BTTV geht zum Jubiläum baden - SV Bayer Wuppertal
BTTV geht zum Jubiläum baden - SV Bayer Wuppertal
BTTV geht zum Jubiläum baden - SV Bayer Wuppertal
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Das Sport-Magazin<br />
des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong> Oktober 2010<br />
Hallenfußball:<br />
<strong>BTTV</strong> <strong>geht</strong> <strong>zum</strong><br />
<strong>Jubiläum</strong> <strong>baden</strong><br />
Seite 15<br />
Kinder- und Jugendsport:<br />
„Heuler“ der Renner<br />
beim Bibersport<br />
Seite 24<br />
ypsilonSport<br />
Das Sport-Magazin des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />
2. Ausgabe 2010 ∙ Jahrgang 15<br />
Baseball/Softball:<br />
Trainingscamp<br />
mit Vampiren und<br />
Glühwürmchen<br />
Seite 17
➤<br />
Inhalt<br />
Vorwort 4<br />
Topthema: Nachwuchs im Fokus<br />
Meditation und Gebete bei den Mönchen 5<br />
Unvergessliche Ferien für „Coach Konstantin“ 6<br />
Sportler der Stunde: Christian vom Lehn 7<br />
Im Interview: Jan Römer 8<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong>: Zwei neue Gesichter 10<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong>: Feriensport nicht nur inhaltlich innovativ 11<br />
Vorgestellt: Übungsleiter der Abteilung Erwachsenensport 12<br />
Aus den Abteilungen<br />
➤<br />
Weitere Themen:<br />
Taekwondo: Eine Lizenz <strong>zum</strong> Unterrichten 14<br />
Hallenfußball: Der <strong>BTTV</strong> <strong>geht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Jubiläum</strong> <strong>baden</strong> 15<br />
Fitness aktiv: Qualität in allen Bereichen 16<br />
Baseball/Softball: Trainingscamp mit Vampiren... 17<br />
Schwimmen: Sister-Act im Leistungszentrum Küllenhahn 19<br />
Tennis: Damen zurück in ihrer „alten, sportlichen Heimat“ 20<br />
Tennis: Dr. Lothar Rohe sorgt für das Wohlfühlklima 21<br />
Luftsport: Ungewollte Landung auf der Dahlemer Binz 22<br />
Kinder- und Jugendsport: „Heuler“ der Renner... 24<br />
Kinder- und Jugendsport: <strong>Wuppertal</strong>s längste Vitamintafel... 25<br />
Tischtennis: Youngster springen in die Bresche 25<br />
Sportschießen: Treffsicheres Brüderpaar fährt zur DM 26<br />
Sporttauchen: Unterwasserausflug ins Paradies 27<br />
Kurz und kompakt 28<br />
... Termine, Meldungen, Ehrungen 29<br />
... aus der Geschäftsstelle / Impressum 30<br />
YpsilonSport 10/10<br />
3
Vorwort<br />
Liebe Mitglieder<br />
und Freunde<br />
des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong>,<br />
freuen Sie sich auch über jeden<br />
Sonnenstrahl? Da <strong>geht</strong>’s<br />
Ihnen wir mir, allerdings<br />
freuen wir uns beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
über Sonnenstrahlen seit<br />
kurzem noch aus einem ganz<br />
anderen Grund. Wir nutzen<br />
die umweltfreundliche Energie<br />
der Sonne. Auf dem Dach der<br />
Fetenfabrik befi nden sich Kollektoren<br />
einer Solarthermieanlage.<br />
Mit den Sonnenstrahlen<br />
beheizen wir so das Wasser<br />
unseres Schwimmbeckens im<br />
Breitensportzentrum. Und bei<br />
überschüssiger Energie können<br />
wir sogar noch das Duschwasser<br />
über diese Anlage<br />
erwärmen. Vielleicht ist ihnen<br />
ebenfalls das Solarzellenmeer<br />
auf dem Dach der <strong>Bayer</strong>halle<br />
aufgefallen. Hier wird grüner<br />
Strom produziert. Wieviel genau<br />
können sie in Zukunft auf<br />
einem großen Display im Eingang<br />
des Breitensportzentrums<br />
lesen. Leider produzieren wir<br />
diesen Strom nicht für unseren<br />
Eigenbedarf. Aber im Sportpark<br />
gibt es ja noch weitere<br />
Dachfl ächen.<br />
Energie ist ein gutes Stichwort.<br />
Unser Schwimm-Youngster<br />
Christian vom Lehn hat im<br />
Sommer eine wahre Energieleistung<br />
vollbracht. Angefangen<br />
von seinen Titeln bei den<br />
4<br />
YpsilonSport 10/10<br />
Jahrgangsmeisterschaften über<br />
Medaillen in der offenen Klasse<br />
bis hin zur Titelverteidigung<br />
bei der Jugend-Europameisterschaft,<br />
und <strong>zum</strong> krönenden<br />
Abschluss stand Christian auf<br />
dem Treppchen bei den 1.<br />
Olympischen Spielen der Jugend<br />
in Singapur. Ich fi nde es<br />
toll zu sehen, wie der Nachwuchs<br />
beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> an sich<br />
arbeitet und den verdienten<br />
Lohn hierfür erntet.<br />
Den erhalten sie nicht immer<br />
in Form von Medaillen. Unsere<br />
Jugendsportlerin des Jahres<br />
2009 Laura Gallegos wurde<br />
vom Taekwondo-Verband zu<br />
einer spannenden Reise ins<br />
Mutterland dieses Sports, nach<br />
Korea eingeladen. Für diese<br />
Einladung gaben nicht nur<br />
die sportlichen Erfolge den<br />
Ausschlag, sondern auch ihre<br />
Persönlichkeit und das soziale<br />
Verhalten abseits der Kampfmatten.<br />
Ein ungewöhnliches Engagement<br />
zeigte ein weiterer junger<br />
<strong>Bayer</strong>aner in diesem Sommer.<br />
Konstantin Faßbender<br />
aus der Basketball-Abteilung<br />
nutzte seine Ferien zu einem<br />
Josef Schöneseiffen.<br />
Praktikum in der „Basketball<br />
Artists School“ in Namibia.<br />
Dieses Entwicklungshilfe-<br />
Projekt des Deutschen Olympischen<br />
Sportbundes und des<br />
Auswärtigen Amts betreut in<br />
Windhoek zwölf Jungen und<br />
zwölf Mädchen aus sehr armen<br />
Verhältnissen. Konstantin<br />
gestaltete mit den Betreuern<br />
vor Ort die Nachmittage der<br />
Kinder. Neben Basketballtraining<br />
hieß das <strong>zum</strong> Beispiel<br />
Nachhilfe geben.<br />
Nur drei Beispiele für engagierten<br />
Nachwuchs beim <strong>SV</strong><br />
<strong>Bayer</strong>, der trotz seiner jungen<br />
Jahre bereits Vorbild ist. Genauso<br />
wie im Übrigen die vielen<br />
Jugendlichen in unserem<br />
Verein, die in den unterschiedlichen<br />
Abteilungen bereits Verantwortung<br />
übernehmen und<br />
als Übungsleiter tätig sind. Es<br />
ist schön zu sehen, dass es<br />
dem <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> gelingt, junge<br />
Menschen für Vereinssport und<br />
nicht zuletzt Vereinsarbeit zu<br />
begeistern.<br />
Vereinsarbeit lernen seit<br />
August auch unsere beiden<br />
neuen Auszubildenden kennen.<br />
Betül Güney, im Übrigen<br />
bereits seit etlichen Jahren im<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> aktiv, und Hannah<br />
Kaiser werden in spätestens<br />
drei Jahren ihre Prüfung zur<br />
Sport- und Fitness-Kauffrau<br />
ablegen. Vermutlich genauso<br />
erfolgreich wie ihre Vorgänger,<br />
die in unserem Verein bereits<br />
ausgebildet worden sind.<br />
Ein neues Gesicht gibt es auch<br />
im Erwachsenensport. Jan Römer<br />
leitet seit Mai die größte<br />
Abteilung unseres Vereins. Für<br />
seine Arbeit wünsche ich ihm<br />
im Namen des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> alles<br />
Gute und viele gute Ideen, um<br />
die <strong>Wuppertal</strong>er für Sport und<br />
Bewegung zu motivieren.<br />
Motiviert gehen zweifelsfrei<br />
auch wieder unsere zahlreichen<br />
Mannschaften in den<br />
verschiedenen Wettkampfsportarten<br />
von Fußball über<br />
Tischtennis bis hin zu Volleyball<br />
ihren Meisterschaftsbetrieb<br />
an. Ich drücke die Daumen,<br />
dass die gesetzten Ziele<br />
erreicht werden und bei allem<br />
Einsatz der Fair-Play-Gedanke<br />
immer im Vordergrund steht.<br />
Ihr<br />
Josef Schöneseiffen
Nachwuchs im Fokus: Meditation<br />
und Gebete bei den Mönchen<br />
Laura Gallegos<br />
zu Gast im<br />
Mutterland des<br />
Taekwondos<br />
Was für Surfer Hawaii und<br />
Wimbledon für Tennis-Asse ist<br />
für Taekwondo-Sportler Südkorea.<br />
Laura Gallegos-Fernandez<br />
bekam die einmalige Gelegenheit,<br />
ins Mutterland ihrer<br />
Kampfsportart zu reisen. Die<br />
Jugendsportlerin des Jahres<br />
2009 des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />
nahm auf Einladung der<br />
koreanischen Botschaft und<br />
des Bundestrainers Technik an<br />
einem Jugend- und Kulturaustausch<br />
teil.<br />
Taekwondo-Abteilungsleiter<br />
Thomas Lettner war schier aus<br />
dem Häuschen, als er von der<br />
Einladung für seine erfolgreiche<br />
Sportlerin erfuhr: „Das ist eine<br />
Riesensache, die Laura absolut<br />
verdient hat.“ Seine Begeisterung<br />
war spätestens nach der<br />
Landung in Seoul auf die 15-<br />
Jährige übergesprungen. Das<br />
asiatische Land, seine fremde<br />
Kultur mit diesen freundlichen<br />
Menschen zogen die <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Schülerin gleich in ihren<br />
Bann.<br />
Doch für langes Staunen blieb<br />
keine Zeit. Ein strammes Programm<br />
zwischen Trainingseinheiten<br />
und vielfältigen<br />
Einblicken in das koreanische<br />
Leben wartete auf Laura und<br />
ihre 13 jungen Landsleute<br />
der deutschen Taekwondo-<br />
Delegation. Gleich nach dem<br />
Einchecken im Hotel stand die<br />
Besichtigung des ehemaligen<br />
koreanischen Königspalastes<br />
Gyeongbok an. Es folgten noch<br />
zahlreiche Gelegenheiten,<br />
Land und Leute besser kennen<br />
zu lernen. Dazu zählte auch<br />
eine Boots- und Shopping-<br />
Tour durch die Hauptstadt.<br />
„Seoul ist beeindruckend. Die<br />
ganzen Wolkenkratzer erinnern<br />
einen an New York. Und<br />
nachts sind die Straßen voll<br />
von Menschen“, hinterließ<br />
die Millionenmetropole einen<br />
bleibenden Eindruck bei der<br />
15-Jährigen.<br />
Einen ganz anderen Eindruck<br />
hinterließ der Tempelaufenthalt<br />
bei den Mönchen in Daewonsa.<br />
Hier blieb sogar Zeit für<br />
Meditation. Die Mönche wiesen<br />
ihre europäischen Gäste in<br />
verschiedene Zeremonien und<br />
Gebetsrituale ein.<br />
„Die Religion in Korea hat<br />
mich fasziniert“, beschreibt<br />
Laura ihre neue Erfahrung.<br />
Dazu zählte auch ein Morgengebet<br />
im Tempel, das um 4.30<br />
Uhr stattfand.<br />
Training mit Koreanern<br />
Nicht ganz so früh ging es<br />
für die jungen Sportler zu<br />
den Trainingseinheiten. Die<br />
schlauchten ganz schön, baten<br />
einheimische Trainer doch<br />
zwei Mal täglich auf die Matte.<br />
Die Trainingspartner kamen<br />
natürlich ebenfalls aus Korea.<br />
„Die waren dieses Training<br />
natürlich gewohnt. Für uns<br />
war das anfangs gewöhnungsbedürftig<br />
und verdammt hart.<br />
Hinzu kam noch die Hitze“,<br />
verrät die <strong>Wuppertal</strong>erin. Doch<br />
aus diesen Erfahrungen nimmt<br />
Laura auch etwa für ihre weitere<br />
Sportlerkarriere mit: „Man<br />
muss halt im Training immer<br />
wieder seinen inneren Schweinehund<br />
überwinden.“<br />
Die letzten Tage des Kulturaustausches<br />
führten nach Hadong.<br />
Beim Besuch eines traditionellen,<br />
koreanischen Marktes,<br />
beim „Bulgogi“ (typisches,<br />
YpsilonSport 10/10<br />
Vor dem<br />
ehemaligen<br />
Königspalast<br />
Gyeongbok:<br />
Laura trifft auf<br />
einen Wächter.<br />
Ob der wohl<br />
auch Taekwondo<br />
kann?<br />
koreanisches Gericht) oder in<br />
der „Jjimjilbang“ (koreanische<br />
Sauna) tauchte Laura noch<br />
einmal so richtig in das koreanische<br />
Leben ein. Zwölf Tage<br />
im Mutterland des Taekwondos<br />
gingen zu Ende, aber hinterließen<br />
bleibende Erinnerungen.<br />
„Es war eine richtig tolle Zeit.<br />
Die Gastfreundlichkeit und die<br />
Herzlichkeit der Koreaner sind<br />
einzigartig“, hat sich Laura in<br />
dieser fremden Kultur richtig<br />
wohl gefühlt.<br />
In drei Jahren plant die Schülerin<br />
einen erneuten Besuch<br />
in Korea. Denn 2013 wird in<br />
Seoul ein neuer Taekwondo-<br />
Park eröffnet.<br />
5
Nachwuchs im Fokus: Unvergessliche<br />
Ferien für „Coach Konstantin“<br />
Basketball-Projekt<br />
lockt den jungen<br />
<strong>Wuppertal</strong>er nach<br />
Namibia<br />
„Es war das Beste, was ich je<br />
hätte in den Ferien machen<br />
können.“ Konstantin Faßbender<br />
ist schlichtweg begeistert<br />
von seinem Aufenthalt in<br />
Namibia während der vergangenen<br />
Sommerferien. Dabei<br />
verbrachte der 18-jährige<br />
<strong>Wuppertal</strong>er keinen Urlaub<br />
in Afrika. Ganz im Gegenteil.<br />
Wo man für gewöhnlich als<br />
Europäer auf Safari-Tour <strong>geht</strong>,<br />
arbeitete der angehende Abiturient<br />
als freiwilliger Helfer in<br />
der neu eröffneten Basketball<br />
Artists School Namibia<br />
Konstantin ist Basketball begeistert.<br />
Seit zehn Jahren dribbelt<br />
der junge Mann bereits zwischen<br />
den Körben, derzeit für<br />
die U 20-Mannschaft des <strong>SV</strong><br />
<strong>Bayer</strong>. In einer Basketball-Zeitschrift<br />
las der Korbjäger Anfang<br />
des Jahres von einem Basketball-Projekt<br />
in Windhoek. „Die<br />
Arbeit von Projektleiter Frank<br />
Albin war dort beschrieben.<br />
Das hörte sich alles unheimlich<br />
spannend an“, war Konstantins<br />
Interesse geweckt, und er bewarb<br />
sich kurzerhand bei Albin<br />
als Praktikant. Da er als 16-Jähriger<br />
bereits ein halbes Schuljahr<br />
in Neuseeland verbracht<br />
hat, konnte er die notwendige<br />
Auslandserfahrung vorweisen,<br />
und die englische Umgangssprache<br />
sollte daher auch kein<br />
Problem dastellen.<br />
6<br />
YpsilonSport 10/10<br />
„Coach Konstantin“ (links) und seine Schüler der „Basketball Artists School“.<br />
Die Zusage aus Namibia ließ<br />
nicht lange auf sich warten,<br />
und Ende Juli war es dann<br />
soweit, die Reise konnte beginnen.<br />
„Zunächst war ich schon<br />
ziemlich aufgeregt, weil ich<br />
so gar nicht wusste, was mich<br />
erwartet“, gibt Konstantin zu.<br />
„Doch dann war der Aufenthalt<br />
dort, das Arbeiten mit den<br />
Kindern, die Zusammenarbeit<br />
mit den Einheimischen und<br />
Die „Basketball Artists<br />
School“<br />
Anfang des Jahres 2010<br />
wurde als ein Entwicklungshilfe-Projekt<br />
des Deutschen<br />
Olympischen Sportbundes<br />
und des Auswärtigen Amts<br />
die erste „Basketball Artists<br />
School“ für Kinder in Windhoek<br />
(Namibia) eröffnet. 12<br />
Jungen und 12 Mädchen<br />
aus sehr armen Verhältnissen<br />
werden nach ihrem<br />
auch die Wochenendausfl üge<br />
ins Land das Beste, was ich je<br />
hätte in den Ferien machen<br />
können.“<br />
Das lag natürlich auch am<br />
abwechslungsreichen Aufgabengebiet<br />
für „Coach Konstantin“.<br />
Neben dem Projektleiter<br />
und Basketballexperten Frank<br />
Albin aus Freiburg und ausgewählten,<br />
einheimischen Bas-<br />
normalen, vormittäglichen<br />
Unterricht an ihren jeweiligen<br />
Schulen abgeholt und<br />
zur Basketball Artists School<br />
gefahren. Hier erhalten sie<br />
neben einer ganzheitlichen<br />
Bildung, Betreuung und Erziehung<br />
natürlich auch ein<br />
Basketballtraining. Insbesondere<br />
die Ballgeschicklichkeit<br />
spielt dabei eine große Rolle.<br />
Die Kinder entwickeln eigene<br />
Ideen für die Shows<br />
der Basketball Artists. Die<br />
ketballspielern arbeitete auch<br />
der deutsche Abiturient mit den<br />
Kindern. Jeden Tag war er in<br />
der Basketball Artists School,<br />
unterstützte bei der Nachhilfe,<br />
führte Buchstabierwettbewerbe,<br />
Mal-Aktionen und andere<br />
Initiativen durch und begleitete<br />
eben auch die tägliche,<br />
zweistündige Basketball-Trainingseinheit.<br />
Zudem assistierte<br />
Konstantin Albin bei der Vorbereitung<br />
und Durchführung von<br />
Pressekonferenzen und Treffen<br />
auf der Sport-Politikebene. „Ich<br />
war sogar beim Treffen von<br />
Spitzenvertretern des Deutschen<br />
und Namibischen Basketballverbandes<br />
in Windhoek<br />
dabei“, verrät der 18-Jährige<br />
stolz. Entsprechend wehmütig<br />
war der Abschied. „Gerne wäre<br />
ich noch länger geblieben“,<br />
so Konstantin. Doch nach<br />
den Ferien ruft jetzt das letzte<br />
Schuljahr für den angehenden<br />
Abiturienten.<br />
Mit dem Abitur in der Tasche<br />
soll es dann wieder zu „seinen“<br />
Schülern nach Afrika gehen.<br />
Unterstützung für die Kinder<br />
der Basketball Artists School<br />
umfasst Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung,Nachhilfe,<br />
Transport, Sportkleidung,<br />
Schulgeld und noch vieles<br />
mehr. Die Schuldefi zite der<br />
meisten Kinder sind eklatant<br />
Nicht umsonst lautet das<br />
Motto „Education First – Basketball<br />
Second”.<br />
Finanziert wird die Basketball<br />
Artists School durch<br />
Mittel von ISIBINDI e.V..
Sportler der Stunde:<br />
Christian vom Lehn<br />
Titelsammlung<br />
erweitert - Bronze<br />
bei den 1. Youth<br />
Olympic Games<br />
Nein, an Christian vom Lehn<br />
führt in unser Rubrik „Sportler<br />
der Stunde“ kein Weg vorbei.<br />
Der Schwimm-Youngster hat<br />
nach einer unglaublich erfolgreichen<br />
vergangenen Saison<br />
im Sommer 2010 noch einen<br />
draufgesetzt. Dreifacher deutscher<br />
Jahrgangsmeister, dazu<br />
Silber in der Offenen Klasse,<br />
Titelverteidigung bei den Junioren-Europameisterschaften<br />
(JEM in Helsinki) und als<br />
Highlight <strong>zum</strong> Saisonabschluss<br />
noch eine Bronzemedaille bei<br />
den 1. Olympischen Spielen<br />
der Jugend in Singapur.<br />
Christian vom Lehn schwimmt<br />
von Erfolg zu Erfolg. Ist ihm<br />
seine Erfolgsgeschichte nicht<br />
manchmal richtig unheimlich?<br />
„Nein, ich setze mir Ziele und<br />
darauf arbeite ich dann hin“,<br />
bleibt der 18-Jährige gelassen.<br />
„Das ist Lohn für intensive Trainingsarbeit“,<br />
ergänzt Trainer<br />
Farshid Shami.<br />
Für 2010 lauteten die Ziele:<br />
Titelverteidigung bei der JEM<br />
(Helsinki) und Qualifi kation<br />
für die Youth Olympic Games<br />
in Singapur. Unter beides kann<br />
der <strong>Wuppertal</strong>er einen Haken<br />
machen. Mission erfüllt, Vorgaben<br />
umgesetzt. Dabei lief<br />
noch nicht einmal alles rund in<br />
dieser Saison. Ganz zu Beginn<br />
(September 2009) kostete eine<br />
Nasen-OP den Brustspezia-<br />
listen wertvolle Vorbereitungszeit.<br />
In der Folgezeit warfen<br />
ihn immer wieder kleinere<br />
Erkältungen zurück.<br />
„Seit dem Jahreswechsel konnten<br />
wir dann wirklich ohne Unterbrechung<br />
intensiv arbeiten“,<br />
erinnert sich sein Trainer. Es<br />
blieben noch gut fünf Monate<br />
<strong>zum</strong> ersten Saisonhöhepunkt,<br />
den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften<br />
in Berlin. Hier<br />
sollte das JEM-Ticket gelöst<br />
werden und das am Besten<br />
gleich über alle drei Bruststrecken.<br />
Am Ende gewann der<br />
18-Jährige in mehr als überzeugender<br />
Manier drei Mal Gold<br />
und Helsinki konnte kommen.<br />
Auf dem Weg dorthin lagen<br />
allerdings noch die Deutschen<br />
Meisterschaften in der Offenen<br />
Klasse. Bei den „Großen“<br />
wollte Christian natürlich auch<br />
seine Duftmarke hinterlassen.<br />
Eine Unachtsamkeit hätte seine<br />
Saison beinahe beendet.<br />
Brust-Ass Christian in Aktion.<br />
Christian vom Lehn.<br />
„Christian ist ausgerutscht und<br />
hat sich an der Leiste verletzt“,<br />
erzählt sein Coach. Das fand er<br />
allerdings erst wesentlich später<br />
heraus, denn sein Schützling<br />
verheimlichte ihm seine<br />
Beschwerden. Er schwamm<br />
die 200 m Brust und gewann<br />
Silber.<br />
„Ich erinnere mich, wie ich<br />
später im Training sah, dass<br />
Christian humpelte. Ein MRT<br />
zeigte die Schwere der Verletzung.<br />
Die weitere Saison hing<br />
an einem seidenen Faden.“<br />
Im Trainingslager vor der JEM<br />
stand statt Beckentraining<br />
Schmerztherapie auf dem Programm.<br />
In Helsinki biss Christian<br />
dann auf die Zähne und<br />
verteidigte seinen Titel über<br />
200 m Brust. Souverän. Außerdem<br />
schwamm er über die<br />
Hälfte der Distanz zu Bronze<br />
und erreichte Platz drei mit der<br />
4 x 100 m Lagenstaffel.<br />
Und auch für den Start in Singapur<br />
gaben die Ärzte grünes<br />
Licht. Zum Abschluss der<br />
Schwimmwettbewerbe gewann<br />
der Youngster Bronze mit der<br />
deutschen 4 x 100 m Lagenstaffel.<br />
„Die Verletzung hat Christian<br />
sicherlich beeinträchtigt. Positiv<br />
zu erkennen war während<br />
der Saison, dass er erkannt<br />
hat, jeden Wettkampf wichtig<br />
zu nehmen. Mit ein Grund für<br />
seine Konstanz“, lobt Farshid<br />
Shami die Einstellung seines<br />
Schützlings.<br />
Doch nach der Saison ist vor<br />
der Saison, um einen bekanten<br />
Spruch aus dem Fußball leicht<br />
abgewandelt zu zitieren. Und<br />
für 2011 heißt es neue Ziele<br />
zu defi nieren. „Für Christian<br />
<strong>geht</strong> es jetzt darum, sich in der<br />
Offenen Klasse zu behaupten.“<br />
Konkret peilt er eine Qualifi kation<br />
für die WM an. Zuzutrauen<br />
ist es ihm allemal, wenn er<br />
verletzungsfrei bleibt.<br />
YpsilonSport 10/10<br />
7
Im Interview: Jan Römer<br />
„Mit Frau, Kind<br />
und Hund auf<br />
eine einsame<br />
Insel“<br />
Jan Römer leitet seit dem Frühsommer<br />
die größte Abteilung<br />
des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong>. Der<br />
Diplom-Sportwissenschaftler<br />
bringt frischen Wind in den Erwachsenensport.<br />
YpsilonSport<br />
sprach mit dem 27-Jährigen.<br />
YpsilonSport: Seit Mai arbeitest<br />
du beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />
und leitest den Erwachsenensport.<br />
Was war denn bisher<br />
dein schönstes Erlebnis?<br />
Jan Römer: Es gab kein spezielles<br />
Erlebnis. Worüber ich<br />
mich allerdings immer sehr<br />
freue, ist, wenn nach einem<br />
Kurs die Teilnehmer applaudieren,<br />
weil ihnen die Stunde<br />
Spaß gemacht hat. Abgesehen<br />
davon schätze ich auch den<br />
Betriebssport mit meinen lieben<br />
Kollegen hier beim <strong>SV</strong><br />
<strong>Bayer</strong>.<br />
YpsilonSport: Die größte Abteilung<br />
in unserem Verein bringt<br />
sicherlich auch sehr unterschiedliche<br />
Anforderungen und<br />
Aufgaben mit sich. Wo setzt du<br />
Schwerpunkte in deiner Arbeit?<br />
Jan Römer: Die Anforderungen<br />
sind komplex. Ich sehe die drei<br />
großen Gebiete der Dauerangebote,<br />
Prävention und den<br />
Feriensport, die es zu bearbeiten<br />
gilt. Aber egal in welchem<br />
Bereich bleiben meine Ziele<br />
8<br />
YpsilonSport 10/10<br />
immer gleich: die Mitglieder<br />
und Kursteilnehmer sollen sich<br />
wohl fühlen. Darüber hinaus<br />
möchte ich eine Atmosphäre<br />
schaffen, in der auch unsere<br />
Übungsleiter gerne arbeiten.<br />
Nordic Walking mit Jan Römer auf dem Boltenberg.<br />
YpsilonSport: Und warum<br />
arbeitest du gerne beim <strong>SV</strong><br />
<strong>Bayer</strong>?<br />
Jan Römer: Es ist eine unheimlich<br />
attraktive, vielfältige Arbeit<br />
in einem außergewöhnlichen<br />
Großsportverein. Der Erwachsenensport<br />
hält unterschiedliche<br />
Aufgabengebiete bereit.<br />
Angefangen beim direkten<br />
Kontakt mit Teilnehmern, über<br />
die Beratung bis hin zu Kooperationen<br />
mit Krankenkassen.<br />
Ein weiterer Punkt ist die betriebliche<br />
Gesundheitsvorsorge.<br />
Unter dem Strich ist meine<br />
Arbeit hier beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> die<br />
perfekte Verbindung zwischen<br />
Hobby und Beruf. Mein Studium<br />
hat mich optimal darauf<br />
vorbereitet.<br />
YpsilonSport: Du hast jetzt<br />
schon einiges über deine Arbeit<br />
hier erzählt. Wo siehst du<br />
für dich persönlich die größte<br />
Herausforderung?<br />
Jan Römer: Meine ersten sechs<br />
Monate hier in Sonnborn haben<br />
mir ganz klar gezeigt, dass<br />
meine Arbeit beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
sehr hohe Anfordeungen stellt.<br />
Die Herausforderung für die<br />
Zukunft wird sein, die bereits<br />
hohe Qualität in den Angeboten<br />
zu halten und weiter auszubauen.<br />
Unsere Aufgabe beim<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> ist es, Menschen<br />
für den Sport zu begeistern.<br />
Speziell im Erwachsenensport<br />
möchte ich in Zukunft auch die<br />
jungen Leute ansprechen. Unsere<br />
Botschaft lautet: es ist nie<br />
zu spät, mit Sport zu beginnen.<br />
YpsilonSport: Mit welchen<br />
Adjektiven würdest du den <strong>SV</strong><br />
<strong>Bayer</strong> beschreiben?<br />
Jan Römer: Herzlich, sympathisch<br />
und vielfältig. Der<br />
Sportpark bietet einfach tolle<br />
Möglichkeiten in ganz unterschiedlichen<br />
Sportarten.
YpsilonSport: Vervollständige<br />
den Satz: Wer beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
Sport treibt, ...<br />
Jan Römer: ...tut unter der<br />
Anleitung von qualifi zierten<br />
Übungsleitern etwas für seine<br />
Gesundheit in oder auf einer<br />
außergewöhnlichen Sportanlage.<br />
YpsilonSport: Wie erklärst du<br />
deiner kleinen Tochter (3), was<br />
du machst, wenn du nicht zu<br />
Hause bist?<br />
Jan Römer: Oh, das ist ganz<br />
einfach, denn Nele kommt<br />
mich regelmäßig im Büro besuchen.<br />
Sie ist in der Kindersportschule<br />
hier beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> und<br />
lernt zudem schwimmen. Vor<br />
und nach ihren Sportstunden<br />
kommt sie dann zu mir. Sie<br />
versteht, was der Papa macht.<br />
Allerdings hat sie mich vor<br />
kurzem mal gefragt, warum<br />
ich die alten Leute anfasse. Ich<br />
habe ihr dann erklärt, es war<br />
eine Wirbelsäulen Gymnastik-Kurs,<br />
dass die alten Leute<br />
Rückenschmerzen haben und<br />
ich ihnen zeige, wie sie sich<br />
besser bewegen können. Das<br />
fand sie toll.<br />
YpsilonSport: Wo siehst du<br />
dich und den <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> in zehn<br />
Jahren?<br />
Jan Römer: Ich möchte dann<br />
natürlich immer noch für den<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> aktiv sein. Es ist<br />
davon auszugehen, dass Gesundheit<br />
bis dahin eine weitaus<br />
größere Bedeutung einnehmen<br />
wird. Demzufolge sollte unser<br />
Angebot im Gesundheitssport<br />
kontinuierlich erweitert worden<br />
sein.<br />
YpsilonSport: Über dich als<br />
Menschen haben wir noch<br />
nicht soviel erfahren. Wo liegen<br />
deine Stärken?<br />
Jan Römer: Ich bin offen und<br />
gehe auf Menschen zu. Ich<br />
denke, dass ich strukturiert<br />
arbeite und gut organisiert bin.<br />
Steckbrief:<br />
Name: Jan Römer<br />
verheiratet, eine Tochter (3)<br />
Alter: 27<br />
Geburtsort: Dortmund<br />
Beruf: Diplom-Sportwissenschaftler<br />
Hobbys: Sport jeder Art,<br />
Dauerkarte beim BVB<br />
Das ist aber auch nötig, um<br />
den Überblick zu behalten.<br />
YpsilonSport: Du bist ja „Neu-<br />
<strong>Wuppertal</strong>er“. Was kennst du<br />
bereits von der Schwebebahnstadt?<br />
Jan Römer: Oh, „Neu-<strong>Wuppertal</strong>er“<br />
trifft es ja nicht so richtig.<br />
Wir wohnen in Solingen<br />
Gräfrath. Von <strong>Wuppertal</strong> kenne<br />
ich durch die Nordic Walking-<br />
Kurse den Boltenberg, den<br />
Vorwerk-Park und den Beyenburger<br />
Stausee.<br />
YpsilonSport: Und wie fühlst<br />
du dich im Bergischen?<br />
Jan Römer: Sehr wohl. Zuletzt<br />
habe ich in Paderborn<br />
gewohnt. Das passte so gar<br />
nicht vom Menschenschlag. Als<br />
gebürtiger Dortmunder habe<br />
ich hier jetzt das Gefühl, nach<br />
Hause zu kommen. Ich mag<br />
auch die Berge.<br />
YpsilonSport: Von deiner<br />
kleinen Tochter Nele haben<br />
wir eben schon mal kurz gesprochen.<br />
Welches Buch oder<br />
Geschichte liest du ihr denn im<br />
Augenblick abends vor?<br />
Jan Römer: Wir stehen beide<br />
zurzeit auf Pettersson und<br />
Findus. Allerdings kommt da<br />
schon mal eine Nordic Walking-Vertretung<br />
dazwischen.<br />
Leider!<br />
YpsilonSport: Sesamstraße oder<br />
Sendung mit der Maus?<br />
Jan Römer: Ganz klar: Sendung<br />
mit der Maus.<br />
YpsilonSport: Als echter Familienmensch.<br />
Wie sieht für dich<br />
ein perfekter Sonntag aus?<br />
Jan Römer: Also, der beginnt<br />
morgens mit einer Runde mit<br />
dem Hund. Anschließend gibt<br />
es ein leckeres Frühstück mit<br />
frischen Brötchen und Eiern.<br />
Danach kommt dann Nele auf<br />
dem Spielplatz voll auf ihre<br />
Kosten. Eine Runde mit dem<br />
Rennrad oder ein paar Kilometer<br />
laufen würden mir dann gut<br />
gefallen, bevor es <strong>zum</strong> Beispiel<br />
in einem Biergarten eine Kleinigkeit<br />
zu essen gibt. Der Tag<br />
würde abends auf der Coach<br />
mit einer DVD ausklingen. So<br />
etwas in der Art von der Born<br />
Triologie.<br />
YpsilonSport: Wir schicken<br />
dich auf einsame Insel. Welche<br />
drei Dinge würdest du mitnehmen?<br />
Jan Römer: Meine Frau, meine<br />
Tochter und meinen Hund.<br />
YpsilonSport 10/10<br />
9
YpsilonSport: Bei welchem<br />
Ereignis wärst du gerne dabei<br />
gewesen?<br />
10<br />
YpsilonSport 10/10<br />
Konzeptionelle<br />
Arbeit im Büro<br />
gehört auch zu<br />
den Aufgaben<br />
von Jan Römer.<br />
Jan Römer: Als echter BVB-Fan<br />
wäre ich 1997 gerne live vor<br />
Ort in München beim Dortmunder<br />
Champions League-<br />
Sieg gewesen.<br />
YpsilonSport: Mit wem würdest<br />
du gerne für einen Tag<br />
tauschen?<br />
Jan Römer: Mit Lionel Messi.<br />
Sein Bewegungsgefühl und seine<br />
Körperbeherrschung einmal<br />
zu erleben, fände ich unglaublich<br />
spannend.<br />
YpsilonSport: Du gehst unter<br />
die Schriftsteller. Wie lautet der<br />
Titel deines ersten Buches?<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong>: Zwei neue<br />
Gesichter<br />
Betül Güney und<br />
Hannah Kaiser<br />
beginnen ihre<br />
Ausbildung<br />
Der <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> ist anerkannter<br />
Ausbildungsbetrieb<br />
für Sport- und Fitnesskaufl eute.<br />
Jetzt ergatterten Betül Güney<br />
(23) und Hannah Kaiser (19)<br />
zwei der begehrten Ausbildungsplätze<br />
Dabei ist es für Betül ein<br />
nahtloser Übergang. Zuletzt<br />
absolvierte sie beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
ein einjähriges Praktikum. „Das<br />
benötigte ich, um mein Fachabi<br />
zu bekommen“, erklärt die<br />
<strong>Wuppertal</strong>erin. Den <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
kennt sie aber nicht nur daher<br />
bereits aus dem Effeff. Seit elf<br />
Jahren ist die begeisterte Taekwondo-Sportlerin<br />
Mitglied.<br />
Auf ihre neue Aufgabe freut<br />
sie sich: „Diese Ausbildung in<br />
einem der größten deutschen<br />
Sportvereine machen zu können,<br />
fi nde ich sehr reizvoll.“<br />
Besonders liegt ihr der direkte<br />
Kontakt zu den Mitgliedern am<br />
Herzen. Den hat sie zurzeit<br />
sehr intensiv, denn die 23-<br />
Jährige sitzt regelmäßig an der<br />
Zentralen Vereinsinformation<br />
im ZBG und steht Mitgliedern<br />
wie Interessenten freundlich<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Wirkliches Neuland beim <strong>SV</strong><br />
<strong>Bayer</strong> betritt hingegen Hannah<br />
Kaiser. Sie hat sich erst durch<br />
einen Tipp der dritten von vier<br />
Jan Römer: Warum Fußballer<br />
soviel verdienen, und es<br />
in städtischen Hallen kein<br />
warmes Wasser gibt.<br />
YpsilonSport: Fahrrad oder<br />
Auto?<br />
Jan Römer: Klares Votum für<br />
das Fahrrad. Ich komme ja<br />
auch jeden Morgen mit dem<br />
Rad aus Gräfrath nach Sonnborn.<br />
Zwei neue Gesichter beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong>: Betül Güney (links) und Hannah<br />
Kaiser.<br />
Auszubildenden beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
beworben. Aber auch der Verein<br />
begibt sich mit der 19-Jährigen<br />
auf neues Terrain. Denn<br />
<strong>zum</strong> ersten Mal lernt eine<br />
Auszubildende schwerpunktmäßig<br />
im Fitness-Studio. Das<br />
passt optimal, denn Hannah<br />
ist bereits Gymnastiklehrerin.<br />
„Am meisten freue ich mich<br />
auf den direkten Kontakt zu<br />
den Mitgliedern.“ Den wird sie<br />
reichlich zwischen Rezeption,<br />
Büro, Trainingsfl äche und Kursraum<br />
haben.
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong>: Feriensport<br />
nicht nur inhaltlich innovativ<br />
Neuerungen<br />
kommen bei Jung<br />
und Alt gut an<br />
Langeweile kommt in den<br />
Schulferien dank des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong> schon lange nicht<br />
mehr auf. Ob für Erwachsene<br />
oder Kinder bietet der Verein<br />
in Oster-, Sommer- und<br />
Herbstferien abwechslungsreiche<br />
Sportangebote. Seit diesem<br />
Sommer dürfen sich die<br />
kleinen und großen Teilnehmer<br />
über zwei Neuerungen freuen.<br />
Bei den Erwachsenen hat die<br />
Zehnerkarte Einzug gehalten.<br />
Kinder bekommen einen eigenen<br />
Feriensportpass.<br />
Knapp 100 Angebote von A<br />
wie Aerobic bis Y wie Yoga<br />
hatten Jan Römer und Simone<br />
Poschen für die Sommerferien<br />
zusammengestellt. Abwechslungsreich<br />
wie eh und je sollte<br />
für jeden Geschmack etwas<br />
dabei sein. Doch mit einem<br />
ganz neuen Buchungssystem.<br />
Einfacher und spontaner hieß<br />
die Vorgabe. „Wir wollten eine<br />
unbürokratische Teilnahme<br />
ohne vorherige Anmeldung<br />
ermöglichen“, betont der Leiter<br />
des Erwachsenensports.<br />
Allerdings blieb die Frage, ob<br />
mögliche Interessenten das<br />
neue System annehmen würden.<br />
Sie nahmen. Nach kleineren<br />
Anlaufschwierigkeiten<br />
entwickelten sich 10er- und<br />
5er-Karten zu echten Rennern.<br />
„Diese Neuerung ist sehr gut<br />
angenommen worden. Wir<br />
haben knapp 200 Karten verkauft“,<br />
freuen sich die beiden<br />
kreativen Köpfe. Angebot<br />
und Nachfrage stimmte. „Wir<br />
konnten genau 813 Teilnahmen<br />
zählen.“<br />
Für die anstehenden Herbstferien<br />
sind die 10er und<br />
5er-Karten 2010 noch gültig.<br />
2011 gilt dann eine Karte für<br />
Oster-, Sommer- und Herbstferien.<br />
Da lässt sich also wieder<br />
etwas Sportliches gegen die<br />
Langeweile tun und das ganz<br />
spontan.<br />
Kids fi nden ihren Ferienpass<br />
einfach spitze<br />
Kinderferiensport beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
ist eine echte Marke. Genauso<br />
bekannt wie beliebt, aber<br />
im Kinder- und Jugendsport hat<br />
man immer den Anspruch, das<br />
Angebot noch zu verbessern.<br />
Genau das ist Simone Poschen<br />
mit dem neuen knatschgelben<br />
Osterferiensport - Maxibiber Sommerferiensport Wir bringen dich in - Maxibiber Bewegung! Herbstferiensport Dein Name - Maxibiber<br />
Alter: 8 - 9 Jahre Alter: Kinder- 8 - 9 und Jahre Jugendsport beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> Alter: 8 - 9 Jahre<br />
��Vielfältige Sportangebote für Babys bis Schulkinder Name: __________________________<br />
Sportart/Gerät: Übung:<br />
Sportart/Gerät: ��Prämierte Bewegungskonzepte<br />
Übungen:<br />
Sportart/Gerät: Übungen:<br />
- BODENTURNEN:<br />
- LEICHATHLETIK:<br />
- MINITRAMP:<br />
Radschlag<br />
25 m- und 50 m-Sprint<br />
geschaffte Zeit:<br />
über Trapezsprungkasten springen<br />
- RECK: - allg. Kinder- Knieabschwung<br />
und Jugendsport<br />
- Kindersportschule<br />
- LEICHATHLETIK: - Kindersport-Akademie Weitsprung<br />
geschaffte Weite:<br />
��Gruppenleitung durch Diplomsportlehrer/innen und<br />
- BEACHSOCCER: zertifi zierte Übungsleiter/innen<br />
Regeln und Spielverständnis<br />
- Vorname: SPRUNG __________________________<br />
Aufhocken auf Kasten,<br />
Strecksprung als Abgang<br />
- geboren BALKEN am: __________________________<br />
Kür<br />
- BASKETBALL Korberfolg von Freiwurfl inie,<br />
- BALLKOORDINATION: Slalom-Prellen mit dem Basketball, ��Moderne vereinseigene entwickeln Sportanlagen<br />
Straße: __________________________<br />
6 Würfe mind. 2 Treffer<br />
Rückweg: rückwärts gehen und - ZIELWERFEN: ��Feriensport, Ferienfreizeiten Basketballkorb: mit Handball, - LEICHTATHLETIK 10 Min. Ausdauerlauf<br />
prellen<br />
��Kindergeburtstagsfeiern Sandsäckchen, Schlagball treffen - PLZ/Ort: HERBSTÜBERRASCHUNG __________________________<br />
- OSTERÜBERRASCHUNG<br />
- SOMMERÜBERRASCHUNG<br />
��Kletterkurse, Abenteuersportkurse<br />
��Rückenschule<br />
Weitere Informationen:<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> e.V. • Kinder- und Jugendsport<br />
Datum, Unterschrift Datum, Unterschrift Datum, Unten Unterschrift Vorm Steeg 5 • 42329 <strong>Wuppertal</strong> • www.sv-bayer.de<br />
Simone Poschen:<br />
Tel. 0202/7492-167 • Fax 0202/7492-109<br />
E-Mail simone.poschen@sv-bayer.de<br />
Vor Beginn eines Kurses hakt der Übungsleiter einfach nur die Teilnahme auf der<br />
10er-Karte ab. Eine Anmeldung ist nicht mehr nötig.<br />
Feriensportpass gelungen.<br />
Mini-, Mega- und Maxibiber<br />
können seit den Sommerferien<br />
festhalten, welche Leistungen<br />
sie im Rahmen des Feriensports<br />
vollbracht haben.<br />
„Ihren neuen Pass fi nden die<br />
Kids einfach klasse. Der ist<br />
wie eine Urkunde, und darauf<br />
stehen Kinder“, freut sich die<br />
Diplom-Sportwissenschaftlerin,<br />
dass ihre Idee so gut angekommen<br />
ist.<br />
Sport, Spiel und Spaß<br />
in den Ferien<br />
beim<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />
Feriensportheft von:<br />
YpsilonSport 10/10<br />
11
Vorgestellt: Übungsleiter<br />
der Abteilung Erwachsenensport<br />
Ein starkes Team<br />
sorgt für Ihre<br />
Gesundheit<br />
Der Erwachsenensport ist die<br />
größte Abteilung des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong>. Das gilt nicht nur<br />
für die Mitgliederzahl, sondern<br />
auch was Übungsleiter anbetrifft.<br />
Allerdings würde die<br />
Vorstellung aller im Erwachsenensport<br />
tätigen Übungsleiter<br />
den Rahmen hier sprengen.<br />
Deshalb hier zunächst unser<br />
Personal in Sachen Kurse.<br />
Florian Hugk<br />
Geburtstag: 14.02.1972<br />
Lizenz:<br />
Physiotherpeutin,<br />
Pilates-Instructer<br />
Hobbys: Mein Beruf<br />
Motto: Körper und<br />
Geist aktiv halten<br />
12<br />
YpsilonSport 10/10<br />
Dr. Farshid Shami<br />
Geburtstag: 23.09.1965<br />
Lizenz: Übungsleiterin B<br />
„Innere Organe“<br />
Hobbys: Skifahren,<br />
Fahrradfahren, Freunde<br />
treffen<br />
Motto: Alles <strong>geht</strong>!<br />
Claudia Schweder<br />
Geburtstag: 02.05.1966<br />
Lizenz: Übungsleiterin<br />
B Prävention<br />
Hobbys: Tanzen und<br />
Sport<br />
Motto: Sport ist das<br />
halbe Leben<br />
Susanne Osygus<br />
Geburtstag: 07.01.1983<br />
Lizenz: Diplom-<br />
Sportwissenschaftler<br />
Hobbys: jede Art von<br />
Sport<br />
Motto: Sei zu faul, um<br />
aufzugeben<br />
Susanne Jedamsky<br />
Geburtstag: 08.03.1962<br />
Lizenz: ÜL Breitensport,<br />
Fitnesstrainer B Lizenz<br />
Hobbys: Reisen, lesen,<br />
kochen, und natürlich<br />
Sport z.B. Squash und<br />
Ausdauertraining<br />
Motto: Dem Leben<br />
kann man nicht mehr<br />
Tage geben, aber dem<br />
Tag mehr Leben<br />
Dagmar Seeling<br />
Geburtstag: 27.09.1966<br />
Lizenz: Übungsleiterin<br />
C „Innere Organe“<br />
Hobbys: Lesen, Tanzen,<br />
Garten, Sauna<br />
Antje Ackermann<br />
Geburtstag: 18.11.1966<br />
Lizenz: Übungsleiterin C<br />
„Sport in Herzgruppen“<br />
Hobbys: Sport, Reisen,<br />
Lesen<br />
Motto: Gesund und fi t<br />
bleiben!<br />
Simone Osygus<br />
Geb.: 20.06.1964<br />
Lizenz: ÜL-C und<br />
Aerobic B-Class<br />
Hobbys: meinen Sport;<br />
Tanzen, lesen , mit<br />
Freunden treffen,<br />
Reisen wenn möglich<br />
Motto: Grade klare<br />
Menschen, wär´n ein<br />
schönes Ziel.<br />
Uwe Kreis<br />
Mau<br />
Geburtstag: 19.04.1955<br />
Lizenz: Übungsleiter B<br />
„Innere Organe“<br />
Hobbys: Bergsteigen,<br />
Motorradfahren, Laufen,<br />
Gitarre spielen<br />
Geburtstag: 1961<br />
Lizenz: Übungsleiterin<br />
B „Innere Organe“<br />
Hobbys: Lesen,<br />
Schwimmen<br />
Motto: Der kürzeste<br />
Weg zu einem<br />
Menschen ist ein<br />
Lächeln.
Gabi Möbius<br />
Geburtstag: 09.04.1955<br />
Lizenz:<br />
Diplomsportlehrerin<br />
Hobbys: Lesen, Tanzen,<br />
Sport<br />
Motto: Gib jedem Tag<br />
die Chance der beste<br />
in deinem Leben zu<br />
werden<br />
Sabine Berger<br />
Geburtstag: 27.10.1962<br />
Lizenzen: Ül-Lizenz<br />
Prävention, DTB- Rükkentrainer,<br />
DTB-<br />
Beckenbodentrainer,<br />
Pilates-Trainer<br />
Hobbys: Sport und<br />
meine Kinder<br />
Motto: Ein gesunder<br />
Rücken macht das<br />
Leben schöner/Turne bis<br />
zur Urne<br />
Monika Habighorst<br />
Geburtstag: 04.09.1960<br />
Lizenz: Übungsleiter C;<br />
Tanzpädagogin<br />
Hobbys: Wandern,<br />
Yoga, Theater<br />
Motto: Tanzen!<br />
Melanie Hagemann<br />
Geburtstag: 08.09.1975<br />
Lizenz: Haltung +<br />
Bewegung, Ausdauer:<br />
2. Lizenzstufe, DTB<br />
Aerobic Trainer<br />
Hobbys: Sport, Essen,<br />
Genießen<br />
Motto: Der Optimist<br />
sieht in jedem Problem<br />
eine Aufgabe.<br />
Petra Wachsener<br />
Geburtstag: 03.04.1960<br />
Lizenz: ÜL- B Herz<br />
- Kreislauf<br />
ÜL-B Stress und Entspannung<br />
Hobbys: Kochen<br />
Motto: Lebenslanges<br />
Sporttreiben<br />
Simone Poschen<br />
Geburtstag: 30.06.1984<br />
Lizenz: Diplom<br />
Sportwissenschaftlerin<br />
Hobbys: Rhönrad,<br />
Skifahren, Lesen<br />
Motto: Geht nicht,<br />
funktioniert nicht, will<br />
nicht, kann nicht – gibt<br />
es hier nicht!<br />
Vlasta Petricek<br />
Geburtstag: 08.06.1946<br />
Lizenz: Yogalehrerin<br />
Hobbys: Tennis, Wandern,<br />
Fahrrad fahren<br />
Motto: Wo eng werde<br />
weit in allen Ebenen des<br />
menschlichen Lebens<br />
Yvonne Trust<br />
Geburtstag: 09.12.1966<br />
Lizenz: Übungsleiter-C-<br />
Lizenz mit Qualifi zierung<br />
<strong>zum</strong> Pilates<br />
Hobbys: Reiten, Pferde,<br />
Pilates<br />
Motto: Mit einem Lächeln<br />
<strong>geht</strong> alles besser!<br />
Michaela Hagemann<br />
Geburtstag: 28.4.69<br />
Lizenz: Übungsleiter<br />
C Lizens, Aerobic<br />
Instructor<br />
Hobbys: Inline Skating,<br />
Fahrrad faren,lesen,<br />
malen<br />
Motto: Lass nicht zu,<br />
dass du jemanden begegnest,<br />
der nicht nach<br />
der Begegnung mit dir<br />
ein bisschen glücklicher<br />
geworden ist<br />
Susanne Herrmann<br />
Geburtstag: 02.06.1963<br />
Lizenz: ÜL-Prävention:<br />
Haltung + Bewegung<br />
Herz-Kreislauf<br />
Motto: Hauptsache<br />
die Bewegung macht<br />
meinen Teilnehmerinnen/Teilnehmern<br />
Spaß!“<br />
YpsilonSport 10/10<br />
13
Taekwondo: Eine Lizenz <strong>zum</strong><br />
Unterrichten<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
<strong>zum</strong> Landesmeistertitel<br />
mit<br />
der Mannschaft!<br />
Von den Landesmeisterschaften<br />
über eine Fortbildung<br />
bis hin zu einem Förder- und<br />
Sichtungslehrgang. In der Taekwondo-Abteilung<br />
ist immer<br />
etwas los.<br />
Ganz nach dem Motto „Ich<br />
kam, ich sah, ich siegte“<br />
nahm das Taekwondo-Team<br />
des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> die<br />
Landesmeisterschaft Poomsae<br />
/Vollkontakt in Angriff. 25 ausgewählte<br />
Sportler im Bereich<br />
Poomsae (Formen) wollten ihre<br />
exzellente Trainingsform unter<br />
Beweis stellen. Und egal ob im<br />
Synchron, Mixed, Team oder<br />
im Einzel - alle lieferten super<br />
Leistungen ab und verdienten<br />
sich ihre Medaillen bzw. Pokale<br />
durch Kampfgeist und tolle<br />
Formen. Dabei wurde sogar<br />
so manchem Landeskadermitglied<br />
die Grenzen aufgezeigt.<br />
Eine Klasse für sich bei diesen<br />
Meisterschaften: Laura Gallegos.<br />
Sie errang im Synchron<br />
mit Sarah Reuber und Michelle<br />
Augustin, im Paar mit dem<br />
Bochumer Jannik Blees und<br />
14<br />
YpsilonSport 10/10<br />
schließlich auch im Einzel die<br />
Goldmedaille. Zudem blieb<br />
sie in der Jugend-Masterrunde,<br />
wo sie gegen alle männlichen<br />
und weiblichen Sieger der<br />
jeweiligen Gruppen antrat,<br />
ungeschlagen.<br />
Auch Kerstin Hamacher schaffte<br />
es im Einzel auf Platz eins.<br />
Trotz dieser außergewöhnlichen<br />
persönlichen Erfolge<br />
stand wie gewohnt das Team<br />
im Vordergrund, und das feierte<br />
mit 15 Goldmedaillen, drei<br />
zweiten Plätzen und drei Bronzemedaillen<br />
den ersten Platz in<br />
der Vereinswertung. Herzlichen<br />
Glückwunsch <strong>zum</strong> NRW-Landesmeistertitel<br />
2010!<br />
Taekwondo „goes“ Schule<br />
Taekwondo im Schulsport?<br />
Gibt es noch nicht. Und damit<br />
das nicht so bleibt, erwarben<br />
mit Amine Simoh, Betül<br />
Güney, Jan Christoph Hebig<br />
und Thomas Lettner gleich vier<br />
<strong>Bayer</strong>aner die Lizenz „Taekwondolehrer<br />
im Schulsport“.<br />
Hierfür ging es zu einem<br />
dreitägigen Lehrgang der DTU<br />
(Deutsche Taekwondo Union)<br />
nach Wies<strong>baden</strong>. 19 Teilnehmer<br />
aus ganz Deutschland<br />
kamen zusammen, um von<br />
den Referenten Kai Müller und<br />
Sven Hündersen einen Einblick<br />
in das Konzept und einen<br />
Leitfaden für die praktische<br />
Durchführung zu bekommen.<br />
Primäres Ziel ist es, den Taekwondo-Sport<br />
über qualifi -<br />
zierte Trainer und Lehrer in den<br />
Schulsport einzubinden und<br />
lostgelöst vom Prüfungswesen<br />
der DTU auch selbstständig<br />
Prüfungen in den Klassen bis<br />
einschließlich Grüngurt durchzuführen.<br />
Diese werden dann<br />
beim Eintritt in einen DTU-<br />
Verein von einem DTU-Prüfer<br />
anerkannt.<br />
Inhaltlich ist das Konzept breit<br />
gefächert, so das alle Kinder<br />
einer Klasse mitgenommen<br />
werden können und nicht nur<br />
die Talente.<br />
Jetzt gilt es, das Konzept in die<br />
<strong>Wuppertal</strong>er Schulen zu tragen<br />
um den Taekwondo-Sport in<br />
Das erfolgreiche Team der Landesmeisterschaften.<br />
dort zu etablieren. Und wer<br />
weiß, vielleicht kommt ja auch<br />
der eine oder andere Schüler<br />
dann mal zu einem Training<br />
beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong>.<br />
Sichtungslehrgang im <strong>Bayer</strong>-<br />
Sportpark<br />
Gleich zwölf Taekwondo-<br />
Sportler des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />
hatten beim Förder- und<br />
Sichtungslehrgang der NWTU<br />
ein echtes Heimspiel. Landestrainer<br />
Formen Marcus<br />
Ketteniss und seine Frau Nicole<br />
testeten im <strong>Bayer</strong>-Sportpark<br />
den geladenen Nachwuchs<br />
zwei Stunden lang auf ihre<br />
motorischen Fähigkeiten sowie<br />
auf ihre Leistung in den jeweiligen<br />
Formen. Das Ergebnis: in<br />
den Heimatvereinen wird tolle<br />
Arbeit geleistet.
Hallenfußball: Der <strong>BTTV</strong> <strong>geht</strong> <strong>zum</strong><br />
<strong>Jubiläum</strong> <strong>baden</strong><br />
Drahtseilakt für<br />
Pfannekuchen<br />
Feucht fröhlich waren die<br />
Mannschaftstouren des <strong>BTTV</strong><br />
schon immer, doch das Wort<br />
feucht bekam auf der <strong>Jubiläum</strong>stour<br />
eine ganz andere<br />
Bedeutung.<br />
Drei Tage Teambuilding in<br />
Oberstauffen standen für 24<br />
Hallenfußballer auf dem Programm.<br />
Und gleich nach der<br />
Ankunft im Selbstversorgerhaus<br />
wartete die erste Prüfung auf<br />
die <strong>Wuppertal</strong>er: eine Rafting-<br />
Tour.<br />
50 Jahre <strong>BTTV</strong><br />
Im Mai 2010 feierte der<br />
<strong>BTTV</strong> sein 50-jähriges Bestehen.<br />
Gegründet wurde der<br />
Verein im Februar 1960.<br />
Eine Gruppe von Freizeitsportlern,<br />
sprich Turnern,<br />
fasste den Entschluss, innerhalb<br />
des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> einen<br />
„Verein“ zu gründen.<br />
Bei der Namensfi ndung war<br />
man sich schnell einig: B<br />
für <strong>Bayer</strong>, T für Turnen, T für<br />
Trinken, V für Verein. Je nach<br />
Priorität konnten und können<br />
die Ts auch in ihrer Reihenfolge<br />
getauscht werden.<br />
Aus dem Turnen wurde unter<br />
Erich Doil Gymnastik und<br />
später dann Fußball.<br />
Anfang der 70er Jahre wurde<br />
der Fußball-Ausgleichssport<br />
ausgebaut und in mehreren<br />
Gruppen Meisterschaft und<br />
Pokal ausgespielt. Zu dieser<br />
Mutig paddelten die Sportler<br />
durch Stromschnellen und meisterten<br />
die Anforderungen auf<br />
dem Wasser. Allerdings nicht<br />
ganz ohne Folgen, denn bei<br />
Zeit führte und lenkte Edgar<br />
Lömker den <strong>BTTV</strong>.<br />
Ein Höhepunkt war das 20jährige<br />
Bestehen im Februar<br />
1980. Es war ein Fest in allen<br />
Räumen des Atriums mit Pokalturnier<br />
und Festball. Dies<br />
sollte nur der Probelauf für<br />
das 25-jährige <strong>Jubiläum</strong> sein.<br />
Aber die 20-Jahr-Feier konnte<br />
nicht mehr getoppt werden.<br />
Mit einer Ausnahme:<br />
Beim Turnier anlässlich des<br />
25-jährigen Bestehens des<br />
<strong>BTTV</strong> nahm mit Horst Szymaniak<br />
ein ehemaliger Nationalspieler<br />
teil. Er spielte<br />
zu der Zeit in der AH-Mannschaft<br />
des SuS Holzhausen<br />
(Heimatverein von Edgar<br />
Lömker). Mit diesen und<br />
anderen externen Vereinen<br />
pfl egte der <strong>BTTV</strong> langjährige<br />
Freundschaften und nahm<br />
auch dort an Turnieren teil.<br />
Zum Beispiel in Angerstein,<br />
Kaan-Marienborn, beim VfL<br />
dieser Tour blieb natürlich keiner<br />
auch nur im entferntesten<br />
trocken. An Tag zwei hieß es<br />
ab durch den Adventure Parcours.<br />
<strong>Wuppertal</strong>. In dieser Zeit<br />
spielten auch der heutige<br />
W<strong>SV</strong>-Präsident Friedhelm<br />
Runge und sein Zwillingsbruder<br />
Horst lange Jahre<br />
beim <strong>BTTV</strong>.<br />
In der Geschichte des <strong>BTTV</strong><br />
gelang es nur einmal (leider)<br />
die Hallenmeisterschaft im<br />
Fußball zu erringen. Das war<br />
das Erfolgsjahr 1997 unter<br />
der Regie von Herbert Seifarth.<br />
Er „durfte“ den <strong>BTTV</strong><br />
nur ein Jahr coachen und<br />
trainieren, dann „musste“ er<br />
wieder zurück in die Reihen<br />
der ASG Werkschutz. Der<br />
Pokal hingegen wurde über<br />
die Jahre mehrfach gewonnen,<br />
zuletzt 2008.<br />
Über Jahrzehnte spielt der<br />
<strong>BTTV</strong> nun mit zwei Fußballmannschaften<br />
im Ausgleichssport.<br />
Möge es so bleiben<br />
und der <strong>BTTV</strong> leben, wachsen,<br />
blühen; vivat, crescat!<br />
Hatten bei ihrer<br />
<strong>Jubiläum</strong>stour<br />
sichtlich Spaß:<br />
die <strong>BTTV</strong>ler.<br />
Nur nicht das Gleichgewicht verlieren:<br />
die Rafting-Tour hatte es in sich.<br />
Die <strong>BTTV</strong>ler erwartete abwechslungsreicheHerausforderungen,<br />
die als Team gemeistert<br />
werden mussten. Ein echter<br />
Drahtseilakt war die Überquerung<br />
einer tiefen Schlucht.<br />
Wasser, Eier und Mehl hieß es,<br />
auf die andere Seite zu bringen.<br />
Lohn für den Mut: mit den<br />
Zutaten durften Pfannekuchen<br />
gebacken werden. „Alle hatten<br />
unheimlich viel Spaß, und das<br />
Wetter war auch toll“, freut<br />
sich Thomas Hoffmann über<br />
die gelungene Tour. Nach diesen<br />
drei unvergesslichen Tagen<br />
sind sich die <strong>BTTV</strong>ler einig: die<br />
nächste Tour dieser Art wird<br />
nicht wieder 50 Jahre auf sich<br />
warten lassen.<br />
YpsilonSport 10/10<br />
15
Fitness aktiv: Qualität in allen<br />
Bereichen<br />
Neue Geräte<br />
warten auf die<br />
Mitglieder<br />
Zugegeben, die beiden neuen<br />
Kraftgeräte im Fitness-Studio<br />
aktiv sehen nicht so ausgefallen<br />
aus wie die zuletzt angeschafften<br />
All Motion Trainer<br />
und Liegefahrräder. Dafür<br />
haben es Beinpresse und Seithebemaschine<br />
wirklich in sich.<br />
Ersteres darf für sich beanspruchen,<br />
das teuerste Kraftgerät im<br />
Studio zu sein. Ohne Zweifel<br />
hat die Beinpresse ebenso<br />
große Chancen, zu einem der<br />
beliebtesten Geräte zu werden.<br />
„Im Gegensatz zur alten Ma-<br />
16<br />
YpsilonSport 10/10<br />
schine kann man nun die komplette<br />
natürliche Bewegungskette<br />
der Beinstreckung trainieren.<br />
Während früher bei nahezu<br />
konstanter Hüftbeugung der<br />
Oberschenkelmuskel nur durch<br />
die Kniestreckung trainiert wurde,<br />
erlaubt unser neues Gerät<br />
durch das gleichzeitige Herabgleiten<br />
der Fußplatte zusätzlich<br />
die komplette Hüftstreckung.“<br />
Diese dynamische Arbeit ist<br />
gerade für den bei der Beinstreckung<br />
beteiligten Gesäßmuskel<br />
sehr wichtig. „Früher<br />
war das mittels der schon von<br />
Turnvater Jahn durchgeführten<br />
Kniebeuge nicht anders, aber<br />
bei dieser klassischen Übung<br />
muss mindestens das komplette<br />
Körpergewicht gestemmt wer-<br />
Ein wahres<br />
Schmuckstück<br />
im Geräteparcours:<br />
die neue<br />
Beinpresse.<br />
Mit der neuen Seithebemaschine<br />
ist ein<br />
optimales Training der<br />
Muskulatur im Schultergürtel<br />
möglich.<br />
den, welches insbesondere für<br />
vorgeschädigte Knie schon eine<br />
erhebliche Be- wenn nicht gar<br />
Überlastung bedeutet“, wissen<br />
die Diplomsportlehrer. Zusätzlich<br />
zur auf- und abgleitenden<br />
Fußplatte müssen die Füße<br />
durch die kippbare Fußplatte<br />
an der neuen Beinpresse stark<br />
mitarbeiten. Dies fördert das<br />
intramuskuläre Zusammenspiel<br />
und ist so wesentlich<br />
anspruchsvoller als man denkt.<br />
Dadurch dass das Gewicht gut<br />
dosierbar ist und die kontrollierte<br />
Übungsdurchführung viel<br />
Stabilitäts- und Beinachsenkontrolle<br />
erfordert, kann man<br />
das Gerät auch ideal bei der<br />
Vorbeugung oder sogar in der<br />
Reha einsetzen.<br />
Der Einsatzbereich der neuen<br />
Seithebemaschine liegt im<br />
Schultergürtel. Das Schultergelenk<br />
als offenes Kugelgelenk<br />
wird bekanntlich nur durch<br />
Muskeln und den Bandapparat<br />
stabil gehalten. Genau hier<br />
setzt das Training zwecks Kraftaufbau<br />
mit der Seithebemaschine<br />
an. „Die geführte Bewegung<br />
macht es leicht durchführbar.<br />
Zudem ist die Belastung sehr<br />
gut zu dosieren“, sehen die<br />
beiden Studioleiter in ihrem<br />
neuen Gerät eine sinnvolle<br />
Ergänzung zu den bereits vorhandenen<br />
Möglichkeiten, den<br />
Schultergürtel zu trainieren.<br />
Und anders als bei der normalen<br />
Schulterpresse, bei der<br />
häufi g der Armstrecker (Trizeps)<br />
der begrenzende Kraftfaktor ist,<br />
konzentriert sich der Trainierende<br />
ausschließlich auf sein<br />
Schultergelenk.<br />
Laufbänder laufen wieder wie<br />
geschmiert<br />
Doch das aktiv hatte nicht nur<br />
die Anschaffung neuer Geräte<br />
auf der To-Do-Liste. Nachdem<br />
jedes der beiden Laufbänder<br />
von den aktivlern einmal rund<br />
um den Globus gelaufen ist,<br />
wurde eine Überholung nötig.<br />
Jetzt laufen sie wieder wie<br />
geschmiert. Auf <strong>geht</strong>‘s zur<br />
zweiten Weltumrundung.
Schwalldusche renoviert<br />
Wer im aktiv Mitglied ist,<br />
kommt in den Genuss, den<br />
kleinen aber feinen Saunabereich<br />
zu nutzen. Parallel zu<br />
den Studio-Öffnungszeiten<br />
kann geschwitzt werden. Zuletzt<br />
mussten die Freunde des<br />
fi nnischen Volkssports allerdings<br />
eine Woche lang auf ihre<br />
Saunagänge verzichten. Aus<br />
gutem Grund, denn es standen<br />
Renovierungsarbeiten auf dem<br />
Programm.<br />
Teil eins der Arbeiten betraf<br />
die Schwalldusche. Nach<br />
Problemen mit Feuchtigkeit<br />
wurde lange nach einer sinnvollen<br />
Lösung gesucht. Die<br />
fand man schließlich in einer<br />
neuen, Industrie erprobten<br />
Methode. Anstelle von Fliesen<br />
wurden sowohl der Boden<br />
Zwischenzeitlich sahen die Duschen<br />
des Studios so aus!<br />
Mit neuer Technik bei Bodenbelag und<br />
Wandputz, doch der Wasserspaß bleibt:<br />
die Schwalldusche.<br />
Baseball/Softball: Ein Trainingscamp<br />
mit Vampiren und Glühwürmchen<br />
Kleine Stingrays<br />
feilen an ihrer<br />
Technik<br />
Bei den Baseballern des <strong>SV</strong><br />
<strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> wird Nachwuchsarbeit<br />
seit jeher groß<br />
geschrieben. Das dreitägige<br />
Jugendcamp war allerdings<br />
eine Premiere. Eine gelungene<br />
im Übrigen, bei der nicht nur<br />
Schlagen, Werfen und Fangen<br />
im Vordergrund standen.<br />
als auch die Wände mit einer<br />
wasserundurchlässigen Kunststoffbeschichtung<br />
verputzt bzw.<br />
gestrichen. Auch Fugen und Silikonnähte<br />
fehlen komplett, so<br />
dass keine Feuchtigkeit mehr<br />
in das Mauerwerk eindringen<br />
kann.<br />
Das erste Baseball-Jugendcamp<br />
unter Leitung der <strong>Wuppertal</strong><br />
Stingrays fand auf dem Sportplatz<br />
Grund in Remscheid<br />
statt. Von Freitag bis Sonntag<br />
hatten junge und engagierte<br />
Spieler (Jungen und Mädchen)<br />
zwischen sieben und 15 Jahren<br />
die Gelegenheit, in speziellen<br />
Trainingseinheiten ihre Fertigkeiten<br />
im Schlagen, Werfen<br />
und Fangen innerhalb der<br />
Mit der gleichen Methode<br />
wurden jetzt auch Damen- und<br />
Herrendusche aktuell renoviert.<br />
Richtig Schweiß treibend ganz<br />
ohne Saunabetrieb wurden die<br />
Holzarbeiten an der Sauna.<br />
Alle Bänke wurden ausgebaut<br />
und komplett geschliffen.<br />
Außerdem bekam die Holzverkleidung<br />
in der Sauna eine<br />
Überarbeitung. Mit einer Biolasur<br />
wurde die Haltbarkeit erhöht.<br />
Nach einer Woche Arbeit<br />
ein tolles Bild.<br />
Dampfbad, Sauna bzw. Sanarium<br />
sind während der Öffnungszeiten<br />
des Fitness-Studios<br />
für die aktiv-Mitglieder nutzbar.<br />
Eine gelungene Premiere war das Jugendcamp der Stingrays.<br />
Mittwochs ist bis 19.30 Frauensauna.<br />
Alle weiteren Informationen<br />
rund um den Saunabetrieb<br />
gibt es im Internet unter<br />
www.sv-bayer.de...<br />
YpsilonSport 10/10<br />
17
Mannschaft zu vertiefen. Dabei<br />
sollte nicht nur der einzelne<br />
Spieler im Vordergrund stehen,<br />
sondern ein ganzheitliches<br />
Mannschaftsgefühl vermittelt<br />
werden. Das gemeinsame Zelten<br />
auf einer Wiese neben dem<br />
Sportplatz war also willkommene<br />
Pfl icht.<br />
Das sportliche Programm umfasste<br />
vier Trainingseinheiten,<br />
welche die unterschiedlichen<br />
Bereiche des Baseballspiels<br />
abdeckten. Um individuell auf<br />
jeden Spieler eingehen zu können,<br />
wurde in kleinen Gruppen<br />
trainiert. Gleich sieben Spielerinnen<br />
des Damen-, sowie<br />
des Regionalliga Herrenteams<br />
standen bereit, dem Baseball-<br />
Nachwuchs wichtige Tipps und<br />
Tricks zu verraten. „Die Kids<br />
sollten vom reichhaltigen Erfahrungsschatz<br />
unserer Aktiven<br />
profi tieren“, erklärt Abteilungsleiter<br />
Nils Bischoff.<br />
18<br />
YpsilonSport 10/10<br />
Nachtwanderung mit tollen<br />
Entdeckungen<br />
Am Freitag stand das richtige<br />
Fangen des Balls (Outfi eld-Training),<br />
korrektes Laufen um die<br />
Bases (Base-Running) und das<br />
richtige Anspielen der Bases in<br />
bestimmten Situationen (Infi<br />
eld-Training) im Vordergrund.<br />
Die anschließende Nachtwanderung<br />
hatte Diplom-Biologe<br />
Jörg Liesendahl organisiert und<br />
unter Leitung von Verena Hüskens<br />
wurde das angrenzende<br />
Waldstück (Naturschutzgebiet)<br />
erkundet. Die Kids entdeckten<br />
kleine Vampire, gemeinhin als<br />
Fledermäuse bekannt und und<br />
wunderten sich über die Lichtspiele<br />
der Glühwürmchen.<br />
Erst Schlagtraining, dann Lagerfeuer<br />
Der Samstag wurde genutzt,<br />
um die Spieler auf ihrer jeweiligen<br />
Stammposition zu<br />
trainieren. In kleinen Gruppen<br />
wurden die für die Position<br />
wichtigen Aspekte erklärt und<br />
geübt. Zeit um das schöne<br />
Sommerwetter zu genießen gab<br />
Theorietraining an der Base: der Nachwuchs hört aufmerksam zu.<br />
Schlagtraining stand natürlich auch für die jüngsten Teilnehmer auf dem Programm.<br />
es natürlich auch. Der Mittag<br />
stand zur freien Verfügung und<br />
wurde genutzt, um die ausgebaute<br />
Gartenanlage und den<br />
Naturlehrpfad der Naturschule<br />
Grund zu erkunden.<br />
Am Nachmittag fand ein ausgeprägtes<br />
Schlagtraining mit<br />
verschiedenen Stationen statt.<br />
Die Spieler übten unter anderem<br />
die richtige Schwungtechnik,<br />
feilten an ihrer Schlaggeschwindigkeit,<br />
und lernten wie<br />
man die verschiedenen Würfe<br />
des Pitchers am Besten schlagen<br />
kann. Den Abend ließ man<br />
schließlich mit Lagerfeuer und<br />
Stockbrot ausklingen.<br />
Zum Abschluss ein richtiges<br />
Baseballspiel<br />
Am Sonntag stand der spielerische<br />
Aspekt im Vordergrund.<br />
In verschiedenen Spielen sollte<br />
das Zusammenspiel in der<br />
Mannschaft gestärkt, und vor<br />
allem die erlernten Fähigkeiten<br />
praktisch eingesetzt werden.<br />
Zum Abschluss wurden zwei<br />
Teams gebildet und ein richtiges<br />
Baseballspiel veranstaltet.<br />
Weitere Camps sind geplant.<br />
Informationen hierüber und<br />
rund um die Baseball-Abteilung<br />
gibt es im Internet unter<br />
www.wuppertalstingrays.de...<br />
Lagerfeuerromantik auf dem Sportplatz<br />
Grund.
Schwimmen: Sister-Act im<br />
Leistungszentrum Küllenhahn<br />
„Blöd ist halt,<br />
wenn wir uns<br />
streiten“<br />
Gestatten Makaric. Tanja, Diana<br />
und Julia Makaric. Die drei<br />
Schwestern sind der Sister-Act<br />
im Schwimmsportleistungszentrum<br />
Küllenhahn.<br />
Julia (16) und Diana (15)<br />
schwimmen in der ersten<br />
Trainingsgruppe, ihre kleine<br />
Schwester Tanja (13) eine Trainingsgruppe<br />
tiefer. Aber wie<br />
ist das, wenn die Schwester(n)<br />
immer dabei ist/sind?<br />
Herrscht da eine besondere<br />
Konkurrenz? Ist das nicht<br />
mitunter nervig? Weder noch<br />
betonen die Drei. „Ganz im<br />
Gegenteil, wir können uns<br />
gegenseitig motivieren“, erklärt<br />
Julia. Dabei haben die beiden<br />
älteren Geschwister schon immer<br />
alles gemeinsam gemacht.<br />
Egal ob Schule, Freundeskreis<br />
oder Sport. „Das hat fast nur<br />
Vorteile. Blöd ist halt, wenn<br />
wir uns streiten. Dann können<br />
wir uns schlecht aus dem Weg<br />
gehen“, sagen Julia und Diana<br />
mit einem Augenzwinkern.<br />
Das kommt aber eher selten<br />
vor. Regelmäßig diskutiert man<br />
im Hause Makaric hingegen<br />
über vergangene Wettkämpfe.<br />
Da ist dann natürlich auch die<br />
kleine Schwester mit im Boot.<br />
„Wir geben uns gegenseitig<br />
Drei Schwestern, eine Sportart: (von links) Diana, Tanja und Julia Makaric.<br />
Tipps, aber natürlich auch Lob<br />
für gute Leistungen. Jeder gönnt<br />
der anderen den Erfolg. Neid<br />
ist kein Thema“, beschreibt<br />
Tanja das gute Verhältnis unter<br />
den drei Schwestern.<br />
Das liegt vielleicht auch an den<br />
unterschiedlichen Charakteren.<br />
„Diana ist die selbstbewusste,<br />
Julia die schüchterne und ich<br />
liege irgendwo dazwischen“,<br />
weiß Tanja. Trainer Farshid<br />
Shami beschreibt den Sister-Act<br />
so: „Dass die Drei Geschwister<br />
sind, merkt man im Trainingsbetrieb<br />
kaum, da sie sehr unterschiedlich<br />
sind. Während Julia<br />
viel Talent mitbringt, ist Diana<br />
eher die Kämpferin, Tanja eine<br />
Mischung der Beiden.“<br />
Die Rollen bei den Makarics<br />
sind also klar verteilt. Genauso<br />
klar sieht das Trio die Gründe,<br />
warum es bis zu elf Mal die<br />
Woche trainiert. „Schwimmen<br />
macht einfach riesenspaß.<br />
Richtig schwimmen und im<br />
Wasser gleiten kann auch nicht<br />
jeder. Und der Erfolg motiviert<br />
uns zusätzlich.“<br />
Natürlich setzen sich Diana,<br />
Julia und Tanja auch sportliche<br />
Ziele für 2011. Während Ju-<br />
lia gerne ins A-Finale in der<br />
offenen Klasse schwimmen<br />
würde, erhofft sich Diana eine<br />
Medaille bei den Jahrgangsmeisterschaften.<br />
Tanja möchte ein<br />
Jahrgangsfi nale erreichen.<br />
Und was passiert, wenn eine<br />
plötzlich keine Lust mehr aufs<br />
Schwimmen hat, hören dann<br />
alle drei auf? „Nein!“, sagen<br />
die Schwestern im Chor.<br />
Ach übrigens, Julia, Diana und<br />
Tanja haben noch einen kleinen<br />
Bruder, aber der interessiert<br />
sich mehr für Fußball als<br />
fürs Schwimmen.<br />
YpsilonSport 10/10<br />
19
Tennis: Damen zurück in ihrer „alten,<br />
sportlichen Heimat“<br />
Vier Aufstiege<br />
geben genügend<br />
Anlass <strong>zum</strong> Feiern<br />
„<strong>Bayer</strong>“, das reimt sich vor<br />
allem phonetisch auf „Feier“,<br />
und <strong>zum</strong> Feiern gibt es bei<br />
den Tennis-Assen des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
nach Abschluss der Medenspiel-Saison<br />
eine ganze Menge:<br />
Vier Aufstiege und reihenweise<br />
gute bis erstklassige<br />
Platzierungen stehen lediglich<br />
einem Abstieg (2. Damen)<br />
gegenüber. Bei insgesamt 18<br />
Mannschaften, die im Erwachsenen-Bereich<br />
zu Saisonbeginn<br />
gemeldet wurden, eine tolle<br />
Bilanz.<br />
Beginnen wir mit den 1. Damen,<br />
die nach zweijähriger<br />
Abwesenheit wieder in ihre<br />
„alte sportliche Heimat“, die<br />
Niederrheinliga, zurückgekehrt<br />
sind, wo sie schon früher jahrelang<br />
eine vorzügliche Rolle<br />
gespielt haben. Ausschließlich<br />
klare Siege hatten Jutta Bronefeld,<br />
Isabel Seebeck, Britta<br />
Möcking, Daniela Gusek, Jill<br />
Hastenrath, Melanie Muhsal,<br />
Gabriele van der Willige, Annika<br />
Jötten und Janina Schlösser<br />
unter der Regie von Chef-<br />
Trainer Uwe Pfl äging zu verzeichnen<br />
und standen schon<br />
einen Spieltag vor Abschluss<br />
der Saison als Aufsteiger in die<br />
Niederrheinliga fest.<br />
Dass hier die Trauben hoch<br />
hängen, ist den jungen Damen<br />
bekannt, <strong>zum</strong>al die Konkurrenz<br />
20<br />
YpsilonSport 10/10<br />
vorwiegend<br />
auf<br />
ausländische<br />
Hilfe baut, so dass Deutsch bisweilen<br />
zu einer „exotischen“<br />
Sprache gerät.<br />
Zurück in die 1. Verbandsliga<br />
sind die 1. Herren gekehrt, die<br />
in der 2. Verbandsliga nicht zu<br />
schlagen waren und sich auch<br />
am letzten Spieltag noch gegen<br />
den hartnäckigen Verfolger TC<br />
Bovert mit 5:4 behaupteten.<br />
Die Glückwünsche gelten hier<br />
Frederick Schalkers, Yannick<br />
Ebbinghaus, Weltmeister Mathias<br />
Huning, Sportwart und<br />
Spieler Jörg Schüller, Alexander<br />
Kerber, Benjamin Thiel, Michel<br />
van der Goes, Professor Tobias<br />
Huning bei einem kurzen<br />
Europa-Gastspiel und Andreas<br />
Stark. Sich in der neuen sportlichen<br />
Umgebung zu behaupten,<br />
darf den <strong>zum</strong> Teil sehr<br />
routinierten Recken mit Trainer<br />
Uwe Pfl äging durchaus zugetraut<br />
werden.<br />
Wahre Überfl iegerinnen sind<br />
die 1. Damen 30, für die die<br />
2. Verbandsliga nach dem<br />
vorjährigen Aufstieg nur Durchgangsstation<br />
war. Mit einem<br />
unwiderstehlichen Siegeszug<br />
stürmten Anja Bode-Iber, Dr.<br />
Christiane Preuß, Katja Zerck,<br />
Andrea Iselt, Bettina Jorzik, Simone<br />
Reske, Maren Pilscheur,<br />
Daniela Fasoli-Wöhrmann,<br />
Dorothee Dzwonnek, Beate<br />
Brand und Christel Preuß durch<br />
die Liga, und es scheint, als<br />
seien sie noch nicht am Ende<br />
ihres sportlichen Leistungsvermögens<br />
angekommen.<br />
Auch die Herren 30 ließen sich<br />
nicht lumpen und schafften<br />
den Sprung in die Bezirksklasse<br />
A. Hier gehören Marko<br />
Milos, Daniel Schmitz, Stefan<br />
Hoffmann, Thorsten Lang, Jens<br />
Zawada, Mario Schnieders,<br />
Holger Poensgen, Stefan Arntz,<br />
Jens Schmidt, Markus Angrick,<br />
Thomas Reske und Klaus Janssen<br />
mit <strong>zum</strong> Team.<br />
Ihnen, wie auch den anderen<br />
Aufsteigern herzlichen Glückwunsch!<br />
Nach<br />
zweijähriger<br />
Abstinenz<br />
zurück in der<br />
Niederrheinliga:<br />
die 1. Damen<br />
mit (von links)<br />
Melli Muhsal,<br />
Isa Seebeck<br />
Jil Hastenrath,<br />
Britta Möcking,<br />
Jutta Bornefeld<br />
und Danni<br />
Gusek.<br />
Oldies halten gleich doppelt<br />
die Niederrheinliga<br />
Da, wo die 1. Damen erst<br />
hinkommen, sind die Herren<br />
60 und 70 schon lange. In der<br />
Niederrheinliga schafften beide<br />
Teams mit dem jeweils 4. Platz<br />
den Klassenerhalt.<br />
Einen undankbaren 2. Platz<br />
erzielten die Damen 40 in der<br />
2. Verbandsliga, mussten dabei<br />
aber mehrfach auf ihre beruflich<br />
verhinderte Nr. 1, Kathrin<br />
Meng, verzichten.<br />
Eine Fülle von Mannschaften,<br />
eine noch größere Menge von<br />
Aktiven, und man kann auch<br />
den Verantwortlichen nur<br />
danken, dass sie dafür Sorge<br />
tragen, dass ein solcher Mammut-Spielbetrieb<br />
in geordneten<br />
Bahnen ohne Pannen und<br />
Überschneidungen verläuft.<br />
Weitere Ergebnisse:<br />
Damen 60, Platz 3 in der 1.<br />
Verbandsliga<br />
2. Herren, Platz 2 in der BKA<br />
3. Herren, Platz 6 in der BKB<br />
2 Herren 65, Platz 4 in der 2.<br />
Verbandsliga<br />
Herren 70, Platz 2 in der Bezirksliga<br />
A
Dr. Lothar Rohe sorgt für das<br />
Wohlfühlklima<br />
Hieb- und stichfester<br />
Einsatz für<br />
die Tennis-Odies<br />
„Ein Mannschaftsführer wie<br />
der Lothar ist ein absoluter<br />
Glücksfall“, so lautet das Urteil<br />
von Friedel Caplan über<br />
Dr. Lothar Rohe (73), der<br />
für die erfolgreichen Tennis-<br />
Herren 70 des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> (1.<br />
und 2. Mannschaft) verantwortlich<br />
ist.<br />
Friedel Caplan, der vielfache<br />
Bergische und Stadtmeister,<br />
<strong>geht</strong> erst seit dieser Saison für<br />
den <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> auf Punktejagd.<br />
Dass Caplan sich auf Anhieb<br />
beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> wohl fühlte,<br />
hängt nicht nur mit dem sportlichen<br />
Erfolg (Klassenverbleib<br />
in der Niederrheinliga), sondern<br />
vornehmlich mit dem<br />
Wohlfühlklima zusammen, für<br />
das Dr. Lothar Rohe in vorbildlicher<br />
Weise sorgt.<br />
„Der Lothar organisiert Training<br />
und Fahrten, bringt uns Spieler<br />
zu den Auswärtsspielen, ist<br />
immer für uns ansprechbar<br />
und hat uns alle <strong>zum</strong> Saisonabschluss<br />
mit Speisen und<br />
Getränken ins Klubhaus eingeladen“,<br />
so Caplan über den<br />
promovierten Chemiker bei<br />
<strong>Bayer</strong>, der im Jahr 2000 nach<br />
30 Jahren Werkszugehörigkeit<br />
in den Ruhestand gegangen<br />
ist. Tennis spielt Lothar Rohe<br />
seit 1960 und war, als er nach<br />
<strong>Wuppertal</strong> kam und es die <strong>Bayer</strong>-Tennisabteilung<br />
noch nicht<br />
gab, beim TC Blau-Weiß auf<br />
der alten Anlage in der Nüll ak-<br />
tiv. „Damals bestand zwischen<br />
dem <strong>Bayer</strong>-Werk und den Blau-<br />
Weißen eine Übereinkunft,<br />
dass Akademiker dort ohne die<br />
damals üblichen langen Wartezeiten<br />
spielen konnten“, erinnert<br />
sich der Chemiker, der in<br />
Pfl anzenschutz und Forschung<br />
tätig war und sich natürlich<br />
freute, dass dank der Initiativen<br />
von Dr. Eike Möller quasi vor<br />
seiner berufl ichen Haustür die<br />
<strong>Bayer</strong>-Tennisanlage auf Aprath<br />
entstand.<br />
Erfolgreiche Fechterkarriere<br />
„Meine ursprüngliche Sportart<br />
war allerdings das Fechten“, so<br />
der gebürtige Saarländer Lothar<br />
Rohe und erklärt nicht ohne<br />
Stolz: „Da war ich erheblich<br />
besser als ich es beim Tennis<br />
je geworden bin. Nachdem<br />
ich zunächst mit der Olympia-Teilnehmerin<br />
Helga Mees<br />
trainieren konnte, habe ich in<br />
meiner Studentenzeit in Berlin<br />
und Mainz gefochten!“ Und da<br />
die Bedingungen in Mainz optimal<br />
waren, stellten sich dank<br />
intensiven Trainings auch beachtliche<br />
Erfolge ein. „Wir sind<br />
deutscher Mannschaftsmeister<br />
bei den Studenten geworden,<br />
und drei Mal habe ich auch für<br />
die Studenten-Nationalmann-<br />
Dr. Lothar Rohe (1. von rechts) mit seinen Tennis-Kollegen aus der Herren 70-Mannschaft.<br />
schaft gefochten“, sagt der stets<br />
freundliche Tennis-Senior mit<br />
einem Lächeln.<br />
Die Idee einer neuen Spielklasse<br />
Natürlich hat Lothar Rohe auch<br />
in den verschiedenen Jahrgangsklassen<br />
beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
gespielt und kam, als es für ihn<br />
auf die Siebzig zuging, auf die<br />
Idee, speziell für die 70er eine<br />
Mannschaft zu gründen, die<br />
dann auch mit den Altersgenossen<br />
aus anderen Klubs eine<br />
Spielklasse bilden sollte. Man<br />
wollte sich nicht länger von nur<br />
65 Jahre alten „Jungspunden“<br />
über den Platz hetzen lassen.<br />
Dazu bedurfte es natürlich<br />
einiger Vorbereitungen wie<br />
schriftlichen Anfragen bei<br />
Gleichgesinnten aus anderen<br />
Klubs und Anträgen beim Verband.<br />
Es klappte: die Herren<br />
70 begannen in der 1. Verbandsliga<br />
und schafften nach<br />
zwei Jahren den Aufstieg in<br />
die Niederrheinliga, wobei das<br />
entscheidende Spiel dank mo-<br />
tivierender Worte des Mannschaftsführers<br />
Lothar Rohe 6:0<br />
gewonnen wurde.<br />
In diesem Jahr sind erstmals<br />
zwei Herren 70-Teams für den<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> auf der roten Asche.<br />
„Die 2. Mannschaft ist eine Art<br />
Warteschleife für die Erste, was<br />
wegen der auftretenden Verletzungen<br />
auch erforderlich ist“,<br />
so Rohe, der in dem Wirken für<br />
beide Teams auch ein positives<br />
Moment sieht: „Ich muss niemanden<br />
fragen, wenn offene<br />
Positionen ausgefüllt werden<br />
müssen.“<br />
Der Ehemann und Vater von<br />
zwei Kindern und Opa von<br />
fünf Enkeln ist nicht nur sportlich<br />
aktiv, sondern auch Liebhaber<br />
von klassischer Musik<br />
und interessierter Besucher bei<br />
Kunstausstellungen. „Und mit<br />
meinem Freund Friedel habe<br />
ich auch das Faible für guten<br />
Wein gemeinsam.“<br />
Ja, und da für ihn das dreiviertel<br />
Jahrhundert in Sichtweite<br />
ist, denkt Dr. Lothar Rohe<br />
schon über die Bildung einer<br />
Herren 75 Mannschaft beim <strong>SV</strong><br />
<strong>Bayer</strong> nach.<br />
YpsilonSport 10/10<br />
21
Luftsport: Ungewollte Landung auf<br />
der Dahlemer Binz<br />
Das Wetter spielte<br />
am Ende mit<br />
Auch bei Segelfl iegern gibt<br />
es Wettbewerbe. Allerdings<br />
muss man sich für die Meisten<br />
qualifi zieren und reichlich<br />
Erfahrung mitbringen. Anders<br />
ist es beim Eifeler Regional<br />
Cup der SFG Wershofen.<br />
Der seit 2003 ausgetragene<br />
Wettbewerb gibt Piloten ohne<br />
diese Voraussetzungen einmal<br />
die Möglichkeit, unter<br />
Wettbewerbsbedingungen ihr<br />
Können mit anderen zu messen.<br />
Matthias Malek war für<br />
die Luftsportgruppe des <strong>SV</strong><br />
<strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> am Start und<br />
berichtet für YpsilonSport von<br />
seinen Erfahrungen.<br />
Die Regeln dieses Wettbewerbs<br />
sind einfach. Gefl ogen wird in<br />
vor Wettbewerbsbeginn festgelegten<br />
2er-Teams. Und das<br />
Kurz vor dem Start.<br />
22<br />
YpsilonSport 10/10<br />
Vor jedem Start steht erst einmal das Aufrüsten des Segelfl iegers an.<br />
an vier aufeinander folgenden<br />
Tagen. Im Gegensatz zu sonstigen<br />
Segelfl ugwettbewerben<br />
gibt es keine vorgegebenen<br />
Strecken. Gewertet wird die<br />
größte, in einem Zeitfenster<br />
von 2,5 Stunden vom Team gefl<br />
ogene Strecke. Es zählt dabei<br />
die Teamleistung, die beide<br />
Piloten gemeinsam erbringen.<br />
Um Leistungsunterschiede<br />
zwischen den Flugzeugen<br />
auszugleichen, sind diese mit<br />
einem Index behaftet, der in<br />
die Wertung einfl ießt.<br />
Erster Start am dritten Tag<br />
Die ersten zwei Wettbewerbstage<br />
wurden auf Grund<br />
schlechten Wetters neutralisiert,<br />
wie wir Segelfl ieger<br />
sagen. Übersetzt heißt das, es<br />
wurde nicht gefl ogen.<br />
Tag Nummer drei begann sehr<br />
nebelig, keine 5 km weit konnte<br />
man schauen. Aber Gerd<br />
Krautwig, der wie jeden Morgen<br />
das Briefi ng machte, sagte<br />
ein Aufreißen der Nebeldecke<br />
und eine gute thermische<br />
Entwicklung ab der Mittagszeit<br />
voraus. Also wurden die<br />
Flugzeuge aufgerüstet und die<br />
Cockpits mit Trinkwasser und<br />
Verpfl egung versehen. Dann<br />
hieß es warten. Und tatsächlich,<br />
im Verlauf des Vormittags<br />
brannte die Sonne den Nebel<br />
immer weiter weg und die<br />
ersten Thermikwölkchen zeigten<br />
sich am Himmel. Die Wettbewerbsleitung<br />
gab den Start<br />
frei, und der Startwindenfahrer<br />
bekam endlich was zu tun.<br />
Mein Partner Wolfgang und<br />
ich kamen als zweites Team in<br />
die Luft. Aber so richtig trug es<br />
noch nicht. Daher lagen alle<br />
nach einer halben Stunde wieder<br />
auf dem Flugplatz.<br />
Nach einer weiteren Stunde<br />
ging es endlich richtig los.<br />
Direkt nach dem Windenstart<br />
geriet ich mit meiner LS<br />
8/18 in eine starke Thermik<br />
(„Bart“ nennt der Segelfl ieger<br />
so etwas), die mich innerhalb<br />
kürzester Zeit auf 1.500 m<br />
über dem Flugplatz brachte.<br />
Nach seinem Windenstart stieß<br />
Wolfgang mit seiner DG800s<br />
zu mir und wir beschlossen,<br />
nach Westen zu fl iegen. Nach<br />
1 ½ Stunden hatten wir den<br />
belgischen Flugplatz St. Hubert<br />
erreicht und entschlossen uns<br />
zur Umkehr, da mittlererweile<br />
die Bewölkung dichter wurde<br />
und die Thermik durch die<br />
geringere Sonneneinstrahlung<br />
nachließ. Der Rückweg nach<br />
Wershofen gestaltete sich<br />
auch tatsächlich etwas stressiger.<br />
Während es Wolfgang<br />
noch zurück nach Wershofen<br />
schaffte musste ich auf der 18<br />
km entfernten Dahlemer Binz,<br />
meinem Heimatfl ugplatz, landen.<br />
Trotz meiner Außenlandung<br />
sprang für uns vorläufi g<br />
Platz zwei heraus.
Schon wieder Nebel<br />
Der letzte Wertungstag begann<br />
wie der davor: nebelig. Um<br />
halb Zwölf wurde endlich zuverlässige<br />
Thermik gemeldet,<br />
und ein paar Minuten später<br />
waren wir in der Luft. Wieder<br />
ging es zuerst nach Westen.<br />
Diesmal schafften wir es nicht<br />
ganz bis St. Hubert, da eine<br />
größere Abschirmung die weitere<br />
Thermikentwicklung nachhaltig<br />
störte. Also umgedreht<br />
und am Profi l der Schneifel<br />
zurück. An Wershofen vorbei<br />
steuerten wir Bad Neuenahr<br />
an, und hier ging es richtig gut:<br />
Steigwerte um die 3,5 m/s bis<br />
über 2.000 m – so oft erleben<br />
wir das nicht in Deutschland.<br />
Weil unser Zeitfenster noch<br />
etwas Luft hatte, entschlossen<br />
wir uns zur Rheinquerung. Es<br />
war meine erste Rheinquerung<br />
in meiner segelfl iegerischen<br />
Karriere.<br />
In der Nähe von Dierdorf ereilte<br />
Wolfgang und mich dann<br />
das Pech in Form eines defekten<br />
Funkgerätes. Ich konnte<br />
ihn zwar hören, er mich aber<br />
nicht. Das macht Teamfl iegen<br />
natürlich sehr, sehr schwierig.<br />
Wir verloren uns aus den Augen.<br />
Ich entschloss mich zur<br />
Rückkehr – sicher ist sicher. In<br />
der Nähe von Bad Neuenahr<br />
riss es mich in der LS8 nochmal<br />
richtig nach oben bis auf<br />
2.000 m. Das reichte mir, um<br />
im gestreckten Galopp meinen<br />
Kurz vor der Landung.<br />
Endanfl ug auf Wershofen mit<br />
richtig Dampf anzugehen.<br />
Aber selbst meine gefl ogenen<br />
150 – 200 km/h kosteten mich<br />
gerade mal 700 Höhenmeter<br />
bis nach Hause. Da musste es<br />
unterwegs nochmal richtig gut<br />
hinaufgegangen sein, denn je<br />
schneller ein Segelfl ugzeug<br />
fl iegt, umso stärker sinkt es.<br />
Das nennt man polares Eigensinken.<br />
So hat die LS8 ihr<br />
geringstes Eigensinken von ca.<br />
0,5 m/s bei 80 km/h, bei 150<br />
km/h sind es 1,5 m/s und bei<br />
200 km/h schon über 2 m/s.<br />
Ein Spazierfl ug über die Eifel<br />
In Wershofen angekommen<br />
hatte ich daher für eine Landung<br />
noch viel zu viel Höhe.<br />
Also fl og ich noch etwas<br />
spazieren und schaute mir in<br />
aller Ruhe die herrliche Eifellandschaft<br />
von Oben an. Da<br />
inzwischen alle Feuchtigkeit<br />
in der Luft sich in die Wolken<br />
verzogen hatte, war die Sicht<br />
fantastisch. Im Norden waren<br />
deutlich die Kohlekraftwerke<br />
um Köln und in Aachen zu erkennen.<br />
Im Süden sah ich den<br />
Nürburgring, im Osten lag gut<br />
sichtbar erst das Ahr- und etwas<br />
weiter weg das Rheintal, wo<br />
ich vor knapp 20 Minuten noch<br />
gewesen war. Herrlich, der Tag<br />
hatte sich wirklich gelohnt, und<br />
<strong>zum</strong> Abschluss gönnte ich mir<br />
noch ein paar Minuten Lust-<br />
und Entspannungsfl iegen. Aber<br />
schließlich entschloß ich mich<br />
zur Landung. Der Flieger musste<br />
geputzt und abgerüstet und<br />
meine Flugdaten noch beim<br />
OLC eingestellt werden. Eine<br />
knappe Stunde später landete<br />
auch Wolfgang. Er ist noch bis<br />
nach Koblenz gefl ogen und<br />
erzählte, von dort aus hätte<br />
sich sein Heimfl ug doch recht<br />
schwierig gestaltet, da mittlererweile<br />
die Thermik weiträumig<br />
nachließ. Aber er hat es<br />
nach Hause geschafft!<br />
Nachwuchs-„Pflege“<br />
Nachwuchs-„Pfl ege“<br />
Sauberkeit für<br />
<strong>Wuppertal</strong><br />
Mettmanner Str. 77-79<br />
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www.seibel-entsorgung.de<br />
Mit Abschluss des zweiten<br />
Wertungstages war auch der<br />
Wettbewerb insgesamt zu<br />
Ende. Alle waren sehr zufrieden<br />
sowohl von der Ausrichtung<br />
als auch dem fl iegerisch<br />
Erlebten und wollen im nächsten<br />
Jahr wieder kommen,<br />
wenn die SFG Wershofen <strong>zum</strong><br />
ERC 2011 einlädt.<br />
Ach ja, noch was: In der Gesamtwertung<br />
haben Wolfgang<br />
und ich den zweiten Platz<br />
belegt!<br />
YpsilonSport 10/10<br />
23
Kinder- und Jugendsport: „Heuler“<br />
der Renner beim Bibersportfest<br />
Im nächsten Jahr<br />
soll die ganze<br />
Familie antreten<br />
Das neu aufgelegten Bibersportfest<br />
der Kinder- und Jugendsport-Abteilung<br />
lockte 66<br />
Kinder an den Start. Und die<br />
Biber-Kids lachten mit ihren<br />
Eltern und der Sonne um die<br />
Wette. Kein Wunder, denn bei<br />
den spannenden Wettkämpfen<br />
kamen die Kleinen ganz groß<br />
raus.<br />
Fiebern ihrem Start beim Bananenkistenrennen<br />
entgegen: die Biber-Kids.<br />
Unter kräftiger Anfeuerung ihrer<br />
begeisterten Eltern und Zuschauer<br />
arbeiteten sich die Kids<br />
durch fünf verschiedene Leichtathletikdisziplinen:<br />
Sprint,<br />
Hürdenlauf (Bananenkistenrennen),<br />
(Zonen-)Weitsprung,<br />
Heuler-Weitwurf, Reifenschleudern.<br />
Und <strong>zum</strong> Abschluss holte<br />
der Nachwuchs beim Siebenmeilenstiefellauf<br />
noch mal alles<br />
aus sich heraus. „Das war ganz<br />
schön anstrengend“, pustete<br />
Simon. Und welche Disziplin<br />
hat dir am besten gefallen?<br />
„Ist doch klar, der Heuler!“,<br />
schwärmte Ben. Dank der eifri-<br />
24<br />
YpsilonSport 10/10<br />
gen Helfer aus der Elternschaft<br />
und einigen Übungsleitern ließ<br />
sich das Bibersportfest reibungslos<br />
durchführen. Kuchen<br />
und Würstchen waren schnell<br />
verputzt - die Biber des <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Zoos bedanken sich<br />
für die Spenden...<br />
Natürlich gab es an diesem<br />
Vormittag nur Gewinner, aber<br />
für Statistikfans hier die Treppchenplatzierungen:<br />
In der<br />
Do you speak english?<br />
Von wegen stupides Vokabel<br />
Pauken. Englisch lernen <strong>geht</strong><br />
auch anders. Spielerisch<br />
beim Sport. Genauer gesagt<br />
beim Feriensport. „Do you<br />
speak english“ heißt das<br />
besondere Feriensportange-<br />
Jetzt steht Weitsprung auf dem Programm.<br />
Altersgruppe Biber 1 (1. und 2.<br />
Schuljahr) behielt Justin Schäfer<br />
knapp vor Louis Beckmann die<br />
Nase vorn. Marie Tode sicherte<br />
sich Platz drei.<br />
In der Altersgruppe Biber 2 (3.<br />
und 4. Schuljahr) gewann Alexander<br />
Heinz souverän vor Marco<br />
Rebien und Carlo Comel.<br />
bot des Kinder- und Jugendsports.<br />
Hier wird, wie sollte<br />
es anders sein, Englisch<br />
gesprochen. Und das macht<br />
den Kindern einen Riesenspaß.<br />
„Ich kann hier schon<br />
viele Vokabeln aus der Schule<br />
anwenden und lerne noch<br />
ganz viele neue“, sagt die<br />
Damit die neuen<br />
Vokabeln auch<br />
„sitzen“ gehören<br />
Stift und Papier<br />
zur „Sportausrüstung“<br />
dazu.<br />
Nächstes Jahr wird es wieder<br />
ein Bibersportfest geben, auf<br />
etliche Nachfragen hin vielleicht<br />
als Familienwettkampf.<br />
Also, rauf auf die Laufbahn und<br />
auf die Plätze, fertig, los! Der<br />
Kinder- und Jugendsport freut<br />
sich auf euch alle im nächsten<br />
Jahr am 25. September 2011!<br />
siebenjährige Miriam. Für den<br />
zehnjährigen Maik steht fest, er<br />
ist beim nächsten Mal wieder<br />
dabei: „Ich habe ganz einfach<br />
viele neue Vokabeln gelernt.<br />
Bekannte Spiele auf englisch<br />
zu spielen ist mal ganz was<br />
Neues.“<br />
„Was in den Osterferien als<br />
Test begonnen hat, ist mittlerweile<br />
fester Bestandteil unseres<br />
Feriensportangebotes“, erklärt<br />
Natalie Zaplata, Leiterin des<br />
Kinder- und Jugendsports. Und<br />
so wird es in den Osterferien<br />
2011 wieder heißen „Do you<br />
speak english?“. Alle weiteren<br />
Informationen über das Angebot<br />
fi nden Sie im Internet unter<br />
www.sv-bayer.de
<strong>Wuppertal</strong>s längste Vitamintafel<br />
wartet auf Schüler und Eltern<br />
Aktionstag: Ernährung<br />
- ein Thema<br />
in Bewegung<br />
Bewegt Gesundheit Schulen?<br />
Und wie! Mehr als 1100<br />
Grundschüler ließen sich<br />
im April im <strong>Bayer</strong>-Sportpark<br />
bewegen und lernten spannende<br />
Dinge über ihre Körper<br />
und ihre Gesundheit. Dieser<br />
Aktionstag war der Startschuss<br />
für eine besondere Zusammenarbeit<br />
zwischen Grundschulen,<br />
Ärzten, Ernährungsfachleuten<br />
und dem Sportverein <strong>Bayer</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong>.<br />
Als nächster kooperativer Baustein<br />
fi ndet am 14. November<br />
das erste Gesundheitsevent für<br />
Kinder und Eltern statt. Das<br />
Motto lautet: „Ernährung - ein<br />
Thema in Bewegung“.<br />
„Jede der zehn Kooperationsschulen<br />
darf 20 Kinder und genauso<br />
viele Eltern mitbringen“,<br />
sagt Natalie Zaplata, Leiterin<br />
des Kinder- und Jugendsports<br />
beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong>.<br />
Auf die 200 Kinder und 200 Erwachsene<br />
wartet <strong>zum</strong> Beispiel<br />
dank Dr. Struve Wissenswertes<br />
rund um die Zähne. Außerdem<br />
verrät Dr. Becker, warum Ernährung<br />
ganz viel mit unserem<br />
Skelett zu tun hat. Bei zwei<br />
spannenden Rätseln <strong>zum</strong> Thema<br />
Fett und Zucker wird sich<br />
herausstellen, wer der Ernährungsfachmann<br />
in der Familie<br />
ist. Zur Stärkung aller wartet<br />
am Ende <strong>Wuppertal</strong>s längste<br />
und sicher auch leckerste Vita-<br />
Tischtennis: Youngster<br />
springen in die Bresche<br />
Auf Aufstieg<br />
verzichtet<br />
Die neue Tischtennis-Saison<br />
verläuft für den <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> im Erwachsenenbereich<br />
alles andere<br />
als nach Plan. Verletzungssorgen<br />
plagen 1. und 2. Herrenmannschaft.<br />
Aber <strong>zum</strong>indest<br />
der Nachwuchs entwickelt sich<br />
erfreulich.<br />
Direkter Wiederaufstieg in die<br />
Kreisliga A lautete das Ziel für<br />
die 1. Herren. Leider ist diese<br />
Planung etwas optimistisch,<br />
da mit dem Beginn der Saison<br />
René Allstein (Kreuzbandriss)<br />
und Burkhard Klischat (Meniskusoperation)<br />
längere Zeit<br />
ausfallen. Hinzu kommt, dass<br />
Mike Beeckmann wegen gesundheitlicher<br />
Probleme auch<br />
nicht alle Spiele mitmachen<br />
kann. Durch den Zugang von<br />
Andreas Behle und den neuerdings<br />
permanent erlaubten<br />
Einsätzen von Jugendspielern<br />
➤<br />
mintafel, frisch zubereitet dank<br />
der Barmer GEK und fl eißiger<br />
Eltern und Kinder.<br />
Natürlich steht auch Bewegung<br />
auf dem Programm. Unter der<br />
Anleitung von zwei Diplom-<br />
Sportlehrern des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
können Groß und Klein zeigen,<br />
was in Ihnen steckt.<br />
.<br />
(Jona Stein und Sven Vierhaus)<br />
soll der Rückstand auf einen<br />
Aufstiegsplatz in Grenzen gehalten<br />
werden. „Unsere ganze<br />
Hoffnung richtet sich auf die<br />
Rückserie. Dann wird Burkhard<br />
Klischat wieder gesund sein,<br />
und mit Zugang von Ralph<br />
Vierhaus aus der Bezirksliga<br />
sieht alles schon wieder besser<br />
aus“, sagt Abteilungsleiter Winfried<br />
Eierhoff.<br />
Auch die 2. Mannschaft plagen<br />
nach ihrem Aufstieg Probleme.<br />
Spitzenspieler Torsten Mühlinghaus<br />
fällt längere Zeit aus. Mit<br />
der Unterstützung der beiden<br />
Youngster Benni Schulz und<br />
Markus Mehlwitz soll dennoch<br />
René Allstein fällt verletzt aus.<br />
der Klassenerhalt erreicht werden.<br />
Die 3. Mannschaft hat aus<br />
personellen Gründen auf den<br />
Aufstieg verzichtet und spielt<br />
weiterhin in der 3. Kreisklasse,<br />
wo pro Team nur vier Aktive<br />
antreten müssen<br />
Kontinuität beim Nachwuchs<br />
Die 1. Jungenmannschaft spielt<br />
in der Besetzung Jona Stein,<br />
Sven Vierhaus, Markus Mehlwitz<br />
und Benni Schulz auch<br />
2010/2011 in der Bezirksklasse.<br />
Ein Platz im oberen Drittel<br />
ist angepeilt. Doron Argov,<br />
Christoph Schlömer, Marvin<br />
Krause und Simon Blei (2. Jungenmannschaft)<br />
treten in der<br />
Kreisliga an. Die Schülermannschaft<br />
kämpft in der Kreisklasse<br />
um Punkte. Bei den Schüler/<br />
Jugend-Kreismeisterschaften<br />
belegte Jona Stein (Schüler A)<br />
den 3.Platz und Matthias Kurtz<br />
(Schüler B) den 2.Platz.<br />
YpsilonSport 10/10<br />
Neben viel<br />
Wissenswertem<br />
rund um<br />
das Thema<br />
Ernährung steht<br />
natürlich auch<br />
Bewegung auf<br />
dem Programm<br />
des Aktionstages<br />
im November.<br />
25
Sportschießen: Treffsicheres<br />
Brüderpaar fährt zur DM<br />
Oldies wollen<br />
er noch einmal<br />
wissen<br />
Sportschießen beim <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong> heißt Vielfalt. Alle<br />
Altersgruppen sind in den verschiedensten<br />
Disziplinen aktiv<br />
und dank Trainingseifer erfolgreich.<br />
Zuletzt wurden bei den<br />
Landesmeisterschaften fl eißig<br />
Medaillen gesammelt.<br />
Die Jungschützen des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong> ließen in der<br />
Disziplin Luftpistole mit drei<br />
Mal Edelmetall kaum Wünsche<br />
offen. Stephan Dierkes<br />
war es, der mit sehr guten 172<br />
Ringen den 2. Platz in der<br />
Schülerklasse holte. Nur ein<br />
Ring fehlte ihm, um mit dem<br />
Landesmeister gleichzuziehen.<br />
In der Familie bleibt auch die<br />
Bronzemedaille. Sein 15-jähriger<br />
Bruder Sebastian erreichte<br />
in der Jugendklasse mit tollen<br />
355 Ringen den 3. Platz. Damit<br />
haben die beiden Brüder auch<br />
die Tickets zur Deutschen Meisterschaft<br />
gelöst. Die Jugendmannschaft<br />
des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />
mit den Schützen Sebastian<br />
Dierkes (355 Ringe), Ingo<br />
Radojewski (337 Ringe) und<br />
Christoph Pumplün (314 Ringe)<br />
schaffte es, hinter Bottrop den<br />
letztjährigen Vizemeistertitel zu<br />
verteidigen.<br />
Auf die starken Bottroper<br />
Schützen trafen die <strong>Wuppertal</strong>er<br />
dann auch bei den<br />
Landesmeisterschaften in der<br />
Disziplin Sportpistole Kleinka-<br />
26<br />
YpsilonSport 10/10<br />
liber. Die Youngster Sebastian<br />
Dierkes, Christoph Pumplün<br />
und Ingo Radojewski zeigten<br />
sich in Bad Kreuznach auf dem<br />
Landesleistungsstützpunktt<br />
treffsicher: Drei Ringe mehr in<br />
der Mannschaftswertung (insgesamt<br />
1520) reichten, um die<br />
sieggewohnten Jungschützen<br />
des SuJC Bottrop auf den 2.<br />
Platz zu verweisen (1517). In<br />
der Einzelwertung freute sich<br />
Ingo Radojewski mit 524 Ringen<br />
über Silber. Gleich gefolgt<br />
von seinem Vereinskameraden<br />
Sebastian Dierkes (510). Es<br />
war bis <strong>zum</strong> Schluss spannend,<br />
denn <strong>zum</strong> Ende der ersten,<br />
statischen Serie war dieser Erfolg<br />
noch nicht so abzusehen.<br />
Nerven braucht man vor allem<br />
für das auf Sekunden limitierte<br />
Arbeitstage auf Aprath<br />
So ganz nebenbei wird weiter<br />
an der Vereinsanlage am<br />
Aprather Weg gearbeitet. So<br />
mussten die Folgen eines<br />
Sturms (umgeknickter Baum)<br />
beseitigt werden. Außerdem<br />
stand die Reparatur der Zuganlagen<br />
auf der 10 m-Bahn<br />
an. Der Gastank brauchte<br />
eine Kärcherdusche. Stolperfallen<br />
auf dem Plattenweg<br />
mussten entschärft werden.<br />
Etwas mehr als zehn Meter<br />
Zaun wurde repariert.<br />
Dazu wurden fünf neue<br />
Zaunpfähle einbetoniert.<br />
Zu guter Letzt ging es dem<br />
wuchernden Grün an den<br />
Kragen. Es wurde gemäht,<br />
zurückgeschnitten, gehäckselt.<br />
schnelle Schießen. Trotz des<br />
schon fast zu warmen Wetters<br />
behielten die <strong>Wuppertal</strong>er<br />
hier die Nerven und brachten<br />
die notwendigen Ringe<br />
nach Hause. Der zusätzliche<br />
Trainingsaufwand hat sich auf<br />
jeden Fall gelohnt.<br />
Medaillenfl ut<br />
Nicht nur die Jugend war erfolgreich.<br />
Bei den Landesmeisterschaften<br />
2010 Kurzwaffe<br />
des Bund Deutscher Sportschützen<br />
starteten Waldemar<br />
Flek, Guido Riekhoff, Helmut<br />
Weber und Walter Kroh. Die<br />
vier holten bei den insgesamt<br />
22 Starts in den zwei Disziplinen<br />
Mehrdistanz und Fallscheibe<br />
insgesamt 6 x Gold und 6 x<br />
Silber, eine Top-Ausbeute. Jetzt<br />
wird für die Deutsche Meisterschaft<br />
des BDS trainiert.<br />
Enttäuschte Oldies<br />
Last but not least traten auch<br />
die Senioren Horst Böhm,<br />
Horst Bartol und Uwe Kochler<br />
bei den Landesverbandsmeisterschaften<br />
in der Disziplin<br />
Luftgewehr aufgelegt an. Die<br />
Ende 2009 neu formierte<br />
Mannschaft mit dem Durchschnittsalter<br />
von 68 Jahren<br />
hatte sich in ihrer ersten Saison<br />
gleich bis zu den Landesverbandsmeisterschaftenvorgearbeitet.<br />
Hier ist allerdings das<br />
Teilnehmerfeld riesengroß und<br />
fast noch anspruchsvoller als<br />
bei der Jugend oder den Schützen.<br />
70 Mannschaften mit 210<br />
Teilnehmern waren gemeldet.<br />
Mit dem 61. Platz in der Mannschaftswertung<br />
waren unsere<br />
Senioren nicht zufrieden. Im<br />
Oktober steht ein gleichwertiger<br />
Wettkampf an, die Gebietsmeisterschaft<br />
Nord. Dann<br />
wollen sie es besser machen.<br />
Enttäuscht<br />
nach ihrem<br />
Abschneiden bei<br />
den Landesmeisterschaften:<br />
(von links) Horst<br />
Böhm, Uwe<br />
Kochler und<br />
Horst Bartol.
Sporttauchen: Unterwasserausflug<br />
ins Paradies<br />
Beeindruckende<br />
Bilder von den<br />
Philippinen<br />
Bilder sagen bekanntlich oft<br />
mehr als viele Worte. Bei den<br />
atemberaubenden Unterwasserausfl<br />
ügen der Sporttaucher<br />
des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> ist<br />
dies nicht anders. Das Quartett<br />
Dr. Elizabeth Storz, Udo<br />
Siebert, Dariusz Piatek und<br />
Rudolf Pittruff brachte paradiesische<br />
Motive von ihren<br />
Tauchgängen vor den Philippinen<br />
mit. Die Tauchreviere: Tubbataha<br />
Reef, Port Barton im<br />
Chinesischen Meer und <strong>zum</strong><br />
Abschluss El Nido im Norden<br />
von Palawan.<br />
Die Schiffsmotoren werden<br />
angeworfen, und wir nehmen<br />
Fahrt auf in Richtung Tubbataha<br />
Reef, einem unter Naturschutz<br />
stehendes 332 km² großes<br />
Doppelatoll in der Mitte der<br />
Sulu-See. Es ist seit 1993 UN-<br />
ESCO Weltnaturerbe. Am nächsten<br />
Morgen kommen wir am<br />
Nordriff an, und wir machen<br />
uns <strong>zum</strong> ersten Tauchgang fertig.<br />
Die Tauchsaison ist nur von<br />
März bis Juni. Mit kleinen Booten<br />
werden wir in zwei Gruppen<br />
zur Riffkante gebracht. Wir<br />
Ein Anemonenfi sch..<br />
springen rein und sehen bei<br />
fast 40 Meter Sichtweite die<br />
ersten Riffhaie. Und dann noch<br />
welche und mehr und mehr…<br />
Zu dem Zeitpunkt haben wir<br />
gedacht: Das fängt ja gut an,<br />
aber es wurde ja noch viel<br />
besser! Die Menge an Fischen,<br />
es sollen an die 450 Fischarten<br />
seien und das sehr intakte Riff<br />
mit seinen über 46 Korallengattungen<br />
und über 300 Arten<br />
sind beeindruckend!<br />
Den kompletten Reisebericht<br />
von Elizabeth Storz lesen Sie<br />
unter www.tgbayer.de<br />
Ein Weißspitzen-Riffhai wartet auf Beute.<br />
Unterwasserkalender 2011<br />
Der <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> hat gemeinsam mit seiner Tauchabteilung<br />
erstmals einen Unterwasserweltkalender entworfen.<br />
Dank gilt vor allem Tauchsportler Rudolf Pittruff, der alle Fotos<br />
unentgeltlich zur Verfügung gestellt hat. Der Kalender für<br />
das kommende Jahr ist <strong>zum</strong> Preis von 15 € an der Zentrale<br />
Info (ZBG), an der Theke des Fitness-Studios (BSZ) sowie in<br />
der Mitgliederverwaltung und bei den Tauchern direkt erhältlich.<br />
Mit dem Erlös wird die Vereinsjugend unterstützt.<br />
Gruppenfoto<br />
unter Wasser:<br />
(von links)<br />
Rudolf Pittruff,<br />
Udo Siebert,<br />
Elizabeth Storz<br />
und Dariusz<br />
Piatek. Darüber<br />
schwebt<br />
Tauchguide Jeff<br />
Panelo.<br />
Auch über Wasser ein Paradies: die<br />
Philippinen.<br />
YpsilonSport 10/10<br />
27
Saisonstart<br />
Volleyball. Die neue Volleyballsaison ist gestartet. Der <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong> schickt drei Damen- und vier Herrenteams ins<br />
Rennen um Meisterschaftspunkte. Die klassenhöchste Mannschaft<br />
sind die 1. Herren. Sie spielen in der Regionalliga, wo<br />
sie im vergangenen Jahr nur knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga<br />
verpasst haben. Neuer Spielertrainer bei den Regionalliga-Volleyballern<br />
ist ein alter Bekannter. Ex-Bundesliga-Profi<br />
Dirk Grübler betreut das junge Team.<br />
Aufs Treppchen getanzt<br />
Gymnastik Tanz Turnen. Beinahe schon traditionell hat die von<br />
Kira Brauckmann trainierte Gymnastik/Tanz-Gruppe (Altersklasse<br />
18+) bei den Rheinischen Meisterschaften den 1. Platz<br />
belegt. Ebenfalls eine Top-Platzierung erreichte „Facsimile“<br />
beim DTB-Dance Cup. Die jungen Damen tanzten sich auf<br />
Rang zwei vor. Das Treppchen knapp verpasst haben die Gruppen<br />
„Freitag“ (Kinderklasse) und „Face it“ (Jugendklasse). Beide<br />
landeten jeweils auf dem undankbaren vierten Platz.<br />
Starke Auftritte der starken Männer<br />
Gewichtheben. Bei den Deutschen<br />
Meisterschaften der Gewichtheber--<br />
Masters in Speyer haben die Oldies<br />
des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> einmal mehr kräftig<br />
abgeräumt. Das Quartett Lothar Augustin<br />
(bis 62kg, AK 4), Dieter Wagner<br />
(bis 94 kg, AK 7), Schachawan<br />
Khoschnau (bis 77 kg, AK 3) und<br />
Oliver Rosengart (bis 105 kg, AK 1)<br />
landete allesamt auf dem Trepp-<br />
chen. Dieter Wagner erreichte mit 74 kg im Reißen und 90 kg<br />
im Stoßen Platz zwei. Über Bronze freute sich Lothar Augustin<br />
(45 und 60 kg). Ebenfalls Rang zwei belegte Schachawan<br />
Khoschnau (96 und 117 kg). Den Titelgewinn feierte Oliver<br />
Rosengart (132 und 155 kg). Und auch international durfte ein<br />
starker Mann des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> jubeln. Dieter Wagner gewann bei<br />
den Europameisterschaften Silber.<br />
28<br />
YpsilonSport 10/10<br />
Oliver Rosengart und Dieter<br />
Wagner.<br />
Sonne heizt das Schwimmbadwasser<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong>. Der <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> freut sich über<br />
die Inbetriebnahme seiner Solarthermieanlage. Die Kollektoren<br />
hierfür befi nden sich auf dem Dach der Fetenfabrik. Mit der<br />
Kraft der Sonne wird nun das Wasser im Schwimmbad des<br />
Breitensportzentrums beheizt. Und sollte die Sonne kräftig<br />
scheinen, kann mit der überschüssigen Energie sogar noch das<br />
Duschwasser angewärmt werden.<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> produziert grünen Strom<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong>.<br />
Das Dach der<br />
<strong>Bayer</strong>halle ziert<br />
seit dem Sommer<br />
ein Meer<br />
von Solarzellen.<br />
Hier produziert<br />
der <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />
grünen Strom.<br />
Die Solarzellen auf dem Dach der <strong>Bayer</strong>halle.<br />
Leider noch nicht<br />
für den Eigenbedarf. Doch es gibt ja noch weitere Dachfl ächen<br />
im Sportpark. In Zukunft wird es im Übrigen ein Display im<br />
Eingangsbereich des Breitensportzentrums geben, auf dem man<br />
jederzeit ablesen kann, wieviel Energie aktuell produziert wird<br />
bzw. seit Inbetriebnahme produziert worden ist.<br />
Ein besonderes Fußballprojekt<br />
Fußall. Der <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> und seine Fußball-Abteilung<br />
haben im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative der <strong>Bayer</strong> AG<br />
und des Deutschen Fußball-Bundes e.V. (DFB) ihre Fußball-Kooperation<br />
mit der Förderschule am Nordpark gestartet. Einmal<br />
wöchentlich wird nun ein 90-minütiges Fußballtraining für die<br />
Förderschüler angeboten. Begleitet wird die Kooperation vom<br />
Forschungsinstitut für Behinderung und Sport (FiBS). Alles rund<br />
um das Programm zur Förderung des Fußballsports für Schüler<br />
mit geistiger Behinderung lesen Sie in der kommenden Ausgabe<br />
der YpsilonSport.
...Termine, Meldungen, Ehrungen<br />
Basketball · U 20 Regionalliga 2 · Breitensportzentrum<br />
Mittwoch, 3. November 20:30 Uhr<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> - BBC Erkelenz<br />
Mittwoch, 24. November 20:30 Uhr<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> - BSG Grevenbroich<br />
Fußball · U 17 Niederrheinliga · Kunstrasenplatz<br />
Sonntag, 31. Oktober 11 Uhr<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> - DJK Fortuna Dilkrath<br />
Sonntag, 7. November 11 Uhr<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> - Reeser <strong>SV</strong><br />
Sonntag, 28. November 11 Uhr<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> - Hastener TV<br />
Schwimmen · Schwimmleistungszentrum Küllenhahn<br />
30. - 31. Oktober NRW Kurzbahnmeisterschaften<br />
Schwimmen · Schwimmoper<br />
11. - 14. November Deutsche Kurzbahnmeisterschaften<br />
Tennis · 1. Verbandsliga Damen · Aprath<br />
Samstag, 20. November<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> - Viktoria Suderwick<br />
Tennis · 2. Verbandsliga Herren · Aprath<br />
Samstag, 27. November<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> - TV Jahn Hiesfeld<br />
Volleyball · Regionalliga West · <strong>Bayer</strong>halle<br />
Samstag, 9. Oktober 16 Uhr<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> - TuB Bocholt<br />
Montag, 1. November 18 Uhr<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> - Rumelner TV<br />
Samstag, 6. November 16 Uhr<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> - Alfterer SC/SSF Fortuna Bonn<br />
Samstag, 27. November 16 Uhr<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> - TSC Münster<br />
Der <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> im Internet<br />
www.sv-bayer.de<br />
Unseren herzlichen Dank für die Treue <strong>zum</strong> Verein,<br />
und alles Gute für die Zukunft wünschen wir unseren<br />
Vereinsmitgliedern:<br />
50 Jahre Vereinsmitglied: Abteilung<br />
Sigrid Behne (1.9.1960) Erwachsenensport<br />
40 Jahre Vereinsmitglied:<br />
Hans Overath (9.9.1970) Erwachsenensport<br />
Ferdinand Kottwig (15.9.1970) Fußball<br />
Gertrud Röder (21.9.1970) Erwachsenensport<br />
Michael Bever (05.10.1970) Fußball-Ausgleichssport<br />
Dr. Lothar Rohe (29.10.1970) Tennis<br />
Prof.Dr. Herwig Hulpke (10.11.1970)Fußball-Ausgleichssport<br />
Maria Duhr (16.11.1970) Fußball-Ausgleichssport<br />
25 Jahre Vereinsmitglied:<br />
Maria Kositza (1.8.1985) Erwachsenensport<br />
Elke Richter (12.8.1985) Erwachsenensport<br />
Pasquale Pellino (1.9.1985) Fußball-Ausgleichssport<br />
YpsilonSport 10/10<br />
29
...aus der Geschäftsstelle<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> e.V. · Unten Vorm Steeg 5 · 42329 <strong>Wuppertal</strong><br />
Zentrale<br />
Vereinsinformation Monika Kleineick Telefon: 0202 / 7492-100 · Fax: 0202 / 7492-249<br />
E-Mail: info@sv-bayer.de<br />
Mo. 13.00-19.00 Uhr<br />
Di., Mi., Do. 09.00-16.00 Uhr<br />
Fr. 08.00-13.00 Uhr<br />
Geschäftsstelle<br />
Mitgliederverwaltung: Cony Bruchmann Telefon: 0202 / 7492-102 · Fax: 0202 / 7492-109<br />
E-Mail: geschaeftsstelle@sv-bayer.de<br />
Mo. - Fr. 09.00-12.00 Uhr u. Mo. 14.00-16.00 Uhr<br />
Öffentlichkeitsarbeit / Oliver Nitschke Telefon: 0202 / 7492-112, Mobil: 0177 / 9685362<br />
Marketing E-Mail: presse@sv-bayer.de<br />
Geschäftsführerin: Claudia Hastrich Telefon: 0202 / 7492-110<br />
E-Mail: hastrich@sv-bayer.de<br />
Kinder- und Jugendsport Natalie Zaplata Telefon: 0202 / 7492-120<br />
E-Mail: natalie.zaplata@sv-bayer.de<br />
Erwachsenensport Jan Römer Telefon: 0202 / 7492-248<br />
Prävention E-Mail: jan.roemer@sv-bayer.de<br />
Rehabilitation Helena Ermert Telefon: 0202 / 7492-246<br />
E-Mail: helena.ermert@sv-bayer.de<br />
Fitness aktiv: Ralf Hartmann Telefon: 0202 / 7492-222 oder -224<br />
Jörg Pönnighaus E-Mail: aktiv@sv-bayer.de<br />
Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr. 09.00 - 22.00 Uhr<br />
Di., Do., 08.00 - 13.00 Uhr, 15.00 - 22.00 Uhr<br />
Sa., 10.00 - 17.00 Uhr<br />
So., 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Schwimmen: Simone Osygus Telefon: 0202 / 7492-130 · Fax: 0202 / 7492-139<br />
E-Mail: schwimmen@sv-bayer.de<br />
Geschäftszeiten: Mo. - Fr., 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Volleyball: David Höhfeld Telefon: 0202 / 7492-150 · Fax: 0202 / 7492-159<br />
E-Mail: david.hoehfeld@sv-bayer.de<br />
Tennis: Cirsten Ewers-Eilts Telefon: 0202 / 72 38 66 · Fax: 0202 / 72 40 241<br />
E-Mail: info@sv-bayer-tennis.de<br />
Geschäftszeiten: Mo. und Do., 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Di., Mi., Fr. 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Fußball: Telefon: 0202 / 7492-170<br />
Geschäftszeiten: Dienstag, 19.00 - 21.00 Uhr<br />
<strong>Bayer</strong>-Sporthalle: Fryderyk Mis<br />
Kahindi Ngundo<br />
Detlef Fischer<br />
E-Mail: fussball@sv-bayer.de<br />
Telefon: 0202 / 7492-200<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen, Leserbriefe, Stellungnahmen,<br />
Berichte, Bilder u.v.m.<br />
Impressum<br />
„YpsilonSport“<br />
Vereinszeitung des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> e.V., erscheint drei Mal jährlich (Aufl age 3.000); für Mitglieder,<br />
Freunde und Förderer; kostenlos<br />
Herausgeber:<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong> e.V., Unten Vorm Steeg 5, Telefon: 0202 / 7492-100, Fax: 0202 / 7492-109<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Oliver Nitschke (Öffentlichkeitsarbeit/Marketing)<br />
Redaktion:<br />
Oliver Nitschke, Claudia Hastrich<br />
Autoren für diese Ausgabe:<br />
Friedemann Bräuer (Tennis), Uschi Kroh (Sportschießen), Winfried Eierhoff (Tischtennis), Matthias Malek<br />
(Luftsport), Thomas Hoffmann (Hallenfußball), Linda Köhler (Baseball) u.a.<br />
Fotos für diese Ausgabe:<br />
Rudolf Pittruff, Matthias Malek, Oliver Nitschke u.a.<br />
Druck:<br />
Printcarrier<br />
30<br />
YpsilonSport 10/10<br />
Der Weg <strong>zum</strong> <strong>Bayer</strong>-Sportpark<br />
Schwebebahnstation Sonnborn / S-Bahnstation Sonnborn<br />
Buslinien 600, 629, 639, NE 1 Sonnborner Ufer/Sonnborner Str.<br />
Der Weg zu unseren Sportanlagen<br />
am Aprather Weg<br />
<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />
1 - Tennisanlage<br />
2 - Schießsportanlage<br />
2<br />
1<br />
Den Anreisehinweis zu unserer Luftsportanlage in der Eifel<br />
fi nden Sie im Internet unter: www.sv-bayer.de<br />
Bankverbindungen<br />
Spendenkonto: Kto. 92 91 90 · Stadtsparkasse <strong>Wuppertal</strong> · BLZ 330 500 00<br />
Stadtsparkasse <strong>Wuppertal</strong> · BLZ 330 500 00 · Kto. 943 910<br />
Deutsche Bank AG, <strong>Wuppertal</strong> · BLZ 330 700 90 · Kto. 03 74 496 00