Wesertal Chronik - E.ON Westfalen Weser
Wesertal Chronik - E.ON Westfalen Weser
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Zeittafel <strong><strong>Weser</strong>tal</strong><br />
1912 Auf Initiative der Kreise Hameln, Grafschaft Schaumburg und Holzminden<br />
nimmt das Elektrizitätswerk <strong><strong>Weser</strong>tal</strong> in Afferde bei Hameln am 27. Juni seine<br />
Arbeit auf.<br />
1913 Fertigstellung des Kohlekraftwerks Afferde mit einer Leistung von 8.400 KW<br />
oder 11.500 Pferdestärken.<br />
1914 Gründung der Überlandzentrale Lippe. Der von der Überlandzentrale verteilte<br />
Strom wurde von EMR bezogen.<br />
1919 In diesem Jahr wurden bereits 100 Ortschaften von <strong><strong>Weser</strong>tal</strong> versorgt. Die<br />
Kreise Hameln, Holzminden und die Grafschaft Schaumburg erwerben das<br />
Elektrizitätswerk <strong><strong>Weser</strong>tal</strong>. Das Fürstentum Lippe schließt sich mit der<br />
Staatliche Überlandzentrale Lippe an. Damit entstand die Elektrizitätswerk<br />
<strong><strong>Weser</strong>tal</strong> GmbH in ihrer vollständigen Form. Gründungskapital: 20.000<br />
Papiermark.<br />
1924 Die Lippische Landesregierung genehmigt der <strong><strong>Weser</strong>tal</strong> GmbH den Bau einer<br />
elektrischen Kleinbahn. Auf der Strecke Rinteln-Barntrup entsteht die<br />
Extertalbahn – Eröffnung 1927.<br />
1952 Gründung der INTERARGEM mit EMR und Stadtwerken Bielefeld.<br />
1959 Gemeinsamer Bau des Kraftwerks Veltheim für Grund- und Mittellast.<br />
1960 Über 400 Ortschaften und über 116.000 Stromkunden werden von <strong><strong>Weser</strong>tal</strong><br />
versorgt.<br />
1975 Baubeginn Gemeinschaftskernkraftwerk Grohnde GmbH - in Betrieb ab 1985.<br />
1977 <strong><strong>Weser</strong>tal</strong> übernimmt eine Müllverbrennungsanlage in Hameln, die von der<br />
Tochtergesellschaft Müllverbrennung Hameln GmbH betrieben wird und<br />
übernimmt auch einen 33,3 %-Anteil an der Müllverbrennungsanlage<br />
Bielefeld-Herford GmbH.<br />
1978 Übernahme der Betriebsführung für die Stadtwerke Lage GmbH in Lage.<br />
1997 Im Vorfeld der EXPO 2000 in Hannover Realisierung des regionalen EXPO-<br />
Projektes „Hofanlage Brombeerweg“ in Holzminden: Entstehung von 55<br />
Wohneinheiten in Ein- und Mehrfamilienhäusern mit Niedrig-Energiehaus-<br />
Standard.
1999 Regionales EXPO-Projekt „Quittenweg in Holzminden“: Ein<br />
Blockheizkraftwerk bzw. eine Solaranlage versorgt in Kombination mit einem<br />
Erdgaskessel ein Mehrfamilienhaus und mehrere Einfamilienhäuser und<br />
Doppelhaushälften mit Wärme.<br />
1999 Erstellung des fünfgeschossigen Technikturms als Aushängeschild des<br />
offiziellen EXPO-Projekts „Solarsiedlung am Ohrberg“.<br />
1999 Nach der Liberalisierung des deutschen Energiemarktes übernimmt die<br />
finnische FORTUM-Gruppe die Elektrizitätswerk <strong><strong>Weser</strong>tal</strong> GmbH.<br />
2001 Neuer Betriebsführungsvertrag Stadtwerke Lage und Übernahme von 45 % der<br />
Anteile.<br />
2002 Rückzug von FORTUM aus dem deutschen Energiegeschäft. E.<strong>ON</strong> Energie<br />
erwirbt <strong><strong>Weser</strong>tal</strong>.<br />
2003 Zusammenschluss der drei Regionalversorger EMR, PESAG und <strong><strong>Weser</strong>tal</strong> zu<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Westfalen</strong> <strong>Weser</strong> AG.<br />
2005 Bündelung des Know-how im Bereich rationelle Energienutzung,<br />
Energieeffizienz und regenerative Energie in der Tochtergesellschaft E.<strong>ON</strong><br />
<strong>Westfalen</strong> <strong>Weser</strong> Energie-Service GmbH.<br />
2008 Trennung von Netz und Vertrieb - Ausgründung einer Vertriebsgesellschaft.<br />
2008 Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 2,4 Mio. Euro wird das moderne<br />
Umspannwerk Groß Berkel errichtet und in Betrieb genommen.<br />
2011 Eröffnung des NetzPunktes Bodenwerder.<br />
2012 Jährlich investiert die E.<strong>ON</strong> <strong>Westfalen</strong> <strong>Weser</strong> AG rund 50 Millionen Euro in<br />
die Modernisierung und Instandhaltung der regionalen Verteilnetze für Strom,<br />
Gas und Wasser. Aus der modernen Leitstelle in Bad Oeynhausen werden die<br />
Netze gesteuert und geregelt.