Quo vadis humanitas? - metacon
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<strong>Quo</strong> <strong>vadis</strong> <strong>humanitas</strong>?<br />
Die Wirtschaft spielt verrückt!<br />
Prof. Dr. Heinz Siebenbrock<br />
Hochschule Bochum<br />
6. November 2010<br />
www.<strong>metacon</strong>.de/<strong>humanitas</strong>/
<strong>Quo</strong> <strong>vadis</strong> <strong>humanitas</strong>?<br />
• Einführung: Die Wirtschaft spielt verrückt!<br />
1. Krise und Boom<br />
2. Wachstum<br />
3. Wirtschaft und Kriegsführung<br />
4. Gewinnmaximierung<br />
5. Homo oeconomicus<br />
• Fazit: <strong>Quo</strong> <strong>vadis</strong> <strong>humanitas</strong>?<br />
1. Arm und Reich<br />
2. Neue Ideen für die Wirtschaft<br />
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Preise sinken<br />
Entlassungen<br />
Krise<br />
1. Krise und Boom<br />
Aktienkurse<br />
fallen<br />
Preise steigen<br />
Boom<br />
Aktienkurse<br />
steigen<br />
Einstellungen<br />
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1. Krise und Boom: Kondratieff<br />
4 / 38<br />
Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, Jahresbericht 2003
1. Krise und Boom: Kürzer und<br />
heftiger?<br />
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1. Krise und Boom: Kürzer und<br />
heftiger? Ein erster Beleg:<br />
6 / 38
Spielt die Wirtschaft verrückt?
8 / 38<br />
2. Wachstum: Die Bundesregierung<br />
• Angela Merkel im November 2009: „Wir brauchen drei<br />
Dinge: Wachstum, Wachstum, Wachstum!“<br />
• Das Gesetz zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums<br />
(Wachstumsbeschleunigungsgesetz) wurde im Dezember<br />
2009 vom Deutschen Bundestag verabschiedet.<br />
Auf Youtube:<br />
http://www.youtube.com/watch?v=mMIiZ-SxDMc
9 / 38<br />
2. Wachstum: Die Studie von 1972 (!)<br />
• Die Grenzen des Wachstums (engl. Originaltitel: The Limits to<br />
Growth) ist eine 1972 veröffentlichte Studie zur Zukunft der<br />
Weltwirtschaft.<br />
• Die Studie wurde im Auftrag des Club of Rome erstellt. Donella und<br />
Dennis L. Meadows und dessen Mitarbeiter am Jay W. Forresters<br />
Institut für Systemdynamik führten dazu eine Systemanalyse und<br />
Computersimulationen verschiedener Szenarien durch.<br />
• Die zentrale Schlussfolgerung der Studie war: Wenn die gegenwärtige<br />
Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der<br />
Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der<br />
Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden<br />
die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten<br />
hundert Jahre erreicht.
10 / 38<br />
2. Wachstum: Die Studie von 1972 (!)<br />
• Die Studie ist vor 38 Jahren erschienen. Ihre zentrale<br />
Schlussfolgerung ist bis heute weitgehend unumstritten.<br />
• Bis heute sind von diesem Buch über 30 Millionen Exemplare in 30<br />
Sprachen verkauft worden. 1973 wurde der Club of Rome dafür mit<br />
dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.<br />
• Politik und Wirtschaft setzen heute immer noch auf<br />
grenzenloses, exponentielles Wachstum!<br />
Jay W. Forrester: Der teuflische Regelkreis. Kann die Menschheit überleben? Deutsche Verlags-<br />
Anstalt, 1972, ISBN 3-421-02632-7<br />
Wikepedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums vom 21.9.2010<br />
Matthew R. Simmons: Revisiting the Limits to Growth: Could the Club of Rome Have Been<br />
Correct, After All? Oktober 2000, S. 1<br />
Wikepedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums vom 21.9.2010
2. Wachstum: Reif fürs Kabarett<br />
• „Das Wachstum ist per Gesetz zur Beschleunigung<br />
verpflichtet!“ (Urban Priol)<br />
• „Allein um die Kosten für dieses bizarre Gesetz zu<br />
finanzieren, wäre ein jährliches Wachstum von 7%<br />
notwendig. Da haben sie wohl nach der Methode Pipi<br />
Langstrumpf gerechnet!“ (Urban Priol)<br />
• „Wir brauchen ewiges Wachstum. Das ist nicht leicht.<br />
Fragen Sie Rainer Calmund.“ (Volker Pispers)<br />
11 / 38<br />
Youtube: Urban Priol http://www.youtube.com/watch?v=7ItVcxMDwZo<br />
oder http://www.youtube.com/watch?v=GGDoSIE-DIU oder Volker Pispers<br />
http://www.youtube.com/watch?v=gLjls69beSk
Politik und Wirtschaft sind<br />
verrückt!
3. Wirtschaft und Kriegsführung<br />
• Preisschlacht<br />
• Kampf um Marktanteile<br />
• Krieg der Währungen<br />
• umkämpfte Märkte<br />
• Märkte erobern<br />
• Wirtschaftskrieg<br />
• Konkurrenz vernichten<br />
• Produktpiraterie<br />
• Wirtschaftsspionage<br />
• Marken kannibalisieren sich<br />
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• „Im Eifer des Gefechts ...“<br />
• „Business ist wie Krieg führen“
3. Wirtschaft und Kriegsführung<br />
„Kriege wie der im Irak werden um das flüssige Gold Erdöl<br />
geführt. Baumwollplantagen veröden in Afrika, nachdem<br />
die Böden Opfer von Monokulturen-Anbau wurden, Luxushotelbauten<br />
an der Mittelmeerküste verrotten, weil sie Spekulationsobjekte von<br />
Herren in feinem Zwirn sind, die in großen Büros der Finanzzentralen<br />
der Welt sitzen, und den Gewinn ihrer Investoren ohne Skrupel und<br />
Moral über alles andere stellen.“ (VideoMarkt)<br />
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Die Wirtschaft ist verrückt!
4. Gewinnmaximierung<br />
16 / 38<br />
• ... ist das Leitmotiv aller Betriebswirte, weltweit!<br />
• Es fordert dazu auf<br />
▫ soviel Umsatz (Output) wie möglich zu erzielen und<br />
▫ so wenig Kosten (Input) wie nötig zu verursachen.<br />
• Anders ausgedrückt:<br />
▫ Nimm von Deinen Kunden, was Du gerade bekommen kannst<br />
� Aufforderung zur Abzocke!<br />
▫ Zahle nur soviel, wie eben nötig ist � Aufforderung zur<br />
Ausbeutung!<br />
• Fazit: Das Leitmotiv „Gewinnmaximierung“ legitimiert die<br />
Gier!
• Gier ist nicht nur<br />
in der<br />
abenländischen<br />
Kultur verpönt!<br />
Holzstich von<br />
Hieronymus Cock<br />
(nach Pieter<br />
Bruegel dem<br />
Älteren, 1557;<br />
Quelle: wikipedia,<br />
Stichwort Gier)<br />
4. Gewinnmaximierung<br />
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4. Gewinnmaximierung<br />
18 / 38<br />
Quelle: Montage aus „Max und<br />
Moritz“ von Wilhelm Busch
Auch die Wirtschaftswissenschaft<br />
spielt verrückt!
5. Homo oeconomicus<br />
• In der Entscheidungstheorie, einem normativen Zweig<br />
der Betriebswirtschaftslehre, wird der homo<br />
oeconomicus unterstellt:<br />
▫ homo (lat.) = Mensch<br />
▫ oeconomicus (lat.) = wirtschaftlich, sparsam<br />
• Es geht dabei um einen vernünftigen (rationalen)<br />
Menschen, der stets nach dem größtmöglichen<br />
wirtschaftlichen Nutzen trachtet.<br />
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5. Homo oeconomicus<br />
21 / 38<br />
• Rational verhält sich demnach ein Mensch, der<br />
Reichtum, Macht, Karriere und Ansehen anstrebt.<br />
• Irrational ist demnach ein Mensch, der sich solidarisch,<br />
sozial oder gar uneigennützig verhält. „Schön blöd“ also!<br />
• Wie abstrus ist das denn?<br />
• Ein kurzer Blick in die Praxis zeigt, dass die<br />
theoretischen Annahmen nicht haltbar sind.
5. Homo oeconomicus<br />
22 / 38<br />
• Dass Unternehmer sich häufig am „homo oeconomicus“<br />
orientieren, mag noch einleuchten.<br />
• Was aber würde passieren, wenn auch Mitarbeiter den<br />
„homo oeconomicus“ als Leitbild übernehmen würden?<br />
▫ Der „Stundenlöhner“ würde gerade einmal so viel arbeiten,<br />
wie unbedingt notwendig.<br />
▫ Der „Leistungslöhner“ würde nur noch die Dinge tun, die<br />
unbedingt erforderlich wären.<br />
▫ Leistungsdrosselung ist die Folge.
5. Homo oeconomicus<br />
23 / 38<br />
• Konsequent zu Ende gedacht bedeutet dies:<br />
• Würden Mitarbeiter sich im Sinne der<br />
Entscheidungstheorie „rational“ verhalten,<br />
▫ minimieren sie den Output und<br />
▫ schießen das Unternehmen konkursreif.<br />
• Was ist das für eine „Theorie“, die „rationales Verhalten“<br />
nur für einen Teil der Menschen in und um<br />
Unternehmen zulässt?
Auch die Wirtschaftswissenschaft<br />
spielt verrückt!
Zwischenfazit<br />
25 / 38<br />
• Es mehren sich die Rufe, die die Grundlagen<br />
der Volks- und Betriebswirtschaftslehre ins<br />
Wanken bringen:<br />
▫ Steve Keen: Debunking Economics: The Naked Emperor of the<br />
Social Sciences ISBN-13: 978-1856499927 (2004)<br />
▫ Claus Peter Ortlieb: Methodische Probleme und methodische<br />
Fehler der mathematischen Modellierung in der<br />
Volkswirtschaftslehre, in: Hamburger Beiträge zur Modellierung<br />
und Simulation, Universität Hamburg, Fachbereich Mathematik,<br />
Heft 18 (2004),<br />
http://www.math.uni-hamburg.de/home/ortlieb/hb18MethFehlerVW<br />
▫ Walter Otto Ötsch: Mythos Markt: Marktradikale Propaganda und<br />
ökonomische Theorie ISBN-13: 978-3895187513 (2009)<br />
▫ Jürgen Kremer: Eine andere unsichtbare Hand des Marktes:Von<br />
den blinden Flecken der Volkswirtschaftslehre, in: www.humanewirtschaft.de<br />
– 01/2009,<br />
http://www.humane-wirtschaft.de/01-2009/kremer_volkswirtschaft
Zwischenfazit<br />
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• Zwei Kritiker habe ich für heute eingeladen:<br />
▫ Marianne Grimmenstein: Die<br />
Schurkenwirtschaft, ihre Folgen und Auswege<br />
aus der Krise (Buch: <strong>Quo</strong> <strong>vadis</strong> Deutschland,<br />
ISBN-13: 978-9544493745)<br />
▫ Andreas Popp: Der Währungs-Countdown - Das<br />
verfehlte Geldsystem (Buch [u.a.]: Der<br />
Währungs-Countdown, ISBN-13: 978-<br />
3898793957), siehe auch:<br />
www.wissensmanufaktur.net
6. Arm und reich<br />
27 / 38<br />
• Die Schere zwischen arm und reich wird immer größer ...<br />
▫ ... zwischen den Bevölkerungsschichten eines Landes<br />
▫ ... zwischen den Ländern<br />
• Die Konsequenzen lassen sich in Schwellen- und<br />
Drittländern gut beobachten:<br />
▫ Die beklagenswerten Nachteile für die Armen liegen auf der<br />
Hand: Slums, Hunger, Elend.<br />
▫ Aber auch die Reichen handeln sich erhebliche Nachteile<br />
ein: Ghettoisierung, politische Instabilititäten, evt. sogar<br />
Bürgerkrieg.<br />
• Wollen wir das?
Quelle: wikipedia.de<br />
6. Arm und reich<br />
28 / 38<br />
• Jean-Jaques Rousseau, Aufklärer und Wegbereiter der<br />
französischen Revolution, 1762:<br />
„Wollt Ihr dem Staat Bestand verleihen, dann nähert die<br />
äußeren Randstufen einander soweit wie möglich an.<br />
Duldet weder übermäßig Reiche noch Bettler. Diese beiden<br />
ihrem Wesen nach nicht voneinander zu trennenden Stände<br />
sind für das Gemeinwesen gleichermaßen verhängnisvoll.<br />
Aus dem einen gehen die Förderer der Tyrannei hervor, aus<br />
dem anderen die Tyrannen. Sie verschachern untereinander<br />
die öffentliche Freiheit, der eine kauft, der andere verkauft<br />
sie.“<br />
Quelle: Prof. Berger<br />
http://www.business-reframing.de/www/cms/sing
<strong>Quo</strong> <strong>vadis</strong> <strong>humanitas</strong>?
7. Neue Ideen für die Wirtschaft<br />
• Entdeckung der Demokratie für<br />
Unternehmen<br />
▫ Fa. Semco, Sao Paulo (Brasilien)<br />
▫ Ricardo Semler: Das Semco-System (1993)<br />
„Demokratie: Ein Eckstein im Semco-System. Bei<br />
wichtigen Entscheidungen wie Werksverslegungen<br />
haben alle Mitarbeiter ein direktes Stimmrecht.<br />
Untergebene wählen ihre Bosse.“<br />
„Wir veröffentlichen praktisch alle Informationen<br />
über das Unternehmen – von den Gehältern bis zu<br />
den Strategien, von den Produktivitätsstatistiken bis<br />
zu den Gewinnspannen.“ Alle Arbeitnehmer lernen,<br />
Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen zu<br />
lesen.<br />
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7. Neue Ideen für die Wirtschaft<br />
31 / 38<br />
• Zertifikate für „anständige“ Unternehmen<br />
▫ Relative Begrenzung von Manager-Einkommen<br />
▫ Begrenzung der Rendite<br />
▫ Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter<br />
▫ Absage an Lohndumping<br />
▫ Aktive Mitbestimmung<br />
▫ Ausschließlicher Einsatz von Produktionsfaktoren<br />
aus kontrollierten Quellen<br />
▫ ... vgl. auch H. Siebenbrock: Wider Gier und<br />
Ausbeutung, Arbeitspapier 2008:<br />
http<br />
://www.<strong>metacon</strong>.de/publication/Wider%20Gier%20und%20Ausbeutu
7. Neue Ideen für die Wirtschaft<br />
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• Fließendes Geld / Démurrage<br />
▫ Prof. Dr. Wolfgang Berger, Internet-<br />
Vorlesung unter<br />
http://www.business-reframing.de/www/cms/single_de_59<br />
▫ Ludwig Ganz: Fließendes Geld, die Geburt<br />
des goldenen Zeitalters (ISBN-13: 978-<br />
3981250701)<br />
▫ Prof. Dr. Bernd Senf:<br />
http://www.humane-wirtschaft.de/01-2007/senf_fliessendes-ge<br />
▫ „Das Wunder von Wörgl“
7. Neue Ideen für die Wirtschaft<br />
• Mikrokredite<br />
▫ Prof. Muhammad Yunus, Bangladesch<br />
� Mikrodredite für Haushalte<br />
� Er ist Gründer der Grameen Bank und damit einer der<br />
Begründer des Mikrofinanz-Gedankens.<br />
� 2006 wurde er mit dem Friedensnobelpreis<br />
ausgezeichnet.<br />
▫ European Fund for Southeast Europe EFSE<br />
� Mikrodredite für kleine Unternehmen<br />
� Der EFSE ist eine KfW-Institution mit Sitz in<br />
Luxemburg<br />
� Forschungsstudien von Prof. Schumacher, Hochschule<br />
Bochum mit Master-Studierenden<br />
▫ ProCredit Holding, Frankfurt (Outsourcing-<br />
Aktivität der kfw)<br />
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Quellen der Fotos: wikipedia.de<br />
und hs-bochum.de
7. Neue Ideen für die Wirtschaft<br />
• Komplementäre Währungen<br />
▫ Der Chiemgauer<br />
▫ MonNetA<br />
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7. Neue Ideen für die Wirtschaft<br />
• Tausch- und Dienstleistungsbörsen:<br />
▫ http://www.exchange-me.de/index.php und<br />
▫ http://www.bambali.net/<br />
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7. Neue Ideen für die Wirtschaft<br />
• Bedingungsloses Grundeinkommen<br />
▫ statt Hartz IV<br />
▫ Götz Werner & Adrienne Goehler:<br />
„1.000 Euro für jeden“ (ISBN-13: 978-<br />
3430201087)<br />
� existenzsichernd<br />
� individueller Rechtsanspruch<br />
� keine Bedürftigkeitsprüfung<br />
� kein Zwang zur Arbeit<br />
▫ ... dann geht ja niemand mehr arbeiten?<br />
▫ ... das lässt sich nicht finanzieren?<br />
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7. Neue Ideen für die Wirtschaft<br />
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• Das gute Beispiel:<br />
▫ CPP Veranstaltungstechnik, Deutschland (Gernot Pflüger)<br />
▫ dm Drogeriemärkte, Deutschland (Götz Werner)<br />
▫ Semco, Brasilien (Ricardo Semler)
Humanität ist möglich und nicht<br />
verrückt!<br />
Wenn Sie mögen, besprechen wir weitere Ansätze<br />
beim nächsten, dem<br />
2. Bochumer Wirtschaftsethik-Symposion!<br />
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