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Jahresbericht 2010 – Wandel bewegen - Sparkasse Bodensee

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> <strong>–</strong> <strong>Wandel</strong> <strong>bewegen</strong>


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> Inhalt<br />

Vorwort ........................................................... 4<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> .................................... 6<br />

Unsere Mitarbeiter .....................................10<br />

Unsere Kunden ...........................................14<br />

Kommunikation ..........................................18<br />

Unser Engagement.....................................20<br />

Ausblick 2011 ..............................................34<br />

Jahresbilanz ................................................36<br />

GuV ................................................................38<br />

Verwaltungsrat, Vorstand, Beirat,<br />

Impressum ...................................................39<br />

Natürlich gut für die Umwelt!<br />

Dieser Bericht wurde auf umweltfreund-<br />

lichem Papier gedruckt, hergestellt aus<br />

60 % Recycling- und 40 % Frischfasern<br />

aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung.<br />

3


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> Vorwort<br />

<strong>Wandel</strong> <strong>bewegen</strong>.<br />

Aktiv die Zeichen der Zeit zu erkennen und danach<br />

zu handeln. Das ist die Herausforderung, der wir<br />

uns stellen. Wir <strong>bewegen</strong> etwas in einer Zeit, die<br />

einem immer schnelleren <strong>Wandel</strong> unterworfen ist.<br />

Die Welt ist im <strong>Wandel</strong>...<br />

...politisch, gesellschaftlich, in der Medienlandschaft.<br />

Dass sich Dinge wandeln,<br />

ist sicherlich keine Erscheinung<br />

der Neuzeit <strong>–</strong> so hat sich schließlich<br />

die Welt entwickelt. Was heute auffällt,<br />

ist die Tatsache, dass das Tempo der<br />

Veränderungen zunimmt. Zumindest<br />

haben wir oft diesen Eindruck.<br />

<strong>Wandel</strong> ist per se nicht negativ.<br />

Natürlich gibt es, sieht man sich die<br />

Entwicklungen auf der Bühne der Welt<br />

an, auch schwierige Themen. Ganz oft<br />

wohnen, vereinfacht gesagt, das „Gut<br />

und Böse“ im gleichen Gedanken.<br />

Durch die politischen Bewegungen im<br />

Nahen Osten bringt der <strong>Wandel</strong> zweifellos<br />

viel Leid mit sich, andererseits<br />

schwingt auch die Hoffnung auf eine<br />

bessere neue Welt mit, die die Menschen<br />

beflügelt und eine Revolution<br />

in Gang setzt.<br />

Gerade bei uns in Baden-Württemberg<br />

zeigt sich der <strong>Wandel</strong> in der politischen<br />

Landschaft ganz sichtbar im<br />

Überdenken der Energiepolitik. Ein<br />

beispielhaftes Thema, das direkt<br />

auch die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> betreffen<br />

kann, wenn es zum Beispiel um<br />

die Finanzierung der in der Region<br />

angedachten Windkraftanlagen geht.<br />

Im letzten Jahr noch ein Gedanke, der<br />

Werner Allgöwer<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

4<br />

weit entfernt schien, heute werden<br />

ganz konkret bereits die Standorte<br />

diskutiert, die Zeitungen sind voll<br />

vom Für und Wider.<br />

Zeichen der Zeit<br />

Der Puls der Wirtschaft hat sich<br />

deutlich gesteigert, er schlägt wieder<br />

kräftig und nachhaltig und auch<br />

schnell. Ein Phänomen unserer Zeit<br />

<strong>–</strong> die Dinge drehen sich schneller<br />

und schneller. Die neuen Medien mit<br />

Facebook, Twitter & Co sind ein gutes<br />

Beispiel für die Geschwindigkeit, mit<br />

der heute Nachrichten um die Welt<br />

gehen. Die neuen Medien, das Web<br />

2.0, ein vielschichtiges Kommuni-<br />

kationsmittel <strong>–</strong> vor wenigen Jahren<br />

noch undenkbar <strong>–</strong> heute wird es zum<br />

Alltag und unverzichtbaren Bestandteil<br />

auch bei den Marketingmaßnahmen<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong>.<br />

<strong>Wandel</strong> als Chance<br />

Wir von der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

sehen im <strong>Wandel</strong> die Chance auf eine<br />

Veränderung zum Positiven <strong>–</strong> für uns<br />

und vor allem für unsere Kunden.<br />

Es geht darum, die Chancen des<br />

<strong>Wandel</strong>s zu erkennen und dann aktiv<br />

zu nutzen. Ein Ziel, das wir in der<br />

Vergangenheit gemeistert haben und<br />

mit Sicherheit auch in der Zukunft<br />

Franz Bernhard Bühler<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

des Vorstandes<br />

meistern werden. Schließlich handeln<br />

wir nicht zufällig, sondern geplant und<br />

überlegt. Worauf wir und auch unsere<br />

Kunden sich verlassen können, ist ein<br />

engagierter Stab von Mitarbeitern,<br />

die Tag für Tag am Ball und im Spiel<br />

sind. Mag der Vergleich auch salopp<br />

klingen, so verdeutlicht er doch eines:<br />

Wir nutzen die Instrumente, die uns<br />

zur Verfügung stehen, wir analysieren<br />

ständig die Veränderungen unseres<br />

Umfeldes und der Märkte und <strong>–</strong> wir<br />

reagieren schnell und effizient, wenn<br />

es darauf ankommt. Im Sport werden<br />

so Meister gemacht, im Geschäftsleben<br />

positionieren wir uns so<br />

als verlässlicher Partner unserer<br />

Kunden <strong>–</strong> auch und gerade im<br />

<strong>Wandel</strong> der Zeit!<br />

Christoph Müller<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Von links:<br />

Christoph Müller,<br />

Mitglied des Vorstandes,<br />

Werner Allgöwer,<br />

Vorsitzender des Vorstandes,<br />

Franz Bernhard Bühler,<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

des Vorstandes.


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

Wir <strong>bewegen</strong> etwas, das zeigt sich nicht nur in der ermutigenden Zahlenwelt<br />

des Geschäftsjahres <strong>2010</strong>: Aus der Finanzkrise hinaus über<br />

die Normalisierung treiben wir heute den <strong>Wandel</strong> voran. Sichtbar wird<br />

das vor allem in den hervorragenden Beziehungen zu unseren Kunden<br />

und Partnern. Beziehungen, die wir aufbauen und vertiefen, mit<br />

denen wir <strong>Wandel</strong> und Wachstum wagen konnten und können. Denn<br />

wir verstehen einander. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> ist regional verankert<br />

und lebt soziale Verantwortung. Damit vermitteln wir den Menschen<br />

in unserer Heimat Werte wie Vertrauen, Nähe, Nachhaltigkeit<br />

und Zuverlässigkeit. Und gemeinsam, als Mitarbeiter, als Kunde, als<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong>, <strong>bewegen</strong> wir uns <strong>–</strong> und damit auch einen gesellschaftlichen<br />

<strong>Wandel</strong>.


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

Neues Mitglied im Vorstand der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong>.<br />

Seit Ende letzten Jahres neu im Vorstands-Team:<br />

Christoph Müller folgt auf Rainer Weis. Eine schon<br />

lange bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> engagierte Persönlichkeit<br />

in neuer verantwortungsvoller Position.<br />

Frischer Wind<br />

Seit dem 1. Dezember <strong>2010</strong> ist<br />

Christoph Müller im Vorstand der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong>. Er übernahm<br />

das Amt von seinem Vorgänger Rainer<br />

Weis, der in den Vorstand der Deutschen<br />

Leasing AG der <strong>Sparkasse</strong>n<br />

Finanzgruppe wechselte.<br />

Christoph Müller trägt die Verantwortung<br />

für das Firmenkunden- und<br />

Kommunalgeschäft sowie für die Individualkundenbetreuung,<br />

das Immobilienvermittlungs-<br />

und Finanzierungsgeschäft<br />

ebenso wie für den Handel<br />

und das Vertriebsmanagement.<br />

Der 45-Jährige möchte nahtlos an das<br />

Werk seines Vorgängers anknüpfen,<br />

den offenen Dialog mit den Kunden<br />

pflegen sowie selbstverständlich weiterhin<br />

auf Kompetenz, Zuverlässigkeit<br />

und Kundennähe bauen.<br />

8<br />

Sein Herz für die <strong>Sparkasse</strong><br />

Christoph Müller profitiert von seiner<br />

langjährigen Erfahrung im Bankgeschäft.<br />

Bereits seine Ausbildung absolvierte<br />

er bei der damaligen <strong>Sparkasse</strong> Überlingen.<br />

Danach studierte er Betriebswirtschaftslehre<br />

in Mannheim und<br />

kehrte als diplomierter Kaufmann zur<br />

<strong>Sparkasse</strong> Überlingen zurück.<br />

Die UBS in Zürich sowie die Deutsche<br />

Bank boten ihm im Anschluss die<br />

Möglichkeit, sich besonders in den<br />

Bereichen Firmenkundengeschäft und<br />

Kreditmanagement umfassend weiter<br />

zu entwickeln.<br />

Seit Juli 1999 ist Christoph Müller<br />

wieder bei der <strong>Sparkasse</strong> tätig. Hier<br />

war er zunächst Leiter des Kreditmanagements,<br />

dann Bereichsdirektor der<br />

Marktfolge Kredit.<br />

Neu im Vorstand der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong>:<br />

Christoph Müller.<br />

Bereits seit dem 1. Januar 2005 ist<br />

er stellvertretendes Mitglied des Vorstandes<br />

und somit in die Vorstandsaufgaben<br />

bestens miteinbezogen.<br />

Christoph Müller kann auf<br />

wertvolle Erfahrungen in den verschiedensten<br />

Bereichen des Bankwesens<br />

zurückgreifen und ist dadurch prädestiniert<br />

für seine neue Aufgabe.<br />

Große Fußstapfen<br />

Der ehemalige Vorstand der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Bodensee</strong>, Rainer Weis, folgte seiner<br />

Berufung in den Vorstand der Deutschen<br />

Leasing AG mit Sitz in Bad Homburg<br />

vor der Höhe. Dort ist er seit dem<br />

1. Januar 2011 für die Kooperation mit<br />

den <strong>Sparkasse</strong>n und das Flottengeschäft<br />

verantwortlich. Gesellschafter<br />

der Deutschen Leasing AG sind rund<br />

416 <strong>Sparkasse</strong>n, direkt oder über<br />

Beteiligungsgesellschaften.<br />

Dass Christoph Müller als neuer<br />

Vorstand der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> nun<br />

in große Fußstapfen getreten ist, ist<br />

ihm bewusst. „Ich habe eine mächtige<br />

Aufgabe vor mir und ich freue mich,<br />

diese zu übernehmen.“<br />

Der Vorstand ist ebenfalls glücklich<br />

mit der Wahl des Verwaltungsrates,<br />

denn Christoph Müller ist ein Gewinn<br />

für die oberste Führungsebene der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong>.


Der <strong>Sparkasse</strong>nverbund <strong>–</strong> maßgeschneiderte Finanzkonzepte.<br />

Ganzheitliches Denken ist die Grundlage für eine<br />

vorausschauende und kompetente Beratung. Eine<br />

wertvolle Hilfe in jeder Lebenslage. Im Netzwerk des<br />

<strong>Sparkasse</strong>nverbundes bieten wir ein breites<br />

Leistungsspektrum an Finanzdienstleistungen.<br />

Ganzheitliche Beratung als Ziel<br />

Uns geht es nicht um den schnellen<br />

Erfolg einzelner Maßnahmen. Wir<br />

sehen uns als Partner unserer Kunden,<br />

in allen Lebenssituationen, in allen<br />

Lebenslagen. Wir sind da für unseren<br />

Kunden <strong>–</strong> ein Leben lang. Dies ist<br />

Grundlage und tragfähige Basis für die<br />

in der Tat oft lebenslangen Kundenbeziehungen,<br />

die sich über die Generationen<br />

hinweg ausdehnen, indem die<br />

Kinder und Kindeskinder auch bei<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> ihr erstes<br />

eigenes Konto haben. Ein großer<br />

Schritt, die ersten Anzeichen des<br />

„Erwachsenwerdens“.<br />

Das freut uns natürlich, das macht uns<br />

ehrlich gesagt schon ein wenig stolz,<br />

zeigt es doch, welches Vertrauen die<br />

Kunden in uns und unsere Mitarbeiter<br />

setzen. In Mitarbeiter übrigens, die<br />

sich oft auch ein ganzes Berufsleben<br />

lang bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> engagieren<br />

und ihre Kunden über viele<br />

Jahrzehnte lang ganz eng begleiten.<br />

Persönlicher Kontakt als wichtige<br />

Grundlage<br />

Entscheidend für eine vertrauensvolle<br />

und langfristig angelegte Zusammenarbeit<br />

ist der persönliche Kontakt.<br />

Man kennt sich, man spricht miteinander,<br />

man begegnet sich auf Augen-<br />

höhe. Es ist genau das, wonach wir in<br />

unserer Unternehmensphilosophie<br />

streben. Man vertraut sich <strong>–</strong> und zwar<br />

gegenseitig.<br />

Strategien für jede Lebensphase<br />

Im Leben müssen immer wieder<br />

finanzielle Entscheidungen getroffen<br />

werden. Kontoverbindungen werden<br />

ins Leben gerufen, Versorgungslücken<br />

wollen erkannt und geschlossen<br />

werden, die Risiken des Alltags sollen<br />

Landesbausparkasse Baden-Württemberg<br />

Stuttgart / Karlsruhe<br />

Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz<br />

Mainz<br />

SV <strong>Sparkasse</strong>nVersicherung<br />

Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen,<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Deutsche Leasing<br />

Bad Homburg<br />

DekaBank Deutsche Girozentrale<br />

Frankfurt a.M.<br />

finanz informatik<br />

Finanz Informatik GmbH & Co. KG<br />

Frankfurt a.M.<br />

DSVGruppe<br />

Deutscher <strong>Sparkasse</strong>nverlag, Stuttgart<br />

minimiert und abgesichert werden.<br />

Es geht darum Vermögen zu mehren,<br />

sinnvoll zu entwickeln und zu verwalten.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> bietet<br />

gemeinsam mit dem <strong>Sparkasse</strong>nverbund<br />

umfassende Finanzprodukte,<br />

die jeder Anforderung und Situation<br />

gerecht werden.<br />

Auch großen Aufgaben gewachsen<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> ist Teil eines<br />

schlagkräftigen Verbundes, mit dessen<br />

Leistungspaket jedes individuelle<br />

Finanzkonzept nachhaltig realisiert<br />

werden kann. Im privaten Bereich und<br />

natürlich auch als Partner der Wirtschaft.<br />

Die Herausforderungen sind<br />

vielfältig <strong>–</strong> unsere Leistungsfähigkeit<br />

ist es auch.<br />

Landesbank Baden-Württemberg<br />

Stuttgart / Karlsruhe / Mannheim / Mainz<br />

9


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> Unsere Mitarbeiter<br />

In 42 Geschäftsstellen und 17 SB-Filialen ist die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

nicht nur in der Nähe, sondern vor Ort. Mehr als 900 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zwischen Konstanz, Sipplingen und Tettnang sind<br />

täglich für unsere Kunden da. Und nicht nur zu den Öffnungszeiten:<br />

Unsere Mitarbeiter leben hier, engagieren sich in ihrer Freizeit für die<br />

Region und sind in Vereinen aktiv. Das lässt sich kaum in Zahlen ausdrücken,<br />

ist aber wesentlichstes Kapital für ein gesundes Unternehmen<br />

wie die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong>. Dabei ist unser Erfolgsrezept ganz<br />

einfach: Verantwortung übernehmen, immer da sein, systematisch<br />

und individuell aus- und intensiv fortbilden <strong>–</strong> in allen Kompetenzen.<br />

Das lohnt sich für unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und damit für<br />

unsere Region.


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> Unsere Mitarbeiter<br />

Verbundenheit und Engagement <strong>–</strong> die Mitarbeiter<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong>.<br />

Man kennt sich! Eine wichtige Basis unserer<br />

Geschäftsphilosophie ist Vertrauen und Verlässlichkeit.<br />

Wir bauen auf langjährige Partnerschaften <strong>–</strong><br />

mit unseren Mitarbeitern, mit unseren Kunden.<br />

Treue und Verlässlichkeit<br />

Alles ist im <strong>Wandel</strong>. Die wirtschaftlichen<br />

Zusammenhänge werden<br />

globaler und wie wir in den vergangenen<br />

Jahren leider auch erfahren<br />

haben, oft auch unberechenbarer; die<br />

Zeit scheint immer schneller voranzuschreiten.<br />

Im <strong>Wandel</strong> bestehen,<br />

Zeichen setzen, die nicht nur Verlässlichkeit<br />

dokumentieren, sondern<br />

dies auch Tag für Tag erlebbar machen.<br />

Das ist es, was unsere Mitarbeiter<br />

auszeichnet und zur Basis unserer<br />

Kundenbeziehungen macht.<br />

12<br />

1 Christine Spieß<br />

4 Renate Weissmann<br />

In der Region verwurzelt<br />

Wir sind hier zu Hause <strong>–</strong> bei unseren<br />

Kunden, unseren Mitarbeitern <strong>–</strong> in<br />

der Region. Vielfach kennt man sich<br />

jahrzehntelang. Es ist daher kein Zufall<br />

und erst recht keine Seltenheit, dass<br />

man über viele, viele Jahre ein und<br />

denselben Berater an seiner Seite hat,<br />

auf den man sich verlassen kann. Man<br />

kennt sich, man vertraut sich.<br />

Wir gratulieren!<br />

Hinter den nüchternen Zahlen der<br />

Betriebszugehörigkeit stehen Men-<br />

2 Hildegard Bertsch<br />

schen, stehen Geschichten, stehen<br />

Mitarbeiter, die uns über Jahrzehnte<br />

die Treue halten. Oft sogar ein ganzes<br />

Berufsleben lang. Es freut uns ganz<br />

besonders und es macht uns stolz,<br />

auch im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> wieder<br />

Jubiläen feiern zu dürfen. Wo gibt<br />

es noch solche Zahlen: 20, 25, 30<br />

oder noch mehr Jahre Zugehörigkeit<br />

zu einem Team, das seinen Namen<br />

verdient. Zusammen sind wir gewachsen,<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

zusammengewachsen. Gemeinsam<br />

haben wir viel erreicht.<br />

An dieser Stelle ein ganz herzliches<br />

DANKESCHÖN an unsere Mitarbeiter.<br />

5 Richard Buck<br />

3 Karin Baldauf


Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> <strong>–</strong> der<br />

größte Ausbildungsbetrieb für kaufmännische<br />

Berufe in der Region<br />

Es ist nicht nur eine Frage der<br />

Verantwortung für die Jugend und<br />

die Region; nein, wir sprechen auch<br />

und insbesondere über die Zukunft<br />

junger Menschen <strong>–</strong> von flexiblen,<br />

zukunftsorientierten und „hungrigen“<br />

Auszubildenden, die zeigen und<br />

beweisen wollen, was sie können.<br />

<strong>2010</strong> konnten wir unsere Ausbildungskapazität<br />

noch erhöhen und<br />

starteten mit einem Team von 26<br />

jungen Menschen. Die Chance auf<br />

eine Übernahme nach der Ausbildung<br />

ist groß. Die <strong>Sparkasse</strong><br />

5<br />

4<br />

1<br />

3<br />

<strong>Bodensee</strong> setzt gerne auf „Eigengewächse“,<br />

die Übernahmen der<br />

letzten Jahre sprechen eine deutliche<br />

Sprache.<br />

Teamtraining und Dresscode<br />

Bereits in der Einführungswoche prasselt<br />

eine gehörige Portion an Wissen<br />

und Wissenswertem auf die neuen<br />

Kollegen ein. Wie ist das mit dem<br />

Dresscode, wie sehen die Leitlinien<br />

für die Zusammenarbeit innerhalb der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> aus, wie verstehen<br />

wir unsere Unternehmenskultur,<br />

wie setzen sich die Strukturen zusammen,<br />

wie sieht der Integrationsprozess<br />

für Auszubildende ganz konkret<br />

aus... Fragen über Fragen, die Antwor-<br />

2<br />

Ehrung der Jubilare in<br />

Friedrichshafen mit dem<br />

Vorsitzenden des Vorstandes,<br />

Werner Allgöwer,<br />

und dem stv. Vorsitzenden<br />

des Vorstandes,<br />

Franz Bernhard Bühler.<br />

Ehrung der Jubilare in<br />

Konstanz mit dem Vorsitzenden<br />

des Vorstandes,<br />

Werner Allgöwer.<br />

Gruppenbild unserer Auszubildenden für den Ausbildungsbeginn<br />

<strong>2010</strong>.<br />

ten kommen Schritt für Schritt.<br />

Der Beginn der Ausbildung wird von<br />

einem intensiven und ansprechenden<br />

Teamtraining begleitet. Hier lernen<br />

die Auszubildenden, was es heißt, ein<br />

Team zu sein.<br />

13


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> n Unsere Kunden<br />

Wir sind für unsere Kunden da und helfen Ideen zu verwirklichen. Das<br />

heißt: Bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> stehen Sie im Mittelpunkt <strong>–</strong> immer<br />

und überall. Denn unsere Berater aus dem Firmen- und Geschäftskundenbereich<br />

kennen die Region besonders gut. So können wichtige<br />

Entscheidungen oft schnell und direkt vor Ort getroffen werden <strong>–</strong><br />

kürzeste Wege zu Kreditvergabe oder Unterstützung von Existenz-<br />

Gründern inklusive. Sicher ist das persönliche Gespräch durch nichts<br />

zu ersetzen, aber modernste Medien erlauben manche Abkürzung<br />

und manchen <strong>Wandel</strong>. Daher „geht auch die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> Web<br />

2.0“, beispielsweise mit unserem Engagement bei Facebook und Twitter.<br />

Aber an welchem Ort wir für unsere Kunden auch da sind <strong>–</strong> für alle<br />

beteiligten Seiten ist klar: Unsere Partnerschaft zahlt sich aus.


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> Unsere Kunden<br />

Mit der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> und starken Unternehmen<br />

den <strong>Wandel</strong> erleben. Tradition mit Qualitätsanspruch.<br />

Der Obstanbau am <strong>Bodensee</strong> hat eine lange<br />

Tradition. Den <strong>Wandel</strong> zum modernen Obstanbau<br />

gestaltete die Marktgemeinschaft <strong>Bodensee</strong>obst eG<br />

entscheidend mit. Gemeinsame Vermarktung hat<br />

Vorteile für alle.<br />

Marktgemeinschaft <strong>Bodensee</strong>obst eG<br />

Mit der im Jahre 1970 gegründeten<br />

Marktgemeinschaft <strong>Bodensee</strong>obst eG<br />

(MaBo) ist eine der größten deutschen<br />

Erzeugerorganisationen für<br />

Tafelobst am <strong>Bodensee</strong> beheimatet.<br />

Auf rund 4.100 ha produzieren ca.<br />

650 MaBo-Betriebe zwischen 80 und<br />

120.000 Tonnen feines Obst im Jahr.<br />

Der Löwenanteil davon entfällt auf den<br />

<strong>Bodensee</strong>apfel. Birnen, Zwetschgen,<br />

Beeren und Kirschen werden in geringerem<br />

Umfang aber mit ebenfalls<br />

höchster Qualität angebaut.<br />

Obstproduktion und effiziente<br />

Vermarktung<br />

Die MaBo ist eine zweistufige Erzeugerorganisation<br />

<strong>–</strong> die Obstproduktion<br />

erfolgt durch die Mitglieder, während<br />

Lagerung, Aufbereitung und Vermarktung<br />

durch fünf private Vermarkter<br />

betrieben werden. Dabei bringt die<br />

Bündelung des Vertriebs unter der<br />

Marke „Obst vom <strong>Bodensee</strong>“ strategische<br />

Vertriebsvorteile und stärkt<br />

die Stellung der Erzeuger. Mittlerweile<br />

wird der <strong>Bodensee</strong>apfel in viele<br />

Länder und Regionen wie England,<br />

Frankreich, Skandinavien, Südeuropa,<br />

Osteuropa, und hier besonders nach<br />

Russland und Litauen, exportiert.<br />

16<br />

Obstgroßmarkt Spanagel<br />

Obst vom <strong>Bodensee</strong>-Weg 1 lautet<br />

die Anschrift des Obstgroßmarktes<br />

Spanagel, dessen Geschäftsführer<br />

einer der Gründerväter der Marktgemeinschaft<br />

<strong>Bodensee</strong>obst ist. Josef<br />

Spanagel leitet sein leistungsfähiges<br />

Familienunternehmen mit rund 70<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

seit über 50 Jahren mit innovativem<br />

Weitblick. Seinen unternehmerischen<br />

Mut bezieht er „aus der Zuversicht sowie<br />

aus der Freude an der Arbeit und<br />

an der erstklassigen Produktqualität,<br />

die die Erzeuger in unserer Region<br />

erzielen“. Schon sein Vater hatte 1928<br />

damit begonnen, Äpfel vom <strong>Bodensee</strong><br />

zu vermarkten, in den 1930er Jahren<br />

reichten die Geschäftsbeziehungen<br />

bis nach Dresden, Leipzig und Danzig.<br />

1955 übernahm Josef Spanagel im<br />

Alter von 24 Jahren das Unternehmen<br />

von seinem Vater, gründete 1970<br />

zusammen mit seinen Mitbewerbern<br />

Eduard Widemann und Bruno Hellmann<br />

die Marktgemeinschaft <strong>Bodensee</strong>obst<br />

eG. Nach Ansicht Spanagels<br />

hat diese Form der Kooperation in den<br />

vergangenen drei Jahrzehnten ein<br />

hohes Maß an Professionalität entwickelt,<br />

was die Pflege der Anlagen, die<br />

Beratung und die Vermarktung be-<br />

trifft. 2009 investierte Josef Spanagel<br />

20 Mio. Euro in den Bau eines neuen<br />

Obstgroßmarktes direkt an der B31<br />

in Eriskirch, um die Wirtschaftlichkeit<br />

und den hohen Qualitätsanspruch<br />

durch den Einsatz modernster Technik<br />

weiterhin zu gewährleisten.<br />

Modernste Technik <strong>–</strong> hohe Qualität<br />

Ein Teil der Apfelernte wird direkt im<br />

Herbst vermarktet. Der Rest wird in<br />

speziellen CA- und ULO-Lagern bis<br />

weit ins Frühjahr hinein gelagert und<br />

bleibt dank besonderer sauerstoffarmer<br />

Lageratmosphäre knackig<br />

und frisch <strong>–</strong> je nach Ernteerfolg<br />

22.000 bis 28.000 t pro Jahr.<br />

Eine neue achtbahnige Sortiermaschine<br />

mit 45 Wasserwannen bewältigt<br />

24 t Äpfel in der Stunde. Vollautomatisch<br />

und computergestützt werden<br />

die Früchte auf die Reise durch die<br />

Anlage geschickt. Auf sieben Verpackungslinien<br />

werden sie entsprechend<br />

des jeweiligen Auftrags verpackt: lose,<br />

eingeschweißt, mit Schrumpffolie umhüllt,<br />

in Plastikbeutel abgefüllt oder<br />

mit einzelnen Labeln versehen. Bis zu<br />

200 t am Tag schafft das Unternehmen<br />

mit der neuen Packstation, was eine<br />

Verdopplung der bisherigen Kapazität<br />

bedeutet. Den <strong>Wandel</strong> im modernen<br />

Obstbau hat der Obstgroßmarkt<br />

Eriskirch dank des unternehmerischen<br />

Weitblicks Josef Spanagels und des<br />

innovativen Vermarktungskonzepts<br />

„Obst vom <strong>Bodensee</strong>“ erfolgreich<br />

vollzogen.<br />

Obstgroßmarkt Eriskirch <strong>–</strong> verkehrsgünstig direkt an der B 31 gelegen. Bis zu 200 t Äpfel am Tag schafft die Packstation<br />

im Obstgroßmarkt Eriskirch.


Von Markdorf in die weite Welt <strong>–</strong> Obst vom <strong>Bodensee</strong> von Widemann & Späth.<br />

Widemann & Späth<br />

Mit dem Vertrieb von Obst aus dem<br />

eigenen Anbau fing es an. Was in den<br />

Obstplantagen des Hundweiler Hofs in<br />

Ittendorf in den 30er Jahren des letzten<br />

Jahrhunderts geerntet wurde, ging<br />

schon damals einen Vertriebsweg weit<br />

über die Grenzen der <strong>Bodensee</strong>region<br />

hinaus. Der Erfolg gab Bernhard<br />

Widemann und seinem Schwager<br />

Eugen Späth Recht. Schon bald entstand<br />

das erste Firmengebäude in<br />

Markdorf, direkt gegenüber des heutigen<br />

Standortes. Kurze Zeit später war<br />

das Produktionspotential der eigenen<br />

Betriebe nicht mehr ausreichend. Aus<br />

der ganzen Region wurden Äpfel hinzugekauft,<br />

das Markenzeichen „Obst<br />

vom <strong>Bodensee</strong>“ war geboren.<br />

Mit der Zeit änderte sich auch das<br />

Verbraucherverhalten, die Kunden<br />

verlangten das ganze Jahr über nach<br />

frischem Obst. Die logische Konsequenz<br />

für das mittlerweile etablierte<br />

Unternehmen vom <strong>Bodensee</strong> <strong>–</strong> Saisonverlängerung!<br />

1969 wurde das erste<br />

CA-Lager in Betrieb genommen. Die<br />

sauerstoffarme Lagerung in kontrollierter<br />

Atmosphäre war damals eine<br />

echte Neuerung. Frische Äpfel gab es<br />

von nun an quasi das ganze Jahr über.<br />

Konsequente Modernisierung und<br />

Ausbau der Kapazitäten<br />

Die letzten Jahrzehnte waren geprägt<br />

von zahlreichen Investitionen in Technik,<br />

Logistik und Vertrieb. Heute sorgt<br />

eine der modernsten Sortieranlagen<br />

für hohe Effizienz bei verlässlichen<br />

Qualitätsstandards. Die LKW-Flotte<br />

von Widemann & Späth ist ein vertrautes<br />

Bild <strong>–</strong> nicht nur auf den Straßen<br />

der Region.<br />

Generationswechsel mit klarer<br />

Ausrichtung in die Zukunft<br />

Heute gehört Widemann & Späth<br />

mehrheitlich zur Grundler-Gruppe und<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> als starker Partner<br />

• Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> engagiert sich gerne für Unternehmen mit<br />

Zukunft und Nachhaltigkeit und ist seit Jahren enger Partner der beiden<br />

Obstgroßmärkte mit Tradition.<br />

ist Teil eines Netzwerkes mit Betrieben<br />

in Espasingen, Meckenbeuren und<br />

Markdorf. In Markdorf zeichnen neben<br />

Isolde Kley heute Fabian Grundler als<br />

Geschäftsführer und Urs Grundler für<br />

die Qualitätssicherung verantwortlich.<br />

Das Unternehmen ist also nach wie vor<br />

ein Familienbetrieb.<br />

Mit der Beteiligung einher ging eine<br />

Bündelung von Kompetenz und<br />

Leistungsfähigkeit, die Synergien<br />

schafft und das Unternehmen für die<br />

steigenden Anforderungen der sich<br />

wandelnden Märkte rüstet. Heute ist<br />

der Weltmarkt das Ziel. Es gilt nationale<br />

Bestimmungen einzuhalten und auf<br />

globale Marktgegebenheiten schnell<br />

zu reagieren. Äpfel vom <strong>Bodensee</strong><br />

sind heute weltweit ein Begriff.<br />

Erfolg ist auch die Folge einer konsequenten<br />

Investitionsplanung. Bestes<br />

Beispiel ist die moderne Sortiermaschine<br />

bei Widemann & Späth, die<br />

sozusagen das Kernstück der Produktionslinie<br />

bildet. Hier trennt sich die<br />

Spreu vom Weizen oder besser, der<br />

nicht so perfekte Apfel vom Vorzeigeprodukt<br />

der Spitzenklasse. Die Anlage<br />

arbeitet nahezu vollautomatisch und<br />

definiert und sortiert die Äpfel nach<br />

Form, Farbe und Größe. Obst vom<br />

<strong>Bodensee</strong> <strong>–</strong> in bester Qualität.<br />

Größenvergleich. Die Sortieranlage<br />

bei Widemann & Späth.<br />

17


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> Kommunikation<br />

Facebook, Twitter & Co <strong>–</strong> die neuen Medien im Fokus.<br />

Social Media und Web 2.0 im Blick. Neue Ansätze<br />

zur interaktiven Kundenkommunikation mit<br />

sozialen Netzwerken. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> in<br />

der Vorreiterrolle.<br />

Aktiv mit neuen Medien<br />

Alle reden von Twitter und Facebook.<br />

Der Trend der Zeit ist unaufhaltsam,<br />

die schnelle und ganz direkte Kommunikation<br />

ist auf dem Vormarsch.<br />

Aus einem primär von der jüngeren<br />

Generation aktiv genutzten Medium<br />

ist ein interessantes Kommunikationsinstrument<br />

geworden, das eine immer<br />

größere Rolle in der Kommunikation<br />

mit unseren Kunden einnimmt.<br />

Nicht nur bei den 14- bis 18-Jährigen,<br />

sondern auch bei den über 40-Jährigen<br />

und der sogenannten Generation<br />

50+ sind die Steigerungsraten bei der<br />

Nutzung von sozialen Netzwerken<br />

erheblich. Grund genug, dass auch die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> bei Portalen wie<br />

z. B. Facebook, Twitter und YouTube<br />

aktiv ist.<br />

Die Möglichkeiten im Internet entwickeln<br />

sich weiter. Schlagworte wie<br />

Web 2.0 und Social Media wollen<br />

mit Leben gefüllt werden. Ziel ist<br />

die interaktive Kommunikation auf<br />

Augenhöhe mit unseren Kunden, auch<br />

über das World-Wide-Web. Nicht nur<br />

eindimensional wie bisher, sondern<br />

interaktiv im direkten Kontakt mit dem<br />

Kunden. Die Social-Media-Redaktion<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> steuert und<br />

entwickelt diesen Fortschritt für die<br />

<strong>Sparkasse</strong>nkunden.<br />

18<br />

Direkte Kommunikation mit<br />

dem Kunden<br />

Einige stellten sich anfangs die Frage:<br />

Was macht eine <strong>Sparkasse</strong> im Web<br />

2.0 <strong>–</strong> für viele ohnehin ein abstrakter<br />

Begriff. Die Antwort ist ganz einfach:<br />

Wir wollen dort mit unseren Kunden<br />

sprechen, wo sie sich <strong>bewegen</strong> und<br />

auch virtuell aufhalten. Und wo ginge<br />

das besser, als in einem Medium, dessen<br />

Ausrichtung eindeutig interaktiv<br />

ist? Wir rufen nicht nur Botschaften in<br />

die Welt hinaus, nein, wir erhalten Antworten<br />

und Anregungen von unseren<br />

Kunden, und zwar direkt und offen.<br />

Damit hilft uns der Kunde, etwaige<br />

Schwachpunkte oder Schwerpunktthemen<br />

schnell zu erkennen. So können<br />

wir aktiv und zügig reagieren.<br />

Das Spannende dabei: Wir treten<br />

in eine echte Kommunikation mit<br />

unseren Kunden. Ein Beispiel: Als es<br />

Anfang letzten Jahres bei vielen Banken<br />

Probleme mit der Lesbarkeit der<br />

Bank-Karten gab und dies natürlich<br />

sofort auf Twitter zu lesen war, konnten<br />

wir die Nachricht posten: „Keine<br />

Probleme bei den <strong>Sparkasse</strong>nCards“.<br />

Eine Nachricht, die ohne Verzögerung<br />

und 1:1 sofort beim Kunden ankam,<br />

z. B. auf seinem Smartphone.<br />

Social Media <strong>–</strong> ein neuer und aktiver<br />

Weg, der richtig eingesetzt ein echtes<br />

Plus in der Kommunikation mit unseren<br />

Kunden ist.<br />

Schauen Sie rein...<br />

• www.facebook.com/sparkasse.<br />

bodensee<br />

• twitter.com/Spk_<strong>Bodensee</strong>


Soziale Netzwerke nehmen immer stärkeren Einfluss auf das Kommunikationsverhalten.<br />

Vorreiterrolle bei den <strong>Sparkasse</strong>n<br />

Gerade in einem so sensiblen Umfeld<br />

wie bei Banken und <strong>Sparkasse</strong>n wird<br />

die Integration sozialer Netzwerke in<br />

die Kommunikation mit den Kunden<br />

oft kritisch beäugt. Es fallen Begriffe<br />

wie „unkontrollierbar“, „nur für<br />

Freaks“ oder gar „unseriös“. Mit ihrem<br />

Engagement zeigt die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong>,<br />

dass es auch anders geht:<br />

Social Media hat sich am <strong>Bodensee</strong><br />

zu einem wichtigen Baustein des<br />

Kommunikationsmixes etabliert. Die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> legt Wert auf<br />

eine offene Kommunikation. Da ist es<br />

naheliegend, die Chancen eines solchen<br />

Mediums zu ergreifen und aktiv<br />

zu nutzen. Das Redaktionsteam ist<br />

organisatorisch im gleichen Bereich<br />

angesiedelt wie das Beschwerde- und<br />

Ideenmanagement.<br />

Das macht Sinn, denn hier laufen viele<br />

relevante Informationen und Meldungen<br />

zusammen.<br />

Innovativ und aktiv<br />

Rund um das Thema Social Media<br />

ist die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> in der<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Landschaft einer der<br />

Innovationsführer. Nicht ganz ohne<br />

Stolz können die Verantwortlichen der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> vermelden, dass<br />

deutschlandweit auch andere <strong>Sparkasse</strong>n-Institute<br />

und auch mittelständische<br />

Kunden und Institutionen aus<br />

der Region den Rat der Experten vom<br />

<strong>Bodensee</strong> einholen. Die Konsequenz,<br />

mit der man sich des Web 2.0 als<br />

eines aktiven Kommunikationsinstruments<br />

bedient, macht Schule und geht<br />

deutlich über die Grenzen der <strong>Bodensee</strong>region<br />

hinaus.<br />

Dialog muss Freude machen<br />

Wer glaubt, dass die Sprache eines<br />

„Bankers“ nur trocken und sachlich<br />

sein kann, der irrt. Spätestens dann,<br />

wenn man sich die Dialoge mit unseren<br />

Kunden im Netz genauer ansieht,<br />

wird man bemerken: Wir sprechen die<br />

Sprache unserer Kunden, auf allen<br />

Ebenen, ganz einfach und unkompliziert.<br />

Die Kommunikation ist schnell<br />

und ungefiltert. Für uns als <strong>Sparkasse</strong><br />

bedeutet dies, dass wir effektive Rahmenbedingungen<br />

schaffen müssen,<br />

um ebenso schnell wie informativ reagieren<br />

zu können. Ganz ohne Umwege<br />

und Verzögerungen wie sie z. B. bei<br />

den Berichterstattungen der traditionellen<br />

Medien entstehen können.<br />

19


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> n Unser Engagement<br />

Gemeinsam mit den beteiligten Kommunen erfüllt die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

soziale Aufgaben für das Miteinander in der Region, in der wir<br />

leben: Generationsübergreifend finanzieren wir den Bau von Kindergärten,<br />

Jugendzentren und Projekten für das betreute Wohnen. Wir<br />

fördern gemeinnützige Initiativen und engagieren uns für Umweltschutzprojekte.<br />

Dazu kommen Kunstausstellungen, Konzerte, Theater,<br />

Museen, Brauchtums- und Denkmalpflege, Sportveranstaltungen<br />

und Nachwuchswettbewerbe <strong>–</strong> eben alles, was das kulturelle Leben in<br />

unserer Region ausmacht. Und vielleicht auch ein bisschen mehr. Wir<br />

wollen <strong>bewegen</strong>, das Miteinander leben und einfach mehr schaffen in<br />

der Region, in der Nähe, vor Ort.


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> Unser Engagement<br />

Reinhard Haas <strong>–</strong> Mitarbeiter der <strong>Sparkasse</strong> der ersten<br />

Stunde und hochengagierter Kollege <strong>–</strong> einer von uns!<br />

Ein Mann, ein Wort <strong>–</strong> engagiert auf vielfältige Weise,<br />

für uns, für unsere Kunden, für die Menschen in der<br />

Region. Mitten im Leben zu Hause <strong>–</strong> verlässlich und<br />

menschlich. Überlingen und Reinhard Haas <strong>–</strong> eine<br />

untrennbare Verbindung mit Tiefgang.<br />

Reinhard Haas, Regionaldirektor<br />

in Überlingen<br />

Der Alltag eines Regionaldirektors<br />

besteht nicht nur <strong>–</strong> wie man meinen<br />

sollte <strong>–</strong> aus nüchternen Zahlen und<br />

klaren Fakten. Mit der Region verwurzelt,<br />

in der Region zu Hause, mit<br />

allem, was dazugehört. Für Reinhard<br />

Haas heißt das auch, sich zu kümmern,<br />

um andere Menschen, um Themen,<br />

die mit der Region zu tun haben. Nicht<br />

nur als Regionaldirektor der <strong>Sparkasse</strong><br />

Reinhard Haas, Regionaldirektor Überlingen.<br />

<strong>Bodensee</strong>, sondern ganz einfach auch<br />

als Mensch, der hierher gehört. Dass<br />

sein Engagement sehr vielfältig ist,<br />

versteht sich schon fast von selbst. So<br />

leitet er in seiner Freizeit eine regionale<br />

Gruppe christlicher Unternehmer,<br />

ist aktiv im sozialen Bereich und nicht<br />

zu vergessen <strong>–</strong> sportlich! Golfen, Rad-<br />

fahren und Laufen gehören zu seinen<br />

Leidenschaften. Fitness ist kein leeres<br />

Schlagwort, sondern Programm.<br />

Reinhard Haas ist ein „Sparkässler“<br />

22<br />

der ersten Stunde. Seine Karriere begann<br />

bereits 1982 mit der Ausbildung<br />

zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse<br />

Esslingen-Nürtingen. Der<br />

Werdegang war eindeutig und zielgerichtet.<br />

Nach Ausflügen zu einem<br />

großen deutschen Kreditversicherer<br />

und einer großen international tätigen<br />

Bank trug ihn sein Weg mit neuem<br />

Rüstzeug und großem Tatendrang in<br />

den Süden. Gut, dass er sich für uns<br />

entschieden hat, für die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Bodensee</strong>.<br />

Sein Wirken und Werken findet vorwiegend<br />

im Geschäftsbereich Überlingen<br />

statt, mit viel Umsicht und Geschick<br />

leitet er heute ein engagiertes Team<br />

von Firmenkundenberatern.<br />

Partner sein, wenn es darauf ankommt<br />

Dass Reinhard Haas ein Mann ist, der<br />

nicht aufgibt und konsequent seine<br />

Ziele verfolgt, wissen viele zu schätzen.<br />

Seine Erfolge zeigen dies auch in<br />

schwierigen Situationen. Wo Arbeitsplätze<br />

in Gefahr sind, wo menschliche<br />

Schicksale hautnah erlebbar werden,<br />

da zeigt sich sein Einsatz in besonderer<br />

Weise. Wir stehen zu unseren<br />

Oberflächenprüfung durch Vision Technology.<br />

Kunden, ohne Wenn und Aber, das ist<br />

keine Frage für Reinhard Haas. Geradlinig<br />

und konsequent setzt er sich für<br />

seine Kunden ein.<br />

Wie dies im konkreten Fall eines<br />

in Insolvenz geratenen regionalen<br />

Unternehmens aussehen kann, zeigt<br />

sich am Beispiel um das Ringen<br />

für eine Zukunft der Firma und der<br />

Mitarbeiter der Rohwedder AG. Genau<br />

das ist es, was wir unter verlässlicher<br />

Partnerschaft verstehen. Genau das ist<br />

es, was wir an Kollegen wie Reinhard<br />

Haas schätzen.<br />

Im konkreten Fall der Neukonzeption<br />

der Firmenstruktur Rohwedder hin<br />

zur ELWEMA Automotive GmbH zeigte<br />

die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> mit Reinhard<br />

Haas Mut und Fingerspitzengefühl.<br />

Mit einem Engagement von mehreren<br />

Millionen Euro konnte das Rettungspaket<br />

erfolgreich angestoßen werden.<br />

Die Rettung <strong>–</strong> Konzept mit Zukunft<br />

Von der Insolvenz in eine Zukunft mit<br />

Perspektiven oder wie aus einer Krise<br />

eine Chance wird. An der Rohwedder<br />

AG, beheimatet in Bermatingen und<br />

Bruchsal und langjähriger Partner der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong>, gingen die Krisenjahre<br />

leider nicht spurlos vorüber.<br />

Das Unternehmen war in Insolvenz<br />

geraten. Tragfähige Konzepte für die<br />

Fortführung dieses etablierten Traditionsunternehmens<br />

waren gefragt.<br />

Wir lassen unsere Kunden nicht im<br />

Stich, erst recht nicht in stürmischen<br />

Zeiten. Daher war es für das Team um<br />

Reinhard Haas keine Frage, sich aktiv<br />

bei der Rettung des Unternehmens zu<br />

engagieren. Das tragfähige Konzept<br />

für die Zukunft begann mit einem Besuch<br />

der Firma ELWEMA Automotive<br />

GmbH in Ellwangen.


Die Firma ELWEMA Automotive GmbH<br />

entwickelt und produziert Spitzentechnologie<br />

für die weltweite Automobilfertigung.<br />

Als mittelständisches<br />

Unternehmen ist es spezialisiert auf<br />

kundenspezifische Reinigungs-, Prüf-<br />

und Montagetechnik, insbesondere<br />

für die Bereiche Getriebe, Motoren<br />

und Lenkung.<br />

Die beiden Geschäftsbereiche der<br />

Rohwedder AG fertigen vollautomatische<br />

Montagelinien in erster Linie<br />

für mechanische Komponenten wie<br />

Lenkungen oder Automatikgetriebe.<br />

Das Potential und die Vorteile einer<br />

Zusammenlegung dieser beiden Bereiche<br />

war naheliegend.<br />

Nach langen und intensiven Verhandlungen,<br />

auch mit dem zuständigen<br />

Wirtschaftsministerium in Stuttgart<br />

und der landeseigenen L-Bank<br />

(Staatsbank für Baden-Württemberg),<br />

war es am 19. Juli <strong>2010</strong> so weit. Unter<br />

dem Dach der AIM GmbH wurden die<br />

Standorte Bermatingen und Bruchsal<br />

zusammengeführt. Ein Meilenstein,<br />

vor allem für die Mitarbeiter. Damit<br />

war es nicht nur gelungen rund 160<br />

Arbeitsplätze zu erhalten, auch alle<br />

24 Auszubildenden fanden eine neue<br />

Heimat und konnten somit ihre Ausbildung<br />

fortsetzen. Ein Erfolg, der auch<br />

die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> und das Team<br />

um Reinhard Haas mit Stolz erfüllt.<br />

Heute gehören die Rohwedder Micro<br />

Assembly GmbH, Bruchsal und die<br />

Rohwedder Macro Assembly GmbH,<br />

Bermatingen zu den führenden<br />

Anbietern von Systemlösungen und<br />

Standardprodukten im Bereich Automatisierungstechnik.<br />

Fügeprozess bei Lenkungsmontage.<br />

Einpressvorgang Ringe am Zylinderkopf.<br />

23


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> Unser Engagement<br />

In der Region zu Hause <strong>–</strong> die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

als Impulsgeber und Initiator.<br />

<strong>Wandel</strong> <strong>bewegen</strong>. Um Dinge anzustoßen, bedarf<br />

es oft nur eines kleinen Impulses und vor allem<br />

Menschen, die zu ihrem Handeln stehen. Wir von<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> bringen uns ein <strong>–</strong> aktiv!<br />

GUT für die Jugend!<br />

Neue Skaterbahn in Überlingen<br />

Schon mal was von 720s oder Tailwhips,<br />

Wallride, schnellen Runs oder<br />

grinden gehört? Was in der Szenesprache<br />

der Skater eindeutig zuzuordnen<br />

ist, offenbart sich dem Laien als<br />

spektakuläre, ja akrobatische Höchstleistung<br />

der Skater oder BMX-Fahrer.<br />

Dass die „jungen Wilden“ ihr Können<br />

nun auch wieder in Überlingen an der<br />

Altbirnau eindrucksvoll unter Beweis<br />

stellen können, ist einem engagierten<br />

Team von Jugendlichen, den Verantwortlichen<br />

der Stadt Überlingen und<br />

ein klein wenig auch der <strong>Sparkasse</strong><br />

Puppen mit Stresspotential<br />

Das Problem früher Schwangerschaften<br />

macht auch vor dem <strong>Bodensee</strong>kreis<br />

nicht halt. Allein in den ersten<br />

Wochen des letzten Jahres fanden<br />

sechs junge, werdende Mütter unter<br />

20 Jahren den Weg in die Schwangeren-<br />

und Konfliktberatung. Das Ziel<br />

des Projekts der Frauen-Union<br />

<strong>Bodensee</strong>kreis ist es, junge Mädchen<br />

für das Thema früher Schwangerschaften<br />

zu sensibilisieren und so im besten<br />

Falle frühe Schwangerschaften zu<br />

vermeiden. Ein Element des Projekts<br />

ist die „Baby-Bedenkzeitpuppe“.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> spendete<br />

drei dieser technisch sehr anspruchsvollen<br />

Puppen. Sie dienen der Übung<br />

bzw. Simulation, wie sich das Leben<br />

mit einem Säugling anfühlt. Sind die<br />

Puppen erst einmal programmiert,<br />

sind sie laut und anspruchsvoll.<br />

Die Jugendlichen erfahren sehr<br />

24<br />

<strong>Bodensee</strong> zu verdanken. Der alte Skaterplatz<br />

war nach 11 Jahren intensiver<br />

Nutzung in die Jahre gekommen. Der<br />

Neubau war bald beschlossene Sache.<br />

Die Finanzierung der Investitionssumme<br />

von rund 215.000 Euro stand. Das<br />

Besondere an der Projektumsetzung:<br />

Alle zogen an einem Strang. Die<br />

Jugendlichen waren ebenso aktiv in<br />

die Planung integriert wie die Stadtgärtnerei,<br />

die Stadtverwaltung, sowie<br />

die Stadtjugendpflege. Was dabei<br />

herauskam, ist eine der schönsten<br />

Anlagen der Region. Da sind sich die<br />

freudestrahlenden Skater und Biker<br />

sicher.<br />

realistisch, was es heißt, ein Kind versorgen<br />

zu müssen. Mittels Chiparmband<br />

werden die Puppen so eingestellt,<br />

dass sie sich ausschließlich von<br />

der jeweiligen Test-Mutter beruhigen<br />

lassen. Ganz wie im wirklichen Leben.<br />

Mit Popcorn Herz-OP unterstützt<br />

Das höchste Gut des Menschen ist die<br />

Gesundheit. Genau darum ging es bei<br />

der Aktion der <strong>Sparkasse</strong>n-Auszubildenden,<br />

die in ihrer Ausbildung nicht<br />

nur fachlich, sondern auch menschlich<br />

Verantwortung tragen sollen. Wir<br />

helfen nicht anonym, sondern ganz<br />

persönlich. Das Kind, ein kleiner Junge<br />

von 2 Jahren, aus Polozk in Weißrussland<br />

hat einen Herzfehler, der in<br />

seiner Heimat nicht behandelt werden<br />

kann. Im Rahmen des Charlottenstraßenfestes<br />

machten sich daher die<br />

Auszubildenden auf, zu helfen. Direkt<br />

vor der <strong>Sparkasse</strong> wurde ein Popcornstand<br />

installiert. Dazu brauchte es<br />

nicht viel: 25 Kilo Mais, eine Theke,<br />

eine Torwand die Leute anlockt und<br />

eine Portion Spaß und Engagement.<br />

Der Erlös der Popcorn-Aktion kam zu<br />

100 % dem Friedrichshafener Verein<br />

Herzkind zugute, der die Betreuung<br />

des Kindes organisiert.<br />

Übergabe der drei von<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

finanzierten Bedenkzeitpuppen.


Gesellschaftspolitischer Einsatz, dort wo er gebraucht wird.<br />

Wir helfen und unterstützen!<br />

Unseren Leitsatz „GUT für die Region“ nehmen wir<br />

nicht nur in unseren Geschäftsbeziehungen ernst.<br />

Gesellschaftliches Engagement ist uns ein ehrliches<br />

Anliegen. Wir zeigen daher Verantwortung und unterstützen<br />

viele regionale Aktionen und Initiativen.<br />

Rosenstraße 76 <strong>–</strong> häusliche Gewalt<br />

im Fokus<br />

Häusliche Gewalt ist eine der stärks-<br />

ten Bedrohungen für die Sicherheit<br />

von Frauen und Kindern. Die Be-<br />

kämpfung der häuslichen Gewalt<br />

nimmt daher bei vielen Institutionen<br />

im Land, im Kreis und auch auf<br />

städtischer Ebene einen breiten<br />

Raum ein. Körperliche und seelische<br />

Gewalt findet überwiegend in den<br />

eigenen vier Wänden statt. Im privaten<br />

Raum, der eigentlich für Schutz,<br />

Geborgenheit und Fürsorge stehen<br />

sollte. Selten ist häusliche Gewalt<br />

für Außenstehende zu sehen oder zu<br />

spüren. Die Fassade der glücklichen<br />

Familie ist meist undurchdringlich. Die<br />

Ausstellung im Foyer der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Bodensee</strong> in Friedrichshafen mit dem<br />

Titel „Häusliche Gewalt überwinden“<br />

sollte die Besucher für dieses Thema<br />

sensibilisieren. Zu diesem Zweck war<br />

als aufmerksamkeitsstarkes Element<br />

eine Muster-Wohnung im Foyer aufgebaut<br />

worden.<br />

Eine Ausstellung mit Tiefgang. „Standpunkte<br />

gegen Gewalt gegen Frauen“<br />

Was es im Foyer der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

in Konstanz zu sehen gab, regte<br />

zum Nachdenken an. Die Ausstellung<br />

wurde anlässlich des internationalen<br />

Frauentages vom Verein „Frauen<br />

helfen Frauen in Not“ in Konstanz<br />

initiiert. Das Ziel der Verantwortlichen<br />

war, die Menschen zu sensibilisieren<br />

und damit das Ausbrechen aus der<br />

Gewaltspirale für die Opfer zu erleich-<br />

Tatort „zu Hause“. Anschauliche<br />

Ausstellung, in welchem Umfeld<br />

häusliche Gewalt stattfindet.<br />

tern. Gezeigt wurden Einblicke in den<br />

Alltag der Beratungsstellen im Raum<br />

Konstanz. So sind jährlich rund 200<br />

Opfer von häuslicher Gewalt auf die<br />

Beratungsstellen angewiesen. Eine<br />

wichtige Hilfe für die Betroffenen und<br />

oft sogar die einzige Chance aus diesem<br />

Kreislauf auszubrechen. Ziel der<br />

Ausstellung war es auch, die Bedeutung<br />

des Themas in der Öffentlichkeit<br />

und in der Politik zu verankern.<br />

„Ich beziehe Stellung gegen<br />

Gewalt gegen Frauen.“ Eine<br />

Fotoaktion dokumentiert<br />

Statements.<br />

25


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> Unser Engagement<br />

Von klein auf aktiv! Grundschüler bekommen<br />

Einblick in die Finanzwelt.<br />

Generationenübergreifendes Engagement <strong>–</strong><br />

mit Spaß bei der Sache. Kinder lernen spielerisch<br />

den Umgang mit der Welt der Erwachsenen.<br />

GUT für die Bildung.<br />

GUT für die Region.<br />

Der <strong>Sparkasse</strong>n-SchulService unterstützt<br />

seit über 30 Jahren deutschlandweit<br />

die finanzielle Allgemeinbildung<br />

junger Menschen. Von der<br />

UNESCO wurde er im Jahr 2005<br />

ausgezeichnet und als offizielles Projekt<br />

der UN-Dekade „Bildung für eine<br />

nachhaltige Entwicklung“ anerkannt.<br />

Für die zukunftsfähige Gestaltung<br />

der individuellen und gesellschaftlichen<br />

Lebensbedingungen ist der<br />

kompetente Umgang mit Geld- und<br />

Finanzdienstleistungen eine grundlegende<br />

Voraussetzung. Hier setzt der<br />

SchulService der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

an. Pädagogen können mittlerweile<br />

aus über 250 unterschiedlichen und<br />

26<br />

sich ständig wandelnden Medien<br />

auswählen und damit ihren Unterricht<br />

mit dem nötigen Praxisbezug für die<br />

Schüler jeden Alters verständlicher<br />

und interessanter gestalten. Die Themen<br />

reichen vom ersten spielerischen<br />

Umgang mit Geld bis zum Börsengeschehen,<br />

von Verbraucherfragen bis<br />

in die Wirtschafts- und Finanzpolitik.<br />

Dazu gehört auch, die planvolle Verwendung<br />

von Geld und die vorausschauende<br />

Nutzung von Angeboten<br />

zur Geld- und Sachvermögensbildung<br />

kennen zu lernen. Die private Vorsorge<br />

sowie die Vermeidung einer ungeplanten<br />

Verschuldung darf dabei nicht<br />

fehlen. Denn Finanzkompetenz ist die<br />

beste Voraussetzung, frühzeitig Fehler<br />

oder Fallen zu erkennen.<br />

Der Vorsitzende des Vorstandes,<br />

Werner Allgöwer,<br />

gibt Grundschülern kindgerechte<br />

Einblicke in die<br />

Finanzwelt.<br />

Lachen mit dem „Tintenklecks”<br />

Tintenklecks, der Name ist Programm.<br />

Ein Programm, das einen wesentlichen<br />

Baustein für die verlässliche Grundschule<br />

darstellt. Getragen wird der<br />

Verein Tintenklecks seit seiner Gründung<br />

überwiegend von Eltern. Das<br />

Erreichte lässt aufhorchen und nötigt<br />

vor allem vor dem Hintergrund des<br />

unermüdlichen ehrenamtlichen Engagements<br />

der vielen Helfer Respekt ab.<br />

Der Verein in Tettnang-Kau unterstützt<br />

die Schulsozialarbeit und bietet einen<br />

Mittagstisch für die Schülerinnen und<br />

Schüler an. Grund genug für die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Bodensee</strong>, die Arbeit mit 1.000<br />

Euro zu unterstützen. Mit dem Geld<br />

kann nun dringend benötigtes Betreuungsmaterial<br />

angeschafft werden.<br />

Die Freude bei der Spendenübergabe<br />

war entsprechend groß und sorgte<br />

für die sprichwörtlich lachenden<br />

Kindergesichter.


Generationenübergreifendes Engagement.<br />

Von der Jugend- bis zur Seniorenarbeit.<br />

Mit dem Börsenticker am Puls der Zeit<br />

„Learning by doing“, so lautet die<br />

Devise beim größten Börsenspiel<br />

Europas. Angesichts der wachsenden<br />

Bedeutung eigenverantwortlicher<br />

Vorsorge, ist das Planspiel Börse für<br />

Schüler eine echte Investition in die<br />

Zukunft. Sie erlangen Finanz- und<br />

Wirtschaftskompetenz, übernehmen<br />

Verantwortung und lernen selbstständiges<br />

Arbeiten <strong>–</strong> ein wichtiger Schritt<br />

in das Erwachsenenleben.<br />

Nachhaltigkeit und ökonomischer<br />

Erfolg sind die Grundsätze, mit denen<br />

das Spiel mittlerweile in die 28. Runde<br />

ging. Im Spiel geht es darum, ein fiktives<br />

Depot zu verwalten und je nach<br />

aktueller Nachrichtenlage aus der<br />

Wirtschaft die richtige Anlagestrategie<br />

zu verfolgen. Gearbeitet, beraten und<br />

letztendlich entschieden, in welche<br />

Werte man investiert, wird im Team.<br />

Jeweils zwei bis acht Personen bilden<br />

eine Mannschaft, die natürlich den<br />

Sieg in Form der höchsten erzielten<br />

Rendite nach Hause bringen möchte.<br />

Das fiktive Startkapital beläuft sich<br />

auf 50.000 Euro. Nach der spannen-<br />

Bestrickend schön<br />

Der Liebenauer Seniorentreff zeigte<br />

gestrickte Kunstwerke, die in Form<br />

und Ausführung wohl recht einmalig<br />

sein dürften. Schon der Entstehungsprozess<br />

der dreidimensionalen Kunstwerke<br />

war beeindruckend und von<br />

viel Spaß und Engagement begleitet.<br />

„Marie kichert immer, wenn sie an der<br />

Teekanne strickt“, war eines der Zitate.<br />

Richtig gelesen <strong>–</strong> alle Exponate sind<br />

mit Wolle und Nadel entstanden. Mit<br />

viel Liebe zum Detail wurde gestrickt<br />

was das Zeug hielt. So entstanden<br />

Werke wie „Teeservice mit großer Kanne“,<br />

„Grüner Kaktus“ oder auch das<br />

fast lebendig wirkende „Aquarium“.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> in Tettnang bot den<br />

den Spielphase, die durch viel Spaß<br />

und Engagement geprägt war, ging<br />

es gegen Ende des Jahres ins Finish.<br />

Neben Geld- und Sachpreisen wurden<br />

die drei führenden Teams vom Deutschen<br />

<strong>Sparkasse</strong>n- und Giroverband<br />

zur Bundessiegerehrung nach Berlin<br />

eingeladen. Dem erstplatzierten Team<br />

winkte zudem noch eine Einladung<br />

nach Frankreich zu einem spannungs-<br />

und erlebnisreichen Wochenende<br />

mit allen Siegern der teilnehmenden<br />

Nationen.<br />

idealen Ausstellungsrahmen für die<br />

insgesamt 22 aus Wolle gestrickten<br />

Szenerien und Kunstwerke.<br />

Gestrickte Kunstwerke des Liebenauer<br />

Seniorentreffs.<br />

Die glücklichen Sieger beim Planspiel Börse der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong>.<br />

Unser Engagement<br />

im sozialen Bereich<br />

• Im Jahr <strong>2010</strong> hat die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Bodensee</strong> soziale Projekte mit<br />

221.000 Euro unterstützt.<br />

• Für Jung und Alt <strong>–</strong> wir helfen<br />

über die Generationen hinweg.<br />

Gut gelaunt beim Seniorennachmittag<br />

Die Tettnanger Stadthalle war brechend<br />

voll, als die gute Nachricht von<br />

der Spende der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

überbracht wurde. Mit der Spende<br />

verband Regionaldirektor Udo Lax<br />

in seiner Ansprache den Dank an die<br />

Senioren, die sich zeitlebens in vielerlei<br />

Hinsicht in unserer Heimat engagiert<br />

und verdient gemacht haben.<br />

Zusammen mit der finanziellen und<br />

personellen Hilfe der beiden Kirchengemeinden<br />

konnte so ein vergnüglicher<br />

Nachmittag gestaltet werden,<br />

der noch lange im Gedächtnis bleiben<br />

wird. Unter Mitwirkung der Stadtkapelle<br />

und den „Spätzündern“ <strong>–</strong> die<br />

Tanztruppe der Narrenzunft <strong>–</strong> war für<br />

ein kurzweiliges Rahmenprogramm<br />

gesorgt.<br />

27


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> Unser Engagement<br />

Sport, Spaß und Begeisterung <strong>–</strong> mit am Start:<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong>.<br />

In der Region sind wir zu Hause und genau hier<br />

engagieren wir uns. Wir zeigen Verantwortung,<br />

stehen zu unserem gesellschaftlichen Engagement<br />

und unterstützen aktiv Projekte und Veranstaltungen.<br />

Auf die Plätze, fertig, LOS!<br />

132 Schülerstaffeln gingen beim<br />

Überlinger Altstadtlauf an den Start.<br />

Der etablierte Wettbewerb gehört<br />

inzwischen zum festen Bestandteil<br />

des Überlinger Veranstaltungskalenders.<br />

Den Schülern war der Spaß<br />

am Laufen anzusehen. Allein die<br />

Teilnehmerzahl sprach Bände. Rund<br />

400 Kinder fanden in diesem Jahr den<br />

Weg zum Startplatz. Den steigenden<br />

Schülerzahlen stand das wachsende<br />

Teilnehmerfeld bei den Erwachsenen<br />

in keinster Weise nach. Der Altstadt-<br />

28<br />

lauf erfreut sich immer größerer<br />

Beliebtheit. Auch die Favoriten des<br />

<strong>Bodensee</strong>-Lauf-Cups waren in diesem<br />

Jahr wieder am Start. Das Finale des<br />

zum zweiten Mal ausgetragenen Laufs<br />

lieferte spannende Fights um die<br />

besten Platzierungen. Einzigartig war<br />

aber auch in diesem Jahr das große<br />

Feld der Überlinger Schüler. Allein<br />

die Klassenstufen 3 bis 9 belegten 61<br />

Staffeln. Sport macht Spaß <strong>–</strong> das war<br />

die eindeutige Botschaft des Tages!<br />

Damit wird einmal mehr deutlich:<br />

Sport verbindet. Kulturelle und ge-<br />

sellschaftliche Unterschiede treten in<br />

den Hintergrund. Was bleibt, ist das<br />

gemeinsame Ziel und die Freude am<br />

Sport.<br />

Unser Engagement im Sport<br />

• Den Bereich Sport hat die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> im Jahr<br />

<strong>2010</strong> mit insgesamt 135.000<br />

Euro unterstützt.<br />

• Ob im Spitzen- oder Breiten-<br />

sport <strong>–</strong> wir engagieren uns!<br />

Stadtmeisterschaften im<br />

Eisstockschießen<br />

Eiskalt und zielgenau <strong>–</strong> nichts für<br />

schwache Nerven ist das Eisstockturnier<br />

in Überlingen, wenn es um die<br />

letzten Zentimeter oder gar Millimeter<br />

geht, die Sieg von Niederlage trennen.<br />

Der Kampf um die Ehre des Überlinger<br />

Stadtmeisters am Eisstock ging<br />

mittlerweile in die zweite Runde. Ganz<br />

so ernst wurde der Wettbewerb dann<br />

allerdings doch nicht genommen. Im<br />

Grunde ging es auf der Überlinger<br />

Eisbahn vordergründig um den Spaß<br />

an der Sache. Bis zu 24 Mannschaften<br />

<strong>–</strong> Überlinger Firmen, Vereine, Freundeskreise<br />

oder Stammtische lieferten<br />

sich packende Duelle auf dem Eis.<br />

Völlig klar, dass auch eine Mannschaft<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> mit von der<br />

Partie war.


Kultureller Genuss auf höchstem Niveau.<br />

Junge Musiker werden vom Publikum begeistert gefeiert.<br />

Applaus, Applaus<br />

„Jugend musiziert“ und alle sind<br />

restlos begeistert. Die Förderung von<br />

Kunst und Kultur hat bei der Spar-<br />

kasse <strong>Bodensee</strong> eine lange Tradition.<br />

Im Foyer der <strong>Sparkasse</strong> in<br />

Friedrichshafen fand daher <strong>2010</strong> das<br />

große Preisträgerkonzert der besten<br />

Nachwuchsmusiker aus ganz Baden-<br />

Württemberg statt. In würdigem Rahmen<br />

wurden dort die Förderpreise der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> vor 300 geladenen<br />

Gästen verliehen. Peter Schneider,<br />

Präsident des <strong>Sparkasse</strong>nverbandes<br />

Baden-Württemberg und Wolfgang<br />

Gönnerwein, Landesmusikrat überreichten<br />

Urkunden und Förderpreise<br />

im Gesamtwert von 15.000 Euro. Die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> richtete diesen<br />

Abend der musikalischen Extraklasse<br />

gerne aus. Die jungen Virtuosen<br />

brachten musikalische Hochgenüsse<br />

zu Gehör, die recht schnell jedem der<br />

gebannt lauschenden Gäste klar<br />

machten, warum gerade dieser<br />

Das Foyer der <strong>Sparkasse</strong><br />

wurde zum Konzertsaal.<br />

Paulina Krauter, Violine, wird von Thomas Egler am Flügel begleitet.<br />

Jugendliche einen Preis gewonnen<br />

hatte. Klassische Instrumente dominierten<br />

sicherlich; wer jedoch erlebt<br />

hat, wie man z. B. mit dem Akkordeon<br />

ein klassisches Klavierstück interpretieren<br />

kann, dem blieb nur noch<br />

eines <strong>–</strong> Applaus, Applaus!<br />

<strong>Sparkasse</strong> fördert Nachwuchsmusiker<br />

Viele Vereine in der Region übernehmen<br />

eine wichtige Rolle in der<br />

Jugendarbeit. Ein erfolgreiches Beispiel<br />

ist die Musikkapelle Schnetzenhausen,<br />

bei der sich derzeit 50 Kinder<br />

und Jugendliche in der musikalischen<br />

Ausbildung befinden. Gemeinsam<br />

musizieren, ein Instrument erlernen,<br />

Gemeinschaft erleben, genau das ist<br />

es, was erfolgreiche Jugendarbeit im<br />

Verein ausmacht. Eine ehrenamtlich<br />

getragene Leistung, die wir gerne<br />

würdigen und unterstützen. So war<br />

die Freude über den 2.000 Euro<br />

Scheck groß.<br />

29


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> Unser Engagement<br />

Kultur macht Spaß. Von närrischen Geburtstagen und<br />

einem tollen Programm bei den Jugendbuchtagen.<br />

Die richtige Mischung macht’s! Spaß und Brauchtum<br />

beim Jubiläum im Narrenverein. Kinder bekommen<br />

Lust auf Lesen bei den Kinder- und Jugendbuchtagen<br />

in Überlingen.<br />

60 Jahre Seegockel<br />

Das erste halbe Jahrhundert ist<br />

überschritten, die Seegockel in Friedrichshafen<br />

feierten ihr 60-jähriges<br />

Jubiläum. Ein Anlass, der natürlich gebührend<br />

zelebriert und gefeiert wurde.<br />

Der Startschuss für den Seegockel<br />

vor 60 Jahren war ein farbiger Entwurf,<br />

der im damaligen Gremium der Zunft<br />

gleich einstimmig gutgeheißen wurde.<br />

Schnell war es beschlossene Sache,<br />

noch im gleichen Jahr ein Musterexemplar<br />

herzustellen. Angefangen hatte<br />

alles im Wohnzimmer der Familie<br />

Mayer. Aus rund 4.000 braunen und<br />

gelben Filzflecken entstand dort das<br />

Lesen, Lesen, Lesen <strong>–</strong> Premiere der<br />

Kinder- und Jugendbuchtage<br />

Lesen macht schlau, Lesen macht<br />

Spaß, Lesen verbindet. Das war die<br />

Botschaft der ersten Kinder- und<br />

Jugendbuchtage in Überlingen,<br />

die rund um den Welttag des Buches<br />

mit Unterstützung der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Bodensee</strong> stattfanden. Veranstalter<br />

war der Verein Lesezeichen mit<br />

30<br />

erste Plätzlekostüm des Seegockels.<br />

Jeder kennt das fröhliche Gockelores <strong>–</strong><br />

Kikeriki, das bei vielen närrischen Anlässen<br />

durch die Straßen schallt. Zum<br />

60. Geburtstag widmeten die Seegockel<br />

den Elferräten auch das neue<br />

Abzeichen in Form einer Elferratskappe<br />

und eine Jubiläumsausstellung in<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong>.<br />

seinem Vorsitzenden, dem ehemaligen<br />

Leiter der Schule Schloss Salem,<br />

Bernhard Bueb. „Lesen eröffnet neue<br />

Welten und stärkt das Selbstvertrauen,<br />

bildet das Fundament von Moral und<br />

Werteverständnis, politischer Meinungsbildung<br />

und letztendlich der<br />

beruflichen Zukunft junger Menschen“,<br />

so Bueb. Auf dem Programm<br />

der Veranstaltung standen u. a. eine<br />

Hier schlüpft der Seegockel aus dem<br />

Ei. Jedes Jahr <strong>–</strong> seit 60 Jahren.<br />

Buchmesse, ein Vorlese- und Fotowettbewerb,<br />

Autorenlesungen in den<br />

Überlinger Schulen und spannende<br />

Workshops für angehende Slam-<br />

Poeten und Vorleser. Das Spektrum<br />

reichte von Wort-Akrobatik beim<br />

Poetry-Slam bis zum Bilderbuchkino<br />

in den Kindergärten.


Kunst und Kultur mit lokalem Bezug <strong>–</strong> was Robert und Clara<br />

Schumann mit Überlingen gemeinsam haben.<br />

Das Ehepaar Schumann galt als eines der faszinierendsten<br />

Liebes- und Künstlerpaare der deutschen<br />

Romantik. Was aber führte Clara Schumann in Begleitung<br />

des jungen Brahms 1856 nach Überlingen?<br />

Romantische Entdeckungen<br />

Das Künstlerpaar Clara und Robert<br />

Schumann gab sich im städtischen<br />

Museum in Überlingen die Ehre. Eingebettet<br />

in das offizielle Schumann-<br />

Jahr, mit dem der 200. Geburtstag des<br />

Komponisten zelebriert wurde, zeigte<br />

die Stadt mit einer bemerkenswerten<br />

Ausstellung Neues, Bekanntes oder<br />

auch neu Entdecktes von Robert und<br />

Clara Schumann. Die aufregendste<br />

Entdeckung in jüngster Zeit war sicherlich<br />

das überraschend in Überlingen<br />

aufgetauchte Notenblatt<br />

„Ahnung“, das weltweit Beachtung<br />

fand. Romantisches gab es zu entdecken<br />

bei den Liebesbriefen des Paares,<br />

die auch den Bezug der Schumanns<br />

zu Überlingen widerspiegeln. Aus<br />

der Überlinger Zeit stammt auch der<br />

Grundstock der ersten Schumann-<br />

Biografie.<br />

Glamourös und geheimnisvoll<br />

Man könnte fast meinen, dass Clara<br />

Schumann ihren Mann an Popularität<br />

überstrahlte. Das kann aber auch daran<br />

liegen, dass sie so gar nicht dem<br />

Unser Engagement für Kultur<br />

• <strong>2010</strong> hat die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

diverse kulturelle Projekte<br />

mit 276.000 Euro unterstützt.<br />

Die Umwelt in der Region<br />

• Wir fördern nachhaltige<br />

Projekte und Aktionen.<br />

damaligen Frauenbild entsprach. Heute<br />

würde man sagen: Sie war eine starke<br />

Frau! Zur damaligen Zeit war Clara,<br />

wie auch ihr Mann, ein gefeierter Star,<br />

der im Rampenlicht der Öffentlichkeit<br />

stand. Sie war eine überaus erfolgreiche<br />

Pianistin, die es zu beachtlichem<br />

Ruhm gebracht hatte. Entsprechend<br />

groß war das Interesse, das man schon<br />

damals dieser bemerkenswerten Frau<br />

entgegenbrachte. Die Ausstellung<br />

in Überlingen zeigte viele Exponate<br />

und Details, wie ein Medienstar der<br />

damaligen Zeit wahrgenommen wurde<br />

und sie zeigte die große Liebe des<br />

berühmten Paares.<br />

Clara Schumann war nach dem tragischen<br />

Tod ihres Mannes als erfolgreiche<br />

Pianistin nach Überlingen gereist.<br />

Sie war in Begleitung ihrer sieben<br />

Kinder und des damals noch jungen<br />

Komponisten Johannes Brahms. Er<br />

habe ihr wohl den Hof gemacht, heißt<br />

es in zeitgenössischen Quellen. Was<br />

daraus tatsächlich geworden ist, wissen<br />

wir nicht. Was wir wissen, es war<br />

in Überlingen.<br />

Umfassendes Engagement in unserer Region<br />

• Wir tun etwas. Mit der verlässlichen Förderung von Talenten und Pro-<br />

jekten nehmen wir unsere Verantwortung mit einem Gesamtvolumen<br />

von 645.000 Euro wahr und tragen damit wesentlich zur wirtschaft-<br />

lichen und gesellschaftlichen Entwicklung in der Region bei.<br />

31


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> Unser Engagement<br />

Künstlerisches Engagement. Spannende Ausstellungen<br />

und Mitarbeiter, die voller Überraschungen stecken.<br />

Dass die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> sich kulturell engagiert,<br />

ist nicht neu. Ein Novum für viele: Die größtenteils<br />

unentdeckten Talente in den eigenen Reihen.<br />

Eine Ausstellung, die viel Beachtung fand.<br />

Talente der <strong>Sparkasse</strong><br />

Kunst kommt von Können <strong>–</strong> und das<br />

wir davon auch in Themenfeldern, die<br />

man nicht unbedingt einer <strong>Sparkasse</strong><br />

zuordnen würde, eine ganze Menge<br />

zu bieten haben, hat dann doch so<br />

manchen Kollegen überrascht. Wer<br />

ahnt schon, dass die nette Kollegin<br />

aus der Finanzberatung mehr als nur<br />

den freundlichen Umgang mit Kunden<br />

perfekt beherrscht. Viele der nun erstmals<br />

öffentlich im Foyer der <strong>Sparkasse</strong><br />

präsentierten Werke sorgten für große<br />

Ahs und Ohs <strong>–</strong> einerseits wegen des<br />

hohen künstlerischen Anspruchs,<br />

andererseits aber auch, weil man die<br />

Urheber der Werke oft schon viele<br />

Jahre lang als Kollegin oder Kollegen<br />

schätzt, aber nie auch nur im gerings-<br />

ten um die Talente wusste, die bislang<br />

im Verborgenen schlummerten. Das<br />

Spektrum reichte von der Malerei,<br />

Bildhauerei, herrlichen Skulpturen bis<br />

hin zur Fotografie. Was begeisterte,<br />

war der hohe professionelle Anspruch<br />

und der virtuose Umgang mit Themen<br />

und Materialien.<br />

Skelette im Tempel der Kunst<br />

Der etwas schaurige Titel entpuppte<br />

sich bei näherem Hinsehen als einzigartige<br />

Ausstellung der paläontologischen<br />

Forschung, die in dieser Form<br />

bislang nur an Orten wie z. B. dem<br />

Frankfurter Senckenberg-Museum<br />

oder der Akademie von Toulouse zu<br />

sehen war. Dass die aufwändige, mit<br />

3-D-Technologie präsentierte Ausstellung<br />

den Weg ins neue Schloss nach<br />

Meersburg fand, ist der Unterstützung<br />

32<br />

zweier Meersburger Firmen sowie dem<br />

Engagement der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

zu verdanken. Einem Engagement,<br />

das den Menschen in der Region den<br />

Besuch dieser außergewöhnlichen<br />

Ausstellung ermöglichte. Die Besucher<br />

waren fasziniert von der dreidimensionalen<br />

Präsentationstechnik<br />

der einzigartigen Fundstücke. Die<br />

Originale liegen in Hochsicherheitssafes<br />

der jeweiligen Länder unter<br />

strengstem Verschluss, daher ist die<br />

Die Künstler im Kreise<br />

ihrer Werke. Von links:<br />

Peter Osswald, Karin Wilde,<br />

Sandra Schwörer und<br />

Richard Buck.<br />

Methode des 3-D-Scannings auch für<br />

die Wissenschaftler von großer Bedeutung.<br />

Bekanntestes Beispiel war sicher<br />

die ein Jahr nach dem Fund entdeckte<br />

Speerspitze, die im Körper von Ötzi<br />

gefunden wurde. Als Besonderheit für<br />

die Eröffnungsveranstaltung wurde<br />

von jedem Besucher ein 3-D-Scan erstellt,<br />

den er dann z. B. als Bildschirmschoner<br />

mit nach Hause nehmen<br />

durfte. Eine bleibende Erinnerung an<br />

einen außergewöhnlichen Anlass.


Lagebesprechung <strong>Sparkasse</strong>. Was wäre wenn...?<br />

Beeindruckende Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Feueralarm in der Hauptstelle der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

in Friedrichshafen. Menschen sind eingeschlossen<br />

und in Gefahr. Ein Szenario wie man es nicht<br />

erleben möchte. Zum Glück war es kein Ernstfall,<br />

sondern eine groß angelegte Übung.<br />

Freitag, 17:00 Uhr. Die Brandmelder<br />

schlagen Alarm<br />

Die Meldung schien realistisch und<br />

verhieß nichts Gutes. Brand mit starker<br />

Verrauchung im vierten Obergeschoss<br />

der <strong>Sparkasse</strong> in der Charlottenstraße.<br />

Teilnehmer eines Seminars<br />

waren von den Flammen eingeschlossen,<br />

konnten aber teilweise auf eine<br />

Dachterrasse fliehen. Es zählte jede<br />

Sekunde, Menschen befanden sich in<br />

akuter Lebensgefahr. Rauch war zu<br />

sehen, hier war Gefahr im Verzug. Ein<br />

katastrophales Szenario <strong>–</strong> aber zum<br />

Glück nur eine Übung. Die Feuerwehr<br />

Friedrichshafen zeigte in der realitätsnahen<br />

Übung eindrucksvoll, wozu sie<br />

im Stande ist.<br />

Nur fünf Minuten nach Eingang des<br />

Alarms auf der Feuerwache rückte<br />

bereits der erste Löschzug an. Jetzt<br />

musste alles sehr schnell gehen.<br />

Lageerkundung, die ersten Befehle<br />

erreichten die Mannschaften, jeder<br />

Handgriff saß, jeder wusste, wo<br />

sein Platz war, worauf es ankam. Im<br />

Alarm in der <strong>Sparkasse</strong>.<br />

Die Jahreshauptübung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Friedrichshafen.<br />

Treppenhaus war kein Durchkommen<br />

mehr, Aufzüge waren jetzt ohnehin<br />

tabu. Die ersten Drehleitern wurden<br />

ausgefahren, wenig später traf auch<br />

der zweite Löschzug am Einsatzort<br />

ein. Dann ging es Schlag auf Schlag.<br />

Immer mehr Fahrzeuge trafen ein,<br />

immer mehr Feuerwehrleute nahmen<br />

den Kampf gegen die Brandherde auf<br />

und begannen damit, die eingeschlossenen<br />

Menschen zu befreien. Den<br />

Überblick zu behalten war den Profis<br />

der Rettungskräfte vorbehalten. Die<br />

Dynamik und Schlagkraft der Feuerwehrleute<br />

war beeindruckend und von<br />

einer Professionalität, die überzeugte.<br />

Gerade mal eine halbe Stunde nachdem<br />

der Alarm ausgelöst wurde, war<br />

der Spuk auch schon wieder vorbei.<br />

Der Rückzug konnte eingeleitet werden.<br />

Zurück blieb eine zufriedene Einsatzleitung,<br />

die mit ihrer Mannschaft<br />

bewies, wozu sie fähig ist. Als Dank für<br />

den wertvollen Beitrag der Feuerwehr<br />

für unser aller Sicherheit gab es noch<br />

einen Spendenscheck der <strong>Sparkasse</strong><br />

über 9.000 Euro.<br />

Ein DANKESCHÖN an alle<br />

ehrenamtlichen Helfer<br />

Das Miteinander in unserer Gesellschaft<br />

lebt in hohem Maße vom<br />

Engagement ehrenamtlicher<br />

Menschen. Sei es in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, im sportlichen, kulturellen<br />

oder sozialen Bereich. Vieles, was wir<br />

als selbstverständlich erachten, wäre<br />

ohne diesen Einsatz nicht möglich.<br />

Deswegen unterstützt die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Bodensee</strong> das Ehrenamt und sagt<br />

DANKE.<br />

33


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> Ausblick 2011<br />

Wissen geben <strong>–</strong> das Leitmotiv für das Jahr 2011.<br />

Was wäre die Welt ohne Wissen, ohne<br />

Wissenschaft oder ohne das stete<br />

Bestreben, Dinge zu hinterfragen und<br />

noch mehr wissen zu wollen. Man<br />

könnte fast sagen, Wissen bewegt die<br />

Welt und macht uns zu dem, was wir<br />

sind.<br />

Der Stellenwert von Wissen in der<br />

modernen Welt, in der wir leben, ist<br />

enorm. Wir sind Teil einer führenden<br />

Industrienation, Teil der Region<br />

<strong>Bodensee</strong>, die ihren wirtschaftlichen<br />

Stellenwert überwiegend auf Technologien<br />

aus dem Hightech-Bereich<br />

stützt.<br />

Wissen und Wirtschaft<br />

Gerade am <strong>Bodensee</strong> sind wir mit der<br />

Struktur der Wirtschaftsunternehmen,<br />

die meist auch eine enge Verflechtung<br />

zur <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> haben, stark<br />

von Know-how und Forscherdrang<br />

abhängig. Wissen ist ein Wirtschaftsfaktor,<br />

der uns entscheidende Vorteile<br />

verschafft, der gerade im globalen<br />

Wettbewerb für den Erfolg deutscher<br />

34<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

steht. Baden-Württemberg gilt nicht<br />

umsonst als das Bundesland der<br />

Erfinder und Tüftler. Dieser Pioniergeist<br />

in Verbindung mit dem starken<br />

Willen, Neues zu schaffen, hat uns<br />

zu dem gemacht, was wir sind <strong>–</strong> eine<br />

der stärksten Wirtschaftsregionen<br />

Deutschlands. Wir von der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Bodensee</strong> sind Teil dieser Region und<br />

hautnah in die Wirtschaftsprozesse<br />

involviert. Wir helfen bei Neugründungen,<br />

wir sind aktiver Partner mit einem


eiten Kundenportfolio. Vom mittelständischen<br />

Betrieb bis zum Großkonzern<br />

mit Weltgeltung.<br />

Bildungsstandort <strong>Bodensee</strong><br />

Wissen ist eine der wichtigsten Grundlagen<br />

des wirtschaftlichen Erfolges<br />

unserer Region. Da ist es nur naheliegend,<br />

dass die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

Wissen und Bildung umfassend fördert<br />

und unterstützt. Die Programme<br />

hierzu sind vielfältig und oft auf die<br />

lokalen Gegebenheiten maßgeschneidert.<br />

Ein Beispiel: Studenten der<br />

Zeppelin University in Friedrichshafen<br />

profitieren von einem Kreditangebot<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong>, das völlig<br />

unkompliziert und einfach vergeben<br />

wird. Eine große Hilfe für die Finanzierung<br />

des Studiums an dieser prosperierenden<br />

regionalen Hochschule.<br />

Bildungsoffensive mit der<br />

IHK <strong>Bodensee</strong> Oberschwaben<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> ist Partner<br />

der Bildungsoffensive in unserer<br />

Region. Gemeinsam mit der IHK und<br />

Bildungsträgern werden Bildungsprogramme<br />

aus der Taufe gehoben und<br />

betreut, die eines zum Ziel haben: Die<br />

Vermittlung von Wissen und die Qualifizierung<br />

von Menschen in unserer<br />

Region. Von der Grundschule angefangen<br />

über Schulen, Hochschulen, duale<br />

Bildungsprogramme oder die vielfältigen<br />

Weiterbildungsprogramme der<br />

beruflichen Bildung. Lebenslanges<br />

Lernen wird Programm!<br />

35


Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2010</strong>. Auszug aus dem Geschäftsbericht <strong>2010</strong>.<br />

Aktivseite<br />

1. Barreserve<br />

EUR EUR EUR<br />

31.12.2009<br />

TEUR<br />

a) Kassenbestand 22.627.040,73 22.380<br />

b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 55.448.716,20 53.997<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />

bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind<br />

78.075.756,93 76.378<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />

b) Wechsel 0,00 0<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

0,00 0<br />

a) täglich fällig 13.049.782,26 7.580<br />

b) andere Forderungen 443.054.187,19 522.292<br />

456.103.969,45 529.872<br />

4. Forderungen an Kunden 2.748.605.822,60 2.682.782<br />

darunter:<br />

durch Grundpfandrechte gesichert 1.389.179.641,25 EUR ( 1.320.610)<br />

Kommunalkredite 263.882.748,38 EUR ( 244.981)<br />

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank 0,00 EUR ( 0)<br />

ab) von anderen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

0,00 0<br />

Bundesbank 0,00 EUR 0<br />

0,00 0<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

0,00 5.011<br />

Bundesbank 0,00 EUR ( 5.011)<br />

bb) von anderen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

503.608.162,25 434.637<br />

Bundesbank 485.151.450,43 EUR ( 422.289)<br />

503.608.162,25 439.648<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 318.837,80 3.030<br />

Nennbetrag 308.000,00 EUR ( 2.961)<br />

503.927.000,05 442.678<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

darunter:<br />

442.544.339,20 443.275<br />

eigene Genussrechte 0,00 EUR ( 0)<br />

Nennbetrag 0,00 EUR ( 0)<br />

6a. Handelsbestand 0,00 -<br />

7. Beteiligungen<br />

darunter:<br />

58.622.630,32 59.190<br />

an Kreditinstituten 103.356,04 EUR ( 103)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 3.279.392,97 EUR ( 3.279)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

darunter:<br />

50.305.805,94 50.306<br />

an Kreditinstituten 0,00 EUR ( 0)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 EUR ( 0)<br />

9. Treuhandvermögen 5.394.937,64 62<br />

darunter: Treuhandkredite 5.394.937,64 EUR ( 62)<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich<br />

Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0<br />

11. Immaterielle Anlagewerte<br />

a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 -<br />

b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und<br />

ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 99.640,00 -<br />

c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 -<br />

d) geleistete Anzahlungen 0,00 -<br />

99.640,00 225<br />

12. Sachanlagen 47.780.327,83 49.764<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 14.755.237,24 9.676<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 1.692.550,10 1.403<br />

15. Aktive latente Steuern 1.095.728,47 2.040<br />

Summe der Aktiva 4.409.003.745,77 4.347.650


Passivseite<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

EUR EUR EUR<br />

31.12.2009<br />

TEUR<br />

a) täglich fällig 390.385.876,27 327.189<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 849.920.186,62 920.621<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

1.240.306.062,89 1.247.811<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

1.043.274.035,98 883.499<br />

von mehr als drei Monaten 46.080.917,07 152.647<br />

1.089.354.953,05 1.036.146<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 1.451.655.264,97 1.308.561<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 268.259.001,24 342.145<br />

1.719.914.266,21 1.650.705<br />

2.809.269.219,26 2.686.852<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 11.387.189,94 63.343<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten<br />

darunter:<br />

0,00 0<br />

Geldmarktpapiere 0,00 EUR ( 0)<br />

eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 EUR ( 0)<br />

11.387.189,94 63.343<br />

3a. Handelsbestand 0,00 -<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 5.394.937,64 62<br />

darunter: Treuhandkredite 5.394.937,64 EUR ( 62)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 9.212.531,91 6.588<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 2.832.899,27 2.753<br />

6a. Passive latente Steuern 0,00 0<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 18.885.674,00 19.220<br />

b) Steuerrückstellungen 2.450.000,00 2.287<br />

c) andere Rückstellungen 16.772.384,20 15.096<br />

38.108.058,20 36.602<br />

8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 104.244.524,80 104.782<br />

10. Genussrechtskapital<br />

darunter:<br />

0,00 0<br />

vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 EUR ( 0)<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />

darunter:<br />

43,32 0<br />

Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 43,32 EUR ( -)<br />

12. Eigenkapital<br />

a) gezeichnetes Kapital 21.925.458,77 36.932<br />

b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />

c) Gewinnrücklagen<br />

ca) Sicherheitsrücklage 162.273.866,43 158.353<br />

cb) andere Rücklagen 0,00 0<br />

162.273.866,43 158.353<br />

d) Bilanzgewinn 4.048.953,34 3.572<br />

188.248.278,54 198.856<br />

Summe der Passiva 4.409.003.745,77 4.347.650<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 198.041.826,71 181.308<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 0<br />

198.041.826,71 181.308<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />

b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 132.468.421,03 166.907<br />

132.468.421,03 166.907<br />

37


Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2010</strong>. Auszug aus dem Geschäftsbericht <strong>2010</strong>.<br />

38<br />

1. Zinserträge aus<br />

EUR EUR EUR<br />

1.1.-31.12.2009<br />

TEUR<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 144.629.800,41 151.436<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren<br />

und Schuldbuchforderungen 14.054.631,00 13.230<br />

158.684.431,41 164.665<br />

2. Zinsaufwendungen 99.784.282,04 112.193<br />

darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen 1.366.400,66 EUR ( -)<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

58.900.149,37 52.472<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 14.737.751,76 14.420<br />

b) Beteiligungen 798.546,28 1.549<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />

15.536.298,04 15.969<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />

Teilgewinnabführungsverträgen 889.814,03 411<br />

5. Provisionserträge 27.172.212,91 24.829<br />

6. Provisionsaufwendungen 1.249.592,77 1.237<br />

25.922.620,14 23.592<br />

7. Nettoertrag des Handelsbestands 389,90 916<br />

darunter: Zuführungen zu dem Fonds für<br />

allgemeine Bankrisiken 43,32 EUR ( -)<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 4.950.892,78 4.399<br />

aus der Fremdwährungsumrechnung 408.181,94 EUR ( 221)<br />

9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />

106.200.164,26 97.759<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen<br />

31.401.228,29 30.690<br />

für Altersversorgung und für Unterstützung 8.563.479,99 10.280<br />

darunter: für Altersversorgung 2.718.449,67 EUR ( 4.462)<br />

39.964.708,28 40.971<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 20.772.267,66 18.693<br />

60.736.975,94 59.664<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle<br />

Anlagewerte und Sachanlagen 4.431.028,58 4.706<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 3.317.216,18 2.744<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte<br />

Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 19.572.478,35 29.602<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren<br />

sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 0<br />

19.572.478,35 29.602<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an<br />

verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 0<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen<br />

Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 1.393.831,95 12.290<br />

1.393.831,95 12.290<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />

18. Zuführungen zu/Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 0,00 0<br />

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 19.536.297,16 13.334<br />

20. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen<br />

darunter: Übergangseffekte aufgrund des<br />

819.646,95 0<br />

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes 819.646,95 EUR ( -)<br />

22. Außerordentliches Ergebnis 819.646,95 0<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />

darunter: Veränderung der Steuer-<br />

14.516.206,57 9.613<br />

abgrenzung nach § 274 HGB 944.315,40 EUR ( 124)<br />

Fortsetzung der Gewinn- und Verlustrechnung auf Seite 39


EUR EUR EUR<br />

1.1.-31.12.2009<br />

TEUR<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 151.490,30 149<br />

14.667.696,87<br />

9.762<br />

25. Jahresüberschuss 4.048.953,34 3.572<br />

26. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0<br />

27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />

4.048.953,34<br />

a) aus der Sicherheitsrücklage 0,00 0<br />

b) aus anderen Rücklagen 0,00 0<br />

28. Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />

3.572<br />

0,00 0<br />

4.048.953,34 3.572<br />

a) in die Sicherheitsrücklage 0,00 0<br />

b) in anderen Rücklagen 0,00 0<br />

0,00 0<br />

29. Bilanzgewinn 4.048.953,34 3.572<br />

Die Prüfungsstelle des <strong>Sparkasse</strong>nverbandes Baden-Württemberg hat den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong> für das<br />

Geschäftsjahr vom 1. Januar <strong>2010</strong> bis zum 31. Dezember <strong>2010</strong> geprüft und einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.<br />

Der vollständige Jahresabschluss und der Lagebericht werden nach Feststellung beim elektronischen Bundesanzeiger eingereicht.<br />

Verwaltungsrat <strong>2010</strong><br />

Vorsitzender<br />

Wölfle, Lothar<br />

Landrat<br />

1. Stellvertreter<br />

Frank, Horst<br />

Oberbürgermeister<br />

2. Stellvertreterin<br />

Becker, Sabine<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Mitglieder<br />

Allweiss, Werner<br />

Oberbibliotheksrat<br />

Beirat <strong>2010</strong><br />

Wölfle, Lothar<br />

Landrat<br />

Frank, Horst<br />

Oberbürgermeister<br />

Becker, Sabine<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Auriga, Dr. Jörg<br />

Steuerberater<br />

Baur, Robert<br />

Hotelier<br />

Beck, Wilhelm<br />

Unternehmer<br />

Brand, Andreas<br />

Oberbürgermeister<br />

Broll, Dr. Berthold<br />

Vorstand Stiftung Liebenau<br />

Tettnang<br />

Brütsch, Dr. Martin<br />

Bürgermeister<br />

Coellen, Peter<br />

Direktor Tertianum Residenz<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

Hauptstelle Friedrichshafen<br />

Charlottenstraße 2<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Hauptstelle Konstanz<br />

Marktstätte 1<br />

78462 Konstanz<br />

Baur, Tobias<br />

<strong>Sparkasse</strong>nangestellter<br />

Brack, Angelika<br />

<strong>Sparkasse</strong>nangestellte<br />

Geiger, Heribert<br />

Geschäftsführer<br />

Gerber, Bernd<br />

Bürgermeister<br />

Hiltner, Georg<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

Handwerkskammer Konstanz<br />

Hornung, Dieter-Alfons<br />

Erster Bürgermeister a. D.<br />

Dewitz von, Antje<br />

Geschäftsführerin VauDe<br />

Diesch, Dr. Rupert<br />

Arzt<br />

Endres, Werner<br />

Gastronom<br />

Grasselli, Viktor<br />

Fachanwalt<br />

Haug, Stefan<br />

Steuerberater<br />

Huther, Ulrich<br />

Unternehmer<br />

Klar, Dr. Wolfgang<br />

Unternehmer<br />

Leins, Bernhard<br />

Notar<br />

Lemke, Frank<br />

Bürgermeister<br />

Ley, Hans-Friedrich<br />

Unternehmer<br />

Meyer, Joachim<br />

Unternehmer<br />

Projektleitung<br />

Brigitte Bächle<br />

Redaktion und Gestaltung<br />

|neubert+jones| Markdorf<br />

Fotos:<br />

Michael Gunz, Edmund Möhrle,<br />

ELWEMA Automotive GmbH,<br />

Obstgroßmarkt Eriskirch,<br />

Zeppelin University,<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

Klink-Eberhard, Ursula<br />

Geschäftsführerin<br />

Kossmehl, Klaus Peter<br />

Fliesenlegermeister<br />

Marx, Prof. Dr. Claudius<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

IHK Konstanz<br />

Richtarsky, Lothar<br />

<strong>Sparkasse</strong>nangestellter<br />

Riedle, Markus<br />

<strong>Sparkasse</strong>nangestellter<br />

Schmidberger, Klaus-Dieter<br />

<strong>Sparkasse</strong>nangestellter<br />

Müller, Rolf<br />

Bürgermeister<br />

Müllner, Alfred<br />

Geschäftsführer TWF FN<br />

Neher, Anselm<br />

Bürgermeister<br />

Paul, Siegmund<br />

Bürgermeister<br />

Rüdiger, Prof. Dr. Ulrich<br />

Rektor der Uni Konstanz<br />

Ruess, Bruno<br />

Geschäftsführer WOBAK<br />

Ruppaner, Karl-Bernhard<br />

Unternehmer<br />

Schmidt, Dr. Jeannine<br />

Unternehmerin<br />

Schwarz, Christoph<br />

Unternehmer<br />

Sigg, Dr. Wolfgang<br />

Rechtsanwalt<br />

Spieth, Markus<br />

Bürgermeister<br />

Wir danken den Firmen Obstgroßmarkt<br />

Eriskirch und Widemann<br />

& Späth GmbH & Co KG für ihre<br />

Unterstützung.<br />

Druck<br />

Druckhaus Müller, Langenargen<br />

Papier<br />

Satimat Green, hergestellt aus<br />

60 % Recycling- und 40 % Frischfasern<br />

aus zertifizierter nachhaltiger<br />

Waldbewirtschaftung<br />

Schuff, Armin<br />

<strong>Sparkasse</strong>nangestellter<br />

Weiß, Roland Karl<br />

Bürgermeister a. D.<br />

Vorstand<br />

Vorsitzender<br />

Allgöwer, Werner<br />

Mitglieder<br />

Bühler, Franz Bernhard<br />

Müller, Christoph ab 1.12.<strong>2010</strong><br />

Weis, Rainer bis 30.11.<strong>2010</strong><br />

Stölzle, Dr. Ute<br />

Geschäftsführerin<br />

Genzyme GmbH<br />

Veeser, Michael<br />

Unternehmer<br />

Wallauer-Friedrich, Angelika<br />

Rechtsanwältin<br />

Walter, Bruno<br />

Bürgermeister<br />

Weiß, Edwin<br />

Bürgermeister<br />

Wengert, Henrik<br />

Bürgermeister<br />

Wilhelmi, Raimund<br />

Unternehmer<br />

Wirth, Maria<br />

Touristikfachwirtin<br />

Zeller, Norbert<br />

Mitglied des Landtages<br />

Zimmermann, Dr. Claus<br />

Unternehmer<br />

Zimmermann, Peter<br />

Ingenieurbüro<br />

Der <strong>Jahresbericht</strong> entspricht nicht der<br />

gesetzlich vorgeschriebenen Veröffentlichung<br />

des Jahresabschlusses und<br />

wurde nicht durch die Prüfungsstelle des<br />

<strong>Sparkasse</strong>nverbandes Baden-Württemberg<br />

(SVBW) geprüft.<br />

Die Offenlegung des vollständigen Jahresabschlusses<br />

und des Lageberichtes mit<br />

dem Testat der Prüfungsstelle des SVBW<br />

beim elektronischen Bundesanzeiger wird<br />

noch erfolgen.<br />

39


<strong>Sparkasse</strong> <strong>Bodensee</strong><br />

Hauptstelle Friedrichshafen<br />

Charlottenstraße 2<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Telefon 07541 704-0<br />

Telefax 07541 704-4354<br />

Hauptstelle Konstanz<br />

Marktstätte 1<br />

78462 Konstanz<br />

Telefon 07531 285-0<br />

Telefax 07531 285-5390<br />

www.sparkasse-bodensee.de<br />

info@sparkasse-bodensee.de

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