Parknews 13 - Siemens Real Estate
Parknews 13 - Siemens Real Estate
Parknews 13 - Siemens Real Estate
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v.l.n.r.: Thorsten Kuhfeld (<strong>Siemens</strong> Technopark Berlin), Staatssekretär Dr. Jens-Peter Heuer,<br />
Bezirksbürgermeister Konrad Birkholz, Simone Kastner (<strong>Siemens</strong> Technopark Berlin),<br />
Kai Aster (STRABAG AG), Bezirksbaustadtrat Carsten-M. Röding<br />
Nr. <strong>13</strong> | Okt. - Dez. 2010<br />
PARKNEWS.de<br />
Informationen und Nachrichten aus dem <strong>Siemens</strong> Technopark Berlin<br />
Erster Spatenstich<br />
Technopark bekommt öffentliche Straße<br />
Maßgenauer Service<br />
Sellbytel eröffnet neue Niederlassung<br />
Handball im Aufwind<br />
Füchse Berlin mit Rekord-Saisonstart
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Anfang Oktober haben die Baumaßnahmen für<br />
eine neue öffentliche Straße durch den <strong>Siemens</strong><br />
Technopark begonnen. Jetzt, in der Anfangsphase<br />
der Bauarbeiten, ist noch relativ wenig davon zu<br />
sehen und zu spüren. Doch im Hintergrund laufen<br />
bereits seit Langem die Vorbereitungen. In einer<br />
Sonderausgabe der <strong>Parknews</strong>, die im November<br />
erscheinen soll, wollen wir Ihnen einen Gesamtüber<br />
blick über das Bauvorhaben geben. Sie erfahren<br />
darin unter anderem, wie sich der Alltag durch<br />
die neue Straße verändern wird und welche<br />
Än derungen wir im Sicherheitsmanagement<br />
vornehmen werden.<br />
Das Land Berlin fördert das Bauvorhaben mit<br />
einem hohen Betrag. Diese Tatsache zeigt, dass<br />
unser Standort beim Senat besondere Aufmerksamkeit<br />
genießt. Ich bin davon überzeugt: Diese<br />
Wertschätzung wird den Technopark politisch<br />
wie wirtschaftlich auf dem Weg zur echten<br />
Adress bildung noch weiter aufwerten.<br />
Wir haben eine spannende Zukunft vor uns und<br />
freu en uns, den Weg mit Ihnen gemeinsam zu gehen.<br />
Ihr Thorsten Kuhfeld<br />
Haben Sie Vorschläge für interessante Themen?<br />
Geben Sie uns Ihr Feedback zur <strong>Parknews</strong>.<br />
E-Mail: redaktion@parknews.de oder rufen<br />
Sie Heike Cremer an: 030 386-27821<br />
Alle Ausgaben der <strong>Parknews</strong> finden Sie<br />
als PDF-Datei zum Download in Deutsch<br />
und Englisch auf unserer Website:<br />
www.siemens.de/technopark-berlin<br />
Impressum<br />
V.i.S.d.P. Thorsten Kuhfeld<br />
GF <strong>Siemens</strong> Technopark Berlin GmbH & Co. KG<br />
Redaktion: Heike Cremer, Cecilia Reible<br />
Layout: Stephanie Kreul<br />
Produktion/Fotos: Wolfgang Chodan<br />
(soweit nicht anders angegeben)<br />
Druck: Druckhaus Berlin-Mitte GmbH<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Anfragen bitte per E-Mail: redaktion@parknews.de<br />
„Im Ganzen gut, aber es geht noch<br />
besser.“ - So könnte man die Ergebnisse<br />
der diesjährigen Kundenzufriedenheitsanalyse<br />
im <strong>Siemens</strong> Technopark<br />
zusammenfassen. „Die Befragung hat<br />
uns wertvolle Anregungen geliefert,<br />
uns in verschiedenen Punkten noch<br />
deutlich zu verbessern“, sagte Geschäftsführer<br />
Thorsten Kuhfeld. So<br />
erreichte der Techopark in der Weiterempfehlungsquote<br />
und bei der Gesamtzufriedenheit<br />
ein „sehr gut“.<br />
„Wir freuen uns über dieses Lob“, so<br />
Kuhfeld. „Teilweise sind wir aber noch<br />
nicht in unseren eigenen Zielmarken<br />
angekommen.“ Manche Ergebnisse in<br />
den Einzelbewertungen, wie etwa<br />
2<br />
Lob und Ansporn<br />
Kundenzufriedenheitsanalyse 2010<br />
Facility Management oder Störungsbeseitigung,<br />
seien mit deutlich unter<br />
70 Prozent noch nicht zufriedenstellend.<br />
Gemeinsam mit den beteiligten<br />
Dienstleistern sollen nun umgehend<br />
Verbesserungen eingeleitet werden.<br />
Dazu befindet sich der Technopark in<br />
enger Abstimmung mit HOCHTIEF, um<br />
Defizite beim Facility Management<br />
möglichst rasch abzustellen. Außerdem<br />
soll die Außenbeschilderung im<br />
Park neu gestaltet werden. Um dabei<br />
auch Anregungen der Mieter aufzunehmen,<br />
hat der Technopark eine<br />
weitere Befragung gestartet.<br />
<strong>Parknews</strong> wird regelmäßig an dieser<br />
Stelle über Maßnahmen informieren.
Erster Spatenstich für Zukunftsinvestition<br />
Mit dem ersten Spatenstich haben am<br />
7. Oktober offiziell die Bauarbeiten für<br />
eine neue, öffentliche Straße durch den<br />
<strong>Siemens</strong> Technopark Berlin begonnen.<br />
Die 970 Meter lange Trasse mit Geh- und<br />
Radwegen wird den Rohrdamm mit dem<br />
<strong>Siemens</strong>damm verbinden.<br />
Technopark-Geschäftsführer Thorsten<br />
Kuhfeld will damit den Industriepark für<br />
die Nachbarschaft öffnen und die Infrastruktur<br />
im Technopark verbessern:<br />
„Der Straßenneubau ist mehr als eine<br />
rein verkehrliche Maßnahme“, sagte der<br />
47-Jährige beim Festakt zum Baustart.<br />
„Wir entwickeln damit den Standort weiter<br />
und machen ihn zukunftsfest.“ Der<br />
Technopark-Chef will mit der Baumaßnahme<br />
den Bedürfnissen der bereits auf<br />
dem Gelände ansässigen Unternehmen<br />
entgegen kommen und weitere Ansiedlungen<br />
ermöglichen.<br />
Mehr als zehn Millionen Euro investiert<br />
der <strong>Siemens</strong> Technopark in das<br />
Bauvorhaben. Dazu kommen weitere Investitionen<br />
in Millionenhöhe durch die<br />
Versorgungsunternehmen wie Vattenfall<br />
oder NBB. Ohne öffentliche Förderung<br />
hätte das Projekt jedoch nicht verwirklicht<br />
werden können. So steuert das<br />
Land Berlin 4,8 Millionen Euro aus GRW-<br />
Mitteln zur Verbesserung der regionalen<br />
Wirtschaftsstruktur bei. Wirtschaftsstaatssekretär<br />
Dr. Jens-Peter Heuer sieht<br />
in der stolzen Summe einen Beleg dafür,<br />
dass die wirtschaftliche und industrielle<br />
<strong>Siemens</strong> Technopark bekommt neue, öffentliche Straße<br />
Entwicklung Berlins einen immer höheren<br />
Stellenwert einnimmt.<br />
Die ersten Planungen für den Straßenneubau<br />
hatten bereits vor drei Jahren<br />
begonnen. Dabei habe Technopark-<br />
Geschäftsführer Kuhfeld so manche<br />
behördlichen Hindernisse vom Umwelt-<br />
bis zum Denkmalschutz überwinden<br />
müssen, räumten auch Vertreter des<br />
Bezirks Spandau ein. Am Ende hätten die<br />
guten Argumente schließlich auch die<br />
öffentliche Verwaltung überzeugt:<br />
3<br />
Thema<br />
Die neue Straße wird den Rohrdamm mit dem <strong>Siemens</strong>damm verbinden Technopark-Geschäftsführer Thorsten Kuhfeld und<br />
Spandaus Bezirksbürgermeister Konrad Birkholz<br />
Dr. Jens-Peter Heuer, Staatssekretär (Senats verwaltung<br />
für Wirtschaft, Technologie und Frauen)<br />
Mehr als 180 Gäste feierten den 1. Spatenstich<br />
Spandaus Baustadtrat Carsten-Michael<br />
Röding hält die Weiterentwicklung des<br />
Industrieparks für eine Grundvoraussetzung<br />
für die Entwicklung des Standorts<br />
<strong>Siemens</strong>stadt. Und Bezirksbürgermeister<br />
Konrad Birkholz versprach, das Rathaus<br />
würde den Straßen-Neubau nach Kräften<br />
unterstützen.<br />
Für den ersten Bauabschnitt hat der<br />
Baukonzern STRABAG AG die Federführung<br />
übernommen. In der Arbeitsgemeinschaft<br />
„<strong>Siemens</strong> Technopark<br />
1. Bauabschnitt“ sind außerdem die Unternehmen<br />
Stehmeyer & Bischoff sowie<br />
EUROVIA Verkehrsbau Union vertreten. In<br />
den nächsten acht Monaten müssten die<br />
Firmen unter anderem rund 600 Meter<br />
Trinkwasserleitungen und 1200 Meter<br />
Regen- bzw. Schmutzwasserkanäle bauen,<br />
so STRABAG-Bereichsleiter Kai Aster,<br />
der auf einen milden Winter hofft. Erst<br />
nach Beendigung der Tiefbauarbeiten<br />
können die eigentliche Straße und die<br />
Gehwege mit einer Gesamtfläche von<br />
rund 14.000 Quadratmetern entstehen.<br />
Die Fertigstellung der Trasse ist für das<br />
Frühjahr 2012 geplant. Dann können<br />
sich auch die Bewohner des Stadtteils<br />
<strong>Siemens</strong>stadt auf einen wohnortnahen,<br />
direkten Zugang zur Spree freuen.<br />
Weitere Bilder vom 1. Spatenstich finden Sie<br />
auf www.parknews.de
News<br />
Mit der deutschen Barista-Meisterin<br />
2009, Nana Holthaus-Vehse, hat Anfang<br />
Oktober die neue Dallmayr Café-Bar im<br />
Erdgeschoss von Haus 1 eröffnet. In den<br />
neuen Räumen in der Nähe des Osteingangs<br />
erhalten Besucher und Gäste<br />
des Technoparks leckere, frisch zubereitete<br />
Kaffeespezialitäten aus dem Hause<br />
Dallmayr – vom Espresso bis zum Latte<br />
Neue Anlaufstelle für Genießer<br />
macchiato. Die drei Mitarbeiterinnen haben<br />
bei Barista-Meisterin Holthaus-Vehse<br />
eine umfangreiche Schulung erhalten.<br />
Auch das Speisenangebot wurde erweitert.<br />
So können sich Hungrige an verschiedenen<br />
Salaten, Wraps und heißen Schmankerln<br />
wie Suppe, Schnitzel oder Leberkäse zum<br />
günstigen Preis gütlich tun. Zudem kann<br />
man sich in der Pause jetzt bequem auf<br />
Neue Schranken an<br />
den Eingängen<br />
Die Einfahrt in den Technopark ist für<br />
Autofahrer jetzt noch komfortabler:<br />
Die Eingänge am Wernerwerkdamm 5 und<br />
am Rohrdamm 7 wurden mit modernen<br />
Schranken und einem neuen Zugangssystem<br />
ausgerüstet. Damit gehört das umständliche<br />
Durchziehen des Mitarbeiter -<br />
ausweises der Vergangenheit an. Jetzt<br />
funktioniert der Zugang per berührungslosem<br />
Laser. Der Ausweis muss nur noch<br />
vor den Sensor gehalten werden. Die<br />
Schran ken leuchten bei Dunkelheit in<br />
Rot, Gelb und Grün, ähnlich wie eine Ampel.<br />
Noch im Oktober wird eine interne<br />
Zufahrt zu den Häusern 26 – 29 und 6 – 9<br />
mit dem System aus ge rüstet. Im Frühjahr<br />
folgt dann die Moderni sierung der<br />
Schranken zu den Parkplätzen und zu<br />
Nokia <strong>Siemens</strong> Networks am <strong>Siemens</strong>damm<br />
62.<br />
4<br />
einem der 50 Sitzplätze niederlassen und<br />
der chilligen Lounge-Musik lauschen. Die<br />
Dallmayr Café-Bar ist Montag bis Freitag<br />
von 7.30 bis 15.30 Uhr geöffnet. Außerhalb<br />
dieser Zeiten bietet die Automaten-Lounge<br />
gegenüber frischen Kaffee aus der vollautomatischen<br />
Barista sowie süße und<br />
salzige Snacks aus dem Automaten.<br />
www.dallmayr.de<br />
Umbau in Haus 1<br />
abgeschlossen<br />
Die Umbaumaßnahmen im Foyer und<br />
in den Durchgängen von Haus 1 sind<br />
abgeschlossen. Damit gibt es jetzt vier<br />
Ein- und Ausgänge in das Gebäude, die<br />
aus allen Himmels richtungen in die<br />
zentrale Lobby führen. Ein positiver<br />
Nebeneffekt für Be sucherinnen und Mitarbeiterinnen<br />
mit hohen Absätzen: Sie<br />
können bequem den Westeingang nutzen<br />
und laufen nicht mehr Gefahr, sich ihre<br />
Schuhe im Holzsteg vor dem Nordeingang<br />
zu ruinieren. Inzwischen sind<br />
die Flächen in Haus 1 nahe zu komplett<br />
belegt. Der Vermietungs grad liegt bei<br />
96 Prozent. Für Dezember ist der<br />
zu nächst letzte Umbau im 4. Flur Bauteil A<br />
geplant.
Technopark kulinarisch<br />
Mittagspause im Delizie da Vito<br />
Wenn sich an der Nonnendammallee Ecke Wattstraße eine<br />
Menschentraube bildet, dann ist wahrscheinlich gerade Mittagszeit.<br />
Denn in dem kleinen Eckladen „Delizie da Vito“ gibt<br />
es nach Überzeugung vieler Stammgäste „die beste Pizza Berlins“.<br />
Die wenigen Sitzplätze drinnen sind daher meist schnell<br />
belegt. In der warmen Jahreszeit steht zusätzlich eine Terrasse<br />
zur Verfügung.<br />
Seit Oktober 2009 verkaufen Paola Venditti und Vito<br />
Piscitiello in ihrem Geschäft frische, knusprige, lecker belegte<br />
Pizza. Das Paar lebt schon seit 15 Jahren in <strong>Siemens</strong>stadt. Nach<br />
beruflichen Stationen im Ristorante Italia und in der Salumeria<br />
Val Chiavenna haben sich die Eltern von zwei Jungen mit ihrem<br />
liebevoll, nach eigenen Ideen eingerichteten Pizza-Imbiss<br />
einen Traum erfüllt. Die Familie bewohnt im selben Haus eine<br />
Wohnung, sodass sich der Beruf und die Betreuung der Kinder<br />
gut vereinbaren lassen.<br />
Bei Vitos Kreationen werden selbst Pizzamuffel schwach:<br />
Restaurant Raj Mahaal<br />
<strong>Siemens</strong>damm 43–44<br />
<strong>13</strong>629 Berlin<br />
Tel. 030 38307752<br />
11:30–23<br />
Il Ducato<br />
Ristorante Pizzeria<br />
Reisstr. 27, <strong>13</strong>629 Berlin<br />
Tel. 0 30 39888770<br />
11–23, Sa + So 12–23<br />
Pizzeria Mamma Mia<br />
Nonnendammallee 86<br />
<strong>13</strong>629 Berlin<br />
Tel. 030 3816709<br />
11–23<br />
Delizie da Vito<br />
Pizza & Coffee<br />
Nonnendammallee 97, <strong>13</strong>629 Berlin<br />
Tel. 030 46737837<br />
Di–Fr von 11–20.30 Uhr,<br />
Sa 11–19 Uhr geöffnet<br />
Restaurant-Tipps<br />
<strong>Siemens</strong> Mitarbeiter-<br />
restaurant / Haus 15<br />
Rohrdamm 7, <strong>13</strong>629 Berlin<br />
Tel. 030 386-25462<br />
Mo–Fr 8:30–9:15, 11:45–<strong>13</strong><br />
Steakhaus Nonnendamm<br />
Nonnendammallee 98<br />
<strong>13</strong>629 Berlin<br />
Tel. 030 3825023<br />
12–24<br />
Belegt mit Tomaten, Rucola und Parmigiano, Gorgonzola und<br />
Walnüssen, scharfer Salami, Champignons, Paprika oder<br />
Lauchzwiebeln werden die länglichen, dünnen Teigfladen im<br />
Steinofen gebacken. „Die Pizza wird mit viel Herz gemacht“,<br />
erklärt Paola das Geheimnis der köstlichen Happen. „Wir verwenden<br />
nur qualitativ hochwertige Ware und schneiden die<br />
Zutaten für den Belag immer erst dann frisch auf, wenn sie gebraucht<br />
werden.“ Wer nach einem oder mehreren Stücken<br />
Pizza noch hungrig ist, kann sich mit Paolas selbstgemachtem<br />
Tiramisu oder einem Stück Kuchen einen süßen Abschluss<br />
gönnen. Dazu schmecken die italienischen Kaffeespezialitäten.<br />
Serviert wird die Pizza „al taglio“ – das Stück um die zwei<br />
Euro. „Statt eine große Pizza zu essen, können die Kunden<br />
zum gleichen Preis drei verschiedene<br />
Sorten probieren“,<br />
erklärt Paola. Die schöne Italienerin<br />
ist die Seele des Geschäfts.<br />
Sie und ihre Mitarbeiterinnen<br />
haben immer ein Lächeln auf<br />
den Lippen und freundliche<br />
Worte für die Gäste übrig. Zu<br />
den regelmäßigen Besuchern<br />
des Pizza-Imbisses gehören<br />
viele Beschäftigte aus dem<br />
Technopark, aber auch Ärzte,<br />
Anwälte und Geschäftsleute<br />
aus der Umgebung sowie Studenten,<br />
Schüler und Lehrer.<br />
„Manche Kunden kommen<br />
sogar aus Zehlendorf oder<br />
Hohenschönhausen“, freut sich<br />
die Chefin. Kein Wunder –<br />
Vitos Pizza ist auch eine längere<br />
Anreise wert.<br />
Restaurant Stammhaus<br />
Deutsche Küche<br />
Rohrdamm 24b, <strong>13</strong>629 Berlin<br />
Tel. 030 3812110<br />
11–23<br />
5<br />
Gastro-Tipp<br />
Restaurant La Pausa<br />
Nonnendammallee 90<br />
<strong>13</strong>629 Berlin<br />
Tel. 030 38304077<br />
Mo–Sa 11–21<br />
Tai-Ti<br />
Chinesische Küche<br />
Wattstr. 12, <strong>13</strong>629 Berlin<br />
Tel. 030 3814050<br />
12–23<br />
Weinlounge<br />
Mercure Berlin City West<br />
Ohmstr. 4–6, <strong>13</strong>629 Berlin<br />
Tel. 030 38030<br />
11:30–22:30
News<br />
Umfangreiche Bauarbeiten laufen seit<br />
dem Frühjahr in der <strong>Siemens</strong>städter<br />
Christophoruskirche. Der Innenraum<br />
wird grundlegend restauriert und bekommt<br />
eine neue Heizungsanlage. Auch<br />
die Kirchenbänke benötigen dringend<br />
Auf gute Resonanz stieß die „Lange<br />
Nacht der Weiterbildung“ im Rahmen<br />
des 3. Weiterbildungstages am 23. September<br />
unter der Schirmherrschaft von<br />
Bundespräsident Christian Wulff. Bundesweit<br />
fanden mehr als 600 Veranstaltungen<br />
mit insgesamt 100.000 Besuchern<br />
statt. Mit dabei waren auch Bildungseinrichtungen<br />
aus dem <strong>Siemens</strong> Technopark.<br />
Kirchenbank-Paten gesucht<br />
eine Aufarbeitung – die erste seit 75 Jahren.<br />
Für die Finanzierung des Vorhabens<br />
sucht die evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Siemens</strong>stadt noch Paten. Die Restaurierung<br />
einer Kirchenbank kostet 350 Euro.<br />
Dafür können sich ganz nach Wunsch<br />
Die future Training & Consulting GmbH<br />
sowie die media academy informierten<br />
in ihren Räumen über ihr Angebot. Zahlreiche<br />
Interessierte nutzten die Gelegenheit,<br />
sich über Ausbildungsmöglichkeiten<br />
und Seminare der beiden Institute ein<br />
Bild zu machen.<br />
www.futuretrainings.com<br />
www.mediaacademy.de<br />
6<br />
auch mehrere Personen zusammentun.<br />
Der Name des jeweiligen Kirchenbank-<br />
Paten wird auf Wunsch auf einer Messingplatte<br />
eingraviert.<br />
www.evgemeindesiemensstadt.de<br />
Lange Nacht der Weiterbildung CDU-Mitglieder<br />
auf dem<br />
<strong>Siemens</strong>turm<br />
Rund 20 Mitglieder der CDU-Ortsverbände<br />
<strong>Siemens</strong>stadt und Zitadelle<br />
haben Mitte August den <strong>Siemens</strong><br />
Technopark besucht. In Begleitung ihrer<br />
Ortsvorstände Matthias Brauner (MdA)<br />
und Baustadtrat Carsten-Michael Röding<br />
erklommen die Gäste den <strong>Siemens</strong>turm<br />
und genossen den Rundumblick. Im Anschluss<br />
ließen sich die Besucher von<br />
Technopark-Geschäftsführer Thorsten<br />
Kuhfeld und dem kaufmännischen Leiter<br />
Christian Sawade über die neuesten Entwicklungen<br />
auf dem Gelände informieren.<br />
www.spandauparteicdu.de
Ob Bauernmarkt, Blasmusik-Festival<br />
oder Bayern-Tag – in Spandau ist immer<br />
etwas los. Legendär ist der traditionelle<br />
Spandauer Weihnachtsmarkt in der Altstadt<br />
mit bis zu 2 Millionen Besuchern,<br />
der in diesem Jahr am 24. November seine<br />
Pforten öffnet. Auch Spandauer Altstadtfest<br />
& WeinSommer ziehen Anfang<br />
September immer wieder Tausende Besucher<br />
nicht nur aus Spandau an. Hinter<br />
den meisten erfolgreichen Events rund<br />
um Altstadt, Havel und Zitadelle steckt<br />
die Vereinigung Wirtschaftshof Spandau<br />
e. V. mit ihrer Gesellschaft Partner für<br />
Spandau. Der Wirtschaftshof vertritt<br />
rund 330 Unternehmen und Geschäftsleute<br />
im ganzen Bezirk. Vereinszweck ist<br />
es, die wirtschaftliche und touristische<br />
Entwicklung Spandaus zu fördern. Zu<br />
den Mitgliedern gehören neben der<br />
<strong>Siemens</strong> AG und dem <strong>Siemens</strong> Technopark<br />
zahlreiche mittelständische Unternehmen<br />
aus Handel, Handwerk und Dienstleistungsbranche.<br />
Darüber hinaus haben<br />
einige Lokalpolitiker und interessierte<br />
Spandauer Einzelmitgliedschaften übernommen.<br />
„Alles begann mit einer Ausstellung<br />
zu Spandauer Produkten im Jahre 1949“,<br />
erzählt Gabriele Fliegel, seit 2003 Vorsitzende<br />
des Wirtschaftshofs. „Mit den Erlösen<br />
wurden eine gemeinnützige Stiftung<br />
und ein Verein gegründet.“ Vorrangiges<br />
Ziel war auch schon damals, die lokale<br />
Wirtschaft anzukurbeln, etwa mit dem<br />
Engagement für Spandau<br />
Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e. V. will den Bezirk voranbringen<br />
Gabriele Fliegel, Bezirksbürgermeister Birkholz und Weinprinzessin Katharina Faust beim Spandauer<br />
WeinSommer 2010<br />
Slogan „Spandauer, kauft in Spandau“.<br />
An den Vereinszielen habe sich im Prinzip<br />
nicht viel geändert, sie hätten sich jedoch<br />
dem Zeitgeist angepasst, so die Wirtschaftshof-Chefin.<br />
Zieht in Spandau die Fäden: Wirtschaftshofchefin<br />
Gabriele Fliegel<br />
Als eine der wichtigsten Aufgaben<br />
heutzutage sieht Gabriele Fliegel den<br />
Aufbau von Netzwerken an. Dafür organisiert<br />
die Vereinigung Wirtschaftshof<br />
Treffen für die verschiedensten Zielgruppen.<br />
So findet einmal im Monat ein<br />
Unternehmerfrühstück von 7.30 bis 9.30<br />
7<br />
Nachbarn<br />
Uhr statt, immer in einem Mitgliedsbetrieb.<br />
Jeder Teilnehmer stellt sich der<br />
Runde kurz vor, im Anschluss kann man<br />
miteinander ins Gespräch kommen.<br />
Auch die regelmäßigen Unternehmerforen,<br />
Themenabende, Herren- und Damen<br />
stammtische haben sich etabliert<br />
und werden gut angenommen.<br />
Die zweite wichtige Aufgabe des Wirtschaftshofes<br />
sieht Gabriele Fliegel darin,<br />
als Bindeglied zur Politik zu fungieren:<br />
„Unser Kontakt zum Bezirksamt ist sehr<br />
gut“, freut sich die Pädagogin, die 35 Jahre<br />
lang an einer Spandauer Hauptschule<br />
unterrichtet hat. Mehrere gemeinsame<br />
Projekte wurden bereits verwirklicht, zuletzt<br />
die Gesundheitskonferenz Ende<br />
September in der Zitadelle, auf der der<br />
Startschuss zum Aufbau eines Netzwerks<br />
Gesundheitswirtschaft in Spandau fiel.<br />
„Wir suchen nach Möglichkeiten, wie sich<br />
Spandau positiv herausheben kann“, erklärt<br />
die gebürtige Schleswig-Holsteinerin.<br />
Als nächstes will sie ein Imageprojekt für<br />
die Altstadt anschieben. Damit soll vor<br />
allem das Wir-Gefühl der Spandauer<br />
gestärkt werden.<br />
Wirtschaft und Schule – das ist der<br />
dritte Arbeitsbereich des Wirtschaftshofs<br />
Spandau. „Bildung ist das A und O, und<br />
man muss früh damit anfangen“, so das<br />
Credo der erfahrenen Lehrerin. Deshalb<br />
knüpft sie Partnerschaften zwischen<br />
Schulen und Betrieben, vermittelt einzelnen<br />
Schüler einen Coach und hat die<br />
Berufsfindungsveranstaltung „Fit für die<br />
Ausbildung“ ins Leben gerufen. Dabei<br />
können sich ältere Schüler bei ausgewählten<br />
Unternehmen über die angebotenen<br />
Ausbildungsgänge informieren<br />
und mit Ausbildern und Azubis ins Gespräch<br />
kommen.<br />
Um die Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf voranzutreiben, hat die Vereinigung<br />
Wirtschaftshof auch bei der Gründung<br />
einer Kita mit verlängerten Öffnungszeiten<br />
ihre Finger im Spiel. Träger sind<br />
die Havelkids, die Vereinigung tritt als<br />
Kooperationspartner auf. Die Mitgliedsbetriebe<br />
beteiligen sich an der Finanzierung<br />
des Kindergartens. Im Frühjahr<br />
2011 soll die Einrichtung in der Nähe<br />
von IKEA eröffnen. Schon heute liegen<br />
Anmeldungen für Kinder vor, die noch<br />
nicht einmal geboren sind.<br />
www.wirtschaftshofspandau.de
Interview<br />
Ein neues Firmengebäude wächst<br />
derzeit im <strong>Siemens</strong> Technopark. Die<br />
boschen & oetting Automatisierungs-<br />
Bau GmbH hat Ende Juni den Grundstein<br />
für ihr neues Firmengebäude auf dem<br />
Gelände gelegt. In unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zum ebenfalls im Bau befindlichen<br />
BSH-Technologiezentrum entstehen<br />
eine Fertigungshalle und ein Bürogebäude.<br />
Im kommenden Frühjahr will<br />
das Unternehmen in den Neubau einziehen.<br />
<strong>Parknews</strong> sprach mit den<br />
Geschäfts führern von b & o.<br />
<strong>Parknews</strong>: Herr Bittner, wie kommen<br />
die Bauarbeiten voran?<br />
Dennis Bittner: Wir liegen sehr gut<br />
im Plan. Das Bürogebäude befindet sich<br />
noch im Rohbau, dort arbeiten die Bauarbeiter<br />
im Moment am 1. Obergeschoss.<br />
Der Hallenkörper ist komplett fertiggestellt,<br />
im Oktober werden der Fußboden,<br />
die Fenster und Türen eingebaut.<br />
Wir planen, die Halle spätestens Anfang<br />
November zu beziehen. Das hat den Vorteil,<br />
dass wir neue Aufträge dann schon<br />
in den neuen Räumen abwickeln können.<br />
<strong>Parknews</strong>: Und wann wird das Bürogebäude<br />
bezugsfertig sein?<br />
Rolf Oetting: Laut Planung unserer<br />
Baufirma wird das Ende Februar der Fall<br />
sein. Wir gehen auch davon aus, dass wir<br />
im Februar oder Anfang März von unserem<br />
jetzigen Standort in Tiergarten in<br />
den Technopark umziehen werden. Unsere<br />
derzeitigen Räume haben wir zu<br />
Ende März gekündigt. Der Innenausbau<br />
wird zwar noch ein kleiner Kraftakt werden,<br />
wir sind aber guten Mutes, den Zeit-<br />
„Wir liegen sehr gut im Plan.“<br />
boschen & oetting zieht in den Technopark<br />
Die b&o Geschäftsleitung: die Eigentümer Rolf Oetting und Harald Boschen, Geschäftsführer Dennis Bittner<br />
plan einzuhalten.<br />
<strong>Parknews</strong>: Was genau stellt boschen<br />
& oetting eigentlich her?<br />
Harald Boschen: Ich könnte Ihnen<br />
jetzt ganz viele Automodelle nennen, in<br />
denen Teile von b & o verbaut sind. So<br />
steckt zum Beispiel in fast jedem Daimler-Fahrzeug<br />
eine Ölpumpe, die auf unseren<br />
Montageanlagen gefertigt wurde.<br />
Zu unseren Kunden zählen außerdem<br />
Unter nehmen der Leuchtmittelindustrie<br />
und der Pharmabranche. Aber wir bauen<br />
nicht nur Sondermaschinen, sondern<br />
auch kleinere Anlagen wie Apparaturen,<br />
Arbeits tische oder Werkzeuge, mit denen<br />
Arbeits prozesse erleichtert werden. Zu<br />
unserem An gebot gehören<br />
auch Dienstleistungen<br />
wie die Montage,<br />
Reparatur, Instandhaltung<br />
und Wartung<br />
von Anlagen.<br />
<strong>Parknews</strong>: Wie viele<br />
Mitarbeiter sind bei b & o<br />
beschäftigt?<br />
Dennis Bittner: Insgesamt sind wir<br />
knapp fünfzig, davon 20 Ingenieure, 10<br />
Software-Ingenieure sowie Mechaniker,<br />
Elektriker und eine schlanke Verwaltungseinheit.<br />
Zu unserem Team gehören drei<br />
Auszubildende, denn es ist unser Bestreben,<br />
immer für Nachwuchs zu sorgen.<br />
<strong>Parknews</strong>: Was ist der Grund für den<br />
Umzug?<br />
Rolf Oetting: Unsere Firma, die jetzt<br />
seit 30 Jahren besteht, vollzieht damit<br />
den nächsten Wachstumsschritt. Die<br />
Idee, eine eigene Halle, ein eigenes Bürogebäude<br />
zu bauen, verfolgen wir schon<br />
8<br />
länger. Doch es ist natürlich für ein<br />
mittel ständisches Unternehmen nicht so<br />
einfach, ein solches Projekt zu stemmen.<br />
Unsere Investitionsentscheidung fiel<br />
mitten in der großen Bankenkrise. Da<br />
waren die Geldinstitute natürlich doppelt<br />
vorsichtig bei den Kreditzusagen für Gewerbeobjekte.<br />
Aber letzten Endes haben<br />
unser Konzept und natürlich auch unser<br />
guter Ruf die Geldgeber überzeugt.<br />
<strong>Parknews</strong>: Was verändert sich für Ihr<br />
Unternehmen mit den neuen Flächen?<br />
Harald Boschen: Wir verdoppeln<br />
mit dem Neubau unsere räumlichen<br />
Kapazitäten. Das bietet der Firma ganz<br />
neue Wachstumschancen. Künftig wird<br />
boschen & oetting über eine Halle verfügen,<br />
in der wir Anlagen bis zu 70 Metern<br />
Länge und 30 Metern Breite aufstellen<br />
können. Dieses Potenzial kommt auch<br />
unseren Kunden zugute. Durch die<br />
größeren Räumlichkeiten können wir<br />
unsere Arbeitsprozesse verbessern. Hier<br />
in Tiergarten müssen wir wegen des<br />
begrenzten Platzes ständig umräumen.<br />
Das kostet Zeit und Geld, das man viel<br />
produktiver einsetzen kann.<br />
<strong>Parknews</strong>: Und was hat den Ausschlag<br />
für den Standort Technopark gegeben?<br />
Dennis Bittner: Vor allem die gute<br />
Verkehrsanbindung an die Autobahn<br />
und öffentliche Verkehrsmittel ist für<br />
unsere Mitarbeiter attraktiv, ebenso wie<br />
die Kantine und der Kinder garten.<br />
Endlich werden wir<br />
auch über Parkmöglichkeiten<br />
für Mitarbeiter<br />
und Kunden verfügen.<br />
Dazu kommt das<br />
Ambiente im Grünen. Darüber<br />
hinaus hat sich<br />
der Technopark als ein<br />
fairer Partner erwiesen.<br />
Bei den Kaufverhandlungen ging es beiden<br />
Seiten immer um eine vernünftige<br />
Lösung. Wir als innovatives Hightech-<br />
Unternehmen fühlen uns hier willkommen.<br />
<strong>Parknews</strong>: Was erhoffen Sie sich vom<br />
Bau der öffentlichen Straße durch den<br />
Technopark?<br />
Harald Boschen: Unsere Bürofront<br />
wird direkt zur Straße gehen. Wir haben<br />
zwar keine Laufkundschaft, setzen aber<br />
doch darauf, dass vielleicht der eine oder<br />
andere auf unser Unternehmen aufmerksam<br />
wird.<br />
www.boschenoetting.de
Sellbytel-Geschäftsführer Volker Häßler<br />
Der Outsourcing-Spezialist Sellbytel<br />
expandiert. Bereits seit 2006 ist das<br />
Unternehmen im <strong>Siemens</strong> Technopark<br />
ansässig. Nun hat Sellbytel Mitte Oktober<br />
eine neue Niederlassung am Standort eröffnet.<br />
Auf einer kompletten Etage in<br />
Haus 4 sind jetzt weitere 75 Menschen<br />
für den global operierenden Nürnberger<br />
Branchen-Primus im Einsatz. Damit erhöht<br />
sich die Gesamtzahl der im Technopark<br />
beschäftigten Sellbytel-Mitarbeiter auf 375.<br />
Bis Jahresende wird Sellbytel die<br />
Mitarbeiterzahl allein am<br />
neu eröffneten<br />
Stand ort<br />
Maßgeschneiderter Service<br />
Sellbytel eröffnet neue Niederlassung in Haus 4<br />
noch einmal verdoppeln und dann 160<br />
Vertriebsspezialisten beschäftigen.<br />
Die Entscheidung zur Expansion am<br />
Standort Technopark fiel den Verantwortlichen<br />
bei Sellbytel nicht schwer.<br />
„Wir haben hier gute Erfahrungen gemacht“,<br />
lobt Sellbytel-Geschäftsführer<br />
Volker Häßler die Zusammenarbeit mit<br />
dem Industriepark. „Vor allem die kurzfristige<br />
Verfügbarkeit der Räumlichkeiten,<br />
die Nähe zu unserer bestehenden<br />
Organisation und die Möglichkeiten für<br />
weiteres Wachstum haben uns überzeugt“,<br />
sagt der 42-Jährige. Deshalb hält<br />
Häßler auch einen weiteren Ausbau der<br />
Aktivitäten in <strong>Siemens</strong>stadt für wahrscheinlich.<br />
Gespräche mit potenziellen<br />
Kunden würden bereits laufen. Schon in<br />
nächster Zeit könnten wegweisende Entscheidungen<br />
fallen.<br />
Von der neuen Niederlassung aus<br />
steuert Sellbytel die Kundenberatung<br />
und den Verkauf für Produkte eines bekannten<br />
amerikanischen Technologie-<br />
Unternehmens. Die Mitarbeiter in Haus 4<br />
sind exklusiv für diesen Kunden tätig.<br />
„Wir bieten dem Auftraggeber einen<br />
speziell auf ihn zugeschnittenen Service,<br />
erläutert der Sellbytel-Geschäftsführer.“<br />
„Standardlösungen sind meistens ein<br />
Kompromiss, sie passen<br />
nicht an allen Stellen.“<br />
Etwa 75 Prozent der<br />
Kundenanfragen<br />
betreffen Fragen<br />
zur Handhabung<br />
und<br />
z u r<br />
Kom-<br />
9<br />
Firmenportrait<br />
patibilität der teilweise neuartigen<br />
Geräte. Die Sellbytel-Mitarbeiter kennen<br />
die Produkte des US-Unternehmens in allen<br />
Einzelheiten und können den Anrufern<br />
Funktionen und Vorzüge genauestens<br />
erläutern. Das restliche Viertel der Anrufe<br />
fällt in den Bereich Nachverkaufsbetreuung.<br />
Da geht es etwa um Fragen nach<br />
Lieferterminen, Ergänzungen oder Änderungen<br />
der Bestellung. Betreut werden<br />
Anrufer aus dem gesamten deutschen<br />
Markt und aus Großbritannien. Dafür<br />
werden deutsche und britische Muttersprachler<br />
eingesetzt. „Uns ist wichtig,<br />
eine angenehme Gesprächsatmosphäre<br />
zu schaffen“, erklärt Häßler. „Dafür<br />
reicht es nicht, wenn man vor zehn Jahren<br />
Englisch gelernt hat, man muss vielmehr<br />
aktuelle Kenntnisse der heute gesprochenen<br />
Sprache in muttersprachlicher<br />
Qualität nachweisen können.“<br />
Bei der Auswahl der Mitarbeiter achtet<br />
Sellbytel außerdem darauf, dass eine<br />
gewisse Affinität zu den Produkten vorhanden<br />
ist. „Die Beschäftigten sollten<br />
sich mit der Marke, die sie repräsentieren,<br />
identifizieren können“, so der Sellbytel-<br />
Geschäftsführer. Neue Kollegen erhalten<br />
ein vierwöchiges Training. Die für die<br />
Arbeit im Service notwendigen Soft Skills<br />
wie Freundlichkeit, guter Umgang mit<br />
der Sprache und Kundenorientierung<br />
sollten die Kandidaten allerdings bereits<br />
mitbringen. Die hochqualifizierten Mitarbeiter<br />
liegen Sellbytel am Herzen. „Wir<br />
wollen lange mit unseren Mitarbeitern<br />
zusammenarbeiten“, sagt Häßler. „Deshalb<br />
bieten wir ihnen zusätzliche Schulungen<br />
und gute Aufstiegschancen.“<br />
So werden bei der Ausschreibung<br />
neuer Stellen interne<br />
Bewerber bevorzugt. Ein<br />
Ausbildungsprogramm<br />
für Managementaufgaben<br />
soll den<br />
F ü h r u n g s n a c h -<br />
wuchs sichern.<br />
www.sellbytel.de
Splitter<br />
Der Herbstlauf ist mittlerweile ein<br />
fester Termin im Kalender vieler<br />
Laufbegeisterter. Das Lauf-Event des<br />
Betriebssportverbands Berlin-Brandenburg<br />
e.V., der SG Bayer Schering Pharma, der<br />
SG <strong>Siemens</strong> Berlin e.V. und des FV Freizeit-,<br />
Senioren- und Gesundheitssport<br />
e.V. erlebte Anfang September seine<br />
Mit großem Erfolg hat sich der <strong>Siemens</strong><br />
Technopark am europaweiten Tag des<br />
offenen Denkmals Mitte September beteiligt.<br />
Alle angebotenen Führungen waren ausgebucht.<br />
Die Besucher bestiegen unter<br />
Leitung des Büros für Industriekultur den<br />
fast 71 Meter hohen <strong>Siemens</strong>turm. Bei<br />
Sonnenschein zum 3. Herbstlauf<br />
dritte Auflage. Bei sonnigem Wetter starteten<br />
im Volkspark Jungfernheide über<br />
hundert Läufer und Walker zum Fünf-<br />
bzw. Zehn-Kilometer-Lauf. Start und<br />
Ziel war das Stadion der SG <strong>Siemens</strong> in<br />
<strong>Siemens</strong>stadt, wo Sportler und Zuschauer<br />
sich über ein buntes Rahmenprogramm<br />
freuten. Über zehn Kilometer siegte<br />
herrlichem, spätsommerlichen Wetter genossen<br />
die Teilnehmer die spektakuläre<br />
Aussicht über die Stadt. Auch die<br />
Gewölbe im Untergeschoss von Haus 1<br />
boten den Interessierten spannende<br />
Einblicke.<br />
10<br />
Gregor Petsch, LT Bruno, in 38:28 Minuten.<br />
Schnellste Frau war Annett Schöler von<br />
Volkssport in 49:18 Minuten.<br />
Alle Ergebnisse unter<br />
www.betriebssportverbandberlin.de<br />
Tag des offenen Denkmals Neuer SBK-<br />
Servicepoint<br />
© drubig-photo - Fotolia.com<br />
Versicherte der <strong>Siemens</strong> Betriebskranken<br />
kasse können sich über einen<br />
neuen Service freuen. Seit Anfang Oktober<br />
bietet die SBK jeden Mittwoch von 10 bis<br />
<strong>13</strong> Uhr einen Servicepoint im Technopark<br />
an. Im Erdgeschoss vis-a-vis dem Reise büro<br />
im Raum D 211 in Haus 1 steht dann für alle<br />
Fragen rund um die Kunden betreuung mit<br />
Katrin Haladuda eine kompetente Ansprechpartnerin<br />
zur Ver fügung – ob es um die<br />
Grippeschutzimpfung, die Wahl des richtigen<br />
Tarifs oder die Arztsuche geht. Wer<br />
lieber zum Telefon greift, kann sich unter<br />
030 386-27206 an Frau Haladuda wenden.<br />
www.sbk.org
Sieben Spiele, sieben Siege - die Füchse<br />
Berlin haben einen Traumstart in der<br />
TOYOTA Handball-Bundesliga hingelegt.<br />
Als einziges bis dato ungeschlagenes<br />
Team (Stand bei Redaktionsschluss) ist<br />
das Team von Trainer Dagur Sigurdsson<br />
die Überraschungsmannschaft der Saison.<br />
Auch der <strong>Siemens</strong> Technopark gehört<br />
seit Saisonbeginn zu den Sponsoren der<br />
Füchse und ist bei den Heimspielen mit<br />
einem Banner präsent.<br />
In der Saison 2007/08 gelang den<br />
Füchsen Berlin der Aufstieg in die erste<br />
Liga. Zuvor hatte es in der Hauptstadt über<br />
zwanzig Jahre lang keinen Bundesliga-<br />
Handball gegeben. Unter dem Motto<br />
„Wir sind die Jäger“ etablierte sich die<br />
Mannschaft zuletzt im Bundesliga-<br />
Mittelfeld – bis zu dieser Saison. „Wir<br />
sind das Mainz 05 des Handballs“, kommentiert<br />
denn auch so mancher Spieler<br />
augenzwinkernd das Berliner Handball-<br />
Wunder. Dabei ist allen Beteiligten klar:<br />
Irgendwann wird die Serie reißen; Titelträume<br />
wären zum jetzigen Zeitpunkt<br />
noch etwas verfrüht.<br />
Ober-Fuchs Bob Hanning, der Manager<br />
der Erfolgstruppe, stapelt lieber tief. Die<br />
Siegesserie, bei der Platzhirsche wie der<br />
THW Kiel (der FC Bayern des Handballs)<br />
oder die SG Flensburg-Handewitt vom<br />
Berliner Handball im Aufwind<br />
Technopark neuer Werbepartner der Füchse Berlin<br />
Siebter Sieg im siebten Spiel: Mit 27:24 bezwangen die Füchse Berlin Altmeister TV Großwallstadt<br />
Platz gefegt wurden, wertete er im ZDF<br />
jedoch nicht als Zufall: „Es ist der normale<br />
Entwicklungsprozess dieser Mannschaft.<br />
Sie hat immer Schritt für Schritt<br />
die nächste Aufgabe erreicht.“ Folgerichtig<br />
gibt Hanning als Saisonziel die Teilnahme<br />
am Europapokal aus: „Wir gehen davon<br />
aus, dass wir uns in Richtung Europa<br />
entwickeln.“ Die Unterstützung der Fans<br />
ist den Füchsen gewiss. Die Heimspiele<br />
im „Fuchsbau“, der Max-Schmeling-<br />
Halle im Prenzlauer Berg, sind immer<br />
ausverkauft.<br />
Einen großen Anteil am Erfolg der<br />
Füchse Berlin hat zweifellos die gute<br />
Jugendarbeit des Vereins. Manager Bob<br />
Hanning trainiert selbst die A-Jugend<br />
des Vereins. Zur Förderung des Nachwuchses<br />
arbeiten die Füchse mit der SG<br />
ASC/VfV Spandau zusammen. Die erfolgreichen<br />
männlichen Jugendmannschaften<br />
wurden zur Spielgemeinschaft (SG)<br />
Spandau Füchse Berlin fusioniert. Insbesondere<br />
die A-Jugend profitiert von der<br />
engen Zusammenarbeit mit den Handball-Profis<br />
und deren Schnelligkeit, Athletik<br />
und Spielkultur. Durch die gute Förderung<br />
schafften bereits viele Talente den<br />
Sprung von der Jugend- in die Herrenmannschaft.<br />
www.fuechseberlin.de<br />
11<br />
Sport
Service<br />
Als eine international agierende Spedition bieten wir Ihnen<br />
Qualitätsumzüge mit full-Service nach Ihren Wünschen.<br />
Organisation und Logistik<br />
Alles aus einer Hand!<br />
Büro- und Firmenumzüge jeder Art im In- und Ausland,<br />
Transport von Messegut – Umsetzung von Archiven und<br />
Bibliotheken sowie von Bild- und Tonträgern, auch<br />
nach klimatisierten Bedingungen<br />
100<br />
100<br />
111<br />
Öffnungszeiten der Empfänge<br />
Rohrdamm 7<br />
Tel. 030 386-27670 Mo 5:00–24:00 Uhr<br />
Di–Fr 0:00–24:00 Uhr<br />
Sa 0:00–18:00 Uhr<br />
Wernerwerkdamm 16<br />
Tel. 030 386-24944 Mo–So 0:00–24:00 Uhr<br />
Wernerwerkdamm 5<br />
Tel. 030 386-27062 Mo–Sa 5:15–22:30 Uhr<br />
<strong>Siemens</strong>damm 62<br />
Tel. 030 386-27272 Mo–Fr 6:00–20:30 Uhr<br />
Nonnendamm 43<br />
Tel. 030 386-28085 Mo–Fr 6:00–17:30 Uhr<br />
<strong>Siemens</strong> Technopark Berlin GmbH & Co. KG<br />
Wernerwerkdamm 5, <strong>13</strong>629 Berlin<br />
Geschäftsführung<br />
Thorsten Kuhfeld<br />
Tel. 030 386-41590<br />
Fax 030 386-31155<br />
thorsten.kuhfeld@siemens.com<br />
Redaktion<br />
Heike Cremer<br />
Tel. 030 386-27821<br />
Fax 030 386-31155<br />
heike.cremer@siemens.com<br />
Service-Hotline / Technische Störungen<br />
Tel. 030 386-119<br />
htfm.service-119@hochtief.de<br />
Für Sie bewegen wir uns weiter! ...<br />
PLISCHKA & SCHMELING Int. Spedition Potsdam GmbH<br />
Gartenstr. 42 - 14482 Potsdam<br />
Telefon: 0331- 28 148-0 - Telefax: 0331- 28 148-20 - www.plischka-potsdam.de