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Werkstätten - Franz Sales Haus

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Perspektiven entwickeln<br />

6 Ziele der Berufsbildung<br />

Berufsbildungsbereich sorgt für guten Start ins Berufsleben<br />

• Potenziale erproben<br />

• Möglichkeiten erkennen<br />

• Körperliche und geistige Entwicklung<br />

positiv beeinflussen<br />

• Praktische Kenntnisse,<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

erweitern<br />

• Arbeitsfähigkeit fördern<br />

• Sozialverhalten verbessern<br />

• Selbstvertrauen stärken<br />

• Größere Selbstständigkeit<br />

erlangen<br />

• Einsatzmöglichkeiten in Außenarbeitsplätzen<br />

kennen lernen<br />

• Vermittlung auf den allgemeinen<br />

Arbeitsmarkt<br />

Um einen beruflichen Weg einzuschlagen<br />

und sich Ziele zu stecken,<br />

muss man seine Fähigkeiten und<br />

Möglichkeiten kennen. Im Berufsbildungsbereich<br />

haben Berufsanfänger<br />

daher die Gelegenheit, sich<br />

und ihr motorisches und kognitives<br />

Potenzial zu erproben. Die individuellen<br />

Kompetenzen und Ressourcen<br />

werden von erfahrenen Mitarbeitern<br />

genau analysiert. Auf dieser Basis<br />

werden Eignungen und Neigungen<br />

beurteilt und ein Eingliederungsplan<br />

erstellt.<br />

In der Berufsbildungszeit ist neben<br />

der praktischen Wissensvermittlung<br />

und der handwerklichen Qualifizierung<br />

auch der Erwerb von lebenspraktischen<br />

Fähigkeiten wichtig: Mit<br />

Bus und Bahn sicher zur Arbeit zu<br />

kommen, sich im Arbeitsalltag zurecht<br />

zu finden, soziale Beziehungen<br />

zu knüpfen, sich selbst zu versorgen<br />

und eigene Entscheidungen zu<br />

treffen – viele neue Herausforderungen<br />

wollen im Alltag gemeistert<br />

werden. Natürlich sind dabei auch<br />

Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und<br />

Sorgfalt wichtig. Durch Praktika<br />

lernen die Berufseinsteiger die<br />

Arbeitswelt kennen und bekommen<br />

Einblicke in die vielen Möglichkeiten,<br />

die ihnen die <strong>Franz</strong> <strong>Sales</strong> <strong>Werkstätten</strong><br />

und der allgemeine Arbeitsmarkt<br />

bieten. Nebenher werden sie durch<br />

Bildungsprogramme weiter gefördert,<br />

damit sie die angestrebte<br />

Tätigkeit nicht überfordert.<br />

Im zweiten Berufsbildungsjahr geht<br />

es um die Qualifizierung für den<br />

Arbeitsbereich, der sich besonders<br />

eignen würde. Zeigt sich eine Befähigung<br />

für den allgemeinen Arbeitsmarkt,<br />

wird der Integrationsassistent<br />

konzeptionell eingebunden. Er<br />

begleitet Menschen mit Behinderung<br />

und vermittelt Praktika auf dem<br />

allgemeinen Arbeitsmarkt.

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