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Jahresbericht 2011 - VOLKSBANK SELIGENSTADT EG

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

VBS -- <strong>VOLKSBANK</strong><br />

<strong>SELIGENSTADT</strong> <strong>EG</strong><br />

kompetent · menschlich · nah 11


2<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> I Organe und Verbund<br />

Organe und Verbund<br />

Aufsichtsrat Rolf Nover Kfz.-Meister, öffentlich vereidigter<br />

Vorsitzender Sachverständiger (Kfz.), Philologe<br />

Richard Fecher * Metzgermeister<br />

stellv. Vorsitzender<br />

Jürgen Harrer Leiter Unternehmenskommunikation<br />

der Fraport AG<br />

Christian Krüger Rechtsanwalt und Notar<br />

Christof Sulzmann Diplom-Kaufmann<br />

Steuerberater<br />

Vorstand Walter Massoth<br />

Oliver Müller<br />

Prokurist Stefan Rech (seit 01.01.2012)<br />

Handlungs- Günter Beetz<br />

bevollmächtigte<br />

Hans Cebulla<br />

Brigitte Dobrocsi<br />

Verbands- Bundesverband der Deutschen<br />

zugehörigkeit Volksbanken und Raiffeisenbanken · BVR<br />

Genossenschaftsverband e. V.<br />

Zentralbank DZ BANK AG<br />

Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank<br />

Das mit einem * bezeichnete Aufsichtsratsmitglied Richard Fecher scheidet nach unserer Satzung<br />

infolge Ablauf seiner Wahlzeit aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl des ausscheidenden Mitgliedes<br />

ist unter Berücksichtigung des § 24 Abs. 3 zulässig.


Vorwort des Vorstandes<br />

Wofür stehen wir<br />

Partizipation, Selbstbestimmung, Freiräume nutzen, Unabhängigkeit,<br />

Selbsthilfe und Solidarität – das sind nicht nur die Grundlagen einer<br />

verantwortlich handelnden Gesellschaft, sie sind von Anfang an auch<br />

Grundprinzipien der genossenschaftlichen Bankengruppe. Sie verbindet<br />

wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlich verantwortlichem Handeln.<br />

Die Ursprünge der Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

gehen zurück auf die Zeit großer Hungersnöte und<br />

der ungelösten sozialen Frage im Zuge der Industrialisierung.<br />

Die Verhältnisse haben sich geändert, zu<br />

Beginn des 21. Jahrhunderts stellen sich neue Herausforderungen:<br />

Der Staat zieht sich zunehmend aus<br />

Bereichen zurück, die für unsere Gesellschaft vital sind,<br />

wie Bildung und Erziehung, Integration von Ausländern<br />

oder Kultur. Engagierte Bürger, Vereine aber<br />

auch Unternehmen übernehmen Aufgaben, deren<br />

Erfüllung unsere Gesellschaft lebenswert und zukunftsfähig<br />

macht. Auch die Genossenschaftsbanken<br />

sind sich ihrer Rolle als „Corporate Citizens“ bewusst<br />

und übernehmen Verantwortung für die Gestaltung<br />

der gesellschaftlichen Verhältnisse.<br />

Hinter dem Begriff der Bürgergesellschaft steht auch<br />

die Erkenntnis, dass eine zentrale, vereinheitlichende<br />

Politik, die regionale Unterschiede einebnet statt sie zu<br />

fördern, an den Bedürfnissen der Menschen vorbeigeht.<br />

Das Misstrauen, das viele Menschen den Auswirkungen<br />

der Globalisierung entgegenbringen, zeigt,<br />

dass die Zukunft kleineren, überschaubaren Einheiten<br />

gehört, die untereinander vernetzt sind. Sie knüpfen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> I Vorwort des Vorstandes<br />

an lokale oder regionale Identitäten, Traditionen und<br />

Ressourcen an und ermöglichen es dem Einzelnen,<br />

Verantwortung zu übernehmen und Subjekt des<br />

eigenen Handelns zu sein. Bürgergesellschaft heißt,<br />

dass Bürger nicht nur Empfänger staatlicher Regeln<br />

und Leistungen, sondern die eigentlichen Macher der<br />

Gesellschaft sind.<br />

1.290 Volksbanken und Raiffeisenbanken gibt es<br />

heute in Deutschland. Über 14.000 Bankstellen von<br />

Flensburg bis Sonthofen und von Görlitz bis Aachen<br />

bilden eines der größten Bankservicenetze in Europa.<br />

Jede Genossenschaftsbank ist ein rechtlich und<br />

wirtschaftlich selbstständiges Unternehmen. Wie sich<br />

das Wirtschaftsleben und die Menschen von Region zu<br />

Region unterscheiden, so variieren auch die Bedürfnisse<br />

der Bankkunden und damit die Anforderungen an<br />

die örtliche Bank. Der direkte Kontakt zu den Menschen<br />

von Region zu Region ist deshalb die Stärke der<br />

Volksbanken und Raiffeisenbanken. Von den rund<br />

30 Millionen Kunden sind 15,7 Millionen auch Mitglied<br />

ihrer Genossenschaftsbank. Sie sind somit Miteigentümer,<br />

Kapitalgeber, Gewinnbeteiligte und damit Partner<br />

ihrer Bank. Entscheidungen werden dort getroffen,<br />

wo sie sich auch auswirken – vor Ort, gemeinsam und<br />

im Interesse der Mitglieder. Das unterscheidet jede<br />

Genossenschaftsbank von allen anderen Kreditinstituten<br />

in Deutschland.<br />

Was das Jahr <strong>2011</strong> in und um Ihre Volksbank geprägt<br />

hat, haben wir auf den folgenden Seiten für<br />

Sie zusammengefasst. Wir wünschen eine anregende<br />

Lektüre.<br />

Seligenstadt, im Juni 2012<br />

Oliver Müller Walter Massoth<br />

3


4<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> I Personalbericht<br />

Personalbericht<br />

Personalbestand<br />

Die Zahl der beschäftigten<br />

Arbeitnehmer lag am Jahresende<br />

bei 31. Darin enthalten sind<br />

3 Auszubildende aus verschiedenen<br />

Ausbildungsjahren und<br />

9 Teilzeit beschäftigte.<br />

Der beste Service ist eine gute<br />

Beratung. Die Beratungsqualität<br />

hat seit jeher einen hohen<br />

Dirk Schneider (mitte) wurde mit der<br />

Leitung des Marktbereichs der Anlage- und Stellenwert in der Anlage- sowie<br />

Vermögensberatung in der Hauptstelle Kreditberatung unseres Hauses.<br />

betraut. Mit dem Beratungsteam von Dirk Den Kontakt zum Kunden zu hal-<br />

Schneider, Ralf Seuffert (r.) Zweigstellenleiter<br />

Hainstadt, sowie Michael Zynga (l.) ten – zu wissen, was der Kunde<br />

Zweig stellenleiter Klein-Krotzenburg hat braucht, ihm zuzuhören und auf<br />

die Bank die Weichen für die Zukunft seine individuellen Bedürfnisse<br />

gestellt.<br />

einzugehen – ist das Wichtigste für uns. So haben wir<br />

im vergangenen Jahr Führungspositionen neu besetzt,<br />

um durch erfahrene und qualifi zierte Mitarbeiter das<br />

Vertrauensverhältnis zu unseren Kunden zu stärken.<br />

Personalentwicklung – Ausbildung<br />

Die Anforderungen an unsere Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter steigen ständig. Sei es durch die Verbesserung<br />

des Anlegerschutzes, neue Verwaltungsauflagen<br />

sowie neue Techniken. Dies erfordert von den<br />

Mitarbeitern eine hohe Lern- und Veränderungsbereitschaft,<br />

wobei soziale Kompetenz Grundvoraussetzung<br />

ist. Für Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

haben wir 183 Schulungstage aufgewendet, wobei<br />

rd. 60.000,00 € des Personalkostenbudgets in Ausbildungs-<br />

und Qualifi zierungsmaßnahmen gefl ossen sind.<br />

Besonders hervorzuheben ist das darüber hinausgehende<br />

persönliche Engagement der nebenberufl ichen<br />

Weiterbildung junger Mitarbeiter zum Bankfachwirt<br />

sowie Bankbetriebswirt.<br />

Drei Auszubildende befanden sich zum Ende des<br />

Jahres in der Ausbildung zum Bankkaufmann/Bankkauffrau,<br />

ein Auszubildender hat seine Prüfung vor<br />

der Industrie- und Handelskammer vorzeitig mit Erfolg<br />

abgeschlossen.<br />

Projektarbeit “Gewinnsparen”<br />

unserer Auszubildenden<br />

v.l.n.r. Hakan Üzmez,<br />

Florian Schirmeister, Lisa Stadler,<br />

Ausbilder Hans Cebulla und<br />

Prüfungsabsolvent Diego Stancato<br />

Jubiläen<br />

Jedes Betriebsjubiläum, das wir mit Mitarbeitern feiern<br />

dürfen, erfüllt uns mit Stolz und Dank.<br />

Für 40-jährige Treue ausgezeichnet.<br />

In einer kleinen Feierstunde überreichten die Vorstandsmitglieder<br />

Oliver Müller (l.) und Walter Massoth der Vorstandssekretärin und<br />

Leiterin Personalwesen Brigitte Dobrocsi die silberne Ehrennadel und<br />

einen Blumenstrauß.<br />

Gratulation an die Mitarbeiter<br />

Sigrid Cebulla für 15-jährige<br />

und Ralf Seuffert für 10-jährige<br />

Betriebszugehörigkeit.<br />

Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

sowie Auszubildenden, die durch ihr Engagement<br />

und ihre Einsatzbereitschaft unseren Erfolg ermöglichen.<br />

Unser Dank gilt ebenso dem Betriebsrat für die<br />

verantwortungsbewusste Ausübung seines Amtes.<br />

Mitarbeiter mit dem Antrieb,<br />

beim J. P. Morgan Lauf dabei<br />

zu sein und das Ziel mit Teamgeist<br />

gemeinsam zu erreichen.<br />

v. l. n. r. vorne: Stefan Rech,<br />

Frank Meyer, Michael Zynga,<br />

Florian Schirmeister<br />

hinten: Torsten Hornung,<br />

Michael Klein, Diego Stancato


Begegnungen<br />

„Ein Bekenntnis zur Präsenz vor Ort“<br />

Gerade einmal sechs Wochen dauerten die<br />

Renovierungsarbeiten. Aber in dieser verhältnismäßig<br />

kurzen Umbauzeit wurde viel erreicht:<br />

Die Zweigstelle Klein-Krotzenburg der Volksbank<br />

Seligenstadt eG erstrahlt in neuem Glanz.<br />

„Die Renovierung unserer Zweigstelle Klein-<br />

Krotzenburg ist auch ein Bekenntnis zu unserer<br />

Präsenz vor Ort“, betont Oliver Müller, Vorstand<br />

der Volksbank Seligenstadt. Zwar biete das Geldinstitut<br />

selbstverständlich alle modernen Online-<br />

Serviceleistungen an. „Doch bei der persönlichen<br />

Finanzplanung, der Entscheidung zwischen<br />

Anlageprodukten und bei der individuellen<br />

Altersvorsorge sollte man nicht nach der ,Do-ityourself’-Methode<br />

vorgehen“, rät Müller. Wichtig<br />

sei Maßarbeit, die wie „angegossen“ sitze. Und<br />

dazu bedürfe es der persönlichen Beratung.<br />

Das Team der Zweigstelle Klein-Krotzenburg mit<br />

(von links) Petra Seitz, Zweigstellenleiter Michael<br />

Zynga und Claudia Oberle.<br />

Frühlingsmarkt in Seligenstadt –<br />

„Was uns antreibt“ –<br />

wir suchen die Nähe des Kunden<br />

und gemeinsame Lösungen..<br />

Wirtschaftstag der Volksbanken und Raiffeisen banken – Bei<br />

dem mit rd. 2500 Teilnehmern größten Unternehmertreffen<br />

Deutschlands in der Jahrhunderthalle in Frankfurt war die<br />

Bank mit Kunden vertreten.<br />

von l.n.r.: Dr. Rainer Gött, Thomas Nepereny, Kundenbetreuer<br />

Frank Meyer, Hubertus Baron von Savigny, Bernhard Zwiesler,<br />

Vorstandsmitglied Walter Massoth, Ayhan Atuk, Kundenbetreuer<br />

Günter Beetz.<br />

Weltsparwoche – Viele Spardosen konnten geleert werden.<br />

Zwei junge Sparer sind stolz auf ihre Gewinne, die ihnen von<br />

der stellvertretenden Marktstellenleiterin für den Bereich<br />

Seligenstadt, Frau Kelmendi, überreicht werden.<br />

Sponsoring bei der<br />

III. Mannschaft der<br />

SG Germania, Klein-<br />

Krotzenburg<br />

sowie beim Seefest<br />

des ASV Mainfi sch in<br />

Froschhausen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> I Begegnungen<br />

5<br />

Bausparwoche – Das Team der Zweigstelle<br />

Klein-Krotzenburg hat sich –zusammen mit<br />

dem zuständigen Bezirksleiter der BSH Thomas<br />

Wichert ganz dem Thema „Bausparen“ für ihre<br />

Kunden gewidmet.<br />

Große<br />

und kleine<br />

Sparer beim<br />

Weltspartag<br />

in der<br />

Hauptstelle<br />

Wieder glückliche Gewinner in Klein-Krotzenburg!<br />

Das Team der Volksbank Seligenstadt gratuliert<br />

Bianka Wedel aus Seligenstadt<br />

Das können sie auch!<br />

Gewinnsparen – immer ein Gewinn!<br />

Informieren Sie sich einfach bei unseren Beratern


6<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> I Genossenschaft stärken<br />

Selbstbewusst in die Zukunft –<br />

mit Ihrer Genossenschaftsbank<br />

Ob zum gemeinsamen Betrieb von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien,<br />

zur Unterstützung des selbstständigen Mittelstands, ob im Gesundheitswesen,<br />

im Handwerk oder in der Landwirtschaft – in allen Bereichen der<br />

Gesellschaft begegnen Menschen den aktuellen Herausforderungen mit dem<br />

erfolgreichen Geschäftsmodell der Genossenschaft. Die Ideen von Hermann<br />

Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen sind heute moderner denn<br />

je. Denn sie führen zu selbstbewusstem, lösungsorientiertem Handeln in<br />

einer starken Gemeinschaft. Beste Voraussetzungen, um auch in schwierigen<br />

Zeiten einen nachhaltigen Beitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft zu leisten.<br />

Genossenschaften stärken unternehmerisches<br />

Selbstbewusstsein<br />

Dass der Erfolg der genossenschaftlichen Organisationsform<br />

jetzt weltweit mit einem von den Vereinten<br />

Nationen ausgerufenen „Internationalen Jahr der<br />

Genossenschaften 2012“ gewürdigt wird, macht uns<br />

nicht nur stolz. Es bestätigt auch die Effi zienz unseres<br />

Handelns gerade in einer wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeit. Genossenschaften sind aus dem gesellschaftlichen<br />

Leben nicht mehr wegzudenken und prägen<br />

die Unternehmensstruktur hierzulande. Insbesondere<br />

die Kreditgenossenschaften stärken als verlässlicher<br />

Finanzierungsmotor des Mittelstands die regionalen<br />

Wirtschaftskreisläufe nachhaltig. Als Ihre Genossenschaftsbank<br />

vor Ort bieten wir Ihnen einzigartige<br />

Stärken, mit denen wir unser Geschäft auf ein stabiles,<br />

solides Fundament stellen.<br />

Regionale Nähe als wichtiger Stabilitätsfaktor<br />

Insbesondere die Nähe zu unseren Kunden und die<br />

enge regionale Bindung erweisen sich in der Finanzmarktkrise<br />

als wichtiger Stabilitätsfaktor. Mit unserem<br />

dichten Filialnetz sind wir mit glaubwürdigen<br />

Ansprechpartnern vor Ort für Sie da. Unsere motivierten<br />

Mitarbeiter gewährleisten vor allem eines:<br />

Beständigkeit in der Beratung. So sind wir auch im<br />

multimedialen Zeitalter Ihre wichtigste Informationsquelle,<br />

auf die Sie vertrauen können. Von unserem<br />

Kerngeschäft Unternehmensfi nanzierung über die<br />

Bereiche Vermögensbildung, Zahlungsverkehr und<br />

Auslandsgeschäft bis hin zur Zukunftsvorsorge erhalten<br />

Sie bei uns in enger Zusammenarbeit mit den<br />

Spezialinstituten der genossenschaftlichen Finanz-<br />

Gruppe kompetente Beratung auf Augenhöhe und<br />

maßgeschneiderte Lösungen, die Ihren regionalen wie<br />

internationalen Ansprüchen gerecht werden.<br />

Wir legen großen Wert auf die Sicherheit, Qualität


und Transparenz unserer Anlageprodukte. Unser<br />

Institut und somit sämtliche Einlagen unserer Kunden<br />

sind über die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes<br />

der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

vollumfänglich geschützt.<br />

Wir investieren in die Wirtschaft vor Ort<br />

Unsere besondere regionale Verwurzelung spiegelt<br />

sich auf der Einlagenseite sowie in unseren Kreditengagements<br />

wider. Das heißt, wir nehmen regionale<br />

Gelder herein, um wiederum regional Kredite auszureichen.<br />

Wir kennen unsere Kreditpartner persönlich<br />

und unterstützen sie engagiert im Sinne unseres<br />

genossenschaftlichen Auftrags. Neben hauseigenen<br />

Krediten profi tieren unsere Kunden dabei auch von<br />

unserem Know-how rund um attraktive regionale<br />

Fördermittel des Landes und der KfW, angefangen<br />

bei zinsgünstigen Förderdarlehen über Zuschüsse<br />

bis hin zu Bürgschaften.<br />

Gefragt: Orientierung an klaren Werten<br />

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken haben im<br />

Geschäftsjahr <strong>2011</strong> nicht nur deutliche Marktanteile<br />

im Einlagen- und besonders im Firmenkundenge -<br />

schäft hinzugewonnen, sondern auch zahlreiche<br />

neue Mitglieder. Das zeigt: Die klaren genossenschaftlichen<br />

Werte wie Fairness, Verantwortung, Respekt<br />

und Solidarität kommen an bei den Menschen.<br />

Und Gleiches gilt für die spürbaren Vorteile: Denn<br />

als Mitglied unseres Hauses profi tieren Sie zum einen<br />

von dem gemeinsam erwirtschafteten Erfolg in der<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> I Genossenschaft stärken<br />

Region, zum anderen haben Sie die Möglichkeit,<br />

selbst aktiv zu werden in einer gleichberechtigten<br />

Gemeinschaft – etwa, indem Sie Ihre Mitbestimmungsrechte<br />

als Mitglied wahrnehmen und den<br />

unabhängigen Kurs unseres Instituts mitgestalten.<br />

Unser Rezept für Stabilität: von fairen Werten<br />

getragene Partnerschaften!<br />

„Ein Gewinn für alle – Die Genossenschaften“ – so<br />

lautet das Motto für das Internationale Jahr der<br />

Genossenschaften 2012. In diesem Sinne stellen<br />

wir uns als starke Gemeinschaft selbstbewusst den<br />

Herausforderungen des aktuellen Geschäftsjahres –<br />

und freuen uns auf eine weiterhin vertrauensvolle,<br />

von fairen Werten getragene Partnerschaft mit den<br />

Menschen in der Region.<br />

7


8 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> I Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

Ehrung langjähriger Mitglieder 2012<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

für das Vertrauen an unsere Mitgliederjubilare<br />

60 Jahre<br />

Sommer, Karl<br />

50 Jahre<br />

Disser, Otto<br />

Distel, Karl<br />

Euler, Helmut<br />

Fecher, August<br />

Fischer, Werner<br />

Hohl, Josef<br />

Kempf, Frieda<br />

Kopp, Josef<br />

Kopp, Karlheinz<br />

Kuchenbrod, Karl<br />

Mitgliederehrung <strong>2011</strong><br />

Laber, Heinrich<br />

Malsy, Johann<br />

Perschner, Johannes<br />

Schwab, Helmut<br />

Simon, Johann<br />

Sommer, Dieter<br />

Steinkamp, Heinz<br />

Wurzel, Hans<br />

Zimmermann, Anna Katharina<br />

Zimmermann, Herbert<br />

40 Jahre<br />

Abt, Heinrich<br />

Abt, Hilda<br />

Bayer, Gerhard<br />

Beutel, Anna Elfriede<br />

Beutel, Manfred<br />

Dettmer, Peter Uwe<br />

Ehmes, Richard<br />

Geyer, Wolfram<br />

Haase, Margarete<br />

Horn, Gerlinde<br />

Jäger, Richard<br />

Kempf, Ingeborg<br />

Kessler, Brigitte<br />

Knauth, Helmut<br />

Krank, Horst<br />

Kreusch, Christina<br />

Kreusch, Gerd<br />

Mann, Maria<br />

Mock, Elisabeth<br />

Ott, Paul<br />

Pauser, Helmut<br />

Pirscher, Klaus Dieter<br />

Rohe, Peter<br />

Schwalbe, Monika<br />

Schweer, Peter<br />

Stickler, Hermann<br />

Tautermann, Ilse<br />

Winter, Helmut Josef<br />

Woityczka, Anna<br />

Zepezauer, Johann


Verehrte, liebe Mitglieder,<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> I FinanzGruppe<br />

vielleicht haben Sie’s schon gehört: Ich bin einer von Ihnen. Ja, auch ich bin Mitglied<br />

einer Genossenschaftsbank. Und das nicht erst seit Start der aktuellen Werbung für die<br />

Volksbanken Raiffeisenbanken, sondern schon seit 2005. Aus Überzeugung. Denn auch<br />

ich stehe zu genossenschaftlichen Werten wie Fairness, Nachhaltigkeit und Solidarität.<br />

Oder auf Fair Play, Nachwuchsarbeit und Teamwork, wie man im Fußball sagen würde.<br />

Mitglied zu sein heißt aber auch, das große Ganze im Blick zu behalten und die Zukunft<br />

eines Vereins – in diesem Fall einer Genossenschaftsbank – aktiv mitzugestalten. In vielen<br />

Belangen funktioniert die Finanzwelt wie der Fußball: Man braucht eine starke Bank<br />

im Rücken, um langfristig erfolgreich zu sein. Man braucht Kommunikation auf Augenhöhe.<br />

Denn im Umgang mit anderen Menschen kommt es nicht nur darauf an, dass<br />

man miteinander spricht, sondern auch wie. Man braucht eine Transferpolitik, die auf<br />

Vernunft setzt, statt auf schwindelerregende Transfersummen. Und man braucht eine<br />

Nachwuchsförderung, die darauf bedacht ist, junge Menschen dort einzusetzen, wo sie<br />

sich am besten auskennen: in ihrer eigenen Region. Wer aus der Gegend stammt, weiß<br />

ganz genau, was die Menschen in der Region bewegt und was sie brauchen.<br />

Diese vielen gemeinsamen Überzeugungen machen mich stolz, für die Volksbanken<br />

Raiffeisenbanken auf dem Platz zu stehen. Ich hoffe, dass es nächste Saison bei Ihnen<br />

und mir genau so weitergeht, wie in der letzten: meisterlich.<br />

Herzliche e Grüße<br />

Jürgen Klopp<br />

9


10<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> I Tagesordnung<br />

Tagesordnung<br />

der am Mittwoch, dem 20. Juni 2012<br />

im Jakobsaal des „St. Josefshauses“ in<br />

Seligenstadt stattfindenden<br />

105. ordentlichen Generalversammlung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

3. Bericht des Aufsichtsrates<br />

4. Bericht über die gesetzliche Prüfung und Beschlussfassung<br />

hierzu gemäß § 59 Abs. 1 GenG<br />

5. Genehmigung des Jahresabschlusses <strong>2011</strong> und<br />

Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

6. Entlastung<br />

a) Vorstand<br />

b) Aufsichtsrat<br />

7. Wahlen zum Aufsichtsrat<br />

8. Verschiedenes


Geschäftsentwicklung<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> I Geschäftsentwicklung<br />

Geschäftsentwicklung <strong>2011</strong> der <strong>VOLKSBANK</strong> <strong>SELIGENSTADT</strong> <strong>EG</strong><br />

Kurzfassung der Jahresbilanz zum 31.12.<strong>2011</strong><br />

Aktivseite T€ T€ Passivseite T€ T€<br />

Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr<br />

Kassenbestand 1.139,7 1.106,8 Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 1.192,7 1.111,8 Kreditinstitute 38.588,7 34.768,8<br />

Refi nanzierte Wechsel 0,0 0,0 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 67.186,3 64.443,1<br />

Forderungen an Kreditinstitute 10.801,9 7.151,2 Verbriefte Verbindlichkeiten 0,0 2.036,9<br />

Forderungen an Kunden 95.613,7 92.048,0 Sonstige Verbindlichkeiten 324,9 184,0<br />

Schuldverschreibungen und andere Rechnungsabgrenzungsposten 13,4 25,5<br />

festverzinsliche Wertpapiere und Aktien 6.364,1 6.966,0 Rückstellungen 2.198,4 2.121,3<br />

Beteiligungen 787,8 772,0 Nachrangige Verbindlichkeiten 325,7 549,3<br />

Immaterielle Anlagewerte 0,9 1,4 Fonds für allgemeine Bankrisiken 2.748,0 850,0<br />

Sachanlagen 1.228,3 1.368,8 Geschäftsguthaben 682,9 695,3<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 0,0 8,7 Rücklagen 5.336,0 5.067,7<br />

Sonstige Aktiva 587,1 517,9 Bilanzgewinn 311,8 310,7<br />

Summe der Aktiva 117.716,2 111.052,6 Summe der Passiva 117.716,2 111.052,6<br />

Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.12.<strong>2011</strong><br />

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften 698,7 1.891,8<br />

Aufwendungen T€ T€ Erträge T€ T€<br />

Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr<br />

Zinsaufwendungen 2.406,2 2.562,1 Zinserträge 6.049,5 5.755,8<br />

Provisionsaufwendungen 91,7 47,9 Erträge aus Wertpapieren und<br />

Nettoaufwand aus Finanzgeschäften 0,0 0,0 Beteiligungen 27,0 21,9<br />

Personalaufwendungen 1.598,6 1.545,3 Provisionserträge 740,3 822,3<br />

Sachaufwendungen 1.083,1 865,3 Nettoertrag aus Finanzgeschäften 0,0 0,0<br />

Abschreibungen auf Sachanlagen 142,2 127,4 Sonstige Erträge 71,7 75,0<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen Erträge aus der Aufl ösung von<br />

auf Forderungen und Wertpapiere 0,0 454,4 Sonderposten mit Rücklageanteil 0,0 0,0<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen Außerordentliche Erträge 0,0 0,0<br />

auf Wertpapiere des Anlagevermögens 83,3 30,4 Erträge aus Zuschreibung<br />

Einstellung in Fonds für allgemeine Forderungen und Wertpapiere 1.196,9 0,0<br />

Bankrisiken 1.898,0 150,0<br />

Sonstige Aufwendungen 146,1 149,3<br />

Außerordentliche Aufwendungen 0,0 124,2<br />

Steuern 325,2 308,9<br />

Jahresüberschuss 311,0 309,9<br />

Summe der Aufwendungen 8.085,4 6.675,1 Summe der Erträge 8.085,4 6.675,1<br />

Jahresüberschuss einschließlich<br />

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 311,8 310,7<br />

Einstellung in Ergebnisrücklagen 0,0 0,0<br />

(Bei der Addition der T€-Angaben können sich<br />

Bilanzgewinn 311,8 310,7 rundungsbedingte Differenzen ergeben)<br />

Hinweis: Bei den hier veröffentlichten Zahlen handelt es sich um einen Auszug aus dem Jahresabschluss.<br />

Der vollständige Jahresabschluss trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes e.V. Er wird nach Feststellung durch die Generalversammlung<br />

im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Der vollständige, in der gesetzlich vorgeschriebenen Form aufgestellte Jahresabschluss, liegt zur Einsichtnahme<br />

für die Mitglieder in unserer Hauptstelle aus.<br />

11


12<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> I Geschäftsentwicklung<br />

Geschäftsentwicklung <strong>2011</strong><br />

der <strong>VOLKSBANK</strong> <strong>SELIGENSTADT</strong> <strong>EG</strong><br />

Allgemeine Geschäftsentwicklung der<br />

Kreditgenossenschaften<br />

Den Kreditgenossenschaften in Deutschland ist es im<br />

Jahr <strong>2011</strong> erneut gelungen, an die gute wirtschaftliche<br />

Entwicklung der Vorjahre anzuknüpfen. Die addierte<br />

Bilanzsumme stieg um 23 Mrd. Euro auf insgesamt<br />

729 Mrd. Euro. Die Nachfrage im Kreditgeschäft ist in<br />

<strong>2011</strong> um 18 Mrd. Euro auf insgesamt 425 Mrd. Euro<br />

gestiegen. Der Bestand der Verbindlichkeiten betrug<br />

zum Jahresende 524 Mrd. Euro, was einem Plus von<br />

17 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im<br />

Laufe des letzten Jahres haben insgesamt 17 Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken mit anderen Genossenschaftsbanken<br />

fusioniert.<br />

Bilanzsumme – Geschäftsvolumen<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> erhöhte sich die Bilanzsumme um<br />

T€ 6.664 bzw. 6,0 % auf T€ 117.716. Wir führten zum<br />

Ende des Jahres ca. 11.621 Konten und Depots für<br />

6.619 Kunden.<br />

Kredite – Darlehen<br />

Die Kundenforderungen erhöhten sich gegenüber<br />

dem Vorjahr um T€ 3.566 bzw. 3,9 %. Die Forderungen<br />

an unsere Kunden sind in ihren Bilanzansätzen<br />

vorsichtig bewertet. Nach allgemein anerkannten<br />

Grundsätzen wurde für latente Kreditrisiken eine ausreichende<br />

Risikovorsorge gebildet und durch Wertberichtigungen<br />

und Rückstellungen abgeschirmt.<br />

Kundeneinlagen<br />

Auch im abgelaufenen Berichtsjahr <strong>2011</strong> hat sich die<br />

Steigerung bei den Kundeneinlagen fortgesetzt. Die<br />

Spareinlagen und anderen Einlagen erhöhten sich<br />

insgesamt um T€ 2.743 bzw. 4,3 %. Dies ist neben der<br />

Umschichtung fälliger verbriefter Verbindlichkeiten<br />

und bilanzunwirksamer Anlagen in Wertpapieren auch<br />

auf den Zufl uss neuer Kundengelder zurückzuführen.<br />

Die Nachrangverbindlichkeiten reduzierten sich durch<br />

Fälligkeiten um T€ 224 oder 40,7 %. Das betreute<br />

Kundenanlagevolumen, bestehend aus bilanzwirksamen<br />

und bilanzunwirksamen Kundengeldern, stieg<br />

insgesamt um T€ 1.027 oder 1,2 % an.<br />

Eigenkapital<br />

Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgröße<br />

für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bildet<br />

neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare<br />

Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Die<br />

von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

nach den Bestimmungen des KWG aufgestellten<br />

Anforderungen über die Eigenmittelausstattung<br />

wurden von uns im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> zu jeder Zeit<br />

eingehalten.<br />

Unter Berücksichtigung der ausscheidenden Mitglieder<br />

und der vorgesehenen Gewinnzuweisung beträgt der<br />

Anteil des Eigenkapitals zuzüglich Fonds für allgemeine<br />

Bankrisiken an der Bilanzsumme 7,1 %.<br />

Mitglieder – Teilhaber<br />

Im Berichtsjahr haben wir 89 neue Mitglieder und<br />

142 Anteile als Zugang zu vermelden; 83 Mitglieder<br />

sind ausgeschieden, verbunden mit einem Abgang<br />

von 134 Geschäftsanteilen. Zum Bilanzstichtag hatte<br />

unsere Genossenschaft 3.341 Anteilseigner mit 6.438<br />

Geschäftsanteilen. Unser Institut verwaltet per Ende<br />

Dezember <strong>2011</strong> Geschäftsguthaben von T€ 683.


Ertragslage<br />

Der Zinsüberschuss erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr<br />

stark um T€ 454 bzw. 14,1 %. Die Zinserträge und<br />

Kreditbearbeitungsgebühren aus dem Kundenkreditgeschäft<br />

stiegen aufgrund höherer Durchschnittsvolumen<br />

trotz niedrigerer Durchschnittsverzinsung um<br />

T€ 204 oder 3,7 % an. Die Zinsaufwendungen haben<br />

sich, insbesondere durch den Rückgang des Zinsniveaus,<br />

um T€ 156 oder 6,1 % verringert.<br />

Niedrigere Provisionserträge bei gestiegenen Provisionsaufwendungen<br />

aus Kreditvermittlung, deren Erfolg<br />

sich jedoch im positiven Zinsergebnis widerspiegelt,<br />

führten zu einem Provisionsüberschuss, der um<br />

T€ 125 bzw. 16,1 % unter dem Wert des Vorjahres lag.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> I Geschäftsentwicklung<br />

Die Personalkosten sind insbesondere aufgrund tarifbedingter<br />

Anstiege der Gehälter und höherer Sozialabgaben<br />

im Vergleich zum Vorjahr um T€ 54 oder<br />

3,5 % gestiegen. Die anderen Verwaltungsaufwendungen<br />

erhöhten sich deutlich um T€ 218 bzw. 25,2 %.<br />

Dies ist im Wesentlichen auf die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

unserer Filialen in Hainburg,<br />

gestiegene Gerichts-, Anwalts- und Notariatskosten,<br />

Schulungsaufwendungen und in Anspruch genommene<br />

Dienstleistungen Dritter zurückzuführen.<br />

Das Betriebsergebnis ermöglicht auch für das Geschäftsjahr<br />

<strong>2011</strong> eine ausreichende Dotierung der<br />

Rücklagen und einen weiterhin attraktiven Dividendenvorschlag<br />

von 6,00 %.<br />

Demnach beträgt der Jahresüberschuss <strong>2011</strong> nach<br />

Vornahme der erforderlichen Abschreibungen auf Anlagewerte,<br />

der Bildung von Wertberichtigungen und<br />

Rückstellungen sowie nach Steuern T€ 311.<br />

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat<br />

vor, folgende Beschlussfassung der Generalversammlung<br />

zur Gewinnverwendung vorzulegen:<br />

> Ausschüttung einer<br />

Dividende von 6,00 % T€ 40,7<br />

> Zuweisung<br />

zu den Ergebnisrücklagen T€ 270,0<br />

13


14<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> I Bericht des Aufsichtsrates<br />

Bericht des<br />

Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und<br />

Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion<br />

wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich<br />

fallenden Beschlüsse.<br />

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig<br />

stattfi ndenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung,<br />

die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus<br />

stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen<br />

Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.<br />

Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2011</strong> mit Lagebericht<br />

wurde vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft;<br />

der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk ist erteilt.<br />

Über das Prüfungsergebnis wird in der Generalversammlung<br />

berichtet.<br />

Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag<br />

für die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung<br />

befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des<br />

Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages<br />

– entspricht den Vorschriften der Satzung.<br />

Der Aufsichtsrat empfi ehlt der Generalversammlung,<br />

den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum<br />

31.12.<strong>2011</strong> festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung<br />

des Jahresüberschusses zu beschließen.<br />

Durch Ablauf der Wahlzeit scheidet in diesem Jahr<br />

Herr Richard Fecher aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl<br />

des ausscheidenden Mitgliedes ist zulässig.<br />

Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern<br />

Dank für die geleistete Arbeit aus.<br />

Seligenstadt, im Juni 2012<br />

Der Aufsichtsrat<br />

gez. Rolf Nover<br />

(Vorsitzender)


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> I FinanzGruppe<br />

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<strong>VOLKSBANK</strong> <strong>SELIGENSTADT</strong> <strong>EG</strong><br />

Die <strong>VOLKSBANK</strong> <strong>SELIGENSTADT</strong> <strong>EG</strong> in der Region<br />

Unsere Geschäftsstellen<br />

Sitz der Bank: Hauptstelle Seligenstadt<br />

Bahnhofstr. 24<br />

63500 Seligenstadt<br />

Tel. 0 61 82 / 89 05 - 0<br />

Fax 0 61 82 / 89 05 - 23<br />

S.W.I.F.T.- Code: GENODE51SEL<br />

e-Mail: info@voba-seligenstadt.de<br />

Internet: www.voba-seligenstadt.de<br />

Zweigstellen: Hainburg-Klein-Krotzenburg<br />

Kirchstr. 29<br />

63512 Hainburg<br />

Tel. 0 61 82 / 7 83 39 - 0<br />

Fax 0 61 82 / 7 83 39 - 69<br />

Hainburg-Hainstadt<br />

Hauptstr. 52<br />

63512 Hainburg<br />

Tel. 0 61 82 / 8 95 90 - 0<br />

Fax 0 61 82 / 8 95 90 - 79<br />

Mainhausen-Zellhausen<br />

Babenhäuser Str. 23<br />

63533 Mainhausen<br />

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Fax 0 61 82 / 8 95 95 - 99<br />

SB-Zweigstelle: Seligenstadt-Froschhausen<br />

Seligenstädter Str. 60<br />

63500 Seligenstadt

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