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erfolgreiche Jugendarbeit bei der freiwilligen feuerwehr Krailling

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„In“ <strong>Krailling</strong><br />

InformAtIonen Aus dem KrAILLInger rAthAus<br />

Liebe <strong>Krailling</strong>erinnen und <strong>Krailling</strong>er,<br />

nun ist unsere neue Bibliothek an <strong>der</strong> Margaretenstraße eröffnet, die Linner Mühle renoviert<br />

und die Ausgrabungen des Kellers des alten <strong>Krailling</strong>er Hofmarkschlosses sind fertiggestellt.<br />

Das alles ist Anlass genug, am 25. Juli ein Einweihungsfest für dieses neue kulturelle Zentrum<br />

<strong>Krailling</strong>s für alle zu veranstalten. Feiern Sie mit! Genießen Sie den Sommer auf dem 9. <strong>Krailling</strong>er<br />

Kult-Art-Festival, dem Pentenrie<strong>der</strong> Sommerfest, <strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>Krailling</strong>er Margaretenprozession,<br />

o<strong>der</strong> trainieren Sie am neu gestalteten Fitness-Parcours auf <strong>der</strong> Sanatoriumswiese.<br />

Lesen Sie Interessantes zu den Kunstausstellungen im Rathaus, zu den Bauvorhaben<br />

im Ort, zur Ar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr o<strong>der</strong> zur neuen Ganztagsklasse an <strong>der</strong> <strong>Krailling</strong>er<br />

Grundschule und dem dort neu gegründeten För<strong>der</strong>verein. Von meiner ersten Fahrt zu unserer<br />

Partnergemeinde Paulhan habe ich Ihnen ebenfalls einige Bil<strong>der</strong> und einen Bericht mit-<br />

gebracht. Viel Spaß <strong>bei</strong>m Lesen und einen wun<strong>der</strong>schönen Sommer in <strong>Krailling</strong> wünscht Ihnen<br />

Ihre Christine Borst<br />

1. Bürgermeisterin<br />

Dieses in <strong>Krailling</strong> alljährlich wie<strong>der</strong>kehrende Ereignis<br />

verbindet Geistliches und Weltliches. Bereits<br />

seit dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t wurde das Patrozinium<br />

<strong>der</strong> heiligen Margaret gefeiert und war lange Zeit<br />

in Vergessenheit geraten. Erst <strong>der</strong> Schmiedemeister<br />

Konrad Siebler erinnerte wie<strong>der</strong> daran und<br />

konnte diesen schönen Brauch wie<strong>der</strong>beleben.<br />

Seitdem wird die Kirchenpatronin wie<strong>der</strong> jedes<br />

Jahr geehrt. Anlass dieses Festes ist eine Mäuseplage,<br />

mit <strong>der</strong> die <strong>Krailling</strong>er Bürger zu damaliger<br />

Zeit zu kämpfen hatten. Da<strong>bei</strong> erinnerten sie sich<br />

an die Schutzpatronin ihrer Kirche. Ein Bittgang<br />

sollte Hilfe verschaffen, was letztendlich auch<br />

Juli 2009 // Ausgabe 4<br />

Langjährige tradition<br />

– die <strong>Krailling</strong>er margaretenprozession


„Hl. Margarete mit einer Gruppe heiliger Jungfrauen“,<br />

Bartholomäus Zeitblom (um 1489-1497), Ulmer Münster<br />

zum Erfolg führte. Die Plage war besiegt. Aus Dankbarkeit erinnern sich<br />

die <strong>Krailling</strong>er an einem Sonntag um den 20. Juli an dieses Ereignis. Sie<br />

schmücken ihre Kirche mit Blumen, feiern einen festlichen Gottesdienst<br />

und ziehen anschließend mit <strong>der</strong> Monstranz, die vom örtlichen Pfarrer un-<br />

ter einem Baldachin getragen wird, durch die Straßen <strong>Krailling</strong>s. Zahlreiche<br />

Fahnenabordnungen <strong>der</strong> <strong>Krailling</strong>er Vereine, Vertreter <strong>der</strong> Lokalpolitik so-<br />

wie eine Blaskapelle sorgen für einen festlichen Rahmen. Viele Anlieger<br />

schmücken den Prozessionsweg mit Blumen und gelb-roten Fähnchen, die<br />

sie an ihre Fenster und Gartenzäune anbringen. Am Luitpoldbrunnen werden<br />

Fürbitten an einem eigens dafür aufgebauten kleinen Altar gesprochen und<br />

<strong>der</strong> Segen für alle Gemeindemitglie<strong>der</strong> erbeten.<br />

Dass das Interesse an <strong>der</strong> Aufrechterhaltung dieser Tradition nicht nachlässt,<br />

zeigt die steigende Zahl <strong>der</strong> Prozessionsteilnehmer, darunter auch viele Fami-<br />

lien mit Kin<strong>der</strong>n. In diesem Jahr findet das ereignis am sonntag, den 19. Juli,<br />

statt. <strong>der</strong> festgottesdienst in <strong>der</strong> margaretenkirche beginnt um 8.00 uhr, an-<br />

schließend führt die Prozession durch die margareten-, Luitpold- und elisen-<br />

straße zurück zur Kirche. Sowohl die Kirchen- als auch die weltliche Gemeinde<br />

<strong>Krailling</strong> würde sich sehr freuen, insbeson<strong>der</strong>e auch unsere neu zugezogenen<br />

Bürgerinnen und Bürger mit ihren Familien begrüßen zu dürfen.<br />

250 Kunstausstellungen im <strong>Krailling</strong>er rathaus<br />

Begonnen haben die Ausstellungen in den 70er Jahren unter dem damaligen Bürgermeister Helmut Schreyer.<br />

Da dem <strong>Krailling</strong>er Gemein<strong>der</strong>at Peter Bosenius, Ehemann <strong>der</strong> örtlichen Allgemeinärztin, die Wände des<br />

Sitzungssaals zu kahl waren, regte er an, die Wände mit wechselnden Bil<strong>der</strong>n von Kunstausstellungen zu<br />

schmücken. Eine solche Idee ist wun<strong>der</strong>bar, nur muss man auch jemanden finden, <strong>der</strong> sich die Ar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong><br />

Organisation und Vorbereitung solcher Ausstellungen – und das natürlich ehrenamtlich – aufbürden möchte.<br />

Zum Glück fand er so jemanden in <strong>der</strong> Person von Rosi Beyer, die die Ausstellungen seit nunmehr<br />

fast 40 Jahren im Rathaus <strong>Krailling</strong> vorbereitet<br />

und organisiert. Unterstützt wird<br />

Sie da<strong>bei</strong> seit Jahren von ihrem Ehemann<br />

Gerhard Beyer im praktischen Bereich<br />

sowie vom langjährigen <strong>Krailling</strong>er Gemein<strong>der</strong>at<br />

Eugen Brüschwiler im künstlerischen<br />

Bereich. Mit einem Blumenstrauß<br />

und einem Geschenk bedankte<br />

sich die Bürgermeisterin <strong>bei</strong>m Ehepaar<br />

Beyer und <strong>bei</strong> Eugen Brüschwiler für diese<br />

langjährige, ehrenamtliche geleistete<br />

Ar<strong>bei</strong>t.


<strong>erfolgreiche</strong> <strong>Jugendar<strong>bei</strong>t</strong><br />

<strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>freiwilligen</strong> <strong>feuerwehr</strong> <strong>Krailling</strong><br />

Am 30. Mai haben neun Jugendliche <strong>der</strong> Jugend<strong>feuerwehr</strong> <strong>Krailling</strong> auf dem Bauhofgelände <strong>der</strong> Gemeinde<br />

das Jugendleistungsabzeichen erfolgreich bestanden. Die Gemeinde gratuliert allen Prüflingen und bedankt<br />

sich ganz beson<strong>der</strong>s <strong>bei</strong> den <strong>bei</strong>den Jugendwarten, René Kostinek und Marco Zickler, die sich sehr<br />

für eine <strong>erfolgreiche</strong> <strong>Jugendar<strong>bei</strong>t</strong> innerhalb <strong>der</strong> Feuerwehr einsetzen.<br />

neuer treffpunkt<br />

für sportbegeisterte<br />

„Fit In <strong>Krailling</strong>“ <strong>der</strong> neue Fitness-Parcours <strong>der</strong> Gemeinde<br />

wurde auf <strong>der</strong> Sanatoriumswiese eröffnet. Seit dem Jahr 2007<br />

standen bereits zwei Fitness-Geräte, ein Skistepper und ein<br />

Sit-up Gerät auf <strong>der</strong> Sanatoriumswiese. Damit ein richtiger<br />

Fitness-Parcours entsteht, <strong>der</strong> zum Krafttraining nach einer<br />

Joggingrunde genutzt werden kann, hat nun die Gemeinde<br />

nachgerüstet und noch weitere vier Trainingsgeräte ange-<br />

schafft. Außerdem wurde <strong>der</strong> Boden unter den Geräten mit<br />

weichen Holzspänen gestaltet, Tafeln für den richtigen Gebrauch <strong>der</strong> einzelnen Geräte angebracht und eine<br />

Bank zum Ausruhen nach dem Training bereitgestellt. Nun nutzen hoffentlich viele Bürgerinnen und Bürger<br />

diese Möglichkeit, sich vor o<strong>der</strong> nach dem Ar<strong>bei</strong>tsalltag auf sportliche Art und Weise zu entspannen.<br />

<strong>Krailling</strong>er<br />

gesundheitsforum<br />

Das <strong>Krailling</strong>er Gesundheitsforum startet in den Herbst mit<br />

neuen interessanten Themen. Nachdem die ersten drei Ver-<br />

anstaltungen des <strong>Krailling</strong>er Gesundheitsforums <strong>bei</strong> den zahl-<br />

reichen Besuchern bestens angekommen sind, hat <strong>der</strong> Leiter<br />

<strong>der</strong> Veranstaltungsreihe, <strong>der</strong> <strong>Krailling</strong>er Internist Dr. Richard<br />

Aulehner bereits zwei weitere interessante Themen für den<br />

Herbst 2009 ausgesucht. Am Donnerstag, den 22. Oktober,<br />

geht es um das Thema „Palliativmedizin – Sterbemedizin – nur für das Krankenhaus?“ und am Donnerstag,<br />

den 26. November, wird zum Thema „Arthrose – künstliche Gelenke“ Neues und Interessantes berichtet.<br />

Beginn ist jeweils 19 Uhr. Veranstaltungsort ist die Aula <strong>der</strong> Grundschule <strong>Krailling</strong>.


9. <strong>Krailling</strong>er KULT-ART-FESTIVAL<br />

vom 3. bis 5. Juli auf dem Bauhofgelände<br />

Terminplan Rahmenprogramm Kult-Art-Festival 2009<br />

samstag, 4.7.09<br />

uhrzeit gruppe dauer ort<br />

14.00-14.50 Musikschule Planegg <strong>Krailling</strong>, Außenbühne<br />

Frau Hörger Saitenmusik<br />

15.00 Kin<strong>der</strong>animation mit „Kreativ erleben“ 90 min Theaterstadl<br />

15.00-15.55 Life-Park Fitness-Studio, 45 min Außenbühne<br />

Fitness-Demonstrationen<br />

16.00-16.15 Trachtenverein d´Almarösler 15 min Außenbühne<br />

Bayerische Tänze<br />

16.30-17.30 Musikschule Gilching Hackbrett-Orchester 60 min Außenbühne<br />

17.45-18.00 Tanzgruppe Soly Color 20 min Außenbühne<br />

18.15-18.45 Oriental Dream Dancers, Bauchtanzgruppe 30 min Außenbühne<br />

sonntag, 5.7.09<br />

uhrzeit gruppe dauer ort<br />

11.00 Alexan<strong>der</strong>s Jazzband, Jazzfrühschoppen 2 Std. Bewirtungsbereich<br />

mit Weißwürsten und frischen Brezen<br />

13.00 Musikschule Planegg-<strong>Krailling</strong> 15 min Außenbühne<br />

„Die kleinen Musikmäuse“<br />

13.30-13.45 Grundschule <strong>Krailling</strong> Singspiel „Wickie, 15 min Außenbühne<br />

<strong>der</strong> Wikinger reist um die Welt<br />

14.00-14.30 Feuerwehr <strong>Krailling</strong>, techn. Rettung 30 min Festivalgelände<br />

nach Verkehrsunfall<br />

14.45-15.15 Eva & die Dancing Stars 20 min Außenbühne<br />

15.00-16.00 Puppet-Players „Der blaue Kurfürst“, Theaterstadl<br />

Puppentheater<br />

15.30-16.00 TV Planegg-<strong>Krailling</strong> Jazzdance 30 min Außenbühne<br />

16.15 Tanzschule Sandra Dumser, Tanzvorführung 45 min Außenbühne<br />

17.00-17.30 Mamadou Sanou Meistertrommler 30 min Außenbühne<br />

18.00 Studio Sahara Bauchtanz 15 min Außenbühne<br />

Der Eintritt zum Kunst hand wer ker markt und zum Rah men programm ist kostenlos.<br />

Kartenvorverkauf für die Abend-Kulturveranstaltungen <strong>bei</strong>:<br />

GEMEINDE KRAILLING<br />

Rudolf-von-Hirsch-Str. 1, 82152 <strong>Krailling</strong>, Astrid Lohrer, Zimmer 14,<br />

Tel. 089 85706-30, Fax: 85706- 923, lohrer@krailling.de<br />

sowie <strong>bei</strong> MÜNCHEN TICKET, Tel. 089 54818181,<br />

und allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen.<br />

www.kultartfestival.de


folgende Künstler treten in diesem<br />

Jahr auf dem Kult Art festival im<br />

großen Kulturzelt auf:<br />

freitag, 3. Juli 2009<br />

freigelände – Bewirtung ab 18 uhr / Kulturzelt – 20 uhr (einlass ab 19 uhr) Konzert dIe seer „1 tag“<br />

dIe seer, die 9-köpfige österreichische Kult-Band aus dem Salzkammergut, ist mit ihrer 11. CD auf Tour.<br />

Ihre Lie<strong>der</strong> sind keine Mitnahmeartikel, man muss stehen bleiben, in die Texte hineinhören um zu entdecken,<br />

dass darin kleine Erinnerungen zu finden sind. Erinnerungen die je<strong>der</strong> für sich auch selbst schon erkannt hat.<br />

„Seenland Seelenland“ – das Eröffnungslied auf <strong>der</strong> CD weist den Weg. Es geht um Freundschaft, um Partner-<br />

schaft, um das „nicht alleine sein“. Aber genau das ist die Stärke des Komponisten, Texters und ‚Ober-Seers’<br />

Fred Jaklitsch. Er bringt durch seine Lie<strong>der</strong> die Leut’ dazu für einen Moment aus <strong>der</strong> Rennbahn des Lebens<br />

zu steigen, inne zu halten, den Moment <strong>der</strong> Musik zu genießen. Handbremse rein, Gang raus mit <strong>der</strong> klaren<br />

Ansage: „Macht’s was ihr wollt’s aber lasst’s mich in Ruhe ... i hör jetzt die SEER!“ Eintritt l 25,00<br />

samstag, 4. Juli 2009<br />

Kulturzelt – 20 uhr (einlass ab 19 uhr)<br />

Konzert Claudia Koreck mit Band „Barfuaß um die Welt“<br />

Claudia Koreck. Es war im Jahr 2007, als sich Bayerns Musikfans in ein Mädchen aus Traunstein verliebten.<br />

Das „Madl“ lieferte mit „Fliang“ den Soundtrack des Sommers – wer ihr zuhörte, ließ sich gern verführen, mit<br />

ihr auf und davon zu fliegen. So frisch und unbekümmert, so charmant und leichtfüßig kamen die Stücke <strong>der</strong><br />

jungen Lie<strong>der</strong>macherin daher. Wer nun den Texten ihrer neuen CD „Barfuaß um die Welt“ zuhört, <strong>der</strong> blättert<br />

in einem akustischen Tagebuch <strong>der</strong> letzten eineinhalb Jahre im Leben <strong>der</strong> Claudia Koreck – das sich seit ihrem<br />

Karriere-Senkrechtstart naturgemäß gewaltig verän<strong>der</strong>t hat. Die behütete Teenagerzeit daheim in Traunstein<br />

ist unwi<strong>der</strong>ruflich passé – und mit ihr hat sich auch das Jungmädchenhafte, vielleicht sogar Naive, aus<br />

Claudias Texten davongeschlichen. „Die neuen Liadln sind ein bisserl tiefer und poetischer“, meint die Sänge-<br />

rin, die mittlerweile in München wohnt. Stadtkoller, Entwurzelung – ganz neue Themen in <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Koreck,<br />

aber Stoff für beeindruckend schöne Singer-Songwriter-Musik wie „Dahoam“, ihre Liebeserklärung an die<br />

alte Heimat. Eintritt l 20,00<br />

sonntag, 5. Juli 2009<br />

Kulturzelt – 20 uhr (einlass ab 19 uhr) / musikkabarett mit den WeLLKÜren<br />

die Wellküren Moni, Burgi und Bärbi sind Schwestern <strong>der</strong> bekannten Biermösl Blosn und stehen für die<br />

weibliche Synthese aus Volksmusik und Kabarett. Gefeiert von Presse und Publikum touren die Wellküren seit<br />

20 Jahren als „Wil<strong>der</strong>erinnen“ in <strong>der</strong> traditionellen bayerischen Volksmusik durch Deutschland, Österreich<br />

und die Schweiz. Die Wellküren entstammen <strong>der</strong> 17-köpfigen Volksmusikantenfamilie Well aus Günzlhofen.<br />

Von ihrem Vater, <strong>der</strong> Schulleiter und Chorleiter des Dorfes war, lernten sie den traditionellen Dreigesang und<br />

zahlreiche Musikinstrumente. Mitte <strong>der</strong> 80er Jahre machten sie sich mit Volksmusik-Kabarett als Wellküren<br />

„selbstständig“. Der größte Teil ihres Programms besteht aus dem neuen Bühnenprogramm „Beste Schwe-<br />

stern“, mit dem sie ab September 2009 auf Tour sind. Eintritt l 20,00


sanierung Pentenrie<strong>der</strong> straße<br />

Die Straßenbauar<strong>bei</strong>ten im 1. Bauabschnitt konnten termingerecht<br />

am westlichen Ortsrand von <strong>Krailling</strong> begonnen werden. Sehr schnell<br />

wurden dort die Bordsteine für den künftigen Straßenverlauf gesetzt,<br />

die Verschwenkung <strong>der</strong> Fahrbahntrasse zur Reduzierung <strong>der</strong> Einfahrtsgeschwindigkeit<br />

war schnell kenntlich gemacht. Bis zum Einbau <strong>der</strong> Asphalttragschicht wurde dieses Nadelöhr<br />

für den Verkehr durch die betroffenen Bürger geduldig ertragen. Nur in Einzelfällen musste <strong>der</strong> Verkehr für<br />

kurze Zeit vollkommen gesperrt werden<br />

Die Fertigstellung des 1. Abschnitts einschließlich <strong>der</strong> Kreuzung Sperberweg und Lärchenstraße erfolgte innerhalb<br />

des vorgegebenen Zeitrahmens mit einigen Tagen Vorsprung. Letztendlich waren hierfür die Leistungsfähigkeit<br />

und das große Engagement <strong>der</strong> ausführenden Firma verantwortlich. Seit Anfang Juni wird im<br />

2. Bauabschnitt zwischen Sperberweg und Rudolf-von-Hirsch-Straße mit Hochdruck gear<strong>bei</strong>tet. Mit größter<br />

Sorgfalt wurden dort die Belange des Schutzes <strong>der</strong> bedeutenden Straßenbegleitbäume erfüllt. Es mussten<br />

keine ungeplanten Eingriffe in den Baumbestand vorgenommen werden. Trotz langfristig vor Baubeginn angesetzter<br />

Informationen <strong>der</strong> Versorgungsträger und <strong>der</strong>en Einbeziehung in die Planung haben die Stadtwerke<br />

München, zuständig für die Gasversorgung jetzt kurzfristig und völlig überraschend die Notwendigkeit <strong>der</strong><br />

Erneuerung <strong>der</strong> Ortsleitung im Abschnitt Fichtenstraße bis Waldstraße festgestellt. Nach ersten Auskünften<br />

werden die Ar<strong>bei</strong>ten einen Zeitraum von drei bis vier Wochen beanspruchen. Dies hat natürlich schwerwiegenden<br />

Einfluss auf die Fortführung <strong>der</strong> Straßenbauar<strong>bei</strong>ten und stört den geplanten Bauablauf erheblich.<br />

Für die vorletzte Juniwoche war <strong>der</strong> Einbau <strong>der</strong> Asphalttragschicht im 2. Bauabschnitt eingeplant und auch<br />

bereits angekündigt.<br />

<strong>Krailling</strong>er Kultur-mittag<br />

Auch im abgelaufenen Jahr 2009 konnten wir im Rahmen des <strong>Krailling</strong>er-Kultur-Mittags interessante Gäste<br />

vorstellen. Jeweils am letzten Donnerstag des Monats sind unsere Senioren in den Alten Wirt in <strong>Krailling</strong><br />

eingeladen. Nach einem guten gemeinsamen Mittagessen erzählen und unterhalten bekannte und noch unbekannte<br />

<strong>Krailling</strong>er aus ihrem Leben, so z.B. im<br />

Januar Herbert Meindl (ehemaliger Bauhofleiter und Gemein<strong>der</strong>at) und<br />

Fredi Kauer (ehemaliger <strong>Krailling</strong>er Kontaktpolizist)<br />

Februar Richard Siebler (Kommandant <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr <strong>Krailling</strong>)<br />

März Sebastian Werner vom Vogelschutzbund<br />

April Manfred Erdmann, <strong>der</strong> ausgebildete Schauspieler und Synchronsprecher erzählte,<br />

warum John Wayne so gut Deutsch spricht.<br />

Mai Gymnasiallehrer Eugen Brüschwiler überraschte mit seinem<br />

außergewöhnlichen Hobby: Hochdruck, Tiefdruck, Lithografie.<br />

Anhand mitgebrachter Beispiele wurde es ein sehr spannen<strong>der</strong> Vortrag.<br />

Und so wird es weitergehen, jeden letzten Donnerstag im Monat wird von<br />

12.00 bis 14.00 Uhr im Alten Wirt für die <strong>Krailling</strong>er Senioren ein Überraschungsgast<br />

aus seinem Leben erzählen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.


senioren-Kulturfahrt am 15. und 22. mai<br />

Der große Erfolg des letzten Jahres gab den Ausschlag für die Gemeindeverwaltung, dass die Kulturfahrt 2009<br />

zweimal veranstaltet wurde. Das Ziel Stein an <strong>der</strong> Traun war am Anmeldungstag sofort für zwei Busse ausgebucht.<br />

Also machten sich am 15. Mai 50 Personen mit 2. Bürgermeister Peter Weigert, Gemein<strong>der</strong>ätin Karin<br />

Wolf, Susi Ebert und Amtsleiter Franz Wolfrum auf die Fahrt. Die zweite Fahrt am 22. Mai, ebenfalls mit 50 Personen,<br />

führte dann unsere 1. Bürgermeisterin Christine Borst mit Frau Sandra Sona von <strong>der</strong> Verwaltung an.<br />

Beide Fahrten wurden fachmännisch von Herrn Josef Wittmann, einem Kenner <strong>der</strong> Sage <strong>der</strong> Höhlen um Heinz<br />

vom Stein begleitet. Der Zielort Stein an <strong>der</strong> Traun, in <strong>der</strong> Nähe des Chiemsees, wurde ohne Schwierigkeiten<br />

erreicht und dann konnte die interessante Führung durch die Höhlenburg beginnen. Die Sage <strong>der</strong> Höhlenburg<br />

zu Stein beginnt um 1200 und dort taucht auch <strong>der</strong> Name <strong>der</strong> „ Wilde Heinz“ zum erstmals auf. Über die Herkunft<br />

und das Wirken weiß man nichts, alles sind Vermutungen. Bekannt war nur, dass sich Heinz von Stein<br />

auf einem Kreuzzug eine schwere Hautkrankheit zuzog und sein Gesicht dadurch entstellt wurde.<br />

Zur wechselhaften Geschichte gehörte <strong>der</strong> Bau des Hochschlosses, des unteren Schlosses (auch neues<br />

Schloss genannt) und die zwischen Beiden gelegene Höhlenburg. Die in den Fels gebaute Schlossbrauerei<br />

wurde schon 1565 erwähnt. Ein kurzer Film und ein kostenloser Umtrunk im Brauereiladen zeigte die Qualität<br />

des „Steiner Bieres“, schon lange eine Privatbrauerei. Nach einem guten Mittagessen ging es nur wenige Kilometer<br />

weiter zum Kloster Baumburg mit seiner allseits berühmten Klosterkirche, dem Rokoko-Juwel eines<br />

einheimischen Baumeisters. Die herrliche Kirche mit Deckenfresken, Hochaltar und Seitenaltären blieben<br />

erhalten, während <strong>der</strong> Säkularisation wurde aber das Kloster aufgehoben und die meisten Klostergebäude<br />

zerstört und die 8.ooo Bücher vernichtet. Nur die herrliche Kirche blieb <strong>der</strong> Nachwelt erhalten.<br />

Mit vielen Eindrücken konnten wir die Busheimfahrt antreten und mit Sicherheit versprechen,<br />

dass im nächsten Jahr wie<strong>der</strong> zwei Busfahrten im Seniorenprogramm <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Krailling</strong><br />

zu finden sein werden unter dem Motto „ Veranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger 65+“.


hermann Prey, <strong>der</strong> <strong>Krailling</strong>er<br />

ehrenbürger feiert geburtstag<br />

Am 11. Juli 2009 wäre Hermann Prey, <strong>der</strong> lei<strong>der</strong> viel zu früh verstorbene große<br />

Künstler, 80 Jahre alt geworden. Der <strong>Krailling</strong>er Kulturför<strong>der</strong>verein hat zusammen<br />

mit <strong>der</strong> Familie Prey und <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Krailling</strong> am Freitag, den 10.<br />

Juli ab 19.30 Uhr in <strong>der</strong> Halle des TV Planegg-<strong>Krailling</strong> ein Geburtstagsfest<br />

vorbereitet, <strong>bei</strong> dem um Mitternacht auf den Jubilar angestoßen werden soll.<br />

Ab 19.30 Uhr gibt Oleg Maisenberg, <strong>der</strong> langjährige Liedbegleiter und Freund<br />

Hermann Preys einen Klavierabend mit den Werken „Bil<strong>der</strong> einer Ausstellung“<br />

von Modest Mussorgski und „Die Jahreszeiten“ von Peter Tschaikowsky und ab 22.15 Uhr wird <strong>der</strong> Dokumentarfilm<br />

„Prey – Stille meine Liebe“ als Welturaufführung in <strong>Krailling</strong> gezeigt. Hermann Prey und seine<br />

Familie werden in diesem Film aus einer ganz ungewöhnlichen Sichtweise gezeigt. Karten für dieses beson-<br />

<strong>der</strong>e Ereignis zum Preis von l 20 (ermäßigt l 17) gibt es <strong>bei</strong> den <strong>Krailling</strong>er Filialen <strong>der</strong> Kreissparkasse<br />

München-Starnberg und <strong>der</strong> VR Bank Starnberg, Herrsching, Landsberg eG.<br />

Kin<strong>der</strong> bis 12 Jahren haben freien Eintritt.<br />

erinnerung an Andreas Pollner,<br />

träger <strong>der</strong> <strong>Krailling</strong>er Bürgermedaille<br />

Am 25. Mai 2009 verstarb unser allseits geschätzter Rektor i.R. an <strong>der</strong> <strong>Krailling</strong>er Volks-<br />

schule im Alter von 84 Jahren. Pollner ar<strong>bei</strong>tete 23 Jahre lang als Lehrer in <strong>Krailling</strong>,<br />

davon 15 Jahre lang als Rektor bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Juli 1986.<br />

1924 in Aj in <strong>der</strong> heutigen tschechischen Republik geboren, hätte er sich bestimmt<br />

nicht vorgestellt, eines Tages in <strong>Krailling</strong> zu leben und zu wirken. Er landete als Lehrer<br />

an <strong>der</strong> neu erbauten Grund- und damals noch Teilhauptschule an <strong>der</strong> Rudolf-von-Hirsch-Straße. Sein<br />

Anliegen war immer eine Betonung und Verstärkung des musischen Bereichs im Schulalltag. Mit Kin<strong>der</strong>n<br />

zu singen, in ihnen die Freude zum Gesang und an musik zu wecken, gehörte für ihn zum grundbedürfnis<br />

<strong>der</strong> Erziehungs- und Bildungsar<strong>bei</strong>t. Ein Herzensanliegen war ihm auch immer das Lesen. So war er<br />

langjähriger Leiter <strong>der</strong> Jury für den Vorlesewettbewerb für Schüler im gesamten Landkreis Starnberg. Bis<br />

vor einigen Jahren hielt er selbst noch Vorlesestunden in unserer gemeindebücherei im rahmen des ferienprogramms.<br />

Auch seine rege und andauernde mitwirkung in <strong>der</strong> evangelischen Kirchengemeinde war<br />

vorbildlich. Er wirkte als Kantor und erwarb sich einen großen namen als Kirchenmusiker, hat komponiert<br />

und verlegt und ist in ganz nordeuropa bekannt. Einige Jahre leitete er auch den evangelischen Kirchenchor<br />

in gauting. Seine ungeheure Vielseitigkeit zeigte sich auch daran, dass er sogar japanische Haiku-<br />

Gedichte vertonte. Ein zweiter herausragen<strong>der</strong> grund, ihm 2006 die Bürgermedaille zu verleihen, war die<br />

Tatsache, dass er seine seit Jahrzehnten chronisch kranke Ehefrau aufopferungsvoll pflegte, den Haushalt<br />

organisierte, kochte, putzte und trotzdem noch Zeit für seine Ehrenämter fand.<br />

die gemeinde <strong>Krailling</strong> wird stets ein ehrenvolles Andenken an diesen „großen“ kleinen <strong>Krailling</strong>er bewahren


eröffnungsfest<br />

für die neue <strong>Krailling</strong>er Bibliothek,<br />

die frisch renovierte Linnermühle<br />

und das Bodendenkmal hofmarkschloss<br />

Am Samstag, den 25. Juli findet ab 17 Uhr das Eröffnungsfest für die neue <strong>Krailling</strong>er Bibliothek, die frisch<br />

renovierte Linnermühle und für das „Kellerdenkmal Hofmarkschloss“ statt. Bereits am 23. Juni konnte die<br />

neue Bibliothek nach dem Umzug wie<strong>der</strong> ihre Pforten für die Besucher öffnen.<br />

Die offizielle Einweihungsfeier findet aber am 25. Juli statt. An diesem Tag können die Besucher ab 17 Uhr<br />

Bücher und an<strong>der</strong>e Medien ausleihen, sich die Bibliothek von den Mitar<strong>bei</strong>terinnen zeigen lassen, eine Fotoausstellung<br />

„Bibliothek einst und jetzt“ anschauen und auf <strong>der</strong> Terrasse <strong>bei</strong> hoffentlich schönem Wetter den<br />

musikalischen Darbietungen <strong>der</strong> Musikschule Planegg <strong>Krailling</strong> lauschen.<br />

Das Hofmarkschloss <strong>Krailling</strong><br />

Gustl Linner, <strong>der</strong> Besitzer <strong>der</strong> Linner Mühle, ein gelernter Müller, führt persönlich durch die neu renovierte<br />

Mühle und demonstriert das von ihm selbst in wochenlanger Ar<strong>bei</strong>t wie<strong>der</strong> instand gesetzte Mühlrad.<br />

Hier stand einst das stolze Schloss <strong>der</strong> Hofmark <strong>Krailling</strong>, von dem<br />

wir nur diesen Keller sehen.<br />

Die Ausgrabungen des Kellers des <strong>Krailling</strong>er Hofmarkschlosses werden von einem fachkundigen Architekten<br />

Nachdem um 1300 die Zeit <strong>der</strong> lockeren Höfesiedlung zu Ende<br />

gegangen war, entstand auch hier, wie schon vorausgehend in ganz<br />

Bayern, erläutert. ein erstes Herrschaftsgebilde, Nach den die anstrengenden Hofmark <strong>Krailling</strong>. Die Führungen kann man auf <strong>der</strong> Linner-Insel neben <strong>der</strong> Mühle <strong>bei</strong> Bier,<br />

Hofmarksherren übten die niedrige Gerichtsbarkeit aus, trieben<br />

Steuern und Abgaben ein, for<strong>der</strong>ten, abhängig von <strong>der</strong> Hofgröße,<br />

Hand- Brotzeit und Spann dienste und (Scharwerk) Musik und den mussten Tag zu Zeiten gemütlich auch ausklingen lassen. Die Gemeinde <strong>Krailling</strong> freut sich, mit Bibliothek,<br />

Soldaten abstellen, wenn <strong>der</strong> Herzog sie anfor<strong>der</strong>te. Ob die<br />

<strong>Krailling</strong>er immer recht stolz waren auf dieses Machtzentrum mitten Kupferstich von Michael Wening: Hofmarkschloss in <strong>Krailling</strong><br />

Ausgrabung und Mühle das neue kulturelle Zentrum <strong>der</strong> Gemeinde an diesem Tag <strong>der</strong> Öffentlichkeit präsen-<br />

in ihrem Dorf, das aber auch das allgemeine Ansehen hob?<br />

Diese tieren Hofmark zu war können.<br />

vergleichsweise spät, nämlich 1586, errichtet<br />

worden. Bald darauf baute <strong>der</strong> erste Hofmarksherr, Erhard von<br />

Muggenthal, einen standesgemäßen Sitz, dieses Hofmarkschloss,<br />

vor dessen unansehnlichen Resten wir stehen.<br />

Vorher aber befand sich hier schon ein steinernes, „Vestes Hauß“.<br />

Es war von dem Münchner Bürger Thomas Fleckhammer bald nach<br />

1533 auf dem traditionsreichen Hofbauerngut (heute Linner<br />

Anwesen) erbaut worden. Den Adelssitz des frühen Mittelalters<br />

hatte vorher das Kloster Fürstenfeld inne.<br />

Dem empor gestiegenen Hofmarksherren Muggenthal konnte dieses<br />

winzige Landschlösschen wohl schon von Amtswegen nicht<br />

repräsentativ genug sein. Er brach es bis auf den Keller ab und<br />

stülpte seinen viermal größeren Prachtbau darüber. Eine<br />

Unterkellerung sparte er sich. Aber den Keller des Altbaus<br />

übernahm er rücksichtslos.<br />

Vor diesem Keller stehen wir und blicken auf seinen aufwändig<br />

gepflasterten Boden, einen „Eierpflaster“ hinab. Die scheinbar<br />

kleinen Steine entpuppten sich <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Ausgrabung als äußerst<br />

massive und kunstvolle Pflasterung: Sie waren sehr sorgfältig<br />

hochkant eingebaut. Die neuerlichen Flickstellen verraten infolge<br />

flacher Verlegung ihr wahres Format.<br />

Der 6,6 auf 8,5 Meter messende Keller wird durch eine<br />

Zwischenmauer in zwei gleiche Räume geteilt, die genau in <strong>der</strong><br />

Kellergrundriss<br />

Größenvergleich des Landschlösschens zum<br />

Mitte durch einen mächtigen Pfeiler verstärkt wird. Daneben<br />

Hofmarkschloss<br />

ermöglicht eine Türöffnung die Verbindung. An einem Mauerfalz,<br />

einem Ausbruch für eine Türangel und einem vermo<strong>der</strong>ten Holzklotz<br />

in halber Türhöhe kann man erkennen, dass eine Holztür mit<br />

hölzernem Riegel die Räume trennte. Auch die ehemalige<br />

Holzschwelle zeichnet sich noch am Boden ab.<br />

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die umsetzung des Konjunkturpakets II<br />

in <strong>Krailling</strong><br />

In Oberbayern haben sich insgesamt 497 Gemeinden um Zuschüsse aus dem Konjunkturpaket II beworben,<br />

die För<strong>der</strong>summe beträgt insgesamt 450 Millionen Euro. 54 % <strong>der</strong> Gemeinden bekamen im Mai die Zusage,<br />

dass ihr Projekt für die För<strong>der</strong>ung ausgewählt wurde. Zu diesen 54 % zählt auch unsere Gemeinde, die für<br />

die energetische Sanierung des Rathauses För<strong>der</strong>mittel in Höhe von Euro 583.100 erhält. Mit diesen Mitteln<br />

kann also nicht nur <strong>der</strong> bereits beschlossene und im Haushalt enthaltene Innenumbau mit Errichtung eines<br />

Bürgerbüros in den Räumen <strong>der</strong> ehemaligen Bücherei durchgeführt werden, son<strong>der</strong>n wir haben nun auch<br />

die Möglichkeit, zusätzlich das Gebäude, das in den 60er Jahren gebaut wurde, energetisch auf den neuesten<br />

Stand zu bringen und somit künftig Energieverluste zu vermeiden. Mit den erfor<strong>der</strong>lichen Ar<strong>bei</strong>ten soll<br />

zeitnah begonnen werden.<br />

Pentenrie<strong>der</strong> sommerfest<br />

Traditionell findet auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> das Pentenrie<strong>der</strong> Sommerfest vom 17. bis 19. Juli auf dem<br />

Freigelände neben <strong>der</strong> Kirche in Pentenried statt. Veranstalter ist <strong>der</strong> TSV Pentenried, <strong>der</strong> sich mit seinen<br />

vielen ehrenamtlichen Helfern wie<strong>der</strong> um das leibliche Wohl <strong>der</strong> Besucher kümmern wird. Der Freitagabend<br />

gehört von <strong>der</strong> Musikrichtung her wie immer <strong>der</strong> Jugend, am Samstagnachmittag lädt die Gemeinde<br />

<strong>Krailling</strong> dann alle Senioren über 70 zum Seniorennachmittag mit Bier und Brotzeit ein. Anmeldungen dafür<br />

nimmt Frau Sona unter Telefon 85706-29 entgegen. Die Busse fahren am 18. Juli um 14.30 Uhr ab dem alten<br />

und neuen Rathaus in <strong>Krailling</strong> nach Pentenried, Rückfahrt ist um 17 Uhr.<br />

för<strong>der</strong>verein <strong>der</strong><br />

grundschule <strong>Krailling</strong><br />

Seit rund vier Monaten darf auch die Grundschule<br />

<strong>Krailling</strong> einen „För<strong>der</strong>verein“ ihr Eigen nennen:<br />

Die Gründung des Vereins ist gelungen durch den<br />

Enthusiasmus und das Engagement von vielen Eltern<br />

und Unterstützern. So fand am 02. Feburar<br />

eine Gründungsversammlung statt, an <strong>der</strong> neben<br />

vielen Eltern auch die 1. Bürgermeisterin Christine<br />

Borst sowie zwei Gemein<strong>der</strong>ätinnen teilnahmen.<br />

Seit Anfang März ist <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein als „eingetragener Verein“ registriert und inzwischen ist die „Gemeinnützigkeit“<br />

anerkannt, so dass Spenden und Mitglieds<strong>bei</strong>träge steuerlich abgesetzt werden können.<br />

Das Ziel des För<strong>der</strong>vereins ist es, das Leben an <strong>der</strong> Schule durch die organisatorische und finanzielle Unterstützung<br />

verschiedener Projekte zu bereichern und noch vielseitiger werden zu lassen. Daher freuen wir<br />

uns, dass bereits in den ersten Wochen nach <strong>der</strong> Gründung viele Projekte realisiert werden konnten: sofort<br />

konnte das streitschlichterprojekt durch eine großzügige Spende starten, ein umweltpädagoge für die<br />

4. Klassen wurde finanziert. Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen zur Errichtung eines „Kunstcontainers“<br />

auf dem Pausenhof. Weitere Projekte sind: Bauen von zwei Papierbooten (à 3 m) für das „erste Starn-


erger Papierbootrennen“, elterninfoabende zu Themen wie Konfliktbewältigung, Medienkompetenz o<strong>der</strong><br />

„wie lerne ich lernen“, Ausstattung aller Klassen mit eigenen Klassenbüchereien (erste Spenden wurden<br />

bereits weitergeleitet).<br />

Für das kommende Schuljahr sammeln wir bereits viele Ideen, die an uns unter an<strong>der</strong>em von interessierten<br />

Eltern herangetragen werden! Was wir erreichen können, hängt natürlich davon ab, wie viele Eltern sich mit<br />

uns zusammen engagieren und wie viel Geld wir zur Verfügung haben werden. Die Geldmittel für die Projekte<br />

stammen zur Zeit aus den Mitglieds<strong>bei</strong>trägen, aus Spenden sowie aus Veranstaltungen des Vereins.<br />

Der För<strong>der</strong>verein möchte alle, die mitwirken wollen, sei es durch Ideen, Aktivitäten o<strong>der</strong> finanzielle Unterstützung<br />

einladen, sich an uns zu wenden. Nur so können wir eine „lebendige“ Schule sein; auch mit kleinen<br />

Dingen können wir viel bewegen!<br />

Nähere Informationen können Sie über unsere Homepage: www.foer<strong>der</strong>verein-grundschule-krailling.de<br />

(befindet sich <strong>der</strong>zeit im Aufbau) o<strong>der</strong> <strong>bei</strong> Aynur Damli-Huber, Telefon 0179 1439054 o<strong>der</strong> Holger Bertram,<br />

Telefon 62269831 erhalten.<br />

ganztagesklasse an <strong>Krailling</strong>er<br />

grundschule genehmigt<br />

Sofort nach Bekanntwerden <strong>der</strong> Beschlüsse des Bildungsgipfels zum wei-<br />

teren Ausbau von Ganztagesschulen in allen Schularten konnte sich die<br />

Gemeinde <strong>Krailling</strong> innerhalb einer relativ knapp bemessenen Frist da-<br />

für bewerben. Grundlage für die Bewerbung war eine Konzeption, wie die<br />

Ganztagesklasse in den vorhandenen Schulbetrieb integriert werden soll.<br />

Hier konnte die Schulleiterin Hermine Freystätter zeitnah ein schlüssiges<br />

Konzept vorlegen, das das Kultusministerium überzeugt hat, die Grund-<br />

schule <strong>Krailling</strong> in das Ausbauprojekt mit aufzunehmen. So ist es <strong>der</strong> Ge-<br />

meinde <strong>Krailling</strong> möglich, bereits ab dem Schuljahr 2009/10 den Kraillin-<br />

ger Eltern eine erste Klasse als Ganztagesklasse anzubieten.<br />

machbarkeitsstudie Autobahn südring<br />

Am 22. Juni übergaben die <strong>bei</strong>den <strong>Krailling</strong>er Bürgermeister insgesamt 2.256 Unterschriften von Bürge-<br />

rinnen und Bürgern gegen den Autobahn Südring an den Leiter <strong>der</strong> Bayerischen Staatskanzlei Siegfried<br />

Schnei<strong>der</strong>. In einem <strong>bei</strong>gefügten Schreiben wurden sämtliche Argumente aus Sicht <strong>der</strong> Gemeinde gegen<br />

diese Planungen dargelegt. Christine Borst wies auch auf den energischen Wi<strong>der</strong>stand <strong>der</strong> Bevölkerung ge-<br />

gen eine Weiterverfolgung <strong>der</strong> Planungen über <strong>Krailling</strong>er<br />

Flur hin. Der Minister nahm die Unterlagen entgegen und<br />

versprach, die genannten Argumente an die Fertiger <strong>der</strong><br />

Studie weiterzuleiten und in die Planungsüberlegungen<br />

mit einfließen zu lassen.


-<br />

Besuch in unserer Partnergemeinde Paulhan<br />

Am 09. Juni fuhr eine Delegation <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Krailling</strong> mit insgesamt 35 Personen in unsere Partnergemeinde<br />

nach Paulhan in Südfrankreich. Bürgermeisterin Christine Borst war zum ersten Mal auch mit da<strong>bei</strong>.<br />

Die Herzlichkeit, mit <strong>der</strong> die <strong>Krailling</strong>er in Paulhan aufgenommen wurden, zeigte deutlich, dass die Partnerschaft,<br />

die vor 34 Jahren vom damaligen <strong>Krailling</strong>er Bürgermeister Helmut Schreyer und dem ehemaligen<br />

Bürgermeister von Paulhan, André Bonnet gegründet wurde, heute noch genauso lebendig ist wie damals.<br />

Fünf Tage lang wurde <strong>der</strong> Gruppe von den französischen Freunden ein umfangreiches Programm geboten, das<br />

die Naturschönheit des Landes und die Lebensfreude <strong>der</strong> dort lebenden Menschen eindrucksvoll zeigte. Bei<br />

einem Festakt im Rathaus von Paulhan wurde die Partnerschaftsurkunde nochmals neu von Christine Borst<br />

unterzeichnet, die damit ausdrückte, dass auch sie – genauso wie ihre Vorgänger – diese Partnerschaft nach<br />

Kräften för<strong>der</strong>n und unterstützen wird. Beim Abschiedsabend bedankte sich die Delegation für die wun<strong>der</strong>baren<br />

Tage und lud die französischen Freunde für nächstes Jahr zum Gegenbesuch nach <strong>Krailling</strong> ein.<br />

Kontakt // gemeinde <strong>Krailling</strong><br />

Rudolf-von-Hirsch-Str. 1 // 82152 <strong>Krailling</strong> // Telefon 089 85706-0 // Fax 089 85766-56<br />

E-mail: rathaus@krailling.de // Internet: www.krailling.de<br />

Impressum: Herausgeber Gemeinde <strong>Krailling</strong> // Verantwortlich Christine Borst, 1. Bürgermeisterin<br />

Redaktionelle Mitar<strong>bei</strong>t: Peter Weigert, 2. Bürgermeister; Annette Friedrich<br />

Die Gemeindezeitung „In“<strong>Krailling</strong> erscheint 4 x jährlich und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.

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