Pfarrbrief - St. Stephanus
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Beifall wurden die Siegerpokale verteilt. Die Veranstaltung „Markt<br />
der Möglichkeiten“ war für uns Schützen eine interessante Bereicherung,<br />
die uns aufzeigte, wie viele Möglichkeiten es in der Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephanus Leverkusen gibt.<br />
Walter Endlein<br />
Die Frauengemeinschaft im Blick<br />
Beim “Markt der Möglichkeiten” hatte die KFD versucht, sich mit<br />
einem Fragebogen ein Bild von den Wünschen und Meinungen zur<br />
Arbeit und zum Angebot des großen Frauenverbandes zu erstellen.<br />
Jedoch hatten wir nicht bedacht, dass zum Ausfüllen dieses Bogens<br />
doch ein wenig Zeit und Ruhe eingeräumt werden muss. So wird sich<br />
sicher manche Dame gewundert haben, dass dem Novemberheft<br />
von “Frau und Mutter” dieser Fragebogen noch einmal beigefügt<br />
war. Wir, die KFD, möchten nicht an den Wünschen und Meinungen<br />
der Menschen vorbeiplanen, sondern gezielt auf sie eingehen.<br />
Mit unseren Fragen traten wir auch an Waltraud Weiß, die bekannte<br />
Lyrikerin, heran. Frau Weiß wohnt seit einigen Monaten wieder in<br />
Wiesdorf. Sie kam wieder in ihre Heimat zurück, denn ihre Kindheit<br />
und Jugend rankt sich um die <strong>St</strong>. Antonius-Kirche. Und schon ihre<br />
Mutter war Mitglied der KFD, die sich damals “Marianische Frauenkongregation”<br />
nannte.<br />
Wir danken Frau Weiß, die uns ihre Erwartungen an die Frauengemeinschaft<br />
in einer ernstzunehmenden Analyse hat zukommen lassen.<br />
Klara Thiebes<br />
Erwartungen an die Frauengemeinschaft (Brief von Frau Weiß)<br />
Von der Frauengemeinschaft erwarte ich vor allem Solidarität, Ideen<br />
und Spiritualität.<br />
Wir Frauen, besonders die älteren, sind immer auf Harmonie bedacht,<br />
aber zu viel Rücksicht macht stumm und mutlos. Ich wünsche mir<br />
Frauen, die solidarisch dazu bereit sind, eigene Spiritualität zuzugeben<br />
oder dazu zu bewegen sind, mit ihren eigenen Ideen die eigene Um-<br />
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