Ihr in Magdeburg - Wohnungsgenossenschaft "Post und Energie" eG
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Ihr in Magdeburg - Wohnungsgenossenschaft "Post und Energie" eG
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Ausgabe Dezember 2009<br />
Mieterzeitschrift<br />
mit <strong>Ihr</strong>er <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> “<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” <strong>eG</strong><br />
<strong>Ihr</strong> <strong>in</strong> <strong>Magdeburg</strong><br />
… wenn Sie mehr als nur e<strong>in</strong>e Wohnung suchen<br />
sanierte Litfaßsäule<br />
Renntag<br />
Vertreterversammlung 2009<br />
Hobby
Unsere Sprechzeiten zum Jahreswechsel<br />
Zwischen den Weihnachtsfeiertagen <strong>und</strong> dem Jahreswechsel vom 24.12.2009 bis 01.01.2010<br />
bleibt unsere Geschäftsstelle <strong>in</strong> diesem Jahr geschlossen. Ab 04.01.2010 s<strong>in</strong>d wir wieder<br />
gern für Sie da. Bei E<strong>in</strong>tritt e<strong>in</strong>er Havarie wenden Sie sich bitte an den bekannten Notdienst:<br />
Fa. Sitra, Tel. 0391 / 6219658.
Editorial Inhalt<br />
Sehr geehrte Mitglieder unserer Genossenschaft,<br />
sehr geehrte Mieter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mieter,<br />
haben wir doch gerade erst im Juni unsere<br />
Sommerausgabe versandt, ist es nun schon wieder<br />
Dezember <strong>und</strong> Sie halten unser neuestes Exemplar <strong>in</strong><br />
den Händen.<br />
Es war e<strong>in</strong> ereignisreiches Jahr für die Genossenschaft,<br />
viel hat sich getan.<br />
Wir konnten <strong>in</strong> diesem Jahr unser Objekt <strong>in</strong> der<br />
Stormstraße komplett sanieren, auch die Außenanlagen<br />
s<strong>in</strong>d Ende Oktober fertig geworden. Auf Seite 12 dieser<br />
Ausgabe sehen Sie die ersten Bilder der neugestalteten<br />
Außenanlagen.<br />
Auch im Olvenstedter Scheid können unsere Mieter nun<br />
die neuen Grünflächen <strong>und</strong> die K<strong>in</strong>der den Spielplatz<br />
nutzen.<br />
Vielleicht haben Sie <strong>in</strong> den Medien auch schon gelesen,<br />
dass die Stadt <strong>Magdeburg</strong> im nächsten Jahr mit der<br />
Umstellung der Wertstoffentsorgung beg<strong>in</strong>nen wird.<br />
Hierzu haben wir Ihnen auf Seite 6 die wichtigsten<br />
Informationen zusammengestellt.<br />
Wir wünschen Ihnen beim Lesen unserer neuen Ausgabe<br />
viel Spaß, aber vor allem e<strong>in</strong> friedliches <strong>und</strong> bes<strong>in</strong>nliches<br />
Weihnachtsfest für Sie <strong>und</strong> <strong>Ihr</strong>e Angehörigen sowie<br />
e<strong>in</strong>en guten Start <strong>in</strong> das neue Jahr 2010.<br />
<strong>Ihr</strong>e <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
„<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ <strong>eG</strong><br />
Hartmut Voigt Wolfgang Wilborn<br />
Informiert & Notiert<br />
• Jahreshauptversammlung<br />
mit allen Vertretern<br />
• Renntag 2009<br />
• Wertstofftrennung<br />
• Tipps zum richtigen Lüften<br />
Mieten & Wohnen<br />
• Bestandsverwalter<br />
• 50 Jahre Rollenhagenstraße <strong>und</strong><br />
Pappelallee<br />
Projekte & Visionen<br />
• Olvenstedter Scheid 57–97<br />
• Umgestaltung Olven 1<br />
• Stormstraße 1–11<br />
• Ziolkowskistraße 1–8<br />
• Fröbelstraße 116–122<br />
Freizeit & Erholung<br />
• Mieterfahrt nach Goslar<br />
• Frühjahrsbusreise: Meißen<br />
• Genossenschafter <strong>und</strong> ihr Hobby<br />
Geschichten & Geschichtliches<br />
• Herr Litfaß hätte se<strong>in</strong>e Freude<br />
• Er<strong>in</strong>nerungen von<br />
Friedrich-Wilhelm Schulze<br />
Raten & Gew<strong>in</strong>nen<br />
Jubiläen & Geburtstage<br />
• Wir gratulieren<br />
Anzeigen<br />
Mieter werben Mieter<br />
Impressum<br />
Herausgeber Anzeigenverkauf<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
“<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” <strong>eG</strong> “<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” <strong>eG</strong><br />
Charlottenstraße 2<br />
39124 <strong>Magdeburg</strong> Foto<br />
Telefon: 03 91 / 25 57 50 <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
“<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” <strong>eG</strong><br />
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halbjährlich 5.000 Exemplare<br />
Satz/Gestaltung Druck<br />
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“<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” <strong>eG</strong> Hertzstraße 3<br />
Druckerei Mahnert GmbH 06449 Aschersleben<br />
wohnen & leben Dezember 2009<br />
3
Jahreshauptversammlung mit allen Vertretern<br />
Am 10. Juni dieses Jahres fand unsere Vertreterversammlung<br />
traditionsgemäß im Ratswaage Hotel <strong>Magdeburg</strong><br />
statt.<br />
Durch unsere Aufsichtsratsvorsitzende Frau Edelgard<br />
Page wurde die Vertreterversammlung eröffnet. Sie begrüßte<br />
alle anwesenden Vertreter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vertreter unserer<br />
Genossenschaft <strong>und</strong> ganz besonders unseren<br />
Gast Frau Bertl<strong>in</strong>g, Prüfungsdirektor<strong>in</strong> vom Verband der<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Frau Page verlas die Tagesordnung, die jedem Vertreter<br />
mit der E<strong>in</strong>ladung übersandt wurde. Dann wurde die<br />
Mandatsprüfungs- <strong>und</strong> Wahlkommission e<strong>in</strong>stimmig von<br />
den Vertretern gewählt.<br />
Anschließend folgte der Bericht des Vorstandes durch<br />
Herrn Voigt. Als E<strong>in</strong>stieg vermittelte er den Vertretern anhand<br />
e<strong>in</strong>es Kurzfi lms die Gesamtentwicklung der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />
<strong>in</strong> Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> <strong>Magdeburg</strong><br />
seit der Wende 1990.<br />
Nun g<strong>in</strong>g er auf das schwierige Umfeld r<strong>und</strong> um die Turbulenzen<br />
an den F<strong>in</strong>anzmärkten <strong>und</strong> den starken Wettbewerb<br />
auf dem Wohnungsmarkt e<strong>in</strong> <strong>und</strong> erläuterte <strong>in</strong><br />
diesem Zusammenhang die künftigen Anforderungen,<br />
die sich aus dem lokal angespannten Mietermarkt ergeben.<br />
Die demographische Entwicklung stellt e<strong>in</strong>e besondere<br />
Herausforderung für unsere Genossenschaft dar.<br />
Die abgeschlossene Quartiersvere<strong>in</strong>barung für Olvenstedt<br />
spiegelt das bis zum Jahr 2016 verlängerte<br />
Stadtumbauprogramm <strong>in</strong> Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> <strong>Magdeburg</strong><br />
wieder.<br />
4 wohnen & leben Dezember 2009<br />
Informiert & Notiert<br />
Zum Geschäftsverlauf 2008 folgten, anhand von Grafi -<br />
ken <strong>und</strong> Übersichten, umfangreiche Erläuterungen zur<br />
Bestands- <strong>und</strong> Mietenentwicklung, zum Rückbau <strong>und</strong><br />
Modernisierung sowie zu den An- <strong>und</strong> Verkaufsaktivitäten.<br />
Im anschließenden Bericht des Aufsichtsrates sprach<br />
Frau Page dem Vorstand das Vertrauen aus <strong>und</strong> empfahl<br />
der Vertreterversammlung, den Jahresabschluss <strong>und</strong><br />
den Lagebericht des Vorstandes für das Geschäftsjahr<br />
2008 <strong>in</strong> vorgelegter Form anzunehmen. Die Vertreterversammlung<br />
nahm den Vorschlag e<strong>in</strong>stimmig an <strong>und</strong> erteilte<br />
dem Vorstand <strong>und</strong> dem Aufsichtsrat Entlastung.<br />
Frau Bertl<strong>in</strong>g überbrachte Grüße des Verbandsdirektors<br />
Herrn Meißner <strong>und</strong> bestätigte die Aussagen des Vorstandes.<br />
Sie würdigte die kont<strong>in</strong>uierlich positive Entwicklung<br />
unserer Genossenschaft <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />
<strong>und</strong> verwies <strong>in</strong> diesem Zusammenhang auf den Kennzahlenvergleich<br />
der Wohnungsunternehmen Sachsen-<br />
Anhalt <strong>und</strong> <strong>Magdeburg</strong>.<br />
Zur Wiederwahl standen diesmal unsere Aufsichtsratsmitglieder<br />
Herr Zw<strong>in</strong>zscher <strong>und</strong> Herr Körner. Auf Vorschlag<br />
der Wahlkommission wurden Herr Zw<strong>in</strong>zscher<br />
<strong>und</strong> Herr Körner wiedergewählt.<br />
Frau Page sprach das Schlusswort <strong>und</strong> bedankte sich<br />
bei allen Vertreter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vertretern sowie den Mitarbeitern<br />
unserer Genossenschaft für die engagierte Arbeit<br />
im vergangenen Jahr.
Informiert & Notiert<br />
Renntag 2009<br />
Das erste geme<strong>in</strong>same Genossenschaftsfest der acht<br />
<strong>Magdeburg</strong>er <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en wurde <strong>in</strong><br />
diesem Jahr am 5. September im Herrenkrugpark<br />
zusammen mit dem 3. Galopp-Renntag organisiert.<br />
Trotz der ungünstigen Wetterbed<strong>in</strong>gungen, konnten wir<br />
bereits um 12.00 Uhr viele Genossenschaftsmitglieder<br />
<strong>und</strong> <strong>Magdeburg</strong>er begrüßen. Für das leibliche Wohl der<br />
Gäste wurde mit verschiedenen Ständen von Bratwurst,<br />
über Backfischbrötchen, bis h<strong>in</strong> zu Crêpes gesorgt. An<br />
unsere kle<strong>in</strong>en Gäste wurde ebenfalls gedacht. Sie konnten<br />
sich auf zwei Hüpfburgen, e<strong>in</strong>er Carrera-Rennbahn<br />
<strong>und</strong> beim Ponyreiten austoben, außerdem begeisterte<br />
e<strong>in</strong> großer Clown die K<strong>in</strong>der mit Luftballonfiguren.<br />
Um 14.15 Uhr fiel dann der Startschuss für das erste<br />
Rennen.<br />
Firma Jürgen Wedler<br />
✯seit 1991✯<br />
Gas-, Heizung- <strong>und</strong> Sanitär<strong>in</strong>stallation<br />
Olvenstedter Graseweg 28 · 39128 <strong>Magdeburg</strong><br />
Tel. & Fax: 0391/2514458 · Funk: 0172/3111689<br />
Die Besucher erlebten sieben spannende Galopprennen,<br />
wobei das erste Rennen von der<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ <strong>eG</strong> <strong>und</strong><br />
der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> 1995 ausgerichtet wurde.<br />
Sieger dieses Rennens war das Pferd Wo<strong>und</strong>erwall vom<br />
Stall Bastei mit Jockey Wladimir Schulepov.<br />
Während die K<strong>in</strong>der viel Spaß auf der Hüpfburg, mit<br />
dem Riesenclown <strong>und</strong> an der Carrera-Rennbahn hatten,<br />
verfolgten die Erwachsenen das Pferderennen. Wer e<strong>in</strong>e<br />
glückliche Hand beim Wetten hatte <strong>und</strong> den richtigen<br />
E<strong>in</strong>lauf tippte, konnte mit e<strong>in</strong>em Gew<strong>in</strong>n nach Hause<br />
gehen.<br />
Der erlebnisreiche Tag gab uns auch Gelegenheit, mit<br />
unseren Mitgliedern ungezwungene Gespräche zu führen.<br />
Wir hoffen, es hat Ihnen allen gefallen <strong>und</strong> freuen<br />
uns auf den nächsten Renntag im September 2010.<br />
Elektroservice<br />
P. Strachau<br />
Meisterbetrieb<br />
Cracauer Straße 60<br />
39114 <strong>Magdeburg</strong><br />
Tel./Fax: 03 91/8 11 87 85<br />
24 h Service: 01 72/3 21 90 14<br />
wohnen & leben Dezember 2009<br />
5
Wertstofftrennung<br />
Umstellung des Wertstoffsammelsystems<br />
Wie bereits durch die Medien bekanntgegeben, wurde<br />
mit Stadtratsbeschluss der Stadt <strong>Magdeburg</strong> vom<br />
Dezember 2008 beschlossen, die Entsorgung der blauen<br />
<strong>und</strong> gelben Wertstofftonnen auf e<strong>in</strong> haushaltsnahes<br />
Sammelsystem umzustellen. Die von der Stadt an<br />
zentralen Plätzen aufgestellten Depotconta<strong>in</strong>er für die<br />
Sammlung von Verpackungsmaterial <strong>und</strong> Papier sollen<br />
im gesamten Stadtgebiet schrittweise entfernt <strong>und</strong><br />
durch Behälter auf den Gr<strong>und</strong>stücken der Eigentümer<br />
ersetzt werden. Die Umstellung beg<strong>in</strong>nt im Jahr 2010<br />
<strong>und</strong> wird voraussichtlich im Jahr 2012 beendet se<strong>in</strong>.<br />
Mit dieser Maßnahme will die Stadt dem unkontrollierten<br />
Mülltourismus entgegen treten <strong>und</strong> für e<strong>in</strong> besseres<br />
Stadtbild sorgen. Mit dem Stadtratsbeschluss<br />
wurden alle Eigentümer von Wohnungen verpflichtet,<br />
entsprechende Sammelstellen auf <strong>Ihr</strong>en Gr<strong>und</strong>stücken<br />
zu errichten.<br />
Mit diesem Entsorgungssystem bzw. der E<strong>in</strong>führung<br />
von Sammelstellen, soll allen Bürger<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />
Bürgern der Stadt <strong>Magdeburg</strong> die Entsorgung von<br />
Verpackungsmaterial <strong>und</strong> Papier erleichtert werden. Die<br />
zentralen Plätze mit den Glasconta<strong>in</strong>ern bleiben jedoch<br />
erhalten <strong>und</strong> stehen auch weiterh<strong>in</strong> für die Entsorgung<br />
von Glas zur Verfügung. Durch die Aufstellung der<br />
gelben <strong>und</strong> blauen Tonnen auf den Gr<strong>und</strong>stücken, soll<br />
den Wohnungseigentümern <strong>und</strong> den Mietern e<strong>in</strong>e bessere<br />
<strong>und</strong> bequemere Entsorgung gewährleistet werden.<br />
Diese Entsorgung bleibt auch weiterh<strong>in</strong> kostenfrei. Wir<br />
möchten deshalb noch e<strong>in</strong>mal an alle Mieter appellieren,<br />
ihren Müll ordnungsgemäß zu trennen <strong>und</strong> die dafür<br />
vorgesehenen Müllconta<strong>in</strong>er bzw. Wertstofftonnen zu<br />
nutzen. Nur durch e<strong>in</strong>e gezielte Mülltrennung ist es<br />
Fährweg 2 · 39240 Calbe/Saale<br />
Telefon (039291) 25 22 · Fax (039291) 28 88<br />
6 wohnen & leben Dezember 2009<br />
Informiert & Notiert<br />
möglich, die Betriebskosten (Müllgebühren) zu senken<br />
bzw. stabil zu halten.<br />
Was gehört <strong>in</strong> die<br />
gelbe Wertstofftonne h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>?<br />
Metall Konserven <strong>und</strong><br />
Getränkedosen<br />
Flaschenverschlüsse<br />
Alum<strong>in</strong>iumschalen<br />
Alum<strong>in</strong>iumdeckel<br />
Alum<strong>in</strong>iumfolie<br />
Kunststoff Folien, E<strong>in</strong>kaufstüten<br />
Flaschen von Spül-, Wasch- <strong>und</strong><br />
Körperpflegemitteln<br />
Becher von Milchprodukten<br />
Obst- <strong>und</strong> Gemüseschalen aus Styropor<br />
Verb<strong>und</strong>e Saft- <strong>und</strong> Milchkartons<br />
Vakuumverpackungen<br />
Was gehört <strong>in</strong> die<br />
blaue Wertstofftonne h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>?<br />
Papier, Pappe <strong>und</strong> Karton<br />
� Mobilfunk<br />
� Telefonanlagen<br />
� Alarmanlagen<br />
� Elektrotechnik<br />
� Sicherheitstechnik<br />
� Antennentechnik<br />
� Computertechnik
Informiert & Notiert<br />
Tipps zum richtigen Lüften<br />
Der beste Feuchtigkeitsschutz am Haus hilft nichts, wenn nicht<br />
regelmäßig gelüftet wird. Das ist gerade bei gut gedämmten<br />
Häusern unerlässlich, um Schimmelbildung zu vermeiden.<br />
E<strong>in</strong>, wie <strong>in</strong> der Vergangenheit, ungewollter Luftaustausch über „<strong>und</strong>ichte Stellen“ im Haus kann auf Gr<strong>und</strong> des<br />
guten Sanierungsgrades heute nicht mehr stattf<strong>in</strong>den. Auch wenn die Wände nicht mit e<strong>in</strong>er extra dicken Dämmung<br />
versehen s<strong>in</strong>d: Wände atmen nicht! Der Feuchtetransport durch die Wände ist - unabhängig davon, ob sie wärmegedämmt<br />
s<strong>in</strong>d oder nicht – sehr ger<strong>in</strong>g <strong>und</strong> zu vernachlässigen.<br />
Wer effektiv lüften möchte, um Bauschäden <strong>und</strong> Schimmelbildung zu vermeiden, aber gleichzeitig Heizkosten sparen<br />
will, der sollte die folgenden Tipps beachten:<br />
• öfters am Tag lüften<br />
Möglichst fünf M<strong>in</strong>uten im „Durchzug“, bei guter Witterung auch länger <strong>und</strong> öfter <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>sätzlich das<br />
Heizkörperventil schließen.<br />
• während der Heizperiode Dauerlüftung vermeiden<br />
Kippstellung der Fenster ist Energieverschwendung <strong>und</strong> führt außerdem zur Abkühlung der Wände, speziell des<br />
Fenstersturzes, so dass sich hier Tauwasser bilden kann.<br />
• große Wasserdampfmengen nach draußen entweichen lassen<br />
Daher nach dem Duschen, Baden oder Kochen möglichst die betroffenen Räume sofort lüften.<br />
Wer es genau wissen will, kann die relative Feuchte der Raumluft mit e<strong>in</strong>em Hygrometer selbst<br />
messen. Optimal s<strong>in</strong>d Werte zwischen 40 <strong>und</strong> 60 Prozent.<br />
• Türen zu weniger beheizten Räumen geschlossen halten<br />
So wird verh<strong>in</strong>dert, dass warme, feuchte Luft <strong>in</strong> kühlere Räume e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gt <strong>und</strong> sich an kalten Wänden <strong>und</strong><br />
Fenstern niederschlägt.<br />
• große Möbelstücke <strong>in</strong> ungefähr 5 cm Abstand von der Außenwand aufstellen<br />
Große Möbelstücke, wie Schrankwände, beh<strong>in</strong>dern die Zirkulation der Raumluft. Sie können zur Bildung feuchter<br />
Ecken beitragen, wenn sie zu dicht an den Außenwänden stehen.<br />
• stark unterschiedliche Temperaturen <strong>in</strong> den Zimmern vermeiden<br />
Unbeheizte oder weniger beheizte Räume sollten nicht durch die Raumluft anderer Räume mit beheizt werden. Der<br />
<strong>in</strong> der Luft des wärmeren Raumes enthaltene Wasserdampf würde die relative Luftfeuchtigkeit <strong>in</strong> den kalten Räumen<br />
schnell ansteigen lassen <strong>und</strong> könnte sich als Tauwasser an den kälteren Oberflächen der Wände absetzen.<br />
Bestattungen<br />
Jens Träger Tag & Nacht<br />
Rat <strong>und</strong> Hilfe im Trauerfall · Hausbesuch<br />
Bestattungsvorsorge · Überführungsdienste<br />
Veilchenweg 15 · 39122 <strong>Magdeburg</strong><br />
Telefon (0391) 73 30 200<br />
wohnen & leben Dezember 2009<br />
7
Bestandsverwalter<br />
Dietrich Eckste<strong>in</strong> Waltraud Horn Anja Henkel<br />
Team-Leiter Bestandsverwalter<strong>in</strong> Bestandsverwalter<strong>in</strong><br />
423 Wohnungen 512 Wohnungen 556 Wohnungen<br />
Tel.: 0391/25575-47 Tel.: 0391/25575-49 Tel.: 0391/25575-45<br />
Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g 158 + 160 Fröbelstraße 90-96 Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g 9-13<br />
Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g 19-23 Fröbelstraße 116-122 Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g 15-17<br />
Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g 29 Spielhagenstraße 51-57 Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g 18-20<br />
Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g 36 Weferl<strong>in</strong>ger Straße 1-4 Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g 21-23<br />
Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g 41 Gr.-Diesdorfer-Straße 32-33b Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g 24-26<br />
Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g 42 Liebermannstraße 18,a-d Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g 27-31<br />
Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g 43 Schadowstraße 3-6 Stormstraße 1-11<br />
Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g 44 Brunnerstraße 19a-c Südr<strong>in</strong>g 77-81 Friesenstraße 46,a,47<br />
Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g 45 Brunnerstraße 21-23 Südr<strong>in</strong>g 83 - 91 Tismarstraße 30-32<br />
Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g 46 Brunnerstraße 25-27 Südr<strong>in</strong>g 93 - 97 Wielandstraße 26,26a<br />
Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g 47 Brunnerstraße 29-31 Südr<strong>in</strong>g 86-90 Wielandstraße 28-32<br />
Olvenstedter Scheid 57 Brunnerstraße 33-35 Südr<strong>in</strong>g 92 Schillerstraße 21-24<br />
Olvenstedter Scheid 61-65 Brunnerstraße 37-39 Südr<strong>in</strong>g 106 Motzstraße 21-29<br />
Olvenstedter Scheid 69, 71 Brunnerstraße 23a-c Garagenhof<br />
Olvenstedter Scheid 79-83 Brunnerstraße 27a-c Südr<strong>in</strong>g<br />
Olvenstedter Scheid 87 Brunnerstraße 31a-c<br />
Olvenstedter Scheid 89-93 Brunnerstraße 35a-c<br />
Olvenstedter Scheid 95-97 Garagenhof Brunnerstraße<br />
Dirk Dallmann Brit Kirchhoff Dietmar Kitter<br />
Team-Leiter Bestandsverwalter<strong>in</strong> Bestandsverwalter<br />
439 Wohnungen 488 Wohnungen 481 Wohnungen<br />
Tel.: 0391/25575-37 Tel.: 0391/25575-42 Tel.: 0391/25575-46<br />
Jakobstraße 1-5 Mechthildstraße 52 Pappelallee 5-8<br />
Blauebeilstraße 21-27 Mechthildstraße 53 Rollenhagenstraße 7-11<br />
Garagenhof Blauebeilstraße Mechthildstraße 28-33 Rollenhagenstraße 13-17<br />
Peterstraße 1-11 Mechthildstraße 34-36 Lüneburgerstraße 7,8<br />
Alexanderstraße 11-13 Rollestraße 1+2 We<strong>in</strong>bergstraße 1, 1a-c<br />
Morgenstraße 32-36 Othrichstraße 1-11 Ziolkowskistraße 1-8<br />
Nicolaiplatz 1-4 Othrichstraße 33<br />
Abendstraße 13-15a Othrichstraße 34<br />
Ritterstraße 11a-c R<strong>in</strong>gfurther Weg 15-20<br />
Umfassungsweg 5-8 Meseberger Weg 30-36<br />
Garagenhof Charlottenstraße<br />
Charlottenstraße 18-20<br />
Hugenottenstraße 1-5<br />
H<strong>und</strong>isburger Straße 19a<br />
H<strong>und</strong>isburger Straße 20<br />
50 Jahre Rollenhagenstraße <strong>und</strong> Pappelallee<br />
8 wohnen & leben Dezember 2009<br />
Mieten & Wohnen<br />
In diesem Jahr feierten unsere Mitglieder der<br />
Rollenhagenstraße 7–17 sowie der Pappelallee 5–8 ihr<br />
50-jähriges Bestehen. Die Feier fand am 24.10.2009 auf<br />
Gr<strong>und</strong> der kühlen Jahreszeit nicht im Freien, sondern im<br />
Zandersaal im Hause der AOK statt. Herr Foege, Vertreter<br />
der Genossenschaft <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er der Organisatoren dieser<br />
Feier, begrüßte alle so zahlreich erschienenen Mitglieder<br />
ganz herzlich. Von den 80 Mietparteien wohnen heute<br />
noch 33 von Beg<strong>in</strong>n an <strong>in</strong> ihren Wohnungen. Nur e<strong>in</strong>ige<br />
wenige davon s<strong>in</strong>d lediglich e<strong>in</strong> paar Etagen tiefer gezogen.
Mieten & Wohnen<br />
Der Vorstand unserer Genossenschaft, Herr Voigt,<br />
begrüßte ebenfalls alle Gäste <strong>und</strong> nahm die Gelegenheit<br />
wahr, alle Anwesenden über die Umstellung der<br />
TV-Versorgung zum 01.01.2010 <strong>in</strong> diesem Wohnbereich<br />
persönlich zu <strong>in</strong>formieren.<br />
Frau Jutta Tönnies trug als kle<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>lage das Gedicht<br />
„Wer ist Jung“ vor.<br />
Übrigens Frau Tönnies ist begeisterte Hobbymaler<strong>in</strong>. Mit<br />
ihren 85 Jahren fährt sie mehrmals <strong>in</strong> der Woche zum<br />
Malzirkel <strong>in</strong> die Feuerwache <strong>Magdeburg</strong>/Sudenburg.<br />
E<strong>in</strong>ige ihrer Werke stellte sie anlässlich dieser Feier zur<br />
Besichtigung zur Verfügung. Auf Seite 16 berichten wir<br />
über Frau Tönnies <strong>und</strong> ihr Hobby.<br />
Das Fest war e<strong>in</strong> willkommender Anlass, alte Fre<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> Nachbarn zu treffen.<br />
Für musikalische Unterhaltung sorgte der „Akkordeon<br />
Peter“ mit heiteren Melodien. Und zwischendurch durfte<br />
auch getanzt werden.<br />
E<strong>in</strong> Dankeschön für die gute Organisation geht an Frau<br />
Gutknecht, Herrn Becker, Herrn Foege <strong>und</strong> alle die mitgeholfen<br />
haben.<br />
wohnen & leben Dezember 2009<br />
9
Olvenstedter Scheid 57–97<br />
10 wohnen & leben Dezember 2009<br />
Projekte & Visionen<br />
Am 30.03.2009 fiel der Startschuss für die Neugestaltung der Außenanlagen. Die Häuser erstrahlten zu diesem<br />
Zeitpunkt schon <strong>in</strong> neuem Glanz. Nun galt es, die durch die bisherige Bautätigkeit arg <strong>in</strong> Mitleidenschaft gezogenen<br />
Freiflächen wieder herzustellen. Ziel war e<strong>in</strong>e parkähnliche Gestaltung der durch den Abriss von Gebäuden<br />
gewonnenen Flächen. E<strong>in</strong><br />
umlaufender Zaun, mit<br />
verschiedenen Rank- &<br />
Kletterpflanzen wie Clematis<br />
<strong>und</strong> Blauregen bepflanzt,<br />
sorgt für e<strong>in</strong>e optische<br />
Abgrenzung des Quartiers.<br />
Der ruhende Verkehr wurde<br />
aus dem Innenbereich<br />
herausgenommen, so dass<br />
die Belästigung der Mieter<br />
durch Lärm <strong>und</strong> Abgase<br />
m<strong>in</strong>imiert wurde. Trotzdem<br />
kann man auf der Umfahrung<br />
zum Be- & Entladen bis vor<br />
die Haustür fahren. Jeder<br />
Hause<strong>in</strong>gang wird von<br />
2 Beeten flankiert, die mit<br />
Bodendeckern, Gräsern <strong>und</strong><br />
Sträuchern bepflanzt wurden.<br />
Auch die Umfahrung<br />
wurde mit Gehölzen e<strong>in</strong>gefasst.<br />
Ansonsten überwiegen<br />
großzügig angelegte<br />
Rasenflächen. Mehrere<br />
Sitzplätze, wie zum Beispiel e<strong>in</strong>e R<strong>und</strong>bank im Schatten e<strong>in</strong>es großen Baumes oder der neu geschaffene<br />
Grillplatz laden zum Verweilen e<strong>in</strong>. Für die K<strong>in</strong>der wurde e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Spielplatz gebaut, der augensche<strong>in</strong>lich gut angenommen<br />
wird. Weitläufige Wege aus hochwertigem City-Pflaster, das farblich mit den neuen Fassaden harmoniert,<br />
<strong>und</strong> rustikale Splittwege verb<strong>in</strong>den<br />
die Häuser mite<strong>in</strong>ander.<br />
Für die entsprechende<br />
Beleuchtung sorgen neue<br />
Lampen. Passend zum neu<br />
geschaffenen Ambiente wurden<br />
die Conta<strong>in</strong>erstellplätze<br />
umgestaltet. Selbst die<br />
doch recht unansehnlichen<br />
Biotonnen s<strong>in</strong>d jetzt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Wolff-Conta<strong>in</strong>er untergebracht.<br />
Bis zum Ende des<br />
Jahres werden noch mehrere<br />
Bäume auf dem Gelände<br />
gepflanzt, als künftiger<br />
Schattenspender am Grillplatz<br />
oder als Abschirmung der<br />
Conta<strong>in</strong>erplätze. Das Objekt<br />
Olvenstedter Scheid ist e<strong>in</strong><br />
gelungenes Beispiel für<br />
erfolgreichen Stadtumbau.
Projekte & Visionen<br />
Umgestaltung Olven 1<br />
Bereits <strong>in</strong> der Juni-Ausgabe wurde von den Plänen unserer Genossenschaft über den Abriss im Bereich Olven 1<br />
berichtet.<br />
Nach Bewilligung der beantragten Fördermittel aus dem Programm „Stadtumbau Ost“ wurde im August mit<br />
dem Abbruch bzw. Rückbau der Blöcke Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g 1, 2a-c <strong>und</strong> 2d begonnen. Dies betraf <strong>in</strong>sgesamt 69<br />
Wohne<strong>in</strong>heiten, die hier vom Markt genommen wurden.<br />
Der Block Nr. 2d wurde aus statischen Gründen<br />
selektiv zurückgebaut, d.h. hier wurden die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Elemente des Gebäudes <strong>in</strong> umgekehrter Reihenfolge<br />
demontiert.<br />
Die am Bau beteiligten Firmen hatten gute Arbeit<br />
geleistet, so dass die Abrissarbeiten Ende Oktober<br />
mit dem Verfüllen der Baugrube beendet werden<br />
konnten. Derzeit laufen die Planungen für den Neubau<br />
e<strong>in</strong>er Sparkassenfiliale im Bereich des zurückgebauten<br />
Blocks 2d. Darüber werden wir <strong>in</strong> unserer nächsten<br />
Ausgabe berichten.<br />
Noch <strong>in</strong> diesem Jahr werden die Abbrucharbeiten am Objekt St.-Josef-Str. 19a-g fortgeführt. Hier sollen 40<br />
Wohne<strong>in</strong>heiten sowie die darunterliegenden Geschäftsunterlegungen abgerissen werden. Mit dem Abbruch<br />
wurde Anfang Dezember begonnen <strong>und</strong><br />
Ende Februar wird diese Abrissmaßnahme<br />
abgeschlossen se<strong>in</strong>. Gleichzeitig laufen<br />
die Entkernungsarbeiten für die Blöcke<br />
Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g 3 a-e. Hier wird ab März<br />
2010 die Demontage der 5. <strong>und</strong> 6. Etage<br />
beg<strong>in</strong>nen. Die verbleibenden Etagen werden<br />
komplett umgebaut <strong>und</strong> saniert. E<strong>in</strong><br />
großformatiges Plakat an der Giebelseite<br />
zeigt die künftigen Zuschnitte der neuen<br />
Wohnungen.<br />
wohnen & leben Dezember 2009<br />
11
Stormstraße 1–11<br />
12 wohnen & leben Dezember 2009<br />
Projekte & Visionen<br />
In knapp 3-monatiger Bauzeit wurden die Außenanlagen <strong>in</strong> der Stormstraße 1–11, die durch die vorausgegangenen<br />
Arbeiten am Gebäude arg <strong>in</strong> Mitleidenschaft gezogen waren, völlig neu gestaltet. Jetzt bilden Gebäude <strong>und</strong><br />
Außenanlagen wieder e<strong>in</strong>e harmonische E<strong>in</strong>heit.<br />
Aus den eher tristen Rasenflächen der Hause<strong>in</strong>gänge<br />
wurden Blumenbeete mit e<strong>in</strong>em bunten Stauden- <strong>und</strong><br />
Gehölzmix. Man darf auf das Frühjahr gespannt se<strong>in</strong>,<br />
wenn sich die Pflanzen zu voller Pracht entwickeln.<br />
Auch der gesamte Gartenbereich wurde komplett<br />
überarbeitet. Durch die Fällung von mehreren Bäumen<br />
gelangt jetzt mehr Licht <strong>in</strong> den Garten. Zwischen dem<br />
Gebäude <strong>und</strong> dem durchgehenden Fußweg mit mehreren<br />
Sitznischen wurden Beete <strong>und</strong> Rasenflächen neu<br />
angelegt. Hier wachsen jetzt immergrüne Gehölze <strong>und</strong><br />
Bodendecker wie Rhododendron <strong>und</strong> Lorbeerkirsche.<br />
Mehrere Solitärsträucher <strong>und</strong> Kle<strong>in</strong>bäume lockern die<br />
Gestaltung auf.<br />
Zur Gewährleistung der Sicherheit unserer Mieter musste<br />
e<strong>in</strong>e Feuerwehrumfahrung, die als Schotterrasenfläche<br />
ausgebildet wurde, gebaut werden. Für die Mülltonnen<br />
entstand e<strong>in</strong> separater Stellplatz, der von immergrü-<br />
nen <strong>und</strong> blühenden Kletterpflanzen berankt wird. Auf<br />
der neu angelegten Rasenfläche laden Bänke zum<br />
Verweilen e<strong>in</strong> <strong>und</strong> für die K<strong>in</strong>der werden im Frühl<strong>in</strong>g<br />
2010 mehrere Spielgeräte aufgestellt.<br />
Während der Bauphase mussten die Anwohner viel<br />
Lärm <strong>und</strong> Staub ertragen, aber letztlich haben sich<br />
die geme<strong>in</strong>samen Anstrengungen gelohnt. Aus dem<br />
ehemals tristen Plattenbau Stormstraße 1–11 ist e<strong>in</strong><br />
richtiges Schmuckstück geworden.
Projekte & Visionen<br />
Ziolkowskistraße 1–8<br />
Im Bereich der Ziolkowskistraße war das Parken auf städtischen Stellflächen bislang kostenlos möglich. Dann<br />
wurden dem Vorstand Pläne der Stadt bekannt, <strong>in</strong> diesem Gebiet Parkautomaten für gebührenpflichtiges Parken<br />
aufzustellen.<br />
Ende Oktober e<strong>in</strong>e ortsansässige Tiefbaufirma beauftragt,<br />
e<strong>in</strong>e Schrankenanlage aufzubauen. Zeitgleich<br />
wurde durch die DLS die Parkplatzmarkierung <strong>und</strong><br />
Nummerierung der Stellplätze vorgenommen. Hierbei<br />
entstanden 85 Parkplätze. Um während der Bauphase<br />
die Nutzbarkeit des Parkplatzes weiterh<strong>in</strong> zu gewährleisten,<br />
wurde e<strong>in</strong>e provisorische Zufahrt gebaut.<br />
Für die Stromversorgung der Schranke wurde e<strong>in</strong><br />
Kabel verlegt, welches mittels Erdrakete unter der<br />
Fahrbahn verlegt wurde. So konnte e<strong>in</strong>e Sperrung der<br />
Ziolkowskistraße <strong>und</strong> langwierige Tiefbauarbeiten vermieden<br />
werden. Nach e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>wöchigen Testlauf ist<br />
die Schrankenanlage seit dem 19.11.2009 <strong>in</strong> Betrieb.<br />
Dies veranlasste den Vorstand unserer Genossenschaft<br />
im Interesse unserer Mieter e<strong>in</strong>e langfristige Lösung<br />
zu f<strong>in</strong>den. Seitens des Vorstandes wurde deshalb der<br />
Beschluss gefasst, den h<strong>in</strong>teren Parkplatz vor den<br />
E<strong>in</strong>gängen 1–8 zu erwerben. Nach umfangreichen<br />
Verhandlungen mit der Stadt <strong>Magdeburg</strong> konnte das<br />
Gr<strong>und</strong>stück im April dieses Jahres käuflich erworben<br />
werden. Dadurch stehen für unsere Mieter jetzt<br />
zugewiesene Parkmöglichkeiten zu moderaten Preisen<br />
zur Verfügung. Der Bedarf an Stellplätzen war so<br />
groß, dass wesentlich mehr Anträge vorlagen, als<br />
Parkplätze vergeben werden konnten. Danach mussten<br />
Vorkehrungen getroffen werden, dass nur unsere<br />
Mieter den Parkplatz befahren können. Deshalb wurde<br />
Fröbelstraße 116–122<br />
Auch <strong>in</strong> der Fröbelstraße 116–122 hat sich <strong>in</strong> diesem Jahr etwas <strong>in</strong><br />
Sachen PKW Stellplätze getan. Im September wurden für unsere<br />
Mieter 12 neue Stellplätze geschaffen. Dazu wurden die bisherigen<br />
wild genutzten Flächen mit Rechteckpflaster befestigt <strong>und</strong> die<br />
Straßenborde abgesenkt.<br />
Parkbügel sorgen dafür, dass Fremdparken auf diesen Flächen nicht<br />
mehr möglich ist <strong>und</strong> die Stellplätze nur noch unseren Mietern zur<br />
Verfügung stehen.<br />
wohnen & leben Dezember 2009<br />
13
Mieterfahrt nach Goslar<br />
Am 24.09.2009 war es wieder soweit. Pünktlich um<br />
7.00 Uhr fuhren wir bei schönstem Sonnensche<strong>in</strong> über<br />
Halberstadt <strong>in</strong> Richtung Schladen. Denn die erste Station<br />
unserer diesjährigen Herbstreise begann mit e<strong>in</strong>er<br />
Besichtigung der Schlangenfarm.<br />
Bei der Vorführung konnte man se<strong>in</strong>e Berührungsängste<br />
zu den Kriechtieren abbauen. In e<strong>in</strong>em Vortrag über die<br />
Reptilien haben wir viel Wissenswertes <strong>und</strong> Interessantes<br />
erfahren. Zum Beispiel, dass bei der Gew<strong>in</strong>nung von<br />
Schlangengift (Melkung), welches Pharmakologen <strong>in</strong><br />
lebenswichtige Gegenmittel <strong>und</strong> Medikamente verwandeln,<br />
als Giftstoffe von Homöopathen genutzt werden.<br />
Oder hätten Sie gewusst, dass e<strong>in</strong>e Schlange 120 Zähne<br />
hat?<br />
In Goslar angekommen, begann unsere R<strong>und</strong>fahrt mit<br />
der Bimmelbahn an der Haltestelle Pfälzer Platz <strong>und</strong> endete<br />
am Rathaus, direkt am historischen Marktplatz. Die<br />
gesamte Altstadt Goslars ist sehenswert, aber besonders<br />
hübsch ist der Marktplatz, mit dem Kaiseradler ge-<br />
14 wohnen & leben Dezember 2009<br />
Freizeit & Erholung<br />
krönten Brunnen <strong>in</strong> der Mitte. Hier sollte man unbed<strong>in</strong>gt<br />
zur vollen St<strong>und</strong>e vorbeikommen, um sich das Glockenspiel<br />
am Rathaus anzuschauen.<br />
Im Restaurant Wortmühle war erst e<strong>in</strong>mal Stärkung angesagt.<br />
Bei leckerem Essen konnte man <strong>in</strong> aller Ruhe<br />
die vielen kle<strong>in</strong>en Details der Gastlichkeit bestaunen <strong>und</strong><br />
die urische Atmosphäre genießen bevor es gemütlich zu<br />
Fuß durch die Altstadt zum Bus g<strong>in</strong>g, um die Fahrt fortzuführen.<br />
Der Weg zur Fähre am Okerstausee war durch den niedrigen<br />
Wasserstand etwas beschwerlich, aber dennoch hat<br />
es sich gelohnt. Bei Kaffee <strong>und</strong> den dort dafür berühmten<br />
großen W<strong>in</strong>dbeuteln <strong>und</strong> der herrlichen Aussicht waren<br />
die Strapazen des Abstiegs schnell vergessen.<br />
Auf der Heimfahrt sahen wir noch, von hohen Bergen<br />
umgeben, das kle<strong>in</strong>ste „Königreich“ der Welt <strong>und</strong> den<br />
gegenüberliegenden „Romkerhaller Wasserfall“.
Freizeit & Erholung<br />
Frühjahrsbusreise: Meißen am 20.05.2010<br />
Unter dem Motto: - 300 Jahre Meissner Porzellan - laden wir Sie recht herzlich zu unserer Frühjahrsbusreise<br />
am 20.05.2010 nach Meißen e<strong>in</strong>. Lassen Sie sich durch die Schauhallen der staatlichen Porzellanmanufaktur<br />
<strong>und</strong> die Schauwerkstatt führen. Es wird Ihnen e<strong>in</strong>e umfangreiche Modellsammlung des Porzellans präsentiert,<br />
welche Formen <strong>und</strong> Dekore aus der drei Jahrh<strong>und</strong>erte währenden Entwicklung des Meissner Porzellans erzählt.<br />
Das neue Besucherzentrum ergänzt auf etwa 1000 m² Gr<strong>und</strong>fl äche das bestehende Porzellanmuseum <strong>und</strong> soll<br />
die Marke Meissen® als e<strong>in</strong>e der ältesten <strong>und</strong> bekanntesten Marken der Welt für die Besucher noch stärker als<br />
bisher erlebbar machen.<br />
Nach den erlebnisreichen E<strong>in</strong>drücken, erwartet Sie, nur wenige Gehm<strong>in</strong>uten von der Porzellan-Manufaktur <strong>und</strong><br />
der historischen Altstadt entfernt, das Team vom „Waldschlößchen“ zum Mittagessen.<br />
Gut gestärkt <strong>und</strong> erholt erk<strong>und</strong>en Sie während e<strong>in</strong>er Stadtführung die schöne Altstadt Meißens. Dort haben Sie<br />
noch etwas Zeit zur freien Verfügung zum Bummeln. In der Konditorei „Zieger“ lernen Sie „Die Meißner Fummel“<br />
kennen. Dort werden wir uns abschließend noch e<strong>in</strong>mal stärken, bevor es wieder heimwärts geht.<br />
Folgende Leistungen s<strong>in</strong>d im Reisepreis <strong>in</strong>begriffen:<br />
- Bustransfer von <strong>Magdeburg</strong> nach Meißen <strong>und</strong> zurück<br />
- E<strong>in</strong>trittspreis mit Führung <strong>in</strong> der Porzellanmanufaktur<br />
- Stadtr<strong>und</strong>führung<br />
- Mittagessen (1 Getränk + Auswahl zwischen zwei Gerichten)<br />
- Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
Term<strong>in</strong>: Donnerstag, 20.05.2010 Reisepreis: 50,50 € pro Person<br />
Abfahrt: ca. 07:00 Uhr ZOB Ankunft: ca. 20:00 Uhr ZOB<br />
<strong>Ihr</strong>e verb<strong>in</strong>dliche Anmeldung richten Sie bitte bis zum 26.02.2010 unter Angabe der Personenzahl <strong>und</strong> <strong>Ihr</strong>er<br />
Anschrift an uns. Da nur e<strong>in</strong>e begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, bitten wir Sie, <strong>Ihr</strong>e Anmeldung<br />
rechtzeitig vorzunehmen.<br />
Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Sternberg, Telefon: (0391) 25575-36.<br />
Anmeldung für die Fahrt nach Meißen<br />
Name __________________________________________ Anschrift ______________________________________<br />
PLZ/Ort ________________________________________ Personen _____________________________________<br />
Ermächtigung zum E<strong>in</strong>zug von Forderungen durch Lastschriftverfahren<br />
Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie, e<strong>in</strong>malig, die von mir/uns zu entrichtenden Zahlungen der Mieterreise durch<br />
Lastschrift e<strong>in</strong>zuziehen. Ich trage dafür Sorge, dass me<strong>in</strong>/unser Konto die erforderliche Deckung aufweist.<br />
Bei Fälligkeit zu Lasten me<strong>in</strong>es/unseres Konto mit der<br />
Konto-Nr. ______________________________________ BLZ ___________________________________________<br />
Kredit<strong>in</strong>stitut ____________________________________<br />
<strong>Magdeburg</strong>, den _________________________________ Unterschrift(en) des Zahlungspflichtigen<br />
wohnen & leben Dezember 2009<br />
15
Genossenschafter <strong>und</strong> ihr Hobby<br />
Dreimal <strong>in</strong> der Woche zum Malkurs<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag – an drei Vormittagen<br />
<strong>in</strong> der Woche nimmt Jutta Tönnies ihre Tasche mit den<br />
Malutensilien, setzt sich <strong>in</strong> die Straßenbahn <strong>und</strong> fährt<br />
nach Sudenburg. Treff ist der Malkurs von Bernd Bluhm<br />
<strong>in</strong> der Feuerwache. Gleichges<strong>in</strong>nte, meist im fortgeschrittenen<br />
Alter, br<strong>in</strong>gen ihre Ideen mit dem P<strong>in</strong>sel aufs<br />
Papier. Jutta Tönnies ist e<strong>in</strong>es der Talente, die bei Bernd<br />
Bluhm seit mehr als zehn Jahren „<strong>in</strong> die Schule“ geht. Im<br />
Frühjahr gab es <strong>in</strong> der Feuerwache e<strong>in</strong>e Ausstellung mit<br />
Bildern von Jutta Tönnies. Das war e<strong>in</strong>ige Monate vor<br />
ihrem 85. Geburtstag.<br />
Das Malen geht ihr sehr leicht von der Hand. „Man<br />
ist immer mit den Gedanken unterwegs. Das hält die<br />
grauen Zellen <strong>in</strong> Bewegung“, erzählt die agile Senior<strong>in</strong>.<br />
Obwohl sie e<strong>in</strong>gesteht: „Wenn ich vor dem leeren<br />
weißen Blatt sitze, weiß ich oft nicht, was ich malen<br />
werde. Dann kommt die Inspiration, e<strong>in</strong>e Idee, ganz<br />
spontan“. Vielleicht ist es das, was ihre wenig farbigen<br />
Landschaften, Impressionen, Stillleben, ihre abstrakten<br />
Bilder, ihre Architektur-Darstellungen so anziehend<br />
macht.<br />
Die ausgebildete Sänger<strong>in</strong> Jutta Tönnies war viele<br />
Jahrzehnte im <strong>Magdeburg</strong>er Opernchor e<strong>in</strong>e Stimme.<br />
Sie hat nie die Aufführungen gezählt, <strong>in</strong> denen sie <strong>in</strong> den<br />
verschiedensten Kostümen auf der Bühne mitwirkte.<br />
„Es war für mich e<strong>in</strong>e unendlich schöne Zeit. Als sie<br />
1986 zu Ende g<strong>in</strong>g, hat mich e<strong>in</strong>e Fre<strong>und</strong><strong>in</strong> animiert zu<br />
malen. Das habe ich versucht <strong>und</strong> fand Freude dran“,<br />
erzählt sie.<br />
Unter die Fittiche von Bernd Bluhm kam sie 1998. Der<br />
Kurs <strong>in</strong> der Feuerwache ist ihr zweites Zuhause. Alles<br />
16 wohnen & leben Dezember 2009<br />
Freizeit & Erholung<br />
Gleichges<strong>in</strong>nte, man tauscht sich aus, sieht was der<br />
Nachbar malt, lernt immer dazu, hört sich auch Kritik an.<br />
Das ist e<strong>in</strong> Geben <strong>und</strong> Nehmen.<br />
Bei Bernd Bluhm hat Jutta Tönnies viel gelernt, fand sie<br />
„ihren Malstil“. „Ich will nicht e<strong>in</strong>fach schön malen. Es<br />
soll schon e<strong>in</strong> Stück Realität se<strong>in</strong>, so wie ich die D<strong>in</strong>ge<br />
sehe. Der eigene Stil muss erkennbar se<strong>in</strong>“, sieht Jutta<br />
Tönnies ihr Hobby. Und genau das hat ihr Kursleiter<br />
Bernd Bluhm an ihrem Talent gefördert.<br />
Bilder von Jutta Tönnies waren schon <strong>in</strong> mehreren<br />
Ausstellungen <strong>in</strong> der Feuerwache zu sehen, auch <strong>in</strong><br />
der Uni-Kl<strong>in</strong>ik, <strong>in</strong> Wolmirstedt, wo sie ihre K<strong>in</strong>derjahre<br />
erlebte. Sie hat e<strong>in</strong>e Menge Lob <strong>und</strong> Anerkennung<br />
geerntet. Das macht sie froh <strong>und</strong> „treibt an, weiter zu<br />
machen, solange es geht.“ Und dann vertraut mir Jutta<br />
Tönnies noch schmunzelnd an: „Es war zu DDR-Zeiten,<br />
auf e<strong>in</strong>er Polen-Reise. Da hat mir e<strong>in</strong>e Zigeuner<strong>in</strong> für drei<br />
Mark aus der Hand gelesen. Sie werden 99 Jahre alt.<br />
Also, da hab` ich doch noch viele Jahre vor mir!“, ist<br />
Jutta fröhlich optimistisch.<br />
Mitglied <strong>in</strong> der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Post</strong> <strong>und</strong><br />
Energie ist Jutta Tönnies seit Jahrzehnten. Sie er<strong>in</strong>nert<br />
sich: “Damals, Ende der 50iger Jahre, haben vor allem<br />
die Frauen die Ste<strong>in</strong>e aus den Trümmern geholt, sauber<br />
geklopft für die neuen Häuser. Das war e<strong>in</strong>e Plackerei.<br />
Und dann die riesige Freude, als wir <strong>in</strong> die Pappelallee<br />
8 e<strong>in</strong>zogen. E<strong>in</strong>e schöne, helle Zwei-Zimmer-Wohnung.<br />
Blick zum Nordpark, jedes Frühjahr bis heute den w<strong>und</strong>erschönen<br />
blauen Sczilla-Blumenteppich vor Augen.<br />
Hier fühle ich mich sehr wohl. Die Genossenschaft<br />
organisiert alle D<strong>in</strong>ge reibungslos. Das ist für mich e<strong>in</strong><br />
angenehmes Zuhause.“
Geschichten & Geschichtliches<br />
Herr Litfaß hätte se<strong>in</strong>e Freude<br />
E<strong>in</strong> neuer Blickfang <strong>in</strong> Buckau‘s fre<strong>und</strong>licher Umgebung<br />
Opa Wilhelm <strong>und</strong> Enkel<br />
Sebastian schlendern die<br />
Bleckenburgstraße im Stadtteil<br />
Buckau entlang. Plötzlich<br />
Sebastian: Opa, e<strong>in</strong>e neue Säule.<br />
So e<strong>in</strong>e haben wir ja noch gar<br />
nicht gesehen. Neugierig gehen<br />
beide r<strong>und</strong>herum, e<strong>in</strong> sauber<br />
gestalteter Rotationskörper,<br />
e<strong>in</strong>e R<strong>und</strong>säule.<br />
Schau mal, Opa, das ist dieselbe<br />
Farbe wie an den Fenstern.<br />
Dort steht <strong>in</strong> großen Buchstaben<br />
„<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie <strong>eG</strong> – <strong>Ihr</strong><br />
Fairmieter“. Opa, ist das nicht falsch geschrieben,<br />
das muss doch „Vermieter“ heißen. Nun, me<strong>in</strong>t Opa,<br />
das ist e<strong>in</strong> Wohnungsvermieter zu fairen Preisen, zwei<br />
Gedanken mite<strong>in</strong>ander komb<strong>in</strong>iert.<br />
Opa, wozu ist denn diese Säule da? Auf diese Säule<br />
werden Plakate – heute sagt man auch <strong>Post</strong>er –<br />
geklebt. Und wozu s<strong>in</strong>d diese <strong>Post</strong>er? Damit will<br />
man Aufmerksamkeit erwecken, <strong>in</strong>formieren <strong>und</strong> werben<br />
für Produkte, Veranstaltungen, Dienstleistungen,<br />
Wohnungen <strong>und</strong> Wohnkomplexe, nette Menschen,<br />
Sehenswürdigkeiten <strong>in</strong> unserer Stadt <strong>und</strong> überhaupt<br />
alles, was im Alltag <strong>in</strong>teressieren könnte.<br />
Auch me<strong>in</strong>e Schule? Na klar, me<strong>in</strong>t Opa. <strong>Ihr</strong> könnt Bilder<br />
malen im Zeichenunterricht, die werden im Computer<br />
überarbeitet <strong>und</strong> vergrößert ausgedruckt. Und als<br />
Höhepunkt werden sie an die Säule geklebt. So werdet<br />
ihr dann mit eurer Klasse <strong>und</strong> der Schule ganz bekannt.<br />
E<strong>in</strong> ste<strong>in</strong>iger Weg bis zu diesem Ergebnis<br />
Es war e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e graue, traurige - weil baufällige –<br />
Litfaß-Säule, die ihr Dase<strong>in</strong> fristete.<br />
Der neumoderne, sehr ökonomisch ausgerichtete<br />
Menschenverstand würde ganz klar zum Rückbau<br />
(sprich: Abriss) entscheiden. Aber zum Glück gibt es<br />
auch (noch) Leute mit e<strong>in</strong>er moralischen Verantwortung<br />
für die Leistung unserer Vorfahren.<br />
Von der Idee getragen, diese Säule zu erhalten <strong>und</strong><br />
zugleich für die Eigen- <strong>und</strong> Fremdwerbung zu nutzen, wurden<br />
erste zaghafte Versuche von der Geschäftsführung<br />
der WG „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ gestartet. Wer ist für die<br />
Säule zuständig, wer der Ansprechpartner? Eigentum<br />
der Stadt <strong>Magdeburg</strong>, Exklusiv-Rechte bei der Firma<br />
Ströer für alle Anschlagsäulen <strong>und</strong> Werbeträger <strong>und</strong><br />
dann noch die Bed<strong>in</strong>gungen des Denkmalschutzes –<br />
diese Erfordernisse unter e<strong>in</strong>en Hut zu br<strong>in</strong>gen, erfordern<br />
Engagement, Geduld, Beharrlichkeit <strong>und</strong> nicht zuletzt<br />
auch Kostenplanung. Nach diesem Hürdenlauf liegen<br />
nun endlich die Genehmigungen <strong>und</strong> Zustimmungen vor.<br />
In der Öffentlichkeit kann man heute nicht mehr so e<strong>in</strong>fach<br />
e<strong>in</strong>en Sanierungsauftrag erteilen; es s<strong>in</strong>d bestimmte<br />
Wettbewerbsregeln e<strong>in</strong>zuhalten. Man muss von mehreren<br />
kompetenten Unternehmen Angebote e<strong>in</strong>holen,<br />
um über Leistung <strong>und</strong> Kosten optimal entscheiden zu<br />
können.<br />
Nach sorgfältigem Abwägen der Angebote entscheidet<br />
sich <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ für<br />
die Paul Schuster GmbH <strong>in</strong> <strong>Magdeburg</strong>.<br />
Und dann geht’s los<br />
Unter fachlicher Leitung <strong>und</strong><br />
Koord<strong>in</strong>ierung durch den Bauleiter<br />
Herrn Sandkuhl beg<strong>in</strong>nen im Juli<br />
2009 die Sanierungsarbeiten.<br />
Der Sockelfuß wird freigelegt,<br />
schadhafter Putz abgeschlagen<br />
<strong>und</strong> wetterfest verputzt.<br />
Der zyl<strong>in</strong>drische Säulenkörper<br />
wird präpariert <strong>und</strong> mit Fe<strong>in</strong>putz<br />
abgezogen.<br />
Auch für die Stuckateure s<strong>in</strong>d die<br />
Reparaturen am Säulenkörper<br />
<strong>und</strong> die Generalsanierung des<br />
Säulenkopfes e<strong>in</strong>e Herausforderung, müssen doch<br />
hierbei neben den bautechnischen Prämissen die<br />
Bestimmungen des Denkmalschutzes beachtet werden.<br />
E<strong>in</strong> besonderer Höhepunkt ist – nach historischen<br />
Vorbildern – das Aufsetzen e<strong>in</strong>er Helmkugel. Historiker<br />
schwärmen sogar von e<strong>in</strong>em Reichsadler, doch davon<br />
wurde dann wieder Abstand genommen.<br />
Nach dem Abb<strong>in</strong>den des Mörtels s<strong>in</strong>d die<br />
Malerfachexperten am Zuge. Gr<strong>und</strong>ierung <strong>und</strong> mehrere<br />
Deckanstriche im mittleren Grauton bzw. Ziegelrot, der<br />
Identitätsfarbe der WG „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“, folgen.<br />
Und dann ist es Mitte August 2009 endlich geschafft –<br />
e<strong>in</strong> Kunstwerk im neuen Outfit.<br />
Die Untere Denkmalschutzbehörde gibt begeisternd<br />
ihre Zustimmung. Experten wie<br />
auch „normale“ Bürger sprechen<br />
von e<strong>in</strong>em H<strong>in</strong>gucker,<br />
e<strong>in</strong>em Blickfang; die ganze Ecke<br />
Bleckenburgstr./Fährstraße<br />
wird durch diesen Anblick aufgewertet.<br />
Nun gilt es, die Annonciersäule<br />
„mit Leben“ zu erfüllen, obwohl<br />
der jetzige „nackte“ Anblick<br />
alle<strong>in</strong> schon Begeisterung<br />
weckt.<br />
Schauen Sie doch mal vorbei<br />
<strong>und</strong> überzeugen Sie sich selbst.<br />
A. Chartschenko<br />
wohnen & leben Dezember 2009<br />
17
Er<strong>in</strong>nerungen von Friedrich-Wilhelm Schulze<br />
18 wohnen & leben Dezember 2009<br />
Geschichten & Geschichtliches<br />
hauptamtlicher Vorstand der AWG „<strong>Post</strong>-Energie-Starkstrom“ ab 1982 – Teil I<br />
Friedrich-Wilhelm Schulze – e<strong>in</strong>st <strong>und</strong><br />
heute.<br />
Immer spiegelt sich<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zelnen<br />
Menschenleben<br />
zugleich auch die allgeme<strong>in</strong>e<br />
Geschichte.<br />
Wie bei Friedrich<br />
Wilhelm Schulze.<br />
„Am 1. September<br />
1982 begann me<strong>in</strong>e<br />
Arbeit bei „<strong>Post</strong>-<br />
Energie-Starkstrom“, sagt er. Mit dem turnusmäßigen<br />
Vorstandswechsel, auf Vorschlag von Emil Göhr<strong>in</strong>g.<br />
Seit 1974, der Fusion der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften<br />
„<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ <strong>und</strong> „Starkstrom“<br />
zur AWG „<strong>Post</strong>-Energie-Starkstrom“ hatten die<br />
Vorsitzenden Erhardt Wojtynek, Emil Göhr<strong>in</strong>g <strong>und</strong><br />
Lothar Tietge im Jahresturnus gewechselt. <strong>Ihr</strong> Amt<br />
war – wie bei allen AWG-Vorstandsmitgliedern auch<br />
– e<strong>in</strong> „Ehrenamt“. <strong>Ihr</strong>e Arbeit ehrenamtlich – was<br />
immer viel Amt <strong>und</strong> vergleichsweise wenig Ehr bedeutete.<br />
Also unbezahlt <strong>und</strong> zusätzlich zur eigentlichen<br />
Arbeit. Die Trägerbetriebe stellten die Büroausstattung<br />
samt Telefon <strong>und</strong> Schreibpapier zur Verfügung; als<br />
Verwaltungskosten waren 1982 jährlich 30 Mark pro<br />
Wohnung e<strong>in</strong>geplant. Den Rest musste Enthusiasmus<br />
br<strong>in</strong>gen! Aus heutiger Sicht kaum mehr vorstellbar, e<strong>in</strong><br />
Wohnungsunternehmen wie „<strong>Post</strong>-Energie-Starkstrom“<br />
mit all se<strong>in</strong>en Aufgaben <strong>und</strong> Problemen von Vermietung,<br />
Buchführung <strong>und</strong> Verwaltung bis Reparatur <strong>und</strong><br />
Bausanierung gewissermaßen <strong>in</strong> der Freizeit zu führen.<br />
„1982 hatten wir r<strong>und</strong> 1800 Wohnungen im Bestand“,<br />
er<strong>in</strong>nert sich Friedrich-Wilhelm Schulze. Bis 1990 sollte<br />
er sich um 2000 Neubauwohnungen erweitern – das<br />
wäre mit ehrenamtlicher Arbeit schwierig zu stemmen<br />
gewesen.<br />
So berief die AWG „<strong>Post</strong>-Energie-Starkstrom“ mit dem<br />
diplomierten Ingenieur-Ökonomen Schulze erstmals e<strong>in</strong>en<br />
hauptberuflichen Vorsitzenden an die Spitze der stetig<br />
expandierenden Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft.<br />
Im ehemaligen Bezirk <strong>Magdeburg</strong> war sie damit e<strong>in</strong><br />
Vorreiter. „Damals war ja das offiziell erklärte politische<br />
Ziel, dass die Wohnungsfrage als soziales Problem bis<br />
1990 gelöst werden sollte. Alle Wohnungssuchenden<br />
sollten zu ihren vier Wänden kommen“, sagt Schulze.<br />
Wohnungen waren damals nicht frei verfügbar, die<br />
Schlangen <strong>in</strong> den Korridoren der Wohnungsämter waren<br />
so lang wie heute <strong>in</strong> den Arbeitsagenturen, die Stimmung<br />
der Wohnungssuchenden oftmals kurz vor dem<br />
Explodieren. E<strong>in</strong>en Teil des Problems (<strong>und</strong> des Frustes)<br />
sollten die Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften<br />
abfangen.<br />
Gut e<strong>in</strong> halbes Jahr dauerte es vom F<strong>und</strong>amentsetzen<br />
bis zum E<strong>in</strong>zug<br />
Im Gegensatz zu den Anfängen <strong>in</strong> den 50er Jahren<br />
war der Wohnungsbau ab 1970 weitgehend <strong>in</strong>dustrialisiert.<br />
In den Plattenwerken wurden Wände<br />
<strong>und</strong> Decken, Treppen <strong>und</strong> Dächer gefertigt, dann<br />
rollten sie zu den Großbaustellen <strong>und</strong> wurden von<br />
den Wohnungsbaukomb<strong>in</strong>aten zusammengesetzt.<br />
Vom Setzen des F<strong>und</strong>aments bis zur Übergabe der<br />
Wohnungsschlüssel an die Mieter dauerte es meist nicht<br />
länger als e<strong>in</strong> halbes oder dreiviertel Jahr.<br />
Hätten sie e<strong>in</strong>st noch nach Kräften mitbauen können<br />
<strong>und</strong> müssen, so pilgerten <strong>in</strong> den 70er <strong>und</strong> 80er Jahren<br />
die künftigen Bewohner am Wochenende <strong>und</strong> <strong>in</strong> der<br />
Freizeit als Besucher zu „ihrem“ Haus, beobachteten<br />
se<strong>in</strong> Wachsen <strong>und</strong> zählten die Tage bis zum E<strong>in</strong>zug.<br />
Große Vorfreude <strong>und</strong> schöne Momente, aber <strong>in</strong> der<br />
Art der Verb<strong>und</strong>enheit doch schon sehr anders als <strong>in</strong><br />
den AWG-Anfangsjahren. Die Ableistung der im Statut<br />
vorgesehenen persönlichen Arbeitsst<strong>und</strong>en ließ sich im<br />
Wesentlichen nur noch bei der Gestaltung <strong>und</strong> Pflege<br />
der Außenanlagen <strong>und</strong> beim W<strong>in</strong>terdienst vollbr<strong>in</strong>gen.<br />
„Rechtzeitig vor Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es Jahres teilte uns der Rat<br />
der Stadt mit: Das Wohnungsbaukomb<strong>in</strong>at (WBK) baut<br />
so <strong>und</strong> soviel Wohnungen an der <strong>und</strong> der Stelle. Dann<br />
wurde aufgeschlüsselt, wo <strong>und</strong> wie viele davon ans<br />
städtische Wohnungsbauunternehmen gehen <strong>und</strong> wie<br />
viele an die e<strong>in</strong>zelnen AWG. Entsprechend wurden die<br />
Kreditbelastungen aufgeschlüsselt. Uns blieb wenig<br />
Spielraum“, blickt Friedrich-Wilhelm Schulze zurück.<br />
Wie war das mit den Genossenschaftern? Kamen die<br />
Mieter noch wesentlich aus den AWG-Trägerbetrieben?<br />
„Seit Beg<strong>in</strong>n der 80er Jahre zunehmend weniger.<br />
Natürlich versuchten die damals bestehenden<br />
Wohnungskommissionen der Betriebe, den eigenen<br />
Beschäftigten so schnell wie möglich zu Wohnungen<br />
zu verhelfen. Die geburtenstarken Jahrgänge meldeten<br />
ihre Wünsche an. Viele junge Leute wollten so schnell<br />
wie möglich flügge werden <strong>und</strong> nicht mehr beengt bei<br />
den Eltern wohnen. Man heiratete jung, <strong>und</strong> die jungen<br />
Familien brauchten e<strong>in</strong> Heim“, weiß Schulze.<br />
Wohnraumvergabe erfolgte geplant über die<br />
„Ratslisten“<br />
„Der AWG-Beitritt war e<strong>in</strong>e gute Möglichkeit, es zu<br />
schaffen. Mehr <strong>und</strong> mehr jedoch wurden uns über die<br />
„Ratslisten“ die zukünftigen Mieter durch die Stadt<br />
zugewiesen. Oft wurde genau vorgegeben, welche<br />
E<strong>in</strong>zelperson für welches Haus <strong>in</strong> Frage kam. Uns blieb<br />
als Aufgabe nur noch, die Etage auszulosen. Viel mehr<br />
nicht.<br />
Fortsetzung auf Seite 20
Raten & Gew<strong>in</strong>nen<br />
Aus der Zuweisung <strong>in</strong> die AWG aber ergab sich zunehmend<br />
das Problem, dass wir von den neuen Mietern<br />
gefragt wurden, warum sie denn überhaupt noch<br />
irgende<strong>in</strong>en Genossenschaftsanteil zahlen müssten?<br />
Die Mieter im E<strong>in</strong>gang l<strong>in</strong>ks <strong>und</strong> rechts daneben <strong>in</strong> den<br />
völlig gleichen städtischen Wohnungen müssten das<br />
doch auch nicht! Berechtigte Frage!<br />
Aber es g<strong>in</strong>g staatlicherseits ja wohl auch um<br />
Abschöpfung von Kaufkraft, wie bei den „delikat“-<br />
Läden. Am Ende wurde die sehnlichst erhoffte, neue<br />
Wohnung dann meist doch genommen, e<strong>in</strong>e andere<br />
Variante gab es ja nicht.<br />
Jedenfalls bekam der Vorstandsvorsitzende von „<strong>Post</strong>-<br />
Energie-Starkstrom“ <strong>in</strong> den nur acht Jahren bis 1990<br />
mehr Wohnungen h<strong>in</strong>zu, als zuvor <strong>in</strong> den 26 Jahren<br />
Genossenschaftsgeschichte <strong>in</strong>sgesamt gebaut wurden.<br />
Dass so viele Wohnungsprobleme gelöst wurden, sieht<br />
Schulze noch heute mit lachendem Auge.<br />
Raten Sie mit <strong>und</strong> gew<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>en tollen Preis!<br />
In welcher Straße stehen diese Gebäude?<br />
1<br />
2<br />
Senden Sie uns die Lösungswörter bis zum 30.04.2010 zu! Unter allen E<strong>in</strong>sendungen<br />
verlosen wir e<strong>in</strong>en Sonntagsbrunchgutsche<strong>in</strong> vom Hotel Ratswaage <strong>Magdeburg</strong>!<br />
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Sonntagsbrunchgutsche<strong>in</strong> für 2 Personen vom Ratswaagehotel im Wert von 43 Euro gewonnen.<br />
3<br />
wohnen & leben Dezember 2009<br />
1<br />
2<br />
3<br />
19
Wir gratulieren unseren Mitgliedern<br />
zum Geburtstag …<br />
70 Jahre 75 Jahre<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Jabusch Olvenst. Scheid<br />
Gisela Gorges Morgenstraße<br />
Rosemarie Werner Stormstraße<br />
Horst Voß Ziolkowskistraße<br />
Edeltraud Hartfiel Ziolkowskistraße<br />
Waltraud Wanner Peterstraße<br />
Vera Hansen Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g<br />
Kar<strong>in</strong> Heidicke Tismarstraße<br />
Reg<strong>in</strong>a Klaus Schadowstraße<br />
Horst Daenecke Morgenstraße<br />
Inge Westram Motzstraße<br />
Rosemarie Gauglitz Blauebeilstraße<br />
Erika L<strong>in</strong>ke Schadowstraße<br />
Edith Goth Olvenst. Scheid<br />
Horst Ziegler Wielandstraße<br />
Margot Zepernick Meseberger Weg<br />
Sigrid Simon Südr<strong>in</strong>g<br />
Roman Schäfer Südr<strong>in</strong>g<br />
Günter Geißler Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g<br />
Fritz Bierstedt Motzstraße<br />
Klaus Wall Pappelallee<br />
Peter Brauner R<strong>in</strong>gfurther Weg<br />
Erika Bachmann Peterstraße<br />
Hiltrud Bleier Ziolkowskistraße<br />
Fr.-Wilhelm Schulze M.-A.-Nexö-Str.<br />
Annemarie Neumann Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g<br />
Lieselotte Peter Mechthildstraße<br />
Frank Büttcher Große Diesdorf. Str.<br />
Marion Ganzer Stormstraße<br />
Thekla Guntern Große Diesdorf. Str.<br />
Elfriede Köhler Motzstraße<br />
Rose Riehn Mechthildstraße<br />
Christa Dieck Motzstraße<br />
Helga Dürschmid Rollenhagenstraße<br />
Gabriele Neumann Lorenzweg<br />
75 Jahre<br />
Ursula Brehmer Fröbelstraße<br />
Helga Dittmar Ziolkowskistraße<br />
Wolfgang Nimpsch Fröbelstraße<br />
Kar<strong>in</strong> Rißmann Böttcherstr.<br />
Georg Cruse Südr<strong>in</strong>g<br />
Inge Friedrich Ziolkowskistraße<br />
Eva Kosser Raguner Straße<br />
Wolfgang Breuer Große Diesdorf. Str.<br />
Kurt Weiß Jakobstraße<br />
Mart<strong>in</strong> Rechner Lübecker Straße<br />
Fritz Malügge Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g<br />
Siegmar Szarata Lüneburger Straße<br />
Dieter Rauch Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g<br />
Luise Jüttner Fröbelstraße<br />
Roland Kaiser Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g<br />
H.-Joachim Foege Pappelallee<br />
Günter Haraschta Schadowstraße<br />
Ulrich Daus Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g<br />
Erich Schwanitz Peterstraße<br />
Lothar Tietge Lentgestr.<br />
Marie-Luise Bauch Motzstraße<br />
Günter Pareik Mechthildstraße<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Leibscher Brunnerstraße<br />
20 wohnen & leben Dezember 2009<br />
Dieter Schröder Brunnerstraße<br />
Christa Kühn Ziolkowskistraße<br />
Christiane Gumpert Jakobstraße<br />
Hans L<strong>und</strong>berg Peterstraße<br />
Lieselotte Schneidew<strong>in</strong>dt Motzstraße<br />
Hansjoachim Kaiser Brunnerstraße<br />
Vera Hahn Große Diesdorf. Str.<br />
Erika Seibt Südr<strong>in</strong>g<br />
Christa Zengerl<strong>in</strong>g Blauebeilstraße<br />
Hannelore Günther Rollenhagenstraße<br />
Elsbeth Lolies Rollenhagenstraße<br />
Dieter Busch Alexanderstraße<br />
Klaus Gruß Schadowstraße<br />
Günter Schierhorn Brunnerstraße<br />
He<strong>in</strong>z Böhm We<strong>in</strong>bergstraße<br />
Christa Runge Brunnerstraße<br />
80 Jahre<br />
Günter Riemann Brunnerstraße<br />
Irmgard Fürstenberg Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g<br />
Horst Fraaß Jakobstraße<br />
Lorelies Garz Meseberger Weg<br />
Alfred Bugaiski Olvenst. Scheid<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Kirchner Pappelallee<br />
Rosa L<strong>in</strong>gstädt Schillerstraße<br />
Günter B<strong>und</strong>e Schadowstraße<br />
Adolf Gaus Gneisenaur<strong>in</strong>g<br />
Ingeborg Roloff Spielhagenstraße<br />
Elisabeth Schäfer Große Diesdorf. Str.<br />
Walter Nagel Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g<br />
Brigitte Willwoldt Brunnerstraße<br />
Hildegard Möhr<strong>in</strong>g Alexanderstraße<br />
Ruth Kießl<strong>in</strong>g Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g<br />
Herfried Heer<strong>in</strong>g Südr<strong>in</strong>g<br />
He<strong>in</strong>z Dähne Brunnerstraße<br />
Wolfgang Beutler Ziolkowskistraße<br />
Emmi Menzel Othrichstraße<br />
Bernhard Wolff Brunnerstraße<br />
85 Jahre<br />
Gertrud Müller Jakobstraße<br />
Irmgard Otto Wielandstraße<br />
Gisela Weidenhausen Ziolkowskistraße<br />
Erika Jahns Meseberger Weg<br />
Liesa Küster Ziolkowskistraße<br />
Gisela Wiezer Jakobstraße<br />
Ingeborg Seifert Ziolkowskistraße<br />
90 Jahre<br />
Hilda Meyer Othrichstraße<br />
Anna Oerlicke Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g<br />
95 Jahre<br />
Helene Vanselow Brunnerstraße<br />
Jubiläen & Geburtstage
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3 Monate <strong>in</strong> der Wohnung wohnt<br />
<strong>und</strong> auch se<strong>in</strong>en Verpflichtungen<br />
aus dem Nutzungsvertrag, <strong>in</strong>sbesondere<br />
se<strong>in</strong>en Zahlungs verpflichtungen,<br />
nachgekommen ist<br />
(gilt nicht für Nach mieter der eigenen<br />
Wohnung). Natürlich darf der<br />
Geworbene nicht bereits Mitglied<br />
<strong>in</strong> unserer Genossenschaft se<strong>in</strong><br />
<strong>und</strong> er muss se<strong>in</strong>e Genossenschaftsanteile<br />
vollständig e<strong>in</strong>gezahlt<br />
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