Download - Europäische Sicherheit & Technik

ES&T 

Österreich a 8,60 · Benelux a 8,90 

www.mittler-report.de • 5,90 a • ISSN 1617-7983 

Sicherheit 

& Technik 


Europäische 

9/2012 

Europäische Sicherheit · Strategie&Technik 

Luftwaffe der Zukunft 

Syrien vor der Entscheidung 

Die strategischen Hintergründe und 

Folgen des Bürgerkrieges 

European 

Security 

& Defence 

Freedom of Action 

for Europe? 

Accomodation on Missions 

Prerequisite for Mission Preparedness and 

Staying Power 

Weiträumige Aufklärung 

Die Weichen für eine neue Fähigkeit 

der NATO sind gestellt 

Rainer Stinner MdB: Kosovo heute 

Perspectives of Military IT 

Modern and Economic Systems and Procedures 

as Objectices 

4/2012 

Policy · Armed Forces · Procurement · Technology 

7,80 a • D 6323 E 

Küstenwache in Deutschland 

Ist die föderale Zersplitterung der 

Kompetenzen zeitgemäß? 

4 190632 307809 09 

Politik · Streitkräfte · Wirtschaft · Technik 

MARINEFORUM 

ISSN 0172-8539 · € 6,75 · sFr. 12.50 

6-2012 

MARINEFORUM 

SICHERHEITSPOLITIK 

Royal Canadian Navy 

MARINE 

Klarer Kurs 

TECHNIK 

EGV Bonn 

Mediadaten/Redaktionsprogramme 

Von Entscheidungsträgern für Entscheidungsträger 

Europäische Sicherheit & Technik (ES&T) 

European Security & Defence (ESD) 

MarineForum (MF) 

Wehrtechnische Reports (WTR) 

Sicherheitstechnische Reports (STR) 

DAS MARITIME GESCHEHEN IM BLICK 

Die Dingo-Familie 

Lebensretter 

im Einsatz 

D 46892 

4/2012 

Media 2013 

Wehrtechnischer Report · 1/2012 · D 46 892 

IT-Report 

2012 

�IT-AmtBw 

�Cyber Defence 

�IT-Ausrüstung 

�IT-Lösungen 

MITTLER 

REPORT 

Sichere 

Kommunikation – 

Schutz von 

IT-Infrastrukturen 

Frühjahr Xxxxx 2011 2012

Inhaltsverzeichnis 

Verlagsangaben 3 

Europäische Sicherheit & Technik (ES&T) 4 

Auflage und Verbreitung 

Themenplan 2013, Termine 

European Security and Defence (ESD) 8 



Wehrtechnische Reports (WTR) 10 

Sicherheitstechnische Reports (STR) 13 

Anzeigenformate und -preise 14 

für ES&T, ESD, WTR, STR 

MarineForum 18 



Anzeigenformate und -preise 

Preisliste Websites ES&T, ESD 21 

Ihre Ansprechpartner 22 

Geschäftsbedingungen 23 

BUNDESWEHR & STREITKRÄFTE INTERNATIONAL � 

Afghanistan 

Das COMISAF Advisory and 

Assistance Team Dirk Freudenberg 

Die in den Medien in Deutschland geführte Diskussion über den Einsatz in Afghanistan und den Ausgang 

der Mission ist von einer negativen Tendenz geprägt. Zweifelsohne geht der Einsatz derzeit in eine kritische 

Phase. Das COMISAF Advisory and Assistance Team (CAAT) ist eine Organisation, die dem Befehlshaber ISAF 

unmittelbar untersteht und – auf bestimmte Fragestellungen fokussiert – in die einzelnen Regionalkommandos 

Afghanistans hineinschauen kann, um diese für ihn ungefiltert zu analysieren und zu bewerten. 

B 

(Foto: U.S. Army) 

asierend auf der amerikanischen 

Counterinsurgency (COIN)-Vorschrift, 

die von US-General Petraeus vor 

dem Hintergrund des Irak-Krieges (2003) 

entwickelt wurde und die er später auch 

auf Afghanistan übertragen hat, operieren 

die ISAF-Streitkräfte in Afghanistan nach 

diesen Grundsätzen. Der wesentliche innovative 

Gedanke dieser Vorschrift ist, dass 

nicht der Gegner im Zentrum der militärischen 

Betrachtung steht, sondern dass 

es sich um einen bevölkerungszentrierten 

Ansatz handelt. Das bedeutet, dass bei 

jeder Maßnahme die Auswirkungen auf 

die Bevölkerung zu beurteilen und gegebenenfalls 

feindschädigende Unternehmungen 

zu unterlassen sind, auch wenn 

dadurch ein militärischer Vorteil nicht ausgenutzt 

wird, wenn die Auswirkungen auf 

die Lage der Bevölkerung und das zivile 

Meinungsbild negativ sein könnten. Diese 

Einschränkungen gehen weiter als die 

völkerrechtlichen Regelungen zum Schutze 

der Zivilbevölkerung. Der hier zum Tragen 

kommende Grundgedanke entspricht dennoch 

überkommenen militärischen Grundsätzen: 

Das Ausnutzen eines möglichen 

taktischen Erfolgs ist dann zu unterlassen, 

wenn dadurch absehbar eine schädigende 

Wirkung von strategischer Bedeutung 

eintritt. Weitere grundlegende Überlegung 

DD 

Eine US-Soldatin im gemeinsamen Einsatz mit afghanischen Sicherheitskräften 

in der Provinz Ghazni 

der US-Vorschrift FM 3-24 ist es zudem, möglicherweise dann doch nur zeitlich 

dass Aufstandsbekämpfung zwar Teil der befristete Präsenz und somit die entspre- 

Kriegführung ist, dass aber zur Aufstandschend begrenzte Überlegenheit im Raum 

bekämpfung prinzipiell zivile Maßnahmen herzustellen. Allerdings darf kein Zweifel 

der humanitären Nothilfe, des zivilen Wie- darüber bestehen, dass kinetische Operatideraufbaus, 

der Entwicklungshilfe und der onen zur Befriedung bzw. Sicherung eines 

Autor 

Entwicklungszusammenarbeit sowie der Raumes durchaus Voraussetzung für alles 

Staats- und Regierungsbildung, wie auch andere sein können, und der Einsatz von 

Dr. Dirk Freudenberg ist Dozent für 

des administrativen und des polizeilichen Spezial- und Spezialisierten Kräften eben- 

Sicherheitspolitik an der Akademie 

Bereichs unerlässlich sind und den militäso das „scharfe Ende“ einer Operation 

für Krisenmanagement, Notfallvorrischen 

Maßnahmen in ihrer Wertigkeit darstellen kann. Die FM 3-24 leistet einen 

soge und Zivilschutz im Bundesamt 

und Bedeutung für den Erfolg voran ste- Brückenschlag zwischen strategischen und 

für Bevölkerungsschutz und Katashen. 

Dieser Ansatz entspricht dem Prinzip operativen Überlegungen, welche auf die 

trophenhilfe und war von Juli 2011 

der vernetzten Sicherheit als Ausfluss des Wirkung im operativen Gesamtumfeld 

bis Januar 2012 in Afghanistan als 

umfassenden Sicherheitsbegriffs (Compre- abzielen und konkreten taktischen Ansät- 

Oberstleutnant und Führer CAAT 

hensive Approach). Es kommt nicht allein zen zu deren Umsetzung. Eine wesentli- 

RC(N) eingesetzt. Der Artikel gibt die 

darauf an, mittels massivem militärischem che Voraussetzung zu einer erfolgreichen 

Auffassung des Autors wieder. 

Auftreten und kinetischer Operationen, Umsetzung ist allerdings der Faktor Zeit. 

also militärische Kampfhandlungen, die Der COIN-Ansatz ist in seiner Gesamtheit 

September 2012 · Europäische Sicherheit & Technik 41 

� RÜSTUNG & TECHNOLOGIE 

� BUNDESWEHR & STREITKRÄFTE INTERNATIONAL 

Marinefliegerlogistik im Einsatz 

Operative und technische Herausforderungen 

Autorenteam Marinefliegergeschwader 3 

Bei den internationalen Einsätzen der Fregatten der Einsatzflottille 2 bildet der Bordhubschrauber als fliegende 

Komponente der Schiffe eine unverzichtbare Rolle. Als integraler Bestandteil der Fregatten komplet- 

tieren tieren Angehörige Angehörige der der Technischen Technischen und und Fliegenden Fliegenden Gruppe Gruppe des des Marinefliegergeschwaders Marinefliegergeschwaders 3 3 „Graf „Graf ZeppeZeppelin“lin“ mit mit dem dem Bordhubschrauber Bordhubschrauber Sea Sea Lynx Lynx Mk Mk 88A 88A das das Fähigkeitsspektrum Fähigkeitsspektrum der der Fregatten. Fregatten. So So sehr sehr die die InteIntegrationgration der der Bordhubschrauber Bordhubschrauber in in das das System System Fregatte Fregatte gelungen gelungen ist, ist, so so speziell speziell und und komplex komplex ist ist die die dahinter dahinter 

stehende stehende Logistik, Logistik, um um die die materielle materielle Einsatzbereitschaft Einsatzbereitschaft und und Durchhaltefähigkeit Durchhaltefähigkeit der der Bordhubschrauber 

Bordhubschrauber 

fern fern der der Heimatbasis Heimatbasis sicherzustellen. 

sicherzustellen. 

ie ie Marinefliegerlogistik Marinefliegerlogistik ist ist eingeeinge- Kette zwischen Bundesamt für Ausrüs- ihren Beitrag zur Einsatzbereitschaft der 

bettetbettet in in den den Wirkverbund Wirkverbund EinsatzEinsatztung, Informationstechnik und Nutzung Bordhubschrauber in Form von Unterstütlogistiklogistik 

Marine. Marine. Dieser Dieser besteht besteht aus aus der Bundeswehr, Kommando Streitkräftezungsleistungen, wie der Instandhaltung 

dem dem Anteil Anteil der der „organischen „organischen Logistik“, Logistik“, der der basis, Luftwaffen- und Marinekommando und Wartung der Flugbetriebsanlagen 

landgebundenen landgebundenen logistischen logistischen EinsatzunEinsatzun- abzustimmen sein. 

oder der Unterstützung beim Umgang mit 

terstützungterstützung und und der der Waffensystemlogistik. 

Waffensystemlogistik. 

Waffen und Munition. 

Die Die Technischen Technischen Gruppen Gruppen der der MarineflieMarineflie- Die Einbindung in die Einsatzlogistik der 

gergeschwadergergeschwader (MFG) (MFG) wie wie auch auch die die BordBord- Marine Marine erfolgt erfolgt über über den den Hauptabschnitt 

Hauptabschnitt 

wartungsgruppenwartungsgruppen auf auf den den Fregatten Fregatten gege- 400 400 (Zentrale (Zentrale Dienste), Dienste), in in dem dem die die logislogishören hören hören hören dabei dabei dabei dabei zur zur zur zur organischen organischen organischen organischen logistischen logistischen logistischen logistischen Die Die Bordwartungsgruppe Bordwartungsgruppe auf auf Fregatten Fregatten tischetische Gesamtlage Gesamtlage der der aufnehmenden 

aufnehmenden 

Unterstützung. Unterstützung. Unterstützung. Unterstützung. Eine Eine Eine Eine Besonderheit Besonderheit Besonderheit Besonderheit stellt stellt stellt stellt ist ist ein ein Teil Teil des des Hauptabschnitts Hauptabschnitts 500 500 (Bord(Bord- Einheit Einheit geführt geführt wird. wird. Auch Auch MaterialanforMaterialanfor- 

die die die Waffensystemlogistik Waffensystemlogistik Waffensystemlogistik dar, dar, dar, da da da bei bei bei den den den hubschrauber,hubschrauber, BHS) BHS) und und fest fest in in die die Abläufe Abläufe derungenderungen für für Ersatz- Ersatz- und und Austauschteile 

Austauschteile 

fliegenden fliegenden fliegenden Waffensystemen Waffensystemen Waffensystemen derzeit derzeit derzeit die die die an an Bord Bord eingebunden. eingebunden. Spezialisierte Spezialisierte UnUn- der der beiden beiden Bordhubschrauber Bordhubschrauber werden werden 

Materialverantwortung Materialverantwortung Materialverantwortung beim beim beim WaffensysWaffensysWaffensysterstützungsleistungenterstützungsleistungen werden werden teilweise teilweise über über diesen diesen Hauptabschnitt Hauptabschnitt mittels mittels eines eines 

temkommandotemkommandotemkommando der der der Luftwaffe Luftwaffe Luftwaffe und und und nicht nicht nicht durch durch die die übrigen übrigen Abschnitte Abschnitte der der aufnehaufneh- eigenen eigenen Verfahrens Verfahrens umgesetzt. umgesetzt. Zusätzlich Zusätzlich 

beim beim beim Marineamt Marineamt Marineamt liegt. liegt. liegt. Im Im Im Rahmen Rahmen Rahmen der der der mendenmenden Einheiten Einheiten erbracht. erbracht. So So leisten leisten die die erwirkt erwirkt das das auf auf die die marinefliegereigentümmarinefliegereigentüm- 

Neuausrichtung Neuausrichtung der der Bundeswehr Bundeswehr werden werden Hauptabschnitte 200 (Schiffstechnik) und lichenlichen Bedürfnisse Bedürfnisse angepasste angepasste MeldeverMeldever- die die Verantwortlichkeiten Verantwortlichkeiten der der logistischen logistischen 300 (Führungsmittel- und Waffentechnik) fahrenfahren über über den den Einsatzbereitschaftszu- 

Einsatzbereitschaftszu- 

40 Europäische Sicherheit & Technik · August 2012 

64 Europäische Sicherheit & Technik · August 2012 

Der Der Schleudersitz Schleudersitz Mk.16A Mk.16A besitzt besitzt 

eine eine elektronische elektronische AusschussfolgeAusschussfolgesteuerung,steuerung, 

die die den den ÖffnungszeitÖffnungszeitpunktpunkt 

des des Rettungsschirms Rettungsschirms regelt regelt 

– bei bei 600 600 Knoten Knoten nach nach 1,8 1,8 Sek. Sek. bzw. bzw. 

bei bei geringer geringer Geschwindigkeit Geschwindigkeit nach nach 

0,7 0,7 Sek. Sek. 

Organische Fähigkeiten an 

Bord 

mittlere mittlere Reichweiten. Reichweiten. Die Die Beschaffung Beschaffung und und 

der der Zulauf Zulauf der der Meteor Meteor müssen müssen so eingeplant eingeplant 

werden, werden, dass dass keine keine Lücke Lücke nach nach dem dem in einieinigengen Jahren Jahren erreichten erreichten Lebensdauerende Lebensdauerende der der 

AMRAAM AMRAAM entsteht. entsteht. Derzeit Derzeit sind sind die die parlaparlamentarischementarische Behandlung Behandlung und und der der VertragsVertragsabschlussabschluss für für die die Beschaffung Beschaffung und und die die InteIntegrationgration Meteor Meteor in den den Eurofighter Eurofighter ebenfalls ebenfalls 

noch noch in diesem diesem Jahr Jahr geplant, geplant, damit damit Meteor Meteor 

ab 2016 2016 zulaufen zulaufen kann. kann. 

In der der Aufklärung Aufklärung wird wird durch durch die die LuftwafLuftwaffe auch auch in Zukunft Zukunft aufgrund aufgrund der der jeweiligen jeweiligen 

Vorteile Vorteile unbemannter unbemannter Systeme Systeme sowie sowie bebemanntermannter Kampfflugzeuge Kampfflugzeuge ein ein komplemenkomplementärertärer 

Ansatz Ansatz verfolgt. verfolgt. Unbemannte Unbemannte Systeme Systeme 

haben haben z. B. eine eine lange lange Verweildauer Verweildauer in der der 

Luft, Luft, bemannte bemannte Kampfflugzeuge Kampfflugzeuge haben haben eine 

hohe hohe Reaktions- Reaktions- und und DurchsetzungsfäDurchsetzungsfähigkeit.higkeit. 

Die Die bemannte bemannte Luftaufklärung Luftaufklärung wird wird 

tarische tarische Behandlung Behandlung und und der der VertragsabVertragsab- auch auch zukünftig zukünftig einsatznotwendig einsatznotwendig sein. sein. DesDesschlussschluss noch noch in diesem diesem Jahr Jahr geplant, geplant, so dass dass halbhalb ist im nächstmöglichen nächstmöglichen Ausbauschritt 

Ausbauschritt 

die die GBU-48 GBU-48 ab 2015 2015 zulaufen zulaufen kann. kann. Mit Mit der der nach nach der der Integration Integration der der Meteor Meteor die die ErweiErwei- Ausrichtung Ausrichtung auf auf wahrscheinlichere wahrscheinlichere Einsätze Einsätze terungterung der der Mehrrollenfähigkeit Mehrrollenfähigkeit mit mit dem dem 

gewinnt gewinnt der der Einsatz Einsatz im Rahmen Rahmen der der Luftna- Luftna- Aufbau Aufbau einer einer Aufklärungsfähigkeit Aufklärungsfähigkeit durch durch 

hunterstützung zunehmend an Bedeutung. die die Integration Integration des des Aufklärungsbehälters 

Aufklärungsbehälters 

Dazu plant die Luftwaffe – neben dem Ein- RecceLite in die Eurofighter der Tranchen 

satz mit der Bordkanone – mit einer Modi- 2 und 3 geplant. Damit kann eine einzige 

fizierung der GBU-48 den Trojan Improved Plattform gleichzeitig Zielaufklärung, Waf- 

Penetrator (TIP) einzuführen, der eine erfeneinsatz und Wirkungsanalyse durchsethöhte 

Penetrationsleistung mit gleichzeitig zungsfähig durchführen. 

deutlich verringerter Sprengkraft kombi- Ebenso muss das Radar als wichtigster Senniert. 

Durch diese angepasste Wirkung im sor des Eurofighter den Herausforderungen 

Ziel und der daraus resultierenden Möglich- moderner Szenarien angepasst werden. 

keit zur Minimierung von Begleitschäden 

ist der TIP für den Einsatz in der Luftnahunterstützung 

in unmittelbarer Nähe zu 

eigenen oder verbündeten Bodentruppen 

und in urbanem Gelände optimiert. Mit 

dem derzeit geplanten Zulauf der entsprechenden 

flugzeugseitigen Software 2014 

ist die operationelle Verfügbarkeit eines 

Einsatzmoduls mit GBU-48 und TIP zum 

skalierbaren Wirkmitteleinsatz für das Jahr 

2016 geplant. 

Die Fähigkeiten des Eurofighters in der Luft/ 

Luft-Rolle werden mit der geplanten Integration 

des Lenkflugkörpers mittlerer Reichweite 

Meteor erweitert. Meteor verfügt 

aufgrund der inhärenten Eigenschaften des 

Staustrahltriebwerks über eine hohe Geschwindigkeit, 

Reichweite und Manövrierfähigkeit, 

auch noch in der Endphase der 

Bekämpfung. Damit verfügt der Eurofighter 

mit dem bereits integrierten Lenkflugkörper 

IRIS-T und geplant mit Meteor über eine effektive 

Luft/Luft-Bewaffnung auf kurze und 

(Foto: (Foto: Autoflug) Autoflug) 

Der Hubschrauber Sea Lynx Mk 88A wird an Bord 

einer Fregatte für den Einsatz startklar gemacht 

Die meisten modernen Kampfflugzeuge 

auf dem Weltmarkt sind oder werden mit 

einem Active Electronically Scanned Array- 

(AESA)-Radar ausgerüstet. Ein AESA-Radar 

bietet zahlreiche Vorteile, wie z. B. höhere 

Auffassungsreichweite, die Fähigkeit zur 

Mehrfachzielbekämpfung, eine höhere Stabilität 

und Zuverlässigkeit und verbesserte 

Schutzfunktion gegen gegnerische Störmaßnahmen. 

Als Nachfolge für das derzeitige 

M-Scan-Radar ist die Entwicklung, 

Integration und Beschaffung eines deutlich 

leistungsfähigeren AESA-Radars für die 

Eurofighter der Tranchen 2 und 3 für den 

mehrrollenfähigen Einsatz im Bereich Luft/ 

Luft, Luft/Boden und Aufklärung geplant. 

Besonderer Vorteil eines AESA-Radar für 

die Mehrrollenfähigkeit des Eurofighters ist, 

dass die Luft/Boden- und Luft/Luft-Modi 

simultan genutzt werden können. 

Eine Luft/Boden-Bewaffnung kurzer Reichweite, 

wie die GBU-48, kann nicht mehr 

eingesetzt werden, wenn die gegnerische 

Bedrohung den Einflug ins Zielgebiet verhindert. 

Dazu wird eine Bewaffnung mittlerer 

Reichweite benötigt, die auch außerhalb der 

gegnerischen Bedrohung eingesetzt werden 

kann. Die Integration und Beschaffung einer 

allwetterfähigen Luft/Boden-Bewaffnung 

mittlerer Reichweite für den Eurofighter ist 

gegen Ende des Jahrzehnts vorgesehen. 

Die Integration des bereits beschafften und 

derzeit auf dem Tornado eingesetzten Abstandsflugkörpers 

großer Reichweite MAW 

Taurus wird voraussichtlich erst im nächsten 

Jahrzehnt realisiert. 

Zusammengefasst ist der zeitliche Aufwuchs 

des Eurofighters ab der Tranche 2 damit 

über die Beschaffung der GBU-48 und TIP, 

die Integration und Beschaffung Meteor, die 

Integration des RecceLite, die Entwicklung, 

Bei Premium Aerotec befindet sich das 416. Rumpfmittelteil des Eurofighters 

in der Fertigung. Danach werden diese Rumpfmittelteile an die 

Endmontagelinien der Konsortiumländer geliefert 

(Foto: Premium Aerotec) 

(Foto: PIZM) 

2

Verlagsangaben 

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Hochkreuzallee 1 

D-53175 Bonn 

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3

ES&T 

Österreich € 8,60 · Benelux € 8,90 

Europäische 


&Technik 

8/2012 

Europäische Sicherheit · Strategie&Technik 

Flugabwehrsystem 

MANTIS 

7,80 € • D 6323 E 

Putins Sicherheitspolitik 

Unterbringung im Einsatz 

Die Zukunft des Eurofighters 

Russland geht seinen eigenen Weg. Was Voraussetzung für Einsatzbereitschaft und Ein einziges Waffensystem für alle 

wird aus der Partnerschaft mit dem Westen? Durchhaltefähigkeit 

Einsatzarten ist das Ziel der Luftwaffe 

Im Interview: LtGen Ralph Jodice zum Libyen-Einsatz 

4 190632 307809 08 

Politik · Streitkräfte · Wirtschaft · Technik 

Herausgeber: 

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Kooperationen mit: 

• Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V. (GfW) 

• Clausewitz-Gesellschaft e.V. 

• Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e.V. (DWT) 

• Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische 

Trendanalysen (INT) 

• Führungsakademie der Bundeswehr (FüAK) 

• Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) 

• Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und 

Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) 

• Interessengemeinschaft Deutsche Luftwaffe e.V. (IDLw) 

• Dienststellen und Kommandobehörden der Bundeswehr 

Jahrgang 2 

Erscheinungsweise: monatlich 

ES&T ist die deutschsprachige unabhängige Monatszeitschrift für Sicherheitspolitik, Streitkräfte, Wirtschaft, Rüstung 

und Logistik. Sie erreicht als Fachzeitschrift Entscheidungsträger und Vorhabenverantwortliche in Politik, Bundeswehr, 

Verwaltung, wissenschaftlichen Institutionen, Verbänden und Industrie. ES&T erscheint in enger Zusammenarbeit mit 

der Bundeswehr, dem Bundesministerium der Verteidigung und dem nachgeordneten Ämterbereich. 

Redaktionsteam 

Henning Bartels, Oberst a.D. Chefredakteur 

Dr. Peter Boßdorf stv. Chefredakteur 

Dipl.-Ing. Eduard Becker, OTL a.D. Heer, Logistik, Rüstung 

Wilhelm Bocklet, OTL a.D. Chef vom Dienst, Webmaster 

Knut Görsdorf, StHptm a.D. Schlussredaktion 

Dipl.-Ing. Michael Horst, Oberst a.D. Gesamtstreitkräfte, 

Landstreitkräfte 

Dietmar Klos, Oberst a.D. Sonderkorrespondent 

Heeres- und Rüstungsthemen 

Ulrich Rapreger, Oberst a.D. Luftstreitkräfte 

Dieter Stockfisch, KzS a.D. Seestreitkräfte, 

Informationstechnologie 

Dr. Jan-Phillipp Weisswange, Streitkräftebasis, Sanitätsdienst, 

OTL d. Res. BOS 

4



Auflage: Exemplare pro Ausgabe 

im Jahres durchschnitt* 

Druckauflage: 16.985 

Verbreitung: 13.848 

Verkaufte Auflage: 11.436 

• Abonnierte Exemplare: 8.811 

• davon Mitgliedschaften: 3.232 

• Einzelverkauf: 2.625 

Freiexemplare: 2.412 

Remissionen: 3.137 

*Monate Januar bis Oktober 2012 

ES&T ist auch als E-Paper für 

Tablet-PCs erhältlich. 

Themenschwerpunkte / Sonder- und Zusatzverteiler 

Januar 

Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik, 

DWT-Forum „Perspektiven der Verteidigungswirtschaft“ 

März 

CeBIT, IWA 2013 

DWT-Forum „Modellbildung und Simulation“, 

Berichtsheft Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik 

April 

AFCEA-Fachausstellung 

Mai 

DWT-Forum „Unmanned Vehicles IV“ 

Juni 

UDT Europe, Aerosalon Paris-Le Bourget/Paris Air Show, 

DWT-Forum „Neuausrichtung LogSysBw“ 

September 

Future Security 2013 

Oktober 

AUSA Annual Meeting, IT-SA 2013 

Dezember 

Themenschwerpunkt: „Rüstung und Beschaffung in Deutschland“ 

5

Redaktionsprogramm Europäische Sicherheit & Technik (ES&T) 2013 

AS: Anzeigenschluss · DU: Druckunterlagenschluss · ET: Erscheinungstermin 

Januar AS: 19/12/12 DU: 20/12/12 ET: 02/01/13 

• Ausgabe zur Münchner Sicherheitskonferenz 

• Namensartikel Bundesminister der Verteidigung 

• Reform der NATO-Agenturen 

• Strategische Mobilität in der Logistik 

• Indirektes Feuer/STF in der neuen Struktur des Heeres 

• 10 Jahre CERT Bw 

• Fregatte Klasse 124 in der Luftverteidigung 

• Bedrohung durch Laser 

• Zukunftsweisende Antriebstechnologie für Landfahrzeuge 

• Aktives Radarrundsuchgerät für den Einsatzführungsdienst (ARED) 

• Laser Sidewinder 

• Überlebensfähigkeit von Waffensystemen – Definition und Umsetzung 

• JFST FENNEK – Fähigkeitsgewinn mit neuer Technik 

• Internationale Zusammenarbeit des Marinearsenals am Beispiel APAR 

• Die Wehrtechnische Dienststelle für Luftfahrzeuge – Musterprüfwesen für 

Luftfahrtgerät der Bundeswehr (WTD 61) 

• Bericht Euronaval 

Februar AS: 23/01/13 DU: 24/01/13 ET: 01/02/13 

• Namensartikel Generalinspekteur der Bundeswehr 

• NSPA NATO Support Agency 

• Das Planungsamt der Bundeswehr 

• Die Kampftruppen des Heeres 

• Zukunftsfeld Weltraum: Militärische Anwendungsmöglichkeiten 

• Transatlantische Rüstungskooperation – Stand und Perspektiven 

• Die Rolle des Nutzers Heer im neuen Ausrüstungsprozess 

• Das Gefechtsübungszentrum des Heeres (GÜZ) 

• UAS MIKADO – Fähigkeitsgewinn für den Einsatz 

• Fähigkeitsanpassung Fregatte Klasse 123 (FAP 123) 

• Aufgaben und Verfahren der Anpassung des IT-SysBw im Rahmen der Neuausrichtung bei der Bundeswehr 

• Wehrtechnischen Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen, Maritime Technologie und Forschung (WTD 71) 

März AS: 20/02/13 DU: 21/02/13 ET: 01/03/13 

• Ausgabe zur CeBIT 2013 und IWA 2013 

• Bericht Münchner Sicherheitskonferenz 

• Gefahren aus dem Cyber Space 

• Das Führungsunterstützungskommando der Bundeswehr 

• Die Artillerietruppe 

• Lufttransport 

• Zukunftsfeld Missile Defence 

• RAM Block 2: Historie und aktueller Stand 

• Multi-Link-Fähigkeit Uboot Klasse 212A 

• Scharfschützengewehre 

• Gehörschutz 

• Technologische Trends im Marineschiffbau 

• Der internationale Markt für OPVs und kleine Überwasserkampfschiffe 

• UAS ALADIN – Fähigkeitsgewinn durch Produktänderungen 

• Wehrtechnische Dienststelle für Kraftfahrzeuge und Panzer (WTD 41) 

April AS: 21/03/13 DU: 22/03/13 ET: 02/04/13 

• Ausgabe zur AFCEA-Fachausstellung 

• NCIA – NATO Communication and Information Agency 

• Das Kommando ABC-Abwehr 

• Die Heeresfliegertruppe 

• Das neue Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen (BAIUD) 

• Sachstand AGS Global Hawk 

• Aufbau ZentrLuftOp als Fähigkeitskommando Air-C2 

• Sachstand Fregatte Klasse 125 

• Arbeitsplatz Maritime Sicherheit an Bord 

• Rollout von SASPF bei fliegenden Waffensystemen 

• Kleinfahrzeuge für spezielle Operationen 

• Zentrum für Informationstechnik der Bundeswehr (IT-ZentrumBw) 

Mai AS: 23/04/13 DU: 24/04/13 ET: 02/05/13 

• Das neue Zentrum ZMZ der Bundeswehr 

• Kommando Strategische Aufklärung 

• Die Schnellen Truppen des Heeres 

• Der EUROFIGHTER Simulator 

• Breitband-SATCOM im maritimen Einsatz 

• Systeme der weltweiten und weiträumigen Aufklärung 

• Wehrtechnische Dienststelle für Waffen und Munition 

• Simulator gestützte Ausbildung für den luftgestützten Einsatz 

• Weiterentwicklung des KPz LEOPARD zur Version 2 A7 

• Trends bei Bekleidung, Ausrüstung und Bewaffnung 

• Vorbericht Paris Air Show 

Juni AS: 23/05/13 DU: 24/05/13 ET: 03/06/13 

• Ausgabe zum Aerosalon Le Bourget und UDT 2013 

• Namensartikel Inspekteur der Luftwaffe 

• Das Logistikkommando der Bundeswehr 

• Die Unterstützungstruppen des Heeres 

• Die Zukunft der geschützten Mobilität 

• Deutsch – Niederländische Kooperation in Luftbeweglichen Operationen 

• Aspekte zur Auslegung zukünftiger Gefechtssysteme (Fahrzeugfamilie) 

• Zukunftsfeld UAS: Der Fähigkeitsaufbau aus Sicht der Luftwaffe 

• ASSTA 3 TORNADO – Erste Erfahrungen 

• Aufklärung im Einsatzgebiet 6

Redaktionsprogramm Europäische Sicherheit & Technik (ES&T) 2013 

• Logistische Aspekte bei der Einführung A400M 

• Die Abteilung SEE im BAAINBw 

• Das konventionelle Uboot – ein vielseitiges Seekriegsmittel 

• Bewaffnung von Ubooten – Torpedo DM2A4 

• Deutsche Verbindungsstelle des Rüstungsbereiches USA/Kanada (DtVStRü USA/Ka) 

Juli AS: 20/06/13 DU: 21/06/13 ET: 01/07/13 

• NAHEMA – NATO Helicopter Design and Development Production and Logistics Management 

Agency 

• Namensartikel Inspekteur des Heeres 

• Rückverlegung ISAF 

• Kampfmittelabwehr 

• Die Waffensystemunterstützungzentren der Luftwaffe 

• Luftüberwachung der Meeresverschmutzung 

• Weiterentwicklung SpähWg FENNEK 

• Produktverbesserung Transall C-160 

• Combat Search and Rescue/Personnel Recovery 

• Korvetten Klasse 130 

• Tiefgetauchte Unterwasserkommunikation 

• Spähaufklärung/Gefechtsfeldüberwachung/Informationsverarbeitung im System NG&A 

• UAV bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben 

• Taktischer Datenlink auf Ubooten 

• Das Marinearsenal – Aufgaben und Fähigkeiten 

August AS: 23/07/13: DU: 24/07/13 ET: 01/08/13 

• Namensartikel Inspekteur der Streitkräftebasis 

• Das Zentrum für Geoinformation der Bundeswehr 

• Das Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr 

• Einführung des Artillerie-Raketensystems MARS II 

• Das Technische Ausbildungszentrum der Luftwaffe 

• Logistische Unterstützung für die Flugbereitschaft der Bundeswehr 

• Neue Waffensysteme des Heeres im Einsatz 

• Seegestützte Raketenabwehr 

• Der internationale Markt für Uboote 

• Harmonisierung der Führungsinformationssysteme 

• Brandschutz in Fahrzeugen 

• Pistolen: Trends bei Technik und Taktik 

• Wehrtechnische Dienststelle für Schutz- und Sondertechnik (WTD 52) 

• Bericht Paris Air Show / Aerosalon Le Bourget 

September AS: 22/08/13 DU: 23/08/13 ET: 02/09/13 

• Themenschwerpunkt: Deutsch-Israelische Rüstungskooperation 

• Namensartikel Inspekteur der Marine 

• Das Führungskommando der SKB 

• Führungsunterstützungsbereich Luftwaffe 

• Kampfpanzer im internationalen Vergleich 

• Kampfdrohnen – Internationale Erfahrungen und deutsche Überlegungen 

• Meteor Luft/Luft-Flugkörper 

• Der Eurofighter auf dem Weg zur Mehrrollenfähigkeit 

• ARED – Aktive Radarrundsuchgeräte Luftwaffe 

• FüInfoSys SK/AMN/FMN/Mobile Anteile 

• Neue Marinerettungsschwimmweste 

• Wehrtechnische Dienststelle für Informationstechnologie und Elektronik (WTD 81) 

• Verteidigungsindustrie in Großbritannien 

• First Responder – Die Fähigkeiten der ersten Stunde 

Oktober AS: 23/09/13 DU: 24/09/13 ET: 01/10/13 

• Ausgabe zum AUSA Annual Meeting 

• NETMA – NATO EF2000 and Tornado Development and Logistics Management Agency 

• Das Kommando Heer – 1 Jahr nach der Aufstellung 

• Air Surface Integration 

• Kampf in bebautem Gelände 

• Aussonderung und Verwertung 

• 5 Jahre EDA Armaments Cooperation 

• Simulation in der Heeresaufklärungstruppe 

• Gladius – Erste Erfahrungen aus dem Einsatz 

• Infanteristisches Steilfeuer 

• Das neue Korvettengeschwader 

• Mehrzweckkampfschiff Klasse 180 (MKS 180) 

• Überwachung und Absicherung schutzbedürftiger Infrastruktur und Objekte 

• Cyber Security 

• Wehrwissenschaftliche Institut für Schutztechnologien -ABC-Schutz (WIS) 

November AS: 23/10/13 DU: 24/10/13 ET: 04/11/13 

• Zukunft der Luftbeweglichkeit im Heer 

• Joint Logistic Support Group (JLSG) – Erfahrungen aus dem Bereich des DEU/NLD-Korps 

• Realisierungsplan der Neuausrichtung Luftwaffe 

• Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge GFF 4 

• Route Clearance System im Einsatz in Afghanistan 

• Der internationale Markt für Kampfflugzeuge 

• Moderne Truppenfunkgeräte 

• Schutz von Fahrzeugen 

• Neues aus der IT für Streitkräfte und BOS 

• Wehrwissenschaftliches Institut für Werk- und Betriebsstoffe (WIWeB) 

• Bericht C-ELROB 

• Vernetzte Sicherheit – Anspruch und Wirklichkeit 

Dezember AS: 21/11/13 DU: 22/11/13 ET: 02/12/13 

• Schwerpunktheft „Rüstung in Deutschland“ (In Kooperation mit dem BAAINBw) 

• Sachstand zur Ausbildungslandschaft im Heer 2011 

• Zukunft der Mörser im Heer 

• E-Scan Radar für den Eurofighter 7


European 

Security 

& Defence 


for Europe? 



Staying Power 

European Security and Defence (ESD) 

“European Security and Defence” (ESD), die internationale Schwesterzeitschrift von „Europäische Sicherheit & Technik“, 

bringt Aspekte deutscher und europäischer Sicherheits- und Verteidigungspolitik, der Streitkräfte, Rüstung und 

Wirtschaft einem internationalen Interessentenkreis in mehr als 100 Ländern nahe. Als unabhängiges Blatt wendet sich 

ESD dabei Fragen von internationaler Bedeutung auf politischer, militärischer, wirtschaftlicher und technologischer 

Ebene zu und bedient sich hochkarätiger Autoren aus dem politisch/parlamentarischen Bereich, den Streitkräften, der 

öffentlichen Verwaltung und anerkannten wissenschaftlichen Institutionen. ESD erscheint vier Mal im Jahr in englischer 

Sprache. 

Herausgeber: Mittler Report Verlag GmbH · Hochkreuzallee 1 · D-53175 Bonn 

Tel.: +49 (0)228-30789-0 · Fax: +49 (0)228-30789-15 · e-Mail: info@mittler-report.de 

Redaktionsteam: 

Dr. Peter Boßdorf, Henning Bartels, Oberst a.D., 

Chefredakteur stv. Chefredakteur 

Unter Mitwirkung des Redaktionsteams von ES&T 

Auflage: 6.960 

Verbreitung: 

Afghanistan 

Albania 

Algeria 

Argentina 

Armenia 

Australia 

Austria 

Bahrain 

Bangladesh 

Belarus 

Belgium 

Belize 

Benin 



as Objectices 

4/2012 


Bolivia 

Bosnia & 

Herzegovina 

Botswana 

Brazil 

Brunei 

Bulgaria 

Burkina Faso 

Cameroon 

Canada 

Chile 

China (PRC) 

Colombia 

Institutionen: 

NATO-Hauptquartier 

Europäisches Parlament 

Europäische Kommission 

Croatia 

Czech Republic 

Denmark 

Ecuador 

Egypt 

El Salvador 

Estonia 

Ethiopia 

Finland 

France 

Georgia 

Ghana 

Great Britain 

Greece 

Guatemala 

Honduras 

Hungary 

India 

Indonesia 

Iran 

Ireland 

Israel 

Italy 

Ivory Coast 

Japan 

Jordan 

Kazakhstan 

Kenya 

Kirghizia 

Korea (ROK) 

Kuwait 

Latvia 

Lebanon 

Lesotho 

Libya 

Lithuania 

Luxembourg 

Macedonia 

Malaysia 

Europäische Union, Militär-Ausschuss 

Westeuropäische Union, Pressebüro Paris 

EUROMIL 

Mali 

Malta 

Mauretania 

Mexico 

Moldova 

Mongolia 

Montenegro 

Morocco 

Namibia 

Nepal 

New Zealand 

Nicaragua 

Nigeria 

Norway 

Oman 

Pakistan 

Panama 

Paraguay 

Peru 

Philippines 

Poland 

Portugal 

Qatar 

Romania 

Russian Federation 

Rwanda 

Saudi Arabia 

Senegal 

Serbia 

Singapore 

Slovakia 

Slovenia 

South Africa 

Spain 

Sudan 

Sweden 

Switzerland 

Syria 

Tadzhikistan 

Tansania 

Thailand 

The Netherlands 

Tunisia 

Turkey 

Uganda 

Ukraine 

United Arab 

Emirates 

United States 

of America 

Balticum Defence College 

George C. Marshall Center 

EU, Institut für Sicherheitsstudien, Paris 

Die Verbreitung von ESD erfolgt zu einem erheblichen Teil mit Unterstützung des Bundesministeriums der Verteidigung über einen 

amtlichen Verteilerschlüssel an ausgewählte Entscheidungsträger im militärischen und parlamentarischen Bereich weltweit. 

Uruguay 

Uzbekistan 

Venezuela 

Vietnam 

Yemen 

Zimbabwe 

8


European 

Security 

& Defence 


for Europe? 



Staying Power 



as Objectices 

4/2012 


European Security and Defence (ESD) 

Redaktionsprogramm 2013 

AS: Anzeigenschluss 

DU: Druckunterlagenschluss 

ET: Erscheinungstermin 

1/2013 (März) AS: 22/02/13 DU: 28/02/13 ET: 11/03/13 

• Federal Minister of Defence: The Future of the Bundeswehr 

• ISAF Redeployment 

• NSPA – NATO Support Agency 

• German Submarines 

• 8 Years of Eurofighter TYPHOON Operations in the German Air Force 

• The German Navy and International Operations 

• Brigades, Regiments and Battalions of the German Army 

• Reconnaissance in the Army 

• Future-Oriented Propulsion Technologies for Land Vehicles 

• Bundeswehr IT System – Developments and Adaptations 

2/2013 (Juni)* AS: 23/05/13 DU: 29/05/13 ET: 10/06/13 

• Focus Issue: Defence Procurement in Germany 

• Paris Air Show and UDT 2013 Issue 

3/2013 (September) AS: 23/08/13 DU: 29/08/13 ET: 09/09/13 

• NCIA – NATO Communication and Information Agency 

• Chief of Staff, German Army 

• Military Applications in Space 

• Class F124 Frigates in the Air Defence Role 

• Response Forces of the Army 

* Erhöhte Auflage und Zusatzverbreitung durch das Bundesamt für Ausrüstung, 

Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) 

• UAS of the Luftwaffe – Future Perspectives 

• The International Market for OPVs and Small Surface Combatants 

• Current Cyber Space Threats to Governments and Industries 

• Sniper Rifles 

• Trends in Clothing, Equipment and Weaponry 

• Conventional Submarines – Versatile Naval Warfare Means 

4/2013 (Dezember) AS: 21/11/13 DU: 27/11/13 ET: 09/12/13 

• Chief of Staff, German Navy 

• The International Market for Submarines 

• The Army’s New Weapon Systems in Operation 

• Eurofighter TYPHOON and Multirole Capability 

• Main Battle Tanks – International Comparison 

• UCAV – International Experiences and German Considerations 

• C-160 Transall Product Improvement 

• Visual Reconnaissance, Battlefield Surveillance, Information Processing in the Intelligence and 

Reconnaissance System 

• Air Mobility of the Army – Future Perspectives 

• Gladius – Mission Experiences 

• Joint C3I System/AMN/FMN/Mobile Elements 

• Cyber Security 

ESD ist auch als E-Paper für Tablet-PCs erhältlich. 

9

Defence Technology Review – German Army Armament 2012 

D 46892 

Defence Technology Review 

Wehrtechnischer Report 3/2012 

German Army 

Armament 

2012 

Hochklassige Fachbroschürenreihe zu aktuellen und 

zukunftsweisenden Themenfeldern: 

• Bundeswehrentwicklung 

• Wehrtechnik 

• Rüstung und Ausrüstung 

• Informationstechnologie (IT) 

• Logistik 


Wehrtechnische Reports werden in Übereinstimmung und in enger Zusammenarbeit mit den Abteilungen des BMVg 

und den zuständigen Kommandobehörden und Ämtern der Bundeswehr/der NATO sowie in Zusammenarbeit mit der 

wehrtechnischen Industrie herausgegeben. In der Bundeswehr sind sie das Medium der Fachinformation. Sie erreichen 

als spezielle Führungsinformationen die Entscheidungsträger und Entscheidungsvorbereiter und dienen auch als fachpublizistische 

Dokumentation der Weiterentwicklung der Bundeswehr. 



Erscheinungsweise: themen- und anlassbezogen 

Auflage 

• 5.000 bis ca. 50.000 

• resultiert aus Absprachen über zusätzliche Verbreitung/ 

Teilankäufe durch Bundeswehr oder Unternehmen/Verbände 

Qualitätsmerkmale 

• Etablierte Reihe (bisher über 180 Titel) 

• Hoher Beachtungsgrad in den Zielgruppen 

• Hochkarätige und zuverlässige Fachinformationen 

• Marktführer 

Zielgruppen und Verbreitung 

• Führungsebenen der Bundeswehr 

• Politik / Parlamentarischer Raum 

• Internationale Institutionen und Organisationen 

• Diplomatischer Dienst 

• Ämter, Truppenteile und Schulen der Bundeswehr 

• Verbände, Institutionen, Wirtschaft 

• Forschung und Bildung 

• Leitmedien 

Vertrieb 

• Abonnenten 

• Handel 

• Spezielle Verteiler 

• Internet 

• Dienstliche Verteilung in der Bundeswehr (ausgewählte Titel) 

10

2013 


Themenplan Wehrtechnische Reports 2013 

RS: Redaktionsschluss; AS: Anzeigenschluss; DU: Druckunterlagenschluss; ET: Erscheinungstermin 

• 01/13 März Das Logistische System der Bundeswehr 

RS: 11.02.13 AS: 22.02.13 DU: 01.03.13 ET: 29.03.13 

Die Neuausrichtung der Bw ist in der Umsetzung; sie führt auch im Aufgabenbereich der Logistik zu deutlichen 

Reduzierungen. Das Logistische System der Bw wird sich zukünftig vermehrt auf die Leistungen 

von Industrie, Dienstleistungsunternehmen, befreundeter Nationen und nationaler sowie multinationaler 

Agenturen abstützen. 

Auch aufgrund der durch die Auslandseinsätze bedingten erheblichen Anforderungen an Transport- und 

Verlegefähigkeit, Materialbewirtschaftung/Life Cycle Management sowie den Betrieb von Einsatzliegenschaften 

wendet die Bw in zunehmendem Maße kooperative Modelle an, bei denen auch den industriellen 

Partnern verantwortungsvolle Aufgaben zugewiesen werden. Dieser Report informiert über neue Rahmenbedingungen 

für die Weiterentwicklung, Strukturen, Prinzipien, Prozesse, Vorhaben und Planungen. 

• 02/13 März Bekleidung und persönliche Ausstattung 

RS: 01.03.13 AS: 08.03.13 DU: 15.03.13 ET: 25.03.13 

Um in ihren weltweiten Einsätzen und in den unterschiedlichsten Klimazonen bestehen zu können, 

müssen die Soldaten der Bundeswehr zweckmäßig ausgerüstet und ausgestattet sein. Der Bekleidung 

und persönlichen Ausrüstung fällt dabei eine Schlüsselrolle zu. Der in Zusammenarbeit mit der Amtsseite, 

den Streitkräften und der Industrie zu realisierende WTR wird den aktuellen Sachstand, Trends 

und Perspektiven hinsichtlich der Bekleidung und persönlichen Ausrüstung vor dem Hintergrund der 

gewandelten Anforderungen aufzeigen. 

• 03/13 April IT-Report 2013 

Herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem BAAINBw 

RS: 22.03.13 AS: 28.03.13 DU: 05.04.13 ET: 15.04.13 

Traditionell reflektiert der jedes Jahr in Verbindung mit der AFCEA-Fachausstellung (24./25.04.2013) 

in Bonn erscheinende IT-Report in Form von Fachbeiträgen von Experten und Entscheidungsträgern 

von Amtsseite, wissenschaftlichen Einrichtungen und Industrie aktuell und umfassend den Stand der 

Technik bei der Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologie zur Unterstützung 

der Streitkräfte im Grundbetrieb und in den Einsätzen. Daneben werden die laufenden Vorhaben und 

Bedarfsforderungen vorgestellt. 

11

2013 

Air Force 

Technology 

Advanced 

Technologies for 

Land Forces 

2013 


• 04/13 Mai Luftbeweglichkeit für das Heer 

RS: 26.04.13 AS: 03.05.13 DU: 10.05.13 ET: 21.05.13 

Luftbeweglichkeit ist unverzichtbarer Teil des Fähigkeitsspektrums von Landstreitkräften. Im Rahmen 

der Neuausrichtung der Bundeswehr werden Aufgaben und Verantwortungsbereiche teilstreitkraftübergreifend 

neu geordnet und den aktuellen Erfordernissen angepasst. Dieser Report stellt die neuen 

Strukturen vor und informiert über den gegenwärtigen und zukünftigen Ausrüstungsstand sowie 

die laufenden Projekte. 

• 05/13 Juni Air Force Technology (englisch, in Kooperation mit dem Stab des Inspekteurs der Luftwaffe) 

Ausgabe zum Aerosalon Le Bourget 

RS: 17.05.13 AS: 24.03.13 DU: 31.05.13 ET: 10.06.13 

Vor dem Hintergrund des vorhandenen Fähigkeitsspektrums stellt dieser Report aktuelle Systeme 

und deren Technologien, sowie Rüstungsvorhaben der Luftwaffe vor. 

Speziell in der Fähigkeitskategorie „Nachrichtengewinnung und Aufklärung“ bedient sich die Luftwaffe 

bereits seit längerem erfolgreich unbemannter Systeme; beim taktischen Transport, Feuerunterstützung 

und Wirkung dominieren bemannte Plattformen. 

• 06/13 September Advanced Technologies for Land Forces (englisch, in Kooperation mit dem Förderkreis Deutsches Heer) 

Ausgabe zu DSEi und AUSA Annual Meeting 2013 

RS: 26.07.13 AS: 12.08.13 DU: 19.08.13 ET: 02.09.13 

Seit vielen Jahren begleitet der Mittler Report Verlag die weltweit größte Messe für Landstreitkräfte 

(AUSA, Washington D.C.) mit einem Wehrtechnischen Report in englischer Sprache. Neben der 

Darstellung der Neuausrichtung des Heeres, sowie der aktuellen Entwicklung von Wehrtechnik für 

deutsche Landstreitkräfte an ausgewählten Beispielen aus Ämtersicht, gibt dieser WTR der deutschen 

wehrtechnischen Industrie Gelegenheit, aktuelle Entwicklungen, Fähigkeiten und Produkte aus eigener 

Entwicklung darzustellen: Innovative Wehrtechnik „Made in Germany“. 

• 07/13 Dezember Simulation und Ausbildung 

RS: 04.11.13 AS: 11.11.13 DU: 25.11.13 ET: 09.12.13 

Begrenzte Haushaltsmittel, Vorgaben des Umweltschutzes und die Notwendigkeit von Effizienz- und 

Effektivitätssteigerung bei Training und Ausbildung für den Einsatz bedingen die verstärkte Nutzung 

von technologisch immer anspruchsvolleren und zunehmend vernetzten Ausbildungsmitteln und 

Simulationssystemen. Vor dem Hintergrund militärischer Ausbildungsprinzipien und -ziele stellt 

dieser Report Trainingseinrichtungen vor und betrachtet den Stand der Technik. 

12

2/2012 

aBC-SChutz 

CBrn ProteCtion 

made in Germany 

Sicherheitstechnische Reports (STR) 

Im Sinne der „Vernetzten Sicherheit“ umfasst das publizistische Angebot des Mittler Report Verlag ein Broschürenformat 

zur zivilen Sicherheit. Thematische Schwerpunkte sind zum einen Institutionen im Bereich der BOS und zum 

anderen die durch sie genutzten Technologien . Sie werden in Übereinstimmung und in enger Zusammenarbeit mit 

dem Bundesministerium des Inneren und den zuständigen Ämtern und Einrichtungen aus dem Bereich BOS sowie in 

Zusammenarbeit mit der sicherheitstechnischen Industrie herausgegeben. 



Erscheinungsweise: 2 Ausgaben pro Jahr 

Auflage: 5.000 – 7.000 

Zielgruppen: 

• Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben 

• Politisch-parlamentarischer Bereich 

• Sicherheitstechnische Industrie und Dienstleistungsunternehmen/Verbände 

• Private Betreiber Kritischer Infrastruktur 

• Streitkräfte 

• Medien und „Think Tanks“ 

• Nationale und internationale „Strategic Community“ 

Themen 2013 

Vertrieb: 

• Abonnenten 

• Handel 

• Spezielle Verteiler 

• Internet 

• 01/13 Juni Bevölkerungsschutz 

RS: 10.05.13 AS: 24.05.13 DU: 31.05.13 ET: 17.06.13 

Die globalen Ausprägungen des internationalen Terrorismus bringen für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben 

(BOS) Herausforderungen mit sich, deren Dimensionen neue konzeptionelle Ansätze, Strukturen und Fähigkeiten 

erfordern. Auch im Bereich des Katastrophenmanagements und -schutzes besteht für das Zusammenwirken nationaler föderativer 

Kräfte nach wie vor erheblicher Handlungsbedarf. Eine Bestandsaufnahme mit Ausblick. 

• 02/13 Cyber Security 

Dezember RS: 08.11.13 AS: 22.11.13 DU: 29.11.13 ET: 16.12.13 

Die Bedrohung hat sich verändert: Galt früher das Hauptaugenmerk bewaffneten Konflikten zwischen symmetrisch operierenden 

militärischen Kräften, wird die nationale und Bündnissicherheit heute in zunehmendem Maße durch Angriffe im 

und aus dem virtuellen Raum bedroht. Dieses Szenario erfordert vielerorts ein Umdenken sowie eine neue Orientierung mit 

bedrohungsgerechten Maßnahmen. 

13

Anzeigenformate und -preise 

Preisliste Nr. 2, gültig ab 01.01.2013 

Europäische Sicherheit & Technik · European Security and Defence · Wehrtechnische Reports · Sicherheitstechnische Reports 

Format Satzspiegel in mm Anschnitt in mm*) Preis in € s/w zweifarbig**) dreifarbig**) vierfarbig**) 

2/1 Seite 7.600,- 8.360,- 9.120,- 9.880,- 

1/1 Seite 176 x 257 210 x 297 4.000,- 4.400,- 4.800,- 5.200,- 

2/3 hoch 

2/3 quer 

1/2 hoch 

1/2 quer 

1/3 hoch 

1/3 quer 

1/4 hoch 

1/4 quer 

Umschlagseiten 

115 x 257 

176 x 170 

85 x 257 

176 x 126 

55 x 257 

176 x 80 

85 x 126 

176 x 60 

135 x 257 

210 x 190 

106 x 297 

210 x 150 

72 x 297 

210 x 99 

Alle Preise zuzügl gesetzlicher Mehrwertsteuer 

* zzgl. Beschnittzugabe an allen Außenseiten 3 mm 

** Farbzuschläge basierend auf Euroskala. Sonderfarbe: € 1.060,-. 

2.950,- 3.234,- 3.518,- 3.800,- 

2.200,- 2.420,- 2.640,- 2.860,- 

1.470,- 1.630,- 1.790,- 1.950,- 

1.200,- 1.325,- 1.450,- 1.575,- 

2. US 5.600,- 

4. US 5.600,- 

Nachlässe: ab 3 Anzeigen 3% 

ab 6 Anzeigen 5% 

Marketing-Reports: € 3.500,- pro Druckseite. Details auf Anfrage. 



14

Technische Angaben 


Heftformat: 210 mm Breite, 297 mm Höhe 

Verarbeitung: Rückendrahtheftung 

Druckverfahren: Offsetdruck 

Druckunterlagen: Digitale Druckvorlagen als Druck-PDF. 

Andere Dateiformate auf Anfrage. 

Grundsätzlich gilt: Dateigröße wie Anzeigengröße, Farben im CMYK-Modus definieren, 

Sonderfarben nur nach Abstimmung. Nach Möglichkeit Kontrollausdruck auf 

Papier, bei Farbe Proof oder Andruck. 

Datenübertragung per Email: hanna.fronert@mittler-report.de 

Geringe Tonwertabweichungen sind im Toleranzbereich des Offsetdruckverfahrens begründet. 

Angeschnittene Anzeigen bzw. Satzspiegelüberschreitung: Es werden keine Zuschläge berechnet. 

Anzeigenschluss, Druckunterlagen- und Rücktrittstermine: Nach dem jeweils gültigen Terminkalender. 

Technische Sonderausführungen: Einzelheiten oder individuelles Angebot auf Anfrage. 

Weitere Farbausstattung auf Anfrage. 

15

Formatübersicht 


Beschnittzugabe bei angeschnittenen 

Formaten an allen Außenseiten 

je 3 mm 

S: Satzspiegelformat 

A: Angeschnittenes Format 

2/1 Seite 

S: 

A: 420 x 297 mm 

1/3 Seite hoch 

S: 55 x 257 mm 

A: 72 x 297 mm 

1/3 Seite quer 

S: 176 x 80 mm 

A: 210 x 99 mm 

Die Muster sind für die Plazierung 

nicht maßgebend. 

Formate: Breite x Höhe in mm 

1/1 Seite 

S: 176 x 257 mm 

A: 210 x 297 mm 


S: 85 x 126 mm 


S: 115 x 257 mm 

A: 135 x 297 mm 


S: 176 x 60 mm 


S: 176 x 170 mm 

A: 210 x 190 mm 


S: 85 x 257 mm 

A: 106 x 297 mm 


S: 176 x 126 mm 

A: 210 x 150 mm 

16

Klein- und Stellenanzeigen, 

Beilagen, Beihefter 


Klein-/Stellenanzeigen 

Preise (nicht rabattfähig): 

pro mm (1spaltig, 42 mm breit) V 3,59 

pro mm (1spaltig, 55 mm breit) V 4,78 

Chiffregebühr 

Die Preise verstehen sich zzgl. gesetzl. MwSt. 

V 13,50 

Sonderinsertionsformen 

Beihefter sind fest in die Zeitschrift eingebundene Drucksachen eines 

Werbungtreibenden. 

Beihefterpreise: 

(je angefangene tausend Exemplare, nicht rabattfähig) 

vierseitiger Beihefter V 525,00 

achtseitiger Beihefter V 690,00 

Beihefter bitte im Zeitschriftenformat plus 3 mm Beschnittzugabe unbeschnitten 

und gefalzt anliefern. Min./max. Gewichte auf Anfrage. 

Kennzeichnung: Beihefter, die nicht als Werbung erkennbar sind, 

müssen mit dem Wort „Anzeige“ mindestens 8 Punkt, Versalien, gekennzeichnet 

sein. 

Beilagen sind der Zeitschrift lose beigefügte Drucksachen 

Beilagenpreise: 


bis 25 g Einzelgewicht 

Höhere Gewichte auf Anfrage 

V 240,00 

Mindestformat: 105 x 148 mm 

Höchstformat: 205 x 292 mm 

Teilbelegungsmöglichkeiten auf Anfrage. 

Der Auftrag wird erst nach Vorlage eines Vorabmusters verbindlich. 

Anzahl der anzuliefernden Beilagen (inkl. Zuschuss) und Liefertermin 

auf Anfrage. 

Beikleber werden auf eine Basisanzeige so aufgeklebt, daß sie von 

Interessenten mühelos abgelöst und verwendet werden können. 

Beikleberpreise: 


Postkarten/leere Briefumschläge V 95,00 

Andere Beikleber (z. B. Warenproben) auf Anfrage 

Die Preise können sich erhöhen, wenn die Beschaffenheit der Beikleber 

die Verarbeitung erschwert und Mehrkosten verursacht. 

Anzahl der anzuliefernden Beiklebermenge und Liefertermin auf 

Anfrage. Der Auftrag wird erst nach Vorlage eines Vorabmusters verbindlich. 

Anzeigenabnahme: mind. 1/1 Seite schwarzweiß; 

Berechnung laut Preisliste 

Alle Preise für Sonderinsertionen verstehen sich zuzüglich gesetzlicher 

Mehrwertsteuer. 

Postgebühren, die bei Belegung der Postauflage anfallen (Beilagen, 

Beikleber) bzw. anfallen können (Beihefter) werden zusätzlich berechnet. 

Für Postgebühren kann weder Provision noch Skonto gewährt 

werden. 

17

MARINEFORUM 

ISSN 0172-8539 · € 6,75 · sFr. 12.50 

7/8-2012 

MARINEFORUM 

SICHERHEITSPOLITIK 

Wird China maritime 

Supermacht? 

DEUTSCHE MARINE 

Neue FK-Systeme 

GESCHICHTE 

Britisch-amerikanischer 

Seekrieg 1812-1815 

„MarineForum“, herausgegeben im Auftrag der Marine Offizier Vereinigung (MOV) und des Deutschen Maritimen 

Instituts (DMI), ist Deutschland führende Fachzeitschrift im maritimen Interessensegment und wendet sich Fragen der 

maritimen Sicherheitspolitik, Seestrategie, Marinetechnik, Marinepolitik sowie historisch relevanten Ereignissen zu. 

„MarineForum“ erscheint monatlich, mit zwei Dopelausgaben im Januar/Februar und Juli/August. 

Herausgeber: Deutsches Maritimes Institut e.V. 

Verlag: Mittler Report Verlag GmbH · Hochkreuzallee 1 · D-53175 Bonn 


Redaktionsteam: 

Flottillenadmiral a.D. Jürgen Kratzmann Chefredakteur 

Fregattenkapitän a.D. Holger Hoffmann stv. Chefredakteur 

Auflage: 8.440 

Verbreitung: 

Europa 

DAS MARITIME GESCHEHEN IM BLICK 

Albanien, Belgien, Bulgarien, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Dänemark, Griechenland, Großbritannien, Rep.Irland, 

Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, 

Schweiz, Slowenien, Spanien, Türkei, Russland/GUS 

Nordamerika USA, Kanada 

Mittelamerika Honduras, Mexiko, Nicaragua, Panama 

Südamerika Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Paraguay, Peru, Uruguay, Venezuela, Australien 

Asien Ägypten, Saudi-Arabien, Volksrepublik, China, Indien, Indonesien, Iran, Japan, Kuwait, Malaysia, Oman, Philippinen, Pakistan, 

Thailand, Vereinigte Arabische Emirate 

Afrika Nigeria, Südafrika 

Technische Details: siehe Seite 20 


MarineForum ist auch als E-Paper für Tablet-PCs erhältlich. 

18

MarineForuM 

ISSN 0172-8539 · # 6,75 · sFr. 12.50 

3-2012 

MarineForuM 

Das maritime Geschehen im Blick 

SicherheitSpolitik 

Der ostseeraum 

BunDe Swehr 

Zukunft der Marine 

Schifffahrt 

piraterie 


Redaktionsprogramm 2013 

AS: Anzeigenschluss 

DU: Druckunterlagenschluss 

ET: Erscheinungstermin 

1-2/2013 Januar/Februar AS: 28/11/12 DU: 12/12/12 ET: 28/12/12 

• Das neue Marine Kommando (MarKdo) 

• Materialbeschaffung Marine – der Handlungsbedarf aus operativer Sicht der Flotte 

03/2013 März AS: 30/01/13 DU: 13/02/13 ET: 01/03/13 

• Industrielle Kooperation im Ubootbau 

• Inspekteur der Marine 

• Deutsche Uboote im Kontext NATO 

04/2013 April AS: 27/02/13 DU: 13/03/13 ET: 28/03/13 

• Das neue Korvettengeschwader 

05/2013 Mai AS: 03/04/13 DU: 17/04/13 ET: 30/04/13 

• Werftportrait TKMS 

• Das LCS-Programm der U.S. Navy 

06/2013 Juni AS: 30/04/13 DU: 15/05/13 ET: 31/05/13 

• Ausgabe zur UDT 2013, Hamburg 

• Unterwassertechnologie 

• Uboot-Bedarf in Norwegen 

7-8/2013 Juli/August AS: 28/05/13 DU: 12/06/13 ET: 28/06/23 

• 100 Jahre Marineflieger 

• Sachstand BMD aus Sicht der Marine 

09/2013 September AS: 31/07/13 DU: 14/08/13 ET: 30/08/13 

• Sachstand F125 

• RHIBs – Einsatzprofil, Entwurfs- und Ausstattungsmerkmale 

10/2013 Oktober AS: 04/09/13 DU: 18/09/13 ET: 30/09/13 

• Unterstützungseinheiten der Deutschen Marine 

• Das neue Marineunterstützungskommando (MUKdo) 

11/2013 November AS: 01/10/13 DU: 16/10/13 ET: 31/10/13 

• Mehrzweckkampfschiff Klasse 180 (MKS 180) 

12/2013 Dezember AS: 30/10/13 DU: 13/11/13 ET: 29/11/13 

• Entwicklungen bei Sensoren und Effektoren 

• Joint Support Ship (JSS) 

19

Anzeigenformate und -preise – MarineForum 


Format Satzspiegel in mm Anschnitt in mm*) Preis in € s/w zweifarbig**) dreifarbig**) vierfarbig**) 

2/1 Seite 420 x 297 5.600,- 5.900,- 6.200,- 6.500,- 

1/1 Seite 184 x 264 210 x 297 2.800,- 3.100,- 3.400,- 3.700,- 

2/3 hoch 

2/3 quer 

1/2 hoch 

1/2 quer 

1/3 hoch 

1/3 quer 

1/4 hoch 

1/4 quer 

Umschlagseiten 

121 x 264 

184 x 170 

92 x 264 

184 x 134 

58 x 264 

184 x 85 

92 x 134 

184 x 67 

134 x 297 

210 x 190 

105 x 297 

210 x 150 

71 x 297 

210 x 99 

2.300,- 2.570,- 2.850,- 3.100,- 

1.800,- 2.050,- 2.300,- 2.500,- 

1.450,- 1.650,- 1.850,- 2.050,- 

1.100,- 1.270,- 1.440,- 1.600,- 

2. US 4.000,- 

4. US 4.000,- 

Alle Preise zuzügl gesetzlicher Mehrwertsteuer 

* zzgl. Beschnittzugabe an allen Außenseiten 3 mm 

** Farbzuschläge basierend auf Euroskala. Sonderfarbe: € 1.060,-. 

Beilagen: bis 25g, je 1000 Stk € 400,- (zuzügl Postgebühren) 

Einhefter: je Blatt DIN A3 (Mindestformat) 426 x 303 mm 

unbeschnitten € 4.000,- 

Nachlässe: ab 3 Anzeigen 5% 



Marketing-Reports: € 3.500,- pro Druckseite. Details auf Anfrage. 

20

Website Europäische Sicherheit & Technik 

Website European Security and Defence 


@ www.esut.de 

Produkt Größe / Umfang Preis 

Banner 468 x 60 Pixel, quer am oberen Rand redaktioneller Bildschirmangebote � 2.000,00 für 6 Monate 

Button 125 x 125 Pixel, am rechten Rand redaktioneller Bildschirmangebote � 600,00 für 3 Monate 

(u.a. Startseite, „Aktuelle Ausgabe“), kann rotieren mit 

anderen Werbebuttons, einschließlich Link zur Firmen-Website 

Andere Laufzeiten und Sonderwerbeformen auf der Basis individueller Vereinbarungen. 

Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. 

www.euro-sd.com 

21

Ihre Ansprechpartner 

Leiter Marketing: 

Jürgen Hensel 

Tel.: +49 (0)228-30789-16 

e-Mail: juergen.hensel@mittler-report.de 

Anzeigenrepräsentanz: Anzeigenrepräsentanz USA/Kanada: 

Dipl.-Betrw. Uwe Nemeyer 

opti l project 

Gesellschaft für Messe-, Medien- und 

Eventplanung mbH 

Von-Imhoff-Weg 5 

D-53359 Rheinbach 

Tel.: +49 (0)2226-909637 

Fax: +49 (0)2226-909653 

e-Mail: uwenemeyer@optiproject.de 

www.optiproject.de 

Anzeigenverwaltung: 

Hanna Fronert 

Tel.: +49 (0)228-30789-11 

e-Mail: hanna.fronert@mittler-report.de 

Sabine Rump 

Tel.: +49 (0)228-3680400 

e-Mail: sabine.rump@mittler-report.de 

Detlef Fox 

D. A. Fox Advertising Sales Inc. 

5 Penn Plaza, 19 th Floor 

New York, NY 10001, USA 

Tel.: +1 (212) 896-3881 

Fax: +1 (212) 629-3988 

e-Mail: detleffox@comcast.net 

22

Geschäftsbedingungen 

1. Anzeigenauftrag im Sinne der Allgemeinen Geschäftsbedingungen 

ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer 

oder mehrerer Anzeigen, Beihefter oder Beilagen eines 

Werbung treibenden. 

2. Anzeigenaufträge sind binnen Jahresfrist nach Vertragsabschluss 

abzuwickeln. Sammel- (Verbund-)Anzeigen, -Beihefter 

und -Beilagen für verschiedene Kunden werden 

nach dem Grundpreis abgerechnet. 

3. Nachlässe, wie sie in der Anzeigenpreisliste aufgeführt 

sind, gelten nur innerhalb eines Jahres, gerechnet vom 

Erscheinen der ersten Anzeige an. 

4. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb 

der vereinbarten Frist auch über die im Auftrag genannte 

Anzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen abzurufen. 

5. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der 

Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber 

– unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten – den 

Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen 

Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag 

zu erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn der Vertrag 

nicht erfüllt werden konnte, weil höhere Gewalt den Verlag 

daran gehindert hat. 

6. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text- 

Millimeterzeilen dem Preis entsprechend in Anzeigen- 

Millimeter umgerechnet. 

7. Ändern sich die Anzeigenpreise, so treten die neuen 

Bedingungen sofort in Kraft, es sei denn, der Auftraggeber 

und der Verlag haben etwas anderes vereinbart. 

8. Für die Aufnahme von Anzeigen, Beilagen oder Beiheftern 

an bestimmten Plätzen der Zeitschrift übernimmt der 

Verlag keine Gewähr, es sei denn, der Auftraggeber hat 

seinen Auftrag ausdrück lich davon abhängig gemacht. 

9. Für die Veröffentlichung einer Anzeige im Textteil ist der 

Textteil-Preis zu zahlen. Textteil- Anzeigen sind Inserate, 

die mit mindestens drei Seiten an den Text und nicht an 

andere Anzeigen angrenzen. 

10. Anzeigen, die durch ihre Gestaltung nicht als solche zu 

erkennen sind, werden vom Verlag mit dem Wort »Anzeige« 

deutlich gekennzeichnet. 

11. Bei der Annahme und Prüfung von Anzeigentexten und 

Abbildungen wendet der Verlag die geschäftsübliche 

Sorgfalt an, haftet jedoch nicht, wenn der Auftraggeber 

ihn irreführt oder täuscht. Für die rechtliche Unbedenklichkeit 

der Anzeige, der Beilage oder des Beihefters 

haftet allein der Auftraggeber. 

12. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch 

einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – wegen 

des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach 

einheit lichen, sachlich gerechtfertigten Grundsätzen des 

Verlages abzulehnen, wenn der Inhalt gegen Gesetze oder 

behördliche Bestimmungen verstößt oder deren Veröffentlichung 

für den Verlag unzumutbar ist. 

13. Beilagen- und Beihefter-Aufträge sind für den Verlag 

erst nach Vorlage eines Werbemittelmus ters bindend. Der 

Verlag nimmt keine Beilagen oder Beihefter an, die durch 

Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck erwecken, 

sie seien Bestandteil der Zeitschrift. Beilagen und 

Beihefter, die Fremdanzeigen enthalten, werden nicht 

angenommen. 

14. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch 

geliefert. Für die Richtigkeit der an den Verlag zurückgeschickten 

Probeabzüge trägt der Auftraggeber die 

alleinige Verantwortung. Treffen die Probeabzüge nicht 

innerhalb der vereinbarten Frist beim Verlag ein, so gilt 

die Genehmigung zum Druck als erteilt. 

15. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und 

einwandfreier Druckunterlagen oder der Beilage/Beihefter 

ist der Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar 

ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert 

der Verlag unverzüglich Ersatz an. Bei telefonisch aufgegebenen 

Anzeigen oder fernmündlich veranlassten Änderungen 

sowie bei Fehlern, die auf undeut liche Niederschrift 

zurück zuführen sind, haftet der Verlag nicht für die 

richtige Wiedergabe. Kann der Verlag etwaige Mängel der 

Unterlagen nicht sofort erkennen, sondern werden diese 

erst beim Druck deutlich, so hat der Auftraggeber bei fehlerhaftem 

oder ungenügendem Abdruck keine Ansprüche. 

Das gilt auch bei fehlerhaften Wiederholungsanzeigen, 

wenn der Auftrag geber nicht rechtzeitig vor Drucklegung 

der nächsten Anzeige auf den Fehler hinweist. 

16. Der Verlag gewährleistet die drucktechnisch einwandfreie 

Wiedergabe der Anzeige. Der Auftraggeber hat bei ganz 

oder teilweise unleserlichem, falschem oder unvollständigem 

Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsmin- 

derung oder auf eine Ersatzanzeige, aber nur insoweit, 

als der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Eine 

weitergehende Haftung des Verlags ist ausgeschlossen. 

Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen 

Mängeln – innerhalb von 4 Wochen nach Eingang von 

Rechnung und Beleg geltend gemacht werden. 

17. Rechnungen sind zahlbar netto innerhalb von 14 Tagen 

ab Rechnungsdatum. Bei Überschreitung der Zahlungsfrist 

ist der Verlag gegenüber Kaufleuten berechtigt, Verzugszinsen 

von mindestens 2 % über dem jeweiligen Basis- 

Zinssatz der Europäischen Zentralbank zu berechnen. Bei 

Zahlungsverzug kann der Verlag die weitere Erfüllung 

des laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen 

und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. 

18. Auf Wunsch liefert der Verlag mit der Rechnung einen 

Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang des Auftrages 

werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige 

Belegnummern geliefert. 

19. Kosten für die Anfertigung bestellter Druckunterlagen 

sowie für Änderungen, die der Auftraggeber wünscht 

oder zu vertreten hat, sind von ihm zu bezahlen. 

20. Ein Auflagenrückgang wirkt sich nur dann auf den Vertrag 

aus, wenn die verbreitete Auflage um mehr als 20 % sinkt. 

Darüber hinaus sind bei Abschlüssen Minderungsansprüche 

ausgeschlossen, wenn der Verlag den Auftraggeber so 

rechtzeitig über das Absinken der Auflage benachrichtigt 

hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag 

hätte zurück treten können. 

21. Bei Chiffreanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung 

und rechtzeitige Weitergabe der Angebote die Sorgfalt 

eines ordentlichen Kaufmanns an. Einschreibebriefe 

und Eilbriefe auf Ziffernanzeigen werden nur auf dem 

normalen Postweg weitergeleitet. Der Verlag behält sich 

vor, eingehende Angebote zur Ausschaltung von Missbrauch 

des Zifferndienstes zu Prüf zwecken zu öffnen. 

Zur Weiterleitung geschäftlicher Anpreisungen und von 

Vermittlungsangeboten ist der Verlag nicht verpflichtet. 

22. Druckunterlagen sendet der Verlag nur auf besondere 

Anforderung an den Auftraggeber zurück. Die Pflicht zur 

Aufbewahrung endet 3 Monate nach Ablauf des Vertrages, 

falls nichts anderes vereinbart wurde. 

23. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Bonn. 

23

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