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090723_3.Gemeinderat.pdf

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Speziell im Bezirk Spittal sollten wir zumindest eine Fläche mit einer merkbaren<br />

Größe haben ähnlich wie St. Veit mit 45 ha oder Völkermarkt mit 80 ha. Wir haben<br />

leider aufgrund des Handels kaum eine Chance einen Gewerbebetrieb anzusiedeln.<br />

Das Ziel sollte sein, dass wir aber so etwas Ähnliches schaffen können. Wir wollen in<br />

den Tälern die Betriebe unterstützen und außerhalb der Täler neue Betriebe<br />

ansiedeln. Wo Bedarf ist, sollen Immobilien geschaffen werden. Den<br />

Grundsatzbeschluss haben wir schon gefasst, d.h. wir treten grundsätzlich dieser<br />

Region bei. Danach unterhalten wir uns über die einzelnen Parameter und als<br />

zweiter Schritt muss ein Vertrag gemacht werden, wie groß soll die Region sein und<br />

wie sollen die Mittel aufgeteilt werden. Danach soll diese Maßnahme bzw. dieses<br />

Projekt umgesetzt werden. Der Grundgedanke ist, dass wir gemeinsam stärker sind.<br />

GR Pertl: jede Gemeinde profitiert davon. Und mit welchem Geld werden die<br />

Investitionen getätigt?<br />

Bgm. Angerer: das Land unterstützt und die Gemeinde wird darüber im Gemeinderat<br />

befinden müssen. Z.B. das Projekt Pier One ist ja auch so Projekt für die ganze<br />

Region.<br />

GR Gratzer: wie viele Gemeinden haben schon den Grundsatzbeschluss gefasst ?<br />

Bgm. Angerer: Mühldorf, Flattach, Oberdrauburg, Sachsenburg, Rennweg, Millstatt,<br />

Baldramsdorf.<br />

GR Gratzer: Spittal hat sicher weniger Interesse.<br />

Bgm. Angerer: habe ich anfangs auch gedacht, aber Spittal würde sehr gerne und<br />

wird voraussichtlich auch mitmachen.<br />

GV DI Schuster: mir fehlt das Motiv, dass die Gemeinde bereit ist, in der eigenen<br />

Gemeinde einen Standort anzubieten.<br />

Bgm. Angerer: man wird versuchen, der Standortgemeinde einen Vorteil zu bieten.<br />

Diese Überlegung gibt es sicherlich. Wenn wir es schaffen diese Region zu gründen,<br />

muss man darüber reden.<br />

Vzbgm. Maier: es gibt schon einen klaren Vorteil, weil es lebt ja die Wirtschaft vor Ort<br />

und dort wird auch mehr konsumiert.<br />

GV DI Schuster: Ich habe Sorge wegen der Administration, dass es sich keinesfalls<br />

so entwickelt wie bei der Kärnten-Card. Die Teilnahmebetriebe haben dort sehr<br />

geringe Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Machtkonzentration sollte hier vermieden<br />

werden.<br />

Bgm. Angerer: die Gefahr kann man ausblenden. Man kann z.B. sogar die<br />

Einhebung der Kommunalsteuer zentralisieren, wie schon bei der Grundsteuer.<br />

Entscheiden sollen aber die Gemeinden, was passiert.<br />

Bgm. Pleikner: es war wichtig, den Grundsatzbeschluss zu fassen weil wir in Millstatt<br />

und in der ganzen Region keine Flächen hätten, um größere Betriebe anzusiedeln.<br />

Höherwertige Arbeitsplätze haben wir nicht und deshalb müssen immer mehr<br />

abwandern. Erstrebenswert ist es, wenn die Gemeindebürger wieder in der Nähe<br />

eine Arbeit hätten.<br />

Bgm. Josef Pleikner bedankt sich bei Herrn Bgm. Erwin Angerer für die Präsentation<br />

und die Ausführungen zum Thema Interkommunale Wirtschaftsregion im Bezirk<br />

Spittal an der Drau und fährt in der Tagesordnung fort:<br />

TO-Punkt 2<br />

Familie Grabmann: Ansuchen um Kostenbeteiligung (50%) für die<br />

Mauersanierung bzw. Mauerneuerrichtung<br />

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