WID 03-2010.pdf - Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH
WID 03-2010.pdf - Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH
WID 03-2010.pdf - Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
12<br />
Der häufigste<br />
Übertragungsgrund<br />
für Unternehmer<br />
ist<br />
das Alter.<br />
Im Fokus · WiD 3 | 2010<br />
– Anzeige –<br />
tung des Gründungsvorhabens, zum<br />
Beispiel durch einen Seniorcoach.<br />
Hilfe von der Agentur für Arbeit<br />
Wer sich aus der Arbeitslosigkeit heraus<br />
selbstständig macht, kann den<br />
sogenannten Gründungszuschuss<br />
beantragen. Der Gründer erhält zunächst<br />
für neun Monate eine Förderung,<br />
die dem individuellen Ar-<br />
beitslosengeld entspricht. Danach<br />
kann eine Weiterförderung für sechs<br />
Monate über einen Betrag von 300<br />
Euro für die Sozialversicherungen<br />
gewährt werden. „Der Gründungszuschuss<br />
dient dem Lebensunterhalt<br />
des Gründers und schont damit die<br />
Liquidität des Unternehmens, da<br />
keine oder nur geringe Privatentnahmen<br />
getätigt werden müssen“,<br />
so Alexa Dreyer. Daher empfiehlt<br />
sie jedem Gründungswilligen, sich<br />
frühzeitig zu informieren, ob der<br />
Zuschuss infrage kommt.<br />
Der Businessplan<br />
Ohne schriftliche Planung geht es<br />
nicht. Da sind sich die Berater des<br />
STARTERCENTER.NRW einig und<br />
das Bundeswirtschaftsministerium<br />
warnt: „Auch eine Gründung<br />
ohne Planung wird<br />
fast mit Sicherheit scheitern.<br />
Je durchdachter Ihre<br />
Gründungsplanung<br />
ist, desto größer ist Ihre<br />
Chance, dass Ihr Vorhaben<br />
zum gewünschten<br />
Erfolg führt.“<br />
Der Businessplan ist<br />
außerdem erforderlich,<br />
wenn ein Kredit oder der<br />
Gründungszuschuss von<br />
der Agentur für Arbeit<br />
beantragt wird. Er soll daher aussagekräftig,<br />
gut verständlich und<br />
optisch ansprechend gestaltet sein.<br />
Die wichtigsten Themen des Gründungskonzeptes<br />
sind die Geschäftsidee,<br />
das Produkt- und Dienstleistungsangebot,<br />
das Marketing sowie<br />
das Zahlengerüst mit dem Finanzierungs-,<br />
Liquiditäts- und Rentabilitätsplan.<br />
Grafik: IfM Bonn<br />
Wichtige<br />
Internetseiten:<br />
BMWI-Existenzgründungsportal<br />
www.existenzgruender.de<br />
Gründungsportal der<br />
STARTERCENTER.NRW<br />
www.go-online.nrw.de<br />
Förderprogramme<br />
der NRW.Bank<br />
www.nrwbank.de<br />
Förderprogramme der<br />
KfW Mittelstandsbank<br />
www.kfw-mittelstandsbank.de<br />
Handwerkskammer zu Köln<br />
www.hwk-koeln.de<br />
Industrie- und Handelskammer<br />
zu Köln<br />
www.ihk-koeln.de<br />
<strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong> <strong>GmbH</strong><br />
www.wfg-rhein-erft.de<br />
Ihre Gründungsberater<br />
bei der WFG:<br />
Alexa Dreyer<br />
Tel. 02234-95568-13<br />
adr@wfg-rhein-erft.de<br />
Petra Tournay<br />
Tel. 02234-95568-14<br />
pto@wfg-rhein-erft.de