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Zentraler Omnibusbahnhof ZOB Hannover - D&K drost consult

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PROTOKOLL ZUR<br />

PREISGERICHTSSITZUNG<br />

am 28. Juni 2011 um 9:30 Uhr im<br />

Festsaal des Alten Rathauses, Karmarschstraße 42, 30159 <strong>Hannover</strong><br />

Wettbewerb<br />

<strong>Zentraler</strong> <strong>Omnibusbahnhof</strong> <strong>ZOB</strong> <strong>Hannover</strong><br />

Entwicklung einer <strong>ZOB</strong>-Überdachung und eines Nebengebäudes für Service-Einrichtungen<br />

ausgelobt durch die<br />

Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />

Rudolf-Hillebrecht-Platz 1<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

vertreten durch das<br />

Baudezernat, Fachbereich Planen und Stadtentwicklung<br />

D&K <strong>drost</strong> <strong>consult</strong> GmbH


1 EINFÜHRUNG<br />

Wettbewerb<br />

<strong>Zentraler</strong> <strong>Omnibusbahnhof</strong> <strong>Hannover</strong> <strong>ZOB</strong><br />

Das Preisgericht tritt um 9:30 Uhr im Festsaal des Alten Rathauses, Karmarschstraße 42 in 30159<br />

<strong>Hannover</strong>, zusammen.<br />

Herr Uwe Bodemann, Stadtbaurat der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>, heißt die Anwesenden im Namen<br />

der Ausloberin herzlich willkommen. Er hoffe, in der Preisgerichtssitzung einen guten und gleichzeitig<br />

interessanten Entwurf zu finden, der die geforderten Funktionen erfülle und auch im vorgegebenen<br />

Kostenrahmen zu realisieren sei.<br />

Aus dem Kreis der Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter wird Frau Professor Gesche<br />

Grabenhorst, freischaffende Architektin, für den Vorsitz der Preisgerichtssitzung vorgeschlagen und<br />

einstimmig zur Vorsitzenden gewählt. Sie bedankt sich für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und<br />

nimmt die Wahl an. Im Folgenden wird die Vollzähligkeit der stimmberechtigten Preisrichter festgestellt.<br />

2 ANWESENHEIT<br />

Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter<br />

Uwe Bodemann<br />

Professor Dr.-Ing.<br />

Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>, Baudezernat, Stadtbaurat<br />

Stephan Engelsmann Ingenieur für Tragwerksplanung,<br />

Engelsmann Peters Beratende Ingenieure GmbH, Stuttgart<br />

Professor Gesche Grabenhorst Freischaffende Architektin,<br />

Ahrens Grabenhorst Architekten BDA, <strong>Hannover</strong><br />

Professor Ulrike Lauber Freischaffende Architektin, Lauber + Zottmann, München<br />

Stellvertretende Fachpreisrichter<br />

Michael Heesch Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>,<br />

Fachbereichsleiter Planen und Stadtentwicklung<br />

Jörg Gronemann Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>,<br />

Fachbereich Gebäude-Management,<br />

Bereichsleiter Bereich Bauen 2 und Technische Anlagen<br />

Wilhelm Martienssen Freischaffender Architekt,<br />

Martienssen Architekten + Ingenieure, <strong>Hannover</strong><br />

Professor Alexander Furche Leibniz Universität <strong>Hannover</strong>,<br />

Institut für Entwerfen und Konstruieren - Tragwerke<br />

Sachpreisrichter<br />

Michael Sandow Bezirksbürgermeister des Stadtbezirksrates Mitte<br />

der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />

Hans-Georg Hellmann Mitglied des Rates und des Stadtentwicklungs- und<br />

Bauausschusses der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />

Michael Dette Mitglied des Rates und des Stadtentwicklungs- und<br />

Bauausschuss der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />

Stellvertretender Sachpreisrichter<br />

Wilfried Engelke Mitglied des Rates und des Stadtentwicklungs- und<br />

Bauausschuss der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />

D&K <strong>drost</strong> <strong>consult</strong> GmbH Seite 2 von 9<br />

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Wettbewerb<br />

<strong>Zentraler</strong> <strong>Omnibusbahnhof</strong> <strong>Hannover</strong> <strong>ZOB</strong><br />

Sachverständige<br />

Gerlinde Hublitz Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>,<br />

Fachbereich Planen und Stadtentwicklung,<br />

Sachgebiet Planungsbezirk Nord<br />

Dr. Erich Breyer Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>,<br />

Fachbereich Planen und Stadtentwicklung,<br />

Bereichsleiter Bauordnung<br />

Hans-Jürgen Meyer-Hublitz Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>,<br />

Fachbereich Gebäude-Management,<br />

Sachgebietsleiter Bereich Bauen 2 und Technische Anlagen<br />

Heike Wesenberg Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>,<br />

Fachbereich Gebäude-Management,<br />

Bereich Bauen 2 und Technische Anlagen<br />

Andreas Zunft Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>,<br />

Fachbereich Planen und Stadtentwicklung,<br />

Sachgebietsleiter Planungsbezirk Nord<br />

Sabine Vögler-Pudziow Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>,<br />

Fachbereich Tiefbau, Sachgebiet Verkehrsplanung<br />

Hilmar Zander Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>,<br />

Fachbereich Planen und Stadtentwicklung,<br />

Bereich Bauordnung,<br />

Sachgebietsleiter Statik, Prüfamt für Statik<br />

Martin Gaupp Assmann Beraten + Planen GmbH, Hamburg<br />

Michael Kaiser Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) e.V.<br />

Henning Jürgens Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) e.V.<br />

Wettbewerbskoordination/Organisation<br />

Uwe Drost D&K <strong>drost</strong> <strong>consult</strong> GmbH, Hamburg<br />

Cornelia Eggers D&K <strong>drost</strong> <strong>consult</strong> GmbH, Hamburg<br />

Frauke Brockhausen D&K <strong>drost</strong> <strong>consult</strong> GmbH, Hamburg (Protokoll)<br />

Herr Hans-Georg Hellmann, Mitglied des Rates und des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses der<br />

Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>, verlässt die Preisgerichtssitzung aus terminlichen Gründen um 13:00<br />

Uhr. Seine Funktion als Preisrichter wird ab diesem Zeitpunkt durch Herrn Wilfried Engelke, Mitglied<br />

des Rates und des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>, übernommen.<br />

Die Protokollführung übernimmt Frau Frauke Brockhausen von D&K <strong>drost</strong> <strong>consult</strong> GmbH.<br />

Alle zur Sitzung des Preisgerichts zugelassenen Personen geben die Versicherung zur vertraulichen<br />

Behandlung der Beratungen. Sie erklären weiterhin, dass sie keinen Meinungsaustausch mit den<br />

Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern über die Aufgabe hatten.<br />

Die Vorsitzende versichert der Ausloberin, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie der Öffentlichkeit<br />

die größtmögliche Sorgfalt und Objektivität des Preisgerichts auf der Grundlage der „RPW<br />

2008 – Richtlinien für Planungswettbewerbe“.<br />

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3 ERGEBNISSE DER VORPRÜFUNG<br />

Wettbewerb<br />

<strong>Zentraler</strong> <strong>Omnibusbahnhof</strong> <strong>Hannover</strong> <strong>ZOB</strong><br />

Die Ergebnisse der Vorprüfung sind in einem Vorprüfbericht zusammengefasst, der Aufschluss über<br />

die formalen Kriterien gibt und einen vergleichbaren Überblick über alle Arbeiten gewährleistet. Für<br />

jede Arbeit werden auf jeweils zwei DIN-A4-Seiten die stichwortartigen Vorprüfungsergebnisse der<br />

Sachverständigen, die faktischen Überprüfungen sowie Ausschnitte der Planzeichnungen dargestellt.<br />

Die Vorprüfung erfolgte anhand der in der Auslobung formulierten Kriterien.<br />

Alle 12 Planungsteams haben ihre Arbeiten fristgerecht eingereicht. Zur Wahrung der Anonymität<br />

wurden die Kennziffern der Arbeiten mit willkürlich gewählten Tarnzahlen von 1691 bis 1702 überklebt.<br />

Eine Sammelliste mit Kennziffern, Tarnzahlen und Eingangsdaten wird zusammen mit den Verfassererklärungen<br />

aufbewahrt.<br />

Die geforderten Verfahrensleistungen wurden im Wesentlichen bei allen Arbeiten erbracht. Aus formalen<br />

Gesichtspunkten besteht kein Anlass für die Vorprüfung, den Ausschluss eines Verfahrensbeitrages<br />

durch das Preisgericht zu empfehlen.<br />

Herr Martin Gaupp, Büro Assmann Beraten + Planen GmbH, erläutert seine Vorgehensweise bei der<br />

Durchführung der Kostenprüfung.<br />

Um 10:10 Uhr beginnt der Informationsrundgang, in dem die Vorprüfung die städtebaulichen, architektonischen,<br />

tragwerksplanerischen und funktionalen Grundzüge der Arbeiten ausführlich und wertfrei<br />

vorstellt. Während dieser Vorstellung werden von der Jury Rückfragen zum Verständnis der Entwurfsidee<br />

und detaillierte Fragen in Bezug auf die Darstellung erörtert. Nach dem Informationsrundgang<br />

beginnt das Preisgericht seine Beratung mit der Besprechung der Wettbewerbsaufgabe und des<br />

Bewertungsverfahrens.<br />

4 BEWERTUNG DER ARBEITEN<br />

Um 11:45 Uhr erfolgt der erste Wertungsrundgang mit einer kritischen Beurteilung der Arbeiten und<br />

der Feststellung von grundsätzlichen und schwerwiegenden Mängeln. Dabei wird zunächst jeder der<br />

Wettbewerbsbeiträge von einer Fachpreisrichterin/einem Fachpreisrichter vorgestellt und dann im<br />

Kreise des Preisgerichts unter Feststellung von Vorzügen, gelungenen Planungsansätzen und Mängeln<br />

kurz diskutiert.<br />

Folgende Entwürfe werden auf Grund von Defiziten auf konzeptioneller Ebene einstimmig ausgeschlossen:<br />

Tarnzahl für den Ausschluss gegen den Ausschluss<br />

1694 7 0<br />

1697 7 0<br />

1699 7 0<br />

Nach einer Mittagspause werden im Kreise des Preisgerichts ab 13:00 Uhr in einem zweiten Wertungsrundgang<br />

die verbliebenen Entwürfe unter Feststellung von Vorzügen, gelungenen Planungsansätzen<br />

und Defiziten auf konzeptioneller Ebene eingehend diskutiert und gegeneinander abgewogen.<br />

In die Beurteilung der Arbeiten fließen dabei unter anderem die Qualifizierung des öffentlichen<br />

Raums, die architektonische Qualität, die technische Realisierbarkeit, die Funktionalität und die Einhaltung<br />

des Kostenrahmens ein.<br />

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Wettbewerb<br />

<strong>Zentraler</strong> <strong>Omnibusbahnhof</strong> <strong>Hannover</strong> <strong>ZOB</strong><br />

Folgende Entwürfe werden aufgrund von Defiziten auf konzeptioneller Ebene in den vorgenannten<br />

Kriterien ausgeschlossen:<br />

Tarnzahl für den Ausschluss gegen den Ausschluss<br />

1692 6 1<br />

1695 7 0<br />

1696 7 0<br />

1698 7 0<br />

1700 6 1<br />

Somit verbleiben die Arbeiten 1691, 1693, 1701 und 1702 in der engeren Wahl des Verfahrens.<br />

Beurteilung der Arbeiten der engeren Wahl<br />

Arbeit 1691<br />

Das Projekt wird unter dem Leitbild „Wolke – in der Weite dahintreiben, Ferne - Reisen“ vorgestellt<br />

und übersetzt das Motto plausibel eins zu eins in die Form der weit ausladenden Überdachung des<br />

neuen <strong>ZOB</strong> mit eingestellten, kreisrund ausformulierten Service-Gebäuden. Insbesondere die Ansichtszeichnungen<br />

und die perspektivischen Darstellungen vermitteln die gewünschte solitärhafte<br />

Wirkung des geplanten Bauwerks. Die Wolke ist Wetterschutz und adressbildendes Motiv zugleich.<br />

Für Bustouristen und Passagiere wird der neue <strong>ZOB</strong> in <strong>Hannover</strong> als ein kultivierter Ort der Ankunft<br />

und der Abfahrt dauerhaft und somit nachhaltig in Erinnerung bleiben.<br />

Fraglich bleibt allerdings, ob die unmittelbar angrenzende, heute vorhandene und künftig geplante<br />

Bebauung die in der Plandarstellung vorgetragene Solitärwirkung des <strong>ZOB</strong> wirksam werden lässt. Die<br />

umgebene Situation gibt nur aus wenigen Perspektiven den Blick auf das Gesamtgebäude frei.<br />

Im Quervergleich verursacht das Konzept nach Plausibilitätsüberlegungen die höchsten Baukosten<br />

und berührt damit eines der wesentlichsten Entscheidungskriterien empfindlich.<br />

Die architektonische Qualität des Projekts wird jedoch ausdrücklich gewürdigt.<br />

Das Tragwerk ist als Raumfachwerk in Stahlbauweise konzipiert mit veränderlicher, zu den Dachrändern<br />

abnehmender Konstruktionshöhe. Die Ausbildung der Knotenpunkte in Form von Steckverbindungen<br />

ist nicht dargestellt und nur bei geringen Beanspruchungen plausibel. Die Überdachung wird<br />

getragen von geneigten Pendelstützen. Das Prinzip der horizontalen Aussteifung ist nicht näher beschrieben.<br />

Die Ausbildung der Hülle mit Folienkissen ist gestalterisch überzeugend. Ob das Stützenraster<br />

so auf das Haupttragwerk und die Hülle abgestimmt wurde, dass Durchstoßpunkte vermieden<br />

werden können, ist aus den vorliegenden Unterlagen nicht ersichtlich.<br />

Arbeit 1693<br />

Eine markante transparente Überdachung mit einem wellenförmig bewegten Trägerrost bestimmt die<br />

hohe Qualität der „leichten, sanft leuchtenden Wolke“.<br />

Die Form und Gestaltung wird aus den nötigen Profilhöhen der Tragkonstruktion entwickelt und vermeidet<br />

jegliche Beliebigkeit. Die entstehenden unterschiedlichen Höhen bewirken ein lebendiges Bild<br />

und erlauben auch schräge Ausblicke.<br />

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Wettbewerb<br />

<strong>Zentraler</strong> <strong>Omnibusbahnhof</strong> <strong>Hannover</strong> <strong>ZOB</strong><br />

Das Dach ist soweit angehoben, dass auch von der Bahnseite aus hineingeschaut werden kann. Der<br />

Raum darunter ist Tageslicht erleuchtet und hoch genug, um die Abgase frei abziehen zu lassen. Bei<br />

starken Seitenwinden ist der Witterungsschutz in Randbereichen aber voraussichtlich etwas eingeschränkt.<br />

Die Position der sehr schlank dargestellten Stützen im Innenbereich ist hinsichtlich der<br />

Schleppkurven der Busse zu überprüfen. Die Anpralllasten sind zu berücksichtigen.<br />

Das Service-Gebäude lässt durch seine Zweiteilung kurze Wege entstehen und öffnet den Zugang auf<br />

eine angenehme Weise. Allerdings sind die inneren Funktionen nur suboptimal erfüllt und benötigen<br />

eine grundlegende Neuordnung.<br />

In die Glasscheiben des Dachs sind Photovoltaik-Dünnschichtmodule integriert, was als positiv gewertet<br />

wird. Ebenso werden die durch farbige Gläser eingestreuten Farbtupfer von der Jury positiv bewertet.<br />

Die Verglasung des Dachs verursacht allerdings einen gewissen Reinigungsaufwand; das glatte<br />

und flache Dach ist aber leicht zu warten.<br />

Die Ausführung der Beleuchtung über LED-Elemente bleibt noch unklar; wichtig wäre der Effekt eines<br />

hell erleuchteten Tragrostes bei Nacht.<br />

Die Kosten liegen bei reduziertem Ansatz für die Photovoltaik voraussichtlich im wirtschaftlichen Bereich.<br />

Das sehr lebendige Dach verspricht eine freundliche und helle Atmosphäre – ein neuer und<br />

moderner Blickfang für <strong>Hannover</strong> und seinen <strong>ZOB</strong> mit hohem Wiedererkennungseffekt und großer<br />

städtebaulicher Präsenz.<br />

Das Tragwerk ist als Trägerrost mit orthogonal verlaufenden Trägerscharen in Stahlbauweise ausgebildet.<br />

Die näherungsweise Anpassung der Trägerhöhen an die Beanspruchungen mit großer<br />

Konstruktionshöhe in den Stützbereichen führt zu einem filigranen Erscheinungsbild und einer spannungsvollen<br />

und bewegten Untersicht und stellt eine in wirtschaftlicher Hinsicht sinnvolle tragstrukturelle<br />

Optimierung dar.<br />

Die Aussteifung erfolgt über eine Einspannung der Stützen (der Nachweis des Anprallschutzes ist zu<br />

erbringen). Die in Teilen transparente Eindeckung mit Glas ermöglicht eine helle und freundliche Atmosphäre<br />

unter der leicht wirkenden Konstruktion.<br />

Die Entwässerung der horizontalen Dachfläche ist zu präzisieren.<br />

Arbeit 1701<br />

Die Grundidee des Entwurfs besteht in der Ausformung eines freischwebenden, von Stahlrundstützen<br />

getragenen Daches in der Geometrie eines Rechtecks. Das Service-Gebäude ist als oberirdisches,<br />

eingeschossiges Element (mit Teilunterkellerung) zur Bahnhofsseite eigenständig unter dem Dach<br />

angeordnet.<br />

Die Orientierung zur Hauptrichtung des Bahnhofs ist eindeutig und durch die transparente Zugangsseite<br />

durchaus einladend. Allerdings ist das Raumprogramm in diesem Bauteil nicht vollständig umgesetzt.<br />

Die Konstruktion der Überdeckung stellt sich als räumliche rektanguläre Stahlfachwerkkonstruktion<br />

dar, als aufgelöste Platte. Die Dachdeckung ist als konventionelles Flachdach mit Trapezblechen angedacht.<br />

Dieses wird sowohl in der Herstellung als auch in der Unterhaltung als wirtschaftlich angesehen.<br />

Gleiches gilt für die Gesamtkonstruktion, die zudem in glaubwürdiger Dimensionierung dargestellt<br />

ist.<br />

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Wettbewerb<br />

<strong>Zentraler</strong> <strong>Omnibusbahnhof</strong> <strong>Hannover</strong> <strong>ZOB</strong><br />

An der Längsseite ist außermittig eine längliche Lichtöffnung vorgesehen, offensichtlich transparent<br />

überdacht. Dachunterseite und Attika sind folienbespannt.<br />

In den Dachraum sind Beleuchtungselemente integriert, zusätzlich sind stützenseitige Strahler vorgesehen.<br />

Die Konzeption schlägt weiterhin vor, die Deckenuntersicht als Projektionsfläche zu nutzen.<br />

Insgesamt handelt es sich um einen durch Zweckmäßigkeit und im Grunde auch Wirtschaftlichkeit<br />

geprägten Entwurf, der das vorgegebene Kostenlimit allerdings etwas überschreiten dürfte.<br />

Funktionale Mängel sind nicht festzustellen.<br />

Konzept und Konstruktion sind in einfacher Weise umgesetzt. Es entsteht hierdurch allerdings auch<br />

ein Gebäude von einer gewissen Schlichtheit und – hieraus resultierend – mit geringem Wiedererkennungswert.<br />

Arbeit 1702<br />

Die Arbeit 1702 bietet eine identitätsstiftende, transparente und eigenständige Großform im Kontext<br />

der vielgestaltigen Solitäre. Die regelmäßig umlaufende Stützenreihe schafft eine nachvollziehbare<br />

Markierung der Fläche des <strong>ZOB</strong>. Die scharfe und erstaunlich schmal ausgeführte Kante des Dachs<br />

lässt dieses schweben und hält das Objekt wohltuend in alle Richtungen offen.<br />

Im rückwärtigen Bereich (als Abgrenzung zum Bahnkörper) im Süden ist eine „grüne Wand“ aus bewachsenem<br />

Edelstahlnetz vorgesehen. Diese bietet einen schönen Hintergrund und Kontrast für die<br />

Tragwerkskonstruktion und zur steinernen Umgebung.<br />

Einen Reiz dieser Arbeit stellt das leicht erscheinende Dach aus Folienkissen dar. Diese ermöglichen<br />

über die ganze Fläche des <strong>ZOB</strong> eine gleichförmige, natürliche Belichtung unter einem nicht durchbrochenen,<br />

vollflächigen Dach.<br />

Vom Verfasser als „leuchtendes Objekt“ gedacht, bieten sich an der Unterseite der Querträger angebrachte<br />

Leuchten an. Zusätzlich beleuchten nach oben gerichtete Spots die Pneus; bei Nacht erscheinen<br />

sie als leuchtender Himmel.<br />

Der gestalterischen Absicht, ein maximal lichtdurchlässiges Dach zu entwerfen, wird durch die Wahl<br />

von quergespannten Seilbindern und damit sehr kleinen Materialquerschnitten sehr gut begegnet. Die<br />

vorgespannten Seilbinder werden durch umlaufende Druckstäbe aus Stahlrohren im Gleichgewicht<br />

gehalten. Die Dachfläche ist regelmäßig an den Dachrändern gestützt, die Bussteige bleiben stützenfrei.<br />

Etwas unbeholfen wirkt der Ansatz der Konstruktionen zur Aussteifung des Gesamttragwerks.<br />

Die Scheibensteifigkeit der Dachfläche wird durch liegende Fachwerkträger an den beiden Schmalseiten<br />

und an der Westkante erzeugt. Die Standsicherheit der auskragenden Dachränder ist nicht glaubwürdig<br />

dargestellt.<br />

Eine insgesamt filigrane Konstruktion mit einem hohen Anteil an Seilen wird zu einer überdurchschnittlich<br />

teuren Tragkonstruktion führen.<br />

Die vorgeschlagene Montagetechnik zur Vorspannung der Seilkonstruktion ist raffiniert, aber nicht<br />

üblich im Hochbau, was die Kosten ebenfalls ungünstig beeinflussen wird.<br />

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Wettbewerb<br />

<strong>Zentraler</strong> <strong>Omnibusbahnhof</strong> <strong>Hannover</strong> <strong>ZOB</strong><br />

Ein weiterer Bestandteil des Gesamtkonzepts bildet der Kiosk, der – obwohl innerhalb des Stützenrasters<br />

und damit vollständig unter dem Dach situiert – einen auffälligen Blickfang aus Richtung Lister<br />

Meile anbietet.<br />

Einen Rücken bildet die für Informationen bespielbare Wand in Richtung der Haltestellen des ÖPNV<br />

an der Lister Meile. Nach innen passt sich das Gebäude den Linien der Bussteige an, die Wartezone<br />

öffnet sich in freier Form wohltuend in Richtung der Busse.<br />

Als Glaskörper konzipiert bilden die Kioske eine „leuchtende Vitrine“ unter dem Dach.<br />

Das Ensemble aus Dach, Stützenraster und Service-Gebäude wirkt insgesamt wohl proportioniert –<br />

allerdings ist die geringe lichte Höhe (insbesondere das Lichtraumprofil zwischen Busober- und Dachunterseite)<br />

zu überdenken.<br />

Nach erneuter Analyse und Diskussion der Arbeiten fasst das Preisgericht folgenden Beschluss:<br />

Die Arbeit 1701 wird mit 7:0 Stimmen ausgeschieden.<br />

1. Preis Arbeit 1693 mit 7 : 0 Stimmen<br />

2. Preis Arbeit 1702 mit 7 : 0 Stimmen<br />

3. Preis Arbeit 1691 mit 7 : 0 Stimmen<br />

Die Preissumme wird gemäß der Auslobung wie folgt vergeben:<br />

1. Preis Arbeit 1693 15.000,- Euro (netto)<br />

2. Preis Arbeit 1702 9.000,- Euro (netto)<br />

3. Preis Arbeit 1691 6.500,- Euro (netto)<br />

5 EMPFEHLUNG DES PREISGERICHTS<br />

Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten<br />

Arbeit 1693 mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen und tragwerksplanerischen Entwurfs<br />

zu beauftragen.<br />

6 PREISTRÄGER<br />

Nach dem Öffnen der Umschläge mit den Verfassererklärungen durch die Vorprüfung werden um<br />

15:45 Uhr die Namen der teilnehmenden Architekturbüros/Ingenieurbüros festgestellt. Im Ergebnis<br />

wird durch das Preisgericht folgende Preisvergabe festgehalten:<br />

1. Preis Arbeit 1693 Werner Sobek Stuttgart GmbH Co. KG<br />

(Architektur und Tragewerksplanung)<br />

2. Preis Arbeit 1702 Dietmar Feichtinger Architectes, F-Paris /<br />

Werkraum Wien Ingenieure ZT-GmbH<br />

3. Preis Arbeit 1691 Storch Ehlers Partner GbR Dipl.Ing. Architekten BDA, <strong>Hannover</strong> /<br />

Wörzberger Ingenieure Gesellschaft mbH, Rösrath/H.<br />

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Folgende Architekturbüros/Ingenieurbüros werden nicht ausgezeichnet:<br />

7 ABSCHLUSS<br />

Wettbewerb<br />

<strong>Zentraler</strong> <strong>Omnibusbahnhof</strong> <strong>Hannover</strong> <strong>ZOB</strong><br />

Arbeit 1692 gmp Generalplanungsgesellschaft mbH, Hamburg /<br />

Schlaich Bergermann und Partner, Stuttgart<br />

Arbeit 1694 Konermann + Siegmund Architekten BDA Stadtplaner, Lübeck /<br />

Ingenieurbüro C. Back Beratender Ingenieur BDB, Lübeck<br />

Arbeit 1695 breshna_miethke_thiele, Berlin /<br />

ProfessorPfeiferundPartner –<br />

Ingenieurbüro für Tragwerksplanung, Darmstadt<br />

Arbeit 1696 Axel Hummert Architekten, Dortmund /<br />

Arup GmbH, Düsseldorf<br />

Arbeit 1697 Staubach + Kuckertz Architekten und Designer, Berlin /<br />

Prof. Dr.-Ing. Hilbers Ingenieurgemeinschaft mbH, Berlin<br />

Arbeit 1698 welp architekten, Berlin /<br />

Büro Dr. Hazzan, Berlin<br />

Arbeit 1699 A. Römeth BDA – Architekten, <strong>Hannover</strong> /<br />

Hannes Gerber, <strong>Hannover</strong><br />

Arbeit 1700 KOCH PANSE ARCHITEKTEN BDA, <strong>Hannover</strong> /<br />

EILERS INGENIEURE GMBH, <strong>Hannover</strong><br />

Arbeit 1701 Pool 2 Architekten, Kassel /<br />

Reitz und Pristl Ingenieurgesellschaft, Kassel<br />

Die Vorsitzende zeigt sich erfreut über das gute Ergebnis des Verfahrens. Sie entlastet mit Zustimmung<br />

aller Preisrichterinnen und Preisrichter die Vorprüfung und gibt den Vorsitz an die Ausloberin<br />

zurück.<br />

Herr Bodemann dankt dem Preisgericht und allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und weist<br />

darauf hin, dass am Donnerstag, den 30.06.2011 um 14:00 Uhr eine Pressekonferenz in der Bauverwaltung<br />

<strong>Hannover</strong> stattfinden wird. Die Wettbewerbsarbeiten sollen vom 30.06.2011 bis 29.07.2011 in<br />

der Bauverwaltung (1. OG), Rudolf-Hillebrecht-Platz 1 in 30159 <strong>Hannover</strong>, ausgestellt werden. Die<br />

Ausstellungseröffnung findet im Anschluss an die Pressekonferenz am 30.06.2011 um 15.00 Uhr statt.<br />

Die Sitzung wird um 16:00 Uhr geschlossen.<br />

Aufgestellt am 28.06.2011<br />

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Anhang zum<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG<br />

am 28. Juni 2011 um 09.30 Uhr<br />

Altes Rathaus, Festsaal im 1. Obergeschoss, Karmarschstraße 42, 30159 <strong>Hannover</strong><br />

Nicht offener, hochbaulicher und tragwerksplanerischer Wettbewerb mit<br />

mit vorgeschaltetem Losverfahren zur Auswahl von 6 Teilnehmern und 6 gesetzten Teilnehmern<br />

ZENTRALER OMNIBUSBAHNHOF <strong>ZOB</strong> HANNOVER<br />

Entwurf einer Überdachung und eines Servicegebäudes<br />

ausgelobt durch die<br />

Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />

Rudolf-Hillebrecht-Platz 1<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

vertreten durch das<br />

Baudezernat, Fachbereich Planen und Stadtentwicklung


Anhang zum Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />

235_01<br />

Wettbewerb<br />

ZENTRALER OMNIBUSBAHNHOF <strong>ZOB</strong> HANNOVER<br />

Entwurf einer Überdachung und eines Servicegebäudes<br />

3. Preis Tarnzahl: 1691<br />

Kennzahl: 323311<br />

Storch Ehlers Partner GbR Dipl.Ing. Architekten BDA, <strong>Hannover</strong> /<br />

Wörzberger Ingenieure Gesellschaft mbH, Rösrath/H.<br />

Hinrich Storch, Walter Ehlers, Reinhard W. Klaus, Martin Bockelmann<br />

Prof. Dipl.-Ing. Ralf Wörzberger<br />

Mitwirkende:<br />

Christina von der Lühe, Lena Bode, Svea Franzke<br />

Fachberatung:<br />

WES&Partner Landschaftsarchitekten, M. Kaschke, Hamburg; Lichtkunstlicht AG, S. Grosse-Brockhoff, Bonn;<br />

Verkehrstechnik: Prof. W. Haller, SHP Ing. GbR, <strong>Hannover</strong>; Janßen Energieplanung, Dr.-Ing. S. Janßen, <strong>Hannover</strong>;<br />

Folientechnik, Ing. Büro Dr. Stefan Lehnert, Bremen, Brandschutz: HHP Nord Ost, Dr.-Ing. M. Kiel, Braunschweig<br />

2. Rundgang Tarnzahl: 1692<br />

Kennzahl: 110570<br />

gmp Generalplanungsgesellschaft mbH, Hamburg /<br />

Schlaich Bergermann und Partner, Stuttgart<br />

Prof. Meinhard v. Gerkan, Nikolaus Goetze<br />

Sven Plieninger<br />

Mitwirkende:<br />

Marc Ziemons, Matthias Heck, Phillip Schneider<br />

Dr.-Ing. Rüdiger Weitzmann<br />

Fachberatung:<br />

Haustechnik: IGTech, Hamburg; Lichtplaner: Schlotfeldt Licht, Hamburg<br />

02<br />

D&K <strong>drost</strong> <strong>consult</strong> GmbH


Anhang zum Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />

235_01<br />

Wettbewerb<br />

ZENTRALER OMNIBUSBAHNHOF <strong>ZOB</strong> HANNOVER<br />

Entwurf einer Überdachung und eines Servicegebäudes<br />

1. Preis Tarnzahl: 1693<br />

Kennzahl: 134899<br />

Werner Sobek Stuttgart GmbH Co. KG<br />

(Architektur und Tragewerksplanung)<br />

Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Werner Sobek<br />

Mitwirkende:<br />

Johannes Pollkofer, Benjamin Springer, Christoph v. Moch<br />

1. Rundgang Tarnzahl: 1694<br />

Kennzahl: 444824<br />

Konermann + Siegmund Architekten BDA Stadtplaner, Lübeck /<br />

Ingenieurbüro C. Back Beratender Ingenieur BDB, Lübeck<br />

Georg Konermann-Dall, Ingo Siegmund,<br />

Cornelius Back<br />

Mitwirkende:<br />

Ludwig Stisser<br />

03<br />

D&K <strong>drost</strong> <strong>consult</strong> GmbH


Anhang zum Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />

235_01<br />

Wettbewerb<br />

ZENTRALER OMNIBUSBAHNHOF <strong>ZOB</strong> HANNOVER<br />

Entwurf einer Überdachung und eines Servicegebäudes<br />

2. Rundgang Tarnzahl: 1695<br />

Kennzahl: 240410<br />

breshna_miethke_thiele, Berlin /<br />

ProfessorPfeiferundPartner – Ingenieurbüro für Tragwerksplanung, Darmstadt<br />

Benjamin Thiele,<br />

Prof. Dipl.-Ing. Matthias Pfeifer<br />

Mitwirkende:<br />

Hendrik Linder, Andrea Miethke, Andreas Sutic, Safet Ramadani<br />

Fachberatung:<br />

Kostenermittlung: Baugold Kosten<strong>consult</strong>ing: Felix Wolf; Lichtplaner: L-Plan: Prof. Michael F. Rohde<br />

2. Rundgang Tarnzahl: 1696<br />

Kennzahl: 921460<br />

Axel Hummert Architekten, Dortmund /<br />

Arup GmbH, Düsseldorf<br />

Axel Hummert,<br />

Thorsten Wilde-Schröter<br />

Mitwirkende:<br />

Silke Tinnefeld, Torsten Wilde-Schröter<br />

04<br />

D&K <strong>drost</strong> <strong>consult</strong> GmbH


Anhang zum Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />

235_01<br />

Wettbewerb<br />

ZENTRALER OMNIBUSBAHNHOF <strong>ZOB</strong> HANNOVER<br />

Entwurf einer Überdachung und eines Servicegebäudes<br />

1. Rundgang Tarnzahl: 1697<br />

Kennzahl: 340600<br />

Staubach + Kuckertz Architekten und Designer, Berlin /<br />

Prof. Dr.-Ing. Hilbers Ingenieurgemeinschaft mbH, Berlin<br />

Uwe Kuckertz,<br />

Gerald Schulze<br />

Mitwirkende:<br />

Aleksandr Gertman, Nicola Deindl, Uta Wenke<br />

2. Rundgang Tarnzahl: 1698<br />

Kennzahl: 795221<br />

welp architekten, Berlin /<br />

Büro Dr. Hazzan, Berlin<br />

Christiane Tenbohlen Welp, Uwe Welp,<br />

Dr.-Ing. Zahy Hazzan<br />

Mitwirkende:<br />

Benjamin Schellmann<br />

05<br />

D&K <strong>drost</strong> <strong>consult</strong> GmbH


Anhang zum Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />

235_01<br />

Wettbewerb<br />

ZENTRALER OMNIBUSBAHNHOF <strong>ZOB</strong> HANNOVER<br />

Entwurf einer Überdachung und eines Servicegebäudes<br />

1. Rundgang Tarnzahl: 1699<br />

Kennzahl: 728691<br />

A. Römeth BDA – Architekten, <strong>Hannover</strong> /<br />

Hannes Gerber, <strong>Hannover</strong><br />

Andreas Römeth,<br />

Hannes Gerber<br />

Mitwirkende:<br />

Frauke Schaper, Sarah von Hörsten, Phillip Walenta, Eric Dobewall<br />

Fachberatung:<br />

Lichtplaner: Fahlke & Dettmer - Licht in der Architektur: Christian Fahlke;<br />

Werbegrafik - Blockstudie Berlin: Peer Runge<br />

2. Rundgang Tarnzahl: 1700<br />

Kennzahl: 725384<br />

KOCH PANSE ARCHITEKTEN BDA, <strong>Hannover</strong> /<br />

EILERS INGENIEURE GMBH, <strong>Hannover</strong><br />

Kai Koch, Anne Panse,<br />

Reiner Eilers<br />

Mitwirkende:<br />

Kirsten Höpfinger<br />

06<br />

D&K <strong>drost</strong> <strong>consult</strong> GmbH


Anhang zum Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />

235_01<br />

Wettbewerb<br />

ZENTRALER OMNIBUSBAHNHOF <strong>ZOB</strong> HANNOVER<br />

Entwurf einer Überdachung und eines Servicegebäudes<br />

3. Rundgang (engere Wahl) Tarnzahl: 1701<br />

Kennzahl: 014078<br />

Pool 2 Architekten, Kassel /<br />

Reitz und Pristl Ingenieurgesellschaft, Kassel<br />

Tore Pape,<br />

Dieter Pristl<br />

Mitwirkende:<br />

Nelli Maier<br />

2. Preis Tarnzahl: 1702<br />

Kennzahl: 131131<br />

Dietmar Feichtinger Architectes, F-Paris /<br />

Werkraum Wien Ingenieure ZT-GmbH<br />

Dietmar Feichtinger,<br />

Peter Resch, Peter Bauer<br />

Mitwirkende:<br />

Katja Pargger, Ingrid Vindis<br />

Fachberatung:<br />

Peter Resch<br />

07<br />

D&K <strong>drost</strong> <strong>consult</strong> GmbH

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