Ein Sommer voller Pferde - domagentur klagenfurt
Ein Sommer voller Pferde - domagentur klagenfurt
Ein Sommer voller Pferde - domagentur klagenfurt
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special:<br />
Nummer 2/07<br />
P. b. b.<br />
Verlagspostamt<br />
9063 Maria Saal<br />
07Z037248M<br />
Burg <strong>Sommer</strong>egg<br />
1. - 19.August 2007<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>voller</strong><br />
<strong>Pferde</strong>
inhalt<br />
4 <strong>Ein</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>voller</strong> <strong>Pferde</strong><br />
10 <strong>Pferde</strong> auf Trab gebracht<br />
11 Krankheiten des <strong>Pferde</strong>s<br />
14 Pferd und Wagen<br />
16 Neues aus der Szene<br />
19 Rückblick Maria Wörth<br />
20 Beruf Hufschmied<br />
21 Hallo Jungreiter<br />
22 Noriker<br />
26 Pferd-psycho-logisch<br />
27 Portrait Schumach<br />
29 Auto & Motor<br />
31 Events & Termine<br />
Editorial<br />
Liebe <strong>Pferde</strong>freunde!<br />
Was war das für ein toller Start für unser Magazin.<br />
Knapp 6000 Reiterinnen und Reiter aus Kärnten<br />
durften sich Ende April über ihr ganz persönliches<br />
Gratisexemplar in ihrem Briefkasten freuen, und<br />
damit auch über jede Menge Informationen<br />
rund um ihren vierbeinigen Liebling. Und was<br />
uns besonders freut: zahlreiche Reaktionen<br />
haben uns in den letzten Wochen erreicht, sehr<br />
viel Lob aber auch konstruktive Kritik, die wir<br />
natürlich sehr ernst nehmen und die wir auch in<br />
die Gestaltung der nun vorliegenden Ausgabe<br />
von PFERD KÄRNTEN einfließen ließen. Als<br />
Schwerpunktthema haben wir uns für das Thema<br />
„Freizeitreiten“ entschieden, mit allen Facetten,<br />
in denen <strong>Pferde</strong> und Reiten unsere Freizeit<br />
dominieren. Aber auch viele Beiträge rund um<br />
Gesundheit, Recht, Fahren und ein Blick in die<br />
Stallgasse gehören zum Inhalt. <strong>Ein</strong>e übersichtliche<br />
Veranstaltungsseite, eine Seite für Jungreiter und<br />
eine <strong>Pferde</strong>börse runden das Angebot dieses<br />
Magazins ab.<br />
Im Namen meines gesamten Redaktionsteams<br />
wünsche ich euch allen viel Spaß beim<br />
Schmökern. Wir freuen uns wieder auf eure<br />
zahlreichen Reaktionen.<br />
Mit „reiterischen“ Grüßen<br />
Christian Wallner<br />
redaktion@pferd-kaernten.at<br />
P.S.: Wenn du dein persönliches Gratis-Exemplar<br />
nicht per Post erhalten hast, dann registriere dich<br />
bitte unter www.pferd-kaernten.at<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber: Dom Agentur, Harald Pucker, Arndorf 15, 9063 Maria Saal<br />
Herausgeber:Dieter Pucker<br />
Redaktionsadresse: Pferd Kärnten, Arndorf 15, 9063 Maria Saal<br />
E-Mail: redaktion@pferd-kaernten.at<br />
Redaktionsleitung: Christian E. Wallner<br />
Redaktionelle MitarbeiterInnen: Mag. Marion Dinnebier, Mag. Birgit Widitsch,<br />
Daniela Jöbstl, Heinrich von Senden, Stefan Schweiger, Lisl Stabinger, Dr. Andreas<br />
Sendlhofer, Dr Heinz Sacher, Dr. Astrid Schwarz<br />
Layout & Gestaltung: Michi Sumper<br />
Verkauf & Vertrieb: Dieter Pucker, Harald Pucker<br />
Druck: Kärntner Druckerei, Klagenfurt<br />
Vertrieb: Kostenlos per Postversand, Verlagspostamt Klagenfurt<br />
Mit „ANZEIGE” gekennzeichnete Artikel müssen nicht die Meinung der<br />
Redaktion wiederspiegeln.
Titel<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>voller</strong><br />
Man kann nicht zu jung sein, geschweige<br />
zu alt. Reiten gehört zu den Freizeitbeschäftigungen,<br />
die in den 90ern ein<br />
wenig an Popularität verloren haben, jetzt aber<br />
wieder zu den absoluten Shootingstars in puncto<br />
Freizeitgestaltung zählen. <strong>Pferde</strong> dominieren<br />
diesen <strong>Sommer</strong> unser Bundesland. Ob bei Top-<br />
Events, wie beispielsweise den „11. Ritterspielen<br />
auf Burg <strong>Sommer</strong>egg“, den „Karl-May-Festspielen“<br />
in Weitensfeld oder bei Kärntens Reiter-<br />
höfen, die allesamt für die sommerliche Reitersaison<br />
gerüstet sind und mit den verschiedensten<br />
Reitveranstaltungen aufwarten. Die rund<br />
12.000 Kärntner Freizeitreiter sind motivierter<br />
denn je, unser schönes Bundesland mit ihren<br />
Vierbeinern zu erkunden. Und dass dabei auch<br />
auf Optik und Outfit wert gelegt wird, ist eigentlich<br />
auch ganz klar.<br />
<strong>Pferde</strong><br />
<strong>Pferde</strong> soweit das Auge reicht: Man kann sie<br />
entweder in Aktion bewundern, man kann sie aber<br />
auch selbst reiten. PFERD KÄRNTEN zeigt auf,<br />
warum Reiten und <strong>Pferde</strong> mehr denn je unsere<br />
Freizeit dominieren.<br />
Von Christian Wallner
Ritterspiele<br />
Stattliche Ritter in<br />
glänzenden Rüstungen<br />
,scharfe Schwerter und<br />
holde Maiden prägen vom<br />
01. bis 19. August 2007 die<br />
11. Ritterspiele auf „Burg<br />
<strong>Sommer</strong>egg“. Neben Europas<br />
besten Stuntreitern,<br />
dem Showteam „Kaiser“,<br />
bestreiten auch mittelalterliche<br />
Musikgruppen und das<br />
Gauklerensemble „Flugträume“<br />
das mittelalterliche<br />
Spektakel.<br />
Im Mittelpunkt der diesjährigen<br />
Ritterspiele stehen natürlich<br />
die heißen Kampfszenen<br />
zwischen den guten, mutigen<br />
Rittern und den ganz Bösen.<br />
„Mit dem Showteam Kaiser,<br />
den besten Stuntreitern Europas,<br />
garantieren wir allen<br />
<strong>Pferde</strong>- und Reitfans besonders<br />
actiongeladene Ritterspiele“,<br />
so Frank Riegler. Die edlen<br />
Ritter halten <strong>Ein</strong>zug auf dem<br />
Turnierplatz, um sich im Wettstreit<br />
zu messen, und ihr Geschick<br />
in den verschiedenen<br />
Exerzitien unter Beweis zu stel-<br />
mit den besten<br />
Stuntreitern Europas<br />
len. Bis hin zum Tjost, wo es<br />
gilt, die gegnerischen Reiter im<br />
vollen Galopp aus dem Sattel<br />
zu stoßen.<br />
Mittelaltermarkt zeigt altes<br />
Handwerk<br />
Altes und manch leider vergessenes<br />
Handwerk wird auch<br />
heuer wieder im Mittelalterdorf<br />
präsentiert. Vom Sattler<br />
bis zum Täschner, vom Schuster<br />
bis zum Silberschmied<br />
reicht das vielseitige Angebot.<br />
Mancherorts kann man den<br />
Frauen und Männern sogar bei<br />
der Arbeit über die Schulter<br />
schauen. Vor allem findet man<br />
hier gewiss das eine oder andere<br />
Mitbringsel. Für manche<br />
auch eine Erinnerung an die<br />
Vergangenheit.<br />
Showtag am 15. August 2007<br />
Wer von <strong>Pferde</strong>n und <strong>Pferde</strong>shows<br />
nicht genug bekommen<br />
Frischer Wind im Kärntner<br />
Reiteldorado<br />
Frischer Wind im Kärntner Reiteldorado.<br />
Erst seit knapp drei Monaten im Amt will die neue<br />
Geschäftsführerin des Reiteldorados, Mag. Theres Smolak<br />
frischen Wind in Angebot und Marketing bringen.<br />
Wie sieht deine Vision<br />
„Reiteldorado der Zukunft“<br />
aus?<br />
Ich sehe das Reiteldorado<br />
künftig mit einem größeren<br />
Reitwegenetz. Hier appelliere<br />
ich an die Gemein-<br />
den, noch stärker mit uns<br />
zusammenzuarbeiten, um<br />
die Chancen dieses Tourismuszweiges<br />
besser zu nutzen.<br />
Ich möchte aber auch<br />
gemeinsam mit unseren<br />
Mitgliedsbetrieben neue<br />
Marketinginstrumente wie<br />
kann, für den gibt es heuer<br />
zum drittenmal am Feiertag<br />
(15. August) um 15.00 Uhr einen<br />
eigenen Showtag. Erleben<br />
Sie in 120 Minuten <strong>Pferde</strong>stunts,<br />
Dressurvorführungen,<br />
Schwertkämpfe und vieles<br />
mehr.<br />
Große Vorverkaufsaktion:<br />
Wer früher kauft, spart!<br />
Wer vom 11. Juni bis 20. Juli<br />
bereits seine <strong>Ein</strong>trittskarte für<br />
die 11. Ritterspiele auf Burg<br />
<strong>Sommer</strong>egg kauft, spart jede<br />
Menge Geld. Die <strong>Ein</strong>trittskarte<br />
kostet dann für Erwachsene<br />
nur mehr Euro 9,90 (statt 16,--),<br />
für Kinder von 6 bis 14 Jahre<br />
nur Euro 5,50 (statt 10,--) und<br />
für Kinder bis 6 Jahre nur Euro<br />
1,-- (statt 2,--) Die Vorverkaufskarten<br />
sind in allen Kärntner<br />
Raiffeisenbanken und bei Österreich<br />
Ticket erhältlich.<br />
beispielsweise das Online-<br />
Marketing nutzen, um die<br />
Vor- und Nachsaison weiter<br />
zu stärken.<br />
Wo siehst du persönlich<br />
deine Aufgabe als neue Geschäftsführerin?<br />
In möchte für die Anliegen<br />
unserer Mitgliedsbetriebe<br />
ein offenes Ohr haben, wir<br />
sehen uns als Reiteldorado<br />
aber auch als Lobby für Freizeitreiter<br />
und werden uns<br />
bemühen die Interessen der<br />
Reiterinnen und Reiter in<br />
Kärnten zu vertreten.<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>voller</strong><br />
<strong>Pferde</strong><br />
Infos und Auskünfte:<br />
Burg <strong>Sommer</strong>egg,<br />
Schloßau 7, 9871 Seeboden,<br />
www.sommeregg.at,<br />
mail:burg@sommeregg.at<br />
Telefon: 04762-81391<br />
3x2 <strong>Ein</strong>trittskarten<br />
gewinnen!<br />
PFERD KÄRNTEN verlost<br />
3 x 2 <strong>Ein</strong>trittskarten für<br />
die „Ritterspiele auf Burg<br />
<strong>Sommer</strong>egg“. Beantworte<br />
einfach folgende Frage:<br />
Nenne den Namen des<br />
Showteams, das heuer bei<br />
den Ritterspielen auf Burg<br />
<strong>Sommer</strong>egg mitdabei ist.<br />
Die richtige Lösung bitte<br />
an gewinnspiel@pferdkaernten.at<br />
schicken.<br />
Kennwort: Ritterspiele.<br />
<strong>Ein</strong>sendeschluss ist der 10. Juli!<br />
Zur Person:<br />
Mag. Theres Smolak<br />
33 Jahre, seit 28 Jahren<br />
aktive Reiterin,<br />
wohnhaft in Klagenfurt,<br />
schrieb ihre Diplomarbeit<br />
bereits über das „Reitedorado<br />
Kärnten“ und organisierte<br />
unter anderem<br />
mehrere Jahre die <strong>Pferde</strong>messe<br />
in Klagenfurt.
<strong>Ein</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>voller</strong><br />
<strong>Pferde</strong><br />
ins.pferderevue.2007 18.06.2007 11:38 Uhr Seite 1<br />
2007<br />
Halbblut<br />
Weitensfeld/Gurktal<br />
14. Juli – 26. August 2007 • jeden Fr - Sa - So<br />
0 42 65 / 20 999<br />
www.karl-may-festspiele.at<br />
Gutschein<br />
–20% auf 1 Premierenkarte (14. Juli)<br />
An der Kasse der Karl-May-Festspiele<br />
bekommen Sie einen weiteren Gutschein<br />
von Burger King.<br />
�<br />
Spektakuläre<br />
Indianerspiele<br />
im Gurktal<br />
Vom 14. Juli bis 26. August 2007 laden die „Karl-May-Festspiele“<br />
in Weitensfeld zur neuen Produktion „Halbblut“<br />
ein. Vor allem <strong>Pferde</strong>fans kommen hier voll auf ihre Kosten,<br />
sind doch dieses Jahr mehr als 25 <strong>Pferde</strong> im <strong>Ein</strong>satz.<br />
Winnetou und sein Blutsbruder<br />
Old Shatterhand reiten mittlerweile<br />
das 13. Mal über Europas<br />
größter Naturfreilichtbühne.<br />
Die Bühne mit ihrer Länge<br />
von 110 m ist für spektakuläre<br />
Pferdstunts bestens geeignet.<br />
Dieses Jahr steht in Weitensfeld<br />
„Halbblut“ frei nach den<br />
Motiven von Karl May auf dem<br />
Programm. In Szene gesetzt<br />
wird das Stück von Buchautor<br />
und Regisseur Jean-Jacques<br />
Pascal. Auch in dieser Produktion<br />
stehen atemberaubende<br />
Stunts auf, unter und<br />
ohne Pferd – und gefährliche<br />
Kampfszenen im Mittelpunkt<br />
des Geschehens. Doch auch<br />
der Humor kommt nicht zu<br />
kurz, dafür sorgen schon die<br />
Komiker HAWKENS und LONG-<br />
BOW. In jedem Fall aber ist es<br />
ein unterhaltsames Stück für<br />
Jung und Alt.<br />
Die Premiere findet am 14. Juli<br />
um 17 Uhr statt. Gespielt wird<br />
dann bis zum 26. August jeden<br />
Freitag, Samstag und Sonntag.<br />
Die Westerncity ist freitags ab<br />
15Uhr, samstags und sonntags<br />
ab 14 Uhr geöffnet. Musik und<br />
Tanz, Ponyreiten<br />
<strong>Ein</strong> besonderer Tag ist Mittwoch,<br />
der 15. August 2007.<br />
Ab 11 Uhr gibt es non-stop<br />
Programm bei freiem <strong>Ein</strong>tritt.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.karl-may-festspiele.at.<br />
Nachgefragt!<br />
bei Dietmar Schaub von der<br />
Gurktaler Karl-May-Festspiele<br />
GmbH.<br />
Wie lange wird mit den <strong>Pferde</strong>n<br />
für „Halbblut“ geprobt?<br />
Schaub: Das ist verschieden.<br />
Die Trickreitpferde meines<br />
Bruders (Markus Schaub, Cascadeurs<br />
d´Autriche) sind ständig<br />
im <strong>Ein</strong>satz und daher “stets<br />
bereit”. Mit jenen Reitern, die<br />
noch nicht auf unserer Bühne<br />
waren, wird ca. eine Woche intensiv<br />
Schusstraining gemacht<br />
und geprüft, ob sie geeignet<br />
sind. Die Gesamtprobenzeit für<br />
die Reiter samt Pferd beträgt<br />
ca. zwei Wochen.<br />
Wie heißt das Pferd, auf dem<br />
Winnetou reitet und wie lange<br />
besitzt er schon sein Pferd?<br />
Schaub: Seit zwei Jahren reitet<br />
Winnetou auf “Iltschi”. Der<br />
Vorgänger „Woody” ist mittlerweile<br />
im wohlverdienten<br />
“Ruhestand” auf einer Alm.<br />
3x2 <strong>Ein</strong>trittskarten<br />
gewinnen!<br />
PFERD KÄRNTEN verlost<br />
3 x 2 <strong>Ein</strong>trittskarten für<br />
die „Karl-May-Festspiele“.<br />
Beantworte einfach folgende<br />
Frage: Wie viele<br />
<strong>Pferde</strong> kommen bei den<br />
diesjährigen „Karl-May-<br />
Festspielen“ zum <strong>Ein</strong>satz.<br />
Die richtige Lösung bitte<br />
an an gewinnspiel@pferdkaernten.at<br />
schicken.<br />
Kennwort: Winnetou.<br />
<strong>Ein</strong>sendeschluss ist der<br />
10. Juli 2007!
Das ist der Reitsport-<br />
Modesommer<br />
2007<br />
Auch in diesem Jahr haben modebewusste Reiterinnen<br />
und Reiter die Qual der Wahl. Neue Farben,<br />
Karo’s, Glitzersteine und Nadelstreifen halten <strong>Ein</strong>zug in<br />
die <strong>Pferde</strong>welt – egal ob Reiter oder Pferd – für beide<br />
gibt es Neuigkeiten in Hülle und Fülle!<br />
Foto: Cavallo Illian © Cavallo<br />
Die sportive Jacke „Ilian“ von<br />
Cavallo sieht nicht nur auf<br />
dem <strong>Pferde</strong>rücken, sondern<br />
auch in der City toll aus! Die<br />
Jacke hat zweifarbige Nähte,<br />
Kontrastlogos, Cavallo Nieten,<br />
zwei Reißverschluss-Schlitze<br />
im Rücken und einen Logo-<br />
Print innen. Zwei Reißverschlusstaschen<br />
außen und eine<br />
verschließbare Handytasche<br />
innen runden das Design ab.<br />
<strong>Ein</strong> absolutes Must-Have für<br />
einen schönen <strong>Sommer</strong>!<br />
Top-Modern: Sporen mit Strasssteinen<br />
– gesehen bei Loesdau!<br />
VON MAG. MARION DINNEBIER<br />
Foto: Cavallo Ines © Cavallo<br />
Jacken aus dem bewährten<br />
Xenotex-Material sind heuer<br />
voll im Trend, da sie nicht nur<br />
extrem strapazierfähig, winddicht,<br />
atmungsaktiv, wasserabweisend<br />
und -dicht sind,<br />
sondern auch UV Schutz bieten<br />
und Dampf bzw. Feuchtigkeit<br />
entweichen lassen! Auch<br />
diese Cavallo-Kombination ist<br />
absolut alltagstauglich!<br />
Foto: Cavallo Stirnriemen © Cavallo<br />
Große Auswahl gibt es auch an funkelnden Stirnriemen, egal ob<br />
geschwungen oder mit echten Swarovski-Kristallen – hier findet<br />
sich für jeden etwas!<br />
Es glitzert!<br />
Was bei Swarovski begonnen<br />
wurde, wird nun von verschiedenen<br />
Herstellern fortgesetzt.<br />
Egal ob Helme, T-Shirts,<br />
Krägen, Fliegenhauben oder<br />
Satteldecken – überall funkelt<br />
und glitzert es. Sogar an den<br />
Sporen werden Strasssteinchen<br />
befestigt!<br />
Foto: Cavallo Beige<br />
Die Farbe Champagner ist<br />
und bleibt ein Trend!<br />
Foto: Pikeur Nadelstreif<br />
<strong>Ein</strong>fach Pikeur<br />
Der Leitspruch von Pikeur bewährt<br />
sich zu 100%. Hier stehen<br />
heuer Turniersakkos in<br />
Nadelstreifenoptik oder in<br />
Karomustern im Vordergrund,<br />
weiters gibt es poppige Turnierblusen<br />
in Rosa oder Hellblau,<br />
lässige Blousons in neuen Modefarben<br />
und verschiedenste<br />
Karo-Reithosen.<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>voller</strong><br />
<strong>Pferde</strong><br />
Kombi im Trend<br />
Um das Reiter/Pferd-Bild zu<br />
perfektionieren, gibt es fast<br />
alles nun schon als Kombination.<br />
Die Reithose passt zur Jacke,<br />
die Jacke zur Satteldecke, diese<br />
wiederum zur Fliegenhaube,<br />
zu den Bandagen und zur Abschwitzdecke!<br />
Auch Transportdecken<br />
mit dazupassenden<br />
Transportgamaschen gibt es<br />
bereits in vielen Farben und<br />
Variationen! Hier ist Auffallen<br />
garantiert!<br />
Besonders auffallend: Fliegen-Ausreitdecke<br />
mit Sattelausschnitt<br />
aus besonders engmaschigem<br />
Material. Schützt<br />
auch schwitzende <strong>Pferde</strong> vor<br />
lästigen Fliegen, guter Halt<br />
durch zwei Brustschnallen,<br />
1 Schweifriemen und Ösen für<br />
Beinschnüre. Erhältlich in den<br />
Modefarben Oliv/Gold (mit<br />
Rosa Paspelierung) – Gesehen<br />
bei www.loesdau.de!<br />
Tipp für die <strong>Pferde</strong>pflege:<br />
Bei Leovet neu im Programm<br />
– der „Power Striegel Spray“<br />
CARE & COLOR mit Kamille<br />
für helle und mit Walnuss für<br />
dunkle <strong>Pferde</strong>!<br />
<strong>Pferde</strong>mode im Web:<br />
www.reitsport-sommerhuber.at<br />
www.cavallo.de<br />
www.pfiff.com<br />
www.loesdau.de<br />
www.pikeur.de<br />
www.isabell-werth.de
<strong>Ein</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>voller</strong><br />
<strong>Pferde</strong><br />
1.Stunt- und<br />
Trickreitschule<br />
öffnet ihre Pforten<br />
Vier Trainer lehren seit wenigen Wochen in der 1. öster-<br />
reichischen Stunt- und Trickreitschule das richtige Fallen,<br />
verschiedene Trickreitfiguren, Bogenschießen und Zirkuslektionen.<br />
PFERD KÄRNTEN war mittendrin.<br />
Wenn man im Fernsehen oder<br />
Kino halsbrecherische Reitszenen<br />
sieht, könnte man glauben,<br />
dass Pferd und Reiter<br />
diese nicht ohne Verletzungen<br />
überstehen. Doch die zwei-<br />
und vierbeinigen Darsteller<br />
werden auf jede Szene genau<br />
vorbereitet – nichts wird dem<br />
Zufall überlassen. Auch Stürze<br />
werden bis in die letzte Sequenz<br />
trainiert, denn auch Fallen<br />
will gelernt sein.<br />
Da Fallübungen auch für jeden<br />
Freizeitreiter gut sind und<br />
so mancher Reiter gerne mal<br />
ein kleiner Stuntman sein wür-<br />
Reiten zu jeder Jahreszeit-<br />
Das Burgenland „hoch zu Ross“<br />
erkunden<br />
Das Burgenland ist noch ein relativ junges Reiterparadies. Seit<br />
dem Jahr 2001 wurden über 1.000 km neue Wanderreitwege<br />
erstellt. 34 Betriebe haben sich zum Verein „Burgenland im Galopp“<br />
zusammengeschlossen und laden zum Ausritt ein, mit Unterricht,<br />
Unterkunft und Freizeitprogramm. Diverse Raststationen<br />
und Reiterherbergen entlang der Reitwege komplettieren das<br />
vielseitige Angebot. Egal, ob durch den Nationalpark Neusiedler<br />
See und die Naturparke des Landes oder durch das beste Rotweingebiet<br />
Österreichs und die urigen Kellerviertel des Südburgenlandes<br />
- im Unterschied zu den anderen Bundesländern ist<br />
Reiten im Burgenland wirklich zu jeder Jahreszeit möglich, das<br />
milde pannonische Klima macht´s möglich.<br />
<strong>Ein</strong>ige Betriebe des Vereins „Burgenland im Galopp“ laden nun<br />
im Herbst zu einem geführten Wanderritt ein: Erkunden Sie in<br />
nur drei Tagen die schönsten Regionen des Burgenlandes “hoch<br />
zu Ross”!<br />
Termin: 26.-28. Oktober 2007 (3-Tages-Ritt), in zwei Gruppen<br />
<strong>Ein</strong>zeletappen möglich!<br />
Route A: Mörbisch-Deutschkreutz-Dörfl-Bernstein<br />
Route B: Poppendorf-Güssing-Litzelsdorf-Bernstein<br />
Beide Gruppen treffen sich abschließend auf Burg Bernstein.<br />
Gemütlicher Ausklang garantiert!<br />
de, hat man nun die 1. öster-<br />
reichische Stunt- und Trickreitschule<br />
gegründet. Vier Trainer<br />
lehren hier das richtige Fallen,<br />
verschiedene Trickreitfiguren,<br />
Bogenschießen und Zirkuslektionen.<br />
Sie alle sind selbst<br />
hauptberufliche Stuntmen und<br />
verdienen ihr Geld bei diversen<br />
Shows und Vorführungen,<br />
wie auch bei Filmaufnahmen.<br />
Schwer bepackt reisen sie an<br />
– im Gebäck spezielle Trickreitsättel,<br />
die meist selbst gefertigt<br />
werden, um bei jedem<br />
Trick – bei jeder Übung – den<br />
individuellen, sicheren Halt<br />
zu haben. Weitere Utensilien<br />
wie Beinlongen (zum Erlernen<br />
des Kompliments und später<br />
das Ablegen des <strong>Pferde</strong>s),<br />
Pfeil und Bogen, Speere und<br />
Lasso vervollständigen das<br />
Equipment. Nun bedarf es nur<br />
noch ein paar cooler, braver<br />
<strong>Pferde</strong>, die nicht gleich davon<br />
stürmen, wenn der Reiter mal,<br />
nicht wie sonst üblich, seitlich<br />
am Pferd hängt.<br />
Die österreichische Stunt- und<br />
Trickreitschule hat keinen<br />
festen Sitz. Die Trainer, die aus<br />
Deutschland, Ungarn, Rumänien<br />
und Österreich kommen,<br />
unterrichten überall dort,<br />
wo sie gebucht werden. Auf<br />
Wunsch kann man auch Shows<br />
der Trainer über die Stuntreitschule<br />
buchen. Je nach Engage-<br />
ment kommen die besten<br />
Stuntreiter Europas - als Ritter,<br />
Cowboys oder einfach nur<br />
als verrückte Trickreiter – und<br />
heizen mit ihrem Können dem<br />
Publikum kräftig ein.<br />
www.stuntreitschule.at<br />
Und übrigens: ab 2008 können Sie auch per GPS die burgenländischen<br />
Reitwege erkunden! Leihgeräte werden von den<br />
Mitgliedsbetrieben zur Verfügung gestellt, und auch auf der<br />
Homepage von „Burgenland im Galopp“ gibt es die Routen zum<br />
Download.<br />
Nähere Informationen u. Anmeldung zum Wanderritt, Prospekte,<br />
Reitkarten: Verein „Burgenland im Galopp“<br />
Schloss Esterházy 7000 Eisenstadt<br />
Tel.: +43/2682/63384-23,<br />
Email: hoesch@burgenland.info,<br />
www.burgenland-im-galopp.at
Faszination Reiten<br />
Wer das Reiten einmal für sich entdeckt hat, lässt nicht<br />
mehr davon los. PFERD KÄRNTEN hörte sich unter passionierten<br />
Freizeitreitern um und wollte wissen, wo sich ihre<br />
Lieblingsstrecken befinden, wer sie zum Reiten gebracht hat<br />
und vor allem, was man sich so von Reitkollegen aber auch<br />
Nichtreite rn wünscht.<br />
Sabine Wiedenig, Techelsberg<br />
„Beim Reiten entspanne ich mich am Besten“.<br />
Schon als kleines Kind liebte ich die <strong>Pferde</strong>,<br />
meine ältere Schwester brachte mich dann<br />
vor 30 Jahren zum Reiten. Heute genieße<br />
ich das Ausreiten, um mich einerseits von<br />
der Arbeit zu entspannen und andererseits<br />
den Wechsel der Jahreszeiten viel bewusster zu erleben. Meine<br />
Lieblings-Reitstrecke befindet sich rund um den Forstsee,<br />
denn da gibt es dann ab und zu auch für mein Pferd eine kleine<br />
Abkühlung. Von meinen Reiterkollegen wünsche ich mir, dass<br />
sich alle an die vorgegebenen Reitregeln halten und an die Autofahrer<br />
appelliere ich, mehr auf Pferd und Reiter zu achten.<br />
Jennifer Stippich, Maria Saal<br />
„Beim Reiten viele nette Leute kennengelernt“.<br />
Den ersten Kontakt mit <strong>Pferde</strong>n hatte ich bereits<br />
in meiner frühesten Kindheit, aber mit<br />
dem ernsthaften Reiten habe ich vor drei<br />
Jahren begonnen. Ich finde Reiten kann ungemein<br />
beruhigen und es entwickelt sich eine total innige Beziehung<br />
zwischen Reiter und Pferd. Am liebsten reite ich rund um<br />
meinen Reitstall in Possau aus, denn ich bevorzuge eher Reitwege<br />
im Wald. Noch einen sehr positiven Nebeneffekt bringt<br />
das Reiten, man kann sehr gute Kontakte zu anderen Reitern<br />
aufbauen. Schlimm finde ich beim Reiten, wenn Autofahrer zu<br />
schnell unterwegs sind, und auf gekennzeichneten Reitwegen<br />
umgefallene Bäume nicht weggeräumt werden.<br />
Martin Schellander, Velden<br />
„Meine Frau hat mich zum Reiten gebracht“.<br />
Ich bin vor 5 Jahren zum Reiten gekommen.<br />
„Schuld“ daran ist eigentlich meine Frau,<br />
die zuvor immer wieder alleine ausgeritten<br />
ist, und ich dadurch sehr oft alleine daheim<br />
war. Deshalb habe ich mich entschieden, sie<br />
zu begleiten, und so fand ich auch die Liebe zum Reitsport. Ich<br />
schätze die Arbeit mit den <strong>Pferde</strong>n: einfach abschalten, entspannen<br />
und ausreiten in der Natur. Beim Ausreiten bin ich ideenreich;<br />
einmal ist es der Raum Moosburg oder sonst wo es viele<br />
Reitwege gibt. Dennoch: es könnten noch einige mehr sein.<br />
Carmen Striedinger, Krumpendorf<br />
„Als Kind versäumte ich keine Folge von<br />
Black Beauty“.<br />
Ich war als Kind total vernarrt in <strong>Pferde</strong>, deshalb<br />
durfte ich natürlich auch keine Folge<br />
von Black Beauty versäumen. Meine ersten<br />
Reitstunden hatte ich vor etwa 26 Jahren,<br />
gesponsert wurden sie damals von meinem Vater. Beim Reiten<br />
kann ich die Natur viel bewusster erleben, meine Begeisterung<br />
zu diesen Tieren hat sich mittlerweile auch auf meine beiden<br />
Töchter übertragen. Ich selbst reite am liebsten auf Feldwegen,<br />
möglichst weit weg von Strassen mit viel Verkehr. Ich wünsche<br />
mir reiterfreundliche Landwirte und besser markierte Reitwege.<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>voller</strong><br />
<strong>Pferde</strong><br />
Margret-Maria Madile, Klagenfurt<br />
„Wir Reiter sind gemütliche erdige Menschen“.<br />
Bei mir waren es in erster Linie nostalgische<br />
Gründe, warum ich vor drei Jahren mit dem<br />
Reiten begonnen habe. Kurz gesagt: ich<br />
wollte das Wohlgefühl meiner Kindheit einfach<br />
wiederholen. Ich finde es spannend, das<br />
Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier auf einen gemeinsamen<br />
Nenner zu bringen. Erst kürzlich durfte ich das sogenannte<br />
Strandreiten in Lignano erleben, ein sensationelles Gefühl, die<br />
Symbiose aus altem Fortbewegungsmittel und neuzeitlichem. Oft<br />
habe ich den <strong>Ein</strong>druck, dass wir Reiter ein schlechtes Image in der<br />
Gesellschaft haben, kann aber nur sagen, daß es natürlich auch<br />
hier, wie überall, ein paar „schwarze Schafe“ gibt. Ich ersuche die<br />
Leute, die Vorgenommenheit uns gegenüber abzulegen. Wir Reiter<br />
sind in Wahrheit „gemütliche erdige Leute”.<br />
Ulli Vogelleitner, Klagenfurt<br />
„Bin ein richtiger Wald- und Wiesenreiter“.<br />
Ich habe vor exakt 28 Jahren mit dem Reiten<br />
begonnen, motiviert dazu wurde ich durch<br />
eine Freundin. Ich freue mich immer, wenn<br />
ich mit meinem Pferd Bewegung in frischer<br />
Luft machen kann. Ich sehe mich als richtige<br />
Wald(wege)- und Wiesen(wege)-Reiterin, besonders<br />
bevorzuge ich die Reitwege rund um den Magdalensberg<br />
und Christofberg. Dort genieße ich die tolle Aussicht und<br />
kann dabei meine Seele baumeln lassen. Mein ständiger Begleiter<br />
beim Reiten ist mein Hund, aber sehr gerne reite ich auch<br />
in kleinen Gruppen aus. Ich wünsche mir, dass junge Menschen<br />
auch beim Reiten nicht auf Rückenschutz oder Reithelm verzichten,<br />
ganz ungefährlich ist dieser Sport nämlich auch nicht!<br />
Maria Wörth: <strong>Ein</strong> Shop von <strong>Pferde</strong>welt<br />
Der neue Reitladen wurde direkt in die moderne Halle des<br />
Reitsportzentrums Maria Wörth integriert und bietet alles<br />
was das Reiterherz begehrt. Kompetente Beratung steht an<br />
erster Stelle. Die Produktpalette ist phänomenal:<br />
Bekleidung<br />
Georg Schuhmacher, RTS-Sportline,<br />
Roeckl, Casco,<br />
Cavallo, Pikeur<br />
Sättel & Lederware<br />
Stübben, CTD, Passier, Döbert<br />
Pflegeprodukte<br />
leovet, AWA von Waldhausen<br />
Gebisse, Sporen, Gerten<br />
Sprenger, Fleck, Waldhausen<br />
Spezielle Vielseitigkeitsartikel<br />
Style, Professional Choice, Dalmar,<br />
Prolite, Hows Racesafe, Optimum<br />
Watch, PolyPads, JVH, ...<br />
Sonstiges<br />
Eskadron, Waldhausen, Pfiff, Equitex,<br />
Mattes, Isabell Werth, EQuest, ...<br />
Beste Qualität zu super Preisen!<br />
TOP<br />
MARKEN<br />
Reitsportzentrum Maria Wörth<br />
St. Anna Straße 40<br />
9081 Reifnitz<br />
Tel. 0664-6362563 und 04273-21169<br />
info@rszmw.at<br />
www.rszmw.at<br />
Die Nummer 1 in Sachen Vielseitigkeit, Springen & Dressur
<strong>Pferde</strong> auf Trab gebracht<br />
<strong>Pferde</strong> mit Bewegungsproblemen behandelt Tierärztin Astrid<br />
Schwarz mit einer ganzheitlichen Heilmethode, die ihre Wurzeln<br />
in der Antike hat: Osteopathie.<br />
Leben ist nur durch Bewe<br />
gung möglich.“ So lautet der<br />
Grundgedanke der <strong>Pferde</strong>-<br />
Osteopathie. Die ganzheitliche<br />
Heilmethode baut auf<br />
der manuellen Therapie der<br />
Medizin auf, wie sie seit der<br />
Antike angewendet und weiterentwickelt<br />
wird. Im Bereich<br />
der Veterinärmedizin – und<br />
im speziellen Fall bei <strong>Pferde</strong>n<br />
– ist die Osteopathie geeignet,<br />
Bewegungsstörungen zu<br />
beheben und den Tieren langfristig<br />
wieder ihre natürliche<br />
Beweglichkeit zurückzugeben.<br />
Tierärztin Astrid Schwarz, die<br />
sich auf die Heilmethode der<br />
Osteopathie spezialisiert hat,<br />
kann auf nachhaltige Erfolge<br />
in den verschiedensten Anwendungsbereichenverweisen.<br />
Mit exakten Handgriffen<br />
behandelt werden etwa<br />
Dressurpferde mit Blockaden<br />
im Lendenwirbelbereich, die<br />
Probleme haben sich um den<br />
Schenkel zu biegen, oder auch<br />
Springpferde, die den Rücken<br />
nicht aufwölben können<br />
und daher im Kreuzgalopp<br />
laufen. „Was <strong>Pferde</strong>freunde<br />
im Rahmen der Behandlung<br />
aufbringen sollten, ist etwas<br />
Geduld“, so Schwarz. „Denn<br />
0<br />
bei der Osteopathie ist nicht<br />
nach jeder Behandlung eine<br />
sofortige Besserung sichtbar.“<br />
Zumal sich das Pferd erst<br />
an das neue Körperschema<br />
gewöhnen müsse, könnten<br />
kurzfristig Probleme auch an<br />
anderer Stelle auftreten. „Man<br />
sollte dem Pferd daher mindestens<br />
24 Stunden Ruhe gönnen“,<br />
rät Schwarz.<br />
Die Methode<br />
Am Beginn nimmt die <strong>Pferde</strong>-<br />
Osteopathin eine gründliche<br />
manuelle Untersuchung aller<br />
Gelenke und Körpergewebe<br />
vor, die ihr Aufschluss gibt<br />
über die Qualität der Bewegung.<br />
„Dabei ist weniger die<br />
Form eines Gelenks entscheidend,<br />
sondern ob es sich, bezogen<br />
auf das einzelne Pferd,<br />
im Seitenvergleich optimal<br />
bewegen lässt“, sagt Schwarz.<br />
„In der Folge therapiere ich<br />
Bewegungsstörungen, die sich<br />
in den verschiedenen Körpergeweben<br />
manifestieren, wie<br />
Gelenken, Bändern oder Fascien.“<br />
Diese würden zunächst<br />
kleine, nicht deutlich sichtbare<br />
Bewegungseinschränkungen<br />
verursachen. Unbehandelt<br />
könnten sie jedoch die natürliche<br />
Funktion des Gesamt-<br />
waltl & waltl<br />
Der richtige<br />
Handgriff:<br />
Mit Hilfe der<br />
manuellen<br />
Therapie<br />
behebt<br />
Tierärztin Dr.<br />
Astrid Schwarz<br />
Bewgungseinschränkungen<br />
von<br />
<strong>Pferde</strong>n<br />
FOTO: PRIVAT/KK<br />
Heimvorteil<br />
Achim Mörtl,<br />
Rallye-Staatsmeister<br />
und WOCHE-Leser<br />
„Die Berichterstattung der WOCHE über meine<br />
Heimat, ist ein echter Heimvorteil.<br />
Niemand berichtet so nah an den Menschen und<br />
der Region wie die WOCHE. Ich freue mich, einer<br />
der 951.000 WOCHE-Leser zu sein.“<br />
I H R E Z E I T U N G M I T H E I M V O R T E I L<br />
www.woche.at<br />
* Regioprint 2006, Verbreitungsgebiet: Kärnten, Steiermark, Lungau, Güssing und Jennersdorf<br />
Osteopathie<br />
organismus massiv beeinträchtigen.<br />
„Primäres Ziel jeder<br />
osteopathischen Behandlung<br />
ist es, durch Verklebungen<br />
oder lokale Muskelverspannungen<br />
behinderte Körperteile<br />
wieder beweglich zu machen“,<br />
erklärt Schwarz. Rein mittels<br />
manueller Maßnahmen werde<br />
eine optimale Durchblutung<br />
erreicht, die Selbstheilungskräfte<br />
des Körpers würden aktiviert<br />
und zudem vermieden,<br />
dass andere bis dahin noch<br />
nicht betroffene Körperregionen<br />
in Mitleidenschaft gezogen<br />
werden.<br />
Die Ursachen<br />
Gründe für Bewegungseinschränkungen<br />
von <strong>Pferde</strong>n<br />
gibt es viele: Sie reichen von<br />
ganz banalen wie schlecht sitzenden<br />
Sätteln über den natürlichen<br />
Wuchs (z. B. langer<br />
Rücken) und Transportfolgeschäden<br />
bis hin zu Traumata<br />
nach Stürzen. Wo die Osteopathie<br />
helfen kann, weiß Dr.<br />
Astrid Schwarz.<br />
INFOS:<br />
Tel. 0664-403 69 64,<br />
E-mail:<br />
dr.astrid.schwarz@gmx.at
Der Tierarzt berichtet ...<br />
Krankheiten des <strong>Pferde</strong>s<br />
Ich möchte in den kommenden<br />
Ausgaben von<br />
PFERD KÄRNTEN über die<br />
wichtigsten Erkrankungen<br />
der einzelnen Organsysteme<br />
des <strong>Pferde</strong>s Auskunft geben.<br />
Ursachen und Erscheinungsform<br />
der einzelnen Krankheiten<br />
werden hier ebenso<br />
erläutert wie besitzerrelevante<br />
therapeutische Ansätze.<br />
Maßnahmen zur Verhütung<br />
werden beschrieben.<br />
Teil 1 -<br />
Der Verdauungstrakt<br />
A) Erkrankungen der<br />
Zähne<br />
Zahnspitzen: durch den Umstand,<br />
dass die Backenzähne<br />
des Ober- und Unterkiefers<br />
beim Pferd nicht genau<br />
übereinander stehen und das<br />
Futter durch Seitwärtsbe-<br />
Bild wegungen Nr. 1 zu Text Erkrankungen der Zähne des Unterkiefers<br />
Untersuchung der Schneidezähne<br />
Untersuchung der Schneidezähne<br />
zermahlen wird, wird die Entstehung<br />
eines sog. Kantengebisses<br />
gefördert: an den oberen<br />
Backenzähnen finden sich<br />
dann an der Außenkante (backenwärts),<br />
an den unteren an<br />
der Innenkante (zungenwärts)<br />
mehrere scharfe Zahnspitzen,<br />
die im Bereich der Wangenschleimhaut<br />
bzw. der Zunge<br />
schmerzhafte Verletzungen<br />
setzen können. Gefördert wird<br />
die Entstehung durch Verabreichung<br />
von gequetschtem<br />
Kraftfutter und weichstängeligem<br />
Heu, da durch die so<br />
verringerte Kautätigkeit ein<br />
mangelhafter Abrieb der Kauflächen<br />
erfolgt.<br />
Der Reiter wird eine schlechtere<br />
und langsamere Futteraufnahme<br />
sowie eventuell<br />
eine gewisse Widersätzlichkeit<br />
des <strong>Pferde</strong>s beim Reiten feststellen.<br />
<strong>Ein</strong>e Entfernung dieser Zahnspitzen<br />
mittels Zahnraspel<br />
durch den Tierarzt ist unumgänglich.<br />
Zahnkaries: dieser fortschreitende<br />
Zerfall aller Zahnsubstanzen<br />
nimmt seinen Ausgang<br />
fast immer von den<br />
Schmelzeinstülpungen an der<br />
Kaufläche, kaum an der Außenfläche<br />
Bild Nr. 2 zu Text Erkrankungen des Zahnes. der Zähne Durch einen<br />
Stellung von Ober- und Unterkieferzähnen zueinander<br />
Stellung von Ober- und Unterkiefer<br />
zueinander<br />
mechanischen Defekt dringen<br />
Bakterien bis in das Innere des<br />
Zahnes vor, was zu Schmerz<br />
und Kaustörungen führt. Auch<br />
ein Übergreifen des Prozesses<br />
auf die Kieferhöhle bzw. den<br />
Kieferknochen ist möglich.<br />
Therapeutisch wird meist eine<br />
Extraktion des betroffenen<br />
Zahnes erfolgen müssen.<br />
<strong>Ein</strong>e zumindest jährliche Kontrolle<br />
des Gebisszustandes<br />
durch den Tierarzt ist empfehlenswert.<br />
B) Erkrankungen der<br />
Speiseröhre<br />
Schlundverstopfung: stark<br />
quellende Futtermittel wie<br />
zum Beispiel trockene Rübenschnitzel,<br />
Pellets oder auch<br />
gierig gefressenes Kraftfutter<br />
vervielfachen - mit Speichel<br />
vermengt - ihr Volumen und<br />
verlegen dadurch zement-<br />
Dr. med. vet.<br />
Andreas Sendlhofer<br />
Freiberuflich tätig in Kärnten,<br />
Ordinationssitz Klagenfurt.<br />
Er betreibt vorwiegend eine<br />
<strong>Pferde</strong>praxis mit Schwer-<br />
punkt Orthopädie und Rückenbehandlung.<br />
artig den Innenraum der Speiseröhre;<br />
auch unzerkleinerte<br />
Äpfel oder Kartoffel kommen<br />
als Ursache der Schlundverstopfung<br />
in Frage. Durch die<br />
erfolgte reflektorisch bedingte<br />
Verkrampfung der Speiseröhrenmuskulatur<br />
sowie den Verschluss<br />
des Mageneinganges<br />
wird das Speichel-Futter-Gemisch<br />
aus Mundhöhle und<br />
Nüstern fließen. <strong>Ein</strong> unter Umständen<br />
erfolgtes Fehlschlucken<br />
dieses Futterbreis kann<br />
in der Folge zu schweren,<br />
schlecht beherrschbaren Lungenentzündungen<br />
führen.<br />
<strong>Ein</strong>e plötzlich unterbrochene<br />
Futteraufnahme begleitet von<br />
würgeartigen Bewegungen<br />
und kolikartigen Anfällen, Nasenausfluss<br />
sowie gelegentlichem<br />
Schweißausbruch ist<br />
charakteristisch.<br />
Therapeutisch werden krampflösende<br />
Medikamente ver-<br />
Bild abreicht, Nr. 3 zu Text Schlundverstopfung zusätzlich muss die<br />
Beidseitiger Nasenausfluss (Speichel,<br />
beidseitiger Nasenausfluss (Speichel, Futter) bei einer Schlundverstopfung<br />
Futter) bei einer Schlundverstopfung<br />
Speiserröhre durch meist<br />
langwierige Spülungen mittels<br />
Nasenschlundsonde freigemacht<br />
werden. <strong>Ein</strong>e Massage<br />
der Speiseröhrengegend an<br />
der linken Halsseite von oben<br />
abwärts kann der Behebung<br />
einer Schlundverstopfung förderlich<br />
sein.<br />
Vorbeugende Maßnahmen<br />
bestehen im Vorhandensein<br />
von “ausbruchssicheren” Boxen<br />
bzw. sicher verwahrten<br />
Futterkisten; gierigen Fressern<br />
sind große runde Steine in den<br />
Trog zu legen. Quellende Futtermittel<br />
(z.B. Rübenschnitzel)<br />
müssen entsprechend lange<br />
vorgeweicht sein.<br />
Als Fortsetzung der Serie wird<br />
in der nächsten Ausgabe auf<br />
den Magen-Darmtrakt bzw.<br />
das Koliksyndrom eingegangen.
LR Martinz: Kärnten erhält ein<br />
neues Kompetenzzentrum für<br />
die <strong>Pferde</strong>wirtschaft<br />
Neuer Schulversuch „<strong>Pferde</strong>wirtschaft” in der<br />
Landwirtschaftlichen Fachschule Stiegerhof bei Villach.<br />
Das <strong>Pferde</strong>land Kärnten nimmt immer mehr Formen<br />
an und es gibt auch immer neue Initativen, um dem<br />
Thema Pferd in Kärnten viel mehr Gewicht zu geben.<br />
Beginnend mit dem Schuljahr 2007/08 wird daher<br />
der neue Schulversuch „<strong>Pferde</strong>wirtschaft“ in der<br />
Landwirtschaftlichen Fachschule Stiegerhof starten.<br />
„Die <strong>Pferde</strong>wirtschaft ist in Kärnten voll im Trend. Das<br />
beweisen die ansteigenden Zahlen in Freizeit, Tourismus,<br />
Sport und der Zucht“, erklärt Agrarreferent LR Josef Martinz.<br />
Der neue Schulversuch „<strong>Pferde</strong>wirtschaft“ wird vorerst für<br />
fünf Jahre installiert. „Das ist die beste Ausbildung, die beste<br />
Chance unter den besten Rahmenbedingungen für<br />
unsere Jugend“, erklärte Martinz. Der Schulversuch ist<br />
der Lückenschluss zwischen der schulischen Ausbildung<br />
und der Weiterbildung durch die Landwirtschaftskammer.<br />
Die dreijährige Ausbildung schließt mit der Bezeichnung<br />
„<strong>Pferde</strong>wirtschafts-Facharbeiter“ ab.<br />
„Bis zum Schulbeginn werden am Stiegerhof der Reit- und<br />
Fahrplatz mit den Boxen mit Investitionskosten von 666.000<br />
Euro fertig gestellt. Die Detailplanung der Umbaumaßnahmen<br />
für das Internat und die Gruppenräume für die Praxisausbildung<br />
werden demnächst ebenso abgeschlossen, wofür weitere 895.000<br />
Euro veranschlagt sind“, teilte Martinz mit.<br />
In Kärnten gibt es derzeit zirka 11.000 <strong>Pferde</strong>. Die Hauptrassen<br />
sind Noriker, Haflinger und Warmblut. „Der Wirtschaftsfaktor<br />
Pferd hat in Kärnten einen volkswirtschaftlichen<br />
Produktionswert von rund 200 Millionen Euro und eine<br />
Wertschöpfung von zirka 100 Millionen Euro“, nannte Martinz<br />
konkrete Zahlen. Weiters ist zu beachten, dass drei bis vier<br />
<strong>Pferde</strong> einen Arbeitsplatz schaffen. Dies entspricht einem<br />
Potenzial von rund 3.000 Arbeitsplätzen in Kärnten.<br />
Kärnten ist ein Parade-<strong>Pferde</strong>zuchtland. „Die Nachfrage an<br />
Fohlen und Jungpferden ist so groß, dass die <strong>Pferde</strong>züchter und<br />
-halter den Bedarf derzeit nicht decken können“, sagte Martinz.<br />
Die Entwicklungsmöglichkeiten sind jedoch weitreichend. Sie<br />
reichen vom Verkauf von hochwertigen Fohlen und <strong>Pferde</strong>n<br />
über die Aufzucht und Ausbildung von jungen <strong>Pferde</strong>n bis hin<br />
zu deren Verkauf. <strong>Ein</strong>e immer größere Rolle spiele auch die<br />
touristische Nutzung durch Reithöfe und Reitwege.<br />
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Fotowettbewerb:<br />
Bring dein Pferd<br />
zum Lächeln...<br />
„PFERD KÄRNTEN“ hat in der ersten Ausgabe zum großen<br />
Fotowettbewerb aufgerufen. Aus zahlreichen <strong>Ein</strong>sendungen<br />
haben wir uns für ein Siegerfoto entscheiden müssen. Wir<br />
gratulieren Christine Seebacher recht herzlich zum 1. Preis und<br />
wünschen ihr viele spannende Stunden mit ihrem Preis, einem<br />
Fotoseminar mit der bekannten Fotojournalistin Christiane<br />
Slawik.<br />
Erster Preis:<br />
Grenzenlose <strong>Pferde</strong>freiheit!<br />
Fotografiert von Christine Seebacher aus Feldkirchen:<br />
„Diese Fotos wurden alle im <strong>Sommer</strong> (Juli) 2006 im New<br />
Forest in England aufgenommen. Ich habe sie alle mit meiner<br />
Kamera (Canon Digital Ixus 60) selbst gemacht. Mit diesen<br />
Fotos verbinde ich eine Freiheit, die es nur im New Forest gibt.<br />
Die <strong>Pferde</strong> dort leben im <strong>Sommer</strong> wild und frei auf der Heide<br />
und man kann stundenlang einfach nur im Heidekraut liegen<br />
und die <strong>Pferde</strong> beobachten. Es ist wirklich wunderschön, es<br />
ist ein unbeschreibliches Gefühl, dort zu sein, die <strong>Pferde</strong> zu<br />
erleben und Fotos zu machen. Ich liebe es zu fotografieren, im<br />
Besonderen natürlich <strong>Pferde</strong>, weil es immer wieder eine neue<br />
Herausforderung ist, sie mit der Linse so einzufangen, wie sie<br />
wirklich sind. Sie sind für mich die wundervollsten Tiere der<br />
Erde.“<br />
Glückliche Gewinner!<br />
Die Karten für die „Pferd Wels“ haben gewonnen:<br />
Tanja Schellander<br />
Elisabeth Hasenbichler<br />
Gerlinde Strutz<br />
Das Pferd erlebt<br />
neue Bedeutung<br />
Die Bedeutung<br />
des <strong>Pferde</strong>s für<br />
die Landwirtschaft<br />
hat sich<br />
in den letzten 5<br />
Jahrzehnten wesentlich<br />
geändert.<br />
War es früher fast<br />
ausschließlich<br />
als Arbeits- und<br />
Zugtier im <strong>Ein</strong>satz,<br />
so wird es<br />
heute vor allem<br />
in der Freizeitreiterei,<br />
als touristische<br />
Attraktion<br />
oder im Turniersport geschätzt.<br />
Nach einer längeren Durststrecke, während welcher der<br />
<strong>Pferde</strong>bestand, die <strong>Pferde</strong>züchter und die <strong>Pferde</strong>halter<br />
landesweit abgenommen haben, erlebt mit den neuen<br />
<strong>Ein</strong>satzmöglichkeiten dieses edlen Tieres auch die bäuerliche<br />
<strong>Pferde</strong>haltung neue Bedeutung.<br />
Neben der klassischen Urproduktion in Form der <strong>Pferde</strong>zucht<br />
kann die Landwirtschaft durch die <strong>Pferde</strong>einstellung,<br />
Aufzucht und Ausbildung, Reitfreizeitangebote<br />
bei Urlaub am Bauernhof oder auch einfach als Futterproduzent<br />
für <strong>Pferde</strong>halter profitieren.<br />
Sehr positiv ist in diesem Zusammenhang auch der verstärkte<br />
Ausbau von Reitwegen in Kärnten. Damit wird<br />
der wilden Reiterei über landwirtschaftlich genutzte<br />
Flächen und möglichen Konflikten mit Grundbesitzern<br />
oder anderen Naturnutzern wie beispielsweise auch der<br />
Jagd vorgebeugt. Meine Bitte an die Reitbegeisterten ist<br />
daher, dass sie bei ihren Ausritten diese Reitwege auch<br />
weiterhin benutzen und ich wünsche ihnen möglichst<br />
viele schöne Ausritte ohne Unfall.<br />
LK-Präsident ÖR Walfried Wutscher<br />
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Foto:© Stefan Schweiger<br />
Wie fahre ich mein Pferd richtig ein?<br />
Teil 2: Die Schleppe<br />
Nachdem die Grundvoraussetzung<br />
für die Fahrausbildung,<br />
das Arbeiten<br />
mit der Doppellonge konsequent<br />
geübt worden ist,<br />
das Pferd sich zunehmend<br />
auf der Zirkellinie dehnt und<br />
biegt, der Handwechsel sicher<br />
und das ruhige Halten<br />
problemlos funktionieren,<br />
das Pferd an Fahrzaum und<br />
Brustblatt gewöhnt ist, beginnt<br />
die nächste Phase der<br />
Ausbildung, das Arbeiten<br />
mit der Schleppe.<br />
In dieser Phase benötigt der<br />
Ausbilder zwei Helfer. Zunächst<br />
wird das Pferd mit den<br />
Strängen vertraut gemacht.<br />
Dabei führt einer der Helfer<br />
das Pferd vorne am Kopf an<br />
einer Longe oder einem Strick,<br />
der zweite Helfer hält das Ortscheit<br />
(Schwengel) hinter dem<br />
Pferd an einem Strick so hoch<br />
und straff nach hinten, dass<br />
das Pferd bei einem Erschrekken<br />
oder Zurücktreten nicht<br />
über den Strang treten kann.<br />
Durch sein Gegenhalten imitiert<br />
er mehr oder weniger<br />
Zuggewicht. Als Stränge dienen<br />
in dieser Phase idealer-weise<br />
einfache Strickstränge. Sie<br />
werden am Brustblatt und mit<br />
großen Schlaufen am Ortscheit<br />
befestigt. So kann sich das Ortscheit<br />
schnell lösen, falls das<br />
Pferd über den Strang schlägt<br />
oder sich von der Hand löst.<br />
Nichts löst schlimmere Panikattacken<br />
aus, als ein unkontrol-<br />
liert um die Beine schlagender<br />
Schwengel. Solche Fehler können<br />
ein Pferd so nachhaltig<br />
negativ prägen, dass es länger<br />
fristig oder dauerhaft als<br />
Fahrpferd unbrauchbar wird.<br />
Abb.1<br />
Diese Übung muss zunächst<br />
im Schritt, dann mit kleineren<br />
Trabstrecken und Handwechseln<br />
ohne Störungen und wie<br />
selbstverständlich erfolgen,<br />
bevor die eigentlichen Arbeit<br />
mit der Schleppe beginnt. Der<br />
Schwengel sollte auch mal den<br />
Boden berühren und klap-<br />
pernde Geräusche machen.<br />
Der Helfer hinter dem Pferd<br />
muss auf alles schnellstens<br />
reagieren, z. B. die imitierte<br />
Zugkraft nachlassen, bleibt<br />
das Pferd stehen oder zieht<br />
nicht an oder tritt es zur Seite,<br />
darauf achten, dass das Pferd<br />
nicht mit dem Schwengel in<br />
Pferd & Wagen<br />
Berührung kommt. Der Helfer<br />
am Kopf des <strong>Pferde</strong>s hat stets<br />
zu beruhigen und zu loben.<br />
Als Schleppe dienen am besten<br />
zwei ausrangierte Gummireifen,<br />
die am Ortscheit befestigt<br />
werden. <strong>Ein</strong> Helfer hält noch<br />
immer das Ortscheit und geht<br />
immer noch hinter dem Pferd,<br />
der andere am Kopf des <strong>Pferde</strong>s.<br />
Holzschlitten oder schwere<br />
Balken sind für diese Arbeit<br />
ungeeignet. (Abb.2)<br />
Der Ausbilder wird nun für<br />
mehrere Tage damit beschäftigt<br />
sein, das Ziehen in enger
Pferd & Wagen - Tipps vom Rechtsanwalt<br />
werdenden Kurven, das Anhalten<br />
und das erneute Anziehen<br />
stetig und in aller Ruhe und<br />
Gelassenheit zu üben. In dieser<br />
Zeit gilt es einzig und alleine,<br />
Vertrauen zwischen dem Ausbilder<br />
und dem Pferd zu schaffen<br />
und nicht dessen Zugwilligkeit<br />
und -kraft zu testen.<br />
Deshalb ist es auch unsinnig<br />
und gefährlich, wenn sich der<br />
Ausbilder zur Beschwerung auf<br />
Tipps vom<br />
Rechtsanwalt:<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Pferde</strong>kaufvertrag stellt<br />
nach österreichischem Recht<br />
den Abschluss eines zweiseitig<br />
verbindlichen Vertrages<br />
über eine bewegliche Sache<br />
dar.<br />
Für das rechtsverbindliche Zustandekommen<br />
eines derartigen<br />
Vertrages bestehen keine<br />
Formvorschriften, d.h. der Vertrag<br />
kann schriftlich, mündlich,<br />
aber auch konkludent abgeschlossen<br />
werden. Voraussetzung<br />
für die Gültigkeit des<br />
Vertrages ist in jedem Fall nur,<br />
dass die vertragsschließenden<br />
Parteien über den wesentlichen<br />
Inhalt des Vertrages – das ist<br />
Kaufgegenstand und Kaufpreis<br />
– Willensübereinstimmung erzielt<br />
haben.<br />
Von der heute leider noch<br />
sehr oft geübten Praxis, einen<br />
<strong>Pferde</strong>kauf mit Handschlag zu<br />
besiegeln, ohne die wichtigen<br />
Vertragsbestimmungen schriftlich<br />
festzuhalten, muss entschieden<br />
abgeraten werden. Da<br />
der Kauf eines guten <strong>Pferde</strong>s<br />
mit entsprechender Ausbildung<br />
eine nicht unbeträchtliche Investition<br />
darstellt und sich die als<br />
Folge eines <strong>Pferde</strong>kaufes auftretenden<br />
Probleme meistens<br />
im Gewährleistungsbereich bewegen,<br />
ist jedem <strong>Pferde</strong>käufer<br />
zu empfehlen vor Abschluss<br />
des Vertrages juristischen und<br />
tierärztlichen Rat einzuholen.<br />
die Gummireifen stellt oder<br />
diese gar mit Holzbalken beschwert.<br />
In jeder Phase des<br />
<strong>Ein</strong>fahrens ist es wichtig, immer<br />
die gleiche Abfolge aller<br />
Schritte einzuhalten, bis das<br />
Pferd sicher vor dem Wagen<br />
geht. So sollte immer die Arbeit<br />
wie gewohnt auf dem Longierzirkel<br />
an der Doppellonge<br />
beginnen, anschließend wird<br />
das Pferd auf ein Reitviereck<br />
<strong>Pferde</strong>kauf<br />
Die schriftliche Niederlegung<br />
der wesentlichen Vertragsbestimmungen<br />
in einem Kaufvertrag<br />
und die Dokumentation<br />
des Gesundheitszustandes des<br />
<strong>Pferde</strong>s in einer Ankaufsuntersuchung<br />
wird bei später auftretenden<br />
Leistungsstörungen<br />
immer eine große Hilfe sein.<br />
Wenn diese Unterlagen nicht<br />
vorliegen, wird man einem mit<br />
Problemen konfrontierten <strong>Pferde</strong>käufer<br />
in den meisten Fällen<br />
mit einem alten Rechtssprichwort<br />
nur sagen können: „Wo du<br />
deinen guten Glauben gelassen<br />
hast, dort sollst du ihn auch suchen!“<br />
Diese Empfehlung gilt aber<br />
nicht nur für den Käufer eines<br />
<strong>Pferde</strong>s, sondern im verstärkten<br />
Maße auch für den Verkäufer,<br />
weil auf Grund des heute geltenden<br />
Gewährleistungsrechtes<br />
in den ersten sechs Monaten<br />
nach dem Verkauf der Verkäufer<br />
zum Nachweis verpflichtet<br />
ist, dass das Pferd im Zeitpunkt<br />
der Übergabe mangelfrei gewesen<br />
ist.<br />
Dr. Heinz<br />
Sacher<br />
Rechtsanwalt<br />
Wolfsberg<br />
geführt und nimmt Aufstellung<br />
vor dem Ortscheit und den<br />
Gummireifen. Der erste Helfer<br />
steht vor dem Pferd, wenn<br />
in aller Ruhe das Ortscheit an<br />
den Stricksträngen eingehängt<br />
wird. Der zweite Helfer hält das<br />
Ortscheit wie beschrieben und<br />
der Ausbilder gibt das Kommando,<br />
wie z. B. „Na komm“, in<br />
jedem Falle immer das Gleiche.<br />
(Abb.3)<br />
Freiherr von Senden<br />
Liebe Reitsportfreunde, sattelt die <strong>Pferde</strong>!<br />
Immer mehr Kärntnerinnen und Kärntner suchen und<br />
finden – wie es ein altbekanntes Sprichwort besagt<br />
– das Glück dieser Erde auf dem Rücken der <strong>Pferde</strong>.<br />
Der Reitsport erlebt in unserem Bundesland einen<br />
regelrechten Boom. Neben der herrlichen Landschaft,<br />
die zu einem Ausritt einlädt sind auch die<br />
zahlreichen perfekt organisierten und durchgeführten<br />
Reitveranstaltungen in unserem Bundesland<br />
für diese Begeisterung verantwortlich. Dafür sage<br />
ich als Sportreferent Kärntens ein herzliches<br />
Dankeschön!<br />
Mit sportlichen Grüßen,<br />
LR Wolfgang Schantl<br />
Sportreferent des Landes Kärnten<br />
ANZEIGE<br />
Heinrich Freiherr<br />
von Senden<br />
wurde 1937 in Birkenwerder<br />
bei Berlin geboren. 1980 wurde<br />
er Deutscher Meister im 2-<br />
Spänner, 1983 war er Mitglied<br />
der deutschen Mannschaft<br />
bei der Europameisterschaft<br />
in Rom. Seit Mitte der 80er-<br />
Jahre widmet er sich vermehrt<br />
der Ausbildung von Fahrpferden<br />
aller Rassen. Zur Zeit<br />
bereist er ganz Europa, um in<br />
verschiedenen Gestüten und<br />
Ausbildungsbetrieben Kurse<br />
zu halten. Immer wieder trat<br />
er auch als Gastautor auf. Sie<br />
finden ihn auch im Internet<br />
unter www.vonsenden.de<br />
www.kaerntner-sportvereine.at
Jedes Jahr am ersten Mai<br />
treffen sich Reiter, Fahrer,<br />
Züchter und alle <strong>Pferde</strong>begeisterten<br />
aus dem Lavanttal<br />
in Bad St. Leonhard, um ihre<br />
<strong>Pferde</strong> einem breiten Publikum<br />
zu präsentieren.<br />
Entstanden vor 7 Jahren aus<br />
einer <strong>Pferde</strong>weihe zu Ehren<br />
des Hl. Georg, Schutzpatron<br />
der Reiter und <strong>Pferde</strong>, entwickelte<br />
sich diese Brauchtumsveranstaltung<br />
auf Initiative von<br />
Andreas Zettl aus Bad St. Leonhard,<br />
engagierter Haflingerzüchter<br />
und Gespannfahrer,<br />
zu einer großrahmigen <strong>Pferde</strong>veranstaltung<br />
für jedermann<br />
mit der Idee, das Pferd und<br />
seine vielseitige Verwendbarkeit<br />
der Bevölkerung näherzubringen.<br />
Das in Bad St. Leonhard bereits<br />
zur Tradition gewordene<br />
<strong>Pferde</strong>fest mit <strong>Pferde</strong>weihe<br />
am 1. Mai erfreut sich immer<br />
größerer Beliebtheit. Der neue<br />
Teilnehmerrekord liegt bei 80<br />
<strong>Pferde</strong>n, vom Minishetlandpony<br />
über Haflinger und Noriker<br />
bis hin zu Warmblutpferden,<br />
Tinker, Gelderländer, Araber,<br />
Friesen und den verschiedenen<br />
Ponys reichte die Rassenvielfalt<br />
der gezeigten <strong>Pferde</strong>. Pfarrer<br />
Oberguggenberger segnete<br />
die <strong>Pferde</strong>, die sich nach dem<br />
Zug durch Bad St. Leonhard<br />
vor der Leonhardikirche versammelten.<br />
Die Stadtkapelle<br />
Bad St. Leonhard sorgte für<br />
die musikalische Umrahmung<br />
und die Landjugend fütterte<br />
im Anschluss die <strong>Pferde</strong> mit<br />
dem geweihten Salz und Brot.<br />
Nach einer kurzen Ansprache<br />
durch Agrargemeinderat Josef<br />
Reiterer zogen die Teilnehmer<br />
Neues aus der Szene<br />
<strong>Pferde</strong>fest in Bad St. Leonhard<br />
Zug der Teilnehmer durch Bad St. Leonhard<br />
mit dem Heiligen Georg an der Spitze<br />
zur Freizeitanlage von Bad St.<br />
Leonhard, wo im Anschluss<br />
das Rahmenprogramm stattfand.<br />
Die <strong>Pferde</strong> wurden von<br />
den Besitzern an der Hand, im<br />
Sattel oder vor dem Wagen<br />
dem zahlreich erschienenen<br />
Publikum vorgestellt und vom<br />
Organisator Andreas Zettl vom<br />
<strong>Pferde</strong>zuchtverein Lavanttal<br />
K9 besprochen. Neben Reitvorführungen<br />
und der<br />
Präsentation von Haflinger-<br />
und Norikerzuchtpferden, den<br />
angestammten Rassen des<br />
Lavanttals, wurde wieder ein<br />
Bei der Segnung der <strong>Pferde</strong> vor der<br />
Leonhardikirche<br />
spannendes “Jump and Drive”-<br />
Turnier veranstaltet. Den Sieg<br />
holten sich Ulrike Hofer, die<br />
mit ihrem Haflingerwallach<br />
Sternwind n. Sterntaler-W a.d.<br />
StPr. Heike den Springparcours<br />
fehlerfrei bewältigte und Paul<br />
Garber der mit seinem Haflingerzweispänner<br />
den Kegelparcour<br />
ebenfalls fehlerfrei in<br />
atemberaubendem Tempo absolvierte.<br />
Für die musikalische<br />
Unterhaltung in den Pausen<br />
sorgte erstmals der Musi Max<br />
aus dem Lichtengraben. Auch<br />
die Verlosung mit zahlreichen<br />
Sachpreisen erfreut sich unter<br />
den Teilnehmern und Gästen<br />
immer größerer Beliebtheit.<br />
Text: Daniela Jöbstl Fotos © Jöbstl<br />
Fünf Siege für den Reitverein Urbani<br />
Auf dem Gelände der ehemaligen<br />
Rennbahn in St.<br />
Veit/Glan fand Ende April<br />
ein stark besetztes nationales<br />
Springreitturnier statt,<br />
bei welchem neben Reitern<br />
aus allen Bundesländern<br />
Österreichs auch Reiter aus<br />
Slowenien, Kroatien und Ungarn<br />
am Start waren.<br />
Insgesamt waren bei diesem<br />
Turnier über 300 <strong>Pferde</strong> am<br />
Start. Die für den Reitverein Urbani/St.<br />
Stefan teilnehmenden<br />
Reiter und ihre vierbeinigen<br />
Kameraden brauchten die<br />
Konkurrenz nicht zu scheuen<br />
und konnten erneut beweisen,<br />
dass sie nach dem Wintertraining<br />
bestens in Form sind.<br />
So gab es für Dagmar Hofstätter<br />
mit ihrer von Dr. Heinz<br />
Sacher gezogenen österreichischen<br />
Stute „Contessa“ insgesamt<br />
drei 1. Plätze in Springen<br />
der Kl. L. <strong>Ein</strong>en Sieg heimste<br />
sie dabei in der 1. Qualifikation<br />
des Austrianer Cups ein,<br />
dessen Finalrunde im Rahmen<br />
des 2. Interregionalen Springreitturniers<br />
auf der Reitsportanlage<br />
Urbani, vom 19.-22.<br />
Juli 2007 ausgetragen wird.<br />
Weiters wurde sie in einem A-<br />
Springen 5. Ebenfalls siegreich<br />
vom Platz ritt Isabella Schneider,<br />
die sich in einem weiteren<br />
L-Springen gegenüber 70 Teilnehmern<br />
behaupten konnte.<br />
Sabrina Tiefenbacher erlangte<br />
bei ihrem erst dritten Turnier<br />
mit ihrer Schimmelstute „Lady<br />
Like“ zweimal einen 2. Platz in<br />
Springen Kl. L und blieb zudem<br />
fehlerfrei in einer A-Prüfung.<br />
In einem Stilspringen Kl. E konnte<br />
Monika Polster auf ihrem<br />
russischen Warmblut „Vitali“<br />
mit der Wertnote 6,7 überzeugen<br />
und wurde 3. Außerdem<br />
blieb sie ohne Abwurf in einer<br />
Standardspringprüfung Kl. A.<br />
Magret Urbani blieb in der<br />
schweren Gruppenspringprüfung<br />
Kl. L sowohl im Grundparcours<br />
als auch im Stechen fehlerfrei<br />
und wurde hervor-ragende<br />
8. In der Punktespringprüfung<br />
Kl. L blieb sie fehlerfrei<br />
und erreichte somit die volle<br />
Punkteanzahl. Zu guter Letzt<br />
freute sich Claudia Klautzer<br />
noch über einen schönen Null-<br />
Fehler-Ritt in einer E-Prüfung.
Kärntner Meisterschaften der Islandpferdereiter<br />
<strong>Ein</strong> Rekordstarterfeld von<br />
über 100 Reiter- und Pferd-<br />
paaren traf sich am 19.<br />
und 20 Mai am Islandpferdhof<br />
Rapoldi bei den<br />
Kärntner Meisterschaften<br />
der Islandpferdereiter.<br />
Die Reiter/innen aus Österreich,<br />
Deutschland, Italien und<br />
Slowenien und ihre Viertakt-<br />
pferde zeigten erstklassigen<br />
Gangpferdesport und erfreuten<br />
die Zuseher mit spannenden<br />
Bewerben.<br />
Im Rahmen dieses internationalen<br />
Turniers wurden<br />
auch die Kärntner Meister der<br />
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Marlene Katzenberger auf Skjalfti<br />
Islandpferdereiter ermittelt.<br />
Die größte Überraschung der<br />
Kärntner Turnierriege war Marlene<br />
Katzenberger mit ihrem<br />
6-jährigen Skjalfti. Der aus Island<br />
stammende Wallach ist<br />
seit 8 Monaten in ihrem Besitz<br />
und erreichte bei seinem ersten<br />
Turniereinsatz im Tölt T2 auf<br />
Anhieb die Note 6,10. Im Fünfgang<br />
F2 bewerteten die Richter<br />
Skjalfti in der Vorausscheidung<br />
mit 5,97 in der Endausscheidung<br />
steigerte er sich auf<br />
6,22 und errang den 2. Platz!<br />
Damit ist Marlene Katzenberger<br />
Kärntner <strong>Ein</strong>zelmeisterin im<br />
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Aktives Vulkanmineral<br />
Klinoptilolith<br />
Unterstützt die Leistung<br />
und Regeneration<br />
Ihres <strong>Pferde</strong>s<br />
im Training und Wettkampf<br />
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Tölt T2 und Fünfgang F2 sowie<br />
Gesamtmeisterin im Fünfgang.<br />
„Ich wusste, dass Skjalfti ein<br />
sehr gutes Pferd werden wird,<br />
aber dass er schon bei seinem<br />
ersten Turnier einen so erfreulichen<br />
<strong>Ein</strong>druck hinterlässt,<br />
konnte ich mir nur erträumen!“<br />
freute sich Marlene Katzenberger<br />
über ihre Erfolge.<br />
Martina Simon, Reitinstruktorin<br />
des IRV Leibsdorf, ging<br />
mit ihren beiden <strong>Pferde</strong>n Isungur<br />
und Röskva an den Start.<br />
Mit Isungur wurde sie Kärntner<br />
<strong>Ein</strong>zelmeisterin im Tölt T3 sowie<br />
Viergang V2 und Kärntner<br />
Gesamtmeisterin im Viergang.<br />
Mit ihrer rasanten Stute Rösk-<br />
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va konnte sie im Fünfgang F2<br />
sowie in der Passprüfung PP1<br />
jeweils den <strong>Ein</strong>zelmeistertitel<br />
erreiten. Im Freestyle waren<br />
Kerstin Widmann in der Allgemeinen<br />
Klasse und Julia Lampel<br />
bei den jungen Reiterinnen<br />
(beide vom Rosenhof in<br />
Velden) sehr erfolgreich und<br />
konnten die Kärntner Meistertitel<br />
für sich gewinnen.<br />
Der neue Turnierleiter, Mario<br />
Lading, war mit der Veranstaltung<br />
und seinem Team mehr als<br />
zufrieden: „Trotz der großen<br />
Teilnehmerzahl konnte die Veranstaltung<br />
ohne Schwierigkeiten<br />
abgewickelt werden!“<br />
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Die beiden Kärntner<br />
Meisterinnen Martina<br />
Simon und Marlene<br />
Katzenberger<br />
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Erfolgreiche<br />
Hafflingerstutbuchaufnahme 2007<br />
Die Stutbuchaufnahmen stellen gewissermaßen einen<br />
Höhepunkt im Züchterjahr dar. Die konsequente<br />
züchterische Arbeit der Kärntner Haflingerzüchter machte<br />
sich zwar bereits in den letzten Jahren bemerkbar, der heurige<br />
Aufnahmejahrgang hatte es aber, was den Zuchtfortschritt<br />
betrifft, wirklich in sich. Nicht nur die Teilnehmerzahl<br />
überzeugte, sondern vor allem die Qualität der<br />
gezeigten Haflingerjungstuten.<br />
Die Haflingerstutbuchaufnahmen<br />
fanden vom 4. bis 6. Mai<br />
auf den landwirtschaftlichen<br />
Fachschulen Goldbrunnhof, Litzlhof<br />
und Stiegerhof statt. Seit<br />
fünf Jahren werden in Kärnten<br />
die Haflingerstutbuchaufnahmen<br />
zentral an diesen<br />
drei Standorten durchgeführt,<br />
um einen besseren Überblick<br />
über die Qualität der einzelnen<br />
Stuten und somit den<br />
Zuchtfortschritt zu erhalten.<br />
Bereits am ersten Tag, am Goldbrunnhof,<br />
war man über die<br />
Qualität der gezeigten Jungstuten<br />
überrascht. Auch am<br />
Litzlhof wurden top-moderne,<br />
typvolle, mit viel Bewegung,<br />
ausgestattete Haflingermodel-<br />
le der Richterkommission, bestehend<br />
aus dem Geschäftsführer<br />
des Landespferdezuchtverbandes<br />
Kärnten, Mag.<br />
Wilhelm Popatnig, Markus Remer<br />
und Peter Petritsch, vorgestellt.<br />
Am Stiegerhof ging es<br />
in dieser Tonart weiter. Sagenhafte<br />
34 Stuten, von 84 angemeldeten,<br />
also mehr als ein<br />
Drittel, erreichten 7,7 Punkte<br />
und mehr und qualifizierten<br />
sich somit für die Landesjungstutenschau,<br />
die am letzten<br />
Tag der Stutbuchaufnahmen<br />
am Stiegerhof durchgeführt<br />
wurde.<br />
Den Sieg holte sich die von<br />
Walter Toff gezogene Haflingerjungstute<br />
Wulfenia-T, vor<br />
der Stute Tessina von Manfred<br />
Lientschnig und der Stute Lilly,<br />
gezogen von ÖR Josef Obweger<br />
und im Besitz von Bernhard<br />
Striedner. Alle drei Stuten<br />
wurden nach dem Hengst<br />
Aufwind, der neben modernen<br />
typvollen Jungstuten vor allem<br />
viel Bewegung vererbt, gezogen<br />
und stammen aus Kärntner<br />
Zucht.<br />
Die Stutbuchaufnahme 2007<br />
war der beste Beweis für die<br />
aufstrebende Kärntner Haflingerzucht<br />
und die Qualität der<br />
Kärntner Haflinger.<br />
CSI*** MARIA WÖRTH<br />
KÄRNTENS SPRINGHIGHLIGHT<br />
Neues aus der Szene<br />
Das CSI3* Maria Wörth von 7. bis 10. Juni 2007 war, als<br />
größtes <strong>Pferde</strong>highlight Kärntens, ein <strong>voller</strong> Erfolg. Die<br />
Veranstalter dieser Internationalen <strong>Pferde</strong>sporttage<br />
Jörg Kneupper und Bernhard Eicher, sind vor einem Jahr<br />
sprichwörtlich ins kalte Wasser gesprungen und haben kurz<br />
nach dem Neubau des Reitsportzentrums Maria Wörth<br />
bereits ein CSI2* Turnier ausgetragen. Die diesjährige<br />
Aufwertung rückt das Land Kärnten in den Blickpunkt des<br />
internationalen <strong>Pferde</strong>sports. Pferd Kärnten war vor Ort<br />
und sprach mit den Veranstaltern.<br />
Das Veranstalterduo des CSI3* Maria Wörth, Bernhard Eicher<br />
und Jörg Kneupper<br />
Pferd Kärnten: Wie war das<br />
CSI3* für Sie als Veranstalter<br />
im zweiten Jahr?<br />
Jörg Kneupper: <strong>Ein</strong>fach<br />
unglaublich. Die Resonanz<br />
der Sponsoren, Aktiven,<br />
der Richter und Zuschauer<br />
war absolut positiv. Dieses<br />
Jahr haben wir auch<br />
die Unterbringung der<br />
<strong>Pferde</strong> wesentlich besser<br />
organisieren können.<br />
Lediglich die Gastronomie<br />
war etwas überlastet, was<br />
wir nächstes Jahr aber auch<br />
in den Griff bekommen<br />
werden.<br />
Pferd Kärnten: Wie ist<br />
Ihr Gefühl bezüglich des<br />
heurigen Turniers, denken<br />
Sie, dass es bei den Aktiven<br />
gut angekommen ist?<br />
Bernhard Eicher: Komplett.<br />
Wir haben uns gefreut,<br />
dass viele Nationen unter<br />
den Siegern waren, was<br />
ja auch wichtig ist und<br />
dass die Parcoursbauer<br />
eine hervorragende Arbeit<br />
abgeliefert haben. Es war<br />
sicherlich schwer genug, da<br />
nie mehr als zehn Reiter im<br />
Stechen vertreten waren.<br />
Pferd Kärnten: Das erste<br />
Mal Web-TV – nächstes Jahr<br />
wieder?<br />
Jörg Kneupper: Ich glaube,<br />
dass es zukunftsorientiert<br />
und ein Medium ist, dass<br />
den Reitsport um Klassen<br />
weiter bringt. Es bietet allen<br />
Reitsportbegeisterten die<br />
Möglichkeit, den <strong>Pferde</strong>sport<br />
in der ganzen Welt<br />
mitzuerleben. <strong>Ein</strong>e Investition,<br />
die es nächstes Jahr definitiv<br />
wieder geben wird.<br />
Pferd Kärnten: Was<br />
planen Sie für 2008, wird es<br />
Änderungen geben?<br />
Jörg Kneupper: Wir wollen<br />
natürlich wieder das CSI3*<br />
Maria Wörth ausrichten und<br />
denken aber intensiv darüber<br />
nach, im Vorfeld ein CSIJYP zu<br />
veranstalten. Beim CSI3* 2008<br />
werden wir mit Sicherheit<br />
das Derby ausbauen, da<br />
die Publikumsresonanz<br />
unglaublich hoch war. Weiters<br />
versuchen wir als Veranstalter,<br />
all die vielen kleinen Fehler,<br />
die wir gemacht haben,<br />
nächstes Jahr zu verringern.<br />
Pferd Kärnten: Wir danken<br />
Ihnen für das Gespräch und<br />
wünschen weiterhin viel<br />
Erfolg!!<br />
Bericht und Interview:<br />
Mag. Birgit Widitsch<br />
Foto© Hermann Sobe
Neues aus der Szene<br />
Mit dem Galabuffet beim Turnieropening<br />
fiel der Startschuss zu den Internationalen<br />
<strong>Pferde</strong>sporttagen Maria Wörth<br />
Am offiziellen Turnieropening wurde Hugo<br />
„Nationale“ Simon mit Applaus in Kärnten<br />
begrüßt<br />
Der Sieg beim Mächtigkeitsspringen<br />
über 2,05 m (!) ging an Martin<br />
Schäufler / GER auf San Angelo<br />
Rückblick Maria Wörth<br />
An die 2.500 Zuschauer kamen, um sich das<br />
Mächtigkeitsspringen, die Motocross Freestyle<br />
Show und das Feuerwerk anzuschauen<br />
Dieter Köfler holte im AVR Grand<br />
Prix den Sieg nach Kärnten<br />
Die junge Villacherin Marianne Schindele konnte sich<br />
unter die Top-ten im internationalen Feld behaupten<br />
Attraktion des CSI3* Maria Wörth<br />
– Springlegende Hugo Simon auf<br />
Hors La Loi II<br />
Elisabeth Monz konnte sich über einen Sieg<br />
in der Top Cup Amateurtour und über den<br />
zweiten Platz im Amateurtour-Finale freuen<br />
Anton Martin Bauer ließ sich im Sattel von<br />
Pepperoni das anspruchsvolle Autohaus Frey<br />
Derby nicht entgehen<br />
Actionreiche Stunts begeisterten das<br />
Publikum bei der Motocross Freestyle Show<br />
<strong>Ein</strong>e 80.000-Watt Flutlichtanlage rückte das Showprogramm<br />
am Samstagabend in spektakuläres Licht Fotos © Manfred Leitgeb
Neue Schuhe aus Eisen - Handwerkskunst am Pferd<br />
Wenn es zischt und<br />
raucht im <strong>Pferde</strong>stall,<br />
dann ist der Hufschmied<br />
meistens nicht<br />
weit. Manfred Krammer<br />
zählt zu Kärntens bekanntesten<br />
Hufschmieden.<br />
Der zweifache Familienvater<br />
lebt diesen Beruf seit<br />
25 Jahren mit großer Leidenschaft.<br />
Pferd Kärnten<br />
hat sich über seine Arbeit<br />
informiert und war mit<br />
Manfred Krammer unterwegs.<br />
Manfred Krammer liebt <strong>Pferde</strong><br />
und ist mit Leib und Seele<br />
Hufschmied. In seiner mobilen<br />
Schmiede führt er alles<br />
mit, was er für seine Arbeit<br />
braucht. Hufeisen und Nägel<br />
in verschiedenen Größen,<br />
Schleifband, Hufschneidezangen<br />
und natürlich einen Amboss<br />
und einen Gasschmiedeofen.<br />
Bereits als Bub hatte er<br />
immer schon Interesse an <strong>Pferde</strong>n,<br />
obwohl im Elternhaus niemand<br />
mit dem Reiten vertraut<br />
war. So kam es auch, dass er<br />
neben seiner eigentlichen Ausbildung<br />
als Schlosser im bekannten<br />
damaligen Hengstdepot<br />
Stadl Paura (OÖ) im Alter von<br />
18 Jahren erste Kontakte zu<br />
seinem heutigen Beruf bekam.<br />
„In Stadl Paura hab ich meinen<br />
ersten Reitkurs gemacht, ein<br />
bisschen beim Hufschmied<br />
geschnuppert und geholfen“,<br />
erinnert sich Krammer. Heute<br />
ist er Freizeitreiter und selbst<br />
Besitzer von zwei <strong>Pferde</strong>n (Asterix<br />
& Romy).<br />
0<br />
Gefühl und Ruhe sind<br />
gefragt<br />
Nicht jedes Pferd reagiert<br />
ruhig und entspannt<br />
auf die Arbeit des<br />
Hufschmieds. Manfred<br />
Krammer nähert sich<br />
den Tieren deshalb<br />
vorsichtig und arbeitet<br />
in der Regel immer mit<br />
einem Helfer. Jedes<br />
Pferd erhält individuelle<br />
Hufeisen, außerdem<br />
ist Krammer auch für die<br />
Pflege der Hufe zuständig. Zuerst<br />
werden die Hufe beschnitten<br />
und glatt gefeilt. Im nächsten<br />
Schritt wird das neue Eisen<br />
im Schmiedeofen erhitzt und<br />
in die richtige Form gebracht.<br />
Anschließend wird es dem<br />
Pferd für ein paar Sekunden<br />
auf den Huf gebrannt und angepasst.<br />
Dabei zischt es, außerdem<br />
entsteht sehr viel Qualm<br />
- zu viel für die schwachen<br />
Nerven so manchen <strong>Pferde</strong>s.<br />
Umfassendes Wissen<br />
Hufschmiede müssen eine<br />
Menge über <strong>Pferde</strong> wissen,<br />
angefangen vom Hufmechanismus<br />
bis hin zu Krankheiten.<br />
Sie müssen handwerklich begabt<br />
sein und sie sollten heutzutage<br />
mobil sein. So erinnert<br />
sich Manfred Krammer noch<br />
genau, dass er während seiner<br />
Ausbildung von der Anatomie<br />
des <strong>Pferde</strong>s, über sämtliche<br />
Stellungen der Gliedmaßen<br />
bis hin zur fachlichen Metall-<br />
ausbildung verbunden mit<br />
den handwerklichen Kenntnissen<br />
alles lernen musste.<br />
Der richtige Beschlag<br />
“Hufeisen gibt es in den<br />
verschiedensten Materialien<br />
und für die unterschiedlichstenVerwendungszwecke“,erklärt<br />
Krammer. So wählt<br />
man je nach <strong>Ein</strong>satzgebiet<br />
zwischen Eisen für<br />
Arbeits-, Freizeit- oder<br />
Sportpferde den individuellen<br />
Beschlag. Bricht<br />
ein Huf einmal aus, ist<br />
ebenfalls das Geschick<br />
des Schmiedes gefragt. Mit<br />
Kunsthorn und einem Zwei-<br />
Komponentenkleber ersetzt<br />
er dann das fehlende Stück.<br />
Bei empfindlichen <strong>Pferde</strong>n<br />
werden sogar stoßdämpfende<br />
<strong>Ein</strong>lagen angepasst. Sie zählen<br />
ebenso wie orthopädische Beschläge<br />
aus Alu oder Kunststoff<br />
zu den Spezialbeschlägen.<br />
„Viele Lahmheiten können mit<br />
einem guten Beschlag korrigiert<br />
werden“, so Krammer, „bei<br />
Problemen sollte umgehend<br />
der Tierarzt oder der Hufschmied<br />
kontaktiert werden.“<br />
Mobiler Hufschmied<br />
“Vor etwa dreißig Jahren galt<br />
der Beruf des Hufschmiedes<br />
als so gut wie ausgestorben.<br />
1976 gab es in Kärnten nur<br />
mehr an die dreitausend<br />
<strong>Pferde</strong>. Die Folge war, dass der<br />
Lehrberuf zum Wagen- und<br />
Hufschmied damals aufgelöst<br />
wurde“, erklärt Manfred Krammer,<br />
während er ein Eisen heiß<br />
macht. Die steigende Nach-<br />
frage an Freizeitpferden aber<br />
auch das Engagement mobiler<br />
Hufschmiede, haben diesem<br />
alten Handwerk wieder Bedeutung<br />
verliehen. Heute gibt es<br />
in unserem Land rund 12.000<br />
<strong>Pferde</strong>, womit auch die Nachfrage<br />
nach einem guten Hufschmied<br />
wieder gesichert ist.<br />
Kontakt:<br />
Manfred Krammer<br />
Tel. 0664 / 23 23 400<br />
Leicht am Huf erkennbar:<br />
richtige Fütterung, die<br />
Grundnahrung muss stimmen<br />
(Mineralien, Salze, …)<br />
Mangelerscheinungen<br />
Krankheiten<br />
schlechte Pflege<br />
Überbelastung vom Horn<br />
(z.B. durch zu harte Böden)<br />
Tipps für die Hufpflege:<br />
von Ammoniak freihalten<br />
auf eine gewisse Feuchtigkeit<br />
achten (z.B. durch nassen<br />
Boden oder regelmäßiges<br />
Abspritzen der Hufe)<br />
<strong>Ein</strong>schmieren der Hufe<br />
mit Huffettmischungen<br />
oder Naturkräuterölen;<br />
Schweinefett mit Buchenholzteer<br />
eignet sich besonders gut<br />
regelmäßiges Arbeiten mit<br />
dem Pferd
HALLO JUNGREITER<br />
Hallo<br />
Freunde,<br />
also heute war hier was los am Hof Regenbogen! Der<br />
Hufschmied war da und hat sein großes Auto direkt<br />
im Hof geparkt. <strong>Ein</strong> tolles Auto – in dem eine ganze<br />
Werkstatt Platz hat!<br />
Zuerst war Apollo dran. Der große, dicke Kaltblüter stand<br />
ganz brav und artig, aber trotzdem kam der Hufschmied<br />
kräftig ins Schwitzen. Apollo zieht hier den großen<br />
Wagen und deshalb braucht er ganz starke Hufeisen<br />
mit kleinen Metallstummeln am Ende - man nennt diese<br />
Stummeln auch Stifte – damit<br />
er auf der glatten Straße nicht<br />
ausrutscht und hinfällt.<br />
Nachdem Apollo wieder<br />
in seine Box zurückgeführt<br />
wurde war Maxim an der<br />
Reihe. Maxim ist ein<br />
Springpferd und wurde auch<br />
an allen vier Hufen beschlagen.<br />
Ihm verpasste der<br />
Schmied Eisen mit Stollen,<br />
damit er auf der Springwiese<br />
nicht die Bodenhaftung<br />
verliert, wenn seine<br />
Reiterin Marlies nächstes<br />
Wochenende mit ihm am<br />
Springturnier teilnimmt.<br />
Auch ich wurde beschlagen.<br />
Der Hufschmied hob mein Bein und reinigte die Hufe<br />
erst mal, bevor er mit einem scharfen Hufmesser meine<br />
Sohle und den Strahl ausschnitt. Dann zwickte er mit<br />
einer Zange noch meine viel zu lang gewachsenen Hufe.<br />
Inzwischen waren die Hufeisen im Schmiedeofen schon<br />
heiß genug und mit einem lauten Zischen drückte mir<br />
der Schmied die Eisen an den Huf. Das tut nicht weh,<br />
es riecht nur nicht so besonders gut. Aber dafür sitzen<br />
dann auch die Eisen ganz genau! Auch das Aufnageln<br />
der Eisen tut nicht weh und der letzte Schliff mit der<br />
Raspel kitzelt ein wenig. Doch was tut man nicht alles für<br />
Text: Lisl Stabinger<br />
Zeichnungen:Brigitte Kienreich<br />
ein schönes Bein! Wenn ich nun so auf meine Hufe blicke,<br />
bin ich schon ganz stolz auf meine neuen „Schuhe“!<br />
Zuletzt kam auch noch Benjamin, unser Esel, an die Reihe.<br />
Der trägt ja keine Hufeisen und so wurden nur seine<br />
Hufe gekürzt und geraspelt. Aber so stur wie eben ein<br />
Esel sprichwörtlich ist, hat sich Benjamin auch geweigert,<br />
das Bein zu heben. Der arme<br />
Hufschmied hatte wirklich<br />
Mühe, aber auch Benjamin<br />
gab einmal nach und ließ<br />
sich dann auch anstandslos<br />
vom Schmied ausschneiden.<br />
Jetzt ist der Hufschmied sicher<br />
froh, dass er erst in einigen<br />
Wochen wieder kommen<br />
muss!<br />
Unsere Rätselfrage diesmal:<br />
Wer bekam keine Eisen vom<br />
Hufschmied verpasst?<br />
Wenn ihr die Antwort wisst,<br />
schickt eine Postkarte mit der Lösung an:<br />
PFERD KÄRNTEN<br />
Kennwort Maxl, Arndorf 15, 9063 Maria Saal<br />
Oder per E-Mail:<br />
gewinnspiel@pferd-kaernten.at<br />
Bis dahin viel Spaß, Euer<br />
Zu gewinnen gibt es diesmal<br />
2x3 Kinokarten für Kinderfilme in<br />
der „Cinecity“ in Klagenfurt.<br />
Maxl<br />
PS: Unsere Gewinner vom letzten mal:<br />
Je 1 Buch gewonnen haben:<br />
Daniela, Alexandra und Stefanie Zuschnig<br />
Franziska Viktoria Nuck<br />
Sandra Lenz<br />
Wir gratulieren ganz herzlich!
NORIKER<br />
liebenswerte Kraftpakete<br />
Nachdem der Noriker in der Land-<br />
und Forstwirtschaft größtenteils von<br />
Maschinen ersetzt wird, erlebt diese<br />
äußerst liebenswürdige Rasse im Reit- und<br />
Fahrsport eine Renaissance.<br />
Schon die Römer schätzt en sie – die schweren, muskulösen<br />
<strong>Pferde</strong> aus der Provinz Noricum, wo diese Rasse auch nach der<br />
Römerherrschaft erhalten blieb.<br />
Seit Mitte des 16. Jahrhunderts gibt es Aufzeichnungen der<br />
Norikerzucht im Pinzgau. Dort hatten sich die Erzbischöfe der<br />
<strong>Pferde</strong>zucht verschrieben. Die konsequente Reinzucht konnte<br />
bis heute die Linien- und Farbenvielfalt des Norikers erhalten.<br />
Um 1850 breitete sich der Pinzgauer Noriker – wie er damals<br />
bezeichnet wurde – auf ganz Österreich aus, indem Zuchthengste<br />
im ganzen Land zur Verfügung gestellt wurden.<br />
Als Maschinen das schwere Zug- und Arbeitstier nach und nach<br />
ersetzten, ging die Population der Noriker drastisch zurück. So<br />
weit, dass der Noriker laut Europäischer Union heute zu den gefährdeten<br />
Haustierrassen zählt.<br />
Nun aber gewinnt diese charakterstarke Rasse wieder immer<br />
größer werdender Beliebtheit – zwar nicht mehr so oft als landwirtschaftlicher<br />
Helfer oder für Brauchtumsveranstaltungen,<br />
dafür aber immer häufiger als trittsicherer Partner unter dem<br />
Sattel und vor dem Wagen. Der leistungsfähige Noriker wird<br />
sogar schon als Sportpferd gehandelt und in Kärnten gibt es<br />
bereits sehr erfolgreiche Kaltblüter!<br />
Mit einer Größe von 156 bis 164 cm ist diese Rasse das ideale<br />
Freizeitpferd, das dank der Verhinderung von <strong>Ein</strong>kreuzungen<br />
klar im Kopf ist und trotz seiner stämmigen Gestalt nicht<br />
Rassenportrait<br />
schwerfällig wirkt.<br />
Auch heute noch haben Farb- und Linienerhalt höchste Priorität<br />
in der Zucht der Noriker, die rund 1500 Hauptstammbuchstuten<br />
zählt. Fünf Blutlinien fließen durch die Adern dieser Rasse:<br />
Vulkan, Diamant, Nero, Schaunitz und Elmar.<br />
Die Farbenvielfalt ist bemerkenswert. Obwohl Rappen und<br />
Braune dominieren, findet man auch Füchse und verschiedenste<br />
Scheckungen, meist aber Tiger- und Plattschecken.<br />
Das Exterieur dieses Gebirgskaltblutpferdes kommt sowohl dem
NORIKER<br />
<strong>Ein</strong>satz vor dem Wagen, als auch dem unter dem Sattel zu Gute.<br />
<strong>Ein</strong>e schräge und gut bemuskelte Schulter, ein erkennbarer<br />
Widerrist und ein straffer, elastischer Rücken mit genügend<br />
Rippenwölbung, der eine gute Verbindung zur gut bemuskelten<br />
Hinterhand bildet, lassen den Noriker zu einem idealen<br />
Freizeit- und auch Sportpartner werden. Der trockene Kopf mit<br />
gutmütigem und aufmerksamem Blick, ein gut aufgesetzter,<br />
kräftiger, mittellanger Hals ohne zu viel Unterhalsmuskulatur,<br />
lassen auch dieses schwere Pferd elegant erscheinen.<br />
Aber nicht nur Farbe, Blutlinie und Exterieur sind dem Norikerzüchter<br />
und -reiter wichtig. Es wird auch auf das Interieur<br />
großen Wert gelegt. Guter Charakter, ausgeglichenes Temperament<br />
und Leistungsbereitschaft zeichnen diese wunderbare<br />
Rasse aus.<br />
Der Noriker und seine Vielseitigkeitpräsentiert<br />
von der<br />
Norikerreitergruppe Gailtal<br />
Die im Jänner 1996 von Züchtern mit Ambitionen zum Reiten<br />
und Fahren gegründete Gruppe setzte sich zum Ziel, den als<br />
Zug- und Arbeitspferd bekannten Noriker wieder zu neuen<br />
Ehren zu führen. Das gewichtige Pferd, früher ausschließlich<br />
vor dem Pflug oder schweren Wagen eingespannt, erlebt<br />
heute eine Renaissance als elegantes Sport- und Freizeitpferd.<br />
Durch gemeinsame konsequente Arbeit und Fortbildungen für<br />
Reiter und Pferd wurden der Zusammenhalt und die Qualität<br />
der Gruppe gesteigert.<br />
Das Engagement, das in der Freizeit der einzelnen Mitglieder<br />
aufgewendet wird, wird einerseits belohnt durch die<br />
Anerkennung des Publikums und andererseits bestätigt<br />
durch die vielen abgeschlossenen Prüfungen. Diese reichen<br />
von Reiterpass, Reiternadel, Reitlizenz, Fahrabzeichen in<br />
Bronze ,Fahrlizenz, bis hin zum staatlich geprüften Fahrlehrer.<br />
Mit zahlreichen Auftritten über die Landesgrenzen hinaus<br />
sowie bei Kultur- und Brauchtums-veranstaltungen und<br />
großen <strong>Pferde</strong>messen konnte die engagierte Gruppe große<br />
Anerkennung und Erfolge ernten.<br />
High Speed und geballte Kraft<br />
NORIKER<br />
Der Noriker ist ein mittelschweres Kaltblut mit<br />
kurzen Beinen, kompaktem, gut bemuskeltem<br />
Körper mit starken Knochen. <strong>Ein</strong>e Besonderheit des<br />
Norikers liegt in der Vielfalt der vorkommenden<br />
Farben, neben den am stärksten vertretenen<br />
Rappen, Braunen, Dunkelfüchsen und Füchsen sind<br />
die Mohrenköpfe, Tiger und Plattschecken immer<br />
wieder ein Blickfang. Eher selten gibt es Schimmel.<br />
Noch 1960 waren rund 80 % der österreichischen <strong>Pferde</strong> Noriker.
Lastentransporte im Hochgebirge-<br />
Holzrücken, schonend für den zukünftigen Wald.<br />
asistlos200x130_4c Das Kufenstechen 14.02.2007 - Höhepunkt eines 10:56 jeden Uhr Burschen Seite . 1<br />
Geritten ohne Sattel im Galopp.<br />
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Echtes Naturerlebnis im<br />
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Noriker Thurn zieht die Black Lions-<br />
Footballer zu Boden<br />
NORIKER<br />
Quadrille mit 8 Norikern, gezeigt beim Traditionsgedenktag<br />
der Pioniere in St. Stefan von der Norikerreitergruppe Gailtal<br />
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Wildtierbeobachtung im Nationalpark<br />
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inkl. Frigga-Essen am Abend und „Jaga-Frühstück“<br />
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in den gekennzeichneten Inklusivbetrieben!<br />
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auf der<br />
„<strong>Pferde</strong>messe Alpen-Adria“<br />
Vom 26. bis 28. Oktober 2007 findet am Messegelände<br />
Klagenfurt wieder Südösterreichs größte<br />
<strong>Pferde</strong>fachmesse, die „<strong>Pferde</strong>messe Alpen-Adria“<br />
statt.<br />
Dieses Jahr ist auch unser Gratismagazin<br />
PFERD KÄRNTEN hier<br />
vertreten und präsentiert in der<br />
Messehalle 7 eine eigene „Verkaufspferde-Ausstellung“.<br />
Weiters erwartet<br />
die Besucher unserer Halle<br />
ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, mit<br />
Stuntvorführungen der „1. Österreichischen Stuntreitschule“<br />
sowie Zirkuslektionen mit dem Pferd und<br />
die Arbeit mit der Doppellounge. Wer an der Verkaufspferde<br />
Ausstellung teilnehmen möchte, meldet sich bei<br />
Dieter Pucker unter der Telefonnummer 0664-3820730<br />
oder per E-Mail: dieter.pucker@pferd-kaernten.at<br />
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Armee, hat kurz vor der Jahrhundertwende<br />
– natürlich die<br />
vom 19. zum 20. Jahrhundert<br />
– ein meiner Meinung nach<br />
großartiges Buch geschrieben<br />
und herausgebracht. Der<br />
Titel lautet „Psychologie des<br />
<strong>Pferde</strong>s und der Dressur“. Und<br />
es zählt zu meinen absoluten<br />
Lieblingsbüchern, denn wann<br />
immer ich es zur Hand nehme,<br />
führt es mir vor Augen, wie<br />
vielschichtig die Persönlichkeiten unserer vierbeinigen Freunde<br />
doch sind. Nicht weniger vielschichtig als die von uns<br />
<strong>Pferde</strong>menschen.<br />
Wie schwer fällt es uns oft im täglichen Leben, mit unseren<br />
zweibeinigen Artgenossen, die doch dieselbe Sprache wie<br />
wir selbst sprechen, so zu kommunizieren, daß Missverständnisse<br />
hintangehalten werden? In Anbetracht dessen<br />
sollte also jedem „denkenden“<strong>Pferde</strong>halter klar sein, daß<br />
es schier unmöglich ist, seinem Pferd alles Geforderte unmissverständlich<br />
klarzumachen, und natürlich kann auch<br />
unser Pferd nicht von uns erwarten, daß wir verstehen, was<br />
es durch seine Gesten, Laute bzw. Reaktionen auf unsere<br />
Hilfen und <strong>Ein</strong>wirkungen mitzuteilen versucht.<br />
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Verfahren zum Umgang<br />
mit <strong>Pferde</strong>n. Doch halt<br />
– wir haben es nicht mit<br />
hochtechnisierten Maschinen<br />
zu tun. Wären unsere<br />
Reit- und Fahrpferde solche,<br />
so könnte mann/frau von<br />
stetiger Weiterentwicklung<br />
und Verbesserungen<br />
sprechen. In Wirklichkeit<br />
handelt es sich aber um<br />
Lebewesen, die seit tausenden von Jahren nach den exakt<br />
gleichen Regeln der Natur funktionieren oder eben nicht<br />
funktionieren. Wenn also plötzlich jemand kommt, sich mit<br />
einem Pferd in einen Roundpen stellt, und dieses auf Fingerzeig<br />
oder Augenrollen hin alle möglichen und unmöglichen<br />
Kunststücke und Manöver ausführt, so sollten wir<br />
keinesfalls dem Trugschluß erliegen, daß nun endlich die<br />
„Entschlüsselung“ des Rätsels Pferd gelungen sei. Unsere<br />
<strong>Pferde</strong> lassen sich nicht so einfach in die Karten schauen,<br />
und das ist gut so. Wer gemeinsam mit dem Partner Pferd<br />
diese seltenen Glücksmomente erleben will, in denen man<br />
zumeist nur für kurze Zeit „fühlt“, wie schön es sein kann,<br />
wenn Mensch und Tier sich verstehen, der mache sich bereit<br />
für einen langen und steinigen Weg. Diejenigen, die<br />
es schon erlebt haben, wissen wovon ich schreibe, und all<br />
den Anderen sei gesagt:“Keine Angst, glaubt an Euch und<br />
Eure <strong>Pferde</strong>, bringt ihnen den nötigen Respekt und das<br />
Vertrauen entgegen, versucht stets fair zu Ihnen zu sein,<br />
ermöglicht ihnen ein artgerechtes Leben und nicht sie verantwortlich<br />
für Euer Unvermögen. Ihr werdet erkennen – es<br />
zahlt sich aus. Und vergesst eines nicht: Der Weg ist das<br />
Ziel.
Text & Foto:<br />
Mag. Birgit Widitsch<br />
In die Stallgasse geschaut …<br />
Christian Schumach<br />
Zu Gast beim ersten<br />
Kärntner, der unter<br />
den besten 100 Dressurreitern<br />
der Welt<br />
mitmischt.<br />
Christian mit Cosmolights da Vinci. Als „Ausgleich“ zum<br />
Reiten studiert er Psychologie an der Uni Klagenfurt.<br />
Mit 14 Jahren saß er<br />
erst zum ersten Mal<br />
auf einem Pferd.<br />
Heute ist der 25-jährige<br />
Kärntner Christian Schumach<br />
bereits drittbester Österreicher<br />
in der Dressur und<br />
auf Platz 83 von 631 Teil-<br />
nehmern in der Weltrangliste.<br />
Schumach in Turin 2007<br />
Pferd Kärnten sprach mit<br />
ihm über seinen Werdegang,<br />
seine <strong>Ein</strong>stellung<br />
zu <strong>Pferde</strong>n und die persönlichen<br />
Ziele der nächsten Jahre.<br />
Durchhaltevermögen, ein bisschen<br />
Anfängerglück und Menschen,<br />
die ihr Vertrauen in ihn<br />
gesetzt haben, waren Christian<br />
Schumachs Wegbegleiter in<br />
seiner Reitsportkarriere. Eigentlich<br />
sehr spät ist er 1995,<br />
im Stall Pucher in Edling bei<br />
Freunden der Familie, erstmals<br />
im Sattel gelandet. Hier wurde<br />
sein Interesse an der Dressur<br />
geweckt, woraufhin er bereits<br />
1997 an seinem ersten Turnier<br />
in Hallegg teilnahm. „Mein erstes<br />
Turnierpferd Alexander,<br />
mit dem ich bis zur Klasse S<br />
erfolgreich war, hat mir damals<br />
mein Vater geschenkt“, erin-<br />
Große Freude beim GP Weltcupturnier in<br />
Mechelen 2006<br />
nert sich Christian. Und genau<br />
nach Hallegg hat es ihn vor<br />
viereinhalb Jahren von Grafenstein<br />
her verschlagen, denn<br />
hier lebt er nun gemeinsam<br />
mit seiner Freundin Steffi und<br />
Hund Mike.<br />
Sein Erfolgsrezept?<br />
„Immer ein Ziel definieren,<br />
daran bedingungslos glauben<br />
und darauf hinarbeiten. Vor<br />
sechs Jahren hätte ich z. B. nie<br />
gedacht, mit einer Dressur-<br />
Koryphäe wie Isabell Werth auf<br />
einem Abreiteplatz zu sein“,<br />
erzählt Schumach schmunzelnd.<br />
Beim Training setzt Christian<br />
Schumach auf Erfahrungen<br />
und Gefühl. So muss man<br />
in seinen Augen versuchen, das<br />
Pferd zu verstehen, auch wenn<br />
das manchmal mit Umwegen<br />
verbunden ist. „Das Reiten ist<br />
ein ständiger Prozess, bei dem<br />
Sieg im GP Special Weltcupturnier in Kaposvar/<br />
HU 2006<br />
man sich immerzu weiterentwickelt.<br />
Es hat noch kein Pferd<br />
gegeben, von dem ich nicht<br />
etwas gelernt habe.“ Zudem<br />
brauchen auch <strong>Pferde</strong> ihre<br />
Freiheiten, darum lässt man am<br />
Gut Hallegg Pferd auch manchmal<br />
einfach nur Pferd sein. „Ich<br />
bringe die Tiere regelmäßig<br />
zu zweit auf die Koppel, das<br />
fördert nicht nur ihr Sozialverhalten,<br />
sondern macht sie<br />
auch leistungsbereiter für das<br />
nächste Training.“<br />
Sportliche Ziele<br />
Für die Zukunft wünscht sich<br />
der gebürtige Grafensteiner<br />
weiterhin zahlreiche Erfolge<br />
an internationalen Turnieren.<br />
Auf seinen großen Traum, an<br />
einem Championat teilzunehmen<br />
oder in die österreichische<br />
Championatsmannschaft<br />
aufgenommen zu werden, wird<br />
er ebenfalls intensiv hinarbeiten.<br />
„Die Karten dafür stehen<br />
heuer eigentlich sehr gut“,<br />
verrät er uns vorab. „Die Europameisterschaften<br />
sind zwar<br />
erst Ende August, ich hoffe<br />
am richtigen Weg zu sein“, so<br />
Schumach. Außerdem möchte<br />
er noch einen gebührenden<br />
Nachfolger für den 15-jährigen<br />
Cosmolights da Vinci auf<br />
bauen.<br />
Steckbrief:<br />
Geboren: 17. 09. 1981<br />
Sternzeichen: Jungfrau<br />
Familienstand: vergeben, seit<br />
fast sechs Jahren<br />
Hobbys: Reiten natürlich und<br />
Musik (bevor ich zu reiten<br />
begann, war die Gitarre an erster<br />
Stelle in meinem Leben)<br />
Lieblingsessen:<br />
Italienische Küche<br />
Lebensmotto:<br />
Schlimmer geht’s immer!<br />
Größter persönl. Erfolg: Sieg<br />
im Grand Prix Special beim<br />
Weltcup Turnier in Kaposvar<br />
(HU) im Oktober 2006<br />
Erfolge: 1. Platz Grand Prix<br />
Ma. Kalnok/HU (2005),<br />
1. Platz Grand Prix Musikkür<br />
Ma. Kalnok/HU (2005),<br />
3. Platz Grand Prix<br />
Weltcupturnier in Brno/CZ<br />
(2006), 3. Platz Grand Prix<br />
Weltcupturnier in Kaposvar/<br />
HU (2006), Sieg im Grand<br />
Prix Special Weltcupturnier in<br />
Kaposvar/HU (2006), 6. Platz im<br />
Grand Prix Weltcupturnier in<br />
Mechelen/BEL (2006), Aufnahme<br />
in den österr. B-Kader-Dressur<br />
(2007)<br />
Dressur-Ass Christian Schumach mit Freundin<br />
Steffi und Hund Mike<br />
Meine <strong>Pferde</strong>:<br />
Cosmolights da Vinci:<br />
Wallach, 15 Jahre alt, ein<br />
Top-Pferd mit richtigem<br />
Kampfgeist, aber auch eine<br />
männliche „Diva“.<br />
Avitar: Wallach, 10 Jahre alt,<br />
sehr lernbegierig, will nichts<br />
falsch machen, ein richtiger<br />
Arbeiter mit gutem Charakter<br />
Smashing Hit: Hengst, 6 Jahre<br />
alt, ein Macho-der am Anfang<br />
seiner turniersportlichen<br />
Karriere steht.<br />
Don Claudio: Wallach, 4<br />
Jahre alt, noch ein „Baby“, er<br />
soll einmal in die Fußstapfen<br />
von Cosmolights da Vinci<br />
treten, ein hoffnungsvolles<br />
Nachwuchspferd.
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Artikel sowie Vorstellungen<br />
von <strong>Pferde</strong>-Menschen haben<br />
die Messlatte an Qualität der<br />
zukünftigen Artikel hoch angesetzt.<br />
Leider liegt es mir am Herzen<br />
Ihnen auch eine Rüge mitzuteilen.<br />
Es betrübt sehr, schon<br />
auf der Titelseite ein Pferd<br />
zu sehen, welches durch den<br />
Gebrauch, bzw. besser “Missbrauch”,<br />
von Sporen blutig<br />
gestochen ist (so lassen sich<br />
die deutlichen Rot-Punkte an<br />
der Schenkellage von Herrn<br />
Köflers Pferd deuten). Gerade<br />
der Springsport wird von vielen<br />
<strong>Pferde</strong>menschen kritisch<br />
beäugelt, ein solches Bild schürt<br />
aufs Neue – und in meinen<br />
Augen berechtigt - den Zorn.<br />
Dies gilt für jede “Sportreiterei”,<br />
egal ob im Parcour oder<br />
Dressurviereck (man denke nur<br />
VERSCHIEDENES<br />
an die Thematik der Rollkur).<br />
Es wäre daher ein Anliegen, bei<br />
ihrem Bildmaterial und Vorstellungen<br />
auch immer die Korrektheit<br />
im Umgang mit dem<br />
Lebewesen Pferd im Auge zu<br />
behalten und damit eine Vorreiterrolle<br />
zu spielen. Gerade<br />
die große Masse an Freizeitreitern<br />
wird in Zukunft Ihre<br />
Zeitschrift in Händen halten,<br />
und die darin abgebildeten<br />
“Größen” des Reitsportes sind<br />
in deren Augen Vorbilder.<br />
Schon jetzt sieht man in den<br />
Reithallen mehr schlechtes als<br />
gutes Reiten, nach dem Motto:<br />
“Wenn eine A. v. Grunsven<br />
durch ihre Rollkur Erfolgt hat,<br />
dann muss es gut sein!”. Wie<br />
schon Herr Schweiger in dem<br />
wirklich schönen, ersten Artikel<br />
angemerkt hat, wird ständig<br />
versucht die Schuld am Vier-<br />
beiner zu suchen, mehr und<br />
mehr “Folterinstrumente” werden<br />
erfunden um die Tiere<br />
gefügig zu machen. Längst<br />
wurde vergessen, dass es sich<br />
beim Pferd um einen Partner<br />
handelt, der eigentlich immer<br />
darauf bedacht ist uns zu gefallen<br />
- und das Reiten einen<br />
Mannschaftssport darstellt.<br />
Und wenn ein Reiter ein Pferd<br />
blutig sticht um enge Wendungen<br />
im Parcour reiten zu<br />
können, möchte ich an seiner<br />
reiterlichen Qualifikation<br />
zweifeln.<br />
Silke aus Görtschach<br />
(per E-Mail)<br />
Anm. der Redaktion:<br />
Wir nehmen diese konstruktive<br />
Kritik sehr ernst und versichern,<br />
künftige Fotos kritischer zu betrachten.
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Symbolfotos. Preise sind unverb. empf. Listenpreise.<br />
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Nr. 9/2007<br />
HYUNDAI präsentiert den<br />
neuen SANTA FE. <strong>Ein</strong> echtes<br />
Premium SUV – größer in den<br />
Dimensionen, eleganter im Innenraum<br />
und noch anspruchs<strong>voller</strong><br />
in der Serienausstattung.<br />
Die Motorenpalette beinhaltet<br />
einen völlig neu entwickelten<br />
2,2-Liter-Common-Rail Dieselmotor<br />
mit 150 PS / 110 kW und<br />
335 Nm Drehmoment. <strong>Ein</strong> Turbolader<br />
mit variabler Schaufelgeometrie,<br />
effizientem Motormanagement<br />
und hohen <strong>Ein</strong>sprit<br />
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starker 2,7-Liter-<br />
V6-Benziner mit variabler Ventilsteuerung<br />
im Angebot. Beide<br />
Aggregate werden wahlweise<br />
als 5-Gang-Schaltgetriebe<br />
oder 5-Stufen-Automatik angeboten.<br />
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HYUNDAI PRÄSENTIERT DEN NEUEN SANTA FE<br />
<strong>Ein</strong>stieg ins Premiumsegment - Größer, breiter & höher Dritte<br />
Sitzreihe für 7 Personen - Neues, anspruchvolles Fahrwerk<br />
- Durchzugsstarker 2,2 l – Common Rail Diesel mit 150 PS<br />
Hochwertige Komfortausstattung mit Zweizonen Klimaautomatik<br />
- Sicherheit groß geschrieben: sechs Airbags, ABS,<br />
EBD und ESP.<br />
tem „Torque on Demand“ des<br />
SANTA FE leitet die Kraft automatisch<br />
zu jenen Rädern mit<br />
bester Traktion. Bei Bedarf und<br />
bei extremen Offroad-Situationen<br />
kann die Kraftverteilung<br />
zwischen Vorder- und Hinterrädern<br />
auf 50:50 fixiert werden.<br />
Durch eine automatische<br />
Niveauregulierung wird der<br />
neue SANTA FE auch bei großer<br />
Zuladung oder im Anhänger-<br />
betrieb optimal eingestellt.<br />
Auch die McPherson-Vorderachse<br />
bietet mehr Fahrkomfort<br />
durch höhere Stabilität und<br />
eine optimierte Geometrie.<br />
Das elektronische Stabilitätsprogramm<br />
ESP erhöht die<br />
aktive Sicherheit. Zu den passiven<br />
Sicherheitsfeatures zählen<br />
neben Front- und Seiten-<br />
Airbags auch Kopfairbags (curtainairbags),<br />
die bis in die dritte<br />
Sitzreihe Schutz bieten. Der<br />
Beifahrer-Frontairbag kann<br />
abgeschaltet werden, wenn<br />
ein Kindersitz eingebaut wird.<br />
Aktive Kopfstützen für die<br />
Vordersitze sind ebenso neu<br />
wie der dritte Dreipunkt-Gurt<br />
in der zweiten Sitzreihe.<br />
Zu den hochwertigen Ausstattungsoptionen<br />
zählt eine Zwei-<br />
Zonen-Klimaautomatik. Die<br />
Sitze der dritten Reihe können<br />
gefaltet und im Fahrzeugboden<br />
untergebracht werden,<br />
um mehr Stauraum zu<br />
bieten. Zudem sind Features<br />
wie Regensensor, Bordcomputer<br />
und ein automatisches<br />
Enteisungssystem für die<br />
Frontscheibenwischer verfügbar.<br />
In Österreich ist der neue<br />
Santa Fe ab sofort lieferbar.
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Vorschau:<br />
Die nächste Ausgabe von „Pferd Kärnten“<br />
erscheint am 24. Oktober 2007!<br />
Themenschwerpunkt:<br />
Die „<strong>Pferde</strong>messe Alpen-Adria“<br />
und das „Fest der Kärntner<br />
<strong>Pferde</strong>freunde“<br />
Das Turnierprogramm,<br />
die Showprogramme, alle<br />
Hintergrundinformationen und<br />
die neuesten Produkttrends<br />
findest Du in unserem Spezialteil<br />
„<strong>Pferde</strong>messe Alpen-Adria“.<br />
Redaktionsschluss ist der 5. Oktober 2007!<br />
Redaktionelle Mitarbeiter/innen gesucht!<br />
Du bist ein <strong>Pferde</strong>liebhaber? Du schreibst für<br />
Dein Leben gern? Dann bist Du genau der<br />
oder die Richtige! PFERD KÄRNTEN sucht<br />
redaktionelle Mitarbeiter/innen, die mit ihren<br />
Beiträgen zum Erfolg unseres Gratismagazins<br />
beitragen möchten. Bewerbungen erbeten<br />
unter redaktion@pferd-kaernten.at
TERMINE & EVENTS<br />
Vielseitigkeitskurse auf Gut<br />
Drasing<br />
Von 29.6.-1.7. und von 13.7.-15.7.<br />
finden auf der Anlage von Gut Drasing/Krumpendorf<br />
wieder 2 Viel<br />
seitigkeitskurse auf der neue errichteten<br />
weitläufigen Geländestrecke<br />
statt. Rund 20 Hindernisse und ein<br />
schöner Wasserkomplex von<br />
Klasse E bis L stehen bereit. Trainingsleiter<br />
ist der staatl.gepr. VS-<br />
Trainer Andreas Riedl. Wie schon<br />
bei den letzten Geländekursen<br />
sind Teilnehmer mit <strong>Pferde</strong>n aller<br />
Rassen herzlich willkommen. Die<br />
Trainingseinheiten umfassen nach<br />
Absprache Dressur, Springen<br />
und/ oder Geländereiten. Die<br />
Anmeldung erfolgt unter Tel.<br />
0676/6239582 oder E-Mail corinna.widi@gmail.com.<br />
Boxen und<br />
Zimmer auf Anfrage gerne zur<br />
Reitertreffen in Dachberg<br />
Der Reit- und Fahrverein Dachberg<br />
veranstaltet vom 30. Juni bis<br />
01. Juli ein Reitertreffen am Reiterhof<br />
Dachberg in Maria Rojach. Am<br />
Programm stehen unter anderen<br />
Dressur (A2, A3, A6, A8), Springen<br />
(70cm – 100 cm), Gelände (10 – 16<br />
Hindernisse), Musik-Kür (Kl. A), und<br />
die Dachberg-Trophy. Mehr unter<br />
www.dachberg.at oder Ing. Rudolf<br />
Findenig, Tel. 0664/42 28 200<br />
Landesmeisterschaften im<br />
Voltigieren<br />
Am 30. Juni (Beginn: 14.00<br />
Uhr) und 01. Juli 2007 (Beginn:<br />
09.00 Uhr) finden am Reiterhof<br />
Joham in Possau die diesjährigen<br />
Landesmeisterschaften in<br />
Voltigieren statt.<br />
Reitertreffen bei Joham sten Dressurvorführungen, mit at-<br />
Zwei spannende Bewerbe, nämlich<br />
Dressur und Springen gibt es<br />
am 14. Juli 2007 beim diesjährigen<br />
Reitertreffen im Reitstall Joham<br />
in Possau. Als Wertungsrichterin<br />
fungiert Mag. Monika Klein. Die<br />
Startzeiten sind 09.00 Uhr (Dressur)<br />
und 13.00 Uhr (Springen).<br />
Weitere Infos und Anmeldungen<br />
erbeten an Thomas Joham 0664<br />
62 98 029 (Nennschluss 1 Stunde<br />
vor Bewerbsbeginn). Übrigens: für<br />
Speis und Trank sind ausreichend<br />
gesorgt.<br />
Warmblut-<strong>Pferde</strong>festival<br />
Am 11. und 12. August 2007 steht<br />
das Gut Drasing in Krumpendorf<br />
wieder ganz im Zeichen des<br />
„Warmblut-<strong>Pferde</strong>festivals“des<br />
„Warmblutzuchtvereines Kärnten“.<br />
Am Programm stehen am<br />
ersten Tag die Stutbuchaufnahmen<br />
Warmblut (Vormittag) und<br />
Fohlenschau Warmblut (Nachmittag)<br />
und am zweiten Tag die<br />
Reitpferdeprüfungen für Noriker,<br />
Haflinger, Warmblut und Pintopferde.<br />
<strong>Ein</strong> besonderes Highlight<br />
ist die große Verlosung, als Hauptpreis<br />
winkt ein Fohlengutschein<br />
im Wert von Euro 2.000,--. <strong>Ein</strong><br />
Kinder- und Familienprogramm,<br />
ein Showblock und eine Poolparty<br />
runden das umfangreiche Angebot<br />
ab. Weitere Infos unter: www.<br />
Showtag auf Burg<br />
<strong>Sommer</strong>egg<br />
Am Mittwoch, den 15. August<br />
2007 stehen ab 15.00 Uhr wieder<br />
Show und Action in der Mittelalter-Arena<br />
auf Burg <strong>Sommer</strong>egg<br />
am Programm. Der diesjährige<br />
Showtag wartet mit den schön-<br />
Landespferdezuchtverband<br />
7. Juli Generalversammlung des Landespferde-<br />
zuchtverbandes Kärnten,<br />
Kulturhaus St. Jakob/Rosental<br />
11. August Warmblut <strong>Pferde</strong>festival 2007,<br />
Stutbuchaufnahme und Fohlenschau<br />
Gut Drasing, Krumpendorf<br />
12. August Warmblut <strong>Pferde</strong>festival 2007,<br />
Reitpferdeprüfung für drei- und vierjährige<br />
Noriker-, Haflinger-, Warmblut- und<br />
Pintopferde, Gut Drasing, Krumpendorf<br />
25. August 50 Jahre Deckstation Winkler,<br />
Fohlenbrennen, Altenmarkt/Gurktal<br />
31. August Züchterabend im Gasthof „ALTE POST“<br />
Feistritz/Gail<br />
1. September Noriker Elitefohlenauktion - Feistritz/Gail<br />
7.- 8. Sept. ARGE Noriker Hengstkörung Stadl-Paura<br />
9. September Kärntner HAFLINGER-Fohlenschau mit<br />
Staatsprämien- und Verbandsprämien<br />
Stutenschau, Ossiacher Tauern<br />
16. September 2. ARGE Haflinger Bundeschampionat,<br />
Stadl-Paura<br />
22. September Versteigerung in Feldkirchen und<br />
zentr. Noriker Hengstfohlenankauf Feldkirchen<br />
23. September 3. Kärntner Rossmarkt, St. Stefan/Gailtal,<br />
Deckstation Robin<br />
21.-23. Sept. AWÖ Warmblut Bundeschampionat<br />
Stadl-Paura<br />
emberaubendenStuntvorführungen und actionreichen <strong>Pferde</strong>-<br />
Showeinlagen auf, die sowohl alt<br />
als jung gleichermaßen begeistern<br />
werden. Der <strong>Ein</strong>tritt beträgt für<br />
Erwachsene Euro 8,-- für Kinder<br />
Euro 5,--<br />
Turniere<br />
6-8.Jul. Klagenfurt K CSN-B*,<br />
Jubiläumsturnier 20 Jahre URV<br />
Klagenfurt, Kärnt. Jugendcup<br />
14. Jul. Laak/Rosental<br />
K CEN-B, CEN-C, ZNS K LM Distanz<br />
19.-22. Jul. Wolfsberg-Urbani<br />
K CSN-A, CSNP-A, CSN-B<br />
28.-29. Jul. Maria Rain K TREC-A<br />
TREC-C, ÖM allgem. Klasse und<br />
Junioren, Europacup,<br />
4.-5. Aug. Wernberg-Kletschach<br />
K CDN-B, LM ländl. Reiter Dressur<br />
10. Aug. Krumpendorf K CDN-C<br />
10.-12.Aug.Wernberg-Kletschach<br />
K CSN-B, LM ländl.Reiter Springen<br />
17.-19. Aug. Maria Wörth K CDN-<br />
A* CDN-B 6/07, 1. AVR Dressurderby<br />
24.-26.Aug. Treffen Schneeweißhof,<br />
K CSIJYP-A, BFV HR Sp.<br />
Internationales Jugend und Junioren<br />
Turnier<br />
31.Aug.-2.Sep. Maria Wörth<br />
K CDN-A* CDN-B K LM Dressur<br />
8.Sep. Wernberg Kletschach K<br />
CDNH-C K LM Haflinger Dressur<br />
9.Sep Wernberg-Kletschach K<br />
CSNH-C CSN-C K LM Haflinger<br />
Springen<br />
29.Sep. Sachsenburg/Lurnfeld<br />
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Hier könnten auch Eure<br />
Veranstaltungen stehen!<br />
Habt Ihr zwischen dem 24.<br />
Oktober und 11. Dezember<br />
eine Veranstaltung geplant,<br />
dann schickt uns doch<br />
eine kurze Ankündigung<br />
und ein passendes Foto an<br />
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at. Wir veröffentlichen diese<br />
natürlich gerne kostenfrei in<br />
unserer nächsten Ausgabe.<br />
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Vorstadt 35 • Obervellach, Obervellach 164 • Treibach/Althofen, Bahnstraße 3 • Friesach,<br />
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