service“ nominiert. VW und Preise und hochwertige Qua-<br />
AUDI Beisteiner hat es unter die litäts-Ersatzteile, die von den<br />
Top-Drei geschafft und hofft nun top-geschulten Mitarbeitern in<br />
auf den Sieg in <strong>Sa</strong>chen Kunden- der hauseigenen Werkstätte<br />
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garantiert noch lange Freude an<br />
Ihrem Fahrzeug haben.<br />
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sich die Kunden stets darauf<br />
verlassen, bestens betreut<br />
zu werden, denn hier kümmert<br />
sich noch immer der Chef persönlich<br />
um die Zufriedenheit<br />
seiner Kunden.<br />
Und das gibt es nun auch<br />
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nun seit über 19<br />
Jahren erfolgreich<br />
mit dem Thema<br />
„Komplettlösungen<br />
in der Elektrotechnik“.<br />
Kontinuierlich<br />
wurden im Laufe<br />
der Jahre verschiedene<br />
Partner<br />
in den Bereichen rund um die<br />
Hausautomation ausgewählt,<br />
mit denen man gemeinsame Lösungen<br />
erarbeitete und Projekte<br />
umsetzte.<br />
Für die rasante Entwicklung<br />
in diesen Bereichen ist es notwendig,<br />
permanent „am Ball zu<br />
bleiben“ um dem Trend und den<br />
Anforderungen gerecht zu werden.<br />
Immer häufiger steht schon<br />
bei der Planung einer Elektroinstallation<br />
der Komfort aber auch<br />
die Sicherheit im Vordergrund.<br />
(Palmwochenende)<br />
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hat ausgedient<br />
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zu aufwendig, mit verschiedenen<br />
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jeweils einzelne Lösungen zu<br />
diskutieren und daher schätzen<br />
es immer mehr, nur einen<br />
Ansprechpartner zu haben, der<br />
alle Bereiche der Elektrotechnik<br />
abdeckt.<br />
Die Vernetzung im Haus hat<br />
begonnen <strong>–</strong> überzeugen Sie<br />
sich selbst!
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davon im ersten Lehrjahr, machen<br />
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<strong>Mitte</strong>ldeutschlands.<br />
Nun schon mehrmals auf<br />
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präsent ist Karl Zangl mit<br />
„RENOfloor“! Der Beratungs-profi<br />
ist auch diesmal „mit dabei“ und<br />
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für Österreich eine Fülle an neuen<br />
Möglichkeiten für Boden- und<br />
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System wurden bereits mehr als<br />
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in Auftrag zu geben.<br />
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Landmaschinen, Rasenmähern<br />
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Instandhaltung. Ersatzteile werden<br />
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rasch wieder ans Werk gehen<br />
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Außendienst im <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
unterwegs, um bestehenden<br />
und künftigen Kunden bei<br />
ihren Investitionen vor Ort zur<br />
Seite zu stehen.<br />
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ist man auch auf der <strong>Gewerbeschau</strong><br />
vertreten. <strong>So</strong> auch in<br />
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in Platten verlegt. Im Außenbereich<br />
wird es sehr gerne auf<br />
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eingesetzt, auch<br />
auf bestehenden alten Fliesen.<br />
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Am Mittwoch, dem 2. Mai<br />
2012, um 19:30 Uhr, lädt<br />
Stadtrat Karl Kager in die Aula<br />
der Neuen <strong>Mitte</strong>lschule <strong>Kirchschlag</strong><br />
zu einem ersten Informationsabend<br />
mit dem Thema<br />
„Schulzentrum Neu“ ein. Dabei<br />
soll erhoben werden, welche<br />
Bedürfnisse und <strong>Sa</strong>nierungsmaßnahmen<br />
im und um das Gebäude<br />
notwendig sind. Gemeint<br />
ist der gesamte Gebäudekomplex<br />
von der Neuen <strong>Mitte</strong>lschule<br />
bis zur Volksschule.<br />
Eingeladen werden Vertreter<br />
aller Schulen, Vereine und Institutionen,<br />
die im Gebäude beherbergt<br />
sind. Natürlich können<br />
auch interessierte Gemeindebürger<br />
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redaktion und Anzeigenannahme, satz, repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U.,<br />
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Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Hütter<br />
redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Hütter, Helmut Gillinger, Edith Wieser-<br />
Mayrhofer, Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Anna Schiefer, Dagmar Habeler MA,<br />
Daniela Blochberger<br />
Marketing: Johanna Aulabauer<br />
Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle<br />
darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für<br />
Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit<br />
und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen<br />
in unseren Beiträgen.<br />
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Die diesjährige Jungbürgerfeier<br />
in <strong>Kirchschlag</strong> fand<br />
Ende Jänner im Gasthaus Hönig<br />
statt. Mehr als die Hälfte der<br />
Jugendlichen des Jahrgangs<br />
1994 waren anwesend. Neben<br />
den Gemeindevertretern war<br />
auch Kurt Kogelbauer von der<br />
Steuerberatungskanzlei Bubla<br />
& Bubla, der einen sehr ansprechenden<br />
Vortrag zum Thema<br />
Steuern hielt, anwesend.<br />
Den jungen Erwachsenen<br />
wurde der Jungbürgerbrief<br />
überreicht. Von der Stadtgemeinde<br />
gab es einen Einkaufs-<br />
(Palmwochenende)<br />
Jugend fühlt sich in<br />
<strong>Kirchschlag</strong> wohl<br />
taler im Wert von zehn Euro und<br />
es wurden zweimal 50 Euro<br />
Sparguthaben von der Sparkasse<br />
und Raiffeisenkasse <strong>Kirchschlag</strong><br />
verlost. Die Jugendlichen<br />
wurden auch über ihre Meinung<br />
zur Stadtgemeinde und ihren<br />
Interessen befragt. Fast alle<br />
„Jungbürger“ gaben an, dass<br />
sie sich in <strong>Kirchschlag</strong> sehr wohl<br />
fühlen. Trotzdem wünschen sie<br />
sich generell mehr Angebot für<br />
Jugendliche. Auffallend war,<br />
dass nur mehr 23 Prozent der<br />
Anwesenden Mitglieder bei Vereinen<br />
sind.<br />
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Wolfgang Steurer steht für das Spengler-Handwerk<br />
I n vierter Generation <strong>–</strong> seit 1906 <strong>–</strong> wird bei den Steurers „gespenglert“,<br />
in alter Zeit war das auch der „Klempner“ oder „Blechschmied“.<br />
Heute ist die Firma Steurer ein moderner Spenglereibetrieb,<br />
versiert in allen Techniken der Spenglerei-Arbeiten.<br />
Neun bestens ausgebildete<br />
Mitarbeiter sind in der nach<br />
modernen Gesichtspunkten<br />
geführten Spenglerei von Wolfgang<br />
Steurer in <strong>Kirchschlag</strong> in<br />
der Buckligen Welt beschäftigt.<br />
Überwiegend Leute, die ihre<br />
qualifizierte Ausbildung im eigenen<br />
Betrieb erfahren und nach<br />
der Lehre auch bleiben konnten.<br />
Wolfgang Steurer führt seine<br />
Mitarbeiter nach modernen<br />
Management-Methoden. Jeder<br />
Mitarbeiter hat Entscheidungsbefugnis<br />
vor Ort und kann so<br />
auch rasche Entscheidungen<br />
mit den Bauleitern auf den Baustellen<br />
treffen. Das erfordert natürlichVerantwortungsbewusstsein.<br />
Wolfgang Steurer: „Unsere<br />
Mitarbeiter stehen als wichtigste<br />
Qualitätssäule des Betriebes im<br />
Vordergrund. Nur mit bestens<br />
ausgebildeten Mitarbeitern können<br />
wir für unsere Kunden beste<br />
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Facharbeit leisten.“ Sämtliche<br />
Spengler-Lehrlinge der letzten<br />
Jahre fanden sich unter den Besten.<br />
Damit das auch in Zukunft<br />
so bleibt, wird ab Juli Rafael<br />
Laicha als Spenglerlehrling das<br />
Top-Team ergänzen. Dass Meisterhandwerk<br />
goldenen Boden<br />
hat, beweist die Familie Steurer<br />
selbst am besten. Im vergangenen<br />
Jahr hat Christian Steurer,<br />
<strong>So</strong>hn von Firmenchef Wolfgang<br />
Steurer, die Meisterprüfung erfolgreich<br />
abgelegt. Damit kann<br />
das Unternehmen in die vierte<br />
Generation schreiten. Nach<br />
nunmehr 111 Jahren als Meisterbetrieb.<br />
Wolfgang Steurer freut sich,<br />
seine Kunden und alle, die es<br />
noch werden wollen, bei der<br />
<strong>Gewerbeschau</strong> zu einem persönlichen<br />
Beratungsgespräch<br />
einladen zu können.<br />
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Firmenchef Wolfgang Steurer und sein Team <strong>–</strong><br />
stets um die Zufriedenheit ihrer Kunden bemüht<br />
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03/12 BBW | 17
<strong>Gewerbeschau</strong> <strong>Kirchschlag</strong> <strong>–</strong> <strong>Sa</strong> <strong>31.</strong> <strong>März</strong> + <strong>So</strong> 1. April<br />
Die Arge Photovoltaik aus<br />
<strong>Kirchschlag</strong> <strong>–</strong> mit den Firmen<br />
Ingenieurbüro Pfneisl, Elektrotechnik<br />
Krenmayr, Seidl Dächer,<br />
Spenglerei Steurer, Elco Osterbauer<br />
sowie Raiffeisenkasse<br />
und Sparkasse <strong>Kirchschlag</strong> <strong>–</strong><br />
hat sich die Energieunabhängigkeit<br />
der Region zur Aufgabe<br />
gemacht.<br />
Besonders bei Strom aus<br />
<strong>So</strong>nnenkraft gibt es noch einen<br />
großen Informationsbedarf, dem<br />
man auch heuer wieder bei der<br />
<strong>Gewerbeschau</strong> nachkommen<br />
möchte. Denn wer träumt nicht<br />
davon, sich von unliebsamen<br />
Energieabrechnungen, die<br />
ständig ein tiefes Loch in die<br />
Haushaltskasse reißen, zu verabschieden.<br />
Die Möglichkeiten,<br />
ebenso wie die unterschiedlichen<br />
Arten der Förderungen<br />
sind dabei vielfältig. Bis 2015<br />
18 | 03/12 BBW Doppelseite beinhaltet ausschließlich bezahlte Einschaltungen<br />
(Palmwochenende)<br />
strom aus sonnenkraft: Die Energie-Zuku<br />
Mit den ersten warmen <strong>So</strong>nnenstrahlen im heurigen Jahr wird<br />
die Energiegewinnung aus <strong>So</strong>nnenkraft wieder zum heißen<br />
Thema. Neben <strong>So</strong>laranlagen, die von immer mehr Hausdächern<br />
glänzen, ist es vor allem die Photovoltaik, die in <strong>Sa</strong>chen Fortschritt<br />
und Preis/Leistung einen großen Schritt nach vorne gemacht hat.<br />
Die gute Nachricht gleich einmal vorweg: Auch heuer gibt es wieder<br />
verschiedene Fördermöglichkeiten, die den Umstieg auf Energieunabhängigkeit<br />
noch attraktiver machen. Bei der <strong>Gewerbeschau</strong><br />
in <strong>Kirchschlag</strong> haben die Besucher wieder die beste Gelegenheit,<br />
sich umfangreich über das Thema beraten zu lassen.<br />
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will das Land Niederösterreich<br />
den Strombedarf zu 100 Prozent<br />
aus erneuerbaren Energien gewinnen.<br />
Klar ist daher eines: Die<br />
Technologie der Photovoltaik <strong>–</strong><br />
also der Stromgewinnung aus<br />
<strong>So</strong>nnenkraft <strong>–</strong> befindet sich auf<br />
einem unaufhaltsamen Siegeszug.<br />
Und wird damit auch für<br />
den Einzelnen erschwinglich.<br />
Förderung: Bitte warten<br />
Einziger Wermutstropfen:<br />
Wer seine Photovoltaikanlage<br />
gefördert bekommen möchte,<br />
braucht Geduld und starke<br />
Nerven. <strong>So</strong> war beispielsweise<br />
die Förderung für private Anlagen<br />
(bis 5 kWp) im April 2011 in<br />
Niederösterreich innerhalb weniger<br />
Minuten (!) vergriffen. Auch<br />
die Tarifförderung auf Bundes-<br />
ebene für Photovoltaik-Anlagen,<br />
die größer sind als 5 kWp, war<br />
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auch 2012 kurz nach dem Start<br />
ins neue Jahr vergeben, und nur<br />
wenige Stunden später betrug<br />
die Wartezeit auf Tarifförderung<br />
bereits drei Jahre.<br />
Preise auf Talfahrt<br />
Wer also bereit war, die Silvesternacht<br />
mit Förderanträgen<br />
zu verbringen, durfte sich freuen.<br />
Aber auch für all jene, die<br />
nicht vom aktuellen Fördertopf<br />
naschen können, gibt es gute<br />
Nachrichten. Denn der starke<br />
Ansturm auf die Stromgewinnung<br />
durch <strong>So</strong>nnenkraft drückt<br />
natürlich auch die Preise für die<br />
entsprechenden Anlagen. Die<br />
Marktpreisentwicklung geht derzeit<br />
rasant nach unten, sodass<br />
beispielsweise eine 3-kWp-<br />
Photovoltaik-Anlage im Herbst<br />
2010 rund 16.000 Euro gekostet<br />
hat. Für die gleiche Anlage muss<br />
man heute mit etwa 10.000 Euro<br />
rechnen <strong>–</strong> fix und fertig instal-<br />
liert, samt aller behördlichen<br />
Abwicklungen, die in diesem<br />
Fall unbedingt notwendig sind.<br />
Für eine 5-kWp-Anlage bezahlt<br />
man nach heutigem Stand rund<br />
15.000 Euro. Vor eineinhalb Jahren<br />
lag der Preis dafür noch bei<br />
24.000 Euro. Und: Je größer die<br />
Anlage, desto geringer ist der<br />
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Preis pro kWp. <strong>So</strong> kostet eine<br />
20-kWp-Photovoltaik-Anlage<br />
derzeit rund 50.000 Euro und<br />
ist damit nur knapp doppelt so<br />
teuer wie eine 5 kWp-Anlage.<br />
Und das bei vierfacher Leistung.<br />
Die Aussichten: <strong>So</strong>nnig<br />
Für 2012 ist vom Klima- und<br />
Energiefonds wieder eine Förderaktion<br />
für private Photovoltaikanlagen<br />
bis 5 kWp geplant<br />
(Stichwort KLIEN). Infos unter<br />
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www.klimafonds.gv.at. Das<br />
Land fördert Photovoltaik-Anlagen<br />
seit 2011 im Rahmen der<br />
Eigenheimförderung und Eigenheimsanierung.<br />
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������������� Alle Infos dazu<br />
unter www.noe.gv.at/Bauen-<br />
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Wohnen/Heizen-Energie.<br />
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Für Anlagen ������������ über 5 kWp erfolgt<br />
die Tarifförderung ������������ durch<br />
die OeMAG ��������<br />
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für Ökostrom). Diese wird ab 1.<br />
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Juli 2012 durch das Ökostromgesetz<br />
2012 neu geregelt. Das<br />
jährliche Förderkontingent wird<br />
dadurch von 2,1 Millionen Euro<br />
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Grafiken: z.V.g.
nft beginnt jetzt<br />
jährlich auf 8 Millionen erhöht.<br />
Dem stehen allerdings bereits<br />
jetzt Anträge im Ausmaß von<br />
rund 25 Millionen Euro gegenüber.<br />
Geduld <strong>–</strong> besonders bei<br />
großen Anlagen <strong>–</strong> ist also auch<br />
hier gefragt.<br />
Und eines ist klar: Mit Energie<br />
aus <strong>So</strong>nnenkraft legt man keinen<br />
Grundstein zu künftigem<br />
Reichtum, aber man kauft sich<br />
ein großes Stück Unabhängigkeit<br />
und Sicherheit. Denn wenn<br />
die Preise und der Bezug von<br />
Öl oder Gas immer unsicherer<br />
und gleichzeitig auch teurer<br />
werden, können sich Besitzer<br />
solch zukunftsträchtiger Anlagen<br />
einfach zurücklehnen und<br />
sich von der <strong>So</strong>nne bescheinen<br />
lassen, in der Gewissheit, dass<br />
die Technik am Dach oder auf<br />
der Fassade dasselbe macht.<br />
Nur wesentlich effektiver.<br />
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kWp heißt Kilowatt Peak<br />
und ist die Nennleistung<br />
eines Photovoltaik-Moduls<br />
bzw. einer <strong>So</strong>larstromanlage;<br />
Die Größe der Anlage<br />
wird in kWp und nicht in m 2<br />
angegeben.<br />
Ein kWp benötigt ca.<br />
sechs bis acht m 2 Fläche<br />
und produziert in unseren<br />
Breiten bei guter Ausrichtung<br />
(ca. 30 Grad Neigung<br />
der Modulfläche und<br />
nach Süden gerichtet mit<br />
einer maximalen Abweichung<br />
von 45 Grad nach<br />
Ost oder West) rund 1.000<br />
kWh (Kilowattstunden)<br />
Strom in einem Jahr. Das<br />
sind beispielsweise 7.000<br />
Stunden Fernsehen (bei<br />
einer Leistung von ca. 140<br />
Watt) oder 25.000 Minuten<br />
Staubsaugen (bei einer Leistung<br />
von 2.400 Watt).<br />
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sich die 20. <strong>Kirchschlag</strong>er<br />
<strong>Gewerbeschau</strong> <strong>Mitte</strong> April<br />
2011 und bot so den zahlreichen<br />
Besuchern einen optimalen<br />
Überblick über die Leistung der<br />
regionalen Gewerbetreibenden.<br />
30 Aussteller zeigten sich am<br />
Palmwochenende 2011 von<br />
ihrer besten Seite und präsentierten<br />
dem zahlreich erschienenen<br />
Publikum ihre Produkte<br />
und Dienstleistungen. Daneben<br />
sorgten Hubschrauberrundflüge<br />
oder die Modeschau am<br />
Laufsteg für ein abwechslungsreiches<strong>Gewerbeschau</strong>-Wochenende.<br />
Im Folgenden eine kleine Auswahl<br />
an Eindrücken, um in Ihnen<br />
die Lust auf die <strong>Gewerbeschau</strong><br />
2012 zu wecken.<br />
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schon<br />
ab € 598,-<br />
(ohne Armlehne)<br />
Aktion gültig bis<br />
30.4.2012!<br />
Die Ostergeschichte<br />
Die religiöse<br />
Reihe für die<br />
Kleinsten.<br />
Illustriert.<br />
EUR 8,20<br />
Bandscheibenstühle für Frauen und Männer<br />
SACER SAN-<br />
GIUS JUNIOR<br />
Ein erster kleiner<br />
Hasenthriller<br />
für Kinder. Ein<br />
kindgerechtes<br />
Meisterwerk.<br />
EUR 14,90<br />
und <strong>So</strong>nderausstattungen Stärkung des Bindegewebes.<br />
(Büroprofi-Preis*):<br />
Der Frauen-Bandscheiben- Mechanik: SYNCHRON<br />
Alois Mayrhofer e.U.<br />
<strong>So</strong>nderausstattungen (Büroprofi-Preis*):<br />
*gilt nur im einwandfreien Zustand<br />
2860 <strong>Kirchschlag</strong><br />
Drehstuhl<br />
i.d.B.W.<br />
mit<br />
| Hauptplatz<br />
patentiertem<br />
27,<br />
Dr.<br />
Tel. 02646 7001- DW Sitz 20 | und www.mayrhofer-kirchschlag.bueroprofi Rü- ∙ Höhenverstellbare .at<br />
med. Stehle Bandscheiben-Sitz,<br />
ckenlehne folgen Armlehnen (Abbildung) +105,<strong>–</strong> €<br />
24 | 03/12 BBW Doppelseite beinhaltet ausschließlich bezahlte Einschaltungen<br />
∙ 3D-Armlehnen +126,<strong>–</strong> €<br />
mit 7-Zonen Taschenfederkern.<br />
proportional den<br />
∙ Alu-Fusskreuz (Abbildung) +35,<strong>–</strong> €<br />
Die Bandscheiben werden ent-<br />
Bewegungen