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25 jährige Chronik - MBC Pirmasens eV

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<strong>Chronik</strong><br />

Des Motorboot-Clubs <strong>Pirmasens</strong> e.V.<br />

anlässlich des <strong>25</strong>. Vereinsjubiläums<br />

<strong>25</strong> Jahre<br />

1978 - 2003


Z um <strong>25</strong> <strong>jährige</strong>n B estehen des<br />

M B C Pirm asens e.V .<br />

w ünsche ich dem V erein<br />

und seinen M itgliedern<br />

alles G ute,<br />

und für die nächsten<br />

<strong>25</strong> Jahre<br />

w eiterhin viel E rfolg.<br />

D ieter B ockw inkel<br />

1.V orsitzender


D ie E inführung der F ührerscheinpflicht für F ührer von<br />

m otorisierten W assersportfahrzeugen E nde der siebziger Jahre w ar<br />

V eranlassung alter „Seebären“ und junger „F rischlinge“ sich der<br />

erforderlichen Prüfung zu unterziehen um das begehrte „Papier“ zu<br />

erhalten.<br />

W ie in anderen Städten und R egionen w ar auch in Pirm asens ein<br />

B edürfnis festzustellen.<br />

In Inseraten der regionalen Presse, w arb die „Schule für<br />

Sportschifffahrt Saarbrücken“, unter der F ederführung von Jam es<br />

H uyras, für K urse zur V orbereitung auf die Prüfung zum<br />

M otorboot-F ührerschein B innen und K üste. D ie theoretischen<br />

K urse w urden in Pirm asens, G aststätte „Schusterbrunnen“<br />

abgehalten. D ie praktischen Ü bungen und die Prüfungen fanden in<br />

Saarbrücken und Saarlous statt.<br />

N achdem eine V ielzahl von F rauen und M ännern aus dem R aum<br />

Pirm asens ausgebildet w aren, regte H err H uyras an, für die<br />

interessierten B ootssportler einen eigenen Club zu gründen. D iese<br />

A nregung w urde dankbar angenom m en.<br />

A m 22. M ai 1978 konstituierte sich der M otorboot-Club Pirm asens<br />

(M B CP) und gab sich eine V ereinssatzung.<br />

Z um Präsidenten w urde von der G ründungsversam m lung<br />

H err D r. Peter B örger gew ählt.


G leich nach der G ründung w urde beim A m tsgericht Pirm asens der<br />

E intrag ins V ereinsregister beantragt und vollzogen.<br />

A ußerdem w urde der V erein – A uf A ntrag – M itglied im<br />

D eutschen M otoryachtverband und im Stadtsportverband der Stadt<br />

Pirm asens.


D a Jam es H uyras gleichzeitig einen B ootclub in Saarbrücken<br />

leitete, ergaben sich von selbst K ontakte zw ischen beiden Clubs, so<br />

dass sich die A ktivitäten des M otorboot-Clubs Pirm asens in der<br />

A nfangsphase stark am V ereinsleben der Saarbrücker orientierte.<br />

Z u einem Club gehörte natürlich auch eine V ereinsfahne, bzw .<br />

W im pel. Clubintern w urde ein W ettbew erb nach einem passenden<br />

M otiv ausgeschrieben. D ie M ehrheit der dam aligen Clubm itglieder<br />

stim m te für den derzeitigen W im pel (rotes ungleichm äßiges K reuz,<br />

Steuerrad und A nker).<br />

D ie G aststätte „Schusterbrunnen“ diente in der A nfangszeit als<br />

V ereinslokal für die nun folgenden m onatlichen V ersam m lungen.<br />

Sehr schnell w urde von der handvoll G ründungsm itgliedern ein Club<br />

von über 20 Personen.<br />

W eil in der F olgezeit der „Schusterbrunnen“ für die Treffs nicht<br />

m ehr zur V erfügung stand, m usste ein neues L okal gefunden<br />

w erden. 1980 zog der M otorboot-Club Pirm asens dann in die<br />

„U ntere Parkschänke“ um .


V on A nfang an bestand bei den Clubm itgliedern der W unsch, ein<br />

G elände an einem G ew ässer und eine A nlegem öglichkeit dort zu<br />

besitzen. D urch Initiative des Präsidenten H errn D r. B örger ist es<br />

gelungen, bei N ittel an der M osel ein U fergrundstück zu benutzen.<br />

B ald zeigte sich jedoch, dass w egen der fehlenden<br />

A nlegem öglichkeiten das G rundstück für unsere Z w ecke nicht<br />

geeignet w ar.<br />

1982 stellte H err D r. B örger sein A m t zur V erfügung.<br />

A ls neuen Präsidenten w ählte die V ersam m lung H errn D illm ann.<br />

H err D illm ann übte das A m t nur zw ei Jahre aus.<br />

In dieser Z eit kam es im m er w ieder zu Schw ierigkeiten im<br />

Clublokal, w eil das N ebenzim m er, in dem unsere Sitzungen<br />

stattfanden, anderen Personen zur V erfügung gestellt w urde.<br />

D er neue Präsident, R obert G öller, M ünchw eiler, sorgte dann<br />

dafür, dass als neue B leibe das N ebenzim m er des V ereinsheim es des<br />

F K P benutzt w erden konnte.


A ls H öhepunkte in der Präsidentenzeit von H errn G öller sind<br />

besonders zw ei Club-Charterfahrten nach H olland und H elgoland<br />

zu erw ähnen. A ußerdem w urde ein neuer Stützpunkt zur<br />

Intensivierung des V ereinslebens an der M osel gesucht und in<br />

M ehring gefunden.


M ehr als drei Jahre lang bem ühte sich der V izepräsident G erhard<br />

Schallm aier bei den zuständigen Behörden um die G enehm igung zur<br />

A usbringung einer Steganlage in die M osel. N ach vielen<br />

Schw ierigkeiten, die aus dem W eg geräum t w erden m ussten, kam<br />

dann A nfang 1988 die erste Teilgenehm igung von der dam aligen<br />

B ezirksregierung Trier.


Z w ischenzeitlich w urde durch vorbildliche Team arbeit der<br />

Clubm itglieder, an der L auterm ündung eine alte Steganlage<br />

abgebaut. D urch großzügige U nterstützung der F a. R obert B rödel<br />

konnte die A nlage nach Pirm asens befördert und bei der F irm a<br />

gelagert w erden.


U m bau der alten Steganlage


E rw ähnensw ert ist noch, dass der M otorboot-Club Pirm asens im<br />

A pril 1985 als gem einnütziger V erein anerkannt w urde.<br />

N achdem Robert G öller dann 1988 sein A m t zur V erfügung stellte,<br />

w ählte die G eneralversam m lung H errn D ieter B ockw inkel zum<br />

neuen Präsidenten.


H err B ockw inkel griff sofort den A usbau der Steganlage auf.<br />

G em einsam m it H errn Schallm aier w urden ergänzende G espräche<br />

„vor O rt“ geführt. D urch seinen persönlichen E insatz beim W asser-<br />

und Schifffahrtsam t Trier ist es dann H errn B ockw inkel gelungen,<br />

die letzte noch ausstehende Teilgenehm igung (Statik) zu erhalten.<br />

N ach einer vier<strong>jährige</strong>n G enehm igungsphase, konnte dann endlich<br />

der A usbau des lang ersehnten Stützpunktes an einem schiffbaren<br />

G ew ässer begonnen w erden.


A m 11.02.1989 fuhren H err B ockw inkel und H err Schallm aier nach<br />

M ehring. V or O rt w urden die letzten D etails w egen der<br />

auszubringenden Steganlage m it dem V ertreter des W asser- und<br />

Schifffahrtsam tes besprochen. G leichzeitig w urde beim<br />

B ürgerm eister von M ehring ein Pachtvertrag über ein<br />

gem eindeeigenes G elände unm ittelbar bei der Steganlage<br />

abgeschlossen. D as G elände soll späteren Clubveranstaltungen<br />

dienen. A ußerdem brauchte m an einen Platz zum L agern der<br />

Steganlage über W inter. W egen H ochw assergefahr m uss die<br />

Steganlage im H erbst aus dem W asser genom m en und gelagert<br />

w erden. E rst im F rühjahr kann sie dann w ieder in die M osel.<br />

A b A pril 1989 w urde dann fleißig gearbeitet, bis dann nach und<br />

nach die Steganlage ins W asser gebracht w erden konnte.


A nkunft des K ranw agens<br />

w ie nem m ern denn (w ie lassen w ir den Steg diesm al ins W asser)


A b jetzt w urden dann regelm äßige Treffs an der M osel veranstaltet.<br />

unsere Internationalen M itglieder : Canadier, Pfälzer, Saarländer


L eider stellte sich schnell heraus, dass die Steganlage als<br />

D auerliegeplatz schlecht geeignet ist, w eil sie im F ahrw asser der<br />

M osel liegt und ständig dem W ellenschlag ausgesetzt ist. So w ird<br />

sie dann hauptsächlich von den Clubm itgliedern w ährend der<br />

V eranstaltungen auf dem Clubgelände genutzt.


G rundstück am 24.12.1993 nach dem H ochw asser vom 23.12.1993


V or rund fünf Jahren w urde dann ein zw eites G rundstück<br />

hinzugepachtet. D ieses G elände w urde eingefriedet und zum<br />

V erw eilen m it dem N ötigsten ausgestattet. H ier hat der M otorboot-<br />

Club Pirm asens nun sein „Z u H ause“ gefunden.


20 <strong>jährige</strong>s V ereinsjubiläum 1998


„F laggenparade“ des Präsidenten


08. – 17. 06.1999 Stauabsenkung der M osel


G eselliger A bschluß nach dem Steg rausnehm en<br />

bei unserer „G uten Seele“ F rau A dam s.


Im L aufe der Jahre hat sich auch die M itgliederstruktur geändert.<br />

Ä ltere M itglieder haben den Club verlassen oder sind verstorben.<br />

Jüngere M itglieder fanden den W eg zum M otorboot-Club<br />

Pirm asens, so dass die M itgliederzahl konstant geblieben ist.<br />

Im Jubiläum sjahr w ird der Club von folgenden M itgliedern geleitet:<br />

D ieter B ockw inkel Präsident<br />

G erhard Schallm aier V izepräsident<br />

G erhard D egen Schriftführer<br />

D aniel Schw arz Stellv. Schriftführer<br />

H erm ann B üllesbach K assenw art


Ich w ünsche uns allen für die kom m ende Z eit F reundschaft und<br />

K am eradschaft und ein geselliges Clubleben beim M otorboot-Club<br />

Pirm asens. D en B ootsfahrern w ünsche ich stets die berühm te<br />

H andbreit W asser unterm K iel.<br />

Text: G erhard Schallm aier<br />

L ayout und D ruck : D aniela K lein<br />

N ovem ber 2003

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