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Fotos: Commutainment, @ Nitelife<br />
„<br />
Die Arbeit bei<br />
„The Voice“ hat<br />
mir gut getan!<br />
Peter Rapp<br />
Mit diesen Worten verabschiedete<br />
sich „The Voice“ - Jury<br />
Neuling und Publikumsliebling<br />
Peter Rapp - Standing ovations<br />
inklusive. Dass das Musik-business<br />
Arbeit ist, wissen<br />
spätestens seit ihren Auftritten<br />
im Multiplex der SCS auch alle<br />
„The Voice“-TeilnehmerInnen.<br />
Galt es doch sich gegen über<br />
600 BewerberInnen durchzusetzen.<br />
Ein hartes Auswahlverfahren,<br />
heuer erstmals gewürzt<br />
durch live-Kritik der Jury. Diese<br />
war durchwegs sachlich, oft<br />
auch lustig, manchmal aber<br />
auch hart und wirklich lehrreich:<br />
So quittierte Starfotograf Manfred<br />
Baumann etwa einen gesanglich<br />
perfekten Auftritt einer<br />
Kandidatin, mit den Worten:<br />
„Ein perfektes Bild bedeutet<br />
nicht, dass es berührt“. Berührt<br />
hatten die Jury letztlich 35 SängerInnen,<br />
16 erreichten das<br />
Halbfinale. Die acht Besten sangen<br />
im Finale um den Sieg. Am<br />
Ende konnte es nur einen/eine<br />
geben, der „The Voice“ 2012<br />
werden konnte.<br />
(Da das Finale erst nach unserem Redaktionsschluss<br />
statt fand, werden wir den Gewinner<br />
in der nächsten Ausgabe vorstellen.)<br />
„<br />
ÖstErrEichs grOssEr<br />
GesanGswettbewerb<br />
Von 5. mai bis 16. Juni wurde in der SCS wieder<br />
die Stimme des Jahres gesucht!<br />
news & eVents 15 15<br />
Jung und alt vereint auf der „The Voice“ – Showbühne und das sowohl in der Jury als auch bei den Kandidaten.<br />
v.l.n.r.. Chris Bertl, Sabrina Hoche, Christina Haynie, dahinter Bernhard Steiner (XPress), Julia Krachler, Chris<br />
Kisielewsky (Vienna Konservatorium), dahinter Christoph Dworak (NÖN), TV-Star Peter Rapp, Starfotograf Manfred<br />
Baumann, Hitproduzent Alexander Kahr und Helga B. Matzka (The Voice-Veranstalterin)<br />
„Das Alter hat hier keine Grenzen“<br />
Ja, auch hier lag Peter Rapp richtig. Heuer war erstmals die Alters-Obergrenze aufgehoben.<br />
Die jüngste „The Voice“ Kandidatin war 14 Jahre, die Älteste 52, der Älteste 53. Warum<br />
sollte auch jemand nicht mitmachen können, der eine tolle Stimme und Charisma hat und<br />
einfach professionell singen will? „Die Auftritte der ältesten Kandidatin Chrissy haben uns<br />
gezeigt, dass wir da richtig lagen. Sie hat das Multiplex zum Kochen gebracht, standing<br />
ovations erhalten und uns einfach alle tief berührt. So jemanden wollen wir uns nicht entgehen<br />
lassen. Das ist sicher nicht die Regel, sondern die Ausnahme, aber gerade diese<br />
Stecknadeln im Heuhaufen suchen wir ja“, freut sich die eine Hälfte des „The Voice“- Veranstalterduos<br />
Helga B. Matzka über den richtigen Riecher.<br />
Eine Niederlage bei „The Voice“ ist immer noch ein Sieg!<br />
Wieder richtig! Für Reinhart Gabriel, die zweite Hälfte des erfolgreichen Duos, waren vor<br />
allem die Jurykommentare eine gute Änderung: „Die Jury kommentierte dieses Jahr erstmals<br />
jede Performance. Alle Kandidaten wurden mit konstruktiven Statements konfrontiert<br />
und konnten aus dieser Kritik etwas mitnehmen - auch wenn sie ausgeschieden sind. Wer<br />
die Tipps beherzigt, könnte nächstes Jahr vielleicht schon am Podest stehen! Worauf ich<br />
auch besonders stolz bin ist, dass uns wieder gelang, was international nicht vorstellbar<br />
ist: wir haben alle großen Plattenfirmen gemeinsam an Bord und in der Finaljury. Daher<br />
herzlichen Dank an alle Experten in unserer Jury!<br />
„Die Vision ist noch immer das Maß aller Dinge!“<br />
Die „The Voice“ Vision ist auch heute nach 11 Jahren noch das Maß aller Dinge, man<br />
will nicht künstliche Stars hypen, die dann wieder in der Versenkung verschwinden,<br />
sondern es geht um ein gesundes Wachstum. Wenn dann jemand prominent wird, wie<br />
Luttenberger*Klug oder James Cottriall, ist das natürlich eine schöne Sache“.<br />
sCs sHOPPInG <strong>Intern</strong> 3/2012