nähere Informationen hier - Kreises der Heimatfreunde ...
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Kreis Kreis <strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Heimatfreunde</strong> <strong>Heimatfreunde</strong> Nie<strong>der</strong>dollendorf Nie<strong>der</strong>dollendorf Nie<strong>der</strong>dollendorf e. e. e. V.<br />
V.<br />
Heimat Heimatpflege pflege in in Geschichte Geschichte und und Gegenwart<br />
Gegenwart<br />
Kreis <strong>der</strong> <strong>Heimatfreunde</strong> Nie<strong>der</strong>dollendorf e. V.<br />
P. Urban, Godesbergerstr. 21, 53639 Königswinter<br />
Sehr geehrte Heimatfreundin,<br />
sehr geehrter Heimatfreund,<br />
wir möchten Sie herzlichst zu einem Vortrag einladen.<br />
Ökologischer Weinanbau<br />
am Beispiel des Kellerberg<br />
Dr. Otmar Schmitz-Schlang<br />
Winzer am Kellerberg<br />
Nie<strong>der</strong>dollendorf, den 13. November 2011<br />
Donnerstag, den 24. November 2011<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Evangelisches Gemeindezentrum in <strong>der</strong> Friedenstraße<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Vorstand des <strong>Kreises</strong> <strong>der</strong> <strong>Heimatfreunde</strong> Nie<strong>der</strong>dollendorf e.V.<br />
mehr <strong>Informationen</strong> auf <strong>der</strong> Rückseite ������������<br />
1. Vorsitzen<strong>der</strong>: Klaus Smerling, Grabenstr. 49, 53639 Königswinter, � 0 22 23 – 29 65 43<br />
E-Mail-Adresse: kdhn.info@googlemail.com<br />
Bankverbindung: Volksbank Bonn Rhein-Sieg, BLZ 380 601 86, Konto 5502 46 0015
Wussten Sie, dass in Nie<strong>der</strong>dollendorf Wein angebaut wird? Kennen Sie den<br />
Nie<strong>der</strong>dollendorfer Wein vom Kellerberg?<br />
Seit Jahren hat sich Dr. Otmar Schmitz-Schlang dem traditionellen Weinbau am Kellerberg<br />
als "Teilzeit-Winzer" verschrieben.<br />
Lesen Sie einen Auszug aus dem Kölner Stadtanzeiger vom 01.10.2010<br />
Winzerfreuden im Siebengebirge<br />
Mit Leidenschaft und streng nach biologisch-historischen Vorschriften baut Otmar<br />
Schmitz-Schlang im Siebengebirge Wein an. Im Rücken des Klosters Heisterbach<br />
verfolgt <strong>der</strong> Teilzeit-Winzer den Weg seiner Eltern.<br />
[…]Spricht Schlang von „dem Hang“, so meint er den<br />
Nie<strong>der</strong>dollendorfer Heisterberg, auf dem er seit nunmehr sechs<br />
Jahren eine 0,6 Hektar große Hangparzelle gepachtet hat. Die<br />
Lage ist nach Südwesten ausgerichtet und beträchtlich steil.<br />
Ideale Bedingungen dafür, auch im Herbst noch in den Genuss<br />
sehr hoher Temperaturen zu kommen, sobald sich die Sonne<br />
blicken lässt. Und perfekte Voraussetzungen, um das Maximale<br />
aus dem Weinanbaugebiet Siebengebirge herauszuholen. Genau<br />
dies ist das ehrgeizige Ziel des promovierten<br />
Ernährungswissenschaftlers. Aufgewachsen in Neumagen-Dhron, Deutschlands ältestem<br />
Weinort, hat <strong>der</strong> heute 55-Jährige schon als Junge in jenem Weinberg mitgeholfen, den<br />
seine Eltern an <strong>der</strong> Mosel kultiviert haben. „Mit dem Anbau von Riesling bin ich also groß<br />
geworden.“ Nach seinem Umzug ins Rheinland musste Schlang diese frühe Leidenschaft<br />
vernachlässigen – bis ihn eines Tages ein ungewöhnlicher Anruf erreichte: „Ein Freund hat<br />
erzählt, dass für den Weinberg ein Pächter gesucht wird.“ Ob das nicht etwas für ihn sei?<br />
„Weil ich damals Hausmann war, habe ich ja gesagt.“<br />
Viele Jahrhun<strong>der</strong>te später gelangte das Anwesen auf Umwegen in den Besitz des<br />
Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), <strong>der</strong> dort den Jugendhof Rheinland betrieben hat.<br />
Nachdem die Tagungsstätte dicht gemacht wurde, hat <strong>der</strong> LVR auch das Interesse an dem<br />
Weinberg verloren. Für eine finale Anweisung allerdings reichte es bei <strong>der</strong> Behörde noch:<br />
Der Wingert sollte nur unter <strong>der</strong> Bedingung verpachtet werden, dass dort „historischer<br />
Weinbau“ betrieben werde…..<br />
Und wie dieser historische Weinbau aussieht, wird uns Dr. Schmitz-Schlang in seinem<br />
spannenden Vortrag veranschaulichen.