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Gesundheitswirtschaft im Landkreis Osnabrück - NIW

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Fast alle bedeutenden<br />

Fachabteilungen stark<br />

vertreten<br />

26 <strong>Gesundheitswirtschaft</strong><br />

Abb. II-4: Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen nach Fachabteilungen 2001<br />

(aufgestellte Betten)<br />

Starker Bettenabbau <strong>im</strong><br />

Rahmen der Kurkrise in<br />

den Jahren 1997 / 1998<br />

Haut- u. Geschlechtskrankheiten<br />

Innere Medizin<br />

Kinderheilkunde<br />

Neurologie<br />

Orthopädie<br />

Psychatrie/<br />

Suchtkrankheiten<br />

Psychosomatik<br />

Sonstige Fachgebiete<br />

Sum. gesamt SUMME<br />

Wie bei den Krankenhäusern sind auch bei den Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen<br />

<strong>im</strong> <strong>Osnabrück</strong>er Land fast alle bedeutenden Fachabteilungen stark<br />

vertreten. Besondere Schwerpunkte sind (Abb. II-4, Übersicht A-2 <strong>im</strong> Anhang):<br />

- Psychiatrie / Suchtkrankheiten (Stadt und <strong>Landkreis</strong>),<br />

- Orthopädie (<strong>Landkreis</strong>),<br />

- Psychosomatik (<strong>Landkreis</strong>) sowie<br />

- Kinderheilkunde (<strong>Landkreis</strong>).<br />

je Einwohner, Nds = 100<br />

<strong>Osnabrück</strong>er Land (ST.+LK)<br />

LK OS<br />

St. OS<br />

0 100 200 300 400 500 600 700 800 900<br />

Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik (2002), eigene Berechnungen<br />

<strong>NIW</strong> Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V., Hannover<br />

Bis Mitte der 90er Jahre war die Bettenzahl in den Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen<br />

auf über 2.500 angewachsen. Zwischen 1996 und 2001 fiel der<br />

Bettenabbau <strong>im</strong> <strong>Osnabrück</strong>er Land mit fast 14 % weit aus größer aus als <strong>im</strong> niedersächsischen<br />

Durchschnitt (- 3,3 %). Die Kurkrise in den Jahren 1997 / 1998<br />

führte alleine zu einem Abbau von fast 400 Betten. Seitdem konnte sich die Bettenzahl<br />

in den Kurorten wieder etwas erholen.

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