Download - Weber AG Verlag
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I N T E R V I E W<br />
Arnold Allenbach–«Sich<br />
auch mal von etwas trennen»<br />
Zwar hat Arnold Allenbach den Geschäftssitz der<br />
a+s design 2001 definitiv nach Münsingen verlegt<br />
– doch nach wie vor ist der Ringgenberger<br />
mit Leib und Seele Bödeler. BödeliInfo hat den<br />
Schreinermeister getroffen und mit ihm über<br />
Geschäft, Kundenberatung und seine Liebe zum<br />
Bödeli gesprochen.<br />
Arnold Allenbach – Sie sind mit Leib und Seele<br />
Ringgenberger.<br />
Ja, denn ich bin nicht nur in Ringgenberg aufgewachsen,<br />
sondern gar dort geboren. Meine Mutter<br />
hat erzählt, es habe zu meinem Geburtstermin so viel<br />
Schnee gehabt, dass die Fahrt nach Interlaken nicht<br />
möglich war – so gab es eben eine Hausgeburt…<br />
Bereits für die Lehre als Möbelschreiner «verschlug»<br />
es Sie aber nach Bern – weshalb?<br />
Schon als kleiner Junge war Bern ein Wunschort für<br />
mich. Zu Leuten, die in Bern gewohnt oder gear beitet<br />
haben, schaute ich regelrecht hoch! Dass ich in<br />
Bern meine Ausbildung gemacht habe, war Zufall.<br />
Weder mein Vater noch ich hätten gewollt, dass ich<br />
im elterlichen Betrieb die Lehre absolviere. Diesen<br />
Entscheid haben wir auch später nie bereut. Die<br />
Lehrwerkstätten lernte ich bei einem Besuch des<br />
«Tag der offenen Tür» kennen, habe dort die Aufnahmeprüfung<br />
abgelegt und die Lehrstelle erhalten.<br />
Lustigerweise hat Bern mich weiter begleitet –<br />
dort habe ich später den gesamten Militärdienst<br />
absolviert und die Meisterschule besucht.<br />
Ihre Frau stammt aus Münsingen – wie haben<br />
Sie sich kennengelernt?<br />
Ich habe mit meiner heutigen Schwägerin die Lehre<br />
I N T E R V I E W 7 N O V E M B E R 2 0 0 8<br />
Arnold Allenbach,<br />
Ringgenberg,<br />
eidg. dipl.<br />
Schreinermeister<br />
Jahrgang 1952, verheiratet mit Sylvia (1950),<br />
Sohn Sven (1971) und Tochter Tanja (1977)<br />
Beruflicher Werdegang:<br />
Lehre als Möbelschreiner in den Lehrwerkstätten<br />
der Stadt Bern, Arbeit in elterlichem Betrieb in<br />
Ringgenberg als Schreiner, Welschland-Auf enthalt,<br />
Schweizermeisterschaft gewonnen (Ausscheidung<br />
für internationalen Berufswettbewerb), vier<br />
Jahre als Schreiner in einer Firma in Bern, Meisterschule<br />
in Bern mit Abschluss auf dem Bürgenstock<br />
zum eidg. dipl. Schreinermeister, Militärtrompeter<br />
und Korporal.<br />
1977 Geschäftsübernahme von Vater in Ringgenberg,<br />
1988 Geschäftsübernahme von Schwie gereltern<br />
in Münsingen (eh. Möbel Batt), 2001 Ge -<br />
schäftsschliessung Ringgenberg.<br />
absolviert – so haben meine Frau und ich uns kennen<br />
gelernt. Später stellten wir fest, dass Sylvia und<br />
ich schon lange vorher am gleichen Ort Musikkurse