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Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der ... - Schwanenstadt

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<strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

FOLGE 4 · 7. Dezember 2011 AMTLICHE MITTEILUNG Zugestellt durch Post.at<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> ehrt Kommerzialrat<br />

Dipl.Ing. Johann Kapsamer<br />

Familie<br />

KommRat Dipl.Ing. Johann Kapsamer<br />

Fotos: Cityfoto/JOKA<br />

v.l.n.r. Bgm. Konsulent Karl Staudinger,<br />

Vbgm. Gerhard Igelsböck,<br />

Komm.Rat Dipl.Ing. Johann Kapsamer<br />

<strong>und</strong> Vbgm. Mag. Franz Hochreiner<br />

v.l.n.r. Mag. Heinrich Reinthaler, WKO OÖ,<br />

KommRat Franz Gasselsberger, Oberbank AG,<br />

Wolfgang Hochreiter, WKO Vöcklabruck,<br />

B<strong>und</strong>esrätin Dr. Angelika Winzig,<br />

KommRat Dipl.Ing. Johann Kapsamer<br />

Fortsetzung auf Seite 5


Foto: Foto: Hofstätter<br />

Foto: Hermann Pucher<br />

Foto: Hofstätter<br />

Fotos<br />

9. Internationaler<br />

Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendbuchwettbewerb<br />

Univ.Prof. Dr. Livio Sossi (links im Bild) überbringt<br />

bei <strong>der</strong> Prämierungsfeier zum 9. Internationalen Kin<strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jugendbuchwettbewerb die Grüße <strong>der</strong> italienischen Partnergemeinden.<br />

Die Kin<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Volksschule Ohlsdorf freuen sich über ihren „Spezialpreis<br />

<strong>der</strong> Jury“ beim 9. Internationalen Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendbuchwettbewerb.<br />

30 Jahre<br />

Tennishalle<br />

<strong>Schwanenstadt</strong><br />

Spatenstichfeier<br />

Rohbau <strong>der</strong> Tennishalle<br />

Innenansicht <strong>der</strong> Tennishalle<br />

Frohe Weihnachten<br />

<strong>und</strong> viel Glück<br />

im Neuen Jahr<br />

wünschen<br />

Bürgermeister<br />

Konsulent<br />

Karl Staudinger,<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

sowie die<br />

Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde


Kommt es Ihnen auch so vor, als hätten<br />

wir erst vor kurzem den Jahreswechsel<br />

2010/2011 gefeiert? Aber wenn wir auf<br />

den Kalen<strong>der</strong> sehen, müssen wir feststellen,<br />

dass schon wie<strong>der</strong> zwölf Monate –<br />

<strong>und</strong> damit das Jahr 2011 – vorübergegangen<br />

sind.<br />

Wenn ich auf dieses ablaufende Jahr 2011<br />

zurückblicke, dann kann ich aus <strong>der</strong><br />

Sicht des Bürgermeisters <strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> sagen, dass es, wie bereits<br />

das vergangene Jahr 2010, wie<strong>der</strong> um<br />

ein Sparjahr gewesen ist. Täglich können<br />

wir den Medien entnehmen, wie es um<br />

die öffentlichen Finanzen bestellt ist,<br />

<strong>und</strong> davon sind auch unsere Städte <strong>und</strong><br />

Gemeinden sehr stark betroffen. Ist es<br />

uns im Jahr 2010 noch gelungen, den<br />

Gemeindehaushalt mit einer „schwarzen<br />

Null“ abzuschließen, so wird uns dies im<br />

Jahr 2011 nicht mehr gelingen. Nach den<br />

uns bisher vorliegenden Zahlen wird<br />

das Jahr 2011 einen Fehlbetrag von ca.<br />

170.0000 Euro ausweisen. Dies, obwohl<br />

keine außergewöhnlichen Investitionen<br />

<strong>und</strong> Aufwendungen getätigt wurden <strong>und</strong><br />

alle Abteilungen <strong>der</strong> Stadtgemeinde –<br />

von <strong>der</strong> Verwaltung über die Schulen bis<br />

zum Seniorenheim <strong>und</strong> dem Bauhof –<br />

sehr sparsam gewirtschaftet haben. Auch<br />

wenn sich die Wirtschaft im Jahr 2011<br />

einigermaßen positiv entwickelt hat <strong>und</strong><br />

auch die positiven Auswirkungen im<br />

Bereich <strong>der</strong> Pflegevorsorge für den Gemeindehaushalt<br />

eine leichte Verbesserung<br />

gebracht haben, so konnte <strong>der</strong> zu<br />

Jahresanfang prognostizierte Abgang nicht<br />

einmal halbiert werden. Da gerade das<br />

Budget für 2012 fertiggestellt wird, wissen<br />

wir, dass auch im Jahr 2012 wie<strong>der</strong><br />

ein Fehlbetrag herauskommt. Nach 2010<br />

<strong>und</strong> 2011 ist dies nun bereits das dritte<br />

Jahr, in dem die Gemeinden, <strong>und</strong> davon<br />

Der Bürgermeister hat das Wort<br />

Liebe Schwanenstädterinnen!<br />

Liebe Schwanenstädter!<br />

ist <strong>Schwanenstadt</strong> nicht ausgenommen,<br />

mit großen finanziellen Problemen zu<br />

kämpfen haben.<br />

Jubiläen:<br />

Nach diesen Ergebnissen <strong>und</strong> den gar<br />

nicht erfreulichen Prognosen für das<br />

kommende Jahr möchte ich aber doch<br />

auch auf einige Highlights im abgelaufenen<br />

Jahr zurückblicken. Konnten wir<br />

Ende des vergangenen Jahres das 20-Jahr-<br />

Jubiläum unserer Kunsteisbahn feiern, so<br />

haben wir heuer Anfang Oktober das<br />

30-jährige Bestandsjubiläum unseres<br />

Seniorenheimes gefeiert. Auch die Tennishalle<br />

ist ebenso lange in Betrieb <strong>und</strong><br />

kann damit auch auf einen 30-jährigen<br />

Bestand zurückblicken.<br />

Das Thema „Erneuerbare Energie“ ist in<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> kein leeres Schlagwort<br />

mehr, denn wir bemühen uns, alle öffentlichen<br />

Anlagen, sobald eine Sanierung<br />

heransteht, auf energiesparende Techniken<br />

umzustellen <strong>und</strong> dadurch nicht nur<br />

Energie <strong>und</strong> somit auch Kosten einzusparen,<br />

son<strong>der</strong>n auch einer immer rascher<br />

fortschreitenden Umweltbelastung einigermaßen<br />

entgegen zu wirken. Da dies jedoch<br />

ebenfalls mit Kosten verb<strong>und</strong>en ist,<br />

können auf diesem Gebiet nur sehr<br />

kleine Schritte gemacht werden.<br />

Im heurigen Sommer hat ein Schwanenstädter<br />

einen großen Karrieresprung<br />

gemacht, über den wir uns einerseits<br />

sehr freuen, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>erseits aber für die<br />

Stadtgemeinde auch negative Auswirkungen<br />

gehabt hat. Der Schwanenstädter<br />

Feuerwehr-Kommandant <strong>und</strong> Kommandant<br />

des Bezirkes Vöcklabruck, Robert<br />

Mayer, wurde zum Landesfeuerwehr-<br />

Kommandant-Stellvertreter gewählt. Dadurch<br />

hat die Stadtgemeinde ihren umsichtigen<br />

Bauhofleiter <strong>und</strong> die Feuerwehr<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> ihren Feuerwehr-Kommandanten<br />

verloren. Ich möchte Robert Mayer<br />

auf diesem Wege ganz herzlich zu seiner<br />

Wahl gratulieren. Gleichzeitig möchte ich<br />

auch dem neuen Feuerwehr-Kommandanten<br />

<strong>der</strong> Stadt feuer wehr <strong>Schwanenstadt</strong>,<br />

ABI Michael Dutzler, alles Gute für<br />

seine neue Aufgabe <strong>und</strong> viel Glück bei<br />

den Einsätzen wünschen. Mit 2. November<br />

hat Herbert Steinhuber aus Atzbach<br />

den Dienst bei <strong>der</strong> Stadtgemeinde als<br />

neuer Bauhofleiter angetreten. Wir wün-<br />

schen auch ihm viel Freude bei seiner<br />

Arbeit für die Bewohner <strong>der</strong> Stadt <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />

Erfreulich war im Jahr 2011 auch, dass<br />

nun nach einem halben Jahr, in dem es<br />

keinen bestellten Pfarrer für die römischkatholische<br />

Pfarrkirche <strong>Schwanenstadt</strong><br />

gab, mit Anfang September mit KonsR.<br />

Mag. Helmut Part wie<strong>der</strong> ein neuer Stadtpfarrer<br />

installiert wurde. Ich wünsche<br />

dem neuen Stadtpfarrer auch auf diesem<br />

Wege alles Gute <strong>und</strong> das richtige Gespür<br />

für die Anliegen <strong>der</strong> Bewohner in <strong>der</strong> großen<br />

Pfarre <strong>Schwanenstadt</strong> <strong>und</strong> damit auch<br />

in unserer Stadt.<br />

Da das Jahr 2011 auch das Jahr des<br />

Ehrenamtes <strong>und</strong> <strong>der</strong> Freiwilligkeit war,<br />

möchte ich mich auch bei allen ehrenamtlich<br />

tätigen Menschen in unserer<br />

Stadt für ihre sehr oft unbedankte Arbeit<br />

auf das Allerherzlichste bedanken. Vieles<br />

wäre nicht möglich, gäbe es nicht die<br />

vielen Männer <strong>und</strong> Frauen <strong>und</strong> Jugendlichen,<br />

die einen Großteil ihrer Freizeit<br />

kostenlos <strong>und</strong> uneigennützig in die Vereinsarbeit,<br />

den sozialen Bereich, die<br />

Kultur <strong>und</strong> den Freizeitbereich investieren.<br />

Einigen von ihnen wird die Stadtgemeinde<br />

stellvertretend für die große Schar<br />

<strong>der</strong> Ehrenamtlichen in Anerkennung<br />

ihres Einsatzes <strong>und</strong> ihrer Bereitschaft, zu<br />

helfen, Ende dieses Jahres einen Abend<br />

widmen.<br />

Ein herzlicher Dank auch heuer wie<strong>der</strong><br />

den Spen<strong>der</strong>n <strong>der</strong> schönen Christbäume<br />

für den Stadtplatz.<br />

Anlässlich <strong>der</strong> bevorstehenden Weihnachtsfeiertage<br />

wünsche ich allen<br />

Schwanenstädterinnen <strong>und</strong> Schwanenstädtern<br />

ein frohes <strong>und</strong> besinnliches<br />

Weihnachtsfest <strong>und</strong> für das Neue Jahr<br />

2012 alles Gute, viel Glück <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> verbleibe<br />

Ihr<br />

Kons. Karl Staudinger<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

3<br />

Seite


4<br />

Seite<br />

Inhaltsverzeichnis / Anzeigen<br />

WIR SIND ÜBERSIEDELT:<br />

Gewerbegebiet Falkenau<br />

(ehem. Fa. Holzmann<br />

Terminvereinbarung unter 0676/96 18 100<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Aktuelles aus dem Rathaus Seite<br />

Fotoseiten 2 <strong>und</strong> 55<br />

Bürgermeister-Vorwort 3<br />

Ehrung Komm.Rat Dipl.Ing. Johann Kapsamer (Fortsetzung Titelblatt) 5<br />

Gemein<strong>der</strong>atssitzung vom 29.9.2011 5<br />

<strong>Berichte</strong> <strong>der</strong> Stadtratsmitglie<strong>der</strong> 6 – 7<br />

Standesamts- <strong>und</strong> Staatsbürgerschaftsverband 8<br />

Volksschule 9<br />

Volksschule – Aufgabenbetreuung • Schülerhort 11<br />

Hauptschule 1 12 – 13<br />

Musikhauptschule 14 – 15<br />

Polytechnische Schule 16 – 17<br />

Landesmusikschule 19<br />

30 Jahre Seniorenheim 20 – 21<br />

Heimatmuseum – Erstausgabe Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch 22<br />

Jungbürgerfeier 23<br />

Ges<strong>und</strong>e Gemeinde Vortrag • Blumenschmuckfeier 24<br />

Energie- <strong>und</strong> Mobiliätsoffensive • Energiecheck 25<br />

Erlebnissauna 26<br />

K<strong>und</strong>machungen<br />

Notdienste, Abfallkalen<strong>der</strong>, Veranstaltungskalen<strong>der</strong>, Friedenslichtaktion etc. 27 – 30<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

30 Jahre Tennishalle 31<br />

Sozialberatungsstelle • Lea<strong>der</strong>-Region Vöckla-Ager 32<br />

Ges<strong>und</strong>e Gemeinde Suchtprävention 33<br />

Tourismusverband 35<br />

Personelles<br />

Altersjubilare <strong>und</strong> Ehejubiläen 36 – 37<br />

Verkehrsreferent Dr. Alexan<strong>der</strong> Gr<strong>und</strong> im Ruhestand 37<br />

Go for Gold • Druckkostenbeitrag 38<br />

K<strong>und</strong>machungen<br />

Vereinsabende, Laiendefibrillator, <strong>Amtsnachrichten</strong> per E-Mail 39<br />

Gehsteigräumung <strong>und</strong> -streuung 40<br />

Kulturelles<br />

Abo-Konzerte 2011/12 • Volkshilfe Betreuung für Menschen mit Demenz 41<br />

Stadtturmgalerie • Weihnacht <strong>der</strong> Stars 42<br />

Kirchenkonzert • Jahreswechsel Schlosskapelle Mitterberg 43<br />

Vorankündigung Franz Froschauer 43<br />

Heimatmuseum – Foto-Ausstellung <strong>und</strong> Lange Nacht <strong>der</strong> Museen 44<br />

Ballaststoff-Orchester 44<br />

Sport<br />

Schwanenstädter Wan<strong>der</strong>tag • 1. Schwanenstädter Gulaschfest • Eis-Paradies 45<br />

Kaufinger Kin<strong>der</strong>schitag • Motorsportvereinigung • Stadtkapelle 46<br />

Vereinswesen<br />

Neuer Kurat für Pfadfin<strong>der</strong>gruppe 47<br />

Neuer Feuerwehrkommandant <strong>und</strong> Information Stadtfeuerwehr 47<br />

Neues aus dem Fotoklub • Film- <strong>und</strong> Videoautoren 48<br />

Sonstiges<br />

Helfen macht Freu(n)de 49<br />

Mobitipp – Fahrplanwechsel 51<br />

Modeschau 52<br />

Telefonseelsorge • Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahl 53<br />

Schlosskapelle Mitterberg – Winterspaziergang 53<br />

Generationennetzwerk • Familienb<strong>und</strong>zentrum Pamaki 54<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Prämierungsfeier 9. Internationaler Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendbuchwettbewerb 56


Aktuelles aus dem Rathaus<br />

SCHWANENSTADT EHRT<br />

KOMMERZIALRAT DIPL.ING. JOHANN KAPSAMER<br />

Für sein hervorragendes Wirken als Firmenchef <strong>der</strong> Joka-Werke,<br />

aber auch für sein Engagement in den Interessensvertretungen<br />

wurde Herrn DI Johann Kapsamer am 19.11.2010 <strong>der</strong> Berufstitel<br />

„Kommerzialrat“ verliehen. Aus diesem Anlass fasste <strong>der</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>at in seiner Sitzung am 12. Mai 2011 den einstimmigen<br />

Beschluss, Herrn KommRat Dipl.Ing. Johann Kapsamer als<br />

Anerkennung seiner Leistungen <strong>und</strong> als Würdigung seiner<br />

Verdienste um die Stadt den Ehrenring <strong>der</strong> Stadt <strong>Schwanenstadt</strong><br />

zu verleihen.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Feierlichkeiten anlässlich des 90-Jahr-Jubiläums<br />

<strong>der</strong> JOKA-Werke am 20. Oktober 2011 im JOKA-Schauraum in<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> überreichte Bgm. Kons. Karl Staudinger in<br />

Anwesenheit von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Dr. Rudolf Trauner, Dipl.Ing. Dr.<br />

Joachim Haindl-Grutsch <strong>und</strong> <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esratsabgeordneten Dr.<br />

Angelika Winzig gemeinsam mit den Vertretern <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atsfraktionen<br />

den Ehrenring <strong>der</strong> Stadt <strong>Schwanenstadt</strong> samt<br />

Urk<strong>und</strong>e.<br />

In seiner Rede gratulierte Bgm. Staudinger Herrn KommRat<br />

Dipl.Ing. Johann Kapsamer zur Verleihung des Ehrenringes <strong>und</strong><br />

stellte fest, dass <strong>der</strong> Ehrenring mit <strong>der</strong> Nummer 25 <strong>der</strong> dritte<br />

ist, <strong>der</strong> an die Firmenchefs <strong>der</strong> JOKA-Werke – nach dem Firmengrün<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> Großvater des <strong>der</strong>zeitigen Chefs <strong>und</strong> dem Vater<br />

KommRat Dipl.Ing. Johann Kapsamer – vergeben wurde. Bgm.<br />

Konsulent Staudinger gratulierte auch <strong>der</strong> Fa. JOKA-Werke im<br />

Namen <strong>der</strong> Stadt <strong>Schwanenstadt</strong> zum Firmenjubiläum des<br />

90-jährigen Bestandes <strong>und</strong> wünscht weiterhin alles Gute <strong>und</strong><br />

viel Erfolg.<br />

Fortsetzung Titelseite<br />

90 Jahre JOKA – <strong>und</strong> kein bisschen leise!<br />

1921 wurde das Unternehmen JOKA in <strong>Schwanenstadt</strong> gegründet.<br />

Über die Jahre wuchs die Firma, die heute gemeinsam von<br />

Herrn Kommerzialrat Dipl. Ing. Johann Kapsamer <strong>und</strong> Gerold<br />

Fallend geführt wird.<br />

Das Sortiment umfasst Matratzen, Betten <strong>und</strong> Polstermöbel.<br />

Heute ist JOKA mit seinen Verwandlungsmöbeln einer <strong>der</strong> führenden<br />

Hersteller in Österreich.<br />

Am Donnerstag, 20.10.2011 wurde im neu gestalteten Schauraum<br />

das Firmenjubiläum des 90-jährigen Bestandes gebührend<br />

gefeiert.<br />

Neben Prominenz aus Politik <strong>und</strong> Wirtschaft gratulierten zahlreiche<br />

K<strong>und</strong>en, die aus ganz Österreich <strong>und</strong> Deutschland angereist<br />

waren.<br />

JOKA nimmt wie<strong>der</strong> Fahrt auf<br />

Im Laufe <strong>der</strong> letzten Jahre war es an <strong>der</strong> Zeit, dem Unternehmen<br />

neuen Glanz zu verschaffen, <strong>und</strong> die Produkte in neuem Outfit<br />

zu präsentieren.<br />

Gerold Fallend (Geschäftsführer für Marketing <strong>und</strong> Vertrieb)<br />

meistert diese Aufgabe gemeinsam mit seinem Team perfekt,<br />

was sich nicht nur bei den letzten Messen in Köln <strong>und</strong> Wien<br />

zeigte.<br />

Auch die Schauräume von JOKA werden mo<strong>der</strong>n <strong>und</strong> ansprechend<br />

gestaltet. „Nachdem nun die Neugestaltung <strong>der</strong> Schauräume<br />

in Linz <strong>und</strong> <strong>Schwanenstadt</strong> umgesetzt wurde, wird <strong>der</strong>zeit<br />

<strong>der</strong> Schauraum in Wien 12 umgebaut. Die Fertigstellung ist<br />

noch im heurigen Jahr vorgesehen“, so Gerold Fallend.<br />

GEMEINDERATSSITZUNG VOM 29.9.2011<br />

Prüfungsbericht<br />

Die <strong>Berichte</strong> des Prüfungsausschusses über die örtliche Kassenprüfung<br />

vom 18.7.2011, die Prüfung des Jahresabschlusses <strong>der</strong><br />

ARGE Stadtentwicklung <strong>Schwanenstadt</strong> zum 31.12.2010, die<br />

Abrechnung <strong>der</strong> Erlebnissauna für das Jahr 2010, <strong>der</strong> Kunsteisbahn<br />

für die Saison 2010/2011 sowie die Abrechnung <strong>der</strong> Ballsporthalle<br />

für das Jahr 2010 wurden zur Kenntnis genommen.<br />

Wasserversorgungsanlage BA 02<br />

Brunnen Mitterbergholz<br />

Der Gr<strong>und</strong>satzbeschluss über die Landesför<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> den<br />

dazugehörigen Schuldschein wurde gefasst.<br />

Feuerwehrhaus<br />

Aufgr<strong>und</strong> des Auslaufens des Leasingvertrages wurde <strong>der</strong><br />

Auflösungsvertrag <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kaufvertrag zur Übertragung des<br />

Feuerwehrhauses in das Eigentum <strong>der</strong> Stadtgemeinde beschlossen.<br />

Subventionen<br />

Der Stadtkapelle <strong>Schwanenstadt</strong> wurde zum Ankauf von Musikinstrumenten<br />

eine Subvention in <strong>der</strong> Höhe von € 4.000,-- gewährt.<br />

Die Auszahlung erfolgt in zwei Raten, u.z. jeweils € 2.000,-- in<br />

den Jahren 2011 <strong>und</strong> 2012.<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

5<br />

Seite


Konsulent<br />

Karl Staudinger<br />

Bürgermeister<br />

Finanzen, Bauen, Wohnen<br />

6<br />

Seite<br />

<strong>Berichte</strong> <strong>der</strong> Stadtratsmitglie<strong>der</strong><br />

Das Jahr 2011 geht dem Ende zu <strong>und</strong> wenn<br />

wir im Bereich meiner Ressorts für „Bauen,<br />

Wohnen <strong>und</strong> Finanzen“ kurz zurückblicken,<br />

so müssen wir feststellen, dass sich<br />

zwar die finanzielle Situation bei den<br />

Gemeinden allgemein etwas verbessert hat,<br />

dass es <strong>Schwanenstadt</strong> aber nicht gelungen<br />

ist, im Laufe des Jahres den prognostizierten<br />

Fehlbetrag zur Gänze auszugleichen.<br />

Obwohl sich auf <strong>der</strong> Einnahmenseite einige<br />

Verbesserungen ergeben haben <strong>und</strong> auch<br />

auf <strong>der</strong> Ausgabenseite sehr sparsam gewirtschaftet<br />

wurde, kamen lei<strong>der</strong> auch<br />

unerwartete Ausgaben hinzu.<br />

So musste z.B. für die Übernahme des auf Leasingbasis finanzierten<br />

Feuerwehrhauses eine nicht erwartete Gr<strong>und</strong>erwerbssteuer in<br />

<strong>der</strong> Höhe von r<strong>und</strong> € 50.000,-- entrichtet werden. Der erstellte<br />

Nachtragsvoranschlag für das Jahr 2011 brachte zwar eine Reduzierung<br />

des Fehlbetrages um r<strong>und</strong> € 100.000,-- <strong>und</strong> es ist weiters zu<br />

erwarten, dass bis zum Jahresende noch verschiedene Einsparungen<br />

möglich sein werden, doch schlussendlich wird die Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> zum ersten Mal ihren Haushalt nicht<br />

mehr ausgleichen können.<br />

Mag.<br />

Franz Hochreiner<br />

Vizebürgermeister<br />

Obmann des<br />

Integrationsausschusses<br />

Im Integrationsausschuss beschäftigen wir<br />

uns <strong>der</strong>zeit mit dem Thema „Integration vor<br />

Ort“. Neben <strong>der</strong> Ausschussarbeit wurden zu<br />

dieser Aufgabenstellung bisher auch drei<br />

Entwicklungsgespräche durchgeführt. Mit<br />

Begleitung von Frau Mag. Roswitha Biberhofer<br />

(Integrationsstelle des Landes OÖ) haben<br />

engagierte, am Thema Integration interessierte<br />

Personen aus den verschiedensten<br />

Lebensbereichen Ansatzpunkte für eine gemeindenahe<br />

Integration erarbeitet. Eine <strong>der</strong><br />

wichtigsten Maßnahmen ist sicher die För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> deutschen Sprache.<br />

Sprachför<strong>der</strong>ung in den Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Es ist geplant, dass im Zeitraum Jänner bis Dezember 2012 in Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut Interkulturelle Pädagogik (VHS) für unsere<br />

Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> mit Migrationshintergr<strong>und</strong> eine frühe<br />

Sprachför<strong>der</strong>ung durchgeführt wird. Um gezielt jene Kin<strong>der</strong> för<strong>der</strong>n<br />

zu können, bei denen wesentliche Defizite bei <strong>der</strong> deutschen Sprache<br />

bestehen, wurde bereits im Spätherbst 2011 eine Sprachstandsfeststellung<br />

vorgenommen. Die Kosten für das gesamte Projekt betragen<br />

cirka € 7.000,-- bis € 8.000,--. Diese Kosten werden zu 40 % durch<br />

Ernst Schiermayr<br />

Stadtrat für Wirtschaft,<br />

Tourismus <strong>und</strong> Sicherheit<br />

2011 – das Jahr<br />

<strong>der</strong> Ehrenamtlichen<br />

Für die Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />

wäre es unmöglich, ohne unsere freiwilligen<br />

Helfer auszukommen. Ob Feuerwehr,<br />

Musikkapelle, Rettung – um nur einige zu<br />

nennen, sie alle tragen dazu bei, dass das<br />

Leben in unserer Stadt sicher <strong>und</strong> lebenswert<br />

ist. Würden sich die Mitglie<strong>der</strong> in den<br />

verschiedenen Vereinen nicht ehrenamt-<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Aber auch für das Finanzjahr 2012 ergibt sich trotz sparsamer<br />

Budgetierung auf <strong>der</strong> Ausgabenseite <strong>und</strong> teilweise günstigerer<br />

Prognosen bei den Einnahmen neuerlich ein Fehlbetrag. Es wird<br />

daher auch im kommenden Jahr keine größeren Inves titionen geben<br />

können.<br />

Die finanzielle Situation <strong>der</strong> Stadtgemeinde im Jahr 2011 hat natürlich<br />

auch keine größeren Investitionen <strong>und</strong> Baumaßnahmen zugelassen.<br />

So konnten auch Verbesserungsmaßnahmen bei <strong>der</strong> Straßenbeleuchtung,<br />

aber auch bei <strong>der</strong> Sanierung von Straßen <strong>und</strong><br />

Wegen nur im unbedingt notwendigen Ausmaß gesetzt werden.<br />

Amtsintern wurden daher verschiedene Planun gen, wie z.B. für die<br />

zweite Bauetappe bei <strong>der</strong> Wasserversorgung o<strong>der</strong> für die Sanierung<br />

<strong>und</strong> behin<strong>der</strong>tengerechte Ausstattung unseres Rathauses, vorgenommen,<br />

sodass die Baumaßnahmen bei Vorhandensein <strong>der</strong><br />

notwendigen Geldmittel unmittelbar in Angriff genommen werden<br />

können.<br />

Am Wohnungssektor hat sich ergeben, dass die Siedlungsgenossenschaft<br />

„Neue Heimat“ die Planung für einen weiteren<br />

Bauabschnitt in <strong>der</strong> Johann Fuchs-Straße (nächst Eurospar) vorangetrieben<br />

hat, sodass im kommenden Jahr die Bauverhandlung<br />

durchgeführt <strong>und</strong> bei Freigabe <strong>der</strong> notwendigen Wohnbauför<strong>der</strong>ungsmittel<br />

in absehbarer Zeit mit dem Bau des ersten Teilabschnittes<br />

mit r<strong>und</strong> 35 Wohnungen begonnen werden kann.<br />

eine För<strong>der</strong>ung des Landes Oberösterreich getragen. Ein geringer<br />

Anteil ist in Form eines Selbstbehaltes von den betroffenen Familien<br />

zu übernehmen, <strong>der</strong> Restbetrag wird von <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />

bereitgestellt.<br />

Sprachför<strong>der</strong>ung für Erwachsene mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

In <strong>Schwanenstadt</strong> leben Menschen aus 36 verschiedenen Nationen<br />

harmonisch zusammen. Um die Integration zu för<strong>der</strong>n, ist es unser<br />

Ziel, ebenfalls in Kooperation mit <strong>der</strong> Volkshochschule Deutsch–<br />

Kommunikationskurse für Erwachsene durchzuführen. Vorerst soll<br />

festgestellt werden, welche verschiedenen Sprachniveaus in <strong>Schwanenstadt</strong><br />

gesprochen werden. Darauf aufbauend wird ein passendes<br />

Kursprogramm zur Sprachför<strong>der</strong>ung für Erwachsene in <strong>Schwanenstadt</strong><br />

angeboten werden.<br />

Interessierte Migrantinnen <strong>und</strong> Migranten wurden bereits zu einem<br />

Informationsgespräch eingeladen.<br />

Die deutsche Sprache ist ein entscheidendes Element zur erfolgreichen<br />

Integration von Menschen mit Migrationshintergr<strong>und</strong> in <strong>der</strong><br />

Gesellschaft <strong>und</strong> am Arbeitsplatz.<br />

Ich bin überzeugt, dass sich die von uns gesetzten Maßnahmen nachhaltig<br />

positiv auf das Zusammenleben von Menschen verschiedenster<br />

Herkunft auswirken.<br />

lich zur Verfügung stellen, wären diese Leistungen durch die Gemeinde<br />

nicht finanzierbar. Auch die Wirtschaft in <strong>Schwanenstadt</strong><br />

<strong>und</strong> Umgebung ist sehr froh über diese Ehrenamtlichkeit.<br />

Ich möchte mich als zuständiger Stadtrat für diese Leistungen, die<br />

hier unentgeltlich für unsere Bürger vollbracht werden, herzlich<br />

bedanken. Es ist nicht selbstverständlich, zu je<strong>der</strong> Tages- <strong>und</strong><br />

Nacht zeit auszurücken, um an<strong>der</strong>en Menschen zu helfen o<strong>der</strong> sie<br />

vor Schaden zu bewahren.<br />

Noch einmal Vielen Dank allen Ehrenamtlichen!


Gerhard Igelsböck<br />

Vizebürgermeister<br />

Soziales, Senioren, Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Verkehr<br />

Ursula Emrich<br />

Stadträtin<br />

für Familie <strong>und</strong> Jugend<br />

Sozial-, Senioren-<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsausschuss<br />

Die Weihnachtszeit steht vor <strong>der</strong> Tür. Das<br />

Weihnachtsfest rückt immer näher. So wie<br />

in den vorangegangenen Jahren lädt die<br />

Stadtgemeinde unter Vorsitz des Sozial-,<br />

Senioren <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heits-Ausschusses<br />

auch heuer alle Schwanenstädterinnen <strong>und</strong><br />

Schwanenstädter, welche das 65. Lebensjahr<br />

vollendet haben, zu <strong>der</strong> Senioren-<br />

Weihnachtsfeier am Dienstag, 20. Dezember<br />

2011, um 11:30 Uhr in den Gasthof<br />

Gruber ein.<br />

Es erwartet Sie eine sehr schöne Weihnachtsfeier<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Aus dem Familienausschuss<br />

Mit Riesenschritten geht das Jahr dem<br />

Ende zu! Selbstverständlich werden wir<br />

auch heuer in <strong>der</strong> Adventzeit mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

an einem Samstag Weihnachtskekse<br />

backen! Ich freue mich schon auf einige<br />

St<strong>und</strong>en mit unseren kleinen Bäckerinnen<br />

<strong>und</strong> Bäckern!<br />

Die Spielplatzsaison geht bereits dem Ende<br />

zu <strong>und</strong> manche Geräte, Bänke <strong>und</strong> Tische<br />

werden vor dem Wintereinbruch entfernt<br />

<strong>und</strong> eingewintert!<br />

Wir werden im kommenden Frühjahr<br />

natürlich wie<strong>der</strong> einen R<strong>und</strong>gang durch<br />

alle Spielplätze in <strong>Schwanenstadt</strong> machen <strong>und</strong> uns überzeugen,<br />

ob alle Spielgeräte wie<strong>der</strong> aufgebaut werden können, o<strong>der</strong> ob aus<br />

<strong>Berichte</strong> <strong>der</strong> Stadtratsmitglie<strong>der</strong> /<br />

Anzeige<br />

Hauptschule II. Auch unsere Seniorenheimbewohnerinnen <strong>und</strong><br />

-bewohner bekommen von <strong>der</strong> Stadtgemeinde eine schöne Weihnachtsfeier.<br />

Diese Feier findet am Montag, den 19.Dezember 2010,<br />

um 15:30 Uhr statt.<br />

Und wie<strong>der</strong> geht ein Jahr zu Ende, Zeit sich zu besinnen <strong>und</strong> Danke<br />

zu sagen. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> für ihren Einsatz zum<br />

Wohle <strong>der</strong> Schwanenstädter Bevölkerung. Ich bedanke mich bei den<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern des Seniorenheimes für ihren<br />

Einsatz, damit sich unsere Bewohner wohl fühlen in Ihrem Heim.<br />

Liebe Schwanenstädterinnen <strong>und</strong> Schwanenstädter, ich wünsche<br />

Ihnen für die bevorstehende Weihnachtszeit ruhige, besinnliche<br />

Tage <strong>und</strong> für das Jahr 2012 viel Freude <strong>und</strong> vor allen Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Ihr Vizebürgermeister Gerhard Igelsböck<br />

Gründen <strong>der</strong> Sicherheit Einrichtungen nicht mehr bespielbar sind.<br />

Natürlich werden wir alles dransetzen, um in diesem Fall einen<br />

Ersatz anschaffen zu können!<br />

Für unsere Jugend<br />

Nachdem Lisa Parzer, unsere Jugendzentrumsleiterin, im Sommer<br />

ein Baby bekommen hat, haben wir ab Oktober einen neuen Betreuer<br />

für das Jugendzentrum zur Vertretung eingestellt!<br />

Da die Jugendlichen bereits vor <strong>der</strong> Sommerpause anfragten, ob die<br />

Öffnungszeiten im JUZ nicht geän<strong>der</strong>t werden könnten, einigten<br />

wir uns darauf, ab Herbst immer am Dienstag <strong>und</strong> am Donnerstag<br />

in <strong>der</strong> Zeit von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr zu öffnen!<br />

Ich hoffe, damit eurem Wunsch entsprochen zu haben!<br />

Ich wünsche allen Leserinnen <strong>und</strong> Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> viel Glück <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit im Neuen Jahr!<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

7<br />

Seite


8<br />

Seite<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

STANDESAMTS- UND STAATSBÜRGERSCHAFTS-<br />

VERBAND BERICHTEN:<br />

Gemeinde Eheschließungen Sterbefälle Hausgeburten<br />

% männl. weibl. männlich weiblich männlich weiblich<br />

Oberndorf bei <strong>Schwanenstadt</strong> 14,29 3 3 0 1 0 0<br />

Pitzenberg 4,76 1 1 0 0 0 0<br />

Pühret 0,00 0 0 0 2 0 0<br />

Redlham 0,00 0 0 4 0 0 1<br />

Rutzenham 4,76 1 1 0 0 0 0<br />

Schlatt 14,29 3 3 2 0 0 0<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> 50,00 9 12 7 15 0 0<br />

Auswärtige 11,90 4 1 2 1 0 0<br />

Zusammen 21 Trauungen 34 Sterbefälle 1 Hausgeburt<br />

Bis 29. November 2011 wurden beim Standesamts- <strong>und</strong> Staatsbürgerschaftsverband<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> – nach Gemeinden aufgeglie<strong>der</strong>t<br />

– folgende Personenstandsfälle beurk<strong>und</strong>et (es sind<br />

dies jene Personenstandsfälle, die im Verbandsgebiet eingetreten<br />

sind):<br />

Heuer war wie<strong>der</strong> nur eine Hausgeburt zu beurk<strong>und</strong>en. Die<br />

meisten neuen Erdenbürger <strong>der</strong> zum Verbandsgebiet gehörenden<br />

Gemeinden wurden in den umliegenden Krankenhäusern<br />

Gemeinde Knaben Mädchen Gesamt<br />

Oberndorf b. <strong>Schwanenstadt</strong> 7 9 16<br />

Pitzenberg 1 2 3<br />

Pühret 1 2 3<br />

Redlham 9 5 14<br />

Rutzenham 0 2 2<br />

Schlatt 4 7 11<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> 12 19 31<br />

Zusammen 34 46 80<br />

PROVISIONSFREIE VERMIETUNG<br />

VON<br />

Geschäftslokal am Stadtplatz<br />

ca. 72m 2<br />

sowie Wohnungen / Büros<br />

verschiedener Größe<br />

im Zentrum mit eigener<br />

Parkmöglichkeit.<br />

Tel. 0664/2420614 o<strong>der</strong> Fax 07673/3511<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

o<strong>der</strong> Kliniken geboren. In den einzelnen Verbandsgemeinden<br />

konnten folgende Kin<strong>der</strong> verzeichnet werden:<br />

Im Berichtszeitraum wurden 21 Ehen geschlossen. 18 Männer<br />

<strong>und</strong> 17 Frauen (83,33 %) haben das erste Mal geheiratet, zwei<br />

Männer <strong>und</strong> vier Frauen (14,29 %) waren bereits einmal <strong>und</strong> ein<br />

Mann (2,38 %) war zweimal verheiratet. Fünf Brautpaare hatten<br />

bereits ein o<strong>der</strong> mehrere gemeinsame voreheliche Kin<strong>der</strong>, die<br />

durch die Heirat ihrer Eltern legitimiert wurden. Die jüngste<br />

Braut war 20 Jahre, <strong>der</strong> jüngste Bräutigam 20, die älteste Braut<br />

war 45 <strong>und</strong> <strong>der</strong> älteste Bräutigam 81 Jahre alt. Der größte Altersunterschied<br />

war 40 Jahre (Mann älter). Bei acht Brautpaaren<br />

waren ein Partner o<strong>der</strong> beide nicht österreichische Staatsbürger.<br />

18 Brautpaare (= 85,71 %) haben den Familiennamen des Mannes<br />

als gemeinsamen Familiennamen in <strong>der</strong> Ehe bestimmt,<br />

wobei zwei Frauen ihren bisherigen Familiennamen dem gemeinsamen<br />

Familiennamen nachgestellt haben. Ein Brautpaar<br />

hat den Familiennamen <strong>der</strong> Frau als gemeinsamen Familiennamen<br />

bestimmt. Zwei Brautpaare haben keinen gemeinsamen<br />

Namen bestimmt, wobei ein Brautpaar den Namen <strong>der</strong> Frau <strong>und</strong><br />

ein Brautpaar den Namen des Mannes als Name für die Kin<strong>der</strong><br />

bestimmt haben. Für drei Brautpaare wurde zum Zwecke <strong>der</strong><br />

Eheschließung im Ausland ein Ehefähigkeitszeugnis ausgestellt.<br />

Von den 34 beurk<strong>und</strong>eten Sterbefällen waren 19 Frauen (d.s.<br />

55,88 %) <strong>und</strong> 15 Männer (44,12 %). 17 Personen (12 Männer <strong>und</strong><br />

5 Frauen) waren im Zeitpunkt ihres Todes noch verheiratet, 15<br />

(zwei Männer <strong>und</strong> 13 Frauen) waren bereits verwitwet, ein<br />

Mann war geschieden <strong>und</strong> eine Person war ledig. Das Durchschnittsalter<br />

<strong>der</strong> Verstorbenen lag bei 74,41 Jahren (Männer:<br />

68,67 Jahre, Frauen: 80,16 Jahre).<br />

Im Berichtszeitraum wurden 228 Staatsbürgerschaftsnachweise<br />

ausgestellt, wovon 20 von Bewohnern aus <strong>der</strong> Gemeinde Oberndorf<br />

beantragt wurden, 10 aus Pitzenberg, 18 aus Pühret, 37 aus<br />

Redlham, 5 aus Rutzenham, 35 aus Schlatt <strong>und</strong> 103 aus <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />

53 Staatsbürgerschaftsnachweise wurden gebührenfrei<br />

ausgestellt für Kin<strong>der</strong>, die das 2. Lebensjahr noch nicht<br />

vollendet hatten.


Aktuelles aus dem Rathaus<br />

VOLKSSCHULE SCHWANENSTADT<br />

Volksschule, die Schule mit den meisten Kin<strong>der</strong>n in <strong>Schwanenstadt</strong><br />

Ein neues Schuljahr hat begonnen <strong>und</strong> läuft bereits auf Hochtouren.<br />

Derzeit besuchen 350 Schüler/innen unsere Schule. Sie kommen<br />

aus verschiedenen Gemeinden: <strong>Schwanenstadt</strong>, Oberndorf,<br />

Pitzenberg, Redlham, Schlatt, Aichkirchen, Attnang-Puchheim,<br />

Desselbrunn, Nie<strong>der</strong>thalheim, Pühret <strong>und</strong> Rüstorf.<br />

Die Kin<strong>der</strong> werden in 18 Klassen unterrichtet, wobei uns lei<strong>der</strong><br />

ein Klassenraum fehlt, aber zum Glück dürfen wir den Hort am<br />

Vormittag nützen, sodass die Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Lehrer/innen fast<br />

optimale Bedingungen vorfinden.<br />

Wie<strong>der</strong> waren unsere Kin<strong>der</strong> mit den Lehrer/innen an verschiedensten<br />

Aktivitäten beteiligt <strong>und</strong> wurden auch mit <strong>der</strong> einen<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Auszeichnung belohnt. So haben wir an Bezirkswettkämpfen<br />

im Sport (Fußball, Schilauf, Schwimmen) teilgenommen,<br />

aber auch bei Bewerben wie Lesen, Zeichnen, Erste<br />

Hilfe waren wir dabei.<br />

Auch das ist Schule <strong>und</strong> för<strong>der</strong>t die soziale Kompetenz <strong>der</strong> Schüler/innen,<br />

vor allem wird <strong>der</strong> Teamgedanke <strong>und</strong> das Selbstwertgefühl<br />

gestärkt.<br />

Verschiedene Veranstaltungen, wie Projekttage am Bauernhof<br />

o<strong>der</strong> in Bad Ischl, die Linz-Aktion o<strong>der</strong> Führungen im Wald o<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Au, Besuche von Autoren, Perchten <strong>und</strong> Nikolaus, sowie<br />

Sänger bereichern den Unterricht in hervorragen<strong>der</strong> Weise.<br />

Als Belohnung für musikalische Auftritte (Seniorenweihnachtsfeier,<br />

Nusserlmarkt) besuchten die Chorkin<strong>der</strong> <strong>der</strong> vierten Klassen<br />

die Staatsoper in Wien <strong>und</strong> erlebten die Aufführung <strong>der</strong><br />

Zauberflöte für Kin<strong>der</strong>.<br />

Sowohl eine hauseigene Theateraufführung mit <strong>der</strong> Chor- <strong>und</strong><br />

Theatergruppe als auch die Beteiligung an <strong>der</strong> Familienweihnacht<br />

waren ein voller Erfolg.<br />

Um auch in <strong>der</strong> Schule qualitativen Unterricht erteilen zu können<br />

benötigen wir auch zeitgemäße Unterrichtsmittel, die wir<br />

dankenswerter Weise von <strong>der</strong> Gemeinde zur Verfügung gestellt<br />

bekommen. So haben wir eine Interaktive Tafel in einer Klasse.<br />

Diese ist mobil, sodass sie auch in an<strong>der</strong>en Räumen, z.B. Bibliothek,<br />

genützt werden kann. Die Funktion kann man sich ungefähr<br />

so vorstellen – man arbeitet mit einem großen Computer<br />

o<strong>der</strong> i-Phone.<br />

2b Klasse mit <strong>der</strong> Klassenlehrerin Jutta Daringer<br />

Derzeit wird an <strong>der</strong> Installation des Internets im Nebengebäude<br />

gearbeitet. Nach Abschluss dieser Arbeiten ist jede Klasse mit<br />

einem Internetanschluss ausgestattet.<br />

Nicht alles wird finanziert, so warten wir immer noch auf unsere<br />

Konferenzzimmer, die unseren Arbeitsalltag um Vieles<br />

erleichtern würden. An dieser Stelle ein herzliches Danke an<br />

meine Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen, die dieses Fehlen so gut es<br />

geht kompensieren.<br />

Personell hat sich bei uns auch Einiges getan: Frau Baumgartner<br />

Ursula ging in Pension, Frau Seufer-Wasserthal Michaela hat<br />

die Leitung <strong>der</strong> privaten Volksschule in Attnang-Puchheim übernommen<br />

<strong>und</strong> Frau Kienast Fabienne ist auf ihren Wunsch nach<br />

Gampern versetzt worden. Frau Duda Susanne <strong>und</strong> Frau Mühlecker<br />

haben ein Baby bekommen.<br />

Neu zu uns gekommen sind: Frau Groiß Heidi, Frau Dutzler<br />

Astrid, Frau Schmitsberger Elisabeth, Frau Michaela Marekovic-<br />

Kiralj, Frau Cecon Jana <strong>und</strong> Frau Rathberger Claudia. Am<br />

1. Dezember tritt unser einziger Herr Lehrer seinen Ruhestand<br />

an. Rudi Arminger wird uns sehr fehlen, denn er ist ein wertvoller<br />

Baustein in unserem System.<br />

Mein Dank gilt auch heuer wie<strong>der</strong> den Sponsoren unserer<br />

Schule, dem Elternverein, den Lotsen, den Busfahrer/innen,<br />

dem Aufsichtspersonal, den Schulassistentinnen, dem Hort,<br />

dem Reinigungspersonal <strong>und</strong> natürlich<br />

unserem Schulwartehepaar.<br />

Es ist nicht immer leicht, so eine große<br />

„Institution“ zu leiten, aber es ist w<strong>und</strong>erschön<br />

zu erleben, wie mit einem<br />

gemein samen Miteinan<strong>der</strong> so großartige<br />

Arbeit geleistet wird.<br />

Schmökern Sie auch auf unserer Homepage:<br />

www.schulen.eduhi.at/vs.schwanenstadt<br />

Schulschluss 8.Juli 2011<br />

VD Petra Praschesaits<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

9<br />

Seite<br />

Foto: Volksschule


10<br />

Seite<br />

Anzeigen<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde


VOLKSSCHULE<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Aufgabenbetreuung für Volksschulkin<strong>der</strong> mit Migrationshintergr<strong>und</strong> –<br />

gezielte Unterstützung <strong>und</strong> Frühför<strong>der</strong>ung ist nötig<br />

„Wir müssen Kin<strong>der</strong>n mit Migrationshintergr<strong>und</strong> den Aufstieg<br />

im Bildungssystem ermöglichen. Unser Schulsystem setzt stark<br />

auf das Lernen zu Hause – viele Migrantinnen <strong>und</strong> Migranten<br />

können ihre Kin<strong>der</strong> jedoch aus beruflichen o<strong>der</strong> sprachlichen<br />

Gründen nicht ausreichend unterstützen“, erklärt Mag. Doris<br />

Staudinger, Leiterin des Integrationszentrums Oberösterreich<br />

(ÖIF). Beson<strong>der</strong>s die sprachliche Frühför<strong>der</strong>ung ist wichtig, um<br />

schulischen Erfolg <strong>und</strong> später den erfolgreichen Einstieg ins<br />

Berufsleben zu garantieren. „Die Lernbetreuung ist eine große<br />

Bereicherung für unsere Kin<strong>der</strong> mit Migrationshintergr<strong>und</strong>,<br />

eine große Chance, den Bildungsweg positiv zu bewältigen <strong>und</strong><br />

Freude am Lernen zu bekommen. Die Lehrer/innen <strong>der</strong> Volksschule<br />

freuen sich über diese Unterstützung“, betont Petra Praschesaits,<br />

Direktorin <strong>der</strong> Volksschule <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />

Jeden Montag bis Donnerstag unterstützen zwei Lernhelferinnen<br />

des ÖIF nach <strong>der</strong> Schule die 20 Kin<strong>der</strong> beim Hausaufgabe<br />

machen, beim Lesen <strong>und</strong> Lernen. „Auf diese Weise bekommen<br />

die Kin<strong>der</strong> nicht nur eine gute Hilfestellung bei ihren täglichen<br />

Hausübungen, son<strong>der</strong>n können auch vorhandene Sprachbarrieren<br />

spielend abbauen“, sagt ÖIF-Lernbetreuerin Eva-Maria<br />

Hutterer.<br />

AKTUELLES AUS DEM SCHÜLERHORT<br />

Unser Hort hat heuer den Jahresschwerpunkt „Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Welt“. Gemeinsam wollen wir mit den Kin<strong>der</strong>n auf eine Reise<br />

r<strong>und</strong> um die Welt gehen. Dabei lernen die Kin<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong>,<br />

Kulturen, Religionen <strong>und</strong> Werte kennen <strong>und</strong> verstehen. Es<br />

ist uns sehr wichtig, den Kin<strong>der</strong>n einen positiven Zugang <strong>und</strong><br />

Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt <strong>und</strong> auch Unterschieden<br />

zu vermitteln. Wir sehen die kulturelle Vielfalt unseres Hortes<br />

als Herausfor<strong>der</strong>ung aber auch als großes Potential, um sich in<br />

gegenseitiger Achtung <strong>und</strong> Wertschätzung zu üben.<br />

Da wir großen Wert auf eine gute Atmosphäre im Hort legen <strong>und</strong><br />

es für die Kin<strong>der</strong> nicht immer leicht ist, friedlich zusammen zu<br />

leben, machten wir einen Workshop zum Thema „Mobbing <strong>und</strong><br />

Gewalt“. Dazu luden wir zwei Trainer <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendanwaltschaft<br />

Linz in den Hort ein, die an zwei Nachmittagen das<br />

Thema „Gewalt – was dagegen tun“ spielerisch mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

erarbeiteten. Sie erfuhren dabei, welche Regeln für ein positives<br />

Miteinan<strong>der</strong> wichtig sind <strong>und</strong> wie sie bei Konflikten <strong>und</strong> Gewalt<br />

richtig reagieren können.<br />

Maria Priesner (Hortleiterin)<br />

Auf Initiative des ÖIF gibt es in Oberösterreich in diesem Schuljahr<br />

fünf Volksschulen (Braunau, Laakirchen, Lambach. Sankt<br />

Georgen/Attergau, <strong>Schwanenstadt</strong>), in denen Aufgabenbetreuung<br />

für Volksschulkin<strong>der</strong> mit Migrationshintergr<strong>und</strong> angeboten<br />

wird.<br />

Aufgabenbetreuung für Volksschulkin<strong>der</strong><br />

Die Hortkin<strong>der</strong> mit ihren Betreuerinnen<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

11<br />

Seite<br />

Foto: ÖIF


Schüler <strong>und</strong> Lehrer<br />

an unserer Schule<br />

Im heurigen Schuljahr werden an unserer<br />

Schule 174 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

in neun Klassen (vier Sportklassen,<br />

drei Regelklassen <strong>und</strong> zwei Integrationsklassen)<br />

von 27 Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrern<br />

unterrichtet.<br />

Unsere SchülerInnen kommen aus den<br />

Gemeinden <strong>Schwanenstadt</strong> (86), Rüstorf<br />

(27), Desselbrunn (22), Attnang-Puchheim<br />

(12), Redlham (11), Oberndorf (7),<br />

Schlatt (6), Pühret (2) <strong>und</strong> Pitzenberg (1).<br />

Der Beginn des heurigen Schuljahres<br />

brachte einige Verän<strong>der</strong>ungen im Lehrkörper:<br />

Nach 37 Jahren Tätigkeit an unserer<br />

Schule ging SR Kurt Zauner heuer<br />

in Pension. Er hat mit seinem Engagement<br />

als begeisterter Sportlehrer den<br />

Charakter unserer Sporthauptschule<br />

ganz wesentlich mitgeprägt <strong>und</strong> setzte<br />

sich als beliebter Klassenvorstand <strong>und</strong><br />

Mathematiklehrer immer für seine Schüler<br />

ein. Auch als Berufsorientierungslehrer<br />

<strong>und</strong> Schülerberater bereitete er viele<br />

junge Menschen hervorragend auf das<br />

Berufsleben vor. Er wurde als kompetenter<br />

Lehrer von seinen Schülern <strong>und</strong> als<br />

beliebter Kollege von den Lehrern gleichermaßen<br />

geschätzt.<br />

Wir danken ihm für sein Wirken an unserer<br />

Schule <strong>und</strong> wünschen ihm für den<br />

Ruhestand, <strong>der</strong> ihm als Mensch mit vielen<br />

Interessen sicher nicht zu ruhig wird,<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> alles Gute.<br />

Der Verlust einer Klasse hat bewirkt,<br />

dass HL Petra Nimmervoll als dienstjüngste<br />

Lehrerin an unserer Schule an<br />

die HS 2 versetzt wurde. Mit ihr verlieren<br />

wir ebenfalls eine engagierte <strong>und</strong> beliebte<br />

Lehrerin <strong>und</strong> Kollegin. Wir danken<br />

ihr für ihren Einsatz in den zehn Jahren<br />

12<br />

Seite<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

HAUPTSCHULE1 SPORTHAUPTSCHULE<br />

Dolores Trupina verabschiedete<br />

sich von<br />

ihrem Klassenvorstand<br />

Kurt Zauner<br />

mit einem großartig<br />

vorgetragenen Song<br />

<strong>und</strong> begeisterte alle<br />

mit ihrer Stimme<br />

an unserer Schule <strong>und</strong> wünschen ihr für<br />

ihre Tätigkeit an <strong>der</strong> neuen Wirkungsstätte<br />

ebenfalls alles Gute.<br />

Als Neuzugang an unserer Schule dürfen<br />

wir HL Andreas Spitzer begrüßen, <strong>der</strong><br />

vor allem als Sportlehrer mit viel Elan<br />

das Lehrerteam unserer Schule verstärkt.<br />

Wir wünschen ihm viel Freude <strong>und</strong> Erfolg<br />

an unserer Schule.<br />

Schwerpunkt Sport<br />

Sommer- <strong>und</strong> Wintersportwochen, Schitage<br />

<strong>und</strong> Sportworkshops (spark7 SLAM<br />

Tour, Teilnahme beim Sport-Aktionstag<br />

bei <strong>der</strong> Rie<strong>der</strong> Messe „Sport & Fun“ <strong>und</strong><br />

beim Schulsportspektakel in Linz) waren<br />

Ereignisse, die Spaß <strong>und</strong> Abwechslung in<br />

den Schüleralltag brachten.<br />

Bei Laufbewerben (Attnanger Meile –<br />

Markus Petritsch Platz 2 bei U14, Bezirksgeländelauf<br />

in Bruckmühl – Platz 1<br />

von Marcel Köck, Cross Country Landesmeisterschaften<br />

<strong>und</strong> Nestlè-Lauf in Wels)<br />

konnten unsere Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

ihre Schnelligkeit beweisen.<br />

Begeisterung herrscht an unserer Schule<br />

beson<strong>der</strong>s für alle Ballsportarten: Teilnahme<br />

an <strong>der</strong> Volleyball- <strong>und</strong> Fußball-<br />

Schülerliga, zweiter Platz bei den Fußball-Hallenbezirksmeisterschaften,wöchentliches<br />

Baseballtraining mit den<br />

Attnanger Athletics <strong>und</strong> Tennis-Schnupperkurse<br />

kennzeichneten das vergangene<br />

Schuljahr.<br />

Bei den Leichtathletik-Bezirksmeisterschaften<br />

in Vöcklabruck waren zwölf<br />

Schulen aus dem Bezirk mit insgesamt<br />

300 SchülerInnen vertreten. Ein erster<br />

Platz <strong>der</strong> Mannschaft Knaben A <strong>und</strong> ein<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Gratulation<br />

an die LA-<br />

Bezirkssieger!<br />

v.l.: Julian<br />

Psutka,<br />

Ale xan<strong>der</strong><br />

Wurnig,<br />

Andreas Hobl,<br />

Bernhard<br />

Mayringer<br />

dritter Platz Knaben B waren die hervorragenden<br />

Platzierungen unserer Schüler.<br />

Dem setzte Julian Psutka mit seinem<br />

Einzel-Gesamtsieg noch die Krone auf.<br />

Massenstart beim Bezirksgeländelauf<br />

Auch im vergangenen Schuljahr nahmen<br />

unsere Schüler wie<strong>der</strong> an den Schach-<br />

Bezirksmeisterschaften im Einzel- <strong>und</strong><br />

im Mannschaftsbewerb teil, die wie jedes<br />

Jahr von unserem Lehrer Ulrich Ennsberger<br />

in <strong>Schwanenstadt</strong> ausgerichtet werden.<br />

Heuer konnte sich wie<strong>der</strong> eine<br />

Mannschaft für die Landesmeisterschaften<br />

in Linz qualifizieren.<br />

Beim Schachturnier rauchen die Köpfe<br />

Schwerpunkt:<br />

Berufsorientierung<br />

Das Projekt „Schule & Wirtschaft“ ist<br />

eine Kooperation mit <strong>der</strong> Wirtschaftskammer<br />

Vöcklabruck unterstützt von <strong>der</strong><br />

Sparkasse <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />

Unter dem Motto „Berufsplanung ist<br />

Lebensplanung“ wollen wir den Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schülern wichtige Entscheidungshilfen<br />

für die Berufswahl mitgeben.<br />

Das Projekt, das zwei Jahre dauert, stützt<br />

sich auf drei Säulen <strong>und</strong> wird mit einer<br />

feierlichen Zertifikatsverleihung im Rahmen<br />

des Monatsmeetings abgeschlossen.<br />

Säule 1: Integrativer Berufsorientierungs-


unterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik,<br />

Informatik, Werken,…<br />

Säule 2: Pflichtfach Berufsorientierung in<br />

den dritten <strong>und</strong> vierten Klassen<br />

Säule 3: Realbegegnungen (Betriebsbesuche,<br />

Beratungsstellen, …)<br />

Eine zusätzliche Entscheidungshilfe wird<br />

durch die Potenzialanalyse <strong>der</strong> Wirtschaftskammer<br />

<strong>und</strong> durch Schnuppertage<br />

in Betrieben <strong>und</strong> weiterführenden Schulen<br />

geboten.<br />

Zertifikatsverleihung beim Monatsmeeting mit<br />

Sponsoren<br />

Technikrallye: Mädchen schnuppern in<br />

technischen Berufen<br />

Schwerpunkt:<br />

Soziale Kompetenz<br />

Die an unserer Schule im St<strong>und</strong>enplan<br />

<strong>der</strong> ersten bis dritten Klasse fix verankerte<br />

Wochenst<strong>und</strong>e „Soziales Lernen“<br />

ermöglicht uns sowohl präventiv zu arbeiten<br />

als auch bereits aufgetretene Probleme<br />

rasch <strong>und</strong> wirkungsvoll im Unterricht<br />

zu behandeln.<br />

Im Vorjahr nahm das gesamte Lehrerkollegium<br />

am WISK-Projekt teil (WISK =<br />

Wiener Programm zur För<strong>der</strong>ung sozialer<br />

<strong>und</strong> interkultureller Kompetenz in <strong>der</strong><br />

Schule) <strong>und</strong> führte dieses in den zweiten<br />

Klassen durch.<br />

Heuer beginnt in den ersten Klassen das<br />

Projekt PLUS, ein Unterrichtsprogramm<br />

<strong>der</strong> pro mente OÖ zur Sucht- <strong>und</strong> Gewalt-<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

prävention für die fünfte bis achte Schulstufe.<br />

Weiters ergänzen Workshops außerschulischer<br />

Organisationen (KiJA, Polizei,<br />

Männerberatung, Krebshilfe, Streetwork,<br />

Schuldnerhilfe,…) die erzieherische Arbeit<br />

<strong>der</strong> Lehrer.<br />

Wan<strong>der</strong>tage <strong>und</strong> Projektwochen machen Spaß<br />

<strong>und</strong> för<strong>der</strong>n die Gemeinschaft<br />

Auch in diesem Schuljahr ist es uns wie<strong>der</strong><br />

gelungen, für unsere Schüler folgende<br />

unverbindlichen Übungen anzubieten:<br />

Fußball, Volleyball, Maschinschreiben am<br />

Computer, Informatik, Schach, Musikalisches<br />

Gestalten <strong>und</strong> ein16-stündiger<br />

Erste-Hilfe-Kurs, <strong>der</strong> auch für den Führerschein<br />

Gültigkeit hat. Neu dazugekommen<br />

ist für SchülerInnen aus den Regel- <strong>und</strong><br />

Integrationsklassen eine Wochen st<strong>und</strong>e<br />

„Extrasport“, in <strong>der</strong> eine bunte Vielfalt<br />

von Indoor- <strong>und</strong> Outdoorsportarten angeboten<br />

wird.<br />

Waldpädagogik – Lernen in freier Natur<br />

Freude am<br />

Sport ist den<br />

Schülerinnen<br />

ins Gesicht<br />

geschrieben<br />

Die 3a präsentiert stolz ihr selbstgebautes<br />

Insektenhotel<br />

Weitere Fotos, viele <strong>Berichte</strong> aus unserem<br />

Schulleben, sowie aktuelle Termine finden<br />

Sie auf unserer Schulhomepage:<br />

http://schulen.eduhi.at/hs1schwanenstadt/<br />

Herzlichen Dank an dieser Stelle an HOL<br />

Frie<strong>der</strong>ike Lenglachner für die Erstellung<br />

<strong>und</strong> Pflege unserer Homepage!<br />

Gute Schule bedarf <strong>der</strong> Anstrengung<br />

<strong>und</strong> Zusammenarbeit vieler:<br />

Schüler, Lehrer, Eltern, Schulbehörde, Gemeinde,<br />

Schulpersonal, außerschulische<br />

Organisationen, För<strong>der</strong>er unserer Schule<br />

usw.<br />

Allen, die zum Wohl unserer Schule im<br />

vergangenen Schuljahr beigetragen haben,<br />

sei hier herzlicher Dank gesagt.<br />

Das Lehrerteam <strong>der</strong> Sporthauptschule<br />

<strong>und</strong> ich freuen uns auch weiterhin auf<br />

gute Zusammenarbeit mit allen Schulpartnern<br />

<strong>und</strong> wünschen allen Leserinnen<br />

<strong>und</strong> Lesern eine frohe Weihnachtszeit<br />

<strong>und</strong> für das Jahr 2012 Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Wohlergehen!<br />

OSR Ulrike Schönberger<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Fotos: Hauptschule 1<br />

Thema<br />

„Holz trifft<br />

Metall“ –<br />

Werkunterricht<br />

för<strong>der</strong>t<br />

Kreativität<br />

<strong>und</strong> handwerkliches<br />

Können<br />

13<br />

Seite


14<br />

Seite<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

JAHRESBERICHT DER MUSIKHAUPTSCHULE<br />

Im Schuljahr 2011/2012 gibt es an <strong>der</strong><br />

HS2 zwölf Klassen mit insgesamt 252<br />

SchülerInnen, die von 34 Lehrkräften<br />

unterrichtet werden.<br />

Neben dem Schwerpunkt Musik wird<br />

großer Wert auf eine umfangreiche Ausbildung<br />

im Bereich Informatik gelegt.<br />

Die Schüler haben die Möglichkeit, alle<br />

sieben Module des ECDL-Computerführerscheins<br />

abzulegen.<br />

Soziales Lernen in den ersten <strong>und</strong> dritten<br />

Klassen för<strong>der</strong>t die Entwicklung <strong>der</strong><br />

sozialen Kompetenz unserer Schüler<br />

<strong>und</strong> Schülerinnen.<br />

Direktionswechsel<br />

Mit 1. Oktober trat <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Musikhauptschule<br />

Dir. OSR Karl Hainbucher<br />

in den Ruhestand. Er unterrichtete seit<br />

dem Schuljahr 1973/74 an <strong>der</strong> HS2 Mathematik,<br />

Musik <strong>und</strong> Geschichte. Im September<br />

2001 übernahm Dir. Hainbucher<br />

die Leitung <strong>der</strong> MHS. Am 30. September<br />

2011 wurde ihm von Landesschulratspräsident<br />

Fritz Enzenhofer Dank <strong>und</strong> Anerkennung<br />

für seine zehnjährige Leitertätigkeitausgesprochen.<br />

Die<br />

Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler,<br />

sowie alle Kolleginnen<br />

<strong>und</strong><br />

Kollegen verabschiedeten<br />

Dir. OSR Karl Hainbucher ist<br />

seit 1.10.2011 im Ruhestand.<br />

sich mit einer<br />

kleinen musikalischen<br />

Feier.<br />

Dipl.Päd. Martina Decker ist seit 1. Oktober<br />

2011 mit <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> HS2<br />

<strong>Schwanenstadt</strong><br />

betraut.<br />

Seit zwölf Jahrenunterrichtet<br />

Frau Decker<br />

an <strong>der</strong><br />

MusikhauptschuleEng-<br />

Die neue Leiterin <strong>der</strong> Hauptschule<br />

2, Frau Dipl.Päd.<br />

Martina Decker<br />

lisch, Physik,<br />

Chemie <strong>und</strong><br />

Informatik.<br />

Musikalische Highlights des<br />

vergangenen Schuljahres<br />

Alle vier Musikklassen präsentierten<br />

sich im Rahmen „Musik am Markt“. Die<br />

3m <strong>und</strong> 4m sangen Melodien aus beliebten<br />

Musicals, die 2m sang <strong>und</strong> „betanzte“<br />

den Stadtplatz mit Volksmusik <strong>und</strong> Volkstänzen<br />

<strong>und</strong> am vorletzten Schultag sang<br />

<strong>und</strong> spielte sich die 1m mit einem bunten<br />

Programm in die Ferien.<br />

Beteiligung <strong>der</strong> Musikhauptschule bei „Musik<br />

am Markt“ im Rahmen des Wochenmarktes<br />

„Zirkus Kriminale“ –<br />

ein Mitmachmusical für Kin<strong>der</strong><br />

Zirkusklänge, Akrobaten <strong>und</strong> Clowns<br />

verwandelten die Aula <strong>der</strong> Musikhauptschule<br />

in eine Zirkusarena. Die 1m<br />

Klasse unter <strong>der</strong> Leitung von Frau Christine<br />

Prammer machte sich mit knapp 400<br />

Kin<strong>der</strong>garten- <strong>und</strong> Volksschulkin<strong>der</strong>n<br />

aus <strong>der</strong> Umgebung auf eine detektivische<br />

Suche. Im Zirkus Musikus geschehen<br />

nämlich dubiose Missgeschicke, die den<br />

Zirkusdirektor Bombadoni, hervorragend<br />

gespielt von Johanna Schablinger, zur<br />

Verzweiflung bringen.<br />

„Zirkus Kriminale“<br />

Abschlussmusical – Grease<br />

Grease-Schülermusical <strong>der</strong> 4m<br />

<strong>der</strong> MHS-<strong>Schwanenstadt</strong><br />

Einen „Knallbunten Musicalspaß mit<br />

Petti coats <strong>und</strong> Party“ kündigten die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler <strong>der</strong> 4m Klasse <strong>der</strong><br />

HS 2 <strong>Schwanenstadt</strong> an. Im Stadtsaal,<br />

dem Schwanenstädter Broadway, gab es<br />

ein Revival von „Grease“. Das Stück aus<br />

den 1950er Jahren hat an Aktualität nicht<br />

verloren, coole Burschen, gestylte Mädels<br />

<strong>und</strong> heimliche Liebesgeschichten bestim-<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

men den grauen Schulalltag. Unterstützt<br />

von <strong>der</strong> Live Band „Jazz.Stand.Art“ konnten<br />

sich die AbschlussschülerInnen in<br />

dieser Welt von Rock’n’Rolls <strong>und</strong> Lovestorys<br />

entfalten. Unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Klassenvorstand <strong>und</strong> Musiklehrer Roland<br />

Fuchs <strong>und</strong> kreativer Inspiration von Frau<br />

Ines Friedmann sowie Unterstützung von<br />

Frau Maria Staflinger entstand ein sehens-<br />

<strong>und</strong> hörenswerter Musicalspaß.<br />

Musicalaufführung „Grease“<br />

Adventsingen<br />

Das bereits zur Tradition gewordene Adventsingen<br />

<strong>der</strong> Musikhauptschule findet<br />

heuer am 21. Dezember 2011 in <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche Desselbrunn statt. Die Besucher<br />

erwartet ein buntes vorweihnachtliches<br />

Programm aus Texten, Lie<strong>der</strong>n<br />

<strong>und</strong> Instrumentalstücken, Traditionelles,<br />

Volkstümliches, Mo<strong>der</strong>nes. – Die Kin<strong>der</strong><br />

freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

Opernwerkstatt<br />

Am Faschingsmontag wurde die Aula <strong>der</strong><br />

MHS zur Opernbühne. Auf dem Programm<br />

stand „Die Hochzeit des Figaro“<br />

von W. A. Mozart. Das Musiktheater Animato<br />

aus Wien hat gezeigt, dass eine<br />

Oper nicht eine to<strong>der</strong>nste, langweilige<br />

Angelegenheit ist, son<strong>der</strong>n viel Spaß bereiten<br />

kann. Auch die Schauspielerinnen<br />

aus <strong>der</strong> 2m haben ihre Rollen hervorragend<br />

gespielt.<br />

Die Opernwerkstatt<br />

Fotos: Hauptschule 2


Schikurs<br />

Das Land Oberösterreich stellt allen Schüler/innen<br />

eine kostenlose Liftkarte zur<br />

Verfügung. Voraussetzung ist, dass eine<br />

mehrtägige Wintersportwoche in einem<br />

oberösterreichischen Schigebiet abgehalten<br />

wird. Der Schikurs <strong>der</strong> zweiten Klassen<br />

findet deshalb auch in diesem Schuljahr<br />

wie<strong>der</strong> in Hintersto<strong>der</strong> statt. Neben<br />

Schifahren, Snowboarden, Langlaufen,<br />

Schneeschuhwan<strong>der</strong>n steht auch das<br />

Kennenlernen wichtiger Sicherheitsvorschriften<br />

auf dem Programm.<br />

Schikurs in Hintersto<strong>der</strong><br />

Soziale Projekte<br />

Mit einem Filmvortrag über die „vergessenen<br />

Kin<strong>der</strong> Kambodschas“ konnten<br />

185 Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> HS 2 <strong>Schwanenstadt</strong> das<br />

Land <strong>und</strong> die Armut Kambodschas kennen<br />

lernen.<br />

Bei einer Spendenaktion konnten sofort<br />

€ 370,00 <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Fastenzeit von <strong>der</strong><br />

2m weitere € 437,08 gesammelt <strong>und</strong> Long<br />

Lypo vom Projekt „childrenplanet“ aus<br />

Kambodscha persönlich überreicht werden.<br />

Mobbing- <strong>und</strong> Gewaltprävention<br />

Nach mehreren Workshops mit <strong>der</strong> Mobbing<br />

<strong>und</strong> Gewaltpräventionsstelle <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendanwaltschaft (KIJA)<br />

wählte diese die 2m zur Aufnahme eines<br />

Videoclips zum Thema „Gemeinsam sind<br />

wir stark“ aus.<br />

Gemeinsam sind wir stark<br />

Aktuelles aus dem Rathaus /<br />

Anzeige<br />

Clever & Cool für die vierten Klassen:<br />

Das Kooperationsprojekt von Polizei OÖ<br />

<strong>und</strong> Institut Suchtprävention Linz wird<br />

so wie im vergangenen Schuljahr auch<br />

heuer wie<strong>der</strong> für die vierten Klassen angeboten.<br />

Das Unterrichtsprojekt orientiert<br />

sich an den neuesten Erkenntnissen<br />

<strong>der</strong> Sucht- <strong>und</strong> Gewaltprävention <strong>und</strong><br />

wird im Umfang von elf Modulen über<br />

ein ganzes Schuljahr durchgeführt.<br />

Girls Day – Mädchen in die Technik<br />

Insgesamt waren 31 Schülerinnen unserer<br />

Schule in 13 Betrieben in fünf verschiedenen<br />

Bezirken unterwegs. Die Mädchen<br />

waren von den ersten Eindrücken <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Berufe begeistert.<br />

Ges<strong>und</strong>e Schule<br />

Im Rahmen des Projektes „Ges<strong>und</strong>e<br />

Schule“ wurden verschiedenste Aktionen<br />

durchgeführt, die von <strong>der</strong> Zubereitung<br />

einer ges<strong>und</strong>en Schuljause bis hin zum<br />

Erstellen eines individuellen Trinkpasses<br />

reichten. Beson<strong>der</strong>s erfolgreich waren<br />

Samra Mujic <strong>und</strong> Florian Oberroither aus<br />

<strong>der</strong> 1a <strong>und</strong> 1b Klasse beim Zeichnen von<br />

„green jobs“. Ihre Entwürfe überzeugten<br />

die Jury <strong>und</strong> werden deshalb im Lebensministerium<br />

ausgestellt. Zur Vernissage<br />

wurden die kleinen Künstler mit ihren<br />

Lehrerinnen am 25. Oktober 2011 von<br />

Dipl.Ing. Nikolaus Berlakovich, Landwirt-<br />

Samra Mujic mit ihrer Mutter bei Minister<br />

Dipl.Ing. Nikolaus Berlakovich<br />

schafts- <strong>und</strong> Umweltminister, ins Ministerium<br />

eingeladen.<br />

Mauthausen –<br />

Exkursion <strong>der</strong> vierten Klassen<br />

Die Exkursion in das Konzentrationslager<br />

Mauthausen, wo zwischen 1938 <strong>und</strong><br />

1945 mehr als 200.000 Personen aus<br />

ganz Europa inhaftiert <strong>und</strong> etwa die<br />

Hälfte ermordet wurden, soll die Schüler-<br />

Innen über die Zeit des Nationalsozialismus<br />

informieren <strong>und</strong> für Menschenrechte<br />

<strong>und</strong> Demokratie sensibilisieren.<br />

Entschleunigungswoche<br />

Gut bewährt hat sich die Einführung einer<br />

Entschleunigungswoche Ende Novem ber/<br />

Anfang Dezember. In dieser Woche gibt es<br />

keine Schularbeiten <strong>und</strong> Tests, vielmehr<br />

soll die Zeit zum Lesen, Wie<strong>der</strong>holen <strong>und</strong><br />

Festigen genutzt werden.<br />

Die Aula wurde zur Buchhandlung –<br />

schmökern, lesen, Bücher anschauen!<br />

Englischprojektwoche<br />

In <strong>der</strong> Woche vom 16. – 20. Mai 2011 fand<br />

erstmals eine Englisch-Sprachwoche mit<br />

dem amerikanischen Team „Nets“ an <strong>der</strong><br />

HS 2 statt. Der Schwerpunkt dieser Woche<br />

lag auf Kommunikation. Neben englischen<br />

Filmen, Spielen, Arbeiten am Computer<br />

kamen auch sportliche Aktivitäten, wie<br />

Basketball <strong>und</strong> Baseball nicht zu kurz.<br />

Über viele weitere Projekte <strong>und</strong> Aktionen<br />

(Erste Hilfe, Selbstverteidigungskurs,<br />

Therapieh<strong>und</strong>, Tag <strong>der</strong> offenen Tür, Schibasar,<br />

Exkursionen usw.) erfahren Sie<br />

mehr auf <strong>der</strong> Homepage – Bitte besuchen<br />

Sie uns! > http://www.2mhs.at/ <<br />

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit<br />

<strong>und</strong> wünschen Ihnen ein<br />

frohes Fest <strong>und</strong> alles Gute für 2012!<br />

Martina Decker<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

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Seite


Fotos: Polytechnische Schule<br />

Akkurace – „Red Legion“ – holt<br />

sensationell Platz 5<br />

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Seite<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

POLYTECHNISCHE SCHULE<br />

Hans Joachim Stuck (ehemaliger F1- <strong>und</strong> BMW-Werksfahrer)<br />

gratuliert dem Akkurace-Team <strong>der</strong> PTS-<strong>Schwanenstadt</strong>, das unter<br />

dem Namen „Red Legion“ den hervorragenden 5. Platz belegte.<br />

Auch in <strong>der</strong> Publikumswertung – es waren laut Akkurace-<br />

Homepage ca. 3000 Zuschauer/-innen, die die spannenden Rennen<br />

verfolgten – belegte das Team <strong>der</strong> PTS-<strong>Schwanenstadt</strong> ebenfalls<br />

den 5. Platz!<br />

Dieses Projekt erstreckte sich über ein Jahr <strong>und</strong> erfor<strong>der</strong>te seitens<br />

<strong>der</strong> Lehrkräfte <strong>und</strong> <strong>der</strong> Schüler/-innen – auch in den Ferien<br />

– einen hohen Zeitaufwand. An dieser Stelle sei dem Behin<strong>der</strong>tendorf<br />

Altenhof (Rä<strong>der</strong>) <strong>und</strong> <strong>der</strong> Firma STIWA (Aluprofile) gedankt,<br />

die ebenfalls zu diesem Erfolg beigetragen haben. Beson<strong>der</strong>er<br />

Dank gilt aber dem Projektleiter, Herrn Gerhard Aicher,<br />

für dieses außergewöhnliche Projekt. Maßgeblich unterstützt<br />

wurde er von den Kollegen Thallinger, Häubl <strong>und</strong> Holl. Die an<br />

diesem Projekt beteiligten Schüler/-innen waren mit Begeisterung<br />

dabei – auch ihnen ein großes Dankeschön.<br />

Gratulation natürlich auch dem Fahrer – Zejnulla Spahiu – <strong>der</strong><br />

sich bei den vier Rennen hervorragend geschlagen hat.<br />

Nähere <strong>Informationen</strong> unter www.akkurace.at, www.p-t-s.at<br />

<strong>und</strong> www.hansstuck.com<br />

Die PTS-<strong>Schwanenstadt</strong> übernimmt<br />

Patenschaft für Nistkästen.<br />

Blaumeisen, Kohlmeisen <strong>und</strong> Schopfmeisen haben nun ein<br />

Winterquartier in <strong>der</strong> Gramme-Allee.<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

In vielen Arbeitsst<strong>und</strong>en baute Herr Oskar Hepp Nistkästen, um<br />

verschiedenen Vogelarten eine Überwinterung zu ermöglichen.<br />

Unterstützt wurde dieses Projekt durch Materialspenden von<br />

Herrn Dipl.Ing. Johann Obermayr (Fa. Obermayr). Am 4. Oktober<br />

montierte Herr Oskar Hepp mit Unterstützung seiner Gattin<br />

Erna 17 Nistkästen in cirka drei Meter Höhe, damit die künftigen<br />

Bewohner ihr Winterquartier noch rechtzeitig einrichten<br />

können. Die Polytechnische Schule räumt jährlich Ende Oktober<br />

die Nistkästen aus, um diese von den Milben zu befreien.<br />

58% än<strong>der</strong>ten aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Orientierungsphase ihren Berufswunsch<br />

Die PTS <strong>Schwanenstadt</strong> steht für individuelle Berufsorientierung<br />

<strong>und</strong> Vermittlung persönlicher <strong>und</strong> sozialer Kompetenz.<br />

Um zu Schulbeginn die richtige Wahl für ein Berufsfeld zu treffen,<br />

erwartet die Jugendlichen ein vielfältiges Programm. Schon<br />

in den Ferien werden erste Schritte getan: Die Schüler/innen<br />

suchen sich Praktikumsplätze für eine „Schnupperlehre“ in<br />

<strong>der</strong> zweiten Schulwoche. An <strong>der</strong> Schule folgen dann Vorträge<br />

von Betrieben <strong>und</strong> Interessens- bzw. Eignungstests.<br />

Die einzelnen Fachbereiche <strong>der</strong> PTS werden den jungen Menschen<br />

in praktischen Einheiten nähergebracht. Individuelle<br />

Recherchen am Computer <strong>und</strong> Exkursionen in die Wirtschaftsbetriebe<br />

ergänzen die Orientierungsphase.<br />

Am Ende haben die Jugendlichen noch die Gelegenheit, persönliche<br />

Gespräche mit Lehrlingen aus allen Berufsfel<strong>der</strong>n zu führen.<br />

An einem „Expertentag“ stehen die jungen Erwachsenen,<br />

die als Lehrlinge ihren Beitrag zu einer funktionierenden Wirtschaft<br />

leisten, unseren Schüler/innen in Vieraugengesprächen<br />

Rede <strong>und</strong> Antwort. In diesem Jahr konnte die PTS <strong>Schwanenstadt</strong><br />

wie<strong>der</strong> 34 Experten <strong>und</strong> Expertinnen aus 21 Betrieben<br />

begrüßen, die in insgesamt 474 Einzelgesprächen interessante<br />

<strong>und</strong> vor allem persönliche Eindrücke aus <strong>der</strong> Berufswelt schil<strong>der</strong>n<br />

konnten.<br />

Experten aus <strong>der</strong> Praxis mit den PTS-Schüler/-innen<br />

Abgeschlossen wird die Orientierungsphase mit einem persönlichen<br />

Beratungsgespräch, in dem alle Erkenntnisse <strong>der</strong><br />

Orien tierungsphase seit Schulbeginn gesammelt <strong>und</strong> besprochen<br />

werden. „Welchen Beruf möchte ich ergreifen <strong>und</strong> welcher<br />

Fachbereich bereitet mich darauf vor?“ Diese Fragen werden am


Ende genauestens unter die Lupe genommen. In Absprache mit<br />

den Eltern <strong>und</strong> den Lehrer/innen treffen die Jugendlichen<br />

schließlich eine f<strong>und</strong>ierte Entscheidung für einen Wunschberuf<br />

<strong>und</strong> den dazu passenden Bereich an <strong>der</strong> PTS <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />

Das restliche Schuljahr kann sich nun <strong>der</strong> Vorbereitung auf<br />

einen künftigen Lehrberuf o<strong>der</strong> den Übertritt in eine weiterführende<br />

Schule widmen. Neben <strong>der</strong> Berufsgr<strong>und</strong>bildung wird<br />

auch viel Wert auf die Vermittlung persönlicher bzw. sozialer<br />

Kompetenzen – beides wichtige Bausteine für eine erfolgreiche<br />

Karriere <strong>der</strong> PTS-Abgänger/innen – gelegt.<br />

Im Namen <strong>der</strong> Schüler/innen bedankt sich das Lehrerteam<br />

<strong>der</strong> PTS <strong>Schwanenstadt</strong> auch auf diesem Wege herzlich für<br />

die zahlreichen Unterstützer aus <strong>der</strong> Wirtschaft <strong>und</strong> vor<br />

allem bei den Expertinnen bzw. Experten.<br />

Kollegium <strong>der</strong> PTS <strong>Schwanenstadt</strong><br />

www.p-t-s.at<br />

Was die PTS <strong>Schwanenstadt</strong> leistet<br />

Individuelles För<strong>der</strong>n <strong>und</strong> For<strong>der</strong>n<br />

Lei<strong>der</strong> wird die Unsicherheit immer größer, in welche Schule<br />

Eltern ihre Kin<strong>der</strong> schicken sollen. Nicht allzu selten steht das<br />

Kind dann zwischen dem Wunsch- bzw. Prestigedenken <strong>und</strong><br />

dem eigenen Willen bzw. Vermögen, eine weiterführende Schule<br />

zu besuchen. Die Polytechnischen Schulen haben als einziger<br />

Schultyp die Aufgabe, die jungen Menschen, die sich manchmal<br />

in einer sehr schwierigen Entwicklungs- bzw. Lebensphase befinden,<br />

ein Jahr lang för<strong>der</strong>nd <strong>und</strong> for<strong>der</strong>nd zu begleiten. Die<br />

PTS-Abgänger/-innen treffen kompetent die Entscheidung, welchen<br />

Beruf sie erlernen wollen bzw. welche weiterführende<br />

Schule sie anschließend besuchen werden.<br />

Orientierungsphase<br />

In den ersten Schulwochen lernen die Schüler/-innen alle Fachbereiche<br />

in Theorie <strong>und</strong> Praxis kennen. Fachvorträge von Wirtschaftstreibenden<br />

<strong>und</strong> Exkursionen festigen entwe<strong>der</strong> den Berufswunsch,<br />

regen zur Än<strong>der</strong>ung des geglaubten Berufswunsches<br />

an o<strong>der</strong> helfen dabei, überhaupt erst einen Wunschberuf<br />

zu äußern. Am Ende <strong>der</strong> Orientierungsphase findet ein Beratungsgespräch<br />

zwischen Eltern, Kind <strong>und</strong> Fachbereichslehrkraft<br />

statt, bei dem <strong>der</strong> Berufswunsch des/<strong>der</strong> jeweiligen Schülers<br />

bzw. Schülerin festgelegt wird. Auf dieser Basis geschieht<br />

dann die Einteilung in die passende Fachbereichsgruppe.<br />

Zertifikat<br />

Das Zertifikat für soziale Kompetenz wird von den Wirtschaftstreibenden<br />

für die Lehrlingsaufnahme berücksichtigt! Teamfähigkeit,<br />

Arbeitshaltung, Konfliktfähigkeit, Ausdauer <strong>und</strong><br />

an<strong>der</strong>e Verhaltensweisen <strong>der</strong> Schüler/-innen werden von den<br />

Lehrkräften beobachtet <strong>und</strong> die Kandidaten bzw. Kandidatinnen<br />

bei einer Konferenz vorgeschlagen. Da <strong>der</strong> ganze Lehrkörper<br />

über die Berechtigung eines Zertifikates entscheidet, bekommen<br />

meistens nur cirka acht von h<strong>und</strong>ert Schülern bzw. Schülerinnen<br />

dieses Dokument von <strong>der</strong> jeweiligen Fachbereichslehrkraft<br />

ausgestellt. Vor allem schulisch schwächere Schüler/-innen<br />

mit einer positiven Arbeitshaltung profitieren davon!<br />

Aktuelles aus dem Rathaus /<br />

Anzeige<br />

Journal<br />

Die persönliche Rückmeldung für die Schüler/-innen <strong>und</strong> die<br />

Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten sind uns sehr<br />

wichtig. Jede/-r Schüler/-in bekommt von <strong>der</strong> Schule mindestens<br />

alle drei Schulwochen ein Journal mit nach Hause. Die einzelnen<br />

Lehrkräfte dokumentieren Lob <strong>und</strong> Tadel, allgemeine <strong>Informationen</strong><br />

bzw. Termine, Ergebnisse von Lernzielkontrollen <strong>und</strong> aktuellem<br />

Leistungsstand. Akute Themen werden telefonisch erledigt.<br />

Beratungsgespräche<br />

Neben <strong>der</strong> Vermittlung von fachlicher <strong>und</strong> sozialer Kompetenz<br />

ist es uns ein beson<strong>der</strong>es Anliegen, die persönliche Kompetenz<br />

<strong>der</strong> Schüler/-innen zu för<strong>der</strong>n. Beratungsgespräche – sie dauern<br />

meist eine Unterrichtseinheit – dienen dazu, auf die Befindlichkeiten<br />

des/<strong>der</strong> einzelnen Schülers/Schülerin einzugehen. Einzelgespräche<br />

sind im normalen Schulalltag kaum möglich,<br />

daher werden diese sehr gerne von den Jugendlichen angenommen.<br />

Die Stärkung des Selbstwertgefühls <strong>und</strong> des Selbstbewusstseins<br />

ist ebenfalls ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche<br />

Berufslaufbahn.<br />

Lehrstellenangebotserhebung<br />

Lehrkräfte recherchieren jährlich bei cirka 900 Betrieben, ob<br />

diese im kommenden Jahr Lehrlinge sicher o<strong>der</strong> vielleicht aufnehmen.<br />

Die gesammelten <strong>Informationen</strong> über Betriebe, Anzahl<br />

<strong>und</strong> Art <strong>der</strong> Lehrstellen, Anschriften, Ansprechpartner, Kontaktnummern<br />

<strong>und</strong> Homepages können unsere Schüler/-innen<br />

bereits Anfang Dezember <strong>der</strong> Anzeigetafel entnehmen <strong>und</strong> sich<br />

somit gezielt bei den Betrieben bewerben.<br />

Zusatzangebote<br />

Europäischer Computerführerschein + Mopedausweisprüfung +<br />

Finanzführerschein + Fußball + Schulausspeisung + Exkur sionen<br />

+ Berufspraktische Tage + Workshops + Projekttage + interessante<br />

Projekte + angenehme Schulatmosphäre + respektvoller Umgang<br />

+ maximal 14 Schüler/-innen pro Fachbereichsgruppe, …<br />

Anregungen <strong>und</strong> Fragen unter:<br />

http://www.facebook.com/Pts<strong>Schwanenstadt</strong><br />

Vorankündigung!<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür in <strong>der</strong><br />

Polytechnischen Schule <strong>Schwanenstadt</strong>,<br />

9.2.2012, jeweils 9.00 bis 15.00 Uhr<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

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<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde


Fotos: Landesmusikschule<br />

Es ist erfreulich, dass nach wie vor so viele Menschen, Kin<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> Erwachsene, die Landesmusikschulen besuchen möchten.<br />

So gibt es lei<strong>der</strong> auch bei uns eine Warteliste. Wir sind sehr<br />

bemüht, sie möglichst schnell abzubauen. Führend sind in <strong>der</strong><br />

Warteliste die bekannten Fächer:<br />

Klavier, Gitarre, vor allem Schlagwerk erfreut sich neuestens<br />

größter Beliebtheit. Natürlich gehört auch Blockflöte zu den<br />

gefragtesten Instrumenten.<br />

Der Start in ein neues Schuljahr ist an Landesmusikschulen<br />

gelegentlich etwas holprig. Immer wie<strong>der</strong> gibt es Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler, die sich für das neue Schuljahr anmelden, es sich<br />

dann doch an<strong>der</strong>s überlegen <strong>und</strong> die Landesmusikschule nicht<br />

mehr besuchen möchten. Das passiert auch noch in <strong>der</strong> zweiten<br />

bzw. dritten Unterrichtswoche. Dadurch kommt es lange nach<br />

Schulbeginn noch zu Neuzuteilungen <strong>und</strong> Umgruppierungen.<br />

Wir haben, nun schon das dritte Jahr hintereinan<strong>der</strong>, einen<br />

Anfängerelternabend organisiert. Dabei wird das O.Ö. Landesmusikschulwerk<br />

allgemein <strong>und</strong> im beson<strong>der</strong>en unsere Landesmusikschule<br />

vorgestellt. Es werden organisatorische Abläufe,<br />

die Erwartungen, die wir an unsere Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

sowie <strong>der</strong>en Eltern haben, aber auch die Erwartungen, die diese<br />

an uns richten dürfen, besprochen. Die Veranstaltung wird<br />

immer wie<strong>der</strong> durch Musikbeiträge aufgelockert.<br />

Miriam Horak bei ihrem Vortrag beim Anfängerelternabend<br />

Am Donnerstag, 15. Dezember 2011, veranstalten wir in <strong>der</strong><br />

Evangelischen Kirche ein Adventkonzert. Gr<strong>und</strong>lage bildet das<br />

Märchen „Der Nussknacker“. Dieses Märchen wird vorgelesen,<br />

an einigen Stellen unterbrochen <strong>und</strong> mit Musikbeiträgen versehen.<br />

Wir laden schon jetzt die Bevölkerung, vor allem die Kin<strong>der</strong>,<br />

zu diesem Konzert herzlich ein. �<br />

Derzeit unterrichtet die LMS 73 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler im<br />

Bereich Holzblasinstrumente (Blockflöte, Querflöte, Klarinette,<br />

Saxophon), 29 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler im Bereich Blechblasinstrumente<br />

(Trompete, Flügelhorn, Tenorhorn, Posaune), 60<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler im Bereich Tasteninstrumente (Klavier,<br />

Akkordeon, Keybord – Jazz Pop Rock), 33 Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler im Bereich <strong>der</strong> Streichinstrumente (Violine 24,<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

LANDESMUSIKSCHULE<br />

Viola 1, Violoncello 8), 30 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler im Bereich<br />

Gitarre, E-Gitarre <strong>und</strong> 30 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler im Bereich<br />

Schlagwerk. Das ergibt insgesamt 255 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

in den Instrumentalfächern.<br />

15 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler besuchen die Gesangsausbildung,<br />

124 die Tanzausbildung <strong>und</strong> sieben die Musikalische Früherziehung.<br />

Als Ergänzungsfächer bieten wir Musikk<strong>und</strong>e 1, Musikk<strong>und</strong>e 2,<br />

ein Jazzensemble, ein Ensemble Streicherkammermusik, ein<br />

Akkordeonorchester, ein Blechbläserensemble, ein Schlagwerk/<br />

Percussionensemble <strong>und</strong> ein gemischtes Ensemble an.<br />

Diese Auffor<strong>der</strong>ung zum gemeinsamen Musizieren wird von<br />

71 Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern frequentiert.<br />

Am 29. Oktober hatten wir, anlässlich des bevorstehenden Jubiläums<br />

35 Jahre OÖ Landesmusikschulwerk, eine CD-Aufnahme<br />

im Veranstaltungszentrum Gunskirchen. In einer gemeinsamen<br />

Besprechung unter den Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen haben<br />

wir uns für das neu gegründete „Schwanen-Quartett“ (Streichquartett:<br />

Eva Lenglachner <strong>und</strong> Katrin Schobesberger, Violinen,<br />

Dr. Alexan<strong>der</strong> Schwertner Viola <strong>und</strong> Schiermayr Petra, Violoncello)<br />

entschieden.<br />

Aufgenommen wurde das Adagio des Streichquartettes Nr. 1<br />

in G-Dur, KV 80 von W.A. Mozart. Weiters wurde ein Trio von<br />

Macolm Arnold aufgenommen, welches die zwei Musikerinnen<br />

Julia Schobesberger, Klarinette, Hanna Hatheier, Querflöte,<br />

(Schülerin <strong>der</strong> LMS Stadl-Paura), <strong>und</strong> <strong>der</strong> Oboist Stefan Zeininger,<br />

<strong>der</strong>zeit Anton-Bruckner-Privatuniversität – Begabtenför<strong>der</strong>ung,<br />

bei <strong>der</strong> Prüfung „Audit of Art“ (goldenes Leistungsabzeichen)<br />

von Julia Schobesberger in Ried schon gemeinsam musiziert<br />

haben. Aus diesem Trio wurden drei Sätze aufgenommen.<br />

Weitere Aktivitäten des aktuellen Schuljahres: Einige bunt<br />

gemischte Vortragsabende, Teilnahme an <strong>der</strong> „Schlösserreise“,<br />

eine überregionale Veranstaltung aller Landesmusikschulen des<br />

Hausruckviertels, ein Ballettabend am 16. Juni 2012 im Stadtsaal<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> <strong>und</strong> ein Konzert zum Jahresabschluss am<br />

Freitag, 22. Juni 2012 im Stadtsaal.<br />

Franz Stürzlinger, Musikschuldirektor<br />

Beate Schlattner mit ihrer Blockflötengruppe beim Adventkonzert 2007<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

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Aktuelles aus dem Rathaus /<br />

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30 JAHRE SENIORENHEIM SCHWANENSTADT<br />

UND SENIORENTAG<br />

Landeshauptmann-Stv. Josef Ackerl, Vbgm. Gerhard Igelsböck,<br />

Heimleiter Egon Mittermair, Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer <strong>und</strong><br />

Bgm. Konsulent Karl Staudinger<br />

Am 1.10.2011 feierten r<strong>und</strong> 350 Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren sowie<br />

zahlreiche Ehrengäste in <strong>der</strong> Ballsporthalle gleich zwei Feste auf<br />

einmal: das 30-jährige Bestehen des Seniorenheimes <strong>Schwanenstadt</strong><br />

<strong>und</strong> den Seniorentag 2011. Bürgermeister Konsulent Karl<br />

Staudinger konnte unter den zahlreichen Ehrengästen Landes-<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Musikalische Umrahmung <strong>der</strong> Jubiläumsfeier <strong>und</strong> des Seniorentages<br />

durch die Stadtkapelle<br />

hauptmann Dr. Josef Pühringer, Landeshauptmann-Stv. Josef<br />

Ackerl <strong>und</strong> Bezirkshauptmann WHR. Dr. Peter Salinger sowie<br />

die Vertreter <strong>der</strong> Geistlichkeit Pfarrer Kons.R Mag. Helmut Part<br />

<strong>und</strong> Pfarrer Mag. Gerhard Roth begrüßen. Auch Hermann Wagner,<br />

<strong>der</strong> das Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim zwanzig Jahre lang geleitet hatte,


nahm an <strong>der</strong> Veranstaltung teil. Heimleiter Egon Mittermair ist<br />

über die Größe des Seniorenheimes mit 72 Betten froh, denn in<br />

diesem Ausmaß kann auch noch auf die Bedürfnisse des Einzelnen<br />

eingegangen werden.<br />

Die Festredner waren sich einig, dass es natürlich wünschenswert<br />

sei, den Lebensabend so lange wie möglich zu Hause zu<br />

verbringen. Wenn dies aber nicht mehr machbar <strong>und</strong> <strong>der</strong> Aufenthalt<br />

in einem Seniorenheim notwendig ist, sollte dort eine<br />

gute Heimstruktur bestehen, in <strong>der</strong> Lebensqualität <strong>und</strong> Würde<br />

nicht verloren gehen. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer<br />

würdigte in diesem Zusammenhang auch die Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter für ihren Einsatz. Auch Pfarrer KonsR Mag.<br />

Helmut Part <strong>und</strong> Pfarrer Mag. Gerhard Roth hoben in ihren<br />

Ansprachen die Bedeutung <strong>der</strong> Betreuung <strong>der</strong> älteren Mitbürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Mitbürger hervor.<br />

Für die musikalische Umrahmung sorgte die Stadtkapelle<br />

<strong>Schwanenstadt</strong>. Als Überraschungsgast konnte die Schwanenstädter<br />

Sängerin Daniela Urich begrüßt werden.<br />

Rückblick auf die Vergangenheit<br />

des Seniorenheimes<br />

Das ursprüngliche Altenheim wurde von 1886 bis 1897 als<br />

Krankenhaus gebaut <strong>und</strong> 1940 um eine Entbindungsstation<br />

erweitert. Im Jahr 1949 erfolgte <strong>der</strong> Umbau in ein Altenheim,<br />

wobei die Entbindungsstation beibehalten <strong>und</strong> bis 1972 geführt<br />

wurde. Nach Sicherstellung <strong>der</strong> Finanzierung erfolgte am<br />

Aktuelles aus dem Rathaus /<br />

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1.9.1979 <strong>der</strong> Spatenstich zur Errichtung des heutigen Seniorenheimes<br />

mit 72 Betten. Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit konnte<br />

das neue Heim am 28.11.1981 eröffnet werden. Die Kosten für<br />

den seinerzeitigen Neubau beliefen sich auf ATS 45,6 Mio.,<br />

wozu vom Amt <strong>der</strong> OÖ Landesregierung Bedarfszuweisungsmittel<br />

<strong>und</strong> Landeszuschüsse in <strong>der</strong> Höhe von ATS 12,4 Mio., vom<br />

Sozialhilfeverband Vöcklabruck ein Baukostenzuschuss in <strong>der</strong><br />

Höhe von ATS 8,0 Mio., ein Wohnbauför<strong>der</strong>ungsdarlehen von<br />

ATS 13,6 Mio. <strong>und</strong> ein För<strong>der</strong>ungsdarlehen des Sozialreferates<br />

des Amtes <strong>der</strong> OÖ Landesregierung in <strong>der</strong> Höhe von ATS 5,0<br />

Mio. gewährt wurden. Seit <strong>der</strong> Errichtung des Seniorenheimes<br />

wurden natürlich verschiedenste Instandhaltungs- <strong>und</strong> Anpassungsarbeiten<br />

durchgeführt.<br />

Die Bediensteten des Seniorenheimes sind ständig bemüht, den<br />

Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern ein schönes <strong>und</strong> lebenswertes<br />

Zuhause zu bieten, wofür ihnen auch auf diesem Wege herzlicher<br />

Dank <strong>und</strong> Anerkennung für ihre verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit ausgesprochen wird.<br />

Verschiedenste Veranstaltungen im Seniorenheim bringen<br />

immer wie<strong>der</strong> Abwechslung in den Alltag <strong>und</strong> hier stehen<br />

dankens werterweise auch Vereine <strong>und</strong> verschiedenste Personen<br />

immer wie<strong>der</strong> zur Verfügung.<br />

Auch die Aktion „Essen auf Rä<strong>der</strong>n“ wird vom Seniorenheim<br />

getragen <strong>und</strong> erfreut sich eines großen Zuspruchs. Darüber<br />

hinaus werden auch Essenportionen für verschiedene Kin<strong>der</strong>gärten<br />

gekocht.<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

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Aktuelles aus dem Rathaus<br />

ERSTAUSGABE DES ALLGEMEINEN BÜRGER-<br />

LICHEN GESETZBUCHES IM HEIMATMUSEUM<br />

In <strong>der</strong> Bibliothek unseres Heimathauses wird neben an<strong>der</strong>en<br />

bedeutenden Schriften auch eine erste amtliche Ausgabe des<br />

allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches (kurz ABGB), k<strong>und</strong>gemacht<br />

durch kaiserliches Patent Franz I vom 1.6.1811 JGS<br />

946 mit Gesetzeskraft von 1812, für die gesamten deutschen<br />

Erblande des Kaisers aufbewahrt. Nachdem sich heuer die<br />

K<strong>und</strong>machung zum 200. male jährte, ist dies Anlass, einen<br />

Blick auf die Entstehungsgeschichte dieses Gesetzes zu werfen.<br />

Dieses Gesetz ist keines, das von heute auf morgen geschaffen<br />

wurde, son<strong>der</strong>n das Ergebnis r<strong>und</strong> fünf Jahrzehnte währen<strong>der</strong><br />

Bemühungen zur Herstellung <strong>der</strong> Rechtseinheit in allen Erblän<strong>der</strong>n,<br />

wo bis dahin ein Gemisch aus römisch-rechtlichen Rechtssätzen,<br />

deutschem Gewohnheitsrecht des Mittelalters, landesk<strong>und</strong>licher<br />

Gesetzgebung <strong>und</strong> verschiedener Stadtrechte zur<br />

Anwendung gelangte.<br />

Die Kodifikationsgeschichte dieses Gesetzes setzt bereits unter<br />

Maria Theresia ein, unter <strong>der</strong>en Regentschaft 1753 eine Kommission<br />

zur Abfassung eines Gesetzbuches mit dem Titel „Codex<br />

Theresianus, worin für alle Erblande ein jus privatum certum<br />

et universales statuiert wird“, eingesetzt wird. Bemerkenswert<br />

ist dabei die „denkwürdige Anleitung“, die die Regentin<br />

<strong>der</strong> Kommission zur Richtschnur gab:<br />

1. soll das Gesetz- <strong>und</strong> Lehrbuch nicht miteinan<strong>der</strong> vermengt;<br />

2. alles in möglichster Kürze gefasst; jedoch 3. alle Zweideutigkeit<br />

<strong>und</strong> Undeutlichkeit vermieden werden; 4. soll man sich<br />

nicht an die römischen Gesetze (römisches Recht) binden, son<strong>der</strong>n<br />

überall die natürliche Billigkeit zu Gr<strong>und</strong>e legen; <strong>und</strong><br />

endlich 5. das Gesetz soviel als möglich simplifizieren ….<br />

Als im Jahre 1766 die Arbeit <strong>der</strong> Kommission abgeschlossen<br />

war, blieb infolge unzureichen<strong>der</strong> Beachtung dieser Anordnung<br />

die kaiserliche Sanktion aus. Die negative Stellungnahme des<br />

Staatsrates gipfelte in dem Satz, dass „dieses voluminöse Werk<br />

wohl eine brauchbare Materialiensammlung, aber kein dem<br />

Zwecke entsprechendes Gesetzbuch werde sein können“. Damit<br />

war über den Codex Theresianus <strong>der</strong> Stab gebrochen, was aber<br />

keineswegs bedeutete, dass die Kodifikation deshalb aufgegeben<br />

werden sollte, vielmehr wurde auf dem gewonnen Boden<br />

weitergebaut. Unter <strong>der</strong> Regierung Josefs II wurde mit Patent<br />

von 1786 <strong>der</strong> bis dahin „zustande gebrachte erste Teil des Allgemeinen<br />

bürgerlichen Gesetzbuches“ mit Gesetzeskraft vom<br />

1.I.1787 für die gesamten deutschen Erblande publiziert, welche<br />

Kodifikation als „Josephinisches Gesetzbuch“ bezeichnet wird.<br />

Der Plan, auch die beiden an<strong>der</strong>en überarbeiteten Teile, basierend<br />

auf den Arbeiten zum Codex Theresianus, als Gesetz k<strong>und</strong>zumachen,<br />

wurde nicht verwirklicht.<br />

Unter Kaiser Leopold II wurde im Jahre 1790 die alte Gesetzgebungskommission<br />

aufgelöst <strong>und</strong> gleichzeitig eine neue Kommission<br />

zur „Untersuchung <strong>der</strong> bis nun ergangenen Zivil-, Kriminal-<br />

<strong>und</strong> politischen Gesetze“ ins Leben gerufen. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>und</strong> führende Persönlichkeit in <strong>der</strong> neuen Kommission wurde<br />

Anton Frhr V. Martini, sonst war keines <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> früheren<br />

Kommission in die neue berufen worden. Damit begann<br />

eine neue Epoche <strong>der</strong> Kodifikation insofern, als mit Martini<br />

wesentliche Teile naturrechtlichen Gedankengutes (Martini war<br />

erster Dozent des Naturrechts an <strong>der</strong> Wiener Fakultät) in die<br />

Gesetzgebung einflossen. Der Entwurf Martinis von 1796 wurde<br />

vom Kaiser sanktioniert <strong>und</strong> sollte seine praktische Probe bestehen,<br />

in dem er für das jüngste Erbland Westgalizien im Jahre<br />

1797 unter <strong>der</strong> Bezeichnung „westgalizisches Gesetzbuch“<br />

k<strong>und</strong>gemacht wurde.<br />

Martini trat 1797 von seinem Amte zurück. Zu seinem Nachfolger<br />

wurde Franz v. Zeiler, Professor des Naturrechtes <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Institution des römischen Rechtes an <strong>der</strong> Wiener Universität, in<br />

die Kommission berufen. Auf seiner Arbeit beruht <strong>der</strong> nunmehrige<br />

systematische Aufbau des Gesetzbuches <strong>und</strong> dessen philosophische<br />

Durchbildung aufbauend auf <strong>der</strong> Tätigkeit Martinis.<br />

Selbstverständlich wird auch das beste Gesetzbuch im Laufe<br />

zweier Jahrh<strong>und</strong>erte in manchen Punkten reformbedürftig.<br />

Diese Reform erfolgte einschließlich <strong>der</strong> Vorarbeiten in den<br />

Jahren 1907 bis 1916, ohne dabei den Stil <strong>und</strong> das System des<br />

Gesetzeswerkes zu zerstören. Seit damals steht das ABGB in <strong>der</strong><br />

Fassung <strong>der</strong> drei Teilnovellen von einigen aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten<br />

wirtschaftlichen Verhältnisse notwendig gewordenen<br />

Anpassungen unverän<strong>der</strong>t in Geltung; ein Beispiel, dass gesetzgeberische<br />

Kompetenz <strong>und</strong> weise Voraussicht auch zwei Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

standzuhalten vermag.<br />

Dr. Rudolf Franzmayr, Obmann<br />

Foto: Verein Heimatmuseum<br />

Deckel <strong>der</strong> im Heimatmuseum befindlichen Erstausgabe<br />

des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches aus dem Jahr 1811


Aktuelles aus dem Rathaus /<br />

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EINDRUCKSVOLLE JUNGBÜRGERFEIER<br />

DER REGION SCHWANENSTADT<br />

Am 21. Oktober d.J. wurden 146 junge Mitbürgerinnen <strong>und</strong><br />

Mitbürger des Geburtsjahrganges 1993 aus elf Gemeinden in<br />

den Kreis <strong>der</strong> vollberechtigten <strong>und</strong> vollverantwortlichen Staatsbürger<br />

aufgenommen. Auch heuer fand die Feier in <strong>der</strong> Ballsporthalle<br />

statt, die wie<strong>der</strong> einen sehr festlichen Rahmen bot.<br />

Bürgermeister Konsulent Karl Staudinger konnte in seiner Begrüßungsansprache<br />

neben den Bürgermeisterinnen <strong>und</strong> Bürgermeistern<br />

sowie den Gemeindevertretungen <strong>der</strong> Region <strong>Schwanenstadt</strong><br />

zahlreiche Ehrengäste, allen voran die Festrednerin<br />

des Abends, FPÖ-Landtagsabgeordnete Mag. a Silke Lackner,<br />

willkommen heißen. Ein ganz beson<strong>der</strong>er Gruß galt den anwesenden<br />

Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürgern mit ihren Eltern.<br />

Er lud die Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürger ein, sich in den<br />

zahlreichen Vereinen <strong>und</strong> Organisationen auf kultureller, sportlicher,<br />

aber auch auf politischer Ebene zu engagieren. Denn nur<br />

wer dabei ist, kann an <strong>der</strong> eigenen <strong>und</strong> <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Zukunft von uns allen mitgestalten!<br />

Die Schwanenstädter Jungbürgerin Sabrina Bürscher sprach „Das<br />

Wort an die Jungbürger“. Sie erinnerte ihre Alterskolleginnen<br />

<strong>und</strong> -kollegen daran, was es heißt, ein vollberechtigter <strong>und</strong> vollverantwortlicher<br />

Staatsbürger zu sein. Sie wies darauf hin, dass<br />

die Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürger durch die Vollendung des<br />

18. Lebensjahres nicht nur die „sehnsüchtig“ erwarteten Rechte,<br />

son<strong>der</strong>n auch eine Reihe von Pflichten erwerben. Sie ermutigte<br />

die jungen Erwachsenen dazu, neugierig <strong>und</strong> offen zu sein für<br />

das, was das Leben bietet, sich selbst treu zu bleiben, dabei aber<br />

nicht zu vergessen, dass jedes Handeln Konsequenzen hat.<br />

Auch die FPÖ-Landtagsabgeordnete Mag. a Silke Lackner lud die<br />

Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürger dazu ein, die Welt zu erk<strong>und</strong>en,<br />

offen zu sein für das, was sie uns bietet. Fehler seien kein<br />

Problem, wichtig sei es aber, aus diesen zu lernen, denn Erfolge<br />

stärken das eigene Selbstbewusstsein <strong>und</strong> das Selbstvertrauen.<br />

Eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn sich alle an die Spielregeln<br />

halten. Neben den Pflichten – wie <strong>der</strong> Wehrpflicht o<strong>der</strong><br />

dem Zivildienst - betonte Sie beson<strong>der</strong>s das Wahlrecht, das die<br />

jungen Erwachsenen schon mit 16 Jahren ausüben dürfen.<br />

Mag. a Lackner erklärte, dass die Wahlbeteiligung seit es keine<br />

Wahlpflicht mehr gibt sinkt <strong>und</strong> for<strong>der</strong>te die jungen Erwachsenen<br />

dazu auf, sich zu informieren <strong>und</strong> dieses Recht zu nützen.<br />

Mit 18 Jahren erreicht man auch das passive Wahlrecht, das<br />

heißt man kann für eine Partei kandidieren. Sie wies darauf hin,<br />

dass jemand, <strong>der</strong> politisch aktiv ist, etwas verän<strong>der</strong>n <strong>und</strong> bewirken<br />

kann. Zuletzt for<strong>der</strong>te sie die Festgäste auf, die Erfahrungen<br />

<strong>der</strong> jeweils an<strong>der</strong>en Generation zu nutzen <strong>und</strong> beendete ihre<br />

Ansprache mit dem Zitat von John Steinbeck: „Die jüngere<br />

Generation ist <strong>der</strong> Pfeil, die ältere <strong>der</strong> Bogen.“<br />

Der Jungbürgerdank wurde von <strong>der</strong> Schwanenstädter Jungbürgerin<br />

Elisabeth Mayrhuber gesprochen. Sie bedankte sich bei<br />

den Festrednern, den Musikern <strong>und</strong> den Organisatoren dieser<br />

Veranstaltung <strong>und</strong> bei den Eltern, die ihre Kin<strong>der</strong> immer tatkräftig<br />

unterstützt haben.<br />

Die Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürger erhielten nach <strong>der</strong><br />

B<strong>und</strong>es hymne von den Vertretern ihrer Gemeinde den Jungbürgerbrief<br />

<strong>und</strong> den Bildband „Oberösterreich, Vier Viertel – ein<br />

Paradies“ überreicht. Musikalisch gelungen umrahmt wurde<br />

<strong>der</strong> Abend vom Schwanenstädter Matthias Kronlachner & Band<br />

<strong>und</strong> dem Schlagwerkensemble <strong>der</strong> Landesmusikschule <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />

Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste vom Schwanenstädter<br />

Gastronom Horst Riener.<br />

Jungbürger des Jahrganges 1993<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

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Foto: Hermann Pucher


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Aktuelles aus dem Rathaus<br />

GESUNDE GEMEINDE SCHWANENSTADT –<br />

VORTRAG „KOPFSCHMERZ“<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>en Gemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> hielt Herr<br />

Dr. Klaus Stadler (Wahlfacharzt für Neurologie in <strong>Schwanenstadt</strong>)<br />

am Mittwoch, den 12. Oktober 2011 im Sparkassensaal<br />

einen Vortrag zum Thema „Kopfschmerz“. Er gab einen Überblick<br />

über die häufigsten Kopfschmerzarten, <strong>der</strong>en Therapiemöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> mögliche vorbeugende Maßnahmen.<br />

Im Anschluss an den Vortrag stand Herr Dr. Stadler für Fragen<br />

<strong>der</strong> interessierten Zuhörerinnen <strong>und</strong> Zuhörer zur Verfügung.<br />

Wir bedanken uns nochmals bei Herrn Dr. Stadler für seine<br />

Ausführungen.<br />

BESONDERES HIGHLIGHT<br />

BEI DER BLUMENSCHMUCKFEIER<br />

Am 4.10.2011 fand die Prämierungsfeier <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Blumenschmuckaktion im Gasthof Gruber statt. Dazu werden<br />

jene Schwanenstädter <strong>und</strong> Schwanenstädterinnen, die mit<br />

ihrem Blumenschmuck einen wesentlichen Beitrag zu einem<br />

schönen Ortsbild leisten, eingeladen.<br />

Die Bewertung <strong>der</strong> 48 Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer wurde<br />

in vier Kategorien durchgeführt. Bürgermeister Konsulent Karl<br />

Staudinger bedankte sich sehr herzlich bei allen, die an <strong>der</strong><br />

Blumenschmuckaktion teilgenommen haben <strong>und</strong> natürlich<br />

auch bei allen an<strong>der</strong>en Blumenfre<strong>und</strong>en in <strong>Schwanenstadt</strong> für<br />

Die Preisträgerinnen <strong>der</strong> diesjährigen Blumenschmuckaktion<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

die vielen St<strong>und</strong>en, die aufgewendet wurden, um das Ortsbild<br />

mit schönen Blumen aufzuwerten. Als Zeichen <strong>der</strong> Anerkennung<br />

wurden schöne herbstlich dekorierte Arrangements <strong>und</strong><br />

Blumenstöcke überreicht.<br />

Als beson<strong>der</strong>en Überraschungsgast konnte Bürgermeister Konsulent<br />

Karl Staudinger den Biogärtner Karl Ploberger begrüßen,<br />

<strong>der</strong> den Blumenschmuckteilnehmerinnen <strong>und</strong> -teilnehmern<br />

sowie den Mitglie<strong>der</strong>n des Lionsclubs <strong>Schwanenstadt</strong> einen<br />

interessanten Vortrag über die ORF-Jubiläumsgartenreise<br />

im Mai 2011 nach England präsentierte.<br />

Manfred Schierl, Präsident des Lionsclubs <strong>Schwanenstadt</strong>, <strong>und</strong><br />

Bgm. Konsulent Karl Staudinger mit Biogärtner Karl Ploberger


ENERGIE- UND<br />

MOBILITÄTSOFFENSIVE<br />

Der Umwelt- <strong>und</strong> Energieausschuss <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />

hat im Rahmen <strong>der</strong> europäischen Mobilitätswoche am Stadtplatz<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> eine Ausstellung von Elektrofahrzeugen<br />

organisiert.<br />

Am Samstag, den 24.09.2011, konnten sich interessierte Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher über Elektrofahrrä<strong>der</strong>, Elektroscooter, Elektro-<br />

<strong>und</strong> Hybridautos informieren <strong>und</strong> diese auch testen.<br />

An <strong>der</strong> Veranstaltung nahmen folgende Aussteller teil:<br />

• Fa. altraNawaro GmbH, Vöcklabruck<br />

• BikeLounge, <strong>Schwanenstadt</strong><br />

• Autohaus Berger Ferdinand GmbH, Redlham<br />

• Energie AG<br />

• Autohaus Swoboda GesmbH & Co KG, <strong>Schwanenstadt</strong><br />

Am 22. September konnten in <strong>Schwanenstadt</strong> im Rahmen des<br />

Wochenmarktes Elektrofahrrä<strong>der</strong> (Fa. Bike-Lounge) getestet<br />

werden <strong>und</strong> am Sparkassenplatz wurde bereits die zweite<br />

E-Tankstelle in <strong>Schwanenstadt</strong> (errichtet von <strong>der</strong> Elektrofirma<br />

Stumpfl) eröffnet.<br />

Eröffnung <strong>der</strong> Energieausstellung im Rathaus am 22.9.2011<br />

Drei Wochen lang war im Arkadenhof des Rathauses eine Energieausstellung<br />

zu sehen. Diese zeigte auf, dass ein Umstieg auf<br />

erneuerbare Energie machbar ist. Sie informierte über die <strong>der</strong>zeitige<br />

Energiegewinnung (z.B. Erdöl) <strong>und</strong> die möglichen Alternativen,<br />

wie Windkraft, Fotovoltaik, etc.<br />

Weiters wurde in <strong>der</strong> Energieausstellung darauf hingewiesen,<br />

wie mit dem effizienten Einsatz <strong>der</strong> Energie bereits unzählige<br />

Kilowattst<strong>und</strong>en eingespart werden können <strong>und</strong> <strong>der</strong> restliche<br />

Bedarf mit erneuerbaren Energien abgedeckt werden kann. Die<br />

Ausstellung wurde auch von vielen Lehrkräften <strong>und</strong> <strong>der</strong>en<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern besichtigt.<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Bgm. Konsulent Karl Staudinger testet ein Hybridfahrzeug<br />

Eine Veranstaltung des<br />

Umweltausschusses<br />

Wie erfahren Sie bei <strong>der</strong><br />

Zu den Themen<br />

r<strong>und</strong>um Energie-bewusst<br />

Im Zuge dieser Veranstaltung gibt es tolle Aktionen<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

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Seite


26<br />

Seite<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Ein Saunavergnügen belebt die Sinne <strong>und</strong> för<strong>der</strong>t die Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Unsere Erlebnissauna bietet Ihnen:<br />

• Dampfsauna, Biosauna bis max. 60°, Normalsauna bis 90°<br />

• Abkühlung fi nden Sie in <strong>der</strong> Duschgrotte mit Kaltnebelbrause, Kübeldusche, Schwall- <strong>und</strong><br />

Normalbrause, mit dem Kneippschlauch <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Kaltwasserwanne.<br />

• Weiters stehen ein Kneipp-Wat-Becken, ein Liegebereich, ein eigener Ruheraum,<br />

ein Solarium <strong>und</strong> eine Whirlwanne zu Ihrer Verfügung.<br />

Saunatarife<br />

Einzeleintritt (ohne Zeitlimit) € 8,00<br />

10er-Block für Erwachsene € 73,00<br />

Seniorentarif (ab 60.Lj/55.Lj) € 6,50<br />

Vormittagseintritt bis 13.00 Uhr € 6,00<br />

10er-Block am Vormittag<br />

Seniorentarif (ab 60. Lj/55. Lj)<br />

€ 52,50<br />

vormittags bis 13.00 Uhr € 5,00<br />

Jugendliche bis 16 Jahre €<br />

5,00<br />

Aktivsport-Eintritt max. 2 St<strong>und</strong>en<br />

(gilt nur, wenn am selben Tag auch<br />

eine Tenniseinheit gespielt wird) € 4,00<br />

Familieneintritt (Vater, Mutter, mind. 1 Kind) € 18,00<br />

Whirlwanne (10 Minuten) € 2,00<br />

Solarium (20 Minuten) € 6,50<br />

alle Preise inkl. Umsatzsteuer<br />

Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch <strong>und</strong> wünschen<br />

Ihnen erholsame St<strong>und</strong>en in <strong>der</strong> Erlebnissauna. Das Saunateam<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Öffnungszeiten Winter 2011/2012<br />

Montag 16 – 22 Uhr gemischt<br />

Dienstag 9 – 19 Uhr Herren 19 – 22 Uhr gemischt<br />

Mittwoch 9 – 19 Uhr Damen 19 – 22 Uhr gemischt<br />

Donnerstag 9 – 19 Uhr Herren 19 – 22 Uhr gemischt<br />

Freitag 9 – 19 Uhr Damen 19 – 22 Uhr gemischt<br />

Samstag 8 – 19 Uhr Herren 19 – 22 Uhr gemischt<br />

Sonntag 10 – 22 Uhr gemischt


Mittelteil bitte herausnehmen <strong>und</strong> aufheben<br />

ÄRZTLICHER SONN-<br />

UND FEIERTAGSDIENST<br />

11.12.2011 Dr. Helmut Schossleitner<br />

18.12.2011 Dr. Reinhard Krenmayr<br />

24.12. <strong>und</strong><br />

25.12.2011 (Weihnachten) Dr. Berthold Wittmann<br />

26.12.2011 (Stefanitag) Dr. Ulrich Atzelsdorfer<br />

31.12.2011 Dr. Eduard Schlömmer<br />

01.01.2012 Dr. Eduard Schlömmer<br />

06.01.2012 (Hl. Drei Könige) Dr. Helmut Schossleitner<br />

08.01.2012 Dr. Ulrich Atzelsdorfer<br />

15.01.2012 Dr. Reinhard Krenmayr<br />

22.01.2012 Dr. Eduard Schlömmer<br />

29.01.2012 Dr. Berthold Wittmann<br />

05.02.2012 Dr. Helmut Schossleitner<br />

12.02.2012 Dr. Ulrich Atzelsdorfer<br />

19.02.2012 Dr. Reinhard Krenmayr<br />

26.02.2012 Dr. Eduard Schlömmer<br />

04.03.2012 Dr. Berthold Wittmann<br />

11.03.2012 Dr. Helmut Schossleitner<br />

18.03.2012 Dr. Ulrich Atzelsdorfer<br />

25.03.2012 Dr. Eduard Schlömmer<br />

Ärztenotruf Tel: 141 (vom Handy 07672/141)<br />

Dr. Helmut Schossleitner Tel. 07673/4960-0 Fax: DW-15<br />

Dr. Eduard Schlömmer Tel. 07673/4767-0<br />

Dr. Reinhard Krenmayr Tel. 07673/3467-0<br />

Dr. Ulrich Atzelsdorfer Tel. 07673/6262-0<br />

Mobilnetz: 0664/2233009<br />

Dr. Berthold Wittmann Tel. 07673/3236-0<br />

Der Ärztenotdienst ist auch aktuell abrufbar unter:<br />

www.schwanenstadt.at<br />

ZAHNÄRZTLICHER SONN-<br />

UND FEIERTAGSDIENST<br />

18.12.2011<br />

Dr. Karin E<strong>der</strong>-Resch, Weyr 32, 4872 Neukirchen,<br />

Tel. 07682/7694<br />

24.12. bis 26.12.2011 (Weihnachten)<br />

Dr. Erich Pöstinger, Rossmarkt 2, 4902 Wolfsegg,<br />

Tel. 07676/8500<br />

Der zahnärztliche Sonn- <strong>und</strong> Feiertagsdienst für das erste Quartal<br />

2012 war zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt.<br />

Allfällige Än<strong>der</strong>ungen können <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> OÖ Zahnärztekammer<br />

www.zahnaerztekammer.at entnommen werden!<br />

K<strong>und</strong>machungen<br />

SPRECHTAGE<br />

Bezirksgericht Vöcklabruck:<br />

Gerichtstag in <strong>Schwanenstadt</strong><br />

Jeden 1. <strong>und</strong> 3. Freitag im Monat von 8.00 – 10.00 Uhr<br />

im Trauungsraum des Rathauses, 1. Stock.<br />

Telefonische Voranmeldung bis 12.00 Uhr des Vortages<br />

unter <strong>der</strong> Tel.Nr. 057/60121/48412 erfor<strong>der</strong>lich!<br />

Gerichtstag in Vöcklabruck<br />

Jeden Dienstag von 8.00 – 15.30 Uhr, Bezirksgericht<br />

Vöcklabruck, Ferdinand-Öttl-Straße 12<br />

Vorsprache beim zuständigen Senatsvorsitzenden<br />

(Richter) in Arbeits- <strong>und</strong> Sozialrechtsangelegenheiten<br />

jeden 1. <strong>und</strong> 3. Dienstag im Monat in <strong>der</strong> Zeit<br />

von 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr<br />

OÖ. Gebietskrankenkasse:<br />

Jeden Donnerstag von 7.30 – 12.00 Uhr am Stadtamt<br />

<strong>Schwanenstadt</strong><br />

Mutterberatung:<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat, 14.00 Uhr, Seniorenheim<br />

Pensionsversicherungsanstalt:<br />

Montag bis Donnerstag jeweils von 8.00 - 14.00 Uhr<br />

bei <strong>der</strong> OÖ Gebietskrankenkasse, Geschäftsstelle<br />

Vöcklabruck. Um telefonische Voranmeldung unter <strong>der</strong><br />

Tel.-Nr. 05/7807/363900 wird gebeten.<br />

Internationale Rentenberatung:<br />

Landesstelle OÖ, Bahnhofplatz 8, Terminal Tower, Linz,<br />

jeweils telef. Voranmeldung unter 05/0303/36419,<br />

15. 12., 26. 1., 23. 2., 22. 3.<br />

SVA <strong>der</strong> Bauern:<br />

Bezirksbauernkammer Vöcklabruck, jeden 1. Donnerstag<br />

im Monat von 8.00 – 12.00 Uhr <strong>und</strong> 13.30 – 15.00 Uhr<br />

Frauen- <strong>und</strong> Familienberatungsstelle:<br />

Jeden 1. <strong>und</strong> 3. Dienstag im Monat von 9.00 - 11.00 Uhr in<br />

Vöcklabruck, Brucknerstraße 27<br />

Familienhilfe <strong>der</strong> Mobilen Dienste<br />

für Betreuung <strong>und</strong> Pflege <strong>der</strong> Caritas:<br />

Regionalleitung Gm<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Vöcklabruck,<br />

4810 Gm<strong>und</strong>en, Druckereistraße 4, Tel. 07612/90820,<br />

Fax 07612/90820-2586,<br />

Erreichbarkeit: Mo bis Fr 8.00 – 12.00 Uhr<br />

UNENTGELTLICHE<br />

RECHTSBERATUNG<br />

Die Rechtsanwaltsbüros Dr. Schatzlmayr, Dr. Hofbauer,<br />

Mag. Schönhuber sowie Dr. Messner bieten eine monatliche<br />

unentgeltliche Rechtsberatung an.<br />

Die Rechtsberatung fi ndet jeden 1. Freitag im Monat von<br />

14.00 bis 16.00 Uhr am Stadtamt <strong>Schwanenstadt</strong>, Trauungsraum,<br />

1. Stock, statt.<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

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28<br />

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K<strong>und</strong>machungen<br />

11.12.2011 Anna-Apotheke, Attnang-Puchheim<br />

18.12.2011 Apotheke am Stadtplatz, <strong>Schwanenstadt</strong><br />

25.12.2011 Apotheke Puchheim, Attnang-Puchheim<br />

(Christtag)<br />

26.12.2011 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />

(Stefanitag)<br />

31.12.2011 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />

(Silvester)<br />

01.01.2012 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />

(Neujahr)<br />

06.01.2012 Apotheke am Stadtplatz, <strong>Schwanenstadt</strong><br />

(Hl. Drei Könige)<br />

08.01.2012 Apotheke Zum Schwarzen Adler<br />

15.01.2012 Anna-Apotheke, Attnang-Puchheim<br />

22.01.2012 Apotheke am Stadtplatz, <strong>Schwanenstadt</strong><br />

29.01.2012 Apotheke Puchheim, Attnang-Puchheim<br />

05.02.2012 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />

12.02.2012 Maut-Turm-Apotheke, Timelkam<br />

Apotheke zum goldenen Engel. Lambach<br />

19.02.2012 Anna-Apotheke, Attnang-Puchheim<br />

26.02.2012 Apotheke am Stadtplatz, <strong>Schwanenstadt</strong><br />

04.03.2012 Apotheke Puchheim, Attnang-Puchheim<br />

11.03.2012 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />

18.03.2012 Apotheke Schöndorf, Vöcklabruck<br />

25.03.2012 Anna-Apotheke, Attnang-Puchheim<br />

01.04.2012 Apotheke am Stadtplatz, <strong>Schwanenstadt</strong><br />

08.04.2012 Apotheke Puchheim, Attnang-Puchheim<br />

09.04.2012<br />

(Ostermontag)<br />

Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />

15.04.2012 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />

APOTHEKENDIENST<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

22.04.2012 Apotheke am Salzburger Tor, Vöcklabruck<br />

29.04.2012 Anna-Apotheke, Attnang-Puchheim<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Apotheke am Stadtplatz:<br />

Mo. – Fr. 08.00 bis 12.00 Uhr <strong>und</strong> 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sa. 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Atrium-Apotheke:<br />

Mo. – Fr. 08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sa. 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Nachstehend finden Sie die Adressen <strong>der</strong> im heurigen<br />

Apothekendienst eingeb<strong>und</strong>enen Apotheken:<br />

Apotheke am Stadtplatz<br />

Stadtplatz 51/52, 4690 <strong>Schwanenstadt</strong> Tel. 07673/2389<br />

Atrium-Apotheke<br />

Salzburger-Straße 27a, 4690 <strong>Schwanenstadt</strong> Tel. 07673/30832<br />

Anna-Apotheke<br />

Europaplatz 2, 4800 Attnang-Puchheim Tel. 07674/62373<br />

Apotheke Puchheim<br />

Puchheimer Straße 33, 4800 Attnang-P. Tel. 07674/66991<br />

Apotheke am Salzburger Tor<br />

Salzburger Straße 1, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/72724<br />

Apotheke zum Schwarzen Adler<br />

Stadtplatz 7, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/72717<br />

Apotheke Schöndorf<br />

Robert Kunz Straße 11, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/22562<br />

Maut-Turm-Apotheke<br />

Linzer Straße 33, 4850 Timelkam Tel. 07672/92194<br />

Apotheke zum Goldenen Engel<br />

Marktplatz 4, 4650 Lambach Tel. 07245/32327-0<br />

Vital-Apotheke<br />

Max-Pagl-Straße 19, 4651 Stadl-Paura Tel. 07245/20260<br />

Hausruck-Apotheke<br />

Nie<strong>der</strong>ottnang 111, 4901 Ottnang Tel. 07676/20792<br />

Den Apothekendienst finden Sie auch auf http://www.apothekeamstadtplatz.at<br />

FUNDGEGENSTÄNDE<br />

Folgende F<strong>und</strong>gegenstände wurden abgegeben:<br />

1 Handkasse<br />

2 Damenfahrrä<strong>der</strong><br />

1 Jugendfahrrad<br />

Die Verlustträger sind eingeladen,<br />

die angeführten F<strong>und</strong> gegenstände<br />

beim Stadtamt, Bürgerservice stelle,<br />

Zimmer Nr. 1, während <strong>der</strong> Amtsst<strong>und</strong>en<br />

abzuholen.<br />

F<strong>und</strong>tiere:<br />

In die Liste <strong>der</strong> F<strong>und</strong>tiere kann während <strong>der</strong> Amtsst<strong>und</strong>en <strong>der</strong><br />

Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck eingesehen werden.<br />

ÖFFENTLICHES WC<br />

IM RATHAUS<br />

Im Rathaus wurde eine neue öffentliche Toilettenanlage<br />

errichtet.<br />

Der Eingang zum öffentlichen WC befindet sich in <strong>der</strong><br />

Traunfallgasse.<br />

Das öffentliche WC ist täglich von 06.00 bis 21.00 Uhr<br />

geöffnet.


K<strong>und</strong>machungen<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Datum<br />

von/am<br />

bis Beginn Veranstaltungstitel Ort Veranstalter<br />

16.12.11 18:00 Mixturnier Kunsteisbahn<br />

UNION-Sektion Eissport<br />

16.12.11 19:00 Russische Weihnacht<br />

Zarewitsch Don Kosaken<br />

evang. Kirche Tourismusverband<br />

noch bis 17.12.11 Foto-Ausstellung „Verborgene Schönheit“<br />

von Peter Grill<br />

Heimatmuseum Heimatmuseum<br />

17.12.11 19:30 Weihnachtsfeier Restaurant Schmankerl ASKÖ<br />

17.12.11 19:30 Bacher Adventsingen Expositurkirche Bach Singkreis Bach<br />

17.12.11 16:00 Nusserlmarkt 2011 Voralpenland Glashütte,<br />

Parkplatz Zentrum Süd<br />

Tourismusverband<br />

18.12.11 17:00 Weihnacht <strong>der</strong> Stars on Tour Stadtsaal Daniela Urich<br />

18.12.11 14:00 Spielefest auf dem Eis Kunsteisbahn<br />

UNION-Sektion Eissport<br />

22.12.11 18:30 Adventroas 2011 Treffpunkt 18.30 Uhr<br />

Stadtpfarrkirche, Lesung<br />

im Leebhof um 19.30 Uhr<br />

Tourismusverband<br />

30.12.11 20:00 Franz Froschauer: IN DA KÖLLAGOSSN –<br />

Erlesenes zum Thema Wein<br />

Stadtsaal Stadtgemeinde<br />

31.12.11 18:00 Silvesterparty am Eis Kunsteisbahn UNION-Sektion Eissport<br />

05.01.12 07.01.12 08:00 Kin<strong>der</strong>schikurs Postalm Schiclub<br />

05.01.12 07.01.12 08:00 Snowboard-Kurs Postalm Schiclub<br />

07.01.12 18:00 Eisdisco Kunsteisbahn<br />

UNION-Sektion Eissport<br />

12.01.12 19:30 Informationsveranstaltung<br />

Thermographie – Energieausweis<br />

Saal <strong>der</strong> Raiffeisenbank Stadtgemeinde<br />

14.01.12 8:00 Eisstockstadtmeisterschaft Kunsteisbahn<br />

UNION-Sektion Eissport<br />

22.01.12 14:00 Spielefest am Eis Kunsteisbahn<br />

UNION-Sektion Eissport<br />

28.01.12 8:00 Wirtshausturnier am Eis Kunsteisbahn UNION-Sektion Eissport<br />

03.02.12 18:00 Familienturnier am Eis mit Birnstöcken Kunsteisbahn<br />

UNION-Sektion Eissport<br />

04.02.12 20:00 Musikerball Stadtsaal Stadtkapelle<br />

05.02.12 14:00 Fasching am Eis Kunsteisbahn<br />

UNION-Sektion Eissport<br />

10.02.12 20:00 Bil<strong>der</strong>schau – die besten Bil<strong>der</strong><br />

des Jahres 2011<br />

Restaurant Schmankerl Fotoclub<br />

12.02.12 14:00 Kin<strong>der</strong>fasching Cafe Je<strong>der</strong>mann ÖVP-Frauenbewegung<br />

18.02.12 18:00 Faschingsdisco am Eis Kunsteisbahn<br />

UNION-Sektion Eissport<br />

29.02.12 19:30 Vernissage zur Ausstellung Barbara Schmidl & Stadtturmgalerie<br />

Bernhard Arzt, Glas <strong>und</strong> Keramik<br />

Stadtgemeinde<br />

01.03.12 23.03.12 Ausstellung Barbara Schmidl & Bernhard Arzt, Stadtturmgalerie<br />

Glas <strong>und</strong> Keramik<br />

Stadtgemeinde<br />

11.03.12 19:00 Kronsteiner Kreuzweg Stadtpfarrkirche Kirchenmusikverein<br />

15.03.12 19:00 Abschlussveranstaltung Energieoffensive Stadtsaal Stadtgemeinde<br />

18.03.12 Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahl r.k. Stadtpfarre<br />

28.03.12 20:00 Ensemble Cinquecento –<br />

Konzert-Abonnement<br />

r.k. Stadtpfarrkirche Stadtgemeinde<br />

29.03.12 16:00 Palmbuschenaktion Pfadfin<strong>der</strong>heim Pfadfin<strong>der</strong>gruppe<br />

30.03.12 14:00 Palmbuschenaktion Pfadfin<strong>der</strong>heim Pfadfin<strong>der</strong>gruppe<br />

19.04.12 19:30 Vernissage zur Ausstellung<br />

Günther Edlinger, Malerei<br />

Stadtturmgalerie Stadtgemeinde<br />

20.04.12 11.05.12 Ausstellung Günther Edlinger, Malerei Stadtturmgalerie Stadtgemeinde<br />

20.04.12 20:00 Georg Breinschmid Kinosaal Stadtgemeinde<br />

21.04.12 19:30 Kammermusikkonzert Expositurkirche Bach Expositurkirche Bach<br />

12.05.12 20:00 Frühjahskonzert 2012 Stadtsaal Stadtkapelle<br />

24.05.12 19:30 Vernissage zur Ausstellung Edith Platzl,<br />

Textil <strong>und</strong> Grafik<br />

Stadtturmgalerie Stadtgemeinde<br />

26.05.12 15.06.12 Ausstellung Edith Platzl, Textil <strong>und</strong> Grafik Stadtturmgalerie Stadtgemeinde<br />

02.06.12 9:00 Selbstverkäuferflohmarkt Pfadfin<strong>der</strong>heim Pfadfin<strong>der</strong>gruppe<br />

09.06.12 19:30 Musikalische Viechereien Landesmusikschule Ottnang Singkreis Bach<br />

16.06.12 Ballettabend Stadtsaal Landesmusikschule<br />

21.06.12 20:00 Acies Quartett – Konzert-Abonnement r.k. Stadtpfarrkirche Stadtgemeinde<br />

22.06.12 Konzert zum Jahresabschluss Stadtsaal Landesmusikschule<br />

17.11.12 20:00 Herbstkonzert 2012 Stadtsaal Stadtkapelle<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

29<br />

Seite


30<br />

Seite<br />

K<strong>und</strong>machungen<br />

ABFALLABFUHRKALENDER<br />

DATUM BIOTONNE 2-wöchentlich 4-wöchentlich 6-wöchentlich<br />

12. Dez. 2011 Restabfalltonne Restabfalltonne<br />

19. Dez. 2011 Biotonne<br />

27. Dez. 2011 Dienstag Restabfalltonne Restabfalltonne<br />

02. Jan. 2012 Biotonne<br />

09. Jan. 2012 Restabfalltonne<br />

16. Jan. 2012 Biotonne<br />

23. Jan. 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne Restabfalltonne<br />

30. Jan. 2012 Biotonne<br />

06. Feb. 2012 Restabfalltonne<br />

13. Feb. 2012 Biotonne<br />

20. Feb. 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne<br />

27. Feb. 2012 Biotonne<br />

05. März 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne<br />

12. März 2012 Biotonne<br />

19. März 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne<br />

26. März 2012 Biotonne<br />

02. April 2012 Restabfalltonne<br />

10. April 2012 Dienstag Biotonne<br />

16. April 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne Restabfalltonne<br />

23. April 2012 Biotonne<br />

30. April 2012 Restabfalltonne<br />

CHRISTBAUM-<br />

SAMMELAKTION<br />

So wie in den Vorjahren hat die Stadtgemeinde anlässlich<br />

des heurigen Weihnachtsfestes wie<strong>der</strong> eine Christbaumsammelaktion<br />

organisiert.<br />

Sie können Ihren Christbaum bis<br />

einschließlich 15.1.2012<br />

an folgenden Standorten abgeben:<br />

• Nebenfläche im Bereich<br />

bei <strong>der</strong> Kreuzung Zufahrt<br />

Billa-Markt – Vor <strong>der</strong> Au<br />

• Parkplatz Zentrum Nord<br />

• ISG im Bereich <strong>der</strong> Trafostation Ressel-Straße<br />

• Friedhof – Parkplatz neben <strong>der</strong> Altstoff-Sammelinsel<br />

Bitte das Lametta von den Christbäumen vollständig<br />

entfernen!<br />

Die Standorte wurden so gewählt, dass die zurückzulegende<br />

Wegstrecke für alle relativ kurz ist. Die Ablagerungsplätze<br />

sind gekennzeichnet.<br />

Sie werden gebeten, die Christbäume nur innerhalb<br />

<strong>der</strong> dafür gekennzeichneten Bereiche abzulagern <strong>und</strong><br />

nach dem 15.1.2012 keine Christbäume mehr abzugeben.<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

FRIEDENSLICHT-<br />

AKTION 2011<br />

BÄUME UND STRÄUCHER<br />

ZURÜCKSCHNEIDEN<br />

ÖFFNUNGS-<br />

ZEITEN<br />

im Altstoffsammelzentrum<br />

Zu folgenden Zeiten ist<br />

das Altstoff-Sammelzentrum<br />

geöffnet:<br />

Mo. 8 – 12 Uhr<br />

Di. 8 – 13 Uhr<br />

<strong>und</strong> 14 – 18 Uhr<br />

Fr. 8 – 18 Uhr<br />

Sa. 8 – 12 Uhr<br />

Samstag, 24. 12.<br />

(Hl. Abend)<br />

geschlossen<br />

Samstag, 31. 12.<br />

(Silvester)<br />

8 – 12 Uhr offen<br />

Weitere Auskünfte<br />

erhalten Sie unter Tel.<br />

07673/4560<br />

Bei den Bahnhöfen kann auch heuer wie<strong>der</strong> am 24.12.2011<br />

das Friedenslicht abgeholt werden.<br />

Bei zahlreichen Bahnhöfen wird dabei auf Initiative von<br />

Herrn Matthias Haas, ehemaliger Fahrdienstleiter aus Pfarrwerfen,<br />

auch eine Box für freiwillige Spenden zugunsten <strong>der</strong><br />

Behandlung von Schmetterlingskin<strong>der</strong>n aufgestellt.<br />

Auch am Bahnhof <strong>Schwanenstadt</strong> wird am 24.12.2011 eine<br />

Spendenbox aufgestellt, in die in <strong>der</strong> Zeit von 9.00 bis 16.00<br />

Uhr Spenden eingeworfen werden können. Der Erlös geht an<br />

die Selbsthilfeorganisation DEBRA, die sich zum Ziel gesetzt<br />

hat, die Finanzierung <strong>der</strong> jährlich etwa € 500.000,-- betragenden<br />

Personal- <strong>und</strong> Sachkosten für die Patientenversorgung,<br />

Forschung <strong>und</strong> Ausbildung zu gewährleisten.<br />

Im Interesse <strong>der</strong> Verkehrssicherheit werden die Liegenschaftseigentümer<br />

aufgefor<strong>der</strong>t, die auf das öffentliche Gut<br />

ragenden Äste <strong>und</strong> Zweige von Bäumen, Sträuchern <strong>und</strong><br />

Hecken zu entfernen. Es kommt immer wie<strong>der</strong> zu Klagen von<br />

Kraftfahrern <strong>und</strong> Fußgängern über die Behin<strong>der</strong>ung des<br />

Straßenverkehrs. Insbeson<strong>der</strong>s werden die Abfallabfuhr <strong>und</strong><br />

die Straßenkehrung beeinträchtigt. Bei nassem Wetter werden<br />

auch Fußgänger durch die auf Straßen <strong>und</strong> Gehsteige<br />

ragenden Äste <strong>und</strong> Zweige durchnässt. Die Verpflichtung<br />

zum Zurückschneiden <strong>der</strong> Bäume <strong>und</strong> Sträucher besteht auch<br />

nach <strong>der</strong> geltenden Straßenverkehrsordnung. Es wird gebeten,<br />

<strong>der</strong> Auffor<strong>der</strong>ung nachzukommen <strong>und</strong> in Zukunft stets auf<br />

die Einhaltung dieser Vorschrift zu achten.


Aktuelles aus dem Rathaus<br />

TENNISHALLE SCHWANENSTADT –<br />

JUBILÄUM DES 30-JÄHRIGEN BESTANDES<br />

Im Jahre 1981 befasste sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at sehr intensiv mit<br />

<strong>der</strong> Errichtung einer Tennishalle in <strong>Schwanenstadt</strong>. Bereits<br />

Ende des Jahres 1980 hatte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at den Gr<strong>und</strong>satzbeschluss<br />

gefasst, die entsprechenden Gr<strong>und</strong>stücke zur Verfügung<br />

zu stellen <strong>und</strong> die Aufschließung durchzuführen. Am 6. März<br />

1981 beschloss <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at, nicht nur einen Baurechtsvertrag<br />

mit <strong>der</strong> in Gründung befindlichen Sport- <strong>und</strong> Freizeitanlagen<br />

GmbH abzuschließen, son<strong>der</strong>n auch einen Kreditvertrag, in<br />

dem <strong>der</strong> Errichtergesellschaft ein niedrig verzinstes Darlehen<br />

von 1 Million Schilling (= 73.000,– Euro) für eine Laufzeit von<br />

15 Jahren zur Verfügung gestellt wurde. Die gegründete Sport-<br />

<strong>und</strong> Freizeitanlagen GmbH wurde von den Geschäftsführern<br />

Dir. Robert Schoberleitner von <strong>der</strong> Sparkasse <strong>Schwanenstadt</strong>,<br />

dem seinerzeitigen Stadtamtsleiter August Froschauer <strong>und</strong> dem<br />

Gemeindebediensteten Karl Staudinger geführt. Die Baukosten<br />

für die 4-Platz-Tennishalle mit Sozialanbau beliefen sich auf<br />

r<strong>und</strong> 9 Millionen Schilling (= r<strong>und</strong> € 650.000,--).<br />

Die von <strong>der</strong> Firma Berger gelieferte Stahlhalle wurde von <strong>der</strong><br />

Firma Pene<strong>der</strong> aus Atzbach in sehr kurzer Bauzeit errichtet. Die<br />

Baumeisterarbeiten führte die seinerzeitige Baufirma Breitenthaler<br />

aus. Am 18.10.1981 wurde die Tennishalle in Betrieb genommen.<br />

Ein neuartiger Kunststoffbelag mit Granulateinstreuung war<br />

zu diesem Zeitpunkt die beste Lösung für Indoor-Tennisplätze.<br />

In den ersten Jahren entwickelte sich <strong>der</strong> Tennishallenbetrieb<br />

außerordentlich gut, weil zu dieser Zeit ein richtiger Tennisboom<br />

gegeben war. Die Tennisvereine aus <strong>Schwanenstadt</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Umgebung waren von dem Angebot begeistert <strong>und</strong> nahmen<br />

davon regen Gebrauch. Dies führte dazu, dass Reservierungen<br />

mindestens eine Woche zuvor erfolgen mussten, um einen Platz<br />

zu bekommen.<br />

Für den Tennishallenbetrieb war unser jetziger Bürgermeister,<br />

Kons. Karl Staudinger, <strong>der</strong> zu diesem Zeitpunkt Sportreferent<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> war <strong>und</strong> sich auch als Sektionsleiter<br />

für Tennis bei <strong>der</strong> UNION <strong>Schwanenstadt</strong> engagierte,<br />

als einer <strong>der</strong> drei Geschäftsführer hauptverantwortlich. Zahlreiche<br />

Turniere für Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene sowie Hallenmeisterschaften<br />

wurden abgewickelt, sodass die Tennishalle <strong>Schwanenstadt</strong><br />

weit über die Gemeindegrenze hinaus bekannt war.<br />

Der Tennisboom ist in den letzten zehn Jahren stark zurückgegangen<br />

<strong>und</strong> daher hat sich die Sport- <strong>und</strong> Freizeitanlagen GmbH<br />

gemeinsam mit <strong>der</strong> Stadtgemeinde im Jahre 2002 dazu entschlossen,<br />

einen <strong>der</strong> vier Tennisplätze zu opfern, um im Anschluss an<br />

die bestehende Halle eine Ballsporthalle für die Schwanenstädter<br />

Sportvereine zu errichten. Die nun seit 2003 zur Verfügung stehenden<br />

drei Tennisplätze wurden zu diesem Zeitpunkt ebenfalls<br />

generalsaniert <strong>und</strong> mit einem neuen Belag ausgestattet, aber<br />

auch die Wärmeisolierung wurde wesentlich verbessert <strong>und</strong> das<br />

Dach wurde erneuert. Die Tennishalle <strong>Schwanenstadt</strong> war vor<br />

dreißig Jahren die mo<strong>der</strong>nste <strong>und</strong> größte Tennisanlage außerhalb<br />

<strong>der</strong> Landeshauptstadt Linz. In <strong>der</strong> Zwischenzeit sind in ganz<br />

Oberösterreich <strong>und</strong> damit auch in unserer Umgebung zahlreiche<br />

weitere Tennishallen eröffnet, aber zum Teil auch schon wie<strong>der</strong><br />

zugesperrt worden. Die Tennishalle <strong>Schwanenstadt</strong> mit ihren drei<br />

Plätzen mit gelenk schonendem Teppichbelag mit Granulateinstreuung<br />

ist auch heute eine <strong>der</strong> bestausgelasteten Hallen in<br />

Oberösterreich. Der von <strong>der</strong> Stadtgemeinde 1981 gewährte Kredit<br />

konnte längst zurückgezahlt werden. Derzeit sind die Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> mit 67% <strong>und</strong> die Allgemeine Sparkasse<br />

OÖ mit 33% Gesellschafter <strong>der</strong> Sport- <strong>und</strong> Freizeitanlagen GmbH<br />

<strong>und</strong> damit Eigentümer <strong>der</strong> Tennishalle <strong>Schwanenstadt</strong>. Die Geschäftsführung<br />

wird <strong>der</strong>zeit durch Bgm. Kons. Karl Staudinger<br />

als alleinigem Geschäftsführer abgewickelt. Er übt diese Tätigkeit<br />

bisher ehrenamtlich aus. Zwei teilzeitbeschäftigte Mitarbeiterinnen<br />

sind für den Reinigungsdienst <strong>und</strong> für die laufende Betriebsabwicklung<br />

eingesetzt. Das Tennishallen-Restaurant ist das<br />

ganze Jahr über ein beliebter Treffpunkt <strong>und</strong> wird schon seit<br />

zwanzig Jahren vom Pächter Horst Riener geführt. In den vergangenen<br />

Jahren hat sich <strong>der</strong> Aufgabenbereich <strong>der</strong> Sport- <strong>und</strong> Freizeitanlagen<br />

GmbH wesentlich erweitert <strong>und</strong> es werden neben <strong>der</strong><br />

Dreifach-Tennishalle auch die Sauna, die Kunsteisbahn, die Ballsporthalle,<br />

die UNION-Faustballanlage <strong>und</strong> die vier Tennis-Freiplätze<br />

sowie die Flutlichtanlage für den Fußballplatz des SC<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> 08 verwaltet. Die Tennishalle kann, wie dies bei<br />

<strong>der</strong> seinerzeitigen Beschlussfassung verlangt wurde, bisher ohne<br />

Zuschüsse durch die Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> kostendeckend<br />

geführt werden.<br />

Insgesamt kann die Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> stolz auf ihre<br />

Sportanlagen im Freizeitpark „Vor <strong>der</strong> Au“ sein <strong>und</strong> sehr viele<br />

Sportler <strong>der</strong> verschiedensten Sportarten haben gewiss unsere<br />

Anlagen bereits genützt. Die Halle ist auch in dieser nunmehr<br />

30. Wintersaison wie<strong>der</strong> sehr gut ausgelastet, weil sie von Tennisspielern<br />

aus <strong>der</strong> näheren <strong>und</strong> weiteren Umgebung ausgiebig<br />

genützt wird.<br />

Zum 30-jährigen Bestand <strong>der</strong> Tennishalle kann man rückblickend<br />

feststellen, dass die Entscheidung <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />

im Jahre 1981 zwar nicht einstimmig, aber sehr weitblickend<br />

war <strong>und</strong> es ist zu wünschen, dass sich noch viele erfolgreiche<br />

Jahre für die Tennishalle <strong>Schwanenstadt</strong> <strong>und</strong> damit für<br />

die ebenfalls seit 30 Jahren bestehende Sport- <strong>und</strong> Freizeitanlagen<br />

GmbH anschließen mögen.<br />

Tennishalle<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

31<br />

Seite


32<br />

Seite<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

SOZIALBERATUNGSSTELLE<br />

Information <strong>und</strong> Zusammenarbeit mit allen<br />

regionalen <strong>und</strong> überregionalen Hilfsangeboten:<br />

z.B. Beratungsstellen <strong>und</strong> Einrichtungen im Behin<strong>der</strong>tenbereich,<br />

För<strong>der</strong>bedarf, Sozialmarkt, …<br />

Unterstützung pfl egen<strong>der</strong> Angehörige:<br />

wie Mobile Dienste, Pfl egehilfsmittel, Anträge für die Heimunterbringung,<br />

Unterstützung bei <strong>der</strong> Kurzzeitpfl ege, usw. –<br />

Hausbesuche, wenn gewünscht …<br />

Hilfe <strong>und</strong> Abklärung in sozialen Notlagen sowie bei<br />

drohen<strong>der</strong> Delogierung:<br />

Ansuchen um Befreiungen, Hilfeleistungen, Mindestsicherung, …<br />

Abklärung bei drohendem Wohnungs verlust in Zusammen arbeit<br />

mit den Gemeinden <strong>und</strong> <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe Vöcklabruck.<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Bürozeiten NEU ab Jänner 2012:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

8:00 bis 12:00 Uhr<br />

<strong>und</strong> nach<br />

telefonischer Terminvereinbarung<br />

Krankenhausstraße 14/7<br />

4690 <strong>Schwanenstadt</strong><br />

Rat <strong>und</strong> Orientierung bei sozialen Fragen! Vermittlung, Beratung <strong>und</strong> Information für a l l e<br />

Menschen, die Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung brauchen<br />

Ich wünsche allen ein frohes<br />

besinnliches Weihnachtsfest<br />

im Kreise ihrer Lieben<br />

<strong>und</strong> ein gutes Neues Jahr 2012!<br />

2. ENERGIE-FRÜHSTÜCK<br />

E-MOBILITÄT – WOHIN GEHT DIE REISE?<br />

Das Thema Mobilität spielt in vielen ländlichen Regionen eine<br />

große Rolle. Hohe Pendlerzahlen, steigende Treibstoffpreise <strong>und</strong><br />

neue Entwicklungen im Bereich Elektro-Mobilität machen alternative<br />

Mobilitätsformen zu einer immer reizvolleren Alternative.<br />

So auch in <strong>der</strong> Region Vöckla-Ager.<br />

Im Rahmen des 2. Energiefrühstücks wurden die Möglichkeiten<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Entwicklungsstand <strong>der</strong> Elektro-Mobilität von Mag. Norbert<br />

Rainer vom Klimabündnis Oberösterreich, von Dr. Gerald Herrmann<br />

von <strong>der</strong> Energie AG <strong>und</strong> vom Energiemanager Dipl.Ing.<br />

Wolfgang Schoberleitner von <strong>der</strong> Energie-Region Vöckla-Ager<br />

erörtert. Hinzu kamen wertvolle Erfahrungsberichte von Pionieren<br />

auf dem Gebiet <strong>der</strong> E-Mobilität. Beispielsweise konnte<br />

das ZT-Büro HIPI bereits ein Jahr lang Erfahrungen mit einem<br />

betrieblich genutzten Elektroauto <strong>und</strong> 12.000 km Fahrleistung<br />

sammeln.<br />

Timm Schnei<strong>der</strong> berichtete über die Erkenntnisse aus zwei<br />

Jahren privater E-Car-Nutzung.<br />

Es wurde im Anschluss über die Chancen, aber auch die<br />

„Kin<strong>der</strong>krankheiten“ <strong>der</strong> Elektromobilität diskutiert.<br />

Des Weiteren konnten sich die ca. 30 Besucher selbst ein Bild<br />

von Elektrofahrzeugen machen <strong>und</strong> diese auch ausprobieren.<br />

Zur Verfügung standen ein E-Auto <strong>der</strong> Energie AG, mehrere E-<br />

Scooter <strong>der</strong> Fa. Altra Nawaro <strong>und</strong> E-Fahrrä<strong>der</strong> des Radhauses<br />

Büscher – alle Fahrzeuge wurden ausgiebig getestet <strong>und</strong> die<br />

Besucher waren durchwegs von <strong>der</strong> Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

überrascht.<br />

Ansprechpartnerin<br />

Marianne Maresch<br />

Telefon: 07673 / 75 2 57<br />

E-mail: sbs.schwanenstadt@sozialberatung-vb.at<br />

Einige Facts zur Mobilität<br />

in <strong>der</strong> Energieregion Vöckla-Ager<br />

➢ Durchschnittlich werden 17.500 km pro Haushalt <strong>und</strong> Jahr<br />

gefahren, das sind knapp 50 km pro Tag <strong>und</strong> Haushalt.<br />

➢ Knapp 95% <strong>der</strong> privaten Haushalte besitzen mindestens<br />

einen Pkw, durchschnittlich gibt es bei uns 1,47 Pkw pro<br />

Haushalt mit durchschnittlich 12.000 km/Pkw.<br />

➢ Dies ergibt einen PKW-Bestand von cirka 33.000 Fahrzeugen<br />

in <strong>der</strong> Energieregion.<br />

➢ Bei einem Verbrauch von 7,1 Liter Diesel / 100 km wird ein<br />

Ausstoß von cirka 19 kg CO2 pro 100 km o<strong>der</strong> 3,3 Tonnen CO2<br />

pro Durchschnittshaushalt produziert.<br />

➢ Die jährliche Gesamt-Kilometerleistung von cirka 400 Mio.<br />

Kilometer in <strong>der</strong> Energie-Region (zum Vergleich: Entfernung<br />

Erde/Sonne rd. 150 Mio. km, Umfang <strong>der</strong> Erde = 40.000 km)<br />

ergibt 10.000 Erdumr<strong>und</strong>ungen von 23.000 Haushalten.<br />

➢ Dies entspricht einem Verbrauch von 28 Mio. Liter Diesel<br />

<strong>und</strong> Benzin durch den Individualverkehr pro Jahr, einen Ausstoß<br />

von r<strong>und</strong> 70.000 Tonnen CO2 <strong>und</strong> knapp 40 Mio. Euro<br />

Ausgaben für Treibstoff durch die Haushalte <strong>der</strong> Region<br />

(Tendenz steigend).<br />

➢ Der gewerbliche Bereich hat über 50 Mio € Ausgaben für<br />

Treibstoffe.<br />

➢ Pro 100 km entstehen Kosten von cirka 2,50 €, also ein Viertel<br />

<strong>der</strong> normalen Treibstoffkosten, allerdings ist die Anschaffung<br />

eines Elektro-Autos noch um einiges höher (z.B. <strong>der</strong> Mitsubishi<br />

i-Miev kostet 36.000 €).


Aktuelles aus dem Rathaus<br />

WIR SETZEN ZEICHEN –<br />

SUCHTPRÄVENTION IN SCHWANENSTADT<br />

In <strong>der</strong> Steuerungsgruppe wird weiter an den Vorbereitungen für<br />

die ersten Vorträge <strong>und</strong> Workshops gearbeitet.<br />

Sollten Sie Interesse haben, sich an diesem Projekt zu beteiligen,<br />

Ihre Erfahrungen einzubringen o<strong>der</strong> in einer <strong>der</strong> Arbeitsgruppen<br />

mitzuarbeiten, wenden Sie sich bitte an Frau Neubauer,<br />

Stadtamt <strong>Schwanenstadt</strong>, Zimmer 1, Telefon 2255-10.<br />

In den <strong>Amtsnachrichten</strong> werden wir Sie regelmäßig über den<br />

Ablauf, den Fortschritt <strong>und</strong> die einzelnen Veranstaltungen informieren.<br />

Weiters wird in je<strong>der</strong> Ausgabe ein Artikel zum<br />

Thema „Suchtprävention“ erscheinen. Sollten Sie an einem bestimmten<br />

Thema interessiert sein, lassen Sie es uns wissen!<br />

Gerade in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit locken die vielen Märkte mit<br />

unterschiedlichen Punschgetränken. Da diese in <strong>der</strong> Regel beson<strong>der</strong>s<br />

viel Zucker enthalten <strong>und</strong> daher nicht so sehr nach<br />

Alkohol schmecken, wird häufig „übersehen“, dass es sich dabei<br />

um alkoholische Getränke handelt.<br />

Versuchen Sie es einmal mit einem alkoholfreien Punschgetränk.<br />

Diese sind meist genauso köstlich, wärmend <strong>und</strong> man<br />

kann anschließend gefahrlos mit dem Auto nach Hause fahren.<br />

Auch Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche sind begeistert von diesen weihnachtlichen<br />

Getränken.<br />

Unsere Vorschläge:<br />

Apfelpunsch:<br />

Zutaten:<br />

1 l Apfelsaft naturtrüb<br />

1 l Johannisbeersaft<br />

Saft von zwei Orangen<br />

Gewürznelken<br />

etwas Honig zum Abschmecken<br />

Zubereitung:<br />

• Apfel- u. Johannisbeersaft mit den Gewürznelken erhitzen.<br />

• Orangensaft zugeben<br />

• Nelken entfernen <strong>und</strong> heiß servieren<br />

Schwarztee-Honig-Punsch:<br />

Zutaten:<br />

1,6 l schwarzer Tee<br />

4 Stangen Zimt<br />

4 Messerspitzen Lebkuchengewürz<br />

4 Stk. Zitronenschale, unbehandelt<br />

4 Stk. Orangenschale, unbehandelt<br />

12 EL Honig<br />

400 ml Orangensaft, frisch gepresst<br />

Zubereitung:<br />

Den schwarzen Tee zubereiten <strong>und</strong> cirka acht Minuten ziehen<br />

lassen. Den fertigen Tee in einen kleinen Topf gießen <strong>und</strong> mit<br />

<strong>der</strong> Zimtstange <strong>und</strong> dem Lebkuchengewürz kurz aufkochen<br />

lassen. Zitronen- <strong>und</strong> Orangenschale dazu geben <strong>und</strong> etwas<br />

durchziehen lassen. Den Orangensaft unterrühren <strong>und</strong> mit Honig<br />

abschmecken. Vor dem Servieren Zimtstange, Zitronenschale<br />

<strong>und</strong> Orangenschale entfernen.<br />

Schwarzer Johannisbeer-Punsch:<br />

Zutaten:<br />

1,5 l Johannisbeersaft, schwarz<br />

1,5 l Apfelsaft<br />

Zucker, nach Geschmack<br />

Zitronen- o<strong>der</strong> Orangenschale, ungespritzt<br />

4 Nelken<br />

1 Stange Zimt<br />

2 Zitronen, ausgepresst<br />

8 Orangen, ausgepresst<br />

Zubereitung:<br />

Schwarzen Johannisbeer- <strong>und</strong> Apfelsaft mit wenig Zucker, den<br />

Gewürzen <strong>und</strong> einem Stück sehr dünn geschälter Zitronen- o<strong>der</strong><br />

Orangenschale erhitzen, jedoch nicht kochen lassen. Zugedeckt<br />

etwas ziehen lassen. Zitronen- <strong>und</strong> Orangensaft beifügen, abschmecken,<br />

abseihen, noch heiß servieren.<br />

Alkohol: Beliebt <strong>und</strong> unterschätzt<br />

Alkohol kann gut schmecken <strong>und</strong> entspannen. Alkohol kann<br />

aber praktisch jedes Organ schädigen. Wichtig ist ein bewusster<br />

Umgang damit. Wer von klein auf lernt, zu genießen <strong>und</strong> in<br />

manchen Situationen zu verzichten, hat gute Voraussetzungen<br />

für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol.<br />

Als ges<strong>und</strong>heitsgefährdend gilt ein regelmäßiger Konsum für<br />

Männer ab 60 Gramm Reinalkohol pro Tag (das entspricht 1,5<br />

Liter Bier o<strong>der</strong> drei Viertel Wein) <strong>und</strong> für Frauen ab 40 Gramm<br />

(1 Liter Bier o<strong>der</strong> zwei Viertel Wein). Generell werden mindestens<br />

zwei alkoholfreie Tage pro Woche empfohlen.<br />

Schwangere <strong>und</strong> stillende Frauen sollten gänzlich abstinent<br />

bleiben. Es gibt keine Grenze, unter <strong>der</strong> bedenkenlos Alkoholkonsum<br />

empfohlen werden kann, ohne eine Schädigung des<br />

Ungeborenen bzw. des Säuglings zu riskieren.<br />

• Alkoholberatung des Landes OÖ: Tel.Nr. 0664/60072/89563<br />

(Infos über Angebote in ganz OÖ)<br />

Nähere <strong>Informationen</strong><br />

Auf seinen beiden Internet-Seiten stellt das Institut Suchtprävention<br />

<strong>Informationen</strong> über Sucht, Suchtvorbeugung, legale <strong>und</strong><br />

illegale Drogen zur Verfügung, ebenso ein Verzeichnis von Beratungsstellen<br />

r<strong>und</strong> um das Thema Sucht.<br />

www.praevention.at<br />

<strong>und</strong> speziell für Jugendliche www.1-2-free.at<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

33<br />

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34<br />

Seite<br />

Anzeigen<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde


TOURISMUSVERBAND<br />

ADVENTROAS 2011 – „Klangfrieden“ am 22. Dezember<br />

Ein wahres Weihnachtsgeschenk wird für die Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnehmer <strong>der</strong> Adventroas in <strong>Schwanenstadt</strong> vorbereitet:<br />

Franz Froschauer wird in Begleitung des Pianisten Martin<br />

Gasselsberger die Lesung im Leebhof am 22.12.2011 gestalten<br />

<strong>und</strong> unvergleichlich auf das Weihnachtsfest einstimmen.<br />

Nach <strong>der</strong> romantischen Fackel-Roas von <strong>der</strong> Pfarrkirche über<br />

die Fel<strong>der</strong> erwartet die Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher ein spezieller<br />

Hörgenuss: das schon bekannte harmonische Ambiente<br />

des Leebhofs wird durch die unverwechselbare Samtstimme<br />

Franz Froschauers <strong>und</strong> die gediegenen Klangschönheiten aus<br />

Martin Gasselsbergers Piano vollkommen.<br />

Die sorgfältige Auswahl von Texten von Karl Valentin, Janosch,<br />

franzobel, Dimitré Dinev, Wolf Biermann <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en macht<br />

das Programm „Klangfrieden – Texte <strong>und</strong> Musik zur Stillsten<br />

Zeit“ zu einem lustigen <strong>und</strong> besinnlichen Erlebnis.<br />

Der Tourismusverband <strong>Schwanenstadt</strong> ist begeistert, dass die<br />

Premiere von „Klangfrieden“ im Advent <strong>der</strong> Sinne stattfinden<br />

SCHILLINGGUTSCHEINE<br />

UND -MÜNZEN<br />

Schwanentaler <strong>und</strong> <strong>Schwanenstadt</strong>-Gutscheine in Schilling-<br />

Währung können noch bis Ende des Jahres 2011 eingelöst werden.<br />

In allen Geschäften <strong>und</strong> Gastronomiebetrieben von <strong>Schwanenstadt</strong><br />

werden die Gutscheine <strong>und</strong> Taler als Zahlungsmittel angenommen.<br />

Die Schwanentaler in Euro-Währung sowie die beliebten<br />

Sehrgutscheine im Wert von € 5,--, € 10,-- <strong>und</strong> € 20,--<br />

mit den schönen Geschenk-Etuis sind erhältlich bei Juwelen<br />

Moser, Apotheke am Stadtplatz, Moden Zauner <strong>und</strong> am<br />

Sonntag bei <strong>der</strong> Shell-Station Dünstinger.<br />

Nutzen auch Sie diese Geschenkmöglichkeit für Mitarbeiter <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> stärken Sie damit unseren erfolgreichen Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> … denn das „macht Sinn!“<br />

<strong>Informationen</strong> beim Tourismusverband: info@schwanenstadt.at<br />

2012 legen wir unser gesamtes Augenmerk auf die Sinneserfahrung<br />

„SEHEN“. Was wir sehen o<strong>der</strong> nicht sehen, ob wir hinsehen,<br />

wegsehen, hellsehen, schwarzsehen o<strong>der</strong> fernsehen – immer<br />

hat es Auswirkungen auf unsere Stimmung, unser Wohlbefinden<br />

<strong>und</strong> unser Empfinden.<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

wird, wo „Hören“, „Klingen“, „Singen“, „Ruhe“ <strong>und</strong> „Stille“ zum<br />

Thema gemacht werden <strong>und</strong> bedankt sich schon im Vorhinein<br />

beim Sinnes-Paten Franz Froschauer.<br />

Treffpunkt für die Roas ist um 18.30 Uhr vor <strong>der</strong> Stadtpfarrkirche.<br />

Die Lesung mit Musik beginnt um 19.30 Uhr.<br />

Fackeln werden zur Verfügung gestellt. Bitte berücksichtigen<br />

Sie, dass die Lesung zum Teil im Freien stattfindet.<br />

Vorverkaufs-Karten gibt es im Gea-Shop (€ 8,--, Abendkasse € 10,--)<br />

Franz Froschauer Martin Gasselsberger<br />

Für das kommende „Jahr des SEHENS“ haben wir unter vielem<br />

an<strong>der</strong>en folgende Themen ins Auge gefasst:<br />

WIEDERsehen: Wir laden alle Auslands-Schwanenstädterinnen<br />

<strong>und</strong> -Schwanenstädter ein, am 1. September 2012 in <strong>Schwanenstadt</strong><br />

gemeinsam „Wie<strong>der</strong>sehen“ zu feiern.<br />

HINsehen: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – Machen Sie<br />

aufmerksam auf beson<strong>der</strong>s positive Ereignisse <strong>und</strong> Leistungen,<br />

auf Zustände, die geän<strong>der</strong>t werden sollten, auf Situationen, in<br />

denen geholfen werden sollte.<br />

SEHENSwürdig: in Zusammenarbeit mit dem Fotoclub werden<br />

wir <strong>Schwanenstadt</strong> einmal „an<strong>der</strong>s“ sehen.<br />

SEHENSwert: die beliebten Veranstaltungen des Tourismusverbandes,<br />

wie die Einkaufsnacht mit den Winzern, die Schnäppchenmärkte<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Advent werden optisch beson<strong>der</strong>s herausgeputzt.<br />

Nicht zu vergessen, das zehnjährige Jubiliäum des Viva<br />

l’Italia – das sollten Sie wirklich nicht übersehen!<br />

BLIND Date: Wie fühlt sich völlige Finsternis an? Wir bereiten<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Zukunftsakademie Spes <strong>und</strong> dem<br />

Restaurant Schmankerl einen Dunkelraum vor, in dem Sie ohne<br />

zu sehen ein mehrgängiges Abendessen genießen können.<br />

KunstSCHAU in den SCHAUfenstern, AUFsehen im Internet,<br />

Ansichten, Einsichten, Durchblick <strong>und</strong> Ausblick sind weiterer<br />

Blickfang im kommenden Jahr. Programme liegen in Kürze in<br />

den Geschäften auf.<br />

Verschaffen Sie sich einen guten Überblick im Internet auf<br />

www.schwanenstadt.at!<br />

Wir freuen uns über Anregungen, Mitarbeit <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

mit Privaten, Unternehmern <strong>und</strong> Vereinen – Kontaktieren<br />

Sie uns! info@schwanenstadt.at o<strong>der</strong> 07673 22 55 22 Tourismusverband.<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

35<br />

Seite


70 Jahre<br />

vollendeten:<br />

Falkner Christine, Weiss<br />

Kurt, Hiptmair Hermine,<br />

Hofstötter Irmgard <strong>und</strong><br />

36<br />

Seite<br />

Ernest Bauer<br />

Wilhelm-Hanns Beck<br />

Personelles<br />

UNSERE ALTERSJUBILARE<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> entbietet ihren betagten Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürgern<br />

zur Vollendung des 70., 75., 80., 85., 90. <strong>und</strong> dann alljährlich zu diesen markanten Geburtstagen ihre Glückwünsche<br />

<strong>und</strong> widmet den Jubilaren eine Ehrengabe in Form von Schwanen-Talern.<br />

Von September bis November 2011 feierten nachstehend angeführte Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger<br />

ihren Geburtstag:<br />

75 Jahre<br />

vollendeten:<br />

Schiller Engelbert, Schuster<br />

Maria, Derfl inger Helga<br />

80 Jahre<br />

vollendeten:<br />

Obermayr Erwin <strong>und</strong><br />

Sopek Anna<br />

Gegenleitner Zita Gaber Katharina<br />

Fugger Theresia,<br />

Wagner Katharina <strong>und</strong><br />

Makarczuk Maria<br />

36 <strong>Schwanenstadt</strong> Sh d · A<strong>Amtsnachrichten</strong>, h i h <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

85 Jahre<br />

vollendeten:<br />

Füre<strong>der</strong> Marianne <strong>und</strong><br />

Ku<strong>der</strong>natsch Frie<strong>der</strong>ike<br />

90 Jahre vollendeten:<br />

Wir Wi<br />

gratulieren herzlich!<br />

Gruber Rosa<br />

Schweitzer Theresia<br />

Steiner Anna<br />

Schlosser Ämiliana<br />

91 Jahre<br />

vollendete:<br />

Kirchhäußl Marianne


92 Jahre<br />

vollendeten:<br />

Endlicher Paulina <strong>und</strong><br />

Wixinger Maria<br />

93 Jahre<br />

vollendete:<br />

Steindl Margarete<br />

Goldene Hochzeiten<br />

Die Ehegatten Josef <strong>und</strong> Reinhilde Wagner,<br />

Salzburger Straße 22, feierten am 23.11.2011 das Fest <strong>der</strong><br />

Goldenen Hochzeit.<br />

Die Ehegatten Wilhelm <strong>und</strong> Gertrud Michalke,<br />

Gm<strong>und</strong>ner Straße 61, feierten am 28.10.2011 das Fest <strong>der</strong><br />

Goldenen Hochzeit.<br />

Gnadenhochzeit<br />

Die Ehegatten Philipp <strong>und</strong> Katharina Lorenz,<br />

Schmidtbauerstraße 5, feierten am 25.11.2011 das Fest <strong>der</strong><br />

Gnadenhochzeit.<br />

Personelles<br />

96 Jahre<br />

vollendete:<br />

Kriehs Rosa<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

herzlich!<br />

Diamantene t HHochzeit h it<br />

Die Ehegatten Eduard <strong>und</strong> Hermine Obermair,<br />

Mitterhoferstraße 1, feierten am 10.11.2011 das Fest <strong>der</strong><br />

Diamantenen Hochzeit.<br />

Wir gratulieren den<br />

Jubelpaaren herzlich!<br />

VERKEHRSREFERENT<br />

DR. ALEXANDER GRUND<br />

IM RUHESTAND<br />

Mit 1.11.2011 trat <strong>der</strong> Verkehrsreferent <strong>der</strong> Bezirkshauptmannschaft<br />

Vöcklabruck, Herr Dr. Alexan<strong>der</strong> Gr<strong>und</strong> aus<br />

<strong>Schwanenstadt</strong>, in den Ruhestand. 32 Jahre lang war er bei<br />

<strong>der</strong> Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck als Verkehrsreferent<br />

tätig <strong>und</strong> war auch für <strong>Schwanenstadt</strong> <strong>der</strong> Ansprechpartner<br />

in verkehrsrechtlichen Fragen. Dabei war natürlich<br />

seine Ortskenntnis <strong>und</strong> Verbindung zu <strong>Schwanenstadt</strong> von<br />

großem Vorteil <strong>und</strong> er hatte immer ein offenes Ohr für die<br />

Anliegen <strong>der</strong> Stadt <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />

Herrn Dr. Alexan<strong>der</strong> Gr<strong>und</strong> wird für seinen Ruhestand auf<br />

diesem Wege alles Gute gewünscht!<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

37<br />

Seite


GO FOR GOLD<br />

38<br />

Seite<br />

Kulturelles / Anzeigen<br />

Bei „Go for Gold“ handelt es sich um die Würdigung beson<strong>der</strong>er<br />

Verdienste um die kanadisch-österreichischen Beziehungen.<br />

Entstanden ist diese Idee r<strong>und</strong> um die sportlichen Austragungen<br />

<strong>der</strong> Olympischen Winterspiele von Vancouver & Whistler 2010.<br />

Der kanadische Nationalfeiertag 2011 bot wie<strong>der</strong> einen würdigen<br />

Rahmen für die Medaillenverleihung als Geste des beson<strong>der</strong>en<br />

Dankes an ausgewählte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport<br />

<strong>und</strong> Kultur.<br />

Unter den Ausgezeichneten fand sich auch <strong>der</strong> Schwanenstädter<br />

Ing. Christian Kapsamer, <strong>der</strong> die Ehrung als Vertreter <strong>der</strong><br />

Fa. HUSKY Injection Molding Systems Ltd. entgegen nahm. Die<br />

Auszeichnungen gingen weiters an die AMAG Austria Metall<br />

AG, vertreten durch Dipl.Ing. Leopold Pöcksteiner, an Alexan<strong>der</strong><br />

Antonitsch als Brückenbauer <strong>der</strong> International Hockey School<br />

and Academy Europe in St. Pölten, an Karl Regensburger, Intendant<br />

des „ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival“,<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Ing. Christian Kapsamer mit dem kanadischen Botschafter John Barret<br />

an die Research In Motion Deutschland GmbH, vertreten durch<br />

Björn Schönfeldt, <strong>und</strong> an Michael Stolhofer, Intendant <strong>der</strong> Szene<br />

Salzburg.<br />

DRUCKKOSTENBEITRAG<br />

In den <strong>Amtsnachrichten</strong> wird den Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern von <strong>Schwanenstadt</strong> eine ausführliche Information über<br />

ihre Heimatstadt geboten. Der Druckkostenbeitrag für diese Zeitung, die mehrmals im Jahr sowie im Anlassfall auch des<br />

öfteren in Form von Son<strong>der</strong>nummern erscheint, beträgt jährlich EUR 4,--.<br />

Sie werden gebeten, den Druckkostenbeitrag für das heurige Jahr mit dem beiliegenden Zahlschein zu überweisen. Bezieherinnen<br />

<strong>und</strong> Beziehern im Ausland werden gebeten, den Druckkostenbeitrag aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> hohen Spesen nicht mit dem<br />

Zahlschein zu überweisen, son<strong>der</strong>n an die Stadtgemeinde zu schicken.<br />

Foto: Kanadische Botschaft


K<strong>und</strong>machungen<br />

VEREINSABENDE<br />

Jeden Montag 18.00 Uhr ÖAMTC Radclub <strong>Schwanenstadt</strong> Winterhallentraining<br />

(Oktober bis März) für sie <strong>und</strong> ihn, Hauptschule II<br />

Jeden Montag <strong>und</strong> Freitag 17.30 Uhr Sportunion <strong>Schwanenstadt</strong>, Sekt. Karate – Karate-do – Training für<br />

(ausgenommen Schulferien) Kin<strong>der</strong> ab 8 Jahren <strong>und</strong> Erwachsene, Turnsaal <strong>der</strong> Hauptschule I<br />

Jeden 1. Montag <strong>und</strong> 3. Mittwoch im Monat 18.00 Uhr Briefmarkenr<strong>und</strong>e, Gasthaus Helmhart<br />

Jeden Dienstag 20.00 Uhr Clubabend des 1. Modellbahnclubs im Clubheim, Salzburger Straße 28<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat 20.00 Uhr ÖFB (Frauenbewegung) – Stammtisch, Gasthaus Helmhart<br />

Jeden 1. <strong>und</strong> 3. Dienstag im Monat 19.30 Uhr Lions-Club, Gasthof Gruber<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat 18.00 Uhr Stammtisch des OÖ Zivilinvalidenverbandes, Ortsgruppe<br />

<strong>Schwanenstadt</strong>, Gasthaus Riepler, Nie<strong>der</strong>holzham<br />

Jeden Mittwoch 19.30 Uhr Schulungs- <strong>und</strong> Übungsabend <strong>der</strong> Stadtfeuerwehr,<br />

Feuerwehrhaus, Florianistraße 1<br />

Jeden Mittwoch 20.00 Uhr Probeabend des Kirchenchores, kleiner Pfarrsaal<br />

Jeden Mittwoch 16.30 Uhr t r e f f p u n k t TANZ, kleiner Pfarrsaal<br />

Jeden Mittwoch 19.15 Uhr ÖAMTC Radclub <strong>Schwanenstadt</strong>, Winterwalken,<br />

(Oktober bis März) Treffpunkt Parkplatz Tennishalle<br />

Jeden 1. <strong>und</strong> 3. Mittwoch im Monat 19.30 Uhr Film- <strong>und</strong> Videoautoren, Restaurant Schmankerl<br />

Jeden Mittwoch <strong>und</strong> 17.00 Uhr Abrichtekurs des H<strong>und</strong>esportvereines,<br />

jeden Samstag 14.00 Uhr H<strong>und</strong>eabrichteplatz in Staig<br />

Jeden Donnerstag 18.30 Uhr ÖAMTC Radclub <strong>Schwanenstadt</strong>, Nachtbiken,<br />

(November bis März) Treffpunkt Seniorenheim (wetterabhängig)<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat 20.00 Uhr Vereinsabend des ÖAMTC Radclubs, Wirt z’Holzham<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat 20.00 Uhr Clubabend des Alpenvereines, Vereinshaus Staig<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat 20.00 Uhr Heimabend <strong>der</strong> Naturfre<strong>und</strong>e, Restaurant Schmankerl<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr Regionalgruppe Generationennetzwerk, Cafe Harlekin<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr ÖAAB-Arbeitnehmerstammtisch, Gasthaus „Zur Laube“<br />

Jeden Freitag 19.30 Uhr Treffen <strong>der</strong> Schachfre<strong>und</strong>e, Gasthaus Helmhart<br />

Jeden Freitag 19.30 Uhr Musikprobe <strong>der</strong> Stadtkapelle, Probenlokal<br />

Jeden 1. Freitag im Monat 20.00 Uhr Clubabend des Fotoclubs, Restaurant Schmankerl<br />

Jeden 2. Samstag im Monat 20.00 Uhr Clubabend des Raftingclubs, Gasthaus Rensch<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat 09.30 Uhr Stammtisch des Bienenzüchtervereines, Gasthof Hofbauer<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Öffentlichen Bücherei<br />

Donnerstag 08.30 bis 10.00 Uhr<br />

Freitag 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag 09.30 bis 11.30 Uhr<br />

Sonntag 09.00 bis 11.30 Uhr<br />

LAIENDEFIBRILLATOR IM SENIOREN-<br />

HEIM VERFÜGBAR<br />

Im Seniorenheim ist im Eingangsbereich (links)<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr ein Laiendefi brillator für die<br />

Öffentlichkeit verfügbar. Die Bedienung des<br />

Laiendefi brillators erfor<strong>der</strong>t keine speziellen<br />

Kenntnisse, son<strong>der</strong>n kann von je<strong>der</strong> Person<br />

erfolgen.<br />

In den Abend- <strong>und</strong> Nachtst<strong>und</strong>en läuten Sie bitte<br />

an <strong>der</strong> Türglocke, damit Ihnen geöffnet wird.<br />

Für K<strong>und</strong>en <strong>der</strong> Öffentlichen Bibliothek <strong>Schwanenstadt</strong> besteht auch die Möglichkeit, von<br />

zu Hause aus über das Internet den Medienbestand einzusehen.<br />

Unter www.biblioweb.at/schwanenstadt kann man nachschauen, welche Medien vorhanden<br />

o<strong>der</strong> gerade ausgeborgt sind. Auch eine Recherche nach Autoren, Schlag- o<strong>der</strong><br />

Stichwörtern ist möglich.<br />

AMTSNACHRICHTEN PER E-MAIL<br />

Von <strong>der</strong> Stadtgemeinde werden die <strong>Amtsnachrichten</strong> auch an ehemalige<br />

Schwanenstädter bzw. Interessierte im In- <strong>und</strong> Ausland versandt.<br />

Sollten Sie als Bezieher <strong>der</strong> <strong>Amtsnachrichten</strong> außerhalb von<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> Interesse an einem Versand <strong>der</strong>selben per E-mail<br />

haben, so teilen Sie dies bitte unter Bekanntgabe <strong>der</strong> E-mail-Adresse<br />

mit. Die E-mail-Adresse <strong>der</strong> Stadtgemeinde lautet:<br />

stadtamt@schwanenstadt.ooe.gv.at<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

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Seite<br />

K<strong>und</strong>machungen / Anzeige<br />

GEHSTEIGRÄUMUNG UND -STREUUNG<br />

Der nächste Winter steht wie<strong>der</strong> vor <strong>der</strong> Tür. In diesem Zusammenhang<br />

wird darauf hingewiesen, dass eine fallweise Gehsteigräumung<br />

durch den Bauhof <strong>der</strong> Stadtgemeinde die einzelnen<br />

Liegenschaftseigentümer nicht von ihren Anrainerpflichten nach<br />

§ 93 StVO befreit <strong>und</strong> sich die Anrainer nicht darauf verlassen<br />

dürfen, dass die Gehsteige von <strong>der</strong> Stadtgemeinde überhaupt <strong>und</strong><br />

rechtzeitig geräumt werden, son<strong>der</strong>n die Stadtgemeinde die Räumung<br />

o<strong>der</strong> eventuell auch Streuung <strong>der</strong> Gehsteige nur dann<br />

vornimmt, wenn ein entsprechen<strong>der</strong> Personal- <strong>und</strong> Maschineneinsatz<br />

organisatorisch auch möglich ist.<br />

Zur Information werden die wesentlichen Bestimmung des § 93<br />

<strong>der</strong> Straßenverkehrsordnung 1960 i.d.g.F. nachstehend abgedruckt.<br />

§ 93. Pflichten <strong>der</strong> Anrainer<br />

� Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen<br />

die Eigentümer von unverbauten, land- <strong>und</strong> forstwirtschaftlich<br />

genutzten Liegenschaften, haben dafür zu<br />

sorgen, dass die entlang <strong>der</strong> Liegenschaft in einer Entfernung<br />

von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr<br />

dienenden Gehsteige <strong>und</strong> Gehwege einschließlich <strong>der</strong><br />

in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang <strong>der</strong><br />

ganzen Liegenschaft in <strong>der</strong> Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee<br />

<strong>und</strong> Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee <strong>und</strong> Glatteis<br />

bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden,<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

so ist <strong>der</strong> Straßenrand in <strong>der</strong> Breite von 1 m zu säubern <strong>und</strong><br />

zu bestreuen. Die gleiche Verpflichtung trifft die Eigentümer<br />

von Verkaufshütten.<br />

� In einer Fußgängerzone o<strong>der</strong> Wohnstraße ohne Gehsteige gilt<br />

die Verpflichtung nach Abs. 1 für einen 1 m breiten Streifen<br />

entlang <strong>der</strong> Häuserfronten.<br />

� Die in Abs. 1 genannten Personen haben ferner dafür zu<br />

sorgen, dass Schneewächten o<strong>der</strong> Eisbildungen von den<br />

Dächern ihrer an <strong>der</strong> Straße gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten<br />

entfernt werden.<br />

� Durch die in den Abs. 1 <strong>und</strong> 2 genannten Verrichtungen<br />

dürfen Straßenbenützer nicht gefährdet o<strong>der</strong> behin<strong>der</strong>t werden;<br />

wenn nötig, sind die gefährdeten Straßenstellen abzuschranken<br />

o<strong>der</strong> sonst in geeigneter Weise zu kennzeichnen.<br />

Bei den Arbeiten ist darauf Bedacht zu nehmen, dass <strong>der</strong><br />

Abfluss des Wassers von <strong>der</strong> Straße nicht behin<strong>der</strong>t, Wasserablaufgitter<br />

<strong>und</strong> Rinnsale nicht verlegt, Sachen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

Leitungsdrähte, Oberleitungs- <strong>und</strong> Beleuchtungsanlagen<br />

nicht beschädigt <strong>und</strong> Anlagen für den Betrieb von<br />

Eisenbahnen in ihrem Betrieb nicht gestört werden.<br />

� An<strong>der</strong>e Rechtsvorschriften, insbeson<strong>der</strong>e das Hausbesorgergesetz,<br />

BGBl. Nr. 16/1970 i.d.g.F. werden durch diese Bestimmungen<br />

nicht berührt. Wird durch ein Rechtsgeschäft eine<br />

Verpflichtung nach Abs. 1 bis 3 übertragen, so tritt in einem<br />

solchen Falle <strong>der</strong> durch das Rechtsgeschäft Verpflichtete an<br />

die Stelle des Eigentümers.<br />

� Zum Ablagern von Schnee aus Häusern o<strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>stücken<br />

auf die Straße ist eine Bewilligung <strong>der</strong> Behörde erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Die Bewilligung ist zu erteilen, wenn das Vorhaben die<br />

Sicher heit, Leichtigkeit <strong>und</strong> Flüssigkeit des Verkehrs nicht<br />

beeinträchtigt.<br />

ABSTELLEN VON KRAFTFAHRZEUGEN<br />

Oftmals wird die Schneeräumung durch abgestellte Kraftfahrzeuge<br />

behin<strong>der</strong>t. Es ergeht daher die Bitte, während <strong>der</strong> Wintermonate<br />

die Kraftfahrzeuge – auch in Straßen, in denen Parkflächen<br />

markiert sind – nach Möglichkeit in die Garten- <strong>und</strong><br />

Hauseinfahrten bzw. in die Garagen zu stellen.<br />

In diesem Zusammenhang werden auch all jene Liegenschaftseigentümer,<br />

die Sand o<strong>der</strong> Schotter wegen einer Baustelle auf<br />

öffentlichem Gut lagern, ersucht, diese Baumaterialien zu entfernen,<br />

um die Schneeräumung nicht zu behin<strong>der</strong>n.<br />

Halte- <strong>und</strong> Parkverbot in <strong>der</strong> Park- <strong>und</strong><br />

Agersiedlung bei <strong>der</strong> Schneeräumung<br />

Für die Park- <strong>und</strong> Agersiedlung (Parkstraße, Stifterstraße, Agersiedlung,<br />

Schmidtbauerstraße, Stelzhamerstraße, Brucknerstraße,<br />

Handel-Mazzetti-Straße, Süßmayrstraße, Norweger<br />

Straße, Siebenbürger Straße, Neusiedler Straße) besteht zum<br />

Zwecke <strong>der</strong> Schneeräumung bei Schneefahrbahn <strong>und</strong> an Tagen<br />

<strong>der</strong> Straßenkehrung die Verordnung eines beidseitigen Halte-<br />

<strong>und</strong> Parkverbotes.<br />

Bitte beachten Sie dieses Halte- <strong>und</strong> Parkverbot, wenn es aufgr<strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Notwendigkeit für die Schneeräumung in Kraft gesetzt<br />

wird!


Kulturelles / Sonstiges / Anzeige<br />

ABO-KONZERTE 2011/12 IN SCHWANENSTADT<br />

EGGNER TRIO … ein mitreißendes Konzert, 3. November in <strong>der</strong> Landesmusikschule<br />

Den Beginn <strong>der</strong> diesjährigen Saison <strong>der</strong> Schwanenstädter Konzertreihe<br />

2011/2012 machte das Eggner Trio. Das aus Oberösterreich<br />

stammende Ensemble hat bereits seinen Weg in viele namhafte<br />

Konzerthäuser gef<strong>und</strong>en, erwähnt seien Concertgebouw Amsterdam,<br />

Kölner Philharmonie, Cité de la musique Paris, Carnegie Hall<br />

New York, Musikverein Wien. Für <strong>Schwanenstadt</strong> hatten sich die<br />

drei Brü<strong>der</strong> Werke von Haydn, Schostakowitsch <strong>und</strong> das berühmte<br />

Notturno von F. Schubert ausgesucht.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e die direkte Gegenüberstellung von Werken <strong>der</strong><br />

Klassik, <strong>der</strong> Romantik <strong>und</strong> des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts war eine überaus<br />

spannende Geschichte. Speziell auch das während <strong>der</strong> Wirren des<br />

2. Weltkriegs entstandene zweite Klaviertrio des russischen Komponisten<br />

Dimitri Schostakowitsch hat einen überaus bleibenden<br />

Eindruck hinterlassen. Es wurde im vollbesetzten Saal ganz ausgezeichnet<br />

musiziert, was dementsprechenden Anklang seitens<br />

des Publikums gef<strong>und</strong>en hat.<br />

Erstmalig werden in dieser Saison fünf Konzerte präsentiert. Das<br />

Motto <strong>der</strong> Konzertreihe: „Hochkarätiges unterhaltsam präsentiert“.<br />

Noch am Programm: die vielfach preisgekrönte Gitarristin Zsófia<br />

Boros, das Ensemble Cinquecento mit Renaissance Vokal, <strong>der</strong><br />

renommierte Jazzbassist Georg Breinschmid mit seinem Programm<br />

„Wer ist Ivica Strauß?“ <strong>und</strong> Franz Schuberts meisterhaftes Oktett<br />

unter an<strong>der</strong>em mit Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Wiener Philharmoniker.<br />

Eggner Trio<br />

Nützen Sie die Möglichkeit, erstklassige Musik in persönlicher<br />

Atmosphäre zu erleben!<br />

Nächste Veranstaltung: „Zsófia Boros“, am Mittwoch, 7. Dezember.<br />

Selten zu hörende Musik für Gitarre solo steht im Mittelpunkt<br />

dieses Konzertes vom 7. Dezember.<br />

Ein Konzertabend <strong>der</strong> Extraklasse, unbedingt empfehlenswert!<br />

Weiterführende <strong>Informationen</strong> zu den Konzerten finden Sie bitte<br />

unter: http://www.schwanenstadt.at/abo-konzerte<br />

VOLKSHILFE Betreuung für Menschen mit Demenz<br />

Die Betreuung für Menschen mit Demenz wird immer am Donnertag von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr angeboten. Betreut werden<br />

die Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher von professionellen sowie von speziell ausgebildeten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern. Der Kostenbeitrag für die Nachmittagsbetreuung beträgt € 15,--, Getränke <strong>und</strong> kleine Imbisse inklusive.<br />

Nähere Auskünfte bei:<br />

Volkshilfe Vöcklabruck, 4840 Vöcklabruck, Industriestraße 33, Frau Michaela Pesendorfer, Tel. 07672/78345-40.<br />

Die Firma Schierl wünscht allen SchwanenstädterInnen ein frohes <strong>und</strong> gesegnetes Weihnachtsfest!<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

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Kulturelles<br />

STADTTURMGALERIE<br />

DUETT – KERAMIKOBJEKTE & SKULPTUREN<br />

Regina <strong>und</strong> Melanie Bartholme in <strong>der</strong> Stadtturmgalerie<br />

Die Skulpturen von Regina Bartholme sind – ebenso wie die<br />

keramischen Objekte von Melanie Bartholme – eigenständige<br />

Werke. Sie wirken jedes für sich – so wie auch die beiden Künstlerinnen<br />

eigenständig für sich wirken. Für ihre Ausstellung<br />

DUETT, die vom 15.09. bis 07.10.2011 in <strong>der</strong> Stadtturmgalerie<br />

zu sehen war, haben die beiden Schwestern sich <strong>und</strong> eine Reihe<br />

von Arbeiten aufeinan<strong>der</strong> bezogen.<br />

Drei unterschiedliche Ansätze haben Regina <strong>und</strong> Melanie<br />

Bartholme hierzu verwirklicht:<br />

• Bereits zuvor – <strong>und</strong> teils in mehrjährigem zeitlichen Abstand<br />

voneinan<strong>der</strong> – entstandene Arbeiten wurden zu einer neuen<br />

Komposition vereinigt.<br />

• Keramikobjekte bzw. Skulpturen wurden gezielt auf ihr ausgewähltes,<br />

schon bestehendes Gegenüber hin geschaffen.<br />

• Keramikobjekt <strong>und</strong> Skulptur wurden analog <strong>und</strong> parallel, jedoch<br />

räumlich getrennt, ausgehend von einem gemeinsamen<br />

Leitmotiv, z.B. Material, Form, Farbe o<strong>der</strong> Struktur, gearbeitet.<br />

Durch diese Bezüge ist mehr entstanden als nur das räumliche<br />

Nebeneinan<strong>der</strong> von durchaus individuellen Einzelstücken: nämlich<br />

eine komplexe Zweiheit, die eine neue Geschichte erzählt.<br />

Regina Bartholme lebt <strong>und</strong> arbeitet in Duisburg <strong>und</strong> ist seit<br />

1996 Mitglied <strong>der</strong> Interessengemeinschaft Duisburger Künstler;<br />

Melanie Bartholme lebt <strong>und</strong> arbeitet in Scharnstein <strong>und</strong> ist seit<br />

2004 Mitglied <strong>der</strong> GEDOK Österreich (Verband <strong>der</strong> Gemeinschaften<br />

<strong>der</strong> Künstlerinnen <strong>und</strong> Kunstför<strong>der</strong>er).<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Vernissage am 14.09.2011 erläuterten die Künstlerinnen<br />

ihre Arbeitsweise <strong>und</strong> die ungewöhnliche Präsentation.<br />

Ausstellung „DUETT – Keramikobjekte & Skulpturen“<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

AUSSTELLUNG<br />

„MIX IT“<br />

Das Geschwisterpaar<br />

Andrea Tierney <strong>und</strong><br />

Bernhard Schinko<br />

zeigte vom 20.10. bis<br />

11.11.2011 in <strong>der</strong> Stadtturmgalerie<br />

unter dem<br />

Titel „Mix it“ Arbeiten Ausstellung „Mix it“<br />

auf Papier <strong>und</strong> Leinwand<br />

sowie in Textil <strong>und</strong> Metall, entstanden in Malo (Italien),<br />

London, Korfu <strong>und</strong> St. Florian.<br />

Der in Linz geborene Künstler Bernhard Schinko erhielt seine<br />

textile Ausbildung in <strong>der</strong> Webereifachschule Haslach <strong>und</strong> HTL<br />

für Textiltechnik in Wien <strong>und</strong> befasst sich neben Textil-art auch<br />

mit Malerei <strong>und</strong> Objektkunst.<br />

Seine ebenfalls in Linz geborene <strong>und</strong> mittlerweile in London<br />

lebende Schwester Andrea Tierney arbeitet vorwiegend mit <strong>und</strong><br />

auf Papier, wobei neben Aquarellmalerei <strong>und</strong> Installationen mit<br />

Papier <strong>und</strong> textilem Material auch große Objekte für den öffentlichen<br />

Raum Teil ihres Werkes sind.


GROSSES<br />

KIRCHENKONZERT IN<br />

SCHWANENSTADT<br />

Verstärkter Chor <strong>und</strong> Orchester <strong>der</strong> Stadtpfarrkirche präsentierten<br />

am 14. Oktober unter <strong>der</strong> Leitung von Ernst Kronlachner<br />

F.X.Süßmayr’s „Ave Maria“ <strong>und</strong> W.A.Mozert’s „Große Messe in<br />

c-Moll“.<br />

Das exakt musizierende Orchester <strong>und</strong> <strong>der</strong> engagiert <strong>und</strong> ausdrucksstark<br />

singende Chor bewältigten die beiden anspruchsvollen<br />

Werke mit erstaunlicher Souveränität.<br />

Höhepunkt des Abends war die herausragende Leistung des<br />

Solistenquartetts. Karoline Neudorfer-Kaltenbrunner, Marianne<br />

Gesswagner, Christian Havel <strong>und</strong> Manfred Mitterbauer überzeugten<br />

mit rhythmischer Präzision <strong>und</strong> perfekter Intonation<br />

auch in den anspruchsvollsten Passagen. Beson<strong>der</strong>s gefor<strong>der</strong>t<br />

waren dabei die beiden Damen, wobei Frau Gesswagner als<br />

Einspringerin nur knappe drei Tage Zeit zum Einstudieren<br />

hatte.<br />

Die zahlreichen Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher dankten allen<br />

Beteiligten mit herzlichem Applaus.<br />

Kulturelles<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

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Kulturelles<br />

Heimatmuseum <strong>Schwanenstadt</strong><br />

4690 <strong>Schwanenstadt</strong><br />

Einladung zur<br />

Foto-Ausstellung<br />

„Verborgene Schönheit”<br />

von Peter Grill im Heimatmuseum, Pausinger-Villa<br />

Dauer <strong>der</strong> Ausstellung: noch bis Samstag, 17.12.11<br />

Donnerstag, Freitag, Samstag jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Johannes Hackl<br />

Kustos<br />

VOM VOLKSEMPFÄNGER<br />

ZUM IPOD<br />

Das Heimatmuseum hat auch heuer wie<strong>der</strong> zur „Langen Nacht<br />

<strong>der</strong> Museen“ unter dem Titel „Vom Volksempfänger zum iPod“<br />

eine interessante Schau geboten.<br />

Cirka 90 Radiogeräte – von klein bis ganz groß – haben die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> letzten 70 Jahre in <strong>der</strong> Nachrichtenübermittlung<br />

aufgezeigt. Das Interesse bei den mehr als 250 Besuchern war<br />

groß, gab es doch viele Aha-Erlebnisse. Herzlichen Dank an die<br />

Aussteller: Herrn Johann Miely, Oberndorf, <strong>und</strong> Herrn Alois<br />

Schmalwieser, Gaspoltshofen.<br />

Am 24.9.2011 gastierte im Stadtsaal das Ballaststoff-Orchester<br />

aus Salzburg.<br />

Mit viel Spielfreude, Spielwitz <strong>und</strong> Professionalität ließen<br />

Orchester <strong>und</strong> Sänger die 30er-Jahre wie<strong>der</strong> auferstehen <strong>und</strong><br />

begeisterten die Konzertbesucherinnen <strong>und</strong> -besucher mit<br />

Evergreens wie „Was kann <strong>der</strong> Sigism<strong>und</strong> dafür, dass er so<br />

schön ist“ o<strong>der</strong> „Veronika, <strong>der</strong> Lenz ist da“ <strong>und</strong> vielen an<strong>der</strong>en<br />

Lie<strong>der</strong>n. Veranstalter war <strong>der</strong> Wirtschaftsb<strong>und</strong> <strong>Schwanenstadt</strong><br />

– Vöcklabruck.<br />

Für den Vorstand:<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Dr. Rudolf Franzmayr<br />

Obmann<br />

BALLASTSTOFF-ORCHESTER BEGEISTERTE<br />

KONZERTBESUCHER<br />

Konzert des Ballaststoff-Orchesters im Stadtsaal<br />

Foto: Renner Josef Foto: Heimatmuseum


Foto SCS<br />

Sport<br />

SCHWANENSTÄDTER WANDERTAG<br />

Über h<strong>und</strong>ert „Wetterfeste“ nahmen am Nationalfeiertag, 26.<br />

Oktober, die elf Kilometer lange Strecke beim Schwanenstädter<br />

Wan<strong>der</strong>tag in Angriff.<br />

Bei typischem Herbstwetter mit zum Teil leichtem Regen führte<br />

die Wan<strong>der</strong>strecke ausgehend von <strong>der</strong> UNION-Sportanlage über<br />

den Treppelweg entlang <strong>der</strong> Ager <strong>und</strong> den Römerradweg nach<br />

Oberharrern, wo die erste Labstelle von <strong>der</strong> ASKÖ eingerichtet<br />

war. Dann ging es weiter über Breitenschützing <strong>und</strong> Schlatt auf<br />

den Philippsberg, wo <strong>der</strong> Schiclub eine weitere Erfrischungsstation<br />

eingerichtet hatte. Frisch gestärkt führte die Strecke dann<br />

über die Gramme Alle <strong>und</strong> die Falkenau zurück zum Ausgangspunkt<br />

im Freizeitzentrum.<br />

Am Ziel gab es für alle Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer eine<br />

Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> das traditionelle Wan<strong>der</strong>abzeichen.<br />

1. SCHWANENSTÄDTER GULASCHFEST<br />

Das Anfang September von einer Arbeitsgruppe r<strong>und</strong> um Peter<br />

Grill veranstaltete 1. Schwanenstädter Gulaschfest wurde<br />

ein voller Erfolg. Die Veranstaltung fand im w<strong>und</strong>erschönen<br />

Ambiente des Rainer-Stadtparkes statt.<br />

Das Fest wurde – wie <strong>der</strong> Besucherstrom gezeigt hat – von <strong>der</strong><br />

Bevölkerung bestens angenommen. Auch das Wetter zeigte sich<br />

bis in die späten Abendst<strong>und</strong>en von <strong>der</strong> schönsten Seite.<br />

Der gesamte Reinerlös in <strong>der</strong> Höhe von € 1.970,– ist <strong>der</strong> sportlichen<br />

Jugendleitung des SCS 08 übergeben worden. Dieses Geld<br />

wird äußerst sinnvoll eingesetzt, da <strong>der</strong>zeit cirka 200 Jugendliche<br />

bis zum 17. Lebensjahr wöchentlich mit ihren Trainern im<br />

Training <strong>und</strong> im laufenden Meisterschaftsbetrieb bestens<br />

betreut werden. Erfolge zeigt auch <strong>der</strong> Meisterschaftsbetrieb, da<br />

alle Mannschaften von U9 bis U17 erfolgreich in <strong>der</strong> laufenden<br />

Meisterschaft sind.<br />

Je<strong>der</strong> für die Jugend eingesetzte Unterstützungsbetrag bringt<br />

dem SCS 08 <strong>und</strong> auch <strong>der</strong> Gesellschaft in <strong>der</strong> Umgebung Nutzen.<br />

Ein Paradebeispiel zeigt, dass Thomas Mayer, ein Eigenbauspieler<br />

des SCS 08 sowie gleichzeitig U17- <strong>und</strong> österreichischer Jugendnationalteamspieler,<br />

vor kurzem einen Jugendprofi-Vertrag bei<br />

dem deutschen Spitzenklub VfB Stuttgart erhalten hat.<br />

Übergabe des Reinerlöses aus dem 1. Schwanenstädter Gulaschfest für die<br />

Jugendarbeit<br />

Gesponsert wurde das Gulaschfest von Alfons Gasthausbrauerei<br />

Bergern, Tennisstüberl Riener, Restaurant Schmankerl, Gasthaus<br />

Rensch, Fleisch- <strong>und</strong> Wurstwaren Hütthaler KG, Anton<br />

Birnbaum <strong>und</strong> Bäckerei Heitzinger.<br />

Der Vorstand des SCS 08<br />

Damit das Eislaufen noch mehr Spaß macht, wird dieses<br />

Jahr am Kunsteislaufplatz in <strong>Schwanenstadt</strong> ein neues<br />

Programm geboten.<br />

Jugendliche amüsieren sich bei den Eisdiscos (diese Saison<br />

zum ersten Mal mit Gewinnkarten.)<br />

Die Kleinsten hingegen freuen sich über lustige Spielnachmittage<br />

am Eis mit verschiedensten Mottos.<br />

Am 18.12.2011 wird das „1. Schlumpffest am Eis“ mit<br />

vielen schlumpfigen Überraschungen stattfinden <strong>und</strong> am<br />

22.1. 2012 gibt es eine Kin<strong>der</strong>-Olympiade, wo tolle Preise<br />

gewonnen werden können.<br />

Weitere beliebte Veranstaltungen sind <strong>der</strong> Nikolausbesuch<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>fasching, <strong>der</strong> mit Spielen <strong>und</strong> Maskenprämierung<br />

zum gern besuchten Fest wird. Komm <strong>und</strong><br />

sei dabei!<br />

Öffnungszeiten Eislaufen:<br />

Montag bis Freitag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag zusätzlich auch abends<br />

von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />

Eisstockbahnen<br />

können für Montag, Mittwoch <strong>und</strong> Freitag von 18.00 Uhr<br />

bis 21.00 Uhr reserviert werden!<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Information für Eislaufkurse unter<br />

Tel. 0650/4441603 (Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten)<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

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Sport / Vereinswesen / Anzeige<br />

AM SAMSTAG,<br />

4. FEBRUAR 2012, FINDET DER<br />

47. KAUFINGER<br />

KINDERSCHITAG<br />

IN RUSSBACH STATT<br />

Startberechtigt sind Kin<strong>der</strong> bis einschließlich<br />

Jahrgang 1997 aus den Gemeinden Rüstorf,<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> <strong>und</strong> allen Umlandgemeinden.<br />

Auskünfte <strong>und</strong> Anmeldungen bei Familie Obermair<br />

(Anmeldung ab Sonntag, 22. Jänner 2012 möglich)<br />

<strong>Schwanenstadt</strong>, Südtiroler Straße 8<br />

Tel. Nr.: 0699 1033 1322 o<strong>der</strong> 0681 1041 1356<br />

E-Mail: walter.obermair@swanmedia.at<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Für die großzügige Unterstützung unserer<br />

MOTO-CROSS<br />

VERANSTALTUNG<br />

im abgelaufenen Jahr danken wir allen<br />

Geschäftsleuten <strong>und</strong> Gönnern auf diesem<br />

Wege recht herzlich<br />

<strong>und</strong> wünschen allen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>en unseres Vereines ein recht<br />

frohes Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein<br />

glückliches Neues Jahr 2012.<br />

MSV<br />

Motorsportvereinigung <strong>Schwanenstadt</strong><br />

Die Stadtkapelle <strong>Schwanenstadt</strong> entbietet <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

von <strong>Schwanenstadt</strong> <strong>und</strong> Umgebung ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

Ges<strong>und</strong>heit, Glück <strong>und</strong> Erfolg im kommenden<br />

Jahr. Wir bedanken uns für die Unterstützung <strong>und</strong> wollen Sie<br />

auch 2012 mit frohem Spiel erfreuen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim<br />

MUSIKERBALL<br />

am 4. Februar 2012,<br />

um 20 Uhr im Stadtsaal


Vereinswesen<br />

NEUER KURAT FÜR DIE PFADFINDERGRUPPE<br />

Bei <strong>der</strong> Installationsfeier von Pfarrer KonsR Mag. Helmut Part<br />

am 4.9.2011 wurde unserem neuen Pfarrer durch das Ablegen<br />

des Pfadfin<strong>der</strong>versprechens das Halstuch überreicht. Somit<br />

wurde er <strong>der</strong> neue Kurat <strong>der</strong> Gruppe.<br />

Einer <strong>der</strong> Schwerpunkte <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong> heißt „Leben aus dem<br />

Glauben“. Aus diesem Gr<strong>und</strong> sucht jede Gruppe den Bezug zur<br />

Kirche <strong>und</strong> zum christlichen Glauben <strong>und</strong> vermittelt dies auch<br />

den Kin<strong>der</strong>n. Bei <strong>der</strong> Bewältigung dieser Aufgabe bzw. dieses<br />

Gr<strong>und</strong>satzes wird jede Gruppe von einem Kurat, einem sogenannten<br />

„Pfadfin<strong>der</strong>seelsorger“, unterstützt. In den meisten<br />

Fällen ist dies <strong>der</strong> Pfarrer <strong>der</strong> jeweiligen Gemeinde. KonsR Mag<br />

Helmut Part hat sich bereit erklärt, dieses Amt in <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>gruppe<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> zu übernehmen <strong>und</strong> die Gruppe<br />

geistlich zu begleiten <strong>und</strong> zu unterstützen. Ein herzliches<br />

Dankeschön dafür!<br />

Die Pfadfin<strong>der</strong>gruppe mit ihrem neuen Kurat Pfarrer KonsR Mag. Helmut Part<br />

NEUER FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Der bisherige Kommandant <strong>der</strong> Freiwilligen Stadtfeuerwehr<br />

<strong>Schwanenstadt</strong>, OBR Robert Mayer, hat seine Funktion als Kommandant<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Stadtfeuerwehr <strong>Schwanenstadt</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

seiner Wahl zum Landesbranddirektor-Stellvertreter zurückgelegt,<br />

weshalb am 21. September 2011 im Feuerwehrhaus<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> eine Nachwahl erfolgte.<br />

Zum neuen Kommandanten wurde ABI Michael Dutzler gewählt.<br />

Da dieser bisher erster Kommandant-Stellvertreter war, erfolgte<br />

auch hier eine Neuwahl. Zum neuen ersten Kommandant-Stellvertreter<br />

wurde BI Walter Pfeiffer gewählt.<br />

Bgm. Konsulent Karl Staudinger dankte Robert Mayer für die<br />

gute Zusammenarbeit <strong>und</strong> sein Engagement bei <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Stadtfeuerwehr <strong>Schwanenstadt</strong> während <strong>der</strong> vergangenen<br />

22 Jahre, gratulierte Michael Dutzler zum eindeutigen Wahlergebnis<br />

als Feuerwehrkommandant sowie Walter Pfeiffer zur<br />

Wahl zum ersten Kommandant-Stellvertreter. Auch Bgm. Rupert<br />

Imlinger, Gemeinde Oberndorf, <strong>und</strong> Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

OBR Wolfgang Hufnagl gratulierten herzlich.<br />

v.l.n.r. Bgm. Konsulent Karl Staudinger, Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

OBR Wolfgang Hufnagl, 1. Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Walter<br />

Pfeiffer, Feuerwehrkommandant ABI Michael Dutzler, Landesbranddirektor-Stellvertreter<br />

Robert Mayer <strong>und</strong> Bgm. Rupert Imlinger<br />

Ein wichtiger Hinweis Ihrer Feuerwehr:<br />

LASSEN SIE BRENNENDE KERZEN<br />

NIE UNBEAUFSICHTIGT!<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein erfolgreiches Neues Jahr wünschen<br />

Ihnen die freiwilligen Feuerwehrmänner <strong>der</strong> Stadtfeuerwehr <strong>Schwanenstadt</strong>!<br />

Wir bedanken uns auch auf diese Weise bei allen unseren Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Gönnern,<br />

für die Unterstützung <strong>und</strong> gute Zusammenarbeit!<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

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Foto: Pfadfi n<strong>der</strong><br />

Foto: Freiwillige Stadtfeuerwehr


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Seite<br />

Vereinswesen<br />

NEUES AUS DEM FOTOKLUB<br />

Erfolge 2011<br />

Bei <strong>der</strong> Staatsmeisterschaft <strong>der</strong> Amateurfotografen<br />

erreichte Christian Pucher mit dem Bild<br />

„red Tree“ in <strong>der</strong> Sparte Farbpapier eine Einzelmedaille.<br />

Hubert Holzleitner erhielt bei <strong>der</strong><br />

Landesmeisterschaft mit dem Bild „Waldkauz“<br />

in <strong>der</strong> Sparte Schwarzweiß Natur ebenfalls eine<br />

Einzelmedaille.<br />

In <strong>der</strong> Klubwertung zur Landesmeisterschaft<br />

belegte <strong>der</strong> Fotoklub <strong>Schwanenstadt</strong> in <strong>der</strong><br />

Sparte Natur den vierten Rang <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Kombination<br />

den fünften Rang. Reinhold Schiemer<br />

erzielte bei einem Fotowettbewerb <strong>der</strong> Zeitschrift<br />

FotoObjektiv mit dem Bild „mein Papa<br />

Foto: Hubert Holzleitner<br />

Waldkautz von Christian Pucher<br />

DIE FILM- UND VIDEOAUTOREN<br />

SCHWANENSTADT BERICHTEN:<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Film- <strong>und</strong> Videoautoren Auinger, Minarik, Ecker, Reisenberger,<br />

Purrer sowie Obmann Martin Grill am Regieplatz<br />

Auch in diesem Jahr wurden die Film- <strong>und</strong> Videoautoren <strong>Schwanenstadt</strong><br />

wie<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Präsentation <strong>der</strong> Jungbürgerfeier in <strong>der</strong><br />

Ballsporthalle beauftragt.<br />

Über den selbst gebauten Regieplatz wurden die Bil<strong>der</strong> von<br />

insgesamt drei Kameras auf eine Großleinwand übertragen.<br />

Dabei kam auch <strong>der</strong> erst vor kurzem angekaufte, lichtstarke<br />

Videobeamer zum Einsatz.<br />

Mindestens einmal jährlich findet ein öffentlicher Filmabend<br />

statt. Bei diesen stets gut besuchten Veranstaltungen werden<br />

meistens Reisefilme aus eigener Produktion präsentiert. Nächster<br />

Termin ist übrigens im März 2012. Ein Schwerpunkt bei den<br />

Klubabenden ist die filmische Weiterbildung. Bereits im Vorjahr<br />

konnte <strong>der</strong> bekannte Profi-Filmer Claus Muhr im Rahmen eines<br />

Klubabends sein umfangreiches Know-how präsentieren. Doch<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

beschützt mich“ den zweiten Platz. Beim 4.<br />

digitalen Fotowettbewerb in Leonding „Mensch<br />

<strong>und</strong> Natur“ erreichte <strong>der</strong> Fotoklub <strong>Schwanenstadt</strong><br />

in <strong>der</strong> Sparte „Natur unlimitiert“ den vierten<br />

Rang in <strong>der</strong> Vereinswertung.<br />

Obmannwechsel<br />

Hermann Pucher hat im Frühjahr 2011 aus privaten<br />

Gründen die Funktion des Obmannes an<br />

seinen bisherigen Stellvertreter übergeben.<br />

Reinhold Schiemer steht bis zur nächsten perio<br />

dischen Jahreshauptversammlung dem Fotoklub<br />

als Obmann vor.<br />

auch die Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit <strong>der</strong> neuesten Video tech nik<br />

spielt im Verein eine große Rolle. So konnte Hr. See (Fa. Thaller,<br />

Attnang-Puchheim) auch unlängst wie<strong>der</strong> von den Neuigkeiten<br />

am Videomarkt berichten. Doch auch sonst ist <strong>der</strong> Verein sehr<br />

aktiv. Produktionen in HD-Qualität sowie <strong>der</strong> Einsatz mo<strong>der</strong>nster<br />

Schnittsysteme sind längst selbstverständlich.<br />

Klubabend ist jeweils am 1. <strong>und</strong> 3. Mittwoch im Monat,<br />

jeweils ab 19.30 Uhr, im Restaurant Schmankerl in<br />

Schwanen stadt.<br />

Neue, kreative Mitglie<strong>der</strong> sind stets Willkommen!<br />

Obmann Martin Grill<br />

Die Herren See <strong>und</strong> Huebmer berichten über die neuesten Angebote <strong>und</strong><br />

Schnitttechniken bzw. den Einsatz von drei Kameras <strong>und</strong> einer Zuspielung<br />

Fotos: Film- <strong>und</strong> Videoautoren


Sonstiges / Anzeigen<br />

HELFEN MACHT FREU(N)DE!<br />

Neben den Kompetenzbereichen des Schulalltags gehört zum<br />

Jahresprogramm <strong>der</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler sowie des Lehrkörpers<br />

<strong>der</strong> Volksschule Bach <strong>der</strong> Kompetenzbereich des<br />

Helfens in Form eines jährlichen Sozialprojekts.<br />

Es sind dies immer Hilfsprojekte für in Not geratene Menschen<br />

aus <strong>der</strong> nächsten Umgebung. Zusammengearbeitet<br />

wird dabei mit dem Lionsclub <strong>Schwanenstadt</strong>, <strong>der</strong> die Kin<strong>der</strong><br />

in ihrem Ziel des raschen, unbürokratischen Helfens bestärkt<br />

<strong>und</strong> unterstützt. In diesem Schuljahr veranstalteten die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler eine Theaterveranstaltung für ihre Eltern,<br />

wobei ein Erlös von knapp € 500,– erwirtschaftet wurde. Der<br />

Lionsclub <strong>Schwanenstadt</strong> erhöhte den Betrag auf € 1.500,–,<br />

damit einer Familie mit vier Kin<strong>der</strong>n, <strong>der</strong>en Vater tödlich verunglückte,<br />

die Trauer <strong>und</strong> Not ein wenig erleichtert werden soll.<br />

Die Mutter bedankte sich für das Mitgefühl bei den Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schülern sowie Vertretern <strong>der</strong> Schule <strong>und</strong> des Lionsclubs<br />

mit einem Buch <strong>und</strong> Süßigkeiten für die Kin<strong>der</strong>.<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Do. 8.00 - 14.00 Uhr,<br />

Fr. 8.00 - 13.00 Uhr, Kfz Anmeldestelle<br />

Eine Schulaktion, die viele glücklich gemacht hat <strong>und</strong> den Kin<strong>der</strong>n Sozialverantwortung<br />

für ihr Leben mitgibt.<br />

Von links: BSI Franz Spiesberger, Hauptorganisatorinnen Elisabeth<br />

Schobesberger <strong>und</strong> Lisa Maria Schmidinger, OSR Heinz Anschober,<br />

<strong>der</strong> seinerzeitige Lions-Präsident Franz Hittmair <strong>und</strong> Klassen lehrerinnen<br />

Sabine Resch <strong>und</strong> Maria Puchhammer<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

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Foto: Frau Hörmandinger, Volksschule Bach


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Anzeigen<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde


Sonstiges / Anzeigen<br />

EUROPAWEITER FAHRPLANWECHSEL AM 11. 12. 2011<br />

Wie jedes Jahr Mitte Dezember war es heuer am 11. Dezember<br />

wie<strong>der</strong> soweit – <strong>der</strong> allgemeine Fahrplanwechsel wurde vollzogen.<br />

Mit <strong>der</strong> jährlichen Anpassung findet für alle Beteiligten eine<br />

Optimierung des Öffentlichen Verkehrs statt.<br />

Die im laufenden Jahr eingegangenen Anliegen <strong>der</strong> Pendler, Schüler<br />

<strong>und</strong> weiteren Personen, werden bei dem jährlichen Fahrplanwechsel<br />

so weit wie möglich berücksichtigt.<br />

Ebenfalls zu beachten sind geän<strong>der</strong>te Bahnfahrzeiten <strong>und</strong> <strong>der</strong>en<br />

Anschlüsse, die angepasst werden, um unnötige Wartezeiten vermeiden<br />

zu können.<br />

Die geän<strong>der</strong>ten Zeiten sind in Form von Online-Fahrplänen wie<br />

auch bei <strong>der</strong> Online-Fahrplanauskunft auf www.ooevv.at abrufbar.<br />

Fahrpläne in gedruckter Form erhalten Sie mit Fahrplanwechsel<br />

beim Gemeindeamt o<strong>der</strong> bei uns in <strong>der</strong> Mobilitätszentrale MobiTipp,<br />

Theatergasse 9, 4810 Gm<strong>und</strong>en <strong>und</strong> telefonisch unter 07612/20812.<br />

ist Ihr Ansprechpartner in Sachen …<br />

... Information zum Öffentlichen Verkehr<br />

... Beratung <strong>und</strong> Verkauf<br />

... Fahrplanauskünfte, Fahrpläne<br />

... Anliegen, Wünsche <strong>und</strong> Beschwerden<br />

Wir wünschen Frohe Weihnachten <strong>und</strong><br />

ein erfolgreiches neues Jahr 2012!<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

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Sonstiges / Anzeigen<br />

„MODE IM SINN“ IN SCHWANENSTADT<br />

Am 28. September wurde zum fünften Mal „Mode im Sinn“<br />

präsentiert.<br />

Brillen Schwaiger, Moden Zauner, Intercoiffeur Daniela, Schuhhaus<br />

Michaela Le<strong>der</strong>bauer, s’Gschäftl Heinz Müller, Palmers,<br />

Zauberpinsel <strong>und</strong> Trachten Trendmaker zeigten die neuesten<br />

Modetrends für die kommende Wintersaison.<br />

Models aus <strong>Schwanenstadt</strong> <strong>und</strong> Umgebung führten sehr professionell<br />

tolle Mode <strong>und</strong> Trachten, schöne Schuhe, Taschen, Brillen<br />

<strong>und</strong> Frisuren vor.<br />

Auch heuer haben die ÖVP-Frauen diese Veranstaltung wie<strong>der</strong><br />

ausgerichtet. € 1.000,-- wurden für die Sozialberatungsstelle<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> gespendet, um soziale Härtefälle zu unterstützen.<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Übergabe <strong>der</strong> Spende an Frau Maresch von <strong>der</strong> Sozialberatungsstelle durch<br />

die Gemein<strong>der</strong>ätinnen Hildegard Rauscher <strong>und</strong> Mag. Doris Staudinger<br />

Aktuell:<br />

tolle Weihnachtsgeschenke<br />

Punsch & hausgemachte Kekse<br />

Home & Garden<br />

Andrea Swoboda<br />

4690 <strong>Schwanenstadt</strong>,<br />

Berggasse 2<br />

(zw. Stadtplatz <strong>und</strong> Postamt)<br />

T 07673-75420, M 0664-4574505<br />

andrea.swoboda@gmx.net<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Sa 8.30-12.00<br />

Terminvereinbarung<br />

<strong>und</strong> persönliche Beratung<br />

je<strong>der</strong>zeit möglich!<br />

Foto: Frauenbewegung


PFARRGEMEINDERATS-<br />

WAHL 2012<br />

Der Pfarrgemein<strong>der</strong>at nimmt die Pfarre als Ganzes in Blick <strong>und</strong><br />

setzt Schwerpunkte für die Pfarrarbeit. Am 18.3.2012 wird nach<br />

fünf Jahren wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>at gewählt. 21 Kandidaten<br />

werden zur Auswahl stehen, 14 davon können gewählt<br />

werden. Ich lade Sie ein, sich an <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>ats-Wahl zu<br />

beteiligen.<br />

Ab 8. Jänner 2012 beginnt die Kandidatenermittlung für die<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>ats-Wahl. Schauen Sie sich um, wer Ihre Anliegen<br />

im Pfarrgemein<strong>der</strong>at vertreten, wer als Pfarrgemein<strong>der</strong>ats-<br />

Mitglied die Weiterentwicklung <strong>der</strong> Pfarre wesentlich mitbestimmen<br />

soll. Schlagen Sie diese Menschen als Kandidaten vor!<br />

Nähere <strong>Informationen</strong> zur Kandidatenermittlung <strong>und</strong> zur Wahl<br />

finden Sie in den nächsten Pfarrblättern, im Schaukasten <strong>und</strong><br />

in <strong>der</strong> „nächsten Woche“.<br />

Herzlichen Dank allen, die sich<br />

am Pfarrleben, an <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>ats-Wahl<br />

beteiligen.<br />

Sie tragen dazu bei, dass viele<br />

Menschen in den Slogan <strong>der</strong><br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>ats-Wahl 2012<br />

einstimmen können:<br />

„Gut, dass es unsere Pfarre gibt!“<br />

Helmut Part, Pfarrer<br />

Sonstiges / Anzeige<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

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Sonstiges / Anzeigen<br />

Seit drei Jahren gibt es auch in <strong>Schwanenstadt</strong><br />

DAS GENERATIONEN-NETZWERK<br />

VEREIN FÜR ORGANISIERTE, SOZIALE NACH-<br />

BARSCHAFTSHILFE IN DEINER REGION!<br />

Statt Geld fließt Zeit zwischen Jung <strong>und</strong> Alt, Singles <strong>und</strong> Familien.<br />

Getauscht wird z.B. Holzhacken gegen Putzen, Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

gegen Einkaufshilfe, Hilfe bei Behörden gängen, Gartenarbeit,<br />

Haus- o<strong>der</strong> Tiersitting <strong>und</strong> vieles, vieles mehr …<br />

In gemütlicher R<strong>und</strong>e treffen wir uns jeden dritten Donnerstag im<br />

Monat um 20 Uhr im Café Harlekin.<br />

FAMILIENBUNDZENTRUM<br />

Nach einem sehr erfolgreichen <strong>und</strong> gut besuchten Jahr 2011 (7.800 Besucher) starten wir im Jahr 2012 mit neuen Programmpunkten.<br />

Im kunterbunten Atelier gibt es die Workshops<br />

„Nagel brett <strong>und</strong> Murmelspiele“ (12. +<br />

19.1.), „Keilrahmen mit Strukturpaste gestalten“<br />

(26.1. + 2.2.), „Schatztruhe <strong>und</strong> Schmuckkästchen“<br />

(9. + 16.2.). Für die Erwachsenen<br />

bieten wir einen Montessoriworkshop mit<br />

Herstellung von Montessorimaterial an (1.,<br />

8., <strong>und</strong> 15.2.). Und für die Kleinsten beginnt<br />

das Babyschwimmen am 13.1. im Hallenbad<br />

Lenzing.<br />

Unser ganzes Programm können Sie auf<br />

unserer Homepage www.ooe.familienb<strong>und</strong>.at<br />

ansehen.<br />

Anmeldungen bitte bei Margot Neumüller<br />

unter 0664/8262734 o<strong>der</strong><br />

fbz.pamaki@ooe.familienb<strong>und</strong>.at.<br />

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein gutes, neues Jahr!<br />

Cornelia Schöninger-Duda<br />

<strong>und</strong> das Pamaki -Team<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Interessenten sind herzlich willkommen, schau einfach<br />

vorbei o<strong>der</strong> rufe an, wenn Du Fragen hast.<br />

Kontaktperson: Brigitte Vesely-Lang<br />

Tel.: 0676/ 755 6109 o<strong>der</strong> www.generationennetzwerk.at<br />

PAMAKI


Fotos<br />

Der D ehemalige h aligeHeimleiter Heimleiter Hermann Hermann Wagner Wagner leitete leitete 20 Jahre Jahre lang lang Die Di Schwanenstädter S hwanenstädter Sängerin Sängerin Daniela Daniela Urich Urich trat trat am am 1.10.2011 1.10.2011<br />

das Seniorenheim<br />

bei <strong>der</strong> 30 Jahr-Feier des Seniorenheimes <strong>und</strong> dem Seniorentag t in in<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Ballsporthalle auf.<br />

Matthias Ma M tt tthi hias Kronlachner Kro K nlachhner l && & Bandd BBand<br />

Foto: Schiclub<br />

Schwanenstädter Wan<strong>der</strong>tag<br />

Erfrischungsstation des Schiclubs beim Wan<strong>der</strong>tag<br />

30 Jahre Seniorenheim<br />

Jungbürgerfeier<br />

Schlagwerkensemble Sc SSS hl hlagwerkense k mblle b <strong>der</strong> d<strong>der</strong><br />

LLanddesmusik<br />

Landesmusikschule ikschhulle<br />

An An An nn die ddie<br />

ie Volksschule Vol Volks<br />

kssc schu hule le wur wwurden<br />

urde denn wi wied wie<strong>der</strong> e<strong>der</strong> er Kin KKin<strong>der</strong>warnwesten<br />

inde <strong>der</strong>w rwar arnw nwes este tenn im im im RRah Rahmen ahme menn<br />

d<strong>der</strong><br />

Aktion Akti des d Landes OÖ Ö <strong>der</strong> UNIQA, dem Zivilschutz <strong>und</strong> <strong>der</strong> Hypo<br />

Oberösterreich „Warnen statt tarnen“ übergeben<br />

Fotos: Hermann Pucher<br />

Foto: Volksschule


Die glücklichen Gewinner des Spezialpreises <strong>der</strong><br />

Jury aus <strong>der</strong> Volksschule 2 Vöcklabruck, die ein<br />

fünfsprachiges Werk eingereicht haben<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Prämierungsfeier des 9. Internationalen Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendbuchwettbewerbes <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />

„Auf Schmetterlings- <strong>und</strong> Schwanenflügeln 2011”<br />

„Viele Kin<strong>der</strong> nützen die Pausen zum Schreiben von Büchern <strong>und</strong> es ist<br />

w<strong>und</strong>erbar anzusehen, wie sie nach dem Mittagessen am Spielplatz ein<br />

ruhiges Platzerl suchen <strong>und</strong> literarische Texte sowie Illustrationen aufs<br />

Papier bringen. Unser Direktor sucht bereits einen Verleger für das<br />

Buch „Mihela“. Diese Neuigkeiten bereiten uns eine große Freude. Sie<br />

sind ein Beweis dafür, dass <strong>der</strong> Wettbewerb reiche <strong>und</strong> nachhaltige<br />

Früchte trägt.“ Diese Nachricht aus <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule in Bratusˇa<br />

Renče, Slowenien, von <strong>der</strong> Lehrerin Marta Preml erreichte uns kurz<br />

nach <strong>der</strong> Prämierung. Sie drückt die Freude <strong>und</strong> Begeisterung <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> am Gestalten von Büchern <strong>und</strong> an unserem Wettbewerb aus.<br />

Am 8.10.2011 fand die Preisverleihung des 9. Internationalen Kin<strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jugendbuchwettbewerbs <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> „Auf<br />

Schmetterlings- <strong>und</strong> Schwanenflügeln“ im gefüllten Stadtsaal statt.<br />

Die Preisträger <strong>und</strong> Gäste waren aus ganz Österreich sowie aus Italien,<br />

Slowenien <strong>und</strong> Kroatien angereist. Eine <strong>der</strong> Gewinnerinnen war<br />

mit ihrer Familie sogar aus Bari in Apulien angereist. Bürgermeister<br />

Kons. Karl Staudinger berichtete bei seiner Begrüßung <strong>der</strong> Teilnehmenden,<br />

<strong>der</strong> Ehrengäste, <strong>der</strong> Jury <strong>und</strong> den Sponsoren über Anzahl<br />

<strong>und</strong> Herkunft <strong>der</strong> eingesandten Arbeiten <strong>und</strong> überbrachte die Grüße<br />

des Parlamentspräsidenten <strong>der</strong> Region Friaul, Maurizio Franz, von<br />

Landesrat Enore Picco, <strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Begründung <strong>der</strong> Städtepartnerschaft<br />

mit Bordano maßgeblich beteiligt war, <strong>und</strong> von Bürgermeister<br />

Dott. Roberto Ceraolo aus Sacile. Frau B<strong>und</strong>esrätin Mag. Dr. Angelika<br />

Winzig verwies als Vertreterin des Landeshauptmannes auf die vor<br />

Freude strahlenden Augen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, die für sich sprächen. Die<br />

beiden Haupt-Koordinatoren des Bewerbes, Univ.-Prof. Dr. Livio Sossi<br />

<strong>und</strong> Prof. Dr. Michael Aichmayr berichteten über die Bedeutung des<br />

Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendbuchwettbewerbes <strong>und</strong> reflektierten über das<br />

diesjährige Rahmenthema „Farbenreigen – Regenbogen, Bil<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Farben erzählen …“ sowie dessen farblich-bildnerische <strong>und</strong> textliche<br />

Gestaltung in den prämierten Arbeiten. Als Jurymitglied referierte<br />

Univ.-Prof. DDr. Gottfried Tichy über die Bedeutung von Literaturbewerben,<br />

vor allem für das bildhafte <strong>und</strong> das daraus resultierende<br />

Univ.Prof. Dr. Livio Sossi (2.v.l.) mit dem<br />

Gewinner des 3. Preises, Tobias Prötsch, aus<br />

Oberndorf bei <strong>Schwanenstadt</strong> (3.v.l.)<br />

Ein Spezialpreis <strong>der</strong> Jury ging an die Osnova ˇsola<br />

in Bratusˇa Renče, Slowenien<br />

Die zahlreichen Gewinner des Bischöflichen<br />

Gymnasiums „Petrinum Linz“<br />

Fotos: Michael Hofstätter<br />

Prämierte aus <strong>der</strong> Kategorie „Erwachsene“ mit<br />

Elisabeth Grünbacher aus <strong>Schwanenstadt</strong> (3.v.l.)<br />

vernetzte Denken. Als Kulturreferent leitete Vizebgm. Mag. Franz<br />

Hochreiner über zur feierlichen Prämierung <strong>der</strong> Preisträger in fünf<br />

Kategorien von <strong>der</strong> Volksschule bis zu den Erwachsenen.<br />

Der erste Preis aus <strong>der</strong> Kategorie „Hauptschule, Unterstufe Gymnasium“<br />

wurde als Hauptpreis durch die Publikation des Buches ausgezeichnet.<br />

Diesen Preis konnten vier Schülerinnen des Bischöflichen<br />

Gymnasiums „Petrinum Linz“, Anna Mitterhauser, Sarah<br />

Rechberger, Anneli Slana <strong>und</strong> Julia Wurzinger, entgegennehmen. Das<br />

Buch berichtet über lustige Farbkleckse, die eine graue Stadt bunt<br />

einfärben. Aus <strong>der</strong> Region wurden mehrere Arbeiten ausgezeichnet:<br />

In <strong>der</strong> Kategorie Volksschule ging ein 1. Preis an die Volksschule 2<br />

Attnang-Puchheim, ein Spezialpreis <strong>der</strong> Jury wurde an die Volksschule<br />

Ohlsdorf überreicht. Auch die Volksschule 2 Vöcklabruck durfte sich<br />

über einen Spezialpreis <strong>der</strong> Jury freuen. Den 3. Preis <strong>der</strong> Kategorie<br />

Oberstufe Gymnasium, Berufsschule <strong>und</strong> berufsbildende Schule<br />

erhielt Tobias Prötsch aus Oberndorf bei <strong>Schwanenstadt</strong>. In <strong>der</strong><br />

Kategorie Erwachsene ging eine Anerkennung <strong>der</strong> Jury an Elisabeth<br />

Grünbacher aus <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />

Die Prämierungsfeier bildete wie<strong>der</strong>um eine Begegnung zwischen<br />

den Regionen <strong>und</strong> Sprachen, aber vor allem auch eine Begegnung<br />

zwischen allen Generationen von Kunstschaffenden bzw. Autoren<br />

<strong>und</strong> Autorinnen <strong>und</strong> solchen, die es noch werden wollen.<br />

Erstmals wurden die Bücher in insgesamt neun Sprachen, auf Deutsch,<br />

Italienisch, Slowenisch, Kroatisch, Serbisch, Türkisch, Bosnisch,<br />

Albanisch <strong>und</strong> Englisch eingereicht, was einen wertvollen Beitrag<br />

zur Integration darstellt.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank ergeht nochmals an alle Sponsoren, die die<br />

Durchführung des Internationalen Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendbuchwettbewerbs<br />

2011 ermöglicht haben.<br />

Alle publizierten Gewinnerbücher <strong>der</strong> Jahre 2003 bis 2011 sind am<br />

Stadtamt <strong>Schwanenstadt</strong> erhältlich. Die Auswahl finden Sie unter<br />

www.schwanenstadt.at/Freizeit/Kultur/Bücherecke<br />

Die Hauptgewinnerinnen<br />

Anneli Slana, Julia Wurzinger, Sarah Rechberger<br />

<strong>und</strong> Anna Mitterhauser (v.l.n.r.) freuen sich<br />

über die Publikation ihres Werkes „Grau in Grau“

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