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Synergien zur perspektivischen Fachkräftesicherung - LASA ...

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INNOvative SchwerPUNKTförderung<br />

<strong>Synergien</strong> <strong>zur</strong><br />

<strong>perspektivischen</strong><br />

<strong>Fachkräftesicherung</strong><br />

Dokumentation<br />

Fachtagung<br />

der <strong>LASA</strong> Brandenburg GmbH<br />

mit der Koordinierung INNOPUNKT,<br />

der JOBSTARTER Programmstelle<br />

beim Bundesinstitut für Berufsbildung Bonn und<br />

des JOBSTARTER Regionalbüros Ost<br />

Europäische Union<br />

Europäischer Sozialfonds<br />

am 19. April 2007<br />

Diese Veranstaltung wurde finanziert aus Mitteln<br />

des Bundesministeriums für Bildung und Forschung,<br />

des Brandenburger Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie<br />

und der Europäischen Union – Europäischer Sozialfonds.


Dokumentation Fachtagung<br />

"<strong>Synergien</strong> <strong>zur</strong> <strong>perspektivischen</strong> <strong>Fachkräftesicherung</strong>"<br />

am 19. April 2007<br />

veröffentlicht Juni 2007<br />

durch Projekt INNOPUNKT<br />

bei der <strong>LASA</strong> Brandenburg GmbH<br />

Wetzlarer Str. 54<br />

14482 Potsdam<br />

Tel.: 0331-6002-200<br />

Fax: 0331-6002-400<br />

www.lasa-brandenburg.de<br />

www.innopunkt.de<br />

Redaktion: Andreas Gottbehüt<br />

INNOPUNKT wird gefördert aus Mitteln<br />

der Europäischen Union – Europäischer<br />

Sozialfonds und des Ministeriums für<br />

Arbeit, Soziales, Gesundheit und<br />

Familie des Landes Brandenburg<br />

JOBSTARTER-Regionalbüro Ost<br />

GEBIFO-Berlin<br />

Hauptstr. 18<br />

13127 Berlin<br />

Tel.: 030-32669191<br />

Fax: 030-32669190<br />

www.jobstarter.de<br />

Peter Albrecht<br />

JOBSTARTER wird gefördert aus Mitteln<br />

des Bundesministeriums für Bildung und<br />

Forschung und der Europäischen Union<br />

– Europäischer Sozialfonds


VORWORT<br />

Erfahrungsaustausch der Ausbildungsprojekte von Bund<br />

und Land<br />

Auftakt zu einer regelmäßigen Veranstaltungsreihe<br />

Auf dieser ersten Tagung sollten <strong>Synergien</strong> zwischen bundesweiten und regionalen<br />

Angeboten <strong>zur</strong> Ausbildungsunterstützung aufgezeigt und Perspektiven für die<br />

Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure entwickelt werden. Dazu eingeladen hatten<br />

die <strong>LASA</strong> Brandenburg GmbH und die Koordinierung INNOPUNKT, die JOBSTARTER-<br />

Programmstelle beim Bundesinstitut für Berufsbildung Bonn und das JOBSTARTER<br />

Regionalbüro Ost ins Inselhotel Hermannswerder.<br />

Die Tagung ‚<strong>Synergien</strong> <strong>zur</strong> <strong>perspektivischen</strong> <strong>Fachkräftesicherung</strong>‘ ist der Auftakt einer<br />

Veranstaltungsreihe <strong>zur</strong> Ausbildungsförderung von Bund und Land. Die Fachtagung gab<br />

einen Überblick, welche Programme in Brandenburg <strong>zur</strong> Verbesserung von<br />

Ausbildungsstrukturen beitragen und welche Ergebnisse bereits erzielt wurden.<br />

Anwesend waren Akteure des Bundes, die Partner des Landesausbildungskonsenses sowie<br />

die Projektträger des JOBSTARTER-Programms des Bundesministeriums für Bildung und<br />

Forschung (BMBF), des Programms INNOPUNKT und der Kompetenzagentur-Förderung<br />

des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie die<br />

Umsetzer des Ausbildungsplatzprogramms Ost und die Mitarbeiter der Regionalbüros für<br />

<strong>Fachkräftesicherung</strong>.<br />

Regierungsdirektor Magnus Milde vom BMBF und Kornelia Raskopp, Leiterin der<br />

Programmstelle JOBSTARTER beim Bundesinstitut für Berufsbildung, berichteten über<br />

perspektivische <strong>Fachkräftesicherung</strong> als Schwerpunkt der Bundespolitik und des<br />

JOBSTARTER-Programms. Für das Land Brandenburg erläuterten Dieter Hölterhoff vom<br />

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und Michael Zaske vom Ministerium für Arbeit,<br />

Soziales, Gesundheit und Familie die Prioritäten der Ausbildungspolitik des Landes. Die<br />

Prioritäten sind in der neuen Förderstrategie des Landes festgelegt:<br />

• Berufsorientierung,<br />

• Übergang Schule-Beruf,<br />

• neue Lernortkooperationen <strong>zur</strong> Verbreiterung der betrieblichen Ausbildungsbasis,<br />

• Benachteiligtenförderung <strong>zur</strong> Ausschöpfung von Begabungsreserven für den<br />

Fachkräftebedarf.<br />

Nach den Referaten gab es die Gelegenheit zum direkten Erfahrungsaustausch, die rege<br />

genutzt wurde: Anbieter im Bereich Ausbildungsunterstützung tauschten ihre Erfahrungen<br />

untereinander, aber auch mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundes- und Landespolitik<br />

sowie der Wissenschaft aus. Unter der amüsanten Moderation von Alfred Eichhorn vom<br />

Inforadio Berlin wurden Ideen <strong>zur</strong> Verbesserung der Ausbildungsstrukturen als<br />

Herausforderung für Bund und Land entwickelt und ausgetauscht.<br />

Die Veranstaltung machte deutlich, dass Bund und Land bei der Ausbildungsförderung Hand<br />

in Hand arbeiten. Die Veranstaltungsreihe wird <strong>zur</strong> kontinuierlichen Abstimmung der<br />

Ausbildungsförderung von Bund und Land fortgesetzt. Sie wird dazu beitragen, dass<br />

<strong>Synergien</strong> zwischen bundesweiten und regionalen Angeboten <strong>zur</strong> Ausbildungsunterstützung<br />

entstehen und Perspektiven für die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure entwickelt<br />

werden können.<br />

Michael Zaske, Kornelia Raskopp Dieter Hölterhoff<br />

Ministerium für Arbeit, Soziales, Bundesinstitut für Ministerium für Bildung,<br />

Gesundheit und Familie Berufsbildung Jugend und Sport


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Europäische Union<br />

Europäischer Sozialfonds<br />

Einladung<br />

Potsdam, den 23.3.20007<br />

das Thema <strong>Fachkräftesicherung</strong> gewinnt für Bund und Land immer mehr an Bedeutung. Direkt damit<br />

verbunden sind vielfältige Anstrengungen die Ausbildungssituation für Jugendliche zu verbessern. Die<br />

Fachtagung "<strong>Synergien</strong> <strong>zur</strong> <strong>perspektivischen</strong> <strong>Fachkräftesicherung</strong>" wird am 19.4.2007 einen Überblick<br />

geben, welche Programme in Brandenburg <strong>zur</strong> Verbesserung von Ausbildungsstrukturen<br />

beitragen und welche Ergebnisse bereits erzielt wurden. Gleichzeitig wird Anbietern im Bereich Ausbildungsunterstützung<br />

die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch untereinander, aber auch mit<br />

Vertreterinnen und Vertretern der Bundes- und Landespolitik sowie der Wissenschaft gegeben.<br />

Die Veranstaltung, zu der die <strong>LASA</strong> Brandenburg GmbH und die Koordinierung INNOPUNKT, die<br />

JOBSTARTER Programmstelle beim Bundesinstitut für Berufsbildung Bonn und das JOBSTARTER<br />

Regionalbüro Ost herzlich einladen, ist geplant als Auftakt einer Veranstaltungsreihe <strong>zur</strong> Ausbildungsförderung<br />

von Bund und Land. Sie wird dazu beitragen, dass <strong>Synergien</strong> zwischen bundesweiten und<br />

regionalen Angeboten <strong>zur</strong> Ausbildungsunterstützung entstehen und Perspektiven für die Zusammenarbeit<br />

unterschiedlicher Akteure entwickelt werden können.<br />

Um mit Ihnen Anregungen und Ideen auszutauschen, die die Arbeit vor Ort unterstützen und weiterbringen,<br />

würden wir uns freuen, Sie am 19. April um 10:00 Uhr im Inselhotel Hermannswerder in<br />

Potsdam begrüßen zu können. Die Tagesordnung und eine Anfahrtsskizze finden Sie in der Anlage.<br />

Bitte bestätigen Sie uns Ihre Teilnahme per Fax oder Email bis zum 11. April 2007.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Kurt Beckers Prof. Dr. Wolfgang Kubiczek Kornelia Raskopp<br />

Geschäftsführer Leiterin JOBSTARTER-<br />

<strong>LASA</strong> Brandenburg GmbH Programmstelle, BIBB<br />

4<br />

Ministerium für Arbeit, Soziales,<br />

Gesundheit und Familie


Fachtagung<br />

"<strong>Synergien</strong> <strong>zur</strong> <strong>perspektivischen</strong> <strong>Fachkräftesicherung</strong>"<br />

Inhalt der Dokumentation<br />

1. Einladungsschreiben<br />

2. Tagesordnung<br />

am 19. April 2007<br />

3. Perspektivische <strong>Fachkräftesicherung</strong> als Schwerpunkt der<br />

Bundespolitik und des JOBSTARTER-Programms<br />

4. Das Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER setzt Impulse für<br />

mehr Ausbildung in Deutschland<br />

S. 4<br />

S. 5<br />

S. 6<br />

S. 14<br />

5. Ausbildung in Brandenburg Politische Leitlinien und Umsetzung S. 23<br />

6. JOBSTARTER-Projekt baff – Brandenburgisches Ausbildungsmodell S. 32<br />

für <strong>Fachkräftesicherung</strong> in der Metall- und Elektroindustrie<br />

7. INNOPUNKT-Projekt KOALITION – Kompetenz für Ausbildung durch S. 38<br />

Lernen in territorial integrativ organisierten Netzwerken<br />

8. Bestandsaufnahme aus Sicht von INNOPUNKT 15<br />

S. 44<br />

– Mehr Ausbildungsplätze durch mehr Ausbildungsbetriebe<br />

9. Ergebnisse der Evaluation von INNOPUNKT 11<br />

S. 49<br />

– Neue Wege <strong>zur</strong> Ausbildung<br />

10. Teilnehmer des Erfahrungsaustausches<br />

S. 57<br />

5


Europäische Union<br />

Europäischer Sozialfonds<br />

Fachtagung<br />

„<strong>Synergien</strong> <strong>zur</strong> <strong>perspektivischen</strong> <strong>Fachkräftesicherung</strong>“<br />

am 19. April 2007 in Potsdam<br />

09:30 – 10:00 Uhr<br />

Registrierung der Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer<br />

10:00 Uhr<br />

Begrüßung und thematische Einführung<br />

Kurt Beckers,<br />

Geschäftsführer <strong>LASA</strong> Brandenburg GmbH<br />

10:15 Uhr<br />

Perspektivische <strong>Fachkräftesicherung</strong> als<br />

Schwerpunkt der Bundespolitik und des<br />

JOBSTARTER-Programms<br />

RD Magnus Milde, Bundesministerium für<br />

Bildung und Forschung, Bonn<br />

Kornelia Raskopp, Leiterin der Programmstelle<br />

JOBSTARTER beim Bundesinstitut für Berufsbildung,<br />

Bonn<br />

10:45 Uhr<br />

Ausbildung in Brandenburg – Politische<br />

Leitlinien und Umsetzung<br />

Michael Zaske, Ministerium für Arbeit, Soziales,<br />

Gesundheit und Familie<br />

Dieter Hölterhoff, Ministerium für Bildung,<br />

Jugend und Sport<br />

11:15 Uhr Kaffeepause<br />

11:30 Uhr<br />

Zwei Projekte berichten aus der Praxis<br />

"BAFF" Projekt, Thomas Krätschmer,<br />

Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und<br />

Brandenburg e.V. / "Koalition" Projekt, Elke<br />

Ball, Ländliche Erwachsenenbildung Prignitz-<br />

Havelland e.V.<br />

15:30 Uhr Veranstaltungsende<br />

12:00 Uhr<br />

Bestandsaufnahme aus Sicht der<br />

Wissenschaft<br />

Dr. Frank Schiemann, SÖSTRA – Institut für<br />

Sozialökonomische Strukturanalysen<br />

Dr. Ulla Große, Technische Fachhochschule<br />

Wildau<br />

Fragen / Diskussion<br />

Moderation des Vormittags: Prof. Dr. Günter<br />

Albrecht, GEBIFO Berlin<br />

12:45 Uhr Mittagspause<br />

13:45 Uhr<br />

Paneldiskussion:<br />

Verbesserung der Ausbildungsstrukturen –<br />

Herausforderung für Bund und Land<br />

RD Magnus Milde, Bundesministerium für<br />

Bildung und Forschung; Thomas Suchan,<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend; Michael Zaske, Ministerium<br />

für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie;<br />

Dieter Hölterhoff, Ministerium für Bildung,<br />

Jugend und Sport; Kornelia Raskopp, Bundesinstitut<br />

für Berufsbildung; Manfred Roosch,<br />

Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der<br />

Bundesagentur für Arbeit; Dr. Karsten Schuldt,<br />

PIW Progress-Institut für Wirtschaftsforschung<br />

GmbH<br />

Moderator: Alfred Eichhorn, rbb Inforadio<br />

15:15 Uhr<br />

Abschließendes Statement<br />

Michael Zaske, Ministerium für Arbeit, Soziales,<br />

Gesundheit und Familie<br />

Diese Veranstaltung wird finanziert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Brandenburger<br />

Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie und der Europäischen Union/ Europäischer Sozialfonds.<br />

6<br />

Ministerium für Arbeit, Soziales,<br />

Gesundheit und Familie


RD Magnus Milde<br />

Perspektivische <strong>Fachkräftesicherung</strong> als<br />

Schwerpunkt der Bundespolitik<br />

und des JOBSTARTER-Programms<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

7


950.000<br />

900.000<br />

850.000<br />

800.000<br />

750.000<br />

700.000<br />

650.000<br />

600.000<br />

550.000<br />

Perspektivische <strong>Fachkräftesicherung</strong><br />

als Schwerpunkt der Bundespolitik<br />

und des -Programms<br />

Fachtagung „<strong>Synergien</strong> <strong>zur</strong> <strong>perspektivischen</strong> <strong>Fachkräftesicherung</strong>“<br />

Potsdam,19. April 2007<br />

RD Magnus Milde<br />

Neue Verträge<br />

Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge im dualen System und<br />

Absolventen aus allgemein bildenden Schulen 1992 bis 2006<br />

Absolventen aus<br />

allgemein<br />

bildenden Schulen<br />

1992<br />

93<br />

94<br />

95<br />

96<br />

97<br />

98<br />

99<br />

00<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

2006<br />

78<br />

76<br />

74<br />

72<br />

70<br />

68<br />

66<br />

64<br />

62<br />

60<br />

58<br />

Einmündungsquote:<br />

Lehranfänger je 100 Schulabgänger<br />

1992<br />

93<br />

94<br />

95<br />

96<br />

97<br />

98<br />

99<br />

00<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

2006<br />

Quellen: Statistisches Bundesamt; Bundesinstitut für Berufsbildung, Erhebung zum 30.9.<br />

8


Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge 2004 bis 2006<br />

nach Zuständigkeitsbereichen<br />

2004 2005 2006<br />

Veränd. 2006 zu 2005<br />

absolut in %<br />

Industrie und Handel 322.759 316.165 336.935 20.770 6,6<br />

Handwerk 168.290 157.025 162.604 5.579 3,6<br />

Öffentlicher Dienst 15.130 14.171 14.082 -89 -0,6<br />

Landwirtschaft 15.191 14.785 15.813 1.028 7,0<br />

Freie Berufe 46.538 43.617 42.110 -1.507 -3,5<br />

Hauswirtschaft 4.876 4.119 4.320 201 4,9<br />

Seeschifffahrt 196 298 289 -9 -3,0<br />

Insgesamt 572.980 550.180 576.153 25.973 4,7<br />

106<br />

104<br />

102<br />

100<br />

98<br />

96<br />

94<br />

92<br />

90<br />

Neue Verträge<br />

1999 = 100<br />

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, Erhebung zum 30.9.<br />

Entwicklung der Zahl der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten und der neuen betrieblichen Ausbildungsverträge<br />

zum 30.9.<br />

Beschäftigung<br />

1999 = 100<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005<br />

106<br />

104<br />

102<br />

100<br />

98<br />

96<br />

94<br />

92<br />

90<br />

Neue Verträge 2003 = 100<br />

Beschäftigung 2003 = 100<br />

2003 2004 2005<br />

Quellen: Bundesagentur für Arbeit, Bundesinstitut für Berufsbildung, Erhebungen zum 30.09.<br />

9


750.000<br />

730.000<br />

710.000<br />

690.000<br />

670.000<br />

650.000<br />

630.000<br />

610.000<br />

590.000<br />

570.000<br />

550.000<br />

120<br />

115<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

118,7<br />

Entwicklung des Ausbildungsstellenangebots und der Nachfrage<br />

1992 bis 2006<br />

Ausbildungsstellenangebot = Summe der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge<br />

zuzüglich der zum 30. September noch nicht besetzten Ausbildungsplätze.<br />

Ausbildungsstellennachfrage = Summe der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge<br />

zuzüglich der Zahl der am 30. September noch nicht vermittelten Bewerber.<br />

721.825<br />

608.190<br />

Ausbildungsstellenangebot<br />

Ausbildungsstellennachfrage<br />

1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006<br />

111,6<br />

106,0<br />

625.606<br />

591.540<br />

Quellen: Bundesagentur für Arbeit; Bundesinstitut für Berufsbildung, Erhebung zum 30.9.<br />

Angebots-Nachfrage-Relationen 1992 bis 2006<br />

Angebots-Nachfrage-Relation<br />

= Zahl der Ausbildungsplatzangebote je 100 Ausbildungsplatznachfrager<br />

103,2<br />

99,4<br />

100,3 100,6<br />

99,1 99,1<br />

98,1<br />

96,6 96,6<br />

95,0 95,3<br />

94,6<br />

1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006<br />

Quellen: Bundesagentur für Arbeit; Bundesinstitut für Berufsbildung, Erhebung zum 30.9.<br />

10


Absolventen aus allgemein bildenden Schulen<br />

Entwicklung der Bildungsbeteiligung in Deutschland<br />

1992, 1995, 2000 und 2003 bis 2005<br />

1992 1995 2000 2003 2004 2005<br />

Veränderungen in %<br />

2005<br />

gg.<br />

1992<br />

2005<br />

gg.<br />

1995<br />

2005<br />

gg.<br />

2000<br />

2005<br />

gg.<br />

2004<br />

759.737 840.527 918.748 929.806 945.381 939.279 23,6 11,7 2,2 -0,6<br />

Bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldete Bewerber<br />

darunter:<br />

541.793 670.075 770.348 719.571 736.109 740.545 36,7 10,5 -3,9 0,6<br />

> Am 30.09. noch nicht vermittelte Bewerber 12.975 24.962 23.642 35.015 44.576 40.488 212,0 62,2 71,3 -9,2<br />

> Alternativ Vermittelte mit weiterem Vermittlungswunsch in<br />

Lehrstelle<br />

8.845 14.110 32.890 46.703 48.372 47.228 434,0 234,7 43,6 -2,4<br />

Offizielles Gesamtangebot an Ausbildungsplätzen<br />

721.825 616.988 647.383 572.474 586.374 562.816 -22,0 -8,8 -13,1 -4,0<br />

Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge<br />

darunter:<br />

595.215 572.744 621.693 557.634 572.980 550.180 -7,6 -3,9 -11,5 -4,0<br />

> davon: öffentlich finanzierte Ausbildungsverträge k.A. k.A. 57.314 60.369 54.052 44.989 -21,5 -16,8<br />

Aufnahme einer beruflichen Grundbildungsmaßnahme<br />

darunter:<br />

272.327 353.844 454.464 523.810 551.552 558.475 105,1 57,8 22,9 1,3<br />

> Einmündung in berufsvorbereitende Maßnahmen 70.400 96.354 145.130 162.692 164.227 145.235 106,3 50,7 0,1 -11,6<br />

> Eintritte in EQJ 6.227 23.922 284,2<br />

> Schüler im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) 37.156 55.512 72.787 79.284 80.559 77.667 109,0 39,9 6,7 -3,6<br />

> Schüler im Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) 31.325 37.924 41.236 49.216 48.079 50.138 60,1 32,2 21,6 4,3<br />

> Fachoberschüler in der 11. Klasse 23.194 32.129 45.687 54.364 57.494 58.644 152,8 82,5 28,4 2,0<br />

> Berufsfachschüler 1. Ausbildungsjahr in Bildungsgängen, die<br />

eine berufliche Grundbildung vermitteln<br />

110.252 131.925 149.624 178.254 194.966 202.869 84,0 53,8 35,6 4,1<br />

Vollqualifizierende schulische Berufsausbildung<br />

100.778 116.032 143.097 176.284 182.062 183.935 82,5 58,5 28,5 1,0<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

78,3<br />

35,8<br />

13,3<br />

25,5<br />

Quellen: Statistisches Bundesamt, Bundesagentur für Arbeit, Bundesinstitut für Berufsbildung.<br />

Entwicklung der relativen Bildungsbeteiligung 1992 bis 2005/2006<br />

in % der Schulabgänger- bzw. Altersjahrgänge<br />

61,2<br />

59,5<br />

35,5<br />

19,6<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

Quote der Ausbildungsanfänger<br />

im dualen System<br />

Quote der Eintritte in Bildungsgänge,<br />

die eine berufliche Grundbildung vermitteln<br />

Studienanfängerquote<br />

Quote der Eintritte in Bildungsgänge, die auf<br />

schulischem Wege zu einem Berufsabschluss<br />

führen<br />

11<br />

Quellen: Statistisches Bundesamt, Bundesagentur für Arbeit,<br />

Bundesinstitut für Berufsbildung.


200.000<br />

180.000<br />

160.000<br />

140.000<br />

120.000<br />

100.000<br />

80.000<br />

60.000<br />

40.000<br />

20.000<br />

0<br />

790.000<br />

740.000<br />

690.000<br />

640.000<br />

1992<br />

2005<br />

1993<br />

West<br />

2007<br />

1994<br />

2009<br />

Entwicklung der vollqualifizierenden schulischen<br />

Berufsausbildung 1992 bis 2005<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

Die beiden Spitzen in den Jahren 2011 und 2013 ergeben<br />

sich aus den landesrechtlichen Regelungen <strong>zur</strong> Verkürzung<br />

der Schulzeit von 13 auf 12 Schuljahre.<br />

2011<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

Schüler<br />

Gesundheitswesen<br />

1. Schuljahr<br />

BFS vollqualifizierend<br />

außerhalb BBiG/HwO<br />

1. Schuljahr<br />

BFS in BBiG/HwO-<br />

Berufen 1. Schuljahr<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt, Bundesinstitut für Berufsbildung.<br />

Absolventen aus allgemein bildenden Schulen 2005 bis 2020<br />

2013<br />

2015<br />

2017<br />

2019<br />

12<br />

200.000<br />

150.000<br />

100.000<br />

2005<br />

Ost<br />

2007<br />

2009<br />

2011<br />

2013<br />

Quellen: Statistisches Bundesamt, Bundesinstitut für Berufsbildung.<br />

2015<br />

2017<br />

2019


70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

55<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

45,9<br />

42,6<br />

39,5<br />

Entwicklung der Altbewerberanteile 1999 bis 2006<br />

Altbewerber = bei der BA gemeldeten Bewerber<br />

mit Schulabschluss aus früheren<br />

Jahren als dem Berichtsjahr<br />

40<br />

40,7<br />

42,8<br />

45,5<br />

46,1<br />

46,2<br />

50,5<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006<br />

46,2<br />

Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung.<br />

Anteil der Altbewerber insgesamt und nach Schulabgang<br />

im Vorjahr und in noch früheren Jahren nach Ländern<br />

47,8 48,1 48,9 51,2 52,3 53,2 53,3 53,6 54,1 55,9<br />

60,9<br />

67,5 68,7<br />

BY BW NI ST TH RP MV SL SH NW SN HE BB HB BE HH<br />

Altbewerber insgesamt Schulabgang im Vorjahr Schulabgang in früheren Jahren<br />

Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung.<br />

13


Veränderung gegenüber<br />

1999 (1999=100)<br />

Betriebe insgesamt<br />

Ausbildungsbetriebe<br />

Ausbildungsbetriebsquote<br />

Betriebe, Ausbildungsbetriebe und Ausbildungsbetriebsquoten<br />

1999 bis 2005<br />

102<br />

101<br />

100<br />

99<br />

98<br />

97<br />

96<br />

95<br />

94<br />

1999<br />

2.127.831<br />

501.326<br />

23,6<br />

Ausbildungsbetriebe<br />

Ausbildungsbetriebsquote<br />

= Anteil der Ausbildungsbetriebe an allen Betrieben<br />

Betriebe insgesamt<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005<br />

2000<br />

2.118.252<br />

501.616<br />

23,7<br />

2001<br />

2.107.467<br />

496.476<br />

23,6<br />

2002<br />

2.079.157<br />

483.959<br />

23,3<br />

2003<br />

2.041.662<br />

478.096<br />

23,4<br />

2004<br />

2.024.039<br />

481.763<br />

23,8<br />

2005<br />

2.003.217<br />

482.439<br />

Quelle: Beschäftigten- und Betriebsstatistik der Bundesagentur für Arbeit (Stichtag 31.12.); Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung.<br />

Innovationskreis Berufliche Bildung<br />

Modernisierung/Flexibilisierung<br />

� Neue Qualifikationsanforderungen im Hinblick auf<br />

wirtschaftliche Strukturveränderungen von der Industrie- <strong>zur</strong><br />

Dienstleistungswirtschaft und demografische Veränderungen<br />

� Schaffung einer neuen Ausbildungskultur in innovativen<br />

Branchen, Wachstumsbranchen und forschungsnahen<br />

Branchen<br />

� strukturelle Verbesserung des Berufsbildungssystems<br />

Übergangsmanagement<br />

� Verbesserung der Kooperationsstrukturen von beruflichen<br />

Schulen und betrieblicher Ausbildung<br />

� Verzahnung und Anrechnung von Vorqualifikationen auf<br />

Ausbildung<br />

� Strukturverbesserung der Benachteiligtenförderung<br />

� Steigerung der Ausbildungsbeteiligung von Migranten und<br />

Migrantenunternehmen<br />

� Nachqualifizierung junger Erwachsener ohne Schul- oder<br />

Ausbildungsabschluss<br />

http://www.bmbf.de/de/6190.php<br />

14<br />

24,1<br />

Durchlässigkeit<br />

� Verzahnung beruflicher Aus- und Weiterbildung<br />

� Durchlässigkeit der beruflichen Bildung zum<br />

Hochschulbereich<br />

� Gestufte Ausbildungen und Beschäftigungsfähigkeit<br />

Europäische Öffnung<br />

� Nationale Bildungsreformen im Hinblick auf europäische<br />

Entwicklungen<br />

Dazu gehören der Nationale wie der Europäische<br />

Qualifikationsrahmen, das Leistungspunktesystem in der<br />

beruflichen Bildung und Berufskonzepte


Kornelia Raskopp<br />

Das Ausbildungsstrukturprogramm<br />

JOBSTARTER setzt Impulse für mehr<br />

Ausbildung in Deutschland<br />

Programmstelle JOBSTARTER beim Bundesinstitut<br />

für Berufsbildung Bonn<br />

15


Kornelia Raskopp • JOBSTARTER<br />

Das Ausbildungsstrukturprogramm<br />

JOBSTARTER setzt Impulse für<br />

mehr Ausbildung in Deutschland<br />

Vortrag im Rahmen der Fachtagung „<strong>Synergien</strong> <strong>zur</strong> <strong>perspektivischen</strong><br />

<strong>Fachkräftesicherung</strong>“ am 19. April 2007 in Potsdam<br />

Kornelia Raskopp – Leiterin der Programmstelle beim BIBB<br />

Förderkonditionen<br />

� Förderung von Ausbildungsstrukturprojekten durch:<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und<br />

Europäischer Sozialfonds<br />

� Gesamtfinanzierungsvolumen pro Projekt: 375.000 € (100%)<br />

� Anteilfinanzierung: Eigenmittel 20 % & Fördermittel 80 %<br />

� Laufzeit: 24 Monate mit Verlängerungsoption von 18 Monaten<br />

� Gefördert werden bis 2010 rund 300 Projekte<br />

16


Kornelia Raskopp • JOBSTARTER<br />

© G./P. Albrecht<br />

Förderstrategie<br />

� In JOBSTARTER werden die bisherigen Ausbildungsprogramme des BMBF<br />

zusammengefasst;<br />

� Initiierung von innovativen, regionalen, bedarfsorientierten und ganzheitlichen<br />

Projekten;<br />

� Förderung von Verbünden, Ausbildungsplatzentwicklung, passgenaue<br />

Vermittlung und Begleitung der Ausbildung bzw. Initiierung und Betreuung<br />

regionaler, branchen-, berufsgruppen-, bzw. berufsbezogener und<br />

thematischer Netzwerke sind zentrale Zielsetzungen des Programms;<br />

� Umsetzung eines regionalen Ansatzes, der sich an den sozio-ökonomischen<br />

Rahmenbedingungen orientiert;<br />

� Verbesserung der Ausbildungsstrukturen ;<br />

Vier Regionalbüros unterstützen<br />

das Programm<br />

ZWH Düsseldorf<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Saarland<br />

BIBB Bonn<br />

INBAS Hamburg<br />

Schleswig-Holstein<br />

Hamburg<br />

Bremen<br />

Niedersachsen<br />

17<br />

GEBIFO – Berlin<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Brandenburg<br />

Berlin<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Thüringen<br />

Sachsen<br />

f-bb Nürnberg<br />

Bayern<br />

Hessen<br />

Baden-Württemberg


Kornelia Raskopp • JOBSTARTER<br />

Kornelia Raskopp • JOBSTARTER<br />

Besondere Zielgruppen<br />

� Entwicklung von Strategien und Modellen <strong>zur</strong> Einführung bzw.<br />

Verstärkung von betrieblicher Ausbildung in Unternehmen – auch aus<br />

forschungsnahen und technologieorientierten Bereichen und<br />

Wachstumsbranchen mit hohem Beschäftigungspotenzial;<br />

� Gewinnung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die bisher<br />

wenig oder gar nicht ausbilden, sowie Existenzgründern und<br />

� Unternehmen mit Inhabern ausländischer Herkunft;<br />

� Stärkung der betrieblichen Ausbildung, auch von benachteiligten<br />

Jugendlichen und Jugendlichen mit Migrationshintergrund.<br />

Bisheriger Förderverlauf<br />

� Veröffentlichung der Richtlinien im Bundesanzeigern, www.bmbf.de<br />

und unter www.jobstarter.de:<br />

- 1. Förderrunde: 06.12.2005<br />

- 2. Förderrunde: 15.07.2006<br />

- 3. Förderrunde: voraussichtlich Mai 2006<br />

- weitere Förderrunden jährlich bis 2009<br />

� 1. Förderrunde: über 200 Anträge wurden eingereicht –<br />

52 Projekte wurden in die Förderung aufgenommen<br />

� 2. Förderrunde: über 270 Anträge wurden eingereicht –<br />

bis zu 100 Projekte werden in die Förderung aufgenommen<br />

18


Kornelia Raskopp • JOBSTARTER<br />

JOBSTARTER-Projekte in Brandenburg:<br />

• 1. Förderrunde: 4 Projekte (Zielgröße: 213 zusätzliche<br />

betriebliche Ausbildungsplätze)<br />

• 2. Förderrunde: 6 Projekte (Zielgröße: 317 zusätzliche<br />

betriebliche Ausbildungsplätze)<br />

• Von den 10 Projekten insgesamt in Aussicht gestellte Zahl von<br />

zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsplätzen:<br />

„Ausbildungsinitiative jazubi“<br />

Ausbildungsinitiative jazubi e.V. i.G.<br />

Avisierte Ausbildungsplätze: 20-30<br />

Schwerpunkte: Einführung neuer Berufe;<br />

Kooperation Schule-Wirtschaft<br />

© G./P. Albrecht / A. Rakowski<br />

530<br />

„BAFF – Brandenburgisches Ausbildungsmodell<br />

für <strong>Fachkräftesicherung</strong>“<br />

Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und<br />

Brandenburg e.V.<br />

Avisierte Ausbildungsplätze: 48-60<br />

Schwerpunkte: Kooperation Schule-Wirtschaft<br />

(Ø 53 Ausbildungsstellen pro Projekt)<br />

Brandenburg: Projekte der 1. Förderrunde<br />

19<br />

„Fachkräftenachwuchs Ostbrandenburg –<br />

Grenzenlos ausbilden“<br />

IHK-Projektgesellschaft mbH<br />

Avisierte Ausbildungsplätze: 74<br />

Schwerpunkte: Einführung neuer Berufe;<br />

Grenzregionale Komponente; Kooperation<br />

Schule-Wirtschaft<br />

„Wirtschaft Arbeit Schule – gestaltet die Zukunft<br />

(WAS – gestaltet die Zukunft)“<br />

WEQUA GmbH<br />

Avisierte Ausbildungsplätze: 60<br />

Schwerpunkte: Kooperation Schule-Wirtschaft


„Prignitzer<br />

Ausbildungsnetzwerk PRIMA -<br />

Prignitz initiiert mehr<br />

Ausbildungsplätze-“<br />

Berufliches Bildungszentrum<br />

der Prignitzer Wirtschaft e.V.<br />

„Initiative ‚JumiZu- Jugend mit<br />

Zukunft‘ für Potsdam und<br />

Potsdam- Mittelmark“<br />

Europäisches Bildungswerk<br />

für Beruf und Gesellschaft<br />

gGmbH<br />

"Innovatives regionales<br />

Ausbildungsnetzwerk"<br />

TÜV Rheinland<br />

Akademie GmbH<br />

Kornelia Raskopp • JOBSTARTER<br />

Brandenburg: Projekte der 2. Förderrunde<br />

„Gemeinsam ausbilden -<br />

Zukunft sichern<br />

Ausbildungsinitiative in Nord-<br />

Ost- Brandenburg “<br />

Ausbildungsgemeinschaft<br />

Industrie, Handel und<br />

Handwerk e.V.<br />

Erste Ergebnisse 1. Förderrunde<br />

Anzahl<br />

Projekte akquiriert<br />

„BABt - Gewinnung von<br />

Ausbildungsplätzen durch die<br />

Etablierung des neuen Berufes<br />

Bauwerksmechaniker/in für<br />

Abbruch und Betontrenntechnik in<br />

Betrieben der Bauwirtschaft“<br />

Berufförderwerk e.V. des<br />

Bauindustrie-verbandes Berlin-<br />

Brandenburg e.V.<br />

„Aufbau eines<br />

Ausbildungsnetzwerkes <strong>zur</strong><br />

Verbundausbildung<br />

zwischen<br />

Landwirtschaftsbetrieben<br />

und landwirtschaftlichen<br />

Dienstleitern im<br />

Wirtschaftsraum Spreewald“<br />

SpreewaldForum GmbH<br />

davon<br />

zusätzlich akquiriert<br />

davon<br />

zusätzlich akquiriert<br />

© G./P. Albrecht / A. Rakowski<br />

davon<br />

zusätzlich<br />

Baden-Württemberg 5 49 29 60 53 81 53<br />

Bayern 6 18 16 117 72 147 82<br />

Berlin 2 61 61 98 88 105 95<br />

Brandenburg 4 35 23 47 35 101 89<br />

Bremen 1 0 0 5 0 5 0<br />

Hamburg 1 0 0 0 0 0 0<br />

Hessen 1 3 3 6 6 6 6<br />

Mecklenburg-Vorpommern 5 84 16 172 87 172 87<br />

Niedersachsen 3 18 12 64 38 63 37<br />

Nordrhein-Westfalen 5 19 15 79 65 75 63<br />

Rheinland-Pfalz 1 0 0 1 1 1 1<br />

Saarland 1 6 2 13 8 13 8<br />

Sachsen 8 323 144 490 231 592 246<br />

Sachsen-Anhalt 5 67 57 142 122 142 122<br />

Schleswig-Holstein 0 0 0 0 0 0 0<br />

Thüringen 4 69 31 94 74 94 74<br />

Summe 52 752 409 1388 880 1597 963<br />

20<br />

Ørd.<br />

31 Pl<br />

akquir.


Kornelia Raskopp • JOBSTARTER<br />

Projekte der 1. Förderrunde:<br />

Was wollen sie gemeinsam erreichen?<br />

Gemeinsame Zielgröße:<br />

rd. 3400 zusätzliche besetzte Ausbildungsplätze<br />

Ø rd. 65 Ausbildungsplätze<br />

10 Projekte bis zu 30 Plätze<br />

20 Projekte zwischen 31 und 60 Plätze<br />

13 Projekte 61 bis 100 Plätze<br />

09 Projekte 101 bis 150 Plätze<br />

8 Projekte mit Zielgruppe Migrantenbetriebe: rd. 700 Plätze<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

Kornelia Raskopp • JOBSTARTER<br />

Projekte der 1. Förderrunde:<br />

Dienstleistungsangebot für Betriebe<br />

2220 2024<br />

Anzahl der Nennungen lt. Statusbericht<br />

1227<br />

826<br />

2. Statusbericht<br />

557 548 386<br />

21<br />

informieren<br />

Infos besorgen<br />

passgenau vermitteln<br />

Ausbildungsplan<br />

erstellen<br />

bei Berufsschule<br />

anmelden<br />

Praktika vermitteln<br />

Formalitäten erledigen


Kornelia Raskopp • JOBSTARTER<br />

Kornelia Raskopp • JOBSTARTER<br />

Projekte der 1. Förderrunde:<br />

Auswahl von Förderbausteinen<br />

Potenzialanalyse (FB 1) 20 Projekte<br />

Wissenschaftliche Begleitstudie (FB 2) 05 Projekte<br />

Ausbildungsplatzentwicklung (FB 3) 32 Projekte<br />

Passgenaue Vermittlung/Begleitung (FB 4) 41 Projekte<br />

Verbundausbildung (FB 5) 21 Projekte<br />

Kooperation schul. Bildungsgänge/Betriebe (FB 6a) 03 Projekte<br />

Unternehmen in Schulen (FB 6b) 14 Projekte<br />

Thematische und regionale Netzwerke (FB 7) 22 Projekte<br />

Regionale Ausbildungsmoderation (FB 8) 16 Projekte<br />

Stiftungen für berufliche Ausbildung (FB 9) 03 Projekte<br />

Förderbausteine in Brandenburg<br />

in den Förderrunden 1 und 2<br />

Branchen- und Ausbildungsplatzpotenzialanalysen<br />

Wissenschaftliche Begleitstudien<br />

Ausbildungsplatzentwicklung<br />

Externes Ausbildungsmanagement / Begleitung der Ausb.<br />

Initiierung und Organisation von Verbundausbildung<br />

Verzahnung von schulischer und betrieblicher Berufsausb.<br />

Unternehmen in Schulen<br />

Aufbau und Betreuung themat. oder regionaler Ausbild. NW<br />

Regionale Ausbildungsmoderation und -planung<br />

Stiftungen <strong>zur</strong> Förderung der betrieblichen Ausbildung<br />

22<br />

1.<br />

2<br />

1<br />

1<br />

3<br />

1<br />

1<br />

3<br />

2<br />

2<br />

0<br />

2.<br />

1<br />

1<br />

5<br />

5<br />

2<br />

0<br />

2<br />

4<br />

1<br />

0<br />

1+2<br />

3<br />

2<br />

6<br />

8<br />

3<br />

1<br />

5<br />

6<br />

3<br />

0


FB 3,4,7<br />

Projekte in Brandenburg<br />

122<br />

© G./P. Albrecht / A. Rakowski /Raskopp<br />

Kornelia Raskopp • JOBSTARTER<br />

55 80<br />

FB 3,4,8<br />

FB 4,6b,7,8<br />

270 FB 1,3,8<br />

158<br />

164<br />

FB 2,4,6a<br />

Metall/Elektro/Tour./Landwirt<br />

FB 1,3,4,6b<br />

3. Förderrunde: bis zu 50 Projekte<br />

offener Ansatz.<br />

78<br />

FB 1,5,6b,7,8<br />

u.a. Dialogmarketing/grenzüberschr.<br />

109<br />

117<br />

FB 2,4,5,8<br />

72<br />

(Anordnung im Uhrzeigersinn, 1 1. Förderrunde ab 5 2. Förderrunde)<br />

� Veröffentlichung der Richtlinien im Bundesanzeiger,<br />

unter www.bmbf.de und unter www.jobstarter.de:<br />

- 3. Förderrunde: voraussichtlich Mai 2007<br />

(Abgabe bis Mitte Juli 2007)<br />

- weitere Förderrunden jährlich bis 2010<br />

� Infoveranstaltungen <strong>zur</strong> 3. Förderrunde,<br />

- 05.06.2007, Koblenz<br />

- 12.06.2007, Halle/Saale<br />

- 14.06.2007, Hannover<br />

- 19.06.2007, Nürnberg<br />

23<br />

FB 3,4,8,9<br />

FB 3,4,5,7


Michael Zaske<br />

Ausbildung in Brandenburg<br />

Politische Leitlinien und Umsetzung<br />

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und<br />

Familie<br />

24


Ausbildung in Brandenburg<br />

Politische Leitlinien und<br />

Umsetzung<br />

Michael Zaske<br />

Referat Berufliche Bildung<br />

Fachtagung von BIBB und <strong>LASA</strong> am<br />

19.04.2007<br />

Ministerium für<br />

Arbeit, Soziales,<br />

Gesundheit und Familie<br />

Ministerium für<br />

Arbeit, Soziales,<br />

Gesundheit und Familie<br />

Vom Lückenschluß <strong>zur</strong> <strong>Fachkräftesicherung</strong><br />

• Verbesserung der Arbeitswelt- und<br />

Berufsorientierung der jungen<br />

Brandenburgerinnen und Brandenburger<br />

• Begabungsreserven nutzen durch Integration<br />

von so genannten benachteiligten<br />

Personengruppen unter den Jugendlichen<br />

• Stabilisierung und Ausweitung der betrieblichen<br />

Ausbildungsbasis in Brandenburg;<br />

Ref. 33 MASGF 2<br />

25


Vom Lückenschluß <strong>zur</strong> <strong>Fachkräftesicherung</strong><br />

• Ausschöpfung der Möglichkeiten des reformierten<br />

Berufsbildungsgesetzes (BBiG) <strong>zur</strong> kontinuierlichen<br />

Steigerung der Ausbildungsqualität<br />

• „Lückenschluß“ qualitativ weiterentwickeln<br />

• Akteurskonstellationen offensiv nutzen (weiterhin<br />

Ausbildungskonsens, aber auch neue Konstellation<br />

SGB II / III nutzen)<br />

• Einbettung in neue Förderstrategie der<br />

Landesregierung<br />

Ref. 33 MASGF 3<br />

Arbeitswelt- und Berufsorientierung<br />

• zu geringer Praxisbezug in der allgemein bildenden<br />

Schule<br />

• fehlendes Wissen über die Anforderungen von Berufen<br />

• nur wenige praktische Einblicke in die reale Arbeitswelt<br />

• mangelnde Transparenz über mögliche Bildungswege<br />

• un<strong>zur</strong>eichende Informationen über lokal, regional und<br />

• überregional zukunftsträchtige Berufe / Bildungsgänge<br />

• stark geschlechtsspezifisches Berufswahlverhalten<br />

Ref. 33 MASGF 4<br />

26


Maßnahmen<br />

• Netzwerk Zukunft<br />

• Modellprojekt Praxislernen<br />

• Fortbildung von Lehrer/-innen<br />

• Betriebspraktika, Schülerfirmen<br />

• BA- Berufsberatung, vertiefe<br />

Berufsorientierungsmaßnahmen nach §<br />

33 SGB III<br />

Ref. 33 MASGF 5<br />

Maßnahmen<br />

• Ausbildungs- und Berufsmessen<br />

• Tage der offenen Tür (BIZ,<br />

Univers./Hochschulen, Betriebe, Landtag,<br />

Kommunalparlamente),<br />

• Zukunftstag<br />

• Eltern berichten in Schulen über ihre Berufe<br />

• INNOPUNKT-Kampagne <strong>zur</strong> Berufsorientierung<br />

<strong>zur</strong> Vorbereitung systemischer Lösungsansätze<br />

Ref. 33 MASGF 6<br />

27


Brandenburger Fachkräftestudie<br />

Ministerium für<br />

Arbeit, Soziales,<br />

Gesundheit und Familie<br />

Ref. 33 MASGF 7<br />

Begabungsreserven nutzen<br />

• 2. Chance <strong>zur</strong> Ausbildung für arbeitslose<br />

Jugendliche eröffnen<br />

• Spezifische Zielgruppen an Ausbildung<br />

heranführen, z.B. junge Mütter<br />

• Benachteiligte Jugendliche durch regionales<br />

Lotsensystem ins Ausbildungssystem<br />

integrieren<br />

Ref. 33 MASGF 8<br />

28


Maßnahmen<br />

• INNOPUNKT-Kampagne für Jugendliche mit<br />

schlechten Startchancen zeigen bereits jetzt gute<br />

Ergebnisse; Kooperation mit SGB II – Trägern <strong>zur</strong><br />

Nachhaltigkeit<br />

• Modellprojekte <strong>zur</strong> Teilzeitausbildung für junge<br />

Mütter sind erfolgreich und finden Verbreitung bei<br />

den Trägern der Grundsicherung<br />

• Modellprojekte <strong>zur</strong> 2. Chance sind erfolgreich<br />

• Auch hier: nur Kooperation und flächendeckender<br />

Einsatz von SGB II und III bringen Erfolg<br />

Ref. 33 MASGF 9<br />

Sicherung und Verbreiterung betrieblicher<br />

Ausbildungsbasis<br />

• Der Ausbildungskonsens bleibt das wichtigste Instrument:<br />

Niveau der betrieblichen Ausbildungsplätze läßt sich nur<br />

halten, wenn weiterhin alle relevanten Akteure aktiv sind.<br />

• Aufgrund der Betriebsgrößenstruktur in Brandenburg<br />

bleiben die Verbundausbildung, das externe<br />

Ausbildungsmanagement, ÜLU weiterhin notwendig.<br />

• Möglichkeiten zu einem verstärkten Übergang aus der<br />

überbetrieblichen in eine betriebliche Ausbildung prüfen.<br />

Ref. 33 MASGF 10<br />

29


Sicherung und Verbreiterung betrieblicher<br />

Ausbildungsbasis<br />

• Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes wird auch<br />

weiterhin regional differenziert verlaufen - Programme zum<br />

Lückenschluß werden auch zukünftig benötigt<br />

• Aufgrund der demografischen Entwicklung entsteht<br />

Spielraum, um die Qualität der Ausbildung stärker ins<br />

Zentrum zu stellen - u.a. durch engere Anbindung der -<br />

bspw. im APRO angebotenen Berufe an die (regionale)<br />

Wirtschaftsstruktur<br />

• Allerdings: Orientierung auf Bedarfe der Wirtschaft schwierig<br />

- mittelfristige Bedarfe nicht eindeutig – sektorale und<br />

regionale Analysen weiter notwendig<br />

Ref. 33 MASGF 11<br />

Maßnahmen<br />

Instrumentelle Lösungsansätze<br />

• Ausbildungskonsens und Ausbildungspreis<br />

• ÜLU, Verbundausbildung, externes<br />

Ausbildungsmanagement<br />

• INNOPUNKT-Kampagne „Mehr<br />

Ausbildungsbetriebe“<br />

• Neue Lernortkooperationen (auch über jobstarter,<br />

Bundesprogramme)<br />

Ref. 33 MASGF 12<br />

30


„Lückenschlussprogramme“<br />

Instrumentelle Lösungsansätze<br />

• betriebsnahe Ausbildung<br />

• Kooperatives Modell<br />

• verschiedene Aktivitäten der SGB II(III) -<br />

Akteure<br />

Ref. 33 MASGF 13<br />

„Lückenschlussprogramme“<br />

Systematische Lösungsansätze<br />

• differenzierte Ermittlung des künftigen<br />

Bedarfs (zeitlich, regional) nach den<br />

Branchenkompetenzfeldern<br />

• bedarfsgerechte Optimierung der<br />

eingespielten „Lückenschlussprogramme“<br />

und Schaffung neuer<br />

Zugänge (z.B: BAFF-Modell, SGB II, neue<br />

Möglichkeiten BBiG)<br />

Ref. 33 MASGF 14<br />

31


Maßnahmen<br />

Systematische Lösungsansätze<br />

• Ausbildungskonsens weiterentwickeln<br />

• Neue Förderstrategie des Landes als Rahmen der<br />

Ausbildungsförderung<br />

• Regionalbüros für <strong>Fachkräftesicherung</strong><br />

• Ausbildungsförderung Bund und Land arbeitet<br />

Hand in Hand<br />

Ref. 33 MASGF 15<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Ministerium für<br />

Arbeit, Soziales,<br />

Gesundheit und Familie<br />

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie<br />

Referat Berufliche Bildung<br />

Michael Zaske<br />

Heinrich-Mann-Allee 103<br />

14473 Potsdam<br />

Fon 0331-866-5331<br />

Fax 0331-866-5308<br />

michael.zaske@masgf.brandenburg.de<br />

Ref. 33 MASGF 16<br />

32


Thomas Krätschmer<br />

JOBSTARTER-Projekt<br />

baff – Brandenburgisches Ausbildungsmodell<br />

für <strong>Fachkräftesicherung</strong> in der Metall und<br />

Elektroindustrie<br />

bbw Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und<br />

Brandenburg e.V.<br />

33


Fachtagung „<strong>Synergien</strong> <strong>zur</strong> <strong>perspektivischen</strong><br />

<strong>Fachkräftesicherung</strong>“<br />

JOBSTARTER Projekt<br />

baff<br />

„Brandenburgisches Ausbildungsmodell für<br />

<strong>Fachkräftesicherung</strong> in der Metall und<br />

Elektroindustrie“<br />

06/06/07 Krä/Lei Folie 1 THE SERVICES PROVIDER � DIE PERSONALDIENSTLEISTER<br />

Projekttitel:<br />

baff Brandenburgisches Ausbildungsmodell für<br />

<strong>Fachkräftesicherung</strong> in der Metall und Elektroindustrie<br />

Ein Projekt gefördert als JOBSTARTER Projekt<br />

Projektträger: bbw Bildungswerk der Wirtschaft in<br />

Berlin und Brandenburg e.V.<br />

Projektdauer: 01.05.2006 – 31.12.2007<br />

(optional: Verlängerung bis 30.09.2008)<br />

Projektmitarbeiter: Thomas Krätschmer, Projektleiter<br />

Klaus Leitner, Projektmitarbeiter<br />

Dina Schulz, Projektsachbearbeitung<br />

Förderkennzeichen: 21 JO 01158<br />

06/06/07 Krä/Lei Folie 2 THE SERVICES PROVIDER � DIE PERSONALDIENSTLEISTER<br />

34


Ausgangssituation Betriebe<br />

� Bildung regionaler Wirtschaftskerne und<br />

Branchenkompetenzfelder<br />

� Fachkräftebedarf in der M+E Branche (Fachkräftestudie)<br />

� ca. 90% der Betriebe sind KMU und KKMU<br />

� veränderte Strukturen der neu bzw. neugeordneten<br />

Ausbildungsberufe (Lernfelder)<br />

� steigende Anforderungen an die Betriebe aufgrund neuer<br />

Prüfungsanforderungen<br />

� veränderte (steigende) Anforderungen an die Bewerber<br />

06/06/07 Krä/Lei Folie 3 THE SERVICES PROVIDER � DIE PERSONALDIENSTLEISTER<br />

Ausgangssituation Bewerber<br />

� Verringerung der Zahl der Schulabgänger<br />

� hohe „Altnachfrage“<br />

� hohe Anzahl von arbeitslosen Jugendlichen unter 25<br />

Jahren ohne Berufsabschluss<br />

� ca. 10% Schulabgänger ohne Schulabschluss<br />

� ca. 25% Schulabgänger nur mit<br />

Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss<br />

� fehlende Ausbildungsreife, auch im Sinne überfachlicher<br />

Qualifikationen<br />

06/06/07 Krä/Lei Folie 4 THE SERVICES PROVIDER � DIE PERSONALDIENSTLEISTER<br />

35


aff Brandenburgisches Ausbildungsmodell für<br />

<strong>Fachkräftesicherung</strong> in der Metall und Elektroindustrie<br />

Unterstützt u.a. durch: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport<br />

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie<br />

Verband der Metall und Elektroindustrie<br />

in Berlin und Brandenburg e.V., Sozialpartner<br />

Kooperationspartner: INO Hennigsdorf/OSZ Oberhavel II Technik<br />

ZAL Ludwigsfelde/OSZ Teltow<br />

bbw Frankfurt/Oder/OSZ Palmnicken<br />

bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche<br />

Weiterbildung/OSZ „Gebrüder Reichstein“<br />

Wissenschaftliche Begleitung: IP Institut für Personalmanagement GmbH<br />

06/06/07 Krä/Lei Folie 5 THE SERVICES PROVIDER � DIE PERSONALDIENSTLEISTER<br />

Projektziele<br />

OBERZIEL: Verbesserung der Ausbildungssituation im Land Brandenburg durch<br />

neue Ausbildungsstruktur(en)<br />

PROJEKTZIELE (Auszug):<br />

� Gewinnung von 48 60 zusätzlichen Ausbildungsplätzen<br />

für Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Elektroniker, Mechatroniker<br />

� Erleichterung des Übergangs in betriebliche Ausbildung<br />

� Förderung der Anrechnungsmöglichkeiten gem. § 7 BBiG<br />

� Gewinnung von Auszubildenden, Matching<br />

� Transfer in andere Branchenkompetenzfelder (Prüfung)<br />

� Herstellung der Ausbildungsreife<br />

� Entwicklung eines Dienstleistungsangebotes für Betriebe<br />

06/06/07 Krä/Lei Folie 6 THE SERVICES PROVIDER � DIE PERSONALDIENSTLEISTER<br />

36


Projektaufbau baff<br />

BBR<br />

EBR<br />

FOR<br />

Brandenburgisches Ausbildungsmodell für<br />

<strong>Fachkräftesicherung</strong> baff (M+E-Industrie)<br />

1. Ausbildungsjahr<br />

BFS<br />

Kooperatives Modell<br />

Begleitung durch eine externe Steuerung<br />

Fortsetzung der Berufsausbildung mit<br />

Berufsausbildungsvertrag in einem oder mehreren<br />

Betrieben mit Ausbildungsanteilen bei einem<br />

Bildungsträger<br />

2. u. 3. ggf. 4. Ausbildungsjahr<br />

Fortsetzung der Berufsausbildung ohne<br />

Berufsausbildungsvertrag bei einem Bildungsträger<br />

mit längeren Betriebspraktika in einem oder<br />

verschiedenen Betrieben und möglichem Wechsel in<br />

einen betrieblichen Berufsausbildungsvertrag<br />

Auszubildende<br />

Schüler<br />

06/06/07 Krä/Lei Folie 7 THE SERVICES PROVIDER � DIE PERSONALDIENSTLEISTER<br />

Teilnehmerwege<br />

Die baff Standorte<br />

Hennigsdorf<br />

Ludwigs<br />

felde<br />

06/06/07 Krä/Lei Folie 8 THE SERVICES PROVIDER � DIE PERSONALDIENSTLEISTER<br />

37<br />

Füwa


Erste Bewertungen aus der Praxis und aus Sicht der<br />

wissenschaftlichen Begleitung<br />

� Qualitativ hochwertige Lückenschlussfunktion des baff<br />

Modells für marktlich benachteiligte Jugendliche<br />

� Sehr gute Perspektiven der gewählten Ausbildungsberufe<br />

(Fachkräftebedarf)<br />

� Aber: Diskrepanz zwischen schlechten Leistungen/geringer<br />

Motivation, gering ausgebildeten sozialen und persönlichen<br />

Kompetenzen und hohem Anspruch der Ausbildungsberufe<br />

� Ausbildungsbereitschaft und –fähigkeit der Betriebe durch<br />

personelle, zeitliche, finanzielle Kapazitäten beschränkt;<br />

mangelnde Ausbildungstradition, Unkenntnis der neuen<br />

Ausbildungsberufe<br />

06/06/07 Krä/Lei Folie 9 THE SERVICES PROVIDER � DIE PERSONALDIENSTLEISTER<br />

Erste Bewertungen aus der Praxis und aus Sicht der<br />

wissenschaftlichen Begleitung<br />

Abgeleitete Verbesserungsvorschläge<br />

� Frühere/intensivere Information unter stärkerer<br />

Einbeziehung von:<br />

Lehrkräften an allgemeinbildenden Schulen<br />

Beratern/Beraterinnen der Arbeitsagenturen<br />

Multiplikatoren in Kammern, Verbänden etc.<br />

Unternehmen<br />

� Weiterentwicklung von Dienstleistungsangeboten, insbesondere für<br />

Unternehmen<br />

06/06/07 Krä/Lei Folie 10 THE SERVICES PROVIDER � DIE PERSONALDIENSTLEISTER<br />

38


Elke Ball<br />

INNOPUNKT-Projekt<br />

KOALITION – Kompetenz für Ausbildung durch<br />

Lernen in territorial integrativ organisierten<br />

Netzwerken<br />

Ländliche Erwachsenenbildung<br />

Prignitz-Havelland e.V.<br />

39


KOALITION<br />

Kompetenz für Ausbildung durch Lernen in<br />

territorial integrativ organisierten Netzwerken<br />

Projekt der Ländlichen Erwachsenenbildung Prignitz-<br />

Havelland e.V. im Rahmen von<br />

INNOPUNKT 11 - Neue Wege <strong>zur</strong> Ausbildung<br />

01.09.2004 – 31.08.2006<br />

Das Projekt wurde durch den Europäischen Sozialfonds und<br />

durch das Land Brandenburg gefördert.<br />

Ziele des Projektes<br />

• Regionales, nachhaltiges Netzwerk <strong>zur</strong> Verbesserung der<br />

Ausbildungsmöglichkeiten und –fähigkeiten von Jugendlichen<br />

(LEB mit Projektpartnern itf Schwerin und Agentur 3A der<br />

STATTwerke e.V., Schulen, Unternehmen, strategische Partner)<br />

• Wesentliche Erhöhung der individuellen, fachlichen, sozialen<br />

und methodischen Kompetenzen der Jugendlichen<br />

• Vermittlung von 40 Jugendlichen in Ausbildung<br />

Das Projekt wurde durch den<br />

Europäischen Sozialfonds<br />

und durch das Land<br />

Brandenburg gefördert.<br />

40


Zielgruppen<br />

Jugendliche mit schlechten Startchancen vor und während der<br />

Berufsausbildung, z.B.<br />

• mit Lernbeeinträchtigungen<br />

• mit Sozialisierungsdefiziten<br />

• ohne Berufsbildungsreife<br />

• mit un<strong>zur</strong>eichenden Fähigkeiten zu Berufswahl und Lebensplanung<br />

• mit mangelnden Sprachkenntnissen und/oder<br />

Kommunikationsfähigkeiten (bes. aus Migrantenfamilien)<br />

Das Projekt wurde durch den<br />

Europäischen Sozialfonds<br />

und durch das Land<br />

Brandenburg gefördert.<br />

Ergebnisse des Projekts –<br />

Abgeschlossene Ausbildungsverträge<br />

Abgeschlossene Ausbildungsverträge<br />

davon "Grüne<br />

Zeitraum geplant erreicht Berufe"<br />

bis 31.12.2004 2 2 0<br />

bis 30.06.2005 5 2 0<br />

bis 01.09.2005 22 20 6<br />

bis 31.12.2005 32 37 20<br />

bis 30.06.2006 34 39 20<br />

bis 31.08.2006 40 46 24<br />

Das Projekt wurde durch den<br />

Europäischen Sozialfonds<br />

und durch das Land<br />

Brandenburg gefördert.<br />

41<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Sep 04<br />

Nov 04<br />

Jan 05<br />

Mrz 05<br />

Mai 05<br />

Jul 05<br />

Ausbildungsverträge<br />

kumulativ<br />

davon Landw irtschaft/<br />

Grüne Berufe<br />

Sep 05<br />

Nov 05<br />

Jan 06<br />

Mrz 06<br />

Mai 06<br />

Jul 06


Ergebnisse des Projekts – Ausbildungsverträge<br />

nach Branchen und Geschlecht<br />

15%<br />

9%<br />

13%<br />

Ausbildungsverträge nach Branchen<br />

Landwirtschaft<br />

9%<br />

2%<br />

Das Projekt wurde durch den<br />

Europäischen Sozialfonds<br />

und durch das Land<br />

Brandenburg gefördert.<br />

52%<br />

Bau<br />

Gesundheitswesen,<br />

Pflege<br />

Handel, Kaufleute<br />

sonstige Dienstleistungen<br />

Industrie<br />

35%<br />

Ausbildungsverträge nach<br />

Geschlecht<br />

Erfahrungen im Umgang mit Unternehmen<br />

65%<br />

dar. männl.<br />

dar. weibl.<br />

• vorhandene Netzwerke wurden genutzt und erweitert (RBA,<br />

Ausbilderstammtische), Beratung der Betriebe (Förderung, erstmalige<br />

Ausbildung)<br />

• Information über Berufsbilder, Ausbildungsmöglichkeiten und<br />

berufliche Perspektiven durch Unternehmen im WAT- Unterricht,<br />

<strong>zur</strong> Berufsstartermesse und während des Zukunftstages<br />

• Vorauswahl von interessierten Jugendlichen in den Schulen bzw.<br />

unter den Altbewerbern (Abgleich der Neigungen/Interessen/<br />

Kompetenzen mit den Berufs-Anforderungen)<br />

• Kompetenzfeststellung im Ausbildungsbetrieb durch Organisation<br />

eines Praktikums oder EQJ<br />

Das Projekt wurde durch den<br />

Europäischen Sozialfonds<br />

und durch das Land<br />

Brandenburg gefördert.<br />

42


Erfahrungen für künftige Projektentwicklung<br />

• Berufsorientierung ab Klasse 8 und früher!; WAT – Unterricht;<br />

Berufswahlpass; Bewerbungsstrategien Klassen 9 und 10<br />

• Schule – Wirtschaft; Praxislernen; Zukunftstag<br />

• Berufsstartermessen, Ausbildungsbörsen, Ausbilderstammtische<br />

• Vernetzung der Netzwerke wie z.B. mit Wirtschaftsjunioren,<br />

Ausbildungsinitiativen wie jazubi<br />

• Ausbildungsverbund in PR � in jedem Betrieb ein Lehrjahr<br />

• Netzwerk LEB, LK OHV, DKB-Stiftung, 2 Unternehmen der<br />

Region � Modellprojekt Ausbildungsverbund<br />

Das Projekt wurde durch den<br />

Europäischen Sozialfonds<br />

und durch das Land<br />

Brandenburg gefördert.<br />

Das Projekt wurde durch den<br />

Europäischen Sozialfonds<br />

und durch das Land<br />

Brandenburg gefördert.<br />

Erfolgreiche Methoden<br />

• Interessen – Anforderungen – Vergleich (Zielgruppe)<br />

• Kompetenzfeststellungsverfahren<br />

• Coaching entsprechend spezifischer Situation<br />

• passgenaue betriebliche Praktika; EQJ<br />

• Trainingsmaßnahme, (Arbeitsgelegenheiten)<br />

• zusätzlicher Deutsch-Kurs für Migranten<br />

• Organisation einer Qualifizierungskette � Erhöhung der<br />

Personal-, Sozial-, Methoden- und Fachkompetenz, Erlangung<br />

der Berufsbildungsreife � durchgängiges Coaching<br />

43


Empowerment durch Einbeziehung des Jugendlichen in jeden Schritt:<br />

Betreuungsplan, Festlegung und gemeinsame Kontrolle von Teilschritten, Analyse und neue Zielbestimmung<br />

Einstiegsqualifizierung<br />

Exkursionen in<br />

Unternehmen,<br />

Zukunftstag<br />

Überbetriebliche<br />

Ausbildung,<br />

Berufsvorbereitung<br />

Das Projekt wurde durch den<br />

Europäischen Sozialfonds<br />

und durch das Land<br />

Brandenburg gefördert.<br />

Das Projekt wurde durch den<br />

Europäischen Sozialfonds<br />

und durch das Land<br />

Brandenburg gefördert.<br />

Praktikum, SBP Arbeitsprobe<br />

Ausbildung<br />

Qualifizierung<br />

(Trainingsmaßnahme,<br />

MAE, BVJ,<br />

Nachhilfeunterricht)<br />

Information<br />

(Schulen, Berufsstarterund<br />

Ausbildungsmessen,<br />

Presse,....)<br />

Beratung<br />

Kompetenzfeststellung<br />

(AC, Profiling, ...)<br />

Stärken aktivieren<br />

Einbeziehung des<br />

Netzwerkes, anderer<br />

Netzwerke, <strong>Synergien</strong> mit<br />

anderen Projekten<br />

Qualitative Ergebnisse<br />

• Unternehmen sind aufgeschlossener gegenüber Ausbildung<br />

und gegenüber der Zielgruppe<br />

• Bewusstwerden der Notwendigkeit eigener Ausbildungsaktivitäten<br />

<strong>zur</strong> Sicherung qualifizierten Personals (� Ausbildungsbetrieb)<br />

• Netzwerkarbeit erreicht neue Qualität: Vernetzung der<br />

Netzwerke; Kooperation<br />

• Jugendliche gewinnen Selbstbewusstsein, Selbstachtung (auch<br />

durch Beachtung); Befähigung <strong>zur</strong> Selbsteinschätzung<br />

• Befähigung <strong>zur</strong> eigenen Bewerbungsstrategie<br />

44


Dr. Frank Schiemann<br />

Bestandsaufnahme aus Sicht von INNOPUNKT 15<br />

– Mehr Ausbildungsplätze durch mehr<br />

Ausbildungsbetriebe<br />

SÖSTRA – Institut für Sozialökonomische<br />

Strukturanalysen in Zusammenarbeit mit PIW –<br />

Progress-Institut für Wirtschaftsforschung GmbH<br />

45


Agenda<br />

Bestandsaufnahme aus Sicht<br />

von INNOPUNKT 15<br />

Mehr Ausbildungsplätze durch mehr<br />

Ausbildungsbetriebe<br />

1. Ziele der INNOPUNKT-Kampagne 15<br />

2. Rahmenbedingungen der IP 15<br />

3. Gewinnung von Ausbildungsbetrieben<br />

4. Handlungsempfehlungen<br />

Fachtagung<br />

<strong>Synergien</strong> <strong>zur</strong> <strong>perspektivischen</strong> <strong>Fachkräftesicherung</strong><br />

Potsdam, 19. April 2007<br />

46<br />

1. 2. 3. 4.<br />

INNOPUNKT Kampagne 15<br />

Seite<br />

2


Ziele der IP 15<br />

1. Motivation <strong>zur</strong> Aufnahme beruflicher Erstausbildung:<br />

• nicht ausbildende Betriebe ohne Ausbildungsberechtigung<br />

• nicht ausbildende Betriebe mit Ausbildungsberechtigung<br />

2. Weiterentwicklung neuer Beratungsangebote<br />

• <strong>zur</strong> Erschließung von Ausbildungskapazitäten<br />

3. Ausweitung betrieblicher Ausbildungszeiten<br />

• u. a. durch nichtausbildende Betriebe in Verbundmodelle<br />

4. Erschließung kostengünstigerer Finanzierungsmodelle<br />

• u. a. durch Einbeziehung neuer Finanzierungsquellen<br />

• durch Verbundmodelle mit betrieblicher Kostenbeteiligung<br />

Rahmenbedingungen der IP 15<br />

1. Kompliziertere Personalgewinnung – durch:<br />

1. 2. 3. 4.<br />

INNOPUNKT Kampagne 15<br />

• Rückgang der Anzahl der Schulabgängerinnen und<br />

-abgänger und damit<br />

• Verknappung des Nachwuchses für duale Ausbildungsgänge<br />

2. In einigen Branchen bereits bestehende Fachkräfteknappheit<br />

• bei klein- und kleinstbetrieblichen Strukturen<br />

• Insbesondere in Wachstumsbrachen<br />

3. Weiterhin zu erwartende hohe Ausbildungsnachfrage<br />

• u. a. auf Grund bestehender Altnachfrage<br />

47<br />

1. 2. 3. 4.<br />

INNOPUNKT Kampagne 15<br />

Seite 3<br />

Seite<br />

4


Gewinnung von Ausbildungsbetrieben<br />

Erster Erfahrungen der Unternehmensakquisition:<br />

• Zwei unterschiedliche Zugangswege: branchenspezifisch<br />

oder nicht-branchenspezifisch;<br />

• Unternehmenszugang „über Kontakte“ erfolgreicher als<br />

„Kaltakquisition“,<br />

• Zusammenwirken mit Kammern und Verbänden geprägt<br />

vom Spannungsverhältnis zwischen Kooperation und<br />

Konkurrenz,<br />

• Neueinstieg in Berufsausbildung erfordert ein gewisses<br />

Niveau<br />

Gewinnung von Ausbildungsbetrieben<br />

Den Projektverlauf befördernde Faktoren:<br />

1. 2. 3. 4.<br />

INNOPUNKT Kampagne 15<br />

• Bekanntheitsgrad des Trägers in der Region bzw. in der<br />

Branche;<br />

• Einbettung in projektrelevante Netzwerke (Unternehmenszugang);<br />

• Entwicklung eines breiten Beratungsangebots für<br />

Unternehmen;<br />

• Unterstützung der Betriebe – auch in der Phase der<br />

Berufsausbildung;<br />

• Fokussierung auf wirtschaftlich stärkere Unternehmen.<br />

48<br />

1. 2. 3. 4.<br />

INNOPUNKT Kampagne 15<br />

Seite 5<br />

Seite<br />

6


Handlungsempfehlungen<br />

� Suchen frühestmöglicher Unternehmenskontakte;<br />

� Einbindung von Schulen in die Projektaufgabe;<br />

� Umsteuerung von Kaltakquisition zu Akteurskontakten unter<br />

Nutzung regionaler Netzwerke;<br />

� Präzise Definition von Schnittstellen zwischen INNOPUNKT<br />

und anderen Partnern im Feld;<br />

� Bei schwächeren Ausbildungssuchenden eher Fokussierung<br />

auf wirtschaftlich stärkere Unternehmen;<br />

� Bei der Gewinnung bisher nicht ausbildender Betriebe eher<br />

Suche nach motivierten (leistungsstärkeren) Jugendlichen.<br />

1. 2. 3. 4.<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit –<br />

im Namen unseres Projektteams<br />

Wilma Frank, PIW<br />

Rudi Frey, PIW<br />

Dr. Karsten Schuldt, PIW<br />

Marek Frei, SÖSTRA<br />

Dr. Frank Schiemann, SÖSTRA<br />

49<br />

INNOPUNKT Kampagne 15<br />

INNOPUNKT Kampagne 15<br />

Seite 7<br />

Seite<br />

8


Dr. Ulla Große<br />

Ergebnisse der Evaluation INNOPUNKT 11:<br />

Neue Wege <strong>zur</strong> Ausbildung – Integrative<br />

regionale Modelle <strong>zur</strong> Verbesserung der<br />

Ausbildungsmöglichkeiten und -fähigkeiten<br />

von Jugendlichen mit schlechten Startchancen<br />

Technische Fachhochschule Wildau<br />

50


Dr. Ulla Große<br />

Dr. Martina Brandt<br />

Prof. Dr. Rainer Voß (Projektverantwortlicher)<br />

Ergebnisse der Evaluation<br />

INNOPUNKT 11-Kampagne<br />

Neue Wege <strong>zur</strong> Ausbildung - Integrative regionale Modelle <strong>zur</strong><br />

Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeiten und -fähigkeiten<br />

von Jugendlichen mit schlechten Startchancen<br />

Eckdaten 11. INNOPUNKT-Kampagne<br />

Laufzeit: 01.09.2004 - 31.08.2006<br />

Träger: - ABW Angermünder Bildungswerk e.V.<br />

- Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.<br />

- FAW Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum gGmbH<br />

- LEB Ländliche Erwachsenenbildung Prignitz-Havelland e.V.<br />

- Stiftung SPI Sozialpädagogisches Institut, NL Brandenburg<br />

- TÜV Akademie GmbH, NL Cottbus<br />

Ziele: - optimale Kooperation durch die Nutzung einer integrativen<br />

örtlichen oder regionalen Infrastruktur<br />

- best practice: benachteiligte Jugendliche in betriebliche Ausbildung<br />

Fachtagung <strong>Fachkräftesicherung</strong> • Hermannswerder • 19.04.2007 • Seite 2<br />

51


Methoden und Instrumente<br />

Unterstützungskette (Prozesscharakter)<br />

Profiling � Betreuungsplan � Berufsorientierung / Berufswahlentscheidung<br />

� Berufsvorbereitung � Bewerbungsunterstützung � Nachbetreuung<br />

Umfangreiche Palette an Vorgehensweisen, Produkten und Dienstleistungen<br />

� good practise<br />

Dabei generelles Vorgehen<br />

- durch individuelle Hilfsangebote und Eingliederungsplanung die<br />

Ausbildungsbereitschaft und -fähigkeit der Jugendlichen erhöhen<br />

- Jugendliche bei Bewerbung unterstützen<br />

- Betriebe sensibilisieren und fit machen für den Integrationsbedarf<br />

� kurative Maßnahmen<br />

Methoden und Instrumente<br />

Fachtagung <strong>Fachkräftesicherung</strong> • Hermannswerder • 19.04.2007 • Seite 3<br />

Projekt Leistungsangebote für Jugendliche<br />

ABW Orientierungspraktikum in eigenen Werkstätten (Metall-, gewerblichtechnischer,<br />

kaufmännischer und gastronomischer Bereich)<br />

Potenzialanalyse (Deutschtest, Feinmotorik)<br />

Bewerbungstraining im Rahmen des WAT<br />

Bewerbungsberatung<br />

Betriebspraktikum<br />

Sozialtraining<br />

Ausbildungsbegleitung durch Lernortkoordinator<br />

LEB Professionelles AC für Altbewerber in OPR<br />

Betriebspraktikum mit individuell kombinierten Sequenzen<br />

Einführen Berufswahlpass im WAT<br />

Unterstützung bei Praktikumsbeurteilung<br />

Am Standort Gransee: 9-monatiges Training und Praktikum für Altbewerber<br />

TÜV Eignungstest <strong>zur</strong> Eignungsfeststellung aus Theorieteil und Praxisteil mit<br />

Teilnahmebescheinigung und ggf. Ergebnisauswertung als Beilage <strong>zur</strong><br />

Bewerbung<br />

Bewerbungstraining (einzeln und Kleingruppen)<br />

Individuelle Bewerbungsberatung<br />

Gezielte Vorbereitung auf AC in den Betrieben<br />

Ggf. Empfehlungsschreiben an Unternehmen<br />

Berufspraktikum<br />

Persönlichkeitstest<br />

Etablieren und Weiterentwicklung (zusätzliche Anlagen) Berufswahlpass<br />

Überführung einiger WAT-Stunden in Praxislernen (TÜV-Werkstätten, Truck)<br />

Berufsorientierung im Truck als Ferienangebot<br />

Caritas Ermittlung und Training Sozialkompetenz<br />

Mobilitätstraining<br />

Eignungstest <strong>zur</strong> Berufsorientierung<br />

IT-Training mit international anerkanntem Zertifikat<br />

Betriebspraktikum<br />

Bewerbungstraining<br />

Job Tiger Card als Zertifikat<br />

SPI Differenzieller Fähigkeitstest für ausgewählte TeilnehmerInnen<br />

Betriebspraktikum<br />

Bewerbungsberatung<br />

Ggf. Empfehlungsschreiben<br />

FAW Zweistufige Potenzialanalyse (Eigenentwicklung)<br />

Bewerbungsberatung<br />

Vereinzelt Betriebspraktikum zusätzlich zu Schulpraktikum<br />

Berufsorientierungsprojekte (Handwerksberufe, Medienprojekt )<br />

Fachtagung <strong>Fachkräftesicherung</strong> • Hermannswerder • 19.04.2007 • Seite 4<br />

52


Spezifische Zielgruppen der Modellprojekte<br />

- SchulabgängerInnen unterschiedlicher Schultypen<br />

- AltbewerberInnen<br />

- junge Mütter ohne Berufsabschluss<br />

- MigrantInnen<br />

- Schulverweigerer<br />

Hauptergebnisse quantitativ<br />

Fachtagung <strong>Fachkräftesicherung</strong> • Hermannswerder • 19.04.2007 • Seite 5<br />

� 500 benachteiligte Jugendliche passgenau in betrieblicher<br />

Ausbildung<br />

� >1.600 Betreuungsvereinbarungen Jugendliche / Träger<br />

� >4.000 Jugendliche und >1.200 Unternehmen sensibilisiert<br />

Fachtagung <strong>Fachkräftesicherung</strong> • Hermannswerder • 19.04.2007 • Seite 6<br />

53


Ausbildungsberufe und Branchen<br />

im Befragungsrücklauf<br />

Breites Berufe-Spektrum<br />

19 Berufe bei 40 weiblichen Lehrlingen<br />

35 Berufe bei 68 männlichen Lehrlingen<br />

Insgesamt mehr als 11 Branchen, dabei dominierend<br />

Sozial- und Gesundheitswesen<br />

Handel<br />

Land- und Forstwirtschaft<br />

KFZ<br />

Handwerk<br />

Haupteinschätzungen 1/4<br />

Fachtagung <strong>Fachkräftesicherung</strong> • Hermannswerder • 19.04.2007 • Seite 7<br />

Kampagne erfolgreich – belegt erfolgreiche Erschließung der<br />

Begabungsreserven von Jugendlichen mit schlechten<br />

Startchancen für die <strong>Fachkräftesicherung</strong><br />

Einzelfallbetreuung bzw. case management bewirken letztlich<br />

den Vermittlungserfolg und die Teilhabe dieser Jugendlichen<br />

an betrieblicher Ausbildung.<br />

Fachtagung <strong>Fachkräftesicherung</strong> • Hermannswerder • 19.04.2007 • Seite 8<br />

54


Selbsteinschätzung Jugendlicher<br />

Wichtigkeit von Leistungsangeboten aus TeilnehmerInnensicht (n=109, MFN)<br />

Ausfindigmachen von Ausbildungsbetrieben<br />

Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen<br />

Informationen über Berufe<br />

Informationen zu Berufsanforderungen<br />

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch<br />

Hilfe beim Bewusstwerden eigener Stärken und Schwächen<br />

Beratung <strong>zur</strong> Berufseignung<br />

Ansprechpartner bei Problemen während der Ausbildung<br />

Teilnahme an Berufseignungstests<br />

Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten<br />

Möglichkeit, neue Berufe praktisch kennen zu lernen<br />

Empfehlungsschreiben für den Ausbildungsbetrieb<br />

Begleitung bei Kontaktaufnahme zu Unternehmen<br />

Trainingsmaßnahmen<br />

Erwerb spezieller Zertifikate<br />

Vermittlung in Probearbeiten<br />

Beratung zu BVJ<br />

Vermittlung in Praktikum nach Schulende<br />

Beratung zu BvB<br />

Sonstige<br />

Haupteinschätzungen 2/4<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />

Anzahl Nennungen<br />

Fachtagung <strong>Fachkräftesicherung</strong> • Hermannswerder • 19.04.2007 • Seite 9<br />

Doppelstrategie des Herausarbeitens, Stärkens und offensiven<br />

Kommunizierens der individuellen Potenziale der Jugendlichen<br />

sowie ggf. flankierender Leistungen für Ausbildungsbetriebe<br />

war erfolgreich.<br />

Befragungsergebnisse ausgewählter Unternehmen zeigen<br />

Unterstützungsbedarfe von Firmen bei Besetzung ihrer<br />

Ausbildungsplätze<br />

� Plädoyer für Weiterführung der in der INNOPUNKT-<br />

Kampagne angebotenen Leistungen aus Sicht der Wirtschaft<br />

Fachtagung <strong>Fachkräftesicherung</strong> • Hermannswerder • 19.04.2007 • Seite 10<br />

55


Firmen-Feedback<br />

Schriftliche Befragung von 60 ausgewählten Firmen<br />

(je 30 die Benachteiligte ausbilden bzw. die dies nicht taten / größere und kleinere<br />

Firmen unterschiedlichster Branchen und Ausbildungssituationen)<br />

Externe Dienstleistungen für Besetzung von Ausbildungsplätzen gewünscht<br />

� 98% der Firmen, die Benachteiligte ausbildeten<br />

� 63% der Firmen, die dies nicht taten<br />

In INNOPUNKT 11 angebotene Dienstleistungen sind wichtig<br />

� mehrheitlich<br />

� unabhängig von Firmengröße und eigener Bewerbersituation<br />

Mehr gute als schlechte Erfahrungen mit benachteiligten Auszubildenden<br />

� für weibliche und männliche Azubis in gleichem Maße<br />

Haupteinschätzungen 3/4<br />

Fachtagung <strong>Fachkräftesicherung</strong> • Hermannswerder • 19.04.2007 • Seite 11<br />

Funktionierende regionale Netzwerke der bestehenden<br />

Unterstützungsangebote für Jugendliche mit schlechten<br />

Startchancen sind eine notwendige aber nicht<br />

hinreichende Bedingung für erfolgreiche Vermittlungen.<br />

Gute Effizienz von Netzwerkarbeit erfordert Ressourcen<br />

und längere Laufzeiten (Vertauensaufbau, Funktionsteilung,<br />

Bekanntheitsgrad / Akquiseaufwand, …).<br />

Fachtagung <strong>Fachkräftesicherung</strong> • Hermannswerder • 19.04.2007 • Seite 12<br />

56


Gründe für typische Akteurskontakte<br />

AK Schule-<br />

Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

Erfahrungstransfer<br />

Akquise<br />

Ausbildungsplätze<br />

Haupteinschätzungen 4/4<br />

Schulen<br />

Teilnehmerakquise<br />

Leistungsangebote WAT<br />

Projektteams<br />

Teilnehmervermittlung<br />

Beantragung finanz.<br />

Unterstützung<br />

Eingliederungsmaßnahmen<br />

Soziale Sicherung /<br />

Ausbildungsvermittlung<br />

Schulamt<br />

Schulrat<br />

Teilnehmerakquise<br />

Multiplikatorengewinnung<br />

Fallbesprechung<br />

Infobeschaffung<br />

Fallbesprechung<br />

Jugendclubs<br />

Jugendamt<br />

Stadtjugendpflegerin<br />

Ausländerbeauftragte<br />

Fachtagung <strong>Fachkräftesicherung</strong> • Hermannswerder • 19.04.2007 • Seite 13<br />

Ausbildungslotsen für benachteiligte Jugendliche auch künftig<br />

unverzichtbar, arbeitsteilige Verstetigung der Leistungsangebote<br />

dringend erforderlich<br />

- große Nachfrage in Projektpraxis<br />

- hohe Vermittlungszahlen<br />

- sehr gute Qualität des Matching<br />

- Zielgruppenbedarfe genau getroffen<br />

- Plädoyer aus der Wirtschaft<br />

- sinnvolle Ergänzung bestehender Angebote<br />

Positive Impulse aus Benachteiligtenförderung<br />

- Wirkungsspektrum der Modellprojekte weit über Vermittlung<br />

benachteiligter Jugendlicher hinaus<br />

- zahlreiche good practise auch für andere Zielgruppen nutzbar<br />

Fachtagung <strong>Fachkräftesicherung</strong> • Hermannswerder • 19.04.2007 • Seite 14<br />

57


Teilnehmerin/Teilnehmer<br />

Fachtagung<br />

"<strong>Synergien</strong> <strong>zur</strong> <strong>perspektivischen</strong> <strong>Fachkräftesicherung</strong>"<br />

am 19. April 2007<br />

INNOvative SchwerPUNKTförderung<br />

Albrecht, Peter JOBSTARTER Regionalbüro Ost<br />

Prof. Dr. Albrecht, Günter Gesellschaft <strong>zur</strong> Förderung von Bildungsforschung und Qualifizierung GmbH<br />

Arnold, Holger Europäische Sportakademie des Landes Brandenburg e.V.<br />

Aßmann, Susen-Arian Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung GmbH<br />

Ball, Elke Ländliche Erwachsenenbildung Prignitz-Havelland e.V.<br />

Bannat, Brit Stiftung SPI Sozialpädagogisches Institut Berlin, Niederlassung Brandenburg<br />

Bansen, Julia Gesellschaft <strong>zur</strong> Förderung von Bildungsforschung und Qualifizierung GmbH<br />

Bartusch, Silke Stiftung SPI Sozialpädagogisches Institut Berlin, Niederlassung Brandenburg<br />

Beckers, Kurt Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH<br />

Behrendt, Lutz Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e. V. - Standort Prignitz<br />

Bela, Agnes Handwerkskammer Frankfurt/Oder<br />

Berwing, Marlies IHK Projektgesellschaft mbH Frankfurt/ Oder - Geschäftsstelle Eberswalde<br />

Blankenburg, Ursula Gesellschaft für Personalentwicklung Nord mbH c/o Personal Contract<br />

Dr. Bläsche, Alexandra Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg<br />

Bloch, Ronald JUMP Jugendintegration gGmbH<br />

Bloesy, Stephan Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH<br />

Dr. Brandt, Martina TFH Technische Fachhochschule Wildau<br />

Bünger, Marco Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz mbH<br />

Ehrlich, Alexandra Europäisches Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft gGmbH - Regionales<br />

Kompetenzzentrum Potsdam<br />

Eichhorn, Alfred rbb Inforadio<br />

Engel, Karsten Berufliches Bildungszentrum der Prignitzer Wirtschaft e.V.<br />

Enkelmann, Thomas Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum gGmbH<br />

Erbisch, Rainer TÜV Rheinland Akademie GmbH, Niederlassung Cottbus, Bereich Lauchhammer<br />

von Essen, Andreas Stiftung SPI Sozialpädagogisches Institut Berlin, Niederlassung Brandenburg<br />

Ferner, Gabriele Bildungsgesellschaft mbH Pritzwalk - Gemeinnützige Gesellschaft<br />

Fiebig, Achim Berufsförderungswerk e.V. des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg<br />

Frank, Wilma PIW Progress-Institut für Wirtschaftsforschung GmbH, Teltow<br />

Frei, Marek SÖSTRA Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen Berlin<br />

Freitag, Matthias TÜV Rheinland Akademie GmbH, Niederlassung Cottbus, Bereich Lauchhammer<br />

Frey, Rudi PIW Progress-Institut für Wirtschaftsforschung GmbH, Teltow<br />

Dr. Gluntz, Uwe Gesellschaft für Personalentwicklung Nord mbH c/o Personal Contract<br />

Gottbehüt, Andreas Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH<br />

Götze, Elfi Ausbildungsgemeinschaft Industrie, Handel und Handwerk e.V.<br />

Dr. Große, Ulla TFH Technische Fachhochschule Wildau<br />

Haber, Isabel Unique Gesellschaft für Arbeitsgestaltung, Personal- und Organisationsentwicklung mbH<br />

Hartisch, Achim Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH<br />

Hauptmann, Angelika Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH<br />

Heineke, Thomas Abgeordnetenbüro Kasparick MdB<br />

Hering, Mandy Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.<br />

Die Veranstaltung wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union – Europäischer Sozialfonds, des Bundesministeriums für<br />

Bildung und Forschung sowie des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg.<br />

Europäische Union<br />

Europäischer Sozialfonds<br />

58<br />

Ministerium für Arbeit, Soziales,<br />

Gesundheit und Familie


Teilnehmerin/Teilnehmer<br />

Heydebreck, Marlis Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH<br />

Holbe, Nadia Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH<br />

Hölterhoff, Dieter Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg<br />

Hoppe, Elke Stiftung SPI Sozialpädagogisches Institut Berlin, Niederlassung Brandenburg<br />

Just, Katja Europäisches Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft gGmbH - Regionales<br />

Kompetenzzentrum Potsdam<br />

Kieling, Christa IHK Projektgesellschaft mbH Frankfurt/Oder<br />

Klein, Rita Ausbildungsgemeinschaft Industrie, Handel und Handwerk e.V.<br />

Klein, Thomas Impulse Agentur für Projektentwicklung und -management GmbH<br />

Klier, Markus bbw Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg e.V.<br />

Klitzing, Jörn Angermünder Bildungswerk <strong>zur</strong> Förderung des Handwerks und des Mittelstandes e.V.<br />

Kluge, Barbro Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum gGmbH<br />

Koeppel, Tobias IT-Bildungsnetz e.V.<br />

Krätschmer, Thomas bbw Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg e.V.<br />

Leben, Axel Ausbildungsinitiative jazubi e.V.<br />

Lehmann, Ulrich Industrie- und Handelskammer Frankfurt/Oder<br />

Leitner, Klaus bbw Bildungszentrum Frankfurt/Oder GmbH<br />

RD Milde, Magnus Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

Dr. Papies, Udo SÖSTRA Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen Berlin<br />

Rakowski, Anja Gesellschaft <strong>zur</strong> Förderung von Bildungsforschung und Qualifizierung GmbH<br />

Ramcke-Lämmert, Dieter BBJ Consult AG, Potsdam<br />

Raskopp, Kornelia Bundesinstitut für Berufsbildung<br />

Raum, Christian TÜV Rheinland Akademie GmbH, Niederlassung Cottbus, Bereich Lauchhammer<br />

Dr. Rehahn, Bernd Wirtschaftsentwicklungs- und Qualifizierungsgesellschaft mbH Lauchhammer<br />

Reichel, Ekkehart Berufliches Bildungszentrum der Prignitzer Wirtschaft e.V.<br />

Richter, Antje Ausbildungsverbund Teltow e.V., Bildungszentrum der IHK Potsdam<br />

Riedel, Wolfgang Hennigsdorfer INO gGmbH Bildungszentrum<br />

Robel, Norbert bbw Bildungszentrum Frankfurt/Oder GmbH<br />

Röder, Frank QualifizierungsCentrum der Wirtschaft<br />

Dr. Rohwedder, Annegret Unique Gesellschaft für Arbeitsgestaltung, Personal- und Organisationsentwicklung mbH<br />

Roosch, Manfred Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit<br />

Rosenau, Thorsten Landesamt für Soziales und Versorgung des Landes Brandenburg<br />

Saalfrank, Heidrun Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH<br />

Sander, Dietrich Gesellschaft für Integration, Sozialforschung und Betriebspädagogik gGmbH<br />

Dr. Schiemann, Frank SÖSTRA Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen Berlin<br />

Schröder-Thiede, Margrit Angermünder Bildungswerk <strong>zur</strong> Förderung des Handwerks und des Mittelstandes e.V.<br />

Schuldt, Anke Industrie- und Handelskammer Cottbus<br />

Dr. Schuldt, Karsten PIW Progress-Institut für Wirtschaftsforschung GmbH, Teltow<br />

Schultz, Jürgen Bildungsgesellschaft mbH Pritzwalk - Gemeinnützige Gesellschaft<br />

Schulz, Heike Berufsförderungswerk e.V. des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg<br />

Spieß, Wolfgang Industrie- und Handelskammer Potsdam<br />

Suchan, Thomas Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

Tech, Denise Ausbildungsverbund Teltow e.V., Bildungszentrum der IHK Potsdam<br />

Verstegen, Vanessa IT-Bildungsnetz e.V.<br />

Dr. Vogel, Matthias Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH<br />

Wagner, Monika Handwerkskammer Cottbus<br />

Weide, Carmen Berufsförderungswerk e.V. des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg<br />

Winkler, Brunhilde Ländliche Erwachsenenbildung Prignitz-Havelland e.V.<br />

Witschorke, Gabi Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz mbH<br />

Wölfel, Hans-Joachim bbw Bildungszentrum Frankfurt/Oder GmbH<br />

Wölffling, Peter IHK Projektgesellschaft mbH Frankfurt/Oder<br />

Wölfing, Sigrid tamen Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH<br />

Wothe, Manfred Europäische Sportakademie des Landes Brandenburg e.V.<br />

Wünsche, Gudrun tamen Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH<br />

Wurg, Wolfgang Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH<br />

Zaske, Michael Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg<br />

Zieciak, Dirk Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH<br />

59

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