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74. Jahrgang Nr. 38 23. September 2011 ZKZ4992<br />
Prof. Stephan Paul zu Basel III /Seite 2<br />
. .<br />
W W<br />
Herausgegebenvom<br />
Deutschen Sparkassen- und Giroverband<br />
DieSparkassenZeitung<br />
W o c h e n z e i t u n g f ü r d i e S p a r k a s s e n - F i n a n z g r u p p e<br />
36. Sparkassenmarathon in Bielefeld<br />
Werbung für die Region<br />
Auch der 36. Jahrgang des Sparkassenmarathons<br />
löstebei Akteuren und<br />
Organisatoren nicht zuletzt dank idealer<br />
Wetterbedingungen in Bielefeld<br />
Begeisterung aus. Mehr <strong>als</strong> 3600 Läufergingen<br />
am vergangenen Wochenende<br />
in Ostwestfalen auf die Strecke.<br />
Als „Werbung für die gesamte Region“<br />
hatten Stadtverwaltung<br />
und Sparkassenvorstand das<br />
sportliche Großereignis gewertet. Die<br />
Marathonstrecke führte schließlich<br />
zum größten Teil direkt durchs Stadtgebiet,<br />
ehe im Waldstadion die Jubelschreie<br />
erschallten.<br />
Den größten Jubelsprung bei der<br />
abendlichen Siegerehrung durfte Ralf<br />
Gottheil von der Sparkasse Westmünsterland<br />
hinlegen. Mit 2:42:53 holte er<br />
sich einmal mehr den Gruppensieg<br />
(M30) und den Titel des Gesamtsiegers<br />
beim 36. Sparkassenmarathon –mit<br />
Ratingmarkt<br />
experten fordern<br />
mehr Wettbewerb<br />
Finanzfachleute und Politiker haben<br />
für einen besonneneren Umgang bei<br />
der Verwendung von Ratingergebnissen<br />
plädiert. Jetzt müssten Haftungsfragen<br />
geklärt werden, sagte Bundeswirtschaftsminister<br />
ReinerBrüderlebei<br />
einer Berliner Konferenz zum Thema<br />
Zukunft der Ratings, zu der die FDP-<br />
Bundestagsfraktion eingeladenhatte.<br />
Oliver Everling, Herausgeber des<br />
Rating-Handbuchs, sagte,ein Rating sei<br />
vor allem ein nützliches Instrument.<br />
Bei Fehlentwicklungen müssten diejenigen<br />
haften, die mithilfevon unhinterfragten<br />
Ratingergebnissen Produkte<br />
verkaufen, sagte Everling mit Blick auf<br />
die Bankwirtschaft und die US-Subprime-Krise.<br />
Für eine Fortentwicklung interner<br />
Ratingsysteme plädierte Andreas<br />
Buschmeier,Universität Kassel. Die Organisationen<br />
der drei deutschen Bankengruppen<br />
sollten ihre internen Ratingeinheiten<br />
zentralisieren und ausbauen,<br />
damit sie <strong>als</strong> Wettbewerber zu<br />
den drei großen Ratingagenturen auftreten<br />
könnten.<br />
Experte Roland Krall von Roland<br />
Berger Strategy Consultants stellte das<br />
Stiftungsmodell für eine privateEU-Ratingagentur<br />
vor. bec<br />
Mehr in der nächsten Ausgabe.<br />
Neubauviertel im Münchner Stadtteil Nymphenburg:<br />
Immobilien sind gefragt wie selten,<br />
vor allem in den Städten. Foto dpa<br />
deutlichem Abstand. Bernd Diekmann<br />
von der Sparkasse Bremen hatte inseiner<br />
Altersklasse (M35) zwar den ersten<br />
Platzbelegt, musstesich in der Gesamtwertung<br />
aber mit dem zweitenRang zufrieden<br />
geben. Die hervorragende Zeit<br />
von 2:56:30 dürfte ihn entschädigt haben.<br />
Kirsten Anhalt von der Ostsächsischen<br />
Sparkasse Dresden sicherte sich<br />
mit 3:31:24 den Gesamtsieg bei den<br />
Frauen, vor Silke Neumann von der<br />
Stadtsparkasse Delbrück. Sabine Apel<br />
(Landesbank Baden-Württemberg) und<br />
Daniel Kopp (Sparkasse Pforzheim-<br />
Calw) hießen die Sieger beim Halbmarathon.<br />
Im starken Teilnehmerfeld der<br />
Zehn-Kilometer-Läufer setzten sich mit<br />
Yvonne Jungblut und Carlo Schuff<br />
gleich zwei Starter aus der Sparkasse<br />
Trier an die Spitze der Wertung.<br />
Mehr zum Marathon........... Seiten 12 bis 17<br />
Italien und sein Ministerpräsident Silvio<br />
Berlusconi geraten nach der Herabstufung<br />
des Landes durch die Ratingagentur<br />
Standard &Poor‘s (S&P)<br />
immer stärker unter Druck. IWF und<br />
EU-Kommission forderten eisernes<br />
Sparen, damit Italien seine Schulden<br />
in den Griff bekommt. Die Nervosität<br />
der Märkte steigt unterdes.<br />
ThomAS RoSeNhAIN<br />
Italienist toobig to save“, konstatiert<br />
BayernLB-Chefvolkswirt Jürgen<br />
Pfister im Gespräch mit der SparkassenZeitung.<br />
Die wirtschaftliche Lage<br />
Italiens sei aber mit der Griechenlands<br />
nicht vergleichbar, beruhigt der<br />
Ökonom. „Italien ist amehesten durch<br />
Ansteckung, <strong>als</strong>o den Herdentrieb der<br />
Märkte, und wegen einer schwachen<br />
Regierung gefährdet“, erläutert Pfister.<br />
Berlusconi kritisierte das Vorgehen<br />
der Ratingagentur, die Italiens Bonität<br />
am Dienstag auf„A“ senkte, heftig.<br />
„Die Einschätzung von Standard &<br />
Poor‘s scheint mehr vonMedienberichten<strong>als</strong><br />
vonder Realität diktiert worden<br />
zu sein“, sagteer.<br />
Bei Marktexperten stößt die Uneinsichtigkeit<br />
des Regierungschefs aufKritik.<br />
„Es kommt daraufan, den Ernst der<br />
Lage zu erkennen und glaubwürdige<br />
Freitag, 23.09.2011<br />
S&P stuft Bonität von Land und Banken ab / Pfister: Italien „too big to save“<br />
Neues Sorgenkind:Italien<br />
Während die Kaufpreise und Mieten<br />
für Immobilien in den Großstädten geradezu<br />
explodieren, entwickelt sich<br />
das Kerngeschäft derSparkassen auch<br />
in strukturschwächeren Regionen<br />
weiterhin erfreulich.<br />
hoRST PeTeR WIckel<br />
Imersten Halbjahr 2011 steigertedie<br />
Stadtsparkasse München ihre Immobilienvermittlung<br />
–bezogen auf<br />
das Volumen – um25Prozent auf 22<br />
MillionenEuro. Am gefragtesten waren<br />
Einfamilien- und Reihenhäuser, von<br />
denen mehr <strong>als</strong> doppelt so viele Objekte<br />
vermittelt wurden <strong>als</strong> im Vorjahreszeitraum.<br />
„Immobilien sind in Münchenweiterhin<br />
sehr gefragt“, sagt Robert Stumbaum,<br />
Geschäftsführer des Sparkassen-<br />
Immobilien-Service(SIS), einer100-pro-<br />
Da wurde es selbst am Rathaus eng: Mehr <strong>als</strong> 3600 Läufer gingen beim diesjährigen<br />
Sparkassenmarathon an den Start. Foto Funk<br />
Antworten zu geben“, mahnt Deka-<br />
Chefvolkswirt Ulrich Kater gegenüber<br />
der SparkassenZeitung an. „Umso bedauerlicher,<br />
dass die italienische Politik<br />
so kläglich herumlaviert hat, <strong>als</strong> es<br />
um das Konsolidierungspaket ging. Das<br />
ruft alteVorurteile hervor.“<br />
Die italienische Regierung hat ein<br />
60 Milliarden Euro großes Sparpaket<br />
geschnürt und will 2013 ohne neue<br />
Der wenig staatsmännische Staatsmann<br />
gerät immer weiter unter Druck. Foto dpa<br />
Sparkassen verzeichnen rasantes Immobiliengeschäft<br />
ein Wachstum ohne Grenzen<br />
zentigen Tochter der Stadtsparkasse.<br />
Nach Angaben des Beratungsunternehmens<br />
F+B Forschung und Beratung für<br />
Wohnen, Immobilien und Umwelt aus<br />
Hamburg liegt im Bundesländer-Ranking<br />
der Stadtstaat Hamburg zwar vor<br />
Bayern, aber die Landeshauptstadt<br />
München führt mit Abstand die Ranglisteder<br />
Städtean.<br />
Zwar warnen einige Marktbeobachter<br />
bereits voreiner Preisblase, aber<br />
Paul Fraunholz, Geschäftsführer der<br />
Sparkassen-Immo, Bayerns größter<br />
Maklergruppe, kann diese Einschätzung<br />
nicht teilen. Erspricht von einer<br />
„sehr,sehr hohen Nachfrage“, unter anderem<br />
<strong>als</strong> Folge desanhaltenden Wohnraummangels<br />
in München. Und natürlich<br />
weiß der Chef des bundesweit drittgrößten<br />
Maklerunternehmens mit rund<br />
400Maklern in Sparkassen und LBS-Geschäftsstellen,<br />
dass sich der Immobili-<br />
Schulden auskommen. Zwei Drittel des<br />
Volumens basierten auf Steuererhöhungen,<br />
dabei sei Italien schon vorher<br />
ein Hochsteuerland gewesen, kritisierte<br />
allerdings S&P.Zudem führt das Sparpaket<br />
dazu, dass sowohl der IWF <strong>als</strong><br />
auch die italienische Regierung die<br />
Wachstumsprognose fürs Land für<br />
2012 auf 0,6 bzw. 0,7 Prozent gesenkt<br />
haben. 2013 werde es noch niedriger<br />
ausfallen, hieß es weiter.<br />
Infolge der Schuldenkrise Italiens<br />
senkte S&P am Mittwoch zudem seine<br />
Bonitätseinstufung für sieben italienische<br />
Banken. Der langfristige Ausblick<br />
wurdefür 15 Institute auf „negativ“ gesenkt.<br />
Die Reaktion an den Märkten ließ<br />
nicht lange aufsich warten. Der Risikoaufschlag<br />
für italienische Staatsanleihen<br />
zur Bundesanleihe stieg auf über<br />
vier Prozent, gleichzeitig rutschte die<br />
Rendite einer zehnjährigen Bundesanleihe<br />
am Mittwoch erstm<strong>als</strong> unter die<br />
Markevon zwei Prozent. „Sicherheit ist<br />
weiterhin sehr gefragt“, sagte WestLB-<br />
Anlagestratege Michael Leister.Die Anleger<br />
nehmen sogar einen negativen<br />
Realzins in Kauf: Die Inflationsrateliegt<br />
derzeit mit 2,4 Prozent deutlich über<br />
der Rendite. Während <strong>als</strong>o Italiens<br />
Schuldenlast steigt, kann sich Finanzminister<br />
Wolfgang Schäuble über eine<br />
geringere Zinslast freuen.<br />
enmarkt inden verschiedenen Regionen<br />
sehr unterschiedlich entwickelt.<br />
Allerdings zeige die Preisentwicklung,<br />
wie begehrt Wohnimmobilien in<br />
Bayern bei Selbstnutzern und Kapitalanlegern<br />
seien. Eine gesunde Wirtschaft,<br />
ein starker Arbeitsmarkt und ein<br />
hoher Freizeitwert sorgten dafür, dass<br />
Menschen hier gerne leben. Dadurch<br />
hätten viele bayerische Städte eine Anziehungskraft,<br />
die auch in den kommenden<br />
Jahren anhalten und für Nachfrage<br />
nach Wohnimmobilien sorgen<br />
werde, erklärtFranz Wirnhier,Sprecher<br />
der Geschäftsleitung der LBS Bayern.<br />
Und Franz Wittmann, Vorstandschef<br />
der Sparkasse im Landkreis Cham<br />
(Oberpfalz), bestätigt: „Beiuns sind wieder<br />
viele Käufer unterwegs, die Immobilien<br />
nachfragen.“<br />
Fortsetzung auf ............................Seite 3<br />
I N h A l T<br />
STANDPUNkT<br />
Näher dran und<br />
aktiv zum Wohl der Region<br />
Johannes Werner, Vorstandsvorsitzender<br />
der MBS in Potsdam: „Geht es der<br />
Region gut, so geht es auch der Sparkasse<br />
gut. Dieses Motto der Sparkassen ist<br />
nach wie vor gültig.“ .................... Seite 2<br />
FINANZGRUPPe<br />
mikrofinanz für Bhutan<br />
Die Sparkassenstiftung für internationale<br />
Kooperation arbeitet mit einem<br />
PartnerinBhutanzusammen,umin<br />
dem Land den Aufbauvon Mikrofinanzsystemen<br />
zu unterstützen. ........ Seite 4<br />
Zweite landesbank ist migriert<br />
Mit der SaarLBist die zweiteLandesbank<br />
aufOSPlus migriert. Die Finanz<br />
Informatik will den Marktanteil der IT-<br />
Gesamtbanklösung bei den Landesbanken<br />
weiter ausbauen. ...................Seite 6<br />
SPARkASSeN<br />
Beständig sein, beweglich bleiben:<br />
225 Jahre lzo<br />
Mit einem Festakt hat die Landessparkasse<br />
zu Oldenburgihr 225-jähriges Bestehen<br />
gefeiert. ............................. Seite 9<br />
VeRmISchTeS<br />
Trainer glänzt an 30 Brettern<br />
Der „Jogi Löw“ des Schachs gab bei den<br />
8. Sparkassen-Schachmeisterschaften<br />
in Ströbeck eine beeindruckende Demonstration:<br />
Er spielte simultan an 30<br />
Brettern und schaffte dabei 25 Siege<br />
und fünf Remis. .......................... Seite 11<br />
ImPReSSUm .................... Seite 22<br />
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2 23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
meinUng UnD hinTergrUnD<br />
sTanDPUnKT<br />
näherdranund aktiv zum Wohle der region<br />
„Geht es der Region gut, so geht<br />
es auch der Sparkasse gut.“ Dieses<br />
Motto der Sparkassen ist<br />
nach wie vor gültig. Am Beispiel<br />
des Geschäftsgebietes der<br />
Mittelbrandenburgischen<br />
Sparkasse (MBS) lassen sich<br />
dabei zwei wesentliche Herausforderungenveranschaulichen,<br />
die auch für viele andere<br />
Sparkassen aufgrund der demografischen<br />
Entwicklung relevant<br />
sind.<br />
Johannes Werner<br />
Erstens: Wie kann dieSparkasse in<br />
attraktiven und stark wachsenden<br />
Gebietenmit Blick aufden intensivenWettbewerb<br />
ihren Marktanteil<br />
sichern? Zweitens: Wie kann die Sparkasse<br />
in peripheren, wirtschaftlich<br />
schwachen Gebieten trotz Bevölkerungsrückgang,<br />
Abwanderung und<br />
Überalterung die Versorgung sichern,<br />
Betont den Nutzen der Sparkasse: Johannes<br />
Werner. Foto Sparkasse<br />
ohne dabei betriebswirtschaftliche Aspektezuvernachlässigen?<br />
Das Geschäftsgebiet der MBS umfasst<br />
rund die Hälfte des Landes Brandenburgund<br />
umschließt dabei zu rund<br />
zwei Dritteln die Hauptstadtmetropole<br />
Berlin. Jeder der Landkreise imGeschäftsgebiet<br />
der MBS grenzt unmittelbar<br />
an Berlin. Diese Städteund Gemeinden<br />
im Berliner Umland, dem sogenannten<br />
„Speckgürtel“, zählen zu den<br />
wachstumsstärksten Regionen in<br />
Deutschland. Alle wichtigen weichen<br />
Standortfaktoren wie Lebensqualität,<br />
Familienfreundlichkeit, Bildungsangebote,<br />
eine gute öffentliche Infrastruktur<br />
Die Umsetzung von Basel III und Solvency<br />
II stellt die Kreditwirtschaft vor<br />
Herausforderungen. Was sich mit der<br />
Einführung der neuen Regeln für Banken,<br />
Sparkassen und Versicherungen<br />
ändert, erläutert Prof. Stephan Paul,<br />
Inhaber des Lehrstuhls für Finanzierung<br />
und Kreditwirtschaft an der<br />
Ruhr-Universität Bochum.<br />
DsZ: Was kommt mit der neuen Finanzmarktregulierung<br />
auf die Branche zu?<br />
Paul: Es sind zwei Kritikpunkte, die es<br />
hervorzuheben gilt. Der erste betrifft<br />
die Banken bei dem Thema Eigenkapitalhinterlegung.<br />
Die Entwürfe von Basel<br />
III, die im Laufedieses Jahres verabschiedet<br />
werden sollen, adressieren in<br />
diesem Zusammenhang weniger die<br />
Seite Risiko und Risikomanagement.<br />
Dafürsteht der Risikoträger,<strong>als</strong>o das Eigenkapital,<br />
im Mittelpunkt. Das bedeutet,<br />
jedes Kreditinstitut muss nach Basel<br />
III unabhängig von den jeweils vorhandenen<br />
Risiken und unabhängig von<br />
den besonderen Risikostrategien mehr<br />
Eigenkapital vorhalten <strong>als</strong> in der Vergangenheit.<br />
Der ersteKritikpunkt richtet sich gegen die<br />
dafür notwendige Erhöhung des Kernkapit<strong>als</strong>,<br />
losgelöst vonden eingegangenen Risiken.<br />
Und der zweite?<br />
Mindestens ebenso gewichtig ist die Behandlung<br />
des Themas Liquidität durch<br />
Basel III. Durch die neuen Liquiditätsvorschriften<br />
muss das langfristige Aktivgeschäft<br />
wesentlich stärker <strong>als</strong> bisher<br />
mit Passivmittelnunterlegt werden.<br />
Dadurch werden die Fristentransformationsmöglichkeiten<br />
der Banken eingeschränkt.<br />
Wirddadurch der Kampf um langfristige<br />
Einlagen härter werden?<br />
und attraktive Wohnungsmärkte sind<br />
hier vorhanden.<br />
Aus diesen Gründen zieht es viele<br />
Familien und gutverdienende Berufspendler<br />
dorthin. Den hier vorhandenen<br />
Potentialen steht ein entsprechend harter<br />
Wettbewerb umdiese attraktive<br />
Kundenklientel gegenüber.Gleichzeitig<br />
steigen mit zunehmender Entfernung<br />
von der Hauptstadt die demographischen,<br />
soziodemographischen und infrastrukturellen<br />
Herausforderungen.<br />
Hier befinden sich insbesondere die<br />
ländlichen Gemeinden in einem Teufelskreis:<br />
Bei immer weniger Einwohnern,<br />
die zudem immer älter werden,<br />
sind Investitionen in neue Kindergärten,<br />
Schulen, Theater oder Schwimmbäder<br />
zur Steigerung der Standortattraktivität<br />
nicht darstellbar.<br />
Ähnlich wie die Kommunen muss<br />
auch die Sparkasse im Spannungsfeld<br />
zwischen ihrem öffentlichen Auftrag<br />
und den Gesetzen der Betriebswirtschaft<br />
den unterschiedlichen Handlungserfordernissen<br />
ineinem soheterogenen<br />
Geschäftsgebiet gerecht werden.<br />
Die MBS trägt diesen gegensätzlichen<br />
Entwicklungen mit differenziertenHandlungsansätzen<br />
Rechnung.<br />
Menschen in der Region<br />
an das Institut binden<br />
In den prosperierenden Gebieten geht<br />
es für die Sparkasse vornehmlich darum,<br />
die Menschen an die Region und<br />
ihreSparkasse zu binden und Zuzügler<br />
<strong>als</strong> Kunden zu gewinnen. Ein wesentlicher<br />
Baustein ist dabei die Sicherstellung<br />
attraktiver Angebote zur Ansprache<br />
potenzi<strong>als</strong>tarker Kunden. So hat<br />
die MBS mit dem Erwerb der Weberbank<br />
ihr Leistungsprofil weiter ausgebaut.<br />
Entscheidend ist auch die kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung der Online-<br />
und Mobile-Banking-Angebote.<br />
Über ihr gesellschaftliches Engagement<br />
stärkt sie zudem aktiv das bürgerschaftliche<br />
Engagement und kann<br />
auch hier neue Kunden gewinnen und<br />
ihr Netzwerk vorOrt stärken.<br />
Als Sparkasse ist die MBS jedoch<br />
auch dort, wo die Großbanken schon<br />
lange nicht mehr sind. In den stark<br />
schrumpfenden Gebieten übernimmt<br />
sie mit ihrem öffentlichen Auftrag eine<br />
ausgleichende Funktion. Auch eine<br />
Sparkasse kann zwar nicht für jede Filiale<br />
eine Bestandsgarantie abgeben,<br />
In der Konsequenz wird man wahrscheinlich<br />
langfristige Einlagen teurer<br />
einkaufenmüssen. Ich glaube, dass das<br />
auch für die Sparkassen ein wichtiges<br />
Thema wird. Kreditinstitutewerden die<br />
höheren Liquiditätsbeschaffungskostendann<br />
im Kreditgeschäft weiterzugebenversuchen.<br />
Damitsind wir am Ende<br />
der Kette: Ich erwarte, dass die Verfügbarkeit<br />
gerade langfristiger Kredite für<br />
Unternehmen zurückgeht oder es für<br />
Unternehmen kostspieligerwird, an einen<br />
solchenKredit zu gelangen.<br />
Werden Banken dann nicht bevorzugt<br />
Staatsanleihen nachfragen?<br />
Diese Anreize sind bereits bei Basel II<br />
angelegt, und hier hat sich leider bei<br />
Basel III nichts verändert. Staatsanleihen<br />
haben ein sehr geringes oder sogar<br />
ein Null-Gewicht und werden deshalb<br />
bevorzugt. In derKonsequenz wird ein<br />
Finanzinstitut überlegen, ob es einem<br />
mittelständischen Kreditnehmer Geld<br />
gibt oder dieses inStaatsanleihen investiert.<br />
Unter dem Gesichtspunkt der<br />
Viele Wege führen nach Berlin: Im Umland der Hauptstadt gibt es für Kommunen und Wirtschaft jede Menge spezielle Herausforderungen.<br />
Da wirdkompetenteUnterstützung immer gern gesehen. Foto dpa<br />
doch bei jeder Lösung gilt es immer,die<br />
Versorgung der Bevölkerung über mögliche<br />
Alternativen (zum Beispiel eingeschränkteÖffnungszeiten,Sparkassenbusse)<br />
zu berücksichtigen. Derenge Dialog<br />
mit ihren Trägern und anderen regionalenAkteuren<br />
kennzeichnet dabei<br />
denErfolg und die Nachhaltigkeit.<br />
Dabei kommt der Sparkasse auch<br />
eine gestalterische Funktion zu. Dass<br />
die demographische Entwicklung stattfindet,<br />
muss eine Sparkasse akzeptieren.<br />
Aber sie muss Trends nicht einfach<br />
hinnehmen.<br />
Durch ihre genaue Kenntnis der<br />
Region kann sie gemeinsam mit den<br />
Verantwortlichen vor Ort Herausforderungen<br />
identifizieren und angehen.<br />
Lösungen beschränken sich dabei<br />
nicht nurauf das Kundengeschäft, sondernbeziehen<br />
auch das wirtschaftliche<br />
und gesellschaftliche Engagement mit<br />
ein.<br />
Eigenkapitalunterlegung werden<br />
Staatsanleihen<strong>als</strong>o privilegiert.<br />
Erwarten Sie Probleme bei der Umsetzung<br />
der Richtlinie?<br />
Weniger bei der technischen Umsetzung.<br />
Aber es gibt Probleme mit dem<br />
Zielanreiz in Bezugauf dieInvestitionslenkung.<br />
Basel III erleichtert die Finanzierung<br />
von Staatsdefiziten. Welche<br />
Konsequenzen dies haben kann, erleben<br />
wir im Augenblick mit den EU-Ländern,<br />
die aktuell in Schwierigkeiten stecken.<br />
Dieses Geschäft ist eben ein wenig<br />
risikoreicher, <strong>als</strong> man es noch vorvielleicht<br />
zwei Jahren dachte.<br />
Bislang gehört die Assekuranz zu den Financiersder<br />
Banken. Kann die Versicherungsbranche<br />
auch in Zukunft die Bedarfe<br />
bedienen?<br />
Das wirdauf jeden Fall schwieriger,weil<br />
die Solvency II-Regulierung vieles von<br />
Basel III kopiert. Diese spezielle Form<br />
der Eigenkapitalunterlegung wirddann<br />
bei Versicherungen der Banken ähnlich<br />
sein. Versicherungen werden künftig<br />
gerade für langfristige Investitionen<br />
mehr Eigenkapital vorhalten müssen.<br />
Wenn Versicherer in Staatsanleihen<br />
Geld anlegen, bindet das weniger Eigenkapital<br />
<strong>als</strong> bei der Investition in eine<br />
Bankanleihe. Das benachteiligt Investitionen<br />
in die Kreditwirtschaft.<br />
Bei meinerBerufung <strong>als</strong> Vorstand<br />
reiztemich an derneuen Aufgabe –und<br />
an derSparkasse <strong>als</strong> Institution –vor allem<br />
die große Chance und Verantwortung,<br />
zum Wohle der Region aktiv mitgestalten<br />
zu können. Durch die enge<br />
Vernetzung der Sparkasse mit regionalen<br />
Partnern wie Kommunen, Hochschulen<br />
oder Handwerkskammern<br />
wirkt sie <strong>als</strong> Katalysator.Sie unterstützt<br />
die Kommunen mit Know-how und Investitionsmittelnbei<br />
der Umsetzung ihrer<br />
strukturpolitischen Konzepte und<br />
treibt damit die Entwicklung regionaler<br />
Kompetenzen voran.<br />
Durch Hochschulkooperationen<br />
und die Förderung von Technologieund<br />
Gründerparks im Geschäftsgebiet<br />
unterstützt sie auch die Ansiedlung innovativer<br />
Unternehmen,verhindert Abwanderung<br />
und sichert Nachwuchs.<br />
Nach nunmehr 20 Jahren <strong>als</strong> Sparkassenvorstand<br />
fühle ich mich bestä-<br />
Kann das die Wahrscheinlichkeit einer<br />
Kreditklemme vergrößern?<br />
Das könnte inder letzten Konsequenz<br />
so sein. Und was das Interessantedabei<br />
ist: Das läge dann nicht an einer Entwicklung<br />
des Marktes, sondern wäre regulatorischbedingt.<br />
Treffen Basel III und Solvency II die Kapitalmärkte<br />
inEuropa und den USA gleichermaßen?<br />
Hier fallen Theorie und Praxis auseinander.<br />
In der Theorie sollte in allen<br />
Ländern die gleiche Regulierung gelten,<br />
die Praxis aber sieht anders aus:<br />
Aktuell sprechen sich gewichtige Stimmen<br />
in den USA dafür aus, sich bei Basel<br />
III ebenso auszuklinken, wie das<br />
Land das schon bei Basel IIgemacht<br />
hat. Das ist meinerMeinung nachnicht<br />
vertretbar.<br />
Damit wird das deutsche Finanzsystem<br />
vonden Regulierungen stärker betroffen<br />
<strong>als</strong> der US-Markt?<br />
Ja,ganz deutlich.<br />
Welche Folgen haben diese Regulierungen<br />
in deraktuell bekannten Form fürdie<br />
Sparkassen?<br />
Sparkassen sind auf der Eigenkapit<strong>als</strong>eite<br />
besser aufgestellt <strong>als</strong> der Branchenschnitt.<br />
Schwieriger wird esmit<br />
tigt. Als leistungsstarke Institute sind<br />
die Sparkassen zuverlässiger, verantwortungsvoller<br />
Partner von Unternehmen<br />
und Bürgern über alle Bevölkerungsgruppen<br />
hinweg. Mit ihrer einzigartigen<br />
Marktkenntnis und Entscheidungsträgern<br />
direkt vorOrt sind sie näher<br />
dran an den Bedürfnissen der Menschen.<br />
Das ermöglicht den Sparkassen<br />
ein kundenorientiertes und zielgerichtetesWirtschaften<br />
und Gestalten.<br />
Hierzeigtsich, wo der Nutzen einer<br />
Sparkasse liegt: Er beschränkt sich nicht<br />
aufihreDienstleistungen im Kundengeschäft<br />
oder die Gewinnausschüttung an<br />
ihre Träger,sondern umfasst ihren weitreichenden<br />
Beitrag zur wirtschaftlichen,<br />
kulturellen und gesellschaftlichen<br />
Entwicklung in Stadt und Land.<br />
Johannes Werner ist Vorstandsvorsitzender<br />
der Mittelbrandenburgischen<br />
Sparkasse inPotsdam.<br />
inTervieW<br />
„Baseliii erleichtert dieFinanzierung vonstaatsdefiziten“<br />
Befürchtet eine regulatorisch bedingte<br />
Kreditklemme: Stephan Paul. Foto Zillmann<br />
„In einem Bild:<br />
Wenn man für jedes Autoeinen<br />
stärkeren Airbag<br />
vorschreibt, ändert das nicht das<br />
Fahrverhalten“<br />
„Ich stimme der Kritikvon<br />
Heinrich Haasiszu,<br />
dassdurch Basel III die<br />
Finanzierung des<br />
Mittelstands erschwert wird“<br />
der Liquidität. Sparkassen leben im<br />
Moment davon, dass sie auch durch die<br />
Spareinlagen eine günstigelangfristige<br />
Refinanzierungsquelle haben. Hier<br />
wirdder Konkurrenzdruckstärker werden.<br />
Dadurch wird die Kostenposition<br />
bei diesen Instituten unter Druck geraten.<br />
Ich stimme deshalb Sparkassenpräsident<br />
Heinrich Haasis zu, dass dadurchdie<br />
Finanzierungdes Mittelstandes<br />
erschwert wird.<br />
Und mittelständische Unternehmen werden<br />
bei der Kapitalbeschaffung benachteiligt?<br />
DiesesProblemwirddurch die Regulierung<br />
ausgelöst.<br />
Auch kleinere Sparkassen müssen diese<br />
komplizierten Regeln umsetzen, während<br />
Schattenbanken davon unbeeinflusst<br />
agieren können. Erfüllen diese Regeln<br />
überhaupt das, was von ihnen erwartet<br />
wird?<br />
Das Schattenbankensystem, das sich<br />
da international gebildet hat, bekommen<br />
wir wahrscheinlich mit Basel III<br />
nicht in den Griff.<br />
Zu guter Letzt, washalten Sie vondieser<br />
Eigenkapitalregulierung?<br />
Ich stehe dieser Eigenkapitalregulierung<br />
generell skeptisch gegenüber. In<br />
einem Bild: Wenn man für jedes Auto<br />
einen stärkeren Airbag vorschreibt, ändert<br />
das nicht das Fahrverhalten. Das<br />
soll keine Vernachlässigung des Punktes<br />
Risikoträger sein, sondern meint,<br />
dass es wichtiger wäre, die zweite Säule<br />
von Basel II zu verstärken, die qualitativeAufsichtüberdieRisikomanagementsysteme<br />
der Banken.<br />
Das Gesprächführt Thomas Schindler.
23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
sparkassenpolitik<br />
EU-Kommission schließt Beihilfeverfahren ab<br />
Zukunft derHsH ist<br />
langfristig gesichert<br />
Die EU-Kommission hat das Beihilfeverfahren<br />
zur HSH Nordbank formell<br />
abgeschlossen. Damit sind die –seitens<br />
der EU-Kommission <strong>als</strong> Beihilfe<br />
bewerteten – Kapitalmaßnahmen,<br />
welche die Bank im Frühjahr 2009<br />
durch ihre Hauptanteilseigner Hamburgund<br />
Schleswig-Holstein erhalten<br />
hat, abschließend genehmigt.<br />
Diese Entscheidung ebnet den<br />
Weg für den langfristigen Fortbestand:<br />
Die HSH Nordbank<br />
bleibt <strong>als</strong> unabhängiges Institut am<br />
Markt bestehen. Auch die lange Zeit in<br />
der Diskussion gestandene Forderung<br />
an die LänderHamburgund Schleswig-<br />
Holstein zur Aufgabe ihrer Kontrollmehrheit<br />
ander Bank ist endgültig<br />
vomTisch.<br />
Grundlage für diese Entscheidung<br />
ist das bei der EU-Kommission vorgestellteGeschäftskonzept<br />
sowieein Auflagen-<br />
und Zusagenkatalog, mit dessen<br />
Umsetzung der Vorstand Ende August<br />
begonnen hat. Ziel des Konzepts ist es,<br />
die HSH Nordbank zu einer führenden<br />
Geschäfts- und Mittelstandsbank im<br />
Norden umzubauen. International fokussiert<br />
sich die „Neue HSH Nordbank“<br />
in Zukunft auf die Bereiche Shipping<br />
sowie Energy &Infrastructure. Regional<br />
setzt die Bank aufdie Bereiche Firmenkunden,<br />
Immobilienkunden, Private<br />
Banking und Sparkassen.<br />
Immobiliengeschäft<br />
Wachstumohne Grenzen<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
In den vergangenen Jahren konnte die<br />
Sparkasse imLandkreis Cham ihren<br />
Marktanteil bei Immobilienfinanzierungen<br />
von 35auf 50 Prozent steigern.<br />
„Und diesen Marktanteil wollen wir<br />
auch künftig halten“, sagt Wittmann.<br />
Erst jüngst hatte der Verband der<br />
Immobilienverwalter in Bayern vor<br />
wachsenden Preisunterschieden für<br />
Immobilien angefragten Standorten<br />
und in derstrukturschwachen Provinz<br />
gewarnt. Häuser in Grünen seien nicht<br />
mehr gefragt, „Orte wie Weißenburg,<br />
Gunzenhausen,Wunsiedel, Hof –dahaben<br />
sie Riesenprobleme, ihr Einfamilienhaus<br />
zu verkaufen“, sagte Walter<br />
Plank, Geschäftsführer des Verbands<br />
der Immobilienverwalter in Bayern.<br />
Aber Reinhard Schwarz, Leiter<br />
Kompetenzcenter Immobilien bei der<br />
Sparkasse Hochfranken,die ausder Fusion<br />
der Sparkassen Hof und Fichtelgebirge<br />
hervorgegangen ist, widerspricht:<br />
„Wir haben momentan bei den Häusern<br />
„Zwar wird die Entscheidung bei<br />
der HSH Nordbank zu tief greifenden<br />
Veränderungen führen, eröffnet der<br />
Bank aber gleichzeitig auch die Chance,<br />
sich zukunfts- und tragfähig aufzustellen“,<br />
so Peter Harry Carstensen, Ministerpräsident<br />
des Landes Schleswig-Holstein.<br />
„Das auch für die Länder Hamburgund<br />
Schleswig-Holstein bedeutsame<br />
Geschäft der HSH Nordbank bleibt<br />
erhalten –das ist die wichtige Nachrichtzum<br />
Endedes Beihilfeverfahrens“,<br />
sagte Olaf Scholz, Erster Bürgermeister<br />
der Freien und Hansestadt Hamburg.<br />
„Nach gut zwei Jahren Verhandlung<br />
erhalten wir endlich die Rechtsund<br />
Planungssicherheit,die wir benötigen,<br />
um unsere Strategie zügig umzusetzen“,<br />
kommentierte Paul Lerbinger,<br />
Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank.<br />
Die Entscheidung zeige auch,<br />
dass die Kommission an die langfristige<br />
Stabilität und Ertragskraft der HSH<br />
Nordbank glaube.<br />
Die HSH Nordbank hat eine tief<br />
greifende Umstrukturierung eingeleitet.<br />
Darüber hinaus hat sie sich verpflichtet,<br />
ihre Geschäftstätigkeit weiter<br />
zu reduzieren. Dies wird insbesondere<br />
über den Abbau der objektbezogenen<br />
Flugzeugfinanzierung sowie des internationalen<br />
Immobiliengeschäfts erreicht.<br />
Im Geschäftsbereich Shipping<br />
hat sich die Bank verpflichtet, das Segmentvermögen<br />
in der Kernbank bis<br />
Sparkassen in Niedersachsen bilanzieren Kreditzuwächse<br />
ordentliches ergebnisimBlick<br />
Die Sparkassen in Niedersachsen sind<br />
im Geschäft mit privaten und mittelständischen<br />
Kunden im ersten Halbjahr<br />
2011 gut unterwegs.<br />
Der Präsident des Sparkassenverbandes<br />
Niedersachsen, Thomas<br />
Mang, berichtete vor Journalisten<br />
inHannovervon einem sehr guten<br />
Kreditgeschäft mit mittelständischen<br />
Kunden und einem guten Verlauf des<br />
privaten Wohnungsbaukreditgeschäfts.<br />
Die 46 Sparkassen in Niedersachsen<br />
haben ihren Kreditbestand an Unternehmen<br />
im ersten Halbjahr 2011 um<br />
rund 320 Millionen Euro aufknapp 32,3<br />
Milliarden Euro erhöht. Siesagten neue<br />
Kredite anUnternehmen in einem Volumen<br />
von rund 3,3 Milliarden Euro zu,<br />
Autozulieferer in Hannover: Der niedersächsische Mittelstand investiert, die Kreditabteilungen<br />
der Sparkassen sind ausgelastet. Foto dpa<br />
und Eigentumswohnungen eine sehr<br />
gute Marktsituation. Die Immobilienpreise<br />
sind derzeit gleich bleibend bis<br />
leicht steigend.“<br />
Nach seiner Einschätzung hat sich<br />
der Immobilienmarkt „auf einem guten<br />
Niveaueingependelt“, einenPreis- oder<br />
Mietrückgang könne dieSparkasse derzeit<br />
nicht verzeichnen. Und so können<br />
Immobilien„zu sehr vernünftigen Preisen<br />
abgesetzt werden“. Schwarz betont:<br />
„Dadurch, dass keine überhöhten Preise<br />
erzielt werden, ist eine Wiederverwertung<br />
jederzeit möglich.“<br />
Über die aktuelle Berichterstattung<br />
zuwachsenden Preisdifferenzen<br />
zwischen Stadt und Land hat sich Sparkassen-Immo-GeschäftsführerFraunholz<br />
ohnehin schon geärgert: „Unterschiedliche<br />
Immobilienpreise in verschiedenen<br />
Regionen sind vieldifferenzierter<br />
zu sehen.“ Nach seiner Einschätzung<br />
seien alte, sanierungsbedürftige<br />
Immobilien eben nur „schwer anden<br />
Mann zu bringen“ –ganz unabhängig<br />
vomStandort.<br />
Die Bank musssich neu aufstellen. International wirdsie sich auf die Finanzierung von Schiffen und Energie konzentrieren. Foto dpa<br />
2014 auf rund 15 Milliarden Euro herunterzufahren.<br />
Die Bilanzsumme im Konzern wird<br />
gegenüber 2008 bis Ende 2014 um mehr<br />
<strong>als</strong> 40 Prozent auf 120 Milliarden Euro<br />
reduziert. Davonbefinden sichdann 82<br />
Milliarden Euro in der zukunftsgerichtetenKernbank<br />
und 38 Milliarden Euro<br />
in der Restructuring Unit, in der nichtstrategische<br />
Geschäftsfelder und Portfolien<br />
wert- und marktschonend abgebaut<br />
werden sollen, so die Landesbank.<br />
Die EU-Kommission hat der Bank<br />
und den Ländern darüber hinaus weitere<br />
Maßnahmen zum Ausgleich der<br />
Wettbewerbsverzerrungen und zur Verteilung<br />
der Lasten der Umstrukturie-<br />
das sind 5,1 Prozent mehr <strong>als</strong> im Vorjahreszeitraum.<br />
Private Wohnungsbaukredite stiegen<br />
im ersten Halbjahr um rund 190<br />
Millionen Euro auf knapp 25,8 Milliarden<br />
Euro im Bestand. Die Zusagen legten<br />
sogar um rund 220 Millionen Euro<br />
oder 14,4 Prozent zu. „Bei den Erfolgskennziffern<br />
erwarten wir 2011 ein ordentliches<br />
Ergebnis“, so Mang. Man gehe<br />
von einem Betriebsergebnis vor Bewertung<br />
vonknapp 970 Millionen Euro<br />
bei nahezu konstantem Zins- und Provisionsüberschuss<br />
aus.<br />
„Regulierungsmaßnahmen und<br />
Verbraucherschutzvorschriften überziehen<br />
die Kreditwirtschaft in unangemessener<br />
sowie undifferenzierter Art<br />
und Weise“, kritisierte der Verbandspräsident.<br />
Die Regulationsdichte nehme<br />
stetig zu. Aufsichtliche Anforderungen<br />
bänden bei den Sparkassen hohe<br />
fachliche sowie personelle Ressourcen.<br />
Zudem kämen auf die Sparkassen erhebliche<br />
finanzielle Belastungen durch<br />
die EU-Einlagensicherungsrichtlinie,<br />
die Bankenabgabe und verschärfte Eigenkapital-<br />
und Liquiditätsvorschriften<br />
zu. Neue Verbraucherschutzvorschriften<br />
behinderten kundenfreundliches<br />
Geschäft. Der Sparkassenpräsident<br />
fordert zu einem Umdenken auf:<br />
„Maßstab sollte sein: Verbraucher zu<br />
schützen,statt zu entmündigen.“ DSZ<br />
steuer bringt<br />
mehr stabilität<br />
„Dieauf europäischerEbenevorgesehene<br />
Finanztransaktionsteuer muss nationale<br />
Bankenabgaben ersetzen und<br />
darf nicht zusätzlich eingeführt werden.“<br />
Das hat der Präsident des Deutschen<br />
Sparkassen- und Giroverbandes<br />
(DSGV), Heinrich Haasis, diese Woche<br />
noch einmal betont.<br />
Die Finanztransaktionsteuer könne<br />
im Gegensatz zu einer Bankenabgabe<br />
zu mehr Stabilität auf den Finanzmärkten<br />
führen. „Die Steuer bringt ein<br />
deutlich höheres Aufkommen und hat<br />
im Gegensatz eine dämpfende Wirkung<br />
für schnell drehende und die Stabilität<br />
gefährdende Produkte“, soder DSGV-<br />
Präsident. Der normale Privatanleger<br />
werde durch die Finanztransaktionsteuer<br />
dagegen sogut wie gar nicht belastet.<br />
Aus dem erheblichen Aufkommen<br />
einer Finanztransaktionsteuer sollte<br />
der für die Abwicklung systemrelevanterTeile<br />
des Finanzmarktes vorgesehene<br />
Fonds künftig gespeist werden, so<br />
Haasis. DSZ<br />
rung auferlegt. Diese Maßnahmen beinhalten<br />
auch Auflagen in Bezug auf die<br />
Zweitverlustgarantie der Länder Hamburg<br />
und Schleswig-Holstein. Über die<br />
derzeitige Vergütung der Zweitverlustgarantie<br />
hinaus hat die EU-Kommission<br />
der Bank eine zusätzliche Einmalzahlung<br />
in Höhe von 500 Millionen Euro<br />
an die Garantiegeber auferlegt. Diese<br />
ist im Wege einer Sacheinlage innerhalb<br />
vonvier Monaten nach der EU-Entscheidung<br />
wieder indie Bank einzubringen.<br />
Darüber hinaus hat die EU-<br />
Kommission die Bank zu einer beihilferechtlichen<br />
Kompensationszahlung in<br />
Höhe von 3,85 Prozent des jeweils ausstehenden<br />
Garantievolumens ver-<br />
Die Sparkassen in Hessen und Thüringen<br />
haben in den ersten sechs Monaten<br />
des Jahres 2011 vom konjunkturellen<br />
Aufschwung profitiert. Dank eines<br />
starken Kreditgeschäfts mit Unternehmen<br />
und öffentlichen Haushalten<br />
erhöhten sich die Forderungen an<br />
Kunden deutlich.<br />
Mit der Geschäfts- und Ertragsentwicklung<br />
im ersten Halbjahr<br />
knüpfen unsere Sparkassen<br />
an die Ergebnisse der beiden sehr<br />
zufrieden stellendenVorjahre an. Wir<br />
haben gute Chancen, in diesem Jahr<br />
beim Betriebsergebnis vor Bewertung<br />
wieder das hohe Vorjahresniveauzuerreichen“,<br />
fasste Gerhard Grandke, Geschäftsführender<br />
Präsident des Sparkassen-<br />
und Giroverbandes Hessen-<br />
Thüringen, die Entwicklung der 50<br />
Sparkassen im Verbandsgebiet zusammen.<br />
Insgesamt ging die Bilanzsumme<br />
der Sparkassen in den ersten sechs Monaten<br />
um 1,4 Prozent auf110,7 Milliarden<br />
Euro zurück. Neben dem Abbau<br />
von Eigenanlagen zeichnete vor allem<br />
das erneut kräftige Abschmelzen des<br />
margenarmen Interbankengeschäfts<br />
für diesen Rückgang verantwortlich.<br />
Auf der Aktivseite kletterte der Bestand<br />
anKundenforderungen um 1,3<br />
Prozent auf 58,6 Milliarden Euro. Besonders<br />
dynamisch entwickelten sich<br />
die Ausleihungen an die öffentlichen<br />
Haushalte, die um 13,7 Prozent anstiegen.<br />
Die Kredite anUnternehmen und<br />
Selbstständige wuchsen um ein Prozent<br />
auf 25,9 Milliarden Euro. Hier sei auch<br />
weiterhin mit Wachstum zu rechnen, so<br />
Grandke: Im ersten Halbjahr 2011 sind<br />
die Darlehenszusagen um 13 Prozent<br />
gestiegen. Praktisch stabil blieben die<br />
Ausleihungen an Privatpersonen mit<br />
einem Bestand von 27,7 Milliarden Euro.<br />
Auf der Passivseite ging der Bestand<br />
an Kundeneinlagen im ersten<br />
Halbjahr 2011 leicht um 0,6 Prozent auf<br />
81,7 Milliarden Euro zurück. Im Wertpapiergeschäft<br />
war dagegen ein deutlicher<br />
Aufwärtstrend zu verspüren. Die<br />
Umsätze stiegen um 16,8 Prozent auf<br />
6,7 Milliarden Euro.<br />
Eigenkapital aufgestockt<br />
Die Sparkassen beider Länder konnten<br />
ihr bilanzielles Eigenkapital kräftig aufstocken.<br />
Die Eigenmittel stiegen im Vergleich<br />
zum 31. Dezember 2010 um 4,9<br />
Prozent auf 9,4 Milliarden Euro. Die<br />
Kernkapitalquote verbesserte sich um<br />
0,6 Prozentpunkteauf 12,3 Prozent.<br />
ScharfeKritik übteGrandkebei der<br />
Präsentation der Halbjahreszahlen da-<br />
3<br />
pflichtet, die im Falle einer Inanspruchnahme<br />
der Garantie zu zahlen ist.<br />
Neben der Sachkapitalerhöhung<br />
hat die EU-Kommission weitereVorgaben<br />
zu Stärkung der Eigenmittelquote<br />
gemacht. So hat sich die Bank gegenüber<br />
der EU-Kommission verpflichtet,<br />
bis einschließlich des Geschäftsjahres<br />
2014 keine Dividenden an die Aktionäre<br />
auszuschütten.<br />
Die Bank, so Lerbinger, habe wieder<br />
eine klare Perspektive und werde<br />
<strong>als</strong> wettbewerbsfähiges, solide kapitalisiertes<br />
Institut am Markt positioniert.<br />
Das Vertrauen seitens der Kommission<br />
und der Anteilseigner werde man nicht<br />
enttäuschen. DSZ<br />
Sparkassen in Hessen und Thüringen<br />
aufschwungtut gut<br />
gegen an einer Reihe von regulatorischen<br />
Vorhaben und Umsetzungen. So<br />
müsse die Eigenkapitalunterlegung risikoangemessen<br />
sein. Dies beinhalte<br />
auch eine Staffelung nach Größe und<br />
Systemrelevanz von Kreditinstituten.<br />
Dem entspräche Basel III noch nicht, so<br />
Grandke. Für die vorgesehene Benachteiligung<br />
und Verteuerung von soliden<br />
Mittelstandskrediten im Vergleich zur<br />
Kapitalmarktfinanzierung habe er kein<br />
Verständnis: „Das Kreditgeschäft mit<br />
kleinen und mittelgroßen Firmen war<br />
im Vergleich zum Kapitalmarktgeschäft<br />
immer stabil und solide. Die regulatorische<br />
Diskriminierung dieses<br />
Bereichs ist deshalb nicht nachzuvollziehen.“<br />
Auf der anderen Seite sei die<br />
Bevorzugung von Staatsanleihen mit<br />
einer Nullunterlegung beim Eigenkapital<br />
angesichts der Staatschuldenkrise<br />
unter Risikogesichtspunkten kritisch<br />
zu sehen.<br />
Risikoist nicht gedämmt<br />
Während die kumulativeBelastung der<br />
Sparkassen durch die Eigenkapitalund<br />
Liquiditätsvorschriften von Basel<br />
III, die bereits verabschiedete Bankenabgabe<br />
sowie die geplanteEU-Einlagensicherung<br />
andie Grenzen des Erträglichen<br />
gehe, spare die Regulierung die<br />
zentralen Ursachen der Finanzmarktkrise<br />
nach wie vor aus. Eine echte Begrenzung<br />
des Risikos, das von den großen,<br />
international tätigen Banken ausgehe,<br />
finde nicht statt, so der Verbandspräsident:<br />
„Auch heute noch können<br />
solche Kreditinstituteüber ihreSystemrelevanz<br />
Staaten erpressen.“ DSZ<br />
SchilderwaldinGera: Öffentliche Haushalte<br />
leihen derzeit frisches Geld. Foto dpa
4 23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
finanzgruppe<br />
Arbeitenzusammen: IhreMajestät QueenAshi Sangay Choden Wangchuk (Mitte) mit Vertretern<br />
der Sparkassenstiftung, Vertreter von Renew, der Royal Monetary Authority, der<br />
Gross NationalHappinessCommission und der UNDFP in Bhutan. Foto Stiftung<br />
Ein Jahr nach der ersten Fact Finding<br />
Mission in Bhutan hat jetzt die Arbeit<br />
mit dem lokalen Partner „Renew“ begonnen.<br />
Renew steht unter der SchirmherrschaftIhrer<br />
Majestät derKönigin-<br />
Mutter Ashi SangayChoden Wanchuk,<br />
die bei der feierlichen Zeremonie das<br />
Projektabkommen unterzeichnete.<br />
Der Geschäftsführer der Sparkassenstiftung<br />
für internationale<br />
Kooperation, Niclaus Bergmann,<br />
hob die Bedeutung von Nachhaltigkeit<br />
und sozialer Orientierung beim Aufbau<br />
von Mikrofinanzsystemen hervor. „Ohne<br />
soziale Orientierung kommt es zur<br />
Ausbeutung der Ärmsten der Armen,<br />
aufder anderen Seiteist aber auch professionelles<br />
Wirtschaften wichtig, um<br />
nachhaltig die Kunden bedienen zu<br />
können.“ Dass dies kein Widerspruch<br />
sein muss, bewiesen die Sparkassen in<br />
Deutschland seit über 200 Jahren, betonteBergmann<br />
weiter.<br />
Nachhaltiges Wirtschaften und sozialeOrientierung<br />
stehen auch bei dem<br />
geplanten Projekt im Vordergrund.Ziel<br />
anzeige<br />
Mikrofinanz für Bhutan<br />
ist es –über die Stärkung der Mikrofinanzaktivitäten<br />
vonRenew –insbesondere<br />
einkommensschwachen und benachteiligten<br />
Frauen den dauerhaften<br />
Zugang zu Finanzdienstleistungen zu<br />
ermöglichen und ihnen damitden Weg<br />
ausder Armut zu ebnen.<br />
Neben dem Aufbau eines bedarfsgerechten<br />
und nachhaltigen Angebots<br />
vonFinanzdienstleistungen solleneinkommensschwache<br />
Haushalte sowie<br />
kleinsteund kleine Unternehmerinnen<br />
durch finanzielle Grundbildung gestärkt,<br />
vor Übervorteilung geschützt<br />
und über ihreRechteund Pflichten aufgeklärtwerden.<br />
Unterstützt wird Renew dabei<br />
durch den Langzeitexperten der Sparkassenstiftung<br />
Oliver Schuster, der für<br />
diese Aufgabe von der Sparkasse Germersheim<br />
Kandel bis Ende 2012 freigestellt<br />
wurde. Das Projekt wirdvom Bundesministerium<br />
für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und Entwicklung finanziert.<br />
Das Akronoym „Renew“ steht für<br />
Respect, Educate, Nurturre and Empower<br />
Women. DSZ<br />
Wirtschaftsmotor Tourismus<br />
Gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium<br />
hat der Sparkassenverband<br />
Rheinland-Pfalz (SVRP) das 4. Sparkassen-Tourismusbarometer<br />
vorgestellt.<br />
200 Gäste aus der Tourismusbranche<br />
informierten sich über Nachfragetrends<br />
und Gästepotenziale. Experten<br />
gaben Auskunft über die Herausforderungen<br />
der Branche und die Frage, wie<br />
die touristische Infrastruktur im Land<br />
gesichert werden kann.<br />
In ihrer Begrüßung stellte SVRP-<br />
Präsidentin Beate Läsch-Weber klar:<br />
„DerTourismus in Rheinland-Pfalz ist<br />
ein ganz zentraler Wirtschafts- und Beschäftigungsmotor<br />
im Land. Über 50<br />
Prozent des Kreditvolumens an das<br />
Gastgewerbe vergeben die 26 rheinland-pfälzischen<br />
Sparkassen. Neben<br />
diesem Finanzierungsbeitrag bieten<br />
wir der Branche seit 2008 mit dem Tou-<br />
rismusbarometer eine noch weitergehende<br />
Unterstützung an. Dieses Engagement<br />
ist unser Beitrag zur Stärkung<br />
des rheinland-pfälzischen Mittelstandes.“<br />
Ernst-Christoph Stolper, Staatssekretär<br />
im Wirtschaftsministerium von<br />
Rheinland-Pfalz, sah das Tourismusbarometer<br />
<strong>als</strong> wichtigen Gradmesser für<br />
den Zustand des Tourismus im Land:<br />
„Auch für die neue Landesregierung<br />
spieltTourismus einegroße Rolle.Denn<br />
schätzungsweise 190 000 Arbeitsplätze<br />
werden durch mehr <strong>als</strong> 21 Millionen<br />
Übernachtungen im Jahr und 200 Millionen<br />
Tagestouristen jährlich gesichert.“<br />
Die gemeinsame Tourismusstrategie<br />
von Dehoga, Tourismus- und Heilbäderverband,<br />
der IHKen und des Landes<br />
hätten sich bewährt, so der Staatssekretär.<br />
DSZ<br />
Country Desk auf größter Bankenmesse<br />
Der S-Country Desk, das internationale Netzwerk der Sparkassen-Finanzgruppe, ist bei<br />
der LBBW,dem Country Desk Partner,auf der Sibos2011 in Toronto(Kanada) vertreten,<br />
der größten weltweiten Bankenmesse. Mehr <strong>als</strong> 7000 Vertreter der Bank- und Finanzindustrie<br />
treffen sich, um zukünftige Anforderung des internationalen Bankgeschäftes zu<br />
diskutieren. „Eine hervorragende Möglichkeit, den kanadischen und amerikanischen<br />
Banken das Netzwerk der Sparkassen-Finanzgruppe zu erläutern und neue Lösungsansätzefür<br />
die Zusammenarbeitmit Sparkassen zu finden“, erläutert Klaus Bleibaum, der<br />
Relationship-Managerdes S-Country Desk für Kanada. Foto S-Country Desk<br />
Bayerische Stiftung<br />
Sanieren<br />
und forschen<br />
Das Kompetenzzentrum im Kloster Benediktbeuern<br />
hat 50 000 Euro Fördergeld<br />
von der Bayerischen Sparkassenstiftung<br />
und der Stiftung der Sparkasse<br />
Bad Tölz-Wolfratshausen bekommen.<br />
Die Spende wurde am Tag des offenen<br />
Denkm<strong>als</strong> übergeben, teilt die<br />
Bayerische Sparkassenstiftung mit.<br />
Wie die lange Geschichtedes Klosters<br />
Benediktbeuern in der Alten<br />
Schäfflereierhalten wird, davonkonntensich<br />
Besucher beim Tagdes offenen<br />
Denkm<strong>als</strong> ein Bild machen. Das Europäische<br />
Kompetenzzentrum für Altbausanierung<br />
und Denkmalpflege des<br />
Fraunhofer-Instituts für Bauphysik<br />
(IBP) hatte zur Besichtigung der ehemaligen<br />
Fassmacherei geladen.<br />
Wie bedeutend der Erhalt des kulturellen<br />
Erbes ist, würdigten beim Tag<br />
des offenen Denkm<strong>als</strong> die Bayerische<br />
Sparkassenstiftung, vertreten durch<br />
ihr Geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />
Ingo Krüger,und die Stiftung der<br />
Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen,<br />
vertreten durch den Stiftungsvorsitzenden<br />
Landrat Josef Niedermeier und<br />
den Vorstandsvorsitzenden Walter<br />
Obinger. Gemeinsam fördern sie das<br />
Vorhaben des Fraunhofer IBP im Kloster<br />
Benediktbeuern mit insgesamt<br />
50 000 Euro. Mit dem Geld wird die Errichtungeiner<br />
Ausstellung zur energetischen<br />
Altbausanierung imKompetenzzentrum<br />
unterstützt.<br />
Die Bayerische Sparkassenstiftung<br />
setzt mit diesem Projekt zur präventiven<br />
Baudenkmalpflege die Zusammenarbeit<br />
mitdem Fraunhofer IBP<br />
fort. Derzeit wirddas ausdem 18. Jahrhundert<br />
stammende Gebäude des<br />
Klosters saniert, energetisch ertüchtigt<br />
sowie Forschungsvorhaben vor Ort<br />
umgesetzt. Eigens konzipierte Messräume<br />
ermöglichen es den Forschern<br />
des Fraunhofer IBP, Daten am historischen<br />
Baukörper zu sammeln und Materialien<br />
und Techniken unter Realbedingungen<br />
amBaudenkmal zu untersuchen.<br />
DSZ
23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
finanzgruppe<br />
Vorstandstagung des RSGV unter dem Motto „Gemeinsam die Zukunft gestalten“<br />
Mit traditionellenStärken die zukunft angehen<br />
„Die einzige Begrenzung, das Morgen<br />
zu verwirklichen, sind die Zweifel von<br />
heute.“ Mit diesen Worten umschrieb<br />
zu Beginn der rheinischen Vorstandstagung<br />
aufSchloss Bensberg Alexander<br />
Wüerst, Vorstandsvorsitzenderder<br />
Kreissparkasse Köln und Landesobmann<br />
der rheinischen Sparkassen, die<br />
strategischen Herausforderungen, mit<br />
denen sich (nicht nur) die Instituteim<br />
Rheinland konfrontiert sehen.<br />
Die Rahmenbedingungen für das<br />
Sparkassengeschäft seien dabei,<br />
sich dramatisch zu verändern,<br />
so dass es für den Marktführer unabdingbar<br />
sei, sich daraufeinzustellen.<br />
Trotz Ferienzeit war die vom Rheinischen<br />
Sparkassen- und Giroverband<br />
(RSGV) organisierte Vorstandstagung<br />
gut besucht, zu dringend die Fragen,<br />
mit denen sich die rund sechzig rheinischen<br />
Vorstände an zwei Tagen auseinandersetzten.<br />
Wie bereitet man sich<br />
strategisch auf eine Zukunft vor, in der<br />
Eigenkapitalfragen und der Wettbewerb<br />
um Einlagen dominieren, in der<br />
der Druck im Vertrieb zunimmt und in<br />
der das Internet die Regeln der Kommunikation<br />
auf eine neue Grundlage<br />
stellt? Die Veranstaltung stand unter<br />
dem Motto„Gemeinsam die Zukunft erfolgreich<br />
gestalten“, denn in einem ist<br />
man sich sicher: Gemeinsam wirdman<br />
dem Druck widerstehen und sich im<br />
Markt behaupten können.<br />
Wüerst und RSGV-Präsident Michael<br />
Breuer stimmten die Teilnehmer<br />
auf die zwei Tage ein. Tag eins diente<br />
der Sensibilisierung der Teilnehmer für<br />
die Schwerpunktthemen. Experten<br />
übermittelten, warum die Sparkassen<br />
sich mit ihnen auseinandersetzenmüssen.<br />
AmTag zwei konnten inWorkshops<br />
die Handlungsschwerpunktevertieft<br />
diskutiertund Lösungsmöglichkeitenvorgestellt<br />
werden. „Dennder beste<br />
Weg indie Zukunft ist, sie rechtzeitig<br />
selbst zu gestalten“, unterstrich Breuer.<br />
Der Druck, der auf die Sparkassen ein-<br />
Gehen die Herausforderungen an (von links): Alexander Wüerst, Prof.Mojib Latif,Michael<br />
Breuer,Moderatorin Corinna Wohlfeil und Ralf Fleischer. Foto RSGV<br />
ströme, sei gewaltig. Unter anderem<br />
durch Basel III. Dem schloss sich Wüerst<br />
an. Das Regulierungssystem àlaBasel<br />
III bevorzuge große Institute, wodurch<br />
die kleinen geschwächt würden. Allerdings<br />
sollten die Sparkassen „den gemeinsamen<br />
politischen Kampf nicht<br />
aufgeben. Denn wir sind eine Schicks<strong>als</strong>gemeinschaft“.<br />
Unterstützung bekam Wüerst in<br />
diesem Punkt von Gerold Grasshoff,<br />
Boston Consulting Group (BCG), der<br />
sich erstaunt zeigte, dass die deutsche<br />
Stimme im Baseler Bankenausschuss<br />
bislang nicht zu hören war,obschon die<br />
vorgesehenen Regeln erhebliche Auswirkungen<br />
auf den Bankensektor haben<br />
würden. Neben Basel III skizzierte<br />
Wüerst weitere Themen, die für Sparkassen<br />
von strategischer Bedeutung<br />
seien, wie der demografische Wandel,<br />
die Geschäftsstelle der Zukunft, der<br />
(Konditionen-)Kampf um Einlagen.<br />
Hilfreich sei seines Erachtens, wenn<br />
sich die Sparkassen aufzwei ihrer traditionellen<br />
Stärken besännen:auf die Phi-<br />
losophie rund um das rote Sund aufdie<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Rückbesinnung auf diese Stärkenforderteauch<br />
Ralf Jung, Geschäftsführervon<br />
Gizeh Verpackungen Bergneustadt,<br />
in seinem Vortrag über die Erwartungen<br />
eines Mittelständlers an seine<br />
Bank. Die Sparkassen <strong>als</strong> regional<br />
verwurzelte Kreditinstitute sollten diese<br />
Verwurzelung stärker ausspielen.<br />
Auch sollten sie „den Einschätzungen<br />
des hauseigenen Kundenbetreuers wieder<br />
mehr Gewicht“ beimessen. Den<br />
Wert eines eigenen Kundenbetreuers<br />
hob Jung besonders hervor. Für einen<br />
Unternehmer sei letztlich die persönliche<br />
Beziehung zu seinem (einen!) Ansprechpartner<br />
ausschlaggebend.<br />
Dies wiederum ist auch ein Ergebnis<br />
einer Umfrage unter Mitarbeitern<br />
fünf rheinischer Sparkassen zur ganzheitlichen<br />
(Finanzkonzept-)Beratung,<br />
durchgeführt von YouGovPsychonomics.<br />
Deren Vorstand Holger Geißler<br />
präsentierte den rheinischen Vorständen<br />
erste Ergebnisse. Auffällig war,<br />
dass sich die Mitarbeiter der Sparkassen<br />
weniger <strong>als</strong> Verkäufer denn <strong>als</strong> Beraterverstehen,<br />
die ihren Kunden nur<br />
das anbieten wollen, was wirklich zu<br />
deren Bedürfnissen passt .<br />
Die Mitarbeiter <strong>als</strong> Gesicht der<br />
Sparkassen, <strong>als</strong> Schlüssel zuden Kunden.<br />
Dies umso mehr in einer Zeit, in<br />
der das Internet das Leben grundlegend<br />
ändert. Denn, soOssi Urchs über<br />
Kundenerwartungen, im Internet gelte:<br />
„Der Kunde hat das Wort.“ Das Wichtigste<br />
sei „Zuhören“. Auch für Banken<br />
und Sparkassen gelte daher: Sie müssten<br />
dorthin, wo die Kunden längst seien.<br />
DieInformations- und Beratungshoheit<br />
habe man <strong>als</strong> Kreditinstitut längst<br />
verloren. Nicht mehr die Herausgabe<br />
von Informationen sei entscheidend,<br />
sondern derAustausch vonInformationen<br />
und das Anbieten von Mehr-Wert,<br />
von Service, von Mehr-Nutzen. Dieser<br />
Austausch müsse über alle für die Kunden<br />
relevanten Kanäle erfolgen.<br />
Mitarbeiter binden, auch wenn<br />
Wettbewerber locken<br />
Die Mitarbeiter in einer Schlüsselposition;<br />
wie aber können Sparkassen angesichts<br />
des demografischen Wandels<br />
dem Wettbewerb um die besten Köpfe<br />
begegnen? Erfolgreiche Personalbindung<br />
werde zunehmend schwieriger,<br />
da viele der gutausgebildeten Mitarbeiter<br />
abgeworben werden. Best-Practice-<br />
Bespiele gaben hier Ludwig Momann,<br />
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse<br />
Emsland, und Peter Becker, stv.Vorsitzender<br />
des Vorstands der Sparkasse<br />
Holstein. Letzterer informierteüber die<br />
Industrialisierung vonStandardprozessen<br />
in seinemHause, die zu hohen Einsparungen<br />
führte und es ermögliche,<br />
die Mitarbeiter dort einzusetzen, wo<br />
man sie dringender benötige.<br />
RSGV-Geschäftsführer Ralf Fleischer<br />
beleuchtete die Zukunft des Vertriebs,<br />
der insbesondere ein durch das<br />
5<br />
Internetverändertes Kundenverhalten<br />
bei gleichzeitig gestiegenem Kundenwunsch<br />
nach persönlicher, qualitativ<br />
hochwertiger Betreuung berücksichtigen<br />
müsse. Wichtig bliebenauch in Zukunft<br />
eine Beibehaltung der Flächenpräsenzsowieder<br />
Transport von„Nähe-<br />
Versprechen“, die Vermittlung von Geborgenheit<br />
und zusätzlicher Betreuung<br />
in Finanzfragen.<br />
Wie eine ideale Filiale ausKundensicht<br />
aussehen sollte, erläuterte Claudia<br />
Salzmann, BCG. Sparkassen-Filialen<br />
müssten den Mensch ins Zentrum stellen<br />
und damit eine positive Reflektion<br />
des Markenversprechens spiegeln. „Es<br />
ist der Mensch und das Persönliche,<br />
was die Sparkasse auszeichnet.“<br />
Dass die Wege in die Zukunft bereits<br />
beschritten werden, machen einige<br />
Projekte deutlich, die der RSGV gemeinsam<br />
mit rheinischen Pilotsparkassen<br />
in Angriff genommen hat. Die damit<br />
gemachten Erfahrungen waren Inhalte<br />
der fünf Workshops am zweiten<br />
Tag: 1. Intensivierung Finanzkonzept<br />
privateKunden (Friedrich-Wilhelm Häfemeier,Vorstandsvorsitzer<br />
Verbands-<br />
Sparkasse Wesel, und Dirk Harkötter,<br />
RSGV), 2. Nichtkundenakquisition im<br />
Firmenkundengeschäft (Helmut Schiffer,stv.VorstandsvorsitzenderSparkasse<br />
Mülheim an der Ruhr, und Detlef<br />
Kuhnert, RSGV), 3. Aktivierung Online-<br />
Vertrieb (Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender<br />
Sparkasse am Niederrhein,<br />
und Michael Kühn, RSGV), 4.<br />
Unterstützung der Einführung sDIS<br />
OSPlus (Volker Nick, Sparkasse Hilden<br />
Ratingen Velbert, und Viola Uphoff,<br />
RSGV) und 5. Optimierung der Personalkosten<br />
(Klaus Oberliesen, Sparkasse<br />
Hagen, undKristine Kasimir,RSGV).<br />
Dass nicht nurSparkassen vorgroßen<br />
Herausforderungen stehen, darüber<br />
sprach am Ende der Vorstandstagung<br />
der Klimaforscher Prof. Mojib Latif<br />
von der Universität Kiel in seinem<br />
Vortrag zum Klimawandel.<br />
Margereta Linderoth, RSGV<br />
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6 23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
finanzgruppe<br />
perSonalien<br />
alexander erdland ist neu im<br />
aufsichtsrat der HSH nordbank<br />
Alexander Erdland ist seit 1. August<br />
Aufsichtsratsmitglied der<br />
HSH Nordbank. Er übernimmt den<br />
Sitz von Hans Reckers, der <strong>als</strong><br />
Hauptgeschäftsführer zum Bundesverband<br />
Öffentlicher Banken<br />
Deutschlands wechselte. Erdland<br />
war seit 2006 Vorsitzender des Vorstands<br />
der Wüstenrot &Württembergischen<br />
AG. Zuvor wirkte er<strong>als</strong><br />
Vorstandschef der Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall AG, Vorstandsmitglied<br />
bei der Volksbank in<br />
Elmshorn,bei der Genossenschaftlichen<br />
Zentralbank in Saarbrücken,<br />
der Genossenschaftlichen<br />
Zentralbank in Hannover und bei<br />
der DG Bank in Frankfurt.<br />
Sparkassenverband Bayern<br />
trauert um landrat Heinz Wölfl<br />
anzeige<br />
Der Sparkassenverband Bayern<br />
trauert um Landrat Heinz Wölfl,<br />
der bei einem Verkehrsunfall tödlich<br />
verunglückte. Wie Theo Zellner,<br />
Präsident des Sparkassenverbandes<br />
Bayern, sagte, verlören die<br />
bayerischen Sparkassen mit Wölfl<br />
nicht nur einen herausragenden<br />
Vertreter der Regionen, sondern<br />
auch eine Führungspersönlichkeit,<br />
die maßgeblich am Erfolg der bayerischen<br />
Sparkassen mitgewirkt<br />
habe. Wölfl war Verwaltungsratsvorsitzender<br />
der Sparkasse Regen-<br />
Viechtach und seit zehn Jahren<br />
Mitglied im Verbandsverwaltungsrat<br />
des Sparkassenverbands Bayern.<br />
Außerdem führte er <strong>als</strong> Vorsitzender<br />
den Sparkassenbezirksverband<br />
Niederbayern. DSZ<br />
Finanz Informatik hat SaarLB auf OSPlus überführt<br />
zweitelandesbank ist migriert<br />
Die Finanz Informatik, der IT-Dienstleister<br />
der Sparkassen-Finanzgruppe,<br />
kommt nach Abschluss der Einführung<br />
der IT-Gesamtbanklösung<br />
OSPlus bei den deutschen Sparkassen<br />
auch bei denLandesbankenbeim Einsatz<br />
dieses IT-Systems gutvoran: Jetzt<br />
ist die SaarLB aufOSPlus übergeleitet<br />
worden.<br />
Nach Abschluss der Einführung<br />
der IT-Gesamtbanklösung<br />
OSPlus bei 428 deutschen Sparkassen<br />
ist die SaarLB die zweite<br />
deutsche Landesbank, bei der diese<br />
moderne Lösung nun imEinsatz ist –<br />
nach der Landesbank Berlin, die<br />
OSPlus am Osterwochenende eingeführt<br />
hatte.<br />
Auf Grundlage einer Machbarkeitsstudie<br />
hatte sich die SaarLB Anfang<br />
2010 für eine Vollmigration ihrer gesamten<br />
IT-Anwendungen auf OSPlus<br />
entschieden.<br />
Mit der Umstellung wurden die bisherigen<br />
Anwendungen der ehemaligen<br />
FinanzIT, eines Vorgängerunternehmens<br />
der Finanz Informatik, und<br />
der Nord/LB abgelöst sowie eigene Subsysteme<br />
angebunden, berichten die<br />
SaarLB und die Finanz Informatik in<br />
einer gemeinsamen Pressemitteilung.<br />
Nach der Einführung der IT-Gesamtbanklösung<br />
OSPlus sieht sich die<br />
SaarLB für die Zukunft mit ihrer IT bestens<br />
aufgestellt: „Mit OSPluskönnenwir<br />
alle derzeitigen und absehbaren Anforderungen<br />
aus unserem Kundengeschäft,<br />
aber auch <strong>als</strong> IFRS- und IRBA-<br />
Datentransfer: Die IT-Gesamtbanklösung OSPlus ist bereits bei 428 Sparkassen implementiert.Jetzt<br />
ist mit der SaarLB auch die zweiteLandesbank angeschlossen. Grafik dpa<br />
Bank erfüllen. Wir freuen uns darüber,<br />
dass diese Umstellung sowohl in der<br />
Kundensphäre<strong>als</strong> auch in der internen<br />
Nutzung reibungslos über die Bühne<br />
gegangen ist“, so Werner Severin, stellvertretenderVorstandsvorsitzender<br />
der<br />
SaarLB.<br />
Fridolin Neumann, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der Finanz Infor-<br />
matik: „Mit der SaarLB setzt nun nach<br />
der LandesbankBerlin bereits die zweite<br />
deutsche Landesbank unsere IT-Gesamtbanklösung<br />
OSPlus erfolgreich<br />
ein. Unser Ziel ist es, den Marktanteil<br />
von OSPlus bei den deutschen Landesbanken<br />
in den kommenden Jahren<br />
ganz kontinuierlich weiter auszubauen.“<br />
DSZ<br />
Umsetzungsbaukasten des DSGV<br />
„Modell Verbund“ stärken<br />
Sparkassen können in ihrer dezentralen<br />
Struktur nur dann im Wettbewerb<br />
bestehen, wenn sie aufeine schlagkräftige<br />
und kostengünstige Unterstützung<br />
ihrer Verbundpartner zurückgreifen<br />
können.<br />
Für eine noch effektivere Zusammenarbeit<br />
ist geplant, zusammen mit<br />
Sparkassen, Regionalverbänden, der Finanz<br />
Informatik (FI) und Verbundpartnern<br />
eine „Modellorganisation Verbund“<br />
zu erarbeiten. InVorphasen mit<br />
ausgewählten Verbundpartnern soll<br />
zunächst geprüft werden, inwiefern<br />
sich die Methodik der bestehenden Modellorganisationen<br />
auf die Verbundpartnerübertragen<br />
lässt.<br />
Mit dem Ziel, Prozesse effizienter<br />
zu gestalten, stieg der Deutsche Sparkassen-<br />
und Giroverband (DSGV) 2010<br />
gemeinsam mit Landesbausparkassen,<br />
Sparkassen und Regionalverbänden in<br />
eine erste Optimierung von Bausparprozessen<br />
ein. In einem analogen Vorgehen<br />
wurden gemeinsam mit der DekaBank<br />
16 ausgewählte DekaNet-Musterprozesse<br />
erarbeitet. Die Ergebnisse<br />
dieser beiden Vorphasen stehen im Umsetzungsbaukasten<br />
den Instituten zu<br />
Information und Gebrauch zur Verfügung<br />
(www.umsetzungsbaukasten.de).<br />
Top10Steckbrief des umsetzungsbaukastens<br />
für den Monat august 2011<br />
platz projektbezeichnung<br />
Dabei hat sich gezeigt, dass sich die<br />
Methodik aus der bestehenden Modellorganisation<br />
für Sparkassen (insbesondere<br />
„Modell P“) auf Verbundpartner<br />
übertragen lässt und ein Erfolgsrezept<br />
für das geplanteumfassendereKonzept<br />
„Modell Verbund“ sein kann.<br />
Wie bei den bereits bestehenden<br />
Modellorganisationen werden die Prozesse<br />
in ein Leitbild eingebettet und in<br />
der Unternehmensstruktur und -steuerung<br />
verankert.Gemeinsammit Vertretern<br />
der öffentlichen Versicherer, dem<br />
Verband der öffentlichen Versicherer,<br />
mit Sparkassen, FIund Regionalverbänden<br />
wird imHerbst der Absatz von<br />
Versicherungsprodukten in Sparkassen<br />
Gegenstand einer weiteren Vorphase<br />
sein.<br />
Der Verbund aus 428 Sparkassen<br />
und leistungsfähigenVerbundpartnern<br />
bietet die Chance, die dezentrale Stärke<br />
der Sparkassen mit zentraler Bereitstellung<br />
von Dienstleistungen zueiner im<br />
Markt erfolgreichen Verbindung zu<br />
kombinieren. Diesen Vorteil können<br />
die Sparkassen noch intensiver nutzen.<br />
Die konzeptionelle Begleitung der Verbundpartner<br />
mit dem Einstieg in „Modell<br />
Verbund“ ist ein Beitrag dazu.<br />
Jürgen Steven, DSGV<br />
anzahl<br />
zugriffe<br />
1 Umsetzungsunterstützung Basel III (UBIII)und MaRisk 285<br />
2 UpdateKartenstrategie 2 194<br />
3 Umsetzungsunterstützung Solvabilität und MaRisk 167<br />
4 Kompetenzcenter Gesamtbanksteuerung 156<br />
5 Social-Media-Strategie der Sparkassen-Finanzgruppe 149<br />
6 Stärkung der Arbeitgeberattraktivität 139<br />
7 Elektronische Archivierung –Umsetzungsbegleitung 124<br />
8 Modell Verbund – Konzeptionelle Begleitung der Verbundpartner<br />
9 Modell Pro(Problemkreditbearbeitung) 119<br />
10 Sparkassen-Finanzkonzept Firmenkunden 119<br />
partnerschaft für Klinikum<br />
Die BayernLB realisiert in enger Kooperation<br />
mit den Vereinigten Sparkassen<br />
Stadt und Landkreis Ansbach die Finanzierung<br />
des Klinikums Ansbach.<br />
Die Transaktion wird imRahmen einer<br />
Öffentlich-Privaten Partnerschaft(ÖPP)<br />
strukturiert.<br />
Das Volumen der Finanzierung beträgt<br />
bei einer Laufzeit von 31Jahren<br />
rund 30 Millionen Euro.Durch die Kon-<br />
perSonalien<br />
HSH: Klöpping wirdpersonalchef,<br />
Brügmann Chefsyndikus<br />
Heinz-Joachim Klöpping übernimmt<br />
zum 1. Oktober den Bereich<br />
Personal der HSH Nordbank. Er berichtetindieser<br />
Funktiondirekt an<br />
den Vorstandsvorsitzenden Paul<br />
Lerbinger.Der bisherigeLeiter Personal,<br />
Stefan Brügmann, übernimmt<br />
den Bereich Recht, den er<br />
bisher kommissarisch mit verantwortet<br />
hat. Klöpping war in unterschiedlichen<br />
Leitungsfunktionen<br />
des Personalbereichs der Deutschen<br />
Bank tätig. Brügmann, der<br />
in den vergangenen Jahren den<br />
Bereich Personal der HSH Nordbank<br />
geleitet hat, war zuvor stellvertretender<br />
Leiter des Bereichs<br />
Recht und hat vor dem Eintritt in<br />
die Landesbank inden Rechtsbereichen<br />
der Hypovereinsbank-<br />
Gruppe und der Deutschen Bank<br />
gearbeitet.<br />
neue Vorstände der dwpbank<br />
starten im Herbst<br />
Der Aufsichtsrat der Deutschen<br />
WertpapierService Bank AG<br />
(dwpbank) hat die Veränderungen<br />
für das Vorstandsgremium finalisiert.<br />
Die Mitte Juni in den Vorstand<br />
berufenen Markus Walch<br />
und Christian Tonnesen starten<br />
zum 1. Oktober bzw. 1.November<br />
bei der Transaktionsbank. Der<br />
stellvertretende Vorsitzende und<br />
IT-Vorstand Sören Christensen<br />
scheidet altersbedingt zum Jahresende<br />
aus dem Top-Management<br />
aus, bleibt dem Unternehmenaber<br />
in einer Übergangsphase <strong>als</strong> Beratererhalten.<br />
DSZ<br />
121<br />
struktion <strong>als</strong> Forfaitierungsmodell erhält<br />
das Klinikum Ansbach einen Finanzierungszins,<br />
der sich an einem<br />
Kommunalkredit orientiert.<br />
Die BayernLB, so berichtet die Landesbank,<br />
finanziert seit mehr <strong>als</strong> 15<br />
Jahren Projekte Öffentlich-Privater<br />
Partnerschaften im gesamten Bundesgebiet,<br />
oftm<strong>als</strong> in enger Kooperation<br />
mit den regionalenSparkassen. DSZ
23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
finanzgruppe<br />
Strategietagung des SVN<br />
Die Themen<br />
der zukunft<br />
Die Strategietagung fürVorstände, zu<br />
der der Sparkassenverband Niedersachsen<br />
(SVN) eingeladen hatte, stand<br />
unter dem Motto „Herausforderung Zukunft“.<br />
Verbandsgeschäftsführer GünterDistelrath<br />
eröffneteden Vortragsreigen<br />
der Fachleute mit einem Überblick<br />
über die schwierige Wettbewerbssituation.<br />
Zuversichtlich zeigte ersich beim<br />
Thema „Neue Medien“. Mit der jüngst<br />
abgeschlossenen Kampagne „Giro<br />
sucht Hero“ habe die Sparkassen-Finanzgruppe<br />
eindrucksvoll bewiesen,<br />
wie SocialMedia-Marketing funktioniere.Mit<br />
Blick aufdie demografische Entwicklung<br />
sagte Distelrath, die Altersvorsorge<br />
sei mit dem Girokontodas Ankerprodukt<br />
der Zukunft. Große Bedeutung<br />
messe der SVN auch dem Mobile<br />
Payment bei. Der deutsche Markt sei<br />
mit jährlich 40Milliarden Transaktionen<br />
so attraktiv, um auch bankfremde<br />
Unternehmen auf den Plan zu rufen.<br />
Um hier keinen Boden zu verlieren, habe<br />
sich der SVN beim DSGV-Projekt<br />
Kontaktlos-Karte engagiert. Bereits für<br />
das Frühjahr 2012 sei in der Pilotregion<br />
Hannover/Braunschweig/Schaumburg/<br />
WolfsburgkontaktlosesBezahlen möglich.<br />
Rund eine MillionKunden würden<br />
mitKontaktlos-Karten ausgestattet.<br />
SVN-Präsident Thomas Mang<br />
sprach kritisch die zahllosen neuen<br />
Vorschriften von Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden<br />
an. Diese stellten die<br />
Sparkassen vorgroße Herausforderungen,<br />
dadie Umsetzung wichtige Ressourcenbändenund<br />
zumindest teilweise<br />
auch mit finanziellen Belastungen<br />
verbunden seien. Er sehe schwierige<br />
Zeiten auf die Sparkassen zukommen:<br />
„Der Kampf der Zukunft wird umdie<br />
Einlagen der Kunden ausgetragen, um<br />
sich vonden Geld- und Kapitalmärkten<br />
abzukoppeln.“ DSZ<br />
Bundesfinale der Sparkassen Fairplay SoccerTour<br />
auch fair sein kann einen Kick geben<br />
Sandstrand, Palmen und angenehme<br />
28 Grad haben eine perfekteKulisse für<br />
Abschluss und Höhepunkt der Sparkassen<br />
FairplaySoccerTour 2011 im „Tropical<br />
Islands“ geboten, berichtet der Ostdeutsche<br />
Sparkassenverband (OSV).<br />
Der Einladung des Vereins „Deutsche<br />
SoccerLiga“ waren 207 Teams ausganz<br />
Deutschland in den tropischen Freizeitpark<br />
südlich vonBerlin gefolgt,der sich<br />
in der ehemaligenCargolifter-Werfthalle<br />
breit gemacht hat.<br />
Zuvorhatten die jungen Fußballer<br />
Wettbewerbe an 60 Stationen in den<br />
Bundesländern Brandenburg, Thüringen,<br />
Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Berlin und Nordrhein-Westfalen<br />
ausgetragen. Dabei hat sich die Teilnehmerzahl<br />
im Vergleich zum Premierenjahr<br />
2010 verdoppelt, 10 000 Kinder<br />
und Jugendliche haben an den Qualifikationsturnieren<br />
und den begleitenden<br />
Aktionen teilgenommen. Mit der Tour<br />
2011 ist esden Veranstaltern und der<br />
Sport und Spiel im Zeichen des Sparkassen-S:Auch bei den Ausscheidungsturnieren war<br />
gut gekämpft worden. Fotos OSV<br />
Sparkassen-Finanzgruppe <strong>als</strong> Hauptsponsorin<br />
gelungen, einen Beitrag zu<br />
leisten, um Kinder und Jugendliche<br />
vonder Straße aufdie SoccerCourts zu<br />
holen.<br />
In jeder Altersgruppe wurde zudem<br />
ein Fair-Play-Pokal vergeben. Somit<br />
gab es am Ende eines langen Finaltages<br />
rundum glückliche Gesichter.<br />
Viele Mannschaften, so der OSV, haben<br />
sich schon einmal symbolisch für das<br />
nächsteJahr angemeldet. DSZ<br />
Wolfgang Zender,Geschäftsführerdes<br />
Ostdeutschen Sparkassenverbandes,<br />
in dessen Gebiet die Mehrzahl der<br />
Qualifikationsturniere und das Finale<br />
ausgetragen wurden, über das Engagement<br />
der Sparkassen.<br />
DSz: Die Sparkassen sind zum zweiten Mal<br />
Namensgeber der Tour.Wenn Sie auf die<br />
vergangenen Monatezurückblicken, wie<br />
schätzen Sie die Sparkassen FairplaySoccerTour<br />
2011ein?<br />
zender: Sie war ein voller Erfolg: Mehr<br />
<strong>als</strong> 10 000 Jungen und Mädchen waren<br />
dabei, was einen neuen Teilnehmerrekord<br />
bedeutet. Das zeigt, dass Jung und<br />
Alt, Schüler und Lehrer den Wettbewerb<br />
zu schätzen wissen. Die Sparkassen<br />
vor Ort haben seit Tourbeginn im<br />
April die Austragung der Spiele in ihren<br />
Regionen tatkräftig unterstützt. Aktionsspiele<br />
und ein Schulprojekt ergänztenden<br />
sportlichen Teil.<br />
Das Sparkassen-Schulprojekt war 2011<br />
erstmalig im Tourplan verankert. Welches<br />
Anliegen verfolgen Sie damit?<br />
Sieger-Teams mit Pokal und Preisen.<br />
inTerview<br />
wertevermitteln<br />
7<br />
Wir haben die<br />
Tour, die von der<br />
Deutschen Soccer<br />
Liga veranstaltet<br />
wird, ganz bewusst<br />
um den<br />
Sparkassen-<br />
Schulprojekttag<br />
erweitert. Wir<br />
Wolfgang Zender. wollten so die<br />
Schulen bei der<br />
Wertevermittlung unterstützen. Die<br />
Sparkassen sind einer von mehreren<br />
Förderern des Tour-Mottos „Brücken<br />
bauen“. Institutionen, Unternehmen<br />
und Vereine, wie beispielsweise die<br />
Landessportbände, wirken ebenfalls<br />
engagiert mit. Gemeinsam wollen wir<br />
die Toleranz in der Gesellschaft fördern.<br />
Nach der Tour ist vorder Tour.Wie fällt Ihr<br />
Blick in die Zukunft aus?<br />
Die Sparkassen stehen für Zuverlässigkeit.<br />
Das bezieht sich natürlich auch auf<br />
Partnerschaften, die der OSV eingeht.<br />
Ich freue mich <strong>als</strong>o auf2012.<br />
anzeige
8 23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
sparkassen<br />
Ausbildungsbeginn im Süden und Westen<br />
karrierestartfür<br />
junge sparkässler<br />
Berufsstart, Teil 2: Zum 1.September<br />
hat in vielen Sparkassen das neue Ausbildungsjahr<br />
begonnen. Während vor<br />
allem der Norden und der Osten schon<br />
zum August die neuen Azubis begrüßt<br />
hat, haben jetzt überwiegend junge<br />
Menschen aus Süd- und Westdeutschland<br />
ihreSparkassenlehrebegonnen.<br />
Alleine 133 neue Azubis zählt die<br />
Stadtsparkasse München. Insgesamt<br />
bildet Bayerns größteSparkasse derzeit<br />
300 Nachwuchs-Sparkässler aus. Zwei<br />
Drittel davonsind weiblich, die meisten<br />
haben einen Re<strong>als</strong>chulabschluss oder<br />
Abitur.„Die Stadtsparkasse bietet traditionell<br />
sichereArbeitsplätze und ein solides<br />
Geschäftsmodell. Daher haben wir<br />
in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich<br />
gute Ergebnisse erzielt“, erklärt<br />
Harald Strötgen, Vorstandsvorsitzer<br />
der Stadtsparkasse München. Im<br />
Freistaat fallen diesmal zwei Abitur-<br />
Jahrgänge zusammen. Gleichzeitig ist<br />
es der ersteJahrgang,bei dem nicht ein<br />
nennenswerter Teil der Abiturienten<br />
von der Schulbank in den Wehr- oder<br />
Zivildienst einrückt, so dass der Ansturm<br />
auf Ausbildungsplätze in diesem<br />
Jahr besonders hoch ist.<br />
Ein besonderer Tag war der 1. September<br />
auch für Horst Schönfeld: Er begrüßte<br />
<strong>als</strong> stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />
der Kreissparkasse Augsburg<br />
die 25 neuen Azubis –und blickte<br />
gleichzeitig 40 Jahre zurück, denn am<br />
1. September 1971 hatte erseine Laufbahn<br />
bei der Sparkasse begonnen.<br />
Die Sparkassen-Finanzgruppe ist<br />
mit Abstand der größte Ausbilder der<br />
deutschen Kreditwirtschaft. Jeder zweite<br />
junge Mensch, der sich für ein Banklehre<br />
entscheidet, lernt bei einer Sparkasse<br />
oder Landesbank. DSZ<br />
Mehr Bilder vom Ausbildungsstart in<br />
den Sparkassen folgen.<br />
Die Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen bietet 52 jungen Menschen eine Ausbildung.<br />
Bei der Sparkasse Leverkusen sind 17 neue Azubis gestartet.<br />
AntrittimHofgarten: 51 „Neue“ zählt die Sparkasse Mainfranken Würzburg.<br />
Bayerns größteSparkasse, die Stadtsparkasse München, bildet derzeit 300 junge Menschen aus, darunter 133 „Neue“.<br />
25 neue Azubis haben zum September bei der Kreissparkasse Augsburgangefangen.<br />
Die Sparkasse Ulm bildet insgesamt 132 Nachwuchskräfteaus, darunter 47 „Neue“.<br />
27 neue Azubis und neun Praktikanten haben jetzt bei der Sparkasse Göttingen angefangen. Fotos Sparkasse
23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
sparkassen<br />
Landessparkasse zu Oldenburg feiert 225-jähriges Bestehen<br />
Beständigsein, beweglich bleiben<br />
Die Dekoration solltemit 150 großen Kugeln eine runde Sache sein: EmiliaArrataschwebte in einem Airball über die Gäste(links),der<br />
ferngesteuertefünf Meter hohe Dundu (rechts) scheint auch einen Ball vor sich her zu treiben. alle Fotos LzO<br />
Gemeinsammit rund 600 Kunden und<br />
Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft<br />
und dem öffentlichen Leben sowie<br />
Gästen aus der gesamten Bundesrepublik<br />
hat die Landessparkasse zu<br />
Oldenburg(LzO) mit einem Festakt ihr<br />
225-jähriges Bestehen gefeiert.<br />
Als besondere Gäste begrüßte<br />
Martin Grapentin, Vorsitzender<br />
desVorstandes der LzO, den direkten<br />
Nachfahren des Sparkassen-<br />
Gründers, Seine Königliche Hoheit<br />
Christian Herzog von Oldenburg, und<br />
seine Gattin, Ihre Königliche Hoheit Caroline<br />
Herzoginvon Oldenburg.<br />
Zu den Gästen zählten außerdem<br />
Hartmut Möllring, Finanzminister des<br />
Landes Niedersachsen, der Präsident<br />
des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes,<br />
Heinrich Haasis aus Berlin,<br />
„Stolz auf das was war,gespannt<br />
auf das, was kommt.“<br />
(Martin Grapentin)<br />
itat<br />
Thomas Mang, Präsident des Sparkassenverbandes<br />
Niedersachsen, sowie die<br />
früheren LzO-Vorstandsvorsitzenden<br />
Dieter Schlecht und Wilfried Barnstedt.<br />
Anwesendwaren auch die zehn dienstältesten<br />
Mitarbeiter der LzO, die seit 45<br />
oder mehr Jahren für die Sparkasse tätig<br />
sind.<br />
In seinen Begrüßungsworten<br />
dankteGrapentin den mehr <strong>als</strong> 500 000<br />
Kunden der LzO für ihr Vertrauen und<br />
die langjährige, häufig seit mehreren<br />
Generationen bestehende gute Zusammenarbeit.<br />
Ohne diese elementare Basis<br />
des gegenseitigen Vertrauens, so<br />
sagteer, wäredieses besondereFirmenjubiläum<br />
nicht möglich.<br />
Sparkassen im Test<br />
Kompetenz in der Privatkunden-Beratung<br />
Beim bundesweiten CityContest der<br />
Zeitschrift „Focus Money“ wurden<br />
798 Geldinstitute in172 Städten auf<br />
ihre Privatkunden-Beratungs-Kompetenz<br />
getestet. Als klarer Sieger gehen<br />
in vielen Städten die Sparkassen<br />
hervor.<br />
Schwerpunktder Testgespräche ist<br />
die ganzheitliche Beratung. Vor<br />
Ort treten die Tester <strong>als</strong> Neukun-<br />
Der LzO-Vorstandsvorsitzende präsentierteden<br />
Gästen das Original der Gründungsurkunde<br />
von1786 mit dem Siegel<br />
und der eigenhändigen Unterschrift<br />
vonHerzog PeterFriedrich Ludwig. Den<br />
anwesenden Nachfahren des Gründers<br />
bescheinigteer, dass die Errichtung der<br />
Gruppenbild mit Dame: Landrat Hans Eveslage, Hartmut Möllring,<br />
niedersächsischer Finanzminister,Heinrich Haasis,Präsident des<br />
DSGV, Martin Grapentin, Vorsitzenderdes Vorstands der LzO, Her-<br />
den auf, angeblich auf der Suche nach<br />
einer neuen Hausbank. Die Beurteilung<br />
der Beratung erfolgt nach insgesamt<br />
fünf Hauptkriterien: Vor- und<br />
Nachbetreuung, Atmosphäre, Kundengerechtigkeit,<br />
Sachgerechtigkeit und<br />
Konditionen.<br />
Der Test von „Focus Money“ belegt<br />
auch dieses Jahr die Beratungskompetenz<br />
der Sparkassen-Finanzgruppe im<br />
Retailbanking.<br />
„Ersparungscasse für das Herzogthum<br />
Oldenburg“ vor 225 Jahren eine weise<br />
und sehr weitsichtige Entscheidung des<br />
Herzogs war.<br />
In seinerFestrede betonteHeinrich<br />
Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen-und<br />
Giroverbands, dasssich be-<br />
Gewonnen haben beim CityContest<br />
von „Focus Money“ die Sparkasse<br />
Aachen, Stadtsparkasse Augsburg,<br />
Sparkasse Aurich-Norden, Sparkasse<br />
Barnim, Berliner Sparkasse, Sparkasse<br />
Bielefeld, Sparkasse Bodensee, Bordesholmer<br />
Sparkasse, Braunschweigische<br />
Landessparkasse, Die Sparkasse Bremen<br />
AG, Sparkasse Chemnitz, Stadtsparkasse<br />
Dessau, Sparkasse Detmold,<br />
Sparkasse Dortmund, Ostsächsische<br />
So sehen Siegeraus: Die Kreissparkasse Köln gewann auch in Bergisch Gladbach und Siegburg. Fotos Sparkasse, Bröhl, Fatzikis<br />
sonders in wirtschaftlich angespannten<br />
Zeiten das regional ausgerichtete<br />
Geschäftsmodell der Sparkassen mehr<br />
denn je <strong>als</strong> nachhaltiger Stabilitätsfaktorerweise.<br />
Landrat Hans Eveslage betonte in<br />
seinem Grußwort, dass er <strong>als</strong> Kommunalpolitiker<br />
und Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />
sehr erfreut darüber sei,<br />
dass die LzO stets <strong>als</strong> verlässlicher Partner<br />
für die Menschen und die Unternehmen<br />
in der Regionwahrgenommen<br />
werde. Der große Vorteil des auf die heimische<br />
Region ausgerichteten Geschäftsmodells<br />
der Sparkassen sei, dass<br />
alle Entscheidungen „vor Ort“ und<br />
nicht in Frankfurtoder NewYork getroffenwürden.<br />
Menschen aus der Region<br />
im Mittelpunkt<br />
In demvon Tagesschau-Sprecherin Judith<br />
Rakers moderierten Programm<br />
standen besondere Menschen aus der<br />
Region im Mittelpunkt. 150beleuchtete<br />
großformatige Kugeln gaben der LzO-<br />
Zentrale einen besonders stimmungsvollen<br />
Rahmen für den Festakt. Rund<br />
und leicht sollten die Kugeln für Bewegung,<br />
aber auch für Beständigkeit und<br />
Wandlungsfähigkeit stehen. DSZ<br />
zogin Caroline von Oldenburg, Thomas Mang, Präsidentdes Sparkassenverbands<br />
Niedersachsen, und Herzog Christian von Oldenburg(von<br />
links).<br />
Sparkasse Dresden, Stadtsparkasse<br />
Düsseldorf, Sparkasse Emsland, Sparkasse<br />
Fulda, Sparkasse Fürstenfeldbruck,<br />
Sparkasse Gütersloh, Sparkasse<br />
Hagen, Hamburger Sparkasse, Sparkasse<br />
Hamm, Sparkasse Hannover, Sparkasse<br />
Herford, Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert,<br />
Sparkasse Hildesheim,<br />
Sparkasse Hochfranken, Sparkasse<br />
Karlsruhe Ettlingen, Kreissparkasse<br />
Köln, Sparkasse Koblenz, Sparkasse<br />
Krefeld, Stadt-Sparkasse Langenfeld,<br />
Sparkasse Leipzig, Sparkasse Lemgo,<br />
Kreissparkasse Ludwigsburg, Sparkasse<br />
Mainfranken, Sparkasse Mecklenburg-Nordwest,<br />
Sparkasse Mecklenburg-Schwerin,<br />
Sparkasse Mittelthüringen,<br />
Kreissparkasse München Starnberg<br />
Ebersberg, Stadtsparkasse Mönchengladbach,<br />
Sparkasse Neuss, Sparkasse<br />
Nürnberg, Sparkasse Oder-Spree,<br />
Landessparkasse zu Oldenburg, Kreissparkasse<br />
Ostalb, Mittelbrandenburgische<br />
Sparkasse in Potsdam, Sparkasse<br />
Regensburg, Sparkasse Rhein Neckar<br />
Nord, Saalesparkasse, Sparkasse<br />
Schweinfurt, Sparkasse Soest, Stadt-<br />
Sparkasse Solingen, Sparkasse Ulm,<br />
Sparkasse Unna, SWN Kreissparkasse<br />
Waiblingen, Verbands-Sparkasse Wesel,<br />
Sparkasse Weserbergland, Kreissparkasse<br />
Wesermünde-Hadeln, Sparkasse<br />
Westmünsterlandsowie die Sparkasse<br />
Wilhelmshaven. DSZ<br />
Sparkasse Kraichgau<br />
nachhaltige<br />
kooperation<br />
Die Sparkasse Kraichgau und die<br />
Stadtwerke Bretten (SWB) arbeiten<br />
künftig bei der Entwicklung und Vermarktung<br />
nachhaltiger Produkte in<br />
den Bereichen Energieversorgung und<br />
Geldanlage zusammen.<br />
Bürger der Region Kraichgau können<br />
sich jetzt noch aktiver am<br />
Klimaschutz beteiligen. Die Vereinbarung<br />
sieht vor, dass die Sparkasse<br />
Kraichgauunter dem Namen der regionalen<br />
Ökomarke KraichgauEnergieNatur<br />
den Abschluss von Energielieferungsverträgen<br />
für die Produkte der<br />
SWB StromNatur vermittelt.<br />
Seit dem 15. September können in<br />
allen Filialen der Sparkasse Kraichgau<br />
Aufträge zur Lieferung des Ökostroms<br />
der SWB ausgefülltund abgegeben werden.<br />
Darüber hinaus verkauft die Sparkasse<br />
Kraichgau bis 7. Oktober einen<br />
Energie-Sparkassenbrief. Bei dem Anlageprodukt<br />
handelt es sich um einen<br />
von der Sparkasse Kraichgau aufgelegtenSparbrief<br />
mit fester Verzinsung von<br />
2,5 Prozentund fester Laufzeit. Kunden<br />
der Sparkasse erhalten mit dem Energie-Sparkassenbrief<br />
nicht nur eine<br />
Geldanlage zu attraktiven Konditionen,<br />
sondern auch die Möglichkeit, Projekte<br />
zum Ausbauerneuerbarer Energiender<br />
SWB zu unterstützen. Denn dieSpareinlagen<br />
werden dazu verwendet, den Kreditbedarf<br />
der SWB für Investitionen im<br />
Bereich regenerativer Energien ganz<br />
oder teilweise abzudecken.Alle Produkte<br />
werden in einem einheitlichen Corporate<br />
Design über die Filialen der<br />
Sparkasse Kraichgau präsentiert und<br />
vertrieben.<br />
Kunden werden<br />
umweltbewusster<br />
Norbert Grießhaber, Vorsitzender des<br />
Vorstands der Sparkasse Kraichgau,<br />
sagte zur Zusammenarbeit: „Als umweltbewusst<br />
agierende und kommunale<br />
Unternehmen der Region verfolgen<br />
wir bei ähnlichen Zielgruppen und Geschäftsgebieten<br />
gleichartige Ziele.<br />
Gleichzeitig reagieren wir aufdas wachsende<br />
ökologische Bewusstseinunserer<br />
Kunden.“ Denn nicht nur bei der Energieversorgung,<br />
sondernauch beim Thema<br />
Geldanlage träfen immer mehr<br />
Menschen eine nach Umweltgesichtspunkten<br />
orientierteEntscheidung. „Mit<br />
unserem gemeinsamen Angebot wollen<br />
wir so zu einer zukunftsfähigen und<br />
nachhaltigen Energieversorgung unsererRegionbeitragen.“<br />
Regionale Netzwerke und Partnerschaften<br />
spielen bei der Energiewende<br />
eine wichtige Rolle. Stefan Kleck, Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke Bretten,<br />
erklärte: „Im Rahmen der Kooperation<br />
stärken wir die kommunalen und dezentralen<br />
Strukturen gleichermaßen<br />
und schaffen damit zum Vorteil unserer<br />
Kunden mehr Wettbewerb gegenüber<br />
den zentralen Energieversorgern.“<br />
Beide Partner blickten auf eine<br />
langjährige und gute Zusammenarbeit<br />
zurück. Durch die Vertriebsunterstützung<br />
durch die Sparkasse Kraichgau<br />
könne die Nachfrage nach dem Ökostromangebot<br />
der SWB weiter erhöht<br />
und damit der Ausbau regenerativer<br />
Energien vorangetrieben werden: „Je<br />
mehr Bürger sich für Ökostrom entscheiden,<br />
desto schneller kann auf fossile<br />
Kraftwerke wie Kohle oder Atom<br />
verzichtet werden“, so Kleck weiter.<br />
Engagement hat<br />
eine lange Tradition<br />
Das Thema Nachhaltigkeit hat in der<br />
Geschichte der Sparkassen eine lange<br />
Tradition. Bereits seit 200 Jahren übernehmen<br />
Sparkassen Verantwortung in<br />
ihrer Region. Als eine der ersten Banken<br />
hat die Sparkasse Kraichgau 1995<br />
eine Umweltbilanz <strong>als</strong> Instrument zur<br />
Messung undMinimierungder Umweltbelastung<br />
veröffentlicht. Seitherwurde<br />
das Engagement für die Umwelt kontinuierlichausgebaut.<br />
Mit der Einführung des Umweltmanagementsystem<br />
EMAS im Jahr 2002<br />
hat sich die Bank verpflichtet, ihre Geschäftspolitik<br />
an ökologischen Grundsätzen<br />
auszurichten. Im August dieses<br />
Jahres wurde die Sparkasse Kraichgau<br />
bereits zum dritten Mal erfolgreich<br />
nach EMAS zertifiziert. Anleger können<br />
sich ab sofort engagierenund den Sparkassenbrief<br />
in allen 62Filialen der<br />
Sparkasse Kraichgauerwerben. DSZ<br />
9
10 23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
sparkassen<br />
risiken<br />
abgesichert<br />
Die Stadtsparkasse Magdeburgarbeitet<br />
im Bereich Gewerbekreditschutz und<br />
Gewerbekontoschutz mit dem Restkredit-<br />
und Zahlungsausfallversicherer<br />
BNP Paribas Cardif zusammen. In einer<br />
Zwischenbilanz der Kooperation erklärte<br />
die Stadtsparkassse Magdeburg,<br />
das Firmenkundengeschäft sei nicht<br />
nureine tragende Säule des Gesamtgeschäfts;<br />
es berge auch besondere Risiken,<br />
die es sowohl im Sinne des Kunden<br />
<strong>als</strong> auch im Sinneder Sparkasse abzusichern<br />
gelte. Auch vordem Hintergrund<br />
der Deckungsbeitragsorientierung der<br />
Stadtsparkasse seien die Cardif-Produkteein<br />
wichtigerErlösbestandteil geworden.<br />
Mit den Produkten könnten Existenzgründer<br />
und Jungunternehmer gegen<br />
die Risiken Arbeitsunfähigkeit,<br />
schwere Krankheit und Todabgesichert<br />
werden, teiltedie Stadtsparkasse weiter<br />
mit. Darüber hinaus erhielten alle Kunden,<br />
die ihre selbstständige Tätigkeit<br />
mindestens 36 Monateausgeübt haben,<br />
aufWunschnoch den Schutz im Fall der<br />
Aufgabe der Selbstständigkeit auswirtschaftlichen<br />
Gründen.<br />
Bei Gewerbekreditschutz und Gewerbekontoschutz<br />
handelt es sich um<br />
Deckungskonzepte, mit denen Investitions-<br />
und Kontokorrentkredite abgesichert<br />
werden. Mit Gewerbeschutzprodukten<br />
können Ratenzahlungen von<br />
Unternehmern in persönlichen Notlagen<br />
gesichert werden. Mit der Absicherung<br />
von gewerblichen Krediten minimiert<br />
sich nach Angaben vonCardif sowohl<br />
das Risiko des Unternehmers <strong>als</strong><br />
auch das des Kreditgebers. DSZ<br />
anzeige<br />
Studenten solltensich bald anmelden. Foto Sparkasse<br />
Stadtsparkasse München<br />
planspiel Börse <strong>als</strong> app<br />
Erstm<strong>als</strong> gibt es zum Planspiel Börse<br />
für Studenten eine App. So können die<br />
jungen Broker die Entwicklung an den<br />
Börsen auch unterwegs verfolgen und<br />
auf Kursschwankungen sofort mit der<br />
passenden Order reagieren. Das Planspiel<br />
beginnt am4.Oktober und läuft<br />
rund zehn Wochen. Den Studenten stehen<br />
dabei 100 000 Euro fiktivesStartkapital<br />
zur Verfügung. Aus 200 repräsentativen<br />
Wertpapieren, die an den Börsen<br />
vonFrankfurt, Stuttgart, Paris, Madrid,<br />
Mailand, Wien und Stockholm ge-<br />
handelt werden, treffen sie ihre Auswahl.<br />
Je Papier sind maximal 20 000 Euro<br />
Einsatz möglich. Zusätzlich zu den<br />
Gewinnern mit dem besten Depotgesamtwert<br />
werden die Depots mit den<br />
höchsten Nachhaltigkeitserträgen ausgezeichnet.<br />
DSZ<br />
Infos unter www.sskm.de/goto/planspiel-boerse<br />
auch zum diesjährigen<br />
Motto „Stadt“. Im zugehörigen Forum<br />
kann über Aspekte von nachhaltigem<br />
Wirtschaften diskutiert werden.<br />
Attraktion war eine riesigeSeifenblase. Foto Sparkasse<br />
Sparkasse Gelnhausen<br />
Mini-Mathematikum<br />
BereitsimApril letztenJahres hattedie<br />
Kreissparkasse Gelnhausen alle Schulen<br />
und Kindergärten zu einem Besuch<br />
der Wanderausstellung des „Mini-Mathematikums“<br />
in die Stadthalle Gelnhausen<br />
eingeladen.<br />
Das „Mini-Mathematikum“ ist ein<br />
Ableger des „großen“ Mathematikums,<br />
das 2002 inGießen seine Tore geöffnet<br />
hat. Die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen<br />
ermöglichte diese Tournee<br />
gemeinsam mit ihren Stiftern, den<br />
Sparkassen in Hessen und Thüringen.<br />
Als besonderes Dankeschön für die<br />
geleisteteArbeit hatteder Vorstand der<br />
Sparkasse Chemnitz am letzen<br />
Wochenende seineMitarbeiter undihre<br />
Angehörigen zu einem Familientag<br />
eingeladen. Der Sommertag wurde von<br />
500 Gästen dazu genutzt, das Fest zu<br />
besuchen. Als Veranstaltungsort diente<br />
dem Institut der Stausee Oberwald in<br />
Callenberg.<br />
Neben Speisen und Getränken für<br />
alle Besucher erwartete der Vorstandsvorsitzende<br />
Reiner Grimm seine Mitarbeiter<br />
persönlich am Grill. Das Grillen<br />
des Spanferkels übernahmen er und<br />
sein Stellvertreter Peter-Marian Badura.<br />
Aufgrund der großen Nachfrage<br />
und positivenResonanzwurde die Mitmachausstellung<br />
indiesem Herbst für<br />
alle Einrichtungen, denen sie bislang<br />
entgangen war, nochm<strong>als</strong> nach Gelnhausen<br />
geholt. An 20 Experimentier-<br />
Stationenfanden die Kinder Antworten<br />
auf Fragen wie: Haben alle Enten Platz<br />
in den Wellen? Wie oft sehe ich mich im<br />
Spiegelhaus? Wie viele Beine hat eine<br />
Spinne? Im Dialog konnten gemeinsam<br />
viele Dinge erforscht, diskutiert und<br />
ausprobiert werden. DSZ<br />
Sparkasse Chemnitz<br />
Familientag am see<br />
Ab sofort heißt es wieder: M<strong>als</strong>tifte anspitzen,<br />
derFantasie freien Lauf lassen<br />
und das Kunstwerk bis zum 11. Oktober<br />
in einer der 16 Sparkassen-Geschäftsstellen<br />
inLeverkusen abgeben. Das ist<br />
der Einsendeschluss für den diesjährigen<br />
Malwettbewerb, den die Sparkasse<br />
traditionell zum Weltspartag veranstaltet.<br />
„Was würdest Du tun, wenn Du einenGoldeselhättest?“<br />
Die Antwort daraufkönnenKinder<br />
und Jugendliche bis<br />
14 Jahre malerisch zu Papier bringen.<br />
Unter allen eingereichten Bildern werden<br />
die 50 kreativsten mit attraktiven<br />
Die gesamteFestwiese erstrahlteimRot<br />
der Sparkasse.<br />
Zahlreiche weitere Attraktionen<br />
wurden für die Kinder der Kollegen bereitgehalten.<br />
So konnten die Kleinen<br />
sich aufder Hüpfburgaustoben und eine<br />
Runde aufdem Karussell drehen.<br />
FürGroßund Klein winkten zudem<br />
Preise beim Riesen-Dart und beim Torwandschießen.<br />
Ein besonderes Highlight:<br />
Die Sommerrodelbahn am Stausee<br />
warfür alle Gäste des Familientages<br />
kostenlos geöffnet und wurde rege genutzt.<br />
Insgesamt war das Fest ein voller<br />
Erfolg und wurde von allen Teilnehmern<br />
in der Sonne genossen. DSZ<br />
Sparkasse Leverkusen<br />
Malenzum Weltspartag<br />
Überschuldung ist ein gesellschaftliches<br />
Problem, das Millionen von Menschen<br />
in Deutschland betrifft. Nach<br />
Zahlen der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
Schuldnerberatung e. V. gelten derzeit<br />
3,1 Millionen Haushaltebundesweit<strong>als</strong><br />
überschuldet und weitere 300 000 <strong>als</strong><br />
von Überschuldung bedroht. Die Höhe<br />
der Schulden beläuft sich nach Zahlen<br />
des Statistischen Bundesamtes auf239<br />
Milliarden Euro.<br />
Die institutionalisierte Schuldnerberatung<br />
ist heute ein fester und wichtiger<br />
Bestandteil des Sozialwesens, indem<br />
sie Menschen in finanzieller Notlage<br />
Beratung und Lebenshilfebietet. Als<br />
einzige kreditwirtschaftliche Gruppe<br />
fördert die Sparkassen-Finanzgruppe<br />
die Schuldnerberatungsstellen Jahr für<br />
Jahr mit namhaften Beträgen.<br />
Preisen belohnt. Spannend wird es für<br />
alle volljährigen Kunden der Sparkasse<br />
Leverkusen, die ein Sparkassenbuch<br />
ihr eigen nennen. Denn zwischen dem<br />
4. und 28. Oktober verlost die Sparkasse<br />
täglich Sach- und Geldpreise unter allen<br />
Sparkassenbüchern. Die Gewinner<br />
finden Sie im Internet.<br />
Auch die Sparkassen-Finanzgruppe<br />
zeigt sich spendabel zum Weltspartag:<br />
Unter dem Motto „Goldene Zeiten<br />
für Ihre Finanzen“ verlosen teilnehmende<br />
Sparkassen und deren Verbundpartner<br />
bundesweit Finanzanlagen im<br />
Gesamtwert von70000 Euro. DSZ<br />
Kreissparkasse Köln<br />
schutz vorschuldenfalle<br />
Alleine die Sparkassen in Nordrhein-Westfalen<br />
bringen jährlich drei<br />
Millionen Euro zur Mitfinanzierungder<br />
Schuldnerberatung auf. Dabei spielen<br />
die Sparkassen trotz ihres hohen Marktanteils<br />
nachweislich bei der Verursachung<br />
vonÜberschuldungssituationen<br />
nahezu keine Rolle.<br />
Im Rahmen eines Jahrestreffens<br />
wurden kürzlich Spendenschecks in<br />
Höhe voninsgesamt 228 800 Euro an 13<br />
Schuldnerberatungsstellen im Geschäftsgebiet<br />
der Kreissparkasse Köln<br />
übergeben. Dem Problem der Überschuldung<br />
begegnet die Kreissparkasse<br />
Köln auch durch vielfältige Präventionsmaßnahmen,<br />
mit dem Ziel, ihre<br />
Kunden vor der „Schuldenfalle“ zu bewahren.<br />
Jeder Kreditvergabe geht eine<br />
ausführlicheBeratung voraus. DSZ
23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
vermiSchTeS<br />
Gemischtes Doppel aus Sparkasse und LBS setzt sich durch<br />
Das 8. LBS-Tennisdoppelturnier für die Mitarbeiter der Sparkassen und Verbundpartner<br />
in Sachsen-Anhaltfand jetztinWolfen statt. DieSportveranstaltungwirdtraditionell von<br />
der LBS-Landesdirektion organisiert. Neben anspruchsvollen Matches hatten die<br />
Gespräche am Rande einen hohen Stellenwert. Viele Spieler kennen sich aus den vergangenen<br />
Turnieren. Mit dabei waren diesmal die Sparkasse Altmark West, die Kreissparkas-<br />
Harzsparkasse richtet die 8. Sparkassen-Schachmeisterschaften aus<br />
Trainer glänzt gleich an 30 Brettern<br />
Die 8. Sparkassen-Schachmeisterschaften,<br />
die vom 9. bis 11. September<br />
im Schachdorf Ströbeck stattfanden,<br />
waren für Organisatoren und Akteure<br />
gleichermaßen ein Erfolg.<br />
SaScha NeuhäuSer<br />
Esbegann mit einem schachsportlichen<br />
Leckerbissen: An 30 Brettern<br />
gleichzeitig spielte Großmeister<br />
und Bundestrainer Uwe<br />
Bönsch beim Simultanwettstreit. Der<br />
„Jogi Löw“ des Schachs gab eine beeindruckende<br />
Demonstration: Immer in<br />
Bewegung, laufend von einem Brett<br />
zum anderen.<br />
Die Gegner waren zum Teil hochkarätig,<br />
konnten ihm aber nicht wirklich<br />
das Wasser reichen.Die Spielklasse des<br />
Bundestrainers zeigte sich schnell. Er<br />
verlor keine seiner Partien und es waren<br />
ihm nur fünf Remis (unentschieden)<br />
abzuringen. Am Ende, gegen 0:37<br />
Uhr und nach etlichen Kilometern für<br />
Uwe Bönsch, stand es 27,5 zu 2,5 für<br />
den Großmeister.<br />
Leicht erschöpft vom Vorabend<br />
aber in bester Laune, begannen die<br />
Spieler am Samstagmorgen die eigentliche<br />
Sparkassen-Schachmeisterschaft.<br />
Der Frauenchor Ströbeck mit seiner<br />
92-jährigen Leiterin stimmtedie Akteure<br />
zu Beginn ein.<br />
An 25 Brettern kämpften die 50<br />
Schachspieler in vier Gruppen, umdie<br />
Finanz Informatik übernimmt die Organisation des Jubiläumswettbewerbs in Frankfurt am Main<br />
Die besten Sparkassenschützen treffen (sich) bereits im 25. Jahr<br />
Dass nicht nurSparkassen treffsicher<br />
sind, sondern auch die Mitarbeiter,beweisen<br />
in diesem Jahr wiederum die<br />
Sport- und Hobbyschützen der Sparkassen-Finanzgruppe.<br />
Genau 25Jahre nach dem ersten<br />
Wettkampf, seinerzeit organisiert<br />
durch die Stadtsparkasse<br />
Kassel (ein Vorgängerinstitut der Kasseler<br />
Sparkasse), treffen sich die Kolleginnen<br />
und Kollegen aus dem gesamten<br />
Bundesgebiet, vom 28bis 30. Oktober<br />
in Frankfurt amMain. Hier werden<br />
aufden Schießständen des Hessischen<br />
Schützenbundes die Deutschen Sparkassenmeister<br />
in der Einzel- und Mannschaftswertungausgeschossen.Organisator<br />
der Schießwettbewerbe ist der<br />
2003 in München gegründete SpaSS<br />
e.V. (SparkassenSportSchützen e.V.),<br />
dem über 40 Mitglieder angehören (darunter<br />
34 Sparkassen). In Frankfurt<br />
selbst ist für die Ausrichtung der 19.<br />
Deutschen Sparkassenmeisterschaften<br />
im Schießsporterstm<strong>als</strong> keine Sparkasse<br />
zuständig. In diesem Jahr zeichnet<br />
nämlich für die Koordination sowie<br />
Ausrichtung des Wettbewerbs und des<br />
Sparkassenballs die Finanz Informatik<br />
(FI) verantwortlich. Das Team um Theo-<br />
besten Schachspieler der Sparkassen-<br />
Finanzgruppe zu ermitteln. Die Gruppen<br />
wurden von den Organisatoren so<br />
zusammengestellt, dass jeweils Spieler<br />
mit vergleichbarer Spielstärke aufeinandertrafen.<br />
Als Gewinner wurden ermittelt:<br />
Gruppe 1: Georg Kraus, Sparkasse Es-<br />
dor Paulus ist seit einem Jahr dabei, einen<br />
reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.<br />
sen; Wolfgang Kortgödde, Sparkasse<br />
Gifhorn; Mark-Tell Röper, Sparkasse<br />
Hannover.<br />
Gruppe 2:Thomas Schumann, Axilaris<br />
GmbH Chemnitz; Frank Berger,SGVHT;<br />
Werner Reinhardt, Harzsparkasse.<br />
Gruppe 3: Guido Hügel, Sparkasse<br />
Werl; Peter Lau, Sparkassen Versiche-<br />
Hier grübelt auch der Chef: Der Vorstandsvorsitzende der Harzsparkasse, Werner Reinhardt<br />
(links) gegen Sascha Neuhäuser. Foto Sparkasse<br />
se Anhalt-Bitterfeld, die Kreissparkasse Börde, die Stadtsparkasse Dessau, die Saalesparkasse,<br />
die Salzlandsparkasse, die Sparkasse Wittenberg sowie die LBS. Der Pokal<br />
ging an Ingo Donnepp (KreissparkasseAnhalt-Bitterfeld, 1.v.l.) und Uwe Frießleben(LBS,<br />
2.v.l.). Das Doppel setzte sich im Finale gegen Britta Heuer und Maik Spereiter (10. u.<br />
11.v.l.) von der Kreissparkasse Börde durch. Foto LBS<br />
Ebenfalls ein Novum dürfte sein,<br />
dass die Zusammenarbeit zwischen<br />
dem SpaSS e.V. und der FI ohne die<br />
rung; Werner Block, Sparkassen-Finanzportal<br />
GmbH.<br />
Gruppe 4:Volker Wolf, Kreissparkasse<br />
Köln; Steffen Andresen, SparkassenverbandWestfalen;AndréBecker,Sparkasse<br />
Hochsauerland.<br />
Höhepunkt der Mittagspause war<br />
der Auftritt einer Lebendschachgruppe,<br />
die aufeine mehr <strong>als</strong> 300 JahreTradition<br />
zurückblicken kann. Nach dem doch<br />
anstrengenden Spiel begann der gemütliche<br />
Teil. Für das leibliche Wohl<br />
war umfassend gesorgt.<br />
Der Höhepunktdes Abends warder<br />
Auftritt des Ströbecker Theaterensembles.<br />
Den Gästen wurde ein Ausschnitt<br />
aus dem Musical Gunzelin<br />
dargeboten. Erzählt wurde die Geschichte,<br />
wie vor 1000 Jahren mit dem<br />
Wendenfürsten Gunzelin das Schachspiel<br />
nach Ströbeck kam. Im Anschluss<br />
sorgte der Sparkassen-DJ für Musik<br />
zum Tanzen.<br />
Nach langem Festabend waren die<br />
Akteure aber am Sonntag früh wieder<br />
bei der Sache, beim Blitzschachturnier.<br />
18 Männerund zwei Frauen spielten Jeder<br />
gegen Jeden, um die Besten zu ermitteln.<br />
Nach unzähligen Tassen Kaffee<br />
standen gegen mittag die Gewinner<br />
fest. Volker Wolf von der Kreissparkasse<br />
Köln wurde Sieger; den 2. Platz belegte<br />
André Becker von der Sparkasse<br />
Hochsauerland und der 3. Platz ging an<br />
Günter Schmidt von der SC Kapital<br />
GmbH Chemnitz.<br />
Erstellung von„Tickets“ auskommt, warum<br />
den Verein nach Meinung der Organisatoren<br />
„sicherlich viele Sparkas-<br />
Meistertitel anvisiert: Die Sport- und Hobbyschützen der Sparkassen-Finanzgruppe lieferten sich schon im vergangenen Jahr spannende<br />
Kämpfe am Schießstand. So soll es dann auch Ende Oktober in Frankfurt am Mainsein. Foto Sparkasse<br />
wer–wo–waS<br />
Die Frauen in der Stadtsparkasse Augsburg<br />
sind besonders sportlich und das<br />
auch beim Thema Fußball. Bei einem<br />
besonderen Event in der Augsburger Innenstadt<br />
stellten sie dies eindrucksvoll<br />
unter Beweis. 65Elfmeterschützinnen<br />
schickte die Stadtsparkasse an den improvisierten<br />
Elfmeterpunkt. Alle 30 Sekunden<br />
wurde ein Elfmeter geschossen,<br />
aber jede Teilnehmerin durfte nur einmalantreten.<br />
Ergebnis:Die Stadt Augsburg<br />
teilt sich gemeinsam mit Frankfurt<br />
am Main mit jeweils 525 Elfmeterschützinnen<br />
den entsprechenden Eintrag<br />
im Guiness-Buch der Weltrekorde.<br />
Bislang wurde die Bestmarke übrigens<br />
von Singapur mit 365 Schüssen gehalten.<br />
Über die Zahl der Treffer gibt es keine<br />
Angaben.<br />
✽<br />
Diese Feierstunde hatten sich die Mitarbeiter<br />
der Sparkasse Münsterland Ost<br />
wahrlich verdient: Sind sie doch bereits<br />
seit 25 oder gar 40 Jahren für das Kreditinstitut<br />
im Einsatz. Im münsterschen<br />
Zwei-Löwen-Klub dankte das Vorstandsmitglied<br />
Wolfram Gerling auch<br />
im Namen seiner Vorstandskollegen<br />
den Jubilaren für ihr außerordentliches<br />
Engagement. „Sie verkörpern die<br />
Eigenschaften unserer Sparkasse –<br />
nämlich fair, menschlich und nah zu<br />
sein –auf eine ganz besondere Weise<br />
und haben somit einen entscheidenden<br />
Anteil an unserem Erfolg“, so Gerling.<br />
Auch Personalratsvorsitzende Christel<br />
Overhaus würdigte andiesem Abend<br />
die Verdiensteder Banker.<br />
✽<br />
In Berlin sind es die Bären, in Neuwied<br />
die Pfauen –zahlreiche Kommunen<br />
schmücken ihreInnenstädtemit kunstvoll<br />
gestalteten Tierskulpturen. Zumeist<br />
sind es Werbegemeinschaften<br />
und damit häufig auch die Sparkassen,<br />
die für den farbenfrohen Schmuck in<br />
den Einkaufszonen sorgen. Die Gewerbetreibenden<br />
der Gemeinde Sendenim<br />
Münsterland haben unter dem Motto<br />
„Viele Schafe, eine Herde“ aus ihrer<br />
ländlichen Lage keinen Hehl gemacht.<br />
Die KünstlerinAnkeKnoke-Kahner war<br />
für die Grundform zuständig. Pfadfinderinnen<br />
der „Krokodilsippe“ waren es<br />
aber, die dem Schaf vor der Provinzial-<br />
Geschäftsstelle Brüse den farbenfrohen<br />
Anstrich verpassten.<br />
✽<br />
11<br />
Eine besondere Hilfe für Menschen in<br />
akuter Notlage hat sich der Landkreis<br />
Main-Spessart einfallen lassen. Die Aktion<br />
„Noteingang – Miteinander in<br />
Main-Spessart“ verteilt an mitmachende<br />
Betriebe und einzelhandelsgeschäfte<br />
Aufkleber. Die signalisieren beispielsweise<br />
bedrängten Kindern, dass<br />
sie sich hierhin flüchten können und<br />
Hilfe erwarten dürfen. Günther Metz,<br />
Bürgermeister und Stadtrat in Gmünden,<br />
griff <strong>als</strong> Leiter der örtlichen Geschäftsstelle<br />
der Sparkasse Mainfranken<br />
Würzburg die Idee auf, und jetzt<br />
hängt das entsprechende Logo direkt<br />
neben dem Eingang der Geschäftsstelle.<br />
DSZ<br />
senimVergleichzum Alltagsablauf mit<br />
der IT-Lösungder Finanz Informatik beneiden<br />
werden.“<br />
Neben den Wettbewerben mit dem<br />
Luftgewehr,der Luftpistole, dem Kleinkalibergewehr<br />
und der Sportpistole,<br />
werden auch in diesem Jahr wieder die<br />
Deutsche Sparkassenkönigin und der<br />
Deutsche Sparkassenkönig ausgeschossen<br />
und proklamiert. Darüber hinaus<br />
gibt eseine Ehrenscheibe „25 Jahre<br />
Deutsche Sparkassenmeisterschaften“,<br />
die unter den teilnehmenden Sparkassenausgeschossen<br />
wird.<br />
Die Organisatoren von Finanz<br />
Informatik und Sportschützenverein<br />
rechnen in Frankfurtmit weit über 500<br />
Starts und knapp 50 Sparkassen ausder<br />
gesamten Sparkassen-Finanzgruppe.<br />
Da Anmeldungennoch bis zum 30.<br />
September möglich sind, können sich<br />
Sparkassen, Kollegen immer noch melden.<br />
Die Ausschreibung sowie das Anmeldeformular<br />
steht aufder Homepage<br />
des SpaSS e.V. (www.spassev.org) zum<br />
Download bereit.<br />
Anfragen können auch direkt an<br />
den Vorsitzenden des Vereins, Hartmut<br />
Richter über hartmut.richter@nordlb.<br />
de oder Telefon (05 11) 3614796 gerichtetwerden.<br />
DSZ
12 23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
dossier: sparkassenmarathon 2011<br />
VonMüdigkeit keine Spur: Als am Abend die große „After-Run-Party“ startete, ließen sich die Akteurenicht lange bitten. Zwischen den<br />
Siegerehrungen wurde immer wieder die Tanzfläche erobert und weiter trainiert –für 2012 in Freiburg. Foto DSV<br />
stimmen<br />
Seit Jahren beim Sparkassenmarathon<br />
dabei sind Kathrin Kögel und Jens<br />
Titze vonder Sparkasse Hannover. „Wir<br />
starten immer ineiner großen Gruppe<br />
ausHannover“, erläutern die beiden eine<br />
besondere Motivation. Und: „Es ist<br />
schon so etwas wir Tradition.“<br />
✽<br />
Sportlich absolut zufrieden war Werner<br />
Lentz von der Sparkasse Dortmund.<br />
Seit 1983 sei er nunschon regelmäßiger<br />
Teilnehmer beim Sparkassenmarathon.<br />
Diesmal sogar mit doppeltem<br />
Erfolg, denn Kollegin Rita Buchholz<br />
konnte von ihm auf der LaufstreckeSchützenhilfeerhalten<br />
und Bestzeit<br />
laufen.<br />
✽<br />
Mindestens 15-mal ist Martin Träris<br />
von der Sparkasse Markgräfer Land<br />
schon bei einem Sparkassenmarathon<br />
an denStart gegangen. „Man lernt in jedem<br />
Jahr neue Kollegen aus anderen<br />
Sparkassen kennen“, schwört er auf<br />
den Teamgeist.<br />
✽<br />
Ähnlich freut sich auch Michael Haase<br />
über das „Familientreffen“. Als Mitarbeiter<br />
der Sparkassen Informatik<br />
„kennt man viele Leute aus den Sparkassen<br />
ja vom Telefon her, daist es<br />
schön, den ein oder anderen auch mal<br />
persönlich beim Laufen zu treffen“.<br />
✽<br />
Ein dickes Lob für die Organisatoren<br />
aus Bielefeld haben Läufer aus der<br />
Sparkasse Vest Recklinghausen parat:<br />
„Alles reibungslos funktioniert“, urteilen<br />
Peter Buchholz, Detlef Jurascheck<br />
und Michael Flohr unisono.<br />
✽<br />
Insgesamt 101 Marathonläufe hat<br />
Wolfgang Müller von der Sparkasse<br />
Dortmund nach eigenem Bekunden in<br />
den vergangenen Jahren gelaufen.<br />
Beim ersten Sparkassenmarathon 1976<br />
in Dülmen war er schon dabei und hat<br />
danach keinen Marathon der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
verpasst.<br />
✽<br />
Auch wenn er seine Enttäuschung über<br />
einenfehlinformierten Streckenposten<br />
und seinen zwangsläufigen Umweg am<br />
Ziel noch nicht ganz überwunden hatte,<br />
ist auch Patrick Herde aus Lemgo zufrieden<br />
mit dem Marathon des Jahrgangs<br />
2011, der der zweite seiner Läuferkarrierewar.<br />
✽<br />
Vom„idealen Streckenprofil“ schwärmt<br />
WinfriedHendricks ausder Sparkasse<br />
Essen. Angesichts des großen Teilnehmerfeldes<br />
sei es vorallem zu begrüßen<br />
gewesen, dass „wirklich breite Wege<br />
fürs Laufen zur Verfügung standen“.<br />
✽<br />
„Schwierig, aber auch schön“, so urteilt<br />
Sonja Hennchen von der Sparkassen<br />
Neunkirchen über das Streckenprofil.<br />
Zeitweisesei zwar der Gegenwind „ganz<br />
schön kräftig“ gewesen, aber insgesamt<br />
habe man bei tollen Wetter einen tollen<br />
Lauf erleben können.<br />
Anfeuern macht müde: Jonathan und Anna hatten aber das passende Plätzchen zum<br />
Ausruhen am Straßenrand aufgestellt.<br />
Hartes Pflaster für die Läufer: In der Bielefelder Innenstadt ging es zu früher Stunde auch über Kopfsteinpflaster.Aber die Sportler bewältigten<br />
auch diese Nagelprobe mit Leichtigkeit.<br />
Ansporn für die Sportler am Streckenrand: Die Schlachtenbummler aus Essen ließen auch<br />
bei der Sprachwahl die Ruhrgebietsadresse erkennen.<br />
Uhrenvergleich beim Start: Die meisten Läufer haben ihr eigenes Streckenprofil vorher festgelegt und kontrollierten die eigene Leistung unterwegs immer durch den kritischen Blick<br />
auf die persönliche Zeitmessung.Immerhin: Es regneteletztlichpersönliche Bestzeiten im Ziel. Fotos Werner Funk<br />
Luft in Tüten: Die Klatsch-Mittel der Sparkasse<br />
waren begehrt.<br />
Aufmunterung der schwesterlichen Art gab<br />
es gleich nach demStart.<br />
Chip am Schuh: Die elektronische Zeitnahme<br />
sorgtefür klareErgebnisse.
23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
DoSSier: SPArkASSenmArAthon 2011<br />
Volksfeststimmung imBielefelder Waldstadion: Anders <strong>als</strong> beim (nasskalten) Vorjahresevent konnten Zuschauerund Akteure indiesem Jahr bei angenehmenTemperaturen den<br />
Kollegen beim jeweiligenZieleinlaufeinen begeisterten Empfang bereiten. Fotos Werner Funk<br />
Sparkassenmarathon in Bielefeld wird dank idealem Laufwetter und perfekter Organisation zu einem „Familienfest“<br />
Auch für Dörtes Ständchenreichtdie Puste<br />
„Das ist ein einmaliger Anblick, und<br />
ich fürchte, es wird für unsere Region<br />
auch lange einmalig bleiben.“ Der<br />
Kommentar vom Lokaljournalisten<br />
am Mikrophon im Bielefelder Waldstadion<br />
brachte es aufden Punkt: Die<br />
Stadt am Rande des Teutoburger Waldes<br />
erlebte am vergangenen Samstag<br />
mit dem Sparkassenmarathon einen<br />
sportlichen Höhepunkt. Begeisternde<br />
Zuschauer am Rande der Innenstadtstraßen<br />
begrüßten nicht weniger <strong>als</strong><br />
3600 Starter.<br />
Werner Funk<br />
Monatelang hatten mehr <strong>als</strong> 600<br />
Mitarbeiter der Sparkasse Bielefeld<br />
gemeinsam mit den Partnern<br />
der Lokalzeitung das Großereignis<br />
vorbereitet. Für den Vorstandsvorsitzenden<br />
Dieter Band war es denn<br />
auch ein Musterfall vonteambildender<br />
Maßnahme: „Einfach toll, wie da alle<br />
ohne Druck oder besondere Aufforderung<br />
mitgezogen haben.“ Allein am<br />
Lauf-Samstag brachte die Sparkasse<br />
über 300 Helfer an die Strecke und<br />
sorgtesofür reibungslosen Ablauf.<br />
Derund das für Läufer ideale Wetter<br />
–trocken, sonnig, aber nicht zu<br />
warm –sorgten für die tolle Stimmung<br />
unter den 3600 Akteuren und deren Anhang.<br />
Weil die Lokalzeitung die Sieger-<br />
ehrung zum zeitgleichen Stadtlauf<br />
gleich im Ziel vornahm, fehlte auch<br />
nicht der stimmungsvolle Rahmen hinterder<br />
Ziellinie. Aber auch aufder Laufstreckeblieb<br />
es nicht ruhig. Auf den ersten<br />
Kilometern durch die noch „verschlafene“<br />
Bielefelder Innenstadt warenesnoch<br />
die mitgebrachten Schlachtenbummler,<br />
die mit Kuhglocken, Ratschen<br />
oder den auffälligen Klatsch-<br />
Röhren die Läufer anfeuerten.<br />
Selbst die „Knastrunde“<br />
gefällt den Akteuren<br />
Dann ging es raus ins Grüne, aber auch<br />
in denVororten zeigten die Bielefelder<br />
Sportsgeist. Ganze Frühstücksrunden<br />
hatten sich in Garageneinfahrten oder<br />
Vorgärten eingefunden, selbstgefertigte<br />
Motivationsfähnchen feuerten Sparkassenkollegen<br />
an, Spruchbänder<br />
machten allen Mut. Der war vorübergehend<br />
auch notwendig, denn die vielgelobteStreckenführung<br />
verliefzwar zum<br />
größten Teil flach. Dass ein Streckenstück<br />
bei den Ortskundigen <strong>als</strong> „Knastrunde“<br />
bezeichnet wurde, lag aber wohl<br />
weniger am kräftezehrenden Anstieg<br />
<strong>als</strong> an der Justizvollzugsanstalt, an der<br />
die Läufer eherachtlos vorbeieilten.Als<br />
besonders windanfällig wurde die Strecke<br />
imVorfeld bezeichnet, aber im<br />
Versorgt wurden die Läufer gleich nach dem Zieleinlauf.Meist mit Medaillen, manchmal<br />
auch medizinisch.<br />
Waldstadion zeigte sich dann, dass<br />
zahlreiche Läufer an diesem Tag neue<br />
Bestzeiten gelaufen waren.<br />
Eigene Bestleistungenmussten übrigens<br />
auch die Lokalmatadoren Oliver<br />
Reins und Konrad Schulz bringen, damit<br />
sie dann tatsächlich unter dem Beifallssturm<br />
der Zuschauer <strong>als</strong> Marathon-<br />
Siegerins Waldstadion einlaufen konnten.<br />
Anders <strong>als</strong> beim allerersten Marathonlauf,<br />
der 490 vor Christus stattgefundenhaben<br />
soll, wurde beim diesjährigenMarathon<br />
der Finanzexperten übrigens<br />
kein griechischer Erfolg bejubelt.<br />
Dafür konnte der Vorstandsvorsitzende<br />
der Sparkasse schließlich nurjubeln:<br />
„Das geht wohl in die Geschichte<br />
unseres Hauses ein.“<br />
Nach kilometerlanger Laufleistung<br />
sind die Sparkassen-Athleten groggy?<br />
Denkste. Als DörteKörber vonder Sparkasse<br />
Mecklenburg-Nordwest bei der<br />
Rückfahrt zur Innenstadt am Handy unvorsichtigerweiseGeburtstagsglückwünsche<br />
bestätigte, schallte ein vielstimmiges<br />
und minutenlanges „Happy<br />
Birthday“ durch den vollbesetzten Pendelbus.<br />
Mindestens ebenso stimmgewaltig<br />
am Abend dann dieTeilnehmer<br />
bei der Siegerehrung inder Festhalle.<br />
Sie waren sich auch einig, demnächst<br />
über 600 Kilometer bewältigen zu wollen<br />
–zum Sparkassenmarathon 2012 in<br />
Freiburgnämlich.<br />
Medaillen für den Ansturm: Die Organisatorenhatten<br />
eben an alles gedacht.<br />
Auftanken nach der Anstrengung: Viele<br />
Helfer hielten Erfrischendes parat.<br />
Sieger-Interview: Konrad Schulz (links) und Oli Reins wurden kurz nach dem Zieleinlauf<br />
von den Stadionsprechern Björn Sassenroth und Wolfgang Tenne (links) interviewt.<br />
Unüberhörbare Anfeuerung: Direkt vor der Sparkasse feuerte dieser Fan aus Bielefeld die<br />
Läufer per Kuhglockean.<br />
13
14 23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
dossier: sparkassenmarathon 2011<br />
impressionen vom s parkassenmarathon<br />
Am Rande der Strecke<br />
Bilder (fast)<br />
ohneWorte<br />
Normalerweise sind es die Leser der<br />
SparkassenZeitunggewohnt, dass zu jedem<br />
Bild eine erläuternde Bildzeile<br />
steht. Wenn die Redaktion dieses journalistische<br />
Prinzip ausgerechnet bei<br />
diesem Bilderbogen vom diesjährigen<br />
Sparkassenmarathon in Bielefeld nicht<br />
beachtet, dann hat das seinen Grund:<br />
Eigentlich sprechendie Bilder selbst.<br />
Es war schon auffallend, wie viele<br />
Sparkassen ihre Sportler nicht nur mit<br />
der hauseigenen Sportkleidung versorgt<br />
haben,sondern diese auch gleich<br />
für fantasievolle (Werbe-)Botschaften<br />
nutzen. Wen esinteressiert –hier sind<br />
auch die Namen der Institute, deren<br />
Botschaften durch Bielefeld liefen:<br />
(obereReihe vonlinks) „ImmerinBewegung“,<br />
so hatte esdie Kreissparkasse<br />
Köln vor Jahren schon beim Heim-Marathon<br />
verkündet, „alles super“ heißt es<br />
bei der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz,<br />
und beim Vorjahresorganisator Harzsparkasse<br />
„läuft‘s gut“. Die in diesem<br />
Jahr ausrichtende Sparkasse Bielefeld<br />
hat nicht zu viel versprochen mit „Bei<br />
uns läuft alles“, und die Sparkasse Niederrhein<br />
gibt sich humorvoll: „Mich<br />
können Sie überholen, aber an unseren<br />
Leistungen kommen Sie nicht vorbei.“<br />
Der eher außerdienstliche Charakterder<br />
Veranstaltung erlaubt wohl auch<br />
die bei den Markenwächtern eigentlich<br />
eher ungeliebte Verwandlung vom<br />
Sparkassen-S imFalle der Sparkassen<br />
Arnsberg-Sundern (links) und Osnabrück<br />
(rechts oben). Wortspielerisch<br />
gibt sich auch das Team der DekaBank.<br />
Die Kreissparkasse Melle (links unten)<br />
verspricht „GUTe Leistungen“ und die<br />
Deutsche Leasing schickt gleich eine<br />
Reihe von Werbebotschaften ins Rennen.<br />
Wohlgemerkt, dies ist nureine zufällige<br />
Auswahl… Werner Funk
23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
DossIer: sPArKAsseNMArAThoN 2011<br />
Marathon – Wertung Männer<br />
Platz Name Institut AK AK-Pl. Zeit<br />
1 Gottheil, Ralf Sparkasse Westmünsterland M30 1 2:42:53<br />
2 Diekmann,Bernd Sparkasse Bremen M35 1 2:56:30<br />
3 Weilert, René Sparkasse Hannover M35 2 2:59:18<br />
4 Degenhardt, Dirk DekaBank M40 1 3:01:00<br />
5 Pludra, Jens Sparkasse Hannover M40 2 3:04:22<br />
6 Galandi, Andreas DSGV M45 1 3:05:27<br />
7 Schele, Torsten, Sparkasse Hannover M40 3 3:06:55<br />
8 Wieland, Michael Kreissparkasse Böblingen M45 2 3:08:57<br />
9 Gutsch, Fabian SparkasseDortmund M35 3 3:14:46<br />
10 Zak, Christian Sparkasse Pforzheim Calw M30 2 3:15:59<br />
11 Geh, Benedikt Kreissparkasse Augsburg M45 3 3:16:52<br />
12 Schilling-Frenk, Tiemo Sparkasse Essen M35 4 3:17:01<br />
13 Schröder,Stefan SparkasseBielefeld M40 4 3:17:17<br />
14 Morhard, Wolfgang Landesbank Baden-Württemberg M60 1 3:17:20<br />
15 Keilbach, Dieter Kreissparkasse Tuttlingen M50 1 3:17:30<br />
16 Seiler,Udo Nord/LB M55 1 3:19:15<br />
17 Perchner,Sven Landesbank Hessen-Thüringen M30 3 3:21:06<br />
18 Schneider,Tom Landesbank Baden-Württemberg M50 2 3:21:37<br />
19 Schedletzky,Michael Sparkasse KölnBonn MHK 1 3:21:44<br />
20 Brettschneider,Ralf Nord/LB M45 4 3:22:24<br />
21 Ankenbrand, Klaus Sparkasse Nürnberg M60 2 3:24:03<br />
22 Weiland, Christian Sparkasse Donauwörth M40 5 3:25:23<br />
23 Müllner,Wolfgang Bayerische Landesbank M60 3 3:27:24<br />
24 Lorenz, Rolf Sparkasse Lemgo M40 6 3:27:28<br />
25 Breuer,Jens KSK Esslingen-Nürtingen M50 3 3:29:13<br />
26 Harbrecht, Frank Harzsparkasse M45 5 3:29:22<br />
27 Horn, Alexander Sparkasse Chemnitz M35 5 3:30:01<br />
28 Holzapfel, Ulf Stadtsparkasse Magdeburg M40 7 3:31:54<br />
29 Engelhardt, Wolfgang Sparkasse Duderstadt M55 2 3:34:59<br />
30 Schmitt, Herbert Sparkasse Coburg-Lichtenfels M40 8 3:35:00<br />
31 Miller,Thomas HSH Nordbank M40 9 3:37:25<br />
32 Klein, Friedrich HSH Nordbank M50 4 3:37:26<br />
33 Hensel, Andreas Kasseler Sparkasse M40 10 3:38:28<br />
34 Ansorg, Sven Landesbank Hessen-Thüringen M35 6 3:38:38<br />
35 Weilandt, Klaus VGHVersicherung M55 3 3:38:56<br />
36 Metzmacher,Reinhard SparkasseDüren M65 1 3:40:30<br />
37 Sell, Michael Sparkasse Bad Kissingen M45 6 3:40:52<br />
38 Mahnke, Sven HSH Nordbank M45 7 3:41:23<br />
39 Weichert, Jens Sparkasse Chemnitz M40 11 3:41:55<br />
40 Berninger,Ludwig Sparkasse Bad Kissingen M50 5 3:41:59<br />
41 Zollbeck, Marco HSH Nordbank M45 8 3:42:13<br />
42 Webera, Thomas SparkasseEssen M45 9 3:43:15<br />
43 Witthohn, Rainer Sparkasse Holstein M40 12 3:43:18<br />
44 Jache, Holger Kreissparkasse Heinsberg MHK 2 3:44:10<br />
45 Hebenstreit, Alexander Ostsächsische Spk. Dresden M40 13 3:44:52<br />
46 Engbert, Daniel Sparkasse Gütersloh M40 14 3:45:19<br />
47 Lauterbach, Uwe Kreissparkasse Köln M45 10 3:45:29<br />
48 Quirin, Carsten Kreissparkasse Köln M40 15 3:45:29<br />
49 Bianchini, Tony Kreissparkasse Köln M45 11 3:45:30<br />
50 Pieper,Joachim Sparkasse Nürnberg M45 12 3:46:03<br />
51 Leiser,Detlef Kreissparkasse Böblingen M35 7 3:46:03<br />
52 Scholz, Christian Hamburger Sparkasse MHK 3 3:46:30<br />
53 Zösch, Michael Sparkasse Ostunterfranken M45 13 3:46:43<br />
54 Meier,Matthias Sparkasse Westmünsterland M40 16 3:49:38<br />
55 Hohenhaus, Wolf-Rüdiger HSH Nordbank M65 2 3:50:39<br />
56 Dolff,Carsten Sparkasse Hannover M45 14 3:51:28<br />
57 Welzel, Alfred Sparkasse Nienburg M60 4 3:53:27<br />
58 Schwarz, Andreas Sparkasse Gengenbach MHK 4 3:54:11<br />
59 Pfalzer,Dominik Saarland-Versicherungen M40 17 3:55:34<br />
60 Esser,Wilfried Sparkasse Düren M60 5 3:56:13<br />
61 Boehm, Gordon Kreissparkasse Köln M35 8 3:57:21<br />
62 Krense, Thoralf Sparkasse Jena-Saale-Holzland M40 18 3:58:01<br />
63 Borsic, Walter Sparkasse Gengenbach M35 9 3:58:34<br />
64 Müller,Martin Sparkasse Arnsberg-Sundern M55 4 4:00:03<br />
65 Nolting, Uwe Sparkasse Bielefeld M50 6 4:02:11<br />
66 Dr.Schwenk, Klaus Kreissparkasse Hildburghausen M55 5 4:05:10<br />
67 Tainz, Volker Deutsche Leasing M35 10 4:05:47<br />
68 Boos, Rainer Sparkasse Offenburg-Ortenau M55 6 4:11:28<br />
Marathon – Wertung Männer<br />
Platz Name Institut AK AK-Pl. Zeit<br />
69 Rau, Norbert Sparkasse Chemnitz 40 19 4:13:41<br />
70 Heidemann, Martin Sparkasse Bielefeld 50 7 4:23:10<br />
71 Müller,Hubert Sparkasse Gengenbach 45 15 4:24:10<br />
72 Zapf,Manfred Sparkasse Gengenbach 45 16 4:24:11<br />
73 Ueckert, Sebastian Sparkasse Höxter 30 4 4:28:07<br />
74 Schröder,Eckhard SparkasseBielefeld 45 17 4:31:14<br />
75 Mindl, Volker Sparkasse Vorderpfalz 40 20 4:32:22<br />
76 Grunenberg, Hubert Kreissparkasse Tuttlingen 65 3 4:33:28<br />
77 Kluth, Peter Hamburger Sparkasse 65 4 4:38:22<br />
78 Rippl, Walter FrankfurterSparkasse 70 1 4:42:24<br />
79 Vogelmann,Klaus Nassauische Sparkasse 60 6 4:51:22<br />
80 Schoof,Bernhard Finanz Informatik 50 8 4:52:08<br />
81 Fiddike, Henry Finanz Informatik 45 18 5:03:28<br />
82 Ernst, Christoph Kreissparkasse Gelnhausen 55 7 5:14:38<br />
83 Jäger,Gebhard SparkasseBodensee 65 5 5:24:01<br />
84 Mainz, Dieter Provinzial Rheinland 75 1 6:01:59<br />
Marathon – Wertung Frauen<br />
Platz Name Institut AK AK-Pl. Zeit<br />
1 Anhalt, Kirsten OstsächsischeSpk. Dresden W35 1 3:31:24<br />
2 Neumann, Silke StadtsparkasseDelbrück W30 1 3:36:44<br />
3 Germeyer,Wiebke LBB -Berliner Sparkasse W35 2 3:39:13<br />
4 Rother,Eva KSK Esslingen-Nürtingen W55 1 3:41:35<br />
5 Wilde, Simone SparkasseNürnberg W40 1 3:49:32<br />
6 Gromotka,Brigitte SparkasseNürnberg W40 2 3:49:32<br />
7 Siebe, Birte SparkasseMinden-Lübbecke W30 2 3:52:03<br />
8 Brandt-Weiß, Monika Sparkasse Herford W50 1 3:52:44<br />
9 Schneider,Ilka Sparkasse Bielefeld W40 3 3:53:17<br />
10 Fischer,Ute SparkasseMittelsachsen W40 4 3:56:19<br />
11 Selent, Andrea VGHVersicherung W45 1 3:58:53<br />
12 Kühn, Irene Sparkasse Landshut W60 1 4:07:25<br />
13 Abele, Jutta Kreissparkasse Heilbronn W45 2 4:08:29<br />
14 Jung, Ute Taunus-Sparkasse W45 3 4:15:16<br />
15 Hadeler,Waltraut Sparkasse Nürnberg W60 2 4:21:49<br />
16 Wukadinowitsch, Ute SparkasseSiegen W50 2 4:22:48<br />
17 Pieper,Karin Sparkasse Nürnberg W40 5 4:39:38<br />
18 Iwansky,Marina Kreissparkasse Fallingbostel W30 3 4:41:08<br />
19 Keller,Maria Kreissparkasse Tuttlingen W50 3 4:43:22<br />
20 Schönfelder,Nicole Sparkasse Minden-Lübbecke W35 3 4:44:37<br />
21 Schneider,Sabine Kreissparkasse Westerwald W45 4 4:48:11<br />
Marathon – Wertung Team Männer<br />
Platz Name Institut Zeit<br />
1 Weilert, René; Pludra, Jens;<br />
Schele, Thorsten<br />
2 Miller,Thomas; Klein, Friedrich;<br />
Mahnke, Sven<br />
3 Quirin, Carsten; Lauterbach,<br />
Uwe; Bianchini,Tony<br />
4 Horn, Alexander; Weichert, Jens;<br />
Rau, Norbert<br />
5 Schröder,Stefan; Nolting, Uwe;<br />
Heidemann, Martin<br />
6 Schwarz,Andreas; Borsic,<br />
Walter; Müller,Hubert<br />
Sparkasse Hannover 9:10:35<br />
HSH Nordbank 10:56:14<br />
Kreissparkasse Köln 11:16:28<br />
Sparkasse Chemnitz 11:25:37<br />
Sparkasse Bielefeld 11:42:38<br />
Sparkasse Gengenbach<br />
Marathon – Wertung Team Frauen<br />
Platz Name Institut Zeit<br />
1 Gromotka,Brigitte;Wilde,<br />
Simone; Hadeler, Waltraut<br />
12:16:55<br />
Sparkasse Nürnberg 12:49:52<br />
15
16 23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
dossier: sparkassenmarathon 2011<br />
halbmarathon –Wertung männer<br />
platz name institut ak ak-pl. Zeit<br />
1 Kopp, Daniel Sparkasse Pforzheim Calw M30 1 1:17:13<br />
2 Günnigmann, Michael SVWL MHK 1 1:19:02<br />
3 Marquardt, Christof Sparkasse MünsterlandOst M40 1 1:19:31<br />
4 Busse, Markus Stadtsparkasse Wunstorf M40 2 1:20:46<br />
5 Rohregger,Robert Sparkasse Bielefeld M45 1 1:22:27<br />
6 Blauwitz, Torsten Salzlandsparkasse M35 1 1:23:01<br />
7 Nolte, Nils Stadtsparkasse Bad Oeynhausen MHK 2 1:23:14<br />
8 Muraro, Maurizio CRTBank Unicredit Circolo M35 2 1:23:19<br />
9 Ogrzewalla, Florian SparkasseEssen M30 3 1:24:07<br />
10 Klantke, Andreas Taunus-Sparkasse M35 3 1:24:35<br />
11 Denne, Harald Sparkasse Saarbrücken M55 1 1:24:37<br />
12 Ziegler,Burkhard Sparkasse Mainfranken Würzburg M50 1 1:24:58<br />
13 Balke, Daniel St.- u. Kreissparkasse Leipzig M35 4 1:25:04<br />
14 Fennert, Michael HSH Nordbank M45 2 1:25:54<br />
15 Pena, Richard DekaBank M35 5 1:26:08<br />
16 Merten, Olaf Kreissparkasse Steinfurt M40 2 1:26:28<br />
17 Möstl, Stefan Stadtsparkasse München M45 3 1:26:46<br />
18 Dalheimer,Jörg Kreissparkasse Birkenfeld M40 3 1:26:57<br />
19 Umbach, Frank Kreissparkasse Schwalm-Eder M45 4 1:26:59<br />
20 Fonseca, Jose Luis Kutxa-San Sebastian M55 2 1:27:19<br />
21 Fesser,Oliver Sparkasse Ostunterfranken M45 5 1:27:39<br />
22 Kersten, Tobias SparkasseBielefeld M40 4 1:27:40<br />
23 During, Sven Sparkasse Spree-Neiße M30 4 1:27:41<br />
24 Dr.Barbero,Gianluca CRT Bank Unicredit Circolo M35 6 1:27:53<br />
25 Suckfüll, Thorsten Sparkasse Ostunterfranken M45 6 1:28:01<br />
26 Rupertus, Ralf Kreissparkasse Heilbronn M45 7 1:28:16<br />
27 Hintsch, Thorsten Landesbank Baden-Württemberg M35 7 1:28:22<br />
28 Honrath, Claus-Peter Sparkasse Jena-Saale-Holzland M50 2 1:28:24<br />
29 Kröhnert, Pierre SparkasseMittelsachsen M30 5 1:28:47<br />
30 Vochazer Landesbank Baden-Württemberg M45 8 1:29:22<br />
31 Glatthaar,Marcus Kreissparkasse Böblingen MHK 3 1:29:22<br />
32 Hirsbrunner,Detlef Nord/LB M50 3 1:29:25<br />
33 Rudolph, Andreas Landesbank Baden-Württemberg M35 8 1:29:30<br />
34 Fuhrmann, Carsten SparkasseHannover M45 9 1:29:38<br />
35 Liedtke, Oliver Sparkasse Minden-Lübbecke M45 10 1:29:42<br />
36 Reichelt, Michael Sparkasse Bielefeld M40 5 1:29:42<br />
37 Erdmann, Frank Landesbank Baden-Württemberg M50 4 1:29:54<br />
38 Prutner,Matthias Sparkasse Pforzheim Calw M35 9 1:29:59<br />
39 Bertsch, Michael St.- u. K.-Spk. Darmstadt M50 5 1:30:08<br />
40 Goth, Björn Hamburger Sparkasse M40 6 1:30:19<br />
41 Hennig, Uwe Landesbank Baden-Württemberg M45 11 1:30:30<br />
42 Becker,Ingo Kreissparkasse Syke M30 6 1:30:54<br />
43 Zubimendi, Inaki Kutxa-San Sebastian M35 10 1:30:55<br />
44 Merker,Jens Sparkasse Spree-Neiße M45 12 1:30:56<br />
45 Saar,Marius Sparkasse Bad Kissingen M30 7 1:30:59<br />
46 Campo, Frank Sparkasse Aachen M40 7 1:31:12<br />
47 Thomke, Jürgen Bayerische Landesbank M35 11 1:31:18<br />
48 Krämer,Lars MHK 4 1:31:23<br />
49 Edler,Ralf Sparkasse Lemgo M35 12 1:31:31<br />
50 Dr.Biasi, Alberto CRT Bank Unicredit Circolo M35 13 1:31:32<br />
51 Brunke,Jörn-Christian Hamburger Sparkasse M40 8 1:31:40<br />
52 Krall, Jürgen Kreissparkasse Biberach M35 14 1:31:43<br />
53 Kühnen, Thomas Lars SparkasseDuisburg M40 9 1:31:58<br />
54 Gelhorn, Björn Sparkasse Witten MHK 5 1:32:00<br />
55 Röhr,Hans-Dieter SparkasseBielefeld M45 13 1:32:07<br />
56 Krämer,Markus Saarland-Versicherungen M40 10 1:32:19<br />
57 Draffehn, Jörg StadtsparkasseBad Sachsa M35 15 1:32:26<br />
58 Karrer,Jürgen Kreissparkasse Böblingen M45 14 1:32:27<br />
59 Blatzheim, Dieter Kreissparkasse Euskirchen M50 6 1:32:29<br />
60 Kramer,Juergen Sparkasse Gütersloh M50 7 1:32:40<br />
halbmarathon –Wertung team männer<br />
platz name institut Zeit<br />
1 Rohregger,Robert; Kersten,<br />
Tobias; Reichelt, Michael<br />
2 Kopp, Daniel; Prutner,Matthias;<br />
Kirn, Mario<br />
3 Muraro, Maurizio; Dr.Barbero,<br />
Gianluca; Dr.DeBiasi, Alberto<br />
4 Hintsch, Thorsten; Vochazer,<br />
Michael; Rudolph, Andreas<br />
5 Ogrzewalla, Florian; Schäfer,<br />
Markus; Gerard, Klaus<br />
Sparkasse Bielefeld 4:19:49<br />
Sparkasse Pforzheim Calw 4:20:02<br />
CRTBank Unicredit Circolo<br />
4:22:44<br />
Landesbank Baden-Württemberg 4:27:14<br />
SparkasseEssen 4:35:03<br />
halbmarathon –Wertung team Frauen<br />
platz name institut Zeit<br />
1 Apel, Sabine;Grützmacher,Anja;<br />
Brányik, Cornelia<br />
2 Braun, Rebekka;Theißen, Maria;<br />
Froitzheim, Andrea<br />
3 Beckert, Claudia; Moder,Petra;<br />
Noack, Ines<br />
4 Schüler,Judith; Riesenbürger,<br />
Brigitte; Thiel, Edith<br />
5 Landwehr-Boekenhans, Heike; LuetkeBesselmann<br />
Growe, Judith; Beckmann, Agnes<br />
halbmarathon –Wertung Frauen<br />
platz name institut ak ak-pl. Zeit<br />
1 Apel, Sabine Landesbank Baden-Württemberg W50 1 1:30:37<br />
2 Beckert, Claudia Ostsächsische Spk. Dresden W40 1 1:35:28<br />
3 Kramer,Bianca SparkasseVorderpfalz W35 1 1:35:50<br />
4 Kraus, Friederike SparkasseOstunterfranken W40 2 1:36:45<br />
5 Wehmeyer,Petra SparkasseMinden-Lübbecke W40 3 1:37:17<br />
6 Seidel, Susanne Finanz Informatik W45 1 1:37:39<br />
7 Höninger,Christine KSK Esslingen-Nürtingen W40 4 1:38:12<br />
8 Utke, Carolin Sparkasse Markgräflerland W30 1 1:40:42<br />
9 Camen, Elke SparkasseHamm W50 2 1:40:50<br />
10 Hachmöller,Ainhoa Spk. Rotenburg-Bremervörde W35 2 1:40:54<br />
11 Braun, Rebekka SparkasseAachen W35 3 1:41:29<br />
12 Rothe, Cornelia SparkasseMittelsachsen W35 4 1:41:56<br />
13 Fuhrmann, Anke SparkasseHannover W40 5 1:42:16<br />
14 Reumschüssel, Claudia Sparkasse Essen W35 5 1:42:23<br />
15 Drevers, Gina Stadtsparkasse Düsseldorf WHK 1 1:42:26<br />
16 Recht, Janette HSH Nordbank W30 2 1:42:35<br />
17 Weirich, Bettina Stadtsparkasse Bocholt W35 6 1:42:44<br />
18 Grützmacher,Anja Landesbank Baden-Württemberg W30 3 1:43:13<br />
19 Winkler-Hindricks, Katrin Salzlandsparkasse W40 6 1:43:13<br />
20 Ingenerf,Steffi Sparkasse Kleve WHK 2 1:43:26<br />
21 Sarasa, Marion LBB -Berliner Sparkasse W55 1 1:43:46<br />
22 Theißen, Maria Sparkasse Aachen W55 2 1:44:03<br />
23 Schiller,Kerstin Sparkasse Nürnberg W30 4 1:44:22<br />
24 Baum, Gabriele Stadtsparkasse München W45 2 1:45:29<br />
25 Moder,Petra Ostsächsische Spk. Dresden W40 7 1:45:38<br />
26 Schüler,Judith Taunus-Sparkasse W40 8 1:46:09<br />
27 Sommer,Christine Sparkasse Allgäu W40 9 1:47:11<br />
28 Schmid, Carola Kreissparkasse Altenkirchen W30 5 1:48:25<br />
29 Landwehr-Boekenhans, Heike SparkasseGütersloh W50 3 1:48:28<br />
30 Froitzheim, Andrea Sparkasse Aachen W35 7 1:48:33<br />
31 Pracejus, Thordis Sparkasse Hamm W40 10 1:48:33<br />
32 Brown, Melvina Sparkasse Vorderpfalz WHK 3 1:48:47<br />
33 Becker,Petra BayerischeLandesbank W40 11 1:49:14<br />
34 Riesenbürger,Brigitte Taunus-Sparkasse W45 3 1:49:53<br />
35 Voll, Martina Sparkasse Bad Kissingen W40 12 1:50:07<br />
36 Friedlein,Carmen Kreissparkasse Heilbronn W30 6 1:50:15<br />
37 Proskura,Johanna Stadtsparkasse Bocholt W30 7 1:50:59<br />
38 Bertsch, Kerstin St.- u. K.-Spk. Darmstadt W40 13 1:51:29<br />
39 Hesse, Britta SparkasseWaldeck-Frankenberg W30 8 1:51:36<br />
40 LuetkeBesselmann Growe, Judith Sparkasse Gütersloh WHK 4 1:51:37<br />
41 Warneke, Lena Sparkasse Bielefeld WHK 5 1:51:43<br />
42 Beckmann, Agnes Sparkasse Gütersloh W45 4 1:52:14<br />
43 Simon, Sandra SparkasseBad Kissingen WHK 6 1:52:33<br />
44 Betz, Heidrun Sparkasse Bad Kissingen W50 4 1:52:55<br />
45 Recker,Britta Kreissparkasse Halle W30 9 1:53:15<br />
46 Boonekamp, Sabine Stadtsparkasse Wuppertal W40 14 1:53:33<br />
47 Hillmer,Christiane Kreissparkasse Soltau W40 15 1:53:36<br />
48 Haupenthal,Anneliese Saarland-Versicherungen W50 5 1:53:39<br />
49 Nückel, Carola Sparkasse Wetzlar W40 16 1:53:42<br />
50 Grammetbauer,Marlene Spk. Memmingen-Lindau-Mindelh. W50 6 1:53:42<br />
51 Noack, Ines Ostsächsische Spk. Dresden W45 5 1:53:45<br />
52 Scheld, Birgit Sparkasse Gießen W45 6 1:53:51<br />
53 Olsson, Ines Hamburger Sparkasse W45 7 1:54:02<br />
54 Zisler,Cornelia St.- u. Kreissparkasse Leipzig W35 8 1:54:12<br />
55 Walz, Jessica SparkasseSpree-Neiße W30 10 1:54:19<br />
56 Brányik,Cornelia Landesbank Baden-Württemberg W50 7 1:54:38<br />
57 Thiel, Edith Taunus-Sparkasse W45 8 1:54:39<br />
58 Müller,Isabela Sparkasse Aachen W40 17 1:55:00<br />
59 Menzel, Martina Sparkasse Hagen W45 9 1:55:30<br />
60 Springinsfeld, Sophie KSK-und St.Spk. Erding-Dorfen W45 10 1:55:50<br />
Landesbank Baden-Württemberg 5:08:28<br />
Sparkasse Aachen 5:14:05<br />
Ostsächsische Sparkasse Dresden 5:14:51<br />
Taunus-Sparkasse 5:30:41<br />
Sparkasse Gütersloh 5:32:19
23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
dossier: sparkassenmarathon 2011<br />
Zehnkilometerlauf –Wertung männer<br />
platz name institut ak ak-pl. Zeit<br />
1 Schuff,Carlo Sparkasse Trier M30 1 0:32:40<br />
2 Czarnietzki, Martin SparkasseNeuss M30 2 0:34:34<br />
3 Müller,Jochen Spk. Freiburg-Nördl. Breisgau M35 1 0:34:43<br />
4 Dohle, Georg StadtsparkasseBocholt M50 1 0:34:55<br />
5 Collazo, Iñigo Kutxa-San Sebastian MHK 1 0:34:58<br />
6 Krantz, Bastian SparkasseBochum M30 3 0:35:26<br />
7 Thielmann, Georg BayerischeLandesbank M30 4 0:37:53<br />
8 Münzenmaier,Jochen KSK Esslingen-Nürtingen M35 2 0:38:10<br />
9 Baum, Torben SparkasseRhein-Haardt M35 3 0:38:19<br />
10 Otto, Daniel Kreissparkasse Melle M35 4 0:38:21<br />
11 Gügelmeyer,Stefan SparkasseEmsland M35 5 0:38:24<br />
12 Mueller,Peter Sparkasse Gütersloh M40 1 0:38:28<br />
13 Feussner,Uwe Sparkasse Marburg-Biedenkopf M40 2 0:38:31<br />
14 Wissler,Claus Bayerische Landesbank M40 3 0:38:42<br />
15 Eickmeyer,Cord-Henrik Sparkasse Herford M35 6 0:38:42<br />
16 Gaschler,Peter Bayerische Landesbank M45 1 0:38:46<br />
17 Burholt, Andre SparkasseSoest M45 2 0:38:55<br />
18 Lutzenburger,Ralf BayerischeLandesbank M40 4 0:39:15<br />
19 Weber,Erwin SparkassePassau M45 3 0:39:23<br />
20 Schlosser,Heiko SparkasseMarburg-Biedenkopf M35 7 0:39:31<br />
21 Cordes, Uwe Kreissparkasse Verden M45 4 0:39:34<br />
22 Obermaier,Robert Bayerische Landesbank M50 2 0:39:36<br />
23 Luber,Stefan SparkasseNürnberg M40 5 0:39:38<br />
24 Schramm, Mike Finanz Informatik M35 8 0:39:41<br />
25 Hausmann, Achim Sparkasse Herford M50 3 0:39:45<br />
26 Hielscher,Thomas Sparkasse Holstein M45 5 0:39:50<br />
27 Leifried, Michael KSK-und St.Spk. Erding-Dorfen MHK 2 0:40:02<br />
28 Többen, Michael SparkasseMünsterland Ost M45 6 0:40:03<br />
29 Dr.Jordan, Andreas SGVHT M50 4 0:40:04<br />
30 Geilmann, Joachim Kreissparkasse Schwalm-Eder M40 6 0:40:08<br />
31 Dr.Candiota, Marco CRTBank Unicredit Circolo M30 5 0:40:27<br />
32 Ferrang, Thomas Saarland-Versicherungen M45 7 0:40:28<br />
33 Nehm, Oliver Spk. Dinslaken-Voerde-Hünxe MHK 3 0:40:29<br />
34 Zobirei, Jörg Rhön-Rennsteig-Sparkasse M30 6 0:40:29<br />
35 Wildhagen, Ernst Sparkasse Hannover M50 5 0:40:34<br />
36 Heitkamp, Rainer Sparkasse Vest Recklinghausen M45 8 0:40:54<br />
37 Becker,Patrick Spk. Dinslaken-Voerde-Hünxe M30 7 0:41:10<br />
38 Auge, Andreas Sparkasse Spree-Neiße M40 7 0:41:12<br />
39 Barke, Frank Nord/LB M45 9 0:41:13<br />
40 Plogsties, Thorsten Kreissparkasse Verden M35 9 0:41:17<br />
41 Ayerbe, Igor Kutxa-San Sebastian M35 10 0:41:17<br />
42 Wichmann, Alexander Stadtsparkasse München M35 11 0:41:32<br />
43 Dathe, Dietmar Stadtsparkasse München M40 8 0:41:37<br />
44 Göbel, Holger Kreissparkasse Schwalm-Eder M45 10 0:41:39<br />
45 Müller,Erwin SparkasseLandshut M55 1 0:41:39<br />
46 Kerkhoff, Jens Sparkasse Herford M45 11 0:41:41<br />
47 Köhr,Ulli Spk. Hilden-Ratingen-Velbert M55 2 0:41:47<br />
48 Mauritz, Matthias Landessparkasse Oldenburg M30 8 0:41:51<br />
49 Dittmers, Daniel Sparkasse Celle MHK 4 0:41:58<br />
50 Alzate, Iker Kutxa-San Sebastian M30 9 0:42:02<br />
51 Hoffmann, Heiko SparkasseGifhorn-Wolfsburg M30 10 0:42:11<br />
52 Henß, Christian Sparkasse Dillenburg MHK 5 0:42:17<br />
53 Herzwurm, Robert Finanz Informatik M35 12 0:42:18<br />
54 Daeche, Mario Rhön-Rennsteig-Sparkasse MHK 6 0:42:18<br />
55 Radde, Jørn FördeSparkasse M40 9 0:42:20<br />
56 Haase, Daniel SparkasseHildesheim MHK 7 0:42:28<br />
57 Eckert, Thorsten Stadtsparkasse Wunstorf M45 12 0:42:31<br />
58 Kromer,Johannes Spk. Freiburg-Nördl. Breisgau M45 13 0:42:32<br />
59 Hatzler,Peter Landessparkasse Oldenburg M40 10 0:42:33<br />
60 Giebel, Björn Sparkasse Beckum-Wadersloh M35 13 0:42:38<br />
Zehnkilometerlauf –Wertung team männer<br />
platz name institut Zeit<br />
1 von Thielmann, Georg; Wissler,<br />
Claus; Gaschler,Peter<br />
2 Collazo, Inigo; Ayerbe, Igor;<br />
Alzate, Iker<br />
3 Eickmeyer,Cord-Henrik; Hausmann,<br />
Achim; Kerkhoff, Jens<br />
4 Czarnietzki, Martin; Sillenberg,<br />
Ingo; George, Michael<br />
5 Lutzenburger,Ralf; Obermaier,<br />
Robert; Steinbeck, Gerhard<br />
Bayerische Landesbank 1:55:21<br />
Kutxa-San Sebastian 1:58:17<br />
Sparkasse Herford 2:00:08<br />
SparkasseNeuss 2:02:36<br />
Bayerische Landesbank 2:03:42<br />
Zehnkilometerlauf –Wertung Frauen<br />
platz name institut ak ak-pl. Zeit<br />
1 Jungblut, Yvonne Sparkasse Trier W30 1 0:39:10<br />
2 Evers,Kerstin Sparkasse Münsterland Ost W30 2 0:41:51<br />
3 Roltes, Gina Sparkasse Herford WHK 1 0:42:13<br />
4 Zoll, Esther Sparkasse Duisburg W45 1 0:42:15<br />
5 Jeep, Iris VGHVersicherung W40 1 0:42:44<br />
6 Kühne, Bettina Sparkasse Minden-Lübbecke W40 2 0:42:50<br />
7 Schroeder,Annett Nord/LB W40 3 0:43:18<br />
8 Bowenkamp, Heidrun Kreissparkasse Melle W30 3 0:43:37<br />
9 Endrullis, Maja Spk. Memmingen-Lindau-Mindelh. W35 1 0:43:58<br />
10 Hennchen, Sonja Sparkasse Neunkirchen W30 4 0:44:10<br />
11 Reicheneder-Kammer,Sissi KSK MünchenStarnberg W30 5 0:44:16<br />
12 Aguado, Vanesa Kutxa-San Sebastian W30 6 0:44:16<br />
13 Fischer,Iris Kreissparkasse Ravensburg W35 2 0:45:38<br />
14 Engelmann, Angela Stadtsparkasse Schwedt W35 3 0:46:02<br />
15 Nowak, Nadine Sparkasse Vest Recklinghausen WHK 2 0:46:12<br />
16 Turba, Ingrid SparkasseNürnberg W45 2 0:46:15<br />
17 Hummel, Daniela Sparkasse Marburg-Biedenkopf W35 4 0:46:22<br />
18 Kirsch, Verena Bayerische Landesbank W30 7 0:46:28<br />
19 Grün, Sandra SparkasseKoblenz W40 4 0:46:30<br />
20 Kramer,Martina Sparkasse Vest Recklinghausen W45 3 0:46:31<br />
21 Tillmann, Ina Sparkasse Essen W40 5 0:46:32<br />
22 Konnertz, Anke SparkasseMarburg-Biedenkopf W40 6 0:46:39<br />
23 Krieft, Monika Sparkasse Gütersloh W45 4 0:47:06<br />
24 Köster,Susanne Bayerische Landesbank WHK 3 0:47:21<br />
25 Karmele, Michelena Kutxa-San Sebastian W50 1 0:47:25<br />
26 Götz, Claudia Sparkasse Münsterland Ost W50 2 0:47:49<br />
27 Indermark, Christiane Sparkasse Bielefeld WHK 4 0:47:50<br />
28 Ziesenis, Grit Ostsächsische Spk. Dresden W40 7 0:48:13<br />
29 Isele, Silke Spk. Freiburg-Nördl. Breisgau W35 5 0:48:34<br />
30 Keller,Diana Rhön-Rennsteig-Sparkasse W35 6 0:48:48<br />
31 Eckhardt, Sabine Kreissparkasse Schwalm-Eder W40 8 0:48:48<br />
32 Sagastizabal, Alaitz Kutxa-San Sebastian W30 8 0:48:49<br />
33 Kesenheimer,Eveline Kreissparkasse Ravensburg W35 7 0:48:54<br />
34 Burkhardt, Susanne Sparkasse Göttingen W45 5 0:49:09<br />
35 Veitl, Susanne Stadtsparkasse Magdeburg W35 8 0:49:14<br />
36 Gerling, Maike SparkasseLünen W35 9 0:49:50<br />
37 Kirner,Waltraud Sparkasse Worms-Alzey-Ried W55 1 0:50:03<br />
38 Kretschmer,Elvira StadtsparkasseWunstorf W40 9 0:50:05<br />
39 Speier,Bianca Kreissparkasse Westerwald W35 10 0:50:08<br />
40 Ruhnau, Renate SparkasseWitten W60 1 0:50:16<br />
41 Krause, Anne Sparkasse Meißen W30 9 0:50:27<br />
42 Hnida, Gabi Sparkasse Beckum-Wadersloh W45 6 0:50:29<br />
43 Bordihn, Cindy Kreissparkasse Melle W35 11 0:50:38<br />
44 Ingenbleek, Birgit Sparkasse Kleve W35 12 0:50:38<br />
45 Rimmele, Barbara Kreissparkasse Ravensburg WHK 5 0:50:40<br />
46 Waldmann,Marina Kreissparkasse Schongau WHK 6 0:50:43<br />
47 Nöthlings, Ilse Kreissparkasse Heinsberg W60 2 0:50:47<br />
48 Sievert, Nicola Sparkasse Bochum W35 13 0:50:51<br />
49 Heitmar,Annette SparkasseGütersloh W50 3 0:50:57<br />
50 Kinat, Dorit Kreissparkasse Verden W45 7 0:50:59<br />
51 Schauties, Melanie Sparkasse Lüdenscheid W35 14 0:51:03<br />
52 Summerer,Katja Sparkasse Hochfranken W35 15 0:51:11<br />
53 Stolz, Ilona Kreissparkasse Heinsberg W35 16 0:51:17<br />
54 Liedke, Carolin Sparkasse Celle WH 7 0:51:18<br />
55 Aicher,Petra Kreissparkasse Ravensburg WH 8 0:51:29<br />
56 Schmelcher,Ulrike SparkasseCoburg-Lichtenfels W40 10 0:51:30<br />
57 Eider,Cacho Kutxa-San Sebastian W30 10 0:51:32<br />
58 Müllner, Susa Bayerische Landesbank W45 8 0:51:48<br />
59 Dinklage, Iris Sparkasse Osnabrück W45 9 0:51:54<br />
60 Wildhagen, Andrea Sparkasse Hannover W45 10 0:51:55<br />
Zehnkilometerlauf –Wertung team Frauen<br />
platz name institut Zeit<br />
1 Aguado, Vanesa; Karmele,<br />
Michelena;Sagastizabal, Alaitz<br />
2 Nowak, Nadine; Kramer,<br />
Martina; Stockhoff,Elisabeth<br />
3 Fischer,Iris; Kesenheimer,<br />
Eveline; Rimmele, Barbara<br />
4 Kirsch, Verena; Köster,Susanne;<br />
Müllner,Susa<br />
5 Hummel, Daniela; Konnertz,<br />
Anke; Bernhardt, Cathrin<br />
Kutxa, San Sebastian 2:20:30<br />
Sparkasse Vest-Recklinghausen 2:24:55<br />
Kreissparkasse Ravensburg 2:25:12<br />
Bayerische Landesbank 2:25:37<br />
Sparkasse Marburg-Biedenkopf 2:27:22<br />
17
18 23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
geld und kapital<br />
Börse live<br />
sCHlagliCHter<br />
anleger zwischen<br />
Hoffen und Bangen<br />
Der Schrecken geht weiter, die Debatten<br />
auch. Es gibt kaum ein anderes<br />
Thema an den Börsen <strong>als</strong> die<br />
Euro-Rettung. Nach der zeitweise<br />
leichten Entspannung in der vergangenen<br />
Woche folgt wieder die<br />
große Nervosität. Kein Wunder bei<br />
diesem Nachrichten-Cocktail: Die<br />
Ratingagentur Standard &Poor' s<br />
stuft Italien herab. Die Griechen<br />
denken angeblich darüber nach,<br />
sich freiwillig vom Euro zu verabschieden,<br />
das Dementi folgt<br />
prompt. Bundesbank-Präsident<br />
Jens Weidmann warntdavor,noch<br />
mehr Geld in den europäischen<br />
Rettungsschirm zustecken. Und<br />
Portugal fürchtet bei einer Pleite<br />
Griechenlands desaströse Folgen.<br />
Mit gebanntem Blick schauen außerdem<br />
alle Richtung Fed, ob die<br />
US-NotenbankweitereSchrittezur<br />
Ankurbelung der lahmenden Wirtschaft<br />
plant, ob „Helikopter Ben“<br />
gar seinem Spitznamen gerecht<br />
werden und einen weiteren Geldregen<br />
initiieren wird. Und die Anleger<br />
finden sich zwischen Hoffen,<br />
dass alles doch nicht so schlimm<br />
wird, und Bangen, das alles noch<br />
viel schlimmer kommt.<br />
Casino-kultur ohne<br />
konsequenzen?<br />
Inmitten all der Turbulenzen müssen<br />
wir uns wieder einmal fragen:<br />
Haben die denn gar nichts dazu gelernt?<br />
Ein Händler macht –einmal<br />
mehr –Geschäfteauf eigene Faust,<br />
pokert zu hoch und verliert. Die<br />
Folge für das Unternehmen, für die<br />
UBS: Über zwei Milliarden Dollar<br />
lösen sich in Luft auf, es drohen rote<br />
Zahlen im laufenden Quartal<br />
und ein satter Kurssturz der UBS-<br />
Aktie. Der Fall erinnert frappierend<br />
an den Spekulationsskandal<br />
bei der Société Générale Anfang<br />
2008. Dam<strong>als</strong> hatte der Investmentbanker<br />
Jérome Kerviel die<br />
französische Großbank an den<br />
Rand des Ruins gebracht. Auf fast<br />
fünf Milliarden Euro belief sich der<br />
Schaden. Neben den materiellen<br />
Folgen ist es vorallem der Vertrauensverlust,<br />
der schwer wiegt. Kritiker<br />
reden gar von einer Casino-<br />
Kultur unter den Händlern und<br />
fordern endlich Konsequenzen.<br />
Und mutige Zungen in Frankfurt<br />
fragen: Hat der Händler wirklich<br />
auf eigene Faust gearbeitet? Ist es<br />
tatsächlich ein Einzelfall? Sind die<br />
Kontrollmechanismen echt so<br />
schlecht? Oder sind solche Geschäfte<br />
nicht vielleicht an der Tagesordnung<br />
und fliegen nur auf,<br />
wenn sie derart schief gehen?<br />
und bist du nicht willig,<br />
so brauch' ich gewalt<br />
Volkswagen und Suzuki. Klappe,<br />
die Zweite. Während Suzuki –ich<br />
erwähnte esvergangene Woche –<br />
nach weniger <strong>als</strong> zwei Jahren die<br />
Scheidung eingereicht hat, plant<br />
Volkswagen eine gemeinsame Zukunft.<br />
Jetzt schlagen die Wolfsburger<br />
eine härter Gangart ein. Während<br />
die Japaner ihre Anteile zurückkaufen<br />
möchten und die Partnerschaft<br />
aufgekündigt haben,<br />
weil sie um ihre Eigenständigkeit<br />
fürchten, will VW ihnengenaudiese<br />
ganz nehmen, wenn sie weiter<br />
randalieren. So bekräftigte Martin<br />
Winterkorn amRande der IAA erneut,<br />
dass die Wolfsburger an Suzuki<br />
festhalten wollen. Nach Informationen<br />
des „Spiegel“ gehen die<br />
Wolfsburger sogar nochweiter.Angeblich<br />
kommt für sie auch eine<br />
mehrheitliche Übernahme infrage.<br />
„Ich schließe diese Möglichkeit<br />
nicht aus“, zitierte das Magazin einen<br />
hochrangigen VW-Manager.<br />
Die Japaner könnten den Vertrag<br />
über die Zusammenarbeit mit VW<br />
zwar kündigen, so der „Spiegel“.<br />
Damit würde allerdings auch ein<br />
Passus ungültig, wonach VW seinen<br />
Anteil an Suzuki nurmit deren<br />
Zustimmung erhöhen dürfe. Damit<br />
wäre für die Wolfsburger der<br />
Weg frei, um eine Mehrheit an Suzuki<br />
zu erwerben. Was auf eine<br />
feindliche Übernahme hinausliefe.<br />
VW wollte den Bericht erst einmal<br />
nicht kommentieren.<br />
AnnetteEimermacher ist Wirtschaftsredakteurin<br />
und n-tv-Moderatorin.<br />
Die Top-Seller des Sparkassen Brokers<br />
krediteund die kanzlerin springen ein<br />
In der vergangenen Woche stieg der<br />
Dax um 7,4 Prozent. Nachdem zunächst<br />
die Angst vor einer Pleite Griechenlands<br />
und Sorgen umeine Abstufung<br />
der Kreditwürdigkeit französischer<br />
Banken auf die Stimmung der Investorendrückte,<br />
erholten sich die Kurse im<br />
Verlauf der Woche wieder. Dennoch<br />
sind die Kaufquotienten bei den Top-<br />
Sellern des Sparkassen Brokers im Vergleich<br />
zur Vorwoche niedrig.<br />
Unter den Spekulationen rund um<br />
Griechenlandlitten zunächst insbesondere<br />
die Aktien der Commerzbank und<br />
der Deutschen Bank, die erneut die<br />
meistgehandelten Papiere sind. Nachdem<br />
bekannt wurde, dass die Europäische<br />
Zentralbank den gebeutelten Geldinstituten<br />
großzügige Dollar-Kredite<br />
gewähren will, verbesserten sich die<br />
Kurse jedoch deutlich. Die Papiere der<br />
Deutschen Bank legten am 13. September<br />
um mehr <strong>als</strong> acht Prozent zu. Gerüchten<br />
zufolge will sich der legendäre<br />
US-Investor Warren Buffett an der Bank<br />
beteiligen.<br />
Noch immer werden wir mit Erfolgsmeldungen<br />
überschüttet, dass Chinas<br />
Wirtschaft boomt und boomt. Weltweit<br />
überschwemmen chinesische Billigwaren<br />
–vor allem ausdem Konsumgüterbereich<br />
–die Märkte. Doch irgendwann<br />
ist das Ende der Fahnenstange<br />
erreicht. Die Frage für die chinesische<br />
Wirtschaft stellt sich nur:<br />
Wann?<br />
reiner merkel<br />
Und GleichzuBeginn eine weitere<br />
Frage: Was bleibt effektiv an<br />
Wirtschaftswachstum übrig,<br />
wenn die Leistung pro Jahr um 9,5 bis<br />
zehn Prozent wächst, auf der anderen<br />
Seite jedoch der Consumer Price Index<br />
(CPI) von Juli 2010 bis Juli 2011 ebenfalls<br />
um mehr <strong>als</strong> 6,5 Prozent zugelegt<br />
hat? Das Wirtschaftsministerium hatte<br />
eine Steigerung von allenfalls vier Prozent<br />
prognostiziert. Für die staatliche<br />
und privateGroßindustrie und die vermögenden<br />
Chinesen bedeutet das ein<br />
Plus von netto mindestens drei Prozent.<br />
Für die kleinen und mittelgroßen<br />
privat geführten Unternehmen (die sogenannten<br />
SME,„small to medium enterprises“)<br />
stellt sich diese Entwicklung<br />
jedoch<strong>als</strong> ein erhebliches, teilweise geschäftsbedrohendes<br />
Minus dar.Immerhin<br />
umfasst diese große Gruppe rund<br />
7,5 Millionen Unternehmen. Denn die<br />
Zeiten haben sich auch in China drastisch<br />
geändert: Mittlerweile sorgen privat<br />
geführte Unternehmen für die Arbeit<br />
vonrund 70 Prozent der erwerbstätigen<br />
Bevölkerung und steuern 60 Prozent<br />
zum Bruttoinlandsprodukt bei.<br />
In diesem Jahr hat die Zentralbank<br />
schon dreimal die Zinsen erhöht. Über<br />
ein Jahr laufende Ausleihungen kosten<br />
mittlerweile 6,56 Prozent. Aber selbst<br />
große Staatsunternehmen müssen für<br />
ihre Kredite mit einer Laufzeit von einem<br />
Jahr mittlerweile 7,2 Prozent bezahlen.<br />
Aufgrund der angezogenen Kreditbremse<br />
bekommen die kleinen und<br />
mittelgroßen privat geführten Unternehmen<br />
im Lande so gutwie keine Kreditemehr.<br />
Aus diesem Grunde mussten in<br />
den Monaten Januar bis April diesen<br />
Jahres alleine in der ostchinesischen<br />
Provinz Zhejiang mehr <strong>als</strong> 7300 SMEs<br />
ihreBeschäftigtenauf die Straße setzen<br />
und ihreBetriebeaufgeben.<br />
Aber Not macht bekanntlich erfinderisch.<br />
Da die Auftragsbücher bei vielen<br />
Firmen seit den erheblichen Einbrüchen<br />
im Jahr 2008 wieder recht gut<br />
gefülltsind, sehensich zigtausende Unternehmer<br />
in den östlichen, wirtschaftlich<br />
starken Provinzen Chinas genötigt,<br />
andere Wege der Kreditbeschaffung zu<br />
beschreiten: Sie nehmen bei sogenannten„black<br />
banks“ Krediteauf.<br />
In der Provinz Zhejiang müssen<br />
sich mittlerweile rund 80 Prozent der<br />
dort ansässigen rund 2,4 Millionen<br />
SMEs um Kredite dieser schwarzen<br />
Banken bemühen. Absagen gibt es für<br />
Kapit<strong>als</strong>uchende kaum, der Haken liegt<br />
bei derZinshöhe: Satte 80Prozent Zinsen<br />
proJahr sind normal. In vielen Fällen<br />
sind auch Monatszinsen von zehn<br />
Prozent vereinbart. Alleine im Monat<br />
Juli sollen umgerechnet 120 Millionen<br />
Euro zu diesen horrenden Zinshöhen<br />
ausgeliehen worden sein. Wie es aussieht,<br />
falls der Schuldner seinen Kreditverpflichtungen<br />
nicht nachkommen<br />
kann, darüber verlautet nichts nach außen.<br />
Die örtlichen Geldeintreiber werden<br />
jedoch alles andere <strong>als</strong> zimperlich<br />
mit den Schuldnern umgehen.<br />
Als Zentrum der„black bank“-Entwicklung<br />
gilt die Stadt Wenzhou in der<br />
Provinz Zhejiang. In dieser Stadtist seit<br />
rund 30 Jahren eine schier unendliche<br />
Zahl an Unternehmen tätig, die von Zigaretten<br />
über Schuhe bis zu Parfüms,<br />
Brillenund Feuerzeugeneine breite Palette<br />
anMassenkonsumprodukten herstellen.<br />
Ein großer Teil der Exportesind<br />
Markenfälschungen. Eswird damit gerechnet,<br />
dass alleine in Wenzhou im<br />
Laufedieses Jahres 30 Prozent der dort<br />
ansässigen rund 50 000 SMEs aufgeben<br />
müssen, weil sie die exorbitanten Zinsen<br />
nicht mehr bezahlen können, die<br />
die schwarzen Banken fordern. Hinzu<br />
kommt, dass im Osten des Landes Lohnkosten<br />
undRohstoffpreise binneneines<br />
Jahres drastisch gestiegen sind.<br />
Bei den „black banks“ handelt es<br />
sich nicht um auf den Geldverleih spezialisierte<br />
Gangsterbanden, obwohl<br />
derartige Gruppen auch ihreHände mit<br />
ihm Spiel haben. Es sind schlichtweg<br />
Firmen, denen esfinanziell gut geht<br />
und die mittlerweile mehr mit Kreditgeschäften<br />
zu Superzinsen <strong>als</strong> mit der<br />
Herstellung ihrer Produkte verdienen.<br />
Ferner sind es Privatpersonen, die ihre<br />
Ersparnisse –oft schon ab umgerechnet<br />
rund 1000 Euro –sogenannten Agenten<br />
anvertrauen. Diese bündeln die<br />
Tranchen und leihen sie aus. Es ist ein<br />
offenes Geheimnis, dass die privaten<br />
„Anleger“ monatlich um die sieben Prozent<br />
Rendite erhalten, den Rest streichen<br />
die Agenten ein.<br />
Natürlich sind die in Frage kommenden<br />
Staats- und Provinzstellen sowie<br />
die Filialen der Banken in den industrialisierten<br />
Provinzen über diesen<br />
schwarzen Kapitalmarkt gut informiert.<br />
Wer die chinesische Einstellung<br />
kennt, geht davonaus, dass die führenden<br />
Mitarbeiter in den Provinzbehörden<br />
und bei den lokalen Banken privat<br />
erfolgreich in diesem Geschäft mitmischen.<br />
Die Kreditgeschäfte eignen sich<br />
außerdem hervorragend zur Geldwäsche.<br />
Die Titel der Deutschen Telekom erreichten<br />
erneut den höchsten Kaufquotienten<br />
bei den Top-Sellern. Jedoch sind<br />
sie wenigergefragt <strong>als</strong> in der Vorwoche.<br />
MöglicherGrund: Der Gegenwind beim<br />
Verkauf von T-Mobile USA an AT&T<br />
nimmt zu. Die Gener<strong>als</strong>taatsanwälte<br />
von sieben US-Bundesstaaten haben<br />
sich der Klage des Justizministeriums<br />
gegen das Geschäft angeschlossen. Einem<br />
Bericht des „Handelsblatts“ zufolge<br />
unterstützt jedochBundeskanzlerin<br />
Angela Merkel die Telekom und warb<br />
bei US-Präsident Obama für den Deal.<br />
Neu eingestiegen bei den Top-Sellern<br />
ist die Aktie vonVolkswagen. Der<br />
Konzern konnte seinen Absatz in den<br />
ersten acht Monaten des Jahres um 14<br />
Prozent steigern –ein neuer Rekord. Die<br />
Trader verkauften überwiegend und<br />
nahmen dieGewinne mit. Den niedrigstenKaufquotienten<br />
in der vergangenen<br />
Woche hatten die Papierevon Infineon.<br />
Experten gehen davon aus, dass der<br />
Halbleiter-Markt 2011 stagnieren wird.<br />
Tanja Selbach, Sparkassen Broker<br />
Hintergrund<br />
Bringen schwarzeBanken China zu Fall?<br />
Seitdem die Zentralbank die Kreditbremse gezogen hat, versorgen sich viele chinesische Firmen auf dem schwarzen Markt mit Geld. Dort sind die Zinsen exorbitant. Fotos dpa<br />
Alleine in der Stadt Wenzhou müssen wohl<br />
rund 15 000 Betriebe aufgeben, weil sie ihre<br />
Zinsen nicht mehr bezahlen können.<br />
Ab und zu müssen die lokalen Behörden<br />
jedoch auch Erfolge bei der Bekämpfung<br />
von Geldwäsche vorweisen.<br />
So wurde jüngst in der ostchinesischen<br />
Stadt Chongquin ein Ring schwarzer<br />
Banken gesprengt, der dem Vernehmen<br />
nachumgerechnet mindestens 550Millionen<br />
Euro an Krediten in Umlauf hatte.<br />
Diese Organisation hatte zur besseren<br />
Verschleierung sogar eigene Finanzfirmen<br />
in Hongkong gegründet.<br />
Bekanntlichsind die Justizbehördenin<br />
China nicht zimperlich, und es wird<br />
dem Vernehmen nach zur Abschreckung<br />
mit einer Reihe vonTodesstrafen<br />
für die Drahtzieher gerechnet. Trotzdem<br />
boomt das Geschäft weiter.<br />
Schaden ist kaum zu beziffern<br />
Anlässlich der jüngsten Sitzung der<br />
China Banking RegulatoryCommission<br />
ließ ihr Vorsitzenderverlauten, alleine<br />
in den industrialisierten Provinzen von<br />
Peking im Norden bis Hongkong im Süden<br />
wärenschätzungsweise umgerechnet<br />
350 Milliarden Euro von „black<br />
banks“ ausgeliehen. Essei noch gar<br />
nicht zu ermitteln, wie hoch der volkswirtschaftliche<br />
Schaden zu beziffern<br />
sei, vorallem weil freies Kapital für Investitionen<br />
fehle, da von den Schuldnern<br />
jederYuan mit großer Mühe in den<br />
Zinsdienst gesteckt werden müsse.<br />
Auch mit den bisher so erfolgreichen<br />
Billigwarenexporten sei es irgendwannvorbei.<br />
Rein rechnerisch müssten<br />
die Produkte bald doppelt so teuer angeboten<br />
werden und das würden die<br />
Weltmärktenicht mehr akzeptieren. So<br />
lange jedoch Peking seine Kreditbremse<br />
so stark angezogen hält, müsse die<br />
weitereEntwicklung mit Kopfschütteln<br />
betrachtet werden. Die Frage ausder betriebswirtschaftlichen<br />
Sicht des Westens,<br />
wie sich die Verrechnung der so<br />
exorbitant hohen Zinsen buchhalterisch<br />
auswirken würde, wurde erst gar<br />
nicht gestellt.<br />
Durch diese noch nicht eindämmbare<br />
Entwicklung droht China–gemäß<br />
dem InstituteofFinanceand Banking –<br />
seine dominierende Stellung <strong>als</strong> Weltwerkstatt<br />
zu verlieren.
23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
geld und kapital<br />
Polen profitiert von einem starken Binnenmarkt und Finanzspritzen aus Brüssel<br />
Wachstumswunderöstlich deroder<br />
Polen ist <strong>als</strong> einziges Land Europas ohne<br />
Konjunktureinbruch durch die Finanz-<br />
und Wirtschaftskrise gesurft<br />
und zeigt sich auch weiterhin wachstumsstark.<br />
Die Schuldenkrise in Euroland<br />
scheint aber auch die Stimmung<br />
zwischen Oder und Weichsel allmählich<br />
etwas einzutrüben.<br />
klaus hauptfleisch<br />
Gedämpfte Konjunkturerwartungen<br />
beim wichtigen Handelspartner<br />
Deutschland („Der XXL-<br />
Aufschwung läuft aus“), verlangsamtes<br />
Wirtschaftswachstum auch bei den anderen<br />
Nachbarn Polens –speziell den<br />
Ländern Mittelost-und Südosteuropas:<br />
So jedenfalls bilanziert die Europäische<br />
Bank fürWiederaufbau und Entwicklung<br />
(EBRD)ineiner Analyse.<br />
Zwar setze sich, so das Kreditinstitut,<br />
die wirtschaftliche Erholung in der<br />
Region nach der globalen Finanz- und<br />
Wirtschaftskrise weiter fort. Eine Beschleunigung<br />
des Aufschwungs sei indessen<br />
–mit Ausnahme von Polen –<br />
nicht festzustellen. Überhaupt seien die<br />
service<br />
Geschäfte über<br />
Grenzenhinweg:<br />
Über ausgewählte<br />
Aspekte der<br />
InvestitionsbedingungeninPolen<br />
informiert<br />
der EuropaService(http://europaservice.dsgv.de/<br />
laender).<br />
Dort befindensich ebenfalls Informationen<br />
zu Unternehmertreffen.<br />
In Polen findet beispielsweise<br />
am 10. November<br />
das 18. Polnisch-Deutsch-<br />
Tschechische Kooperationsforum<br />
in Jelenia Górastatt.<br />
Polnische Unternehmen, die<br />
deutsche Geschäftspartner suchen,<br />
sind unter http://europaservice.dsgv.de/eurokontakte<br />
zu finden.<br />
Bei Geschäftswünschen von<br />
Sparkassen-Firmenkunden, die<br />
nach Partnern in Polen suchen,<br />
kann der EuropaService ebenfalls<br />
helfen. (Mailaneuropaservice@dsgv.de).<br />
Wichtiger Ansprechpartner bei<br />
Geschäftskontakten zu Polen<br />
ist zudem das Deutsch-Polnische<br />
Kooperationsbüro (www.<br />
spk-koop.de) hem<br />
hintergrund<br />
Warum die reichen mehr zahlen sollen –und wollen<br />
US-Starinvestor Warren Buffet, Rockmusiker<br />
Marius Müller-Westernhagen,<br />
Versandmilliardär Michael Otto,<br />
Liquimoly-Chef Ernst Prost –sie alle<br />
haben etwas gemeinsam: Sie sind<br />
reich und fordern eine höhereBesteuerung<br />
der Reichen.<br />
thomas trares<br />
Zwar gab es schon immer einige<br />
Vermögende, die bereit waren,<br />
mehr Steuern zu zahlen, man<br />
denke nur an den Hamburger Reeder<br />
Peter Krämer oder die Initiative „Vermögende<br />
für eineVermögensabgabe“;<br />
allerdings handelte essich dabei immer<br />
nurumwenige Stimmen. Das Gros<br />
der Reichen kokettiertedagegen damit,<br />
dasLand zu verlassen, sollteder Fiskus<br />
stärker auf ihr Vermögen zugreifen.<br />
Nun aber nimmt die Zahl derer zu, die<br />
mehr Steuernzahlen wollen.<br />
Grund dafür ist die Eurokrise. Offenbar<br />
sehen immer mehr Reiche einen<br />
Widerspruch in der sinkenden Belastung<br />
hoher Einkommen und Vermögen<br />
auf der einen und der Finanznot der<br />
Staaten aufder anderen Seite. „Ich würde<br />
eine höhere Steuerbelastung akzeptieren<br />
–verbunden mit der Verpflichtung<br />
des Staates, die Mehreinnahmen<br />
ausdrücklich zur Schuldentilgung zu<br />
verwenden“, sagte der Hörgeräteunternehmer<br />
und Präsident des Fußball-<br />
Bundesligisten Hannover 96, Martin<br />
Kind. Und der ehemalige Versicherungsunternehmer<br />
Jürgen Hunke hält<br />
unter bestimmten Bedingungen auch<br />
Stadion in Breslau:Klein wie Ameisen wirken die Arbeiter angesichts der Mega-Projekte,<br />
die unter anderem die Fußball-Europameisterschaft 2012 angeschobenhat. Foto dpa<br />
konjunkturellen Auftriebskräfte inder<br />
Region eher „lethargisch“.<br />
Und in der Tat: Vereinzelt vorliegende<br />
neueste Angaben zum Wirtschaftswachstum<br />
im zweiten Quartal<br />
2011 untermauern den Eindruck. Nach<br />
einem Zwischenspurt im Jahr 2010<br />
folgt die Expansion des Bruttoinlandsprodukts<br />
(BIP) in den mittelost- und<br />
südosteuropäischen Ländern wieder einem<br />
langsameren Takt. In Tschechien<br />
beispielsweise ist die BIP-Zuwachsrate,<br />
die imersten Quartal 2011 um 2,8 Prozent<br />
über dem entsprechenden Niveau<br />
des Vorjahres gelegen hatte, im zweiten<br />
Quartal auf 2,4 Prozent zurückgegangen.Für<br />
Ungarn wirdein Rückgang von<br />
2,1 auf 1,5 Prozent angegeben. Die Dynamik<br />
in Rumänien hat sich von1,7 auf<br />
1,4 Prozent reduziert.<br />
Kein Einbruch im Krisenjahr<br />
Kein Anzeichen für Abkühlung des Aufschwungs<br />
dagegen in Polen. Dort war<br />
das BIP im zweiten Quartal dieses Jahres<br />
umnicht weniger <strong>als</strong> 4,3 Prozent<br />
(auch hier im Vorjahresvergleich) gestiegen.<br />
Schon seit längerem zeigt das<br />
Land Muskeln. Selbst 2009,imJahr vielfacher<br />
Rezession, konnte Warschau einen<br />
realen BIP-Zuwachs von1,7 Prozent<br />
erwirtschaften. ZumVergleich: Fürdie<br />
zehn mittelost- und südosteuropäischen<br />
Länder(MOEL) der EU-Osterweiterung<br />
hatte das WienerInstitut fürInternationale<br />
Wirtschaftsvergleiche (WI-<br />
IW) in diesem Krisenjahr einen Kon-<br />
eine massive Erhöhung der Erbschaftsteuer<br />
für vernünftig.<br />
Nach Maßgabe der monetaristischen<br />
Doktrin hat die Politik seit Mitte<br />
der Neunziger Jahre die Steuern auf<br />
Einkommen und Vermögen drastisch<br />
gesenkt.Dies sollte der Wirtschaft mehr<br />
Dynamik verleihen und Deutschland<br />
im Standortwettbewerb wetterfest machen.<br />
So wurde die Vermögensteuer<br />
ausgesetzt und die Gewerbekapit<strong>als</strong>teuer<br />
abgeschafft. Die Gewinnebei der<br />
Veräußerung von Unternehmen oder<br />
Unternehmensteilen hatman komplett<br />
steuerfrei gestellt.<br />
Zudem sank der Spitzensatz bei<br />
der Einkommensteuer von 53 auf 42<br />
Prozent. Und seit der Einführung der<br />
Abgeltungsteuer werden Kapitaleinkünfte<br />
pauschal nur noch mit 25 Prozent<br />
belegt, wovon insbesondere Spitzenverdiener<br />
profitieren. Eine Gegenbewegung<br />
gab es allenfalls mit der Einführung<br />
der Reichensteuer, die Einkünfte<br />
über 250 000 Euro mit 45 Prozent<br />
belastet.<br />
Substanz ohne Steuern<br />
Unter dem Strich führtedie Steuerpolitik<br />
der vergangenen Jahre dazu, dass<br />
Vermögen in Deutschland kaum noch<br />
besteuert wird. Laut der Organisation<br />
für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und Entwicklung (OECD) liegt die Belastung<br />
durch Substanzsteuern –das sind<br />
Grund-, Vermögen-, Schenkungs- und<br />
Erbschaftsteuer –bei 0,9 Prozent des<br />
Bruttoinlandsprodukts (BIP). OECD-<br />
junktureinbruch vonimSchnitt 3,6 Prozent<br />
und für die EU-Altmitglieder sogar<br />
vondurchschnittlich 4,2 Prozent ermittelt.<br />
Den jüngst vom Statistischen Amt<br />
in Warschauveröffentlichten Angaben<br />
zufolge hat die polnische Wirtschaft in<br />
der ersten Hälfte 2011 sogar kräftiger<br />
<strong>als</strong> erwartet expandiert. „Das zeigt die<br />
Stärke der Wirtschaft Polens,“ soFinanzminister<br />
Jacek Rostowski. Dass<br />
jenseits der Oder derzeit wohl eine der<br />
zugkräftigstenWachstumslokomotiven<br />
in ganz Europa am Werk ist, lassen auch<br />
folgende Zahlen vermuten. Während in<br />
Deutschland das BIP im zweiten gegenüber<br />
dem ersten Quartal 2011 lediglich<br />
um preisbereinigt 0,1 Prozent zulegte,<br />
warendas in Polen, der größten osteuropäischen<br />
EU-Volkswirtschaft, immerhin<br />
1,1 Prozent.Und auch gemessenamentsprechenden<br />
EU-Durchschnitt von 0,2<br />
Prozent wird polnische Konjunkturdynamik<br />
deutlich.<br />
„Ich bin stolz aufPolens Wachstum<br />
und die EU, deren Strukturfonds eine<br />
der Hauptquellen des Wirtschaftswachstums<br />
ist.“ Das bekennt Donald<br />
Tusk, derpolnische Ministerpräsident,<br />
dessen Land im laufenden Halbjahr<br />
erstm<strong>als</strong> die EU-Ratspräsidentschaft<br />
übernommen hat. Tusk spricht damit<br />
die beiden herausragenden Antriebskräftedes<br />
polnischen „Wachstumswunders“<br />
an; zum einen die systemimmanenten<br />
strukturellen und wirtschaftspolitischen<br />
Stärken des Landes, zum anderen<br />
die Schützenhilfe, die Warschau<br />
weit sind es dagegen zwei Prozent des<br />
BIP.Und noch ein weiterer Trend ist bemerkenswert:<br />
Zwischen 1999und 2009<br />
sank der Anteil der Erwerbseinkommen<br />
am Gesamteinkommen in Deutschland<br />
von 70auf 61 Prozent, der Anteil der<br />
Einkünfteaus Kapitalbesitzstieg hingegen<br />
im gleichenAusmaß.<br />
Dem wirdimmer wiederentgegnet,<br />
dass die Reichen dennoch für den größtenTeil<br />
der Steuereinnahmen sorgten.<br />
Die oberen zehn Prozent der Einkommensbezieher<br />
stünden für mehr <strong>als</strong> die<br />
Hälftedes Steueraufkommens, heißt es<br />
oft. Bei näherer Betrachtung ist dieses<br />
Argument aber nicht haltbar.Denn das<br />
gilt nur für die Einkommensteuer. DerenBedeutung<br />
istjedoch in den vergangenen<br />
Jahren gesunken, zur Haupteinnahmequelle<br />
des Staates ist inzwischen<br />
die Umsatzsteuer aufgestiegen,die aber<br />
vonder breiten Masseder Bevölkerung<br />
gezahlt wird.<br />
Die Einkommensteuer hingegen<br />
steht nurnoch für knapp 30 Prozent der<br />
Steuereinnahmen. Wenn die Reichen<br />
davon etwa die Hälfte aufbringen, sind<br />
dies nuretwa 15 Prozent des gesamten<br />
Steueraufkommens. Freilichzahlen sie<br />
auch Verbrauch- und Substanzsteuern,<br />
dennoch ist ihr Anteil amSteueraufkommen<br />
nicht so hoch, wie oft behauptetwird.<br />
LangeZeit galt eine höhereBesteuerung<br />
der Reichen <strong>als</strong> tabu. „Kapital ist<br />
ein scheues Reh“, hieß es oft. Man<br />
fürchtete, dass eine stärkere Besteuerung<br />
nur zur Steuerflucht animieren<br />
würde. Doch unter dem Eindruck der<br />
ausBrüsseler Finanztöpfen erfährt.<br />
So verfügt Polen mit fast 40 MillionenEinwohnern<br />
über einenrelativ großen<br />
Binnenmarkt, dessen Impulse sich<br />
<strong>als</strong> überraschend robust erweisen. 2010<br />
hatte der Privatverbrauch um 3,2 Prozent<br />
zugelegt. Und das trotz mit 9,6 Prozent<br />
imJahresdurchschnitt vergleichsweise<br />
hoher Arbeitslosenquote. Ebenfalls<br />
zügig zulegen konnte der Staatsverbrauch.<br />
Weniger exportabhängig<br />
„Die Wirtschaft ist nicht so stark vonExporten<br />
abhängig“, konstatiert Volkswirt<br />
Leon Podkaminer vomWienerInstitut<br />
für Internationale Wirtschaftsvergleiche.<br />
Schließlich liegt der Anteil der Ausfuhren<br />
am BIP in Polen lediglich bei 40<br />
Prozent, während erbeispielsweise in<br />
Ungarn, Tschechien und der Slowakei<br />
bis zu 80 Prozent ausmacht. Bei derzeit<br />
abflauender Auslandsnachfrage dürfte<br />
das weiterhin konjunkturstützend sein,<br />
zumal inPolen vorerst noch mit fortgesetzt<br />
lebhafter Binnennachfrage gerechnet<br />
wird. Denn bei mittlerweile tendenziell<br />
etwas abnehmenderErwerbslosigkeit<br />
zeichnet sich einmal mehr zügiger<br />
Privatverbrauch ab. Auch angesichts<br />
der bislang eher maßvollen Verschuldung<br />
der privaten Haushalteergibt sich<br />
Spielraumfür weiteren Konsum.<br />
Zudem erweisen sich 2011 zunehmend<br />
die Anlageinvestitionen <strong>als</strong><br />
Wachstumsträger. Einer Erhebung der<br />
Unternehmensberatung A.T. Kearney<br />
unter internationalen Führungskräften<br />
der Wirtschaftzufolgeliegt Polen in der<br />
Spitzengruppe der Zielgebiete für ausländische<br />
Direktinvestitionen. Aber<br />
auch die Investitionsneigung heimischer<br />
Unternehmen nimmt zu. Ist doch<br />
die Produktionsstruktur der polnischen<br />
Wirtschaft ziemlich breit gefächert; ein<br />
Puffer, der für strukturell erhöhte Widerstandskraft<br />
gegen konjunkturelle<br />
Schwächeanfälle sorgt.<br />
Überdies werden Investitionsimpulse<br />
im Vorfeld der kommenden Fußball-Europameisterschaft<br />
in unserem<br />
östlichen Nachbarn induziert. Angesichts<br />
dieses Events werden der Ausbau<br />
sowie die Modernisierung von Infrastrukturen<br />
vorangetrieben. Auch hier<br />
kommt das Engagement privater Investorenzum<br />
Tragen. Allerdings kann Warschau<br />
<strong>als</strong> größter Netto-Empfänger von<br />
Brüsseler Finanzhilfe hierbei auch auf<br />
hohe Zuweisungen aus den diversen<br />
Fördertöpfen der EU bauen. Trotz des so<br />
gespannten konjunkturellen Auffangnetzes:<br />
Esbleibt wohl das Risiko einer<br />
Ansteckungsgefahr durch die Schuldenkrise<br />
der Euro-Zone. Auch in Polen<br />
könntedie Stimmung kippen.<br />
aktuellen Krise findet jetzt ein Umdenken<br />
statt. Beim Deutschen Institut für<br />
Wirtschaftsforschung (DIW) etwa<br />
macht man sich Gedankendarüber,wie<br />
man die Reichen stärker an der Finanzierung<br />
des Staates beteiligen kann.<br />
Stefan Bach, Experte für Finanzpolitik<br />
beim DIW, erklärte, dass ein Vermögensteuersatz<br />
von 0,5 Prozent ausreiche,<br />
um jährliche Einnahmen von<br />
sieben Milliarden Euro zu erzielen. Heranziehen<br />
will er dabei Nettovermögen<br />
finanzmärkte<br />
Martin Kind, Unternehmer und Vorstandsvorsitzender von Hannover96(links), wirbt derzeit<br />
für eine höhereBesteuerung der Reichen (Mitte: GerhardSchröder). Foto dpa<br />
19<br />
von über einer Million Euro, Kleinunternehmen<br />
und kleinereMittelständler<br />
könnten mittels Freibeträgen weitgehend<br />
verschont bleiben. Erhöhen könne<br />
manzudem die Grundsteuerund die<br />
Erbschaftsteuer, die nur „leistungslos“<br />
bezogenes Vermögen belaste. Bach zufolge<br />
ist es möglich, mit einem Bündel<br />
von Reichensteuern ein jährliches Zusatzaufkommen<br />
von15Milliarden Euro<br />
zu erzielen, ohne dabei größere wirtschaftlicheSchäden<br />
zu verursachen.
20 23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
bildung und chancen<br />
Geselligkeit mit Informationsgehalt: ÜberHierarchien und Altersstufenhinweg will die Haspa ein neues Netzwerk weben. Foto Haspa<br />
„Tradition und Zukunft“ –unter diesem<br />
Motto haben sich 38 Absolventen des<br />
Lehrinstituts der Deutschen Sparkassenakademie<br />
imRestaurant Carls an<br />
der Elbphilharmonie inHamburg getroffen.<br />
Die Besonderheit: Alle Teilnehmer<br />
waren entweder von der Haspa<br />
zum Lehrinstitut entsandt worden oder<br />
sind heute<strong>als</strong> Absolventen des Lehrinstituts<br />
für die Haspa tätig.<br />
Die jüngsten Absolventen kamen<br />
aus dem aktuellen 73., der älteste aus<br />
dem 19. Lehrgang (1956/57). Mit insgesamt<br />
75 Absolventen ist die Haspa eine<br />
langjährige Partnerin des Lehrinstitutes.<br />
Ziel des Treffens war der Austausch<br />
über alle Hierarchie- und Altersstufen<br />
hinweg sowie die Belebung des Netzwerks<br />
im Hause der Haspa. Schirmherr<br />
war Jörg Wohlers, Vorstand der Ham-<br />
anzeige<br />
Lehrinstituts-Alumni der Haspa tauschen sich aus<br />
Treffen sollTradition werden<br />
burger Sparkasse und selbst Absolvent<br />
des 49. Lehrgangs am Lehrinstitut.<br />
Hermann Sabel, den viele Teilnehmer<br />
<strong>als</strong> Dozent erlebt hatten, referierte<br />
über die historische Bedeutung des<br />
Lehrinstitutes <strong>als</strong> Kaderschmiede der<br />
Sparkassen-Finanzgruppe. Dabei wies<br />
er aufden Gründungsauftrag der Sparkassen<br />
und die Ausbildungsidee (1928<br />
in Berlin manifestiert) hin.<br />
Prof. Liane Buchholz, Leiterin der<br />
Deutschen Sparkassenakademie, stellte<br />
das neue Bildungskonzept der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
mit dem Lehrinstitut<br />
an der Spitze vor und sprach davon,<br />
den genetischen Code der Sparkassen<br />
vermitteln zu wollen.<br />
Elisabeth Keßeböhmer, Bereichsleiterin<br />
Personal der Haspa, betonte,<br />
dass die Haspa auch in Zukunft das<br />
Lehrinstitut unterstützen werde. Denn<br />
die Haspa brauche Kollegen, die eine<br />
derartig breite und fundierte Ausbildung<br />
innerhalbder Sparkassen-Finanzgruppe<br />
genossen hätten, die das Lehrinstitutvermittle.<br />
Mit Blickauf den Anteil<br />
der männlichen Teilnehmer<br />
wünscht sie sich für die Zukunft eine<br />
ausgewogenereTeilnehmerquote.<br />
Es ist bereits Tradition, dass sich<br />
die Absolventen eines jeden Lehrgangs<br />
des Lehrinstituts jährlich treffen, um<br />
Kontakte zupflegen, sich über aktuelle<br />
Themen auszutauschen und das persönliche<br />
Netzwerk mit Leben zu erfüllen.<br />
Nunfand in Hamburgerstm<strong>als</strong> die<br />
Vernetzung von Generationen statt;<br />
auch dies soll in Zukunft eine jährlich<br />
wiederkehrendeTraditionwerden.<br />
Marc Goldschmidt und Frank Timper<br />
Azubi-Projekt der Landessparkasse zu Oldenburg<br />
banker mit herz<br />
57 Auszubildende der Landessparkasse<br />
zu Oldenburg (LzO) haben 2011 unter<br />
dem Motto „Starke Projekte für starke<br />
Azubis“ bei neun sozialen Projekten in<br />
Oldenburg, Rastede, Bad Zwischenahn,<br />
Vechta, Schortens und Ganderkesee in<br />
Kindertagesstätten, Altenwohnzentren<br />
und einem Wohnheim für Menschen<br />
mit Behinderungen gemeinnützige Arbeit<br />
geleistet.<br />
In einermit vielLiebe inszenierten<br />
Präsentations-Show haben die Auszubildenden<br />
nun über den Verlauf ihrer<br />
Arbeiten und die dabei gewonnenen Erfahrungen<br />
berichtet –ein Interviewmit<br />
Martin Grapentin, dem Vorstandsvorsitzenden<br />
der LzO, und Infowände zu<br />
den Projekten waren Teil der stimmungsvollen<br />
Abschlussveranstaltung,<br />
berichtet die LzO.<br />
Grapentin begrüßteimBeisein seines<br />
Stellvertreters, Harald Tölle, rund<br />
300 Gäste, unter ihnen Hans Eveslage,<br />
Vorsitzenderdes Verwaltungsrates der<br />
LzO, Thomas Elsner, Verbandsgeschäftsführer<br />
des Bezirksverbandes<br />
Weser-Ems der Arbeiterwohlfahrt, außerdem<br />
viele Eltern und Kollegen der<br />
beteiligten Auszubildenden.<br />
Der LzO-Vorstandsvorsitzende war<br />
beeindruckt von dem gezeigten Elan<br />
und der Tatkraft seiner jungen Nachwuchskräftebei<br />
der Umsetzung der verschiedenen<br />
sozialen Projekte. Er dankte<br />
ihnen mit den Worten „Banker mit<br />
Leib und Seele zu sein, ist das eine, das<br />
Besondere ist aber die freiwillige Übernahme<br />
einergesellschaftlichen MitverantwortungunddasehrenamtlicheEn-<br />
Zum dritten Bundestreffen seit Bestehen<br />
des Alumni-Vereins der Hochschule<br />
der Sparkassen-Finanzgruppehaben<br />
rund 40 Mitglieder in Stuttgart zusammengefunden.<br />
Der Gastgeber für das<br />
Fachprogramm war in diesem Jahr der<br />
DeutscheSparkassenverlag (DSV-Gruppe).<br />
Der Vorstandsvorsitzende des<br />
Alumni-Vereins, Markus Oesterley, und<br />
der Rektor der Sparkassen-Hochschule,<br />
Eberhard Stickel, begrüßten die Alumni<br />
und stellten den neuen Newsletter<br />
vor, der künftig in unregelmäßigen Abständen<br />
über Vereinsaktivitäten, Termine,<br />
Neuigkeiten der Hochschule,<br />
Stellenangebote oder Auslandsaufenthalten<br />
informieren soll.<br />
Bernd Kobarg, Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung der DSV-Gruppe, gab<br />
den Alumni einen Überblick über die<br />
Strukturen und Aufgaben seines Hauses.<br />
Überrascht zeigten sich viele über<br />
die breite Aufstellung des DSVund die<br />
Vielfalt seines Angebotes. Aus erster<br />
Hand gab BarbaraRaupp, Leiterin Marketing<br />
und Fachberatung der Geschäftssparte<br />
Kartensysteme, einen<br />
Einblick indas Projekt „Sparkassen-<br />
Card kontaktlos“. Während des Vortrags<br />
entwickeltesich einelebhafteDiskussion<br />
um die jüngsten Entwicklungen<br />
im beleglosen Geschäft.<br />
Hartmut Kämpfer, Referent Sparkassen-Politik<br />
und Geschäftsstrategien<br />
beim DSGV, bot den Alumni in einem<br />
engagierten Vortrag einen Einblick in<br />
die durchaus komplexe Thematik von<br />
Basel III. Dabei war es interessant, an<br />
den Berliner und Brüsseler Erfahrungen<br />
des DSGV-Referenten im Zuge von<br />
Basel III und der aktuellen Finanzmarktkrise<br />
zu partizipieren.<br />
Erfreulich war auch, dass zum erstenMal<br />
ein Alumnus selber vonder Zuhörer-<br />
auf die Referentenseite gewechselt<br />
war.Armin Weber,Senior Sales bei<br />
der LBBW in Stuttgart, hatte einen Erfahrungsbericht<br />
zum Studium und seinem<br />
anschließenden Werdegang mitgebracht.<br />
Als Absolvent der ersten<br />
Stunde stellte Weber aktuelle Strategien<br />
der Sparkasse im Handel mit der<br />
LBBW, beispielhaft anhand eines konkreten<br />
Produkts, vor.<br />
Das Wiedersehen der Alumni bot<br />
auch ausreichend Raum für persönliche<br />
Gespräche. Am Freitagabend reisten<br />
die Alumni ins Enztal zwischen<br />
Mühlacker und Vaihingen. In der Genossenschaftskellerei„Rosswag-Mühlhausen“<br />
erwartete sie eine Weiterbildung<br />
der etwas anderen Art. Den Einstieg<br />
machte ein spätsommerlicher<br />
gagement für andere, die diese Hilfe gut<br />
gebrauchen können.“ Gewonnen hätten<br />
nicht nur die betreuten Einrichtungen<br />
und alle jene, die sie nutzten. Gewonnen<br />
hätten auch die Azubis, die eine<br />
Menge Projekterfahrung sammeln<br />
konnten. Als äußeres Zeichen seines<br />
Dankes lud Grapentin alle 57 Auszubildenden<br />
zu einem Besuch nach Köln im<br />
Frühjahr 2012 ein.<br />
Die Projektarbeiten wurden mit<br />
dem Bezirksverband Weser-Ems der Arbeiterwohlfahrt<br />
durchgeführt. Johannes<br />
Reichelt, Personaldirektor der LzO,<br />
lobte, die Auszubildenden hätten ihre<br />
Arbeitseinsätze selber geplant und alles<br />
Erforderliche dafür organisiert.„Wir<br />
wollen unseren jungen Nachwuchsleutenzeigen,<br />
dass soziales Engagement in<br />
unserer Gesellschaftnotwendig ist, und<br />
anderen zuhelfen, Freude macht“, so<br />
Reichelt, der dieses Projekt zusammen<br />
mit seinem Mitarbeiter Dieter Rache<br />
verantwortlich führt. DSZ<br />
Für Kinder in Bad Zwischenahn machten<br />
sich die Azubis auch zum Indianer. Foto LzO<br />
Hochschule der Sparkassen-Finangruppe<br />
alumni lernen und<br />
feiern auf Schwäbisch<br />
Sektempfang hoch über den Weinbergen<br />
Württembergs. Bei idyllischer Atmosphäre<br />
genossen die Alumni einen<br />
sogenannten Rosecco.<br />
Danach ging es in die eigentliche<br />
Produktionsstätteder Weinkellerei, wo<br />
ein interaktivesWein-und Brotseminar<br />
erfreute. Als Grundlage für eine umfangreiche<br />
Weinprobe dienten köstliche<br />
Maultaschen und verschiedenste<br />
Brotsorten einer ortsansässigen Bäckerei.<br />
Nach der Besichtigung der Kellerei<br />
und der Möglichkeit zum Einkauf ging<br />
es zurück indie Landeshauptstadt, in<br />
der für viele noch Night-Life auf dem<br />
Programm stand.<br />
Der Samstag begann mit einem<br />
Ausflug zum Flughafen Echterdingen.<br />
Nachdem alle anstandslos durch die<br />
strenge Zutrittspersonenschleuse gekommen<br />
waren, stand der Besichtigung<br />
des achtgrößten Flughafen<br />
Deutschlands nichts mehr im Wege.<br />
Die Alumni bestaunten vom Bus aus<br />
die Privatjets von Siemens, Porsche<br />
und anderen Global Playern und ließen<br />
sich von der Flughafenfeuerwehr über<br />
die Organisation imErnstfall aufklären.<br />
Selbstverständlich wären die<br />
Alumni auch gerne in den ein oder anderen<br />
Flieger gen Süden gestiegen,<br />
doch wartete schon der nächste Programmpunkt<br />
im Herzen der Stadt: das<br />
Stuttgarter Weindorf. In bewährte Tradition<br />
laden an zwölf Tagen die Weindorf-Wirtezur<br />
großen Straßenhocketse<br />
auf dem Schiller- und Marktplatz und<br />
in der Kirchstraße ein.Inden 120liebevoll<br />
dekorierten Weinlauben wird<br />
schwäbische Gemütlichkeit zelebriert<br />
mit landestypischen Spezialitäten und<br />
über 500 Weinen aus Baden und Württemberg.<br />
Peter Pott, Sparkasse Hagen<br />
Das Stuttgarter Weindorf, ebenfalls Programmpunkt<br />
des Bundestreffens. Foto dpa
23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
ZAHLUNGSverKeHr /PerSoNALieN<br />
Änderung im Haftungsfonds Zahlungsverkehr<br />
Karten sind außen vor<br />
Der Haftungsfonds Zahlungsverkehr<br />
des Deutscher Sparkassen und Giroverbands<br />
reguliert Schäden aus der<br />
missbräuchlichen Verwendung gestohlener<br />
oder verlorener SparkassenCards,<br />
ausdem Überweisungsverkehr und aus<br />
dem Onlinebanking.<br />
Dabei wurden die Schäden auf die<br />
Anzahl der Karten umgelegt, konkret<br />
auf die der ausgegebenen Sparkassen<br />
Cards. Diese Umlage aufdie Kartenzahlen<br />
war bisher sachgerecht, da die Schäden,<br />
die durch den Kartenmissbrauch<br />
entstehen, früher regelmäßig den<br />
höchsten Anteil amGesamtschaden<br />
ausmachten –noch 2007 mehr <strong>als</strong> zwei<br />
Drittel des Schadensvolumens.<br />
In der jüngeren Zeit hat sich dies<br />
stark verändert. Aktuell tragen die Onlinebanking<br />
und die Überweisungsschäden<br />
(d. h. Fälschungen beleghafter<br />
Überweisungen) zu mehr <strong>als</strong> drei Vierteln<br />
zum Gesamtschadensaufkommen<br />
bei; allein die OnlinebankingSchäden<br />
durch das iTANVerfahren sind mittlerweile<br />
fast dreimal so hoch wie die „klassischen“<br />
Kartenschäden. Somit werden<br />
in hohem Maß Schäden auf die Karten<br />
umgelegt, die nicht ursächlich durch<br />
die Karten, sondern die Kontonutzung<br />
entstanden sind.<br />
Nachhaltige Effekte auf die Höhe<br />
der Onlinebankingschäden werden von<br />
der Ablösung des iTANVerfahrens<br />
durch das SMS bzw. ChipTANVerfahren<br />
erwartet. In Kombination mit der<br />
Absenkung der Erstattungsgrenzen<br />
sollteeszueiner spürbaren Entlastung<br />
des Haftungsfonds Zahlungsverkehr<br />
kommen.<br />
Um Schäden künftig verursachungsgerechter<br />
zu verrechnen, erfolgt<br />
daher eine Umstellung des derzeitigen<br />
Abrechnungsverfahrens ab dem<br />
nächstmöglichen Zeitpunkt. Künftige<br />
Abrechnungsbasis für Onlinebankingund<br />
Überweisungsschäden wird die<br />
Anzahl der Girokonten (privat und geschäftlich)sein.<br />
Karteninduzierte Schäden<br />
werden, wie bisher, auf die Anzahl<br />
der von den Instituten ausgegebenen<br />
Debitkarten umgelegt.<br />
Kein Aufwand für die Institute<br />
Die Anzahl der ausgegebenen Debitkarten<br />
wird wie bisher stichtagsbezogen<br />
erhoben. Die Erfassung der erforderlichen<br />
Kontenzahl wird andie bereits<br />
heutefür die jährliche Bundesbankstatistik<br />
und den Betriebsvergleich durchgeführte<br />
Erhebung gekoppelt, so dass<br />
den Instituten darauskein zusätzlicher<br />
Aufwand entsteht.<br />
Es ist beabsichtigt, die Änderungen<br />
bereits auf die gegenwärtige, am30.<br />
September endende Abrechnungsperiode<br />
anzuwenden. Gerd Muschter<br />
Kartenakzeptanz verbessern<br />
Kampagne macht Kunde<br />
Auch 2012 bietet das AcquiringKampagnenbüro<br />
des Deutschen Sparkassenund<br />
Giroverbands Maßnahmenfür<br />
das KartenakzeptanzGeschäft der<br />
Sparkassen an. Neben den bewährten<br />
ZielgruppenKampagnen, bei denen<br />
Händler in eine regionale Marketingmaßnahme<br />
der Sparkasse eingebunden<br />
sind, werden den Inhabern von<br />
SparkassenCard und SparkassenKreditkarte<br />
exklusive Mehrwerte geboten.<br />
Die ZielgruppenKampagnen können<br />
von jedem Institut individuell umgesetzt<br />
werden.<br />
Im Fokuswirdauch die neue SparkassenCard<br />
kontaktlos stehen, die ab<br />
2012 ausgegeben wird. Ziel der Maßnahmen<br />
ist es, die Infrastruktur für die<br />
KontaktlosTechnologie bei den von<br />
Sparkassen betreuten Händlern aufzubauen.<br />
Mit dem „LebenszyklusKonzept“<br />
erhalten die InstituteHinweise für eine<br />
systematische Kundenbetreuung.<br />
Durch eine gezielte und regelmäßige<br />
PerSoNALieN<br />
Sparkassenjubiläum<br />
1.10. Sparkasse Stade-Altes Land,<br />
175 Jahre<br />
40-jähriges Dienstjubiläum<br />
27.9. Birgit Frankenbach-Schweda<br />
Nassauische Sparkasse Wiesbaden<br />
29.9. Gottfried Baur<br />
Sparkasse Günzburg-Krumbach<br />
UteCyrener<br />
Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe<br />
30.9. MarithaThau<br />
Sparkasse Emsland<br />
1.10. Sofie Aicher<br />
Kreissparkasse Tuttlingen<br />
BernhardAlbers<br />
Sparkasse Westmünsterland<br />
ChristaBurbott<br />
Kreissparkasse Osterholz<br />
Dagmar Busch<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Maria Buschmann<br />
Kreissparkasse Eichsfeld<br />
ilse Chanchiri<br />
Sparkasse Freiburg-Nördlicher<br />
Breisgau<br />
Friedhelm Conrad<br />
Wasserstr. 74, 57334 Bad Laasphe,<br />
Sparkasse Marburg-Biedenkopf<br />
Alfred Dietzel<br />
Sparkasse Hochfranken<br />
Karlheinz Faller<br />
Sparkasse St. Blasien<br />
Sieglinde Feierabend<br />
Sparkasse Dortmund<br />
GerhardFell<br />
Kreissparkasse St. Wendel<br />
Doris Fricken<br />
Sparkasse Neuss<br />
Alt und jung: Ein Lebenszyklus-Konzept<br />
hilft bei der Kundenbetreuung. Foto dpa<br />
Kommunikation zu den Händlerkunden<br />
werden bestehende Geschäfts und<br />
Vertragsbeziehungen intensiviert und<br />
gefestigt.<br />
Die KampagnenPlanung und weitere<br />
Informationen erhalten Sparkassen<br />
unter www.umsetzungsbaukasten.<br />
de (Stichwort: AcquiringKampagne)<br />
oder direkt im AcquiringKampagnenbürounter<br />
der Telefonnummer (0 22 71)<br />
9865444. MirkoTorgen Oesau<br />
Werner Friedel<br />
Sparkasse Hochfranken<br />
Horst Fries<br />
Römerstr. 1,54316 Holzerath,<br />
Sparkasse Trier<br />
Maria Götz<br />
Sparkasse Bensheim<br />
BrigitteGroneick<br />
Sparkasse Osnabrück<br />
Marianne Gulde<br />
Kreissparkasse Tübingen<br />
elisabeth Hafner<br />
Sparkasse Vorderpfalz Ludwigshafen<br />
a. Rh.-Schifferstadt<br />
Hubert Hapke<br />
Sparkasse Starkenburg<br />
Margit Heimkreiter<br />
Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen<br />
Birgit Hinz<br />
Stadtsparkasse Remscheid<br />
ilona Hoppert<br />
Sparkasse Hannover<br />
Marianne Hug<br />
Sparkasse Hochschwarzwald<br />
Karin Jansen-ringstmeier<br />
Sparkasse Vest Recklinghausen<br />
Wolfgang Kiel<br />
Stadtsparkasse Cuxhaven<br />
DoraKirschbaum<br />
Sparkasse Neuss<br />
elkeKleinpaß<br />
Sparkasse Duisburg<br />
Annemarie Konwissorz<br />
Sparkasse Rotenburg-Bremervörde<br />
Marlies Korzonek<br />
Sparkasse Bodensee<br />
Birgit Kroll<br />
Sparkasse Neuwied<br />
ingrid Kruppa<br />
Sparkasse Hannover<br />
PeterMerkelbach<br />
Sparkasse Aachen<br />
rudolf Mick<br />
Sparkasse Ulm<br />
Ebics für einfacheren Zahlungsverkehr<br />
Aufträge mit Standard<br />
Seit Januar 2007 ermöglicht Ebics (Electronic<br />
Banking Internet Communication<br />
Standard) Firmenkunden, ihren<br />
Zahlungsverkehr mittels Datenfernübertragung<br />
mit einem Standardprodukt<br />
und einer elektronischen Signatur<br />
mit jedem deutschen Kreditinstitut sicher<br />
abzuwickeln.<br />
Ebics ist ein freier Standardfür die<br />
Kommunikation im KundeBankVerhältnis,<br />
der auch im Interbankenbereich<br />
einsetzbar ist. Auch die französische<br />
Kreditwirtschaft setzt Ebics ein.<br />
2010 wurde die deutschfranzösische<br />
EbicsGesellschaft gegründet, an welcher<br />
der Deutsche Sparkassen und Giroverband<br />
beteiligt ist. Aufträge können<br />
bisher papiergebunden mit einem<br />
Dateibegleitzettel oder aber mit einer<br />
elektronischen UnterschriftinEbics erteilt<br />
werden. In Deutschland bedeutet<br />
der Einsatz von elektronischen Unterschriften,<br />
dass der Kunde sie mit jedem<br />
Kreditinstitut einzeln vereinbaren<br />
muss. Hierzu überträgt der Kunde die<br />
Unterschrift per Ebics an das Kreditinstitut,<br />
erhält einen Ausdruck des Schlüssels<br />
in einem sogenannten INIBrief<br />
und sendet diesen unterschrieben per<br />
Post an das Kreditinstitut zurück.<br />
Durch den Einsatz von elektronischen<br />
Zertifikaten könnte die Initialisierung<br />
der Unterschriften vereinfacht<br />
werden. Ebics ermöglicht die Nutzung<br />
Für viele Firmenkunden hat sich im<br />
Zahlungsverkehr das Thema Cash Management<br />
<strong>als</strong> zentrales Themen und<br />
Handlungsfeld aufgetan. Dies führt dazu,<br />
dass auch in der SparkassenFinanzgruppe<br />
die Bedeutung eines entsprechenden<br />
Angebots von Cash ManagementDienstleistungen<br />
zunimmt.<br />
Dabei versteht man in der SparkassenFinanzgruppe<br />
unter Cash Management<br />
die Dienstleistung für Kunden zur<br />
Unterstützung bzw. Durchführung von<br />
liquiditäts und zinsoptimierenden<br />
Transaktionen unter Einbeziehung von<br />
bank und kundenseitigen Systemen.<br />
Cash Management indiesem Sinne ist<br />
nicht zu verwechseln mit Bargeldlogistik,<br />
<strong>als</strong>o der Ver und Entsorgung von<br />
Kunden mit Bargeld.<br />
Die Wettbewerber der Sparkassen<br />
Finanzgruppe haben das Themenfeld<br />
ebenfalls identifiziert. Nun gilt es, die<br />
Kunden mit einem überzeugenden<br />
Cash ManagementAngebot vomPotenzial<br />
der SparkassenFinanzgruppe zu<br />
Die elektronische Unterschrift soll erleichtert<br />
werden. Foto dpa<br />
von X.509Zertifikaten, die in Frankreich<br />
bereits zur Übermittlung der öffentlichen<br />
Schlüssel genutzt werden.<br />
Bei der Auftragsfreigabe per elektronischer<br />
Unterschrift muss das Zertifikat<br />
von einer vom Comité Francais d’Organisation<br />
et de Normalisation Bancaires<br />
(CFONB) anerkannten Zertifizierungsstelle<br />
stammen, die bestimmten Spielregeln<br />
der Sicherheit unterliegen. In<br />
Deutschland gibt es hierzu noch kein<br />
vergleichbares Pendant.<br />
Die deutsche Kreditwirtschaft hat<br />
einen Workshop initiiert, der ein Fachkonzept<br />
erstellen soll. Nach Vorlage<br />
(voraussichtlich Ende 2011) und der<br />
dann noch zu fällenden Entscheidung,<br />
Zertifikate inEbics zu verwenden, ist<br />
die Anpassung der EbicsSpezifikation<br />
vorgesehen. Richard Hauke<br />
Cash Management anbieten<br />
Lösungen im Überblick<br />
Manfred Mischke<br />
Sparkasse Weserbergland<br />
reinhold Napp<br />
Sparkasse Göttingen<br />
Margitta Neuendorf<br />
Sparkasse Neuss<br />
Sigrid Palmieri<br />
Stadtsparkasse Wuppertal<br />
Waltraud radtke<br />
Sparkasse Werra-Meißner<br />
ingrid raschke<br />
Kreissparkasse Melle<br />
Susanne reimer<br />
Sparkasse Harburg-Buxtehude<br />
Lucia röhrl<br />
Zähringer Str. 9,79359 Riegel,<br />
Sparkasse Freiburg-Nördlicher<br />
Breisgau<br />
Gabriele roth<br />
LBS Baden-Württemberg<br />
Helmut Schäfer<br />
Stadt- und Kreissparkasse Erlangen<br />
Heinrich Schengbier<br />
Kreissparkasse Halle (Westf.)<br />
Hermann Schmid<br />
Kreissparkasse Kelheim<br />
AnnetteSchröer<br />
Kreissparkasse Steinfurt<br />
Günter Schütt<br />
Sparkasse Aachen<br />
eberhard Stein<br />
Stadtsparkasse Hameln<br />
Marlene Stüber<br />
Sparkasse Koblenz<br />
Monika Uhlemann<br />
Freiburger Str. 17, 79211 Denzlingen,<br />
Sparkasse Freiburg-Nördlicher<br />
Breisgau<br />
HanneloreWaschkies<br />
Kreissparkasse Weilburg<br />
Mario Weber<br />
Konrad-Adenauer-Str. 31, 55481<br />
Kirchberg, Sparkasse Rhein-Nahe<br />
Maria Weis<br />
KSK Höchstadt a. d. Aisch<br />
überzeugenund die Leistungsfähigkeit<br />
bei Information, Transaktion, Pooling<br />
und Mehrwertleistungen der Institute<br />
zu kommunizieren.<br />
Um dieser Herausforderung gerecht<br />
zu werden, hat der Deutsche Sparkassen<br />
und Giroverband (DSGV) im<br />
Frühjahr 2011 für die Sparkassen und<br />
Landesbanken eine zentrale Übersicht<br />
über die verschiedenen Lösungen im<br />
Bereich Cash Management in der SparkassenFinanzgruppeerstellt.ImErgebnis<br />
zeigt sich dabei, dass die im Portfolio<br />
befindlichen Lösungen die anspruchsvollen<br />
Anforderungen vonnationalen<br />
und internationalen Firmenkunden<br />
erfüllen und die SparkassenFinanzgruppe<br />
somitimBereich Cash Management<br />
angemessen aufgestelltist.<br />
Fürdie Mitarbeiter der Sparkassen<br />
Finanzgruppe stehen im Umsetzungsbaukasten<br />
des DSGV(im Internetunter<br />
www.umsetzungsbaukasten.de) weitere<br />
Informationen bereit, auch zum Download.<br />
Christian Keller<br />
Monika Willms<br />
Sparkasse Aachen<br />
Maria Wirfs<br />
Taubentränke 43, 56626 Andernach,<br />
Kreissparkasse Mayen<br />
Brunhilde Zeuner-Sieger<br />
Sparkasse Bottrop<br />
2.10. Gisela Stolz<br />
Sparkasse Bühl<br />
25-jähriges Dienstjubiläum<br />
26.9. Sonja Kulhanek<br />
Nassauische Sparkasse Wiesbaden<br />
27.9. renateBach<br />
Sparkasse Landshut<br />
Susanne Heitmann<br />
Sparkasse Rotenburg-Bremervörde<br />
28.9. UteFeldmann<br />
Sparkasse Minden-Lübbecke<br />
elkeLieutenant<br />
Sparkasse Aurich-Norden<br />
29.9. ilona Frinken<br />
Stadtsparkasse Oberhausen<br />
1.10. Manfred Bauer<br />
Vereinigte Sparkassen Eschenbach<br />
i. d. OPf. Neustadt a. d. Waldnaab<br />
Vohenstrauss<br />
Walter Baur<br />
LBS Baden-Württemberg<br />
Klaus Deitert<br />
Sparkasse Karlsruhe<br />
Marianne Desbarres<br />
Sparkasse Freiburg-Nördlicher<br />
Breisgau<br />
Petraebner<br />
Sparkasse Göttingen<br />
Brigitteeggerstorfer<br />
Sparkasse Landshut<br />
Birgit eichler<br />
Kreissparkasse Eichsfeld<br />
ingrid endres<br />
Sparkasse Mainfranken Würzburg<br />
Electronic Cash<br />
2012 bringt<br />
Neuerungen<br />
21<br />
Anfang 2012 werden eine Reihe von<br />
Neuerungen im„electronic cash“System<br />
eingeführt. Diese sollen teilweise<br />
die Attraktivität des Systems weiter<br />
stärken, teilweise aber auch die Umsetzung<br />
von regulatorischen Anforderungen<br />
erfüllen. Die deutsche Kreditwirtschaft<br />
finalisiert derzeit ihre Arbeiten<br />
an den Vertragswerken. Wichtige Änderungen<br />
sind Aufhebung der Barzahlungsklausel,<br />
Barauszahlung durch<br />
den Händler, Händlerentgelt wird Fall<br />
BackEntgelt, und neue Entgeltsystematik<br />
für grenzüberschreitende Zahlungen<br />
in der EU.<br />
In Zukunft wirdesdem „electronic<br />
cash“Akzeptanten erlaubt sein, einen<br />
Preisaufschlag für die Kartenzahlung<br />
vom Kunden zuverlangen. Dieser Aufschlag<br />
muss sich aberanseinen Kosten<br />
für die Kartenzahlung orientieren und<br />
darf nicht unverhältnismäßig hoch<br />
sein. Mit der Aufhebung der Barzahlungsklausel<br />
wird eine Forderung des<br />
Bundeskartellamtes umgesetzt. Aufgrund<br />
von Änderungen in der aufsichtsrechtlichen<br />
Sichtweise, werden<br />
Händler zukünftig im Rahmen einer ec<br />
Transaktion auch ohne zusätzliche Zulassung<br />
Bargeld an ihren Kassen auszahlen<br />
können (Cashback).Die Auszahlung<br />
wird aber auf maximal 200 Euro<br />
begrenzt sein und darf nur angeboten<br />
werden, wenn gleichzeitig ein Mindestwarenumsatz<br />
von 20Euro stattfindet.<br />
Der Händler muss auch auf den Bargeldanteil<br />
das normale Händlerentgelt<br />
an den Kartenherausgeber abführen.<br />
„electronic cash“ soll zukünftig<br />
auch im Ausland attraktiver für Händler<br />
werden: Händler, bei denen viele<br />
deutsche Karteninhaber mit ihrer ec<br />
Karte bezahlen, sollen dies zukünftig<br />
verstärkt direkt über „electronic cash“<br />
tun. Da Konkurrenzprodukte wie Maestro<br />
und VPay sehr niedrige grenzüberschreitende<br />
Händlergebühren haben,<br />
wird im„electronic cash“System auch<br />
ein „AuslandsHändlerentgelt“ von 0,2<br />
Prozent eingeführt. Für die deutschen<br />
Kartenherausgeber ergibt sich im Vergleich<br />
zu einerMaestro/V PayTransaktion<br />
dadurch kein Erlösnachteil, aber<br />
ein deutlicher Kostenvorteil.<br />
Die Änderungen wurden in einem<br />
intensiven Konsultationsverfahren mit<br />
Vertretern des Handels und der Netzbetreiber<br />
diskutiert und werden nun von<br />
der deutschen Kreditwirtschaft dem<br />
Bundeskartellamt vorgestellt. Sofern<br />
dieser Prozess schnell abgeschlossen<br />
werden kann, sollen die Neuerungen<br />
unter Berücksichtigung der vertraglichen<br />
Kündigungsfristen zum 1. Februar<br />
2012 in Kraft treten. Oliver Hommel<br />
Christine Faber<br />
Sparkasse am Niederrhein<br />
Werner-Josef Faber<br />
Kreissparkasse St. Wendel<br />
Margit Fölsing<br />
Sparkasse Fulda<br />
PeterFreigang<br />
Sparkasse Günzburg-Krumbach<br />
Dagmar Frey<br />
Sparkasse Ulm<br />
Bettina Fuchs<br />
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen<br />
inge Goldschmidt<br />
Sparkasse Mainfranken<br />
rudolf Grönniger<br />
Sparkasse Emsland<br />
Dr.Thomas Grützemacher<br />
Vorstandsmitglied, Stadtsparkasse<br />
München<br />
renateHaile<br />
Kreissparkasse Tübingen<br />
evaHellbeck<br />
Sparkasse Mülheim an der Ruhr<br />
Ursula Heners<br />
Stadtsparkasse Remscheid<br />
Christel Hintz<br />
Heidbleken 28, 24306 Plön, Kreissparkasse<br />
Waiblingen<br />
Andrea Hummel<br />
Sparkasse Ulm<br />
Dagmar iltisberger<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Andreas immel<br />
Sparkasse Südliche Weinstraße in<br />
Landau<br />
Marion Jahn<br />
Saalesparkasse<br />
Jutta Karraß<br />
Kreissparkasse Steinfurt<br />
Gabriele Kicherer<br />
KSK Esslingen-Nürtingen<br />
Joachim Kinzinger<br />
Kreissparkasse Biberach<br />
Günter Kirchenbauer<br />
Sparkasse Karlsruhe
22 23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
stellenmarkt /Personalien<br />
Personalien<br />
norbert kleindienst<br />
Sparkasse Mainfranken Würzburg<br />
katrin kleine<br />
Sparkasse Hannover<br />
edyta komossa<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Christine korreck<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Claudia kring<br />
Sparkasse Dillenburg<br />
anton lehner<br />
Sparkasse Niederbayern-Mitte<br />
michael leipold<br />
Kasseler Sparkasse<br />
Ulrikeliebel<br />
Sparkasse Germersheim-Kandel<br />
ankeliek<br />
Stadtsparkasse Remscheid<br />
ralf löper<br />
KSK Esslingen-Nürtingen<br />
Jan-Hermann lucas<br />
Kreissparkasse Nordhorn<br />
Gabriele lücker<br />
Kreissparkasse Heinsberg<br />
Paul luz<br />
Nassauische Sparkasse Wiesbaden<br />
Bernd maier<br />
Kreissparkasse Heilbronn<br />
Hanno mainz<br />
Kreissparkasse Heinsberg<br />
Christine may<br />
Kreissparkasse Ostalb<br />
Christiane meimbresse<br />
Kasseler Sparkasse<br />
sabine nafz<br />
Sparkasse Westmünsterland<br />
Cornelia nittmann<br />
Sparkasse Ulm<br />
erna Öxle<br />
Sparkasse Engen-Gottmadingen<br />
irene Palmowski<br />
Sparkasse Neuss<br />
BrigittePartsch<br />
Sparkasse Rhein Neckar Nord<br />
Uta Pirskowitz<br />
Sparkasse Mittelthüringen<br />
Gabriela Pöter<br />
Stadtsparkasse Haltern am See<br />
PetraProbst<br />
Sparkasse Göttingen<br />
irmgardrau<br />
Kreissparkasse Heilbronn<br />
Hubert rödel<br />
Sparkasse Hochfranken<br />
renaterugenstein<br />
Stadtsparkasse Remscheid<br />
martina schaper<br />
Sparkasse Weserbergland<br />
Joachim schäper<br />
Sparkasse Lüdenscheid<br />
Wilma schlich<br />
Sparkasse Rhein-Nahe<br />
Heikeschmid<br />
Sparkasse Rastatt-Gernsbach<br />
Christaschmidt<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
simone schmidt<br />
Sparkasse Chemnitz<br />
Ulrich schmidt<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
sabine schneider<br />
Kreissparkasse Westerwald<br />
magdalenaschnepf<br />
Sparkasse Karlsruhe<br />
isolde schukrafft<br />
LBS Baden-Württemberg<br />
Veronika schumann<br />
Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld<br />
Frank schwertfeger<br />
Landesbank Baden-Württemberg<br />
martina sedlmaier<br />
SPK Bad Tölz-Wolfratshausen<br />
Dirk sefrin<br />
Sparkasse Südwestpfalz<br />
Petraseidel<br />
Sparkasse Bamberg<br />
angelika seidl<br />
Sparkasse Staufen-Breisach<br />
Zum 01.01.2012wirdinder<br />
Sparkasse Uecker-Randoweine Position <strong>als</strong><br />
Führungskraft im Vertrieb<br />
ausgeschrieben.<br />
Gisela simonis<br />
Sparkasse Koblenz<br />
andrea specken<br />
Sparkasse Emsland<br />
Jutta stolpmann<br />
Stadtsparkasse Haltern am See<br />
karin streit<br />
SPK Vorderpfalz Ludwigshafen a.<br />
Rh.-Schifferstadt<br />
Christiane thönig<br />
Kreissparkasse Altenkirchen<br />
Dr.klaus tiedeken<br />
Vorstandsmitglied, KSK Köln<br />
Gisela torno<br />
SPK Dinslaken-Voerde-Hünxe<br />
Uwe tulinski<br />
Sparkasse Ingolstadt<br />
thekla Villwock<br />
Sparkasse Mainfranken Würzburg<br />
renateWenzler<br />
Taunus Sparkasse<br />
Christiane Werner<br />
Sparkasse Rhein-Nahe<br />
Gabriele Wiebe<br />
Sparkasse Rhein-Nahe<br />
Friedel Wilms<br />
Kreissparkasse Düsseldorf<br />
Ulrich Wolff<br />
Vorstandsmitglied,Kreissparkasse<br />
Aue-Schwarzenberg<br />
Jürgen Wrieden<br />
Kreissparkasse Osterholz<br />
rita Zäbe<br />
Mittelbrandenburgische Sparkasse<br />
Potsdam<br />
kerstin Zahn<br />
Sparkasse Rhein-Nahe<br />
klaus Zeller<br />
Sparkasse Rhein-Nahe<br />
Judith Zimmermann<br />
Sparkasse Rhein-Nahe<br />
Geburtstag<br />
25.9. Udo artelt, 60 Jahre<br />
Sparkasse Lünen<br />
Helmut augustin, 65 Jahre<br />
Issendorfer Weg35, 21698 Harsefeld,<br />
Kreissparkasse Stade<br />
norbert Bölsch, 60 Jahre<br />
Sparkasse Wetzlar<br />
karin Friedrich, 65 Jahre<br />
Parkstr.15, 31515 Wunstorf,Stadtsparkasse<br />
Wunstorf<br />
angelika Harlfinger, 60 Jahre<br />
Spiekerkamp 31, 59248 Lüdinghausen<br />
(fr.: SPK Westmünsterland)<br />
sigrid Hirdes, 70 Jahre<br />
Krückenweg 112, 44225 Dort<br />
mund (früher: SPK Dortmund)<br />
Birgit Jordan, 60 Jahre<br />
Sparkasse Altmark West<br />
renatekipper, 70 Jahre<br />
Theodor-Haubach-Str. 6,21337<br />
Lüneburg(früher: SPK Lüneburg)<br />
manfred kurth, 60 Jahre<br />
Sparkasse Duisburg<br />
richardkwadynski, 65 Jahre<br />
(früher: SparkasseLandshut)<br />
Peterlanger, 70 Jahre<br />
(früher: DSGV)<br />
Brigitteleistner, 70 Jahre<br />
(früher: SparkasseDuisburg)<br />
Helmut mootz, 85 Jahre<br />
(früher: SparkasseDuisburg)<br />
monika rönsch, 60 Jahre<br />
Sparkasse Duisburg<br />
26.9. karlheinz eilerts, 70 Jahre<br />
Vorstandsmitglied i. R., Brüsseler<br />
Ring 44, 64521 Groß-Gerau (früher:<br />
Kreissparkasse Groß-Gerau)<br />
ingeborgels, 60 Jahre<br />
Sparkasse Osnabrück<br />
irmgardFiedling, 60 Jahre<br />
Sparkasse Dortmund<br />
klaudia Grimm, 60 Jahre<br />
Kreissparkasse Saarpfalz<br />
Franz-Josef Heck, 60 Jahre<br />
Kreissparkasse Euskirchen<br />
kurt Heim, 70 Jahre<br />
�<br />
NähereInformationenfinden Sie unter:<br />
www.sparkasse-uecker-randow.de/stellen<br />
Wolfsgrube 8, 97711 Maßbach<br />
(früher: Sparkasse Schweinfurt)<br />
alfred lechner, 80 Jahre<br />
Vorstandsmitglied i. R., Steinfeldstr.<br />
34, 94447 Plattling (früher:<br />
Sparkasse Deggendorf)<br />
ruth Panzer, 90 Jahre<br />
Kirschallee 175, 14469 Potsdam<br />
(früher: SPK Burgenlandkreis)<br />
manfred rillmann, 60 Jahre<br />
SPK Südliche Weinstraße i. Landau<br />
Dieter scholz, 80 Jahre<br />
Golfstr. 13, A-9082 Maria-Wörth<br />
(früher: SPK am Niederrhein)<br />
rolf-Günter Zimmer, 65 Jahre<br />
Am Birnbaum 27, 54296 Trier<br />
(früher: Sparkasse Trier)<br />
27.9. Herbert Forster, 70 Jahre<br />
Mozartstr. 4, 91275 Auerbach (fr.:<br />
Vereinigte SPK Eschenbach i. d.<br />
OPf. Neustadt a. d. Waldnaab Vohenstrauss)<br />
karl-Heinz Hefner, 70 Jahre<br />
Mathildenstr. 3,66763 Dillingen<br />
(früher: SparkasseMerzig-Wadern)<br />
BrigitteHeinz, 65 Jahre<br />
Seitenstr. 67, 47443 Moers, Sparkasse<br />
am Niederrhein<br />
ChristaHellinger, 65 Jahre<br />
(früher: SparkasseDuisburg)<br />
ingrid Jahnke, 60 Jahre<br />
Steigstr. 39, 89520 Heidenheim,<br />
Kreissparkasse Heidenheim<br />
Gisela kaufmann, 70 Jahre<br />
(fr.: StadtsparkasseWuppertal)<br />
Ulrich koenen, 65 Jahre<br />
Schäferstr. 13, 47918 Tönisvorst<br />
(früher: SparkasseKrefeld)<br />
erwin nummer, 85 Jahre<br />
Lährer Weg 37, 92318 Neumarkt<br />
(fr.: SPK Neumarkt i.d.OPf.-Parsberg)<br />
Ursula reinhardt, 60 Jahre<br />
Kreissparkasse Waiblingen<br />
Giesela tiemann, 80 Jahre<br />
Hörigstr. 11, 44149 Dortmund<br />
(früher: Sparkasse Dortmund)<br />
28.9. Gerhardadamek, 85 Jahre<br />
(früher: KreissparkasseBörde)<br />
Berthold ahl, 60 Jahre<br />
Sparkasse Ettlingen<br />
Friedrich albrecht, 90 Jahre<br />
Busseweg 12, 21335 Lüneburg<br />
(früher: Sparkasse Lüneburg)<br />
Brigitteewald, 65 Jahre<br />
Eschenweg 4, 31848 Bad Münder<br />
(früher: SparkasseWeserbergland)<br />
Josef Fritz, 60 Jahre<br />
Alemannenstr. 13, 73765 Neuhausen,<br />
KSK Esslingen-Nürtingen<br />
ruth Hohn, 65 Jahre<br />
(früher: Sparkasse Duisburg)<br />
Franz-Josef laux, 75 Jahre<br />
Kurfürstenstr., 54531 Mander<br />
scheid (fr.: SPK Mittelmosel –Eifel<br />
Mosel Hunsrück)<br />
Gerda lüdeke, 60 Jahre<br />
Raiffeisenstr. 19, 27211 Bassum,<br />
Kreissparkasse Syke<br />
angelika mendyk, 60 Jahre<br />
Spichernstr. 38, 45663 Recklinghausen,<br />
SPK Vest Recklinghausen<br />
Doris monien, 70 Jahre<br />
Auf dem Brink 13, 27711 Osterholz-Scharmbeck<br />
(früher: Kreis<br />
sparkasse Osterholz)<br />
Georgneumeier, 75 Jahre<br />
(früher: SparkasseLandshut)<br />
roswitha Poppa, 70 Jahre<br />
Obere Karlstr. 11, 91083 Baiers<br />
dorf (fr.: Stadt- und KSK Erlangen)<br />
anita römer, 65 Jahre<br />
Im Hostert 15, 54536 Kröv (fr.: SPK<br />
Mittelmosel –Eifel Mosel Hunsrück)<br />
norbert schafheutle, 60 Jahre<br />
Sparkasse Singen-Radolfzell<br />
erhardtheis, 60 Jahre<br />
Kreissparkasse Westerwald<br />
ChristaWorbs, 60 Jahre<br />
Sparkasse Schaumburg<br />
PeterZimmermann, 60 Jahre<br />
Bahnstr. 11, 44532 Lünen, Sparkasse<br />
Lünen<br />
29.9. karin Bauer, 60 Jahre<br />
KSK Aue-Schwarzenberg<br />
Heinz Berkowski, 60 Jahre<br />
KSK Anhalt-Bitterfeld<br />
reinhardegner, 60 Jahre<br />
KSK Rhein-Hunsrück<br />
monika Gerdes, 65 Jahre<br />
(fr.: SPK Dinslaken-Voerde-Hünxe)<br />
rolf Grotstollen, 75 Jahre<br />
(früher: SparkasseDuisburg)<br />
theo Haddinga, 90 Jahre<br />
Bührmanns Lohne 9, 26506 Nor<br />
den (fr.: SPK Aurich-Norden)<br />
karin kruse, 60 Jahre<br />
Hans-Böckler-Allee 51, 26759<br />
Hinte, Sparkasse Emden<br />
Gunther schmitz, 50 Jahre<br />
Direktor, Nassauische Sparkasse<br />
Wiesbaden<br />
Christasteiner, 60 Jahre<br />
Kreissparkasse Ebersberg<br />
30.9. Dr.alexander annecke, 65 Jahre<br />
Stadtsparkasse Magdeburg<br />
Walter Bachg, 65 Jahre<br />
Von-Spies-Str. 7,49740 Haselün<br />
ne (früher: Sparkasse Emsland)<br />
Horst Behmann, 75 Jahre<br />
In den Bieerhöfen 1, 42551 Velbert<br />
(fr.: SPK Hilden-Ratingen-<br />
Velbert)<br />
marika Fischer, 60 Jahre<br />
Mittelbrandenbrg. SPK Potsdam<br />
regine Först, 70 Jahre<br />
Mittelweg 15, 21762 Otterndorf<br />
(früher: KSK Wesermünde-Hadeln)<br />
marlies Frieß-rudolph, 60 Jahre<br />
Zeilstr. 22/1, 74255 Roigheim,<br />
Kreissparkasse Heilbronn<br />
evaklinger, 70 Jahre<br />
Glücksburger Str.25, 47443 Moers<br />
(früher: SPK am Niederrhein)<br />
Horst kreie, 70 Jahre<br />
Konrad-Adenauer-Ring 6, 38642<br />
Goslar (früher:SPK Goslar/Harz)<br />
rosemarie neuhart, 70 Jahre<br />
Luitpoldstr. 38, 66954 Pirmasens<br />
imPressUm<br />
Herausgeber:<br />
Deutscher Sparkassen- und Giroverband<br />
e. V.,Charlottenstr.47, 10117 Berlin.<br />
Chefredaktion:<br />
Oliver Fischer,Peter Müller (stv.).<br />
redaktion:<br />
Silvia Besner,Tel. +49 (0) 30/2 02 25 -5145,<br />
Thomas Rosenhain (-51 46), Lektorat: Renate<br />
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-51 51, E-Mail: sparkassenzeitung@dsgv.de<br />
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Heinrich rohmann, 60 Jahre<br />
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inge sengewald, 80 Jahre<br />
(früher: SparkasseElbe-Elster)<br />
irma Wilhelm, 65 Jahre<br />
Mühlenkamp 11, 28857 Syke (frü<br />
her: Kreissparkasse Syke)<br />
1.10. kurt Bangert, 75 Jahre<br />
Obere Goldene Au 10, 66386 St.<br />
Ingbert (früher: KSK Saarpfalz)<br />
Jürgen kerl, 65 Jahre<br />
SGVHT<br />
Franz-Josef remmers, 60 Jahre<br />
Kreissparkasse Steinfurt<br />
Günter Walford, 60 Jahre<br />
Stadtsparkasse Wunstorf<br />
antonius Wolbert, 60 Jahre<br />
Naher Weg 1,48612 Horstmar<br />
(früher: KreissparkasseSteinfurt)<br />
Gertraud Wollmann, 60 Jahre<br />
Sparkasse Amberg-Sulzbach<br />
2.10. karla anlauf, 70 Jahre<br />
K.-Niederkirchner-Str. 17, 06712<br />
Zeitz (fr: SPK Burgenlandkreis)<br />
Franz Braun, 70 Jahre<br />
Kirchweg 17, 56814 Faid (fr.:SPK<br />
Mittelmosel –Eifel Mosel Huns<br />
rück)<br />
Heinz Brinkmann, 60 Jahre<br />
Kreissparkasse Syke<br />
maria eichfelder, 60 Jahre<br />
Sparkasse Bamberg<br />
GeorgGünther, 80 Jahre<br />
Dorfstr. 57, 31542 Bad Nenndorf<br />
(früher: SparkasseSchaumburg)<br />
Peterkrug, 60 Jahre<br />
SGVHT<br />
ernst-Joachim lenze, 65 Jahre<br />
(früher: StSpk Wuppertal)<br />
maria adelheid mecklenburg,70<br />
Jahre<br />
Ginsterweg 7, 48488 Emsbüren<br />
(früher: SparkasseEmsland)<br />
maria Weimann, 90 Jahre<br />
Obere Birk 35, 47443 Moers (fr.:<br />
Sparkasse am Niederrhein)<br />
ingrid Wurst, 65 Jahre<br />
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ISSN 1612-3743.
23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
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Fragen, die sie vorabhaben, beantworten Ihnen gerne Herr Rücken, Tel.: 0208 834-3600,<br />
Abteilungsdirektor SVM, SparkassenVermögensManagement, und Herr Schepers,<br />
Tel.: 0208 834-3531, Abteilungsdirektor Unternehmenskundenbetreuung.<br />
Wenn Sie diese berufliche Herausforderung reizt, freuen wir uns auf IhreBewerbung<br />
inklusiveGehaltsvorstellungen bis zum 14. 10. 2011.<br />
Bittereichen Sie IhreBewerbung online über unsereHomepage<br />
(www.stadtsparkasse-oberhausen.de unter „IhreSparkasse/Beruf und Karriere“) ein.<br />
WeitereInformationen über unser Haus finden Sie unter:<br />
www.stadtsparkasse-oberhausen.de<br />
Die SparkassenZeitung:<br />
Kompetent und informativ!<br />
S VerbundSparkasse<br />
Emsdetten-Ochtrup<br />
Wegen einer personellen Veränderung innerhalb unseres Zweiervorstands suchen wir kurzfristig, zum<br />
01. 12. 2011 ein<br />
Vorstandsmitglied (m/w)<br />
Wir sind eine moderne Sparkasse mit 220 engagierten Beschäftigten und einem Bilanzvolumen von<br />
rund 700 Mio €. Konsequente Kundenorientierung, professioneller Service und ein überzeugendes<br />
Produktangebot sichern den Erfolg unseres Institutes. Die Städte Emsdetten (35000<br />
Einwohner) und Ochtrup (20000 Einwohner) liegen im reizvollen Münsterland. Alle weiterführenden<br />
Schulen sind vorhanden.<br />
Wir suchen eine unternehmerisch verantwortungsbewusste, zielstrebige Persönlichkeit mit ausgeprägter<br />
Marktorientierung und mehrjähriger Führungsverantwortung. Ihr Ressort umfasst den<br />
gesamten Firmenkundenbereich vom Freiberufler und Existenzgründer über den Geschäftskunden<br />
bis hin zum Großkunden. Ihre wesentliche Aufgabe liegt darin, den zielgerichteten<br />
Ausbau des Kundengeschäftes unter Risikoaspekten weiter voranzutreiben und zu festigen.<br />
Bei der Umsetzung dieser Anforderungen können Sie auf qualifizierte Führungskräfte und<br />
MitarbeiterInnen ebenso bauen, wie auf eine professionelle Vertriebsunterstützung. Selbstverständlich<br />
engagieren Sie sich in der persönlichen Betreuung von TOP-Firmenkunden und<br />
vertreten neben dem Vorstandsvorsitzenden die Sparkasse nach außen.<br />
Auf der Grundlage einer qualifizierten theoretischen Ausbildung (Lehrinstitut oder wirtschaftswissenschaftliches<br />
Studium) haben Sie umfassende Kenntnisse des Bankgeschäftes<br />
mit Schwerpunkt im Kredit- und Firmenkundengeschäft sowie in der Steuerung von Vertriebseinheiten<br />
erworben. Diese werden idealerweise durch Erfahrungen im Eigenanlagenmanagement<br />
ergänzt. Sie sind erfahren, die Bedürfnisse der Firmenkunden zu erfassen und<br />
adäquate Lösungen zu entwickeln. Ihre MitarbeiterInnen motivieren Sie durch Vorbild und<br />
Offenheit genauso wie durch Wertschätzung und überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft.<br />
Wir bieten einen Privatdienstvertrag für die Dauer von fünf Jahren in Anlehnung an die Empfehlungen<br />
des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe.<br />
Die Wohnsitznahme in den Städten Emsdetten/Ochtrup ist wichtige Einstellungsvoraussetzung. Wenn Sie diese<br />
herausfordernde Aufgabe anspricht und Sie die Qualifikation nach § 33 KWG erfüllen, dann senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />
Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, Gehaltsvorstellung) kurzfristig bis spätestens<br />
15. 10. 2011 an den Vorsitzenden des Verwaltungsrats der VerbundSparkasse Emsdetten-Ochtrup,<br />
Herrn Bürgermeister Georg Moenikes (Stadt Emsdetten, Am Markt 1 / 48282 Emsdetten).<br />
Als Ansprechpartner für Vorabinformationen steht Ihnen auch der Vorsitzende des Vorstands, Herr Dr. Peter<br />
Eckhardt (Tel. 02572/872-110 oder 02553/76-118) gerne zur Verfügung.<br />
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23
24 23. September 2011 /Nr. 38 DieSparkassenZeitung<br />
stellenmarkt<br />
S Wartburg<br />
Sparkasse<br />
Vorstandsvorsitzender (m/w)<br />
Die Wartburg-Sparkasse ist eine moderne, leistungsstarke<br />
und vertriebsorientierte Sparkasse in Westthüringen<br />
und damit in der Mitte Deutschlands.<br />
Mit einer Bilanzsumme von über 1,5 Mrd. EUR und<br />
450 Mitarbeitern sind wir der Marktführer und ein<br />
bedeutender Arbeitgeber in unserer Region. Unser<br />
Geschäftsgebiet umfasst den Wartburgkreis und die<br />
kreisfreie Stadt Eisenach mit insgesamt rund 180.000<br />
Einwohnern. Der Sitz unserer Sparkasse befindet sich<br />
in der Wartburgstadt Eisenach. Die Wartburgregion<br />
mit dem Wartburgkreis und der Stadt Eisenach gehört<br />
wirtschaftlich und kulturell zu den aufstrebenden<br />
Regionen in Thüringen. Das Wahrzeichen Eisenachs<br />
ist das Weltkulturerbe Wartburg. Sie ist Geburtsstadt<br />
Johann-Sebastian Bachs. In der Wartburgregion<br />
liegen das Weltnaturerbe des Nationalparks Hainich,<br />
der Beginn des Rennsteigs am Fuße des Thüringer<br />
Waldes und die Rhön. Sie ist auch die bedeutendste<br />
Industrieregion Thüringens mit dem Schwerpunkt<br />
Automotiv, Maschinenbau und der Kaliindustrie.<br />
Hinzu kommen noch bedeutende Kur- und Rehabilitationseinrichtungen.<br />
Die Stelle des<br />
Vorstandsvorsitzenden (m/w)<br />
ist zum 1. Oktober 2012 neu zu besetzen. Der jetzige<br />
Stelleninhaber tritt zu diesem Zeitpunkt in den<br />
Ruhestand. Zu seinen Tätigkeitsfeldern gehören die<br />
strategische und operativeUnternehmenssteuerung<br />
einschließlich Risikocontrolling und Rechnungswesen.<br />
Erist auch für die Stabsbereiche Personal,<br />
interne Revision und den Medialen Vertrieb<br />
zuständig.<br />
Gemeinsam mit zwei weiteren Vorstandskollegen<br />
verantworten Sie die strategische Ausrichtung und<br />
unternehmerische Steuerung der Sparkasse mit dem<br />
Ziel, ihre erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung<br />
weiterhin langfristig zu gewährleisten.<br />
Darüber hinaus gehört die Wahrnehmung repräsentativer<br />
Aufgaben und die überzeugende<br />
Vertretung der Sparkasse in externen Gremien zu<br />
Investieren Sie in<br />
den Wachstumsmarkt Professionalität.<br />
Die DekaBank Deutsche Girozentrale ist der zentrale Asset Manager<br />
der Sparkassen-Finanzgruppe. Im Geschäftsfeld Asset Management<br />
Kapitalmarkt konzentrieren wir uns auf das Management von Wertpapierfonds,<br />
Dachfonds und Mandaten für private und institutionelle<br />
Anleger sowie die Fondsgebundene Vermögensverwaltung.<br />
Das Management von Immobilienfonds haben wir im Geschäftsfeld<br />
Asset Management Immobilien gebündelt. Im Geschäftsfeld<br />
Corporates &Markets sind das Kreditgeschäft, die Handels- und<br />
Sales-Aktivitäten sowie die Refinanzierungsaufgaben zusammengefasst.<br />
Geschäftsfeldübergreifend sind der Vertrieb Sparkassen und<br />
insgesamt sieben Corporate Center tätig.<br />
Mitarbeiter/in Revision Finanzierungen<br />
Ref.-Nr.: 5000 4441<br />
Was Sie bei uns erwartet:<br />
In Ihrem Aufgabenbereich verantworten Sie die Durchführung von<br />
Prozess-, Produkt- und Methodenprüfungen im Kreditgeschäft in<br />
Markt und Marktfolge sowie in den Risikocontrollingeinheiten, bezogen<br />
auf Adressrisiken. Außerdem führen Sie Engagementprüfungen<br />
in den verschiedenen Risikosegmenten des Kreditgeschäfts, z. B.<br />
Immobilien, Infrastruktur, Transportmittel sowie IRBA-Prüfungen<br />
gemäß Solvabilitätsverordnung durch. Sie beurteilen Verfahren und<br />
Instrumente zur Bewertung und Risikoabbildung von strukturierten<br />
bzw. derivativen Produkten und übernehmen Prüfungsleitungen.<br />
Prämiert für<br />
gesundheitsbewusste<br />
Personalpolitik<br />
Zertifiziert mit dem<br />
„audit berufundfamilie“<br />
Ihrem Tätigkeitsfeld <strong>als</strong> Vorstandsvorsitzender.<br />
Fürdiese verantwortungsvollen Aufgaben qualifiziert<br />
Sie der erfolgreiche Besuch des Lehrinstituts, der<br />
Abschluss eines wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Studiums oder eine vergleichbareAusbildung.<br />
Wir erwarten von Ihnen neben der erforderlichen<br />
Eignung <strong>als</strong> Geschäftsleiter nach dem KWG fundierte<br />
Kenntnisse in allen Sparten des Sparkassengeschäfts,<br />
insbesondere mehrjährige praktische Erfahrungen<br />
im Kreditgeschäft und der Gesamtbanksteuerung.<br />
Sie sind eine souveräne Persönlichkeit mit hoher<br />
Überzeugungskraft und Führungskompetenz und<br />
der Ideen- und Impulsgeber für eine effiziente<br />
Steuerung und Organisation unserer Marktfolgebereiche.<br />
Wir legen Wert auf die Fähigkeit und<br />
Bereitschaft zu kooperativer und motivierender<br />
Mitarbeiterführung sowie vertrauensvoller und<br />
kollegialer Zusammenarbeit im Vorstand. Es wird<br />
erwartet, dassSie künftig Ihren Wohnsitz in unserem<br />
Geschäftsgebiet haben werden.<br />
Wir bieten eine Anstellung auf der Grundlage eines<br />
Privatdienstvertrages im Rahmen der Richtlinien des<br />
Thüringer Finanzministeriums.<br />
Wenn Sie diese anspruchsvolle unternehmerische<br />
AufgabereiztundSiediegenanntenVoraussetzungen<br />
erfüllen, freuen wir uns auf IhreBewerbung.<br />
Bitte senden Sie Ihre Unterlagen unter Angabe Ihrer<br />
Gehaltsvorstellungen sowie des frühestmöglichen<br />
Eintrittstermins bis zum 21. Oktober 2011 an den<br />
Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Wartburg-<br />
Sparkasse<br />
Herrn Landrat ReinhardKrebs<br />
c/oLandratsamt Wartburgkreis<br />
Erzberger Allee 14<br />
36433 Bad Salzungen<br />
Sie dokumentieren die Prüfungsergebnisse und erstellen nach Abstimmung<br />
mit den Facheinheiten die Prüfungsberichte. Darüber hinaus<br />
sind Sie für die Prüfung und Beratung der Facheinheiten im<br />
Rahmen von Ex-Ante-Prüfungen und Anfragen zuständig.<br />
Was wir von Ihnen erwarten:<br />
Sie verfügen über mehrjährige Erfahrung im Kreditgeschäft bzw.<br />
in der Kreditrevision sowie fundierte Kenntnisse in Kreditprodukten<br />
und den verschiedenen Kreditrisikosegmenten. Außerdem sind Sie<br />
in den aktuellen gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen<br />
(insbesondere KWG, MaRisk, SolvV) versiert. Ein wirtschaftswissenschaftliches<br />
Hochschulstudium ist für Ihre Aufgaben zusätzlich<br />
von Vorteil. Sie besitzen Durchsetzungsvermögen und Eigeninitiative<br />
und zeigen ein hohes Maß an sozialer Kompetenz. Sie überzeugen<br />
durch Ihr sicheres Auftreten und Ihre starke rhetorische und schriftliche<br />
Kommunikationsfähigkeit. Für Ihre Tätigkeit sind Sie bereit, sich<br />
kurzfristig in neue Aufgaben- und Prüfungsgebiete eigenverantwortlich<br />
einzuarbeiten.<br />
Wir bieten Ihnen einen modernen Arbeitsplatz sowie ein leistungsorientiertes<br />
Einkommen mit zahlreichen Nebenleistungen. Haben wir<br />
Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte möglichst über<br />
unser Onlineformular unter www.dekabank.de (Karriere/Jobbörse/<br />
Jobtitel/bewerben) –wir freuen uns auf Sie! Bei Rückfragen steht<br />
Ihnen Frau Wolfes gerne unter (+49) 69-7147 7323 zur Verfügung.<br />
s Sparkasse<br />
Nürnberg<br />
Wir suchen Verstärkung…<br />
Die Sparkasse Nürnbergist ein leistungsstarkes und modernes Unternehmen der<br />
Sparkassen-Finanzgruppe, dem größten Arbeitgeber der deutschen Kreditwirtschaft. Mit<br />
einer Bilanzsumme von9Mrd., über 100Geschäftsstellen, 17 Kompetenzzentren sowie<br />
2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählen wir zu den großen deutschen Sparkassen.<br />
In der Metropolregion Nürnbergsind wir Marktführer im Privat- wie auch im Firmenkundengeschäft<br />
und in der gesamten Kreditwirtschaft die Nr.1inFranken.<br />
Die Herausforderung<br />
Fürden Unternehmensbereich Personal suchen wir ab März 2012 oder früher einen/eine<br />
Referent/in Personalmanagement<br />
Die Aufgabenschwerpunkte<br />
b Sie unterstützen den Personalleiter in der<br />
Gesamtbreitedes Personalgeschäfts<br />
b Sie bearbeiten selbstständig aktuelle<br />
und strategische Themen des Personalmanagements<br />
b Sie klären eigenverantwortlich personalrechtliche<br />
Fragen<br />
b Sie bereiten Entscheidungsvorlagen und<br />
Präsentationen konzeptionell vor<br />
b Sie übernehmen Sonderaufgaben bzw.<br />
koordinieren Aufgaben im Personalbereich<br />
b Sie werten personalwirtschaftliche<br />
Datenbestände aus<br />
b Sie wirken bei Projekten mit<br />
Ihr Profil<br />
b Sie haben ein wirtschaftswissenschaftliches<br />
Studium mit personalwirtschaftlichem<br />
Schwerpunkt abgeschlossen<br />
oder verfügen über eine vergleichbare<br />
Qualifikation<br />
b Sie haben bereits Berufserfahrung im<br />
Personalmanagement, vorzugsweise<br />
innerhalb der Finanzbranche<br />
b Sie sind in der Lage, sich schnell und<br />
sicher in komplexeThemen einzuarbeiten<br />
b Sie verhandeln geschickt, treten sicher<br />
auf und überzeugen durch ausgezeichnetekonzeptionelle<br />
und analytische<br />
Fähigkeiten<br />
b Sie beherrschen Neben dem MSOffice<br />
Paket(speziell Access)auch SAP<br />
(inklusiveQuerys und Reports) sicher<br />
b Sie gehen gerne mit Menschen um<br />
b Sie sind flexibel, belastbar und arbeiten<br />
selbstständig. Ergebnisorientierung und<br />
Eigenverantwortung runden Ihr Profil ab<br />
Unser Angebot<br />
b Eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche,<br />
dem Personalleiter direkt<br />
zugeordnetePosition, mit entsprechenden<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten bei<br />
einem der größten und attraktivsten<br />
Arbeitgeber in der Metropolregion<br />
Nürnberg<br />
b Eine der Aufgabe adäquateVergütung<br />
mit zusätzlichen interessanten Sozialleistungen<br />
b Ein attraktives Arbeitsumfeld bei einem<br />
familienfreundlichen Arbeitgeber<br />
b Umfangreiche Aktivitäten im Bereich<br />
betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
Bewerben Sie sich bitteonline unter www.sparkassenuernberg.de/karriere. Bewerbungsschlussist<br />
der 17.Oktober 2011.Als Ansprechpartner für Vorabinformationen steht Ihnen<br />
Mathias Bauer, Leiter Personalentwicklung, Telefon 0911 2304917,gerne zur Verfügung.<br />
Der ���������������������<br />
Online-Stellenmarkt auch unter:<br />
www.sparkasse.de<br />
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