Standby Dezember 2012 - KARRIEREPASS.ch
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s<strong>ch</strong>reinerzeitung nuMMer 49 6. DezeMber <strong>2012</strong><br />
Beton- und Backsteinwänden des restli<strong>ch</strong>en<br />
Baus passten. Zudem brau<strong>ch</strong>te es neben<br />
den eingelaserten Figuren gar keine weite-<br />
re Betonung mehr. Als Abdeckung dient<br />
eine Holzplatte aus massivem Nussbaum.<br />
Diese harmoniert gut mit dem Stahl. Natür-<br />
li<strong>ch</strong> darf an der Bar die gewohnte Fussstan-<br />
ge ni<strong>ch</strong>t fehlen. Statt goldig leu<strong>ch</strong>tet sie je-<br />
do<strong>ch</strong> silbrig, glei<strong>ch</strong> wie die anderen Be-<br />
s<strong>ch</strong>läge. «Wir wollten eine Bar entwickeln,<br />
die robust und zeitlos ist und zu vielen un-<br />
ters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Anlässen und Partys passt»,<br />
erklärt Franziska. Das wird errei<strong>ch</strong>t, indem<br />
die Bar gerade Formen aufweist und sehr<br />
s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>t gehalten ist. «Die Bar soll ein Hin-<br />
gucker sein und gut in den Raum passen»,<br />
ergänzt Petra.<br />
Investition in die Zukunft<br />
Im Oktober startete die Umsetzung. Na<strong>ch</strong><br />
vierwö<strong>ch</strong>iger Produktionszeit wurde die Bar<br />
Mitte November im Jugendkulturhaus mon-<br />
tiert. Eine Wo<strong>ch</strong>e später wurde die Bar offi-<br />
ziell übergeben und am 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
findet die Einweihung statt. Nun kann die<br />
Bar mit dem speziellen Namen «Hart, härter,<br />
Ruedi» besu<strong>ch</strong>t werden.<br />
Dieser exotis<strong>ch</strong>e Name entstand übrigens<br />
aus einer einfa<strong>ch</strong>en Idee und einem Blödsinn.<br />
«Wir wollten einen speziellen Namen,<br />
der einem sofort ins Auge springt und zu<br />
genauerem Hinsehen anregt. I<strong>ch</strong> hatte die<br />
Idee mit ‹hart›, da die Bar aus ziemli<strong>ch</strong> grobem<br />
Stahl besteht. Es ergab si<strong>ch</strong> dann die<br />
Steigerung ‹hart, härter› und als i<strong>ch</strong> Petra<br />
fragte, was no<strong>ch</strong> härter sei, sagte sie spontan<br />
‹Ruedi›», erklärt Franziska. Petra war<br />
damals bei einer Kollegin zu Besu<strong>ch</strong> und<br />
hat ihr die Steigerungsform aufgezählt, als<br />
deren Bruder Ruedi na<strong>ch</strong> Hause kam und<br />
die beiden begrüsste. Die junge Obwaldnerin<br />
war so abgelenkt, dass daraus «hart, härter,<br />
Ruedi» entstand.<br />
Preis für Töff und To<strong>ch</strong>ter<br />
Die beiden Gewinnerinnen können si<strong>ch</strong><br />
ni<strong>ch</strong>t nur an der Bar erfreuen, sondern<br />
au<strong>ch</strong> an der Siegprämie von je 500 Franken.<br />
S<strong>ch</strong>ritt 3: Die Figuren<br />
auf der hinterleu<strong>ch</strong>teten<br />
Front erwa<strong>ch</strong>en<br />
zum Leben.<br />
«I<strong>ch</strong> lege das Geld für meinen Töff auf die<br />
Seite», so Petra Kost. Und au<strong>ch</strong> Franziska<br />
von Wyl-Niederberger investiert das Geld<br />
sehr gut. «Im Juli kam meine To<strong>ch</strong>ter zur<br />
Welt und da fallen viele Ans<strong>ch</strong>affungen an.»<br />
Die jungen Frauen sind stolz auf si<strong>ch</strong> und<br />
haben dank des Projekts viel gelernt und<br />
wi<strong>ch</strong>tige Erfahrungen gesammelt. JM<br />
→ www.senkel.<strong>ch</strong><br />
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